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PrimeTax, Nachfolgeplanung

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Campus Sursee 2016<br />

<strong>Nachfolgeplanung</strong> für KMU<br />

Steuerliche Aspekte und Planungsmöglichkeiten<br />

18. März 2016


Campus Sursee 2016<br />

Inhaltsübersicht<br />

1. Einführung<br />

2. Steuerrechtliche Grundlagen<br />

3. <strong>Nachfolgeplanung</strong> bei Kapitalgesellschaften<br />

a) familieninterne Nachfolge<br />

b) familienexterne Nachfolge<br />

4. <strong>Nachfolgeplanung</strong> bei Personengesellschaften<br />

5. Empfehlungen<br />

6. Kontakt<br />

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Campus Sursee 2016<br />

1. Einführung<br />

3


4


Campus Sursee 2016<br />

Einführung – <strong>Nachfolgeplanung</strong>, was muss beachtet werden?<br />

• Auswahl des Nachfolgers (familienintern / familienextern)<br />

• Betriebswirtschaftliche Aspekte<br />

• Bewertung des Unternehmens<br />

• Finanzierung („schwere“ Gesellschaften sind teuerer)<br />

• Ehegüterrecht und Erbrecht<br />

• Steuern<br />

• Sozialversicherung<br />

• Zeitplanung<br />

• Kommunikation<br />

• Entscheidungsprozess / Vertrauen schaffen / Übergabephase<br />

• Unterschiedliche Fragestellungen bei Kapitalgesellschaften (AG, GmbH) und<br />

Personengesellschaften (Einzelfirma, Kollektiv- und Kommanditgesellschaft)<br />

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Campus Sursee 2016<br />

2. Steuerrechtliche Grundlagen<br />

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Campus Sursee 2016<br />

Steuerrechtliche Grundlagen<br />

Ebene Eigentümer:<br />

(natürliche Person)<br />

Ebene Unternehmen:<br />

(juristische Person)<br />

Privatvermögen<br />

Dividenden steuerbarer Vermögensertrag<br />

Kapitalgewinne steuerfrei<br />

Ausser bei:<br />

- indirekter Teilliquidation<br />

- Transponierung<br />

- Qualifikation als Geschäftsvermögen<br />

- Verkauf Immobiliengesellschaft<br />

- Mantelhandel<br />

Geschäftsvermögen<br />

Gewinne steuerbar<br />

Realisierung stiller Reserven steuerbar<br />

(Beteiligungsabzug vorbehalten)<br />

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Campus Sursee 2016<br />

Steuerrechtliche Grundlagen – indirekte Teiliquidation<br />

• Verkauf einer Beteiligung (min. 20%) aus dem Privatvermögen in das Geschäftsvermögen<br />

(natürliche oder juristische Person)<br />

• Nicht-betriebsnotwendige Mittel<br />

• Mittel handelsrechtlich ausschüttungsfähig<br />

• Effektive Ausschüttung dieser Mittel innert 5 Jahren nach dem Verkauf<br />

• Mitwirkung des Verkäufers<br />

steuerfreier Kapitalgewinn wird in steuerbaren Vermögensertrag<br />

umqualifiziert<br />

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Campus Sursee 2016<br />

Steuerrechtliche Grundlagen – Transponierung<br />

• Übertragung einer Beteiligung (min. 5%) an eine selbstbeherrschte Gesellschaft (min.<br />

50%)<br />

• Gegenleistung übersteigt den Nennwert der übertragenen Beteiligung<br />

steuerfreier Kapitalgewinn wird in steuerbaren Vermögensertrag<br />

umqualifiziert<br />

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Campus Sursee 2016<br />

3. <strong>Nachfolgeplanung</strong> bei Kapitalgesellschaften<br />

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Campus Sursee 2016<br />

a) familieninterne Nachfolge<br />

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Campus Sursee 2016<br />

Familieninterne Nachfolge – Ausgangslage<br />

Ausgangslage<br />

• Übergabe des Unternehmens an Familienmitglieder des Eigentümers<br />

Themen<br />

• Künftige Finanzierung Lebensunterhalt<br />

• Unentgeltliche (Erbvorbezug, Schenkung), teilentgeltliche (gemischte Schenkung) oder<br />

entgeltliche Übertragung<br />

• Mehrere direkte Nachkommen; Unternehmensführung; Beteiligungsverhältnisse<br />

• Ehegüterrechtliche Ansprüche des Ehepartners; erbrechtlicher Pflichtteilsschutz<br />

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Campus Sursee 2016<br />

Familieninterne Nachfolge – unentgeltliche Übertragung<br />

Übertragung an mitarbeitende Kinder<br />

Übertragung :<br />

Überlegungen:<br />

Steuern:<br />

- Erbvorbezug<br />

- Schenkung<br />

- Ehegüterrecht/erbrechtliche Pflichtteile<br />

- Herabsetzung auf Pflichtteile<br />

führt zu Ungleichbehandlung von Erben<br />

- Erbrechtliche Ausgleichspflichten<br />

- Ehe- und erbvertragliche Regelungen<br />

- Schenkungssteuern (direkte Nachkommen in<br />

fast allen Kantonen befreit)<br />

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Campus Sursee 2016<br />

Familieninterne Nachfolge – entgeltliche Übertragung<br />

Direkter Verkauf (Privatvermögen Privatvermögen)<br />

Übertragung :<br />

Überlegungen:<br />

Steuern:<br />

- Verkauf Beteiligung an Kind(er)<br />

- Finanzierung des Kaufpreises aus dem<br />

Privatvermögen<br />

- Verkauf gegen Darlehen; Amortisation<br />

und Zinsen aus Dividenden finanziert<br />

- Verkauf steuerfrei (Kapitalgewinn)/<br />

Zinseinnahmen steuerbar<br />

- keine indirekte Teilliquidation (Käufer<br />

übernimmt latente Steuerlast)<br />

- Dividenden steuerbar (Teilbesteuerung)<br />

- Private Schuldzinsen nur beschränkt<br />

abzugsfähig (Vermögenserträge + CHF<br />

50‘000)<br />

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Campus Sursee 2016<br />

Familieninterne Nachfolge – entgeltliche Übertragung<br />

Erbenholding (Privatvermögen Geschäftsvermögen)<br />

Übertragung:<br />

Überlegungen:<br />

Steuern:<br />

- Verkauf an eine von den Nachkommen<br />

beherrschte Holdinggesellschaft<br />

- Finanzierung des Kaufpreises erfolgt<br />

durch Holdinggesellschaft<br />

- Verkauf gegen Darlehen; Amortisation<br />

und Zinsen aus Dividenden finanziert<br />

- Verkauf steuerfrei (Kapitalgewinn)<br />

- Risiko: Indirekte Teilliquidation!<br />

- Dividenden steuerfrei (Holdingprivileg/<br />

Beteiligungsabzug)<br />

- Schuldzinsen unbeschränkt abzugsfähig<br />

- Steuerruling!<br />

- Bei eigener Beteiligung Verkäufer an<br />

Erbenholding Transponierung möglich<br />

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Campus Sursee 2016<br />

b) familienexterne Nachfolge<br />

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Campus Sursee 2016<br />

Familienexterne Nachfolge – Verkauf an Arbeitnehmer<br />

Übertragung :<br />

Überlegungen:<br />

Steuern:<br />

- Direkter Verkauf an Arbeitnehmer oder an<br />

eine von Arbeitnehmern beherrschte<br />

Holdinggesellschaft<br />

- Finanzierung des Kaufpreises erfolgt<br />

durch Käufer/Holdinggesellschaft<br />

- Verkauf gegen Darlehen; Amortisation<br />

und Zinsen aus Dividenden finanziert<br />

- Verkauf steuerfrei (Kapitalgewinn)/<br />

Zinseinnahmen steuerbar<br />

- Risiko bei Verkauf an Holding: Indirekte<br />

Teilliquidation!<br />

- Absicherung Steuerrisiko durch<br />

Vertragsklausel und Steuerruling<br />

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Campus Sursee 2016<br />

Familienexterne Nachfolge – Mitarbeiterbeteiligungsprogramm<br />

Übertragung :<br />

Überlegungen:<br />

Steuern (I/II):<br />

- Verkauf Aktien an Unternehmen<br />

- Zuteilung Aktien an Arbeitnehmer im<br />

Rahmen eines Mitarbeiterbeteiligungsprogramms<br />

(Lohnbestandteil)<br />

- Gestaffelter Rückkauf notwendig<br />

(Aktienrecht)<br />

- Finanzierung des Kaufpreises erfolgt<br />

durch Unternehmen<br />

- Verkauf gegen Darlehen; Amortisation<br />

und Zinsen aus laufenden Gewinnen des<br />

Unternehmens<br />

- Verkäufer : Verkauf steuerfrei (Kapitalgewinn)/<br />

Zinseinnahmen steuerbar<br />

- Risiko: direkte Teilliquidation (vermeidbar;<br />

durch Steuerrulings abzusichern)<br />

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Campus Sursee 2016<br />

Familienexterne Nachfolge – Mitarbeiterbeteiligungsprogramm<br />

Steuern (II/II):<br />

- Arbeitnehmer:<br />

Differenz Verkehrswert ./. Abgabepreis =<br />

steuerbares Einkommen<br />

Sperrfrist: Einschlag auf Verkehrswert von 6%<br />

pro Sperrjahr (bis max. 10 Sperrjahre)<br />

Maximaler Einschlag = 44%<br />

- Finanzierung Erwerb und Steuern über<br />

Darlehen der Gesellschaft möglich<br />

- Späterer Verkauf steuerfreier Kapitalgewinn;<br />

Vorbehalt: gewerbsmässiger<br />

Wertschriftenhändler (Fremdfinanzierung)<br />

<br />

Mitarbeiterbeteiligungen können richtig eingesetzt zu erheblichen<br />

Steuervorteilen führen; die Einführung eines Mitarbeiterbeteiligungsplanes<br />

beinhaltet einige steuerliche<br />

Stolpersteine, weshalb eine umfassende und sorgfältige<br />

steuerliche Analyse unabdingbar ist. Zusätzlich sind die<br />

Besteuerungsmodalitäten des Mitarbeiterbeteiligungsplanes mit<br />

den Steuerbehörden vorgängig verbindlich zu regeln (Steuerruling)<br />

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Campus Sursee 2016<br />

Familienexterne Nachfolge – Verkauf an strategischen Käufer<br />

Strategische Käufer sind am Erwerb strategischer Werte (Technologien,<br />

Produktediversifikation, Kostenreduktion, Expansion, Branchenzugänge<br />

etc.) interessiert<br />

Übertragung :<br />

- Verkauf Aktien («Share Deal»)<br />

- Verkauf Betriebsvermögen («Asset Deal»)<br />

Share Deal:<br />

Asset Deal:<br />

- Verkäufer realisiert steuerfreien Kapitalgewinn<br />

- Risiko: indirekte Teilliquidation<br />

- Absicherung durch Vertragsklauseln und<br />

Steuerruling notwendig<br />

- Strategischer Käufer kauft Betriebsvermögen<br />

direkt von Unternehmung<br />

- Unternehmung realisiert stille Reserven;<br />

Steuerfolgen!<br />

- Gesellschaftsmantel: Liquidation und Verkauf<br />

(Mantelhandel) führen zu Steuerfolgen beim<br />

Eigentümer<br />

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Campus Sursee 2016<br />

Familienexterne Nachfolge – Verkauf an strategischen Käufer<br />

Strategische Käufer sind am Erwerb strategischer Werte (Technologien,<br />

Produktediversifikation, Kostenreduktion, Expansion, Branchenzugänge<br />

etc.) interessiert<br />

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Erfolgt die Nachfolge als Verkauf ist für den Schweizer<br />

Verkäufer in der Regel der Share Deal (Verkauf der Aktien) dem<br />

Asset Deal (Verkauf der Aktiven und Passiven) vorzuziehen, da<br />

dadurch ein steuerfreier Kapitalgewinn erzielt werden kann.<br />

Der strategische Käufer ist hingegen an einer steuerwirksamen<br />

Finanzierung der Transaktion interessiert. Dabei sollen wenn<br />

möglich die Finanzierungskosten bei einer fremdfinanzierten<br />

Unternehmensübernahme mit operativen Gewinnen des<br />

übernommenen Unternehmens verrechnet werden. Weiter wird<br />

durch den Kauf von Aktiven zum Verkehrswert<br />

Abschreibungspotenzial generiert. Dies ist jedoch nur beim<br />

Asset Deal möglich.<br />

Gegenläufige Interessen zwischen Verkäufer und Käufer!


Campus Sursee 2016<br />

Familienexterne Nachfolge – Verkauf an Finanzinvestor<br />

Finanzinvestoren haben rein finanzielle Interessen am Unternehmen.<br />

Die Beteiligung wird nach 5 – 10 Jahren wieder abgestossen (Exit)<br />

Übertragung :<br />

- Verkauf Aktien<br />

Überlegungen:<br />

- Kaufpreisfestsetzung (gilt auch bei den übrigen<br />

Fallkonstellationen)<br />

- Earn-Out: definitiver Kaufpreis wird von<br />

zukünftigen wirtschaftlichen Entwicklung des<br />

Unternehmens abhängig gemacht<br />

Steuern:<br />

- Verkäufer realisiert steuerfreien Kapitalgewinn<br />

- Risiko: indirekte Teilliquidation<br />

- Absicherung durch Vertragsklauseln und<br />

Steuerruling notwendig<br />

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Campus Sursee 2016<br />

Familienexterne Nachfolge – Verkauf an Finanzinvestor<br />

Earn-Out (I/II):<br />

- Klassisch: fixer Basispreis + variable von der zukünftigen<br />

wirtschaftlichen Entwicklung abhängige Zusatzzahlung<br />

- Bewertungsfunktion: Mit einem Earn-Out wird der Kaufpreis von<br />

tatsächlich erwirtschafteten Erfolgen abhängig gemacht und kann<br />

somit Unsicherheiten aus den Planrechnungen ausgleichen.<br />

- Finanzierungsfunktion: Earn-Out-Klauseln führen dazu, dass ggf.<br />

ein Teil des Kaufpreises erst zu einem späteren Zeitpunkt bezahlt<br />

werden muss, und ermöglichen dem Übernehmer, diesen<br />

Zusatzkaufpreis aus laufenden Gewinnen zu finanzieren.<br />

- Unternehmensübergabefunktion: Für eine erfolgreiche<br />

Unternehmensnachfolge ist es meistens essenziell, dass der<br />

Übergeber nach der Übertragung noch eine bestimmte Zeit im<br />

Unternehmen tätig ist. Mit einen Earn-Out partizipieren beide<br />

Parteien am weiteren Erfolg der Unternehmung.<br />

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Campus Sursee 2016<br />

Familienexterne Nachfolge – Verkauf an Finanzinvestor<br />

Earn-Out (II/II):<br />

Earn-Out-Klauseln sind sorgfältig auszuarbeiten und mit<br />

Einsichts- und Kontrollrechten sowie weitergehenden<br />

Informationsrechten auszugestalten (Manipulationsrisiken<br />

während Earn-Out-Perioden vermeiden)<br />

Absicherung durch Steuerruling empfehlenswert, damit<br />

Zahlungen während Earn-Out-Periode das gleiche steuerliche<br />

Schicksal teilen wie die Basis-Zahlung (steuerfreier<br />

Kapitalgewinn vs. Erwerbseinkommen)<br />

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Campus Sursee 2016<br />

4. <strong>Nachfolgeplanung</strong> bei Personengesellschaften<br />

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Campus Sursee 2016<br />

Nachfolge bei Personenunternehmen – Verkauf<br />

• Beim Verkauf einer Einzelfirma/Personengesellschaft werden die betrieblichen Aktiven und<br />

Passiven veräussert faktische Liquidation<br />

• Gewinn (Verkaufspreis ./. Buchwert) unterliegt Einkommenssteuern und<br />

Sozialversicherung<br />

Hohe geldmässige Belastung des Verkäufers durch Einkommenssteuern und<br />

Sozialversicherungsabgaben<br />

Alternative und steuerlich effizientere Vorgehensweise: Umwandlung<br />

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Campus Sursee 2016<br />

Nachfolge bei Personenunternehmen – Umwandlung<br />

• Umwandlung einer Personenunternehmung in eine Kapitalgesellschaft ist steuerneutral<br />

möglich, wenn (kumulativ)<br />

• die Steuerpflicht in der Schweiz fortbesteht;<br />

• die bisherigen Buchwerte fortgeführt werden (keine Aufwertung);<br />

• ein Geschäftsbetrieb übertragen wird;<br />

• keine Veräusserung der Beteiligungsrechte an der Kapitalgesellschaft während den der<br />

Umwandlung nachfolgenden 5 Jahre<br />

Nach Ablauf der 5-jährigen Veräusserungssperrfrist kann die Beteiligung<br />

grundsätzlich steuerfrei veräussert werden (Kapitalgewinn)<br />

Aufgrund der Veräusserungssperrfrist muss die Umwandlung spätestens 5 Jahre<br />

vor einem etwaigen Verkauf erfolgen (frühzeitige Planung!)<br />

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Campus Sursee 2016<br />

Nachfolge bei Personenunternehmen – Überführung ins<br />

Privatvermögen<br />

• Bei einer Überführung von Geschäftsvermögen ins Privatvermögen werden die auf dem<br />

Geschäftsvermögen bestehenden stillen Reserven realisiert (steuersystematische<br />

Realisation)<br />

Einkommenssteuer- und Sozialversicherungsfolgen<br />

• Steueraufschub möglich bei geschäftlich genutzten Liegenschaften (Besteuerung bei<br />

effektiver Veräusserung)<br />

• Liquidationsgewinn wird separat besteuert (nicht zusammen mit übrigen Einkommen) und<br />

zu einem Sondersteuersatz (für Festlegung des Steuersatzes ist ein Fünftel des<br />

Liquidationsgewinnes massgebend)<br />

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Campus Sursee 2016<br />

5. Empfehlungen<br />

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Campus Sursee 2016<br />

<strong>Nachfolgeplanung</strong> - Empfehlungen<br />

• Genügend Zeit: eine erfolgreiche <strong>Nachfolgeplanung</strong> benötigt viel Zeit (ca. 10 Jahre!) und<br />

beansprucht die verfügbaren zeitlichen Ressourcen neben dem Tagesgeschäft in hohem<br />

Masse<br />

• Genaue Ziele definieren; Zeitplanung<br />

• Übermässige Gewinnspeicherung im Unternehmen vermeiden<br />

• Lohn- und Dividendenbezüge planen; Steuerglättung durch Vorsorgelösungen<br />

• Aufbau von nicht-betriebsnotwendiger Substanz im Unternehmen vermeiden; nicht<br />

betrieblich genutzte Liegenschaften privat oder über separate Immobiliengesellschaft<br />

halten<br />

• Vollständige Unternehmensdokumentation (erleichtert Verkaufsprozess)<br />

• Absichts- und Geheimhaltungserklärungen sowie Finanzierungsnachweis von<br />

Kaufinteressenten verlangen<br />

• Umsetzung von Nachfolgelösungen beinhalten einige juristische, steuerliche und<br />

sozialversicherungsrechtliche Stolpersteine; frühzeitiger Beizug von Experten<br />

empfehlenswert<br />

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Campus Sursee 2016<br />

6. Kontakt<br />

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Campus Sursee 2016<br />

6. Kontakt<br />

Patrick Scherrer, Partner<br />

M.A. HSG in Law, dipl. Steuerexperte<br />

E-Mail: patrick.scherrer@primetax.ch<br />

Direkt: +41 58 252 22 21<br />

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