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22<br />

Lokale Wochenzeitung · Ausgabe vom 1.6.2016<br />

Unwetter – es krachte heftig<br />

www.rha.de<br />

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GESÜNDER SCHLAFEN - BESSER LEBEN<br />

Ausführliche Schlafberatung,<br />

ungestörtes Probeliegen<br />

Matratzen nach Vermessung<br />

= Linderung der Rückenleiden<br />

Betten in Komforthöhe für<br />

bequemes Aufstehen<br />

Region. Die Experten des<br />

Deutschen Wetterdienstes<br />

hatten für das vergangene<br />

Wochenende die heftigen<br />

Gewitter vorhergesagt. Vor<br />

allem am Freitag- und am<br />

Sonntagabend krachte es<br />

heftig am Mittelrhein und<br />

Umgebung. Doch trotz Blitz,<br />

Donner und Starkregen kam<br />

unsere Region im Vergleich<br />

zu Teilen Baden-Württembergs<br />

glimpflich davon. Einige<br />

umgestürzte Bäume und<br />

abgebrochene Äste, kleinere<br />

Erdrutsche und vollgelaufene<br />

Keller machten Bewohnern<br />

und Einsatzkräften zu <strong>schaffen</strong>,<br />

Verletzte<br />

gab<br />

es aber nach<br />

dem Stand<br />

der Dinge keine.<br />

Am Freitagabend kam<br />

es zwischen Alken und Boppard-Buchholz<br />

– dem sogenannten<br />

Alkener Berg – zu<br />

einem Erdrutsch, die Straße<br />

musste für den Verkehr gesperrt<br />

werden. Auch auf der<br />

Hunsrückhöhenstraße ging<br />

zeitweise nichts mehr: Wegen<br />

jeder Menge Schlamm<br />

war die Strecke bei Waldesch<br />

für einige Zeit nicht <strong>befahrbar</strong>.<br />

Auch auf<br />

der Autobahn<br />

zwischen Boppard<br />

und Dieblich<br />

kam der Verkehr<br />

kurzzeitig zum<br />

Erliegen. Eine zweite heftige<br />

Gewitterfront wütete am<br />

Sonntagabend ab 20.30 Uhr<br />

über dem Mittelrheintal, vor<br />

allem die rechte Rheinseite<br />

wurde getroffen. Auf der<br />

B42 wurden in Kestert vier<br />

Autofahrer von Wasser- und<br />

Geröllmassen überrascht und<br />

für einige Zeit in ihren Autos<br />

eingeschlossen. [za]<br />

Fotos: [as/RHA]<br />

Kostenlose Vermessung, Beratung & Probeliegen - Matratzen, Luftbetten & Wasserbetten nach Vermessung!<br />

Pankratiusring 25 - 56154 Boppard-Herschwiesen - Tel: 0 67 45 - 4 18 98 74<br />

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2<br />

Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 22/2016<br />

22<br />

IMPRESSUM<br />

Rhein-Hunsrück-Anzeiger<br />

Herausgeber:<br />

Verlag und Agentur<br />

Alfred Strödicke<br />

56154 Boppard-Buchenau<br />

Im Goldregen 19<br />

Tel. 06742/8100001, Fax 938037<br />

E-Mail: info@rha.de<br />

Inhaber/Verleger:<br />

Alfred Strödicke [as]<br />

Redaktion:<br />

Jürgen Zanger [za]: Politik, Wirtschaft:<br />

mail@zanger-medien.de<br />

Stefan Richter [sr]: Satz und<br />

Layout, redakt. Blattmacher<br />

Anzeigen:<br />

Corinna Weiler<br />

Online/Social Media:<br />

Stefan Richter, Kevin Strödicke<br />

Druck: Krupp Druck OHG<br />

Kranzweiherweg 29-31<br />

53489 Sinzig<br />

Für namentlich gekennzeichnete Artikel<br />

sind die Autoren verantwortlich.<br />

Für die Richtigkeit von kostenlosen<br />

Veröffentlichungen keine Gewähr. Für<br />

die Anzeigenveröffentlichungen und<br />

Fremdbeilagen gelten die allgemeinen<br />

Geschäftsbedingungen und die z. Zt.<br />

gültige Anzeigenpreisliste vom 1. Januar<br />

2016. Bei Nichtverteilung ohne Verschuldung<br />

des Verlages oder in Folge höherer<br />

Gewalt bestehen keine Ansprüche<br />

gegen den Verlag. Vom Verlag erstellte<br />

Anzeigenmotive dürfen nicht anderweitig<br />

verwendet werden, dies verletzt das<br />

Urheberrecht des Verlages. Namentlich<br />

gekennzeichnete Beiträge, Kommentare<br />

und Leserbriefe entsprechen nicht<br />

immer den Ansichten der Redaktion.<br />

Jegliche Haftung durch technische Einflüsse<br />

ist ausgeschlossen. Kürzungen unverlangt<br />

eingesandter Manuskripte behält<br />

sich die Redaktion ausdrücklich vor.<br />

Erscheinung: wöchentlich, Nr.=KW<br />

Rhein-Hunsrück-Anzeiger in<br />

Zusammenarbeit<br />

mit starken<br />

Medienpartnern:<br />

Weingut Walter Perll präsentierte neue Jahrgänge<br />

Boppard. „Die neuen Jahrgänge<br />

sind spitze“, so Lissy<br />

und Walter Perll (großes Foto<br />

Mitte), „etwas weniger im<br />

Ertrag, aber sehr gute Qualitäten<br />

zeichnen die neuen<br />

Weine aus.“<br />

39 Weine standen insgesamt<br />

auf dem Programm, vom<br />

leichten „Sommerwein“ bis<br />

hin zum kräftigen „Roten“,<br />

wobei jeder für sich einen<br />

Favoriten entdecken konnte.<br />

Beide Veranstaltungstage<br />

waren wieder sehr gut<br />

besucht und das schlechte<br />

Wetter hatte um das Weingut<br />

einen Bogen gemacht -<br />

weitgehend blieb es trocken<br />

und schön und man genoss<br />

die leckeren Weine. [as]<br />

Fotos: [as/RHA]<br />

Maria Ruh Classix trotzte Wetterkapriolen<br />

Urbar/Maria Ruh. Die<br />

Konzerte der „Maria Ruh<br />

Classix“ fanden auf Anhieb<br />

guten Anklang. Bereits bei<br />

René Kollo war die Freilichtbühne<br />

ausverkauft.<br />

Hausherr und Hotellier Gerd<br />

Ripp (Romantikhotel Schloss<br />

Rheinfels) setzt nach dem<br />

gelungen Umbau und der<br />

Neueröffnung im vergangenen<br />

Jahr nun neue Maßstäbe<br />

auf Maria Ruh. Mit der<br />

Veranstaltungsreihe „Maria<br />

Ruh Classix“ bietet die neue<br />

Freilichtbühne ganz besondere<br />

Konzerte.<br />

Am vergangenen Wochenende<br />

fegten die großen Unwetter<br />

auch über das neue<br />

Festgelände hinweg und<br />

sorgten für starken Wind<br />

und Nässe. Kurzentschlossen<br />

verlegte Gerd Ripp<br />

die Konzerte vom Johann<br />

Strauß Orchester Wiesbaden<br />

und von Peter Orloff<br />

mit seinen Schwarzmeer-<br />

Kosaken in die Gasträume<br />

des Ausfluglokals. Dabei<br />

erlebten alle Besucher unvergessliche<br />

Konzerte. Die<br />

Musiker spielten nicht auf<br />

einer Bühne, sondern mitten<br />

zwischen den Gästen,<br />

fast schon eine Wohnzimmeratmosphäre.<br />

Hätte man<br />

so etwas buchen wollen,<br />

wäre es fast nicht bezahlbar<br />

gewesen. So bleibt jedem<br />

– trotz der Unwetter – ein<br />

tolles Konzerterlebnis in Erinnerung.<br />

[as]<br />

Fotos: [as/RHA]<br />

Begeisterndes Konzert<br />

Auch wenn es in der heutigen<br />

Zeit nicht einfach ist kulturelle<br />

Highlights anzubieten, so<br />

finde ich es bewundernswert,<br />

wenn es Privatpersonen und<br />

Geschäftsleute gibt, die das<br />

kulturelle Angebot der Region<br />

bereichern. Dies macht Herr<br />

Ripp in traumhaftem Ambiente<br />

auf der neuen Freilichtbühne<br />

„Maria Ruh“.<br />

Leider spielte bei dem Konzert<br />

mit „Peter Orloff“ das<br />

Wetter nicht mit. Es gelang<br />

aber Herrn Ripp in kürzester<br />

Zeit, die Restauranträume in<br />

einen kleinen Konzertraum zu<br />

verwandeln. Die begeisterten<br />

Besucher erlebten ein einzigartiges<br />

„Hautnah-Konzert“,<br />

während draußen ein Unwetter<br />

tobte. Aber auch die Künstler<br />

hatten offensichtlich viel Spaß<br />

an diesem direkten Kontakt<br />

mit dem Publikum und liefen<br />

zur Höchstform auf.<br />

Hans Peter Röhrig, röhrig-forum,<br />

Kultur-Freundeskreis Treis-Karden


Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 22/2016<br />

3<br />

Schwimmbad Boppard – das Warten geht weiter<br />

Boppard. Im September<br />

vergangenen Jahres hat der<br />

Bopparder Stadtrat einstimmig<br />

beschlossen, dass die<br />

„Schwimmbad-Ruine“ saniert<br />

wird. Der Rat gab damals<br />

grünes Licht für die Instandsetzung<br />

von Frei- und Hallenbad.<br />

Die Freude in der Öffentlichkeit<br />

– allen voran bei den<br />

rund 7.000 Unterzeichnern<br />

der Bürgerinitiative „Boppard<br />

braucht wieder sein Freibad“<br />

– war riesig.<br />

Da im Haushalt 2015 200.000<br />

Euro für die Planung und<br />

für 2016 und 2017 jeweils<br />

5 Millionen Euro für das<br />

„Schwimmbad Boppard“<br />

eingestellt sind, rechneten<br />

selbst Pessimisten mit einer<br />

schleunigen Umsetzung des<br />

Projektes. Doch gut acht Monate<br />

nach dem erfreulichen<br />

Stadtratsbeschluss tut sich<br />

im Schwimmbad zumindest<br />

sichtbar noch nichts.<br />

Verständlich, dass angesichts<br />

dieser Tatsache die Stimmung<br />

am Kippen ist. „Wir<br />

sind enttäuscht über das<br />

schleppende Fortkommen“,<br />

sagt Niko Neuser dem RHA.<br />

Neuser, der zusammen mit<br />

Eva Schneider die überparteiische<br />

Bürgerinitiative ins<br />

Leben gerufen hat, hofft, dass<br />

bei einer Informations- und<br />

Diskussionsveranstaltung am<br />

Donnerstag, 2. Juni (19 Uhr,<br />

Kleiner Saal der Stadthalle Boppard),<br />

die Stadtverwaltung den<br />

Stand der Dinge erklärt. „Wir<br />

hoffen, dass Bürgermeister<br />

Dr. Walter Bersch die Ergebnisse<br />

der Ausschreibung und<br />

das weitere Vorgehen der Verwaltung<br />

darstellt“, so Neuser.<br />

Nach Informationen des<br />

RHA ist ein rascher Baubeginn<br />

daran gescheitert, weil<br />

die Planungsleistung nach<br />

einigen Änderungen an der<br />

ursprünglichen Planung neu<br />

ausgeschrieben worden ist.<br />

Ein durchaus sinnvolles Vorgehen,<br />

weil man so etwaige<br />

Vergabefehler vermeidet. Das<br />

Ergebnis der Ausschreibung<br />

wird täglich erwartet.<br />

Ein weiterer Knackpunkt: Die<br />

Kommunalaufsicht (Kreisverwaltung)<br />

verlangt nach unseren<br />

Informationen den Nachweis,<br />

dass man das Frei- und<br />

Hallenbad nach der Fertig-<br />

stellung wirtschaftlich betreiben<br />

kann. „Die Investition des<br />

Bauvorhabens ist mit 10 Millionen<br />

Euro netto gedeckelt“,<br />

so Neuser. „Jetzt bestehen<br />

offenbar noch haushälterische<br />

Bedenken der Kommunalaufsicht“,<br />

sagt Neuser. Eine<br />

Frage, die sich viele Bürger in<br />

diesem Zusammenhang stellen:<br />

Warum können andere<br />

Städte Bäder betreiben?<br />

Die Mitglieder der Bürgerinitiative<br />

hoffen, dass am Donnerstag<br />

nach Ende der Infoveranstaltung<br />

wieder etwas<br />

mehr Zuversicht in Sachen<br />

Schwimmbad einkehrt. Und<br />

sollten Frei- und Hallenbad<br />

nicht gleichzeitig realisierbar<br />

sein, könnte ja auch zumindest<br />

mit den Baumaßnahmen<br />

im Freibad begonnen werden.<br />

„Die Beschlusslage des<br />

Stadtrates würde ein solches<br />

Verfahren ermöglichen. Auch<br />

beim Bau des alten Bades gab<br />

es solch ein gesplittetes Vorgehen“,<br />

so Neuser. „Wir alle<br />

hatten gehofft, dass sich in<br />

diesem Jahr was bewegt. Jetzt<br />

wollen wir wissen, wann die<br />

Bagger auf das Schwimmbadgelände<br />

rollen.“ [za]<br />

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4<br />

Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 22/2016<br />

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4. Kinderwelterbetag in Boppard am 5. Juni<br />

Syrisch-Bopparder Sommerfest<br />

Boppard. Zum vierten Mal<br />

wird der Bopparder Kinderwelterbetag<br />

mit einem großen<br />

Angebot an Spielen, kindgerechten<br />

Aktivitäten und Vorführungen<br />

von Kindern für<br />

Kinder für jede Menge Spaß<br />

in Boppard sorgen. Ein Tag,<br />

bei dem wieder alles rund um<br />

das Thema Welterbe in Boppard<br />

aufbereitet wird. Begreifen,<br />

Mitmachen, Anschauen<br />

und viel neues „Altes“ erfahren<br />

unter dem Motto „Märchen<br />

und Sagen“.<br />

Von 13 bis 17 Uhr werden die<br />

historischen Plätze der Stadt<br />

dabei eingebunden. Dazu<br />

gehören der Marktplatz, das<br />

Römer-Kastell, die obere<br />

Rheinpromenade, Marienberger-Park,<br />

die Stadthalle Boppard<br />

und die Kurfürstliche<br />

Burg mit dem Museum.<br />

Auch dieses Mal am Marktplatz<br />

zu finden, sind die TG<br />

Boppard und ihr „Circus Maximus“<br />

– mit zahlreichen römischen<br />

Spielen sowie ein<br />

Luftballon-Weitflugwettbewerb<br />

mit Aussicht auf tolle<br />

Preise, organisiert von der<br />

Tourist Information Boppard.<br />

Bei der Stadthalle wartet „Mit<br />

Pippi, Sams und Co. auf Rätseltour“<br />

eine lustige Bücherrallye<br />

der Stadtbücherei rund<br />

um die Stationen des Kinder-<br />

Welterbetages auf viele Teilnehmer.<br />

In der Stadthalle<br />

heißt es: „Jetzt wird’s dunkel!“<br />

mit der Schwarzlichttheater-Gruppe<br />

der AWO.<br />

Zwischen den verblüffenden<br />

Effekten mit Dunkelheit und<br />

Licht wird es musikalisch.<br />

Die Kreismusikschule, Musikfreunde<br />

Boppard Weiler<br />

und die Bläserklasse der<br />

Michael-Thonet-Schule begleiten<br />

Groß und Klein die<br />

Tonleiter rauf und runter.<br />

Wer da vor lauter Staunen<br />

Hunger bekommt, kann sich<br />

im Foyer seine Pizza selbst<br />

belegen.<br />

„Die Römer sind da!“ – die<br />

historische Römergruppe Cohorte<br />

XXVI gibt im Römer<br />

Kastell Einblick in das Römerleben<br />

vor 2.000 Jahren und im<br />

Marienberger Park heißt es<br />

Spaß an, auf und mit Seilen –<br />

ein abenteuerliches Angebot<br />

der JugendBegegnungsStät-<br />

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te (JBS) St. Michael und der<br />

Fritz-Straßmann-Schule.<br />

Die Bopparder Pfadfinder<br />

vom Stamm Vasqua bieten<br />

Waldabenteuer mit Stockbrot<br />

backen und wer möchte,<br />

nimmt sich seinen ganz persönlichen<br />

Schnappschuss mit.<br />

Schon K.O.? Der Shuttleverkehr<br />

zwischen den Stationen,<br />

durchgeführt von<br />

Herrn Breitbach mit seinem<br />

Kutschenexpress, ermöglicht<br />

auch den Fußkranken eine<br />

Teilnahme an allen Aktionen.<br />

Kutschiert man in die Rheinallee,<br />

so warten beim Musikpavillon<br />

die Kindergärten<br />

und Kindertagesstätten auf<br />

alle Kleinen und Junggebliebenen<br />

mit einem riesigen Angebot<br />

an Bastelarbeiten und<br />

Aktionen, wie beispielsweise<br />

dem Schattentheater.<br />

Das Museum der Stadt ist<br />

auch dabei und lädt nach einer<br />

Kennenlern-Tour mit Sir<br />

Boppi ein, die Burg zu malen<br />

und sein Bild auszustellen.<br />

Also nix wie hin zum 4. Kinderwelterbetag<br />

in Boppard,<br />

denn den Nächsten gibt es erst<br />

wieder 2018. Der Programmflyer<br />

liegt an allen Stationen<br />

aus. Nähere Info unter: www.<br />

boppard-tourismus.de.<br />

Boppard. Jeder Bopparder<br />

Bürger ist am Freitag, 3.<br />

Juni, herzlich ins Janusz-<br />

Korczak-Haus, Auf der Zeil<br />

12, in Boppard eingeladen<br />

landestypische, aber auch<br />

hiesige Spezialitäten zu probieren.<br />

So wird zum Beispiel<br />

in einem orientalisch inspirierten<br />

Zelt Tee, Kaffee und<br />

Mokka gereicht.<br />

Die neuen Mitbürger freuen<br />

sich darauf, den Besuchern<br />

die Anfänge ihres Gemüsegartens,<br />

die Gemeinschaftsräume,<br />

die Anlage zu zeigen.<br />

Nicht nur für das leibliche<br />

Wohl ist gesorgt, sondern auch<br />

Öffentliches Lager<br />

der Bopparder Pfadfinder<br />

Boppard. Am vorletzten<br />

Mai-Wochenende fand ein<br />

öffentliches Lager der Bopparder<br />

Pfadfinder auf dem<br />

Jugendzeltplatz Boppard<br />

statt.<br />

Die Kinder tauchten in die<br />

Geschichte des Dschungelbuches<br />

ein und machten sich<br />

viel Unterhaltung für Groß<br />

und Klein, Spiele, Musik und<br />

die Vorstellung traditioneller<br />

Handwerkskunst. Der Eintritt<br />

ist frei. Getränke und Speisen<br />

werden für einen kleinen Betrag<br />

verkauft, um hoffentlich<br />

schon in diesen Sommer einen<br />

kleinen Spielplatz für die Kinder<br />

aufbauen zu können.<br />

Die Bewohner des Janusz<br />

Korczak Hauses, unterstützt<br />

von vielen Haupt- und Ehrenamtlichen<br />

Helfern und<br />

der AWO-Rheinland, heißen<br />

Sie am Freitag ganz herzlich<br />

willkommen, wann immer<br />

Sie Zeit finden.<br />

bei einem Geländespiel auf<br />

die Suche nach dem Bären<br />

„Balu“. Die Kinder lernten<br />

in verschiedenen Workshops<br />

dann, wie man das Leben im<br />

Dschungel am besten meistert,<br />

was sich auch im Pfadfinderleben<br />

oft als praktisch<br />

erweisen kann.


Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 22/2016<br />

5<br />

Boppard. Bei der Kinderkleiderbörse<br />

im Frühjahr konnte<br />

ein Spendenbetrag von 450,-<br />

Euro erzielt werden.<br />

Der Betrag wurde aufgeteilt<br />

in eine Spende für die<br />

Ferienaktion der AWO, für<br />

die Ferienaktion des Haus<br />

„Niedersburg“ und an den<br />

Kindergarten „Franziska“ in<br />

Boppard-Buchenau.<br />

Die nächste Kinderkleiderbörse<br />

wird am Samstag, 29.<br />

Oktober, im Gemeindezentrum<br />

St. Michael in Boppard<br />

stattfinden.<br />

Kinderkleiderbörse Boppard spendet<br />

v.l. Sarah Schuchardt, Marion Kaiser, Simone Decker (Kinderkleiderbörse),<br />

Monika Napp, Leiterin Kindergarten Buchenau, und<br />

Petra Erbar (Kinderkleidebörse)<br />

Anzeige<br />

Kant-Schüler helfen Blutkrebspatienten<br />

Boppard. Wie funktioniert<br />

die Blutbildung im Knochenmark?<br />

Wie die Immunabwehr?<br />

Wie werden täglich im<br />

Labor der Stefan-Morsch-Stiftung<br />

Gene untersucht, um für<br />

Blutkrebspatienten passende<br />

Stammzellspender zu finden?<br />

Um das und mehr rund um<br />

die Themen Leukämie und<br />

Stammzellspende zu erfahren,<br />

besuchten 20 Schüler<br />

des Kant-Gymnasiums Boppard<br />

während der Projekttage<br />

die Stammzellspenderdatei in<br />

Birkenfeld.<br />

Wie wichtig die Hilfe für<br />

Leukämie- und Tumorkranke<br />

ist und wie man helfen kann,<br />

zeigte die Projektgruppe während<br />

des Schulfestes mit einem<br />

Infostand und Plakaten. 45<br />

Menschen ließen sich bei Mitarbeitern<br />

der Datei als potenzielle<br />

Spender registrieren und<br />

bekamen als Dankeschön ein<br />

Kurs „Rettungsschwimmabzeichen Silber“<br />

Bad Salzig. Ab dem<br />

2. September bietet<br />

die DLRG Bad Salzig<br />

einen Rettungsschwimmkurs<br />

der<br />

Stufe Silber an. Die<br />

Ausbildung findet im<br />

Hallenbad St. Goarshausen<br />

- Ortsteil Heide<br />

statt.<br />

In diesem Kurs werden<br />

die Teilnehmer Grundkenntnisse<br />

und Fertigkeiten<br />

der Rettung und Wiederbelebung<br />

Ertrinkender erwerben.<br />

Voraussetzungen zur Teil-<br />

von den Schülern der neunten<br />

bis elften Klasse entworfenes<br />

Armband mit der Aufschrift<br />

„Wir sind Lebensretter“.<br />

„Das Projekt kam vor zwei<br />

Jahren bei den Schülern sehr<br />

gut an und diesmal haben sich<br />

viele für das Thema ‚Leukämie<br />

und Stammzellspende –<br />

Gemeinsam gegen Blutkrebs‘<br />

gemeldet“, freut sich Biologielehrerin<br />

Jenny Reinartz, die<br />

die Gruppe mit ihrer Kollegin<br />

Nadine Petry leitet. „Auch<br />

nahme sind gute Schwimmkenntnisse,<br />

körperliche Eignung<br />

sowie ein Mindestalter<br />

von 15 Jahren. Ebenfalls ist<br />

ein Nachweis eines gültigen<br />

diesmal war die Kooperation<br />

mit der Stiftung unkompliziert.<br />

Ein Anruf hat genügt.“<br />

Der Kontakt zu Schulen<br />

und Universitäten hat in der<br />

Stefan-Morsch-Stiftung einen<br />

hohen Stellenwert. Emil<br />

Morsch, Vorstandsvorsitzender<br />

der Spenderdatei: „Wir<br />

wollen jungen Menschen<br />

vermitteln, dass mit einer<br />

Stammzellspende das Leben<br />

von Leukämiekranken gerettet<br />

werden kann.“<br />

Erste-Hilfe-Kurses<br />

oder Erste Hilfe-<br />

Trainings (nicht älter<br />

als zwei Jahre) erforderlich.<br />

Anmeldungen sind<br />

unter bad-salzig.dlrg.<br />

de/ausschreibungen<br />

möglich. Die Teilnehmerzahl<br />

ist auf<br />

zehn begrenzt. Weitere<br />

Informationen zum Kurs<br />

und der DLRG Bad Salzig<br />

unter bad-salzig.dlrg.de oder<br />

E-Mail an Ausbildung@badsalzig.dlrg.de.<br />

Buchenauer Nachbarschaft<br />

Nachbarmeister im Amt bestätigt<br />

Buchenau. Am 13. Mai fand<br />

im Hotel „Royal“ in Buchenau<br />

die Mitgliederversammlung<br />

der Buchenauer Nachbarschaft<br />

statt. Nach den Berichten<br />

des Vorstandres wurde der<br />

Vorstand neu gewählt.<br />

Einstimmig wurde Peter Kockelmann<br />

als Nachbarmeister<br />

in seinem Amt bestätigt.<br />

Ebenso gehören dem neuen<br />

Vorstand wieder Harald<br />

Knopp als Kassierer, Mike<br />

O‘Regan, Fiorella Grimani-<br />

Seniorentreff im Niederkirchspiel<br />

Oppenhausen. Der Seniorentreff<br />

Niederkirchspiel lädt am<br />

7. Juni, 9 Uhr, zum leckeren<br />

Frühstück, geselliger Unterhaltung<br />

und einem Treffen in<br />

froher Runde ins Gasthaus<br />

„Tenne“ in Oppenhausen ein.<br />

Der Kostenbeitrag beträgt 5,-<br />

Euro pro Person.<br />

Höhler und Joanna Szymanska<br />

an. Neu in den Vorstand<br />

wurden Volker Horchler und<br />

Jörg Jouaux gewählt.<br />

Mit großem Applaus und einem<br />

herzlichen Dankeschön<br />

für seine fast 20-jährige<br />

Vorstandsarbeit wurde Dick<br />

Schut aus dem Vorstand verabschiedet.<br />

Der neue Vorstand<br />

wird nun seine Arbeit<br />

aufnehmen und das Buchenauer<br />

Waldfest (27. und 28.<br />

August) vorbereiten.<br />

Anmeldung bis 3. Juni bei Liesel<br />

Schuch, Tel. 06745/1798,<br />

ebenfalls für einen gewünschten<br />

Fahrdienst. Das Orga-Team<br />

würde sich über zahlreiche<br />

Besucher aus Oppenhausen,<br />

Herschwiesen, Hübingen,<br />

Windhausen, Kröpplingen und<br />

Stabenhof freuen.


6<br />

Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 22/2016<br />

Oppenhausen. Sie sind Eltern<br />

eines Kleinkindes oder wollen<br />

sich die waldverbundene<br />

Gemeinschaftseinrichtung<br />

für 2 ¾ bis 6-jährige Kinder<br />

näher anschauen?<br />

Sie besuchen eine weiterführende<br />

Schule mit sozialpädagogischem<br />

Schwerpunkt<br />

oder befinden sich in der entsprechenden<br />

Ausbildung und<br />

interessieren sich für unsere<br />

Naturnahe Kindertagesstätte „Winkelholzbande“<br />

„Abend der offenen Tür“<br />

Konzeption? Die<br />

in<br />

Trägerschaft<br />

der Stadt Boppard<br />

arbeitende<br />

Kindertagesstätte<br />

„Winkelholzbande“<br />

bietet Interessierten<br />

oder<br />

Eltern die Gelegenheit,<br />

sich über die Betreu-<br />

ungs- und Bildungsmöglichkeiten<br />

der Einrichtung und der<br />

Arbeitsweise zu informieren.<br />

Die zweigruppige Einrichtung,<br />

40 Plätze insgesamt und<br />

davon 20 Ganztagsplätze,<br />

liegt bei Boppard-Oppenhausen<br />

am Rande eines Waldgebietes<br />

und gestaltet den<br />

Kindergartenvormittag überwiegend<br />

unter freiem Himmel<br />

in einem der vielfältigen<br />

„Waldzimmer“. An bestimmten<br />

Tagen und Tageszeiten<br />

werden die Annehmlichkeiten<br />

und das erweiterte Angebot,<br />

das ein festes Gebäude<br />

bietet, genutzt.<br />

Der Informationsabend auf<br />

dem KiTa-Gelände findet am<br />

Dienstag, 7. Juni, 19.30 Uhr,<br />

statt. Das Team der Kindertagesstätte<br />

lädt herzlich ein und<br />

freut sich auf eine rege Beteiligung.<br />

Bitte denken Sie an<br />

wettergerechte Kleidung und<br />

geeignetes Schuhwerk. Für<br />

Nachfragen oder Anmeldung<br />

können Sie sich gerne unter<br />

Tel. 06745/9384 oder E-Mail<br />

kiga-winkelholzbande@t-online.de<br />

melden.<br />

3. Hoffest im Café Hillen - eine gelungene Veranstaltung<br />

Buchholz. Bei bestem Wetter<br />

und guter Musik herrschte<br />

bei den mehr als dreihundert<br />

Zuschauern eine super Stimmung.<br />

Es war ein toller Hoffest-Abend<br />

im Café Hillen.<br />

Die siebenköpfige Band „Lift<br />

Off“ heizte mit ihrer neuen<br />

Bühnenshow dem Publikum<br />

mächtig ein und wurde dafür<br />

mit viel Applaus belohnt.<br />

Wie in den Jahren zuvor, war<br />

das Team vom Café Hillen<br />

bestens vorbereitet. Bei gutem<br />

Essen, Cocktails und<br />

Buchholz. Der Ortsbeirat hat<br />

beschlossen, den Seniorentag<br />

am Samstag, 4. Juni, in<br />

einem Zelt mit Fußboden auf<br />

dem Dorfplatz am Gemeindehaus<br />

in der Mühlenstraße<br />

durchzuführen. Alle Mitbürvielem<br />

mehr konnten es sich<br />

die Gäste gut gehen lassen.<br />

Ein großer Dank geht an alle<br />

Helfer, ohne die diese Veranstaltung<br />

nicht möglich gewesen<br />

wäre.<br />

VVV-Holzfeld hält Wanderwege frei<br />

Holzfeld. Die Spazier- und<br />

Wanderwege in der Holzfelder<br />

Gemarkung werden<br />

bekanntlich nicht nur von<br />

Wandertouristen genutzt,<br />

auch die Holzfelder Bürger<br />

genießen beim Spaziergang<br />

die vielfältige Landschaft mit<br />

ihren einmaligen Ausblicken.<br />

Umso wichtiger ist es, dass<br />

die Wege passierbar bleiben<br />

und herein wachsende Hecken<br />

und Dornen sowie der<br />

Aufwuchs im Weg und an<br />

den Sitzbänken freigeschnitten<br />

werden.<br />

Neben den regelmäßig durchgeführten<br />

Mäharbeiten an den<br />

Spazier- und Wanderwegen,<br />

haben die Aktiven des VVV-<br />

Holzfeld deshalb am 21. Mai<br />

in einer Freischneidaktion<br />

dafür gesorgt, dass herein<br />

wachsendes Gestrüpp zurück<br />

geschnitten wird.<br />

Am Grill vor der VVV-Garage<br />

wurden die weiteren<br />

anstehenden Arbeiten in gemütlicher<br />

Runde besprochen.<br />

Der VVV-Holzfeld bedankt<br />

sich bei allen Aktiven für ihre<br />

Teilnahme an der Aktion.<br />

Neue Brücken im Heimbachtal<br />

Anzeige<br />

Einladung zum Buchholzer Seniorentag<br />

ger, die in diesem Jahr das 65<br />

Lebensjahr vollendet haben<br />

oder vollenden, lade ich zusammen<br />

mit ihren Partnern<br />

herzlich ein.<br />

Beginn ist um 11.45 Uhr. Ab<br />

etwa 12.15 Uhr gibt es Mit-<br />

tagessen, ab 15 Uhr Kaffee<br />

und Kuchen. Gegen 17 Uhr<br />

wird die Veranstaltung enden.<br />

Umrahmt wird der Seniorentag<br />

durch den Frauenchor<br />

„Heideklang“ Buchholz, die<br />

Musikgruppe „hinnerscht de<br />

firerascht - Lieder zum Mitsingen“<br />

aus Buchholz und<br />

eventuelle Auftritte weiterer<br />

Gruppen.<br />

Wer beim Auf- und Abbau<br />

helfen möchte, ist herzlich<br />

willkommen. Wegen der<br />

Planung der Arbeiten wäre<br />

es förderlich, wenn sich freiwillige<br />

Helfer im Vorfeld bei<br />

mir, Tel. 801730, melden<br />

würden.<br />

Rudolf Bersch, Ortsvorsteher<br />

St. Goar. Nachdem St. Goars<br />

Bauhofleiter Jürgen Goedert<br />

zuletzt einen Arbeitstrupp<br />

aus Fellen und dann die Marschierer<br />

der Wanderfreunde<br />

Rheinfels zum ehrenamtlichen<br />

Arbeitseinsatz beim<br />

Bau von zwei Holzbrücken<br />

auf dem Wanderweg im<br />

Heimbachtal zwischen den<br />

beiden Stadtteilen Fellen und<br />

Werlau gewinnen konnte, gelang<br />

ihm jetzt dasselbe beim<br />

Bau der dritten Brücke.<br />

Er konnte dazu die von Wilmut<br />

Wagner geführten „Mitt-<br />

wochswanderer“ aus Werlau<br />

überzeugen, die auch ansonsten<br />

bei der Unterhaltung<br />

des Wanderwegenetzes rund<br />

um ihr Dorf ehrenamtlich<br />

Hand anlegen.<br />

„Jetzt fehlt nur noch eine<br />

weitere neue Brücke, die<br />

auf einem Seitenweg vom<br />

Heimbach-Wanderweg durch<br />

die Werlauer Schweiz zum<br />

Hartenberg führt“, erklärte<br />

Jürgen Goedert, dem die<br />

ständige Pflege des St. Goarer<br />

Wanderwegenetzes am<br />

Herzen liegt.


Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 22/2016<br />

7


8<br />

Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 22/2016<br />

Scheckzahlungen an Finanzämter<br />

Schnelle Bearbeitung nur über Landesfinanzkasse möglich<br />

St. Goarshausen. Um<br />

Zahlungen an die Finanzämter<br />

per Scheck schnell<br />

bearbeiten zu können,<br />

müssen diese direkt an<br />

die Landesfinanzkasse<br />

gesendet werden. Seit<br />

dem 2. Januar 2016 gilt<br />

hierfür die folgende Adresse:<br />

Landesfinanzkasse<br />

Daun, Berliner Straße 1,<br />

54550 Daun. Diese Änderung<br />

gilt für Zahlungen<br />

an die Finanzämter Bad<br />

Neuenahr-Ahrweiler, Altenkirchen-Hachenburg,<br />

Montabaur-Diez, Koblenz,<br />

Mayen, Neuwied, St.<br />

Goar-St. Goarshausen und<br />

Simmern-Zell.<br />

Landratswahl Mayen-Koblenz:<br />

„Keine Formsache - auch bei nur einem Kandidaten“<br />

Kreis MYK. Am 12. Juni<br />

wird der Landrat des Landkreises<br />

Mayen-Koblenz<br />

gewählt. Das Kreishaus erreichen<br />

derzeit mehrere Anfragen,<br />

die sich vor allem um<br />

eine Frage drehen: Muss es<br />

überhaupt eine Wahl geben,<br />

da es doch nur einen Kandidaten<br />

gibt? Wir sprachen mit<br />

Helmut Eich, stellvertretender<br />

Wahlleiter und Büroleiter<br />

der Kreisverwaltung, über<br />

dieses Thema.<br />

Seit dem 25. April steht fest:<br />

Es gibt nur einen Kandidaten<br />

für das Amt des Landrats.<br />

Könnte man nicht Zeit<br />

und Kosten sparen, indem<br />

der Kreistag diese Wahl<br />

übernimmt? Das gab es<br />

früher ja auch.<br />

Nein, das geht nicht. Der Gesetzgeber<br />

hat dieses Verfahren<br />

ja bewusst neu geordnet,<br />

damit die Wähler direkt entscheiden<br />

können. Die einzige<br />

vorgesehene Ausnahme, wo<br />

der Kreistag wählen könnte,<br />

wäre dann gegeben, wenn es<br />

keinen Kandidaten gegeben<br />

hätte.<br />

Da es nur einen Bewerber<br />

gibt: Könnte er seine Kandidatur<br />

zurückziehen, um<br />

sich dann vom Kreistag<br />

wählen zu lassen?<br />

Nein, hier greift das Kommunalwahlgesetz<br />

und schließt<br />

das aus: Da der Wahlausschuss<br />

bereits formal über<br />

die Zulassung der Bewerbung<br />

entschieden hat, ist die<br />

Zurücknahme nicht möglich.<br />

Da stellen nun manche die<br />

Helmut Eich: „Das Wahlrecht ist<br />

eines der höchsten Güter unserer<br />

Demokratie.“<br />

Frage: Wozu soll man sein<br />

Kreuz machen gehen, wenn<br />

es zwischen nichts auszuwählen<br />

gibt.<br />

Das ist so nicht richtig: Es<br />

bleibt eine Wahl - und es<br />

wäre auch früher eine gewesen,<br />

als noch der Kreistag<br />

entschieden hat. Es gibt einen<br />

Kandidaten - und der benötigt<br />

die Mehrheit der Stimmberechtigten.<br />

Sehen Sie Gründe, warum<br />

es keine weiteren Kandidaten<br />

gibt?<br />

Darüber kann man nur spekulieren.<br />

Desinteresse?<br />

Es steht mir nicht zu, das zu<br />

kommentieren. Es kann viele<br />

Gründe geben. Das Amt<br />

verlangt einen enormen persönlichen<br />

Einsatz, Sach- und<br />

Fachkompetenz. Wer seinen<br />

Hut in den Ring wirft, muss<br />

erklären, warum er sich zur<br />

Wahl stellt. Auch als Einzelbewerber,<br />

denn der Wähler<br />

kann ja mit Ja oder Nein abstimmen.<br />

Aber genauso klar<br />

muss sein: Kein Einzelbewerber<br />

muss sich dafür rechtfertigen,<br />

dass es keine weiteren<br />

Kandidaten gibt.<br />

Dennoch dürfte die Wahl<br />

Formsache sein, oder?<br />

Bei Wahlen müssen formale<br />

Fragen sauber abgearbeitet<br />

werden, aber Formsache ist<br />

eine Wahl nach meinem demokratischen<br />

Verständnis<br />

nie: Das Wahlrecht ist eines<br />

der vornehmsten Rechte der<br />

Bürger und eines der höchsten<br />

Güter der Demokratie.<br />

Es gibt keine Verpflichtung,<br />

wählen zu gehen, ich sehe<br />

das aber als Bürgerpflicht.<br />

Die Wahlbeteiligung dürfte<br />

aber gering sein.<br />

Realistisch betrachtet? Ja.<br />

Das ändert jedoch nichts an<br />

der Bedeutung jeder einzelnen<br />

Stimme. Die Wähler<br />

entscheiden selbst bei einem<br />

einzigen Kandidaten: Möchte<br />

ich, dass der Kandidat unseren<br />

Landkreis für acht Jahre<br />

führt – und in diesem Fall<br />

für weitere acht Jahre – oder<br />

nicht. Ich wünsche mir, dass<br />

möglichst viele ihr Wahlrecht<br />

gebrauchen. Aktuell flüchten<br />

tausende Menschen, weil in<br />

ihrem Land Krieg und Diktatur<br />

herrschen. Uns sollte das<br />

Wahlrecht so viel wert sein,<br />

am 12. Juni an die Wahlurne<br />

zu gehen – oder Briefwahl<br />

zu beantragen. Die Wahlbenachrichtigungen<br />

wurden<br />

und werden in diesen Tagen<br />

zugestellt.<br />

Flughafen Hahn:<br />

CDU: Ryanair verlagert sein Geschäft<br />

Region. Aktuellen Presseberichten<br />

zufolge fliegt die<br />

Fluggesellschaft Ryanair nun<br />

von Luxemburg aus Ziele an,<br />

die sie bisher insbesondere<br />

vom Flughafen Hahn bedient<br />

hat. Außerdem wird berichtet,<br />

dass der Verkaufsprozess des<br />

Flughafens bereits weit fortgeschritten<br />

sei. Dazu erklären<br />

der örtliche Abgeordnete<br />

der CDU-Landtagsfraktion,<br />

Hans-Josef Bracht, und der<br />

stellvertretende Fraktionsvorsitzende,<br />

Alexander Licht:<br />

„Ryanair verlagert sein Geschäft<br />

sukzessive vom Hahn<br />

weg – in die unmittelbare<br />

Nachbarschaft. Den Aussagen<br />

nach ist zu vermuten, dass die<br />

Gesellschaft künftig Luxemburg<br />

zu einem ihrer Drehkreuze<br />

machen wird. Wieder<br />

schlechte Nachrichten für die<br />

Region und die Mitarbeiter<br />

des Flughafens. Die Landesregierung<br />

kümmert sich offensichtlich<br />

seit Jahren nicht<br />

mehr um den größten Kunden<br />

am Hahn, denn diese Entwicklung<br />

kommt bei weitem<br />

nicht überraschend.<br />

Anderen Kunden geht es<br />

ähnlich. Auch die Fluglinie<br />

Germania lässt ihr von der<br />

Regierung noch gefeiertes<br />

Engagement augenscheinlich<br />

austrudeln – selbst die wenigen<br />

Flüge pro Jahr stehen zur<br />

Diskussion.<br />

Die CDU befürchtet, dass die<br />

Landesregierung nur noch an<br />

einem schnellen Verkauf interessiert<br />

ist. Fraglich ist, ob<br />

sie deshalb bei potenziellen<br />

Käufern sorgfältig prüft, ob<br />

diese ein tragfähiges Konzept<br />

für eine erfolgreiche Zukunft<br />

des Flughafens haben.<br />

Wir können nur hoffen, dass<br />

sich am Hahn nicht wiederholt,<br />

was sich in Mecklenburg-<br />

Vorpommern abspielt. Dort<br />

gelingt es chinesischen Investoren<br />

seit Jahren nicht, den Regionalflughafen<br />

Parchim auf<br />

die Erfolgsspur zu führen.<br />

Die CDU-Landtagsfraktion<br />

hat Anfragen an die Landesregierung<br />

gestellt, um sich<br />

für Transparenz im Verkaufsprozess<br />

einzusetzen.“<br />

Foto: © Flughafen Frankfurt-Hahn/<br />

Thomas Frey


Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 22/2016<br />

9


10<br />

Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 22/2016<br />

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Literarische Kräuterwanderung<br />

Pflanzen erzählen<br />

Morshausen. Regelmäßig<br />

ausgebucht sind die Kräuterwanderungen<br />

mit Heike<br />

Gaudenti. Auch für die literarische<br />

Kräuterwanderung<br />

in Morshausen am Dienstag,<br />

14. Juni, gibt es nur noch wenige<br />

Karten.<br />

Auf dem ersten zertifizierten<br />

Spazierweg Deutschlands, den<br />

„Murscher Aussichten“ lässt<br />

die Kräuterbuchautorin Pflanzen<br />

aus dem Nähkästchen<br />

plaudern: Einige Pflanzen besuchen<br />

wir in ihrem Zuhause<br />

höchstpersönlich und lassen<br />

uns von literarischen Texten<br />

und der Natur des Hunsrücks<br />

verzaubern und inspirieren.<br />

Kleine körperliche und mentale<br />

Übungen lassen uns warm<br />

werden mit solcherlei Pflanzenbotschaften<br />

und neue Bekanntschaften<br />

schließen. Der<br />

Wanderer erhält zu humorvollen<br />

Informationen kleine Grüße<br />

aus der Naturküche.<br />

Concert-Abo<br />

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Neujahrskonzert<br />

Treffpunkt ist um 17:30 Uhr<br />

an der Jakob-Kneip-Eiche in<br />

Morshausen. Dauer: etwa 3<br />

Stunden (4 km).<br />

Info + Karten: Zentrum am<br />

Park, Rhein-Mosel-Straße 45,<br />

Emmelshausen, Tel. 06747/<br />

93220, www.das-zap.de.<br />

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Mittelrhein Riesling Charta – schon probiert?<br />

Der Juni steht ganz im Zeichen<br />

des Mittelrhein-Rieslings:<br />

Seminar am 3. Juni,<br />

Charta Lounge am 4. Juni<br />

und Jahrgangspräsentation<br />

am 11. Juni 2016<br />

Mittelrhein. Weinliebhaber<br />

finden Anfang Juni reichlich<br />

Anlass für einen Aufenthalt<br />

am Mittelrhein. Ganz unter<br />

dem Vorzeichen qualitativ<br />

hochwertiger Weine stehen<br />

Anfang Juni gleich drei Veranstaltungen<br />

der Mittelrhein<br />

Riesling Charta auf dem Programm.<br />

Die Bandbreite reicht<br />

von einem Seminar zu den<br />

Charta-Weinen über einen<br />

entspannten Charta-Lounge-<br />

Abend auf Maria Ruh bis zur<br />

Jahrgangspräsentation am 11.<br />

Juni in Koblenz.<br />

Weinseminar<br />

Schon einen Tag vor der Charta-Lounge<br />

haben Weinbegeisterte,<br />

Weinwissbegierige und<br />

Weininteressierte die Gelegenheit,<br />

auf Maria Ruh die<br />

Profil- und Charta-Weine mit<br />

einem Weinfachmann zu erforschen.<br />

In einem Weinseminar<br />

am Freitag, 3. Juni, 19 bis<br />

21 Uhr stellt Weinakademiker<br />

Markus Erb die Mittelrhein-<br />

Riesling-Charta-Weine vor.<br />

Dabei werden sowohl die Idee<br />

und das Konzept der Charta<br />

vorgestellt, als auch die Weinqualitäten<br />

des Mittelrheins<br />

miteinander besprochen. Ein<br />

informativer, abwechslungsreicher<br />

und auf keinen Fall<br />

„trockener“ Abend zum Mittelrhein<br />

und seinen Charta-<br />

Weinen in stilvoller Umgebung<br />

erwartet die Teilnehmer.<br />

„Charta-Lounge“<br />

„Charta-Lounge“ nennt sich<br />

eine ganz neue Veranstaltung,<br />

die erstmals am 4. Juni<br />

auf Maria Ruh in Urbar stattfindet.<br />

Rheinromantik vom<br />

Feinsten ist garantiert, wenn<br />

die Winzer am Samstagabend<br />

in lockerer Atmosphäre auf<br />

die Rheinhöhen gegenüber<br />

des berühmten Loreleyfelsens<br />

einladen.<br />

„Der Blick in das Tal ist phänomenal!“<br />

freut sich Bernhard<br />

Praß, Vorsitzender der<br />

Mittelrhein Riesling Charta.<br />

„Das wiederbelebte Ausflugsziel<br />

nutzen wir deshalb<br />

gerne auch für eine tolle<br />

Sommer-Veranstaltung ganz<br />

im Zeichen unserer besten<br />

Rieslinge.“ so Prass weiter,<br />

und: „Hoffen wir, dass das<br />

Wetter mitspielt!“<br />

Ab 17 Uhr werden die drei<br />

Profilweine „Handstreich“,<br />

„Felsenspiel“ und „Meisterstück“<br />

im Vordergrund der<br />

angebotenen Weine stehen.<br />

Aber auch andere Weine der<br />

Charta Winzer werden angeboten.<br />

Die Charta-Winzer<br />

wollen mit der besonderen<br />

Atmosphäre und Umgebung<br />

vor allem auch jüngere Zielgruppen<br />

für ihren Riesling begeistern.<br />

„Mit Life-Musik und<br />

einem Catering des Romantik-Hotels<br />

Schloss Rheinfels<br />

wird es sicherlich eine qualitativ<br />

hochwertige und runde<br />

Veranstaltung“, so Praß.<br />

Jahrgangspräsentation<br />

Am 11. Juni lädt die Charta<br />

dann in Koblenz zur Jahrgangspräsentation<br />

der Charta-<br />

und Profil-Weine in die<br />

Lange Linie der Festung<br />

Ehrenbreitstein ein. Von 12<br />

bis 18 Uhr können 40 bis 50<br />

Weine unter fachmännischer<br />

Begleitung der Charta-Winzer<br />

verkostet werden.<br />

Der zur Bundesgartenschau<br />

2011 neu glasüberdachte Innenhof<br />

im „Haus des Genusses“<br />

ist wie ge<strong>schaffen</strong> für<br />

Weinveranstaltungen. Zudem<br />

bietet dieser Gebäudeteil der<br />

Festung zwei interessante<br />

Ausstellungen: das „Wein-<br />

Reich“ sowie die Sonderausstellung<br />

„Der blaue Dunst.<br />

Zur Kulturgeschichte des<br />

Rauchens“, die erst am Tag<br />

vorher eröffnet wird. Neben<br />

dem regulären Eintritt auf<br />

die Festung ist ein Ticket zur<br />

Weinverkostung für 7,- Euro<br />

pro Person direkt im Haus<br />

des Genusses zu erwerben.<br />

„Handstreich“, „Felsenspiel“<br />

und „Meisterstück“<br />

Mit der Mittelrhein Riesling<br />

Charta und den drei Profilweinen<br />

verfolgen die Winzer<br />

eine Premiumstrategie, die<br />

das Profil der Weinbauregion<br />

schärfen und die wirtschaftlichen<br />

Chancen der Region<br />

stärken wird. Die Initiative<br />

wird damit zur Entwicklung<br />

des Standorts und zum Erhalt<br />

der einzigartigen Kulturlandschaft<br />

beitragen.<br />

Mit der Mittelrhein Riesling<br />

Charta verpflichten sich die<br />

Mitgliedsbetriebe zu einheitlichen<br />

Qualitätsrichtlinien<br />

und geben dadurch Gewähr<br />

für einen hochwertigen Riesling.<br />

Charta-Weine zeichnen<br />

sich durch eine streng reglementierte<br />

Rieslingerzeugung<br />

aus und bestehen zu 100 Prozent<br />

aus Riesling.<br />

Vom Rebschnitt über die Ernte<br />

bis zur Abfüllung bleibt alles<br />

in der Hand des Winzers.<br />

Weine, die mit dem geschützten<br />

Charta-Zeichen gekennzeichnet<br />

sind, erfüllen die<br />

Qualitätsnormen der Charta.<br />

Das Herzstück der Charta-<br />

Weine bilden die Profilweine:<br />

Die drei durch ihren Alkoholgehalt<br />

und ihre Restsüße<br />

kategorisierten Spitzenweine<br />

„Handstreich“, „Felsenspiel“<br />

und „Meisterstück“ stehen<br />

für jeweils einen bestimmten<br />

Wein-Typ. So ist der „Handstreich“<br />

ein moderner, filigraner<br />

und feinfruchtiger Riesling,<br />

während es sich beim<br />

„Felsenspiel“ um einen ausgewogenen<br />

und bodenständigen<br />

Riesling handelt, der<br />

zu jeder Gelegenheit passt.<br />

Das „Meisterstück“ besticht<br />

durch seine Vollendung.<br />

Dieser trockene Riesling ist<br />

vollmundig und nachhaltig<br />

im Geschmack und verlangt<br />

volle Aufmerksamkeit.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.riesling-charta.com.


Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 22/2016<br />

11<br />

Boppard. An Fronleichnam<br />

fand in Boppard das traditionelle<br />

Schützenfest statt.<br />

Zahlreiche Besucher kamen<br />

dazu bei schönstem Wetter<br />

ins Bopparder Schlaningtal.<br />

Unter großer Anteilnahme<br />

wurden die neuen Majestäten<br />

ermittelt: Schützenkönig<br />

Heinz Müller, Damenkönigin<br />

Michaela Kiesel, Jungschützenprinz<br />

Jan-Niklas Gras<br />

und Schülerprinzessin Emely<br />

Schmidl.<br />

Der Festtag begann mit einer<br />

Eucharistiefeier in St.<br />

Severus. Danach ging es<br />

nach altem Brauch<br />

zum Frühschopsonst<br />

immer auf<br />

dem<br />

Karmeliter-<br />

platz stattgefunden hatpen<br />

und Eintopfessen.<br />

Aus<br />

verschiedenen<br />

Gründen, hatte<br />

man den Frühschoppen,<br />

der<br />

te, für die Zukunft ins „Ebertor“<br />

verlegt.<br />

Heinz Müller ist der neue Bopparder Schützenkönig<br />

Damenkönigin wurde Michaela Kiesel, Jungschützenprinz Jan-Niklas Gras und Schülerprinzessin Emely Schmidl<br />

Um 14 Uhr dann<br />

nahm man stellung zum<br />

Festumzug.<br />

Dieser führ-<br />

Aufte<br />

unter den<br />

Klängen der<br />

zwei<br />

Kapellen,<br />

dem<br />

Mittelrheinischen<br />

Jugendblasorchester<br />

und den Musikfreunden<br />

Boppard-Weiler, durch die<br />

Innenstadt und endete am<br />

Remigiusplatz.<br />

Auch in diesem Jahr wurde<br />

mit dem Luftgewehr ein Jedermann-Vogel<br />

ausgeschossen,<br />

wobei es auch um den<br />

„Ehrenpreis des Ortsvorstehers“<br />

ging.<br />

Die Schülerschützen hatten<br />

ihren Prinz zuerst ermittelt.<br />

Neue Schülerprinzessin<br />

wurde Emely Schmidl.<br />

Jungschützenprinz wurde<br />

Jan-Niklas Gras. Auch die<br />

Schützenschwestern und<br />

Schützen schossen ihre neuen<br />

Würdenträger parallel<br />

aus. Die einzelnen Teile der<br />

Königsadler brauchten nicht<br />

sehr lange. Dann wurde es<br />

spannender. Welcher Rumpf<br />

würde wohl zuerst zu Boden<br />

gehen? Hier ging es bei den<br />

Herren ganz schnell. Von den<br />

Mitstreitern um die Schützenkrone<br />

hatte Heinz Müller<br />

an diesem Tag das scharfe<br />

Auge. Er ist nun amtierender<br />

Schützenkönig der Bopparder<br />

Schützengesellschaft.<br />

Auch bei den Damen gab es<br />

einen äußerst spannenden<br />

Wettkampf. Schließlich war<br />

es Michaela Kiesel, die den<br />

„Vogel abschoss“.<br />

Um 21 Uhr begaben sich die<br />

Schützen zum Remigiusplatz,<br />

um von dort mit den<br />

alten und neuen Majestäten<br />

zum Bopparder Marktplatz<br />

zu marschieren. Auf der<br />

Treppe des alten Rathauses,<br />

wurden die neuen Würdenträger<br />

proklamiert und der<br />

Öffentlichkeit vorgestellt.<br />

Den feierlichen Akt nahm<br />

Ortsvorsteher Martin Strömann<br />

vor. Die Musikfreunde<br />

Boppard-Weiler und der<br />

Spielmannszug „Frei Weg“<br />

spielten dazu den „Großen<br />

Zapfenstreich“. Die Schützengesellschaft<br />

ließ diesen<br />

schönen Tag im Klosterkeller<br />

ausklingen. [G. Horn]<br />

Foto: [as/RHA]<br />

Anzeige


12<br />

Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 22/2016<br />

Richtig grillen:<br />

10 Tipps für ein sorgloses Grillvergnügen<br />

Köln. Sonnenzeit ist Grillzeit.<br />

Allein in Deutschland<br />

wird während der warmen<br />

Monate rund 70 Millionen<br />

Mal der Grill entfacht. Für<br />

ein entspanntes und vor<br />

Anzeigen<br />

allem sicheres Grillvergnügen<br />

gibt es jedoch ein paar<br />

Dinge zu beachten. Vor diesem<br />

Hintergrund geben die<br />

unabhängigen Experten des<br />

Verbraucherportals „gartenbauen-wohnen“<br />

nützliche<br />

und hilfreiche Tipps, damit<br />

der Spaß auch ein voller Erfolg<br />

wird:<br />

• Wen es zum Grillen in die<br />

Natur zieht, darf dies im<br />

öffentlichen Raum nur auf<br />

ausgewiesenen Plätzen<br />

und Grünflächen; ansonsten<br />

können empfindliche<br />

Bußgelder drohen.<br />

• Wird ein bereits vorhandener<br />

Grill benutzt – das Gerät<br />

also sozusagen aus seinem<br />

„Winterschlaf“ geholt,<br />

sollte dieser vorher unbedingt<br />

auf einen sicheren<br />

Stand untersucht werden.<br />

• Beim Kauf eines neuen<br />

Grills ist immer darauf zu<br />

achten, dass dieser der<br />

DIN-Norm entspricht und<br />

mit einem GS-Prüfzeichen<br />

gekennzeichnet ist.<br />

• Den Grill grundsätzlich nur<br />

auf einer ebenen Fläche<br />

und mit ausreichendem<br />

Abstand zu Büschen oder<br />

gar dem gedeckten Tisch<br />

platzieren.<br />

• Den Grill niemals unter<br />

Pavillons, Zelten oder Sonnenschirmen<br />

aufstellen,<br />

da diese durch Funkenflug<br />

in Brand geraten könnten.<br />

• Beim Anzünden der Kohle<br />

gilt es, am besten nur feste<br />

Brennhilfen zu verwenden,<br />

da die Brandgefahr<br />

bei Spiritus oder Benzin<br />

besonders hoch ist.<br />

• Den heißen Grill niemals<br />

bewegen oder versetzen.<br />

• Die Grillstelle niemals unbeaufsichtigt<br />

lassen und<br />

zur Sicherheit einen Eimer<br />

Wasser oder Sand beziehungsweise<br />

einen Feuerlöscher<br />

bereithalten.<br />

• Erst wenn sich auf der<br />

Kohle eine Ascheschicht<br />

gebildet hat, ist der Grill<br />

einsatzbereit und das Grillgut<br />

kann bedenkenlos auflegt<br />

werden.<br />

• Und damit auch alles sicher<br />

abläuft, sollten Kinder<br />

generell vom Grill und<br />

der heißen Glut ferngehalten<br />

werden.<br />

Mehr Informationen rund<br />

ums Grillen unter www.<br />

grillmeister.tips oder www.<br />

garten-bauen-wohnen.de.<br />

Foto: Garten Bauen Wohnen


Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 22/2016<br />

13<br />

Mieterbund Mittelrhein e. V.<br />

Die Fehler bei Betriebskostenabrechnungen<br />

Koblenz. Die häufigsten<br />

Fehler bei Betriebskostenabrechnungen<br />

sind nach den<br />

Erfahrungen des Mieterbundes<br />

Mittelrhein:<br />

Verwaltungskosten<br />

Verwaltungskosten, wie zum<br />

Beispiel Kosten für die Hausverwaltung,<br />

Bankgebühren,<br />

Porto, Zinsen, Telefon sind<br />

nie Betriebskosten. Der Mieter<br />

muss nicht zahlen, egal,<br />

was im Mietvertrag steht.<br />

Reparaturkosten<br />

Reparaturkosten muss der<br />

Mieter nicht zahlen. Reparaturen<br />

am Haus oder in der<br />

Wohnung sind immer Sache<br />

des Vermieters und nie Betriebskosten.<br />

Eigentumswohnungen<br />

Insbesondere Mieter einer<br />

Eigentumswohnung finden<br />

in ihrer Abrechnung häufig<br />

die Positionen Verwaltungskosten<br />

und Instandhaltungskosten<br />

bzw. –rücklagen.<br />

Der Vermieter hat dann die<br />

Abrechnung der Wohnungseigentümergemeinschaft<br />

einfach an die Mieter weitergeleitet.<br />

Das geht nicht.<br />

Eigentümer müssen diese<br />

Kosten zahlen. Mieter nicht.<br />

Gewerberäume<br />

Geschäfte, Firmen oder Büros<br />

verursachen höhere Betriebskosten<br />

als Wohnungen. So<br />

sind zum Beispiel die Grundsteuern<br />

höher. Ein Friseurgeschäft<br />

oder eine Gaststätte<br />

haben auch einen höheren<br />

Wasserbedarf. Geschäfte<br />

mit großen Schaufenstern<br />

verursachen höhere Versicherungsprämien.<br />

Der Vermieter<br />

muss das bei der Kostenverteilung<br />

berücksichtigen.<br />

Wohnungsmieter bezahlen<br />

nur, was auf die Mietwohnungen<br />

anteilmäßig entfällt,<br />

wenn die Kosten für Gewerbe<br />

deutlich höher sind.<br />

Wartungskosten<br />

Wartungskosten, zum Beispiel<br />

für einen Fahrstuhl,<br />

sind Betriebskosten. Häufig<br />

verbergen sich unter dem<br />

Begriff Wartungskosten<br />

aber auch Reparaturkosten,<br />

die muss der Mieter nie zahlen.<br />

Vorsicht bei so genannten<br />

Vollwartungsverträgen.<br />

Die Vollwartung beinhaltet<br />

auch die Durchführung von<br />

Reparaturen. Deshalb können<br />

hier wegen versteckter<br />

Reparaturkosten bis zu 50<br />

Prozent abgezogen werden.<br />

Hausmeister<br />

Gartenpflege oder Treppenhausreinigung<br />

gehören zu<br />

den typischen Hausmeisterarbeiten.<br />

Werden diese Kostenarten<br />

einzeln abgerechnet,<br />

obwohl es einen Hausmeister<br />

gibt, muss nachgehakt werden,<br />

sonst besteht die Gefahr<br />

der Doppelzahlung.<br />

Mädchen für alles<br />

Hausmeister sind in den<br />

meisten Fällen „Mädchen<br />

für alles“. Das heißt, sie erledigen<br />

fast immer auch<br />

kleinere Reparaturen und<br />

übernehmen Verwaltungsaufgaben.<br />

Das sind aber keine<br />

Betriebskosten. Von den<br />

Hausmeisterkosten müssen<br />

dann entsprechende Abzüge<br />

gemacht werden.<br />

Gartenpflegekosten<br />

Nur die immer wiederkehrenden<br />

(das heißt ständigen)<br />

Gartenpflegekosten sind Betriebskosten.<br />

Wird der Garten<br />

völlig neu angelegt, muss<br />

der Mieter das nicht zahlen.<br />

Versicherungen<br />

Die Prämien für Gebäude-<br />

und Haftpflichtversicherungen<br />

sind Betriebskosten.<br />

Nicht aber die Kosten für<br />

sonstige Versicherungen des<br />

Vermieters, zum Beispiel eine<br />

Rechtsschutz-, Hausrat- oder<br />

Mietverlustversicherung.<br />

Alle Wohnungen zählen<br />

Bewohnt der Vermieter<br />

selbst eine Wohnung im<br />

Mietshaus, muss er sich an<br />

den Betriebskosten anteilig<br />

beteiligen. Auch für leer stehende<br />

Wohnungen im Haus<br />

zahlt der Vermieter.<br />

Leerstand<br />

Für leer stehende Wohnungen<br />

muss der Vermieter die<br />

anteiligen Betriebskosten<br />

übernehmen. Vorsicht, wenn<br />

die Gesamtwohnfläche des<br />

Hauses (Quadratmeter) plötzlich<br />

niedriger als im Vorjahr<br />

ist. Dann spricht alles dafür,<br />

dass der Vermieter die Kosten<br />

nur auf die vermieteten<br />

Wohnungen umlegen will.<br />

Abrechnungszeitraum<br />

Grundsätzlich dürfen nur die<br />

Kosten in die laufende Betriebskostenabrechnung<br />

einstellt<br />

werden, die auch aus<br />

dem fraglichen Abrechnungszeitraum<br />

herrühren. Zwei<br />

oder drei Jahre alte Abrechnungen<br />

dürfen nicht „hineingemogelt“<br />

werden.<br />

Messdifferenzen Wasser<br />

Der Hauptwasserzähler zeigt<br />

normalerweise mehr an als die<br />

Wohnungszähler insgesamt.<br />

Bis zu einer Abweichung von<br />

20 Prozent wird in der Regel<br />

das Messergebnis der Hauptwasserzähler<br />

verwendet. Bei<br />

größeren Abweichungen<br />

müssen die Ursachen geklärt<br />

werden und nur das Ergebnis<br />

der Wohnungszähler kann<br />

verwendet werden.<br />

Müllbeseitigung<br />

Mietkosten für Müllbehälter<br />

sind keine Betriebskosten,<br />

genauso wenig wie<br />

Anschaffungskosten für die<br />

Behälter.<br />

Ungezieferbekämpfung<br />

Einmalkosten, zum Beispiel<br />

für die Reinigung einer verseuchten<br />

Wohnung oder<br />

eines verseuchten Hauses,<br />

sind keine Betriebskosten.<br />

Auch nicht umlegbar sind<br />

Kosten, die nachweislich von<br />

einer konkreten Mietpartei<br />

verursacht wurden.<br />

Wohnungsgröße<br />

Bei der Kostenverteilung nach<br />

Wohnfläche kommt es auf<br />

die im Mietvertrag genannte<br />

Wohnungsgröße an. Ist die<br />

tatsächliche Wohnungsgröße<br />

aber mehr als zehn Prozent<br />

kleiner, ist die entscheidend.<br />

Nachmessen lohnt sich.<br />

Ausführliche Informationen<br />

zum Thema Betriebskosten<br />

und Abrechnungen gibt die<br />

Mieterbund-Broschüre „Die<br />

zweite Miete“ für 6,- Euro.<br />

Erhältlich beim Mieterbund<br />

Mittelrhein, Tel. 0261/<br />

15096 oder 02631/24547.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.mieterbund-mittelrhein.de.


14<br />

Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 22/2016<br />

VZ-RLP. Hat man die Wahl,<br />

ist eine Dämmung der Hauswände<br />

von außen eine bessere<br />

Lösung zur Begrenzung<br />

von Wärmeverlusten als eine<br />

Innendämmung. Denn bei<br />

der Außendämmung ist eine<br />

dickere Dämmschicht möglich<br />

und damit eine größere<br />

Dämmwirkung. Außerdem<br />

wird der Wohnraum nicht<br />

verkleinert, die Dämmung<br />

ist bautechnisch einfacher<br />

auszuführen und Wärmebrücken<br />

können vollständig<br />

eingedämmt werden.<br />

Bestimmte Gründe können<br />

aber auch für eine Innendämmung<br />

sprechen: Erhaltenswerte<br />

oder gar denkmalgeschützte<br />

Fassaden oder<br />

wenn in einer Wohnungseigentümergemeinschaft<br />

die<br />

Entscheidung gegen eine<br />

Außendämmung gefallen<br />

ist. Sollte nur eine Innendämmung<br />

in Frage kommen,<br />

muss beim Einbau sehr sorgfältig<br />

gearbeitet werden. Es<br />

darf keine warme Raumluft<br />

hinter die Dämmkonstruktion<br />

gelangen, sonst kann es<br />

zu Wasserdampfausfall und<br />

Feuchteschäden kommen.<br />

Ob eine zusätzliche Dampfsperre<br />

einzubauen ist, muss<br />

im Einzelfall geklärt werden.<br />

Hierzu und zu allen Fragen<br />

des Energiesparens in Haus<br />

und Haushalt berät der unabhängige<br />

Energieberater<br />

Innen- oder Außendämmung?<br />

der Verbraucherzentrale<br />

nach Terminvereinbarung.<br />

Beratung in Boppard<br />

Der Energieberater hat in<br />

Boppard am Dienstag, 14.<br />

Juni, 13 bis 16 Uhr, Sprechstunde<br />

in der Stadtverwaltung,<br />

Karmeliterstraße 2.<br />

Die Beratungsgespräche<br />

sind kostenlos. Voranmeldung<br />

unter Tel. 06742/103<br />

- 59 oder -56.<br />

Foto: Viktor Mildenberger/pixelio.de


Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 22/2016<br />

15<br />

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16 Wirtschaft/Politik<br />

Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 22/2016<br />

40. Dienstjubiläum im Romantik Hotel Schloss Rheinfels<br />

St. Goar. St. Goar. Weit mehr<br />

als die Hälfte seines bisherigen<br />

Lebens hat Abdel Rehaiem<br />

(62) im Servicebereich<br />

des Romantik Hotel Schloss<br />

Rheinfels gearbeitet – jetzt<br />

feierte der gebürtige Tunesier<br />

sein 40. Dienstjubiläum<br />

in dem Vier-Sterne-Superior-<br />

Haus. „Wir sind sehr stolz<br />

auf Abdel Rehaiem“, sagt<br />

Hoteleigentümer Gerd Ripp<br />

mit einer gehörigen Portion<br />

Hochachtung. „Er ist noch<br />

ein Ober der alten Schule –<br />

immer souverän, immer kor-<br />

Flughafen Frankfurt-Hahn übernimmt Tanklager-Betrieb<br />

Hahn. Der Flughafen Frankfurt-Hahn<br />

restrukturiert die<br />

Tanklager-Organisation an<br />

seinem Standort. Der Hunsrück-Airport<br />

hat eine Tochterfirma<br />

gegründet, die den<br />

Betrieb des Tanklagers übernimmt.<br />

Mit dem neuen Unternehmen<br />

„Jet Fuel Hahn“<br />

können durch Synergien mit<br />

der Muttergesellschaft Kosten<br />

gespart und die Effizienz<br />

gesteigert werden.<br />

Der Flughafen Frankfurt-<br />

Hahn hat sich dafür entschieden,<br />

den Betrieb des Tanklagers<br />

in die eigenen Hände zu<br />

nehmen. Die nun gegründete<br />

Tochtergesellschaft „Jet Fuel<br />

Hahn“ wird künftig für die<br />

Logistik des Kerosinlagers<br />

verantwortlich sein.<br />

„Wir haben uns dafür entschieden,<br />

die Geschäfte von<br />

dem bisherigen Betreiber<br />

Shell/BP zu übernehmen“,<br />

sagt Roger Scheifele, neuer<br />

Geschäftsführer des neuen<br />

Unternehmens Jet Fuel Hahn.<br />

Der Abteilungsleiter Vertrieb<br />

am Flughafen Frankfurt-<br />

Hahn hat die Leitung der<br />

Tochterfirma im Nebenamt<br />

übernommen. „Besonders<br />

rekt, immer seriös, pflichtbewusst,<br />

respektvoll, loyal<br />

und unaufgeregt. Das wissen<br />

auch viele unserer Stammgäste<br />

sehr zu schätzen und<br />

lassen sich ausschließlich<br />

von ihm bedienen. Wenn das<br />

keine Auszeichnung ist...“<br />

Rehaiem kam nach seiner<br />

Tourismus-Ausbildung in<br />

Tunesien 1973 nach Deutschland<br />

und arbeitete zunächst in<br />

der Sommersaison im Winzerhaus<br />

in St. Goar und im<br />

Winter im Hilton Hotel in<br />

Mainz. 1976 bewarb er sich<br />

im Romantik Hotel Schloss<br />

Rheinfels, das damals noch<br />

im Besitz von Familie Homann<br />

war, und bekam sofort<br />

einen Vertrag. Über die Jahre<br />

hat er sich vom „normalen“<br />

Kellner über den Stationskellner<br />

bis hin zum Oberkellner<br />

hochgearbeitet.<br />

„Eine bewundernswerte<br />

Karriere und ein ebenso beeindruckender<br />

Mensch, den<br />

wir in unseren Reihen nicht<br />

missen möchten“, findet<br />

freuen wir uns darüber, dass<br />

wir alle acht Beschäftigten<br />

des Tanklagerbetriebs übernehmen<br />

können“, betont<br />

Scheifele.<br />

Das Tanklager am Flughafen<br />

Frankfurt-Hahn verfügt über<br />

ein Fassungsvermögen von<br />

1,2 Millionen Litern. „Wir<br />

sind als zentrale Infrastruktur<br />

das Bindeglied zwischen<br />

der Anlieferung des Kerosins<br />

und der Betankung am Flieger“,<br />

erläutert Scheifele. Die<br />

Anlieferung erfolge weiterhin<br />

durch die Mineralölgesellschaften,<br />

die Betankung<br />

erfolgt weiterhin über die<br />

auch Andreas E. Ludwig,<br />

Direktor und stellvertretender<br />

Geschäftsführer auf<br />

Rheinfels. „Abdel Rehaiem<br />

ist bei Kollegen und Gästen<br />

gleichermaßen beliebt und<br />

hoch geschätzt; er steht für<br />

Zuverlässigkeit und Pflichtbewusstsein<br />

– Attribute, die<br />

in der heutigen Zeit und in<br />

unserer Branche oft Gefahr<br />

laufen, verloren zu gehen.<br />

Er nimmt seine Aufgabe als<br />

‚Dienstleister’ wörtlich, die<br />

Anforderungen an den Beruf<br />

des Obers sehr ernst und<br />

überzeugt durch ein perfektes<br />

Auftreten, zuvorkommenden<br />

Service sowie ein lückenloses<br />

Wissen. Insbesondere<br />

für jüngere Kollegen oder<br />

Auszubildende stellt er das<br />

Ideal und geachtete Vorbild<br />

dar. Zudem ist Abdel Rehaiem<br />

ein Musterbeispiel für gelungene<br />

Integration der in der<br />

damaligen Zeit so genannten<br />

‚Gastarbeiter’. Herzlichen<br />

Glückwunsch unserem Urgestein!“<br />

Firma RAS, ebenfalls langjähriger<br />

Partner am Standort.<br />

„In unserer Funktion als Umschlagplatz<br />

für das Kerosin<br />

können wir mit der neu gegründeten<br />

Tochterfirma in<br />

Zusammenarbeit mit dem<br />

Flughafen Synergien nutzen<br />

und die Kosten langfristig<br />

senken“, erläutert Scheifele.<br />

Damit sei die Gründung des<br />

neuen Unternehmens „Jet<br />

Fuel Hahn“ ein weiterer Eckpfeiler<br />

des Sanierungsprogramms<br />

am Hahn, mit dem<br />

das Jahresergebnis durch eine<br />

effizientere Organisation verbessert<br />

werden könne.<br />

Anzeige<br />

CDU setzt sich<br />

für stärkere Polizeipräsenz ein<br />

Kreis. Die CDU im Rhein-<br />

Hunsrück-Kreis macht sich<br />

erneut für eine stärkere Polizeipräsenz<br />

im Rhein-Hunsrück-Kreis<br />

stark. Hintergrund<br />

ist die Statistik der Polizeiinspektion<br />

Boppard, wonach die<br />

Zahl der Straftaten im Bereich<br />

der Polizeiinspektion Boppard<br />

gestiegen ist. Perspektivisch<br />

befürchten die Christdemokraten<br />

aufgrund des Abzugs<br />

der Polizeiautobahnstation<br />

Emmelshausen an das Koblenzer<br />

Kreuz eine Verschärfung<br />

der Situation. Auch aus<br />

diesem Grund setzt sich die<br />

CDU für eine bessere personelle<br />

Ausstattung der Polizeiinspektion<br />

Boppard ein.<br />

„Wir brauchen gerade im<br />

ländlichen Raum eine stärkere<br />

Präsenz der Polizei, um<br />

dem Sicherheitsempfinden der<br />

Menschen in unserer Region<br />

gerecht zu werden“, macht der<br />

CDU-Kreisvorsitzende Hans-<br />

Josef Bracht (MdL) deutlich.<br />

Der Christdemokrat hatte sich<br />

bereits im vergangenen Herbst<br />

aufgrund vieler Gespräch mit<br />

Rat suchenden Bürgern an die<br />

Landesregierung gewandt und<br />

eine stärkere Polizeipräsenz<br />

gefordert. Die damalige rotgrüne<br />

Landesregierung hatte<br />

das Bestreben zurückgewiesen.<br />

„Doch die aktuelle Entwicklung<br />

zeigt, dass Handlungsbedarf<br />

besteht“, betont<br />

Bracht. Während zwar die<br />

Zahl der Wohnungseinbrüche<br />

im Jahr 2015 zurückgegangen<br />

ist, gab es im Gebiet der Polizeiinspektion<br />

Boppard einen<br />

Anstieg von 11 Prozent bei<br />

einfachem Diebstahl sowie<br />

13 Prozent bei den schweren<br />

Diebstählen.<br />

Mit Blick auf die von der<br />

Landesregierung geplante<br />

Schließung der Polizeiautobahnstation<br />

Emmelshausen<br />

erwarten die Christdemokraten<br />

eine zusätzliche Belastung<br />

der Polizeiinspektion<br />

Boppard. „Wenn die Pläne<br />

zur Verlagerung der Polizeiautobahnstation<br />

Emmelshausen<br />

an das Koblenzer Kreuz<br />

zum Tragen kommen, wird<br />

sich die aktuelle Entwicklung<br />

vermutlich verschärfen“, befürchten<br />

Axel Strähnz und<br />

Frank Fischer, die Vorsitzenden<br />

von Partei und Fraktion<br />

der CDU in der Verbandsgemeinde<br />

Emmelshausen.<br />

Vor dem Hintergrund der beabsichtigten<br />

Verlagerung der<br />

Autobahnpolizeistation und<br />

der ohnehin angespannten<br />

personellen Lage der Polizei<br />

mit landesweit über 1,7<br />

Millionen Überstunden hält<br />

die CDU eine bessere personelle<br />

Ausstattung für nötig.<br />

„Wir müssen die Polizei in<br />

unserem Land so ausstatten,<br />

dass sie auch in Zukunft in<br />

der Lage ist, die Sicherheit<br />

unserer ürger gerade auch in<br />

den ländlichen Regionen zu<br />

gewährleisten“, machen die<br />

Christdemokraten Hans-Josef<br />

Bracht, Axel Strähnz und<br />

Frank Fischer gemeinsam<br />

deutlich.


Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 22/2016<br />

17<br />

Günstige Preise und höchste<br />

Qualität sind kein Widerspruch<br />

Fliesen EXPERT in Mülheim Kärlich<br />

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Fliesen und Natursteine auf<br />

Böden, an Wänden oder<br />

auch an Thekenflächen<br />

geben jedem Raum unverwechselbaren<br />

Stil. Je nach<br />

Wahl der Materialien schafft<br />

man mit Fliesen die gewünschte<br />

Atmosphäre: von<br />

warmer Behaglichkeit bis<br />

kühler Sachlichkeit. Mit der<br />

sen und Natursteine“, sagt<br />

Vertriebsleiter Michael Breitkopf.<br />

„Ob für Privaträume<br />

oder für Gewerbeflächen, ob<br />

für Innenräume oder für Außenflächen:<br />

Bei uns finden<br />

Kunden genau das Richtige<br />

zu attraktiven Preisen.“<br />

In Mülheim-Kärlich gibt es<br />

Fliesen & Naturstein Expert<br />

erst seit rund drei Monaten,<br />

richtigen Wahl der Fliesen<br />

und dem anschließenden<br />

professionellen Verlegen<br />

sorgt man darüber hinaus<br />

auch für eine Optik, die für<br />

Wertigkeit steht. Doch ohne<br />

eine Beratung von Profis ist<br />

man als Kunde bei der Suche<br />

und Kauf von passenden<br />

Fliesen oder Natursteinen in<br />

der Regel überfordert. Abhilfe<br />

schafft da das Team von<br />

Fliesen & Naturstein Expert<br />

in der Musterhausstraße 116<br />

im Mülheim-Kärlicher Gewerbepark.<br />

„Wir sind für unsere<br />

Kunden der Ansprechpartner<br />

rund um das Thema Flie-<br />

die Qualität des jungen Unternehmens<br />

hat sich aber<br />

in Windeseile herumgesprochen.<br />

„Wir denken bereits<br />

darüber nach, auch in München,<br />

Hamburg und Berlin<br />

Filialen zu eröffnen“, sagt<br />

Michael Breitkopf. „Doch<br />

dies ist Zukunftsmusik, aktuell<br />

konzentrieren wir uns auf<br />

unser Geschäft in Mülheim-<br />

Kärlich“, so der gelernte<br />

Steinmetz.<br />

Wer als Kunde die Fliesenausstellung<br />

in der Musterhausstraße<br />

116 besucht,<br />

findet eine große Auswahl<br />

von Fliesen und Natursteinen<br />

vor. Im Sortiment sind starke<br />

Produkte nationaler und internationaler<br />

Hersteller. Damit<br />

die Qual der Wahl nicht<br />

so schwer fällt, stehen die<br />

Profis von Fliesen & Naturstein<br />

Expert den Kunden zur<br />

Seite. Hat ein Kunde nach<br />

einem ersten Beratungsgespräch<br />

konkretes Interesse<br />

daran, in seiner Wohnung<br />

oder in seinem Haus Fliesen<br />

oder Natursteine verlegen zu<br />

lassen, geht es auf Wunsch<br />

mit dem Innenarchitekten<br />

Elmar Schiffels an die Detailplanung.<br />

„Die klassische<br />

Bauausführung wird dann<br />

von erfahrenen Handwerksbetrieben,<br />

mit denen wir<br />

als Kooperationspartner zusammenarbeiten,<br />

zuverlässig<br />

erledigt“, schildert Breitkopf<br />

den weiteren Ablauf.<br />

Ein Spezialität der Mülheim-<br />

Kärlicher sind Marmorböden.<br />

Wer sich aber edle<br />

Marmorböden nicht leisten<br />

kann oder will, aber auf die<br />

herausragende Optik nicht<br />

verzichten will, der ist ebenfalls<br />

bei Fliesen & Naturstein<br />

Expert an der richtigen Adresse.<br />

„Unsere Marmoroptikfliesen<br />

sind vom richtigen<br />

Marmor mit bloßem Auge<br />

nicht zu unterscheiden“, so<br />

Michael Breitkopf. „Diese Keramikfliesen<br />

in Marmoroptik<br />

sind absolut unempfindlich<br />

und unschlagbar günstig“,<br />

nennt der 36-Jährige Eifelaner<br />

einen weiteren Vorteil.<br />

„Während Marmor ab 200<br />

Euro aufwärts pro Quadratmeter<br />

zu haben ist, kann<br />

man bei uns für die Marmoroptikfliesen<br />

mit 55 bis 65<br />

Euro pro Quadratmeter rechnen.“<br />

Interessant ist auch,<br />

dass die Profis ihren Kunden<br />

Möglichkeiten aufzeigen,<br />

wie wunderbar sich Natursteine<br />

und Fliesen kombinieren<br />

lassen: Beispielsweise ist<br />

eine Duschwand in Naturstein<br />

in Kombination mit einem<br />

gefliesten Duschboden<br />

eine hochinteressante optische<br />

Variante.<br />

Übrigens: Jede Woche bietet<br />

Fliesen & Naturstein Expert<br />

attraktive Angebote<br />

sowie günstige Naturstein-<br />

Zuschnittware – das Vorbeischauen<br />

lohnt sich immer.<br />

INFO/KONTAKT<br />

Musterhausstraße 116<br />

56218 Mülheim-Kärlich<br />

Tel. 02630/9676580<br />

E-Mail: info@fnexpert.de<br />

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MI-FR: 10.00 – 18.30 Uhr<br />

SA: 10.00 – 17.00 Uhr<br />

SO: 11.00 – 17.00 Uhr<br />

MO+DI nach Vereinbarung


18 Lokalsport · Sportnachrichten<br />

Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 22/2016<br />

E- Jugend JSG Oppenhausen<br />

Erfolgreiche Sportwoche mit dem Höhepunkt SEBA-Med Cup Sieger in Weiler<br />

Fußball. Am Mittwoch, 25.<br />

Mai reiste die JSG Oppenhausen<br />

als Tabellenzweiter<br />

zum Tabellenführer SG Ehrbachtal.<br />

Das Spiel wurde<br />

von beiden Mannschaften so<br />

geführt, wie es der Tabellenstand<br />

versprach. Nach einem<br />

munteren hin und her und<br />

einem tadellosem Kampf waren<br />

es die Oppenhausenener,<br />

die bis kurz vor Schluss mit<br />

4:3 in Führung lagen.<br />

Nach einem Torwartabschlag<br />

der Ehrbachtaler, einer un-<br />

glücklichen Kopfballverlängerung<br />

und einem Sonntagsschuss<br />

der Ehrbachtaler hieß<br />

der Endstand, quasi mit dem<br />

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gerecht 4:4.<br />

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zum Jubiläumspreis – hier eine kleine Auswahl<br />

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Nach der Teilnahme am ersten<br />

E- Jugend Turnier (sebamed<br />

Cup) auf dem neuen Rasenplatz<br />

beim SC Weiler hieß<br />

der Sieger wie im vergangen<br />

Jahr JSG Oppenhausen. Mit<br />

einem riesigen Pokal und einem<br />

Trikotsatz im Gepäck,<br />

durfte man eine glückliche<br />

Heimreise antreten.<br />

In der Gruppe spielte man im<br />

Auftaktspiel gegen die in der<br />

Leistungsklasse spielenden<br />

JSG Boppard II (Weiler) 1:1.<br />

In der Folge steigerte sich<br />

das Team immer mehr, so<br />

das man gegen den SSV Urbar,<br />

TUS Mayen und gegen<br />

Kirchberg jeweils klar siegte.<br />

Die Mannschaft erspielte<br />

sich zahlreiche Torchancen<br />

und zeigten durchaus tolle<br />

Kombinationen.<br />

Den Schlusspunkt der Sportwoche<br />

setzten die Akteure<br />

beim Sportfest in Burgen, wo<br />

Oppenhausen I und Oppenhausen<br />

II (Burgen / Macken)<br />

sich gegenüber standen.<br />

In einem schönen sommerlichen<br />

Spiel gewann Oppenhausen<br />

II die Partie mit 1:0.<br />

Nun freut sich die Mannschaft<br />

mit den Trainern<br />

Achim Röhrig, Simon Strobel<br />

und Lothar Thielen auf<br />

das letzte Saison Heimspiel<br />

am Freitag, 3. Juni, 18 Uhr, in<br />

Oppenhausen gegen Bremm<br />

II. Den Saisonabschluss bildet<br />

dann das eigene Sportfest<br />

am 11. Juni mit einem Turnier<br />

ab 12.30 Uhr.<br />

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TV Bad Salzig<br />

wandert<br />

Bad Salzig. Die nächste<br />

Wanderung führt die Wandergruppe<br />

des TV Bad Salzig<br />

ins Heimbachtal. Die Wanderfreunde<br />

treffen sich am<br />

Sonntag, 12. Juni, 10 Uhr,<br />

am Bahnhof. Mit der Bahn<br />

fährt die Gruppe nach Niederheimbach.<br />

Die Wanderung<br />

führt durch den Wald<br />

südlich des Heimbachtales<br />

nach Oberheimbach. Von<br />

hier aus geht es weiter durch<br />

die Weinberge zurück nach<br />

Niederheimbach. Unterwegs<br />

besteht die Möglichkeit sich<br />

bei den Winzern zu stärken.<br />

Alle Wanderfreunde und am<br />

Naturerlebnis Interessierte<br />

sind eingeladen, an dieser<br />

Wanderung teilzunehmen.


Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 22/2016 Lokalsport · Sportnachrichten 19<br />

Ein Wochenende für das Deutsche Sportabzeichen<br />

Leichtathletik. Am Samstag,<br />

9. Juli, 10 Uhr bis Sonntag,<br />

10. Juli, 13 Uhr, veranstaltet<br />

der VfR Salisso Bad Salzig<br />

unter Federführung der<br />

LG Boppard Bad Salzig ein<br />

Sportcamp im BOMAG-Stadion<br />

in Boppard-Buchenau.<br />

Dort kann jeder versuchen,<br />

das Deutsche Sportabzeichen<br />

unter fachkundiger Anleitung<br />

abzulegen. Der Erwerb des<br />

Deutschen Sportabzeichens<br />

ist nicht an eine Vereinsmitgliedschaft<br />

gebunden, somit<br />

hat jeder die Möglichkeit, etwas<br />

für seinen Körper zu tun.<br />

SSV Boppard: Der Fußballsommer kommt<br />

Fußball. Am Samstag, 4.<br />

Juni, 11 Uhr, startet der<br />

große Rewe-Cup der E-<br />

Jugendmannschaften im<br />

BOMAG-Stadion der Stadt.<br />

Zahlreiche Mannschaften aus<br />

dem näheren und weiteren<br />

Gebiet des Fußballverbandes<br />

Rheinland haben ihr Kommen<br />

zugesagt.<br />

Am Freitag, 10. und Samstag,<br />

11. Juni, beginnt dann<br />

der nach dem berühmten<br />

Bopparder Barbier benannte<br />

Friedel-Weinand Cup<br />

Angeboten werden neben<br />

Sprint, Mittelstrecke, Langstrecke,<br />

Walken, Weitsprung,<br />

Hochsprung, Ballweitwurf,<br />

Kugelstoßen und Schleuderball<br />

alle anderen Disziplinen<br />

(außer Schwimmen), die das<br />

Regelwerk des Deutschen<br />

Sportabzeichens anbietet.<br />

Alle erzielten Leistungen<br />

können für Schulen, Vereine<br />

oder Bewerbungen bestätigt<br />

werden. Kosten in Höhe von<br />

5,- Euro entstehen nur den<br />

Personen, die kein Vereinsmitglied<br />

der TG Boppard<br />

oder des VfR Salisso Bad<br />

zahlreicher Freizeitmannschaften.<br />

Freitags findet ein<br />

Turnier der „Alten Herren“<br />

statt. Wenige Anmeldemöglichkeiten<br />

dazu gibt es noch.<br />

Gespielt wird auf dem Rasenplatz<br />

mit fünf Spielerinnen<br />

oder Spielern plus Torhüter.<br />

Unter den teilnehmenden<br />

Mannschaften werden zahlreiche<br />

Pokale etwa für die<br />

besten Platzierungen, den<br />

besten Torschützen oder Torhüter<br />

sowie den Verzehrmeister<br />

ausgespielt.<br />

Salzig sind und das 18. Lebensjahr<br />

vollendet haben.<br />

Dafür gibt es eine DOSB-<br />

Urkunde und einen PIN in<br />

der erbrachten Leistungsstufe<br />

Gold, Silber oder Bronze.<br />

Die Bearbeitungszeit liegt<br />

bei etwa einer Woche. Die<br />

erbrachten Leistungen können<br />

direkt bestätigt werden.<br />

Weitere Infos während des<br />

Trainings: dienstags 17 bis<br />

21 Uhr oder donnerstags 18<br />

bis 20 Uhr, bei Michael Gröning,<br />

Tel 0171/ 5526684, Michael@lgbbs.de<br />

oder einem<br />

anderen Übungsleiterin.<br />

Im Anschluss an die Spiele<br />

besteht die Möglichkeit,<br />

gemeinsam die Spiele der<br />

Fußball-Europameisterschaft<br />

zu verfolgen. An allen Tagen<br />

ist für das leibliche Wohl bestens<br />

gesorgt.<br />

Informationen zu den Veranstaltungen<br />

bei Mila Sousa,<br />

Tel. 0157/73985857, für den<br />

E-Jugendcup und Philipp<br />

Neuser, Tel. 06742/3997, für<br />

den Friedel-Weinand-Cup<br />

sowie unter www.ssv-boppard.de.<br />

SV Spay gewinnt Herzschlagfinale<br />

im Bitburger Kreispokal<br />

Fußball. Dramatischer hätte<br />

die Saison nicht zu Ende<br />

gehen können. Nach einer<br />

äußerst dominanten und sehr<br />

effizienten ersten Halbzeit,<br />

gerät die dort erspielte drei<br />

Tore Führung des SV Spay,<br />

ernsthaft in Gefahr, konnte<br />

aber durch eine überragende<br />

Teamleistung über die 90 Minuten<br />

gerettet werden.<br />

Die Höhepunkte: 1:0 Fatos<br />

Xhaferi (13.); 2:0 Andy Kensy<br />

(20.); 3:0 Björn Otte (22.); 3:1<br />

(37.); 4:1 Fabian Helbach (38.),<br />

4:2 (51.); 5:2 Lucas Kamps<br />

(55.), 5:3 (75.), 5:4 (76.).<br />

Den über 500 Zuschauern,<br />

davon alleine zwei Reisebusse<br />

aus Spay, wurde ein echtes<br />

Torfestival dargeboten, das<br />

letztlich in einem verdienten<br />

Sieg für Spay resultierte.<br />

Ausgelassen wurde dieser<br />

historische Erfolg, noch am<br />

Abend, auf der Sportwoche,<br />

anlässlich des 60. Vereinsjubiläums,<br />

gefeiert.<br />

An dieser Stelle bedankt sich<br />

der Verein bei allen, die diesen<br />

Erfolg möglich gemacht haben.<br />

Mannschaft, Trainerteam,<br />

Vorstand, Betreuer, Familien,<br />

Fans und Sympathisanten.<br />

Tenniscamp beim TC Grün-Weiß<br />

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Tennis. Bereits zum vierten<br />

Mal fand unter der Federführung<br />

der Tennisschule Perfect<br />

Spin ein Jugendtenniscamp<br />

auf der Anlage „Burgenblick“<br />

in Bad Salzig statt.<br />

Vom vergangenen Donnerstag<br />

bis zum Samstag wurde<br />

25 Kindern und Jugendlichen<br />

ein abwechslungsreiches Programm<br />

geboten, bei dem natürlich<br />

die gelbe Filzkugel im<br />

Mittelpunkt stand. So konnten<br />

die Kids unter Leitung der<br />

Jugendwarte Kai-Uwe Hirsch<br />

und Niclas Bach weiter an<br />

ihrem Tennisspiel feilen, die<br />

Schlagtechnik weiterentwickeln<br />

und auch abseits des<br />

Platzes Freizeitaktivitäten auf<br />

dem Gelände nachgehen. Zudem<br />

konnten die Teilnehmer<br />

sich in diesem Jahr über ein<br />

Erinnerungsshirt freuen.<br />

Nach alter Tradition des TC<br />

Grün-Weiß Bad Salzig 1988<br />

wurde unter freiem Himmel<br />

das Zeltlager aufgeschlagen.<br />

Dabei mussten die Teilnehmer<br />

im Verlauf des Camps<br />

auch Unwetter und Hagel<br />

trotzen. Dies trübte die Stimmung<br />

jedoch keineswegs.<br />

Der Verein und die Tennisschule<br />

bedankt sich bei allen<br />

Helfern, die den Kindern und<br />

Jugendlichen diese Veranstaltung<br />

ermöglicht haben.


Termine · Kurz-Infos · Tipps<br />

20<br />

Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 22/2016<br />

Stammtisch der<br />

Oberen Niedersburger<br />

Nachbarschaft<br />

Boppard. Am Donnerstag, 2.<br />

Juni, 19 Uhr, findet der monatliche<br />

Stammtisch an der<br />

„Niedersburger Linde“ statt.<br />

Hierzu sind alle Nachbarn<br />

sowie Freunde der Nachbarschaft<br />

herzlich eingeladen.<br />

Bei schlechtem Wetter findet<br />

der Stammtisch um 20 Uhr<br />

im „Winzerkeller“ statt.<br />

Hilfe im Umgang<br />

mit Demenz<br />

Boppard. Im Rahmen des<br />

„Bopparder Netzwerk Demenz“<br />

findet am Freitag, 3.<br />

Juni, ein Workshop für An-<br />

gehörige von Menschen mit<br />

Demenz im Wohnstift zum<br />

Hl. Geist „Belgrano“, Rheinallee<br />

55a, Boppard, statt. Die<br />

Fachberaterin Birgit Mai hält<br />

einen Vortrag zum Thema<br />

„Demenz – herausforderndes<br />

Verhalten oder normale<br />

Reaktion“. Im Anschluss ist<br />

Gelegenheit für Fragen und<br />

Einzelgespräche. Die Veranstaltung<br />

beginnt um 17 Uhr<br />

im Raum „Gedeon“ (Erdgeschoss).<br />

Interessierte sind zu<br />

der kostenfreien Veranstaltung<br />

eingeladen. Eine Anmeldung<br />

ist nicht notwendig.<br />

Jahrgang 1941 Bad Salzig<br />

Bad Salzig. Der Jahrgang<br />

1941 Bad Salzig trifft sich mit<br />

Partnerinnen und Partnern am<br />

Freitag, 3. Juni, 18.30 Uhr, in<br />

der „Antonius Stube“.<br />

Trauer-Café „Lichtblick“<br />

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Boppard. Am 4. Juni findet<br />

von 15 bis 17 Uhr in den<br />

Räumen der Hospizgemeinschaft,<br />

Humperdinckstraße<br />

4b (Nähe Forstamt) in Boppard<br />

das Trauer-Café „Lichtblick“<br />

statt. Eingeladen sind alle,<br />

die es berührt. Trauernde haben<br />

Gelegenheit zum Gedankenaustausch<br />

in geschützter<br />

Atmosphäre. Bei Kaffee, Tee<br />

und Gebäck sind auch kurz<br />

entschlossene Besucher willkommen.<br />

Eine Anmeldung<br />

ist nicht erforderlich. Näheres<br />

unter Tel. 06742/804543.<br />

VdK-Kaffeenachmittag<br />

Buchholz. Am 8. Juni, 15<br />

Uhr, findet ein gemütlicher<br />

Kaffeenachmittag des VdK-<br />

Buchholz/Umgebung-Nörtershausen<br />

im Gemeindehaus<br />

Buchholz, Mühlenstraße<br />

statt. Wie immer sind alle<br />

Mitglieder mit Partner oder<br />

Begleiter sowie „Schnapper“<br />

dazu herzlich eingeladen.<br />

Stammtisch des<br />

Jahrgangs 1939 Boppard<br />

Boppard. Die „1939“ treffen<br />

sich zum Stammtisch am 9.<br />

Juni, 18 Uhr, bei „Schinderhannes<br />

und Julchen“. Herzlich<br />

willkommen und eingeladen<br />

sind auch alle 1939er,<br />

die in Boppard ihre zweite<br />

Heimat gefunden haben.<br />

Senioren-Mittagstisch<br />

Boppard. Ältere Mitbürger<br />

treffen sich zum geselligen<br />

Mittagstisch am Donnerstag,<br />

9. Juni, 12 Uhr, im Kleinen<br />

Dachgeschoss-Saal der Bopparder<br />

Stadthalle (Eingang<br />

ganz rechts). Jeder soll sich<br />

fühlen können, als wäre er<br />

bei guten Freunden eingeladen.<br />

Deshalb bietet der<br />

Caritasverband bei Bedarf<br />

einen kostenlosen Hol- und<br />

Bring-Service an. Anmeldungen<br />

für das Mittagessen<br />

und den Fahrdienst nimmt<br />

die Caritas in Boppard, Tel.<br />

06742/87860, bis zum vorherigen<br />

Montag entgegen.<br />

Mitgliederversammlung<br />

des VfR Salisso Bad Salzig<br />

Bad Salzig. Der Vorstand des<br />

VfR Salisso Bad Salzig lädt<br />

alle Mitglieder zur Jahreshauptversammlung<br />

am Freitag,<br />

10. Juni, 19.30 Uhr, im<br />

Hotel „Apostelhof“ in Bad<br />

Salzig ein. Der Vorstand würde<br />

sich über eine zahlreiche<br />

Teilnahme freuen.<br />

TV Kids aufgepasst<br />

Bad Salzig. Am 12. Juni starten<br />

die TV Kids um 10.15<br />

Uhr in Bad Salzig am Bahnhof<br />

und wandern zum Fünf-<br />

Seenblick. Bei hoffentlich<br />

tollem Wetter kann dann von<br />

der Aussichtsplattform des<br />

Turmes die schöne Aussicht<br />

genossen werden. Ein Picknick<br />

rundet die Wanderung<br />

ab. Bitte hierfür Rucksackverpflegung<br />

mitbringen. Die<br />

Rückkehr ist für den späten<br />

Nachmittag geplant. Der Jugendausschuss<br />

freut sich auf<br />

einen tollen Ausflug. Anmeldung<br />

bis zum 8. Juni unter<br />

Tel. 0171/7656703.<br />

Jahrgangstreffen 1956/57<br />

im September<br />

Boppard. Zur Erinnerung an<br />

alle, die sich noch nicht angemeldet<br />

haben – die Anmeldung<br />

für das Jahrgangstreffen<br />

im September ist noch bis<br />

zum 15. Juni möglich.<br />

Erfolgreicher Selbstbehauptungskurs im KiGa St. Klara<br />

Boppard. Im April organisierte<br />

der Elternausschuss des<br />

Kindergartens „St. Klara“ in<br />

Boppard in Kooperation mit<br />

der EWTO-Fachschule von<br />

Lars Weiler einen Selbstbehauptungskurs<br />

für Kinder<br />

im Alter von fünf bis sieben<br />

Jahren. Dieser stand ganz unter<br />

dem Motto „Sichere Kinder<br />

– Sicherer Schulweg“.<br />

Die Kinder wurden altersgerecht<br />

in Selbstbehauptung,<br />

Selbstverteidigung und in<br />

Aspekten der Deeskalation<br />

beschult. Weiterhin wurde<br />

ihnen auf spielerische Art<br />

vermittelt, dass Selbstverteidigung<br />

wirklich das letzte<br />

Mittel sein sollte, wenn Worte,<br />

Gestik und Mimik nicht<br />

mehr ausreichen, um sich zu<br />

verteidigen. Auch das richtige<br />

Verhalten für einen sicheren<br />

Schulweg wurde besprochen<br />

und in praktischer Form<br />

geübt. Das gemeinsame<br />

Miteinander in der Gruppe<br />

wurde durch spezielle Spiele<br />

gestärkt. Weitere Informationen<br />

zur Selbstverteidigung<br />

für Kinder im Großraum<br />

Boppard unter: www.ewtoschulen-weiler.de.<br />

Bitte beachten:<br />

Redaktionsschluss<br />

freitags, 18 Uhr<br />

– info@rha.de –


Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 22/2016<br />

21<br />

Bopparder Mai lockte bei schönstem Wetter viele Besucher<br />

Boppard. Der verkaufsoffene<br />

Sonntag in Boppards Innenstadt<br />

lockte tausende Besucher<br />

– und das bei schönstem<br />

Wetter, was an diesem<br />

Wochenende nicht selbstverständlich<br />

war.<br />

Als „Bopparder Mai“ bekannt,<br />

organisierte die Werbegemeinschaft<br />

Boppard,<br />

unter der Eventleitung von<br />

Christiane Fischbach, viele<br />

tolle Programmpunkte<br />

auf der Schaubühne sowie<br />

viele weiteren Anlaufpunkte<br />

– beispielsweise der Kinderflohmarkt<br />

auf dem Balz.<br />

Die Besucher erlebten einen<br />

schönen Sonntag mit Einkaufsbummel<br />

und kulinarischen<br />

Leckereien. [as]<br />

Fotos: [as/RHA]<br />

Ich gönne mir das<br />

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22<br />

Kirchliche Nachrichten · Gottesdienste<br />

Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 22/2016<br />

Pfarreiengemeinschaft<br />

St. Severus, St. Ägidius,<br />

St. Peter, St. Bartholomäus<br />

Donnerstag, 2. Juni: Boppard:<br />

8.30 Uhr Laudes, Karmeliterkirche;<br />

10 Uhr Hl.<br />

Messe, Altenheim H. Mühlbad;<br />

18.30 bis 19.30 Uhr<br />

Rosenkranzgebet mit stiller<br />

Anbetung; 19 Uhr Anbetung,<br />

Fazenda (Kapelle von St. Carolus).<br />

Freitag, 3. Juni: Boppard:<br />

11 Uhr Festmesse, Kapelle<br />

Gemeindezentrum. Bad<br />

Salzig: 18.30 Uhr Hl. Messe<br />

mit sakr. Segen. Samstag,<br />

4. Juni: Boppard: 9 Uhr Hl.<br />

Messe, Kapelle Gemeindezentrum<br />

St. Michael; 15.30<br />

Uhr Beichte, Karmeliterkirche;<br />

18 Uhr Vorabendmesse,<br />

Karmeliterkirche. Hirzenach:<br />

18 Uhr Vorabendmesse.<br />

Sonntag, 5. Juni: Boppard:<br />

10.15 Uhr Hochamt für die<br />

Pfarrei; Nachbarschaftsamt<br />

der Märkter u. Ritter Schwalbach-Nachbarschaften,<br />

anschl.<br />

Taufe des Kindes Clemens<br />

Petry; 18.30 Uhr Hl.<br />

Messe. Bad Salzig: 10.15 Uhr<br />

Hochamt, anschl. Taufe des<br />

Kindes Mica Blöchl. Es singt<br />

die Friedensbrücke. Weiler:<br />

9 Uhr Hl. Messe. Montag,<br />

6. Juni: Boppard: 10 Uhr<br />

Hl. Messe. Hirzenach: 18.30<br />

Uhr Abendlob, Pfarrkirche.<br />

Dienstag, 7. Juni: Boppard:<br />

8.30 Uhr Laudes, Karmeliterkirche;<br />

19 Uhr Hl. Messe, Fazenda.<br />

Bad Salzig: 19 Uhr Hl.<br />

Messe. Mittwoch, 8. Juni:<br />

Boppard: 10 Uhr Hl. Messe,<br />

Kapelle Wohnstift zum Hl.<br />

Geist – Belgrano; 19 Uhr Vesper<br />

u. Hl. Messe.<br />

Buchholz/Herschwiesen<br />

Freitag, 3. Juni: Hübingen:<br />

18 Uhr Hl. Messe, Gebetsanliegen.<br />

Samstag, 4. Juni:<br />

Herschwiesen: 10.30 Uhr<br />

Dankamt anl. der „Diamanten<br />

Hochzeit“ von Josef u. Katharina<br />

Röser. Buchholz: 18<br />

Uhr Vorabendmesse. Sonntag,<br />

5. Juni: Herschwiesen:<br />

10 Uhr Hochamt mit Taufe<br />

des Kindes Jonathan Hihn,<br />

Gebetsanliegen; 14 Uhr Tauffeier<br />

der Kinder Lara-Sophie<br />

Graef u. Jakob Vogt. Mittwoch,<br />

8. Juni: Windhausen:<br />

15 Uhr Rosenkranzgebet;<br />

15.30 Uhr Pilgeramt.<br />

Udenhausen<br />

Donnerstag, 2. Juni: 9 Uhr<br />

Hl. Messe. Freitag, 3. Juni:<br />

9.30 Uhr Krankenkommunion.<br />

Sonntag, 5. Juni: 10.30 Uhr<br />

Wort-Gottes-Feier. Dienstag,<br />

7. Juni: 18 Uhr Hl. Messe.<br />

Pfaffenheck<br />

Freitag, 3. Juni: 9.30 Uhr<br />

Krankenkommunion. Montag,<br />

6. Juni: 18 Uhr Hl. Messe.<br />

Nörtershausen<br />

Freitag, 3. Juni: 9.30 Uhr<br />

Krankenkommunion. Sonntag,<br />

5. Juni: 10.30 Uhr Wort-<br />

Gottes-Feier.<br />

Kath. Pfarreiengemeinschaft<br />

Vorderhunsrück<br />

Donnerstag, 2. Juni: Emmelshsn.:<br />

8 Uhr Laudes;<br />

18.30 Uhr Rosenkranzgebet<br />

mit Anbetung. Leiningen:<br />

18.30 Uhr Hl. Messe. Freitag,<br />

3. Juni: Emmelshsn.: 8 Uhr<br />

Laudes; 18.30 Uhr Hochamt,<br />

anschl. Anbetung u. sakr. Segen.<br />

Bickenbach, Norath und<br />

Sevenich mit Filialen: 9 Uhr<br />

Hauskommunion. Samstag,<br />

4. Juni: Emmelshsn.: 8 Uhr<br />

Laudes; 9 Uhr Hauskommunion<br />

Emmelshsn. u. Filialen;<br />

16 Uhr Wort-Gottes-Feier mit<br />

Kommunion. Sevenich: 17.30<br />

Uhr Vorabendmesse mit Tauffeier.<br />

Beulich: 19 Uhr Vorabendmesse.<br />

Sonntag, 5. Juni:<br />

Emmelshsn.: 8 Uhr Laudes;<br />

10.30 Uhr Kinderkirche; 10.30<br />

Uhr Hochamt mit der St. Hubertus<br />

Schützenbruderschaft;<br />

14 Uhr Tauffeier; 19 Uhr Jesus<br />

Like, Ev. Kirche. Bickenbach:<br />

9 Uhr Hochamt. Norath: 9<br />

Uhr Hochamt. Dörth: 10.30<br />

Uhr Wort-Gottes-Feier mit<br />

Kommunion. Ney: 10.30 Uhr<br />

Hochamt zum Dorffest. Obergondershsn.:<br />

10.30 Uhr Wort-<br />

Gottes-Feier mit Kommunion.<br />

Montag, 6. Juni: Emmelshsn.:<br />

8 Uhr Laudes. Schwall:<br />

18.30 Uhr Hl. Messe. Dienstag,<br />

7. Juni: Emmelshsn.: 8<br />

Uhr Laudes. Karbach: 18.30<br />

Uhr Hl. Messe. Mittwoch, 8.<br />

Juni: Altenheim: 10.15 Uhr<br />

Ev. Gottesdienst. Kratzenburg:<br />

18.30 Uhr Hl. Messe.<br />

Ev. Kirchengem. Boppard<br />

Donnerstag, 2. Juni: 10<br />

Uhr Gottesdienst, Haus Elisabeth.<br />

19.30 Uhr Offener<br />

Gebetskreis, Ev. Gemeindezentrum<br />

Boppard. Sonntag,<br />

5. Juni: Boppard: 10.30<br />

Uhr Gottesdienst mit Abendmahl.<br />

Dienstag, 7. Juni: 11<br />

Uhr Gottesdienst, St. Martin.<br />

16 Uhr Konfirmanden-<br />

Unterricht; 17 Uhr Treffen<br />

Helferkreis; 19 Uhr Probe<br />

Bläserkreis – jeweils im Ev.<br />

Gemeindezentrum Boppard.<br />

Mittwoch, 8. Juni: 15 Uhr<br />

Treffen Seniorenkreis, Ev.<br />

Gemeindezentrum Boppard.<br />

Ev. Kirchengemeinde<br />

Emmelshausen-Pfalzfeld<br />

Donnerstag, 2. Juni: 15 Uhr<br />

Senioren-Frauennachmittag,<br />

Ev. Gemeindezentrum Buchholz;<br />

17.30 Uhr Pfadfinder,<br />

Ev. Gemeindezentrum Emmelshausen;<br />

20 Uhr Gospelchor.<br />

Freitag, 3. Juni: 16<br />

Uhr CVJM-Jungen-Jungschar,<br />

Ev. Gemeindezentrum<br />

Emmelshausen; 16.30 Uhr<br />

CVJM-Mädchen-Jungschar,<br />

Ev. Gemeindehaus Pfalzfeld<br />

(8 - 13 Jahre). Sonntag,<br />

5. Juni: Emmelshausen:<br />

10.45 Uhr Morgengebet mit<br />

Kindergottesdienst; 19 Uhr<br />

Jugendgottesdienst „Jesus<br />

Like“. Buchholz: 9.30 Uhr<br />

Gottesdienst. Pfalzfeld: 9.30<br />

Uhr Gottesdienst. Badenhard:<br />

10.45 Uhr Gottesdienst.<br />

Dienstag, 7. Juni:<br />

9.30 Uhr Krabbelgruppe;<br />

18.30 Uhr CVJM Jungenschaft<br />

(14 - 17 Jahre) – jeweils<br />

im Ev. Gemeindezentrum<br />

Emmelshausen; 20 Uhr Bibelkreis<br />

Ev. Gemeindewohnzimmer<br />

Emmelshausen.<br />

Mittwoch, 8. Juni: Emmelshausen:<br />

10.15 Uhr Gottesdienst,<br />

Seniorenheim St. Hildegard.<br />

18 Uhr Pfadfinder;<br />

19.30 Uhr Mütterkreis „Wir<br />

kochen“ – jeweils im Ev.<br />

Gemeindezentrum Emmelshausen.<br />

Freie Ev. Kirchengemeinde<br />

Emmelshausen<br />

Donnerstag, 2. Juni: 19.30<br />

Uhr Gebet, „Treffpunkt<br />

Atempause“. Freitag, 3.<br />

Juni: 20 Uhr Bibelgespräch<br />

bei Fam. Link. Sonntag, 5.<br />

Juni: 10.30 Uhr Gottesdienst<br />

mit Kindergottesdienst, „Alter<br />

Bahnhof“. Mittwoch, 8.<br />

Juni: 20 Uhr Bibelgespräch,<br />

„Treffpunkt Atempause“.<br />

Ev. Kirchengemeinde<br />

St. Goar<br />

Freitag, 3. Juni: 15.30 Uhr<br />

Konfirmandenunterricht,<br />

St. Goar. Sonntag, 5. Juni:<br />

Werlau: 9.30 Uhr Gottesdienst.<br />

Biebernheim: 10.45<br />

Uhr Gottesdienst mit Taufe.<br />

Montag, 6. Juni: 20 Uhr<br />

Chorprobe „Die Chory-<br />

Feen“, Alte Schule Biebernheim.<br />

Dienstag, 7. Juni: 9<br />

Uhr Sprechstunde des Diak.<br />

Werkes in St. Goar; 15 Uhr<br />

Krabbel- u. Spielgruppe,<br />

Alte Schule Biebernheim.<br />

Mittwoch, 8. Juni: Oberwesel:<br />

18 Uhr Abendgottesdienst,<br />

Krankenhauskapelle<br />

Loreleyklinik.<br />

Freie Ev. Kirchengemeinde<br />

Werlau<br />

Sonntag, 5. Juni: Werlau:<br />

10.30 Uhr Gottesdienst mit<br />

Abendmahl. Dienstag, 7.<br />

Juni: 20 Uhr Bibelgespräch.<br />

Hundeattacke<br />

55-Jährige von Mischlingshund<br />

schwer verletzt<br />

Am 28. Mai, 10.16 Uhr, wird<br />

die Polizei in Boppard informiert,<br />

dass ein fünfjähriger<br />

Mischlingshund in der Friedhofsstraße<br />

in Spay zugebissen<br />

habe. Die verletzte Gassigängerin,<br />

die mit dem Hund<br />

unterwegs war, konnte nach<br />

aktuellem Ermittlungsstand<br />

durch aufmerksame Spaziergänger<br />

gerettet werden. Zwei<br />

Zeugen rissen den Hund von<br />

der Frau weg und schafften<br />

es, ihn in einem Auto einzusperren.<br />

Die Frau wurde durch<br />

Ersthelfer bis zum Eintreffen<br />

des Rettungsdienstes versorgt.<br />

Ein Notarzt wurde aufgrund<br />

der schweren Verletzungen<br />

mit dem Rettungshubschrauber<br />

eingeflogen. Die Frau<br />

schwebte zu keinem Zeitpunkt<br />

in Lebensgefahr. Der Grund<br />

des Hundeangriffs ist unklar.<br />

Das Tier wurde letztlich eingeschläfert.<br />

Die Polizei bedankt<br />

sich bei allen Ersthelfern, die<br />

mustergültig reagierten.<br />

Unwetter<br />

Am Freitag, 27. Mai, ab 17<br />

Uhr, kam es nach einem heftigen<br />

Gewitter mit Starkregen<br />

zu zahlreichen Einsätzen.<br />

In Boppard liefen die Unterführungen<br />

zum Mühltal und<br />

in Richtung Buchenau voll<br />

Wasser, sodass diese für Pkw<br />

nicht mehr passierbar waren.<br />

Das Wasser drang auch in<br />

mehrere Keller und Erdgeschosse<br />

von Wohn- und Geschäftshäusern.<br />

Die freiwillige<br />

Feuerwehr der Stadt Boppard<br />

war mit 22 Kräften rund zwei<br />

Stunden im Einsatz.<br />

Am Sonntag, 29. Mai, ab 20<br />

Uhr, zog ein weiteres schweres<br />

Gewitter über das Dienstgebiet.<br />

Diesmal waren hauptsächlich<br />

die Höhengemeinden<br />

St. Goar, Laudert, Utzenhain<br />

und Hausbay betroffen. Die<br />

L 210, zwischen Boppard<br />

und Hunsrückhöhenstraße,<br />

musste gesperrt werden, da<br />

eine Sturmböe einen Baum<br />

umstürzte. In Rhens, Im Zillgen,<br />

konnte das Bachbett des<br />

Mühlbachs die Wassermassen<br />

nicht mehr aufnehmen, sodass<br />

dieser am Montagmorgen über<br />

die Ufer trat und das Befahren<br />

der Straße unmöglich machte.


Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 22/2016<br />

23<br />

SSV Boppard beim Bopparder Mai<br />

Boppard. Der SSV Boppard<br />

präsentierte sich im Rahmen<br />

des verkaufsoffenen Sonntag<br />

auf dem Marktplatz. An der<br />

Torwand konnten sich die<br />

Kleinen mit ihren Eltern<br />

im Würfel-Schießen duellieren.<br />

Manch ein Elternteil<br />

zog hier gegen<br />

seinen Sprössling den<br />

Kürzeren. Für die Hartgesottenen<br />

stand mit der<br />

Schussgeschwindigkeits-<br />

messanlage ein weiterer<br />

Höhepunkt auf dem Programm.<br />

Es wurden geschwindigkeiten bis zu 125<br />

Schusskm<br />

pro Stunde erreicht.<br />

Rasenplatz eingeweiht<br />

Weiler. Am vergangenen Sonntag wurde der neue Rasenplatz<br />

des SC Weiler feierlich mit einer heiligen Messe eingeweiht.<br />

Die musikalische Gestaltung der Messe übernahm<br />

der Musikverein Boppard-Weiler.<br />

Foto: [Schröder/RHA]<br />

Bälzer Jugend besucht Bopparder Schützen. Am Fronleichnamstag,<br />

26. Mai, fand das Schützenfest auf dem Schützenplatz<br />

statt. Diesem stattete die Bälzer Kirmesjugend einen<br />

Besuch ab. Man ließ es sich nicht nehmen, den Tag auf dem<br />

Marktplatz beim traditionellen großen Zapfenstreich ausklingen<br />

zu lassen.<br />

Weitere Informationen rund um die Bälzer Kirmesjugend<br />

und ihre Aktivitäten finden Sie unter: www.baelzer-kirmesjugend.de.tl.<br />

Mitgliederversammlung<br />

der KG Schwarz-Gold Baudobriga<br />

Boppard. Kürzlich fand die<br />

Mitgliederversammlung der<br />

KG Schwarz-Gold Baudobriga<br />

im Hotel Ebertor in<br />

Boppard statt. Dabei wurde<br />

dem Vorstand einstimmig<br />

die Entlastung für das vergangenen<br />

Geschäftsjahr erteilt.<br />

Mit einer angeregten<br />

Diskussion und verschiedenen<br />

Vorschlägen wurde<br />

Baudobrigas Motto für die<br />

kommende Session festgelegt:<br />

„Baudobriga lädt euch<br />

ein – zur Las Vegas Show am<br />

Rhein.“ Des Weiteren wurde<br />

beschlossen, jeweils drei<br />

Besucher der Sitzungen mit<br />

den schönsten Kostümen zu<br />

prämieren. Im Ausblick erinnerte<br />

Vorsitzende Katharina<br />

Goerig nochmals die Aktiven<br />

an den gemeinsamen Besuch<br />

des RKK-Familientages in<br />

Koblenz am 18. Juni sowie<br />

an den für den 3. September<br />

an der Römermauer geplanten<br />

Fototermin.<br />

Veranstaltung im<br />

Haus Helvetia<br />

Am Sonntag, 5. Juni, 12 Uhr,<br />

findet im Haus Helvetia ein<br />

Begegnungstag der Flüchtlinge<br />

mit der Bevölkerung statt.<br />

Eine wunderbare Möglichkeit<br />

sich zu informieren und<br />

mit den verschiedenen Kulturen<br />

in Kontakt zu kommen.<br />

Viele Bewohner besuchen lokale<br />

Einrichtungen oder sind<br />

auch in Vereinen aktiv.


24<br />

Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 22/2016

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