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Jahresbericht <strong>2015</strong><br />

Gemeinsam für<br />

ganzheitliche Medizin


Trägerverein Paracelsus-Spital<br />

Jahresbericht <strong>2015</strong><br />

Vorwort<br />

Liebe Leserin, lieber Leser<br />

Zum ersten Mal darf ich nun als Präsidentin des Trägervereins das Wort an Sie, liebe Leserin, lieber Leser,<br />

richten. Darüber freue ich mich sehr! Im März <strong>2015</strong> habe ich das Amt von Elfi Seiler übernommen – zu meiner<br />

grossen Freude bleibt sie meine Vize-Präsidentin. Durch diese Kontinuität kann das bewährte Vorstands-<br />

Team weiterhin konstruktiv und effizient zusammen arbeiten.<br />

Im letztjährigen Bericht konnten wir stolz berichten, dass sich das Spital gut entwickelt hat und dass fällige<br />

Aus- und Umbauten vorgenommen wurden. Der Trägerverein durfte einen positiven Rechnungsabschluss<br />

vermelden. Auch im Berichtsjahr <strong>2015</strong> hat sich das Spital kräftig weiterentwickelt, ich verweise hier auf den<br />

Bericht des Spitals. Für die Tätigkeiten des Trägervereins seien hier lediglich die beiden Stichworte Soleo und<br />

Forschungskooperation mit dem IKOM, Bern, erwähnt. Beide Tätigkeitsfelder entwickeln sich sehr erfreulich.<br />

Leider schliesst die Rechnung des Trägervereins mit einem Verlust von rund CHF 360’000 ab. Dieser ist auf<br />

eine Wertberichtigung der Beteiligung des Trägervereins an der Spital AG zurückzuführen. Ohne diese notwendige<br />

Wertberichtigung hätte der Trägerverein einen Gewinn von CHF 1,11 Mio. ausweisen können. Eine<br />

solche Wertberichtigung ist notwendig geworden, weil die Rechnung des Paracelsus-Spitals einen Verlust von<br />

rund CHF 3,6 Mio. ausweist. Als sich während des Jahres dieses Resultat abzuzeichnen begann, ergriff die<br />

Spitalführung Massnahmen, um die Situation zu verbessern. Die Kosten mussten gesenkt und Mitarbeitende<br />

entlassen werden. Sicher konnten Sie einiges dazu den Medien entnehmen. Dennoch konnte ein Verlust<br />

leider nicht verhindert werden.<br />

Das Defizit der Rechnung des Spitals macht den Vorstand des Trägervereins nachdenklich. Wir wollen unser<br />

Ziel, die Unterstützung der Anthroposophischen Medizin, natürlich nicht aus den Augen verlieren. Wie können<br />

wir das zielführend tun? Wir stellen uns die Frage: Gibt es Alternativen? Wie müssen wir uns verändern?<br />

Wir denken ohne Tabus nach und weichen auch Fragen nach der Zukunft nicht aus: Der Trägerverein hat das<br />

Spital während 21 Jahren getragen, das Paracelsus-Spital ist nun auf jeden Fall volljährig – muss der Trägerverein<br />

es weiterhin tragen? Wenn ja, wie?<br />

Gerade in dieser von vielen offenen Fragen geprägten Zeit sind wir sehr auf Ihr Vertrauen, Ihre Kritik und Ihr<br />

Wohlwollen angewiesen. Für Ihre grosse finanzielle und ideelle Unterstützung im vergangenen Jahr danke<br />

ich Ihnen im Namen des Vorstandes ganz herzlich! Ich freue mich sehr, wenn Sie dem Trägerverein weiterhin<br />

verbunden sind, damit wir zusammen den Weg in die Zukunft gehen können.<br />

Ihre Cornelia Bizzarri<br />

Präsidentin Trägerverein Paracelsus-Spital<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Vorwort der Präsidentin 2 Jahresrechnung Trägerverein 12<br />

Jahresbericht Trägerverein Paracelsus-Spital 3 -Bilanz 12<br />

So wurden Ihre Spenden verwendet 5 -Betriebsrechnung 14<br />

Jahresbericht Paracelsus-Spital Richterswil 6 -Anhang zur Jahresrechnung 15<br />

Kenndaten Paracelsus-Spital Richterswil 10 Bericht des Wirtschaftsprüfers KPMG 19<br />

Adressen und Kontakte 20<br />

2


Trägerverein Paracelsus-Spital<br />

Jahresbericht <strong>2015</strong><br />

Jahresbericht Trägerverein Paracelsus-Spital <strong>2015</strong><br />

<strong>2015</strong> war für den Trägerverein ein erfüllendes und äusserst<br />

arbeitsreiches Jahr. Massgeblich dazu beigetragen<br />

hat die Beteiligung an der Pflegeweiterbildung Soleo.<br />

Mehr darüber erfahren Sie auf der nachfolgenden<br />

Seite.<br />

Nach zwei wirtschaftlich erfolgreichen Jahren schliesst<br />

die Rechnung <strong>2015</strong> des Spitals leider mit einem Verlust<br />

von rund CHF 3,6 Mio. ab. Über die Gründe erfahren Sie<br />

im Jahresbericht der Spitalleitung ab Seite 6. Das Defizit<br />

hinterlässt auch grosse Spuren in der Rechnung des<br />

Trägervereins Paracelsus-Spital.<br />

Zur Vereinsrechnung<br />

Der Trägerverein schliesst das Geschäftsjahr <strong>2015</strong> mit<br />

einem Verlust von rund CHF 360’000 ab. Dieser Verlust<br />

ist auf eine Wertberichtigung über CHF 1,47 Mio. an der<br />

Beteiligung der Paracelsus-Spital Richterswil AG zurück<br />

zu führen. Diese Wertberichtigung ist eine Folge des<br />

Defizites der Paracelsus-Spital Richterswil AG im Rechnungsjahr<br />

<strong>2015</strong> und eines prognostizierten Verlustes für<br />

das Jahr 2016, welche den Wert der Beteiligung des Trägervereins<br />

sinken lassen. Ohne Spitaldefizit hätte beim<br />

Trägerverein ein Gewinn von CHF 1,11 Mio. resultiert.<br />

An Spenden sind CHF 382’700 eingegangen. Über die<br />

Verwendung erfahren Sie auf Seite 5, «So wurden Ihre<br />

Spenden verwendet». Zudem gingen CHF 163’000 an<br />

Mitgliederbeiträgen und CHF 511’000 an Legaten ein.<br />

Wir danken allen, die uns grosszügig unterstützt haben,<br />

ganz herzlich!<br />

Die Auflösung von zwei Fonds haben das Resultat um<br />

CHF 600’000 verbessert: CHF 300’000 wurden für<br />

die Rückzahlung einer Hypothek verwendet und CHF<br />

300’000 sind für die Forschungskooperation mit dem<br />

IKOM, Uni Bern <strong>2015</strong> bis 2019, als gebundene Mittel<br />

ins Eigenkapital geflossen. Durch die Begleichung des<br />

Mietzinses trug das Paracelsus-Spital mit CHF 771’000<br />

am Ergebnis bei.<br />

Werbung und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Die alljährlich vom Trägerverein in Zusammenarbeit<br />

mit der anthrosana in Zürich organisierte Vortragsreihe<br />

«Mensch und Medizin aus anthroposophischer Sicht»<br />

war dem Themenkreis «Therapie» gewidmet. Die Referate<br />

von Dr. Christian Schopper, Dr. Olaf Koob und Dr.<br />

Kaspar Jaggi stiessen auf reges Interesse und sind nach<br />

wie vor ein wichtiges Sprachrohr für unsere Anliegen.<br />

Am 9. Mai unterstützte der Trägerverein den von AnthroZüri<br />

durchgeführten Fachnachmittag «Demenz –<br />

ein Phänomen unserer Zeit». Im vollbesetzten Saal des<br />

Kirchgemeindehauses Zürich-Enge beleuchteten der<br />

Geriatriefachmann, Dr. Christian Schikarski, die Pflegeweiterbildnerin,<br />

Bhakti Schikarski und der Neurologe,<br />

Dr. Christian Schopper das Thema Demenz auf vielseitige<br />

und packende Weise.<br />

Im Berichtsjahr erschienen drei Ausgaben des «natürlich<br />

kompetent», das Informationen aus dem Paracelsus-Spital<br />

Richterswil und Spendenbeschaffung erfolgreich<br />

miteinander verbindet. Die Ausgaben vom März,<br />

Juli und November waren folgenden thematischen<br />

Schwerpunkten gewidmet: «Schmerztherapie», «Forschungskooperation<br />

mit dem IKOM Bern» und «Psychotherapie<br />

& Psychonkologie».<br />

Vorstand<br />

Im Vorstand engagierten sich neun Mitgliedern: Johannes<br />

Anders, Cornelia Bizzarri Kuhn (Präsidentin),<br />

Fredy Bopp- Brenner (bis Juni <strong>2015</strong>), Heinz Brodbeck,<br />

Beat Gautschi, Peter Kunz, Robin Schneider (Quästor),<br />

Elfi Seiler (Vizepräsidentin) und Reyko Thiem. Die Vorstände<br />

üben ihre Tätigkeit ehrenamtlich aus. An den<br />

ordentlichen Wahlen <strong>2015</strong> wurden – bis auf Fredy Bopp-<br />

Brenner, der aus persönlichen Gründen zurücktrat<br />

– alle bisherigen Vorstände wiedergewählt. Die Amtsdauer<br />

beträgt vier Jahre. Im Berichtsjahr wurden fünf<br />

3


Trägerverein Paracelsus-Spital<br />

Jahresbericht <strong>2015</strong><br />

Fortsetzung Jahresbericht Trägerverein Paracelsus-Spital<br />

Vorstandssitzungen, eine ordentliche Mitgliederversammlung<br />

und eine Vertiefungssitzung mit dem Thema<br />

Anthroposophische Pflegeweiterbildung durchgeführt.<br />

Sitzungsschwerpunkt <strong>2015</strong> war die wirtschaftliche Situation<br />

im Paracelsus-Spital.<br />

Das Vorstandsmitglied Robin Schneider vertritt – zusammen<br />

mit Prof. Dr. med. Ursula Wolf und Axel Plambeck<br />

– den Trägerverein im Verwaltungsrat der Paracelsus-Spital<br />

Richterswil AG. Die beiden letzteren waren<br />

regelmässige Gäste an den Vorstandssitzungen und<br />

informieren zusammen mit Robin Schneider aus dem<br />

Verwaltungsrat.<br />

Geschäftsstelle<br />

Für die Geschäftsführung und die Koordination zwischen<br />

Trägerverein und Spital ist Christoph Messmer<br />

verantwortlich. Er wird dabei von Edda Edzards, Mitgliederadministration,<br />

und Johanna Krebser, Buchhaltung,<br />

unterstützt. Im Berichtsjahr gab es 3’436 Spenden<br />

(inkl. Trauerspenden und Legate) zu bearbeiten.<br />

Ebenfalls stand die alle fünf Jahre fällige, ziemlich umfangreiche<br />

ZEWO-Rezertifizierung an. Der schriftliche<br />

Schlussbericht und das Zertifikat sind noch ausstehend.<br />

Die Weiterführung des Gütesiegels, das für eine<br />

gewissenhafte Verwendung der Spenden bürgt, gilt jedoch<br />

als gesichert.<br />

Die Betreuung der Mitglieder, Spender und Darlehensgeber<br />

hat für das ganze Team einen grossen Stellenwert.<br />

Das kostenlose und unverbindliche Angebot<br />

für Patientenverfügungen und Legatsberatungen hat<br />

ebenfalls seinen festen Platz gefunden. Dies gilt ebenfalls<br />

für das Engagement im Dachverband Komplementärmedizin<br />

(Dakomed), der SIAM, Schweizerische Initiative<br />

Anthroposophische Medizin und bei AnthroZüri,<br />

dem Verbund der Anthroposophischen Arbeitsfelder<br />

im Kanton Zürich.<br />

Die Beteiligung an der Soleo Akademie für Pflegeberufe<br />

Schweiz und die Übernahme der Geschäftsführung<br />

inkl. Sekretariat und Buchhaltung bildeten im vergangenen<br />

Jahr einen Schwerpunkt unserer Tätigkeit. Die<br />

bisher in der Klinik Arlesheim angegliederte Geschäftsstelle<br />

wurde im Frühjahr <strong>2015</strong> in die Räumlichkeiten<br />

des Trägervereins verlegt. Seither wird das Soleo Sekretariat<br />

von Edda Edzards geführt. Im Frühsommer<br />

wurde gemeinsam mit Vertretern der Klinik Arlesheim<br />

und Apis, dem Verein Anthroposophische Pflege in der<br />

Schweiz, das Kursangebot 2016 erarbeitet. Durch die<br />

neue Trägerschaft konnte die Anthroposophische Pflegeweiterbildung<br />

in der Schweiz gestärkt und wertvolle<br />

Pflegekompetenz dazu gewonnen werden.<br />

Ab 2016 werden – neben Arlesheim – auch am Standort<br />

Richterswil Soleo Pflegeweiterbildungen angeboten.<br />

Darin integriert sind die Pflegenden des Paracelsus-Spitals.<br />

Bemerkenswert ist, dass mittlerweile<br />

über die Hälfte der Soleo Absolventinnen nicht in anthroposophischen<br />

Institutionen arbeiten, sondern in<br />

«normalen» Spitälern, in Heimen für Menschen mit<br />

Behinderung, in Alterheimen oder als selbständige<br />

Therapeuten tätig sind. Somit lernen, dank der Soleo<br />

Pflegeweiterbildung, immer mehr Pflegende die Äusseren<br />

Anwendungen kennen und ein grösserer Kreis von<br />

Patienten und Klienten kommen in den Genuss davon.<br />

Soleo ist noch nicht selbsttragend. <strong>2015</strong> resultiert eigentlich<br />

ein Defizit von CHF 50’268. Je CHF 24‘000<br />

wurden von der Klinik Arlesheim und dem Trägerverein<br />

übernommen. CHF 2’268 werden als Defizit ausgewiesen.<br />

Bei zwei Dritteln der Aufwände handelt es sich um<br />

einmalige Umstrukturierungskosten und Bereinigungen<br />

von Altlasten.<br />

Ausblick<br />

2016 wird für das Paracelsus-Spital und somit auch für<br />

den Trägerverein ein herausforderndes Jahr. Die geringe<br />

Spitalgrösse, die gesundheitspolitischen Vorgaben<br />

und der Wettbewerb der Spitäler rund um den Zürichsee<br />

sind die Orientierungspunkte und Fragestellungen,<br />

innerhalb derer sich Trägerverein und Spital bewegen.<br />

Wir sind sehr stolz darauf, dass das Paracelsus Spital<br />

das einzige Spital ist mit einem komplementärmedizinischen<br />

Leistungsauftrag. Wir streben auch im Jahr<br />

2016 danach, tragfähige Lösungen zu finden, um die<br />

Anthroposophische Medizin zu fördern und zu stärken.<br />

Um auf diesem Weg Erfolg haben zu können, sind wir<br />

auf Ihr Vertrauen und Ihre Unterstützung angewiesen.<br />

Herzlichen Dank!<br />

Christoph Messmer, Geschäftsführer<br />

Trägerverein Paracelsus-Spital<br />

4


Trägerverein Paracelsus-Spital<br />

Jahresbericht <strong>2015</strong><br />

So wurden Ihre Spenden verwendet<br />

Dank Ihren Spenden und Zuwendungen wurden <strong>2015</strong> folgende Projekte unterstützt:<br />

(in CHF)<br />

Finanzierung Anthroposophische Pflegeschulung 106’790<br />

2 Stellen 60% und 40% am Spital, Kursgeldbeiträge an Pflegende des Spitals<br />

Kooperation mit dem IKOM, Universität Bern 70’000<br />

Finanzierung 1 Forschungsstelle 60% am Spital<br />

Geräte für den Endoskopie-Operationssaal 68’175<br />

(davon CHF 50’000 von der Christian Gerhard Jebsen Foundation)<br />

Rückbau Provisorium Assistenzärztepavillons 24’108<br />

Künstlerische Gestaltung Wartebereich Geburtsabteilung 13’160<br />

1. Teil Umbau/Renovation Aufbahrungsräume 10’743<br />

Zweckgebundene Spenden an verschiedene Abteilung 1’080<br />

Fondszuweisung<br />

Fonds Weiterbildung Onkolgie/Palliative Pflege 1’050<br />

Baufonds 5’025<br />

Fondsverwendung<br />

Fonds zur Förderung Anthroposophische Medizin:<br />

Zuweisung zum Eigenkapital als gebundene Mittel für die Forschung 300’000<br />

Aus Entschuldungsfonds: Rückzahlung einer Hypothek 300’000<br />

Herzlichen Dank an alle Mitglieder, Gönner und Spender!<br />

5


Trägerverein Paracelsus-Spital<br />

Jahresbericht <strong>2015</strong><br />

Jahresbericht der Spitalleitung<br />

Dank<br />

Auf dem mehrjährigen Weg der Weiterentwicklung und<br />

Modernisierung des Paracelsus-Spital Richterswil war<br />

das Jahr <strong>2015</strong> geprägt von weiteren baulichen und organisatorischen<br />

Veränderungen. Die Mitarbeiter haben<br />

sich erneut diesen Herausforderungen gestellt und die<br />

vielen Veränderungen mitgetragen. An dieser Stelle<br />

möchte ich insbesondere dem Personal ein grosses<br />

Dankeschön für die bisher geleistete Arbeit und ihr tägliches,<br />

authentisches Engagement für das Paracelsus-<br />

Spital Richterswil aussprechen. Ich bin überzeugt, dass<br />

wir in den kommenden Jahren gemeinsam unser Spital<br />

weiter entwickeln werden und so für unsere Patientinnen<br />

und Patienten auch in Zukunft attraktiv bleiben.<br />

Ausbauten<br />

Im vergangenen Jahr wurden parallel zum Spitalbetrieb<br />

vier grössere Umbauten durchgeführt:<br />

Im Frühjahr <strong>2015</strong> nahmen wir 5 weitere Patientenzimmer<br />

mit 8 Betten in gehobenem Ausbaustandard im<br />

3. Obergeschoss in Betrieb. Die Betten werden vorwiegend<br />

durch Patienten mit einer Zusatzversicherung<br />

benutzt. Damit haben wir insbesondere für zusatzversicherte<br />

Patienten an Attraktivität gewonnen und können<br />

in den neuen Räumlichkeiten den für diese Versicherungsklasse<br />

erwarteten Service bieten.<br />

Schweizweit führend in der integrativen Medizin<br />

Seit der Neugründung der Paracelsus-Spital Richterswil<br />

AG im Jahr 2013 wurde das Spital erweitert, modernisiert<br />

und strategisch neu positioniert. Während früher<br />

hauptsächlich Anthroposophische Medizin angeboten<br />

wurde, konzentriert sich das Spital heute zusätzlich<br />

auf verschiedene Spezialbereiche der Medizin, wie Gastroenterologie<br />

(Magen-Darmerkrankungen), Urologie<br />

und Nephrologie (Erkrankung der Niere), Orthopädie<br />

sowie der Senologie (Erkrankungen der Brust).<br />

Gleichzeitig ist das Paracelsus-Spital heute schweizweit<br />

führend im Bereich der sogenannten Integrativen Medizin.<br />

Darunter versteht man die Verbindung von schulmedizinischen<br />

Therapien mit ausgewählten Verfahren<br />

der Komplementärmedizin. Angeboten wird dies insbesondere<br />

in der Onkologie mit dem Zentrum für Integrative<br />

Onkologie sowie in der Geburtshilfe, wo das<br />

Paracelsus-Spital bei natürlichen Geburten weit über<br />

die Standortregion hinaus einen herausragenden Ruf<br />

geniesst. Wichtigstes Merkmal der Integrativen Medizin<br />

ist es, dass Ärzte und Pflegende über eine Doppelausbildung<br />

in Schul- und Komplementärmedizin<br />

verfügen; die Patienten profitieren direkt von diesem<br />

zusätzlichen Spezialwissen und vom engen Austausch<br />

in einem gut abgestimmten medizinischen Netzwerk.<br />

Ebenfalls im Frühjahr <strong>2015</strong> erweiterten wir unser Notfall-Angebot<br />

und stehen neu für Notfallpatienten im<br />

Erdgeschoss zur Verfügung. Der Notfall ist im Erdgeschoss<br />

in die neuen Räumlichkeiten der chirurgischen<br />

und urologischen Praxen integriert. Schwere Notfälle<br />

werden weiterhin im 2. Obergeschoss behandelt und<br />

überwacht. Ein neu zusammengestelltes Team von<br />

Spezialisten, Fachärzten und Pflegenden ist rund um<br />

die Uhr an allen Tagen im Jahr für Notfallpatienten jederzeit<br />

im Einsatz und gewährleistet eine professionelle<br />

Notfallversorgung.<br />

Im Sommer <strong>2015</strong> eröffneten wir im 2. Obergeschoss den<br />

neuen Aufwachsaal mit modernster Überwachungstechnik<br />

und einem weiteren, dritten Operationssaal mit<br />

der neuesten Generation eines ESWL-Gerätes (Extrakorporale<br />

Stosswellenlithotripsie) für die Behandlung<br />

und Entfernung von Harn- und Nierensteinleiden.<br />

6


Trägerverein Paracelsus-Spital<br />

Jahresbericht <strong>2015</strong><br />

Im Winter <strong>2015</strong> schliesslich wurde die in die Jahre gekommene<br />

Sterilgutaufbereitung im Bereich der Operationssäle<br />

komplett renoviert, umgebaut und mit neuesten<br />

Geräten und einer Wasseraufbereitungsanlage<br />

ausgestattet. Dadurch konnten wir nebst der Kapazitätserhöhung<br />

auch die Prozesskosten optimieren.<br />

Neubesetzung Forschung<br />

Dank dem Trägerverein des Paracelsus-Spitals und in<br />

Zusammenarbeit mit dem Institut für Komplementärmedizin<br />

der Universität Bern wurde eine Stelle für die<br />

Forschung geschaffen, welche seit dem Frühjahr <strong>2015</strong><br />

besetzt ist. Die Anstellung ist eng verbunden mit der<br />

Abteilung Anthroposophisch erweiterte Medizin am<br />

Institut für Komplementärmedizin der Universität Bern<br />

unter der Führung von Prof. Dr. med. Ursula Wolf. Mit<br />

dieser Stelle wollen wir der Forschung am Paracelsus-<br />

Spital neuen Aufschwung verleihen und die Forschung<br />

im Bereich der Komplementärmedizin fördern. Damit<br />

ermöglichen wir unseren Mitarbeitern einen Rahmen,<br />

um Forschungsfragen professionell anzugehen.<br />

Zentrum für integrative Onkologie (ZIO) –<br />

überregionale Ausdehnung<br />

Neben dem bisherigen Standort im Paracelsus-Spital<br />

Richterswil wird das medizinische Angebot neu auch in<br />

den ambulanten Zentren in Glarus und Zürich angeboten.<br />

Für diesen Ausbau des ambulanten onkologischen<br />

Leistungsangebotes wurde eine eigenständige Gesellschaft,<br />

die ZIO AG (Zentrum für Integrative Onkologie)<br />

gegründet. Die Zentren werden eng mit der Onkologie<br />

des Paracelsus-Spitals zusammen arbeiten. So ist u.a.<br />

ein gemeinsamer Marktauftritt geplant sowie ein Austausch<br />

auf der ärztlichen Ebene. Mit der stärkeren Promotion<br />

der Marke ZIO sowie der überregionalen Ausweitung<br />

sollen insbesondere auch die stationären Zuweisungen<br />

an das Paracelsus-Spital gesteigert werden.<br />

Brustteam-Richterswil, ein weiterer<br />

medizinischer Schwerpunkt<br />

Zur Beratung und Behandlung von Frauen mit gut- und<br />

bösartigen Erkrankungen der Brust wurde in der Frauenklinik<br />

des Paracelsus-Spitals Richterswil in Zusammenarbeit<br />

mit ausgesuchten Kooperationspartnern eine<br />

Spezialsprechstunde eingerichtet und das Brustteam-<br />

Richterswil gegründet. Das neue Angebot ist auf unserer<br />

Homepage unter «Medizinisches Angebot/Brustteam-<br />

Richterswil» aufgeschaltet. Mittlerweile konnten wir uns<br />

mit einer renommierten Senologin verstärken und das<br />

Angebot für die Patientinnen entsprechend erweitern.<br />

Betriebliche Entwicklung<br />

Im stationären Bereich ist die Anzahl der Patienten um<br />

5% auf 2’967 angewachsen. Im letzten Jahr kamen mit<br />

611 (Vorjahr 560) Geburten so viele Kinder wie noch nie<br />

in unserem Spital zur Welt. Insgesamt durften wir in der<br />

Chirurgie und Urologie mehr Patienten als im Vorjahr<br />

begrüssen, während in der Inneren und in der Onkologie<br />

einen leichten Rückgang zu verzeichnen war.<br />

Auch in der ambulanten Sprechstunde verzeichnen wir<br />

einen Patientenanstieg zum Vorjahr. Dies nicht zuletzt<br />

dank dem im Jahr zuvor neu eröffneten Medizinischen<br />

Zentrum Chrummbächli in welchem wir zwischenzeitlich<br />

weitere Fachärzte und Spezialisten begrüssen<br />

durften.<br />

7


Trägerverein Paracelsus-Spital<br />

Jahresbericht <strong>2015</strong><br />

Fortsetzung Jahresbericht der Spitalleitung<br />

Trotz dieser erfreulichen Entwicklung bleiben die Patientenzahlen<br />

hinter unseren Prognosen. Deshalb mussten<br />

in der zweiten Jahreshälfte Massnahmen zur Kostenreduktion<br />

vorgenommen und betriebliche Abläufe<br />

optimiert und reorganisiert werden.<br />

Negatives Betriebsergebnis<br />

Für die Erweiterung unseres medizinisches Angebots,<br />

für die Aufnahme weiterer Patienten und zur Erhöhung<br />

unserer Qualität investierten wir in den vergangenen<br />

Geschäftsjahren viel in die Erneuerung unserer Infrastruktur<br />

und in unser Personal. Mittlerweile beschäftigt<br />

die Paracelsus-Spital Richterswil AG über 50 Mitarbeiter<br />

mehr als zum Zeitpunkt seiner Gründung. Durch<br />

die unter den Prognosen gebliebene Steigerung der<br />

Patientenzahlen resultierte letztendlich erstmals ein<br />

negatives Jahresergebnis.<br />

Mit weiteren eingeleiteten Massnahmen zur Kostenreduktion<br />

und der konsequenten Weiterentwicklung unseres<br />

medizinischen und therapeutischen Angebots<br />

sind wir überzeugt, im kommenden Jahren wieder einen<br />

Gewinn ausweisen zu können. Dazu werden jedoch in<br />

den nächsten Jahren weiterhin grosse Anstrengungen<br />

nötig sein, auch weil der Kanton Zürich bereits Sparmassnahmen<br />

im Gesundheitsbereich plant.<br />

Chefarztwechsel in der Inneren<br />

Mit Dr. med. Janusz Gluch beginnt Anfang Mai 2016 der<br />

neue Chefarzt der Klinik für Innere Medizin seine Tätigkeit<br />

am Paracelsus-Spital. Er tritt die Nachfolge von Dr.<br />

med. Christian Schikarski an, welcher die Innere Medizin<br />

über 6 Jahre erfolgreich geführt hat und Ende April<br />

2016 in die verdiente Pension geht. Dr. Schikarski wird<br />

im Medizinischen Zentrum Chrummbächli weiterhin<br />

Anthroposophische Sprechstunde anbieten. Zusätzlich<br />

wird er an einem Konzept mitarbeiten, wie die anthroposophisch<br />

erweiterte Medizin auch im stationären Bereich<br />

weiterhin angeboten werden kann.<br />

Dr. Gluch hat – neben seiner ausgewiesenen Erfahrung<br />

in der Gastroenterologie – spezielle Qualifikationen in<br />

gastroenterologischer Onkologie sowie Diabetologie<br />

und ist ernährungsbeauftragter Arzt der Deutschen<br />

Akademie für Ernährungsmedizin.<br />

Die medizinischen Schwerpunkte am Paracelsus-<br />

Spital Richterswil<br />

Magen-Darm Zentrum: Mit dem neuen Chefarzt der<br />

Inneren Medizin, Dr. Janusz Gluch, konnte ein ausgewiesener<br />

Spezialist im Bereich der Gastroenterologie<br />

gewonnen werden. Neben der Diagnostik (u.a. Magen<br />

und Darmspiegelungen) wird auch in Zusammenarbeit<br />

mit Spezialisten aus der Chirurgie das gesamte Spektrum<br />

der Behandlungen von Erkrankungen des Magen-<br />

Darmbereiches angeboten.<br />

Urologie und Nephrologie: Hier besteht eine Kooperation<br />

mit der urologischen Ärztegruppe der Uroviva (Dr.<br />

Astrid Bagot), PD Dr. Hess als Internist und Spezialist<br />

für Nierensteine sowie mit den Urologen Dr. Martina<br />

Lehnen und Dr. Christian Crott. Heute wird im Paracelsus-Spital<br />

das gesamte Spektrum der Erkrankungen<br />

der ableitenden Harnwege, inkl. Blase und Prostata<br />

diagnostiziert und behandelt. Dazu steht auch ein modernstes<br />

Therapiegerät (Gemini) zur Verfügung, welches<br />

u.a. auch die Behandlung von Nierensteinen ermöglicht.<br />

8


Trägerverein Paracelsus-Spital<br />

Jahresbericht <strong>2015</strong><br />

Natürliche Geburten: Das Paracelsus-Spital weist<br />

schweiz-weit eine der die niedrigsten Kaiserschnittraten<br />

auf. Das von Dr. Angela Kuck geleitete Team von Geburtshelferinnen<br />

ist sehr eingespielt und hat eine jahrelange<br />

Erfahrung auch in schwierigeren Fällen in der<br />

Geburtshilfe (Beckenendlagen etc.). Neben der grossen<br />

Erfahrung spielt auch die Anwendung eines breiten<br />

Spektrums an anthroposophischen, bzw. komplementärmedizinischen<br />

Medikamenten und Verfahren eine<br />

grosse Rolle.<br />

Orthopädie und Unfallchirurgie: Hier arbeiten wir mit<br />

diversen renommierten Belegärzten erfolgreich zusammen.<br />

Insbesondere besteht eine Zusammenarbeit<br />

mit Dr. Stefan Kunz und seinem Team vom Zentrum für<br />

Unfallchirurgie in Zürich. Neben seinem Operationsangebot<br />

steht zukünftig Dr. Kunz auch in einer unfallchirurgischen<br />

Sprechstunde im Paracelsus-Spital für seine<br />

Patienten zur Verfügung.<br />

Senologie (Brusterkrankungen): Zur Behandlung von<br />

Brusterkrankungen habe sich drei erfahrene Brustspezialisten,<br />

Dr. Angela Kuck, Dr. Teelke Beck sowie Dr.<br />

Daniel Burger zu einem Brustteam zusammengeschlossen.<br />

Sie werden in der Diagnostik durch die Radiologin<br />

des Swiss Diagnostik Center Dr. Bärbel Andresen unterstützt.<br />

Neben der gesamten Diagnostik inkl. Mammographie<br />

und MRI werden auch Operationen und – sofern<br />

notwendig – die Nachbehandlung mit einer Chemotherapie<br />

am Paracelsus-Spital durchgeführt. Eine<br />

sogenannte Breast Care Nurse (eine Krankenschwester<br />

mit Spezialausbildung) steht den Patienten für Fragen<br />

jederzeit zur Verfügung. Zusätzlich besteht eine enge<br />

Zusammenarbeit mit den Spezialisten des Brustzentrums<br />

Zürich.<br />

Jens Weber, Spitaldirektor<br />

Paracelsus-Spital Richterswil AG<br />

Krebserkrankungen: Im Zentrum für Integrative Onkologie<br />

unter der Leitung von Dr. Michael Decker werden<br />

schulmedizinische Verfahren, wie die Chemotherapie<br />

mit verschiedenen komplementärmedizinischen Verfahren<br />

(u.a. Misteltherapie und Hyperthermieverfahren)<br />

optimal auf den einzelnen Patienten abgestimmt.<br />

Ärzte und Pflegende haben Ausbildung und Erfahrung<br />

in beiden Bereichen und können diese Verfahren «aus<br />

einer Hand» anbieten, so dass der Patient immer von<br />

einem Arzt bzw. Therapeuten betreut wird.<br />

9


Trägerverein Paracelsus-Spital<br />

Jahresbericht <strong>2015</strong><br />

Kenndaten Paracelsus-Spital Richterswil<br />

Statistik, Austritte und Pflegetage<br />

Mit einem Bettenbestand von 49 wurden folgende Pflegetage geleistet:<br />

<strong>2015</strong> 2014<br />

Aufteilung nach Versicherungsklassen Austritte Pflegetage Austritte Pflegetage<br />

Allgemein-Versicherte 2’512 9’756 2’390 9’727<br />

Privat- oder Halbprivat-Versicherte 455 2’299 441 2’226<br />

Total 2’967 12’055 2’831 11’953<br />

Geburten 611 560<br />

Aufteilung nach Abteilungen<br />

Austritte<br />

durchschnittliche<br />

durchschnittliche<br />

Austritte<br />

Aufenthaltsdauer<br />

Aufenthaltsdauer<br />

Innere Medizin 347 6.00 Tage 321 5.50 Tage<br />

Onkologie 227 7.50 Tage 297 6.50 Tage<br />

Chirurgie 832 2.50 Tage 764 3.00 Tage<br />

Gynäkologie 229 3.50 Tage 263 4.50 Tage<br />

Geburtshilfe 1’274 4.00 Tage 1’157 3.00 Tage<br />

Urologie 58 3.00 Tage 29 3.00 Tage<br />

Total 2’967 4.42 Tage 2’831 4.25 Tage<br />

Anthroposophische Therapien Patienten Therapien Patienten Therapien<br />

Heileurythmie 736 2’384 783 2’475<br />

Maltherapie 289 1’265 309 1’467<br />

Rhythmische Massagen 409 2’159 498 2’635<br />

Total 1’434 5’808 1’590 6’577<br />

Aufteilung nach Gebieten Austritte Austritte<br />

Richterswil / Samstagern 384 370<br />

Stadt Zürich 500 477<br />

Übriger Kanton ZH 973 1’161<br />

Übrige CH 1’094 807<br />

Ausland 16 16<br />

Total 2’967 2’831<br />

Anzahl beschäftigte Personen am 31.12. 284 257<br />

Anzahl Vollzeitstellen am 31.12. 201 190<br />

davon<br />

Ärzte und andere Akademiker 21 21<br />

Pflegepersonal im Pflegebereich 61 45<br />

Personal medizinische Fachbereiche 74 76<br />

Verwaltungspersonal 18 15<br />

Ökonomie-, Haus- und Transportpersonal 23 29<br />

Technischer Dienst 4 4<br />

10


Trägerverein Paracelsus-Spital<br />

Jahresbericht <strong>2015</strong><br />

11


Trägerverein Paracelsus-Spital<br />

Jahresbericht <strong>2015</strong><br />

Jahresrechnung Trägerverein Paracelsus-Spital<br />

Bilanz (in CHF) Ref. 31.12.<strong>2015</strong> 31.12.2014<br />

Aktiven<br />

Flüssige Mittel 2’300’352.55 1’898’326.16<br />

Wertschriften 203’031.00 368’400.00<br />

übrige kurfristige Forderungen<br />

gegenüber Dritten 25’753.43 4’735.45<br />

gegenüber Beteiligungen 361’666.00 361’666.00<br />

Aktive Rechnungsabgrenzungen 1’042.80 150.00<br />

Total Umlaufvermögen 2’891’845.78 2’633’277.61<br />

Finanzanlagen<br />

Darlehen an Beteiligungen 1’320’335.05 1’082’001.70<br />

Beteiligungen 3.1 1’504’587.85 2’965’587.85<br />

Sachanlagen 3.2<br />

Liegenschaften 16’054’703.00 16’559’360.00<br />

Total Anlagenvermögen 18’879’625.90 20’606’949.55<br />

Total Aktiven 21’771’471.68 23’240’227.16<br />

12


Trägerverein Paracelsus-Spital<br />

Jahresbericht <strong>2015</strong><br />

Bilanz (in CHF) Ref. 31.12.<strong>2015</strong> 31.12.2014<br />

Passiven<br />

Kurzfristige verzinsliche Verbindlichkeiten 69’528.00 69’528.00<br />

Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten 65’753.55 5’732.00<br />

Passive Rechnungsabgrenzungen 31’365.15 24’312.65<br />

Total kurzfristiges Fremdkapital 166’646.70 99’572.65<br />

Langfristige verzinsliche Verbindlichkeiten<br />

Darlehen Kanton Zürich 5’031’439.00 5’100’967.00<br />

Darlehen verzinst 331’000.00 331’000.00<br />

Anleihensobligationen 3.4 1’654’000.00 1’654’000.00<br />

Anleihensobligationen (nachrangig) 3.4 1'000’000.00 1'000’000.00<br />

1. Hypothek 4’727’500.00 5’126’250.00<br />

2. Hypothek 1’625’000.00 1’625’000.00<br />

Übrige langfristige Verbindlichkeiten<br />

Spitalvorsorge-Darlehen 4’323’263.45 4’403’171.10<br />

Schenkungen mit Rückfallsrecht aus Spitalvorsorge 372’299.60 401’864.60<br />

Schenkungen mit Rückfallsrecht 35’000.00 40’000.00<br />

Darlehen zinslos 693’138.15 692’888.15<br />

Darlehen zinslos (nachrangig) 100’000.00 100’000.00<br />

Total langfristiges Fremdkapital 19’892’640.20 20’475’140.85<br />

Total Fremdkapital 20’059’286.90 20’574’713.50<br />

Weiterbildungsfonds Pflege Onkologie & Palliative Care 102’110.00 100’500.00<br />

Baufonds PSR 54’445.05 49’420.05<br />

Entschuldungsfonds 0.00 300’000.00<br />

Fonds zur Förderung der Anthroposophischen Medizin 0.00 300’000.00<br />

Total Fondskapital 156’555.05 749’920.05<br />

Total Fremdkapital inkl. Fondskapital 20’215’841.95 21’324’633.55<br />

Vereinskapital 1’615’593.61 1’855’288.10<br />

Gebundenes Kapital (Forschungskooperation IKOM Uni Bern) 300’000.00 0.00<br />

Jahresergebnis -359’963.88 60’305.51<br />

Total Organisationskapital 1’555’629.73 1’915’593.61<br />

Total Passiven 21’771’471.68 23’240’227.16<br />

13


Trägerverein Paracelsus-Spital<br />

Jahresbericht <strong>2015</strong><br />

Betriebsrechnung (in CHF) Ref. <strong>2015</strong> 2014<br />

Spenden 382’764.35 425’065.55<br />

Beiträge 162’743.00 168’048.00<br />

Legate 511’363.50 759’973.47<br />

Andere betriebliche Erträge 771’000.00 771’107.00<br />

Total Betriebsertrag 1’827’870.85 2’124’194.02<br />

Entrichtete Beiträge und Zuwendungen<br />

Zweckgebundene Spenden an PSR 3.5 -1’080.00 -13’329.00<br />

Unterhaltskosten PSR -116’577.25 -2’590.05<br />

Anthroposophischer Pflegeweiterbildungsaufwand -106’790.00 -91’263.10<br />

Personalaufwand -101’025.45 -104’610.35<br />

Übriger betrieblicher Aufwand<br />

Reise und Repräsentationsaufwand -100.00 0.00<br />

Sachaufwand -161’685.00 -167’594.12<br />

Forschungsaufwand -70’000.00 -20’065.00<br />

Abschreibungen Sachanlagen -504’657.00 -766’171.00<br />

Wertberichtigung Finanzanlagevermögen 3.1 -1’470’000.00 0.00<br />

TOTAL direkter Projektaufwand -2’531’914.70 -1’165’622.62<br />

Personalaufwand -101’025.45 -104’610.35<br />

Übriger betrieblicher Aufwand -51’412.90 -52’347.27<br />

TOTAL administrativer Aufwand -152’438.35 -156’957.62<br />

Betriebliches Ergebnis -856’482.20 801’613.78<br />

Finanzertrag 177’461.35 198’838.32<br />

Finanzaufwand -274’308.03 -316’251.54<br />

TOTAL Finanzergebnis -96’846.68 -117’413.22<br />

Ergebnis vor Veränderung des Fondskapitals -953’328.88 684’200.56<br />

Zuweisung -6’635.00 -623’895.05<br />

Verwendung (Auflösung) 600’000.00 0.00<br />

Total Fondsergebnis 593’365.00 -623’895.05<br />

Jahresergebnis -359’963.88 60’305.51<br />

Der komplette Bericht des Wirtschaftsprüfers KPMG kann beim Trägerverein bestellt oder auf der Webseite<br />

www.traegerverein-paracelsus-spital.ch/traegerverein/geschaeftsberichte abgerufen werden.<br />

14


Trägerverein Paracelsus-Spital<br />

Jahresbericht <strong>2015</strong><br />

Anhang zur Jahresrechnung<br />

1. Allgemeine Rechnungslegungsgrundsätze<br />

Die Rechnungslegung erfolgt in Übereinstimmung mit Swiss GAAP FER (Kern-FER und FER 21) und entspricht<br />

dem Schweizerischen Obligationenrecht sowie den Bestimmungen der Statuten. Die Bestimmungen des neuen<br />

Rechnungslegungsrechtes wurden erstmalig im Geschäftsjahr <strong>2015</strong> angewendet. Die Jahresrechnung vermittelt<br />

ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Ertragslage des Trägervereins<br />

Paracelsus-Spital.<br />

2. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze<br />

Flüssige Mittel<br />

Kassabestände, Postcheck- und Bankguthaben sind zu Nominalwerten bilanziert.<br />

Wertschriften<br />

Wertschriften werden zum Börsenkurs oder einem anderen beobachtbaren Marktpreis bewertet.<br />

Aktive / Passive Rechnungsabgrenzungen<br />

Diese Position enthält im Wesentlichen Rückforderungen, Guthaben bzw. geschuldete Beträge nach zeitlicher und<br />

sachlicher Abgrenzung der einzelnen Aufwand- und Ertragpositionen. Die Bewertung erfolgt zum Nominalwert.<br />

Forderungen<br />

Sämtliche Forderungen sind zu Nominalwerten eingesetzt.<br />

Immobilien<br />

Die Spitalliegenschaft wird zu Anschaffungswerten abzüglich betriebswirtschaftlich notwendiger Abschreibungen<br />

bilanziert. Die Aktivierungsgrenze liegt bei CHF 10’000.<br />

Die normativen Nutzungsdauern betragen:<br />

Verwaltungspavillon: 10 Jahre<br />

Spitalgebäude: 50 Jahre<br />

Ausbauten: 20–33 Jahre<br />

Land: keine Abschreibung<br />

Die Abschreibung des Spitalgebäudes erfolgt auf dem Anschaffungswert der Liegenschaft abzüglich des Anschaffungswerts<br />

für das Land.<br />

Der Verwaltungs-Pavillon war ursprünglich ein auf 10 Jahre beschränktes Provisorium. Er wird deshalb linear mit<br />

jährlich 10% über diese Nutzungsdauer abgeschrieben.<br />

Übrige Bilanzpositionen<br />

Die übrigen Bilanzpositionen werden zum Nominalwert eingestellt.<br />

15


Trägerverein Paracelsus-Spital<br />

Jahresbericht <strong>2015</strong><br />

Fortsetzung Anhang zur Jahresrechnung<br />

3. Aufschlüsselungen zu Bilanz- und Erfolgsrechnungspositionen<br />

<strong>2015</strong> 2014<br />

CHF<br />

CHF<br />

Die Geldflussrechnung ist nach der indirekten Methode erstellt. Sie zeigt die Veränderung der liquiden Mittel und<br />

ist aufgeteilt in Geschäfts-, Investitions- und Finanzierungsbereich.<br />

3.1 Beteiligungen<br />

Gesellschaft Sitz Kapital- und Stimmanteil<br />

Paracelsus Spital Richterswil AG* Richterswil 40% 40%<br />

Soleo Akademie für Pflegeberufe<br />

Schweiz GmbH Richterswil 45% 0%<br />

* auf dem Buchwert der Beteiligung musste per 31.12.<strong>2015</strong> aufgrund des schlechten Geschäftsganges des Paracelsus<br />

Spital Richterswil eine Wertberichtigung über CHF 1’470’000.00 vorgenommen werden.<br />

3.2 Sachanlagen<br />

Anlagespiegel <strong>2015</strong><br />

(in TCHF)<br />

Bestand<br />

1.1.<strong>2015</strong><br />

Zugänge Abgänge Umbuchung<br />

von Anlagen<br />

im Bau<br />

Bestand<br />

31.12.<strong>2015</strong><br />

Anlagen in Bau 0 0<br />

Verwaltungs-Pavillon 1’386 1’386<br />

Spitalgebäude 17’994 17’994<br />

Land 3’567 3’567<br />

Parkplätze 202 202<br />

Total Anschaffungswerte<br />

Liegenschaften<br />

23’149 31 0 0 23’149<br />

Bestand<br />

1.1.<strong>2015</strong><br />

planmässige<br />

Abschreibungen<br />

a.o.<br />

Abschreibungen<br />

Bestand<br />

31.12.<strong>2015</strong><br />

Kumulierte Abschreibungen<br />

Verwaltungs-Pavillon -1’169 -62 -1’231<br />

Spitalgebäude -4’528 -443 -4’971<br />

einmaliger Staatsbeitrag -690 -690<br />

Land 0 0<br />

Parkplätze -202 -202<br />

Total kum. Abschreibungen<br />

Liegenschaften<br />

-6’589 -505 -7’094<br />

Total Buchwert <strong>2015</strong> 16’560 16’055<br />

16


Trägerverein Paracelsus-Spital<br />

Jahresbericht <strong>2015</strong><br />

Anlagespiegel 2014<br />

(in TCHF)<br />

Bestand<br />

1.1.2014<br />

Zugänge Abgänge Umbuchung<br />

von Anlagen<br />

im Bau<br />

Bestand<br />

31.12.2014<br />

Anlagen in Bau 124 31 -155 0<br />

Verwaltungs-Pavillon 1’231 155 1’386<br />

Spitalgebäude 17’994 17’994<br />

Land 3’567 3’567<br />

Parkplätze 202 202<br />

Total Anschaffungswerte<br />

Liegenschaften<br />

23’118 31 23’149<br />

Bestand<br />

1.1.2014<br />

planmässige<br />

Abschreibungen<br />

a.o.<br />

Abschreibungen<br />

Bestand<br />

31.12.2014<br />

Kumulierte Abschreibungen<br />

Verwaltungs-Pavillon -1’046 -123 -1’169<br />

Spitalgebäude -3’885 -443 -200 -4’528<br />

einmaliger Staatsbeitrag -690 -690<br />

Land 0 0<br />

Parkplätze -202 -202<br />

Total kum. Abschreibungen<br />

Liegenschaften<br />

-5’823 -566 -200 -6’589<br />

Total Buchwert 2014 17’295 16’560<br />

<strong>2015</strong> 2014<br />

CHF<br />

CHF<br />

3.3 Brandversicherungswerte der Immobilien<br />

Spitalliegenschaft, inkl. Verwaltungs-Pavillon Göldi 24’045’400 24’045’400<br />

3.4 Ausstehenden Anleiheobligationen<br />

Anleihensbetrag 2’654’000 2’654’000<br />

Zinssatz 2.00% 2.00%<br />

Fälligkeit 30. Juni 2018 30. Juni 2018<br />

Der grösste Teil des Darlehens wird zu 2% verzinst. Jedoch wurde ein kleiner Anteil des Gesamtbetrages zinslos<br />

aufgenommen.<br />

3.5 Zweckgebundene Spenden<br />

an das Paracelsus-Spital Richterswil 1’080 13’329<br />

Diese Spenden werden im Geschäftsjahr der Vereinnahmung an das Paracelsus-Spital Richterswil weitergeleitet.<br />

Es kann zu geringfügigen Abweichungen auf Grund des Jahresabschlusses kommen.<br />

17


Trägerverein Paracelsus-Spital<br />

Jahresbericht <strong>2015</strong><br />

Fortsetzung Anhang zur Jahresrechnung<br />

4. Weitere Angaben<br />

<strong>2015</strong> 2014<br />

CHF<br />

CHF<br />

4.1 Anzahl Vollzeitstellen im Jahresdurchschnitt<br />

Der Trägerverein Paracelsus Spital hat im Geschäftsjahr <strong>2015</strong> 1,8 Vollzeitstellen im Jahresdurchschnitt beschäftigt.<br />

4.2 Enschädigungen leitender Organe<br />

Der Vorstand des Trägervereins Paracelsus-Spital hat per Ende <strong>2015</strong> 8 Mitglieder. Sie üben ihre Tätigkeit ehrenamtlich<br />

aus. Anfallende Spesen werden vergütet.<br />

4.3 Sicherungsverpflichtung gegenüber Dritten 20’000 20’000<br />

Auf Grund von vertraglichen Vereinbarungen mit der CoOpera Sammelstiftung PUK bestehen Sicherungsverpflichtungen<br />

gegenüber Dritten im Umfang von maximal CHF 20’000 per 31. Dezember.<br />

4.4 Zur Sicherung eigener Verbindlichkeiten verwendete Aktiven<br />

Liegenschaften 16’054’703 16’559’360<br />

4.5 Eventualverbindlichkeiten<br />

Per 31. Dezember <strong>2015</strong> bestehen beim Trägerverein Paracelsus-Spital keine ausweispflichtigen Eventualverbindlichkeiten.<br />

4.6 Risikobeurteilung<br />

An jeder Vorstandssitzung erhalten alle Teilnehmer den «Monatsbericht Finanzen». Darauf sind alle Bewegungen<br />

punkto Spenden, Spitalvorsorge, Hypotheken und Darlehen aufgeführt. Grössere Bewegungen werden besprochen.<br />

Ein weiteres Hilfsmittel ist die monatliche «Spenden und Mitglieder-Beitragsübersicht», auf welchem<br />

ebenfalls alle Details der Spitalvorsorge und Darlehen aufgeführt sind. Die Darlehen sind ein regelmässig beachteter<br />

Passivposten. Die Anzahl der Darlehen beträgt momentan 663.<br />

4.7 Angabe über die Herkunft des Vereinskapitals<br />

Bei der Gründung des damaligen Bauvereins Paracelsusklinik 1978 wurde kein Gründungskapital ausgewiesen.<br />

Die Gründung erfolgte aus ideellen Motiven. Die Mitgliederbeiträge und Spenden führten nach und nach zur<br />

Kapitalbildung. Auch Beiträge von Stiftungen, Legate und testamentarische Zuwendungen haben wesentlich zur<br />

Erhöhung des Vereinskapitals geführt.<br />

4.8 Wesentliche Ereignisse nach dem Bilanzstichtag<br />

Es bestehen keine wesentlichen Ereignisse nach dem Bilanzstichtag, die Einfluss auf die Buchwerte der ausgewiesenen<br />

Aktiven oder Verbindlichkeiten haben oder an dieser Stelle offengelegt werden müssen.<br />

Der komplette Bericht des Wirtschaftsprüfers KPMG kann beim Trägerverein bestellt oder auf der Webseite<br />

www.traegerverein-paracelsus-spital.ch/traegerverein/geschaeftsberichte abgerufen werden.<br />

18


Trägerverein Paracelsus-Spital<br />

Jahresbericht <strong>2015</strong><br />

KPMG AG<br />

Audit<br />

Badenerstrasse 172 Postfach Telefon +41 58 249 31 31<br />

CH-8004 Zürich CH-8036 Zürich Telefax +41 58 249 44 06<br />

www.kpmg.ch<br />

Bericht des unabhängigen Abschlussprüfers an den Vorstand zum verdichteten Abschluss des<br />

Trägerverein Paracelsus-Spital, Richterswil<br />

Der beigefügte verdichtete Abschluss (Seiten 12 bis 18) – bestehend aus der Bilanz zum<br />

31. Dezember <strong>2015</strong>, Betriebsrechnung und Anhang für das an diesem Stichtag endende Geschäftsjahr<br />

ist abgeleitet vom im Bericht des Wirtschaftsprüfers erwähnten Abschlusses des Trägerverein<br />

Paracelsus-Spital für das am 31. Dezember <strong>2015</strong> endende Geschäftsjahr. Wir haben<br />

auftragsgemäss eine Review (prüferische Durchsicht) der Jahresrechnung durchgeführt und unseren<br />

Bericht vom 10. Mai 2016 im Standardwortlaut erstellt.<br />

Der verdichtete Abschluss enthält nicht alle erforderlichen Abschlussangaben. Daher ist das Lesen<br />

des verdichteten Abschlusses kein Ersatz für das Lesen des im Bericht des Wirtschaftsprüfers<br />

erwähnten Abschlusses des Trägerverein Paracelsus-Spital, Richterswil.<br />

Verantwortung des Vorstandes<br />

Der Vorstand des Vereins ist verantwortlich für die Aufstellung einer Verdichtung des im Bericht<br />

des Wirtschaftsprüfers erwähnten Abschlusses.<br />

Verantwortung des Abschlussprüfers<br />

Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage unserer Prüfungshandlungen, die in Übereinstimmung<br />

mit dem Schweizer Prüfungsstandard (PS) 810 „Auftrag zur Erteilung eines Vermerks zu einem<br />

verdichteten Abschluss“ durchgeführt wurden, ein Prüfungsurteil zu dem verdichteten Abschluss<br />

abzugeben.<br />

Prüfungsurteil<br />

Nach unserer Beurteilung steht der verdichtete Abschluss, der von dem im Bericht des Wirtschaftsprüfers<br />

erwähnten Abschlusses des Trägerverein Paracelsus-Spital, Richterswil für das am<br />

31. Dezember <strong>2015</strong> endende Geschäftsjahr abgeleitet ist, auf der im Geschäftsbericht beschriebenen<br />

Grundlage in allen wesentlichen Belangen mit jenem Abschluss in Einklang.<br />

KPMG AG<br />

Michael Herzog<br />

Zugelassener Revisionsexperte<br />

Simon Derendinger<br />

Zürich, 10. Mai 2016<br />

KPMG AG ist eine Konzerngesellschaft der KPMG Holding AG und Mitglied des KPMG<br />

Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, der KPMG International Cooperative (“KPMG<br />

International”), einer juristischen Person schweizerischen Rechts. Alle Rechte vorbehalten.<br />

Mitglied von EXPERTsuisse<br />

19


Trägerverein Paracelsus-Spital –<br />

Vereinszweck<br />

Der Verein bezweckt den Bau, unterstützt den<br />

Aufbau und fördert den Betrieb von Kliniken in<br />

Zürich und Umgebung, in denen die durch die<br />

anthroposophische Geisteswissenschaft erweiterte<br />

Heilkunst gepflegt werden soll. Der Verein<br />

verfolgt ausschliesslich gemeinnützige Ziele.<br />

Die zur Verfügung stehenden Mittel dürfen nur<br />

für den statutarischen ideellen Zweck verwendet<br />

werden.<br />

Der Betrieb der Kliniken soll sich an den sozialen<br />

Erkenntnissen Rudolf Steiners orientieren.<br />

Der Verein kann sich unter Wahrung seines statutarischen<br />

ideellen Zwecks an anderen, selbst<br />

nicht gemeinnützigen Unternehmen beteiligen.<br />

Trägerverein Paracelsus-Spital<br />

Bergstrasse 7<br />

CH-8805 Richterswil<br />

Telefon +41 44 251 51 35<br />

traegerverein@paracelsus-spital.ch<br />

www.traegerverein-paracelsus-spital.ch<br />

PC-Konto 80-40372-6<br />

Freie Gemeinschaftsbank Basel:<br />

IBAN CH59 0839 2000 0040 0105 2<br />

Paracelsus-Spital Richterswil AG<br />

Bergstrasse 16<br />

CH-8805 Richterswil<br />

Telefon +41 44 787 21 21<br />

info@paracelsus-spital.ch<br />

www.paracelsus-spital.ch<br />

<strong>trv</strong> 05.2016 1600 ©Trägerverein Paracelsus-Spital 2016

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