Sehr geehrte Stadionbesucher/innen, liebe KFV-Fans, - Kehler FV

KFV - Aktuell - Oberliga Baden-Württemberg - Saison 2012 / 2013
Sehr geehrte Stadionbesucher/innen,
liebe KFV-Fans,
"So schön hat Deutschland noch nie verloren" zitierte DIE
WELT am vergangenen Sonntag das Ergebnis der Deutschen
Nationalelf gegen Argentinien. Und "Titan" Oliver Kahn legte in
einem Gespräch mit Bundestrainer Jogi Löw nach, in dem er
süffisant konstatierte, dass auch die Spaßgesellschaft den
deutschen Fußball erobert habe. Oli Kahn vermisste den unbedingten
Siegeswillen, Leidenschaft und Biss. Sicher hat sich
der deutsche Fußball technisch weiterentwickelt und man sollte
ihn nicht rein auf die vor acht Jahren von Sportreporter
Marcel Reif beschriebenen deutsche Tugenden "Kahn, Kampf und Kopfball" reduzieren.
Ich denke, die Mischung macht´s: Neben Kreativität muss der unbedingte Leistungs-
und Erfolgswille stehen ... sonst sollte man ins lässige Berlin gehen, wo am
liebsten gechillt wird und sie ihren Flughafen nicht fertig kriegen.
Übrigens: Unser sportlicher Oberliganachbar OFV hat am vergangenen Samstag der
Region einen tollen Fußballnachmittag und die OFV-Mannschaft den Millertorjungs
aus Hamburg bei über 35 Grad einen begeisternden Fight geboten!
Dies sollte auch für uns Ansporn sein, das heutige Spiel gegen den VfR Mannheim,
den ich hiermit herzlich begrüßen möchte, mit Vehemenz, Leistungsbereitschaft, aber
auch mit mehr Effizienz zu begegnen. Unser Spiel muss noch druckvoller und im Abschluss
konzentrierter werden. Und bei Heimspielen müssen wir die Präsenz im Mittelfeld
haben. Meines Erachtens käme der offensiv ausgerichtete Yannik Häringer im
vorderen Mittelfeld statt auf der sechsten Position besser zu Geltung und die Stärken
eines Manuel Vollmer sind das schnelle Spiel über die Außenbahn. Trainer Bora Markovic
hat mit den vorhandenen Spielern einiges mehr an Optionen - und er wird die
eine oder andere beim Spiel gegen die Mannheimern einsetzen.
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Der VfR zählt für mich neben dem FC Nöttingen zu den stärksten Teams in der Oberliga.
Umso überraschter war die 0:2-Niederlage beim SV Spielberg am vergangenen
Wochenende. Denn das Team um Cheftrainer Kenan Kocak hat mit René Schwall einen
versierten Regionalligaspieler vom SV Elversberg geholt; zusammen mit den Ex-
Großaspachern Norbert Kirschner und Victor Oppong besitzt die Abwehr damit ein
sehr hohes Niveau.
Im Mittelfeld ist neben dem Ex-Kehler Kevin Sax , den Neuzugängen Pil Weimar (FC
Astoria Walldorf) , Markus Höhn (FC Hauenstein ) auch der wendige Nauwid Amiri zu
beachten. Und der Sturm ist mit Kaan Erdogdu, Torjäger Guiseppe Burgio, dem jungen
Cihad Ilhan und Ercan Arslan ohnehin top besetzt.
Doch unser KFV muss und darf sich heute nicht verstecken. Dieser Schuss würde mit
Sicherheit wie 2011 nach hinten losgehen. Wir sollten auch heute gegen diesen übermächtigen
Gegner punkten. Die Voraussetzungen hierfür sind gegeben.
Mit sportlichen Grüßen
Ihr
Claus Haberecht
Präsident
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Start der U23 mit großen Erwartungen
Unsere U23, zurück in der Kreisliga B, startet morgen mit dem ersten Heimspiel um 15.00 Uhr gegen
den VfR Rheinbischofsheim in die neue Saison.
Neuer Trainer des Teams ist ein "alter Bekannter"; Trainer Helmut Kröll der nach vielen Trainingsjahren
beim KFV, Co Trainer beim SV Linx sowie Trainer beim VfR Achern, wird nun mit einer sehr jungen
Mannschaft versuchen die Rückkehr in die Kreisliga A so schnell wie möglich zu realisieren. Das Gros
der Mannschaft setzt sich aus den ehemaligen Jugendspielern des Kehler FV zusammen.
Die Vorbereitungsphase konnte sehr erfolgreich gestaltetet werden, unter anderem wurde der Kreisliga
A Ligist TuS Legelshurst mit 5:0 geschlagen. Auch die Zusammenführung des Trainingsbetriebes mit
dem Oberliga-Team hat sich bereits in der Vorbereitungsphase als seht vorteilhaft erwiesen. Mehrere
Spieler der U23 kamen in den Testspielen der Oberliga-Mannschaft bereits zum Einsatz.
Helmut Kröll geht mit seiner Mannschaft sehr optimistisch in die neue Runde, gleichwohl es mit den
selbsternannten Aufstiegsfavoriten Spvgg. Kehl-Sundheim (deren Mannschaft ebenfalls zum Großteil
aus ehemaligen KFV-Jugendspielern besteht) und dem VfR Willstätt sehr schwer werden wird die angestrebte
Rückkehr in die Kreisliga A zu realisieren.
Gleichzeitig führt dies aber auch zu einer Vielzahl von sehr Interessanten Lokalderbys.
Unsere U23 würde sich sehr über die Unterstützung zahlreicher Fans bei ihren Spielen freuen.
Am kommenden Sonntag, 02.09.2012 15.00Uhr komm es zum Derby beim Nachbarn SV Eckartsweier.
Kreisliga B Staffel 1 1. Spieltag
Sonntag 26.08.2012
Kehler FV U23 : VfR Rheinbischofsheim 15:00 Uhr
SV Linx 2 : SC Sand 15:00 Uhr
SV Diersheim : SV Honau 15:00 Uhr
VfR Willstätt : SV Eckartsweier 15:00 Uhr
SV Kork : SV Neumühl 15:00 Uhr
Spvgg. Sundheim : SV Hesselhurst 15:00 Uhr
FV Griesheim : SV Freistett 2 15:00 Uhr
Kreisliga B Staffel 1 2. Spieltag
Sonntag 02.09.2012
SV Eckartsweier : Kehler FV U23 15:00 Uhr
SV Heselhurst : FV Griesheim 15:00 Uhr
SV Freistett 2 : SV Linx 2 15:00 Uhr
SV Neumühl : Spvgg. Sundheim 15:00 Uhr
VfR Rheinbischofsheim : SV Kork 15:00 Uhr
SV Honau : VfR Willstätt 15:00 Uhr
SC Sand : SV Diersheim 15:00 Uhr
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Stirnbänder und ein Triumph
Team des Kehler Fußballvereins traf sich 41 Jahre nach dem Gewinn des südbadischen Meistertitels.
Verändert haben sich alle – bei dem einen mehr, bei dem einen weniger sichtbar – aber die Erinnerungen an den
großen Triumph sind geblieben und wurden bei dem von Jochen Markmann und Harald Bohleber organisierten
Wiedersehen von den »Alten Herren« mit neuem Leben erfüllt. Auch der damalige Erfolgstrainer Hans Herrmann
ließ es sich nicht nehmen, zum »B1-Revival« nach Kehl zu kommen. Der mittlerweile 75-jährige ehemalige Gymnasiallehrer
engagiert sich heute für soziale Projekte in Namibia. Gut bewirtet vom ehemaligen Mittelfeldspieler »Jogi«
Markmann und seiner Frau schwelgten die Meister von 1971 in Erinnerungen. Torjäger Uwe Baaß präsentierte eine
Mappe mit Artikeln aus der Kehler Zeitung, in der die Erfolge der B-Jugend des KFV dokumentiert wurden. Allen
voran der Bericht über das grandiose Finale um die südbadische Meisterschaft, das der KFV in Malterdingen gegen
den FC Neustadt mit 6:2 gewann. »Von Beginn an ließ der spätere Meister keinen Zweifel an seinem Titelgewinn
aufkommen. Er überrannte die Neustädter förmlich. Nach 15 Minuten stand die Partie 3:0 für den Kehler Nachwuchs«,
schrieb die Kehler Zeitung am 5. Juli 1971. Eine Woche davor hatte sich der KFV-Nachwuchs im Qualifikationsturnier
gegen den SV Sinsheim mit 1:0 und gegen den SC Freiburg (unter anderem mit Bimbo Binder) mit 3:0
durchgesetzt und damit das Finale erreicht. In der Punktrunde der Sonderstaffel des Bezirks Offenburg hatte der
KFV in 18 Spielen stattliche 36:0 Punkte und 98:9 Tore erzielt. »Der Sturm hat versagt«, meinte einer beim Wiedersehen,
»die beiden Tore bis zur Hundertermarke hätte er auch noch schießen können.« An Uwe Baaß lag es nicht.
Der Mittelstürmer erzielte allein 38 Treffer. Nur einer ging damals leer aus: Linksverteidiger Dieter Britz. Im letzten
Punktspiel spielten alle für ihn, präsentierten ihm die Bälle praktisch auf dem Servierteller – doch Britz traf kurz vor
Schluss nur die Querlatte des gegnerischen Tores.
Anekdoten gab es beim Wiedersehen der 71er Meistermannschaft genügend zu erzählen. Etwa wie die »Kehler
Jungs« nach einem 15:0-Heimsieg in der Vorrunde gegen Wolfach in der Rückrunde dem vermeintlich unterlegenen
Gegner mit einem Hauch Überheblichkeit und geschmückt mit modischen Stirnbändern gegenübertraten – allerdings
ohne den beruflich verhinderten Trainer Herrmann. Entsprechend lief nichts zusammen. Erst nach dem
Führungstreffer von Libero Jürgen
Wandres kurz vor der Pause platzte der
Knoten, am Ende reichte es noch zu
einem 4:0-Sieg.
Bis auf drei der Ex-Kicker sind heute
noch alle in Kehl oder der Ortenau ansässig.
Dem Fußball sind alle lange verbunden
geblieben, als Jugendtrainer
beispielsweise. Dieter Wendling ist noch
heute Mitglied des Trainerstabs des Südbadischen
Fußballverbandes. Mit einem
Ausflug nach Straßburg, etlichen weiteren
Geschichten von damals und dem
Austausch interessanter Lebensläufe
ging das Treffen zu Ende.
(Kehler Zeitung v. 19.08.2012)
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Neuordnung KFV-Vereinsstruktur
Nachdem wir in der letzten Ausgabe die neue Fußballabteilung unter Jürgen Sax vorgestellt haben,
möchte wir uns heute dem Jugendfußball im Speziellen, den Finanzen und der Verwaltung widmen.
Neuer "Chef" im Jugendfußball ist der gebürtige Villinger Harry Setnik, der sich zuletzt für unsere
Schiedsrichter engagiert hat. Ihm zur Seite stehen als Stellvertreter Hansi Mündel, ein Kehler Urgestein
und früherer KFV-Spieler sowie Ann Susann Preiss für das Verwaltungs-und Passwesen. Wissam
Badr ist verantwortlich für die Kooperationen mit dem KSC und Racing Strasbourg und Bernd Kuhn soll
nach wie vor die Verantwortung für Jugendevents (Hallenturniere, KOMM MIT) übernehmen. Für den
technischen Bereich und somit auch den Einsatz der Jugendbusse ist der bisherige Jugendtrainer Adriano
zuständig.
Auch im Bereich der Finanzen sind Änderungen zu verzeichnen. Neuer Schatzmeister ist der Steuerberater
Werner Jockers; sein Stellvertreter ist der Kehler Unternehmensberater Thomas Kappeler. Für das
Personalwesen ist die Steuerfachfrau Bettina Barth zuständig und das gesamte Spendenwesen hat
"Jogi“ Markmann übernommen.
Auch der Verwaltungsbereich hat Zuwachs bekommen. Neben Sigrid Thoron, die heute ihren Geburtstag
feiert und seit über 16 Jahren im Geschäftszimmer Akzente setzt, der unermüdlichen Gisela Schütterle,
arbeiten auch Rolf Fischerkeller und Ralf Stoll (Mitgliederwesen, KFV-Aktuell) in diesem Resort
mit.
Hinzu kommen noch einige freiwillige Helferinnen und Helfer, insbesondere für den Tageskassenbereich
bei den Oberliga-Heimspielen.
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Unser heutiger Gast:
VfR Mannheim
Der VfR Mannheim ging 1911 aus einer Fusion der Vereine Mannheimer Fußball
Gesellschaft 1896, Mannheimer VfB Union (bis 1908 Fussball Gesellschaft
Union 1897) und Mannheimer Fussball Club Viktoria 1897 hervor. Bekannt
ist der VfR vor allem durch seine Fußballabteilung, doch früher gab es
u.a. auch Abteilungen für Feldhandball und Baseball. Die Vereinsfarben sind
die Farben der Stadt Mannheim blau-weiß-rot.
Der größte Erfolg des VfR ist der Gewinn der Deutschen Meisterschaft 1949.
Im Finale, bekannt als die „Hitzeschlacht“ von Stuttgart – am 10. Juli 1949
wurde im Stuttgarter Neckarstadion Borussia Dortmund vor 92.000 Zuschauern
mit 3:2 n.V. besiegt.
Erwähnenswertes:
Gleich zwei ehemalige Bundestrainer waren als Spieler beim VfR Mannheim als Spieler aktiv. Zum einen
Otto Nerz als Spieler von 1910 bis 1919 und Bundestrainer von 1926 bis 1936 und natürlich der
unvergessene Sepp Herberger als Spieler von 1922 bis 1926 und Bundestrainer von 1936 bis 1964.
Erfolge:
Deutscher Fußballmeister 1949
Süddeutscher Fußballmeister 1925
Süddeutscher Fußballpokalsieger 1959
Deutscher Amateurvizemeister 1996
BFV-Pokalsieger 1972, 1997, 2001
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3. Spieltag
Freitag, 24.08.2012
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Oberliga Baden-Württemberg Kompakt
SGV Freiberg : FSV Hollenbach 18:15 Uhr
SSV Reutlingen : TSV Grunbach
Samstag 25.08.2012
19:30 Uhr
Kehler FV : VfR Mannheim 15:30 Uhr
SpVgg. Neckarelz : SV Spielberg 15:30 Uhr
TSG Balingen : FC Villingen 15:30 Uhr
FCA Walldorf : FC Singen 15:30 Uhr
FC Nöttingen : Offenburger FV
Sonntag, 26.08.2012
15:30 Uhr
Stuttgarter Kickers II : FSV Bissingen 14:00 Uhr
Karlsruher SC II : Bahlinger SC 15:00 Uhr
4. Spieltag
Samstag, 01.09.2012
TSV Grunbach : Kehler FV 15:30 Uhr
FSV Bissingen : Karlsruher SC II 15:30 Uhr
Bahlinger SC : TSG Balingen 15:30 Uhr
FC Villingen : SGV Freiberg 15:30 Uhr
FSV Hollenbach : FC Nöttingen 15:30 Uhr
FC Singen : SpVgg. Neckarelz 15:30 Uhr
SV Spielberg : SSV Reutlingen 15:30 Uhr
VfR Mannheim : Stuttgarter Kickers II
Sonntag, 02.09.2012
15:30 Uhr
Offenburger FV : FCA Walldorf 15:00 Uhr
Tabelle Stand 19.08.2012
Pl Mannschaft Sp. Tore Pkt.
1 SpVgg. Neckarelz 2 3 : 1 6
2 Bahlinger SC 2 5 : 1 4
3 FC Villingen 2 4 : 2 4
4 FSV Hollenbach 2 3 : 1 4
5 FSV Bissingen 2 3 : 2 4
6 FC Nöttingen 1 2 : 0 3
7 SV Spielberg 2 3 : 2 3
8 Offenburger FV 1 2 : 1 3
9 TSV Grunbach 2 3 : 3 3
10 SGV Freiberg 2 3 : 3 3
11 VfR Mannheim 2 2 : 2 3
12 Kehler FV 2 1 : 1 2
13 TSG Balingen 1 1 : 1 1
14 Karlsruher SC II 2 2 : 4 1
15 FCA Walldorf 1 0 : 1 0
16 SSV Reutlingen 2 1 : 4 0
17 FC Singen 2 1 : 4 0
18 Stuttgarter Kickers II 2 1 : 7 0

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Günter Hochfeld
KFV Edelfan und
Kassenprüfer
Unser Schiri:
Tobias Doering
aus Brigachtal
mit seinen Assistenten
Ramon Leisinger
und
Jürgen Schätzle
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Sandra Boser (MdL) kommt zum Kehler FV
Zum siebten Mal in Folge absolvieren Sportler beim Kehler
Fußballverein das "Österreichische Sportabzeichen". Das
“ÖSTA“ ist ein Ehrenabzeichen und wird vom Bundeskanzleramt
(Wien) verliehen.
Training und Abnahme ist noch für Jedermann/frau immer Mittwochs
im September möglich. Es sind, wie beim Deutschen
Sportabzeichen, fünf Übungen aus verschiedenen Kategorien
zu absolvieren.
Die diesjährige Verleihung wird Frau Sandra Boser (MdL) Mitte
Oktober im schönen KFV Vereinsheim übernehmen.
Frau Boser wird zudem einen Vortrag zum Thema “Lohnt es
sich ein Ehrenamt zu übernehmen“ halten.
Sandra Boser
(Mitglied des Landtags)
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KFV unter den letzten Acht im Südbadischen Pokal
Mit einer sehr engagierten Leistung erreichte unser
KFV am vergangenen Mittwochabend in Singen das
Viertelfinale im Südbadischen Pokal.
Bei sengender Hitze, 33 Grad, und enormer Schwüle
war der KFV - über das gesamte Spiel betrachtet - die
überlegene Mannschaft und gewann mit 6:5 nach Verlängerung
und Elfmeterschießen verdient dieses Spiel.
Vor über 300 Besuchern im Hohentwielstadion spielte
unser Team, insbesondere in der zweiten Halbzeit mit
viel Zug nach vorne. Unter der Regie des unermüdlichen
Mittelfeldmotors Yannik Häringer, wollte man
das unglücklich zustande gekommene 1:2 Halbzeitergebnis
korrigieren, was auch kurz vor Spielende durch
Dennis Kaiser gelang.
Der Kehler FV steht nunmehr unter den letzten acht Teams in diesem lukrativen Pokalwettbewerb und
würde sich bei der Auslosung auch über ein Heimspiel freuen.
Zuschauer: 300
Tore für den KFV : Sandmann (31. Minute)
Kaiser (87. Minute)
Im Elfmeterschießen trafen Anis Bouziane, Stefan Laifer, Yannick Häringer und Aaron Zimmerer.
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Unsere Schiris stellen sich vor – heute mit Nils Neuhäuser:
�� Seit wann bis du Schiedsrichter?
Von 1995 - 2004 und wieder seit Januar 2012
�� Hast du selbst Fußball gespielt?
Ja. Ich war Torwart bis zur A-Jugend beim SC Essen-Frintrop 05/21 und als Seniorenspieler
bei Blau-Gelb Essen-Borbeck in der Essener Freizeitliga.
�� Warum wurdest du Schiri?
Das habe ich meinen Vater zu verdanken. In der C-Jugend hatte ich die Chance,
in die C-Jugend-Verbandsliga zu wechseln. Mein Vater wollte den Wechsel
jedoch nicht zulassen und verweigerte meine Abmeldung bei meinem alten und
die Anmeldung bei meinem (vermeintlich) neuen Verein. Aus Wut habe ich mich
dazu entschieden, Schiedsrichter zu werden, zumal mein Bruder schon Schiedsrichter
gewesen ist und der Kontakt zu den Verantwortlichen schnell hergestellt
war. Nach der einer Saison bat mich mein Heimverein darum, wieder zu spielen, was ich dann auch bis
zur A-Jugend tat. Dort galt es dann zu entscheiden, den Weg als SR oder als Spieler zu verfolgen. Ich
hatte dann die Möglichkeit, entweder in der Landesliga als Ersatztorwart auf der Bank zu sitzen oder als
Schiedsrichterassistent in der Landesliga auf dem Feld zu stehen. Die Entscheidung fiel mir daher sehr
leicht...
�� Bis zu welcher Klasse darfst du Spiele pfeifen?
Kreisliga A
�� Gibt es einen Schiri, den du besonders gut findest?
Pierreluigi Collina. Eine absolut unübertreffliche Autorität durch einzigarte nonverbale Kommunikation.
Wenn es ein SR schafft, dass durch einen Regelverstoß seinerseits die Regel geändert wird, weil er
diesen Verstoß plausibel begründet hat, dann kann das nur ein guter gewesen sein.
�� Was sind deine Ziele als Schiedsrichter?
Die jungen SR antworten bestimmt immer: "Bundesliga". Man muss das ganze allerdings realistisch
sehen und von Saison zu Saison schauen, weshalb ich mir das Ziel gesetzt habe, in der nächsten Saison
eine Klasse höher pfeifen zu dürfen als in dieser.
�� Welche Eigenschaften sollte ein guter Schiri mitbringen?
Regelkenntnis, Fitness und Fingerspitzengefühl.
�� Was war bisher dein Highlight als Schiedsrichter?
Jedes Spiel ist ein Highlight auf seine Art und Weise. Es gibt aber drei Spiele, an die ich mich gerne
erinnere: Als Schiedsrichter durfte ich im Jahr 2002 das Finale um die deutsche Gehörlosen-
Meisterschaft zwischen Stuttgart und Bremen leiten. Als Assistent war ich 2000 mit dem damaligen
Bundesliga-Schiedsrichter Marc Seemann im DFB-Pokal-Achtelfinale der Frauen bei der Partie Moers
gegen Potsdam eingesetzt und das aus meiner Sicht größte Highlight war das Freundschaftsspiel zwischen
dem Regionalligisten Rot Weiss Essen gegen den Bundesligisten VfL Bochum im Jahr 2003. Der
Gang aus dem Spielertunnel in so eine Kulisse ist unbeschreiblich...
�� Welchen Tabellenplatz belegt das KFV-Oberliga-Team am Ende der Runde?
Der KFV wird die Saison irgendwo zwischen acht und zwölf beenden.
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Der kompetente Partner für wichtige Dinge
DAMALS WAR´S.....
Mittlerweile 75 Jahre ist es her sie es in der Saison 1937/38 zum
ersten aufeinander mit dem VfR Mannheim in der damaligen
Gauliga Baden kam. In beiden Spielen gab es für den KFV aber
nichts zu erben, der VfR Mannheim gewann sein Heimspiel mit
6:1 und im Rückspiel in Kehl gab man sich mit dem 4:1 Auswärtssieg
auch keine Blöße.
Am Saisonende war dann klar, das der Kehler FV nach als Tabellenvorletzter
wieder in die Bezirksliga absteigen musste, während
sich der VfR Mannheim als Meister der Gauliga Baden für
die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft qualifiziert hatte.
Dort schied der VfR Mannheim unglücklich gegen den amtierenden
Deutschen Meister Schalke 04 wegen des schlechteren Torverhältnisses
in der Zwischenrunde aus, obwohl man das Auswärtsspiel in der legendären Schalker
Glückauf-Kampfbahn mit 2:1 gewinnen konnte. Im letzten Gruppenspiel gegen den SV Dessau spielte
man nur 1:1 und Schalke konnte noch am VfR in der Tabelle vorbeiziehen.
Deutscher Meister 1937/38 wurde dann etwas überraschend Hannover 96. Die Hannoveraner setzten
sich in zwei dramatischen Endspielen gegen Schalke 04 durch. Das erste Endspiel endete nach Verlängerung
3:3, das Wiederholungsspiel gewann Hannover ebenfalls nach Verlängerung mit 4:3. Beide
Endspiele fanden im Berliner Olympiastadion vor jeweils knapp 100.000 Zuschauern statt.
Noch ein Detail am Rande; Aufsteiger in der kommenden Saison der Gauliga Baden war Lokalrivale
Offenburger FV. Aber auch dieser stieg postwendend nach nur einer Saison als Tabellenletzter wieder
in die Bezirksliga ab.
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PNICOLA@NICOLA-INGBUERO.DE
Impressum:
Herausgeber: Kehler Sportwerbe GbR
Montlouisring 55
77767 Appenweier
Tel. 07805/3422
Fax 07805/914737
Redaktion: Kehler Sportwerbe GbR
Claus Haberecht, claus.haberecht@t-online.de
Wissam Badr und Joachim Halm
Anzeigen: Claus Haberecht; Sigrid Thoron; Joachim Halm
Fotos: Michael Fissler, abpraller.de; KFV, Archiv
Druck: Kehler Druck, Weststr. 26, 77694 Kehl
Tel 07851/8704-0
Ausgabe: Nr. 02 vom 25.08.2012 23. Jahrgang
Seite 21

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Schwemmer Anita 73 Jahre
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