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Florian aktuell 3-2012 - KFV Herzogtum Lauenburg

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Inhaltsverzeichnis<br />

Titelseite 1<br />

Fw-Leistungsfahrt in Büchen 2<br />

Feuerwehrmarsch in Mölln 3<br />

Informationsveranstaltung „Recht“ 3<br />

LBM beim Innenminister 4<br />

Leitbild des LFV 4<br />

BOS-Digitalfunk 4<br />

Parlamentarischer Abend 5<br />

Feuerwehr-Mettwurst 5<br />

Datenbank FUK-CIRS 6<br />

Fachsendung der GVV 6<br />

Hansa-Park-Aktion 7<br />

7. Kurzzeltlager in Berkenthin 7<br />

Bundesentscheid in Cottbus 8<br />

Kooperation von Karate und JF 8<br />

25 Jahre BE/BA 9<br />

Bündnis KatS in SH 9<br />

Termine des <strong>KFV</strong> 10<br />

Termine der Wehren 10<br />

Partner der Feuerwehr 10<br />

FF Fitzen besteht Roten Hahn 5 11<br />

FF Talkau erhält neuen Defi. 12<br />

Trafo-Explosion 12<br />

Einsatzstichwort „ Kellerbrand“ 13<br />

Porsche rast gegen Baum 14<br />

Unbekannte versenken Boote 15<br />

Schubverband droht zu sinken 15<br />

Mähdrescher abgebrannt 16<br />

PKW landet in Rückhaltebecken 16<br />

Rettungsaktion aus Hubsteiger 17<br />

Feuer in Mehrfamilienhaus 17<br />

Feuer Recyclinghof Grambek 18<br />

Beladener LKW verunfallt 18<br />

Ausbildungsfahrt Hohe Elbgeest 19<br />

Gratulation 19<br />

Impressum 19<br />

25 Jahre<br />

Brandschutzerziehung und<br />

Brandschutzaufklärung<br />

Ausgabe 3/<strong>2012</strong> – Seite 1<br />

Am 07. September <strong>2012</strong> konnte die<br />

Brandschutzerziehung / Brandschutzaufklärung<br />

ihr 25-jähriges Bestehen feiern.<br />

Weiter auf Seite 9...


Seite 2<br />

Informationszeitung des Kreisfeuerwehrverbandes <strong>Herzogtum</strong> <strong>Lauenburg</strong><br />

Feuerwehr-Leistungsfahrt in Büchen<br />

(Büchen) Am 01. September <strong>2012</strong><br />

fand auf dem Übungsgelände der<br />

Bundespolizei in Büchen erneut<br />

die jährliche Feuerwehr-<br />

Leistungsfahrt des Kreisfeuerwehrverbandes<br />

<strong>Herzogtum</strong> <strong>Lauenburg</strong><br />

statt.<br />

Ab 11.30 Uhr starteten 30 Mannschaften<br />

unter Ihnen auch Mannschaften<br />

vom DRK Büchen und<br />

dem THW Ratzeburg in sechs<br />

Klassen.<br />

Neben den altbekannten Klassen<br />

Klein-, Mittel-, Groß- und Sonderfahrzeuge<br />

konnten in diesem Jahr<br />

auch die Jugendfeuerwehren unter<br />

Leitung der Jugendwartung oder<br />

einer Bereuungsperson teilnehmen.<br />

Weiterhin wurde eine Klasse<br />

für die Besitzer des sogenannten<br />

„Feuerwehrführerscheins“ neu<br />

hinzugefügt.<br />

Sieger Klasse C (Großfahrzeuge - über 7,5 t):<br />

v.l. Jörn Grimm, Uwe Schack, Tobias Uhrbrook<br />

Nach einer umfassenden Funktionskontrolle<br />

der Fahrzeuge, begann<br />

der Parcours mit den unterschiedlichsten<br />

Aufgaben. Neben<br />

der Geschicklichkeit des Fahrers<br />

war auch Teamarbeit gefragt.<br />

Wenn beispielsweise das Fahrzeug<br />

mit abgedeckten Außenspiegeln<br />

eine Rückwärtsgasse passieren<br />

muss, ist der Fahrer auf seinen<br />

Einweiser angewiesen. Weiterhin<br />

mussten feuerwehrtechnische Fragen<br />

beantwortet werden, ein<br />

Löschangriff nach Dienstvor-<br />

Auch in diesem Jahr gab es neben zahlreichen<br />

Pokalen wieder Sonderpreise in Form von drei<br />

Mettwürsten und einem stattlichen Schinken<br />

schrift war abzuarbeiten und die<br />

unterschiedlichsten Gerätschaften<br />

der Fahrzeuge wurden vorgeführt.<br />

Da für die abschließende Gesamtwertung<br />

nicht nur das erfolgreiche<br />

Absolvieren des Parcours mit allen<br />

Aufgaben entscheidend war, sondern<br />

auch die Zeit gestoppt wurde,<br />

bot sich den zahlreichen Zuschauern<br />

die ein oder andere spannende<br />

Szene.<br />

Die abschließende Siegerehrung<br />

erfolgte gegen 15.30 Uhr.<br />

Auch in diesem Jahr sorgten die<br />

Sieger Klasse A (Kleinfahrzeuge - bis 5,99 m):<br />

v.l. Ralf Bruhns, Christoph Herbers<br />

(Vorstandsvertreter der Kreissparkasse übergab<br />

den Wanderpokal), Wolfgang Blöß, André Koop<br />

Kameradinnen und Kameraden<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Büchen<br />

zusammen mit ihren Angehörigen<br />

wieder für ein umfangrei-<br />

ches Speisensortiment zu sehr attraktiven<br />

Preisen, so gab es neben<br />

kalten Getränken, Grillwurst und<br />

-fleisch auch Kaffee und selbstgebackene<br />

Kuchen und Torten.<br />

Sieger Klasse B (Mittelfahrzeuge - ab 6,00 m):<br />

v.l. Patrick Kraft, Manuel Block,<br />

Michael Krützfeldt<br />

An dieser Stelle noch einmal ein<br />

herzliches DANKE SCHÖN an<br />

den Gemeindewehrführer Jürgen<br />

Lempges, der mit seinen Kameradinnen<br />

und Kameraden den gesamten<br />

Parcours auf- und abbaute<br />

und für einen reibungslosen Ablauf<br />

der Veranstaltung sorgte.<br />

Sieger Klasse D (Sonderfahrzeuge):<br />

v.l. Anika Gadermann, Marja Siemann,<br />

Lena Siemann<br />

(Text/Fotos: <strong>KFV</strong>)


Informationszeitung des Kreisfeuerwehrverbandes <strong>Herzogtum</strong> <strong>Lauenburg</strong> Seite 3<br />

(Mölln) Bereits zum 36. Mal fand<br />

am Samstag, den 15. September<br />

<strong>2012</strong>, der Kreisfeuerwehrmarsch<br />

statt.<br />

In diesem Jahr konnte die ZAW-<br />

Betreuungsstelle in Mölln voraussichtlich<br />

letztmalig als Start und<br />

Ziel für den 10 km langen Marsch<br />

genutzt werden.<br />

Bei bestem Spätsommerwetter<br />

starteten die 54 teilnehmenden<br />

Mannschaften. Wie auch bereits<br />

in der Vergangenheit, nahmen<br />

wieder Gastmannschaften von<br />

befreundeten Organisationen und<br />

Feuerwehren<br />

teil.<br />

Die Kamer<br />

a d i n n e n<br />

und Kameraden<br />

der<br />

FF Mölln<br />

hatten die<br />

S t r e c k e<br />

w i e d e r<br />

hervorra-<br />

Feuerwehrmarsch in Mölln<br />

gend vorbereitet, viel Organisationsarbeit<br />

wurde unter der Leitung<br />

des Gemeindewehrführers Sven<br />

Stonies unbemerkt im Hintergrund<br />

geleistet und sorgte so für<br />

einen reibungslosen Ablauf der<br />

Veranstaltung.<br />

Der Kreiswehrführer konnte neben<br />

dem Hausherrn Hauptmann<br />

Belz auch den Landrat Gerd Krämer,<br />

den Bürgermeister der Stadt<br />

Mölln Jan Wiegels und den ehemaligen<br />

Wehrführer der FF Wittenburg<br />

Rolf Korup begrüßen.<br />

Die Wehren aus Buchhorst,<br />

Geesthacht, Schnakenbek,<br />

Schwarzenbek, Wentorf / HH und<br />

Wohltorf stellten auch in diesem<br />

Jahr wieder Fahrzeuge und Personal<br />

als Streckenposten zur Verfügung.<br />

An dieser Stelle noch einmal<br />

herzlichen Dank für die Unterstützung!<br />

Alle Teilnehmer / innen erhielten<br />

nach erfolgreichem Abschluss des<br />

Marsches eine Erinnerungsmedaille.<br />

Zusätzlich wurde der gesamten<br />

Mannschaft von den Vorstandsmitgliedern<br />

des <strong>KFV</strong> eine<br />

Urkunde überreicht.<br />

Der obligatorische Teller Erbsensuppe<br />

durfte im Anschluss an den<br />

Marsch natürlich auch nicht fehlen.<br />

(Text/Fotos: <strong>KFV</strong>)<br />

Informationsveranstaltung „Recht“<br />

(<strong>KFV</strong>) Am Donnerstag, den 16.<br />

August <strong>2012</strong>, führte der Kreisfeuerwehrverband<br />

<strong>Herzogtum</strong> <strong>Lauenburg</strong><br />

eine Informationsveranstaltung<br />

über Rechtsgrundlagen<br />

durch.<br />

Als Referent für diese Veranstaltung<br />

konnte durch den Kreisfachwart<br />

Ausbildung, Alfred Schurig,<br />

der in Mölln niedergelassene<br />

Rechtsanwalt Thies Herzberg gewonnen<br />

werden. Thies Herzberg<br />

ist selbst aktives Mitglied der<br />

Freiwilligen Feuerwehr und somit<br />

gut über die Arbeit und Belange<br />

der Feuerwehren im Bilde.<br />

Vor einem gut gefüllten Saal mit<br />

rund 75 Teilnehmern wurden folgend<br />

Themen behandelt:<br />

• Führerschein-Sonderrechte<br />

trotz Entziehung der Fahrerlaubnis<br />

oder Fahrverbot<br />

• Umweltstrafrecht, im Einsatz<br />

gerne verdrängt<br />

• Spurensicherung am Unfallort:<br />

Was passiert eigentlich<br />

nach einem VU, z.T. jahrelang?<br />

Was kann die Feuerwehr<br />

z.B. für Folgen anrichten<br />

durch beseitigtes / verfälschtes<br />

Splitterfeld etc?<br />

• Fahrlässige Tötung (Fehler<br />

bei Atemschutzüberwachung)<br />

• Mithören (z.B. am Melder<br />

oder Funkgerät) als Straftatbestand<br />

• Fahrt mit Privat-PKW zum<br />

Gerätehaus nach Alarmierung<br />

• Facebook<br />

Anhand von realen Fällen und Beispielen<br />

wurden den Anwesenden<br />

rechtliche Grundlagen und mögliche<br />

Konsequenzen Ihres Tuns anschaulich<br />

und eindrucksvoll nahegebracht.<br />

Rechtsanwalt Thies Herzberg informiert die<br />

Anwesenden über Rechtsgrundlagen.<br />

Die Veranstaltung fand bei den<br />

Beteiligten großen Anklang und<br />

wird vermutlich nicht die letzte<br />

dieser Art gewesen sein.<br />

(Text/Foto: <strong>KFV</strong>)


Seite 4<br />

Landesfeuerwehrverbandes SH<br />

Landesbrandmeister zum Antrittsbesuch beim Innenminister<br />

(Kiel) Der Erhalt der Mitglieder in den<br />

Feuerwehren und die Sicherstellung<br />

einer kontinuierlichen Mitgliederwerbung,<br />

auch in der Zukunft, war das<br />

Kernthema des Antrittsbesuches von<br />

Landesbrandmeister Detlef Radtke<br />

beim neuen Innenminister Andreas<br />

Breitner.<br />

(LFS-SH) Der<br />

LFV-Vorstand hat<br />

ein Leitbild erarbeitet,<br />

über die<br />

Arbeiten, die in<br />

der Zukunft bewältigt<br />

werden<br />

müssen.<br />

Die Feuerwehren<br />

sind ein wesentlicher<br />

Bestandteil<br />

der Sicherheitsarchitektur<br />

und des<br />

Gemeinwohls in<br />

unserem Land. Der Landesfeuerwehrverband<br />

Schleswig-Holstein gibt mit<br />

seinem Leitbild Handlungsfelder vor,<br />

damit die Leistungsfähigkeit der Feuerwehr<br />

dauerhaft erhalten bleiben kann.<br />

Zum Leitbild gehören folgende Bausteine:<br />

- Kommunikation<br />

- Marketing<br />

- Jugendförderung<br />

- Interessenvertretung<br />

- Zusammenhalt<br />

- Weiterbildung<br />

- Fürsorge<br />

- Facharbeit<br />

Informationszeitung des Kreisfeuerwehrverbandes <strong>Herzogtum</strong> <strong>Lauenburg</strong><br />

Breitner lobte die bisherige Arbeit des<br />

Landesfeuerwehrverbandes in der Mitgliederwerbung<br />

und Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Er stellte fest, dass der Erhalt des<br />

flächendeckenden Netzes der Freiwilligen<br />

Feuerwehren auch in der Zukunft<br />

ein wesentlicher Bestandteil der Daseinsvorsorge<br />

zum Schutz der Bevölkerung<br />

sein muss.<br />

Weitere Themen waren anstehende<br />

Änderungen und Anpassungen im<br />

Brandschutzgesetz sowie die Fortsetzung<br />

der engen Zusammenarbeit zwischen<br />

Innenministerium und Landesfeuerwehrverband.<br />

Breitner sagte eine<br />

vertrauensvolle Zusammenarbeit für<br />

die Zukunft zu.<br />

(Text/Foto: LFV-SH)<br />

Leitbild des Landesfeuerwehrverbandes<br />

Den neuen Imageflyer des LFV SH zum Leitbild schickt der LFV Interessierten gerne zu<br />

Die freiwilligen Feuerwehren brauchen<br />

jede Unterstützung:<br />

Ideell, fördernd und am besten als Mitglied<br />

in den über 1400 Einsatzabteilungen<br />

und über 400 Jugendabteilungen.<br />

Der Landesbrandmeister möchte weiter<br />

als Vorsitzender des LFV zusammen mit<br />

den Mitgliedsverbänden die<br />

„Feuerwehr-Zukunft“ gestalten.“<br />

(Text/Foto: LFV-SH)<br />

Aktuelles vom<br />

BOS-Digitalfunk<br />

Der erweiterte Probebetrieb<br />

im Netzabschnitt 25<br />

-Süd- hat begonnen.<br />

Damit kann das Funknetz<br />

in den regionalen Bereichen<br />

der Freien Hansestadt<br />

Lübeck und den<br />

Landkreisen Ostholstein,<br />

Stormarn und <strong>Herzogtum</strong><br />

-<strong>Lauenburg</strong> ab sofort von<br />

den Anwendern genutzt<br />

werden. Vorrangig erfolgt<br />

dies zunächst durch die<br />

Polizeidirektionen Lübeck<br />

und Ratzeburg. In<br />

dem 6-monatigen Probebetrieb<br />

steht die Überprüfung<br />

der Funkausleuchtung,<br />

die Eignung<br />

der Endgeräte sowie die<br />

Durchführung der FunkdiensteGruppenkommunikation<br />

und Einzelkommunikation<br />

im Vordergrund.<br />

Durch das Landespolizeiamt<br />

werden derzeit Messungen<br />

zur Qualität der<br />

erreichten Funkversorgung<br />

vorgenommen.<br />

(Text: Innenministerium<br />

SH)<br />

Mehr Informationen<br />

zum BOS-Digitalfunk<br />

unter www.digitalfunksh.de


Informationszeitung des Kreisfeuerwehrverbandes <strong>Herzogtum</strong> <strong>Lauenburg</strong> Seite 5<br />

Der parlamentarische Abend des<br />

Landesfeuerwehrverbandes Schleswig-Holstein<br />

ist bei den Abgeordneten<br />

des schleswig-holsteinischen<br />

Landtages seit Jahren eine feste<br />

Größe im Terminkalender. Bietet<br />

er doch die einmalige Chance, mit<br />

den Feuerwehrführungskräften<br />

aller Kreise und kreisfreien Städte<br />

sowie dem Vorstand des LFV SH<br />

in ungezwungener Atmosphäre<br />

Belange des Feuerwehrwesens zu<br />

erörtern.<br />

Spannend war die diesjährige Veranstaltung,<br />

da sie am Vorabend der<br />

ersten Arbeitssitzung der neuen<br />

Landesregierung im Jugendfeuerwehrzentrum<br />

in Rendsburg statt-<br />

Landesfeuerwehrverbandes SH<br />

Parlamentarischer Abend - Politik und Feuerwehr im Dialog<br />

Würzig und unwiderstehlich: Die<br />

„Feuerwehr-Mettwurst“ war im<br />

vergangenen Jahr der Renner und<br />

brachte dem Landesfeuerwehrverband<br />

Schleswig-Holstein die größte<br />

Einzelspende in seiner Geschichte<br />

ein: 71.000 Euro übergab<br />

die EDEKA-Handelsgesellschaft<br />

Nord dem Verband, der hiermit die<br />

durch Landeskürzung entstandenen<br />

Löcher in der Finanzierung der<br />

Bildungsarbeit bei den Jugendfeuerwehren<br />

schließen konnte. Zusätzliche<br />

Mittel fließen in den<br />

nächsten Jahren in Maßnahmen<br />

zur Mitgliedergewinnung und –<br />

bindung in Einsatz- und Jugendabteilung. <br />

fand. Viele neue Gesichter<br />

prägten das Besucherfeld<br />

der Abgeordneten.<br />

Umso größer war<br />

der Bedarf an Kennlerngesprächen.<br />

An der Spitze<br />

der Gästeschar konnte<br />

Landesbrandmeister<br />

Detlef Radtke Landtagspräsident<br />

Klaus Schlie<br />

und Innenminister Andreas<br />

Breitner begrüßen.<br />

Schlie betonte in seinem Grußwort,<br />

dass ihm die Stärkung des<br />

Ehrenamtes im Allgemeinen aber<br />

auch speziell im Bereich der Feuerwehr<br />

ein wichtiges Anliegen seiner<br />

Präsidentschaft sei und sagte jede<br />

mögliche Unterstützung zu. Für<br />

Innenminister Andreas Breitner<br />

war der Besuch ein Heimspiel –<br />

wohnt er doch wenige hundert<br />

Meter neben dem Jugendfeuerwehrzentrum.<br />

Auch er versprach<br />

in seiner neuen Funktion das Feuerwehrwesen<br />

nach Kräften zu unterstützen.<br />

Ein Versprechen, dass<br />

ihm vor allem die Kameraden der<br />

FF Rendsburg gerne abnahmen;<br />

Feuerwehr-Mettwurst<br />

Begeistert von der guten Sache waren<br />

auch die Verantwortlichen der<br />

EDEKA Nord und so fiel schnell<br />

der Beschluss, die leckere Wurst<br />

auch dieses Jahr wieder auf den<br />

Markt zu bringen – nun sogar im<br />

gesamten Verbreitungsgebiet der<br />

EDEKA Handelsgesellschaft Nord<br />

in den Bundesländern Schleswig-<br />

Holstein, Hamburg, Mecklenburg-<br />

Vorpommern und dem nördlichen<br />

Niedersachsen. Gemeinsam haben<br />

sich die vier Verbände die Thematik<br />

„Nachwuchssicherung“ auf die<br />

Fahnen geschrieben und werden<br />

die zu erwartende Spenden entsprechend<br />

einsetzen.<br />

Ab Mitte September wird die<br />

War er doch in seiner Zeit als<br />

Rendsburger Bürgermeister ein<br />

steter Unterstützer und Förderer<br />

der Feuerwehr. Als sichtbares Zeichen<br />

dessen stand im Hof des JFZ<br />

die Teleskopmastbühne der FF<br />

Rendsburg. Mit 42 Metern ist sie<br />

das höchste Hubrettungsgerät einer<br />

Feuerwehr in Schleswig-<br />

Holstein und wurde vor einigen<br />

Jahren mit wesentlicher Unterstützung<br />

Breitners angeschafft.<br />

Natürlich ließ der Minister es sich<br />

nicht nehmen, im Rettungskorb<br />

einen Ausflug nach ganz oben zu<br />

unternehmen. Einige mutige Abgeordnete<br />

taten es ihm gerne nach.<br />

Neben dem „Kribbeln im Bauch“<br />

wurde den Politikern auf diesem<br />

Wege aber auch ein Beispiel für die<br />

bei den Feuerwehren verwandte<br />

und nötige komplexe Technik vermittelt.<br />

Wie in den Vorjahren wurde die<br />

Veranstaltung dankenswerterweise<br />

von der Firma EDEKA Gutfleisch<br />

unterstützt.<br />

(Text: / Foto: LFV-SH)<br />

„Feuerwehr-Mettwurst“<br />

in allen rund 750<br />

EDEKA-Märkten in<br />

Norddeutschland erhältlich<br />

sein. Sie wird<br />

dann bis Jahresende<br />

zum Preis von 2,99 Euro<br />

verkauft.<br />

Je ein Euro pro verkaufter<br />

Wurst geht als<br />

Spende an den jeweiligenLandesfeuerwehrverband.<br />

(Text / Foto: LFV-SH)


Seite 6 Informationszeitung des Kreisfeuerwehrverbandes <strong>Herzogtum</strong> <strong>Lauenburg</strong><br />

(Kiel) Bei der Hanseatischen Feuerwehr-Unfallkasse<br />

Nord (HFUK<br />

Nord) können die Feuerwehren<br />

aus dem Geschäftsgebiet kostenlose<br />

Infoflyer über die neue Beinahe-<br />

Unfall-Datenbank „FUK-CIRS“<br />

ordern. Mit den Faltblättern kann<br />

z.B. auf einem Dienstabend der<br />

Wehr Werbung bei den Feuerwehrangehörigen<br />

für die Nutzung<br />

der Datenbank gemacht werden.<br />

Außerdem kann der Infoflyer ab<br />

sofort auf der Homepage der<br />

HFUK Nord heruntergeladen<br />

werden.<br />

Seit einigen Monaten ist die Datenbank<br />

„FUK-CIRS“ zur Erfassung<br />

von Beinahe-Unfällen im<br />

Feuerwehrdienst in Betrieb. Unter<br />

der Internetadresse www.fukcirs.de<br />

können in der Datenbank<br />

auf anonymem Wege Unfälle ge-<br />

Datenbank „FUK-CIRS“<br />

meldet werden, die „gerade nochmal<br />

gut gegangen sind“. Ziel ist die<br />

Erfassung dieser Unfallereignisse,<br />

um sie als Beispiele in die Aus- und<br />

Fortbildung einfließen zu lassen.<br />

Die Datenbank stellt damit einen<br />

wichtigen Baustein zur Unfallverhütung<br />

im Feuerwehrdienst dar.<br />

Der Betrieb der Datenbank ist vielversprechend<br />

angelaufen. So sind<br />

mittlerweise eine ganze Reihe von<br />

Beinahe-Unfallereignissen gemeldet<br />

worden. Um auf eine noch<br />

breitere Datenbasis zugreifen zu<br />

können, sind die Feuerwehr-<br />

Unfallkassen auf die Mitarbeit aller<br />

Feuerwehren angewiesen.<br />

Die Infoflyer können bei der<br />

HFUK Nord durch Fach- und<br />

Führungskräfte der Feuerwehren<br />

unter Angabe der vollständigen<br />

Versandanschrift und der ge<br />

wünschten Stückzahl ausschließlich<br />

per E-Mail an info@hfuknord.de<br />

geordert werden.<br />

(Text/Foto : HFUK-Nord)<br />

Fachsendung der GVV-Kommunalversicherung auf www.radio-112.de<br />

Wahre Helden sorgen<br />

vor!<br />

Ab 02. September <strong>2012</strong><br />

präsentiert der Internetradiosender<br />

Radio-<br />

112 eine Fachsendung<br />

der GVV-Kommunalversicherung<br />

zum ThemaVersicherungsschutz<br />

für die Feuerwehr. Mit bis<br />

zu 20.000 Hörern täglich bietet<br />

Radio-112 speziell den Mitgliedern<br />

der Feuerwehren einen bunten<br />

Mix aus Information und Unterhaltung<br />

rund um die Uhr.<br />

Mehr als 1 Million Menschen engagieren<br />

sich derzeit in der Feuerwehr.<br />

Hierbei werden sie mit den<br />

unterschiedlichsten Aufgaben<br />

konfrontiert. Insbesondere bei Tä-<br />

tigkeiten in direktem Umgang mit<br />

anderen Menschen ist jedes Feuerwehrmitglied<br />

dem Risiko ausgesetzt,<br />

dass Sach- oder Personenschäden<br />

entstehen. Zudem können<br />

sich bei der Vielzahl von Einsatzfeldern<br />

Unfälle ereignen.<br />

Wer sichert solche Risiken für die<br />

Feuerwehren ab und was ist hierbei<br />

besonders zu beachten? Unter<br />

dem Titel „wahre Helden<br />

sorgen vor“ beantworten<br />

die Spezialisten des<br />

GVV-Beratungsteams<br />

diese und viele weitere<br />

Fragen an jedem Sonntag<br />

zwischen 20 und 21<br />

Uhr.<br />

Anschaulich dargestellt<br />

mit zahlreichen, spannenden Beispielfällen<br />

aus der Praxis bietet die<br />

Fachsendung jede Woche jeweils<br />

ein Special zu Unfall-, Haftpflicht,<br />

- Rechtschutz-, Kfz- sowie Sach-<br />

und technische Versicherung.<br />

Alle Fachsendungen gibt es zusätzlich<br />

als podcast auf der Internetseite<br />

www.radio.112.de.<br />

(Text/Foto: GVV)


Informationszeitung des Kreisfeuerwehrverbandes <strong>Herzogtum</strong> <strong>Lauenburg</strong><br />

Zum siebten Mal laden der Hansa-<br />

Park und der Landesfeuerwehrverband<br />

Schleswig-Holstein zum großen<br />

Jugendfeuerwehr-Aktionstag<br />

ein. Am Samstag, dem 29. September,<br />

werden im einzigen Freizeitpark<br />

am Meer wieder rund 5000<br />

Jugendliche erwartet.<br />

Der Park hat an diesem Tag ab 9<br />

Uhr geöffnet.<br />

Am Abend gibt es noch eine besondere<br />

Attraktion: Der „Fluch von<br />

Novgorod“, die alte Reetdachkate<br />

und die „Schattenwelt von Utgard“<br />

werden zu schaurigen Attraktionen.<br />

Werwölfe, Vogelscheuchen<br />

und andere unheimliche Gestalten<br />

werden ihr Unwesen treiben und<br />

mutige Besucher auf den Weg in<br />

die „Anderwelt“ begleiten. In der<br />

"Schattenwelt von Utgard" beginnt<br />

die Zeit des kultivierten Gruselns<br />

mit Einbruch der Dunkelheit (ca.<br />

19.45 Uhr), in den anderen Attraktionen<br />

beginnt das Grauen bereits<br />

Die Jugendfeuerwehr Berkenthin<br />

hat vom 03.08.12 – 05.08.12 ihr 7.<br />

Kurzzeltlager am Sportzentrum<br />

Berkenthin veranstaltet.<br />

Unsere Jugendfeuerwehren<br />

Hansa-Park wieder in der Hand der Jugendfeuerwehr<br />

ab 18.00 Uhr. Der Park<br />

schließt dann um 21 Uhr. Bei<br />

nasser Witterung kann der<br />

Bereich der "Schattenwelt<br />

von Utgard" aus Sicherheitsgründen<br />

nicht geöffnet und<br />

die Öffnungszeiten des<br />

Parks und der Fahrattraktionen<br />

verändert werden.<br />

Auch in diesem Jahr gewährt<br />

der Hansa-Park den Jugendfeuerwehren<br />

einmalige Sonderkonditionen:<br />

Für 12 Euro gibt es die Eintrittskarte<br />

– inklusive einem Verzehrgutschein<br />

im Wert von 2,50 Euro.<br />

„Damit wollen wir das außergewöhnliche<br />

Engagement der Jugendfeuerwehren<br />

und deren Wichtigkeit<br />

für den Fortbestand des<br />

ehrenamtlichen Brandschutzsystems<br />

in unserem Land würdigen“,<br />

sagt Andreas Leicht, Inhaber des<br />

Hansa-Parks.<br />

7. Kurzzeltlager in Berkenthin<br />

Es haben in diesem Jahr die Jugendfeuerwehren<br />

aus Ratzeburg,<br />

Siebenbäumen, Klempau, Bliestorf<br />

und Berkenthin teilgenommen.<br />

Erfreut zeigt sich Landes-<br />

Jugend feu erw ehrw ar t Dirk<br />

Tschechne, dass der neue Ministerpräsident<br />

Torsten Albig die Tradition<br />

seines Vorgängers weiterführt<br />

und die Schirmherrschaft<br />

über den Aktionstag übernommen<br />

hat. Albig wird sich im Hansa-Park<br />

mit den Kreis- und Stadtjugendfeuerwehrwarten<br />

zu einem<br />

„Kennlern-Brunch“ treffen und<br />

auch einen Rundgang durch den<br />

Park machen.<br />

(Text/Fotos: LFV-SH)<br />

Seite 7<br />

Neben Spiel und Spaß endete das<br />

Kurzzeltlager am Sonntag mit einer<br />

großen Abschlussübung mit<br />

insgesamt 65 Jugendlichen und<br />

und 7 Fahrzeugen, unter anderem<br />

hat der Wasserwerfer aus Ratzeburg<br />

an der Übung teilgenommen!<br />

Die Jugendfeuerwehren bedanken<br />

sich herzlich für die Spenden bei:<br />

Getränkeland Berkenthin, Markant<br />

Berkenthin, Berkenthiner<br />

Dorfbackstube, Möllner Backstuben<br />

Berkenthin, Puttkammer<br />

Fleischwaren Gadebusch, Waffen<br />

Bartels Behlendorf, Schützengilde<br />

Berkenthin und Familie Siemers<br />

Kastorf.<br />

(Text/Foto: <strong>Florian</strong> Voß)


Seite 8<br />

(Cottbus) Deutscher Meister im<br />

Internationalen Bewerb der Jugendfeuerwehren<br />

ist zum wiederholten<br />

Male die Jugendfeuerwehr Oberneukirchen<br />

aus Bayern. Die Titelverteidiger<br />

erreichten mit 1061,75 Punkten<br />

ein Rekordergebnis. Gemeinsam mit<br />

den Vizemeistern der JF Dabel<br />

(Mecklenburg-Vorpommern) fahren<br />

die Bayern 2013 nach Mulhouse<br />

(Frankreich) zur CTIF-Olympiade.<br />

Beide Teams hatten bereits beim<br />

letzten Bundesentscheid in Leipzig<br />

2010 die beiden ersten Plätze belegt<br />

und die Deutsche Jugendfeuerwehr<br />

2011 in Kocevje (Slowenien) vertreten.<br />

Den dritten Rang in Cottbus<br />

erreichte die JF Dassendorf aus<br />

Schleswig-Holstein.<br />

Hans-Peter Kröger, Präsident des<br />

Deutschen Feuerwehrverbandes,<br />

Unsere Jugendfeuerwehren<br />

Bundesentscheid in Cottbus<br />

Bundesjugendleiter<br />

Johann<br />

Peter Schäfer<br />

und Wettbew<br />

e r b s l e i t e r<br />

Helge Weber<br />

ü b e r re i c h t e n<br />

den Siegern<br />

ihre Medaillen<br />

und den neuen<br />

Wanderpokal.<br />

(Text/Fotos: DFV)<br />

Karateverband und Jugendfeuerwehr begründen Kooperation<br />

(Berlin/Donaustauf) Unter dem<br />

Leitmotiv „Fairness und Fitness in<br />

der Jugendfeuerwehr“ wollen die<br />

Deutsche Jugendfeuerwehr (DJF)<br />

und der Deutsche Karate Verband<br />

(DKV) künftig miteinander kooperieren.<br />

Ziel ist es, das Bewusstsein<br />

für Körper und Geist zu fördern<br />

sowie für Respekt und Fairness zu<br />

werben. Die Kooperation ist Teil<br />

der DJF-Kampagne zur Gesundheitsförderung<br />

mit dem Titel<br />

„KLAR – Körperbewusst, Lebensfroh,<br />

Aktiv und Rundum zufrieden“.<br />

Bundesjugendleiter Johann Peter<br />

Schäfer und DKV-Vizepräsident<br />

Wolfgang Weigert unterzeichneten<br />

die Kooperationsvereinbarung.<br />

Es ist dabei vereinbart, dass Trainer<br />

des Deutschen Karateverbandes<br />

ein Training (bis zu vier Einheiten<br />

insgesamt) kostenlos in ihrer<br />

Freizeit anbieten.<br />

„Die Überschneidungen von Jugendfeuerwehr<br />

und Karate sind bei<br />

genauer Betrachtung offensichtlich“,<br />

erläutert DJF-Bildungsreferent<br />

Uwe Danker die Gründe<br />

für die außergewöhnliche Kooperation.<br />

„Teamarbeit und Fairplay<br />

stehen im Vordergrund. Konzentration,<br />

Geschick und Ausdauer<br />

sind von entscheidender Bedeutung.<br />

Und letztlich wollen wir das<br />

Selbstbewusstsein und das Kennen<br />

eigener Grenzen bei unseren<br />

Jugendlichen fördern. Dazu gehört<br />

natürlich auch die ordentliche Por-<br />

Informationszeitung des Kreisfeuerwehrverbandes <strong>Herzogtum</strong> <strong>Lauenburg</strong><br />

tion Spaß<br />

und der Erfolg,<br />

etwas<br />

Neues erreicht<br />

zu haben.“Jugendfeuerwehren,<br />

die<br />

Interesse an<br />

diesem Angebot<br />

haben,<br />

können sich<br />

bis Ende September <strong>2012</strong> bei der<br />

Deutschen Jugendfeuerwehr<br />

(karate@jugendfeuerwehr.de) melden.<br />

Ansprechpartner in der Deutschen<br />

Jugendfeuerwehr: Bildungsreferent<br />

Uwe Danker, E-Mail: danker@jugendfeuerwehr.de<br />

oder Tel.<br />

030 - 28 88 48 813<br />

(Text/Foto: DJF, FA Öffentlichkeitsarbeit )


Informationszeitung des Kreisfeuerwehrverbandes <strong>Herzogtum</strong> <strong>Lauenburg</strong><br />

Brandschutzerziehung und -aufklärung<br />

(Elmenhorst) Der Fachbereich<br />

Brandschutzerziehung und Brandschutzaufklärung<br />

(BE/BA) feierte<br />

am 7. September sein 25-jähriges<br />

Bestehen mit einer bis dahin einmaligen<br />

Veranstaltung in dieser<br />

Größenordnung.<br />

Von 10.00 Uhr bis ca.<br />

12.30 Uhr waren Kindergartenkinder<br />

aus<br />

unserem Kreis in die<br />

Kreisfeuerwehrzentrale<br />

eingeladen. Auf<br />

dem Programm stand neben<br />

Spritzwand und Fahrzeugbesichtigung<br />

auch eine ca. 45-minütige<br />

Vorführung des Feuerwehrkaspers<br />

Fassendorf.<br />

Sehr zur Freude des Fachwartes<br />

BE/BA, Karl-Heinz Kreidel und der<br />

anwesenden Kameraden konnten<br />

insgesamt 232 Kinder mit 46 Betreuerinnen<br />

begrüßt werden.<br />

Nach einem kleinen Frühstück<br />

begann der Feuerwehrkasper seinen<br />

Auftritt mit lauter Musik von<br />

DJ Ötzi, die Kinder klatschten begeistert<br />

mit und die anfängliche<br />

Scheu verschwand innerhalb von<br />

Sekunden vollständig.<br />

Nach der Vorstellung konnten die<br />

Kinder an<br />

den Spritzwänden<br />

ihr Talent<br />

am<br />

Strahlr<br />

o h r<br />

u n t e r<br />

B e w e i s<br />

stellen.<br />

Das LF 16 zog die Aufmerksamkeit<br />

der Kinder ebenfalls<br />

auf sich und wollte erkundet<br />

werden.<br />

Bündnis Katastrophenschutz in SH<br />

(Kiel) Unter dem Motto „Bündnis<br />

Katastrophenschutz in Schleswig-<br />

Holstein - Wir helfen unserem<br />

Land“ lud Innenminister<br />

Andreas Breitner am<br />

22.09.<strong>2012</strong> stellvertretend<br />

für alle Einsatz- und Führungskräfte<br />

Helferinnen und<br />

Helfer zu einer Feierstunde<br />

ein, die seit dem vergangenen<br />

Jahr in Ihrer Organisation<br />

mitwirken.<br />

In der Sicherheitsarchitektur<br />

des Landes SH hat der<br />

Katastrophenschutz organisations-<br />

und aufgabenübergreifend<br />

ein besondere Bedeutung.<br />

Die Leistungsfähigkeit<br />

de KatS ist maßgeblich von<br />

dem Mitwirken sich freiwillig und<br />

ehrenamtlich engagierender Menschen<br />

abhängig.<br />

Die Teilnehmer aus dem Kreisfeuerwehrverband <strong>Herzogtum</strong> <strong>Lauenburg</strong>:<br />

Hendrik Hack, <strong>Florian</strong> Löbe, <strong>Florian</strong> Jungnickel (v.l.)<br />

Bei den anwesenden Helferinnen<br />

Seite 9<br />

(Text/Fotos: <strong>KFV</strong>)<br />

und Helfern wollte sich der Innenminister<br />

stellvertretend für alle,<br />

die dies seit vielen Jahren in ihrer<br />

Organisation gewissenhaft<br />

und aufopferungsvoll tun,<br />

im Namen der Landesregierung<br />

bedanken und seine<br />

Anerkennung ausdrücken.<br />

Leider war dieses nur in<br />

einem kleineren, repräsentativen<br />

Kreis möglich. Innenminister<br />

Breitner<br />

wünscht, dass dies dennoch<br />

als Wertschätzung für alle,<br />

die sich ehrenamtlich diesem<br />

Aufgabenbereich verschrieben<br />

haben, verstanden<br />

und angenommen wird.


Seite 10<br />

Termine des <strong>KFV</strong><br />

27. September <strong>2012</strong><br />

Amtswehrführerdienst-<br />

Versammlung<br />

25. Oktober <strong>2012</strong><br />

Infoveranstaltung „Sonder-<br />

und Wegerechte“<br />

09. November <strong>2012</strong><br />

Mitgliederversammlung<br />

13. November <strong>2012</strong><br />

Herbstzusammenkunft der<br />

Kreisjugendfeuerwehr<br />

04. Dezember <strong>2012</strong><br />

Amtswehrführerdienst-<br />

versammlung<br />

23. Mai bis 25. Mai 2014<br />

Kreisfeuerwehrverbandstag<br />

in Breitenfelde<br />

Termine der<br />

Wehren<br />

30. September <strong>2012</strong><br />

Oktoberfest in Niendorf / B.<br />

03. Oktober <strong>2012</strong><br />

Oktoberfest in Dalldorf<br />

13. Oktober <strong>2012</strong><br />

Laternenumzug in Kankelau<br />

14. Oktober <strong>2012</strong><br />

Oktoberfest in Fuhlenhagen<br />

20. Oktober <strong>2012</strong><br />

Laternenumzug in Mölln<br />

26. Oktober <strong>2012</strong><br />

Laternenumzug in Niendorf/St.<br />

26. Oktober <strong>2012</strong><br />

Laternenumzug in Kl. Pampau<br />

27. Oktober <strong>2012</strong><br />

Laternenumzug in Krüzen<br />

28. Oktober <strong>2012</strong><br />

Oktoberfest in Duvensee<br />

Partner der Feuerwehr<br />

Auszeichnung „Partner der Feuerwehr“ während der<br />

Einweihung des Anbaus am Feuerwehrgerätehaus Ziethen<br />

(Ziethen) Schön sind sie geworden, die<br />

neuen Räume. Die Rede ist hier vom<br />

Aufenthaltsraum, der Küche mit Vorbereitungsraum<br />

sowie den Toiletten. Darüber<br />

sind sich alle einig - Bürgermeister,<br />

Gemeinderat, Förderverein, Wehrführer,<br />

Feuerwehrleute und Gäste. Sie alle<br />

und noch viele mehr haben bei der offiziellen<br />

Einweihung schon mal reingeschaut.<br />

Neben Kreiswehrführer Michael<br />

Raddatz, Amtswehrführer Axel Maluche<br />

und Amtsvorsteher Martin Fischer<br />

waren sämtliche Bürgermeister und<br />

Wehrführer der Umgebung vor Ort.<br />

Nach der Begrüßung durch Ziethens<br />

Bürgermeister Karl- Horst Salzsäuler<br />

und Wehrführer Werner Rick erfolgte<br />

die Schlüsselübergabe durch den Architekten<br />

Burgkhard Hilbert an den Bürgermeister<br />

Karl-Horst Salzsäuler. Dieser<br />

gab ihn anschließend gleich weiter an<br />

Wehrführer Werner Rick. „Ich bedanke<br />

mich für den hervorragenden Einsatz<br />

unserer „Baukoordininatoren“ Peter<br />

Litzbarski, Andreas Steinfath- Kuch sowie<br />

Bauleiter Werner Rick und möchte<br />

euch in Namen der Gemeinde ein Dankespräsent<br />

dafür übergeben“, sagte Bürgermeister<br />

Salzsäuler. „Die vielen Stunden<br />

der Planung und der Arbeit haben<br />

sich ganz klar ausgezahlt, denn die zahlreichen<br />

ehrenamtlichen Helfer und alle<br />

anderen Helfer haben die zuerst geplanten<br />

Kosten von 300.000 Euro auf 110.000<br />

Euro reduziert“, so Karl-Horst Salzsäuler<br />

weiter. Auch Bauleiter und Wehrführer<br />

Werner Rick lobte das Engagement<br />

aller ehrenamtlichen Mitarbeiter<br />

und Helfer am Bau. Nach seiner Rede<br />

übergab auch er ein Dankespräsent an<br />

die beiden Feuerwehrleute Peter Litzbarski<br />

und Andreas Steinfath-Kuch. Für<br />

Susanne Litzbarski und Ines Saß, die<br />

ständig für die Bauarbeiter ihre Kochkünste<br />

zur Verfügung stellten, hatte<br />

Werner Rick einen Blumenstrauß besorgt.<br />

Kreiswehrführer Michael Raddatz hatte<br />

Informationszeitung des Kreisfeuerwehrverbandes <strong>Herzogtum</strong> <strong>Lauenburg</strong><br />

noch ein ganz besonderes Geschenk mit<br />

dabei. „Weil Werner Rick ständig Angestellte<br />

seiner Firma für Einsätze freistellt,<br />

sowie Baumaterial und Gerät kostenneuneutral<br />

überlässt, möchte ich ihn<br />

heute mit dem Förderschild „Partner der<br />

Feuerwehr“ ehren“, sagte Michael Raddatz.<br />

Im Bauverlaufsvortrag der Baukoordinatoren,<br />

wurde vorgetragen, dass weit<br />

über 2000 Stunden Eigenleistung durch<br />

die Kameradinnen und Kameraden der<br />

Freiwilligen Feuerwehr Ziethen investiert<br />

wurden. Die Einrichtung von über<br />

80 Stühlen wurde durch Sponsoren finanziert.<br />

Gemeinderat und Ziethens 2. Bürgermeister<br />

Dr. Ulrich Schubert lobte ebenfalls<br />

in seiner Rede die Feuerwehrfrauen<br />

und -männer für den großen Eigenleistungsmarathon.<br />

Zum Schluss der Veranstaltung wurden<br />

noch Hans Wietfeldt, Walter Olmann<br />

und Willi Wengatz für 70 Jahre Feuerwehrdienst<br />

durch Werner Rick geehrt.<br />

Sie sind drei der insgesamt fünf Gründungsmitglieder<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Ziethen.<br />

Anschließend klang der Abend bei einem<br />

leckeren Essen und zahlreichen<br />

Gesprächen aus.<br />

(Text/Foto: Christian Nimtz)


Informationszeitung des Kreisfeuerwehrverbandes <strong>Herzogtum</strong> <strong>Lauenburg</strong><br />

Aus den Feuerwehren<br />

FF Fitzen stellt sich der 5. Stufe Leistungsbewertung Roter Hahn<br />

(Fitzen) Die Feuerwehr<br />

Fitzen hat sich im Juni<br />

<strong>2012</strong> erfolgreich der<br />

fünften und letzten<br />

Stufe der Leistungsbewertung<br />

Roter Hahn<br />

des Landesfeuerwehrverbandes<br />

Schleswig<br />

Holstein gestellt.<br />

Seit 2007 hatte die<br />

Wehr Fitzen alljährlich<br />

eine Prüfung erfolgreich<br />

abgelegt und so<br />

einen Stern nach den<br />

anderen für die am Gerätehaus<br />

angebrachte Plakette erhalten.<br />

Am Samstag den 09.06.<strong>2012</strong> war<br />

es nun so weit die fünfte und<br />

letzte Prüfung dieser Bewertung<br />

abzulegen. Die Prüfer kamen<br />

diesmal nicht vom Kreis- sondern<br />

vom Landesfeuerwehrverband<br />

und morgens um 9:30 Uhr wurde<br />

es dann ernst. Zuerst hieß es: Antreten<br />

in Uniform. Das wurde von<br />

den Prüfern auch gleich genutzt<br />

um die Uniformen genau zu überprüfen.<br />

Daraufhin erfolgte, im<br />

Gleichschritt ein kurzer Marsch<br />

über die Dorfstraße. Anschließend<br />

wurden durch den Sicherheitsbeauftragten,<br />

den Wehrführer<br />

und den Brandschutzerzieher<br />

jeweils eine Schulungsvorstellungen<br />

im Dorfgemeinschaftshaus<br />

abgehalten.<br />

Bevor nun die Fitzener Kameraden<br />

ihre Einsatzschutzbekleidung<br />

anlegten, erhielten die Prüfer<br />

die Gelegenheit die schriftlichen<br />

Unterlagen wie Lehrgangsbescheinigungen<br />

und Prüfnachweise,<br />

das Gerätehaus und das<br />

Löschfahrzeug genau unter die<br />

Lupe zu nehmen. Danach kleideten<br />

sich die Feuerwehrkameraden<br />

um und stellten sich wieder vor<br />

dem Gerätehaus auf, denn nun<br />

wurde die Einsatzkleidung ebenfalls<br />

genauestens überprüft.<br />

Als dies erledigt war, ging es endlich<br />

an die Vorführung der Übungen,<br />

für die so ausgiebig geübt<br />

wurde. Zuerst zwei technische<br />

Hilfeleistungen.<br />

Einmal ein Verkehrsunfall, eine<br />

Person war mit beiden Beinen<br />

unter den Rädern eines Anhän-<br />

gers eingeklemmt und das andere<br />

Mal war eine Person in einen<br />

Schacht gefallen. Beide Aufgaben<br />

wurden sehr zufriedenstellend<br />

gelöst.<br />

Weiter ging es zum Löscheinsatz.<br />

Aus den drei möglichen Übungsobjekten<br />

wurde von der Kommission<br />

die Scheune des Bürgermeisters<br />

ausgesucht. Diese war durch<br />

das Nebelgerät realistisch verraucht<br />

und eine vermisste Person<br />

sollte gerettet werden. Dabei gab<br />

es unverhofft eine Explosion der<br />

dort gelagerten Gasflaschen. Die<br />

Seite 11<br />

Prüfer waren durch mitgebrachteFeuerwerkskörper<br />

gut vorbereitet!<br />

Aber auch diese Situation<br />

wurde von den Fitzener<br />

gut gemeistert.<br />

Nach kurzer Manöverkritik<br />

wurde dann die<br />

Wehr aus ihrer Spannung<br />

erlöst. Urkunde<br />

und fünfter Stern wurden<br />

an den Wehrführer<br />

übergeben.<br />

Die Wehr Fitzen absolvierte<br />

so also als erste Wehr im<br />

Amt Büchen und als dritte Wehr<br />

im Kreis die Prüfung für den 5.ten<br />

Stern.<br />

Bevor die Feuerwehrkameraden<br />

und die anwesende Bevölkerung<br />

aber den Sieg feiern durften, gab<br />

es noch eine weitere Aufgabe. Der<br />

Wehrführer hatte, im kleinem<br />

Kreis eine unbedachte Äußerung<br />

getan: „ Wenn wir den 5.ten Stern<br />

schaffen, putze ich euch allen die<br />

Stiefel“.<br />

Bei uns bleibt aber nichts geheim,<br />

wie der Kassenwart vor der<br />

Mannschaft erläuterte. Also ge-<br />

sagt und getan. Alle Einsatzstiefel<br />

wurden um Frank Berling herum<br />

aufgebaut und er hat sie geputzt.<br />

Text/Fotos: Holger Henk)


Seite 12 Informationszeitung des Kreisfeuerwehrverbandes <strong>Herzogtum</strong> <strong>Lauenburg</strong><br />

(Talkau) Die Notfallausrüstung<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Talkau<br />

ist jetzt wieder auf dem neuesten<br />

Stand der Technik. Dank des Einsatzes<br />

des Fördervereins First<br />

Responder sowie zahlreicher Spender<br />

konnte der zehn Jahre alte Defibrillator<br />

von einem Gerät der<br />

neuesten Generation abgelöst werden.<br />

„Beim alten „Defi“ brachte der<br />

Akku nicht mehr die volle Leistung<br />

und war allgemein nicht mehr auf<br />

dem Stand der heutigen Technik“,<br />

berichtete Gordon Dieckow, der<br />

stellvertretender Wehrführer. „Es<br />

ist ein großer Vorteil für uns, dass<br />

wir bei diesem Gerät auch EKG<br />

schreiben können, das ging bei<br />

dem Alten nicht“, erklärte Dieckow.<br />

Der Defibrillator trägt die Bezeichnung<br />

- Printmedic HeartSave S6.<br />

Mit diesem Gerät ist eine bessere<br />

Überwachung der Patienten mög-<br />

(Ratzeburg) Am Freitagvormittag<br />

rückten die Freiwillige Feuerwehr<br />

Ratzeburg sowie die umliegenden<br />

Feuerwehren aus Bäk-Mechow-<br />

Römnitz und Ziethen mit einem<br />

Großaufgebot von über 65 Rettungskräften<br />

auf dem Ratzeburger Marktplatz<br />

an.<br />

Der Grund: Ein großer Transformator<br />

war im Keller des Mode<br />

Centrums explodiert. Mehrere Anrufer<br />

meldeten der Rettungsleitstelle<br />

gegen 08:43 Uhr eine größere Explosion.<br />

„Es gab einen lauten Knall daraufhin<br />

fiel der Strom im noch geschlossenen<br />

Mode Centrum sowie in<br />

der angrenzenden aber bereits geöffneten<br />

Budnikowsky Filiale aus. Alle<br />

Leute wurden sofort evakuiert und<br />

Rauch drang aus den Kellergittern<br />

am Fußweg hinaus“, so schilderte<br />

Rentner Peter Grelck die Situation.<br />

Mehrere Polizei- und Feuerwehrfahrzeuge,<br />

Rettungswagen und ein<br />

Aus den Feuerwehren<br />

Freiwillige Feuerwehr Talkau erhält neuen Defibrillator<br />

lich. Neben der Reanimation und<br />

Herzüberwachung lässt sich nun<br />

auch die Sauerstoffsättigung des<br />

Blutes kontrollieren. Weiterer Vorteil:<br />

Das neue Gerät ist kompatibel<br />

mit denen des hauptamtlichen Rettungsdienstes.<br />

Die auf den Körper<br />

des Patienten geklebten Elektroden<br />

können deshalb künftig vom<br />

Rettungsdienst weiter benutzt<br />

werden. „Das ist ein nicht zu verachtender<br />

Zeitgewinn“, hob Wehrführer<br />

Markus Windel hervor. Der<br />

neue Defi rundet die gesamte Notfallausrüstung<br />

der Freiwilligen<br />

Feuerwehr in Talkau ab. Alle Mitglieder<br />

wurden mittlerweile geschult,<br />

so dass das neue Gerät ab<br />

sofort eingesetzt werden kann.<br />

„Das Gerät ist ein ehemaliges Vorführgerät,<br />

das rund 3.000 Euro gekostet<br />

hat. Neu würde es rund<br />

7.000 Euro kosten“, so Gordon Dieckow.<br />

Doch trotz dieser Ersparnis<br />

Aus dem Einsatzgeschehen<br />

Trafo-Explosion im Mode Centrum Ratzeburg<br />

Notarzt waren innerhalb weniger<br />

Minuten auf dem Marktplatz vor<br />

Ort. Die Polizei sperrte die umliegenden<br />

Straßen, die Feuerwehrleute<br />

gingen mit Atemschutzgeräten in<br />

das Mode Centrum hinein. „Trotz<br />

sofortiger Aufforderungen das Geschäft<br />

zu verlassen, wollten einige<br />

Kunden in der Dunkelheit und komplett<br />

ausgefallenen Strom bei uns<br />

noch weiter einkaufen“, sagte eine<br />

Verkäuferin der Budnikowsky Filiale<br />

am Markt. Ratzeburgs Wehrführer<br />

und Feuerwehreinsatzleiter Michal<br />

Dawert konnte aber bereits wenige<br />

Minuten später Entwarnung<br />

geben. „Gemeldet worden war uns<br />

eine Detonation im Mode Centrum.<br />

Nach einer ersten Erkundung im<br />

Keller stellte sich diese als Explosion<br />

in einem Transformator heraus. Die<br />

Gesamtlage war weniger dramatisch,<br />

weil es kein Feuer sondern nur<br />

eine Rauchentwicklung aus dem<br />

Der stellvertretende Wehrführer G. Dieckow,<br />

Gemeindewehrführer M. Windel und Bürgermeister<br />

H. Mechelke mit dem neuen Defibrillator<br />

(v.l.)<br />

ist das eine Summe, die die Möglichkeiten<br />

von Feuerwehr und Gemeinde<br />

übersteigt, worauf auch<br />

Talkaus Bürgermeister und Vorsitzender<br />

des Fördervereins First<br />

Responder, Harald Mechelke, hinweist.<br />

Die Kameraden der Talkauer<br />

Wehr sowie die Mitglieder des<br />

Vereins danken an dieser Stelle<br />

allen Spendern, die die Anschaffung<br />

ermöglicht haben.<br />

Trafo gab“, berichtete Einsatzleiter<br />

Michael Dawert. Verletzt wurde<br />

niemand, auch ein Gebäudeschaden<br />

entstand nicht, so dass sich der<br />

Sachschaden auf den Transformator<br />

beschränkt. Wie hoch dieser ist,<br />

konnte durch die Verantwortlichen<br />

noch nicht beziffert werden. Nach<br />

etwa einer Stunde war eine Notversorgung<br />

hergestellt und die Belegschaft<br />

und Kunden konnten wieder<br />

in das Gebäude zurück. Wehrführer<br />

Michael Dawert lobte an dieser Stelle<br />

noch einmal die Zusammenarbeit<br />

mit den umliegenden Feuerwehren.<br />

„Aufgrund der engen Zusammenarbeit<br />

mit den umliegenden Feuerwehren,<br />

sind wir zu jeder Tages- und<br />

Nachtzeit, wie hier zu sehen, mit<br />

ausreichend Personal vor Ort und<br />

somit für solche Lagen bestens gerüstet“.<br />

(Text/Fotos: Christian Nimtz)


Informationszeitung des Kreisfeuerwehrverbandes <strong>Herzogtum</strong> <strong>Lauenburg</strong> Seite 13<br />

(Mölln) Ein Großfeuer zerstörte<br />

eine komplette Doppelhaushälfte<br />

in Mölln: Die Tochter konnte sich<br />

in letzter Minute ins Freie retten,<br />

der Hund der Familie starb in den<br />

Flammen.<br />

Dramatische Minuten am frühen<br />

Morgen in der Elsa-Brandström-<br />

Straße. Gegen 1:20 Uhr meldete<br />

sich die 31-jährige Tochter der Familie<br />

über Notruf bei der Rettungsleitstelle<br />

und berichtete, dass im<br />

Keller des Hauses ein Feuer ausgebrochen<br />

ist. Ihre Eltern waren<br />

noch im Sommerurlaub und kommen<br />

erst am nächsten Tag wieder<br />

nach Hause.<br />

Als wenige Minuten später ein<br />

Streifenwagen der Polizei eintraf,<br />

schlugen die Flammen im Erdgeschoss<br />

bereits lichterloh aus Fenster<br />

und Türen. Die 31-jährige wurde<br />

durch den piependen Rauchmelder<br />

aus dem Schlaf gerissen und<br />

bemerkte so den Brand. Sie verließ<br />

daraufhin das brennende und verqualmte<br />

Haus. Sie blieb wie durch<br />

ein Wunder unverletzt. Für den<br />

ebenfalls noch im Haus befindlichen<br />

Familienhund kam leider jede<br />

Hilfe zu spät. Er verstarb in den<br />

Flammen.<br />

„Nachdem die Feuerwehr Mölln<br />

Aus dem Einsatzgeschehen<br />

Alarmierungsstichwort „Feuer Mittel - Kellerbrand“<br />

zunächst mit dem Alarmierungsstichwort<br />

„Feuer Mittel - Kellerbrand“<br />

alarmiert worden war und<br />

wir bei unserem Eintreffen sahen,<br />

dass die Flammen schon aus dem<br />

Erdgeschoss schlugen und Qualm<br />

Die Doppelhaushälfte wurde durch das Feuer komplett zerstört<br />

aus dem Dachstuhl drang, hatte ich<br />

sofort mit dem Stichwort „Feuer<br />

Groß“ weitere eigene Kräfte nachalarmieren<br />

lassen“, erinnert sich<br />

Möllns Wehrführer und Einsatzleiter<br />

Sven Stonies an der Brandstelle.<br />

Nach einer ersten Lageerkundung<br />

ließ Stonies durch die Leitstelle<br />

kurze Zeit später zusätzlich die<br />

Wehren aus Alt Mölln, Breitenfelde<br />

und Grambek nachalarmieren,<br />

um ausreichend Atemschutzgeräteträger<br />

vor Ort zu haben. Mit<br />

mehreren Strahlrohren und von<br />

allen Gebäudeseiten wurde der<br />

Brand von Atemschutzträgern bekämpft.<br />

„Der Brand, der vermutlich im Keller<br />

ausgebrochen war, breitete sich<br />

rasend schnell durch die verbauten<br />

Abseiten sowie über die im gesamten<br />

Hause befindliche Holzvertäfelung<br />

vom Keller, über das Erdgeschoss<br />

ins 1.Obergeschoss und von<br />

dort aus bis in den Dachstuhl aus“,<br />

erklärte Einsatzleiter Sven Stonies.<br />

Zwar gelang es den rund 80<br />

Ein Atemschutztrupp beim Ablöschen der<br />

brennenden Dachgaube<br />

Einsatzkräften mit einer Riegelstellung<br />

ein komplettes Übergreifen<br />

des Feuers auf die angrenzende<br />

Doppelhaushälfte zu verhindern -<br />

doch auch in diese Wohnung entstand<br />

durch den Brandqualm und<br />

einem Feuer in der Dachgaube erheblicher<br />

Sachschaden. „Die angrenzende<br />

Wohnung wurde nur im<br />

Dachgaubenbereich von Feuer in<br />

Mitleidenschaft gezogen, weil die<br />

durchgehende Dämmung den<br />

Flammen reichlich Nahrung bot“,<br />

so Sven Stonies weiter. Für die insgesamt<br />

16 eingesetzten Atemschutztrupps<br />

wurde eine so genannte<br />

Atemschutzsammelstelle<br />

eingerichtet. Gegen 3:35 Uhr konnte<br />

der Leitstelle „Feuer aus“ gemeldet<br />

werden. Um die Einsatzbereit-<br />

Wehrführer und Einsatzleiter S. Stonies (li.) in der<br />

Besprechung mit seinem Stellvertreter St. Jacke<br />

schaft der Möllner Wehr wieder<br />

herzustellen, wurde zusätzlich die<br />

Kreisbereitschaft mit neuen<br />

Schläuchen und Atemluftflaschen<br />

alarmiert.<br />

Die Nachlösch- und Aufräumarbeiten<br />

zogen sich bis 5.45 hin.<br />

(Text/Fotos: Christian Nimtz)


Seite 14<br />

(Groß Weeden) Ein schwerer Verkehrsunfall<br />

ereignete sich am 26.<br />

August auf der Straße „Zum Gutshof“<br />

zwischen Rondeshagen und<br />

Sierksrade.<br />

Das junge Paar hatte gerade das<br />

Tor vom Gutshof der Familie geschlossen,<br />

als die Fahrt im Porsche<br />

Cabrio 911 Carrera S beginnen sollte.<br />

„Der Fahrer beschleunige danach<br />

sofort mit durchdrehenden<br />

und quietschenden Reifen den<br />

Sportwagen und bog von dem<br />

Gutshof auf die Straße in Fahrtrichtung<br />

Sierksrade ein“, berichtet<br />

ein Augenzeuge.<br />

Tragischer Weise endete die Fahrt<br />

mit dem 400 PS starken Gefährt<br />

nach nur 100 Metern und wenigen<br />

Sekunden an einem Alleebaum.<br />

„Der Wagen kam auf den rechten<br />

Grünstreifen und brach mit dem<br />

Heck aus“, so der Augenzeuge weiter.<br />

Beim Versuch des Gegenlenkens<br />

verlor der junge Fahrer die Kontrolle<br />

und prallte mit der Beifahrerseite<br />

frontal in einen am rechten<br />

Fahrbahnrand stehenden Baum.<br />

Nach dem Aufprall schleuderte der<br />

Wagen zurück auf die Straße. Der<br />

Informationszeitung des Kreisfeuerwehrverbandes <strong>Herzogtum</strong> <strong>Lauenburg</strong><br />

Aus dem Einsatzgeschehen<br />

Porsche Cabrio 911 Carrera S rast im Beschleunigungsvorgang gegen Baum<br />

Fahrer jedoch hatte Glück im Unglück.<br />

Er konnte selbst aus dem<br />

Porsche aussteigen und blieb bis<br />

auf einen Schock unverletzt. Seine<br />

Freundin, die vermutlich noch gar<br />

nicht angeschnallt war, traf es wesentlich<br />

schlimmer. „Die Beifahrerin<br />

wurde im Fußbereich im Fahr-<br />

zeug eingeklemmt und erlitt zudem<br />

schwerste Kopfverletzungen“,<br />

sagte ein Polizeibeamter.<br />

Neben dem Ratzeburger Notarzt<br />

und zwei Rettungswagen aus<br />

Steinhorst und Ratzeburg wurde<br />

auch die Freiwillige Feuerwehr<br />

Sierksrade alarmiert. Die beiden<br />

Wehren aus Kastorf und Berkenthin<br />

wurden zusätzlich mit hydraulischem<br />

Rettungsgerät nachalarmiert.<br />

„Nachdem der Notarzt die Patientin<br />

erstversorgt hatte, begannen<br />

wir mittels Schere und Spreizer die<br />

schwer verletzte und eingeklemmte<br />

Frau zu befreien“, sagte Einsatzleiter<br />

Klaus Scheer. Dieses geschah<br />

in ständiger Absprache mit dem<br />

Rettungsdienst. „Zudem stellten<br />

die drei alarmierten Wehren den<br />

Brandschutz sicher und streuten<br />

auslaufende Betriebsstoffe ab“, so<br />

Klaus Scheer weiter.<br />

„Eine Besonderheit zu den ständigen<br />

Übungs- und Ausbildungsdiensten,<br />

bei denen die Feuerwehrleute<br />

meistens an alten PKWs<br />

üben, war diesmal, dass es sich um<br />

ein modernes Luxuscabrio handel-<br />

te, bei dem die heutigen modernen<br />

F a h r z e u g s i c h e r u n g s s y s t e m e<br />

(Airbags / Seitenaufprallschutz)<br />

der Feuerwehr die Rettung erschweren<br />

könnten“, sagte Gruppenführer<br />

Sönke Dohrendorff.<br />

„Dieses war zum Glück bei diesem<br />

Unfall nicht der Fall“.<br />

„Nachdem die junge Frau befreit<br />

war, wurde sie mit schweren Verletzungen<br />

mit dem Rettungshubschrauber<br />

Christoph 12 in die Lübecker<br />

Universitätsklinik geflogen“,<br />

sagte ein Polizist.<br />

(Text/Fotos: Christian Nimtz)


Informationszeitung des Kreisfeuerwehrverbandes <strong>Herzogtum</strong> <strong>Lauenburg</strong><br />

(Mölln) Unbekannte haben in der<br />

Nacht zum Sonntag zwei auf dem<br />

Gelände des Wasser- und Schifffahrtsamtes<br />

<strong>Lauenburg</strong> (WSA)<br />

Außenbezirk Mölln festgemachte<br />

Arbeitsboote im Elbe-Lübeck-<br />

Kanal versenkt. Wie die Polizei auf<br />

Nachfrage mitteilte, wurden dazu<br />

mehrere verschieden große Betonelemente<br />

durch die Täter in die<br />

Boote geschmissen. „In einem der<br />

beiden Boote entdeckten wir sogar<br />

ein etwa 300 Kilogramm schweres<br />

aus Beton bestehendes Schachtunterteil“,<br />

so ein Mitarbeiter. Die verschieden<br />

großen Betonteile wurden<br />

mit Hilfe eines am Unimog<br />

befindlichen Krans geborgen. Anschließend<br />

wurde das Wasser mittels<br />

Tauchpumpe abgepumpt.<br />

Auch eine zur Zeit nicht genutzte<br />

große Fahrwassertonne die zur<br />

Aus dem Einsatzgeschehen<br />

Unbekannte versenken zwei Boote<br />

Navigationshilfe für die Schifffahrt<br />

dient und ebenfalls auf dem Gelände<br />

des WSA in der Hafenstraße<br />

lag, wurde durch die noch unbekannten<br />

Täter ins Wasser geschmissen“,<br />

sagte ein Polizeibeamter.<br />

Angler entdeckten diese gegen<br />

9:30 Uhr auf dem Möllner See treibend<br />

und verständigten die Polizei.<br />

Die Beamten alarmierten zur Bergung<br />

der Tonne die Freiwillige<br />

Feuerwehr Mölln. „Mit Hilfe unseres<br />

Bootes haben wir die im Möllner<br />

See treibende Tonne gesichert<br />

und an Land gebracht“, sagte<br />

Möllns stellvertretender Wehrführer<br />

Stefan Jacke.<br />

„Auch eine im Bereich Vorkamp<br />

von der Kanalbrücke in den Elbe-<br />

Lübeck-Kanal geschmissene Absperrbarke<br />

wurde durch die dreiköpfige<br />

Bootsbesatzung aus dem<br />

Seite 15<br />

Wasser gefischt und an Land gebracht“,<br />

so Einsatzleiter Stefan Jacke<br />

weiter.<br />

Nach ersten Ermittlungen drangen<br />

die Täter nicht gewaltsam auf das<br />

Betriebsgelände des WSA ein.<br />

Zur Höhe des entstandenen Sachschadens<br />

kann die Polizei noch<br />

keine Angaben machen.<br />

(Text/Foto: Christian Nimtz)<br />

Kapitän rammt Schleusenleitwerk - Schubverband droht zu sinken<br />

(Witzeeze) Großeinsatz an der<br />

Schleuse Witzeeze. Auf dem Elbe-<br />

Lübeck-Kanal kollidierte ein<br />

Schubverband im Unterwasser der<br />

Schleuse mit dem rechten Schleusenleitwerk.<br />

Das Leitwerk wurde<br />

bei der Kollision erheblich beschädigt<br />

und fast vollständig versenkt.<br />

Die Besatzung steuerte den insgesamt<br />

52,30 Meter langen Schubverband<br />

aber noch in die Schleusenkammer<br />

hinein und machte ihn<br />

fest.<br />

„Der mit 500 Tonnen Mais beladene<br />

Schubleichter wurde auf zirka<br />

50 Zentimeter Länge und 20 Zentimeter<br />

Höhe im vorderen linken<br />

Bereich aufgeschlitzt“, sagte Andreas<br />

Albrecht von der Ratzeburger<br />

Wasserschutzpolizei (Wapo).<br />

„Weil sofort Wasser in den vorderen<br />

Teil des Pontons eindrang und<br />

nicht klar war, ob der Schubverband<br />

dadurch sinken könnte, wurden<br />

die Freiwilligen Feuerwehren<br />

aus Witzeeze und <strong>Lauenburg</strong> so-<br />

wie die DLRG-Taucher aus Büchen<br />

alarmiert“, so Andreas Albrecht<br />

weiter.<br />

„Nachdem wir vor Ort waren, setzten<br />

wir eine Tragkraftspritze, eine<br />

Fahrzeug- sowie ein Tauchpumpe<br />

ein, um das in der Kammer befindliche<br />

Wasser abzupumpen“, sagte<br />

Witzeezes Wehrführer und<br />

Einsatzleiter Thorsten Lange.<br />

„Parallel dazu versuchten wir gemeinsam<br />

mit den Kameraden der<br />

Feuerwehr <strong>Lauenburg</strong> das Leck<br />

mittels eines Hebesacks, den wir<br />

zwischen Schleusenwand und<br />

Ponton schoben und mit Druckluft<br />

Gut gesichert wurde die ins Wasser geschmissene<br />

Fahrwassertonne wieder an Land gebracht.<br />

f ü l l t e n ,<br />

abzudichten.Dieseserb<br />

r a c h t e<br />

aber nicht<br />

ganz den<br />

gewünschten<br />

Erfolg“,<br />

berichtete<br />

T h o r s t e n<br />

Lange weiter.<br />

Nach einer ersten Erkundung<br />

durch die Feuerwehr sowie später<br />

durch die DLRG-Taucher wurde<br />

festgestellt, dass der Laderaum<br />

nicht mit Mitleidenschaft gezogen.<br />

Eine Gefahr des Sinkens bestand<br />

nicht mehr. In gemeinsamer Zusammenarbeit<br />

von Feuerwehr und<br />

DLRG wurde dann ein „Lecksegel“<br />

angebracht, welches den Wassereinbruch<br />

stoppte.<br />

(Text/Fotos: Christian Nimtz)


Seite 16<br />

(Groß Sarau) Den diesjährigen<br />

ersten Erntetag hatte ein 24jähriger<br />

Landwirt aus Klein Sarau<br />

gerade hinter sich gebracht, als<br />

plötzlich der 20 Jahre alte Mähdrescher<br />

auf dem Nachhauseweg gegen<br />

22:35 Uhr zwischen Groß und<br />

Klein Sarau in Flammen aufging.<br />

„Ich hatte plötzlich während der<br />

Fahrt Brandgeruch wahrgenommen<br />

und sofort angehalten, um<br />

nach zu schauen was mit der Maschine<br />

los ist“, berichtet der junge<br />

Landwirt. „Als ich dann in den<br />

Motorraum schaute, sah ich bereits<br />

die ersten Flammen und dann<br />

dauerte es auch nur noch Sekunden<br />

bis die gesamte Fahrerkabine<br />

in Flammen stand“, so der 24jährige<br />

weiter. Der sofort unternommene<br />

Löschversuch mit dem<br />

mitgeführten Feuerlöscher schlug<br />

(Groß Grönau) „Filmreif“ nennt<br />

die Polizei diesen Unfall, die Feuerwehr<br />

nennt es „unvorstellbares<br />

Glück im Unglück“ und der 24jährige<br />

Fahrer kann es selbst<br />

„kaum glauben“. Der Unfall geschah<br />

am Mittwochnachmittag auf<br />

der A 20 in Fahrtrichtung Rostock<br />

500 Meter vor der Abfahrt Lüdersdorf.<br />

Gegen 14:30 Uhr war ein 24<br />

jähriger aus Wismar stammender<br />

Marinesoldat mit einem Leihwagen<br />

eines Schleswiger Autohauses<br />

auf dem nach Hause Weg. Sein<br />

Leihwagen fuhr mit sehr großer<br />

Wahrscheinlichkeit mit eingeschalteten<br />

Tempomat über die Autobahn.<br />

Und dann passierte es:<br />

„Vermutlich aufgrund plötzlich<br />

auftretenden Sekundenschlaf kam<br />

der 24 –jährige Fahrer nach rechts<br />

von der Fahrbahn ab und wurde an<br />

einem beginnenden Teilstück der<br />

Außenschutzplanke regelrecht von<br />

der Autobahn katapultiert“, sagte<br />

ein Polizeisprecher. Nachdem der<br />

Informationszeitung des Kreisfeuerwehrverbandes <strong>Herzogtum</strong> <strong>Lauenburg</strong><br />

Aus dem Einsatzgeschehen<br />

Mähdrescher nach erstem Ernteeinsatz abgebrannt<br />

fehl. Die Flammen breiteten sich<br />

zu schnell aus. Die Leitstelle alarmierte<br />

daraufhin die Freiwilligen<br />

Feuerwehren Groß Sarau und<br />

Groß Grönau. „Bei unserm Eintreffen<br />

stand die Kabine des Mähdreschers<br />

bereits im Vollbrand“, erinnerte<br />

sich Feuerwehreinsatzleiter<br />

Volker Langhans.<br />

Die 28 Feuerwehrleute hatten den<br />

Brand schnell unter Kontrolle.<br />

Aufgrund der starken Rauchentwicklung<br />

konnten aber nur Atem-<br />

PKW landet in Regenrückhaltebecken<br />

Opel Astra auf der Böschung<br />

aufkam, durchfuhr<br />

er auf zirka 300 Meter<br />

den Seitengraben,<br />

durchtrennte zwei Wildschutzzäune<br />

kleine Bäume<br />

und Büsche. Erst in<br />

einem etwa 25 Meter von<br />

der Autobahn entfernten<br />

befindlichen Regenrückhaltebecken<br />

kam das<br />

Fahrzeug zum Stehen,<br />

bzw. zum Schwimmen. Eindringendes<br />

Wasser verursachte dann<br />

schließlich den Untergang des<br />

Fahrzeuges. Der 24-jährige Fahrer<br />

konnte sich wie durch ein Wunder<br />

völlig unverletzt aus seiner misslichen<br />

Lage befreien und setzte<br />

selbstständig den Notruf ab.<br />

„Aufgrund weiterer Anrufer wurden<br />

zusätzlich zu einem Rettungswagen<br />

und der Autobahnpolizei<br />

auch die beiden Freiwilligen Feuerwehren<br />

Groß Grönau und Groß<br />

Sarau alarmiert, weil der Fahrer<br />

schutzgeräteträger zur Brandbekämpfung<br />

eingesetzt werden.<br />

„Eine große Hilfe war hierbei die<br />

LKW Rettungsplattform der Feuerwehr<br />

Groß Grönau von der aus<br />

auch von oben gelöscht werden<br />

konnte sowie unsere neu angeschaffte<br />

und nun zum ersten Mal<br />

benutzte Wärmebildkamera der<br />

Feuerwehr Groß Sarau zum lokalisieren<br />

der Glutnester“, erklärt<br />

Einsatzleiter Volker Langhans.<br />

Anschließend wurde durch die<br />

Einsatzkräfte noch die Straße gereinigt<br />

und die ausgelaufenen Betriebsstoffe<br />

abgestreut. Die Kreisstraße<br />

37 war für die Dauer der<br />

Löscharbeiten bis 00:32 Uhr teilweise<br />

voll gesperrt. Am Mähdrescher<br />

entstand ein Totalschaden.<br />

(Text/Foto: Christian Nimtz)<br />

unterschiedlichen Angaben zufolge<br />

eingeklemmt sein sollte“, so der<br />

Behördensprecher weiter. Dieses<br />

bestätigte sich beim Eintreffen der<br />

Rettungskräfte zum Glück nicht.<br />

„Der Fahrer stand bereits komplett<br />

durchnässt an der Leitplanke“,<br />

sagte ein Feuerwehrmann. Ein<br />

Abschleppunternehmen kümmerte<br />

sich um die „außergewöhnliche<br />

Wasserbergung“ des Fahrzeuges<br />

und sammelte die auf 300 Meter<br />

verteilten Trümmerteile auf.<br />

(Text/Foto: Christian Nimtz)


Informationszeitung des Kreisfeuerwehrverbandes <strong>Herzogtum</strong> <strong>Lauenburg</strong><br />

(Mölln) Zu einem spektakulären<br />

Rettungseinsatz ist am 19. August<br />

die Freiwillige Feuerwehr Mölln<br />

alarmiert worden.<br />

Beim Walderlebnistag im Uhlenkolk<br />

Mölln war ein großer Hubsteiger<br />

vor Ort. Mit diesem Fahrzeug<br />

wurde den anwesenden Gästen<br />

angeboten, über die Bäume zu<br />

(Mölln) Helle Aufregung in der<br />

Möllner Waldstadt. Wegen eines<br />

Feuers in einem Mehrfamilienhaus<br />

im Allensteiner Ring eilte ein<br />

Großaufgebot von Feuerwehr, Rettungsdienst<br />

und Polizei zum Einsatzort.<br />

Aus allen Ritzen und Fugen drang<br />

bereits dichter beißender Qualm<br />

aus dem Haus. „Unsere Einsatzkräfte<br />

retteten insgesamt sieben<br />

Erwachsene und ein Kind sowohl<br />

über angestellte Steckleitern als<br />

auch über die Drehleiter aus dem<br />

Aus dem Einsatzgeschehen<br />

Rettungsaktion aus Hubsteiger über die Drehleiter<br />

fahren und einen einzigartigen<br />

Ausblick<br />

zu genießen.<br />

Aufgrund eines technischen<br />

Problems gegen<br />

15:12 Uhr lies sich<br />

die auf etwa 20 Meter<br />

Höhe ausgefahrene<br />

Arbeitsbühne plötzl<br />

i c h<br />

n i c h t<br />

m e h r<br />

einfahren.<br />

Über den Notbetrieb<br />

wurde der<br />

Mast bis auf acht<br />

Meter eingefahren.<br />

Eine Mutter mit<br />

ihren zwei Kindern<br />

sowie der Bediener<br />

der Bühne mussten<br />

von dort aus von<br />

der Freiwilligen<br />

Feuer in einem Mehrfamilienhaus<br />

inzwischen völlig verqualmten Gebäude“,<br />

erklärte Wehrführer Sven<br />

Stonies. Auch zwei kleine Hunde,<br />

ein Vogel und zwei Katzen brachten<br />

seine Männer in Sicherheit.<br />

Unter Atemschutz waren Hannes<br />

Wateler und Marc Ollmann von<br />

der Möllner Feuerwehr inzwischen<br />

im Keller, löschten das Feuer, das<br />

einen Verschlag bereits zerstört<br />

und auf einen zweiten Verschlag<br />

übergegriffen hatte.<br />

Eine Bewohnerin aus dem oberen<br />

Stockwerk hatte den Brandgeruch<br />

wahrgenommen und das völlig verqualmte<br />

Treppenhaus bemerkt. Ihr<br />

Lebensgefährte setzte sofort den<br />

Notruf ab. Auch Klaus Burg, der im<br />

Erdgeschoss auf der anderen Seite<br />

des Treppenhauses wohnt, bemerkte<br />

den beißenden Geruch:<br />

„Erst roch es wie brennendes Holz,<br />

dann wurde es beißender.“ Er war<br />

während des Feuerwehreinsatzes<br />

Seite 17<br />

Feuerwehr Mölln über die Drehleiter<br />

aus der misslichen Lage gerettet<br />

werden. Diese war mit mehren<br />

Einsatzfahrzeugen und 25 Mann<br />

vor Ort.<br />

Gegen 16:20 waren die zwei Kinder<br />

sowie die beiden Erwachsenen gerettet.<br />

(Text/Foto: Christian Nimtz)<br />

barfuß unterwegs, denn auch er<br />

musste das Haus vorsorglich verlassen.<br />

Alle Bewohner durften noch am<br />

Abend in ihre Wohnungen zurückkehren.<br />

Eine 47-jährige Frau und<br />

ihre 9-jährige Tochter erlitten eine<br />

Rauchgasvergiftung. Beide wollten<br />

sich in ärztliche Behandlung begeben.<br />

Die Kriminalpolizei, die bereits<br />

am Dienstagnachmittag erste<br />

Ermittlungen aufgenommen hatten,<br />

schließt Brandstiftung nicht<br />

aus. Die Ermittlungen dauern an.<br />

(Text/Fotos: Jens Burmester)


Seite 18<br />

Informationszeitung des Kreisfeuerwehrverbandes <strong>Herzogtum</strong> <strong>Lauenburg</strong><br />

Aus dem Einsatzgeschehen<br />

Großfeuer auf Recyclinghof in Grambek<br />

(Grambek) Ein Großfeuer zerstörte am<br />

11.09.<strong>2012</strong> gegen 21:35 Uhr das außen liegende<br />

Ballenlager eines Recyclinghofs in<br />

der Straße „Vor dem Bockholt“ in Grambek.<br />

Über 350 Feuerwehrleute aus 25<br />

Wehren aus dem gesamten Kreis <strong>Herzogtum</strong><br />

<strong>Lauenburg</strong> waren bis zum frühen<br />

Dienstagmorgen im Einsatz.<br />

Die Flammen loderten über 30 Meter<br />

hoch in den Nachthimmel empor. Eine<br />

pechschwarze Rauchsäule stieg mehrere<br />

hundert Meter in den Nachthimmel. „Das<br />

in Vollbrand geratene Ballenlager hatte<br />

die Ausmaße eines Fußballfeldes (2500<br />

Quadratmeter) wenn nicht noch größer“,<br />

sagte Einsatzleiter Bernd Ergezinger.<br />

Auch ein dicht daneben stehender Wald<br />

geriet in Brand und musste gelöscht werden.<br />

Der gewaltige Feuerschein war in<br />

zehn Kilometern Entfernung noch zu sehen.<br />

Anwohner wurden über Rundfunk<br />

vor der starken Rauchentwicklung gewarnt.<br />

„Die zum Schutz der Anwohner<br />

durchgeführten Rauchgasmessungen<br />

durch den Löschzug-Gefahrgut, ergaben<br />

keine besorgniserregenden Werte trotz<br />

des gewaltigen Gestanks“, sagte Feuerwehrpressesprecher<br />

Thomas Grimm.<br />

Neben 25 Freiwilligen Feuerwehren war<br />

auch die Werksfeuerwehr des Kernkraftwerks<br />

Krümmel mit einem Spezial-<br />

Schaumlöschfahrzeug, das Technische<br />

Hilfswerk (THW) aus Ratzeburg und<br />

Mölln, die Technische Einsatzleitung<br />

(TEL), die Kreisrufbereitschaft sowie die<br />

Betreuungsgruppe des DRK im Einsatz“,<br />

so Thomas Grimm weiter. Das THW unterstützte<br />

die Feuerwehren bei dem Aufbau<br />

der Wasserversorgung sowie beim<br />

Fördern von Löschwasser aus dem gut<br />

zwei Kilometer entfernten Elbe-Lübeck-<br />

Kanal. Aufgrund der über die Schienen<br />

verlegten Schläuche musste auch die<br />

Bahnstrecke Lübeck-Lüneburg komplett<br />

gesperrt werden.<br />

Laut Geschäftsführer Jens Göhner sind<br />

auf dem Recyclinghof über 450 Tonnen<br />

gepresste Abfälle (Recyclingmaterial)<br />

gelagert. Zum Glück konnten wir durch<br />

eine Riegelstellung mit zwei Drehleitern<br />

aus Mölln und Ratzeburg ein Übergreifen<br />

der Flammen auf die dicht daneben stehende<br />

riesige Sortierhalle verhindern“,<br />

sagte Einsatzleiter Bernd Ergezinger.<br />

„Lediglich die Außenverschalung der<br />

Haupthalle wurde in Mitleidenschaft<br />

gezogen“. Auch der Wasserwerfer der<br />

Freiwilligen Feuerwehr Ratzeburg<br />

(WaWe 9) kam mit seinem 9.000 Liter<br />

Wassertank zum Einsatz und bekämpfte<br />

die Flammen.<br />

Kreiswehrführer Michael Raddatz sagte:<br />

„Die Nachlöscharbeiten werden vermutlich<br />

bis zum Mittwochnachmittag andauern“.<br />

„Zur Brandursache können wir<br />

noch keine Angaben machen“, sagte ein<br />

Polizeisprecher. Mitarbeiter die gerade in<br />

der Sortierhalle gearbeitet haben, hatten<br />

nur einen lauten Knall wahrgenommen<br />

und dann hat es auch schon gebrannt.<br />

„Ein 29-jähriger Mitarbeiter hatte gegen<br />

22.00 Uhr den Brand entdeckt. Er kam<br />

gerade aus der Haupthalle heraus und<br />

wollte in Richtung Ballenlager gehen, als<br />

er das Feuer im Bereich der nicht überdachten<br />

Ballen sah“, sagte Polizeisprecherin<br />

Sonja Kurz. Die Kriminalpolizei in<br />

Ratzeburg hat die Ermittlungen zur<br />

Brandursache aufgenommen.<br />

(Text/Fotos: Christian Nimtz)<br />

Mit 22 t Holz<br />

beladener LKW<br />

verunfallt<br />

(Groß Sarau) – Nichts ging<br />

mehr auf der B 207 zwischen<br />

Pogeez und Groß Sarau:<br />

Gegen 17:20 Uhr kam<br />

am 11. September <strong>2012</strong> ein<br />

mit Holz beladener LKW<br />

auf seiner Fahrt von der<br />

Straße ab. „Zuerst geriet der<br />

mit 22 Tonnen Birken- und<br />

Fichtenholz beladene LKW<br />

samt Anhänger nach rechts<br />

auf die weiche Bankette“,<br />

sagte Kristian Käding vom<br />

Polizei-Autobahn- und Bezirksrevier<br />

in Ratzeburg.<br />

„Beim Versuch des Gegenlenkens,<br />

kippte zuerst der<br />

Anhänger um und kurz darauf<br />

die Zugmaschine“, so<br />

Kristian Käding weiter. Der<br />

44-jährige Fahrer aus Ratzeburg<br />

blieb dabei unverletzt<br />

und konnte selbständig aus<br />

seinem Führerhaus herausklettern.<br />

Aufgrund der zunächst<br />

unklaren Lage, wurde<br />

neben einer Ratzeburger<br />

Rettungswagenbesatzung<br />

auch die Freiwillige Feuerwehr<br />

Groß Sarau alarmiert.<br />

(Text/Foto: Christian Nimtz)<br />

Mein persönlicher Dank<br />

geht an die beiden Kreisausbilder<br />

Christian Eichberger<br />

und André Koop, die sich<br />

ohne zu zögern am<br />

11.09.<strong>2012</strong> direkt im Anschluss<br />

an den Atemschutzwiederholer-Lehrgang<br />

zur Verfügung gestellt<br />

haben und ununterbrochen<br />

bis zum 12.09.<strong>2012</strong>, 13.30<br />

Uhr die Mitarbeiter der<br />

Schirrmeisterei bei der<br />

Atemschutzgerätewartung<br />

tatkräftig unterstützt haben.<br />

Gaby Heitmann


Informationszeitung des Kreisfeuerwehrverbandes <strong>Herzogtum</strong> <strong>Lauenburg</strong><br />

Gratulation<br />

Die Redaktion der<br />

„<strong>Florian</strong> L auenburg<br />

<strong>aktuell</strong>“ gratuliert Steffi<br />

und Torsten Schwänke<br />

recht herzlich zur Vermählung<br />

und wünscht für<br />

den gemeinsamen Lebensweg<br />

alles erdenklich<br />

Gute.<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Kreisfeuerwehrverband<br />

<strong>Herzogtum</strong> <strong>Lauenburg</strong><br />

Lankener Weg 26<br />

21493 Elmenhorst<br />

Tel. 04156 / 215<br />

Fax: 04156 / 7667<br />

E-Mail:<br />

kfv-herzogtum.lauenburg@tonline.de<br />

Redaktion:<br />

HBM G.Heitmann<br />

BM T.Schwänke<br />

Aus- und Fortbildung<br />

Übungs- und Ausbildungsfahrt Amt Hohe Elbgeest<br />

(Hohenhorn) Am Sonntag, den 23. September<br />

fand die jährliche Übungs-und<br />

Ausbildungsfahrt des Amtes Hohe Elbgeest<br />

statt. Ausrichter in diesem Jahr<br />

war die Freiw. Feuerwehr Hohenhorn.<br />

Teilnehmer waren die Feuerwehren des<br />

Amtes und der Stadt Geesthacht einschließlich<br />

der Jugendfeuerwehren sowie<br />

die Feuerwehren aus Curslack,<br />

Neuengamme, Kirchwerder Nord und<br />

Kirchwerder<br />

Süd.<br />

Die Kameradinnen<br />

und<br />

K a m e r a d e n<br />

um Wehrführer<br />

Thomas<br />

Ludolphi hatt<br />

e n e i n e<br />

Rundfahrt mit<br />

insgesamt 20 Stationen ausgearbeitet.<br />

Unterstützt wurden sie damit vom<br />

DRK, THW, DLRG und der ArbeitsgemeinschaftGeesthachterEisenbahn<br />

sowie<br />

einigen Kameraden<br />

aus<br />

den Feuerwehren.<br />

Am späten<br />

V o r m i t t a g<br />

k o n n t e n<br />

Amtswehrführer Ralf Kreutner und Gemeindewehrführer<br />

Thomas Ludolphi<br />

einige Gäste begrüßen. Allen voran der<br />

Amtsvorsteher Walter Heisch und die<br />

Bürgermeisterin und Bürgermeister des<br />

Amtes. Von der Stadt Geesthacht den<br />

stellv. Bürgervorsteher Herrn Leonhardt,<br />

sowie die Vertreter der Ordnungsämter.<br />

Von der Feuerwehr den<br />

stellv. Kreiswehrführer Torsten Möller,<br />

die Kreisgeschäftsführerin Gaby Heitmann,<br />

den Kreiswehrführer a.D. Hugo<br />

Heitmann und einige Wehrführer.<br />

Auf einer kurzen Rundfahrt erhielten<br />

die Gäste einen Einblick in die vielfältigen<br />

Aufgaben der Feuerwehren.<br />

Viele praktische und theoretische<br />

Einsatzszenarien warteten auf die Staf-<br />

Seite 19<br />

felbesatzungen der teilnehmenden<br />

Wehren.<br />

So musste unter anderem nach einem<br />

Grillunfall Erste Hilfe geleistet werden.<br />

Auf dem Gelände des THW in Wentorf<br />

musste ein Deich gegen Quellwasser mit<br />

Sandsäcken gesichert werden.<br />

An der Elbe wurde eine Person mit Hilfe<br />

eines Schlauchbootes gerettet.<br />

Aus einem Bunker auf dem ehemaligen<br />

Bundeswehrgelände in Hohenhorn<br />

musste ein Junge mit Steckleitern<br />

gerettet werden.<br />

Aber auch Stationen wie Fahrzeugkunde,<br />

Fahrzeugeinweisung, Einsatz<br />

eines Mehrzweckzuges oder<br />

der richtige Aufbau einer Beleuchtunggeh<br />

ö r t e n<br />

zu den<br />

A u f g a -<br />

b e n .<br />

A u c h<br />

der Spaß<br />

k a m<br />

nicht zu<br />

kurz, so musste auf dem Gelände der<br />

Arbeitsgemeinschaft der Geesthachter<br />

Eisenbahn neben Fragen zum<br />

Bahnbetrieb auch eine Draisine in<br />

Fahrt gesetzt werden.<br />

Nachdem sich alle im Dorfgemeinschaftshaus<br />

in Hohenhorn mit einer<br />

warmen Mahlzeit gestärkt hatten,<br />

folgte die Siegerehrung:<br />

Bei den Amtswehren gewann die FF<br />

Dassendorf vor der FF Worth und der<br />

FF Börnsen.<br />

Bei den Jugendwehren siegte die JF Dassendorf<br />

vor Geesthacht und Börnsen.<br />

Bei den Gästen siegte Kirchwerder-Süd<br />

vor Kirchwerder-Nord und Neuengamme.<br />

Alle Beteiligte waren sich einig einen<br />

lehrreichen und interessanten Tag erlebt<br />

zu haben.<br />

In nächstem Jahr wird die Übungs-und<br />

Ausbildungsfahrt von der Freiw. Feuerwehr<br />

Kröppelshagen-Fahrendorf organisiert.<br />

(Text: Ralf Kreutner / Fotos: Gaby Heitmann)

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