Turnierbericht
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Bachnass und Müde. Einige Teilnehmer des Streetsoccer<br />
Turnieres waren dies bereits vor dem Turnierstart.<br />
Alle anderen spätestens danach…<br />
Am 2. Juli wollte das Wetter einfach nicht mitspielen. Die<br />
Beatbakers führten nun bereits das 4. Streetsoccer-Turnier durch,<br />
doch am Morgen des Turniertages stand noch alles auf der Kippe.<br />
Die Streetsoccer-Anlage war schon fast aufgebaut, die Boxen des<br />
Speakertisches standen bereit, viele Helfende Hände packten trotz<br />
Morgenmüdigkeit mit an. Doch dann kam die Sintflut. Es goss aus<br />
Strömen, so lange und so heftig, dass das OK eine kleine Krisensitzung einberufen musste. Wie steht<br />
es um die Sicherheit der Spieler, bei der nassen Unterlage? Welche Risiken gibt’s für die<br />
Soundanlage? Werden die Teams überhaupt auftauchen und am Turnier teilnehmen? Sie<br />
entschieden, das Turnier dennoch wie geplant durchzuführen. Und das war eine gute Entscheidung.<br />
Zwar gab es während des Tages immer wieder kleinere Regenschauer, doch das vermochte die<br />
Stimmung und die Qualität der Spiele nicht zu trüben.<br />
Acht Teams traten zum diesjährigen Turnier an. Acht starke Teams, die allesamt vorne mitspielen<br />
wollten. Sie kamen aus Luzern, Wichtrach, Burgdorf und Umgebung. Spieler vom Beatbakers F.C., von<br />
den Beatbakers Talents und von Beatbakers International spielten dabei mit- und gegeneinander.<br />
Nach einer intensiven «alle gegen alle» Gruppenphase begann mit den Viertelfinals die KO-Phase des<br />
Turniers. Bereits bis dahin wirkte kaum ein Spiel völlig einseitig oder langweilig, im Gegenteil. Die<br />
Teams begegneten sich auf Augenhöhe und zeigten vollen Einsatz. Die wenigen Zuschauer konnten<br />
sich an den trickreichen Dribblings, wuchtigen Torschüsse, blitzschnellen Paraden und intensiven<br />
Zweikämpfen kaum satt sehen.<br />
In den Finalspielen trennte sich dann die Spreu vom Weizen. Die drei Ersten aus der Vorrunde<br />
schafften allesamt den Sprung in den Halbfinal. ‘Sime und die Musketiere’, ‘Nid z’sträng’ und ‘Red<br />
Sea Camels’ blieben also im Turnier, während ‘Wikings’, Asmare Birra’ und ‘Wichtrach’ sich nach<br />
guten Leistungen verabschieden mussten. Einzig in der Viertelfinal-Partie zwischen ‘twao’ und ‘Mis<br />
persönleche Lieblingsteam’ konnte sich der vermeindliche Underdog ‘Lieblingsteam’ in einer<br />
spannenden und hart umkämpften Partie 3:2 durchsetzen. Im ersten Halbfinale trafen dann ‘Sime<br />
und die Musketiere’ auf ‘Mis persönleche Lieblingsteam’. Die Teams schienen sich gut eingeschossen<br />
zu haben, denn es folgte eine Torreigen sondergleichen. 12 (!) Treffer fielen in den 12 Minuten<br />
Spielzeit. Pippipause für interessierte Zuschauer also verboten- Obwohl das Team um Starspielerin<br />
Sime keinen einzigen Auswechselspieler dabei hatte, zeigten sie enormen Kampfgeist. Die Gebrüder<br />
Rieder harmonierten, wie dies nur Brüder können. Doch auch ‘Mis persönleche Lieblingsteam’ hielt<br />
gut dagegen. Fifi zeigte sich Zweikampfstark wie immer und sein unbekannter Mitspieler dribbelte<br />
dem Gegner die Beine krumm. Dennoch endete die Partie 8:4 für ‘Sime und die Musketiere’. Der<br />
zweite Halbfinal wirkte nicht ganz so ausgeglichen. Das mit internationalen Starspielern aus<br />
Argentinien und Brasilien gespickte Team ‘Nid z’sträng’<br />
um Beatbakers Captain Jan Hubacher setzte von der<br />
ersten Minute enormen Druck auf. Die ‘Red Sea Camels’,