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Turnierbericht

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<strong>Turnierbericht</strong><br />

Streetsoccer 2016<br />

Beatbakers F.C.<br />

Sponsoren Streetsoccer<br />

Sponsoren Beatbakers F.C


Bachnass und Müde. Einige Teilnehmer des Streetsoccer<br />

Turnieres waren dies bereits vor dem Turnierstart.<br />

Alle anderen spätestens danach…<br />

Am 2. Juli wollte das Wetter einfach nicht mitspielen. Die<br />

Beatbakers führten nun bereits das 4. Streetsoccer-Turnier durch,<br />

doch am Morgen des Turniertages stand noch alles auf der Kippe.<br />

Die Streetsoccer-Anlage war schon fast aufgebaut, die Boxen des<br />

Speakertisches standen bereit, viele Helfende Hände packten trotz<br />

Morgenmüdigkeit mit an. Doch dann kam die Sintflut. Es goss aus<br />

Strömen, so lange und so heftig, dass das OK eine kleine Krisensitzung einberufen musste. Wie steht<br />

es um die Sicherheit der Spieler, bei der nassen Unterlage? Welche Risiken gibt’s für die<br />

Soundanlage? Werden die Teams überhaupt auftauchen und am Turnier teilnehmen? Sie<br />

entschieden, das Turnier dennoch wie geplant durchzuführen. Und das war eine gute Entscheidung.<br />

Zwar gab es während des Tages immer wieder kleinere Regenschauer, doch das vermochte die<br />

Stimmung und die Qualität der Spiele nicht zu trüben.<br />

Acht Teams traten zum diesjährigen Turnier an. Acht starke Teams, die allesamt vorne mitspielen<br />

wollten. Sie kamen aus Luzern, Wichtrach, Burgdorf und Umgebung. Spieler vom Beatbakers F.C., von<br />

den Beatbakers Talents und von Beatbakers International spielten dabei mit- und gegeneinander.<br />

Nach einer intensiven «alle gegen alle» Gruppenphase begann mit den Viertelfinals die KO-Phase des<br />

Turniers. Bereits bis dahin wirkte kaum ein Spiel völlig einseitig oder langweilig, im Gegenteil. Die<br />

Teams begegneten sich auf Augenhöhe und zeigten vollen Einsatz. Die wenigen Zuschauer konnten<br />

sich an den trickreichen Dribblings, wuchtigen Torschüsse, blitzschnellen Paraden und intensiven<br />

Zweikämpfen kaum satt sehen.<br />

In den Finalspielen trennte sich dann die Spreu vom Weizen. Die drei Ersten aus der Vorrunde<br />

schafften allesamt den Sprung in den Halbfinal. ‘Sime und die Musketiere’, ‘Nid z’sträng’ und ‘Red<br />

Sea Camels’ blieben also im Turnier, während ‘Wikings’, Asmare Birra’ und ‘Wichtrach’ sich nach<br />

guten Leistungen verabschieden mussten. Einzig in der Viertelfinal-Partie zwischen ‘twao’ und ‘Mis<br />

persönleche Lieblingsteam’ konnte sich der vermeindliche Underdog ‘Lieblingsteam’ in einer<br />

spannenden und hart umkämpften Partie 3:2 durchsetzen. Im ersten Halbfinale trafen dann ‘Sime<br />

und die Musketiere’ auf ‘Mis persönleche Lieblingsteam’. Die Teams schienen sich gut eingeschossen<br />

zu haben, denn es folgte eine Torreigen sondergleichen. 12 (!) Treffer fielen in den 12 Minuten<br />

Spielzeit. Pippipause für interessierte Zuschauer also verboten- Obwohl das Team um Starspielerin<br />

Sime keinen einzigen Auswechselspieler dabei hatte, zeigten sie enormen Kampfgeist. Die Gebrüder<br />

Rieder harmonierten, wie dies nur Brüder können. Doch auch ‘Mis persönleche Lieblingsteam’ hielt<br />

gut dagegen. Fifi zeigte sich Zweikampfstark wie immer und sein unbekannter Mitspieler dribbelte<br />

dem Gegner die Beine krumm. Dennoch endete die Partie 8:4 für ‘Sime und die Musketiere’. Der<br />

zweite Halbfinal wirkte nicht ganz so ausgeglichen. Das mit internationalen Starspielern aus<br />

Argentinien und Brasilien gespickte Team ‘Nid z’sträng’<br />

um Beatbakers Captain Jan Hubacher setzte von der<br />

ersten Minute enormen Druck auf. Die ‘Red Sea Camels’,


aus Eritrea und Somalia, mit Fabian Bracher im Tor und der 2.-Liga-Spielerin Christa Küpfer in ihren<br />

Reihan hatten grosse Mühe, diesem Druck stand zu halten. Ein ums andere Mal wurde es gefährlich,<br />

doch Torwart, Torpfosten und aufopfernde Verteidigungsaktionen verhinderten eine schnelle und<br />

hohe Führung. 2:2 gings ins Penaltyschiessen. Fäbu Bracher vs. Meli Sommer. Zwei gestandene<br />

Beatbakers Torverhinderer. Wahrscheinlich war es seine Erfahrung, die hier den Unterschied<br />

ausmachte. Fäbu liess kein Tor zu und brachte sein Team so ins Finalspiel. Dort trafen sie dann auf<br />

die bisher ungeschlagenen ‘Sime und die Musketiere’. Das Finalspiel bot alles, was so ein Finale<br />

bieten konnte. Schöne Dribblings, harte Zweikämpfe, schöne Tore und zum Schluss müde und<br />

zufriedene Gesichter. Den ersten Platz ergatterte sich dabei das Team der ‘Red Sea Camels’. Was für<br />

eine Geschichte. Erst 1 Jahr sind die meisten Spieler dieser Mannschaft in Burgdorf und schon<br />

gewinnen sie das wohl Prästigeträchtigste Turnier der Region. Im Spiel um Rang drei setzten sich<br />

dann noch ‘nid z’sträng’ durch und stemmte am Ende ebenfalls einen Pokal in die Höhe.<br />

So zeigte sich am Ende folgende Tabelle:<br />

RANG TEAM<br />

1 Red Sea Camels<br />

2 Sime und die Musketiere<br />

3 Nid z'Sträng<br />

4 Mis persönleche Lieblingsteam<br />

5 twao<br />

6 Wichtrach<br />

7 Asmare Bieera<br />

8 Wikings<br />

Alle Teilnehmer konnten sich am Gabentisch mit Preisen eindecken. Die<br />

Beatbakers erhielten im Vorfeld wieder eine grossartige Unterstützung,<br />

von ihren Sponsoren, die einen Grossteil der Preise zur Verfügung<br />

stellten. Ein grosses MERCI geht dabei an Radix Burgdorf, BEKB | BCBE,<br />

Apotheke Ryser AG, Otto’s, Kraftwerk Kaffee, Coop, Migros und Beat<br />

Bracher (Allianz-Suisse Kundenberater).<br />

Auch nach dem Turnier stand der Fussball wieder an zentraler Position.<br />

Rund 15 Spieler und Helfer liessen den Turniertag im Kraftwerk<br />

ausklingen und schauten gemeinsam das EM-Viertelfinalspiel<br />

Deutschland vs. Italien. Ein grossartiger Tag ging damit zu Ende. Ein Tag<br />

voller Emotionen, Kampf- und Teamgeist, Spielfreude und Spass.<br />

Wir freuen uns bereits jetzt auf das nächste Jahr und damit das<br />

nächste Streetsoccer Turnier am 1. Juli 2017.

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