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Weltblick<br />

Sonntag, <strong>10</strong>. Juli <strong>2016</strong><br />

Kurz<br />

notiert<br />

Vier Tote bei Unfall<br />

in Niederlanden<br />

COEVORDEN. In den Niederlanden<br />

sind vier Menschen ums Leben gekommen,<br />

als ihr Auto von der<br />

Straße abgekommen und in einem<br />

Kanal untergegangen ist. Drei Erwachsene<br />

und ein Kind seien bei<br />

dem Unfall gestorben, teilte die<br />

Polizei mit. Der Unfall ereignete<br />

sich gestern unweit der Grenze zu<br />

Niedersachsen bei der Ortschaft<br />

Coevorden. Passanten hätten gesehen,<br />

wie der Wagen samt Anhänger<br />

ins Wasser gefahren sei. (dpa)<br />

<strong>10</strong> 000 feiern CSD<br />

in München<br />

MÜNCHEN. Bunte Outfits, hämmernde<br />

Techno­Töne und ein CSU­<br />

Wagen: Bei schönsten Sommerwetter<br />

sind gestern bei der Parade<br />

des Christopher Street Days (CSD)<br />

rund <strong>10</strong> 000 Teilnehmer feiernd<br />

durch München gezogen. Zu Beginn<br />

des Trosses, an dem auch<br />

eine Gruppe Trachtler teilnahm,<br />

reihten sich Münchens Oberbürgermeister<br />

Dieter Reiter und CSU­<br />

Bürgermeister Josef Schmid in den<br />

Zug ein. Laut Polizei hatten sich<br />

mit 86 Gruppen so viele Lesbenund<br />

Schwulenvereinigungen wie<br />

noch nie angemeldet. Zahlreiche<br />

Zuschauer säumten den Straßenrand.<br />

(dpa)<br />

Trauer in Dallas: Ein US­Polizist steht stumm vor einem mit Blumen<br />

geschmückten Polizeiauto. Foto: dpa<br />

Schock in Dallas<br />

Sorge vor Eskalation imLand nach den Morden von Dallas<br />

Seine Trauer hat er versteckt<br />

hinter einer Sonnenbrille,<br />

einer dunklen Uniform<br />

und einem Sturmgewehr.<br />

„Wenn ichnachHause<br />

gehe, werdeich wahrscheinlich<br />

zusammenbrechen“,<br />

sagt der Polizist, der die Einfahrt<br />

zur Wache im südwestlichen<br />

Bezirk von Dallas absichert.<br />

DALLAS.Dreiseinerdirekten<br />

Kollegen sind hierinTexas getötet<br />

worden, drei weitere<br />

wurden verletzt. Aber jetzt sei<br />

für Trauer kein Platz, keine<br />

Zeit.Der Dienst rufe. „Du gibst<br />

Deinen Segen – und dann<br />

machst Du Dich wiederandie<br />

Arbeit.“<br />

Die Attacke des Schützen Micah<br />

Johnson mit fünf toten<br />

und sieben verletzten Beamten<br />

trifft die Polizei von Dallas<br />

ins Mark. Einer von ihnen sei<br />

seit 20 Jahren imEinsatz gewesen,<br />

aber auch Berufseinsteiger<br />

seien unter den Opfern,<br />

sagt der Uniformierte,<br />

der seinen Namen nicht nennen<br />

will. Doch Alter, Dienstgrad<br />

und Training spielen<br />

jetzt kaum noch eine Rolle.<br />

„Wie trainierst Du für einen<br />

Hinterhalt? Das geht nicht“,<br />

sagt er über den Angriff aus<br />

der Nacht zum Freitag. Die Kugeln<br />

kämen „von hinten in<br />

deinen Kopf“. Auch die härtesten<br />

Polizisten der USA sind bei<br />

so einem Anschlag machtlos.<br />

Am Morgen nach dem Grauen<br />

schweigt Dallas. In gespenstischer<br />

Stille liegen die<br />

22 abgesperrten Straßenblocks<br />

im Herzen der Innenstadt.<br />

Nurhin undwiedergeht<br />

ein Ermittler durch die sengende,<br />

texanische Hitze. Polizeisirenen<br />

blinken an Barrikaden,<br />

die Motoren der Streifenwagen<br />

laufen, Autofahrer<br />

drehen ab. Kleine, gelbe Hütchen<br />

setzen Ortsmarken einer<br />

blutigen Nacht auf dem Asphalt.<br />

„Die Tragödie, die<br />

wir heute ignorieren,<br />

wird morgen<br />

auf unserer Türschwelle<br />

sein.“<br />

Pastor T. D. Jakes<br />

Julian Gamboa will es alles<br />

geahnt haben. „Es fühlte sich<br />

an, als ob etwas passieren<br />

würde, wo Polizisten abgeschlachtet<br />

werden.“ Zu viele<br />

Schwarze seien getötetund ermordet<br />

worden wie zuletzt in<br />

Louisiana und Minnesota,<br />

sagt der 24-Jährige. „Es hat<br />

eine Menge Chaos gegeben.<br />

Niemand weiß wirklich, was<br />

er tun oder fühlen soll.“ Er<br />

kneift die Augen zusammen,<br />

atmet durch, bringt die Sätze<br />

nicht ganz heraus. Nach dem<br />

Gottesdienst, zu dem sich<br />

Hunderte in einem Stadtpark<br />

versammeln und händehaltend<br />

beten, stehtermit Freunden<br />

zusammen und weint.<br />

Der Schmerz sitzt tief. Von<br />

Wut spricht der schwarze Pastor<br />

BryanCarter, vom Unglauben<br />

und vom Schock. Nur<br />

langsam reift in der neuntgrößten<br />

Stadt der USA das Verständnis<br />

für das, was sich hier<br />

abgespielthat. Und wieder hat<br />

Dallas gut 50 Jahre nach dem<br />

Attentat auf Präsident John F.<br />

Kennedy, das die USA in ein<br />

nationales Trauma stürzte,<br />

traurige Berühmtheit erlangt.<br />

„Dallas, unser Zuhause, ist<br />

kurz davor, wieder aus allden<br />

falschen Gründen berühmt zu<br />

werden“, schreibt eine Kolumnistin<br />

der „Dallas Morning<br />

News“.<br />

In einer kraftvollen, aufrüttelnden<br />

Predigt warnt der<br />

schwarze Pastor T. D. Jakesvor<br />

demlauernden Übel: „Die Tragödie,<br />

die wir heute ignorieren,<br />

wird morgen auf unserer<br />

Türschwelle sein.“ An seiner<br />

Seite steht Bürgermeister<br />

Mike Rawlings, der nun vermutlich<br />

die härtesten Tage<br />

seiner Amtszeit durchsteht.<br />

„Wir haben die nächste Generation<br />

auf einen grausamen<br />

Weg geführt“, sagt er. Den<br />

Hass, der zwischen Schwarz<br />

undWeißineinigen Teilen der<br />

Gesellschaft schwelt,nennter<br />

einen „Krebs des Separatismus“,<br />

der Spaltung. (dpa)<br />

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Klein. Foto: Steinhorst<br />

Wasser,<br />

marsch!<br />

Im Sommersandkasten wird‘s nass<br />

Nach dem gelungenen Auftakt<br />

am vergangenen Donnerstag<br />

geht der Sommer-<br />

Sandkasten in Ostbevern am<br />

kommenden Donnerstag (14.<br />

Juli) in die zweite Runde.<br />

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Langer Donnerstag bis 20.00 Uhr<br />

Samstag von 8.00 –13.00 Uhr<br />

OSTBEVERN. Dieses Mal<br />

sorgt der Förderverein der<br />

Franz-von-Assisi-Grundschule<br />

miteinem Wasserwurfspiel<br />

für Spaß. Wer noch mehr Action<br />

braucht, kann sich auf<br />

der Hüpfburg richtig austoben.<br />

Für das Show-Programm ist<br />

in dieser Woche der Lions-<br />

Club Ostbevern zuständig. Er<br />

hat den Bauchredner „Master<br />

Me“ engagiert. Der tritt um 16<br />

Uhr zunächst für die Kinder,<br />

später am Abend dann für die<br />

Erwachsenen auf.<br />

Die Jugendarbeit inRuanda<br />

präsentiert der Verein Ndaba.<br />

Er zeigt afrikanische Kinderspiele,<br />

bunte Stoffe und afrikanische<br />

Spezialitäten. Außerdem<br />

gibt es den Temperaturen<br />

angepasste Leckereien.<br />

Insgesamt umfasstder Sommer-Sandkasten<br />

in diesem<br />

Jahracht Termine. Bis zum25.<br />

August wartet anjedem Donnerstag<br />

ab 16 Uhr ein neues<br />

Programm auf die Besucher.<br />

Dazu können es sich die Besucher<br />

auf den Liegestühlen bequem<br />

machen, miteinander<br />

plauschen sowie leckereCocktails<br />

und sommerliche Snacks<br />

genießen. Da ist für jeden etwas<br />

dabei. (sdi)

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