1 Dellenbach im Internet, Textzusammenfassung Version 1 U2 1.11 ...
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<strong>Dellenbach</strong> <strong>im</strong> <strong>Internet</strong>, <strong>Textzusammenfassung</strong> <strong>Version</strong> 1 <strong>U2</strong> <strong>1.11</strong>.2009<br />
Wahrscheinliche Entwicklung des Namens <strong>Dellenbach</strong><br />
1. Antike, Frühzeit und anfangs des Mittelalters, Gewässer, Grundstücke und Namensnennungen '<strong>Dellenbach</strong> und frühere Namensformen'<br />
Lateinische Nennungen: „Deus“ , „Deos“, sein Verwandter „Theos“, bekannt aus „Theologie“, sowie „Ze-us“, „Dios“ als oberster H<strong>im</strong>melsgott der Phrygier.<br />
Aus dem altgriechisch-deutschen: Daidalos, Talos der Name des Neffen von Diadolos. griechisch „telein“ (vollenden). Indogermanische Wurzel „-dhel“ (Biegung,<br />
Höhlung, Wölbung). Mittel- und althochdeutsch „tal“), verwandt mit griechisch „tholos“ (Kuppel), auch die Bedeutungen „Vertiefung“ und „Senke“ sind <strong>im</strong>pliziert. Ein<br />
abgeleitetes deutsches Wort wäre „Delle“,<br />
Ursache für alle Gemeinsamkeiten dürfte in der Tatsache zu suchen sein, dass der Beginn des „Schreibens und Aufzeichnens“ technisch gesehen in der Anfangsphase<br />
dieser Künste <strong>im</strong>mer auf eine Vertiefung hinauslief, das bedeutet, die Information wurde in Stein, Ton, Holz, Knochen usw. geritzt, gekerbt, graviert, gemeißelt oder<br />
eingeprägt.<br />
Wortschatz der keltischen Sprache, von Whitley Stokes, Adalbert Bezzenberger - 1979<br />
Irisch Delb, delbach Gestalt, form<br />
Vermutlich zu griechisch Dadallev kunstvoll arbeiten<br />
Lateinisch dolare behauen<br />
Nachfolgend sind ältesten gefundenen Namensformen Tell, Tellos und Delbach in den jeweiligen Gebieten beschrieben. Der Name des deutschen Ortes<br />
Dellhausen kommt von der Sippe des Tello, hieß früher Tellinhusir und ist erstmals beurkundet <strong>im</strong> Jahr 826. Wahrscheinlich gehören die Familiennamen Tellenbach,<br />
<strong>Dellenbach</strong> ebenfalls zur Sippe der Tellos, deren Name schon vor 485 vor Chr. in Griechenland erscheint.<br />
Mesopotamien, Babylonien, Iran und Anatolien (in der Türkei ), von Barthel Hrouda<br />
ca. 30000 -<br />
ca 3000 v. Chr.:<br />
Mesopotamien, Babylonien, Iran und Anatolien (in der Türkei ), von Barthel Hrouda<br />
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Keramikfunde in Samarra, Tell Halaf, Tell-i-Gap, Kar<strong>im</strong> Saher (Iraq, Kurdistan), in den Belt-Höhlen am Kaspischen Meer, in der<br />
Türkei in Beldibi und Belbasi, sowie in Nordostsyrien in den untersuchten Ruinenhügel Tell Murabet, Tell Buqras (am Euphrat) und an<br />
weiteren Stellen.<br />
Wie die Ausgrabungsergebnisse von Tepe Asiab, Ali Kos Tell Muräber und Tell Buqras zeigen, leben die Menschen während ihres<br />
Aufenthaltes in den Dauersiedlungen bereits in einräumigen, aus Steinen und Lehm errichteten Rund- bzw. Rechteckhütten und die<br />
Grundlage ihrer Existenz bildete eine hochentwickelte Nahrungssuche.<br />
Gott und Mensch <strong>im</strong> Dialog: von Markus Witte, Otto Kaiser - 2004<br />
Vorderorientalische Bilddokumente aus altsumerischer und akkadischer Zeit. Durchbrechung der Wandung in Form von Dreiecken sind<br />
bei Realfunden von Ständern belegt aus dem Steinbau I von Tell Chueéra aus der Mesl<strong>im</strong>e Zeit. Auf Weihplattenreliefs aus der Zeit der<br />
1. Dynastie von Ur aus Girsu (Tello) sind Ständer gleicher Formgebung dargestellt.<br />
Griechenland<br />
12.Jh.v.Chr Griechenland Trojanischer Krieg, in der griechischen Mythologie der Krieg, der von den Griechen gegen die Stadt Troja geführt wurde. Wie neuere<br />
Ausgrabungen zeigen, wurde Troja <strong>im</strong> frühen 12. Jahrhundert v. Chr. durch Feuer zerstört. During the Trojan War, Nestor was the<br />
chieftain of Pilos (Pilas), a territory near Ithaca (west of Seville and north of Cadiz. During that t<strong>im</strong>e period the ocean reached as far as<br />
Seville. His territory was know for ist fine horses and he was know as the Horsman of Gerenia (Gerena).<br />
Nestor was a man of adventures in his earls years, being involved in the hunt for the Caledionian boar and his voyage of the Argonauts.<br />
His experience contributed to his wisdom, and his advice was considered of great value during the Trojan War, from which he retourned<br />
unscathed.<br />
He was later visited by Themachus who had still worried about the fate of his father Odysseus who had still not retourned from the war.<br />
Nestor did not know the fate of Odysseus but he gave Telemachus a chariot and send his young son to guide h<strong>im</strong> on his journey.<br />
Name: Net (Ned, Neto, Netos, Neit<br />
Country: Scotland<br />
Relatives Indui (father), Nemon (consort), Esaire (daughter), Dot and Delbach (sons)<br />
485 Jh.v.Ch. Griechenland Die Geschichten des Herodotos lebte von 485 - 425 vor Ch., von Herodotus, Friedrich Lange - 1811<br />
Klio: Mein Freund von Athena, man hat uns schon viel von dir erzählt, von deiner Weisheit und deiner Wanderung und wie du, die Welt<br />
zu sehn, voll Wissbegierde umher gereiset. Nun hab' ich gross Verlangen, dich zu fragen, wen du von allen Menschen, die du kennst,<br />
für den glücklichsten hältst.<br />
Also fragte er in der Meinung, dass er der glücklichste wäre. Solon aber schmeichelte gar nicht, sondern redete die Wahrheit und<br />
sprach: mein König, den Tellos von Athena.<br />
Das nahm den Krösos Wunder, und er fragte voll Eifers; und warum hältst du denn den Tellos für den glücklichsten Menschen?<br />
Und Solon sprach: Zum ersten, so hatte Tellos, bei dem blühendsten Zustande der Stadt, edle und vortreffliche Söhne, die alle wieder<br />
Kinder hätten, und die waren alle am Leben; und zum andern, da er nach menschlicher Kraft, ein glückliches Leben geführet, so kam<br />
noch dazu ein glänzendes Ende. Denn als die Athenärer wider ihre Nachbarn in Eleusis stritten, eilte Tellos zu Hülfe herbei und schlug<br />
die Feinde in die Flucht und starb den schönsten Tod. Und die Athenäer bestateten ihn auf öffentliche Kosten an demselben Orte, da er<br />
gefallen war, und erwiesen ihm grosse Ehre.<br />
Gallien / Belgien<br />
56 vor Ch. Belgien Das Bild der Kelten bis in augustinsche Zeit: von Bernhard Kremer..<br />
Sogar in der Lebensbeschreibung des heil. Audomar, der <strong>im</strong> 7. Jahrh. <strong>im</strong> südwestl. Frankreich be<strong>im</strong> Volksstamme der Moriner den<br />
Glauben verkündete, ist ein Gewässer jener Landschaft Tellbach genannt. S. Audomari, Bollandisten<br />
Mit der Niederschlagung der Atuatuker sieht Ceasar ganz Gallien als befriedet an. Diese Einschätzung der Lage wird von ihm wenig<br />
später noch einmal wiederholt, nachdem der Legat Servius Galba den Widerstand einiger Alpenvölker erstickt hat. Jedoch kommt es<br />
nach dem erfolgreichen Feldzug der Jahres 56 v. Chr. Gegen die Aquitaner zu einer Expedition in die Gebiete der Moriner und<br />
Menapier, die, wie es heisst, als einzige Stämme trotz der Befriedung ganz Galliens noch keine Friedengesandtschaft geschickt hatten.<br />
2
3<br />
Die belgischen Moriner treten dann vor der esten Britannienexpedition wieder in den Vordergrund. Völlig überraschend erscheint ein<br />
Teil des Stammes bei Ceasar, um diesem die Unterwerfung anzubieten.<br />
Irland:<br />
Anno 576 Irland: Sanct Tellius : Hat dem locus Fech -Teile, einem südirländischen Orte, den Namen gegeben.<br />
The Celtic Encyclopedia, Volume III<br />
Irische Mythologie, BC = bevore Christi Geburt. AD = Anno Domini, d.h. nach Christi Geburt<br />
The name Toir-delbach occurs frequently in the old Irish Annals.<br />
Name Delbaeth Name Delbaed<br />
Alternative Dealbaeth Dana / Dealbaith / Delbach Alternative Dealbaeth / Dealbaith / Delbach<br />
Delbaed / Delbaith Delbaeth / Delbath / Delbaith<br />
Sex M Sex M<br />
Kategorie warrior /6th Ruirech Kategorie filidh<br />
Type head chieftain Typ seer<br />
Kultur Danann Kultur Goidel<br />
Land Irland Land Irland<br />
Region Mayo / Sligo<br />
Territory Connacht Territory Munster<br />
Landmarks Plain of Towers (Magh Tuireadh)<br />
Age Bronce<br />
Termine BC 16th c / BC 1566 - 1556 (Kings List) Termine AD 4th - 5th c<br />
Battles first battle of Magh Tureadh (south Moytura)<br />
Second battle of Magh Tuireadh (north moytura)<br />
Bemerkungen Delbead and his five sons were banished from Munster so he went to Fiach's<br />
Cairn and built a druidic fire which sent out five streams and he sent his sons in those directions.<br />
(Coiceda). They becam known as Leinster, East Munster, West Munster, Connacht ant Ulster.<br />
Their spiritual center as Uisneach, the center of the island where the five provinces met.<br />
Frankreich<br />
Vor 7th. Jahrh.Frankreich: Sogar in der Lebensbeschreibung des heil. Audomar, der <strong>im</strong> 7. Jahrh. <strong>im</strong> südwestl. Frankreich be<strong>im</strong> Volksstamme der Moriner den<br />
Glauben verkündete, ist ein Gewässer jener Landschaft Tellbach genannt. S. Audomari, Bollandisten.<br />
Von Historischer Verein der fünf Orte Luzern, Uri, Schwyz, Unterwalden und Zug - 1864. Kriens, Pfarrdorf bei Lucern. Urk <strong>im</strong> 9.<br />
Jahrhundert. Chrientes. Kirchenpatron ist St. Gallus. Merkwürdig war es uns, diesem Namen <strong>im</strong> nordwestlichen Frankreich schon <strong>im</strong><br />
Leben des hl. Audomar (8. oder 9. Jahrhundert) zu begegnen. Dieselbe Quelle nennt uns ebenfalls den Namen Kerns. Auch findet sich<br />
<strong>im</strong> nordwestlichen Frankreich ein flumen Tella, wie es bei uns einen Tellenbach gibt.<br />
1219 Frankreich: Delle (Dattenried): Abgeleiteter Personenname vom Ortsnamen DeUe sur la Halle, Hauptort des gleichnamigen Kantons <strong>im</strong> Bezirk<br />
Beifort. Denn dieser Ort heisst in Trouillat's Monum. anno 1226 Daile; 1219 Daele; 1272 Dala; 1282 Deyle , lauter contrahirte Formen<br />
des urk. Namens Datira (vom Jahre 728) und Dadila (vom Jahre 913). Der deutsche Name dieses Delle ist daher Dattenried.<br />
Deutschland<br />
Vor 7th. Jahrh. Deutschland Tellenbach, <strong>Dellenbach</strong>, Tellenbrok, Tellenbrook, Tellenbroker, this is a German topgraphical surname.<br />
Deutschlands älteste Fluss- und Ortsnamen erstmalig gedeutet, von Hans Bahlow - 1962<br />
Dalmatien, Telo/Ligurien (nebst ON. Telate, Telemate, Tela: Thièle (Zihl) Schweiz, Tela rivus/Seine. Ein Tellbach fließt in Thüringen, ein<br />
Tellenbach in Baden, ein Thelbach/Pfalz. Tellmer bei Lüneburg (9. Jh. Tel.meri "Sumpfsee"! entspricht Rettmer ebenda Sekundäres -<br />
ing zeigen Tellingstedt, Telinghorst, Telinghusen, Tölckhaus.<br />
300 n. Chr Deutschland Dellnhausen: Abens - Dellnhausen (in der nähe von Landshut, München). Abens taucht bereits um das Jahr 300 n. Chr. auf und<br />
wurde 759 erstmals urkundlich erwähnt. Dellnhausen gehörte zur früheren Gemeinde Abens. Der Name kommt von der Sippe des<br />
Tello, hieß früher Tellinhusir und ist erstmals beurkundet <strong>im</strong> Jahr 826, zwölf Jahre nach dem Tod von Karl dem Großen (768–814)<br />
827 Dellenhausen: Bairisch Dellenhausen ist urk. 827: in loco Tellinhusir, wo ein Cundpald ad Tellinhusun mit genannt ist.
1095 Tellenshusen : Die Mon, Boica verzeichnen: 1095 Eberhart de Tellenshusen, nobüis (IX, 375). 1140: Tegenhart de Tellenshusen.<br />
1165: Conrad, nobilis de Tellenshusen.<br />
721 Deutschland In der Eifel findet sich der Olef-Fluss (südwestlich von Hollerath bei Hellenthal) als linker Zufluss der Urft. Der rechte Zufluss zum<br />
Olef-Fluss heisst ‚Delebach’ auch ‚Deulenbach’, ‚<strong>Dellenbach</strong>’<br />
Kloster Prüm, in der Eifel German: Die spätere Fürstabtei Prüm (Eifel-Ardennen) wurde 721 von Bertrada der Älteren, der<br />
Urgroßmutter Karls des Großen gestiftet. Möglicherweise wurde Karl der Große in der Villa Bertradas hier am Tettenbach geboren.<br />
Nach seiner Abdankung als Kaiser verbrachte Lothar I. in Prüm die letzten Tage seines Lebens und erhielt sein Grab in der Prümer<br />
Abteikirche.<br />
Deutschland <strong>Dellenbach</strong>: Aus Germanistisch- historischen Studien, von Adolf Bach u.a. 1964:: vff der <strong>Dellenbach</strong>, Deulenbach (St.-<br />
A- Wiesbaden, 1579: der Dulenbach, ca. 1650 Deullenbach. 1646, 1695, 1731: Deulenbach. 1712: Thaulenbach, <strong>Dellenbach</strong>.<br />
Delebach: Aus Germanistisch- historischen Studien,: Olef-Fluss: Die Olef ist ein 27,9 km langer, ortografisch linker Zufluss der Urft in<br />
der Eifel <strong>im</strong> Kreis Euskirchen, Nordrhein-Westfalen (Deutschland). Die Olef entspringt <strong>im</strong> Zitterwald, etwa 2,2 km südwestlich von<br />
Hollerath, unmittelbar an der Staatsgrenze zu Belgien. Zufließende Bäche: Delebach - 2,2 km langer, rechter Nebenfluss<br />
852 Deutschland Im Taunus, nordwestlich von Frankfurt a.M., in der Nähe der Stadt Idstein–Kröftel gibt es den Schwarzbach mit den Zuflüssen<br />
‚Döllbach’ = Delbach, Telbach, Dattenbach mit dem rechten Quellfluss ‚<strong>Dellenbach</strong>’<br />
Döllbach wird schon 852 genannt „Delbach“ Siedlung am Dola-Bach.<br />
Thalau, baier. LG. Weihers, liegt am Döllbach, der urk. 852 Delbach, und <strong>im</strong> 12. Jahrh. Telbach heisst. Tauschverträge der Abtei S.<br />
Emmeram.<br />
Jahr 1458, Telbach: Im Grundbuch verzeichnet. Von Fulda zu Lehen (Fulda liegt nordöstlich von Frankfurt a.M.): Zu Döllbach "was sie<br />
zu telbach haben". (Dietrich von Eberstein, in einem Vergleich)<br />
Jahr 1556, Dattenbach (Gr<strong>im</strong>m, Weisthümer I S 569). <strong>Dellenbach</strong>: rechter Quellfluss des Dattenbachs.<br />
Stadtteil Krötel, Stadt Idenstein<br />
1000 Deutschland Waldkirch Stadt Waldkirch, der Weiler He<strong>im</strong>eck, die Höfe Dettenbach, Eschbach,<br />
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1147 Deutschland Regensburg und Tuttlingen, Kloster Waldhausen:<br />
De teile, Wien. Eherhardus de teile, urk. Zeuge, bei K. Konrad III Vergabung eines Theiles des Beinwaldes ans Kloster Waldhausen<br />
(bei Regensburg an der Donau).<br />
1218 Deutschland, Waldenhausen 1218 - 1226: Graf Boppo von Werthe<strong>im</strong> und sein Sohn übergeben dem Konrad, Sohn der Jmma, 2<br />
Teile des Zehnten zu Waldenhausen und die Mühle zu Delebach zu Erbrecht, s.d.+Original, Pergament. An Pergamentstreif das Siegel<br />
des Grafen Boppo von Werthe<strong>im</strong> (zersprungen).§A 906 $Regest: Die Schrift <strong>im</strong> Wandel der Zeiten (Katalog),1979, S. 21 f. Nr. 9; Druck:<br />
Aschbach, WUB, Nr. 24 (mit dem Datum ca. 1235).<br />
1185 Deutschland Diöcese Konstanz<br />
Tal und Teil: Dass die Formen Tal und Teil in einem und demselben Namen gleichzeitig bestehen, zeigt sich am Prämonstratenser<br />
Stifte Marchthal in der Diöcese Konstanz, das schon 1185 seine Pröpste praeposiii de Martello zu betiteln pflegt. Mone, Ztschr. 9, 66 ff".<br />
1210 Deutschland Würzburg<br />
Tellhe<strong>im</strong> bei Würzburg heisst urk. 1210 Telehe<strong>im</strong>. Man sollte es Dälhe<strong>im</strong> schreiben, denn es liegt auch in einer Vertiefung, nach einer<br />
fränkischen Spracheigenheit Dälle genannt.<br />
Jahr 1525: Die Dell lag zu Würzburg auf dem äusseren Thore und hier war be<strong>im</strong> Bauernkriege 1525 (in Deutschland) das Geschütz<br />
der belagerten Stadt aufgepflanzt.<br />
1235 Deutschland Wurmlingen bei Tuttlingen<br />
Delebach: Delenbrunnen, eine Ödung bei Dieten, Fürstenstein, abgeg. Schloß b. Wurmlingen <strong>im</strong> württemb. Tuttlingen. Waldenhusen<br />
cum molendino in Delebach ca. 1235<br />
1274 Deutschland Geschichte des Deutschen Ritter-Ordens in seinen zwölf Balleien,-von Johannes Voigt - 1859... (Teltelbach) ...<br />
Tetinbach (Tettelbach) Konrad v., Landkomthur und Komthur, a. d. Etsch, Botzen, 1274<br />
Thetelbach, Konrad v. Landkomthur, Oesterreich, 1286<br />
Tetilbach, Konrad v. Komthur, Würzburg, 1295<br />
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1285 Deutschland Werthe<strong>im</strong> am Main (zwischen Frankfurt a.M. und Würzburg<br />
Teilbacher Mühle: Molendinum in Teilbach 1285 Werthe<strong>im</strong>.. — bi Teilbachs müln 1330.<br />
1295 Deutschland Zweibrücken Der Schwarzbach (Blies) ist ein etwa 50 km langer Fluss in Rheinland-Pfalz und erreicht Zweibrücken. Auf seinen Weg<br />
gibt es die Ortschaften Dellfeld und Contwig. Dellfeld: Dorf Dellfeld, an der Erbach in der bair. Pfalz, heisst urk. 1295 Dellenvelt.<br />
Vor 2009 Deutschland Balingen: -Statisches Landesamt Baden-Württemberg, Balingen, (nordöstl. Von Villingen-Schweningen( Germany )<br />
Es tritt heute, fast in der Talsohle, bei Nusplingen <strong>im</strong> Säge- und <strong>Dellenbach</strong>.<br />
Portugal:<br />
1131 Portugal: Tellonis; ist der Heilige um das Jahr 1131, Archidiakon an der Kathedrale zu Co<strong>im</strong>bra gewesen (Kirchengeschichte Portugals).<br />
1197-1492 Portugal: Geschichte des späteren Mittelalters von 1197 bis 1492 ...Auf Zureden seines Ohe<strong>im</strong>s Alfonso von Portugal hatte er sich ... Des Königs<br />
Halbbrüder Friedrich und Tello wurden begnadigt. Zu den angesehensten und reichsten Juden der Stadt (Vitoria) gehörte die Familie<br />
Chacon, Nachkommen des D. Gaon. Sein Sohn Eliser Chacon war Kaufmann, besass in der Neuen oder Judenstrasse mit D. Salomo<br />
mehrer Gebäude und war 1482 mit Elesar Tello und Moses Balid Steuereinnehmer und Schatzmeister. Abitar Tello, dessen Verwandter<br />
Jacob Tello haben 1485 die Hälfte ihres Vermögens aus nicht näher bekannten Gründen eingebüsst.<br />
Oesterreich:<br />
1188 Oesterreich: Telli : Zum Jahre 1188 schreibt der von R. Kink (Wien 1852) herausgegebene Codex Wangianus, pag. 78: Telliy flutnen in zialle<br />
Venusta, d. i. <strong>im</strong> Vinsgau. Diese rhätische Telli ist dort deutsch der Zielbach, der vom Zielferner herabkommend, bei der Thöll in die<br />
Etsch mündet.<br />
Jahr 2009: Unwetter in ganz Tirol, Schäden nur in Südtirol Durch das Wüten des Zielbachs sind in der Nacht sämtliche Brücken<br />
weggerissen worden. Auf der alten Bundesstraße bei Höfen be<strong>im</strong> sogenannten Hornberg <strong>im</strong> Außerfern ist der <strong>Dellenbach</strong> über die<br />
Ufer getreten und hat die Straße mit Schlammmaterial verlegt.<br />
14. Jahrh. Oesterreich Chuenrat der Teile in dem Teuffenpach ist genannt in dem Fürstenbuche von Oesterreich, verfasst von Johann dem Enenchel.<br />
1678 Oestereich Hexen und Zauberer in Tirol von Hans Benedikter<br />
Das Martyrium eines Blinden:<br />
Eine der grässlichsten Episoden dieses an Unmenschlichkeit kaum zu überbietenden Prozesses (Soldan-Heppe-Bauer) betrifft den<br />
blinden Kohlebrenner Andreas Dellebach aus St. Martin. Das Martyrium des blinden Andreas Dellebach beginnt am 31. Oktober 1678<br />
wo er zum ersten Mal in die Folterkammer geführt wird.<br />
Schweiz<br />
Schweiz Archiv für die Geschichte der Republik Graubünden , von Theodor von Mohr, Conradin von Mohr - 1853<br />
Zacconen/Viktoriden (Tello) Die in der Neuzeit gebildeten Sippennamen der Viktoriden bzw. Zacconen - der erste war in der älteren<br />
Forschung gebräuchlich, den zweiten verwendet v.a. Otto Paul Clavadetscher - bezeichnen eine Fam., die von der 1. Hälfte des 6. Jh.<br />
bis ins 8. Jh. über zehn Generationen die höchsten weltl. und geistl. Ämter <strong>im</strong> frühma. Chur bzw. Churrätien innehatte. Zacco, ein wohl<br />
um die Mitte des 6. Jh. von den Franken eingesetzter germ. Militärführer in Churrätien, dürfte als Nachfolger der rät. duces fungiert<br />
haben. Die jüngere Machtaufteilung findet sich auch um 720 wieder bei Jactatus' Söhnen Vigilius (episcopus) und Victor (praeses); in<br />
der Amtszeit des letzteren ist Otmar, der spätere Heilige, in Chur aufgewachsen. Auch Victors Söhne Tello (episcopus) und Zacco<br />
(praeses) teilten sich die Macht, wobei Tello, der <strong>im</strong> Reichenauer Verbrüderungsbuch als comis (comes) erscheint, nach dem Tod<br />
seiner Brüder und Neffen die bischöfl. und weltl. Gewalt wiederum in seiner Person vereinigt hat. Mit Tellos Neffen Victor und seinen<br />
Nichten Teusinda und Odda, die noch <strong>im</strong> Zusatz zum Tellotestament genannt werden, erlischt die Überlieferung der Zacconen. © 1998-<br />
2009 HLS: Alle Urheberrechte dieser elektronischen Publikation sind be<strong>im</strong> Historischen Lexikon der Schweiz, Bern. Für alle<br />
elektronisch publizierten Texte gelten dieselben Regeln wie für eine gedruckte Veröffentlichung. Nutzungsrechte und Zitierrichtlinien<br />
(PDF)<br />
758 — 784 Schweiz Tello, Bischof von Chur und Abt von Dissentis, 24. Sept. 784. Tello episcopuSy Coera diddo dictus de Coira, Chur in Bünden], 765.<br />
741 Schweiz Die Tellsage zu dem Jahre 1230: historisch nach neuesten Quellen beleuchtet , von Hermann von Liebenau - 1864<br />
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Tell ist, wie ich früher schon sagte, ein alter Alemannen-Name, Abkürzung von Tello. Den ältesten Tell in unserer Gegend finden wir<br />
741 oder 742 zu Benken als Zeugen unter dem Namen Tallo in einer Vergabungsurkunde Beata's, der Tochter Nachinbert's und<br />
Gemahlin Landolt's, an das Kloster Lüzelau. Cod. Tradit. S. Gallens. Nr. 10<br />
8. Jahrhundert Schweiz Die Gründung des Klosters Luzern: Adel und Kirche Südalamanniens <strong>im</strong> 8. Jahrhundert, von Hans Schnyder - 1978<br />
Interessanterweise war unter den Hörigen der Beata-Familie einer namens Tallo > Tello > Tell<br />
1150 Schweiz: Tellewilare; 1262 Tellewile: Dallenwil, Filialdorf von Stans in Nidwalden<br />
12. Jahrh. Schweiz Tells Ahnen, von Heldner Paul, 2006: Stammen die Ahnen Tells aus dem Wallis? Die Walserkolonien <strong>im</strong> Reichsland Uri. Allgemein ist<br />
bekannt, dass das Urserntal eine Walserkolonie ist und um die Wende des 12. Jahrhunderts vom Goms aus kolonisiert wurde. Paul<br />
Zinsli beschreibt das genau in seinem Buche über das Walser Volkstum (Seite 27 ff) wie auch das Warum. Die Schöllenenschlucht war<br />
noch nicht geöffnet und daher konnte von Uri her das Urserntal nicht besiedelt werden. Der Bevölkerungsüberschuss der in Uri, wie in<br />
der ganzen Urschweiz zu Anfang des 11. Jahrhunderts entstand, musste anderswo abwandern, nämlich nach Unterwalden und von<br />
dort über Brünig und Gr<strong>im</strong>sel ins Wallis. Als auch hier eine Uebervölkerung entstand, wurde zuerst das naheliegende Urserntal und von<br />
hier wieder weitere Kolonien hauptsächlich in Graubünden gegründet. Weniger bekannt dürfte indessen sein, dass auch das ganze<br />
Schächental eine Walserkolonie ist. Als Leitfossil dient uns wieder der Walliser Heilige Sankt Theodul, dem die Kirche von<br />
Unterschächen geweiht ist.<br />
13. Jahrh. Schweiz Tellun: Das Anniversarienbuch der Pfarrkirche Sarnen in Unterwalden gehört dem Ende des 13. Jahrh. an. Unter dem 28.<br />
Wintermonats enthält es die Einzeichnung: »H. de T.«, und von einer späteren Hand steht hier beigeschrieben: H. von tellun.<br />
Geschichts-Fr. 21, 190.<br />
1283 Schweiz Heinricus am Telacher ist 1283 sesshaft <strong>im</strong> Untenwaldner Kirchspiel Stans und ein Theil seiner Güter wird durch die Gebrüder Philipp<br />
und Jakob von Ringgenberg an das Stift Engelberg verkauft.<br />
14. Jahrh Schweiz Tellenmatte: Die Tellenmatte, gelegen bei Seedorf in Uri, steht genannt in einem Umer Meieramts-Rodel vom Anfang des 14. Jahrh.<br />
1386 Schweiz Tellenmoos: Ein Tellenmoos liegt in der luzern. Gem. Escholzmatt ; ein Burkart von Telenmos ist 1386 Burger zu Burgdorf.<br />
1420 Schweiz Tellenmatt: Ein Schiedsgericht von Bürgern zu Brugg <strong>im</strong> Aargau spricht 1420 dem Barfiisserkloster Königsfelden als Eigenthum zu: Die<br />
am Hofe Iberg auf dem Bözberge gelegene Tellenmatt, Königsfeldner Documenta Register, Bl. 173. Dieses eben genannte Gut wird<br />
1568 von der Bözberger Gem. Linn als die Tollenmatt versteuert.<br />
1458 Schweiz Tellenbach: Der Dällenbach, bei Willisau fliessend, woselbst die Tellenbach-Mühle, wird <strong>im</strong> Tellenbach-Graben durch das Willisauer<br />
Stadtthier, den sog. Strassenhund, unsicher gemacht.<br />
Zurlaubens Helvet. Stemmatographie, führt sogar ein ritterbürtiges Geschlecht dieses Namens aus dem Entlebucher Adel an und<br />
verzeichnet dessen Adelswappen, beides selbstverständlich nur <strong>im</strong>aginär.<br />
1574 Schweiz Tellenberg: Vier Juchart Weide, genannt Tellenberg, liegen zu Wallenschwil , aargau. Bez. Meienberg. Freiämter Urbar v. 1574.<br />
1650 Schweiz By the grace of God - Seite 22 von Nancy B Hess - 1979 - 260 Seiten. Google-Suchbegriff: Augsburger <strong>Dellenbach</strong><br />
10-06-1650 Admonition C. <strong>Dellenbach</strong> and others because they are mennonites. (W. <strong>Dellenbach</strong>: Admonition = Verwarnung)<br />
01-23-1703 Admonition and fine for Christian Augsburger because he is mennonite.<br />
1652 Schweiz Schüpbach Signau, Dälenbach brugvogd: Die erste Brücke über die Emme bei Schüpbach entstand <strong>im</strong> Jahr 1550. Die Nachfolgerin,<br />
eine Jochbrücke von 1652, wurde 1837 durch Hochwasser zerstört. Gotthelf schrieb in der «Wassernot <strong>im</strong> Emmental», dass nach der<br />
Katastrophe vom 13. August 1837 ein Brett <strong>im</strong> Aargau aus der Aare gefischt worden sei; die Aufschrift habe wie folgt gelautet: «Ich<br />
bendicht Dälenbach brugvogd zu der Zit Schüpbach han <strong>im</strong> namen der zweien Uirteln (Viertel) dise brüg lasen bon 1652.<br />
Vor 2009 + Schweiz Obwalden,Gewässerkorrektionen, Kägiswil-Sarnen: <strong>Dellenbach</strong><br />
Vor 2009 Schweiz Grindelwald, Tällibach, Tenna<br />
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Vor 2009 Schweiz Baselland: 2009 wird der <strong>Dellenbach</strong> ausgedolt. 2008 Weiher erstellt in Erzmatten dem Quellgebiet des <strong>Dellenbach</strong>s und be<strong>im</strong><br />
Wolfslochbach.<br />
Vor 2009 Schweiz Graubünden, , Tällibach( St. Antönien), Tällibach (Klosters-Serneus), Tällibach (Tenna), Tälihornbach, Tällialpbach<br />
Grenchen SO: Renaturierung Chappelibach und Dälenbach.Durch die Renaturierung ist <strong>im</strong> Dälenwald ein Wasserfall entstanden.<br />
Schweden, Spanien, Italien, Griechenland, naher Osten<br />
Anmerkung von Walter <strong>Dellenbach</strong>, 2009: Es gibt auch <strong>Internet</strong>einträge aus diesen Ländern die die Sippe der Tello, Tell, Delbach,<br />
Telbach und ähnliche Namensformen beinhalten. Diese Eintragungen konnten, mangels Sprachkenntnissen, nicht weiter verfolgt<br />
werden.<br />
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2. Die <strong>Dellenbach</strong>s und frühere Namensformen in der Schweiz (ohne Nachweis einer direkten Verwandtschaft!)<br />
1327 Heini von Tellenwile erscheint in einer Klost.-Engelberger-Urk. 1327.<br />
1336 Tellenbach Cuntz: Aelteste Eintragung in der Excel-Personentabelle <strong>Dellenbach</strong> unter BIGLEN (Kt. Bern, CH) gefunden. Dazu folgende Grundlage<br />
aus dem Oberemmental (siehe Geschichtsteil in den <strong>Internet</strong>seiten der Gemeinden Biglen, Lauperswil, Rüderswil, Signau und Eggiwil).<br />
Die Freiherren von Schweinsberg (Eggiwil und Lauperswil, später Uri): Als Kaiser Friedrich 1. (Barbarossa) <strong>im</strong> Jahre 1162 nach Oberitalien zog und<br />
dabei Mailand zerstörte, waren auch die Freiherren von Schweinsberg be<strong>im</strong> Heer. Am Tegernsee <strong>im</strong> bayerischen Hochland hatten sie ihren Stammsitz.<br />
Nach dem Kriegszug erhielten sie vom Kaiser Güter <strong>im</strong> Oberemmental zu Lehen («Eschau, genannt zur alten Müli, dann die Güter zu Dieboldswyle und<br />
Dieboldsbach, das Wald- und Weidegebiet auf Kapf [Schweissberg], Neuenschwand und Hälischwand»). Sie bauten über der Reberei bei Horben eine<br />
einfache Burg, später eine zweite Festung auf einem Hügel links von der heutigen Bubeneibrücke. Zuletzt wohnten sie auf der Burg Wartenstein bei<br />
Lauperswil. Während drei Jahrhunderten verwalteten sie ihr Besitztum <strong>im</strong> Oberemmental, das damals zum Deutschen Reich gehörte. In der Kirche<br />
Lauperswil ist ihr Wappen auf einer farbigen Glasscheibe zu sehen (Adler über zwei schwarzen Querbalken in goldenem Felde). Ein Freiherr von<br />
Schweinsberg bekam vom Kaiser den ehrenvollen Auftrag, den Gotthardweg zu bewachen. Auf der Burg Attinghausen <strong>im</strong> Urnerland siedelte er sich an.<br />
Er und seine Nachkommen nannten sich bald «von Schweinsberg», später «von Attinghausen». Sie waren mit dem Bergvolk von Uri eng verbunden.<br />
Werner von Schweinsberg-Attinghausen half 1291 die Eidgenossenschaft zu gründen und war einer der Anführer in der Schlacht am Morgarten.<br />
Von den Freiherren von Schweinsberg zu den Freiherren von Signau. Zur Freiherrschaft von Signau gehörten die heutigen Gemeinden Signau, Eggiwil,<br />
Röthenbach und Biglen. Werner von Signau wird als erster 1130 in einer Urkunde des Klosters Trub erwähnt.<br />
1465 Tellenbach: Namensgeschlecht <strong>im</strong> Bemerlande: 1465, 28. Aug. erkennen Schulth. ,und Rath zu Bern, Heini Tellenbach habe zu den Gütern und<br />
Zinsen der Herrschaft Wile (Schlosswil) in vorbest<strong>im</strong>mtem Masse an Korn, Hühnern und Eiern zu steuern.( Kl. Fraubrunnen). (Siehe auch Excel-<br />
Personentabelle <strong>Dellenbach</strong> , Heine, geboren 1422).<br />
1518 Walter trullo, Cueni sin sun. Eine nachkünstelnde blässere Hand hat aus dem Wort trullo, ein de tello gemacht.<br />
1525 Ab 1525 traten <strong>im</strong> Kanton Bern die ersten Täufer auf,. Wegen der Verfolgungen, die sofort nach dem Durchbruch der Reformation 1528 begannen,<br />
wichen die Täufer in die ländlichen Gebiete des Emmentals und des Berner Oberlandes aus.<br />
1569 <strong>Dellenbach</strong> Anna, geboren 1569 (Genealogie 'Eschbacher' Geburtsdatum 1565), heiratet Aeschbacher Lienhardt (siehe Personentabelle).<br />
1574 Jh. Walther von tellenbach . . . von dem nidren güt ze tellenbach 1574 Zum gutt dällenbach 1605 Die Entlebucher Namenlandschaft:<br />
1614 <strong>Dellenbach</strong> Anna (geboren 1614) heiratet Jakob Gilgen (1606), siehe Personentabelle und die Eintragung <strong>im</strong> Jahre 1637).<br />
1608 An delen (korr. dellenbach) 1608 Verena von <strong>Dellenbach</strong> 1616 ... Die Entlebucher Namenlandschaft:<br />
1621 <strong>Dellenbach</strong>: Langnau Switzerland: Ernest Muller, a preacher in Langnau, wroth that among the Monnonite families in and around Langnau, was a<br />
familiy headet by Christian Yost, and a daughter of Stinnis Gibbel was living with them. Also a Klaus Yost and his wife. Others with the surnames of<br />
Baumgardner, Probst or Brobst, Moritz, Bichsel or Bixler, Ruch or Reich, Studder (apowerful youth) Utzenberger, <strong>Dellenbach</strong>, Raeber or Reber,<br />
Kreyenbuel or Graybill, Greber or Graber and Rothlisperger.<br />
1625 Tällenbach Christen:. Im Chorgerichtsprotokoll 1625 von Lauperswil heisst es: «Mittlerwyl der Kinderlehr und Gebätt hatten Christen Tällenbach,<br />
Hans-Jakob Glanzmann, Jakob Widmer und Ammanns Knächt gehornusst».<br />
1637 Dällenbach Verena (geboren 1618): Eheregistereintrag in Lauperswil vom 13. November 1637: Gilgen Jagi und Verena Dällenbach. siehe Jahr 1653,<br />
nach dem verlorenen Bauernkrieg, wurde über die Güter der „Hauptrebellen“ ein Verzeichnis aufgenommen. Dabei ist auch über das Vermögen von<br />
Gilg Jakob ein solches Verzeichnis aufgenommen worden. Er hatte damals 6 Kinder. Sein Gut in Mungnau hat er von seiner Ehefrau Verena<br />
Dällenbach erheiratet (siehe Personentabelle)<br />
1649 <strong>Dellenbach</strong> Niklaus geboren 1649, Sohn von Christen Daellenbach und Cathrina Fiechter (siehe Excel-Personentabelle <strong>Dellenbach</strong>).<br />
1653 Bauernaufstand in der Schweiz von 1653. Ursache waren unter anderem die schlechten Verhältnisse nach dem Ende des 30-jährigen Krieges.<br />
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1653 <strong>Dellenbach</strong> Barbara, geboren zirka 1653, von Rüderswil, heiratete Niklaus Leuenberger, geboren am 10.5.1650, von Rüderswil. Dies ist ein Sohn<br />
von Claus Leuenberger, geboren um 1611 (FamilySearch: am 17.7.1615), von Rüderswil, und Eva Stucki. Die Eltern von Niklaus, 1611, sind Hans<br />
Leuenberger und Elsi Moser (siehe Excel-Personentabelle <strong>Dellenbach</strong>).<br />
1675 <strong>Dellenbach</strong> Niklaus heiratet Anna Barbara Zerlin (geb. 1642), auch ZORLIN / SERLIN geschrieben, in Lauperswil, Emmental, Bern. Nicholas<br />
Dallenbach, son of Christen Daellenbach and Cathrina Fischter. (Nicholas Dallenbach was christened on 03 Jun 1649 in Lueterswil, Solothurn,<br />
Switzerland and died before 1698 in Lauperswil, Emmental, Bern, Switzerland (siehe Excel-Personentabelle <strong>Dellenbach</strong>).<br />
1698 Dällenbach Johannes , Sohn von Niclauß Dällenbach von Lauperswil, Amt Trachselwald und von Barbara Ferlin (Zorlin) von Liestal/BL in Göllhe<strong>im</strong>,<br />
hat sein He<strong>im</strong>at- und Landrecht und sein Vatergut weg gezogen (Anmerkung von W. <strong>Dellenbach</strong>: es handelt sich um den 1682 geborenen Sohn, (siehe<br />
Excel-Personentabelle <strong>Dellenbach</strong>).<br />
1705 <strong>Dellenbach</strong> Johannes von Laubertsvill B erhält das Bürgerrecht in Zweibrücken, D<br />
1710 <strong>Dellenbach</strong> Zorlin Anna Barbara, Witwe von Niklaus (geb.1642), von Lauperswil,). Sie lebte 1698 in Gollhe<strong>im</strong>, Hessen-Nassau, Germany und in<br />
Adelshofen, Eppingen, Baden, Germany bevor sie 1709 nach Walworth, England und dann 1710 nach Amerika (Came to NY 1710)<br />
auswanderte.Todesjahr 1712, Schoharie. Woher könnte Anna Barbara Zerlin / Zorlin stammen? Es gibt 1380 eine reiche Jüdin Zorlin in Frankfurt Witwe<br />
des zwischen 1380-83 verstorbenen Fifelin von Dieburg, und in zweiter Heirat mit dem hoch angesehenen Süßkind von Weinhe<strong>im</strong>. (Synagoge in<br />
Bacharach (Kreis Mainz-Bingen).Full text of "Journal de la Société de statistique de Paris", Zornline, veuve de Fifelin de Dieburg, et ses fils, perdirent<br />
plus de 8000 florins par confiscation.<br />
1710 Jorg Mann Dillenbach Siehe Fortsetzung unter:' Die <strong>Dellenbach</strong>s in Amerika' und Excel-Personentabelle <strong>Dellenbach</strong>.<br />
His father's name was Nicholas Dallenbach. His mother's name was Anna Barbara and she was born a Zerlin.<br />
1727 Die beiden Schwestern <strong>Dellenbach</strong> ziehen als die Erben von Hanß Tummermuth die Mittel aus dem Land. (Anmerkung von W. <strong>Dellenbach</strong>:<br />
Dällenbach Anna, geboren 1610, heiratet einen Hans Dummermuth von Otterbach (Linden). Dieses ist die einzige Heirat gemäss FamilySearch, mit<br />
einem Ehegatten 'Dummermuth' (siehe Excel-Personentabelle <strong>Dellenbach</strong>)..<br />
1768 Französiche Revolution und Napoleon: French Revolution and Napoleon: The 'Bürgerverzeichnis' supplies an almost complete census of adult<br />
males two full generations before the first Swiss census of 1855. The original lists of the men of Berne are at the State Archive in Bern Es enthält<br />
folgende Namen:Dählenbach/Dälenbach/ Dällenbach, <strong>Dellenbach</strong>, Tällenbach, Tellenbach,<br />
1798 Dällenbach Christian: Otterbach (Gemeinde Linden BE). In den Märztagen 1798 ging mit dem Vorrücken Napoleons das Alte Bern unter, als die<br />
Berner ihren heldenmütigen Kampf am Grauholz verloren. In dem <strong>im</strong> Staatsarchiv liegenden Verzeichnis der Gefallenen sind folgende Männer aus dem<br />
heutigen Gemeindegebiet von Linden vermerkt: Chr. Stucki, Ausserbirrmoos, Johann Berger und Jak. Steiner, Innerbirrmoos, sowie Chr. Dällenbach,<br />
Otterbach.<br />
Im Alten Bern gehörten die Gehöfte an der Sonnseite des Kurzenberges bis hinauf zur Wasserscheide zwischen Aare und Emme (<strong>im</strong> heutigen<br />
Dorfkern) zur Kirchgemeinde Oberdiessbach und zur Freiherrschaft Diessbach. Der Twingherr besass, als einziger Twingherr <strong>im</strong> Landgerichtskreis<br />
Konolfingen, die hohe Gerichtsbarkeit, das heisst, er konnte auch „Bluturteile“ fällen. Die Gegend jenseits der Wasserscheide, von wo das Wasser<br />
Richtung Emme fliesst, gehörte dagegen als Teil des Gerichts Röthenbach mit Innerbirrmoos, Otterbach und Buchholterberg zum Oberamt Signau. Die<br />
der Grauholz-Niederlage folgende Helvetische Republik brachte das Gebiet der Kirchgemeinde Oberdiessbach zum Distrikt Steffisburg, bis in der<br />
Mediation (1803 - 1815) der Amtsbezirk Konolfingen mit dem Oberamt Konolfingen weitgehend seine heutige Begrenzung fand (ausser Buchholterberg<br />
und Wachseldorn, welche nach der Ablösung von der Kirchgemeinde Diessbach 1863 zum Amtsbezirk Thun geschlagen wurden).<br />
(Anmerkung von W. <strong>Dellenbach</strong>: Es ist auffällig, dass sich <strong>im</strong> 17. Jahrhundert und anfangs des 18. Jahrhunderts keine Dällenbachs aus der Linie<br />
Oberdiessbach, Aeschlen, Linden als Auswanderer nach Betberg (Lörrach) oder ins Elsass finden lassen. Ist hier ein Zusammenhang mit den<br />
unterschiedlichen Herrschaftsverhältnissen zwischen den Gebieten um Oberdiessbach und denjenigen <strong>im</strong> Oberemmental zu finden?)<br />
1808 Catharina Hächler – <strong>Dellenbach</strong>, Blankenburger Geschirr, von Chr. Rubi.Im ehemaligen Bernbiet ist die Bauernkeramik zur Hauptsache in fünf<br />
bedeutenden Töpferbezirken hergestellt worden. Der Jura war vertreten mit der um 1850 eingegangenen Pruntruter Keramik. Aus dem alten<br />
Kantonsteil sind weit über die Landesgrenzen bekannt geworden die Geschirre von Langnau, Blankenburg, He<strong>im</strong>berg und Bäriswil. Zu den<br />
bekanntesten Blankenburger Hafnern gehörte Abraham Martin. Die uneheliche Tochter Elisabeth verpachtete dieselbe 1793/94 an Jakob Hächler aus<br />
Hasle bei Burgdorf. 1808 Tod der Ehefrau Catharina Hächler geb. <strong>Dellenbach</strong><br />
1872 Dällenbach, ein Bauerngeschlecht zu Äschlen, Pfr. Diessbach <strong>im</strong> bern. Amt Konolfingen. Alpenpost, Zeitschrift von 1872.<br />
1877 Tellenbach Karl, Walkringen, 31.7.1931 Bern, von Oberthal. Sohn des Friedrich Tellenbach, Landwirts. Ab 1899 in Bern, 1900 Coiffeurgeschäft an<br />
der Neuengasse. D. galt ab etwa 1910 als Stadtoriginal. Er hinterliess viele echte und nacherzählte Anekdoten.<br />
10
11<br />
1892 Dällenbach Walter (1892 - 1990: Der Schweizer Ingenieur (die AEG und die Entwicklung kernphysikalischer Grossgeräte <strong>im</strong> nationalsozialistischen<br />
Deutschland).<br />
1938 Tellenbach, Ulrich (geb.12.2.1906; gest.3.5.1957). Spanienfreiwilliger, zum Tode verurteilt, kommt <strong>im</strong> März 1945 <strong>im</strong> Austauschverfahren frei.<br />
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3. Die <strong>Dellenbach</strong>s und frühere Namensformen in Deutschland, ab 1627 in Betberg, Lörrach (D)<br />
1373 Heintze Telle, Lauffen, Mulhe<strong>im</strong>, Germany. The first recorded spelling of the family name (siehe Excel-Personentabelle <strong>Dellenbach</strong>).<br />
1627 Pieter <strong>Dellenbach</strong> who married 1667 Verena Wodler at Loerrach, Baden, Germany. Kinder: Hans Jakob 1668, Grosskind Peter 1696.(siehe<br />
Personentabelle <strong>Dellenbach</strong>).<br />
1668 <strong>Dellenbach</strong> Hans Jakob, geb. 1668, in Betberg, Eltern Pieter <strong>Dellenbach</strong> und Verena Wodler .(siehe Personentabelle <strong>Dellenbach</strong>).<br />
1696 <strong>Dellenbach</strong> Peter, geb. 1696, in Betberg, Eltern Hans Jakob und Anna Madlener). .(siehe Personentabelle <strong>Dellenbach</strong>).<br />
1760 (1726) Friedrich Tellenbach, who married Anne Marie Guelenhart at Betberg, Baden (Anmerkung von W. <strong>Dellenbach</strong>: wahrscheinlich Friedrich, geboren<br />
1726, Heirat mit Günthert Anne Marie, gemäss Datenbank FamilySearch ins Namensverzeichnis übernommen).<br />
1826 Vogt <strong>Dellenbach</strong>: Grossherzoglich-badisches Staats- und Regierungsblatt von Baden (Germany), Baden (Grand Duchy - 1826). Seine Königliche<br />
Hoheit der Großherzog haben de «Vogt <strong>Dellenbach</strong> zu ...(weiterer Text vom betr. Buch wurde nicht angezeigt).
4. Die <strong>Dellenbach</strong>s <strong>im</strong> Elsass (F)<br />
Ab 1528. Elsass: 1. Einwanderung der Täufer aus der Schweiz (andere, z. T. spätere Bezeichnungen: Anabaptisten, Mennoniten, Amische).<br />
1648. Dalebach/<strong>Dellenbach</strong> (Elsass): 2. Einwanderung aus der Schweiz der Täufer (Anabaptisten).<br />
Nach dem Ende des Dreissigjährigen Krieges 1648 wanderten viele schweizerische Taufgesinnte in entvölkerte Gebiete <strong>im</strong> Elsass und der Pfalz aus.<br />
Dennoch kam es nach 1650 <strong>im</strong> Zuge des Schweizer Bauernkrieges wieder zu einer Zunahme von Täufern und ihren Sympathisanten <strong>im</strong> Berngebiet<br />
und zu einer entsprechend harten Unterdrückung durch die Obrigkeit mittels Verboten, Bussen, Güterbeschlagnahmungen und Verbannungen.<br />
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1642 Tellenbach (<strong>Dellenbach</strong> Klaus) (mögliche Geburt 1599 oder 1642, gestorben 1686) , Hirt, von Lauperswil (Bern): Ausgewandert ins Elsass nach<br />
Hoerdt, gemäss einem 'Untitled' Dokument der Verteilung der Schweizer in der Grafschaft Hanau-Lichtenberg <strong>im</strong> 17.Jahrhundert.. Siehe auch<br />
Kochersperger Genealogie (früherer Name Guggisberg), von Bodmer. (Siehe nachfolg. Namen <strong>im</strong> Personenverzeichnis der <strong>Dellenbach</strong>)<br />
<strong>Dellenbach</strong> Amalie, weiblich Geburtsjahr unbekannt<br />
<strong>Dellenbach</strong> Heinrich, männlich Geburtsjahr 1817<br />
<strong>Dellenbach</strong> Jakob, männlich Geburtsjahr 1814<br />
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1668 <strong>Dellenbach</strong>-Rindlisbacher Daniel: Le nom de Rindlisbacher se rencontre à Biglen, canton de Berne, associé à un nom, celui de <strong>Dellenbach</strong>, qui<br />
interesse fortement la présente histoire (Anna Rindlisbacher, x Daniel <strong>Dellenbach</strong> le 13 2 1668 à Biglen, Canton de Berne).<br />
1672 Dalenbach / <strong>Dellenbach</strong> (Elsass): Familles du lieu: AYMANN, BACHER, DALEBACH, FAHRNER, VON GUNDEN (FONGOND), GERBER, GERIG,<br />
SCHOERIQUE, GINGRICH, NEUHAUSER, RUBY, SCHLABACH, SCHIRSCH, SOMMER. Le milieu est manifestement anabaptiste. Nous nous<br />
interesserons tout particulièrement aux noms de Schlabach et de Dalebach. Dans la région, on trouve les traces suivantes.<br />
le 27.10.1672 à Belmont, naissance de Jean <strong>Dellenbach</strong>, fs de Christian et de Anne Utiger<br />
le 17.08 1762 à Waldersbach, mariage de Jacques <strong>Dellenbach</strong> (fs de Pierre et de Anne JACKLY) avec Anne-Marie Zahler<br />
le 02.06 1726 à Natzwiller, décès de Madeleine <strong>Dellenbach</strong><br />
Date inconnue: mariage de Elisabeth « Thelepach » avec Christian Deppen (ce mariage n’est connu qu’indirectement, par des mentions du nom des<br />
parents quand leur fille Madeleine se marie, le 10 8 1799, avec un Joseph Deppen)<br />
Le patronyme a certaines associations très « sensibles », par exemple : naissance de Adam DELLENBACH le 25 1 1611 à Konolfingen (patrie de<br />
Jacob Amman). (voir aussi sous l'année 1726). (Anmerkung von W. <strong>Dellenbach</strong>: Adam <strong>Dellenbach</strong> kommt aus der Linie Otterbach (Linden), siehe<br />
Personenverzeichnis. Trotzdem ist eine Verwandtschaft möglich, denn die später beschriebene Verbindung zur Familie RUPP kommt aus der Linie<br />
<strong>Dellenbach</strong> Lauperswil und Rüderswil).<br />
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Beginn 18. Jh Die Amischen <strong>im</strong> Elsass: Mit dem Beginn des 18. Jahrhunderts bricht eine neue Verfolgungswelle über die Amischen herein und vertreibt sie von<br />
ihrem Grund und Boden.<br />
Die Verfolgung unter Louis XIV<br />
Das ganze 18. Jahrhundert hindurch verstärkt eine Einwanderungsbewegung aus der Schweiz die Gemeinschaften der Anabaptisten, die seit dem 16.<br />
Jahrhundert über das Elsass zerstreut sind. Unter den Neuankömmlingen befindet sich auch Jakob Amann, der Gründer einer neuen<br />
Dissidentengemeinde, der Amischen. Dank ihrer unermüdlichen Arbeit und ihres landwirtschaftlichen Könnens bringt es die <strong>im</strong> Tal von Sainte-Marieaux-Mines<br />
niedergelassene Amischen-Gemeinschaft zu augenfälligem wirtschaftlichem Erfolg. Neider schreiben an den Kanzler am Hof, Voysin, um<br />
ihn auf die rechtswidrige Lage der Anabaptisten <strong>im</strong> Elsass hinzuweisen. Louis XIV. wird auf sie aufmerksam gemacht und beschließt, sie aus seinem<br />
Land zu vertreiben. Im September 1712 erteilt der Intendant des Elsass allen Baillis den Befehl, die Anabaptisten noch vor Oktober aus dem Königreich<br />
Frankreich zu vertreiben. Infolge des übereilten Aufbruchs wird ihr gesamtes Hab und Gut verscherbelt.<br />
Der Fürst von Birkenfeld, der Nachfolger der Herren von Ribeaupierre, beklagt den Verlust dieser Bauern und stellt ihnen lobende Zeugnisse aus, die<br />
es ihnen ermöglichen, außerhalb der französischen Grenzen neue Niederlassungsorte zu finden. Das Fürstentum Mömpelgard (Montbéliard),<br />
Lothringen, die Grafschaft Salm, das Weilertal, das Herzogtum Zweibrücken.<br />
Die Amischen-Gemeinschaft wird durch ihre Zerstreuung gestärkt, während das Tal von Sainte-Marie-aux-Mines hieraus wirtschaftlich sehr<br />
geschwächt hervorgeht. Nach dem Tod von Louis XIV. <strong>im</strong> Jahre 1715 kehren einige Familien unauffällig nach Sainte-Marie-aux-Mines zurück. Sie<br />
pachten das Land, das ihnen vorher gehört hat.<br />
13
Eine gewisse Duldung unter Louis XV<br />
Unter Louis XV. werden die Anabaptisten geduldet, jedoch mit gewissen Einschränkungen, wie z.B. dem Verbot von Eheschließungen. Diese<br />
Anordnung wird jedoch aufgrund des Schutzes der Fürsten, der Notabeln und selbst der Geistlichen, die sie auf ihren Ländereien beschäftigen, nicht<br />
wirklich angewandt.<br />
Es gibt damals etwa zwanzig Amischen-Versammlungen. Sie sind in den wichtigsten Bauernhöfen des Sundgaus, den Pachtgütern der Vogesentäler<br />
und zahlreichen Gütern in der Ebene anzutreffen. 1766 haben Brüder den Mut, um die offizielle Befreiung von der Pflicht zur Eidesleistung vor Gericht<br />
nachzusuchen. Der Staatssekretär für Äußeres, der Herzog von Choiseul, antwortet ihnen, es sei am Besten für sie, nicht aufzufallen, wenn sie nicht<br />
ausgewiesen werden wollten. Dies trägt dazu bei, dass sich die Anabaptisten von der Außenwelt abschließen und an abgelegene Orte zurückziehen.<br />
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18. Jahrh. Du temps de l'Ancien Nicolas AUGSBURGER :Les AUGSBURGER constituent l’une des familles Amish historiques. Un premier Nicolas<br />
AUGSBURGER (né ca 1644 Konolfingen, Berne, + sans doute à Saales, 67, chez sa fille) figurait parmi les proches compagnons de Jacob AMMAN. Il<br />
avait une fille nommée Madgalena AUGSBURGER , qui épousa Anton BACHER, installé depuis 1730 dans la ferme de l’Abatteux, ou du Hang , louée<br />
à la commune de Saales (67). Sept générations de BACHER/PECHEUR se sont succédé sur cette ferme. La ferme Bacher-<strong>Dellenbach</strong>, construite au<br />
centre de la clairière aux alentours de 1800 NEUHAUSER Joseph décédé 24 juin 1868 et son épouse DELLENBACH annee décédé le 22 juin 1866.<br />
1726 1726 Naissance de <strong>Dellenbach</strong> Madeleine à Natzwiler. Le nom de DELLENBACH est difficile à suivre à la trace, car la famille paraît réticente à<br />
l’enregistrement. En tous cas, les indicateurs sont de toute évidence anabaptistes : forte présence du nom en Suisse, puis à Sainte-Marie aux Mines et<br />
dans les censes de Salm ; alliances avec les familles RUPP et DEPP, présence discrète et capricieuse aux paroissiaux de notre région à l’époque qui<br />
nous interesse. Le couple Ulrich RUPP/Madeleine DELLENBACH n’est enregistré nulle part, mais il est bien connu par sa descendance. Il occupe une<br />
place particulièrement <strong>im</strong>portante dans notre histoire, car Jean RUPP, fils de Madeleine DELLENBACH, va épouser Anne-Marguerite, fille de François<br />
ORY et de Marie RAGUET. La famille ROPP/RUPP n’est pas exactement n’<strong>im</strong>porte qui dans le milieu anabaptiste. Elle a donné -excusez du peu -<br />
Jacob AMMAN lui-même, dont la mère est une RUPP.<br />
1730 Noms de personnes enterrées au c<strong>im</strong>etière anabaptiste de Salm (La Broque, Bas Rhin) : BACHER NEUHAUSER DELLENBACH CHERICH<br />
SOMMER SCHLABACH GERBER AUGSBURGER ...<br />
PHOTOGRAPHIES des C<strong>im</strong>etières de SALM et des QUELLES à La BROQUE, la Vallée de la Bruche. Le tableau montre aussi les liens avec le couple<br />
probablement anabaptiste ROPP / DELLENBACH; est un de ces métiers du bois qui étaient à la base de l'économie du Salm.<br />
1730 La cuvette du Hang s'étend à l'ouest du Cl<strong>im</strong>ont, vers Saâles. Dès 1730, un mennonite, nommé Anthon BÄCHER, s'installa dans la ferme de<br />
L'Abatteux. La ferme Bacher-<strong>Dellenbach</strong>, construite au centre de la clairière aux alentours de 1800 et abandonnée après 1950, comporte un linteau de<br />
réemploi avec les initiales G.B. M.B. (des BÄCHER, sans doute) et la date 1762. Décrite à l'état de ruine en 1982, elle est maintenant restaurée et<br />
habitée.<br />
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1754 <strong>Dellenbach</strong> Samuel: De la baïonnette à KLINGENTHAL, vers la conquête de l'AMÉRIQUE ... Johann Peter Engels et Samuel <strong>Dellenbach</strong> prêteront<br />
serment d'allégeance (Schwur, Treuepflicht), le 14 septembre 1754.<br />
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Anf.19. Jh. En ce qui concerne la première moitié du XIXème siècle, les tables décennales de l'Etat-Civil d'Urbeis font apparaître, à côté des patronymes déjà vus,<br />
les noms des nouveaux fermiers, il s'agit de : DELLENBACH (DELIMBACH), BACHER, (BAECHER, BECHER, PACHER PECHEUR), GERBER<br />
(GARBER),LAUBER, NEUHAUSER, SUMMER (SOMMER), GOLDSCHMIDT, BELLER, HUNG (HONGUE). Si l'on en juge d'après la fréquence de<br />
l'apparition de leur nom sur les listes, ce sont les familles BACHER, BELLER et DELLENBACH qui ont assuré la relève anabaptiste du Cl<strong>im</strong>ont.<br />
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5. Die <strong>Dellenbach</strong>s in Amerika<br />
1710 Jorg Mann Dillenbach (we shall cal! h<strong>im</strong> Martin hereafter) came to America in 1710. He was one of the members, with his wife and mother, of<br />
the second migration of Palatines, from the Rhine Valley.He was born about 1690 at "Lauperswil," a small Swiss village in the Alps a few miles<br />
northeast of Bern, Switzerland. His father's name was Nicholas Dallenbach. His mother's name was Anna Barbara and she was born a<br />
Zerlin. She accompanied her son Martin to America. The Palatine Subsistence List of debt due the British government contains this item,<br />
"Barbara Dillenbachin and her son, Martin. 32:2:8." This list was made up late in 1712 or early in 1713. This is the last record we have<br />
of Widow Barbara. She probably died in the awful struggle the Palatines had in the Hudson Valley—where, living in huts made of boughs and<br />
withes, many perished of cold and hunger. In a list of the Palatine <strong>im</strong>migrants to the Hudson Valley,<br />
made somet<strong>im</strong>e between 1710 and 1717 by Ulrich S<strong>im</strong>mendinger who returned to Europe in 1717, we find Martin Dielenbach and his wife<br />
Elizabeth with two children living in Neu Castle. Neu Castle was located in the neighborhood of present West Camp across the Hudson from<br />
present Germantown, N. Y.<br />
1732 In a Bern record of May 8, 1732 we find it said that Martin Diillenbach of Lauperswil is "at Schaggarill in America," that he has sent his<br />
brother Johannes a paper giving h<strong>im</strong> power of attorney to send or to bring his money amounting to 130 Kronen, which he still had in<br />
the old country. At the same t<strong>im</strong>e Martin waives his citizenship in the Canton of Bern. The authorities agree to this if the town of Lauperswil also agree.<br />
The constable in Trachselwald Court is authorized to collect a fee out of this money. The brother Johannes, who gave up his citizenship in<br />
Lauperswil and became a citizen of Zweibruecken, Germany, paid the same constable 13 Kronin removal fee. In the government Protocol this<br />
American is called Mathys Dillenbach, while the constable called h<strong>im</strong> Martin. We quote the following from Faust's "List of Swiss Emigrants in the<br />
Eighteenth Century to the American Colonies."<br />
"1732, May 12. Trachselwald. Amtsrechnung.<br />
Martin Dilllenbach of Lauperswil has emigrated to America and reside , , in Schaggarill. He commissions his brother, Johannes<br />
Dallenbach who has settled in Zweibrucken to withdraw the property which he has in this country, amounting to 13 crowns,<br />
10 btsj., from which 10 per cent emigration tax is deducted.<br />
(The Dallenbach family is widely represented in the district of Trachselbach. The name is somet<strong>im</strong>es written Tellenbach.)"<br />
Apparently, Martin's father, Nicholas, died before 1698 for on October 15 of that year, a certain farm in Lauperswil was bequeathed them and<br />
the oldest son, called Hans (Johannes) was permitted to go to Lauperswil to obtain his share of the inheritance. The share of the son,<br />
Martin, a minor is to remain under supervision of the parish until he has reached his majority. He is to decide at that t<strong>im</strong>e whether he wishes to<br />
retain or surrender his citizenship.For some reason Martin delayed cla<strong>im</strong>ing his inheritance, for he was "of age" in 1711.<br />
At the t<strong>im</strong>e the family received the legacy they were living in Gollhe<strong>im</strong> in Nassau, Germany They had left Switzerland temporarily. After<br />
Barbara and her son Martin left Europe, Johannes or Hans moved to Zweibruecken, Germany. It is possible that Barbara and all her children moved<br />
there. If they did it would help to account for their presence in the group of 3000 Palatines who left Europe in 1709 for America.<br />
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Namensähnlichkeiten zu Tellenbach <strong>Dellenbach</strong>: Tattenbach Tättenbach Tettenbach Dattenbach, Dettenbach Delsenbach u.s.w.<br />
Siehe insbesondere unter dem Jahr 1556 Gewässer in Deutschland: <strong>Dellenbach</strong>, rechter Quellfluss des Dattenbach.<br />
In der <strong>Internet</strong>-Suchanfrage bei Google werden unter dem Suchbegriff "Tällenbach " auch Einträge angezeigt, die in die Linie Dättenbach gehören.<br />
721 Am Tettenbach: Kloster Prüm, in der Eifel German: Die spätere Fürstabtei Prüm (Eifel-Ardennen) wurde 721 von Bertrada der Älteren, der<br />
Urgroßmutter Karls des Großen gestiftet. Von dessen Eltern, Pippin dem Jüngeren und seiner Frau Bertrada der Jüngeren wurde die Abtei 752 mit<br />
Mönchen des Benediktinerordens besetzt und als Hauskloster der Karolinger neugegründet. Die Abtei war stets eng verbunden mit der Familie der<br />
Karolinger und genoss deren besondere Gunst. Möglicherweise wurde Karl der Große in der Villa Bertradas hier am Tettenbach geboren. Nach seiner<br />
Abdankung als Kaiser verbrachte Lothar I. in Prüm die letzten Tage seines Lebens und erhielt sein Grab in der Prümer Abteikirche.<br />
1101 de Tetilbach Helmericus: In von Langs und v. Freybergs Regesten erscheint schon 1101 in einer Urkunde unter den Zeugen ein Helmericus de<br />
Tetilbach (Dettelbach),<br />
Anf. 14. Jh. Dettenbach / Tettelbach: Jgnaz Seidner liefert Nachrichten von dem Rittergeschlechte von Dettenbach in seinem Aufsatze: Urkundliche Nachrichten<br />
von der Stadt Dettelbach <strong>im</strong> Untermainkreise Frankens und dem Geschlecht der Ritter von Dettelbach. Diesen zufolge findet zu Anfangs des<br />
vierzehnten Jahrhunderts und noch früher ein reichbegütertes Rittergeschlecht mit dem Namen Dettelbach. Seine Stammgenossen waren<br />
Lehensmänner des Bisthums Würzburg, der Benedictinerinnen Abtei zu Kitzingen und der Herren von Hohenlohe Brauecker Linie. Den Glanzpunkt<br />
ihrer Grösse hatte diese Familie <strong>im</strong> vierzehnten Jahrhundert erreicht, wie aus vielen noch vorhandenen Urkunden ersichtlich ist, und es scheint mit dem<br />
Anfange des siebzehnten Jahrhunderts gänzlich erloschen zu sein. Der letzte mir wenigstens bekannte Dettelbach wird in Bucelini Germania sacra et<br />
profana bei der altmühlischen Rittergesellschaft <strong>im</strong> Jahre 1600 angeführt. Diese Familie dürfte wohl aber nichts mit dem auf der Medaille vorgestellten<br />
Tettelbach gemein haben.<br />
1177 Dattenbach (Bayerisch). Schenkungsbuch d. Kl. St. Emmeramm (Monastery: Regensburg,). Dattenbach, Ldg. Straubing, Pf. Kirchberg.<br />
Peranger v. J. 1177 - 1201: Odalscale de Totenpah (Dattenbach)<br />
1312 Zum Jahre 1312 wird ein Henricus de Dettene bezeugt. Dette in Dingelstädt gehört zu einem mit Diet ( Volk ) gebildeten Vollnamen, etwa zu<br />
Dietrich..<br />
1491 Dettenbach (Renkhof S 136).. Dettelbach, Ort am Main, bei Würzburg, alt Thetilebach, von di klein und tain Wasser, umgeformt in tel, ebenso<br />
Dettelbach bei Renchen, sonst hies Dettenbach (z.B. bei Waldkirch) auch Tettenbach, Tettenborn. Deitenbach, di Kleinbach, -del, Bach andere Form<br />
von dil di lia Delbach.<br />
De vriend des vaderlands: een tijdschrift, toegewijd aan den Roem en de . deItenbach<br />
Von Baden-Württemberg (Germany). Staatliche Archivverwaltung, Landesarchivdirektion Baden-Württemberg<br />
Teilbacher Mühle, Hs. Um 1235 molendium in Delebach. Von den Werthe<strong>im</strong>er Gfn 1285 an Kl. Bronnbach.<br />
1556 Dattenbach (Gr<strong>im</strong>m, Weisthümer I S 569). <strong>Dellenbach</strong>: rechter Quellfluss des Dattenbachs.<br />
1631 Tattenbach Hans Erasmus Graf von …. (* 3. Februar 1631; † 1. Dezember 1671 in Graz) war Besitzer mehrerer Herrschaften <strong>im</strong> heutigen Slowenien,<br />
das damals Untersteiermark genannt wurde. Er war Statthaltereirat der Steiermark und konspirierte mit den habsburgfeindlichen kroatischen und<br />
ungarischen Magnaten ab 1667 in der Magnatenverschwörung. Er wurde 1671 als Hochverräter vor dem Grazer Rathaus hingerichtet.<br />
1641 Erlangische gelehrte Anmerkungen und Nachrichten 1778:... der Gras von Tällenbach. Diese Personen war, nicht weniger die Ursache und Umstände<br />
ihrer Hinrichtung 1641 (Abschrift vom Original, dessen Lesbarkeit machmal zu wünschen übrig liess.)<br />
Leipzig: Bei Kummern ist nunmehr der zweite Band von den letzten Gesinnungen zum Tode verurteilter Standes Personen herausgekommen. Er<br />
beträgt 352 Seiten in 1777 und enthält 34 der gleichen tragischen Helden. Sie sind: Franz von Montenorency Graf von Bouteville, der Graf von<br />
Chapelles, Ludwig von Marillac, Heinrich, Herzog von Montnorenci, Thomas Wentworth, Graf von Stafford, Hugo Green, Herr von Einqmar, Franz<br />
August von Ebou, Dr. Wilhelm Laud, Willhelm Murray, Robert Spotswood, Carl Stuart, König von Engelland, die Richter desselben Oliver Comwell,<br />
Heinrich Jreon, Dr. Bradschaw, Harrison Jones, Peter Caraw, Thomas Scot, Clement, Scrope, Beerwood, Okey, Tobert, Heinrich Bane, Artel und<br />
Haker, Coke,Peers; Peter, Graf von Serini, Franz, Graf v. Radasti, der Marquis v. Tersatz, der Graf von Tättenbach. Diese Personen war, nicht<br />
weniger die Ursachen und Umstände ihrer Hinrichtung sind nicht von gleicher Wichtigkeit und Würde, aber doch gibt die Lesung dieses Buchs eine<br />
lehrreiche und rührende Unterhaltung. Die Macht der Bosheit, aus Staatsinteresse entflammt, die Eitelkeit menschlicher Hoheit und Gewalt, auch so gar<br />
auf dem Thron, die Grösse der menschlichen Seele in dem grössten Unglück, so wie hingegen die Talion der göttlichen Gerechtigkeit erscheint in<br />
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solchen Auftritten in ihrem völligen Lichte. Frankreich und England ist am fruchtbarsten in solchen Gegebenheiten gewesen, deren viele der<br />
Menschlichkeit Schande machen.<br />
Dazu ein <strong>Internet</strong>auszug zum Namen Thomas Wentworth:<br />
Thomas Wentworth (* 13. April 1593 in London; † 12. Mai 1641 ebenda) war einer der führenden Politiker <strong>im</strong> Vorfeld des englischen Bürgerkriegs. Ein<br />
Höhepunkt seiner Laufbahn war seine Berufung zum Lord-Statthalter von Irland; noch heute gilt er dort als Symbolfigur eines absoluten englischen<br />
Herrschaftsanspruchs. 1640 wurde er von Karl I. zum 1st Earl of Strafford ernannt und avancierte zu einem der einflussreichsten Ratgeber des Königs,<br />
der sich zu jener Zeit bemühte, seinen Herrschaftsanspruch durchzusetzen. Als Vertreter des absoluten Königtums verurteilte das Unterhaus ihn 1641<br />
in einer Bill of Attainder zum Tode, obwohl das Oberhaus ihn in einem vorhergehenden Verfahren freigesprochen hatte. 1641 wurde Wentworth<br />
enthauptet.<br />
1669 "Beyträge zur Geschichte und Literatur:A^Handschrifteil: 4. Kurze Beschreibung des Landtags von 1669, von dem damaligen Abte von Fürstenfeld<br />
verfiisisti. Darin heisst es unter andern': zu einem glückseligen Landtage gehören 3 Stücke, D. Laulherius, Propst zu U. L. Fr. annö 1612. am Landtage<br />
sägte, nämlich Unlö, Silentium et Conscieritia. Silentiuni ist diessmal nicht gehalten worden; Dem Herrn von Closen ist Pflege und Kammerschlüssel<br />
geklommen worderi. Graf Tällenbach, Öberit- Btal<strong>im</strong>eister musste seine Verordneten -Stella r^gniren. Dem Vicedom £a Burgliausen Baron Neuhaus ist<br />
da « Requiem vorgehalten worden u. ».<br />
1670 Tällenbach: Buchauszug aus Ernst der Fromme, Herzog zu Sachsen-gotha und Altenburg:, von August Beck - 1865<br />
In Folge einer Verschwörung gegen Kaiser Leopold I. wurde Tällenbach 1670 hingerichtet, und die Grafschaft kam nun an Halberstadt. (Anmerkung<br />
von W. <strong>Dellenbach</strong>: siehe unter dem Jahre 1641)<br />
1751 Delsenbach : Die folgenden Bilder sind Beispiele für die Darstellungen der Herrscher auf der Scheide. Sie stammen aus einem der detaillierten<br />
Kupferstiche von Delsenbach (<strong>Dellenbach</strong>?), die dieser <strong>im</strong> Jahr 1751 vom Reichsschwert und von den anderen Reichskleinodien anfertigte:<br />
1788 Beyträge zur Geschichte der Stadt Nürnberg - Seite 89, von Georg Ernst Waldau - 1788<br />
Ein von <strong>Dellenbach</strong> sehr fein in Kupfer gestochener Prospect der neuerbauten Kirche von aussen und von innen.<br />
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