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Royals_Stadionheft

Die Rüsselsheim Royals richteten am 04.06.2016 den dritten Spieltag der Landesliga-Saison 2016 aus. Das Stadion-Magazin zum Download.

Die Rüsselsheim Royals richteten am 04.06.2016 den dritten Spieltag der Landesliga-Saison 2016 aus. Das Stadion-Magazin zum Download.

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Hockey satt am Sommerdamm<br />

Hockeyherz was willst du mehr? Gleich vier konkurrierende Teams kreuzen am vorgeschobenen<br />

dritten Spieltag am Rüsselsheimer Sommerdamm auf. Insgesamt stehen sechs Begegnungen auf dem<br />

Spielplan. Nach der Schlechtwetter-Absage des zweiten Spieltages, der eigentlich am vergangenen<br />

Wochenende in Hanau ausgetragen werden sollte, ist es nun endlich wieder an der Zeit für eine<br />

gepflegte Partie Hockey.<br />

Nach der Auftaktpartie gegen die IVA Gentlemen aus dem Wetteraukreis (10 Uhr) steigt am heutigen<br />

Tag das erste Kräftemessen zwischen dem RRSC und der Inlinehockey-Mannschaft der Hanau Lobsters<br />

in der laufenden Saison. Bully ist um 13:00 Uhr. Für die <strong>Royals</strong> ist das Duell mit dem Rivalen aus der<br />

Brüder-Grimm-Stadt etwas ganz besonderes. Schließlich feiern die Opelstädter in diesem Jahr ihr 20-<br />

Jähriges Vereinsbestehen. Da ist es natürlich eine tolle Sache, auf einen Konkurrenten zu treffen, der<br />

schon in der Premieren-Spielzeit 1996 gegen die Jungs mit der Krone auf der Brust angetreten ist.<br />

Natürlich schwingt bei dieser Ansetzung auch ein wenig Nostalgie mit.<br />

Für Rüsselsheim ist die Zielsetzung klar: Die Mannschaft ist aktuell Tabellenführer der Gruppe B und<br />

will diesen Platz verteidigen. Am ersten Spieltag hatten die Opelstädter in den Duellen mit den IVA<br />

Getlemen (6:1) und den Pinguinen Baunatal (9:0) gleich zweimal die Nase vorne. Damit hat der RRSC<br />

bereits sechs Punkte auf der Habenseite gebucht. Das Torverhältnis liegt bei 15:1. Fleißigster<br />

Punktesammler am ersten Spieltag war Tim Bornhausen, der insgesamt neun Punkte (4 Tore)<br />

beisteuerte.<br />

Auch die restlichen Begegnungen versprechen Hochspannung. Neben Hanau und den IVA Gentlemen<br />

sind die Pinguine Baunatal sowie die Vellmar Speedbears an den Sommerdamm gekommen. Gerade<br />

die Spieler aus Baunatal dürften auf die vor ihnen liegenden Spiele brennen. Aktuell rangieren die<br />

Pinguine auf dem letzten Tabellenplatz in der Gruppe B. Genau der richtige Zeit, um zurückzuschlagen.<br />

Gleich zwei Möglichkeiten bieten sich den Nordhessen in der Opelstadt. Die Puckjäger aus Baunatal<br />

treffen auf die Hanau Lobsters (11 Uhr) und den Tabellennachbarn aus Vellmar (14 Uhr). Die IVA<br />

Gentlemen müssen neben dem Duell mit den Hausherren ebenfalls ein zweites Mal ran. Das Team aus<br />

der Wetterau bekommt es in Rüsselsheim um zwölf Uhr mit Vellmar zu tun.<br />

Zeitplan des Rüsselsheimer Hockeyturniers sowie die aktuelle Tabelle<br />

Uhrzeit Team 1 Team 2<br />

10:00 Uhr Rüsselsheim <strong>Royals</strong> IVA Gentlemen<br />

11:00 Uhr Pinguine Baunatal TG Hanau Lobsters<br />

12:00 Uhr IVA Gentlemen Vellmar Speedbears<br />

13:00 Uhr Rüsselsheim <strong>Royals</strong> TG Hanau Lobsters<br />

14:00 Uhr Pinguine Baunatal Vellmar Speedbears<br />

15:00 Uhr TG Hanau Lobsters Rüsselsheim <strong>Royals</strong><br />

Platz Mannschaft Spiele Punkte Torverhältnis Differenz<br />

1 Rüsselsheim 2 6 15:1 14<br />

2 Gentlemen 3 5 10:12 -2<br />

3 Hanau 2 4 8:8 0<br />

4 Vellmar 2 3 9:6 3<br />

5 Baunatal 3 0 4:19 -15<br />

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Wir begrüßen am dritten Spieltag der HRIV-Landesliga 2016 gleich vier konkurrierende<br />

Teams am heimischen Sommerdamm. Hier die Logos und Mannschaftsaufstellungen.<br />

IVA Gentlemen<br />

Aufstellung: Bauersfeld (Nummer 6), Dimter (87), Eckrich (84), Herch<br />

(69), Heuzeroth (89), Hofmann (96), Kreuter (2), Malachias (7), Ott<br />

(85), Rathmayr (88), Rosandic (15), Schlüppmann (67), Stusek (83).<br />

TG Hanau Lobster<br />

Aufstellung: Fink (3), Sattler (41), Messer (95), Choisi (6), Fritsch (9),<br />

Günther (14), Günther (13), Simmich (22), Weber (37), Kaffenberger (45),<br />

Artelt (55), Reichhardt (70), Günther (71), Jakob (79), Jan-Hendrik Ganß (88),<br />

Berghöfer (91), Eisenträger, Wenzel.<br />

Pinguine Baunatal<br />

Aufstellung: Büttler, Dall, Dobischat, Ernst, Eubel, Gundlach, Hanefeld,<br />

Herzig, Hohenberger, Kahlfuß, Koch, Köhler, Langguth, Rajwa, Reuse,<br />

Ruddies, Scheibner, Schröder, Stockmaier, Tepel, Thiel, Troll, Vaupel,<br />

Weber, Wendel.<br />

Rüsselsheim <strong>Royals</strong><br />

Aufstellung: D’Anna (24), Schneider (34), Fichtner (56), Groß (82),<br />

Bornhausen (77), Löw (69), Schwedler (11), Ehrig (54), Teisler (22),<br />

Hellmich (8), Roßnagel (27), Burghardt (21).<br />

OSC Vellmar Speedbears<br />

Aufstellung: Verpennt.<br />

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Rüsselsheim <strong>Royals</strong> feiern Jubiläum<br />

20 Jahre Hockey am Sommerdamm — bei dieser Zahl muss man sich erst einmal<br />

kneifen. Und doch ist es wahr: Die Rüsselsheim <strong>Royals</strong> schaffen 2016 diesen<br />

Meilenstein. Genau der richtige Moment, um eine kleine Geburtstags-Zeitreise zu<br />

unternehmen.<br />

Es war Mitte der 1990er Jahre, als aus einer idealistischen Idee eine feste Tradition wurde.<br />

Gerade hatte sich unter dem Dach des Rüsselsheimer Roll- und Schlittschuhclubs eine neue<br />

Sparte gegründet. Der Verein, der sein Hauptaugenmerk bislang auf Eisstockschießen und<br />

Rollkunstlauf gelegt hatte, verfügte nun auch über eine Inlinehockey-Abteilung. Zu diesem<br />

Zeitpunkt steckte diese Sportart in Deutschland noch in den Kinderschuhen, war ein<br />

Nebenprodukt der Trendsportart Inline-Skaten, die Anfang der 1990er Jahre über den<br />

großen Teich schwappte und zahlreiche Menschen in ihren Bann zog.<br />

Getrost darf man im Rückblick den Ausdruck Pioniere verwenden, um die ersten<br />

Gehversuche der RRSC-Akteure in dieser Disziplin zu beschreiben. Das bemerkte man<br />

bereits auf den ersten Blick. Die Heimspielstätte am Sommerdamm verfügte anfänglich<br />

noch über keine hockeyspezifische Bande. Stattdessen begrenzten gut fünfzehn<br />

Zentimeter hohe Holzlatten das Spielfeld, darüber befand sich ein Rundlauf aus Eisen —<br />

die pure Verletzungsgefahr. Andauernd mussten Pausen eingelegt werden, wenn der Puck<br />

über die viel zu kleine Bande geschossen wurde. Das schreckte den ersten Jahrgang der<br />

Opelstädter allerdings nicht davon ab, der neuen Leidenschaft zu frönen, auch wenn der<br />

eine oder andere Knochen dabei zu Bruch ging.<br />

Anfänglich bestand das Team aus Skatern, die auf die Idee gekommen<br />

waren, die Sportart Eishockey auf einem Estrich-Untergrund zu spielen.<br />

3


4


Schnell kamen auch einige Eishockeyspieler hinzu, die damit die Gelegenheit<br />

nutzten, sich abseits der kalten Jahreszeit fitzuhalten. So konnten diese<br />

Spieler der Leidenschaft Hockey auch in den Sommermonaten nachgehen,<br />

nur eben nicht auf Kufen, sondern auf Rollen. Dieser Umstand trug dazu<br />

bei, dass sich die Randsportart Inlinehockey in der Folgezeit auch als fester<br />

Bestandteil der deutschen Sportlandschaft etablierte.<br />

Kein Wunder, dass die Rüsselsheimer Hockeygemeinde immer größer wurde. Im Frühling<br />

1996 trafen sich regelmäßig mehr als ein Dutzend Spieler am Sommerdamm, um dem<br />

Puck nachzujagen. Im April des gleichen Jahres trugen die <strong>Royals</strong> in der neu organisierten<br />

HRV-Hessenliga ihre Premieren-Spiele aus. Das erste RRSC-Team, das damals mit Spielern<br />

wie Krzysztof Bielski, Mario Viggiani oder Andreas Blank antrat, maß sich mit neun anderen<br />

Mannschaften aus dem Rhein-Main-Gebiet. So kreuzten Teams wie Tollwut Ebersgöns, der<br />

Mainprimaten-Vorgänger Frankfurt Skyliner oder die Neu-Isenburg Crows am<br />

Sommerdamm auf. Auch die ersten Spiele gegen Hanau, die 2016 noch zu den Gegnern<br />

der <strong>Royals</strong> zählen, wurden zu diesem Zeitpunkt bereits ausgefochten. Meister wurden am<br />

Ende die Spieler aus der Brüder-Grimm-Stadt, die heute mit dem Beinamen Lobsters um<br />

Punkte kämpfen.<br />

In den kommenden Jahren waren die Rüsselsheim <strong>Royals</strong> fester Bestandteil der<br />

Inlinehockey-Gemeinde im Rhein-Main-Gebiet. 1997 schafften es die «Königlichen»<br />

erstmalig ins Halbfinale der Play-Offs, zogen im Duell mit dem späteren Meister aus Neu-<br />

Isenburg allerdings den Kürzeren und schieden aus. Erinnerungswürdig bleibt vor allem<br />

das erste Play-Off-Spiel 1997, als die <strong>Royals</strong> auswärts zu einem Achtungserfolg kamen und<br />

die Crows in der Verlängerung knapp mit 9:8 schlugen. Bert Klumpen erzielte damals den<br />

entscheidenden Treffer für Rüsselsheim. Am Ende wurden die Crows ihrer haushohen<br />

Favoritenrolle allerdings gerecht und beendeten den Rüsselsheimer Finaltraum. Beim<br />

Saisonabschluss gelang es den Opelstädtern, das Spiel um den dritten Platz gegen die<br />

Frankfurt Skyliner für sich zu entscheiden. Damit ging die Spielzeit 1997 erfolgreich zu<br />

Ende.<br />

Der Hockey-Standort Rüsselsheim florierte in diesen Jahren. 1998 meldete der RRSC gleich<br />

zwei Teams für den Spielbetrieb an. Aus dem ganzen Rhein-Main-Gebiet gesellten sich<br />

Spieler hinzu. Die Teamfarben veränderten sich, auch das Logo wurde überarbeitet. Ein<br />

gekrönter Totenkopf zierte das Jersey, das in einem satten Türkis erstrahlte. In diesen<br />

Farben führte die Reise neben dem Alltag in der Hessenliga auch an entlegene Orte,<br />

beispielsweise nach Kiel, wo der RRSC nach einer schlaflosen Anreisenacht im Bus in einer<br />

Turnhalle eine satte 1:11-Pokalniederlage kassierte und wenige Stunden darauf mit viel<br />

Frust im Gepäck zurück in die Opelstadt fuhr.<br />

Im Jahr 2000 wollten die <strong>Royals</strong> hoch hinaus, kämpften sogar in der ersten Bundesliga um<br />

Punkte, kehrten aber recht schnell wieder zurück in die IHL-Hessenliga. Im Jahr 2003<br />

schaffte es Rüsselsheim in den Play-Offs wieder einmal bis ins Halbfinale. Der Traum,<br />

endlich ein Finale absolvieren zu dürfen, sollte jedoch erneut nicht in Erfüllung gehen.<br />

Danach wurde es ruhig um die Truppe vom Sommerdamm. Das lag auch daran, dass die<br />

Mannschaft in dieser Phase den ersten größeren Umbruch ihrer noch jungen<br />

Vereinsgeschichte erlebte. Altgediente Spieler gingen von Bord. Eine neue Riege nahm<br />

deren verwaiste Plätze ein — und die vielen Zugänge brauchten natürlich eine Weile, bis<br />

sie sich zu einer Einheit formierten. Kein Wunder, dass es in dieser Phase die eine oder<br />

andere vernichtende Niederlage gab. Zu Beginn des Jahres 2004 standen nach den ersten<br />

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drei Spielen null Punkte auf dem Konto — und das bei einem Torverhältnis von 9:83!<br />

Möglicherweise war dies die schwierigste Zeit in der Vereinsgeschichte. Schlussendlich<br />

verloren die <strong>Royals</strong> vierzehn Spiele in Folge. Eine rabenschwarze Serie, die an den Nerven<br />

zerrte.<br />

Freunde auf Rollen<br />

Das schreckte das damalige Team allerdings nicht davon ab, das Visier hochzuklappen und<br />

einfach weiterzumachen. Der Weg war steinig, Unmengen von Gegentoren pflasterten den<br />

Weg der Rüsselsheimer Hockeyspieler. Und doch hatte diese Zeit eine ganz spezielle Magie.<br />

Die <strong>Royals</strong> wuchsen zu einer festen Einheit zusammen, die auch abseits des Feldes<br />

gemeinsam unterwegs war und viele heitere Stunden verlebte, zu Hockeyturnieren fuhr<br />

oder sich oft am Platz zusammenfand, wenn es etwas zu Feiern gab. Mag sein, dass der<br />

auch heute noch allgegenwärtige <strong>Royals</strong>-Geist, der aus zweierlei Dingen besteht, nämlich<br />

aus Freund- und Kameradschaft, während dieser Phase geboren wurde. Spieler wie<br />

Andreas Vey, Sebastian Raab, Bernd Gollan oder Thorsten Michel, um nur einige davon zu<br />

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nennen, haben diese Ära geprägt und damit dem gesamten Verein das gewisse Etwas<br />

verliehen.<br />

Es sollten noch drei weitere Jahre ins Land ziehen, ehe sich die «Königlichen» erstmalig<br />

die Krone aufsetzten durften. Im Jahr 2007 war es endlich soweit: Am Ende der Spielzeit<br />

hielten die <strong>Royals</strong> erstmalig in der HIHL den Siegerpokal in den Händen. Kein anderes<br />

Team war in dieser Saison besser, als die Mannschaft mit dem Totenschädel auf der Brust.<br />

Gerade für die Haudegen im Team, allen voran wären da Krzysztof Bielski, Hendrik Fichtner<br />

und Andreas Blank zu nennen, war dieser Erfolg das Ende einer langen Reise, die zu diesem<br />

Zeitpunkt bereits mehr als zwölf Jahre gegangen war. 2009 holten die <strong>Royals</strong> den nächsten<br />

Titel. Dummerweise weiß niemand mehr, in welcher Liga die Mannschaft damals siegreich<br />

war. Dennoch wird noch heute auf diesen Triumph angestoßen, wenn die alte Garde vor<br />

Ort ist.<br />

Sechs glorreiche Halunken<br />

Im Jahr 2013 kamen die <strong>Royals</strong> wieder zu Meisterehren— und das auf eine Art und Weise,<br />

über die auch in der Gegenwart noch an so manchem Abend im Vereinsheim geschmunzelt<br />

wird, wenn die Spieler über vergangene Duelle sinnieren. Im Finale der Landesliga hieß<br />

der Gegner Nordhessen Hornets. Die Zuschauer im Sportkomplex Baunatal staunten nicht<br />

schlecht, als das RRSC-Team das Feld betrat. Mit gerade einmal fünf Feldspielern und<br />

einem Torwart bestritten die <strong>Royals</strong> das Finale.<br />

Dazu kam noch ein weiterer Malus: Einer der Rüsselsheimer Protagonisten hatte<br />

dummerweise seine Handschuhe vergessen, sodass bei jedem Wechsel ein Tausch<br />

vorgenommen werden musste. Zudem wurde während der Partie eine Spieldauer- plus<br />

eine Disziplinarstrafe gegen die <strong>Royals</strong> verhängt. Weil die Rüsselsheimer keinen<br />

Ersatzspieler mehr zu Verfügung hatten, um die Strafbank aufzufüllen, mussten sie dann<br />

fatalerweise auch noch zehn Minuten lang in Unterzahl agieren. Da war die Niederlage für<br />

den abgerissenen Haufen aus der Opelstadt eigentlich schon vorprogrammiert. Aber nicht<br />

mit den <strong>Royals</strong>: Die glorreichen Halunken schafften das Unmögliche und entschieden das<br />

Finale für sich. Am Ende gab es Standing Ovations vom Publikum — und der Siegerpokal<br />

wanderte nach Südhessen. Ein kurioser Erfolg, der in den Vereinschroniken einen festen<br />

Platz innehat. Im Jahr darauf schrammten die <strong>Royals</strong> haarscharf an der Titelverteidigung<br />

vorbei und wurden schlussendlich Vizemeister.<br />

Danach wäre die RRSC-Geschichte beinahe zu Ende gegangen. 2015 herrschte großer<br />

Spielermangel in Rüsselsheim, was die Verantwortlichen dazu zwang, die Mannschaft vom<br />

Ligaspielbetrieb abzumelden. Da drohte dem Verein das endgültige Aus. Die aktuellen<br />

Spieler Tim Bornhausen und Benjamin Groß wendeten die drohende Katastrophe<br />

glücklicherweise ab. Sie formierten eine neue Mannschaft und meldeten die Truppe Anfang<br />

2016 für die Landesliga.<br />

Zurück im Ligaalltag<br />

Damit sind die <strong>Royals</strong> auch in ihrem zwanzigsten Jahr ein fester Bestandteil der hessischen<br />

Hockeyszene. Wie sagte Keeper Stefan D’Anna einst noch so schön? «Einmal Royal, immer<br />

Royal». Ein Leitsatz, der mindestens zehn Jahre alt ist, aber immer noch für den<br />

Zusammenhalt der Spieler steht, die am Rüsselsheimer Sommerdamm der Hockeyscheibe<br />

nachjagen. Ein Royal zu sein, geht noch immer unter die Haut, wie die Wade des aktuellen<br />

Teamkapitäns Janik Schwedler (Bild unten links) eindrucksvoll demonstriert. Seit einiger<br />

Zeit prangt darauf eine Abwandlung des <strong>Royals</strong>-Logos.<br />

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Daher erheben wir unser Glas und stoßen auf die nächsten zwanzig Jahre an. Auf viele<br />

packende Fights, auf neue Geschichten und auf das was einmal war. Auf die <strong>Royals</strong>!<br />

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