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G<br />

esund, süß und kalorienarm – diese Kombination<br />

macht Melonen zur idealen Sommererfrischung fürs<br />

gute Ernährungsgewissen und bessert ganz nebenbei<br />

unsere tägliche „Trinkbilanz“ auf. Wer aber denkt,<br />

Melonen bestehen sowieso nur aus Wasser und<br />

Zucker, der irrt. Was Ihnen ein beherzter Biss<br />

in die Melone bringt, verraten wir Ihnen auf<br />

dieser Seite.<br />

Gesundheitscheck<br />

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Zucker- und Wassermelonen.<br />

Beiden Sorten gemeinsam ist ihr hoher Wassergehalt von mindestens<br />

90 Prozent. Die restlichen zehn Prozent setzen sich aus Zucker, Mineralstoffen<br />

und Vitaminen zusammen. Der Zucker liefert uns Energie für<br />

den Tag. Außerdem punkten Melonen mit ihrem Provitamin-A-Gehalt,<br />

der beim Verzehr von 100 Gramm fast den Tagesbedarf von einem Milligramm<br />

deckt. Ihre Haut freut sich darüber, denn der Stoff bindet freie<br />

Radikale und trägt zum natürlichen Schutz vor UV-Strahlung bei.<br />

Lagerung<br />

Zuckermelonen halten sich zwar ein paar Tage im Kühlschrank, aber die<br />

Kälte bekommt ihnen nicht gut. Besonders empfindlich ist die Cantaloupemelone,<br />

sie hält sich nur etwa vier Tage. Sie verlieren an Aroma und<br />

können sogar bitter werden. Der Wassermelone schadet die Kälte nicht<br />

und sie hält sich im Ganzen sogar mehrere Wochen.<br />

Wasser melonen<br />

Sie sind die Riesen unter den Melonen und manche ihrer etwa<br />

150 Sorten bringen bis zu 20 Kilogramm auf die Waage. Dabei bestehen<br />

sie zu mehr als 95 Prozent aus Wasser. Das bedeutet freie Bahn<br />

für süßes Naschen ohne Reue und den Schlankmacheffekt gibt es<br />

ganz nebenbei dazu: Das reichlich enthaltene Kalium wirkt nämlich<br />

entwässernd. Zubereiten lässt sie sich sowohl süß, als auch herzhaft –<br />

zum Beispiel mit Fetakäse, Radieschen oder Tomaten.<br />

Zuckermelonen<br />

Zuckermelonen sind die kleinen Geschwister der Wassermelone. Aber<br />

manche der etwa 500 Sorten schaffen immerhin bis zu vier Kilogramm.<br />

Je dunkler ihr Fruchtfleisch, desto höher ist ihr Betacarotingehalt. Praktisch<br />

für die Zubereitung: Bei Zuckermelonen konzentrieren sich die<br />

Kerne auf die Höhlung in der Mitte und lassen sich ganz leicht mit einem<br />

Löffel entfernen.<br />

Die Reifeprüfung<br />

Nach der Ernte werden Melonen nicht mehr süßer, aber saftiger. Die Reife<br />

von Wassermelonen können Sie hören. Wenn Sie mit dem Finger leicht<br />

gegen eine Melone klopfen, klingt sie hohl. Zuckermelonen verströmen<br />

vom Stilansatz aus einen intensiv süßen Geruch, wenn sie reif sind.<br />

Tipp: Für das Eis-am-Stiel-Gefühl schneiden<br />

Sie kleine Dreiecke aus den Melonenvierteln,<br />

stecken einen Holzstiel hinein und geben<br />

die Stücke so für ein paar Stunden<br />

ins Gefrierfach – fertig ist das<br />

Fruchteis ohne Reue.<br />

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