8-Themen-Fragen_Plattform-Zivilgesellschaft-Kärnten_gesammelt_070414
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<strong>Plattform</strong> <strong>Zivilgesellschaft</strong> <strong>Kärnten</strong> – 8 <strong>Themen</strong>schwerpunkte für die Zukunft<br />
8 <strong>Themen</strong>schwerpunkte und <strong>Fragen</strong><br />
….mit denen wir uns und politische Entscheidungsträger sich beschäftigen sollen<br />
Hauptfragen sind grün markiert!<br />
TRANSPARENZ und BETEILIGUNG:<br />
Wie kann die <strong>Zivilgesellschaft</strong> (Werte- und Visionsträger) sowie die wissenschaftlichen Institutionen<br />
(Wissensträger) aktiv in die politischen Gestaltungsprozesse eingebunden werden? Welche<br />
Strukturanpassungen sind dazu nötig?<br />
Wie kann es gelingen, Gesellschaft, Wirtschaft und Politik – unabhängig von parteipolitischen,<br />
individuellen oder ideologischen Interessen - an einen Tisch zu bringen und kooperativ und-cokreativ<br />
die Zukunft zu gestalten?<br />
Wie entsteht auf breiter Basis eine mittel- und langfristige Vision für das Land? Was verstehen<br />
wirunter einer Vision für das Land?<br />
Wie gelingt es in <strong>Kärnten</strong>, transparent und ehrlich, im Großen wie im Kleinen, zu agieren?<br />
Wie kann es gelingen, dass Politik-, Gesellschafts- und wirtschaftliche Interaktionsprozesse auf von<br />
der Gesellschaft geteilten Werten und Visionen fußen?<br />
Wie schaffen wir es, gemeinsam zu zeigen, dass es viele positiv wirkende Menschen, Unternehmen<br />
und Organisationen in <strong>Kärnten</strong> gibt, um der negativen Stimmung entgegenzuwirken?<br />
Wie können Mehrfachfunktionalitäten und unbewegliche Machtstrukturen vermieden werden?<br />
VIELFALT:<br />
Wie gelingt es die Vielfalt (Sprachen, Kulturen, Landschaft, Wirtschaft) in <strong>Kärnten</strong> wirklich als Vorteil<br />
zu sehen undAnderheit als Quelle der Kreativität zu nutzen?<br />
Wie kann die weitere Entwicklung von Anderheitsfähigkeit, d.h. Aufgeschlossenheit gegenüber<br />
kulturell, sprachlich, ethnisch, religiös vielfältigen Identitäten; damit aber auch eine Fähigkeit für die<br />
unabdingbare Globalität unserer Wirtschafts- Gesellschafts-, Politik-, Kommunikations- und<br />
Kultursysteme gefördert und Anderheit als Quelle der Kreativität erkannt und genutzt werden?<br />
WIRTSCHAFT und ARBEIT:<br />
Wie kann die regionale Wirtschaft zukunftsfähig organisiert und Arbeitsplätze in der Region<br />
geschaffen werden?<br />
Welche Kultur- und Rahmenbedingungen braucht es, um Freiraum für unternehmerische Initiativen<br />
zu ermöglichen?<br />
Welche neueFormen der Arbeitswelten, Berufsgruppen und Möglichkeiten kommen auf uns ganz<br />
konkret in unserem Bundesland zu?<br />
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<strong>Plattform</strong> <strong>Zivilgesellschaft</strong> <strong>Kärnten</strong> – 8 <strong>Themen</strong>schwerpunkte für die Zukunft<br />
Wie können Arbeitsplätze in der Region gehalten oder geschaffen werden?<br />
Welche alternativen Ansätze des Wirtschaftens können in <strong>Kärnten</strong> umgesetzt werden?<br />
Wie kann Sharing Economy in <strong>Kärnten</strong> Fuß fassen?<br />
ÖKOLOGIE:<br />
Welchen Beitrag können wir in <strong>Kärnten</strong> zu einer ökologisch und sozial nachhaltigen<br />
Ressourcennutzung leisten?<br />
Wie kann unsere Ökonomie unter der Maßgabe der Grenzen des Ökosystems aufgesetzt werden?<br />
Wie kann die Erdcharta und Agenda 21 aktiv gelebt und in Umsetzung gebracht werden?<br />
Wie kann <strong>Kärnten</strong> im Bereich der Energieversorgung autark werden?<br />
BILDUNG:<br />
Welche Bildung und Fähigkeiten braucht es, um den neuen Lebensaufgaben gewachsen zu sein?<br />
Welche Bildungsprogramme braucht es, um die <strong>Zivilgesellschaft</strong> zu stärken?<br />
Was muss passieren, damit lebenslanges Lernen wirklich möglich ist?<br />
Wie können Wiedereinstieg und Umstieg sowie Inklusion erleichtert werden?<br />
DEMOGRAPHISCHER WANDEL:<br />
Wie können Regionen für die geänderten Bedürfnisse der Menschen attraktiv bleiben bzw. werden?<br />
Wie kann der demographischen Entwicklung und der Abwanderung positiv begegnet werden?<br />
Wie kann in <strong>Kärnten</strong> eine Willkommenskultur entwickelt werden und RückkehrerInnen wie auch<br />
ZuwandererInnen offen begegnet werden?<br />
Wie werden die KärntnerInnen und Kärntner „unternehmerisch“ in dem Sinne, dass sie vom<br />
Beobachten und Denken ins Reden und vor allem ins Handeln kommen?<br />
Wie kann sich die Zivilbevölkerung selbst helfen?<br />
Wie soll zukunftsweisende Raumplanung, Stadt- und Dorfentwicklunggestaltet sein?<br />
SOZIALES:<br />
Wie können wir gesellschaftlichen Zusammenhalt (Soziales Kapital) stärken und Gemeinwohl in<br />
<strong>Kärnten</strong> fördern?<br />
Wie können neue Formen des Zusammenlebens aussehen?<br />
Wie können leerstehende Räume, Grundstücke für und durch die <strong>Zivilgesellschaft</strong> nutzbar gemacht<br />
werden?<br />
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<strong>Plattform</strong> <strong>Zivilgesellschaft</strong> <strong>Kärnten</strong> – 8 <strong>Themen</strong>schwerpunkte für die Zukunft<br />
Wie kann das Gemeinwohl in Gemeinden, Regionen, dem gesamten Bundesland positioniert und<br />
gefördert werden?<br />
Welche Rahmenbedingungen müssen geschaffen werden, damit das Zusammenleben in der Region<br />
verbessert wird?<br />
FINANZIERUNG:<br />
Welche Finanzierungsformen braucht es, um in <strong>Kärnten</strong> Zukunftsprojekte realisieren zu können?<br />
Wie bringen wir einen Fonds auf die Beine, der wirklich den BürgerInnen gehört und mit dem<br />
Zukunftsprojekte aus allen Bereichen in allen Regionen gefördert werden?<br />
Wie können wir angesichts der knappen finanziellen Spielräume einen Abbau von Einrichtungen in<br />
den Bereichen Familie, Soziales und Gesundheit verhindern?<br />
Wie können neue Gesellschaftsformen und ethische Grundmodelle im finanziellen Bereichaussehen,<br />
wo Gewinnmaximierung und Ausbeutung NICHT im Vordergrund stehen?<br />
Wie können Menschen die sich für andere Menschen und das Gemeinwohl einsetzen, gerecht<br />
vergütet werden?<br />
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