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Der Gerungser

Gemeindenachrichten der Stadtgemeinde Groß Gerungs

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Aus dem Rathaus<br />

Sanierungskonzept ausgearbeitet. Die darin<br />

ermittelten Kosten für die Schadensklasse 5<br />

belaufen sich auf etwa € 125.000,- und für<br />

die Schadensklasse 4 auf etwa € 495.000,-.<br />

Die Sanierungskosten für die Prioritätsstufe<br />

1 wurden dabei mit rund € 300.000,- geschätzt.<br />

Diese Arbeiten sollen im Zeitraum<br />

2016 bis 2019 durchgeführt werden.<br />

Die in diesem Zusammenhang von der Firma<br />

Hydro Ingenieure Umwelttechnik GmbH<br />

angebotenen Ingenieursleistungen für die<br />

Bauausführungsphase belaufen sich (nach<br />

Abzug von 23% Rabatt) auf € 27.712,98 und<br />

für die Ausarbeitung von Bestandsplänen<br />

und der Anpassung des Leitungskatasters<br />

auf € 2.264,80. (alle Preise netto)<br />

<strong>Der</strong> Gemeinderat hat die Firma Hydro mit<br />

den Ingenieursleistungen im Zusammenhang<br />

mit der Kanalsanierung Prioritätenstufe<br />

1 der ABA Groß Gerungs beauftragt.<br />

Walze für den Bauhof<br />

Für den Bauhof wurde eine gebrauchte<br />

Walze von der Firma Leyrer + Graf GmbH<br />

um brutto € 7.080,- angekauft.<br />

Neue Tarife: Bauschuttübernahme<br />

<strong>Der</strong> Gemeinderat hat im Zusammenhang<br />

mit der Bauschuttübernahme im Altstoffsammelzentrum<br />

Groß Gerungs auf Grund<br />

der Empfehlung des Abgabenverbandes<br />

ab Mai 2016 folgende Tarife inkl. MWSt.<br />

beschlossen:<br />

Eimergöße bis 20 Liter: € 2,-<br />

Scheibtruhe bis 100 Liter: € 5,-<br />

bis 1 m³: (je nach Menge) € 45,-<br />

Kreisverkehr Groß Gerungs<br />

Vom Land NÖ, Abteilung Landesstraßenbau<br />

und -verwaltung (ST4) wurde ein<br />

Übereinkommen betreffend der Finanzierung,<br />

Errichtung und Erhaltung der<br />

Kreisverkehrsanlage im Kreuzungsbereich<br />

B119/L8301/Gröblingerstraße in der Katastralgemeinde<br />

Groß Gerungs übermittelt.<br />

Die Errichtungskosten des Kreisverkehres<br />

betragen laut Kostenschätzung der Straßenbauabteilung<br />

7 circa € 285.000,-.<br />

<strong>Der</strong> Anteil des Landes NÖ beträgt drei<br />

Viertel, das sind € 213.750,-. Die Gemeinde<br />

trägt mit € 71.250,- ein Viertel der Kosten.<br />

(alle Preise brutto)<br />

Nach Fertigstellung erfolgt eine Abrechnung<br />

des Gemeinde- und Landesanteils<br />

nach tatsächlichem Aufwand. Allfällige<br />

Mehrkosten werden im gleichen Verhältnis<br />

getragen.<br />

Planung der Glasfaserinfrastruktur<br />

Leistungsfähige Breitbandinfrastruktur<br />

bildet das Rückgrat einer modernen Gesellschaft<br />

und ist im digitalen Zeitalter für<br />

die umfassende Teilnahme am wirtschaftlichen,<br />

sozialen und kulturellen Leben<br />

unverzichtbar.<br />

Es ist das erklärte Ziel des Landes Niederösterreichs<br />

bis 2030 allen NiederösterreicherInnen<br />

sowie der niederösterreichischen<br />

Wirtschaft flächendeckend Zugang zu ultraschnellem,<br />

nachhaltigem und leistungsfähigem<br />

Breitband-Internet zu ermöglichen.<br />

Hierfür wurde 2015 die NÖ Glasfaserinfrastrukturgesellschaft<br />

mbH (NÖGIG) gegründet<br />

und beauftragt einen flächendeckenden<br />

Glasfaserausbau bis in jedes Gebäude<br />

(FTTB) in NÖ durchzuführen. Grundlage<br />

für den Bau bildet eine flächendeckende<br />

Grobplanung die zur Gänze aus regionalen<br />

Fördermitteln finanziert und von der NÖ-<br />

GIG durchgeführt wird.<br />

Ausgangsbasis für die Grobplanung bilden<br />

Daten aus dem Gebäude- und Wohnungsregister<br />

(GWR), die von den Gemeinden zur<br />

Verfügung gestellt werden.<br />

<strong>Der</strong> Gemeinderat hat die NÖGIG mit der<br />

Planung der Glasfaserinfrastruktur im Gemeindegebiet<br />

von Groß Gerungs beauftragt<br />

und stellt die dafür benötigten Daten aus<br />

dem GWR (Gebäude- und Wohnungsregister)<br />

zur Verfügung.<br />

Güterwegeprojekt „Kühbichl“<br />

<strong>Der</strong> Güterweg – „Kühbichl“ zwischen den<br />

Ortschaften Griesbach und Schönbichl<br />

wird neu errichtet. Aus fördertechnischen<br />

Gründen musste von den Grundeigentümern<br />

eine Beitragsgemeinschaft gebildet<br />

werden, die für die finanzielle Abwicklung<br />

des Gesamtprojektes zuständig ist.<br />

Die Finanzierung der Gesamtprojektkosten<br />

in der Höhe von € 140.000,- ist wie folgt<br />

geplant:<br />

Gemeindebeitrag 25 % lt. Bescheid<br />

€ 35.000,-<br />

maximale Förderung 65 %<br />

(EU, Bund, Land) € 91.000,-<br />

Interessentenanteil 7,14 %<br />

€ 10.000,-<br />

Gemeindeförderung 2,86 %<br />

€ 4.000,-<br />

Nach der Errichtung des Güterweges muss<br />

die Stadtgemeinde 100% der Erhaltungskosten<br />

übernehmen.<br />

B augrundverkauf<br />

In der Erweiterung der Pletzensiedlung<br />

konnte ein weiterer Bauplatz mit einer<br />

Größe von 918 m² verkauft werden.<br />

Neuer Mieter<br />

Für das Lokal im Bahnhofsgebäude in Groß<br />

Gerungs hat der Gemeinderat einen neuen<br />

Mitvertrag mit Gültigkeit ab 1. Mai 2016<br />

abgeschlossen.<br />

56,24 Tonnen CO 2<br />

eingespart<br />

Mit dem Umbau und der Sanierung des Stadtamtes Groß Gerungs und den damit verbundenen Verbesserungen<br />

des Wärmeschutzes trägt die Stadtgemeinde mit einer jährlichen Einsparung von 56,20 Tonnen CO 2<br />

zum Klima- und<br />

Umweltschutz bei.<br />

In den Jahren 2012 bis 2014 erfolgten die dringend erforderliche<br />

Gebäudesanierung und der Umbau des Stadtamtes Groß<br />

Gerungs.<br />

Dabei wurden Maßnahmen zur Verbesserung des Wärmeschutzes<br />

gesetzt, die den Anforderungen der OIB-Richtlinie entsprechen.<br />

Unter Beachtung dieser Richtlinien konnte bei der Kommunal<br />

Kredit Public Consulting um eine Umweltförderung des Bundes<br />

angesucht werden.<br />

Nun wurde der Stadtgemeinde Groß Gerungs im Rahmen der<br />

Förderungsaktion „Klimaschutz in Gemeinden“ – Thermische<br />

Gebäudesanierung die Endabrechnung übermittelt.<br />

Von den förderungsfähigen Kosten in der Höhe von € 182.084,-<br />

wurde der Stadtgemeinde Groß Gerungs eine nicht rückzahlbare<br />

Bundesförderung in der Höhe von € 32.775,- (18 % Fördersatz)<br />

gewährt.<br />

Neben dem gewährten Förderbetrag ist umso erfreulicher, dass<br />

die Stadtgemeinde Groß Gerungs mit der umgesetzten Sanierung<br />

auch einen wesentlichen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz<br />

leistet. Durch die durchgeführten Maßnahmen wird unser Klima<br />

jährlich um 56,24 Tonnen CO 2<br />

entlastet.<br />

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