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Sonderausgabe Jugendhilfezentrum Oberfranken - Die ...

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<strong>Sonderausgabe</strong><br />

<strong>Jugendhilfezentrum</strong><br />

<strong>Oberfranken</strong><br />

Foto: fotolia<br />

Foto: RDJ<br />

Kraft MutLiebe<br />

Selbstvertrauen<br />

Diakon Matthias Muth heißt der neue Regionalleiter des <strong>Jugendhilfezentrum</strong>s<br />

in <strong>Oberfranken</strong>. Der 47-jährige Diakon aus Neuendettelsau,<br />

Pädagoge und Fachwirt, setzte sich vor einem Auswahlkomitee<br />

durch, das aus sechs Rummelsberger Leitungskräften und der<br />

stellvertretenden Landrätin Christina Flauder bestand. <strong>Die</strong> feierliche<br />

Einführung und Einsegnung fand im Rahmen des Sommerfests im<br />

Handwerkerhof des <strong>Jugendhilfezentrum</strong>s statt. Über 30 Jugendliche<br />

und mehr als 100 Gäste aus Politik und Behörden, dazu Angehörige,<br />

Ehemalige und Freunde des Fassoldshofs folgten der Einladung.<br />

Mit der Tageslosung vom 15. Juni 2012 eröffnete Vorstandsvorsitzender<br />

Dr. Günter Breitenbach den Einführungsgottesdienst. „Das<br />

geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen, und den glimmenden Docht<br />

Newsletter der Rummelsberger <strong>Die</strong>nste für junge Menschen gGmbH<br />

„Muth“ ist Programm:<br />

Einführung von Diakon Matthias Muth<br />

zum Regionalleiter des<br />

<strong>Jugendhilfezentrum</strong>s in <strong>Oberfranken</strong><br />

wird er nicht auslöschen“ (Jesaja 42,3). Vieles mag zerbrechen, Familien<br />

oder die Lebensläufe unserer Jugendlichen. Wie eine Kerzenflamme<br />

verschwinden oft die Kräfte auch von Mitarbeitenden, aber<br />

Gottes Liebe erlöscht und zerbricht nicht, so Breitenbach.<br />

In einem Grußwort überbrachte auch Geschäftsführer Karl Schulz<br />

dem neuen Regionalleiter beste Wünsche. <strong>Die</strong> stellvertretende Landrätin<br />

des Landkreises Kulmbach, Christina Flauder, bat: „Mögen Ihre<br />

Hände segnen und Ihre Arbeit ein Segen sein“, während Landrat<br />

Klaus Peter Söllner sich bei den Rummelsberger bedankte. „Der Name<br />

Muth ist Programm, denn Sie übernehmen eine schwierige Aufgabe,<br />

die sehr viel Mut erfordert“, sagte Söllner. Kurze Wege und eine gute<br />

Zusammenarbeit wünschte sich Bürgermeister <strong>Die</strong>ter Adam. Weitere<br />

Glückwünsche, Gedanken für den weiteren Weg und freundliche<br />

Worte gab es von der Mitarbeitervertretung Vera Frenkel, dem stellvertretenden<br />

Leiter der DSB Neuendettelsau, Diakon Klaus Hubert,<br />

und von den Jugendlichen aus dem <strong>Jugendhilfezentrum</strong>.<br />

Nach dem Gottesdienst war bei einem Sektempfang Zeit für persönliche<br />

Glückwünsche und Gespräche. Für Stimmung sorgte die Musikgruppe<br />

„Party Fieber“.<br />

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Foto: RDJ<br />

Kraft MutLiebe<br />

Selbstvertrauen<br />

PrinZ auf der Landessynode in Augsburg:<br />

<strong>Die</strong> Grundschule zur Erziehungshilfe mit<br />

ambulanter Jugendhilfe in Stadtsteinach<br />

stellte sich mit einem Stand vor.<br />

Von 19. bis 22. März 2012 haben 108 Kirchenparlamentarier<br />

in Augsburg getagt. Im Zentrum<br />

der Veranstaltung standen das Thema „Räume<br />

zum Wachsen - Bildung für junge Menschen“<br />

und „glauben. leben. lernen“. <strong>Die</strong> Präsidentin<br />

der bayerischen Landessynode, Dorothea Deneke-Stoll,<br />

äußerte bei der Eröffnung ihre Sorge<br />

um Kinder aus sozial schwächeren Familien<br />

und betonte die Bedeutung von Förderschulen<br />

bei der Entwicklung dieser Kinder und Jugendlichen.<br />

In dem Zusammenhang präsentierte<br />

sich PrinZ als Vorzeigeprojekt. Denn PrinZ ist<br />

ein Lernort, an dem „schwierige“ Kinder auf<br />

besondere Weise umfassend gestützt und gefördert<br />

werden. „<strong>Die</strong> Schulkarriere darf nicht<br />

Fassoldshofer Schulen<br />

Seit dem Schuljahr 2011/12 Seminarschulen<br />

für ein „E“ (Erziehungshilfe) –<br />

Zweiter Jahrgang startet ab September<br />

<strong>Die</strong> Fassoldshofer<br />

Schulen sind seit dem<br />

Schuljahr 2011/12 Seminarschulen<br />

für ein<br />

„E“(Erziehungshilfe)-<br />

Seminar. Im September<br />

wird der nächste<br />

Jahrgang beginnen.<br />

Zwei Jahre lang<br />

werden die Lehrer<br />

(Sonderpädagogen)<br />

speziell im Umgang<br />

mit verhaltensauffälligen<br />

Kindern geschult.<br />

<strong>Die</strong> Absolventen des Seminars sind gefragt, denn<br />

nicht nur in Sonderschulen werden verhaltensauffällige<br />

Jugendliche und Schüler mit psychischen Auffälligkeiten<br />

beschult, sondern auch in den Regelschulen. <strong>Die</strong> Sonderschulrektoren<br />

Berndt Lengenfelder und Thomas Zapf<br />

am Fassoldshof sind stolz darauf, als Seminarschule eine<br />

wichtige Aufgabe bei der Ausbildung junger Sonderschullehrer<br />

zu erfüllen und zeigen sich zuversichtlich, dass die<br />

hier erlernten Kompetenzen überall in der Schullandschaft<br />

einsetzbar sind. Außerdem hoffen sie, die besten<br />

Fachkräfte an die Fassoldshofer Schulen zu binden.<br />

schon in den ersten Schuljahren scheitern“,<br />

betonte Projektleiterin und Sonderpädagogin<br />

Sabine Spies, deshalb setzt unsere Hilfe so früh<br />

als möglich an. „Um dauerhaft die Kinder zu<br />

unterstützen, müssen wir die Eltern stark und<br />

fit machen. <strong>Die</strong>se Aufgabe übernehmen die<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Ambulanten<br />

<strong>Die</strong>nste in PrinZ“, erklärte Jörg Rettner.<br />

Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm stattete<br />

zusammen mit der Synodalpräsidentin<br />

dem Stand einen Besuch ab und informierte<br />

sich über das Projekt. Gemeinsam mit der<br />

Landrätin des Landkreises Kulmbach, Christina<br />

Flauder, gab es einen regen Austausch über das<br />

Projekt.<br />

Metaller besuchen<br />

Stahlwerk<br />

Zu einer ganz besonderen Exkursion<br />

haben sich die „Metaller“<br />

der Berufsschule Fassoldshof<br />

kurz vor Pfingsten auf den Weg<br />

gemacht. Zum ersten Mal unternahmen<br />

alle an der Ausbildung<br />

Beteiligten einen Ausflug.<br />

Lehrer, Ausbilder, Vertreter der<br />

Betriebe und Lehrlinge fuhren<br />

nach Unterwellenborn im Landkreis<br />

Saalfeld und besichtigten<br />

das Stahlwerk Thüringen. Alle<br />

waren beeindruckt live mitzubekommen,<br />

wie aus Schrott und<br />

Altmetall neue, bis zu 100 Meter<br />

lange Stahlprofile entstehen.<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Rummelsberger <strong>Die</strong>nste<br />

für junge Menschen gGmbH<br />

Rummelsberg 20a<br />

90592 Schwarzenbruck<br />

Email: jugendhilfe@rummelsberger.net<br />

www.jugendhilfe-rummelsberg.de<br />

Redaktion: Redaktionsteam der RDJ<br />

Layout: Diana Schindelmann<br />

Auflage: 2100<br />

Ausgabe: 01/2012<br />

TELEGRAMM<br />

� Wir Rummelsberger<br />

in <strong>Oberfranken</strong> bieten eine<br />

optimale Betreuung und Ausbildung<br />

für junge Menschen<br />

nach SGB VIII an. Mit einem<br />

Abbruchpräventionsprogramm,<br />

frühzeitigen Perspektivkonferenzen<br />

und zusätzlichen<br />

Leistungen wie Anti-Gewalt-<br />

Trainings sorgen wir dafür,<br />

dass die Ausbildung und die<br />

stationäre Unterbringung<br />

stabil und erfolgreich verläuft.<br />

In folgenden Berufen bilden<br />

wir aus:<br />

Malerei<br />

Metallbau<br />

Schreinerei<br />

Maler/in<br />

Metallbauer/in<br />

Schreiner/in<br />

Zur Verbesserung beruflicher<br />

Bildungs- und Eingliederungs-Chancen<br />

junger Menschen<br />

mit sonderpädagogischem<br />

Förderbedarf bieten<br />

wir die Jugendhilfemaßnahme<br />

Trainings- und Orientierungswerkstatt<br />

(TOW) an.<br />

Weitere Informationen<br />

zu den Themen finden Sie<br />

auch unter www.jugendhilfe-rummelsberg.de<br />

oder unter Tel. (09229)<br />

78- 16. Wir freuen uns<br />

auf Ihre Anfrage!

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