Ausgabe IV – 2011 Oktober 2011 - Landesjugendfeuerwehr MV
Ausgabe IV – 2011 Oktober 2011 - Landesjugendfeuerwehr MV
Ausgabe IV – 2011 Oktober 2011 - Landesjugendfeuerwehr MV
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>Ausgabe</strong> <strong>Ausgabe</strong> <strong>IV</strong> <strong>–</strong> <strong>2011</strong><br />
<strong>Oktober</strong> <strong>Oktober</strong> 201 <strong>2011</strong><br />
201
LANDESFEUERWEHRVERBAND<br />
LANDESFEUERWEHRVERBAND<br />
Mecklenburg<br />
Mecklenburg-Vorpommern Mecklenburg<br />
Mecklenburg Vorpommern e.V. e.V.<br />
e.V.<br />
Mecklenburg-Vorpommersche Jugendfeuerwehr<br />
Interesse Interesse Interesse an an der der Mitarbeit Mitarbeit in in in der<br />
der<br />
<strong>Landesjugendfeuerwehr</strong>leitung?<br />
<strong>Landesjugendfeuerwehr</strong>leitung?<br />
<strong>Landesjugendfeuerwehr</strong>leitung?<br />
Die <strong>Landesjugendfeuerwehr</strong>leitung ist die gewählte Vertretung der<br />
Jugendfeuerwehren in Mecklenburg-Vorpommern. Sie besteht aus<br />
dem <strong>Landesjugendfeuerwehr</strong>wart und seinen zwei Stell-vertretern.<br />
Unterstützt wird die <strong>Landesjugendfeuerwehr</strong>leitung durch berufene<br />
Fachbereichsleiter und durch die Mitarbeiter der Geschäftsstelle, die<br />
ihren Sitz in Schwerin hat.<br />
Da die Amtszeit der Landesjugendleitung ausläuft, hat der<br />
Landesjugendausschuss beschlossen, die Landesjugendleitung neu zu<br />
wählen.<br />
Der <strong>Landesjugendfeuerwehr</strong>tag wird zum 21. April 2012 einberufen.<br />
Als höchstes Gremium der <strong>Landesjugendfeuerwehr</strong> Mecklenburg-<br />
Vorpommern obliegt es den Delegierten des <strong>Landesjugendfeuerwehr</strong>tages<br />
die Landesjugendleitung zu wählen.<br />
Dein Dein Profil:<br />
Profil:<br />
Du hast Spaß an Jugendarbeit,<br />
Du kannst ein wenig Deiner kostbaren Zeit opfern,<br />
Du hast gute Ideen, welche die Jugendarbeit vor Ort und auf<br />
Landesebene bereichern kann,<br />
Schwerin, den 02.11.<strong>2011</strong><br />
Die Die <strong>Landesjugendfeuerwehr</strong> <strong>Landesjugendfeuerwehr</strong> schreibt schreibt aus!<br />
aus!<br />
1<br />
Du hast kein Problem damit, vor größeren Gruppen zu sprechen<br />
undRepräsentationsaufgaben zu übernehmen,<br />
Du bringst Leitungserfahrung und Kenntnisse für die<br />
Durchführung von Projekten mit,<br />
Du möchtest Verantwortung übernehmen und Prozesse aktiv<br />
mitgestalten,<br />
dann bewirb Dich.<br />
Wählbar Wählbar ist ist, ist wer:<br />
mindestens vier Jahre aktiv einer öffentlichen Feuerwehr angehört<br />
Mitglied einer verbandsangehörigen Feuerwehr ist<br />
Erfahrung in der Kinder- und Jugendarbeit nachweisen kann<br />
die persönliche und fachliche Eignung für das Amt besitzt und<br />
unbescholten ist<br />
Vorschlagsrecht<br />
Vorschlagsrecht<br />
Ein Vorschlagsrecht haben die ordentlichen Mitglieder, Bewerbungen<br />
müssen über die Kreis- und Stadtfeuerwehrverbände erfolgen.<br />
Bewerbung<br />
Bewerbung<br />
Bewerbungen mit Angaben zur Person und einer Interessenbekundung<br />
müssen spätestens bis zum 24. Februar 2012 schriftlich<br />
eingegangen sein.<br />
Bewerbungen richtet Ihr an die Geschäftsstelle des Landesfeuerwehrverbandes<br />
Mecklenburg- Vorpommern e.V.;<br />
Berta-von-Suttner-Straße 05; 19061 Schwerin.<br />
Heino Kalkschies Steffen Reinhardt<br />
Landesbrandmeister <strong>Landesjugendfeuerwehr</strong>wart
„Kinder „Kinder „Kinder unter unter unter Blaulicht“ Blaulicht“ Blaulicht“ in in in Paris Paris<br />
Paris<br />
42 Mädchen und Jungen der FF Waren, der FF Malchow, des<br />
DRK Neustrelitz und der THW Jugend Waren besuchten vom 11.<br />
bis 16. Juli die Stadt Paris als Bildungs- und Erholungsreise. Von<br />
Erholung konnte hier allerdings nicht die Rede sein, denn die<br />
Organisatoren planten die Tage mit einer Fülle von Eindrücken<br />
und Erlebnissen, die noch sehr lange in den Köpfen der<br />
mitfahrenden Kinder und Betreuer verbleiben werden.<br />
Den Anfang machte ein Besuch bei der Feuerwehr der Stadt<br />
Paris, die anders als bei uns, dort dem französischen Militär<br />
angehört, sodass die Gruppe auf einem Militärgelände<br />
willkommen geheißen wurde. Noch am selben Tag folgten die<br />
Kinder und Jugendlichen einer Einladung des Französischen<br />
Roten Kreuzes und wurden vom Präsidenten selbst empfangen,<br />
der sie gegen Ende dann wie selbstverständlich zum Festplatz am<br />
Eifelturm einlud, auf dem am 14. Juli abends ein großes<br />
Feuerwerk zu Ehren des Nationalfeiertages veranstaltet wurde.<br />
Das 40-minütige Feuerwerk am Pariser Himmel begeistere alle.<br />
Weiterhin gehörte auch ein Besuch in der geschichtsträchtigen<br />
Normandie ins Programm, wo die Gruppe einiges über den D-Day<br />
lernte und wo sie sich bei einem Bad im Ärmelkanal auch ein<br />
bisschen Erholung gönnte. Am letzten Tag des Aufenthaltes in<br />
Paris stand dann natürlich auch noch ein Besuch des nahe<br />
gelegenen Disneylands auf dem Programm, der die Mädchen und<br />
Jungen natürlich auch sehr begeistert hat.<br />
Bei einer Stadtrundfahrt, einer Lichterfahrt auf der Seine und<br />
einer Fahrt am Abend durch Paris im ****Sterne Bus oder eben<br />
zu Fuß durch die City entdeckten die jungen ehrenamtlichen<br />
Helfer den Eifelturm, genau wie den fantastischen Blick vom<br />
Montparnasse, den Louvre oder den Arte de triomphe auf der<br />
Champs Elyseés und nicht zuletzt Space Mountain im Disneyland.<br />
1<br />
Burkhard und Petra Sommer vom gleichnamigen Unternehmen<br />
Bustouristik S. aus Röbel haben dafür gesorgt, dass diese Reise<br />
für die Kinder und Jugendlichen ein unvergessliches Erlebnis<br />
bleibt. Petra Sommer kümmerte sich im Vorfeld um alle<br />
organisatorischen Dinge und Burkhard Sommer setzte diese dann<br />
vor Ort sehr sicher und verlässlich in die Tat um. Dabei hatte er<br />
jedoch stets auch die Unterstützung der mitreisenden<br />
Jugendbetreuer der FF Malchow Rene Boldt, Anja Möller und<br />
Simone Reimann, der FF Waren Carsten Schubel, des DRK<br />
Neustrelitz Jens Haaß sowie den Jugendbetreuern des THW<br />
Waren Jens Becker und Hartmut Ebel, der auch als zweiter Mann<br />
am Steuer zu Verfügung stand.
Möglich wurde diese eindrucksvolle, lehrreiche und schöne Reise<br />
jedoch nur durch die finanzielle Unterstützung vieler Sponsoren<br />
im Müritzkreis. Großer Dank gilt der Werner Nagel GmbH mit<br />
der Geschäftsführerin Martina Mehrkühler, der Müritz-<br />
Sparkasse, der WOGEWA, dem Landkreis Müritz, der Stadt<br />
Waren, dem Edeka Auslieferungslager Malchow, der Rehaklinik<br />
Malchow, der Müritz- Milch GmbH, den Stadtwerke Waren, dem<br />
Bauunternehmen und Autohaus Schlingmann, der Bdl Mathias<br />
Knüppel, dem Bauunternehmen Gebr. Karstens, der HSL GmbH,<br />
der MMG GmbH, der BTS GmbH, dem Dipl. Med. Michael<br />
Nickel, den Firmen Normen Herbst und Thomas Schult. Sie alle<br />
haben durch großzügige Geld- und Sachspenden zum Gelingen<br />
beigetragen.<br />
Wer Interesse an diesem und auch noch weiter geplanten<br />
Projekten hat kann sich bei den Betreuern Jens Becker<br />
(Telefonnummern auf Nachfrage) und Hartmut Ebel<br />
(Telefonnummern auf Nachfrage) gern melden. Ehrenamt in<br />
unserer Region macht Spaß und braucht den Nachwuchs!<br />
Malte Schumacher<br />
(THW-Jugend OV Waren (Müritz))<br />
Erlebnisreiche Erlebnisreiche Woche Woche Woche am am Werbellinsee<br />
Werbellinsee<br />
Am 04.07.<strong>2011</strong> trafen sich die Mitglieder der Jugendfeuerwehr<br />
Schwerin <strong>–</strong> Schlossgarten um gemeinsam eine spannende Woche<br />
zu verbringen. Den 1. Tag verbrachten alle im Gerätehaus der<br />
Schlossgartenwehr. Am Nachmittag ging es zum toben ins<br />
„Wumbawu“, einem Indoorspielplatz. Nach einer kurzen Nacht<br />
hieß es Abfahrt zur EJB Werbellinsee.<br />
2<br />
Hier schlossen sich die Jugendlichen der Jugendfeuerwehr<br />
Wüstmark an. Mit 21 Personen und 3 MTWs ging es nun endlich<br />
los.<br />
Uns erwartete eine sonnige Woche mit vielen spannenden<br />
Erlebnissen. Untergebracht waren wir in einen Herbergshaus in<br />
4-Bett-Zimmern. Eine ganze Etage nur für uns. Am Mittwoch ging<br />
es zum Schiffshebewerk nach Niederfinow. Hier wird ein<br />
Höhenunterschied von 36 m überwunden. Spannend war auch der<br />
Neubau, der 2013 fertiggestellt wird.<br />
Am Nachmittag hieß es Sonne tanken, baden und Spaß haben mit<br />
Motorbooten auf dem 7,65 km 2 großen Werbellinsee. Donnerstag<br />
entdeckten wir die 1.500 Tiere und 5 Abenteuerspielplätze im Zoo<br />
von Eberswalde. Natürlich waren wir jeden Tag mehrfach baden<br />
und ein Volleyballturnier durfte auch nicht fehlen. Leider spielte<br />
das Wetter am Freitag nicht mit, so entschlossen wir uns zum<br />
shoppen nach Eberswalde zu fahren. Am Samstag fuhren wir zum<br />
ehem. Gelände der Landesgartenschau.
Hier entstand auf 17 Hektar ein großzügig angelegter<br />
Familiengarten mit Riesenrutsche, Wasserspielen, Märchenwelt,<br />
Abenteuerstadt, Tretbootfahren u.v.a.m. Den letzten Abend<br />
genossen wir am Strand mit baden und Wasserspielen. Am<br />
Sonntag hieß es dann Abschied nehmen von einer tollen Woche,<br />
es ging zurück nach Schwerin.<br />
Kathrin Lehmann<br />
(FF Schwerin-Schlossgarten)<br />
Jugendfeuerwehr Jugendfeuerwehr Dabel Dabel bei bei den den Weltoffenen<br />
Weltoffenen<br />
Meisterschaften Meisterschaften in in Slowe Slowenien Slowe nien<br />
Vom 17. bis zum 24. Juli <strong>2011</strong> fand in Kocevje (Slowenien) die<br />
weltoffene Meisterschaft des CTIF (Comite Technique<br />
International de prevention et d extinction du Feu; deutsch:<br />
Internationales technisches Komitee für vorbeugenden<br />
Brandschutz und Feuerlöschwesen) statt. Die Dabeler<br />
Jugendfeuerwehr hat es im letzten Jahr bei den deutschen<br />
Meisterschaften in Leipzig geschafft sich als Vizemeister für<br />
diesen Wettkampf zu qualifizieren. Als deutscher Meister hat sich<br />
die Mannschaft aus Oberneukirchen (Bayern) qualifiziert.<br />
Am 16.07.11 war es nun endlich soweit, die 11Jungs und ein<br />
Mädchen kamen mit gepackten Taschen zum Gerätehaus in<br />
Dabel. Nach einer letzten, kurzen Belehrung und dem Abschied<br />
von den Eltern ging die Reise los. Da der Weg von Dabel bis nach<br />
Kocevje ziemlich weit ist, haben die Dabeler eine Übernachtung in<br />
Oberneukirchen (der zweiten Mannschaft aus Deutschland)<br />
geplant um dann am nächsten Tag mit beiden Mannschaften von<br />
dort aus die weitere Reise anzutreten. Bei gutem Wetter ist die<br />
3<br />
Dabeler Jugendfeuerwehr am Sonntagnachmittag nach 1264,7 km<br />
dann in Kocevje angekommen.<br />
Am Montag dem Trainingsfreien Tag fuhr die Jugendfeuerwehr in<br />
das Grenztal zwischen Slowenien und Kroatien, wo sie bei 30<br />
Grad Lufttemperatur ein erfrischendes Bad im Grenzfluss Kolpa<br />
nahmen. Es war ein leichtes die Grenze zu überschwimmen und<br />
von der Kroatischen Seite ins Wasser zu springen. Für Dienstag<br />
und Mittwoch standen mehrere Trainingsläufe auf dem Plan. Im<br />
herrlich gelegenen Stadion von Kocevje fand das internationale<br />
Training mit 19 anderen Nationen statt. Insgesamt gingen so 44<br />
Mannschaften an den Start. Bei den sechs Trainingsläufen<br />
konnten die Dabeler ihre bisherige Topzeit sogar etwas<br />
verbessern. Das Ziel ist es unter die ersten 20 Mannschaften zu<br />
kommen, meint Jugendwart Frank Werner. Aus den<br />
Ersatzläufern wurden vier internationale Mannschaften<br />
zusammengestellt. Somit nahm auch der Dabeler Ersatzmann am<br />
Wettkampf teil.<br />
Nach dem Abschlusstraining am Mittwoch wurden die beiden<br />
deutschen Mannschaften, Oberneukirchen und Dabel, vom<br />
Deutschen Feuerwehrverband zu Kaffee und Kuchen an einen See<br />
eingeladen.<br />
Am Donnerstagvormittag war es denn endlich soweit: Im völlig<br />
überfüllten Stadion von Kocevje, angefeuert von fast 100<br />
deutschen Fans, ging erst die Mannschaft aus Oberneukirchen an<br />
den Start. Die Stimmung kochte über, als die Kinder völlig auf<br />
sich alleine gestellt den Wettkampfplatz betraten und ihre Bahn<br />
vorbereiteten. Beide deutschen Mannschaften blieben bei den<br />
Läufen fehlerfrei. Leider haben kleine Unaufmerksamkeiten und<br />
die große Aufregung noch bessere Zeiten verhindert. Die<br />
Stimmung der Fans half den Kindern aber über ihre<br />
Unzufriedenheit hinweg. Da die Siegerehrung jedoch erst zwei<br />
Tage später am Sonnabend um 19.00 Uhr stattfand, war die
Spannung bei allen beteiligten groß. Am Nachmittag nach dem<br />
Wettkampf wurde noch eine Lagerolympiade durchgeführt. An 20<br />
Stationen hatten die Kinder sehr viel Spaß. Ideengeber für die<br />
Planung und Durchführung war in diesem Jahr Finnland. Auch<br />
wenn die Jungs und Mädchen nach dem Wettkampf durch die<br />
große Hitze am Tage etwas geschafft waren, gab es niemanden,<br />
der nicht sichtlich viel Spaß hatte. Da viele der zu bestreitenden<br />
Spiele mit reichlich Wasser zu tun hatten, war es ein Leichtes,<br />
dabei Höchstleistung zu zeigen.<br />
Am Freitag standen dann, von einem einheimischen<br />
Reiseunternehmen, 14 Reisebusse bereit um alle Kinder und<br />
Betreuer zu den Tropfsteinhöhlen von Postojna zu fahren. Dieser<br />
Ausflug gehörte mit zum Rahmenprogramm des CTIF. Außer<br />
4<br />
diesem Ausflug wurden auch noch verschiedene andere Sachen<br />
veranstaltet: z.B. die offizielle Eröffnung auf dem Marktplatz der<br />
Stadt mit anschließender Vorstellung den Nationen in einem nahe<br />
gelegenen Zelt. Dort hatte jede Nation auf einer Fläche von 3x3<br />
Metern die Möglichkeit sein Land vorzustellen und zu<br />
präsentieren. Oder aber auch am Freitagabend die Beiträge der<br />
einzelnen Mannschaften auf der Bühne auf dem Markt sowie ein<br />
Discoabend um nur ein paar Sachen zu nennen.<br />
Leider haben die Dabeler Kinder während der Tage in Slowenien<br />
keinen der für diese Gegend so typischen, freilaufenden Bären<br />
gesehen. Nur einer der deutschen Kampfrichter hatte das Glück<br />
beim morgendlichen Joggen eines dieser imposanten Tiere zu<br />
beobachten.<br />
Vor der Siegerehrung am Sonnabend fand noch ein kleines aber<br />
wichtiges Duell, Deutschland gegen Österreich statt. Wer ist der<br />
schnellste Schlauchkuppler? Die Beiden Läufer aus<br />
Oberneukirchen (Bayern) und Tragwein (Österreich) sind zurzeit<br />
Trainer der jeweiligen Mannschaft, aber noch vor ein paar Jahren<br />
bei solchen Wettkämpfen selbst gegeneinander gestartet.<br />
Dank des Dolmetschers Crt (gespr. Shirt) haben die Dabeler die<br />
freie Zeit am Nachmittag vor der Siegerehrung genutzt um sich<br />
eine ortstypische Dorffeuerwehr anzusehen. In einem<br />
benachbarten Dorf wurde die gesamte Mannschaft Herzlich<br />
empfangen. Bei kleinen Gesprächen war es den einheimischen<br />
Feuerwehrleuten ein Bedürfnis kleine Geschenke der<br />
Gastfreundschaft zu überreichen.<br />
Die Siegerehrung am Abend hat dann das Geheimnis gelüftet, auf<br />
dem ersten Platz landete eine Jugendfeuerwehr aus Tschechien,<br />
die Mannschaft aus Oberneukirchen belegte den neunten Platz<br />
und die Dabeler Jugendfeuerwehr hat den 14. Platz in der<br />
Wertung ohne Мädchenmannschaften. Die Freude über die<br />
Platzierung war riesengroß, denn aufgrund der hohen<br />
Leistungsstärke bei den Weltoffenen Meisterschaften ist diese
Platzierung der Dabeler ein großer Erfolg. Die Kinder konnten<br />
sehr viel Wettkampferfahrung sammeln und haben mit den<br />
Kindern der anderen Nationen sehr viel erlebt.<br />
Die Gastgeber aus Kocevje in Slowenien haben alles daran<br />
gesetzt, den Mannschaften den Aufenthalt so schön wie möglich<br />
zu gestalten.<br />
Es sind sich alle Teilnehmer einig, dass diese zurückliegende<br />
Woche ein grosser Erfolg war.<br />
Jugendfeuerwehr Jugendfeuerwehr Jugendfeuerwehr Schwichtenberg Schwichtenberg zu zu Gast<br />
Gast<br />
beim beim 25. 25. Jubiläum Jubiläum Jubiläum der der Jugendfeuerwehr Jugendfeuerwehr Bremen!<br />
Bremen!<br />
In diesem Jahr kann die Jugendfeuerwehr Bremen auf 25 Jahre<br />
Jugendarbeit zurückblicken. Zu diesem Feste wurden sowohl<br />
nationale und internationale Jugendfeuerwehren eingeladen. Aus<br />
Mecklenburg Vorpommern traten Lindetal/Rowa, Klein Vielen<br />
und Schwichtenberg die weite Reise in die 10. größte Stadt<br />
Deutschlands an.<br />
Für die Schwichtenberger Jugendfeuerwehr begann das 5.<br />
Landesfeuerwehrzeltlager der Jugendfeuerwehren Bremen am<br />
Samstag, den 9. Juli <strong>2011</strong> mit einer sechsstündigen Zugfahrt.<br />
Zum Schlafen kamen die 16 Kinder und Jugendlichen im Alter<br />
von 8 bis 17 Jahren in der ersten Nacht jedoch noch nicht. Der<br />
Orientierungssinn musste in einem einstündigen Nachtmarsch an<br />
5 verschiedenen Stationen unter Beweis gestellt werden.<br />
Am Sonntag mussten alle 35 Jugendfeuerwehren zu „Spiele ohne<br />
Grenzen“ antreten. Bei diesen Spielen geht es um<br />
Geschicklichkeit, Ausdauer, Genauigkeit, Kraft, Kreativität und<br />
Teamarbeit.<br />
5<br />
An den darauf folgenden Tagen machte die Jugendfeuerwehr<br />
Schwichtenberg eine Stadiontour durchs Weserstadion, durfte<br />
einen Blick hinter die Kulissen der DGzRS (Deutsche Gesellschaft<br />
zur Rettung Schiffbrüchiger) werfen und bekam eine Führung auf<br />
dem Bremer Flughafen.<br />
Ihr Können mussten die Jugendlichen auch in weiteren<br />
Wettkämpfen wie Sandburgen bauen, Bootswettbewerb,<br />
Schwimmwettbewerb und Volleyball unter Beweis stellen.<br />
Damit die Kinder und Jugendlichen abends nicht vom Heimweh<br />
geplagt werden, wurde ihnen ein abwechslungsreiches<br />
Abendprogramm geboten. Disco, Kino und Karaoke sorgten bei<br />
den Kindern für richtig gute Laune.<br />
Müde und geschafft fielen die Jugendlichen spätestens um 23 Uhr<br />
in einen festen Schlaf, der nur durch den morgendlichen Weckruf<br />
durchs Megafon beendet werden konnte.
Für 4 Kinder war es das erste Zeltlager. Sie besuchen die<br />
Zwergenfeuerwehr der Feuerwehr Schwichtenberg, die seit einem<br />
Jahr erfolgreich mit Kindern im Alter von 5 bis 10 die<br />
Brandschutzerziehung übt. Den aktuellen Übungsplan können sie<br />
auf Anfrage bei Steffen Scheumann oder Steffi Stechel erhalten.<br />
Für 2 Jugendliche wird es wohl das letzte Zeltlager gewesen sein,<br />
da sie im Alter von 17 Jahren bald in den aktiven Dienst der<br />
Feuerwehr Schwichtenberg übertreten werden.<br />
Alle anderen freuen sich schon auf nächstes Jahr, denn dann geht<br />
es wahrscheinlich nach Wolfshagen in den Harz.<br />
Steffi Stechel<br />
FF FF Dabel Dabel verpasst verpasst als als Vorjahresieger Vorjahresieger nur nur knapp knapp den den Sieg<br />
Sieg<br />
Böllerschüsse und ein standesgemäßer Appell eröffneten den<br />
diesjährigen Wettkampf der Mädchen und Jungen aus den<br />
Jugendfeuerwehren des Landes Mecklenburg-Vorpommern, der<br />
vom 26. <strong>–</strong> 28. August <strong>2011</strong> im Parkstadion Neustrelitz<br />
durchgeführt wurde.<br />
Aus Anlass des 20. Geburtstages der Jugendfeuerwehr Neustrelitz<br />
wurde der diesjährige Ausscheid der Jugendfeuerwehren des<br />
Landes Mecklenburg-Vorpommern in Neustrelitz durchgeführt.<br />
Gemeinsam mit Landesverband, Kreisverband und Stadt<br />
Neustrelitz wurde das Wochenende langfristig vorbereitet.<br />
Die Stadt Neustrelitz und die TSG Neustrelitz stellten uns das<br />
Parkstadion zur Verfügung und damit auch ideale Bedingungen<br />
mit supergünstige Platzverhältnissen, im Umfeld die<br />
erforderlichen Flächen für Zelte, Fahrzeuge und Equipment. Das<br />
6<br />
Wetter war leider nicht zu beeinflussen, der Freitag mit Sonne<br />
satt und 30 Grad Celsius, Samstag mit knappen 20 Grad Celsius<br />
und Regen und am Sonntag bestes Wetter.<br />
Nikolaus Voss, Staatssekretär im Landesministerium für Soziales<br />
und Gesundheit (SPD), Kreiswehrführer Josef Augustin,<br />
Bürgermeister Peter Grund und Kreisjugendwartin Marga<br />
Klenowitz brachten zum Eröffnungsappell ein kurzes Grußwort<br />
an die Teilnehmer. Mit einer zünftigen Umrahmung durch den<br />
Fanfarenzug der Feuerwehr Neustrelitz und Böllerschüssen vom<br />
Schützenverein Neustrelitz erfolgte der offizielle Start-„Schuss“.<br />
Matthias Funk (FF Neustrelitz) und Kreiswehrführer Augustin<br />
wurden für die langjährige aktive Unterstützung der<br />
Jugendarbeit mit der Ehrennadel der Mecklenburgischen-<br />
Vorpommerschen Jugendfeuerwehr in Silber gewürdigt.
Zu den Wettkämpfen traten 23 Mannschaften aus unserem Land,<br />
die ersten aus den Kreisausscheiden und 2 Gastmannschaften aus<br />
Polen (der Partnerstadt Szczecinek und dem Partnerkreis<br />
Bialogard) an.<br />
Der Samstag war den Mannschaften für ein Training auf der<br />
Wettkampfbahn vorbehalten. Hier konnten erforderliche Abläufe<br />
auf der Bahn korrigiert werden. Am Nachmittag gab es eine<br />
Stadtralley durch Neustrelitz mit 11 Stationen, die interessante<br />
Aufgaben parat hielten. Diesen Wettbewerb gewann die<br />
Mannschaft aus Stralendorf und verwies Altentreptow und<br />
Schwerin auf die Plätze.<br />
Aus unserem Kreis errangen die Mannschaften aus<br />
Schwichtenberg den 12. Platz mit 965,37 Punkten und<br />
Bredenfelde den 19. Platz mit 905,51 Punkten und zeigten damit<br />
beachtliche Leistungen.<br />
Am Abend setzte Dauerregen ein, der uns nicht daran hinderte<br />
die geplante Diskothek durchzuführen.<br />
Einen besonderen Höhepunkt schuf sich die Jugendwehr<br />
Neustrelitz, die aus Anlass des Jubiläums alle ehemaligen<br />
Mitglieder zu einem Empfang einlud. Neben einem gemeinsamen<br />
Abendessen im festlichen Rahmen und vielen Emotionen wurden<br />
auch zahlreiche Erinnerungen ausgetauscht.<br />
Ebenfalls am Samstag wurde die Gelegenheit zur<br />
Landesdelegiertenkonferenz der Jugendfeuerwehren genutzt um<br />
hier Rechenschaft über die zurückliegende Zeit und einen<br />
Ausblick für die Zukunft zu geben. Es wurden auch wichtige<br />
Beschlüsse für die anstehenden Neuwahlen der<br />
Landesjugendleitung getroffen.<br />
7<br />
Dann kam der entscheidende Tag, der Wettkampf am Sonntag.<br />
Der Tag begann mit schönstem Sonnenschein. Gast bei der<br />
Eröffnung war Landtagspräsidentin Sylvia Bretschneider (SPD).<br />
Als Wettkampf wurde der CTIF, also der Internationale<br />
Feuerwehrkampf der Jugend durchgeführt. Dieser beinhaltet im<br />
sogenannten A-Teil eine 75m Hindernisbahn, auf dieser Bahn<br />
muss eine Schlauchleitung verlegt, Geräte zugeordnet, Knoten<br />
gefertigt und schnellstmöglich Wasser gepumpt werden. Dann im<br />
zweiten Teil, dem B-Teil, des Wettkampfes erfolgt ein 400 m<br />
Staffellauf mit 9 Bahnabschnitten. Zum einen Teil reine<br />
Laufstrecken und zum anderen überwinden einer Leiterwand,<br />
Schlauch auf ein bestimmten Punkt ablegen, durch eine Hürde<br />
laufen, über eine Hürde springen, ein Feuerlöscher abstellen und<br />
zwei Schläuche an ein Verteiler und ein Strahlrohr (was der<br />
Staffelstab ist) zusammen kuppeln und dies durch das Ziel ziehen.<br />
Bei der Bewertung zählt naturgemäß die Zeit, die Disziplin, die<br />
korrekte Befehlsgebung und Handhabung der Geräte.<br />
Als Favorit gilt der Vorjahressieger, die Mannschaft aus Dabel<br />
(Landkreis Parchim), die beim Bundeswettbewerb 2010 den<br />
Vizebundesmeister gemacht haben und sich damit für die<br />
Weltmeisterschaft in Slowenien (Juli <strong>2011</strong>) qualifizierten. Dort<br />
belegten sie bei 40 Startern den sehr guten 14. Platz.<br />
Innenminister Lorenz Caffier (CDU) übergab den Wanderpokal<br />
persönlich an die Mannschaft aus Krakow am See, die mit 1041,61<br />
Punkten vor den Mannschaften aus Dabel (1038,99 Pkt.) und<br />
Sarow (1033,51 Pkt.) gewann. Die beiden Erstplatzierten werden<br />
unser Land beim Bundeswettbewerb 2012 beim<br />
Bundeswettbewerb in Cottbus vertreten. Das gesamte<br />
Teilnehmerfeld lag sehr dicht beieinander.
An der Siegerehrung nahmen Landrat Heiko Kärger (CDU),<br />
Vincent Kokert (CDU), Landesbrandmeister Heino Kalkschieß<br />
und Bürgermeister Peter Grund teil.<br />
Neben Sport, Spiel und Spaß ist die Jugendarbeit in der<br />
Feuerwehr auch entscheidend für die Nachwuchsgewinnung, denn<br />
wir brauchen unsere Jugend für die Gewährleistung des<br />
Brandschutzes in der Zukunft.<br />
Nach der Siegerehrung wurden die Zeltunterkünfte abgebaut und<br />
die Mannschaften traten die Heimreise an.<br />
An dieser Stelle gebührt den Organisatoren und zahlreichen<br />
Helfern, die mehrere Tage ihrer Freizeit für das Landeszeltlager<br />
aufgebracht haben.<br />
Norbert Rieger<br />
(Pressewart des KFV MST)<br />
8<br />
<strong>Landesjugendfeuerwehr</strong>tag <strong>Landesjugendfeuerwehr</strong>tag <strong>Landesjugendfeuerwehr</strong>tag in in in Neustrelitz<br />
Neustrelitz<br />
Neustrelitz<br />
Im Rahmen der Landesjugendausscheide der Jugendfeuerwehren<br />
Mecklenburg-Vorpommerns fand am letzten Augustwochenende<br />
in Neustrelitz die Delegiertenvollversammlung der<br />
<strong>Landesjugendfeuerwehr</strong> Mecklenburg <strong>–</strong> Vorpommern statt.<br />
Den Vertretern der Kreise und Kreisfreien Städte wurde nicht nur<br />
die Jahresberichte des Landesjugendwartes (LJFW) Steffen<br />
Reinhard und der Landesjugendsprecherin Babett Rehberg<br />
vorgelegt, sie nahmen auch Teil an der Auszeichnung von Carmen<br />
Lange mit der Ehrennadel der Deutschen Jugendfeuerwehr in<br />
Silber, sowie den Auszeichnungen von Anneli Schröder, Jana<br />
Giese, Jens-Robert Wolter und Ronny Meyer mit der Ehrennadel<br />
der Mecklenburg <strong>–</strong> Vorpommerschen Jugendfeuerwehr in Silber.
Die Delegierten hatten im Anschluss an die Ehrungen die<br />
Möglichkeit, über die vorgeschlagene Änderung der Wahlordnung<br />
zur Wahl des <strong>Landesjugendfeuerwehr</strong>wartes und seiner<br />
Stellvertreter zu entscheiden.<br />
Die Abstimmung der Teilnehmer der Versammlung ergab eine<br />
mehrheitliche Zustimmung zur durch die Landesjugendleitung<br />
vorgeschlagenen Änderung der Wahlordnung.<br />
Seit 2010 hat Steffen Reinhardt den Posten des<br />
<strong>Landesjugendfeuerwehr</strong>wartes kommissarisch inne, nachdem der<br />
amtierende LJFW Michael Schlichting sein Amt aus persönlichen<br />
Gründen niederlegte. Im März diesen Jahres erhielt Reinhardt<br />
Unterstützung durch Axel Fabig und Sven Pinnow, die die<br />
Aufgaben der Stellvertreter ebenfalls kommissarisch<br />
übernahmen.<br />
Durch die angenommenen Änderungen, denen im Vorfeld schon<br />
die Kreisfeuerwehrwarte und Kreisjugendfeuerwehrwarte<br />
zustimmten, ist der Weg nun freigemacht für Neuwahlen der<br />
Landesjugendleitung, die voraussichtlich im Herbst diesen Jahres<br />
stattfinden werden.<br />
Abseits der offiziellen Veranstaltung war das Thema<br />
„Kreisgebietsreform“ brandaktuell, da durch die<br />
Zusammenfassung der bisherigen 12 Kreise und 6 kreisfreien<br />
Städte zu 6 Großkreisen und 2 kreisfreien Städten auch eine<br />
Anpassung der Kreisverbände der Feuerwehren in Mecklenburg-<br />
Vorpommern erfolgen muss. Dies stellt die ehrenamtlichen Helfer<br />
nicht nur vor eine große organisatorische, sondern auch eine<br />
immense logistische Herausforderung.<br />
„Es liegt noch einiges an Aufgaben vor uns, aber die Zukunft<br />
können wir gemeinsam gestalten und die Arbeit schultern“, fasste<br />
9<br />
einer der Teilnehmer die vor den Brandschützern liegende Zeit<br />
zusammen.<br />
R. Meyer<br />
Die Die Kleinen Kleinen machen machen es den Großen nach nach<br />
Zum ersten Mal in der Geschichte der Jugendfeuerwehren der<br />
Gemeinde Seebad Heringsdorf fand ein<br />
Berufsfeuerwehrwochenende statt.<br />
Die Jugendlichen hatten vom 02. Sept. bis 04.Sept., 48 Stunden<br />
lang, die Chance mal den Dienstalttag eines Feuerwehrmannes zu<br />
erleben und auszuüben.<br />
In diesen 2 Tagen konnten die Jugendlichen der Abteilung junge<br />
Brandschützer, in der Öffentlichkeit zeigen, was sie die Jahre<br />
über gelernt hatten.<br />
Gleich nach dem Einzug ins Gerätehaus der Feuerwehr Bansin/<br />
Heringsdorf und der Überprüfung der Fahrzeuge, gab es auch<br />
gleich den ersten Einsatz für die Jugendfeuerwehren Seebad<br />
Ahlbeck und Bansin / Heringsdorf.<br />
Denn es galt mit vereinten Kräften einen Papierkorbbrand zu<br />
bekämpfen und somit auch den Urlaubern zu zeigen, dass auch<br />
die Kleinen genauso gut einen Brand löschen können wie die<br />
Großen.<br />
Aber womit keiner gerechnet hatte, dass es einen kleinen<br />
Schlauchplatzer gab, der aber schnell behoben wurde, so dass das<br />
Feuer gelöscht werden konnte.
Nach der Beendigung dieser Übung waren die Urlauber<br />
überrascht, dass auch die Jungen Brandschützer die Arbeit der<br />
Freiwilligen fabelhaft ausgeübten können.<br />
Aber der nächste Einsatz ließ nicht auf sich warten, denn es ging<br />
um eine vermisste Person, die in den späten Abendstunden<br />
gefunden werden musste.<br />
Auch diese Aufgabe erfüllten die jungen Brandschützer mit<br />
Bravour.<br />
Nach einer kurzen Nacht, wurden die Kinder gleich am<br />
Samstagvormittag zu einer Ölspur gerufen.<br />
Diese Aufgabe war für die Kinder etwas Neues, die sie aber so<br />
super meisterten, ohne dass die Jugendwarte vor Ort<br />
irgendwelche Hinweise geben mussten.<br />
Dennoch gab es keine Langeweile, denn nach dem Mittagessen<br />
ging es gleich mit einem „Erste Hilfe“ - Lehrgang, unter der<br />
Leitung von Frau Klein weiter.<br />
Aber die Überraschung folgte sogleich, die Jugendfeuerwehren<br />
wurden zu einem VKU mit eingeklemmter Person gerufen, die aus<br />
einem brennenden PKW befreit werden musste.<br />
Aber die Hilfe kam zu spät. Anna, die Beatmungspuppe, die für<br />
diese Übung hinhalten musste, verstarb noch am Unfallort. Anna<br />
wir werden dich nie vergessen.<br />
Bei diesem Einsatz hatten sie die Möglichkeit, das Erlernte aus<br />
dem „Erste Hilfe“- Lehrgang gleich praktisch anzuwenden, was<br />
auch super klappte.<br />
Gleich nach dem VKU folgte der nächste Einsatz, das Löschen<br />
eines Brandes in der Entstehungs- Phase, aber auch diesen<br />
Einsatz meisterten die Kinder mit Bravour.<br />
Nach dem Absolvieren des Tagesprogramms folgte der gemütliche<br />
Teil: Grillen zusammen in der Gruppe.<br />
10<br />
Nach dem gemeinsamen Frühstück bauten die Kinder ihre Zelte<br />
ab und machten klar Schiff.<br />
Aber während der Aufräumarbeiten erhielten sie den<br />
Einsatzbefehl „ Rettung einer Verletzten Person aus geringer<br />
Höhe.“<br />
Sie ließen alles fallen, was sie gerade in den Händen hatten, liefen<br />
zu Ihren Fahrzeugen um den letzten Einsatz des BF- Wochenende<br />
zu beginnen.<br />
An der Einsatzstelle angekommen, wurde die vierteilige<br />
Steckleiter von ihnen aufgebaut und in Position gebracht, damit<br />
sie sogleich mit der Rettung der verletzten Person beginnen<br />
konnten.<br />
Auch diese Übung wurde erfolgreich absolviert, denn bei dieser<br />
Übung konnten die Kinder zeigen, was sie übers Wochenende<br />
Neues gelernt hatten. Zur Belohnung durfte jeder, der wollte,<br />
einmal mit der Drehleiter der Feuerwehr Bansin / Heringsdorf<br />
Auf und Ab fahren.<br />
Zum Abschluss erfolgte noch eine gemeinsame Auswertung.
Fazit: Alle Einsatzkräfte unverletzt, eine verunfallte Person<br />
verstorben, das Wochenende war für alle eine neue Erfahrung -<br />
alle Teilnehmer hatten sehr viel Spaß und viel übereinander<br />
gelernt.<br />
André Maschewski<br />
(JFW Seebad Ahlbeck)<br />
„Spaß „Spaß haben haben und und sich sich zu zu einem einem Team Team Team zusammenfügen“<br />
zusammenfügen“<br />
zusammenfügen“<br />
Robert rennt wie wild auf seinen Händen. Kein Wunder,<br />
schließlich hat Jakob seine Füße fest im Griff und schiebt<br />
gewaltig. Wer möchte da schon auf dem Bauch landen? Der<br />
Wettlauf als „Schubkarre“ war einer der 16 Wettbewerbe beim<br />
„Spiel ohne Grenzen“, dem Kreisausscheid der<br />
Jugendfeuerwehren am vergangenen Sonnabend in Kägsdorf.<br />
Die Voraussetzungen für die Teilnahme waren klar: Die Starter<br />
mussten am Tag des Wettbewerbs Mitglied der Jugendfeuerwehr<br />
sein. Wie üblich war auch die Teilnahme von Mannschaften aus<br />
anderen Landkreisen möglich, den Wanderpokal erhielt am Ende<br />
die beste Mannschaft des Landkreises Bad Doberan.<br />
„Das Wichtige ist, dass die Kinder Spaß haben und sich zu einem<br />
Team zusammenfügen. Man lernt dabei, in einer Gemeinschaft zu<br />
arbeiten, was später im Feuerwehreinsatz ungemein wichtig ist“,<br />
erklärt Dieter Klaes, Geschäftsführer des<br />
Kreisfeuerwehrverbandes Bad Doberan den Hintergrund der<br />
jährlichen Veranstaltung.<br />
Schließlich war so mancher Außenstehende etwas verwundert,<br />
dass viele der Wettkämpfe nicht viel mit dem „richtigen“<br />
Feuerwehreinsatz zu tun haben. Etwa das Fahren auf dem Pedalo<br />
<strong>–</strong> zwei Bretter zwischen vier Rädern <strong>–</strong> das definitiv auch bei<br />
11<br />
klammsten Haushaltskassen nicht die aktuellen Fahrzeuge<br />
ersetzen soll.<br />
Oder die Aufgabe, Murmeln <strong>–</strong> nicht Hamster, wie einige<br />
vermuteten <strong>–</strong> durch einen Feuerwehrschlauch zu drücken. Oder<br />
der Staffel-Wettlauf um mit einem nassen Schwamm eine<br />
Wasserflasche zu füllen. Oder die Aufgabe, einen Kameraden,<br />
dessen Augen verbunden waren, mit Kommandos durch einen<br />
Hindernisparcours zu lotsen. Oder der Zielwerfen mit einem<br />
Gummistiefel. Oder, oder, oder …<br />
Natürlich wurde <strong>–</strong> wie bei den Wehren üblich <strong>–</strong> das Procedere<br />
genau eingehalten. Voraussetzung für die Teilnahme waren etwa<br />
die „Einhaltung der Ausschreibungen sowie des Start-,<br />
Organisations- und Zeitplanes; die Anerkennung der Bewerter,<br />
sowie Anerkennung ihrer Entscheidungen; die Einhaltung der<br />
Meldetermine; die Einhaltung des Jugendschutzgesetzes.“<br />
Verstößen drohte die Höchststrafe: „Nicht-Einhaltung. kann den<br />
sofortigen Ausschluss von der Veranstaltung zur Folge haben.“<br />
Die Gruppen traten im üblichen Arbeitsanzug der<br />
Jugendfeuerwehren an, was den Übungsplatz der
Kreisfeuerwehrzentrale neben dem satten Grün des Grases in<br />
leuchtendes Orange und dunkles Blau hüllte. Die Jugendwarte<br />
übernahmen nach der Eröffnung die Wertung der verschiedenen<br />
Stationen mit Zollstock und Stoppuhr.<br />
Die verschiedenen Spiele hatten das Kreisjugendforum und der<br />
Kreisjugendausschuss festgelegt und sie wurden erst am Tag der<br />
Veranstaltung veröffentlicht, damit nicht vorher geübt werden<br />
konnte. Je nach Beschreibung war die Lösung der Aufgaben auf<br />
verschieden Weise möglich und wurde von der angetretenen<br />
Gruppe eigenständig abgearbeitet.<br />
Und um den von Dieter Klaes erwähnten Teamgeist zu fördern,<br />
waren die Gruppen auf sich allein gestellt. Gab doch schon die<br />
Ausschreibung klar vor: „Die Mitwirkung und Betreuung der<br />
Mannschaften durch die Jugendwarte bei den Wettkämpfen ist<br />
nicht erlaubt. Betreuung durch Erwachsene oder das Mitlaufen<br />
von Erwachsenen hat den Ausschluss der gesamten Mannschaft<br />
zur Folge!“<br />
Je nach Station waren bis zu neun Wettkämpfer erforderlich, aber<br />
alle angereisten Teilnehmer sollten auch zum Einsatz kommen.<br />
Dies führte dazu, dass sich einige Wehren mangels Teilnehmern<br />
zu einem Team zusammenschließen mussten, wie etwa<br />
Nienhagen mit Börgerende/Rethwisch. Insgesamt hatten sich 37<br />
Mannschaften gemeldet. Da einige allerdings gemeldet hatten, es<br />
aber vergaßen, ihre Kinder davon zu informieren, waren am Ende<br />
29 Teams und 380 Jugendliche am Start.<br />
Bei Punktgleichheit in der Endwertung entschied in einem Fall<br />
die höchste Anzahl der ersten Plätze in den einzelnen Stationen<br />
beziehungsweise das geringste Durchschnittsalter der Gruppe,<br />
was das Team aus Neubukow auf den achten Platz vor Wismar<br />
Altstadt 1&2 brachte. Bestes Team aus einem anderen Kreis war<br />
am Ende auf Gesamtplatz drei mit 128 Punkten die Mannschaft<br />
der FF Gnoien/Güstrow und erhielt dafür einen Pokal von<br />
Verkehrsminister Volker Schlotmann. Stellvertretender<br />
12<br />
Kreiswehrführer Olaf Schulz lachend bei der Siegerehrung: „In<br />
zwei Tagen hätte das schon anders ausgesehen, da gehört ihr<br />
auch zum Kreis …“<br />
Den Gesamtsieg und den von Dirk Manzewski gestifteten<br />
Wanderpokal holte sich klar mit 74 Punkten die Feuerwehrjugend<br />
aus Sanitz, gefolgt vom Wehrnachwuchs aus Bentwisch mit 127<br />
Punkten. Aber auch alle anderen Teams gingen mit Urkunden<br />
nach Hause und selbst die beiden letzten Mannschaften konnten<br />
noch strahlen, erhielten sie doch zum Trost sogar kleine Pokale.<br />
Der Der Sieg Sieg Sieg hängt hängt nur nur nur an an einem einem Knoten<br />
Knoten<br />
Stechen um die ersten 3 Plätze<br />
Die Freiwillige Feuerwehr Zinnowitz richtete gemeinsam mit dem<br />
Kreisfeuerwehrverband und den Nachbarwehren aus<br />
Trassenheide und Karlshagen den Herbstmarsch<br />
der Jugendfeuerwehren des alten Landkreises Ostvorpommern<br />
aus.<br />
Angereist waren 41 von 47 Jugendfeuerwehren in 49<br />
Mannschaften.<br />
An der über 5 km langen Marschroute waren 7 Stationen<br />
aufgebaut.<br />
An der Knotenbank, beim Sommer-Skilauf, an der Kübelspritze,<br />
beim Quiz, an der Grabbelkiste, beim Feuerwehrleinenzielwurf<br />
und beim Schlauchkegeln versuchte<br />
jede Mannschaft die meisten Punkte zu ergattern.<br />
Dabei war alles nur Spiel, Sport und Spaß. Allerdings kamen die<br />
Veranstalter mit den gestellten Wettbewerbsaufgaben dem<br />
wahren Ausbildungs- und Trainingsanspruch
ziemlich nahe. Es geht darum, die Rolle der freiwilligen Retter in<br />
unserer Gesellschaft darzustellen, den Kontakt unter den<br />
Kameraden zu pflegen und für Nachwuchs zu<br />
sorgen, so der Kreiswehrführer Kam. Ruthart Groenow.<br />
Unterstützt wurde die Veranstaltung vom Jugendrotkreuz, der<br />
Seenotrettung, der Bundespolizei, dem Team<br />
Brandschutzerziehung, sowie dem THW Wolgast und Greifswald.<br />
Diese hatten Infostände aufgebaut und Fahrzeuge in Stellung<br />
gebracht, welche besichtigt werden konnten.<br />
Kurz vor der Siegerehrung war es noch einmal spannend<br />
geworden. Die Kandidaten der ersten 4 Plätze, Teams aus der<br />
Jugendfeuerwehr Medow und Lubmin sowie Gützkow<br />
und Zinnowitz hatten die gleiche Punktzahl erreicht. Ein Stechen,<br />
wer am schnellsten einen fachmännischen Knoten knüpfte,<br />
musste entscheiden.<br />
Ein Jugendfeuerwehrmitglied der Mannschaft Lubmin 3<br />
entschied in Sekundenschnelle den Sieg für seine Mannschaft,<br />
13<br />
Medow wurde 2 und Zinnowitz belegte beim Stechen<br />
gegen Gützkow den 3. Platz.<br />
Ein großes Dankeschön an alle Teilnehmer und Helfer, die zum<br />
Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen haben!!!<br />
Peggy Wirsing<br />
(Geschäftsführerin KFV OVP)<br />
Neverin Neverin und und Neuenkirchen Neuenkirchen gewinnen gewinnen Herbstlauf Herbstlauf <strong>2011</strong><br />
<strong>2011</strong><br />
Am Samstag, den 08.10.<strong>2011</strong> führten die Jugendfeuerwehren des<br />
Amtes Neverin ihren traditionellen Herbstlauf in Neuenkirchen<br />
durch. Bei herbstlichem Wetter mussten sich insgesamt 16<br />
Mannschaften, darunter 7 Zwergenmannschaften im Alter ab<br />
sechs Jahren, diesem Wettkampf stellen. Erstmals konnten auch<br />
zwei Gastmannschaften der Feuerwehr Lindetal/Cölpin begrüßt<br />
werden.<br />
Früh aufstehen hieß es für den Feuerwehrnachwuchs, denn<br />
bereits um neun Uhr ging das erste Team in der Kategorie Jugend<br />
an den Start. Zu absolvieren war eine Laufstrecke von 6,2<br />
Kilometern, die von Neuenkirchen nach Luisenhof über<br />
Magdalenenhöh und wieder zurück führte. Dabei mussten die<br />
Jugendlichen insgesamt sechs Stationen passieren und<br />
verschiedene Feuerwehraufgaben erledigen. Bei jeder Station<br />
konnten Punkte gesammelt werden, von denen am Ende die<br />
Minutenlaufzeit wieder abgezogen wurde.<br />
Somit waren Schnelligkeit und Teamgeist gleichermaßen<br />
gefordert.<br />
In der Altersklasse Zwerge, mussten die Kleinsten auf zwei<br />
Kilometern Länge vier Stationen durchlaufen. Sie bewiesen dabei,
dass sie den Großen in Nichts nachstehen. Im Akkord wurden<br />
verschiedene Feuerwehrgeräte zugeordnet, zusammengebaut oder<br />
gar ein Tischtennisball durch einen 20 Meter langen C-Schlauch<br />
manövriert. Nur die Großen mussten noch ein Quiz lösen und<br />
Fehler eines bereits aufgebauten Löschangriffs erkennen.<br />
Am Ende hatten dann im Bereich Jugend die Mannschaften<br />
Woggersin I (2.721 Pkt.) sowie Wulkenzin II (2.732 Pkt.) die Nase<br />
vorn und mussten sich nur der Truppe aus Neverin (2.829 Pkt.)<br />
geschlagen geben. Bei den Zwergen gewann wie bereits im<br />
Vorjahr das Team aus Neuenkirchen (1.522 Pkt.) vor den Brunner<br />
Feuerwichteln II (1.417 Pkt.) und den Brunner Feuerwichteln I<br />
(1.371 Pkt.).<br />
14<br />
Die beiden Erstplatzierten konnten erstmals den neuen<br />
Wanderpokal für die jeweilige Altersklasse in Empfang nehmen.<br />
Alle waren sich einig: „Das war eine gelungene Veranstaltung!“<br />
Also heißt es nun, den Herbstlauf für das nächste Jahr<br />
vorzubereiten. Dieser wird dann in Neverin stattfinden. Denn<br />
auch das ist Tradition <strong>–</strong> einer der Sieger ist der Ausrichter des<br />
kommenden Herbstlaufs.<br />
Ein besonderer Dank gilt den Kameraden aus Neuenkirchen.<br />
Insbesondere Falk Wiskow und Ralf-Peter Wehr haben<br />
entschieden dazu beigetragen, dass der Herbstlauf <strong>2011</strong> ein voller<br />
Erfolg wurde.<br />
Monique Schüler<br />
Großübung Großübung der der Jugendfeuerwehren aus dem Amt Grabow<br />
Samstagfrüh in Dadow, ein kleines Dorf im mecklenburgischen<br />
Amt Grabow. Die Einwohner sind gerade wach.<br />
Da ertönt Sirenengeheul. Es ist aber keine Gefahr vorhanden,<br />
sondern es ist „nur“ eine Großübung der Jugendfeuerwehren<br />
Balow, Eldena, Gorlosen/Boek/Dadow, Grabow, Karstädt, Prislich<br />
und Zierzow. Angenommen wird ein Feuer in drei dicht umbauten<br />
landwirtschaftlich genutzten Mehrzweckhallen. Dieses wurde<br />
durch einen Waldbrand der angrenzenden Waldfläche ausgelöst.<br />
Mehrere Arbeiter werden vermisst. Künstlicher Rauch,<br />
maschinell hergestellt und ungefährlich, unterstützt das Szenario.<br />
„Keine leichte Aufgabe“, so der Dadower Wehrführer Holger<br />
Döring, der es sich nicht nehmen lässt, selbst die Einsatzübung zu<br />
führen. Gemeinsam mit dem Team der Amtsjugendfeuerwehr<br />
Grabow hatte er diese Übung vorbereitet.
Die ersten eintreffenden Jugendfeuerwehren beginnen mit der<br />
Suche nach den Vermissten. Gleichzeitig wird die<br />
Wasserversorgung aufgebaut und Brandabschnitte werden<br />
gebildet. Die beiden elfjährigen, Johannes Wehsack und Marvin<br />
Röhl von der Grabower Wehr sind zum ersten Mal dabei, erzählen<br />
sie am Rande mit sichtbarer Aufregung und verschwinden dann.<br />
„Wir haben jetzt keine Zeit zum Erzählen“, rufen sie noch<br />
hinterher. Mit ihnen zusammen sind 65 Nachwuchskameraden<br />
und 20 Jugendausbilder aus den Jugendfeuerwehren des Amtes<br />
Grabow mit großer Begeisterung dabei.<br />
Die ersten Vermissten, natürlich Attrappen, werden gefunden und<br />
mit Krankentragen herausgetragen. Sofort wird sich um die<br />
„Verletzten“, gekümmert. Wasser fließt aus allen Strahlrohen,<br />
natürlich druckgemindert. „Ich bin überwältigt“, so Jacob de<br />
Vries, ein Dadower Unternehmer, der zusammen mit dem<br />
Unternehmer Bodo Döring, Hallen und Grundstück für die Übung<br />
zur Verfügung stellte. „Das ist unsere junge Feuerwehrzukunft.<br />
Sie leisten heute hier Gewaltiges, das muss jeder unterstützen“,<br />
meint er, wie auch die extra angereisten Gäste.<br />
15<br />
Unter ihnen sind Stadt- und Gemeindevertreter. Selbst der<br />
stellvertretende Landesbrandmeister Dietmar Zgaga sowie<br />
Kreiswehrführer Heiko Dübel und viele mehr waren gekommen.<br />
Ein Dankeschön an alle, die diese Herbstübung der<br />
Amtsjugendfeuerwehr Grabow möglich machten.<br />
Steffen Hoffmann
Größte Größte Größte Jugendfeuerwehr<br />
Jugendfeuerwehr-Veranstaltung Jugendfeuerwehr<br />
Jugendfeuerwehr Veranstaltung Veranstaltung der der der Welt Welt<br />
Welt<br />
am am 09.10.<strong>2011</strong><br />
09.10.<strong>2011</strong><br />
09.10.<strong>2011</strong><br />
Die Niedersächsische Jugendfeuerwehr e.V. lud die<br />
Jugendfeuerwehren aller Bundesländer Deutschlands im Mai<br />
<strong>2011</strong> zum größten Jugendfeuerwehrtag der Welt im Heide-Park<br />
Soltau ein. Die Jugendfeuerwehren hatten durch die Teilnahme<br />
an dieser Veranstaltung die Möglichkeit an einem<br />
Weltrekordversuch und einen entsprechenden Eintrag in das<br />
Guinness-Buch der Rekorde teilnehmen zu können.<br />
Aus dem Kreisjugendfeuerwehrverband NVP nahmen 6<br />
Jugendfeuerwehren ( JFw Richtenberg, Wolfshagen, Elmenhorst,<br />
Franzburg, Zarrentin und Lüdershagen b. Ribnitz) daran teil.<br />
Am Sonntagmorgen um 4.30 Uhr stand der Bus des<br />
Busunternehmens „Boddensegler“ aus Marlow pünktlich an der<br />
FFw Richtenberg, um dann über Franzburg die 75 Teilnehmer<br />
nach Soltau zu fahren. Doch bevor die Fahrt starten konnte<br />
mussten die Bollerwagen und das benötigte Gepäck in den Bus<br />
verstaut werden.<br />
Der Weltrekordversuch mit dem Titel „Die größte<br />
Jugendfeuerwehrveranstaltung der Welt“ war erfolgreich laut<br />
Aussage www.jugendfeuerwehr.info:<br />
„„„„ Die Die Die Die offizielle offizielle offizielle offizielle Zählung Zählung Zählung Zählung ergab ergab ergab ergab 9.863 9.863 9.863 9.863 Teilnehmerinnen Teilnehmerinnen Teilnehmerinnen Teilnehmerinnen und und und und<br />
Teilnehmer Teilnehmer Teilnehmer Teilnehmer an an an an dem dem dem dem bisher bisher bisher bisher größten größten größten größten Aktionstag Aktionstag Aktionstag Aktionstag im im im im Heide Heide----Park<br />
Heide Heide Park Park Park<br />
Ressort. Ressort. Ressort. Ressort. Tatsächlich Tatsächlich Tatsächlich Tatsächlich dürften dürften dürften dürften es es es es aber aber aber aber sogar sogar sogar sogar über über über über begeisterte<br />
begeisterte<br />
begeisterte<br />
begeisterte<br />
10.000 10.000 10.000 10.000 gewesen gewesen gewesen gewesen sein. sein. sein. sein. Der Der Der Der internationale internationale internationale internationale Guinness Guinness Guinness Guinness ----<br />
Wertungsrichter Wertungsrichter Wertungsrichter Wertungsrichter Olaf Olaf Olaf Olaf Kuchenbeck<br />
Kuchenbecker Kuchenbeck<br />
Kuchenbecker<br />
er er konnte konnte konnte konnte zur zur zur zur Mittagszeit<br />
Mittagszeit<br />
Mittagszeit<br />
Mittagszeit<br />
den den den den Rekord Rekord Rekord Rekord bestätigen.<br />
bestätigen. bestätigen.<br />
bestätigen. Die Die Die Die vorgegebene vorgegebene vorgegebene vorgegebene Zahl Zahl Zahl Zahl wurde wurde wurde wurde weit weit weit weit<br />
übertroffen. übertroffen. übertroffen. übertroffen. Natürlich Natürlich Natürlich Natürlich findet findet findet findet auch auch auch auch dieser dieser dieser dieser Weltrekord Weltrekord Weltrekord Weltrekord seinen seinen seinen seinen<br />
Platz Platz Platz Platz im im im im Guinness Guinness Guinness Guinness World World World World Records Records Records Records Buch. Buch.““““ Buch. Buch.<br />
16<br />
Bevor der Niedersächsische Innenminister Uwe Schünemann die<br />
Eingangstore öffnen ließ, wünschen die Mitorganisatoren allen<br />
Teilnehmern viel Spaß und Freude im Heide-Park.<br />
Die Mädchen und Jungen stürmten zu den Hauptattraktionen des<br />
Heide-Parks, so dass sich sehr schnell lange Warteschlangenbildeten.<br />
Magische Anziehungskraft hatte die „KRAKE“. Aber auch<br />
Holzachterbahn „COLOSSOS“, Bobbahn u.v.a. Attraktionen<br />
wurden von den Jugendlichen aufgesucht.<br />
Die Piraten- und die Maya Show luden ein, sich ein wenig vom<br />
Geschwindigkeitsrausch der Achterbahnen zu erholen. Mit viel<br />
Krach, Feuer und spannenden Geschichten begeisterten die<br />
Schauspieler das beindruckte Publikum.<br />
Überall sah man die blau-orangen Jugendfeuerwehranzüge<br />
leuchten, die durch den, für die kommenden Halloween-<br />
Veranstaltungen, geschmückten Park zogen.
Am späten Nachmittag ging es wieder zurück.<br />
Die Jugendlichen waren begeistert von diesem Tag und hatten im<br />
Bus viel zu erzählen. Die Busfahrerin Peggy ließ sich trotz<br />
„Geschnatter“ nicht aus der Ruhe bringen und brachte uns sicher<br />
wieder nach Hause.<br />
Auf diesem Wege möchten wir uns, die 6 Jugendfeuerwehren, bei<br />
dem Busunternehmen „Boddensegler“ und vor allem bei der<br />
Busfahrerin Peggy Olsson recht herzlich bedanken.<br />
Die Jugendfeuerwehren des Amtes Franzburg-Richtenberg, die<br />
am 20.08.<strong>2011</strong> einen Ausflug zum Hansa-Park unternommen<br />
haben, bedanken sich bei dem Busunternehmen „Boddensegler“<br />
und der Fahrerin Peggy für die angenehme und gute Fahrt.<br />
Auf diesem Wege möchten wir uns, die 6 Jugendfeuerwehren, bei<br />
dem Busunternehmen „Boddensegler“ und vor allem bei der<br />
Busfahrerin Peggy Olsson recht herzlich bedanken.<br />
Text: C. Dobbert<br />
Fotos: A. Rähse<br />
17
Termine<br />
Termine<br />
<strong>Landesjugendfeuerwehr</strong> Mecklenburg <strong>–</strong> Vorpommern<br />
18.11. <strong>–</strong> 20.11.<strong>2011</strong> Workshop „Digitale Photographie Teil II“<br />
Landkreis Mecklenburg - Strelitz<br />
10.11.<strong>2011</strong> 19:00 Uhr Kreisfeuerwehrausschuss in Burg Stargard Linde<br />
18
Möchtest Du auch, dass deine Artikel, Berichte, Fotos und so weiter von anderen gesehen und gelesen werden können?<br />
Dann schick einfach eine Mail an poa@ljf-mv.de.<br />
Impressum<br />
Impressum<br />
Landesfeuerwehrverband Mecklenburg-Vorpommern e. V.<br />
Jugendfeuerwehr<br />
Bertha-von-Suttner-Straße 5<br />
19061 Schwerin<br />
Telefon: 0385 / 30 31 - 0<br />
Telefax: 0385 / 30 31 - 806<br />
E-Mail: info@ljf-mv.de<br />
Möchten Sie unseren Newsletter abbestellen? Dann schicken Sie bitte eine Mail mit „Abmelden“ an poa@ljf-mv.de<br />
Möchten Sie uns an einen Freund weiterempfehlen? Dann leiten Sie diese Mail einfach weiter.<br />
19