Konzept Skatepark Chur
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• Symbolischer Verkauf von Quadratmetern<br />
• Organisation von Events („Money for Tricks“, Konzerte, Partys)<br />
• Verkauf von Produkten des Rollbrettclubs <strong>Chur</strong> (T-Shirts,<br />
Skateboards)<br />
Eigenbeitrag der Mitglieder des Rollbrettclubs <strong>Chur</strong> zum Bau<br />
des Skate Parks<br />
• Berufe und Möglichkeiten der Mitglieder des Rollbrettclubs <strong>Chur</strong>:<br />
Hochbauzeichner (Entwurf, Bemassung, Visualisierung, Modell)<br />
Maurer, Strassenbauer und Polier (Rohbau, Terrainumbau,<br />
Betonschalung)<br />
• Erfahrung im Bau von Obstacles<br />
• Beziehungen zu Planungs-, Bau- und Betonfirmen<br />
• Ausleihmöglichkeiten von allen benötigten Baumaschinen<br />
Der Wert des Eigenbeitrags beträgt rund sechs bis sieben Prozent<br />
der Gesamtsumme des Parks.<br />
Als Referenzgrösse in Bezug auf die benötigten finanziellen Mittel sind<br />
nachfolgend die Flächen und die Kosten einiger <strong>Skatepark</strong>s aufgeführt.<br />
Referenzen<br />
Objekt Fläche Kosten<br />
<strong>Skatepark</strong> Hitzkirch 1000 m 2 Fr. 260 000.-<br />
<strong>Skatepark</strong> Weinfelden 538 m 2 Fr. 292 500.-<br />
<strong>Skatepark</strong> Thun 675 m 2 Fr. 340 000.-<br />
<strong>Skatepark</strong> Frauenfeld 1500 m 2 Fr. 510 000.-<br />
<strong>Skatepark</strong> Glarus 1600 m 2 Fr. 540 000.-<br />
<strong>Skatepark</strong> Schaffhausen 950 m 2 Fr. 541 000.-<br />
5.4 Unterhalt und Wartung des Parks<br />
Betrieb<br />
Nach dem Bau unterhält der Rollbrettclub <strong>Chur</strong> den Park zusammen mit der<br />
Stadt <strong>Chur</strong>. Beim Park wird es kein Betriebsgebäude geben, das unterhalten<br />
werden muss. Es soll eine freie Trainingsanlage entstehen. Idealerweise befindet<br />
sich der Skate Park an einem Ort, an dem bereits Toiletten, Beleuchtung,<br />
Wasseranschlüsse, Strom, Entsorgung und Entsorgungskonzept, Notfallkoffer<br />
bzw. Infrastruktur für Notfälle vorhanden sind. Ansonsten müssten<br />
diese Dinge noch zusammen mit der Stadt <strong>Chur</strong> organisiert werden.<br />
Die Stadt <strong>Chur</strong> soll für die Unterhaltskosten des Parks (Abwasser, Wasser,<br />
Strom, Entsorgung, Infrastruktur für Notfälle etc.) aufkommen. Im Gegenzug<br />
übernimmt der Rollbrettclub <strong>Chur</strong> die Kosten für die Renovationsarbeiten<br />
und das Marketing.<br />
18 Realisierungskonzept Skate Park <strong>Chur</strong>