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Es tut sich was Landauf, landab bekommen wir erste Rückmeldungen auf die Verbands-Werbekampagne für die Berufsausbildung zum Bauwerksmechaniker. Nachdem der Verband Ende letzten Jahres zahlreiche Informationen und Broschüren sowohl für Betriebe als auch für die Berufsberater bei IHK‘en und Arbeitsagenturen sowie den Werbefilm für Jugendliche erarbeitet hat, ziehen jetzt auch die damit Angesprochenen nach. So verzeichnet die Verbands-Geschäftsstelle verstärkt Anfragen von Jugendlichen (oder deren Eltern) nach zusätzlichen Informationen und konkreten Ausbildungsplatzangeboten. Es gibt Nachfragen von Arbeitsagenturen und IHKen, ob die Geschäftsstelle zu Veranstaltungen hinzukommen könnte, um unseren Ausbildungsberuf vorzustellen. Und auch Mitgliedsbetriebe melden uns, dass sie sich in Eigenregie an Ausbildungsmessen, Jobbörsen, Tagen der offenen Tür etc. beteiligt haben, um auf sich und ihr Ausbildungsangebot hinzuweisen. Es freut uns vor Allem, dass sich bereits eine Reihe von Mitgliedern, die dem Thema Ausbildung bislang eher abwartend gegenüberstanden, entschlossen haben, auszubilden und für das kommende Ausbildungsjahr auch schon einen Auszubildenden gefunden haben. Wir können unsere Mitgliedsbetriebe nur dazu ermuntern, den genannten Beispielen nachzueifern und selbst in dieser Richtung tätig zu werden. Möglichkeiten, auf sich aufmerksam zu machen, gibt es viele. Aus unserer eigenen Erfahrung als Ausbildungsbetrieb der ersten Stunde können wir den Betrieben empfehlen, bieten Sie ihrer örtlichen Berufsschule an, dort einmal in einer Unterrichtsstunde diesen Beruf vorzustellen. Die DA- Geschäftsstelle unterstützt Sie dabei! Auch die Regionalpresse berichtet üblicherweise gerne über Ausbildungsbemühungen von ortsansässigen Unternehmen, zumal wenn dem Beruf für viele noch immer etwas leicht „Exotisches“ anhaftet. Zeigen Sie Phantasie und Einfallsreichtum, um auf die Branche, unseren Ausbildungsberuf und natürlich auf ihren eigenen Betrieb aufmerksam zu machen. Ausgabe 2/2012 VORWORT Die Investition in die Ausbildung von Nachwuchskräften bietet eine Reihe von Vorteilen für das eigene Unternehmen. Die angehenden Facharbeiter verfügen über ein breit angelegtes Grundwissen und können zudem passgenau auf die betrieblichen Anforderungen qualifiziert werden. Wer seinen Nachwuchs selber ausbildet, spart hohe Kosten für die Rekrutierung und Einarbeitung von qualifizierten Fachkräften. Firmen die ausbilden, steigern spürbar die Attraktivität und Produktivität im eigenen Unternehmen und beweisen zudem gesellschaftspolitische Verantwortung. Der positive Eindruck gegenüber Kunden und Geschäftspartnern ist nicht zu unterschätzen. Das soll es aber noch nicht gewesen sein! Wie bereits im September in Baden-Baden angekündigt, wird es im Wintersemester 2012 erstmalig möglich sein, das Bauingenieurstudium, kombiniert mit dem Bauwerksmechaniker als Duales Studium zu erlernen. Hierzu finden in diesen Tagen die letzten Gespräche mit der BUGH Wuppertal und der FH Köln statt. Daneben hat der Vorstand in seiner letzten Sitzung beschlossen, neben dem Kern-Ausbildungsberuf des Bauwerksmechanikers, ebenso die Ausbildungsberufe des Baugeräteführers und des Baumaschinenmechanikers zu bewerben und über diese zu informieren. Tragen Sie dazu bei, Qualität und Sicherheit im Abbruch und Rückbau langfristig zu sichern. Lassen Sie sich überzeugen, dass die Ausbildung auch für Ihr Unternehmen eine attraktive Möglichkeit darstellt, gemeinsam die Zukunft unserer Branche zu gestalten. Ihr Marcel Schröder DA-Vorstandsmitglied u.a. für Aus- und Weiterbildung 3 Marcel Schröder Vorstandsmitglied Deutscher Abbruchverband e.V.
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