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Evang. Kirchengemeinde Roth - Gemeindebrief Juni bis August 2016

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<strong>Juni</strong> - Juli - <strong>August</strong> <strong>2016</strong><br />

Eine bunte Welt<br />

In dieser Ausgabe:<br />

Seiten 4 u. 5<br />

Eine bunte Welt<br />

in unserer <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Gemeindefest<br />

rund um die Stadtkirche<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>n <strong>Roth</strong> & Pfaffenhofen


Biblische Besinnung<br />

Eine bunte Welt<br />

„Eine bunte Welt“ lautet das Thema dieses<br />

<strong>Gemeindebrief</strong>es, und so wage ich zunächst einen<br />

Blick in die biblische Konkordanz: Sie vermeldet<br />

nur 17 Treffer zum Begriff „bunt“ und bezeichnet<br />

damit die Fellfarben von Schafen, Ziegen und<br />

Lämmern, von Röcken und Kleidern, von Steinen<br />

und Teppichen, von Federn und Mützen.<br />

So richtig erhellend ist das nicht, und so will ich<br />

diesen Begriff im Folgenden im erweiterten<br />

Sinne verwenden: Bunt, das beutet für mich:<br />

vielfarbig, vielgestaltig, abwechslungsreich,<br />

interessant . . .<br />

Liturgisch fallen mir sofort die verschiedenen<br />

Farben ein, mit denen wir über´s Jahr Altar und<br />

Kanzel schmücken: Violett, Weiß, Grün, Schwarz<br />

und Rot ist da im Wechsel zu sehen. Sie laden die<br />

Gemeinde ein, die Vielfalt des Lebens und<br />

Glaubens zu feiern.<br />

Von einer solchen Vielfalt des Lebens und<br />

Glaubens erzählt die Bibel wie kein anderes<br />

Buch. Es ist ein wunderbar bunter Bogen, den sie<br />

spannt – und in dessen Geschichten wir uns auch<br />

als Gemeinde wiederfinden können in<br />

den Herausforderungen unserer Zeit<br />

und eines guten menschlichen Miteinanders,<br />

das in Deutschland und<br />

Europa gerade in diesen Tagen in<br />

besonderer Weise gefordert ist.<br />

Zu sehr verspinnen wir uns in die<br />

Sorgen um die Zukunft und vergessen<br />

dabei, dass wir Tag für Tag aus der<br />

Gnade Gottes leben.<br />

Jesus, dem Mann aus Nazareth, waren<br />

solche Sorgen fremd. Naturverbunden<br />

wie er war, entdeckte er überall die<br />

Zeichen eines gütigen Gottes. Die<br />

Vögel unter dem Himmel und die<br />

Lilien auf dem Felde, das Senf- und<br />

Weizenkorn und die selbst wachsende Saat, der<br />

Weinstock und seine Reben waren ihm<br />

untrügliche Zeichen der Liebe und Treue des<br />

himmlischen Vaters, und das führte bei ihm zu<br />

einer neuen Einstellung zum Leben und zum<br />

Sterben. In beidem hat er Gott vertraut und seine<br />

Mitmenschen eingeladen, mit offenen Augen<br />

durch Gottes wunderbare Schöpfung zu gehen,<br />

und die Botschaft zu verstehen, die sie uns<br />

ausrichtet: „Die Erde ist voll der Güte des<br />

HERRN!“ (Psalm 33,5b).<br />

In diesem Sinne wünsche ich uns allen viele<br />

„bunte“ sommerliche Eindrücke, die auch mehr<br />

Farbe in unsere Herzen, Gedanken und Begegnungen<br />

bringen.<br />

Ihr Manfred Hohnhaus, Pfarrer<br />

Foto: Hohnhaus


Eine bunte Welt<br />

in unserer <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Die evangelische <strong>Kirchengemeinde</strong> in <strong>Roth</strong> ist<br />

eine bunte Welt. Frau S. aus Kasachstan engagiert<br />

sich bei Festen, Frau K. aus Uganda singt im<br />

Gospelchor, die Eltern von Sebastian kommen<br />

aus Siebenbürgen, die Eltern eines Kindergartenkindes<br />

aus Brasilien. Eine bunte Welt mitten in<br />

<strong>Roth</strong>. Und nun sind andere dazu gekommen, die<br />

uns in Gemeinde und Gottesdiensten mit ihrer<br />

Kultur und ihrer Lebensfreude bereichern. Damit<br />

evangelische <strong>Kirchengemeinde</strong>n ihren Auftrag<br />

vom Glauben her einordnen können, haben die<br />

Leitenden Geistlichen der evangelischen Landeskirchen<br />

in Deutschland im Oktober 2015 eine<br />

Erklärung abgegeben mit der Bitte, sie zu<br />

veröffentlichen. Hier eine Zusammenfassung.<br />

Der Gesamttext kann unter www.ekd.de nach-<br />

gelesen werden.<br />

4. Als Kirche prägen wir das Zusammenleben in<br />

dieser Gesellschaft mit. Daher treten wir dafür<br />

ein, gelebte Willkommenskultur und die damit<br />

verbundene Integration zu einer zentralen<br />

Aufgabe unserer Gemeinden und Einrichtungen<br />

zu machen.<br />

5. Mit Sorge sehen wir die Hintergründe und<br />

Ursachen der Flüchtlingsbewegung: Klimaveränderungen,<br />

Kriege, Verfolgung, Zusammenbruch<br />

staatlicher Gewalt, extreme Armut. Eine<br />

Umkehr von diesen ungerechten Verhältnissen ist<br />

an der Zeit.<br />

6. Uns in Deutschland ist aufgrund unserer<br />

Geschichte in besonderer Weise bewusst,<br />

welches Geschenk es ist, Hilfe in Not und offene<br />

Türen zu finden.<br />

1. Gott liebt alle Geschöpfe und will ihnen<br />

Nahrung, Auskommen und Wohnung auf dieser<br />

Erde geben. Flüchtende aufzunehmen und ihnen<br />

zukommen zu lassen, was Gott allen zugedacht<br />

hat, ist ein Gebot der christlichen Verantwortung.<br />

2. Der Mensch steht im Mittelpunkt<br />

aller Bemühungen. Viele<br />

Menschen sind weltweit auf der<br />

Flucht. Die große Herausforderung<br />

besteht darin, jedem<br />

einzelnen gerecht zu werden.<br />

Bunte Familienfreizeit in Sulzbürg<br />

3. Unsere Gesellschaft steht vor<br />

großen Herausforderungen,<br />

aber auch unsere Kräfte sind<br />

groß. Wir sind dankbar für die<br />

vielfältige Hilfsbereitschaft.<br />

Foto: Reidelbach


Konfirmationen <strong>2016</strong><br />

Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />

Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden feierten feierliche Konfirmationsgottesdienste<br />

gemeinsam mit den singenden Chören, den Posaunenchören, Organisten und Organistinnen,<br />

Instrumentalisten und Sängerinnen der Jugendband. Mehr als 20 Ehrenamtliche beteiligten sich in den<br />

Gottesdiensten und wurden von den Kirchenvorständen tatkräftig unterstützt. An dieser Stelle danken<br />

wir auch unserer Mesnerin, allen Hauptamtlichen, dem Fotostudio und den Floristen für ihren Beitrag.<br />

Sprengel 1<br />

Sprengel 3<br />

Sprengel 2<br />

Pfaffenhofen<br />

Fotos: Foto Bauer


Jubelkonfirmanden<br />

Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an. Für viele ist<br />

es schon beinahe so lange her, als sie damals<br />

konfirmiert wurden. Das musste mit einer<br />

feierlichen Jubelkonfirmation auch <strong>2016</strong> gefeiert<br />

werden. Über 130 Jubelkonfirmanden sind<br />

gekommen und haben mitgefeiert: Die silbernen,<br />

die goldenen, die eisernen, die diamanten und die<br />

gnadenen Konfirmanden. Möge Gottes Segen sie<br />

weiter so segensreich begleiten.<br />

Foto: Schiexl<br />

Goldene Konfirmation<br />

Eiserne Konfirmation<br />

Diamantene Konfirmation<br />

Gnadene Konfirmation<br />

Santiago de Chile<br />

Fotos: Privat


THEMEN DES GLAUBENS:<br />

Unsere bunte Welt<br />

Unsere Welt – der „blaue Planet“. Oft gemeint ist<br />

mit „unserer Welt“ ein klar begrenzter Raum.<br />

Unser Land ist unsere Welt, unsere Stadt oder<br />

unsere nähere Umgebung. Die Welt der<br />

„Normalen“ und die der Anderen. Unsere Welt<br />

und die der Fremden.<br />

Die Welt der Bibel, im Buch Genesis, dem 1.<br />

Buch Mose, ist genau beschrieben. Nicht<br />

gewaltig groß, rund und mitten im Weltall,<br />

sondern klein und einfach ist sie. Beinahe wirkt<br />

diese Welt wie eine Schneekugel. Der Boden, auf<br />

dem das Land sich befindet, verläuft glatt und<br />

gerade. Eine ebene Fläche, über die sich eine<br />

Kuppel spannt. Von Meer umgeben und von<br />

Flüssen durchwirkt ist das Land. Dieses Wasser<br />

hat Gott unten bei uns gelassen, noch mehr wogt<br />

um die Welt herum. Ein kleiner Raum voll Luft<br />

inmitten des gewaltigen Urwassers. Ganz oben<br />

unter der Kuppel sind die Sterne, der Mond und<br />

die Sonne. Wie Lampen hat Gott sie zur<br />

Beleuchtung an die Decke der Weltkuppel<br />

gehängt. Vor meinem inneren Auge sehe ich Gott,<br />

wie er die „Welt-Schneekugel“ in seinen riesigen<br />

Händen hält und liebevoll darauf herabblickt.<br />

Unsere Welt – ein Raum mit klaren Grenzen also.<br />

Aber müssen auch Grenzen zwischen uns<br />

Menschen bestehen? Wie sieht es, jenseits von<br />

räumlicher Struktur, mit den Grenzen zwischen<br />

Menschen in der Bibel aus? Im Alten Testament<br />

gibt es im Hebräischen den Begriff des „Fremdlings“.<br />

Dieses Wort wird auch oft mit „Schutzbürger“<br />

übersetzt. Gemeint ist damit, dass ein<br />

Fremder, der nach Israel kommt – wegen Hunger,<br />

Armut oder Flucht vor Krieg – den unbedingten<br />

Schutz der Landesbürger bekommen soll.<br />

Gesetze und Schutzregeln, wie z. B. die<br />

Sabbatruhe, die unserer Sonntagsruhe weitgehend<br />

entspricht, gelten auch für Fremde. „Die<br />

Fremdlinge sollst du nicht bedrücken, denn auch<br />

ihr seid Fremde gewesen in Ägyptenland.“ – so<br />

steht es in Exodus 22,20 und erinnert daran, dass<br />

jeder Mensch einmal irgendwo fremd sein kann.<br />

In Jesaja 2,1-4 findet sich sogar die Hoffnung,<br />

dass am Ende aller Weltzeit alle Völker<br />

gemeinsam zu Gott ziehen werden. Von Jesus<br />

Christus bekommen wir einen klaren Auftrag:<br />

„Was ihr einem von meinen geringsten Brüdern<br />

getan habt, das habt ihr mir getan.“ (Mt 25,37)<br />

und „Du sollst deinen Nächsten lieben, wie dich<br />

selbst.“ (Mk 12,31).<br />

Unsere Welt ist ein Raum mit Grenzen. Mit<br />

heutigen Erkenntnissen sehen wir sie nicht mehr<br />

als Schneekugel, dennoch ist sie räumlich klar<br />

begrenzt. Aber in unseren Herzen und Sinnen, da<br />

muss es keine Grenzen geben. Unter uns Menchen<br />

brauchen wir keine Grenzen, um uns zu<br />

verschließen und voneinander zu trennen. Bei<br />

uns im Kleinen können wir beginnen – öffnen wir<br />

uns für Nachbarn, für Menschen die anders sind<br />

als wir selbst, für „Fremdlinge“ oder für<br />

Menschen mit Behinderung.<br />

Machen wir unsere Herzen und Sinne weit offen<br />

für ein herzliches Willkommen in unserer bunten<br />

Welt. Gott schenke uns dafür Mut, Kraft und<br />

seinen Segen.<br />

Vikarin Felizitas Böcher


Aktuelles aus Bernlohe<br />

Familiengottesdienste in Bernlohe<br />

Viele positive Rückmeldungen haben Diakon<br />

Michl Martin und Pfarrerin Düfel erreicht zu den<br />

Familiengottesdiensten im Advent und an<br />

Weihnachten in Bernlohe. Das hat uns sehr<br />

gefreut. Wir laden zu zwei weiteren Familiengottesdiensten<br />

ein:<br />

Am 10. Juli <strong>2016</strong> um 10 Uhr ist der Waldgottesdienst,<br />

zu dem alle, Groß und Klein,<br />

herzlich willkommen sind.<br />

Am 24. Juli <strong>2016</strong> um 10 Uhr ist Gottesdienst für<br />

alle in der Bernloher Dorfkirche als Abschluss<br />

des Zeltlagerwochenendes auf dem Gelände der<br />

Bernloher Kirche. Wir freuen uns auf viele<br />

Besucher!<br />

Pfrin Elisabeth Düfel<br />

Kinderzeltlager in Bernlohe (7 – 11 Jahre)<br />

22. - 24.07.<strong>2016</strong><br />

Wir erleben ein spannendes Wochenende in<br />

Bernlohe. Mit Geländespielen, Geschichten und<br />

Workshops verbringen wir gemeinsame Zeit.<br />

Der Lagerplatz an der Bernloher Kirche ist<br />

wunderschön und die Kirche lädt zum Verweilen<br />

ein. Dazu feiern wir einen Familiengottesdienst<br />

mit den Eltern am Sonntag um 10.00 Uhr.<br />

Anmeldungen sind via Mail an<br />

martin.michl@elkb.de ab sofort möglich.<br />

Foto: Martin<br />

Aktuelles<br />

EineWeltLaden<br />

Hannelore Glauber<br />

Ich finde es wichtig, einen Beitrag zu leisten, um<br />

die Menschen in den ärmeren Ländern der Welt zu<br />

unterstützen<br />

Gis Bucka<br />

Ich unterstütze diese ehrenamtliche Arbeit, weil<br />

mir Gerechtigkeit, Bewahrung der Schöpfung und<br />

Frieden am Herzen liegen. Durch die Unterstützung<br />

des Fairen Handels und das voneinander Lernen kann Ausbeutung vermindert werden.<br />

Foto: Bucka


Neues und Wissenswertes<br />

Aktion 1+1 schafft Arbeit<br />

Gute Zahlen am Arbeitsmarkt, niedrige Arbeitslosenquote,<br />

gute Chancen für alle. Wirklich für<br />

alle?<br />

Trotz guter wirtschaftlicher Zahlen stehen einige<br />

Menschen abseits des grellen Lichtes: Langzeitarbeitslose,<br />

Menschen mit Handicap, Flüchtlinge,<br />

Jugendliche ohne Ausbildung, ältere<br />

Menschen ohne Arbeit.<br />

„... die im Dunkeln sieht man nicht“, so heißt<br />

es. Die Aktion „1+1 Mit Arbeitslosen teilen“<br />

richtet in diesem Jahr den Spot auf<br />

diejenigen, die im Dunkeln stehen. Arbeitsplätze<br />

zu schaffen für Menschen, die nicht<br />

im Rampenlicht stehen, dies wurde in den<br />

vergangenen Jahren mit Hilfe der Aktion<br />

„1+1“ möglich.<br />

Helfen auch Sie mit Ihrer Spende, Licht ins<br />

Dunkel zu bringen.<br />

Spendenkonto<br />

<strong>Evang</strong>elische Bank eG<br />

IBAN: DE79 5206 0410 0101 0101 15<br />

Auch unser Pfarramt leitet Ihre Spende weiter!<br />

Beispiel Sylvia S. Für ein neues dekanatsübergreifendes<br />

Projekt wurde sie für die<br />

Verwaltung eingestellt. Sie war psychisch<br />

angeschlagen und konnte nicht durchgängig<br />

einer Arbeit nachgehen. Durch die neue<br />

Tätigkeit hat sich ihr Zustand stabilisiert und<br />

so entstand eine win-win-Situation: die<br />

Arbeitsstelle bietet Einkommen und Lebensstruktur<br />

- für das Projekt wurde eine<br />

kontinuierliche Büropräsenz möglich.<br />

Ohne die Aktion „1+1 - Mit Arbeitslosen<br />

teilen“ würden diese Menschen wahrscheinlich<br />

im Dunkeln bleiben. Wir würden<br />

gerne noch mehr Menschen eine berufliche<br />

Perspektive bieten. Die <strong>Evang</strong>.-Luth. Kirche<br />

in Bayern wird ihr Engagement für arbeitslose<br />

Menschen fortsetzen und die<br />

Spenden verdoppeln. Im vergangenen Jahr<br />

spendeten Gemeindemitglieder 630.000<br />

Euro. Nach der Verdoppelung durch die<br />

Landeskirche konnte sich die Aktion „1+1<br />

Mit Arbeitslosen teilen“ mit 1.260.000 Euro<br />

an der Förderung von fast 350 Arbeitsplätzen<br />

beteiligen.<br />

8


Kirchenmusik<br />

Wilson Gospelchor<br />

Der Wilson Gospelchor besteht aus über 40<br />

musikbegeisterten Sängerinnen und Sängern.<br />

Diese werden instrumental unterstützt durch E-<br />

Bass, Piano, Klarinette, Harfe und Schlagzeug.<br />

Gegründet wurde der Chor im Jahre 1994. Der<br />

Wilson Gospelchor singt in erster Linie in<br />

sogenannten Gospel-Gottesdiensten. Unter dem<br />

Motto "Oh Happy Day" gastierte der Chor<br />

bereits sehr oft in Abenberg, Ansbach, Büchenbach,<br />

Erlangen, Georgensgmünd, Heideck,<br />

Hilpoltstein, Ingolstadt, Nürnberg, und anderen<br />

Städten. Und auch in <strong>Roth</strong> ist der Chor<br />

wohlbekannt – ist er doch seit Jahren fester<br />

Bestandteil der Motorradgottesdienste am<br />

Marktplatz.<br />

Das gesamte Repertoire des Chores wird<br />

musikalisch von Chorleiter Jimmy Brooks<br />

arrangiert und vom Chor nach Möglichkeit so<br />

originalgetreu wie nur möglich gesungen.<br />

"Gospel muss aus dem Herzen klingen" - an<br />

dieses Motto des Chorgründers Reverend James<br />

A. Wilson hält sich der Chor in all seinen<br />

Interpretationen.<br />

Wir laden ein zum Gospelgottesdienst am<br />

Donnerstag, den 08. September um 19.30 Uhr in<br />

der <strong>Evang</strong>. Stadtkirche <strong>Roth</strong>.<br />

Jimmy Brooks<br />

Konzert Johannes Falk<br />

April 2015: Beeindruckendes Konzert des<br />

christlichen Liedermachers Johannes Falk und<br />

seinem Bassisten Christoph Carl in der<br />

Stadtkirche vor 200 Besuchern.<br />

Gospelchor <strong>Roth</strong> SIYAHAMBA<br />

Der Gospelchor der <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Roth</strong><br />

unter Leitung von Susanne Hefele-Zellner und<br />

Dr. Eckard Ritter gestaltet regelmäßig Gottesdienste<br />

mit. Proben: Donnerstag 19:00 Uhr<br />

Fotos: Ohlson<br />

Foto: Hertel<br />

9


Pfaffnews<br />

Neues aus Pfaffenhofen<br />

Liebe Gemeindeglieder,<br />

wer fast 25 Jahre lang stets verlässlich seinen<br />

Dienst als Mesnerin in unserer Gemeinde getan<br />

hat, verdient in besonderer Weise Lob und<br />

Anerkennung! So danken wir Frau Frieda<br />

Burmann von ganzem Herzen für ihre Treue und<br />

hoffen auch weiterhin auf ihren Rat.<br />

Wir freuen uns, dass ihre Tochter Ruth, die sie<br />

schon seit längerem unterstützt, nun ganz<br />

offiziell diese Aufgabe übernimmt, die damit<br />

innerhalb der Familie bleibt. Zusätzlich wird<br />

Frau Zeidler aushilfsweise als Mesnerin tätig<br />

sein.<br />

Ausgang und Eingang unserer Mitarbeiterinnen<br />

wollen wir im Kirchweihgottesdienst am 5. <strong>Juni</strong><br />

unter Gottes Segen stellen. Gleichzeitig werden<br />

sich auch unsere 10 neuen Konfirmandinnen und<br />

Konfirmanden der Gemeinde vorstellen.<br />

Am 24. Juli feiern wir dann unsere „Pruppächer<br />

Kärwa“ im Feuerwehrhaus, zu der wir alle<br />

Gemeindeglieder – ganz besonders aber unsere<br />

Pruppacher - herzlich einladen.<br />

Unsere Freunde vom Blinden- und Sehbehindertenstammtisch<br />

<strong>Roth</strong>-Schwabach feiern am<br />

11. September mit uns bereits zum zweiten Mal<br />

einen Gottesdienst, worüber wir uns besonders<br />

freuen.<br />

Am 2. Oktober folgt dann unser traditionelles<br />

Kür<strong>bis</strong>suppenessen, das mit einem Familiengottesdienst<br />

um 10.30 Uhr beginnt.<br />

Am darauf folgenden Sonntag, dem 9. Oktober,<br />

feiern wir die erste Goldene Konfirmation in<br />

unserer Ottilienkirche, und bereits zum wiederholten<br />

Male die Silberne.<br />

Auch auf unseren Gemeindeausflug am 16.<br />

Oktober möchten wir bereits an dieser Stelle<br />

hinweisen. Wir fahren diesmal nach Pommersfelden,<br />

wo wir das berühmte Schloss besichtigen<br />

werden. Nähere Informationen zum weiteren<br />

Ablauf erhalten Sie ab Anfang <strong>August</strong>.<br />

Herzlich grüßen Sie<br />

Manfred Hohnhaus, Pfarrer<br />

Martin Burmann, Vertrauensmann<br />

Vorankündigungen Midlife Kreis <strong>Roth</strong><br />

Wir sind junggebliebene 50-Plus‘ler und würden<br />

uns über weitere Mitstreiterinnen und Mitstreiter<br />

freuen. Herzlich willkommen! Wir treffen uns<br />

jeweils am letzten Freitag im Monat zu den<br />

verschiedensten Aktivitäten.<br />

Folgende Termine stehen für den Sommer fest:<br />

24. <strong>Juni</strong>: Johannifeuer mit Grillen bei Christine<br />

Kohler<br />

29. Juli: Fahrradtour bzw. Wanderung zur<br />

Jakobskapelle bei Kammerstein<br />

Informationen bei C. Kohler Tel.: 857135 oder<br />

P. Rösch Tel.: 899076


Gottesdienste<br />

&<br />

Waldandacht für Familien<br />

zum Thema Schöpfung<br />

Sonntag, 12.<strong>Juni</strong><br />

17.30 Uhr am Baumhaus im Stadtpark<br />

Gegen 17 Uhr Treffen am Festplatz und gemeinsamer Zug<br />

zum Baumhaus<br />

Singen – Nachdenken – Andacht – gemütliches<br />

Beisammensein mit Im<strong>bis</strong>s<br />

Zielgruppe: Alle die Interesse haben. Groß und Klein, Jung<br />

und Alt.<br />

Organisatorin: Christina Federl & Team<br />

Montag 19.46 Jugendandacht „Silence“<br />

(Stadtkirche)<br />

Freitag 18.00 Friedensgebet (Stadtkirche)<br />

Sonntag 10.55 Kreisklinik<br />

26.6. - 2.7. - 9.7. - 31.7. - 28.8.<br />

Der Gospelchor SIYAHAMBA<br />

in Concert<br />

Sonntag 26. <strong>Juni</strong>, 18.00 Stadtkirche<br />

Kein Lobpreisgottesdienst im Sommer<br />

(ein Foto)<br />

K o n z e r t<br />

Hans - Roser - Haus<br />

14-tägig Freitag, 16.00<br />

Gottesdienst<br />

Probentermine Kirchenmusik<br />

Gemeindehaus Mühlgasse <strong>Roth</strong><br />

Montags, 20.00Uhr<br />

Dienstags, 20.00Uhr<br />

Mittwochs, 20.00 Uhr<br />

Donnerstags, 19.00 Uhr<br />

Posaunenchor<br />

Kantorei<br />

Kammerchor<br />

Gospelchor<br />

Gemeindehaus Pfaffenhofen<br />

Donnerstags, 19.00 Uhr Jungbläser Posaunenchor<br />

Kiliansdorf<br />

Donnerstags, 19.30 Uhr Posaunenchor Kiliansdorf<br />

12.06 / 26.06. / 10.07. / 24.07. / 07.08. / 21.08.<br />

jeweils um 10.30 Uhr<br />

Sept. / Okt. / Nov.<br />

06. Juli <strong>2016</strong>


Stadtkirche Kreuzkirche Pfaffenhofen & Bernlohe<br />

So 05.06.<br />

2. Sonntag nach<br />

Trinita s<br />

10.00 Go esdienst mit Vorstellung<br />

der Konfirmanden<br />

(Pfrin Düfel & Pfr. Klenk)<br />

08.00 Go esdienst<br />

(Pfrin Düfel)<br />

09.30 Pfaffenhofen<br />

Kirchweih-Go esdienst mit<br />

Vorstellung der Konfirmanden<br />

(Pfr. Hohnhaus)<br />

Sa 11.06. 09.30<br />

<strong>bis</strong><br />

12.00<br />

Kinderkirche in der<br />

Stadtkirche und im Alten<br />

Rathaus (Team)<br />

So 12.06.<br />

3. So nach Trin.<br />

10.00 Go esdienst „inklusiv“<br />

(Pfr. Klenk)<br />

anschl. Ausstellung<br />

09.45 <strong>Roth</strong>see-Go esdienst<br />

08.00 Go esdienst<br />

(Pfr. Böcher)<br />

Gottesdienste & Termine<br />

Fr 17.06. 17.30 Go esdienst zum Dorffest<br />

Unterheckenhofen<br />

(Pfr. Hohnhaus)<br />

So 19.06.<br />

4. So nach Trin.<br />

So 26.06.<br />

5. So nach Trin.<br />

So 03.07.<br />

6. So nach Trin.<br />

So 10.07.<br />

7. So nach Trin.<br />

So 17.07.<br />

8. So nach Trin.<br />

So 24.07.<br />

9. So nach Trin.<br />

10.00<br />

Go esdienst<br />

(Pfr. Hohnhaus)<br />

11.30 Mini-Go esdienst<br />

(Team)<br />

10.00 Go esdienst<br />

(Prädikant Wendler)<br />

10.00 Go esdienst zum Gemeindefest<br />

(Diakon Mar n)<br />

09.45 <strong>Roth</strong>see-Go esdienst<br />

10.00 Go esdienst<br />

(Pfr. Hohnhaus)<br />

09.45 <strong>Roth</strong>see-Go esdienst<br />

10.00 Go esdienst<br />

(Pfr. Klenk)<br />

10.00 Go esdienst<br />

(Pfr. Goertz)<br />

11.30 Mini-Go esdienst<br />

(Team)<br />

09.45 <strong>Roth</strong>see-Go esdienst<br />

08.00<br />

Go esdienst<br />

(Pfr. Hohnhaus)<br />

08.00 Go esdienst<br />

(Präd. Wendler)<br />

08.00 Go esdienst<br />

(Pfr. Hohnhaus)<br />

08.00 Go esdienst<br />

(Pfr. Klenk)<br />

08.00 Go esdienst<br />

(Pfr. Goertz)<br />

09.30<br />

Pfaffenhofen<br />

Go esdienst<br />

(Prädikan n Di mar)<br />

09.30 Bernlohe<br />

Go esdienst<br />

(Pfrin Düfel)<br />

08.00 KEIN GOTTESDIENST 19.00 Hofste en<br />

Dorfgo esdienst<br />

(Pfrin Düfel)<br />

09.30 Pfaffenhofen<br />

Go esdienst<br />

(Stefan Erlbacher)<br />

10:00 Bernlohe<br />

Waldgo esdienst<br />

(Pfrin Düfel, Diakon Mar n)<br />

09.30 Go esdienst zur Pruppacher<br />

Kärwa, Feuerwehrhaus<br />

Pruppach<br />

(Pfr. Hohnhaus)<br />

10:00 Bernlohe<br />

Familiengo esdienst<br />

(Pfrin Düfel, Diakon Mar n)<br />

12 Dieses Symbol bedeutet: Es ist Kinderkirche, bzw. parallel zum Go esdienst findet ein Kindergo esdienst sta .


Stadtkirche Kreuzkirche Pfaffenhofen & Bernlohe<br />

So 31.07.<br />

10. So nach Trin.<br />

10.00 Go esdienst<br />

(Pfrin Düfel)<br />

08.00 Go esdienst<br />

(Pfrin Düfel)<br />

09.30 Pfaffenhofen<br />

Go esdienst<br />

(Prädikan n Di -<br />

mar)<br />

So 07.08.<br />

11. So nach Trin.<br />

10.00 Go esdienst<br />

(Prädikantin Di mar)<br />

10.00 Kerwa-Go esdienst Belmbrach<br />

(Diakon Mar n)<br />

08.00 Go esdienst<br />

(Prädikan n<br />

Di mar)<br />

09.45 <strong>Roth</strong>see-Go esdienst<br />

So 14.08.<br />

12. So nach Trin.<br />

So 21.08.<br />

13. So nach Trin.<br />

So 28.08.<br />

14. So nach Trin.<br />

10.00 Kirchweih-Go esdienst<br />

(Pfrin Düfel)<br />

10.00 Go esdienst<br />

(Lektor Moritz)<br />

09.45 <strong>Roth</strong>see-Go esdienst<br />

10.00 Go esdienst<br />

(Pfr. Klenk)<br />

Meditation & Aktion<br />

im Sommer <strong>2016</strong><br />

1. Wenn etwas in Bewegung kommt -<br />

Sacharja 1,7 - 17<br />

22. <strong>August</strong> <strong>2016</strong><br />

2. Wenn Gott neue Kleider bereithält -<br />

Sacharja 3<br />

29. <strong>August</strong> <strong>2016</strong><br />

3. Wenn Frieden greifbar wird - Sacharja<br />

9,9f<br />

5. September <strong>2016</strong><br />

4. Wenn man gemeinsam schweigen lernt -<br />

Sacharja 2,10 - 17<br />

12. September <strong>2016</strong><br />

Sachbereich des katholischen<br />

Pfarrgemeinderates: Eine - kreative, soziale -<br />

Welt<br />

08.00 Go esdienst<br />

(Pfrin Düfel)<br />

08.00 Go esdienst<br />

(Pfr. Klenk)<br />

08.00 Go esdienst<br />

(Pfr. Klenk)<br />

Gottesdienst<br />

gestaltet<br />

09.30 Pfaffenhofen<br />

Go esdienst m.<br />

Taufe<br />

(Pfr. Hohnhaus)<br />

09.30 Bernlohe<br />

Go esdienst<br />

(Pfr. Klenk)<br />

09.30 Pfaffenhofen<br />

Go esdienst<br />

(Pfr. Hohnhaus)<br />

Foto: Ohlson<br />

& Termine 13Gottesdienste<br />

Dieses Symbol bedeutet: Wir feiern in dem Gottesdienst das Heilige Abendmahl.


Wichtige Anschriften<br />

<strong>Evang</strong>.-Luth. Pfarramt <strong>Roth</strong><br />

Kirchplatz 3, 91154 <strong>Roth</strong><br />

Tel: 09171/9714-0; Fax: 09171/9714-20<br />

e-mail: pfarramt.roth@elkb.de<br />

www.evang-kirche-roth.de<br />

www.evang-kirche-pfaffenhofen.de<br />

Bürozeiten:<br />

Mo., Di., Mi., Fr.:<br />

Do.:<br />

10.00 - 12.00 Uhr<br />

16.00 - 18.00 Uhr<br />

Unsere Konten: Spk. Mittelfranken-Süd<br />

BIC<br />

BYLADEM1SRS<br />

Spendenkonto <strong>Roth</strong>:<br />

IBAN DE96 7645 0000 0430 0032 02<br />

Friedhofsverwaltung:<br />

IBAN DE64 7645 0000 0430 0061 06<br />

Pfaffenhofen:<br />

IBAN DE32 7645 0000 0221 0624 74<br />

1. Pfarrstelle: Pfarrer Joachim Klenk<br />

Kirchplatz 3 0171-333 12 11<br />

2. Pfarrstelle: Pfarrerin Elisabeth Düfel<br />

0170-2094456<br />

Kirchplatz 7,<br />

Am Kugelbühlplatz<br />

Freitags von 14.30 <strong>bis</strong> 18.00 Uhr<br />

Samstags von 9.00 <strong>bis</strong> 12.30 Uhr<br />

Team Besuchsdienst<br />

1x monatlich - Brigitte Delchmann<br />

„Heldenzeit“ Gemeindehaus<br />

Freitag 18.30 - 21 Uhr Tel. 8258089<br />

Freitags Jungschar<br />

im wöchentlichen Wechsel im<br />

Gemeindehaus <strong>Roth</strong> und Pfaffenhofen<br />

jeweils um 15.30 Uhr<br />

Info bei Diakon M. Martin<br />

<strong>Evang</strong>elische Landjugend<br />

Di., 20.30 Uhr im Alten Rathaus<br />

Eltern-Kind-Gruppen<br />

Ansprechpartner<br />

Diakon Martin<br />

<strong>Evang</strong>elischer Frauenkreis<br />

Gisela Brandmeyer Tel. 5158<br />

Midlife Kreis<br />

für alle Junggebliebenen (50 Jahre +/- 10)<br />

Infos bei Dr. P.-G. Rösch Tel. 899076<br />

oder C. Kohler 857135<br />

Dem Glauben auf der Spur<br />

John Fechter Tel. 88788<br />

14<br />

Gruppen <strong>Roth</strong><br />

3. Pfarrstelle: Pfarrer Manfred Hohnhaus<br />

Kirchplatz 5 9714 - 15<br />

Diakon: Michael Martin 60939<br />

DJR Tanja Reidelbach<br />

(tanja.reidelbach@elkb.de)<br />

Friedhofsverwaltung<br />

nur Di. von 9.00 - 11.30 Uhr<br />

Gabi Stütz 9714-18<br />

Mesnerin: Renate Weih 0162-6603124<br />

Stadtkantor: KMD Klaus Wedel 5125<br />

Vertrauensmann des KV <strong>Roth</strong>:<br />

Hans Feuerstein 1556<br />

Vertrauensmann des KV Pfaffenhofen:<br />

Martin Burmann 63413<br />

<strong>Evang</strong>elische Kindertagesstätten <strong>Roth</strong>:<br />

„Regenbogen“ Hans-Böckler-Str. 3870<br />

mit Kinderkrippe<br />

Seniorenstammtisch<br />

Frau Meister Tel. 5493<br />

Treff russisch sprechender Menschen<br />

Frau Ruder & Team<br />

1 x im Monat<br />

Meditative Jugendandacht „Silence“<br />

immer Montags 19.46 Stadtkirche<br />

MiniGottesdienst Kreis<br />

tanja.reidelbach@elkb.de<br />

Team Kinderkirche<br />

tanja.reidelbach@elkb.de<br />

Konfirmandengruppen<br />

Dienstag und Mittwoch<br />

Team Eine-Welt-Laden<br />

Gis Bucka über Pfarramt<br />

Team Friedensgebet<br />

über Pfarramt<br />

Team Kirchencafé<br />

Ursula Ohlson Tel. 60847<br />

Chöre<br />

Posaunenchor<br />

Kammerchor<br />

Kantorei<br />

Gospelchor<br />

KMD Klaus Wedel Tel. 5125<br />

Gruppen Bernlohe<br />

Jungschar „Ants“<br />

Mi. 16 - 17.30 Uhr / 14 tägig<br />

bei Diakon Martin<br />

Frauentreff<br />

jeden „zweiten“ Donnerstag im Monat<br />

Info bei Frau Kaufmann<br />

„Arche Noah“<br />

Siegmund-Freud-Str. 6 88025<br />

„Der gute Hirte“, Pfaffenhofen<br />

Gustav-Adolf-Str. 1 62632<br />

Kirchliche Allgemeine Sozialarbeit der<br />

Diakonie <strong>Roth</strong>-Schwabach KASA<br />

09171-989254<br />

Diakonieverein <strong>Roth</strong> e.V.:<br />

1. Vorsitzender Pfarrer Joachim Klenk<br />

0171-333 12 11<br />

IBAN: DE37 7645 0000 0430 0001 90<br />

BIC: BYLADEM1SRS<br />

Ambulante Pflegehilfe:<br />

Münchener Str. 33a, 91154 <strong>Roth</strong><br />

827858<br />

<strong>Evang</strong>elisches Seniorenheim<br />

Hans-Roser-Haus u. Kurzzeitpflege<br />

Gartenstr. 30, 91154 <strong>Roth</strong> 950 300<br />

Wohnstift <strong>August</strong>inum:<br />

Am Stadtpark 1, 8050<br />

Gruppen Pfaffenhofen<br />

Besuchsdienst<br />

Infos bei Johanna Vogel, Tel. 892186<br />

Bibelgesprächskreis<br />

am 1. Mittwoch im Monat um 20.00 Uhr<br />

Infos bei Pfr. M. Hohnhaus, Tel. 9714-15<br />

Kindergottesdienstteam<br />

Treffen nach Vereinbarung<br />

Infos bei Doris Bachinger, Tel. 61443<br />

Jungschar<br />

Treffen jeweils 14-tägig, freitags von<br />

15.30 – 17.00 Uhr<br />

Infos bei Tanja Köllisch, Tel. 99780<br />

GänZeblümchen<br />

Montags 14-tägig – außerhalb der<br />

Ferienzeit, 20.00 Uhr<br />

Infos bei Frau Ute Schwab, Tel. 70408<br />

Asylhelferkreis<br />

Frau Heidemarie Bächer Tel. 5798<br />

John Fechter Tel. 88788<br />

Seniorenkreis<br />

4-mal im Jahr,<br />

jeweils Samstags ab 14.30 Uhr<br />

Infos bei Pfr. M. Hohnhaus, Tel. 9714-15<br />

Jungbläser<br />

Treffen nach Absprache<br />

Infos bei Martin Burmann, Tel. 63413<br />

Posaunenchor<br />

jeweils Dienstag ab 20.00 Uhr<br />

Infos bei Hans-Jürgen Sauer, Tel. 63250


Christsein - aktuell<br />

Besuchsdienst on tour<br />

2013 wurde der Besuchsdienst unserer<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> neu gegründet. Mit zwei<br />

Mitarbeitenden begann Pfarrer Joachim Klenk<br />

die Besuchstouren. Inzwischen zählt der<br />

Besuchsdienst neun Mitglieder und wird von<br />

Religionspädagogin Brigitte Delchmann einmal<br />

im Monat geleitet. Bei den monatlichen<br />

Treffen werden Erfahrungen ausgetauscht,<br />

Besuchsthemen angesprochen und die<br />

Planungen koordiniert. Weitere Unterstützung<br />

für Sprengel 1 und 2 werden noch gesucht.<br />

Haben Sie Interesse und möchten Sie 2 – 4<br />

Stunden pro Monat einbringen, dann melden<br />

Sie sich bitte im Pfarramt.<br />

und leichte gymnastische Übungen angeboten.<br />

Aber auch Gedächtnistraining und Kuchen backen<br />

gehören zum Angebot. Gemeinsames Plaudern<br />

und Kaffeetrinken werden auch gerne angenommen.<br />

Die Kosten werden in der Regel von der<br />

Krankenkasse übernommen. Informationen erhalten<br />

die pflegenden Angehörigen von der<br />

Diakonie <strong>Roth</strong>-Schwabach unter Frau Inge<br />

Rudolph (09122-635900) oder bei Frau Monika<br />

Kaut (09171-827858).<br />

Babette Gillmeier<br />

Foto: Klenk<br />

Foto: Gillmeier<br />

Demenzgruppe belebt Gemeindehaus<br />

Seit drei Jahren befindet sich in <strong>Roth</strong> die<br />

Demenzgruppe "Schlüsselblume“ unter der<br />

Leitung von Ursula Wohlgemuth. Die Treffen<br />

sind immer montags von 14-17 Uhr, im<br />

<strong>Evang</strong>elischen Gemeindehaus. Ziel ist es<br />

dabei, den Besuchern einen besonderen<br />

Nachmittag zu bieten und die Angehörigen in<br />

der Pflege zu entlasten. Hier werden soziale<br />

Kontakte ermöglicht, Ressourcen und Fähigkeiten<br />

gefördert und so weit wie möglich<br />

erhalten. Gemeinsam wird gesungen, gebastelt<br />

Ökumenischer Bibelkreis<br />

„Bibel teilen“<br />

jeweils 19.30 Uhr<br />

im Alten Rathaus<br />

23. <strong>Juni</strong>: Exodus 12,21-33 „Auszug aus<br />

Ägypten“<br />

14. Juli: Exodus 32,1-14 „Das goldene Stierbild“<br />

15


Gemischtes<br />

Bewusste Bildung und Erziehung in der<br />

evang. Kita „Regenbogen“<br />

Das Geschehen in einer Kita ist äußert komplex<br />

und interaktiv. Es fordert von uns Erzieherinnen<br />

dialogische Haltung, um mit den Kindern und<br />

Erwachsenen über (christliche) Werte, Normen<br />

und Regeln des Zusammenlebens ins Gespräch<br />

zu kommen und dabei zugleich die eigene<br />

Wertehaltung erfahrbar zu machen.<br />

Als ein wichtiger Baustein in unserer Konzeption<br />

ist die Vorschularbeit/ Sprachförderung unserer<br />

Regenbogenkinder wichtig.<br />

Hier werden wir in Kleingruppen mit all unseren<br />

Sinnen aktiv. Wir lernen Gesprächsregeln<br />

kennen, führen miteinander Gespräche, tauschen<br />

uns aus, machen Beobachtungen und reflektieren<br />

diese. Wir erarbeiten verschieden Themenbereiche,<br />

wie Zahlen und Mengen, An- und<br />

Umlaute, Silben klatschen, Begriffsbildungen.<br />

Das sieht in der Praxis so aus: Fädel–Zahlen und<br />

Würfelspiele werden gespielt. Oberbegriffsbildungen<br />

(z. B. Geschirr, Besteck, Farben,<br />

Formen, Jahreszeiten etc.) werden spielerisch<br />

eingeübt. Konzentrationsübungen (Memory<br />

etc.) ergänzen das Lernen. Bilder-Sachbücher<br />

und Märchen werden unseren Kindern vorgelesen<br />

und es gibt in jeder Gruppe eine<br />

Leseecke mit Lesesofa.<br />

Regelmäßig findet ein Austausch mit den Eltern<br />

statt, Türangelgespräche. Einmal jährlich führen<br />

wir Entwicklungsgespräche. Die Eltern nehmen<br />

dieses Angebot von Gesprächen, die von uns<br />

Erzieherinnen schriftlich dokumentiert werden,<br />

gerne in Anspruch. Für ein gutes Miteinander<br />

von Kindern, Eltern und Träger ist die Vorbildrolle<br />

von uns Erzieherinnen gefragt und wir<br />

versuchen diesen Anspruch in unserer täglichen<br />

Arbeit umzusetzen. Gleichzeitig erhalten wir<br />

eine gute Unterstützung von unserem Träger in<br />

Form von Vorbereitungen von Gottesdiensten,<br />

Fortbildungen( Inklusion), sowie auch bei<br />

Teamberatungen/ Klausurtagungen.<br />

Zeitzeugen gesucht<br />

Frau Christine Rosert, Leitung<br />

Frau Ruth Poschner, Erzieherin<br />

Wir suchen Zeitzeugen und Unterlagen zur Situation der<br />

Bekennenden Kirche in den Jahren 1933- 1945. Von<br />

Mitgliedskarten über Berichte, von Erzählungen über<br />

Briefwechsel. Diese Zeit war auch für die <strong>Roth</strong>er<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> eine eindrückliche Erfahrung mit<br />

vielen verschiedenen Facetten. Zwischen Bekenntnis,<br />

Versöhnung und Zukunft wollen wir Menschen<br />

zusammenführen. Sollten Sie Unterlagen und Interesse<br />

haben, melden Sie sich bitte über das Pfarramt bei<br />

Pfarrer Joachim Klenk.<br />

Dritte Glöckchenmeile beim Challenge <strong>2016</strong><br />

Zum dritten Spende Mal des wird Diakonievereins<br />

es im Rahmen des Challenge am 17.<br />

Juli die Kita Glöckchenmeile „Arche Noah“ vor der Stadtkirche geben. Nach<br />

einem sportlich geprägten Gottesdienst mit Pfarrer Joachim<br />

Klenk & seinem Team werden alle sportlich Begeisterten<br />

eingeladen, auf der Glöckchenmeile anzufeuern und Kontakte<br />

zu knüpfen. Die einzige natürliche Dusche auf dem Laufweg<br />

(unser Brunnen) wird wieder eine Attraktion für die Kinder<br />

sein, die dort Wasserschwämme für die Athleten vorbereiten.<br />

Und so geht’s: Kommen, Glöckchen mitbringen oder vor Ort<br />

ausleihen, anfeuern. Für den Rest sorgt die <strong>Kirchengemeinde</strong>.<br />

Die Bibelfrage?<br />

Wir suchen einen Mann, der Jesus sehr nahe stand.<br />

Er war laut einer biblischen Geschichte Mittler<br />

zwischen Jesus und einer hungrigen<br />

Menschenmenge, er taufte einen Prominenten seiner<br />

Zeit. Albrecht Dürer erschuf im Jahre 1516 ein Bild<br />

von ihm. In Florenz ist er im Freskenzyklus von<br />

Filippino Lippi in der Kirche Santa Maria Novella zu<br />

sehen. Der Legende nach wurde er 87 Jahre alt. Wer<br />

ist gemeint?<br />

Der Jünger Philippus Apg 8,26-40 und Joh 6,5-7<br />

16


Jugend<br />

Diakon Martin informiert<br />

Infos aus der Jugendkirche<br />

Veranstaltungen <strong>bis</strong> <strong>August</strong>:<br />

13.05. - 22.05. Ravenna Freizeit für<br />

Jugendliche<br />

05.06.16 Einführung der neuen Konfis im<br />

Gottesdienst<br />

17. - 19.06. Konfifreizeit Sprengel I. & II.<br />

03.07.16 Gemeindefest<br />

22.07. - 24.07. Kinder - Zeltlager in Bernlohe<br />

25. - 29.07. Wohnwoche im Gemeindehaus<br />

<strong>August</strong>: Ferienprogramm mit Kino im<br />

Lichtspielkeller<br />

Tipp:<br />

Wöchentlich am Montag 19:46 Uhr Andacht in<br />

der Stadtkirche<br />

JuKiMix<br />

Die Jugendkirche <strong>Roth</strong> ist nun Bestandteil der<br />

Jugendkirchen in Bayern. Dazu gehören die<br />

Jugendkirchen LUV aus Lindau, LUX aus<br />

Nürnberg, NYC aus Neuendettelsau, und das<br />

Rocksofa aus Rentweinsdorf sowie das Loch aus<br />

Hof. Im ersten JugendKirchenMix, ein Treffen<br />

der Ehrenamtlichen auf Leitungsebene der<br />

Jugendkirchen in Bayern, konnten<br />

wir unsere Gemeinde vorstellen.<br />

Der Austausch mit den anderen<br />

Jugendlichen stärkte unsere Motivation,<br />

mit neuen Ideen und<br />

bewährten Konzepten die Botschaft<br />

unseres Glaubens weiter in<br />

unserer Gemeinde vor Ort zu<br />

tragen.<br />

Im JuKiMix waren sich alle<br />

Jugendlichen einig. Wir arbeiten<br />

gemeinsam an der Verkündigung<br />

der frohen Botschaft. Wir können<br />

voneinander lernen und wir haben<br />

ein gemeinsames Ziel. Im Herbst<br />

wird der JuKiMix in Lindau stattfinden.<br />

Und wir sind natürlich<br />

dabei.<br />

Foto: Martin<br />

17


Kinderkirche<br />

& MiniGottesdienst<br />

Kinderbibeltage - Mut tut gut!<br />

Im März fanden die Kinderbibeltage im Alten<br />

Rathaus und der Stadtkirche statt. In diesem Jahr<br />

hatten wir hohen Besuch. Es kommt schließlich<br />

nicht so oft vor, dass eine Königin bei den<br />

Kinderbibeltagen auftaucht. Aber es war so!<br />

Unser rasender Reporter Willi Wichtig hat es<br />

tatsächlich geschafft, Königin Esther in die<br />

Stadtkirche zu bringen. Was die Königin Esther<br />

mit unserem Thema :Mut tut gut!“ zu tun hatte?<br />

Na sehr viel, schließlich hat sie ihr eigenes Leben<br />

aufs Spiel gesetzt, um das Leben ihres Volkes zu<br />

retten! Sehr spannend, was sie so alles erlebt hat<br />

und auch, was es für uns so alles zu erleben gab.<br />

Alle Kinder haben sich auf so manches Abenteurer<br />

eingelassen, das auch einigen Mut erfordert<br />

hat. Oder sind Sie schon mal blind durch den<br />

Wald gelaufen oder haben Dinge gegessen, bei<br />

denen man nicht erkennen kann, was es ist?<br />

Kinderbibeltage mit 25 tollen Kindern, ein echtes<br />

Erlebnis.<br />

Tanja Reidelbach<br />

Kinderkirche aktiv<br />

Im April: Die Osterkerze ist fertig und steht nun 1<br />

Jahr lang in der Kirche. Unser Ausflug auf der<br />

Landkarte nach Kuba war sehr spannend und wir<br />

konnten ihn mit allen Sinnen genießen.<br />

Im Mai ging es in der Kinderkirche dann um das<br />

Thema Taufe. Was passiert da eigentlich und<br />

warum haben uns unser Eltern eigentlich taufen<br />

lassen? Wer von uns ist eigentlich getauft? Wer<br />

war schon einmal bei einer Taufe dabei? Alle!<br />

Denn diese Kinderkirche war eine ganz besondere,<br />

wir hatten nicht nur das Thema Taufe,<br />

sondern zwei Kinder wurden getauft. Ein<br />

besonderer Tag, nicht nur für die beiden, für alle<br />

Kinder!<br />

Bevor wir nun in die Sommerpause starten,<br />

wollen wir aber noch unseren Ausflug machen!<br />

Er findet am Samstag, den 11.<strong>Juni</strong> statt und wir<br />

werden in diesem Jahr zum Barfußpfad nach<br />

Enderndorf fahren. Wir freuen uns natürlich über<br />

viele, die dabei sind, wenn wir die Schuhe<br />

ausziehen und erfühlen, was es da so alles zu<br />

entdecken gibt.<br />

Tanja Reidelbach<br />

Einladung zum MiniGottesdienst<br />

Wir im MiniGotttesdienst haben uns auch auf den<br />

Weg gemacht nach Jerusalem. Dort haben wir<br />

Jesus und seine Freunde getroffen und einen Esel!<br />

Was Jesus mit einem Esel zu tun hat? Na er ist auf<br />

ihm geritten, und alle anderen sind mit ihm<br />

zusammen nach Jerusalem gelaufen. Eine tolle<br />

Geschichte, aber es ist gar nicht so einfach, so ein<br />

Tuch zu schwingen und dabei auch noch zu<br />

singen. Gut, dass die Großen dabei sind und<br />

helfend zur Seite stehen. Beim nächsten<br />

MiniGottesdienst geht es auch „tierisch“ zu. Wir<br />

werden am 5. <strong>Juni</strong> einen kleinen Spatz zu Besuch<br />

haben. Mal sehen, was er uns zum Thema „Unter<br />

deinen Flügeln geborgen!“ zu sagen hat.<br />

<br />

<br />

Tanja Reidelbach<br />

18


Kindergärten<br />

„Deine Welt ist meine Welt“<br />

„Deine Welt ist meine Welt - Kita Arche Noah“<br />

Wir entdecken in diesem Kindergartenjahr mit<br />

den Kindern die Verschiedenartigkeit. Menschen<br />

sind verschieden in ihren Sprachen, ihren<br />

Hautfarben, Religionen, biographisch und<br />

kulturell geprägten Werten, Bräuchen und<br />

Gewohnheiten. Das Leben wird dadurch bunter<br />

und vielfältiger. In der achtsamen Erkundung der<br />

Welt des Anderen lernen wir andere Möglichkeiten<br />

zu leben. Kinder im Kindergartenalter<br />

betrachten die Welt mit einer philosophischen<br />

Betrachtungs- und Fragehaltung, die interessiert<br />

und vorurteilsfrei beobachtet. Die Kinder fragen<br />

sich: Wo bin ich wie du? Wo unterscheiden wir<br />

uns? Was ist dir wichtig? Was ist dir egal? Was<br />

wächst in Afrika? Was bei uns? Welche Tiere<br />

leben in Asien? Welche in Europa? Mit den<br />

Kindern entdecken wir den Kindergarten, den Ort<br />

an dem sie leben – die Stadt <strong>Roth</strong>. Aber nicht nur<br />

mit Worten kann man sich verstehen, Bilder und<br />

Musik brauchen keine Worte, sie werden auf der<br />

ganzen Welt gleichermaßen von Klein und Groß<br />

verstanden. Wir sind alle Geschöpfe dieser<br />

bunten Welt. Das diesjährige Sommerfest unter<br />

dem Thema „Deine Welt ist meine Welt“ findet<br />

am 18. <strong>Juni</strong> statt, zu dem wir auch die zukünftigen<br />

Kinder und Eltern recht herzlich einladen.<br />

Carola Schaffelhofer<br />

Konzeptionstag im Regenbogen<br />

und bündig zu benennen, war vorrangiges Ziel<br />

des Planungstages. Die zwölfköpfige Erzieherinnen-Runde<br />

begann mit einem pädagogischen<br />

Kurzvortrag zum Thema von Franzy Weber. Die<br />

zusammengetragene Vielfalt bewies wieder<br />

einmal, wie breit und vielschichtig das täglichen<br />

Tun, Anleiten und Spielen mit den Kindergartenkindern<br />

in der Regenbogen-KITA angelegt ist.<br />

Nach einem Feedback mit Pfarrer Joachim Klenk<br />

wurden die pädagogischen Schwerpunkte in<br />

unserer Einrichtung definiert. Die gemeinsame<br />

Reflexion hat ergeben, dass das Regenbogen-<br />

Team pädagogisch breit aufgestellt ist. Ihr<br />

besonderes Augenmerk richten die Erzieherinnen<br />

dabei auf die musikalische Förderung der Kinder<br />

mittels Gesang, Tanz, Instrumenten- und Rhythmusspiel.<br />

Auch die Förderung der kindlichen<br />

Beweglichkeit (Motorik) liegt dem Team besonders<br />

am Herzen. Für die kreativen Bewegungsangebote<br />

nutzen die Erzieherinnen ihre Gruppenräume,<br />

den Turnraum, den schönen weitläufigen<br />

Garten der Einrichtung und gern auch den<br />

nahegelegenen Wald. Dieser Wald „vor der Tür“<br />

wird ebenfalls ausgiebig für die Erforschung der<br />

Natur und das Erleben der Jahreszeiten mit den<br />

Kindern genutzt. Bei allem Tun zudem besonders<br />

darauf zu achten, dass wertschätzend und<br />

liebevoll miteinander umgegangen wird, sehen<br />

die Kolleginnen als selbstverständlich und<br />

unverzichtbar an!<br />

Franzy Weber und Astrid Meier<br />

Jeder Kindergarten besitzt eine grundlegende<br />

Konzeption, um die Rahmenbedingungen und<br />

Informationen wie Träger, Adresse, Größe,<br />

Leitung, Einbettung in die Gemeinde, Zusammenarbeit<br />

mit Schulen, Erziehungsberatungsstellen<br />

oder ähnliche Einrichtungen zu<br />

erfahren. Außerdem werden das christliche<br />

Leitbild sowie das pädagogische Konzept darin<br />

vorgestellt. Letzteres zeitgemäß, verständlich<br />

Foto: KiTa-Team<br />

19


Gemeindeleben<br />

Rückblick und Ausblick<br />

Lesung lebendig gestalten –<br />

Fortbildungstag für Leselektoren<br />

Unter der Leitung von Renate Schindelbauer<br />

und Frank Harzbecker nahmen 5 Leselektoren<br />

der <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Roth</strong> am Samstag den<br />

12.03. an der Schulung „Lesung lebendig<br />

gestalten – Fortbildungstag für Leselektoren“<br />

teil. Im Haus der Gemeinde in Schwabach-<br />

Wolkersdorf bekamen sie Tipps und Tricks für<br />

eine gute Lesung mit auf den Weg und durften<br />

diese unter den Augen der Profis auch gleich<br />

ausprobieren. Insgesamt war es für alle ein sehr<br />

gewinnbringender Tag mit viel Austausch<br />

zwischen den Leselektoren der KG <strong>Roth</strong> und<br />

den Leselektoren aus anderen Gemeinden im<br />

Dekanat. Die <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Roth</strong> hat<br />

aktuell ca. 25 Leselektoren und Leselektorinnen,<br />

davon beinahe die Hälfte unter 25<br />

Jahren.<br />

Carina Moises & Barbara Zehnder<br />

Qualifizierung des Diakonischen<br />

Werkes Schwabach<br />

Der ambulante Pflegedienst <strong>Roth</strong>-Schwabach<br />

hat täglich ca. 250 Hausbesuche mit 45<br />

Mitarbeiterinnen zu stemmen. Diese gilt es,<br />

fachlich auf den neuesten Stand zu halten und<br />

durch eine gezielte Fortbildung zum Wohle<br />

ihrer Patienten zu verbessern. Da die Versorgung<br />

von Demenzkranken stetig zunimmt, ist<br />

es gerade in diesem Bereich wichtig, ein<br />

entsprechendes Fachwissen zu vermitteln.<br />

Dieses Qualifizierungskonzept der Gerontopsychiatrie<br />

konnte als Grundlage an 10 junge<br />

Damen im Demenz-Pflegebereich mit betroffenen<br />

Menschen und ihren Angehörigen<br />

weitergegeben werden. Als Referenten waren<br />

Fachleute aus dem Bereich der Gerontopsychiatrie<br />

mit einschlägiger Erfahrung, sowie<br />

Medizinerinnen, Fachpflegekräfte, Sozialpädagogen<br />

und Psychologen im Einsatz. Die<br />

jungen Damen erhielten ein Zertifikat über den<br />

Umfang der Fortbildungsmaßnahme.<br />

Babette Gillmeier<br />

Foto: Redaktion<br />

Foto: Gillmeier<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Evang</strong>. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Roth</strong><br />

Verantwortlich: Pfarrer Joachim Klenk<br />

Redaktion:<br />

Ralf Ahlborn; Jörg Ohlson; Gabi Stütz<br />

Satz u. Layout: Der Designer, <strong>Roth</strong><br />

Druck: COS Druck, Hersbruck<br />

Coverfoto: Michl Marting<br />

Seniorenstammtisch der ev.<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Jeweils um 12 Uhr<br />

15.06. Goldener Schwan - 20.07. Lohgarten<br />

17.08. Zeppelin<br />

20


FREUD<br />

&<br />

LEID IN DER GEMEINDE<br />

<br />

<br />

Die Informationen sind aus<br />

Datenschutzgründen nur<br />

in der Print-Version<br />

enthalten.<br />

<br />

21


Neues aus aus dem dem KV KV<br />

Informationen aus dem Kirchenvorstand<br />

Die Barmer Erklärung und das Thema<br />

Gottesdienst bestimmten inhaltlich die Diskussionen<br />

im Kirchenvorstand. Die bayerische<br />

Landeskirche plant, in ihrer Frühjahrssynode<br />

2017 in Coburg die Barmer Theologische<br />

Erklärung (siehe Gesangbuch S. 1577 ff.) als<br />

Zusatz in den Grundartikel ihrer Verfassung zu<br />

verankern. Um die nötige breite Zustimmung zu<br />

erzielen, wurden von der Landessynode alle<br />

Kirchenvorstände in Bayern aufgerufen, sich<br />

intensiv mit den sechs Thesen dieses zentralen<br />

theologischen Zeugnisses aus dem letzten<br />

Jahrhundert zu beschäftigen. Der Kirchenvorstand<br />

kam dieser Aufforderung gerne nach.<br />

Bis Herbst wird zu Beginn jeder Sitzung eine<br />

dieser Thesen beleuchtet.<br />

Im Mittelpunkt der Klausurtagung im April stand<br />

dann der zentrale Themenbereich Gottesdienst.<br />

Fragen nach Inhalt und Form von Gottesdiensten<br />

wurden genauso diskutiert wie die nach deren<br />

Häufigkeit und Terminierung. Ebenso wurde<br />

über die Ausgestaltung des Kirchenraums<br />

nachgedacht. Viele Ideen wurden entwickelt,<br />

manche nach kontroverser Diskussion<br />

wieder verworfen. Einigkeit herrschte<br />

jedoch darüber, dass bei diesem komplexen<br />

Thema zum einen immer um eine<br />

sorgfältige Balance zwischen bewährter<br />

Tradition und innovativer Neuerung<br />

gerungen und zum anderen die Gemeinde<br />

mitgenommen werden muss. Bei der<br />

schrittweisen Einführung von Neuerungen<br />

bittet der Kirchenvorstand deshalb<br />

um Offenheit und konstruktive Rückmeldungen<br />

seitens der Gemeinde.<br />

Frau vollständig gehörlos. Durch den Gebrauch<br />

technischer Hilfsmittel wie z.B. eines Cochlea<br />

Implantats ist eine achtsame Kommunikation mit<br />

ihr jederzeit möglich. Begleitet durch ihren<br />

Mentor Pfr. J. Klenk wird sie <strong>bis</strong> Ende <strong>August</strong><br />

2018 daran arbeiten, ihr im Theologiestudium<br />

angeeignetes Wissen in den Praxisalltag einer<br />

Pfarrerin umzusetzen. Ausdrücklich begrüßte<br />

der Kirchenvorstand diese mutige Personalentscheidung,<br />

ist sie doch eine weitere Stärkung<br />

des Inklusionsprofils der Gemeinde.<br />

Abschließend bleibt zu berichten, dass das alte<br />

Pfarrhaus II in der Alex-Zink Str. verkauft<br />

wurde. Mit dem Erlös konnte das ehemalige<br />

Militärpfarrhaus in der Marie-Curie Str. 1 und<br />

der dazugehörige Gemeinderaum erworben<br />

sowie renoviert werden. Der Kirchenvorstand<br />

freut sich, Pfrin E. Düfel und allen künftigen<br />

Inhabern der zweiten Pfarrstelle einen angemessenen<br />

Amts- und Wohnsitz zur Verfügung stellen<br />

zu können und wünscht ihr Gottes Segen in ihrem<br />

neuen Heim.<br />

Dr. P.-G. Rösch<br />

Eine vermutlich deutschlandweite<br />

Neuerung war die Einführung von<br />

Felizitas Böcher als Vikarin unserer<br />

Gemeinde. Frau Böcher wurde als junge<br />

Foto: Ohlson<br />

22


Gemeinde im Bild<br />

Kinderbibeltag<br />

Kinderkirche<br />

Fotos: Redaktion<br />

Mini Gottesdienst<br />

Auszeichnung für den Friedhof


Gemeindefest<br />

der <strong>Evang</strong>elische <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Roth</strong><br />

Sonntag 3. Juli <strong>2016</strong><br />

Eine bunte Welt<br />

rund um die Stadtkirche<br />

Jugendaktion<br />

Kinderprogramm<br />

Aktion „Klein gegen Groß“<br />

Schmankerlstände<br />

Überraschungen<br />

Versteigerung<br />

Musik & Tanz<br />

www.designerroth.jimdo.com<br />

Beginn: 10.00 Uhr<br />

Familiengottesdienst Stadtkirche<br />

Ende gegen 15.00 Uhr<br />

Info@evang-kirche-roth.de<br />

Inklusion ist<br />

bei uns selbstverständlich

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