Border Terrier „Rasputin v.d. Border Meute“

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Australian Terrier …Bergka meraden sind wir Hi, hier meldet sich wieder „Henry von der Türlmühle“ ... Vielleicht erinnert Ihr Euch noch, wie ich im vorigen Sommer hier meine ersten Eindrücke in meiner neuen Heimat Puchberg am Schneeberg beschrieben habe. Ich hätte nie gedacht, einmal auf all diesen Gipfeln gewesen zu sein. Aber dazu später, ich will Euch der Reihe nach über meine Ausbildung zum Super-Bergsteiger erzählen: Leider hat uns unser Frauchen im letzten Herbst für immer verlassen, da habe ich versucht, zu Herrchen besonders lieb zu sein, und so sind wir zu einem eingeschworenen Team geworden. Heuer im Frühjahr machte mein Herrchen bei den ersten schönen Tagen vor Ostern plötzlich Andeutungen über einen Ausdauertest meinerseits. Ich merkte erst, was damit gemeint war, als wir nicht die normalen Inspektionsrunden in unserer Umgebung zogen, sondern mit kleineren Unterbrechungen stundenlange Wanderungen machten. Nach einem solchen mehrstündigen „Marsch“ bergauf über Stock und Stein (Herrchen schaute immer auf so komische farbige Zeichen auf Bäumen und Steinen) bei schon großer Hitze machte mir Herrchen das erste Kompliment und meinte etwas von „nun sei ich zu Höherem geeignet!“. Ich merkte, dass es so weit war, als Herrchen und sein Wanderkamerad mit Rucksäcken beladen auch mich ins Auto packten und während der Fahrt über Rax, Habsburghaus, Kaisersteig und Peter-Jockelsteig sprachen, dass es über 1000 Höhenmeter und mehr als 6 Stunden Gesamtgehzeit sein werden; ich dachte mir, das kann ja lustig werden! Vom Parkplatz ging es zuerst einen schmalen Fahrweg entlang, bis es im Wald plötzlich steiler wurde, nach und nach kamen wir in die Felsen, wo mich Herrchen an die Leine nahm, denn es ging manchmal schwindelerregend in die Tiefe. Einige Male waren die Felsstufen so hoch, dass Herrchen mich am Rücken an meinem Brustgeschirr packte und mich wie einen Koffer hochhob. Er hat sich dabei aber auch an Seilen hochgezogen. Dann war diese Steilstufe plötzlich aus und ich konnte wieder frei laufen, blieb aber immer brav in der Nähe von Herrchen, man weiß ja, was von mir erwartet wird. Und dann war da schon ein großes Haus ganz oben freistehend, auf das wir zugingen. Ich machte zum Gaudium der vielen Leute an den Tischen gleich eine Begrüßungsrunde, bis Herrchen mich zur Ordnung rief. Nach einer Erholungspause, wo auch ich mit einigen Leckerlis belohnt wurde, ging es retour. Zuerst glaubte ich, es geht denselben Weg zurück, aber dann nahm Herrchen eine andere Abzweigung und plötzlich standen wir an einer Stelle, wo es zuerst durch hohen Wald wirklich steil nach unten ging, bis wir wieder in den Felsen waren. Hier hat mich Herrchen sogar einige Male „abgeseilt“: Herrchen ermahnte mich zur Ruhe, hob mich an meinem Brustgeschirr mit seiner starken Lederleine (wie sie sonst nur große Jagdhunde haben) hoch und ließ mich neben den Felsen hinunter, dort musste ich warten, bis er und sein Freund auch auf allen Vieren und sich am Seil haltend herunterkamen. Da ich das so brav machte, wurde ich noch „im Fels“ abgeliebelt“ – ich war sehr stolz, Herrchen aber anscheinend auch! Als es dann durch den Wald nur mehr in Schlangenlinien hinunterging, merkte ich, dass meine beiden „Bergkameraden“ schon recht langsam gingen (müde?), unten auf der ersten Wiese zog ich vor Freude einige meiner raschen Runden (es war ja mein erster Fast-2000er!). Ich hörte Herrchens Freund sagen: „Schau, Henry scheint unterfordert gewesen zu sein.“ Was nicht ganz stimmt, aber ich junger Spund erhole mich halt schneller. Nach dieser ersten richtigen Bergtour folgten noch einige ähnliche, die alle wunderbar waren, Herrchen hat mir inzwischen die „goldene Bergsteigernadel“ verliehen. Aber es kommt noch besser. Herrchen meinte, da ich ein so guter Bergsteiger bin, will er mich immer mitnehmen, auch bei Touren, wo Hunde normalerweise nicht mitkönnen, z.B. bei Steigen mit Leitern; so schauten wir uns nach einem Hunderucksack um. Beim Ausprobieren im Geschäft war ich ganz brav, so kaufte ihn Herrchen. Für einen ersten Test wählte Herrchen einen Steig mit einigen Leitern und Seilsicherungen auf der Hohen Wand, den er von früher kannte. Zuerst schnauften wir beide durch den Wald bergauf, bei der ersten Leiter wurde Herrchens Rucksack aus meinem genommen, ich nahm in meinem Platz und so ging es – ich wurde vorne getragen, damit Herrchen mich immer „im Blick“ hat – krabbelnd über diese Leiter. Ich war ganz ruhig, um Herrchen nicht zu stören, denn an einer Seite ging es ganz schön steil in die Tiefe. Nach einigen weiteren Leitern und Sicherungsseilen oben angekommen (Herrchen schnaufte ganz schön wegen meines „Zusatzgewichts“, ich war herrlich erholt), konnte ich wieder aus meinem Rucksack krabbeln und wurde – siehe oben – abgeliebelt und für meine Bravheit in den höchsten Tönen gelobt. Ja, so hat jeder seine persönlichen Meriten! Euer „Henry von der Türlmühle“ 14 Terrier Postillion – Winter 2011/2012 terrier.at
SCOTTIE – NEWS Liebe Scottish Terrier-Freunde! Als Rassebetreuer lade ich Sie ein, auch im kommenden Jahr bei den diversen Veranstaltungen des Österreichischen Klub für Terrier, aber auch bei einigen Zuchtstätten, mitzumachen! „Black&White-Stammtisch“ Die Zuchtstätte „Vom Herbstweg“ – Familie Robinek – hat jeden 1. Dienstag im Monat den „Black&White-Stammtisch“. Dieser ist jeweils in einem Gasthaus in Wien 21. und in geselliger Runde wird dort mit Zwei- und Vierbeinern ein netter Abend verbracht. Details entnehmen Sie bitte von der Homepage www.vomherbstweg.at Scottish Terrier-Welpen: Noch in diesem Jahr erwarten wir Scottie-Welpen in Österreich. Wir würden uns freuen, wenn diese Hunde liebevolle Plätze erhalten – bei Interesse wenden Sie sich bitte entweder an den ÖKFT-Zuchtwart, Frau Mag. Biffl, an den jeweiligen Züchter oder an mich! Scottie in Not: Sollten Sie von so einem Hund etwas wissen oder hören, bitte wenden Sie sich gleich an uns – auch einem „armen“ Scottish Terrier soll und muss geholfen werden! Irmgard Miegl, Rassebetreuerin SCOTTIES – FOREVER! Scottish Terrier JUX-TURNIER for Scotties and Friends! Am Dienstag, den 1. Mai 2012, veranstalten wir ein JUX-TURNIER auf dem SVÖ-Platz Schranawand (südlich von Wien) Neben geselligem Beisammensein mit Speis und Trank werden wir die „Geschicklichkeit“ unserer Hunde mit ihren Besitzern bewerten – Jeder kann und soll mitmachen! Eine detaillierte Einladung kommt zeitgerecht (2012) auf die ÖKFT-Homepage bzw. sendet Ihnen der Rassebetreuer für Scottish Terrier jederzeit gerne zu. Bitte notieren Sie sich diesen Termin und machen Sie mit – es wird sicher ein vergnüglicher Tag für Hund und Mensch! Ich wünsche allen Scottie-Liebhabern wunderschöne Weihnachts-Feiertage und ein sehr gutes, gemeinsames Jahr 2012 mit Ihren vierbeinigen Freunden! Irmgard Miegl, ÖKFT-Rassebetreuerin A-1210 Wien, Schererstraße 22-6-1 irmgard.miegl@chello.at terrier.at Winter 2011/2012 – Terrier Postillion 15
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