schaffen befahrbar
rha22-16
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22<br />
Lokale Wochenzeitung · Ausgabe vom 1.6.2016<br />
Unwetter – es krachte heftig<br />
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bequemes Aufstehen<br />
Region. Die Experten des<br />
Deutschen Wetterdienstes<br />
hatten für das vergangene<br />
Wochenende die heftigen<br />
Gewitter vorhergesagt. Vor<br />
allem am Freitag- und am<br />
Sonntagabend krachte es<br />
heftig am Mittelrhein und<br />
Umgebung. Doch trotz Blitz,<br />
Donner und Starkregen kam<br />
unsere Region im Vergleich<br />
zu Teilen Baden-Württembergs<br />
glimpflich davon. Einige<br />
umgestürzte Bäume und<br />
abgebrochene Äste, kleinere<br />
Erdrutsche und vollgelaufene<br />
Keller machten Bewohnern<br />
und Einsatzkräften zu <strong>schaffen</strong>,<br />
Verletzte<br />
gab<br />
es aber nach<br />
dem Stand<br />
der Dinge keine.<br />
Am Freitagabend kam<br />
es zwischen Alken und Boppard-Buchholz<br />
– dem sogenannten<br />
Alkener Berg – zu<br />
einem Erdrutsch, die Straße<br />
musste für den Verkehr gesperrt<br />
werden. Auch auf der<br />
Hunsrückhöhenstraße ging<br />
zeitweise nichts mehr: Wegen<br />
jeder Menge Schlamm<br />
war die Strecke bei Waldesch<br />
für einige Zeit nicht <strong>befahrbar</strong>.<br />
Auch auf<br />
der Autobahn<br />
zwischen Boppard<br />
und Dieblich<br />
kam der Verkehr<br />
kurzzeitig zum<br />
Erliegen. Eine zweite heftige<br />
Gewitterfront wütete am<br />
Sonntagabend ab 20.30 Uhr<br />
über dem Mittelrheintal, vor<br />
allem die rechte Rheinseite<br />
wurde getroffen. Auf der<br />
B42 wurden in Kestert vier<br />
Autofahrer von Wasser- und<br />
Geröllmassen überrascht und<br />
für einige Zeit in ihren Autos<br />
eingeschlossen. [za]<br />
Fotos: [as/RHA]<br />
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2<br />
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 22/2016<br />
22<br />
IMPRESSUM<br />
Rhein-Hunsrück-Anzeiger<br />
Herausgeber:<br />
Verlag und Agentur<br />
Alfred Strödicke<br />
56154 Boppard-Buchenau<br />
Im Goldregen 19<br />
Tel. 06742/8100001, Fax 938037<br />
E-Mail: info@rha.de<br />
Inhaber/Verleger:<br />
Alfred Strödicke [as]<br />
Redaktion:<br />
Jürgen Zanger [za]: Politik, Wirtschaft:<br />
mail@zanger-medien.de<br />
Stefan Richter [sr]: Satz und<br />
Layout, redakt. Blattmacher<br />
Anzeigen:<br />
Corinna Weiler<br />
Online/Social Media:<br />
Stefan Richter, Kevin Strödicke<br />
Druck: Krupp Druck OHG<br />
Kranzweiherweg 29-31<br />
53489 Sinzig<br />
Für namentlich gekennzeichnete Artikel<br />
sind die Autoren verantwortlich.<br />
Für die Richtigkeit von kostenlosen<br />
Veröffentlichungen keine Gewähr. Für<br />
die Anzeigenveröffentlichungen und<br />
Fremdbeilagen gelten die allgemeinen<br />
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gültige Anzeigenpreisliste vom 1. Januar<br />
2016. Bei Nichtverteilung ohne Verschuldung<br />
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Jegliche Haftung durch technische Einflüsse<br />
ist ausgeschlossen. Kürzungen unverlangt<br />
eingesandter Manuskripte behält<br />
sich die Redaktion ausdrücklich vor.<br />
Erscheinung: wöchentlich, Nr.=KW<br />
Rhein-Hunsrück-Anzeiger in<br />
Zusammenarbeit<br />
mit starken<br />
Medienpartnern:<br />
Weingut Walter Perll präsentierte neue Jahrgänge<br />
Boppard. „Die neuen Jahrgänge<br />
sind spitze“, so Lissy<br />
und Walter Perll (großes Foto<br />
Mitte), „etwas weniger im<br />
Ertrag, aber sehr gute Qualitäten<br />
zeichnen die neuen<br />
Weine aus.“<br />
39 Weine standen insgesamt<br />
auf dem Programm, vom<br />
leichten „Sommerwein“ bis<br />
hin zum kräftigen „Roten“,<br />
wobei jeder für sich einen<br />
Favoriten entdecken konnte.<br />
Beide Veranstaltungstage<br />
waren wieder sehr gut<br />
besucht und das schlechte<br />
Wetter hatte um das Weingut<br />
einen Bogen gemacht -<br />
weitgehend blieb es trocken<br />
und schön und man genoss<br />
die leckeren Weine. [as]<br />
Fotos: [as/RHA]<br />
Maria Ruh Classix trotzte Wetterkapriolen<br />
Urbar/Maria Ruh. Die<br />
Konzerte der „Maria Ruh<br />
Classix“ fanden auf Anhieb<br />
guten Anklang. Bereits bei<br />
René Kollo war die Freilichtbühne<br />
ausverkauft.<br />
Hausherr und Hotellier Gerd<br />
Ripp (Romantikhotel Schloss<br />
Rheinfels) setzt nach dem<br />
gelungen Umbau und der<br />
Neueröffnung im vergangenen<br />
Jahr nun neue Maßstäbe<br />
auf Maria Ruh. Mit der<br />
Veranstaltungsreihe „Maria<br />
Ruh Classix“ bietet die neue<br />
Freilichtbühne ganz besondere<br />
Konzerte.<br />
Am vergangenen Wochenende<br />
fegten die großen Unwetter<br />
auch über das neue<br />
Festgelände hinweg und<br />
sorgten für starken Wind<br />
und Nässe. Kurzentschlossen<br />
verlegte Gerd Ripp<br />
die Konzerte vom Johann<br />
Strauß Orchester Wiesbaden<br />
und von Peter Orloff<br />
mit seinen Schwarzmeer-<br />
Kosaken in die Gasträume<br />
des Ausfluglokals. Dabei<br />
erlebten alle Besucher unvergessliche<br />
Konzerte. Die<br />
Musiker spielten nicht auf<br />
einer Bühne, sondern mitten<br />
zwischen den Gästen,<br />
fast schon eine Wohnzimmeratmosphäre.<br />
Hätte man<br />
so etwas buchen wollen,<br />
wäre es fast nicht bezahlbar<br />
gewesen. So bleibt jedem<br />
– trotz der Unwetter – ein<br />
tolles Konzerterlebnis in Erinnerung.<br />
[as]<br />
Fotos: [as/RHA]<br />
Begeisterndes Konzert<br />
Auch wenn es in der heutigen<br />
Zeit nicht einfach ist kulturelle<br />
Highlights anzubieten, so<br />
finde ich es bewundernswert,<br />
wenn es Privatpersonen und<br />
Geschäftsleute gibt, die das<br />
kulturelle Angebot der Region<br />
bereichern. Dies macht Herr<br />
Ripp in traumhaftem Ambiente<br />
auf der neuen Freilichtbühne<br />
„Maria Ruh“.<br />
Leider spielte bei dem Konzert<br />
mit „Peter Orloff“ das<br />
Wetter nicht mit. Es gelang<br />
aber Herrn Ripp in kürzester<br />
Zeit, die Restauranträume in<br />
einen kleinen Konzertraum zu<br />
verwandeln. Die begeisterten<br />
Besucher erlebten ein einzigartiges<br />
„Hautnah-Konzert“,<br />
während draußen ein Unwetter<br />
tobte. Aber auch die Künstler<br />
hatten offensichtlich viel Spaß<br />
an diesem direkten Kontakt<br />
mit dem Publikum und liefen<br />
zur Höchstform auf.<br />
Hans Peter Röhrig, röhrig-forum,<br />
Kultur-Freundeskreis Treis-Karden
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 22/2016<br />
3<br />
Schwimmbad Boppard – das Warten geht weiter<br />
Boppard. Im September<br />
vergangenen Jahres hat der<br />
Bopparder Stadtrat einstimmig<br />
beschlossen, dass die<br />
„Schwimmbad-Ruine“ saniert<br />
wird. Der Rat gab damals<br />
grünes Licht für die Instandsetzung<br />
von Frei- und Hallenbad.<br />
Die Freude in der Öffentlichkeit<br />
– allen voran bei den<br />
rund 7.000 Unterzeichnern<br />
der Bürgerinitiative „Boppard<br />
braucht wieder sein Freibad“<br />
– war riesig.<br />
Da im Haushalt 2015 200.000<br />
Euro für die Planung und<br />
für 2016 und 2017 jeweils<br />
5 Millionen Euro für das<br />
„Schwimmbad Boppard“<br />
eingestellt sind, rechneten<br />
selbst Pessimisten mit einer<br />
schleunigen Umsetzung des<br />
Projektes. Doch gut acht Monate<br />
nach dem erfreulichen<br />
Stadtratsbeschluss tut sich<br />
im Schwimmbad zumindest<br />
sichtbar noch nichts.<br />
Verständlich, dass angesichts<br />
dieser Tatsache die Stimmung<br />
am Kippen ist. „Wir<br />
sind enttäuscht über das<br />
schleppende Fortkommen“,<br />
sagt Niko Neuser dem RHA.<br />
Neuser, der zusammen mit<br />
Eva Schneider die überparteiische<br />
Bürgerinitiative ins<br />
Leben gerufen hat, hofft, dass<br />
bei einer Informations- und<br />
Diskussionsveranstaltung am<br />
Donnerstag, 2. Juni (19 Uhr,<br />
Kleiner Saal der Stadthalle Boppard),<br />
die Stadtverwaltung den<br />
Stand der Dinge erklärt. „Wir<br />
hoffen, dass Bürgermeister<br />
Dr. Walter Bersch die Ergebnisse<br />
der Ausschreibung und<br />
das weitere Vorgehen der Verwaltung<br />
darstellt“, so Neuser.<br />
Nach Informationen des<br />
RHA ist ein rascher Baubeginn<br />
daran gescheitert, weil<br />
die Planungsleistung nach<br />
einigen Änderungen an der<br />
ursprünglichen Planung neu<br />
ausgeschrieben worden ist.<br />
Ein durchaus sinnvolles Vorgehen,<br />
weil man so etwaige<br />
Vergabefehler vermeidet. Das<br />
Ergebnis der Ausschreibung<br />
wird täglich erwartet.<br />
Ein weiterer Knackpunkt: Die<br />
Kommunalaufsicht (Kreisverwaltung)<br />
verlangt nach unseren<br />
Informationen den Nachweis,<br />
dass man das Frei- und<br />
Hallenbad nach der Fertig-<br />
stellung wirtschaftlich betreiben<br />
kann. „Die Investition des<br />
Bauvorhabens ist mit 10 Millionen<br />
Euro netto gedeckelt“,<br />
so Neuser. „Jetzt bestehen<br />
offenbar noch haushälterische<br />
Bedenken der Kommunalaufsicht“,<br />
sagt Neuser. Eine<br />
Frage, die sich viele Bürger in<br />
diesem Zusammenhang stellen:<br />
Warum können andere<br />
Städte Bäder betreiben?<br />
Die Mitglieder der Bürgerinitiative<br />
hoffen, dass am Donnerstag<br />
nach Ende der Infoveranstaltung<br />
wieder etwas<br />
mehr Zuversicht in Sachen<br />
Schwimmbad einkehrt. Und<br />
sollten Frei- und Hallenbad<br />
nicht gleichzeitig realisierbar<br />
sein, könnte ja auch zumindest<br />
mit den Baumaßnahmen<br />
im Freibad begonnen werden.<br />
„Die Beschlusslage des<br />
Stadtrates würde ein solches<br />
Verfahren ermöglichen. Auch<br />
beim Bau des alten Bades gab<br />
es solch ein gesplittetes Vorgehen“,<br />
so Neuser. „Wir alle<br />
hatten gehofft, dass sich in<br />
diesem Jahr was bewegt. Jetzt<br />
wollen wir wissen, wann die<br />
Bagger auf das Schwimmbadgelände<br />
rollen.“ [za]<br />
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4<br />
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 22/2016<br />
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4. Kinderwelterbetag in Boppard am 5. Juni<br />
Syrisch-Bopparder Sommerfest<br />
Boppard. Zum vierten Mal<br />
wird der Bopparder Kinderwelterbetag<br />
mit einem großen<br />
Angebot an Spielen, kindgerechten<br />
Aktivitäten und Vorführungen<br />
von Kindern für<br />
Kinder für jede Menge Spaß<br />
in Boppard sorgen. Ein Tag,<br />
bei dem wieder alles rund um<br />
das Thema Welterbe in Boppard<br />
aufbereitet wird. Begreifen,<br />
Mitmachen, Anschauen<br />
und viel neues „Altes“ erfahren<br />
unter dem Motto „Märchen<br />
und Sagen“.<br />
Von 13 bis 17 Uhr werden die<br />
historischen Plätze der Stadt<br />
dabei eingebunden. Dazu<br />
gehören der Marktplatz, das<br />
Römer-Kastell, die obere<br />
Rheinpromenade, Marienberger-Park,<br />
die Stadthalle Boppard<br />
und die Kurfürstliche<br />
Burg mit dem Museum.<br />
Auch dieses Mal am Marktplatz<br />
zu finden, sind die TG<br />
Boppard und ihr „Circus Maximus“<br />
– mit zahlreichen römischen<br />
Spielen sowie ein<br />
Luftballon-Weitflugwettbewerb<br />
mit Aussicht auf tolle<br />
Preise, organisiert von der<br />
Tourist Information Boppard.<br />
Bei der Stadthalle wartet „Mit<br />
Pippi, Sams und Co. auf Rätseltour“<br />
eine lustige Bücherrallye<br />
der Stadtbücherei rund<br />
um die Stationen des Kinder-<br />
Welterbetages auf viele Teilnehmer.<br />
In der Stadthalle<br />
heißt es: „Jetzt wird’s dunkel!“<br />
mit der Schwarzlichttheater-Gruppe<br />
der AWO.<br />
Zwischen den verblüffenden<br />
Effekten mit Dunkelheit und<br />
Licht wird es musikalisch.<br />
Die Kreismusikschule, Musikfreunde<br />
Boppard Weiler<br />
und die Bläserklasse der<br />
Michael-Thonet-Schule begleiten<br />
Groß und Klein die<br />
Tonleiter rauf und runter.<br />
Wer da vor lauter Staunen<br />
Hunger bekommt, kann sich<br />
im Foyer seine Pizza selbst<br />
belegen.<br />
„Die Römer sind da!“ – die<br />
historische Römergruppe Cohorte<br />
XXVI gibt im Römer<br />
Kastell Einblick in das Römerleben<br />
vor 2.000 Jahren und im<br />
Marienberger Park heißt es<br />
Spaß an, auf und mit Seilen –<br />
ein abenteuerliches Angebot<br />
der JugendBegegnungsStät-<br />
Anzeige<br />
te (JBS) St. Michael und der<br />
Fritz-Straßmann-Schule.<br />
Die Bopparder Pfadfinder<br />
vom Stamm Vasqua bieten<br />
Waldabenteuer mit Stockbrot<br />
backen und wer möchte,<br />
nimmt sich seinen ganz persönlichen<br />
Schnappschuss mit.<br />
Schon K.O.? Der Shuttleverkehr<br />
zwischen den Stationen,<br />
durchgeführt von<br />
Herrn Breitbach mit seinem<br />
Kutschenexpress, ermöglicht<br />
auch den Fußkranken eine<br />
Teilnahme an allen Aktionen.<br />
Kutschiert man in die Rheinallee,<br />
so warten beim Musikpavillon<br />
die Kindergärten<br />
und Kindertagesstätten auf<br />
alle Kleinen und Junggebliebenen<br />
mit einem riesigen Angebot<br />
an Bastelarbeiten und<br />
Aktionen, wie beispielsweise<br />
dem Schattentheater.<br />
Das Museum der Stadt ist<br />
auch dabei und lädt nach einer<br />
Kennenlern-Tour mit Sir<br />
Boppi ein, die Burg zu malen<br />
und sein Bild auszustellen.<br />
Also nix wie hin zum 4. Kinderwelterbetag<br />
in Boppard,<br />
denn den Nächsten gibt es erst<br />
wieder 2018. Der Programmflyer<br />
liegt an allen Stationen<br />
aus. Nähere Info unter: www.<br />
boppard-tourismus.de.<br />
Boppard. Jeder Bopparder<br />
Bürger ist am Freitag, 3.<br />
Juni, herzlich ins Janusz-<br />
Korczak-Haus, Auf der Zeil<br />
12, in Boppard eingeladen<br />
landestypische, aber auch<br />
hiesige Spezialitäten zu probieren.<br />
So wird zum Beispiel<br />
in einem orientalisch inspirierten<br />
Zelt Tee, Kaffee und<br />
Mokka gereicht.<br />
Die neuen Mitbürger freuen<br />
sich darauf, den Besuchern<br />
die Anfänge ihres Gemüsegartens,<br />
die Gemeinschaftsräume,<br />
die Anlage zu zeigen.<br />
Nicht nur für das leibliche<br />
Wohl ist gesorgt, sondern auch<br />
Öffentliches Lager<br />
der Bopparder Pfadfinder<br />
Boppard. Am vorletzten<br />
Mai-Wochenende fand ein<br />
öffentliches Lager der Bopparder<br />
Pfadfinder auf dem<br />
Jugendzeltplatz Boppard<br />
statt.<br />
Die Kinder tauchten in die<br />
Geschichte des Dschungelbuches<br />
ein und machten sich<br />
viel Unterhaltung für Groß<br />
und Klein, Spiele, Musik und<br />
die Vorstellung traditioneller<br />
Handwerkskunst. Der Eintritt<br />
ist frei. Getränke und Speisen<br />
werden für einen kleinen Betrag<br />
verkauft, um hoffentlich<br />
schon in diesen Sommer einen<br />
kleinen Spielplatz für die Kinder<br />
aufbauen zu können.<br />
Die Bewohner des Janusz<br />
Korczak Hauses, unterstützt<br />
von vielen Haupt- und Ehrenamtlichen<br />
Helfern und<br />
der AWO-Rheinland, heißen<br />
Sie am Freitag ganz herzlich<br />
willkommen, wann immer<br />
Sie Zeit finden.<br />
bei einem Geländespiel auf<br />
die Suche nach dem Bären<br />
„Balu“. Die Kinder lernten<br />
in verschiedenen Workshops<br />
dann, wie man das Leben im<br />
Dschungel am besten meistert,<br />
was sich auch im Pfadfinderleben<br />
oft als praktisch<br />
erweisen kann.
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 22/2016<br />
5<br />
Boppard. Bei der Kinderkleiderbörse<br />
im Frühjahr konnte<br />
ein Spendenbetrag von 450,-<br />
Euro erzielt werden.<br />
Der Betrag wurde aufgeteilt<br />
in eine Spende für die<br />
Ferienaktion der AWO, für<br />
die Ferienaktion des Haus<br />
„Niedersburg“ und an den<br />
Kindergarten „Franziska“ in<br />
Boppard-Buchenau.<br />
Die nächste Kinderkleiderbörse<br />
wird am Samstag, 29.<br />
Oktober, im Gemeindezentrum<br />
St. Michael in Boppard<br />
stattfinden.<br />
Kinderkleiderbörse Boppard spendet<br />
v.l. Sarah Schuchardt, Marion Kaiser, Simone Decker (Kinderkleiderbörse),<br />
Monika Napp, Leiterin Kindergarten Buchenau, und<br />
Petra Erbar (Kinderkleidebörse)<br />
Anzeige<br />
Kant-Schüler helfen Blutkrebspatienten<br />
Boppard. Wie funktioniert<br />
die Blutbildung im Knochenmark?<br />
Wie die Immunabwehr?<br />
Wie werden täglich im<br />
Labor der Stefan-Morsch-Stiftung<br />
Gene untersucht, um für<br />
Blutkrebspatienten passende<br />
Stammzellspender zu finden?<br />
Um das und mehr rund um<br />
die Themen Leukämie und<br />
Stammzellspende zu erfahren,<br />
besuchten 20 Schüler<br />
des Kant-Gymnasiums Boppard<br />
während der Projekttage<br />
die Stammzellspenderdatei in<br />
Birkenfeld.<br />
Wie wichtig die Hilfe für<br />
Leukämie- und Tumorkranke<br />
ist und wie man helfen kann,<br />
zeigte die Projektgruppe während<br />
des Schulfestes mit einem<br />
Infostand und Plakaten. 45<br />
Menschen ließen sich bei Mitarbeitern<br />
der Datei als potenzielle<br />
Spender registrieren und<br />
bekamen als Dankeschön ein<br />
Kurs „Rettungsschwimmabzeichen Silber“<br />
Bad Salzig. Ab dem<br />
2. September bietet<br />
die DLRG Bad Salzig<br />
einen Rettungsschwimmkurs<br />
der<br />
Stufe Silber an. Die<br />
Ausbildung findet im<br />
Hallenbad St. Goarshausen<br />
- Ortsteil Heide<br />
statt.<br />
In diesem Kurs werden<br />
die Teilnehmer Grundkenntnisse<br />
und Fertigkeiten<br />
der Rettung und Wiederbelebung<br />
Ertrinkender erwerben.<br />
Voraussetzungen zur Teil-<br />
von den Schülern der neunten<br />
bis elften Klasse entworfenes<br />
Armband mit der Aufschrift<br />
„Wir sind Lebensretter“.<br />
„Das Projekt kam vor zwei<br />
Jahren bei den Schülern sehr<br />
gut an und diesmal haben sich<br />
viele für das Thema ‚Leukämie<br />
und Stammzellspende –<br />
Gemeinsam gegen Blutkrebs‘<br />
gemeldet“, freut sich Biologielehrerin<br />
Jenny Reinartz, die<br />
die Gruppe mit ihrer Kollegin<br />
Nadine Petry leitet. „Auch<br />
nahme sind gute Schwimmkenntnisse,<br />
körperliche Eignung<br />
sowie ein Mindestalter<br />
von 15 Jahren. Ebenfalls ist<br />
ein Nachweis eines gültigen<br />
diesmal war die Kooperation<br />
mit der Stiftung unkompliziert.<br />
Ein Anruf hat genügt.“<br />
Der Kontakt zu Schulen<br />
und Universitäten hat in der<br />
Stefan-Morsch-Stiftung einen<br />
hohen Stellenwert. Emil<br />
Morsch, Vorstandsvorsitzender<br />
der Spenderdatei: „Wir<br />
wollen jungen Menschen<br />
vermitteln, dass mit einer<br />
Stammzellspende das Leben<br />
von Leukämiekranken gerettet<br />
werden kann.“<br />
Erste-Hilfe-Kurses<br />
oder Erste Hilfe-<br />
Trainings (nicht älter<br />
als zwei Jahre) erforderlich.<br />
Anmeldungen sind<br />
unter bad-salzig.dlrg.<br />
de/ausschreibungen<br />
möglich. Die Teilnehmerzahl<br />
ist auf<br />
zehn begrenzt. Weitere<br />
Informationen zum Kurs<br />
und der DLRG Bad Salzig<br />
unter bad-salzig.dlrg.de oder<br />
E-Mail an Ausbildung@badsalzig.dlrg.de.<br />
Buchenauer Nachbarschaft<br />
Nachbarmeister im Amt bestätigt<br />
Buchenau. Am 13. Mai fand<br />
im Hotel „Royal“ in Buchenau<br />
die Mitgliederversammlung<br />
der Buchenauer Nachbarschaft<br />
statt. Nach den Berichten<br />
des Vorstandres wurde der<br />
Vorstand neu gewählt.<br />
Einstimmig wurde Peter Kockelmann<br />
als Nachbarmeister<br />
in seinem Amt bestätigt.<br />
Ebenso gehören dem neuen<br />
Vorstand wieder Harald<br />
Knopp als Kassierer, Mike<br />
O‘Regan, Fiorella Grimani-<br />
Seniorentreff im Niederkirchspiel<br />
Oppenhausen. Der Seniorentreff<br />
Niederkirchspiel lädt am<br />
7. Juni, 9 Uhr, zum leckeren<br />
Frühstück, geselliger Unterhaltung<br />
und einem Treffen in<br />
froher Runde ins Gasthaus<br />
„Tenne“ in Oppenhausen ein.<br />
Der Kostenbeitrag beträgt 5,-<br />
Euro pro Person.<br />
Höhler und Joanna Szymanska<br />
an. Neu in den Vorstand<br />
wurden Volker Horchler und<br />
Jörg Jouaux gewählt.<br />
Mit großem Applaus und einem<br />
herzlichen Dankeschön<br />
für seine fast 20-jährige<br />
Vorstandsarbeit wurde Dick<br />
Schut aus dem Vorstand verabschiedet.<br />
Der neue Vorstand<br />
wird nun seine Arbeit<br />
aufnehmen und das Buchenauer<br />
Waldfest (27. und 28.<br />
August) vorbereiten.<br />
Anmeldung bis 3. Juni bei Liesel<br />
Schuch, Tel. 06745/1798,<br />
ebenfalls für einen gewünschten<br />
Fahrdienst. Das Orga-Team<br />
würde sich über zahlreiche<br />
Besucher aus Oppenhausen,<br />
Herschwiesen, Hübingen,<br />
Windhausen, Kröpplingen und<br />
Stabenhof freuen.
6<br />
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 22/2016<br />
Oppenhausen. Sie sind Eltern<br />
eines Kleinkindes oder wollen<br />
sich die waldverbundene<br />
Gemeinschaftseinrichtung<br />
für 2 ¾ bis 6-jährige Kinder<br />
näher anschauen?<br />
Sie besuchen eine weiterführende<br />
Schule mit sozialpädagogischem<br />
Schwerpunkt<br />
oder befinden sich in der entsprechenden<br />
Ausbildung und<br />
interessieren sich für unsere<br />
Naturnahe Kindertagesstätte „Winkelholzbande“<br />
„Abend der offenen Tür“<br />
Konzeption? Die<br />
in<br />
Trägerschaft<br />
der Stadt Boppard<br />
arbeitende<br />
Kindertagesstätte<br />
„Winkelholzbande“<br />
bietet Interessierten<br />
oder<br />
Eltern die Gelegenheit,<br />
sich über die Betreu-<br />
ungs- und Bildungsmöglichkeiten<br />
der Einrichtung und der<br />
Arbeitsweise zu informieren.<br />
Die zweigruppige Einrichtung,<br />
40 Plätze insgesamt und<br />
davon 20 Ganztagsplätze,<br />
liegt bei Boppard-Oppenhausen<br />
am Rande eines Waldgebietes<br />
und gestaltet den<br />
Kindergartenvormittag überwiegend<br />
unter freiem Himmel<br />
in einem der vielfältigen<br />
„Waldzimmer“. An bestimmten<br />
Tagen und Tageszeiten<br />
werden die Annehmlichkeiten<br />
und das erweiterte Angebot,<br />
das ein festes Gebäude<br />
bietet, genutzt.<br />
Der Informationsabend auf<br />
dem KiTa-Gelände findet am<br />
Dienstag, 7. Juni, 19.30 Uhr,<br />
statt. Das Team der Kindertagesstätte<br />
lädt herzlich ein und<br />
freut sich auf eine rege Beteiligung.<br />
Bitte denken Sie an<br />
wettergerechte Kleidung und<br />
geeignetes Schuhwerk. Für<br />
Nachfragen oder Anmeldung<br />
können Sie sich gerne unter<br />
Tel. 06745/9384 oder E-Mail<br />
kiga-winkelholzbande@t-online.de<br />
melden.<br />
3. Hoffest im Café Hillen - eine gelungene Veranstaltung<br />
Buchholz. Bei bestem Wetter<br />
und guter Musik herrschte<br />
bei den mehr als dreihundert<br />
Zuschauern eine super Stimmung.<br />
Es war ein toller Hoffest-Abend<br />
im Café Hillen.<br />
Die siebenköpfige Band „Lift<br />
Off“ heizte mit ihrer neuen<br />
Bühnenshow dem Publikum<br />
mächtig ein und wurde dafür<br />
mit viel Applaus belohnt.<br />
Wie in den Jahren zuvor, war<br />
das Team vom Café Hillen<br />
bestens vorbereitet. Bei gutem<br />
Essen, Cocktails und<br />
Buchholz. Der Ortsbeirat hat<br />
beschlossen, den Seniorentag<br />
am Samstag, 4. Juni, in<br />
einem Zelt mit Fußboden auf<br />
dem Dorfplatz am Gemeindehaus<br />
in der Mühlenstraße<br />
durchzuführen. Alle Mitbürvielem<br />
mehr konnten es sich<br />
die Gäste gut gehen lassen.<br />
Ein großer Dank geht an alle<br />
Helfer, ohne die diese Veranstaltung<br />
nicht möglich gewesen<br />
wäre.<br />
VVV-Holzfeld hält Wanderwege frei<br />
Holzfeld. Die Spazier- und<br />
Wanderwege in der Holzfelder<br />
Gemarkung werden<br />
bekanntlich nicht nur von<br />
Wandertouristen genutzt,<br />
auch die Holzfelder Bürger<br />
genießen beim Spaziergang<br />
die vielfältige Landschaft mit<br />
ihren einmaligen Ausblicken.<br />
Umso wichtiger ist es, dass<br />
die Wege passierbar bleiben<br />
und herein wachsende Hecken<br />
und Dornen sowie der<br />
Aufwuchs im Weg und an<br />
den Sitzbänken freigeschnitten<br />
werden.<br />
Neben den regelmäßig durchgeführten<br />
Mäharbeiten an den<br />
Spazier- und Wanderwegen,<br />
haben die Aktiven des VVV-<br />
Holzfeld deshalb am 21. Mai<br />
in einer Freischneidaktion<br />
dafür gesorgt, dass herein<br />
wachsendes Gestrüpp zurück<br />
geschnitten wird.<br />
Am Grill vor der VVV-Garage<br />
wurden die weiteren<br />
anstehenden Arbeiten in gemütlicher<br />
Runde besprochen.<br />
Der VVV-Holzfeld bedankt<br />
sich bei allen Aktiven für ihre<br />
Teilnahme an der Aktion.<br />
Neue Brücken im Heimbachtal<br />
Anzeige<br />
Einladung zum Buchholzer Seniorentag<br />
ger, die in diesem Jahr das 65<br />
Lebensjahr vollendet haben<br />
oder vollenden, lade ich zusammen<br />
mit ihren Partnern<br />
herzlich ein.<br />
Beginn ist um 11.45 Uhr. Ab<br />
etwa 12.15 Uhr gibt es Mit-<br />
tagessen, ab 15 Uhr Kaffee<br />
und Kuchen. Gegen 17 Uhr<br />
wird die Veranstaltung enden.<br />
Umrahmt wird der Seniorentag<br />
durch den Frauenchor<br />
„Heideklang“ Buchholz, die<br />
Musikgruppe „hinnerscht de<br />
firerascht - Lieder zum Mitsingen“<br />
aus Buchholz und<br />
eventuelle Auftritte weiterer<br />
Gruppen.<br />
Wer beim Auf- und Abbau<br />
helfen möchte, ist herzlich<br />
willkommen. Wegen der<br />
Planung der Arbeiten wäre<br />
es förderlich, wenn sich freiwillige<br />
Helfer im Vorfeld bei<br />
mir, Tel. 801730, melden<br />
würden.<br />
Rudolf Bersch, Ortsvorsteher<br />
St. Goar. Nachdem St. Goars<br />
Bauhofleiter Jürgen Goedert<br />
zuletzt einen Arbeitstrupp<br />
aus Fellen und dann die Marschierer<br />
der Wanderfreunde<br />
Rheinfels zum ehrenamtlichen<br />
Arbeitseinsatz beim<br />
Bau von zwei Holzbrücken<br />
auf dem Wanderweg im<br />
Heimbachtal zwischen den<br />
beiden Stadtteilen Fellen und<br />
Werlau gewinnen konnte, gelang<br />
ihm jetzt dasselbe beim<br />
Bau der dritten Brücke.<br />
Er konnte dazu die von Wilmut<br />
Wagner geführten „Mitt-<br />
wochswanderer“ aus Werlau<br />
überzeugen, die auch ansonsten<br />
bei der Unterhaltung<br />
des Wanderwegenetzes rund<br />
um ihr Dorf ehrenamtlich<br />
Hand anlegen.<br />
„Jetzt fehlt nur noch eine<br />
weitere neue Brücke, die<br />
auf einem Seitenweg vom<br />
Heimbach-Wanderweg durch<br />
die Werlauer Schweiz zum<br />
Hartenberg führt“, erklärte<br />
Jürgen Goedert, dem die<br />
ständige Pflege des St. Goarer<br />
Wanderwegenetzes am<br />
Herzen liegt.
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 22/2016<br />
7
8<br />
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 22/2016<br />
Scheckzahlungen an Finanzämter<br />
Schnelle Bearbeitung nur über Landesfinanzkasse möglich<br />
St. Goarshausen. Um<br />
Zahlungen an die Finanzämter<br />
per Scheck schnell<br />
bearbeiten zu können,<br />
müssen diese direkt an<br />
die Landesfinanzkasse<br />
gesendet werden. Seit<br />
dem 2. Januar 2016 gilt<br />
hierfür die folgende Adresse:<br />
Landesfinanzkasse<br />
Daun, Berliner Straße 1,<br />
54550 Daun. Diese Änderung<br />
gilt für Zahlungen<br />
an die Finanzämter Bad<br />
Neuenahr-Ahrweiler, Altenkirchen-Hachenburg,<br />
Montabaur-Diez, Koblenz,<br />
Mayen, Neuwied, St.<br />
Goar-St. Goarshausen und<br />
Simmern-Zell.<br />
Landratswahl Mayen-Koblenz:<br />
„Keine Formsache - auch bei nur einem Kandidaten“<br />
Kreis MYK. Am 12. Juni<br />
wird der Landrat des Landkreises<br />
Mayen-Koblenz<br />
gewählt. Das Kreishaus erreichen<br />
derzeit mehrere Anfragen,<br />
die sich vor allem um<br />
eine Frage drehen: Muss es<br />
überhaupt eine Wahl geben,<br />
da es doch nur einen Kandidaten<br />
gibt? Wir sprachen mit<br />
Helmut Eich, stellvertretender<br />
Wahlleiter und Büroleiter<br />
der Kreisverwaltung, über<br />
dieses Thema.<br />
Seit dem 25. April steht fest:<br />
Es gibt nur einen Kandidaten<br />
für das Amt des Landrats.<br />
Könnte man nicht Zeit<br />
und Kosten sparen, indem<br />
der Kreistag diese Wahl<br />
übernimmt? Das gab es<br />
früher ja auch.<br />
Nein, das geht nicht. Der Gesetzgeber<br />
hat dieses Verfahren<br />
ja bewusst neu geordnet,<br />
damit die Wähler direkt entscheiden<br />
können. Die einzige<br />
vorgesehene Ausnahme, wo<br />
der Kreistag wählen könnte,<br />
wäre dann gegeben, wenn es<br />
keinen Kandidaten gegeben<br />
hätte.<br />
Da es nur einen Bewerber<br />
gibt: Könnte er seine Kandidatur<br />
zurückziehen, um<br />
sich dann vom Kreistag<br />
wählen zu lassen?<br />
Nein, hier greift das Kommunalwahlgesetz<br />
und schließt<br />
das aus: Da der Wahlausschuss<br />
bereits formal über<br />
die Zulassung der Bewerbung<br />
entschieden hat, ist die<br />
Zurücknahme nicht möglich.<br />
Da stellen nun manche die<br />
Helmut Eich: „Das Wahlrecht ist<br />
eines der höchsten Güter unserer<br />
Demokratie.“<br />
Frage: Wozu soll man sein<br />
Kreuz machen gehen, wenn<br />
es zwischen nichts auszuwählen<br />
gibt.<br />
Das ist so nicht richtig: Es<br />
bleibt eine Wahl - und es<br />
wäre auch früher eine gewesen,<br />
als noch der Kreistag<br />
entschieden hat. Es gibt einen<br />
Kandidaten - und der benötigt<br />
die Mehrheit der Stimmberechtigten.<br />
Sehen Sie Gründe, warum<br />
es keine weiteren Kandidaten<br />
gibt?<br />
Darüber kann man nur spekulieren.<br />
Desinteresse?<br />
Es steht mir nicht zu, das zu<br />
kommentieren. Es kann viele<br />
Gründe geben. Das Amt<br />
verlangt einen enormen persönlichen<br />
Einsatz, Sach- und<br />
Fachkompetenz. Wer seinen<br />
Hut in den Ring wirft, muss<br />
erklären, warum er sich zur<br />
Wahl stellt. Auch als Einzelbewerber,<br />
denn der Wähler<br />
kann ja mit Ja oder Nein abstimmen.<br />
Aber genauso klar<br />
muss sein: Kein Einzelbewerber<br />
muss sich dafür rechtfertigen,<br />
dass es keine weiteren<br />
Kandidaten gibt.<br />
Dennoch dürfte die Wahl<br />
Formsache sein, oder?<br />
Bei Wahlen müssen formale<br />
Fragen sauber abgearbeitet<br />
werden, aber Formsache ist<br />
eine Wahl nach meinem demokratischen<br />
Verständnis<br />
nie: Das Wahlrecht ist eines<br />
der vornehmsten Rechte der<br />
Bürger und eines der höchsten<br />
Güter der Demokratie.<br />
Es gibt keine Verpflichtung,<br />
wählen zu gehen, ich sehe<br />
das aber als Bürgerpflicht.<br />
Die Wahlbeteiligung dürfte<br />
aber gering sein.<br />
Realistisch betrachtet? Ja.<br />
Das ändert jedoch nichts an<br />
der Bedeutung jeder einzelnen<br />
Stimme. Die Wähler<br />
entscheiden selbst bei einem<br />
einzigen Kandidaten: Möchte<br />
ich, dass der Kandidat unseren<br />
Landkreis für acht Jahre<br />
führt – und in diesem Fall<br />
für weitere acht Jahre – oder<br />
nicht. Ich wünsche mir, dass<br />
möglichst viele ihr Wahlrecht<br />
gebrauchen. Aktuell flüchten<br />
tausende Menschen, weil in<br />
ihrem Land Krieg und Diktatur<br />
herrschen. Uns sollte das<br />
Wahlrecht so viel wert sein,<br />
am 12. Juni an die Wahlurne<br />
zu gehen – oder Briefwahl<br />
zu beantragen. Die Wahlbenachrichtigungen<br />
wurden<br />
und werden in diesen Tagen<br />
zugestellt.<br />
Flughafen Hahn:<br />
CDU: Ryanair verlagert sein Geschäft<br />
Region. Aktuellen Presseberichten<br />
zufolge fliegt die<br />
Fluggesellschaft Ryanair nun<br />
von Luxemburg aus Ziele an,<br />
die sie bisher insbesondere<br />
vom Flughafen Hahn bedient<br />
hat. Außerdem wird berichtet,<br />
dass der Verkaufsprozess des<br />
Flughafens bereits weit fortgeschritten<br />
sei. Dazu erklären<br />
der örtliche Abgeordnete<br />
der CDU-Landtagsfraktion,<br />
Hans-Josef Bracht, und der<br />
stellvertretende Fraktionsvorsitzende,<br />
Alexander Licht:<br />
„Ryanair verlagert sein Geschäft<br />
sukzessive vom Hahn<br />
weg – in die unmittelbare<br />
Nachbarschaft. Den Aussagen<br />
nach ist zu vermuten, dass die<br />
Gesellschaft künftig Luxemburg<br />
zu einem ihrer Drehkreuze<br />
machen wird. Wieder<br />
schlechte Nachrichten für die<br />
Region und die Mitarbeiter<br />
des Flughafens. Die Landesregierung<br />
kümmert sich offensichtlich<br />
seit Jahren nicht<br />
mehr um den größten Kunden<br />
am Hahn, denn diese Entwicklung<br />
kommt bei weitem<br />
nicht überraschend.<br />
Anderen Kunden geht es<br />
ähnlich. Auch die Fluglinie<br />
Germania lässt ihr von der<br />
Regierung noch gefeiertes<br />
Engagement augenscheinlich<br />
austrudeln – selbst die wenigen<br />
Flüge pro Jahr stehen zur<br />
Diskussion.<br />
Die CDU befürchtet, dass die<br />
Landesregierung nur noch an<br />
einem schnellen Verkauf interessiert<br />
ist. Fraglich ist, ob<br />
sie deshalb bei potenziellen<br />
Käufern sorgfältig prüft, ob<br />
diese ein tragfähiges Konzept<br />
für eine erfolgreiche Zukunft<br />
des Flughafens haben.<br />
Wir können nur hoffen, dass<br />
sich am Hahn nicht wiederholt,<br />
was sich in Mecklenburg-<br />
Vorpommern abspielt. Dort<br />
gelingt es chinesischen Investoren<br />
seit Jahren nicht, den Regionalflughafen<br />
Parchim auf<br />
die Erfolgsspur zu führen.<br />
Die CDU-Landtagsfraktion<br />
hat Anfragen an die Landesregierung<br />
gestellt, um sich<br />
für Transparenz im Verkaufsprozess<br />
einzusetzen.“<br />
Foto: © Flughafen Frankfurt-Hahn/<br />
Thomas Frey
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 22/2016<br />
9
10<br />
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 22/2016<br />
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Pflanzen erzählen<br />
Morshausen. Regelmäßig<br />
ausgebucht sind die Kräuterwanderungen<br />
mit Heike<br />
Gaudenti. Auch für die literarische<br />
Kräuterwanderung<br />
in Morshausen am Dienstag,<br />
14. Juni, gibt es nur noch wenige<br />
Karten.<br />
Auf dem ersten zertifizierten<br />
Spazierweg Deutschlands, den<br />
„Murscher Aussichten“ lässt<br />
die Kräuterbuchautorin Pflanzen<br />
aus dem Nähkästchen<br />
plaudern: Einige Pflanzen besuchen<br />
wir in ihrem Zuhause<br />
höchstpersönlich und lassen<br />
uns von literarischen Texten<br />
und der Natur des Hunsrücks<br />
verzaubern und inspirieren.<br />
Kleine körperliche und mentale<br />
Übungen lassen uns warm<br />
werden mit solcherlei Pflanzenbotschaften<br />
und neue Bekanntschaften<br />
schließen. Der<br />
Wanderer erhält zu humorvollen<br />
Informationen kleine Grüße<br />
aus der Naturküche.<br />
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Treffpunkt ist um 17:30 Uhr<br />
an der Jakob-Kneip-Eiche in<br />
Morshausen. Dauer: etwa 3<br />
Stunden (4 km).<br />
Info + Karten: Zentrum am<br />
Park, Rhein-Mosel-Straße 45,<br />
Emmelshausen, Tel. 06747/<br />
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Mittelrhein Riesling Charta – schon probiert?<br />
Der Juni steht ganz im Zeichen<br />
des Mittelrhein-Rieslings:<br />
Seminar am 3. Juni,<br />
Charta Lounge am 4. Juni<br />
und Jahrgangspräsentation<br />
am 11. Juni 2016<br />
Mittelrhein. Weinliebhaber<br />
finden Anfang Juni reichlich<br />
Anlass für einen Aufenthalt<br />
am Mittelrhein. Ganz unter<br />
dem Vorzeichen qualitativ<br />
hochwertiger Weine stehen<br />
Anfang Juni gleich drei Veranstaltungen<br />
der Mittelrhein<br />
Riesling Charta auf dem Programm.<br />
Die Bandbreite reicht<br />
von einem Seminar zu den<br />
Charta-Weinen über einen<br />
entspannten Charta-Lounge-<br />
Abend auf Maria Ruh bis zur<br />
Jahrgangspräsentation am 11.<br />
Juni in Koblenz.<br />
Weinseminar<br />
Schon einen Tag vor der Charta-Lounge<br />
haben Weinbegeisterte,<br />
Weinwissbegierige und<br />
Weininteressierte die Gelegenheit,<br />
auf Maria Ruh die<br />
Profil- und Charta-Weine mit<br />
einem Weinfachmann zu erforschen.<br />
In einem Weinseminar<br />
am Freitag, 3. Juni, 19 bis<br />
21 Uhr stellt Weinakademiker<br />
Markus Erb die Mittelrhein-<br />
Riesling-Charta-Weine vor.<br />
Dabei werden sowohl die Idee<br />
und das Konzept der Charta<br />
vorgestellt, als auch die Weinqualitäten<br />
des Mittelrheins<br />
miteinander besprochen. Ein<br />
informativer, abwechslungsreicher<br />
und auf keinen Fall<br />
„trockener“ Abend zum Mittelrhein<br />
und seinen Charta-<br />
Weinen in stilvoller Umgebung<br />
erwartet die Teilnehmer.<br />
„Charta-Lounge“<br />
„Charta-Lounge“ nennt sich<br />
eine ganz neue Veranstaltung,<br />
die erstmals am 4. Juni<br />
auf Maria Ruh in Urbar stattfindet.<br />
Rheinromantik vom<br />
Feinsten ist garantiert, wenn<br />
die Winzer am Samstagabend<br />
in lockerer Atmosphäre auf<br />
die Rheinhöhen gegenüber<br />
des berühmten Loreleyfelsens<br />
einladen.<br />
„Der Blick in das Tal ist phänomenal!“<br />
freut sich Bernhard<br />
Praß, Vorsitzender der<br />
Mittelrhein Riesling Charta.<br />
„Das wiederbelebte Ausflugsziel<br />
nutzen wir deshalb<br />
gerne auch für eine tolle<br />
Sommer-Veranstaltung ganz<br />
im Zeichen unserer besten<br />
Rieslinge.“ so Prass weiter,<br />
und: „Hoffen wir, dass das<br />
Wetter mitspielt!“<br />
Ab 17 Uhr werden die drei<br />
Profilweine „Handstreich“,<br />
„Felsenspiel“ und „Meisterstück“<br />
im Vordergrund der<br />
angebotenen Weine stehen.<br />
Aber auch andere Weine der<br />
Charta Winzer werden angeboten.<br />
Die Charta-Winzer<br />
wollen mit der besonderen<br />
Atmosphäre und Umgebung<br />
vor allem auch jüngere Zielgruppen<br />
für ihren Riesling begeistern.<br />
„Mit Life-Musik und<br />
einem Catering des Romantik-Hotels<br />
Schloss Rheinfels<br />
wird es sicherlich eine qualitativ<br />
hochwertige und runde<br />
Veranstaltung“, so Praß.<br />
Jahrgangspräsentation<br />
Am 11. Juni lädt die Charta<br />
dann in Koblenz zur Jahrgangspräsentation<br />
der Charta-<br />
und Profil-Weine in die<br />
Lange Linie der Festung<br />
Ehrenbreitstein ein. Von 12<br />
bis 18 Uhr können 40 bis 50<br />
Weine unter fachmännischer<br />
Begleitung der Charta-Winzer<br />
verkostet werden.<br />
Der zur Bundesgartenschau<br />
2011 neu glasüberdachte Innenhof<br />
im „Haus des Genusses“<br />
ist wie ge<strong>schaffen</strong> für<br />
Weinveranstaltungen. Zudem<br />
bietet dieser Gebäudeteil der<br />
Festung zwei interessante<br />
Ausstellungen: das „Wein-<br />
Reich“ sowie die Sonderausstellung<br />
„Der blaue Dunst.<br />
Zur Kulturgeschichte des<br />
Rauchens“, die erst am Tag<br />
vorher eröffnet wird. Neben<br />
dem regulären Eintritt auf<br />
die Festung ist ein Ticket zur<br />
Weinverkostung für 7,- Euro<br />
pro Person direkt im Haus<br />
des Genusses zu erwerben.<br />
„Handstreich“, „Felsenspiel“<br />
und „Meisterstück“<br />
Mit der Mittelrhein Riesling<br />
Charta und den drei Profilweinen<br />
verfolgen die Winzer<br />
eine Premiumstrategie, die<br />
das Profil der Weinbauregion<br />
schärfen und die wirtschaftlichen<br />
Chancen der Region<br />
stärken wird. Die Initiative<br />
wird damit zur Entwicklung<br />
des Standorts und zum Erhalt<br />
der einzigartigen Kulturlandschaft<br />
beitragen.<br />
Mit der Mittelrhein Riesling<br />
Charta verpflichten sich die<br />
Mitgliedsbetriebe zu einheitlichen<br />
Qualitätsrichtlinien<br />
und geben dadurch Gewähr<br />
für einen hochwertigen Riesling.<br />
Charta-Weine zeichnen<br />
sich durch eine streng reglementierte<br />
Rieslingerzeugung<br />
aus und bestehen zu 100 Prozent<br />
aus Riesling.<br />
Vom Rebschnitt über die Ernte<br />
bis zur Abfüllung bleibt alles<br />
in der Hand des Winzers.<br />
Weine, die mit dem geschützten<br />
Charta-Zeichen gekennzeichnet<br />
sind, erfüllen die<br />
Qualitätsnormen der Charta.<br />
Das Herzstück der Charta-<br />
Weine bilden die Profilweine:<br />
Die drei durch ihren Alkoholgehalt<br />
und ihre Restsüße<br />
kategorisierten Spitzenweine<br />
„Handstreich“, „Felsenspiel“<br />
und „Meisterstück“ stehen<br />
für jeweils einen bestimmten<br />
Wein-Typ. So ist der „Handstreich“<br />
ein moderner, filigraner<br />
und feinfruchtiger Riesling,<br />
während es sich beim<br />
„Felsenspiel“ um einen ausgewogenen<br />
und bodenständigen<br />
Riesling handelt, der<br />
zu jeder Gelegenheit passt.<br />
Das „Meisterstück“ besticht<br />
durch seine Vollendung.<br />
Dieser trockene Riesling ist<br />
vollmundig und nachhaltig<br />
im Geschmack und verlangt<br />
volle Aufmerksamkeit.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.riesling-charta.com.
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 22/2016<br />
11<br />
Boppard. An Fronleichnam<br />
fand in Boppard das traditionelle<br />
Schützenfest statt.<br />
Zahlreiche Besucher kamen<br />
dazu bei schönstem Wetter<br />
ins Bopparder Schlaningtal.<br />
Unter großer Anteilnahme<br />
wurden die neuen Majestäten<br />
ermittelt: Schützenkönig<br />
Heinz Müller, Damenkönigin<br />
Michaela Kiesel, Jungschützenprinz<br />
Jan-Niklas Gras<br />
und Schülerprinzessin Emely<br />
Schmidl.<br />
Der Festtag begann mit einer<br />
Eucharistiefeier in St.<br />
Severus. Danach ging es<br />
nach altem Brauch<br />
zum Frühschopsonst<br />
immer auf<br />
dem<br />
Karmeliter-<br />
platz stattgefunden hatpen<br />
und Eintopfessen.<br />
Aus<br />
verschiedenen<br />
Gründen, hatte<br />
man den Frühschoppen,<br />
der<br />
te, für die Zukunft ins „Ebertor“<br />
verlegt.<br />
Heinz Müller ist der neue Bopparder Schützenkönig<br />
Damenkönigin wurde Michaela Kiesel, Jungschützenprinz Jan-Niklas Gras und Schülerprinzessin Emely Schmidl<br />
Um 14 Uhr dann<br />
nahm man stellung zum<br />
Festumzug.<br />
Dieser führ-<br />
Aufte<br />
unter den<br />
Klängen der<br />
zwei<br />
Kapellen,<br />
dem<br />
Mittelrheinischen<br />
Jugendblasorchester<br />
und den Musikfreunden<br />
Boppard-Weiler, durch die<br />
Innenstadt und endete am<br />
Remigiusplatz.<br />
Auch in diesem Jahr wurde<br />
mit dem Luftgewehr ein Jedermann-Vogel<br />
ausgeschossen,<br />
wobei es auch um den<br />
„Ehrenpreis des Ortsvorstehers“<br />
ging.<br />
Die Schülerschützen hatten<br />
ihren Prinz zuerst ermittelt.<br />
Neue Schülerprinzessin<br />
wurde Emely Schmidl.<br />
Jungschützenprinz wurde<br />
Jan-Niklas Gras. Auch die<br />
Schützenschwestern und<br />
Schützen schossen ihre neuen<br />
Würdenträger parallel<br />
aus. Die einzelnen Teile der<br />
Königsadler brauchten nicht<br />
sehr lange. Dann wurde es<br />
spannender. Welcher Rumpf<br />
würde wohl zuerst zu Boden<br />
gehen? Hier ging es bei den<br />
Herren ganz schnell. Von den<br />
Mitstreitern um die Schützenkrone<br />
hatte Heinz Müller<br />
an diesem Tag das scharfe<br />
Auge. Er ist nun amtierender<br />
Schützenkönig der Bopparder<br />
Schützengesellschaft.<br />
Auch bei den Damen gab es<br />
einen äußerst spannenden<br />
Wettkampf. Schließlich war<br />
es Michaela Kiesel, die den<br />
„Vogel abschoss“.<br />
Um 21 Uhr begaben sich die<br />
Schützen zum Remigiusplatz,<br />
um von dort mit den<br />
alten und neuen Majestäten<br />
zum Bopparder Marktplatz<br />
zu marschieren. Auf der<br />
Treppe des alten Rathauses,<br />
wurden die neuen Würdenträger<br />
proklamiert und der<br />
Öffentlichkeit vorgestellt.<br />
Den feierlichen Akt nahm<br />
Ortsvorsteher Martin Strömann<br />
vor. Die Musikfreunde<br />
Boppard-Weiler und der<br />
Spielmannszug „Frei Weg“<br />
spielten dazu den „Großen<br />
Zapfenstreich“. Die Schützengesellschaft<br />
ließ diesen<br />
schönen Tag im Klosterkeller<br />
ausklingen. [G. Horn]<br />
Foto: [as/RHA]<br />
Anzeige
12<br />
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 22/2016<br />
Richtig grillen:<br />
10 Tipps für ein sorgloses Grillvergnügen<br />
Köln. Sonnenzeit ist Grillzeit.<br />
Allein in Deutschland<br />
wird während der warmen<br />
Monate rund 70 Millionen<br />
Mal der Grill entfacht. Für<br />
ein entspanntes und vor<br />
Anzeigen<br />
allem sicheres Grillvergnügen<br />
gibt es jedoch ein paar<br />
Dinge zu beachten. Vor diesem<br />
Hintergrund geben die<br />
unabhängigen Experten des<br />
Verbraucherportals „gartenbauen-wohnen“<br />
nützliche<br />
und hilfreiche Tipps, damit<br />
der Spaß auch ein voller Erfolg<br />
wird:<br />
• Wen es zum Grillen in die<br />
Natur zieht, darf dies im<br />
öffentlichen Raum nur auf<br />
ausgewiesenen Plätzen<br />
und Grünflächen; ansonsten<br />
können empfindliche<br />
Bußgelder drohen.<br />
• Wird ein bereits vorhandener<br />
Grill benutzt – das Gerät<br />
also sozusagen aus seinem<br />
„Winterschlaf“ geholt,<br />
sollte dieser vorher unbedingt<br />
auf einen sicheren<br />
Stand untersucht werden.<br />
• Beim Kauf eines neuen<br />
Grills ist immer darauf zu<br />
achten, dass dieser der<br />
DIN-Norm entspricht und<br />
mit einem GS-Prüfzeichen<br />
gekennzeichnet ist.<br />
• Den Grill grundsätzlich nur<br />
auf einer ebenen Fläche<br />
und mit ausreichendem<br />
Abstand zu Büschen oder<br />
gar dem gedeckten Tisch<br />
platzieren.<br />
• Den Grill niemals unter<br />
Pavillons, Zelten oder Sonnenschirmen<br />
aufstellen,<br />
da diese durch Funkenflug<br />
in Brand geraten könnten.<br />
• Beim Anzünden der Kohle<br />
gilt es, am besten nur feste<br />
Brennhilfen zu verwenden,<br />
da die Brandgefahr<br />
bei Spiritus oder Benzin<br />
besonders hoch ist.<br />
• Den heißen Grill niemals<br />
bewegen oder versetzen.<br />
• Die Grillstelle niemals unbeaufsichtigt<br />
lassen und<br />
zur Sicherheit einen Eimer<br />
Wasser oder Sand beziehungsweise<br />
einen Feuerlöscher<br />
bereithalten.<br />
• Erst wenn sich auf der<br />
Kohle eine Ascheschicht<br />
gebildet hat, ist der Grill<br />
einsatzbereit und das Grillgut<br />
kann bedenkenlos auflegt<br />
werden.<br />
• Und damit auch alles sicher<br />
abläuft, sollten Kinder<br />
generell vom Grill und<br />
der heißen Glut ferngehalten<br />
werden.<br />
Mehr Informationen rund<br />
ums Grillen unter www.<br />
grillmeister.tips oder www.<br />
garten-bauen-wohnen.de.<br />
Foto: Garten Bauen Wohnen
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 22/2016<br />
13<br />
Mieterbund Mittelrhein e. V.<br />
Die Fehler bei Betriebskostenabrechnungen<br />
Koblenz. Die häufigsten<br />
Fehler bei Betriebskostenabrechnungen<br />
sind nach den<br />
Erfahrungen des Mieterbundes<br />
Mittelrhein:<br />
Verwaltungskosten<br />
Verwaltungskosten, wie zum<br />
Beispiel Kosten für die Hausverwaltung,<br />
Bankgebühren,<br />
Porto, Zinsen, Telefon sind<br />
nie Betriebskosten. Der Mieter<br />
muss nicht zahlen, egal,<br />
was im Mietvertrag steht.<br />
Reparaturkosten<br />
Reparaturkosten muss der<br />
Mieter nicht zahlen. Reparaturen<br />
am Haus oder in der<br />
Wohnung sind immer Sache<br />
des Vermieters und nie Betriebskosten.<br />
Eigentumswohnungen<br />
Insbesondere Mieter einer<br />
Eigentumswohnung finden<br />
in ihrer Abrechnung häufig<br />
die Positionen Verwaltungskosten<br />
und Instandhaltungskosten<br />
bzw. –rücklagen.<br />
Der Vermieter hat dann die<br />
Abrechnung der Wohnungseigentümergemeinschaft<br />
einfach an die Mieter weitergeleitet.<br />
Das geht nicht.<br />
Eigentümer müssen diese<br />
Kosten zahlen. Mieter nicht.<br />
Gewerberäume<br />
Geschäfte, Firmen oder Büros<br />
verursachen höhere Betriebskosten<br />
als Wohnungen. So<br />
sind zum Beispiel die Grundsteuern<br />
höher. Ein Friseurgeschäft<br />
oder eine Gaststätte<br />
haben auch einen höheren<br />
Wasserbedarf. Geschäfte<br />
mit großen Schaufenstern<br />
verursachen höhere Versicherungsprämien.<br />
Der Vermieter<br />
muss das bei der Kostenverteilung<br />
berücksichtigen.<br />
Wohnungsmieter bezahlen<br />
nur, was auf die Mietwohnungen<br />
anteilmäßig entfällt,<br />
wenn die Kosten für Gewerbe<br />
deutlich höher sind.<br />
Wartungskosten<br />
Wartungskosten, zum Beispiel<br />
für einen Fahrstuhl,<br />
sind Betriebskosten. Häufig<br />
verbergen sich unter dem<br />
Begriff Wartungskosten<br />
aber auch Reparaturkosten,<br />
die muss der Mieter nie zahlen.<br />
Vorsicht bei so genannten<br />
Vollwartungsverträgen.<br />
Die Vollwartung beinhaltet<br />
auch die Durchführung von<br />
Reparaturen. Deshalb können<br />
hier wegen versteckter<br />
Reparaturkosten bis zu 50<br />
Prozent abgezogen werden.<br />
Hausmeister<br />
Gartenpflege oder Treppenhausreinigung<br />
gehören zu<br />
den typischen Hausmeisterarbeiten.<br />
Werden diese Kostenarten<br />
einzeln abgerechnet,<br />
obwohl es einen Hausmeister<br />
gibt, muss nachgehakt werden,<br />
sonst besteht die Gefahr<br />
der Doppelzahlung.<br />
Mädchen für alles<br />
Hausmeister sind in den<br />
meisten Fällen „Mädchen<br />
für alles“. Das heißt, sie erledigen<br />
fast immer auch<br />
kleinere Reparaturen und<br />
übernehmen Verwaltungsaufgaben.<br />
Das sind aber keine<br />
Betriebskosten. Von den<br />
Hausmeisterkosten müssen<br />
dann entsprechende Abzüge<br />
gemacht werden.<br />
Gartenpflegekosten<br />
Nur die immer wiederkehrenden<br />
(das heißt ständigen)<br />
Gartenpflegekosten sind Betriebskosten.<br />
Wird der Garten<br />
völlig neu angelegt, muss<br />
der Mieter das nicht zahlen.<br />
Versicherungen<br />
Die Prämien für Gebäude-<br />
und Haftpflichtversicherungen<br />
sind Betriebskosten.<br />
Nicht aber die Kosten für<br />
sonstige Versicherungen des<br />
Vermieters, zum Beispiel eine<br />
Rechtsschutz-, Hausrat- oder<br />
Mietverlustversicherung.<br />
Alle Wohnungen zählen<br />
Bewohnt der Vermieter<br />
selbst eine Wohnung im<br />
Mietshaus, muss er sich an<br />
den Betriebskosten anteilig<br />
beteiligen. Auch für leer stehende<br />
Wohnungen im Haus<br />
zahlt der Vermieter.<br />
Leerstand<br />
Für leer stehende Wohnungen<br />
muss der Vermieter die<br />
anteiligen Betriebskosten<br />
übernehmen. Vorsicht, wenn<br />
die Gesamtwohnfläche des<br />
Hauses (Quadratmeter) plötzlich<br />
niedriger als im Vorjahr<br />
ist. Dann spricht alles dafür,<br />
dass der Vermieter die Kosten<br />
nur auf die vermieteten<br />
Wohnungen umlegen will.<br />
Abrechnungszeitraum<br />
Grundsätzlich dürfen nur die<br />
Kosten in die laufende Betriebskostenabrechnung<br />
einstellt<br />
werden, die auch aus<br />
dem fraglichen Abrechnungszeitraum<br />
herrühren. Zwei<br />
oder drei Jahre alte Abrechnungen<br />
dürfen nicht „hineingemogelt“<br />
werden.<br />
Messdifferenzen Wasser<br />
Der Hauptwasserzähler zeigt<br />
normalerweise mehr an als die<br />
Wohnungszähler insgesamt.<br />
Bis zu einer Abweichung von<br />
20 Prozent wird in der Regel<br />
das Messergebnis der Hauptwasserzähler<br />
verwendet. Bei<br />
größeren Abweichungen<br />
müssen die Ursachen geklärt<br />
werden und nur das Ergebnis<br />
der Wohnungszähler kann<br />
verwendet werden.<br />
Müllbeseitigung<br />
Mietkosten für Müllbehälter<br />
sind keine Betriebskosten,<br />
genauso wenig wie<br />
Anschaffungskosten für die<br />
Behälter.<br />
Ungezieferbekämpfung<br />
Einmalkosten, zum Beispiel<br />
für die Reinigung einer verseuchten<br />
Wohnung oder<br />
eines verseuchten Hauses,<br />
sind keine Betriebskosten.<br />
Auch nicht umlegbar sind<br />
Kosten, die nachweislich von<br />
einer konkreten Mietpartei<br />
verursacht wurden.<br />
Wohnungsgröße<br />
Bei der Kostenverteilung nach<br />
Wohnfläche kommt es auf<br />
die im Mietvertrag genannte<br />
Wohnungsgröße an. Ist die<br />
tatsächliche Wohnungsgröße<br />
aber mehr als zehn Prozent<br />
kleiner, ist die entscheidend.<br />
Nachmessen lohnt sich.<br />
Ausführliche Informationen<br />
zum Thema Betriebskosten<br />
und Abrechnungen gibt die<br />
Mieterbund-Broschüre „Die<br />
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14<br />
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 22/2016<br />
VZ-RLP. Hat man die Wahl,<br />
ist eine Dämmung der Hauswände<br />
von außen eine bessere<br />
Lösung zur Begrenzung<br />
von Wärmeverlusten als eine<br />
Innendämmung. Denn bei<br />
der Außendämmung ist eine<br />
dickere Dämmschicht möglich<br />
und damit eine größere<br />
Dämmwirkung. Außerdem<br />
wird der Wohnraum nicht<br />
verkleinert, die Dämmung<br />
ist bautechnisch einfacher<br />
auszuführen und Wärmebrücken<br />
können vollständig<br />
eingedämmt werden.<br />
Bestimmte Gründe können<br />
aber auch für eine Innendämmung<br />
sprechen: Erhaltenswerte<br />
oder gar denkmalgeschützte<br />
Fassaden oder<br />
wenn in einer Wohnungseigentümergemeinschaft<br />
die<br />
Entscheidung gegen eine<br />
Außendämmung gefallen<br />
ist. Sollte nur eine Innendämmung<br />
in Frage kommen,<br />
muss beim Einbau sehr sorgfältig<br />
gearbeitet werden. Es<br />
darf keine warme Raumluft<br />
hinter die Dämmkonstruktion<br />
gelangen, sonst kann es<br />
zu Wasserdampfausfall und<br />
Feuchteschäden kommen.<br />
Ob eine zusätzliche Dampfsperre<br />
einzubauen ist, muss<br />
im Einzelfall geklärt werden.<br />
Hierzu und zu allen Fragen<br />
des Energiesparens in Haus<br />
und Haushalt berät der unabhängige<br />
Energieberater<br />
Innen- oder Außendämmung?<br />
der Verbraucherzentrale<br />
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Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 22/2016<br />
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16 Wirtschaft/Politik<br />
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 22/2016<br />
40. Dienstjubiläum im Romantik Hotel Schloss Rheinfels<br />
St. Goar. St. Goar. Weit mehr<br />
als die Hälfte seines bisherigen<br />
Lebens hat Abdel Rehaiem<br />
(62) im Servicebereich<br />
des Romantik Hotel Schloss<br />
Rheinfels gearbeitet – jetzt<br />
feierte der gebürtige Tunesier<br />
sein 40. Dienstjubiläum<br />
in dem Vier-Sterne-Superior-<br />
Haus. „Wir sind sehr stolz<br />
auf Abdel Rehaiem“, sagt<br />
Hoteleigentümer Gerd Ripp<br />
mit einer gehörigen Portion<br />
Hochachtung. „Er ist noch<br />
ein Ober der alten Schule –<br />
immer souverän, immer kor-<br />
Flughafen Frankfurt-Hahn übernimmt Tanklager-Betrieb<br />
Hahn. Der Flughafen Frankfurt-Hahn<br />
restrukturiert die<br />
Tanklager-Organisation an<br />
seinem Standort. Der Hunsrück-Airport<br />
hat eine Tochterfirma<br />
gegründet, die den<br />
Betrieb des Tanklagers übernimmt.<br />
Mit dem neuen Unternehmen<br />
„Jet Fuel Hahn“<br />
können durch Synergien mit<br />
der Muttergesellschaft Kosten<br />
gespart und die Effizienz<br />
gesteigert werden.<br />
Der Flughafen Frankfurt-<br />
Hahn hat sich dafür entschieden,<br />
den Betrieb des Tanklagers<br />
in die eigenen Hände zu<br />
nehmen. Die nun gegründete<br />
Tochtergesellschaft „Jet Fuel<br />
Hahn“ wird künftig für die<br />
Logistik des Kerosinlagers<br />
verantwortlich sein.<br />
„Wir haben uns dafür entschieden,<br />
die Geschäfte von<br />
dem bisherigen Betreiber<br />
Shell/BP zu übernehmen“,<br />
sagt Roger Scheifele, neuer<br />
Geschäftsführer des neuen<br />
Unternehmens Jet Fuel Hahn.<br />
Der Abteilungsleiter Vertrieb<br />
am Flughafen Frankfurt-<br />
Hahn hat die Leitung der<br />
Tochterfirma im Nebenamt<br />
übernommen. „Besonders<br />
rekt, immer seriös, pflichtbewusst,<br />
respektvoll, loyal<br />
und unaufgeregt. Das wissen<br />
auch viele unserer Stammgäste<br />
sehr zu schätzen und<br />
lassen sich ausschließlich<br />
von ihm bedienen. Wenn das<br />
keine Auszeichnung ist...“<br />
Rehaiem kam nach seiner<br />
Tourismus-Ausbildung in<br />
Tunesien 1973 nach Deutschland<br />
und arbeitete zunächst in<br />
der Sommersaison im Winzerhaus<br />
in St. Goar und im<br />
Winter im Hilton Hotel in<br />
Mainz. 1976 bewarb er sich<br />
im Romantik Hotel Schloss<br />
Rheinfels, das damals noch<br />
im Besitz von Familie Homann<br />
war, und bekam sofort<br />
einen Vertrag. Über die Jahre<br />
hat er sich vom „normalen“<br />
Kellner über den Stationskellner<br />
bis hin zum Oberkellner<br />
hochgearbeitet.<br />
„Eine bewundernswerte<br />
Karriere und ein ebenso beeindruckender<br />
Mensch, den<br />
wir in unseren Reihen nicht<br />
missen möchten“, findet<br />
freuen wir uns darüber, dass<br />
wir alle acht Beschäftigten<br />
des Tanklagerbetriebs übernehmen<br />
können“, betont<br />
Scheifele.<br />
Das Tanklager am Flughafen<br />
Frankfurt-Hahn verfügt über<br />
ein Fassungsvermögen von<br />
1,2 Millionen Litern. „Wir<br />
sind als zentrale Infrastruktur<br />
das Bindeglied zwischen<br />
der Anlieferung des Kerosins<br />
und der Betankung am Flieger“,<br />
erläutert Scheifele. Die<br />
Anlieferung erfolge weiterhin<br />
durch die Mineralölgesellschaften,<br />
die Betankung<br />
erfolgt weiterhin über die<br />
auch Andreas E. Ludwig,<br />
Direktor und stellvertretender<br />
Geschäftsführer auf<br />
Rheinfels. „Abdel Rehaiem<br />
ist bei Kollegen und Gästen<br />
gleichermaßen beliebt und<br />
hoch geschätzt; er steht für<br />
Zuverlässigkeit und Pflichtbewusstsein<br />
– Attribute, die<br />
in der heutigen Zeit und in<br />
unserer Branche oft Gefahr<br />
laufen, verloren zu gehen.<br />
Er nimmt seine Aufgabe als<br />
‚Dienstleister’ wörtlich, die<br />
Anforderungen an den Beruf<br />
des Obers sehr ernst und<br />
überzeugt durch ein perfektes<br />
Auftreten, zuvorkommenden<br />
Service sowie ein lückenloses<br />
Wissen. Insbesondere<br />
für jüngere Kollegen oder<br />
Auszubildende stellt er das<br />
Ideal und geachtete Vorbild<br />
dar. Zudem ist Abdel Rehaiem<br />
ein Musterbeispiel für gelungene<br />
Integration der in der<br />
damaligen Zeit so genannten<br />
‚Gastarbeiter’. Herzlichen<br />
Glückwunsch unserem Urgestein!“<br />
Firma RAS, ebenfalls langjähriger<br />
Partner am Standort.<br />
„In unserer Funktion als Umschlagplatz<br />
für das Kerosin<br />
können wir mit der neu gegründeten<br />
Tochterfirma in<br />
Zusammenarbeit mit dem<br />
Flughafen Synergien nutzen<br />
und die Kosten langfristig<br />
senken“, erläutert Scheifele.<br />
Damit sei die Gründung des<br />
neuen Unternehmens „Jet<br />
Fuel Hahn“ ein weiterer Eckpfeiler<br />
des Sanierungsprogramms<br />
am Hahn, mit dem<br />
das Jahresergebnis durch eine<br />
effizientere Organisation verbessert<br />
werden könne.<br />
Anzeige<br />
CDU setzt sich<br />
für stärkere Polizeipräsenz ein<br />
Kreis. Die CDU im Rhein-<br />
Hunsrück-Kreis macht sich<br />
erneut für eine stärkere Polizeipräsenz<br />
im Rhein-Hunsrück-Kreis<br />
stark. Hintergrund<br />
ist die Statistik der Polizeiinspektion<br />
Boppard, wonach die<br />
Zahl der Straftaten im Bereich<br />
der Polizeiinspektion Boppard<br />
gestiegen ist. Perspektivisch<br />
befürchten die Christdemokraten<br />
aufgrund des Abzugs<br />
der Polizeiautobahnstation<br />
Emmelshausen an das Koblenzer<br />
Kreuz eine Verschärfung<br />
der Situation. Auch aus<br />
diesem Grund setzt sich die<br />
CDU für eine bessere personelle<br />
Ausstattung der Polizeiinspektion<br />
Boppard ein.<br />
„Wir brauchen gerade im<br />
ländlichen Raum eine stärkere<br />
Präsenz der Polizei, um<br />
dem Sicherheitsempfinden der<br />
Menschen in unserer Region<br />
gerecht zu werden“, macht der<br />
CDU-Kreisvorsitzende Hans-<br />
Josef Bracht (MdL) deutlich.<br />
Der Christdemokrat hatte sich<br />
bereits im vergangenen Herbst<br />
aufgrund vieler Gespräch mit<br />
Rat suchenden Bürgern an die<br />
Landesregierung gewandt und<br />
eine stärkere Polizeipräsenz<br />
gefordert. Die damalige rotgrüne<br />
Landesregierung hatte<br />
das Bestreben zurückgewiesen.<br />
„Doch die aktuelle Entwicklung<br />
zeigt, dass Handlungsbedarf<br />
besteht“, betont<br />
Bracht. Während zwar die<br />
Zahl der Wohnungseinbrüche<br />
im Jahr 2015 zurückgegangen<br />
ist, gab es im Gebiet der Polizeiinspektion<br />
Boppard einen<br />
Anstieg von 11 Prozent bei<br />
einfachem Diebstahl sowie<br />
13 Prozent bei den schweren<br />
Diebstählen.<br />
Mit Blick auf die von der<br />
Landesregierung geplante<br />
Schließung der Polizeiautobahnstation<br />
Emmelshausen<br />
erwarten die Christdemokraten<br />
eine zusätzliche Belastung<br />
der Polizeiinspektion<br />
Boppard. „Wenn die Pläne<br />
zur Verlagerung der Polizeiautobahnstation<br />
Emmelshausen<br />
an das Koblenzer Kreuz<br />
zum Tragen kommen, wird<br />
sich die aktuelle Entwicklung<br />
vermutlich verschärfen“, befürchten<br />
Axel Strähnz und<br />
Frank Fischer, die Vorsitzenden<br />
von Partei und Fraktion<br />
der CDU in der Verbandsgemeinde<br />
Emmelshausen.<br />
Vor dem Hintergrund der beabsichtigten<br />
Verlagerung der<br />
Autobahnpolizeistation und<br />
der ohnehin angespannten<br />
personellen Lage der Polizei<br />
mit landesweit über 1,7<br />
Millionen Überstunden hält<br />
die CDU eine bessere personelle<br />
Ausstattung für nötig.<br />
„Wir müssen die Polizei in<br />
unserem Land so ausstatten,<br />
dass sie auch in Zukunft in<br />
der Lage ist, die Sicherheit<br />
unserer ürger gerade auch in<br />
den ländlichen Regionen zu<br />
gewährleisten“, machen die<br />
Christdemokraten Hans-Josef<br />
Bracht, Axel Strähnz und<br />
Frank Fischer gemeinsam<br />
deutlich.
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 22/2016<br />
17<br />
Günstige Preise und höchste<br />
Qualität sind kein Widerspruch<br />
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Fliesen und Natursteine auf<br />
Böden, an Wänden oder<br />
auch an Thekenflächen<br />
geben jedem Raum unverwechselbaren<br />
Stil. Je nach<br />
Wahl der Materialien schafft<br />
man mit Fliesen die gewünschte<br />
Atmosphäre: von<br />
warmer Behaglichkeit bis<br />
kühler Sachlichkeit. Mit der<br />
sen und Natursteine“, sagt<br />
Vertriebsleiter Michael Breitkopf.<br />
„Ob für Privaträume<br />
oder für Gewerbeflächen, ob<br />
für Innenräume oder für Außenflächen:<br />
Bei uns finden<br />
Kunden genau das Richtige<br />
zu attraktiven Preisen.“<br />
In Mülheim-Kärlich gibt es<br />
Fliesen & Naturstein Expert<br />
erst seit rund drei Monaten,<br />
richtigen Wahl der Fliesen<br />
und dem anschließenden<br />
professionellen Verlegen<br />
sorgt man darüber hinaus<br />
auch für eine Optik, die für<br />
Wertigkeit steht. Doch ohne<br />
eine Beratung von Profis ist<br />
man als Kunde bei der Suche<br />
und Kauf von passenden<br />
Fliesen oder Natursteinen in<br />
der Regel überfordert. Abhilfe<br />
schafft da das Team von<br />
Fliesen & Naturstein Expert<br />
in der Musterhausstraße 116<br />
im Mülheim-Kärlicher Gewerbepark.<br />
„Wir sind für unsere<br />
Kunden der Ansprechpartner<br />
rund um das Thema Flie-<br />
die Qualität des jungen Unternehmens<br />
hat sich aber<br />
in Windeseile herumgesprochen.<br />
„Wir denken bereits<br />
darüber nach, auch in München,<br />
Hamburg und Berlin<br />
Filialen zu eröffnen“, sagt<br />
Michael Breitkopf. „Doch<br />
dies ist Zukunftsmusik, aktuell<br />
konzentrieren wir uns auf<br />
unser Geschäft in Mülheim-<br />
Kärlich“, so der gelernte<br />
Steinmetz.<br />
Wer als Kunde die Fliesenausstellung<br />
in der Musterhausstraße<br />
116 besucht,<br />
findet eine große Auswahl<br />
von Fliesen und Natursteinen<br />
vor. Im Sortiment sind starke<br />
Produkte nationaler und internationaler<br />
Hersteller. Damit<br />
die Qual der Wahl nicht<br />
so schwer fällt, stehen die<br />
Profis von Fliesen & Naturstein<br />
Expert den Kunden zur<br />
Seite. Hat ein Kunde nach<br />
einem ersten Beratungsgespräch<br />
konkretes Interesse<br />
daran, in seiner Wohnung<br />
oder in seinem Haus Fliesen<br />
oder Natursteine verlegen zu<br />
lassen, geht es auf Wunsch<br />
mit dem Innenarchitekten<br />
Elmar Schiffels an die Detailplanung.<br />
„Die klassische<br />
Bauausführung wird dann<br />
von erfahrenen Handwerksbetrieben,<br />
mit denen wir<br />
als Kooperationspartner zusammenarbeiten,<br />
zuverlässig<br />
erledigt“, schildert Breitkopf<br />
den weiteren Ablauf.<br />
Ein Spezialität der Mülheim-<br />
Kärlicher sind Marmorböden.<br />
Wer sich aber edle<br />
Marmorböden nicht leisten<br />
kann oder will, aber auf die<br />
herausragende Optik nicht<br />
verzichten will, der ist ebenfalls<br />
bei Fliesen & Naturstein<br />
Expert an der richtigen Adresse.<br />
„Unsere Marmoroptikfliesen<br />
sind vom richtigen<br />
Marmor mit bloßem Auge<br />
nicht zu unterscheiden“, so<br />
Michael Breitkopf. „Diese Keramikfliesen<br />
in Marmoroptik<br />
sind absolut unempfindlich<br />
und unschlagbar günstig“,<br />
nennt der 36-Jährige Eifelaner<br />
einen weiteren Vorteil.<br />
„Während Marmor ab 200<br />
Euro aufwärts pro Quadratmeter<br />
zu haben ist, kann<br />
man bei uns für die Marmoroptikfliesen<br />
mit 55 bis 65<br />
Euro pro Quadratmeter rechnen.“<br />
Interessant ist auch,<br />
dass die Profis ihren Kunden<br />
Möglichkeiten aufzeigen,<br />
wie wunderbar sich Natursteine<br />
und Fliesen kombinieren<br />
lassen: Beispielsweise ist<br />
eine Duschwand in Naturstein<br />
in Kombination mit einem<br />
gefliesten Duschboden<br />
eine hochinteressante optische<br />
Variante.<br />
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18 Lokalsport · Sportnachrichten<br />
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 22/2016<br />
E- Jugend JSG Oppenhausen<br />
Erfolgreiche Sportwoche mit dem Höhepunkt SEBA-Med Cup Sieger in Weiler<br />
Fußball. Am Mittwoch, 25.<br />
Mai reiste die JSG Oppenhausen<br />
als Tabellenzweiter<br />
zum Tabellenführer SG Ehrbachtal.<br />
Das Spiel wurde<br />
von beiden Mannschaften so<br />
geführt, wie es der Tabellenstand<br />
versprach. Nach einem<br />
munteren hin und her und<br />
einem tadellosem Kampf waren<br />
es die Oppenhausenener,<br />
die bis kurz vor Schluss mit<br />
4:3 in Führung lagen.<br />
Nach einem Torwartabschlag<br />
der Ehrbachtaler, einer un-<br />
glücklichen Kopfballverlängerung<br />
und einem Sonntagsschuss<br />
der Ehrbachtaler hieß<br />
der Endstand, quasi mit dem<br />
10 Jahre Wohnfabrik Neuwied!<br />
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Nach der Teilnahme am ersten<br />
E- Jugend Turnier (sebamed<br />
Cup) auf dem neuen Rasenplatz<br />
beim SC Weiler hieß<br />
der Sieger wie im vergangen<br />
Jahr JSG Oppenhausen. Mit<br />
einem riesigen Pokal und einem<br />
Trikotsatz im Gepäck,<br />
durfte man eine glückliche<br />
Heimreise antreten.<br />
In der Gruppe spielte man im<br />
Auftaktspiel gegen die in der<br />
Leistungsklasse spielenden<br />
JSG Boppard II (Weiler) 1:1.<br />
In der Folge steigerte sich<br />
das Team immer mehr, so<br />
das man gegen den SSV Urbar,<br />
TUS Mayen und gegen<br />
Kirchberg jeweils klar siegte.<br />
Die Mannschaft erspielte<br />
sich zahlreiche Torchancen<br />
und zeigten durchaus tolle<br />
Kombinationen.<br />
Den Schlusspunkt der Sportwoche<br />
setzten die Akteure<br />
beim Sportfest in Burgen, wo<br />
Oppenhausen I und Oppenhausen<br />
II (Burgen / Macken)<br />
sich gegenüber standen.<br />
In einem schönen sommerlichen<br />
Spiel gewann Oppenhausen<br />
II die Partie mit 1:0.<br />
Nun freut sich die Mannschaft<br />
mit den Trainern<br />
Achim Röhrig, Simon Strobel<br />
und Lothar Thielen auf<br />
das letzte Saison Heimspiel<br />
am Freitag, 3. Juni, 18 Uhr, in<br />
Oppenhausen gegen Bremm<br />
II. Den Saisonabschluss bildet<br />
dann das eigene Sportfest<br />
am 11. Juni mit einem Turnier<br />
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TV Bad Salzig<br />
wandert<br />
Bad Salzig. Die nächste<br />
Wanderung führt die Wandergruppe<br />
des TV Bad Salzig<br />
ins Heimbachtal. Die Wanderfreunde<br />
treffen sich am<br />
Sonntag, 12. Juni, 10 Uhr,<br />
am Bahnhof. Mit der Bahn<br />
fährt die Gruppe nach Niederheimbach.<br />
Die Wanderung<br />
führt durch den Wald<br />
südlich des Heimbachtales<br />
nach Oberheimbach. Von<br />
hier aus geht es weiter durch<br />
die Weinberge zurück nach<br />
Niederheimbach. Unterwegs<br />
besteht die Möglichkeit sich<br />
bei den Winzern zu stärken.<br />
Alle Wanderfreunde und am<br />
Naturerlebnis Interessierte<br />
sind eingeladen, an dieser<br />
Wanderung teilzunehmen.
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 22/2016 Lokalsport · Sportnachrichten 19<br />
Ein Wochenende für das Deutsche Sportabzeichen<br />
Leichtathletik. Am Samstag,<br />
9. Juli, 10 Uhr bis Sonntag,<br />
10. Juli, 13 Uhr, veranstaltet<br />
der VfR Salisso Bad Salzig<br />
unter Federführung der<br />
LG Boppard Bad Salzig ein<br />
Sportcamp im BOMAG-Stadion<br />
in Boppard-Buchenau.<br />
Dort kann jeder versuchen,<br />
das Deutsche Sportabzeichen<br />
unter fachkundiger Anleitung<br />
abzulegen. Der Erwerb des<br />
Deutschen Sportabzeichens<br />
ist nicht an eine Vereinsmitgliedschaft<br />
gebunden, somit<br />
hat jeder die Möglichkeit, etwas<br />
für seinen Körper zu tun.<br />
SSV Boppard: Der Fußballsommer kommt<br />
Fußball. Am Samstag, 4.<br />
Juni, 11 Uhr, startet der<br />
große Rewe-Cup der E-<br />
Jugendmannschaften im<br />
BOMAG-Stadion der Stadt.<br />
Zahlreiche Mannschaften aus<br />
dem näheren und weiteren<br />
Gebiet des Fußballverbandes<br />
Rheinland haben ihr Kommen<br />
zugesagt.<br />
Am Freitag, 10. und Samstag,<br />
11. Juni, beginnt dann<br />
der nach dem berühmten<br />
Bopparder Barbier benannte<br />
Friedel-Weinand Cup<br />
Angeboten werden neben<br />
Sprint, Mittelstrecke, Langstrecke,<br />
Walken, Weitsprung,<br />
Hochsprung, Ballweitwurf,<br />
Kugelstoßen und Schleuderball<br />
alle anderen Disziplinen<br />
(außer Schwimmen), die das<br />
Regelwerk des Deutschen<br />
Sportabzeichens anbietet.<br />
Alle erzielten Leistungen<br />
können für Schulen, Vereine<br />
oder Bewerbungen bestätigt<br />
werden. Kosten in Höhe von<br />
5,- Euro entstehen nur den<br />
Personen, die kein Vereinsmitglied<br />
der TG Boppard<br />
oder des VfR Salisso Bad<br />
zahlreicher Freizeitmannschaften.<br />
Freitags findet ein<br />
Turnier der „Alten Herren“<br />
statt. Wenige Anmeldemöglichkeiten<br />
dazu gibt es noch.<br />
Gespielt wird auf dem Rasenplatz<br />
mit fünf Spielerinnen<br />
oder Spielern plus Torhüter.<br />
Unter den teilnehmenden<br />
Mannschaften werden zahlreiche<br />
Pokale etwa für die<br />
besten Platzierungen, den<br />
besten Torschützen oder Torhüter<br />
sowie den Verzehrmeister<br />
ausgespielt.<br />
Salzig sind und das 18. Lebensjahr<br />
vollendet haben.<br />
Dafür gibt es eine DOSB-<br />
Urkunde und einen PIN in<br />
der erbrachten Leistungsstufe<br />
Gold, Silber oder Bronze.<br />
Die Bearbeitungszeit liegt<br />
bei etwa einer Woche. Die<br />
erbrachten Leistungen können<br />
direkt bestätigt werden.<br />
Weitere Infos während des<br />
Trainings: dienstags 17 bis<br />
21 Uhr oder donnerstags 18<br />
bis 20 Uhr, bei Michael Gröning,<br />
Tel 0171/ 5526684, Michael@lgbbs.de<br />
oder einem<br />
anderen Übungsleiterin.<br />
Im Anschluss an die Spiele<br />
besteht die Möglichkeit,<br />
gemeinsam die Spiele der<br />
Fußball-Europameisterschaft<br />
zu verfolgen. An allen Tagen<br />
ist für das leibliche Wohl bestens<br />
gesorgt.<br />
Informationen zu den Veranstaltungen<br />
bei Mila Sousa,<br />
Tel. 0157/73985857, für den<br />
E-Jugendcup und Philipp<br />
Neuser, Tel. 06742/3997, für<br />
den Friedel-Weinand-Cup<br />
sowie unter www.ssv-boppard.de.<br />
SV Spay gewinnt Herzschlagfinale<br />
im Bitburger Kreispokal<br />
Fußball. Dramatischer hätte<br />
die Saison nicht zu Ende<br />
gehen können. Nach einer<br />
äußerst dominanten und sehr<br />
effizienten ersten Halbzeit,<br />
gerät die dort erspielte drei<br />
Tore Führung des SV Spay,<br />
ernsthaft in Gefahr, konnte<br />
aber durch eine überragende<br />
Teamleistung über die 90 Minuten<br />
gerettet werden.<br />
Die Höhepunkte: 1:0 Fatos<br />
Xhaferi (13.); 2:0 Andy Kensy<br />
(20.); 3:0 Björn Otte (22.); 3:1<br />
(37.); 4:1 Fabian Helbach (38.),<br />
4:2 (51.); 5:2 Lucas Kamps<br />
(55.), 5:3 (75.), 5:4 (76.).<br />
Den über 500 Zuschauern,<br />
davon alleine zwei Reisebusse<br />
aus Spay, wurde ein echtes<br />
Torfestival dargeboten, das<br />
letztlich in einem verdienten<br />
Sieg für Spay resultierte.<br />
Ausgelassen wurde dieser<br />
historische Erfolg, noch am<br />
Abend, auf der Sportwoche,<br />
anlässlich des 60. Vereinsjubiläums,<br />
gefeiert.<br />
An dieser Stelle bedankt sich<br />
der Verein bei allen, die diesen<br />
Erfolg möglich gemacht haben.<br />
Mannschaft, Trainerteam,<br />
Vorstand, Betreuer, Familien,<br />
Fans und Sympathisanten.<br />
Tenniscamp beim TC Grün-Weiß<br />
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Tennis. Bereits zum vierten<br />
Mal fand unter der Federführung<br />
der Tennisschule Perfect<br />
Spin ein Jugendtenniscamp<br />
auf der Anlage „Burgenblick“<br />
in Bad Salzig statt.<br />
Vom vergangenen Donnerstag<br />
bis zum Samstag wurde<br />
25 Kindern und Jugendlichen<br />
ein abwechslungsreiches Programm<br />
geboten, bei dem natürlich<br />
die gelbe Filzkugel im<br />
Mittelpunkt stand. So konnten<br />
die Kids unter Leitung der<br />
Jugendwarte Kai-Uwe Hirsch<br />
und Niclas Bach weiter an<br />
ihrem Tennisspiel feilen, die<br />
Schlagtechnik weiterentwickeln<br />
und auch abseits des<br />
Platzes Freizeitaktivitäten auf<br />
dem Gelände nachgehen. Zudem<br />
konnten die Teilnehmer<br />
sich in diesem Jahr über ein<br />
Erinnerungsshirt freuen.<br />
Nach alter Tradition des TC<br />
Grün-Weiß Bad Salzig 1988<br />
wurde unter freiem Himmel<br />
das Zeltlager aufgeschlagen.<br />
Dabei mussten die Teilnehmer<br />
im Verlauf des Camps<br />
auch Unwetter und Hagel<br />
trotzen. Dies trübte die Stimmung<br />
jedoch keineswegs.<br />
Der Verein und die Tennisschule<br />
bedankt sich bei allen<br />
Helfern, die den Kindern und<br />
Jugendlichen diese Veranstaltung<br />
ermöglicht haben.
Termine · Kurz-Infos · Tipps<br />
20<br />
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 22/2016<br />
Stammtisch der<br />
Oberen Niedersburger<br />
Nachbarschaft<br />
Boppard. Am Donnerstag, 2.<br />
Juni, 19 Uhr, findet der monatliche<br />
Stammtisch an der<br />
„Niedersburger Linde“ statt.<br />
Hierzu sind alle Nachbarn<br />
sowie Freunde der Nachbarschaft<br />
herzlich eingeladen.<br />
Bei schlechtem Wetter findet<br />
der Stammtisch um 20 Uhr<br />
im „Winzerkeller“ statt.<br />
Hilfe im Umgang<br />
mit Demenz<br />
Boppard. Im Rahmen des<br />
„Bopparder Netzwerk Demenz“<br />
findet am Freitag, 3.<br />
Juni, ein Workshop für An-<br />
gehörige von Menschen mit<br />
Demenz im Wohnstift zum<br />
Hl. Geist „Belgrano“, Rheinallee<br />
55a, Boppard, statt. Die<br />
Fachberaterin Birgit Mai hält<br />
einen Vortrag zum Thema<br />
„Demenz – herausforderndes<br />
Verhalten oder normale<br />
Reaktion“. Im Anschluss ist<br />
Gelegenheit für Fragen und<br />
Einzelgespräche. Die Veranstaltung<br />
beginnt um 17 Uhr<br />
im Raum „Gedeon“ (Erdgeschoss).<br />
Interessierte sind zu<br />
der kostenfreien Veranstaltung<br />
eingeladen. Eine Anmeldung<br />
ist nicht notwendig.<br />
Jahrgang 1941 Bad Salzig<br />
Bad Salzig. Der Jahrgang<br />
1941 Bad Salzig trifft sich mit<br />
Partnerinnen und Partnern am<br />
Freitag, 3. Juni, 18.30 Uhr, in<br />
der „Antonius Stube“.<br />
Trauer-Café „Lichtblick“<br />
Anzeige<br />
Boppard. Am 4. Juni findet<br />
von 15 bis 17 Uhr in den<br />
Räumen der Hospizgemeinschaft,<br />
Humperdinckstraße<br />
4b (Nähe Forstamt) in Boppard<br />
das Trauer-Café „Lichtblick“<br />
statt. Eingeladen sind alle,<br />
die es berührt. Trauernde haben<br />
Gelegenheit zum Gedankenaustausch<br />
in geschützter<br />
Atmosphäre. Bei Kaffee, Tee<br />
und Gebäck sind auch kurz<br />
entschlossene Besucher willkommen.<br />
Eine Anmeldung<br />
ist nicht erforderlich. Näheres<br />
unter Tel. 06742/804543.<br />
VdK-Kaffeenachmittag<br />
Buchholz. Am 8. Juni, 15<br />
Uhr, findet ein gemütlicher<br />
Kaffeenachmittag des VdK-<br />
Buchholz/Umgebung-Nörtershausen<br />
im Gemeindehaus<br />
Buchholz, Mühlenstraße<br />
statt. Wie immer sind alle<br />
Mitglieder mit Partner oder<br />
Begleiter sowie „Schnapper“<br />
dazu herzlich eingeladen.<br />
Stammtisch des<br />
Jahrgangs 1939 Boppard<br />
Boppard. Die „1939“ treffen<br />
sich zum Stammtisch am 9.<br />
Juni, 18 Uhr, bei „Schinderhannes<br />
und Julchen“. Herzlich<br />
willkommen und eingeladen<br />
sind auch alle 1939er,<br />
die in Boppard ihre zweite<br />
Heimat gefunden haben.<br />
Senioren-Mittagstisch<br />
Boppard. Ältere Mitbürger<br />
treffen sich zum geselligen<br />
Mittagstisch am Donnerstag,<br />
9. Juni, 12 Uhr, im Kleinen<br />
Dachgeschoss-Saal der Bopparder<br />
Stadthalle (Eingang<br />
ganz rechts). Jeder soll sich<br />
fühlen können, als wäre er<br />
bei guten Freunden eingeladen.<br />
Deshalb bietet der<br />
Caritasverband bei Bedarf<br />
einen kostenlosen Hol- und<br />
Bring-Service an. Anmeldungen<br />
für das Mittagessen<br />
und den Fahrdienst nimmt<br />
die Caritas in Boppard, Tel.<br />
06742/87860, bis zum vorherigen<br />
Montag entgegen.<br />
Mitgliederversammlung<br />
des VfR Salisso Bad Salzig<br />
Bad Salzig. Der Vorstand des<br />
VfR Salisso Bad Salzig lädt<br />
alle Mitglieder zur Jahreshauptversammlung<br />
am Freitag,<br />
10. Juni, 19.30 Uhr, im<br />
Hotel „Apostelhof“ in Bad<br />
Salzig ein. Der Vorstand würde<br />
sich über eine zahlreiche<br />
Teilnahme freuen.<br />
TV Kids aufgepasst<br />
Bad Salzig. Am 12. Juni starten<br />
die TV Kids um 10.15<br />
Uhr in Bad Salzig am Bahnhof<br />
und wandern zum Fünf-<br />
Seenblick. Bei hoffentlich<br />
tollem Wetter kann dann von<br />
der Aussichtsplattform des<br />
Turmes die schöne Aussicht<br />
genossen werden. Ein Picknick<br />
rundet die Wanderung<br />
ab. Bitte hierfür Rucksackverpflegung<br />
mitbringen. Die<br />
Rückkehr ist für den späten<br />
Nachmittag geplant. Der Jugendausschuss<br />
freut sich auf<br />
einen tollen Ausflug. Anmeldung<br />
bis zum 8. Juni unter<br />
Tel. 0171/7656703.<br />
Jahrgangstreffen 1956/57<br />
im September<br />
Boppard. Zur Erinnerung an<br />
alle, die sich noch nicht angemeldet<br />
haben – die Anmeldung<br />
für das Jahrgangstreffen<br />
im September ist noch bis<br />
zum 15. Juni möglich.<br />
Erfolgreicher Selbstbehauptungskurs im KiGa St. Klara<br />
Boppard. Im April organisierte<br />
der Elternausschuss des<br />
Kindergartens „St. Klara“ in<br />
Boppard in Kooperation mit<br />
der EWTO-Fachschule von<br />
Lars Weiler einen Selbstbehauptungskurs<br />
für Kinder<br />
im Alter von fünf bis sieben<br />
Jahren. Dieser stand ganz unter<br />
dem Motto „Sichere Kinder<br />
– Sicherer Schulweg“.<br />
Die Kinder wurden altersgerecht<br />
in Selbstbehauptung,<br />
Selbstverteidigung und in<br />
Aspekten der Deeskalation<br />
beschult. Weiterhin wurde<br />
ihnen auf spielerische Art<br />
vermittelt, dass Selbstverteidigung<br />
wirklich das letzte<br />
Mittel sein sollte, wenn Worte,<br />
Gestik und Mimik nicht<br />
mehr ausreichen, um sich zu<br />
verteidigen. Auch das richtige<br />
Verhalten für einen sicheren<br />
Schulweg wurde besprochen<br />
und in praktischer Form<br />
geübt. Das gemeinsame<br />
Miteinander in der Gruppe<br />
wurde durch spezielle Spiele<br />
gestärkt. Weitere Informationen<br />
zur Selbstverteidigung<br />
für Kinder im Großraum<br />
Boppard unter: www.ewtoschulen-weiler.de.<br />
Bitte beachten:<br />
Redaktionsschluss<br />
freitags, 18 Uhr<br />
– info@rha.de –
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 22/2016<br />
21<br />
Bopparder Mai lockte bei schönstem Wetter viele Besucher<br />
Boppard. Der verkaufsoffene<br />
Sonntag in Boppards Innenstadt<br />
lockte tausende Besucher<br />
– und das bei schönstem<br />
Wetter, was an diesem<br />
Wochenende nicht selbstverständlich<br />
war.<br />
Als „Bopparder Mai“ bekannt,<br />
organisierte die Werbegemeinschaft<br />
Boppard,<br />
unter der Eventleitung von<br />
Christiane Fischbach, viele<br />
tolle Programmpunkte<br />
auf der Schaubühne sowie<br />
viele weiteren Anlaufpunkte<br />
– beispielsweise der Kinderflohmarkt<br />
auf dem Balz.<br />
Die Besucher erlebten einen<br />
schönen Sonntag mit Einkaufsbummel<br />
und kulinarischen<br />
Leckereien. [as]<br />
Fotos: [as/RHA]<br />
Ich gönne mir das<br />
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22<br />
Kirchliche Nachrichten · Gottesdienste<br />
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 22/2016<br />
Pfarreiengemeinschaft<br />
St. Severus, St. Ägidius,<br />
St. Peter, St. Bartholomäus<br />
Donnerstag, 2. Juni: Boppard:<br />
8.30 Uhr Laudes, Karmeliterkirche;<br />
10 Uhr Hl.<br />
Messe, Altenheim H. Mühlbad;<br />
18.30 bis 19.30 Uhr<br />
Rosenkranzgebet mit stiller<br />
Anbetung; 19 Uhr Anbetung,<br />
Fazenda (Kapelle von St. Carolus).<br />
Freitag, 3. Juni: Boppard:<br />
11 Uhr Festmesse, Kapelle<br />
Gemeindezentrum. Bad<br />
Salzig: 18.30 Uhr Hl. Messe<br />
mit sakr. Segen. Samstag,<br />
4. Juni: Boppard: 9 Uhr Hl.<br />
Messe, Kapelle Gemeindezentrum<br />
St. Michael; 15.30<br />
Uhr Beichte, Karmeliterkirche;<br />
18 Uhr Vorabendmesse,<br />
Karmeliterkirche. Hirzenach:<br />
18 Uhr Vorabendmesse.<br />
Sonntag, 5. Juni: Boppard:<br />
10.15 Uhr Hochamt für die<br />
Pfarrei; Nachbarschaftsamt<br />
der Märkter u. Ritter Schwalbach-Nachbarschaften,<br />
anschl.<br />
Taufe des Kindes Clemens<br />
Petry; 18.30 Uhr Hl.<br />
Messe. Bad Salzig: 10.15 Uhr<br />
Hochamt, anschl. Taufe des<br />
Kindes Mica Blöchl. Es singt<br />
die Friedensbrücke. Weiler:<br />
9 Uhr Hl. Messe. Montag,<br />
6. Juni: Boppard: 10 Uhr<br />
Hl. Messe. Hirzenach: 18.30<br />
Uhr Abendlob, Pfarrkirche.<br />
Dienstag, 7. Juni: Boppard:<br />
8.30 Uhr Laudes, Karmeliterkirche;<br />
19 Uhr Hl. Messe, Fazenda.<br />
Bad Salzig: 19 Uhr Hl.<br />
Messe. Mittwoch, 8. Juni:<br />
Boppard: 10 Uhr Hl. Messe,<br />
Kapelle Wohnstift zum Hl.<br />
Geist – Belgrano; 19 Uhr Vesper<br />
u. Hl. Messe.<br />
Buchholz/Herschwiesen<br />
Freitag, 3. Juni: Hübingen:<br />
18 Uhr Hl. Messe, Gebetsanliegen.<br />
Samstag, 4. Juni:<br />
Herschwiesen: 10.30 Uhr<br />
Dankamt anl. der „Diamanten<br />
Hochzeit“ von Josef u. Katharina<br />
Röser. Buchholz: 18<br />
Uhr Vorabendmesse. Sonntag,<br />
5. Juni: Herschwiesen:<br />
10 Uhr Hochamt mit Taufe<br />
des Kindes Jonathan Hihn,<br />
Gebetsanliegen; 14 Uhr Tauffeier<br />
der Kinder Lara-Sophie<br />
Graef u. Jakob Vogt. Mittwoch,<br />
8. Juni: Windhausen:<br />
15 Uhr Rosenkranzgebet;<br />
15.30 Uhr Pilgeramt.<br />
Udenhausen<br />
Donnerstag, 2. Juni: 9 Uhr<br />
Hl. Messe. Freitag, 3. Juni:<br />
9.30 Uhr Krankenkommunion.<br />
Sonntag, 5. Juni: 10.30 Uhr<br />
Wort-Gottes-Feier. Dienstag,<br />
7. Juni: 18 Uhr Hl. Messe.<br />
Pfaffenheck<br />
Freitag, 3. Juni: 9.30 Uhr<br />
Krankenkommunion. Montag,<br />
6. Juni: 18 Uhr Hl. Messe.<br />
Nörtershausen<br />
Freitag, 3. Juni: 9.30 Uhr<br />
Krankenkommunion. Sonntag,<br />
5. Juni: 10.30 Uhr Wort-<br />
Gottes-Feier.<br />
Kath. Pfarreiengemeinschaft<br />
Vorderhunsrück<br />
Donnerstag, 2. Juni: Emmelshsn.:<br />
8 Uhr Laudes;<br />
18.30 Uhr Rosenkranzgebet<br />
mit Anbetung. Leiningen:<br />
18.30 Uhr Hl. Messe. Freitag,<br />
3. Juni: Emmelshsn.: 8 Uhr<br />
Laudes; 18.30 Uhr Hochamt,<br />
anschl. Anbetung u. sakr. Segen.<br />
Bickenbach, Norath und<br />
Sevenich mit Filialen: 9 Uhr<br />
Hauskommunion. Samstag,<br />
4. Juni: Emmelshsn.: 8 Uhr<br />
Laudes; 9 Uhr Hauskommunion<br />
Emmelshsn. u. Filialen;<br />
16 Uhr Wort-Gottes-Feier mit<br />
Kommunion. Sevenich: 17.30<br />
Uhr Vorabendmesse mit Tauffeier.<br />
Beulich: 19 Uhr Vorabendmesse.<br />
Sonntag, 5. Juni:<br />
Emmelshsn.: 8 Uhr Laudes;<br />
10.30 Uhr Kinderkirche; 10.30<br />
Uhr Hochamt mit der St. Hubertus<br />
Schützenbruderschaft;<br />
14 Uhr Tauffeier; 19 Uhr Jesus<br />
Like, Ev. Kirche. Bickenbach:<br />
9 Uhr Hochamt. Norath: 9<br />
Uhr Hochamt. Dörth: 10.30<br />
Uhr Wort-Gottes-Feier mit<br />
Kommunion. Ney: 10.30 Uhr<br />
Hochamt zum Dorffest. Obergondershsn.:<br />
10.30 Uhr Wort-<br />
Gottes-Feier mit Kommunion.<br />
Montag, 6. Juni: Emmelshsn.:<br />
8 Uhr Laudes. Schwall:<br />
18.30 Uhr Hl. Messe. Dienstag,<br />
7. Juni: Emmelshsn.: 8<br />
Uhr Laudes. Karbach: 18.30<br />
Uhr Hl. Messe. Mittwoch, 8.<br />
Juni: Altenheim: 10.15 Uhr<br />
Ev. Gottesdienst. Kratzenburg:<br />
18.30 Uhr Hl. Messe.<br />
Ev. Kirchengem. Boppard<br />
Donnerstag, 2. Juni: 10<br />
Uhr Gottesdienst, Haus Elisabeth.<br />
19.30 Uhr Offener<br />
Gebetskreis, Ev. Gemeindezentrum<br />
Boppard. Sonntag,<br />
5. Juni: Boppard: 10.30<br />
Uhr Gottesdienst mit Abendmahl.<br />
Dienstag, 7. Juni: 11<br />
Uhr Gottesdienst, St. Martin.<br />
16 Uhr Konfirmanden-<br />
Unterricht; 17 Uhr Treffen<br />
Helferkreis; 19 Uhr Probe<br />
Bläserkreis – jeweils im Ev.<br />
Gemeindezentrum Boppard.<br />
Mittwoch, 8. Juni: 15 Uhr<br />
Treffen Seniorenkreis, Ev.<br />
Gemeindezentrum Boppard.<br />
Ev. Kirchengemeinde<br />
Emmelshausen-Pfalzfeld<br />
Donnerstag, 2. Juni: 15 Uhr<br />
Senioren-Frauennachmittag,<br />
Ev. Gemeindezentrum Buchholz;<br />
17.30 Uhr Pfadfinder,<br />
Ev. Gemeindezentrum Emmelshausen;<br />
20 Uhr Gospelchor.<br />
Freitag, 3. Juni: 16<br />
Uhr CVJM-Jungen-Jungschar,<br />
Ev. Gemeindezentrum<br />
Emmelshausen; 16.30 Uhr<br />
CVJM-Mädchen-Jungschar,<br />
Ev. Gemeindehaus Pfalzfeld<br />
(8 - 13 Jahre). Sonntag,<br />
5. Juni: Emmelshausen:<br />
10.45 Uhr Morgengebet mit<br />
Kindergottesdienst; 19 Uhr<br />
Jugendgottesdienst „Jesus<br />
Like“. Buchholz: 9.30 Uhr<br />
Gottesdienst. Pfalzfeld: 9.30<br />
Uhr Gottesdienst. Badenhard:<br />
10.45 Uhr Gottesdienst.<br />
Dienstag, 7. Juni:<br />
9.30 Uhr Krabbelgruppe;<br />
18.30 Uhr CVJM Jungenschaft<br />
(14 - 17 Jahre) – jeweils<br />
im Ev. Gemeindezentrum<br />
Emmelshausen; 20 Uhr Bibelkreis<br />
Ev. Gemeindewohnzimmer<br />
Emmelshausen.<br />
Mittwoch, 8. Juni: Emmelshausen:<br />
10.15 Uhr Gottesdienst,<br />
Seniorenheim St. Hildegard.<br />
18 Uhr Pfadfinder;<br />
19.30 Uhr Mütterkreis „Wir<br />
kochen“ – jeweils im Ev.<br />
Gemeindezentrum Emmelshausen.<br />
Freie Ev. Kirchengemeinde<br />
Emmelshausen<br />
Donnerstag, 2. Juni: 19.30<br />
Uhr Gebet, „Treffpunkt<br />
Atempause“. Freitag, 3.<br />
Juni: 20 Uhr Bibelgespräch<br />
bei Fam. Link. Sonntag, 5.<br />
Juni: 10.30 Uhr Gottesdienst<br />
mit Kindergottesdienst, „Alter<br />
Bahnhof“. Mittwoch, 8.<br />
Juni: 20 Uhr Bibelgespräch,<br />
„Treffpunkt Atempause“.<br />
Ev. Kirchengemeinde<br />
St. Goar<br />
Freitag, 3. Juni: 15.30 Uhr<br />
Konfirmandenunterricht,<br />
St. Goar. Sonntag, 5. Juni:<br />
Werlau: 9.30 Uhr Gottesdienst.<br />
Biebernheim: 10.45<br />
Uhr Gottesdienst mit Taufe.<br />
Montag, 6. Juni: 20 Uhr<br />
Chorprobe „Die Chory-<br />
Feen“, Alte Schule Biebernheim.<br />
Dienstag, 7. Juni: 9<br />
Uhr Sprechstunde des Diak.<br />
Werkes in St. Goar; 15 Uhr<br />
Krabbel- u. Spielgruppe,<br />
Alte Schule Biebernheim.<br />
Mittwoch, 8. Juni: Oberwesel:<br />
18 Uhr Abendgottesdienst,<br />
Krankenhauskapelle<br />
Loreleyklinik.<br />
Freie Ev. Kirchengemeinde<br />
Werlau<br />
Sonntag, 5. Juni: Werlau:<br />
10.30 Uhr Gottesdienst mit<br />
Abendmahl. Dienstag, 7.<br />
Juni: 20 Uhr Bibelgespräch.<br />
Hundeattacke<br />
55-Jährige von Mischlingshund<br />
schwer verletzt<br />
Am 28. Mai, 10.16 Uhr, wird<br />
die Polizei in Boppard informiert,<br />
dass ein fünfjähriger<br />
Mischlingshund in der Friedhofsstraße<br />
in Spay zugebissen<br />
habe. Die verletzte Gassigängerin,<br />
die mit dem Hund<br />
unterwegs war, konnte nach<br />
aktuellem Ermittlungsstand<br />
durch aufmerksame Spaziergänger<br />
gerettet werden. Zwei<br />
Zeugen rissen den Hund von<br />
der Frau weg und schafften<br />
es, ihn in einem Auto einzusperren.<br />
Die Frau wurde durch<br />
Ersthelfer bis zum Eintreffen<br />
des Rettungsdienstes versorgt.<br />
Ein Notarzt wurde aufgrund<br />
der schweren Verletzungen<br />
mit dem Rettungshubschrauber<br />
eingeflogen. Die Frau<br />
schwebte zu keinem Zeitpunkt<br />
in Lebensgefahr. Der Grund<br />
des Hundeangriffs ist unklar.<br />
Das Tier wurde letztlich eingeschläfert.<br />
Die Polizei bedankt<br />
sich bei allen Ersthelfern, die<br />
mustergültig reagierten.<br />
Unwetter<br />
Am Freitag, 27. Mai, ab 17<br />
Uhr, kam es nach einem heftigen<br />
Gewitter mit Starkregen<br />
zu zahlreichen Einsätzen.<br />
In Boppard liefen die Unterführungen<br />
zum Mühltal und<br />
in Richtung Buchenau voll<br />
Wasser, sodass diese für Pkw<br />
nicht mehr passierbar waren.<br />
Das Wasser drang auch in<br />
mehrere Keller und Erdgeschosse<br />
von Wohn- und Geschäftshäusern.<br />
Die freiwillige<br />
Feuerwehr der Stadt Boppard<br />
war mit 22 Kräften rund zwei<br />
Stunden im Einsatz.<br />
Am Sonntag, 29. Mai, ab 20<br />
Uhr, zog ein weiteres schweres<br />
Gewitter über das Dienstgebiet.<br />
Diesmal waren hauptsächlich<br />
die Höhengemeinden<br />
St. Goar, Laudert, Utzenhain<br />
und Hausbay betroffen. Die<br />
L 210, zwischen Boppard<br />
und Hunsrückhöhenstraße,<br />
musste gesperrt werden, da<br />
eine Sturmböe einen Baum<br />
umstürzte. In Rhens, Im Zillgen,<br />
konnte das Bachbett des<br />
Mühlbachs die Wassermassen<br />
nicht mehr aufnehmen, sodass<br />
dieser am Montagmorgen über<br />
die Ufer trat und das Befahren<br />
der Straße unmöglich machte.
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 22/2016<br />
23<br />
SSV Boppard beim Bopparder Mai<br />
Boppard. Der SSV Boppard<br />
präsentierte sich im Rahmen<br />
des verkaufsoffenen Sonntag<br />
auf dem Marktplatz. An der<br />
Torwand konnten sich die<br />
Kleinen mit ihren Eltern<br />
im Würfel-Schießen duellieren.<br />
Manch ein Elternteil<br />
zog hier gegen<br />
seinen Sprössling den<br />
Kürzeren. Für die Hartgesottenen<br />
stand mit der<br />
Schussgeschwindigkeits-<br />
messanlage ein weiterer<br />
Höhepunkt auf dem Programm.<br />
Es wurden geschwindigkeiten bis zu 125<br />
Schusskm<br />
pro Stunde erreicht.<br />
Rasenplatz eingeweiht<br />
Weiler. Am vergangenen Sonntag wurde der neue Rasenplatz<br />
des SC Weiler feierlich mit einer heiligen Messe eingeweiht.<br />
Die musikalische Gestaltung der Messe übernahm<br />
der Musikverein Boppard-Weiler.<br />
Foto: [Schröder/RHA]<br />
Bälzer Jugend besucht Bopparder Schützen. Am Fronleichnamstag,<br />
26. Mai, fand das Schützenfest auf dem Schützenplatz<br />
statt. Diesem stattete die Bälzer Kirmesjugend einen<br />
Besuch ab. Man ließ es sich nicht nehmen, den Tag auf dem<br />
Marktplatz beim traditionellen großen Zapfenstreich ausklingen<br />
zu lassen.<br />
Weitere Informationen rund um die Bälzer Kirmesjugend<br />
und ihre Aktivitäten finden Sie unter: www.baelzer-kirmesjugend.de.tl.<br />
Mitgliederversammlung<br />
der KG Schwarz-Gold Baudobriga<br />
Boppard. Kürzlich fand die<br />
Mitgliederversammlung der<br />
KG Schwarz-Gold Baudobriga<br />
im Hotel Ebertor in<br />
Boppard statt. Dabei wurde<br />
dem Vorstand einstimmig<br />
die Entlastung für das vergangenen<br />
Geschäftsjahr erteilt.<br />
Mit einer angeregten<br />
Diskussion und verschiedenen<br />
Vorschlägen wurde<br />
Baudobrigas Motto für die<br />
kommende Session festgelegt:<br />
„Baudobriga lädt euch<br />
ein – zur Las Vegas Show am<br />
Rhein.“ Des Weiteren wurde<br />
beschlossen, jeweils drei<br />
Besucher der Sitzungen mit<br />
den schönsten Kostümen zu<br />
prämieren. Im Ausblick erinnerte<br />
Vorsitzende Katharina<br />
Goerig nochmals die Aktiven<br />
an den gemeinsamen Besuch<br />
des RKK-Familientages in<br />
Koblenz am 18. Juni sowie<br />
an den für den 3. September<br />
an der Römermauer geplanten<br />
Fototermin.<br />
Veranstaltung im<br />
Haus Helvetia<br />
Am Sonntag, 5. Juni, 12 Uhr,<br />
findet im Haus Helvetia ein<br />
Begegnungstag der Flüchtlinge<br />
mit der Bevölkerung statt.<br />
Eine wunderbare Möglichkeit<br />
sich zu informieren und<br />
mit den verschiedenen Kulturen<br />
in Kontakt zu kommen.<br />
Viele Bewohner besuchen lokale<br />
Einrichtungen oder sind<br />
auch in Vereinen aktiv.
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Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 22/2016