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WIP Stadtteil-Magazin Nr. 2/2016

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Feinripp: „Die Tüddelbüddels“ war der Arbeitstitel<br />

der Band 89 beim ersten Auftritt in der<br />

HoFa (Honigfabrik), der dann 1990 in Feinripp<br />

umgetauft wurde. Sechs Köpfe hat die Band:<br />

Thomas Krohn am Schlagzeug, Nils, Dirk Schulenburg<br />

und Bernd Feddersen an der Gitarre<br />

und mit Stimme, Alex Strunk am Bass und als<br />

einzig weiblich feingeripptes Bandmitglied Tanja<br />

Behnnicke, ebenfalls mit Gesang und Stimme.<br />

„Wir covern und haben auch viele eigene Stücke<br />

zwischen Blues und Rock. Unsere Texte und<br />

Themen handeln meist von ganz Alltäglichem<br />

oder halt dem Hafen.“ Wie zum Beispiel „Werner“,<br />

– der Song über den zwei Meter großen<br />

Hafenarbeiter, der optisch nach Blankenese<br />

aussieht, der aber aus dem tiefsten Vogelhüttendeich<br />

stammt. Das Album „Schichtwechsel“<br />

bietet authentischen Inselrock. Konzerte auf<br />

der Insel gibt es leider nur sehr ausgewählt, und<br />

wenn, dann sind sie auch schnell ausgebucht<br />

wie der Auftritt Ende Mai beim Kirchdorfer Griechen<br />

Knossos. „Wir touren aber auch durch<br />

Die sechs Köpfe von Feinripp<br />

Deutschland. Ende April ging es zum Beispiel<br />

ins Allgäu, nach Coburg und Luxem burg“, berichtet<br />

der Band-Frontmann. Einmal pro Woche<br />

wird geprobt, natürlich auf der Insel. Und auf die<br />

Frage, wie es weitergeht mit Feinripp, antwortet<br />

Nils überzeugt: „Unbedingt Amateur bleiben und<br />

immer genug Wegebier im Übungsraum haben!“<br />

Feinripp ist eben alles andere als spießige, namenhafte<br />

Unterwäsche, Feinripp rockt! Und<br />

HHLA könnte man wohl als Hamburg Hafen Liebling<br />

Arbeitsplatz übersetzen …<br />

Angela@<strong>WIP</strong><br />

Foto@Feinripp<br />

kleines HHLA-ABC<br />

Blaue Oase/OAZ<br />

Checker<br />

Feeder<br />

Flipper<br />

Gang<br />

Geschirrbude/<br />

Geschirrwart/<br />

Fietz<br />

Halbe<br />

Katze<br />

Mafi<br />

Möwenlandeplatz<br />

Operative Aufsichtszentrale, in der OAZ werden die HFT’s<br />

gelagert. Handfunkterminal (Mini-Computer), mit dem HFT<br />

werden Containerdaten aufgenommen.<br />

Brückenaufsicht<br />

Kleines Containerschiff<br />

Führungshilfen am Spreader, um den Container besser<br />

aufnehmen zu können.<br />

An jeder CB arbeitet ein Team (Gang), bestehend aus zwei<br />

Brückenfahrern, einer BA, drei VC-Fahrern und einem oder<br />

zwei Ablösern.<br />

In der Geschirrbude werden die Materialien zum<br />

Anschlagen von Lasten aufbewahrt (Ketten, Chemiefaserhebebänder,<br />

Seile etc.) Der Geschirrwart/ Fietz ist<br />

ein Sachkundiger, der das passende Anschlagsgeschirr<br />

für das jeweilige Stückgut auswählt.<br />

Pause<br />

Die CB-Kanzel wird auch Katze genannt.<br />

Terminalzugmaschine<br />

Liegeplatz 8 wird Möwenlandeplatz genannt.<br />

Warum, können wir uns ja denken …<br />

16 <strong>WIP</strong> – Wilhelmsburg Important Person

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