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Jubiläum •<br />
Regen<br />
Man soll die Gäste feiern,<br />
"Charlie don't surf" aus<br />
gleich zweimal ins<br />
Sonntag zu vorgerückter<br />
voll überzeugen.<br />
boards),<br />
von Uwe Plien<br />
Fotos: Frank Sehernmann<br />
gemocht, ober nicht so weltbewegend,<br />
wie man es sich gewünscht hätte.<br />
A lte Bekannte waren auch bei "Bosto"<br />
wiederzutreffen: Mortin Langwald debütierte<br />
mit einer neuen Deutschrock<br />
Crew von solidem Zuschnitt. "King Holder<br />
& the Groove Proof" schließlich<br />
schleppten gleich ein halbes Meisfeld<br />
auf die Bühne und erfüllten auch sonst<br />
wieder olle Ansprüche des Country<br />
Biues: Drei Akkorde, ein flotter Swing<br />
und gute Laune.<br />
Über das klatschmüde Publikum beschwertesich<br />
so mancher Musiker, ohne<br />
sich selbst einmal in die Lage der Leute<br />
vor der Bühne zu versetzen: T otol durchnässt<br />
und durchgefroren- wer kann da<br />
noch mit dem gleichen Elan jubeln wie<br />
bei 30 Grad im Schatten?<br />
A m Sonntag eröffneten "4 Knocks", die<br />
neuerdings ganz auf Fremdstücke verzichteten,<br />
den Reigen, gefolgt von Freddie<br />
Brockofs Reggae-Brains. Hier nervten<br />
lediglich die überlangen Stücke, ansonsten<br />
ging es gut los. Dem "Akustik<br />
Block" - diesmal waren Jürgen Osuchowski,<br />
Uwe Thiel, Mac und Achim<br />
Rietzier dabei -fehlte ganz einfach die<br />
Atmosphäre zur Koffeezeit, die Akteure<br />
hatten nicht gerade einen leichten Stand<br />
mit ihrem ruhigen Intermezzo.<br />
Es war wohl die Ruhe vor dem Sturm:<br />
"Hot, Blue & Righteous" und "Scorlet<br />
Amber" rockten im Anschluss recht zünftig<br />
drauf los. Gute Kritiken galten auch<br />
der Bigband der Moerser Musikschule:<br />
Steffen Melderings präsentierte als Leiter<br />
dieses Projektes eine- gemessen an<br />
der Zeit des kurzen Zusammenspielensausgereifte<br />
Formation, die auch Chort<br />
Moteriol in adäquate Arrangements<br />
packen konnte.<br />
Bunte Hosen und stramme Strat-Hälse: Basta hatten<br />
mit ihrem "Teutonischen Energie Papp" Premiere.<br />
N och großem Finale mit Vorstellung und<br />
Dankeschön aller MAMF-Hände verabschiedeten<br />
die T oschkis das MAMF<br />
Volk, wie man es von ihnen gewohnt ist:<br />
mit straightem Rock und packenden<br />
deutschen Texten.<br />
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