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Rathaus Journal

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<strong>Rathaus</strong> <strong>Journal</strong><br />

Amts blatt der Stadt Bam berg Nr. 15/2016 · 15.07.2016<br />

Abbruch als Aufbruch<br />

Foto: Pressestelle<br />

Es ist die lange erhoffte Initialzündung für eine deutliche Aufwertung der<br />

Langen Straße und der gesamten Innenstadt: Mit der Zustimmung des Bauund<br />

Werksenats zum „Quartier an der Stadtmauer“ hat ein 18-jähriger<br />

Diskussions- und Planungsprozess zu einem guten Ende geführt. Bis etwa<br />

Mitte 2018 entstehen hier Einzelhandelsflächen, Wohnungen, Kleingewerbe<br />

und ein Hotel. Zugleich wird den Belangen des Denkmalschutzes Rechnung<br />

getragen. Der Abbruch mehrerer Hinterhofgebäude markiert jetzt den<br />

Aufbruch für das in weiten Teilen brachliegende Gelände zwischen Lange<br />

Straße, Promenade und Franz-Ludwig-Straße.<br />

Mehr zum Thema auf Seite 2.


Aktuell<br />

Klares Votum für die Innenstadt<br />

Bauvorhaben „Quartier an der Stadtmauer“<br />

nach Stadtratsbeschluss gestartet<br />

Liebe Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürger,<br />

auch unsere Innenstadt kommt gut<br />

voran: Der Bau- und Werksenat der<br />

Stadt Bamberg hat vor wenigen Tagen<br />

dem Bauvorhaben „Quartier an<br />

der Stadtmauer“ zugestimmt. Die<br />

Herausforderungen für die Planung<br />

sind beachtlich. Die Belange des<br />

Denkmalschutzes mussten berücksichtigt<br />

werden und mit den Themen<br />

Wohnen, Arbeiten und Gewerbe<br />

in Einklang gebracht werden –<br />

all dies mit einer qualitätsvollen architektonischen<br />

Gestaltung. Mein<br />

herzlicher Dank gilt den beiden<br />

Vorständen unserer Sparkasse Bamberg,<br />

Stephan Kirchner und Thomas<br />

Endres. Bedanken will ich mich<br />

auch ausdrücklich bei den Verwaltungsräten,<br />

weil es auch bei diesem<br />

Projekt einen engen Schulterschluss<br />

zwischen Stadt und Land gibt.<br />

Mit dem „Quartier an der Stadtmauer“<br />

wird unsere Innenstadt erheblich<br />

aufgewertet. Hier entsteht -<br />

mitten im Weltkulturerbe - ein ausgewogener<br />

Mix aus Nahversorgung,<br />

Einzelhandel, Dienstleistungen,<br />

Hotel und Wohnen. Nicht nur<br />

die Lange Straße profitiert von dem<br />

Bauvorhaben, sondern das gesamte<br />

Quartier. Im Bereich des ZOB entstehen<br />

zusätzliche Einzelhandelsflächen<br />

und 25 attraktive, zentrale<br />

Wohnungen. Außerdem wird das<br />

denkmalgeschützte Gebäude in der<br />

Heller- und Keßlerstraße sorgsam<br />

saniert.<br />

Schon jetzt steht fest, dass das<br />

„Quartier an der Stadtmauer“ eine<br />

Initialzündung auslösen wird: Die<br />

Sanierung des „Easy Living“ in der<br />

Langen Straße sowie das neue Bürgerrathaus<br />

im ehemaligen Kreiswehrersatzamt<br />

an der südlichen<br />

Promenade werden folgen. Gute<br />

Nachrichten für die Einkaufsstadt<br />

Bamberg.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Andreas Starke<br />

Oberbürgermeister<br />

Foto: Pressestelle<br />

Mit der Entscheidung des Bau- und<br />

Werksenats für das Bauvorhaben<br />

„Quartier an der Stadtmauer“ der<br />

Sparkasse Bamberg endete am<br />

6. Juli ein 18-jähriger Diskussions-<br />

und Planungsprozess für die<br />

in weiten Teilen brach liegende<br />

Fläche zwischen Langer Straße und<br />

Franz-Ludwig-Straße. Das Areal<br />

soll jetzt mit Einzelhandelsflächen,<br />

Wohnungen, Kleingewerbe und einem<br />

Hotel entwickelt werden.<br />

„Wir freuen uns über das überzeugende<br />

Votum des Bausenats und<br />

die große Unterstützung. Mit dem<br />

Quartier an der Stadtmauer stärken<br />

wir die Innenstadt als Wohn- und<br />

Geschäftsstandort“, sagte Stephan<br />

Kirchner, Vorstandsvorsitzender<br />

der Sparkasse Bamberg, im Anschluss<br />

an die Sitzung. Das Votum<br />

fiel mit überwältigender Mehrheit<br />

bei nur einer Gegenstimme aus.<br />

Auch Verwaltungsratsvorsitzender<br />

Oberbürgermeister Andreas Starke<br />

„Mit dem Quartier an der Stadtmauer<br />

stärken wir die Innenstadt als Wohnund<br />

Geschäftsstandort.“<br />

Stephan Kirchner<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

der Sparkasse Bamberg<br />

sowie Landrat Johann Kalb freuten<br />

sich über die Entscheidung. „Die<br />

Innenstadt wird erheblich aufgewertet.<br />

Nicht nur die Lange Straße,<br />

auch der gesamte Kernbereich wird<br />

von dem Projekt<br />

nachhaltig<br />

profitieren.<br />

Das Quartier<br />

ist die erhoffte<br />

Initialzündung:<br />

Die Sanierung<br />

des ‚Easy Living‘<br />

in der<br />

Langen Straße<br />

sowie das neue<br />

Bürgerrathaus<br />

im ehemaligen<br />

Kreiswehrersatzamt<br />

an der<br />

südlichen Promenade werden folgen“,<br />

so Starke.<br />

Die Sanierung der denkmalgeschützten<br />

Bestandsgebäude<br />

(Hellerstraße 13<br />

Rückgebäude und<br />

Keßlerstaße 38),<br />

der Erhalt der Mikwe<br />

(Hellerstraße<br />

13 Rückgebäude)<br />

sowie die Integration<br />

erhaltener<br />

Stadtmauerreste<br />

in die Planung berücksichtigen<br />

die<br />

Belange des Denkmalschutzes<br />

im<br />

hohen Maße und<br />

sichern den Erhalt<br />

wertvoller Bausubstanz<br />

im Welterbe.<br />

Wie sehen die nächsten<br />

Baufortschritte aus?<br />

Drei bereits genehmigte Teilabrisse<br />

Beim Rundgang vor Ort (v.r.n.l.): Oberbürgermeister Andreas Starke,<br />

Spar-kassenvorstand Stephan Kirchner, Landrat Johann Kalb,<br />

Robert Wießner von der Sontowski & Partner Group und<br />

Vorstandsmitglied Sparkasse Thomas Endres.<br />

Blick auf die freigeräumte Hofseite des Sparkassengebäudes<br />

in der Langen Straße.<br />

wurden bereits in Angriff genommen:<br />

Hellerstraße 11, Eckgebäude<br />

Franz-Ludwig-Straße am ZOB und<br />

der rückwärtige Erweiterungsbau<br />

„Das Quartier ist die<br />

erhoffte Initialzündung!“<br />

Andreas Starke<br />

Oberbürgermeister<br />

des ehemaligen Sparkassengebäudes<br />

Lange Straße. Außerdem werden<br />

Baugrundsicherungen durch<br />

Tiefbohrungen durchgeführt. Anschließend<br />

finden archäologische<br />

Grabungen statt.<br />

Alle Arbeiten werden so durchgeführt,<br />

dass es möglichst wenige<br />

Belastungen für die Nachbarn<br />

gibt. Dazu werden Maschinen mit<br />

geräusch- und emissionsarmen<br />

Methoden eingesetzt. Dies gilt<br />

auch für das Gebäude Lange Straße<br />

25 – 29. Voruntersuchungen durch<br />

Sachverständige haben ergeben,<br />

dass in dem Gebäude Asbest verarbeitet<br />

wurde. Derzeit laufen die<br />

Vorbereitungen, um dieses sachgerecht<br />

und für alle Beteiligten sicher<br />

zu entsorgen. Diese Arbeiten werden<br />

von Spezialfirmen durchgeführt.<br />

Bereits erfolgte Messungen<br />

in der Luft haben keine Belastung<br />

durch Asbest ergeben, so dass<br />

davon bisher keine Gesundheitsgefahr<br />

ausgegangen ist.<br />

Aufgrund dieser zusätzlichen<br />

Maßnahmen musste der Zeitplan<br />

angepasst werden, die Fertigstellung<br />

des gesamten Bauvorhabens<br />

ist jetzt für Frühjahr/Sommer 2018<br />

geplant.<br />

Foto: Pressestelle<br />

2<br />

<strong>Rathaus</strong> <strong>Journal</strong> · 15/2016 · 15.07.2016


Die dritte Seite<br />

Fotos: Brose<br />

Eröffnung des Brose Neubaus in<br />

Bamberg, (v.l.) Sandro Scharlibbe<br />

(Geschäftsführer Einkauf),<br />

Maximilian Stoschek (Gesellschafter),<br />

Oberbürgermeister Andreas Starke,<br />

Michael Stoschek (Vorsitzender<br />

der Gesellschafterversammlung)<br />

und Jürgen Otto (Vorsitzender der<br />

Geschäftsführung).<br />

Von Bamberg aus in die Welt<br />

Global Player Brose stellt mit neuen Betriebsgebäuden Weichen für weiteres Wachstum<br />

Von Bamberg aus lenkt der Automobilzulieferer<br />

Brose jetzt einen Teil seines<br />

weltweiten Geschäfts. Die neuen Betriebsgebäude<br />

von Brose am Berliner<br />

Ring wurden am 30. Juni bei einem Festakt<br />

im neuen Verwaltungsgebäude mit<br />

80 Gästen aus Wirtschaft und Politik<br />

offiziell ihrer Bestimmung übergeben.<br />

In dem modernen Bürokomplex steuern<br />

rund 600 Beschäftigte den weltweiten<br />

Einkauf, die Entwicklung, Elektronik und<br />

Informationstechnologie der Unternehmensgruppe.<br />

Einschließlich der Mitarbeiter<br />

in Hallstadt beschäftigt der Automobilzulieferer<br />

im Raum Bamberg jetzt rund 2.000<br />

Personen. Von 2015 bis 2017 investiert das<br />

Familienunternehmen mehr als 120 Millionen<br />

Euro in Bamberg und Hallstadt, wie<br />

beim Festakt bekannt gegeben wurde.<br />

„Ich freue mich, dass Bamberg mit der Brose<br />

Gruppe einen innovativen Global Player<br />

und sehr interessanten Arbeitgeber gewonnen<br />

hat“, erklärte Oberbürgermeister Andreas<br />

Starke. „Beeindruckend, wie Brose<br />

mit hoher Qualität produziert und entwickelt.<br />

Die Stadt will ein guter Partner sein<br />

und mit einem attraktiven Lebensumfeld<br />

und guten Rahmenbedingungen das unternehmerische<br />

Handeln unterstützen.“<br />

Mit der Ansiedlung zentraler Bereiche<br />

in Bamberg stellt Brose die Weichen für<br />

weiteres Wachstum. „Unsere mechatronischen<br />

Produkte für Komfort, Sicherheit<br />

und Effizienz im Fahrzeug werden weltweit<br />

stark nachgefragt. Es entstehen neue<br />

Fertigungsstätten in Europa und Übersee.<br />

Gleichzeitig wollen wir unsere technischen<br />

und kaufmännischen Zentralfunktionen in<br />

Franken weiter ausbauen“, betonte Jürgen<br />

Otto, Vorsitzender der Geschäftsführung<br />

der Brose Gruppe.<br />

Jürgen Otto dankte Oberbürgermeister Andreas<br />

Starke und der Stadtverwaltung für<br />

die gute Zusammenarbeit vor und während<br />

der Bauphase. Zugleich verwies er auf das<br />

Erweiterungspotenzial: „Wir haben noch<br />

viel vor – weltweit in unserer Gruppe und<br />

hier vor Ort.“ Der am 25. Mai 2012 mit der<br />

Stadt Bamberg geschlossene Ansiedlungsvertrag<br />

beinhaltet den Grundstückserwerb<br />

von 75.000 Quadratmetern mit der Option<br />

auf weitere 37.000 Quadratmeter Fläche.<br />

„In Bamberg ist also noch genügend Platz<br />

für den weiteren Ausbau des Geländes unmittelbar<br />

neben dem wieder ausgebauten<br />

Sonderlandeplatz Breitenau“, so Otto.<br />

Zukunftsfähiges Umfeld in Bamberg<br />

Die Entscheidung für den Neubau in Bamberg<br />

war 2012 gefallen. Die Domstadt überzeugte<br />

mit einer positiven Bevölkerungsentwicklung,<br />

der Verfügbarkeit von Fachkräften<br />

und einem attraktiven kulturellen,<br />

sportlichen und gesellschaftlichen Umfeld.<br />

Zentraler Aspekt ist die gute Infrastruktur,<br />

speziell die Anbindung an das Straßen- und<br />

Schienennetz und die Flugplätze Breitenau<br />

und Nürnberg.<br />

Moderner Bürokomplex<br />

Der zentrale Einkauf des Unternehmens beschaffte<br />

2015 Materialien, Dienstleistungen und Investitionsgüter<br />

im Wert von etwa 4,3 Milliarden Euro. In<br />

der Entwicklung entstehen die Innovationen des<br />

Mechatronik-Spezialisten. Die zentrale Elektronikentwicklung<br />

koordiniert jetzt von Bamberg aus<br />

alle globalen Aktivitäten für die Elektronik-Produkte.<br />

Auch die Informations- und Kommunikationstechnik<br />

für rund 20.000 internationale Anwender<br />

betreut Brose von Bamberg aus.<br />

Ergänzend zum Bürokomplex ist im Sozialtrakt in<br />

Bamberg ein modernes Gesundheitszentrum entstanden.<br />

Die medizinischen und physiotherapeutischen<br />

Angebote werden durch einen Fitnessbereich<br />

mit Sauna und Therapiemöglichkeiten ergänzt.<br />

Ziel des strategischen Gesundheitsmanagements<br />

von Brose ist es, die Leistungsfähigkeit der<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu erhalten und<br />

das Bewusstsein für eine gesunde Lebensweise im<br />

Alltag zu fördern.<br />

<strong>Rathaus</strong> <strong>Journal</strong> · 15/2016 · 15.07.2016 3


Wirtschaft<br />

Wirtschaftsförderung vor Ort<br />

… bei der BITEK Systemhaus GmbH<br />

„Als Wirtschaftsförderung liegt<br />

uns das Gründungsgeschehen in<br />

der Stadt sehr am Herzen. Deshalb<br />

freut es uns, wenn Startups den<br />

Standort Bamberg mit ihren innovativen<br />

Ideen und ihrem unternehmerischen<br />

Engagement nachhaltig<br />

stärken“, so das Fazit von Jennifer<br />

Marek, Mitarbeiterin der Wirtschaftsförderung,<br />

bei ihrem Besuch<br />

im IT-Systemhaus BITEK in der<br />

Pödeldorfer Straße. Die beiden Geschäftsführer<br />

Konstantin Wotschel<br />

(r.) und Bela Csanyi (l.) erläuterten,<br />

dass sie vor der Gründung des<br />

Unternehmens im Februar 2015<br />

bereits über 15 Jahre IT-Erfahrung<br />

gesammelt hatten. „Wir möchten<br />

Komplettlösungen<br />

aus einer Hand<br />

bieten, von der<br />

individuellen Softwarelösung<br />

bis hin<br />

zur eigentlichen<br />

Hardware“, so Bela Csanyi. Neben<br />

einer Reihe von kleinen und mittelständischen<br />

Unternehmen zählen<br />

auch Schulen und staatliche Bildungseinrichtungen<br />

zu den Kunden<br />

des jungen Unternehmens.<br />

Foto: Wirtschaftsförderung<br />

… bei der OEKA-Tech Automotive GmbH<br />

„Unsere Produkte finden wir in fast<br />

jedem PKW oder Nutzfahrzeug“<br />

teilt Gerald Oehlhorn (l.), einer<br />

der beiden Geschäftsführer der<br />

OEKA TECH Automotive GmbH,<br />

stolz mit. Am Standort Laubanger<br />

werden für namenhafte Kunden,<br />

Foto: Wirtschaftsförderung<br />

wie FTE Automotive, WABCO,<br />

SCHAEFFLER oder KNORR-<br />

BREMSE bis zu 120 verschiedene<br />

Produkte in Großserie gefertigt.<br />

Das Produktspektrum umfasst<br />

Präzisionstiefziehteile aus Metall,<br />

umspritzte Metallteile und montierte<br />

Baugruppen, die anschließend<br />

beim Kunden zum Beispiele in<br />

Brems- und Kupplungssystemen<br />

Anwendung finden.<br />

Im Jahr 2014 feierte die Vorgänger-Gesellschaft<br />

der OEKA TECH<br />

Automotive GmbH bereits ihr<br />

100-jähriges Bestehen. Nach der<br />

Insolvenz 2015 wurde das Unternehmen<br />

verkauft und gehört seit<br />

April 2016 der mittelständisch<br />

orientierten Radial Capital Partners<br />

(RCP) – einer unabhängigen, international<br />

tätigen Beteiligungsgesellschaft<br />

mit Sitz in München.<br />

Bei einem Unternehmensbesuch<br />

informierten sich Ruth Vollmar<br />

(Leiterin der Wirtschaftsförderung)<br />

und Miriam Hohner (Mitarbeiterin<br />

der Wirtschaftsförderung) über<br />

die aktuelle Entwicklung von<br />

OEKATECH. Der langjährige Geschäftsführer<br />

Gerald Oehlhorn und<br />

der neu bestellte Geschäftsführer<br />

Michael Nier schilderten, dass<br />

Radial Capital Partners vor allem<br />

das Unternehmen voranbringen<br />

und weiterentwickeln wolle. Nier<br />

bescheinigte der OEKA TECH<br />

ein solides Fundament und einen<br />

hervorragend ausgeprägten Teamgeist.<br />

„Wir freuen uns sehr über die<br />

positiven Nachrichten aus dem Unternehmen“,<br />

so Ruth Vollmar. Sehr<br />

erfreulich sei auch, dass trotz der<br />

turbulenten Zeiten alle Mitarbeiter<br />

und Kunden dem Unternehmen<br />

treu geblieben sind. Die Zahl der<br />

Mitarbeiter sei sogar seit dem Verkauf<br />

im April 2016 gestiegen.<br />

Wirtschaftsförderung gratuliert<br />

Zwei Bamberger Unternehmen beim Deutschen Mittelstands-Summit ausgezeichnet<br />

Auf dem Deutschen Mittelstands-<br />

Summit wurden am 26. Juni in<br />

Essen die erfolgreichsten Ideenschmieden,<br />

die besten Arbeitgeber<br />

und exzellente Berater für den<br />

Mittelstand ausgezeichnet - darunter<br />

auch zwei Unternehmen aus<br />

Bamberg.<br />

Wolfgang Blankenburg (l.) und Frank Gründel (r.)<br />

mit Christian Wulff.<br />

Die FP Franken Personal Management<br />

GmbH wurde als TOP<br />

CONSULTANT 2016 ausgezeichnet<br />

und gehört somit zu den<br />

Beratern in Deutschland, die am<br />

besten „mittelständisch“ denken,<br />

sprechen und handeln. Von allen<br />

diesjährigen Preisträgern nahm das<br />

Unternehmen<br />

den herausragenden<br />

6. Platz im<br />

bundesweiten<br />

Vergleich ein<br />

und erzielte<br />

mit der Gesamtbeurteilung<br />

„A+“<br />

die maximal<br />

mögliche<br />

Bewertung. In<br />

der speziellen<br />

Kategorie der besten Personalberater<br />

in ganz Deutschland belegt das<br />

fränkische Unternehmen mit dem<br />

2. Platz sogar einen Spitzenwert<br />

unter den sogenannten „Headhuntern“.<br />

KASPAR SCHULZ ist die älteste<br />

Brauereimaschinenfabrik<br />

der Welt, ältester<br />

noch existierender<br />

Industriebetrieb Bambergs<br />

und nun auch<br />

ältestes Unternehmen,<br />

das je bei TOP 100<br />

ausgezeichnet wurde.<br />

In der 339-jährigen<br />

Firmengeschichte hat<br />

Familienunternehmen<br />

stets den Puls der Zeit<br />

erkannt und sich durch<br />

die Fähigkeit, Tradition<br />

und Innovation zu vereinbaren,<br />

von den Wettbewerbern absetzen<br />

können. Dieses Engagement wurde<br />

daher im Rahmen des Deutschen<br />

Mittelstands-Summit gewürdigt<br />

und zählt nun zu den 100 innovativsten<br />

mittelständischen Unternehmen<br />

in Deutschland.<br />

Johannes Schulz-Hess mit Frau Verena<br />

und Mentor Ranga Yogeshwar.<br />

Fotos: KD Busch/compamedia<br />

4 <strong>Rathaus</strong> <strong>Journal</strong> · 15/2016 · 15.07.2016


Kultur, Freizeit & Bildung<br />

Kinder begeistert von neu gestaltetem Spielplatz<br />

Bürgerverein Süd-West spendet insgesamt 1.200 Euro<br />

„Die beiden neuen Spieltürme sind<br />

super“, lautete nur eine von vielen<br />

begeisterten Äußerungen von<br />

Kindern über den neu gestalteten<br />

Spielplatz am Hahnwaldweg in der<br />

Nähe der Suidgerstraße im Bamberger<br />

Stadtteil Süd-West. Für über<br />

34.000 Euro hat das städtische Garten-<br />

und Friedhofsamt im Frühjahr<br />

den Spielbereich komplett saniert<br />

und dabei unter anderem neue<br />

Spielanlagen installiert. Anlässlich<br />

der offiziellen Eröffnung des<br />

Abenteuer-Spielplatzes durch Bürgermeister<br />

Dr. Christian Lange am<br />

1. Juli übergaben Christian Hader,<br />

Vorsitzender des Bürgervereins<br />

Süd-West, und Schatzmeister Dieter<br />

Johannes zudem zwei Schecks<br />

in Höhe von insgesamt 1.200 Euro.<br />

Der Bürgerverein unterstützt die<br />

Sanierung des Spielplatzes mit 500<br />

Euro. Weitere 700 Euro sind für<br />

die Anschaffung von zwei Parkbänken<br />

im Stadtviertel bestimmt.<br />

„Wir sind als Bürgerverein für<br />

Jung und Alt da“, sagte Hader.<br />

„Deshalb wollen wir Maßnahmen<br />

unterstützen, von denen die Kleinen<br />

wie die Großen profitieren.“<br />

Lange, Referent für Bildung, Kultur<br />

und Sport, bedankte sich für das<br />

„großartige Engagement“ des örtlichen<br />

Bürgervereins. „Der Stadtrat<br />

hat uns für den Unterhalt der weit<br />

über 100 Spielplätze in Bamberg<br />

in diesem Jahr 200.000 Euro zur<br />

Verfügung gestellt und damit doppelt<br />

so viel wie bisher. Dafür sind<br />

wir sehr dankbar, doch sind wir<br />

weiterhin zwingend auf finanzielle<br />

Unterstützung angewiesen, um<br />

notwendige Sanierungsmaßnahmen<br />

umzusetzen“, sagte der Bürgermeister.<br />

Kinder der nahegelegenen Katholischen<br />

Kindergartens St. Urban<br />

unterzogen anlässlich der kleinen<br />

Eröffnungsfeier die neuen Spielgeräte<br />

einem Praxistest. „Viel besser<br />

als vorher. Der Spielplatz ist richtig<br />

toll geworden“, so das einhellige<br />

Urteil.<br />

Foto: Referat für Bildung, Kultur und Sport<br />

Wer kennt „Weihrumm“<br />

und „Hoodela“?<br />

Foto: Elternbeirat Hainschule<br />

Klettergerüst in der<br />

Hainschule steht<br />

Anja freut sich: „In der<br />

Pause können wir jetzt<br />

auch klettern“. Die Freude<br />

war groß, als die Kinder<br />

der Hainschule ihr neues<br />

Klettergerüst in Beschlag<br />

nehmen durften. Die lang<br />

ersehnte Anschaffung war<br />

dank großzügiger Spenden<br />

des Fördervereins<br />

Hainschule e.V., des Elternbeirats,<br />

sowie der Elternschaft<br />

möglich geworden.<br />

8.000 Euro konnten so zur<br />

Finanzierung der Kosten<br />

von insgesamt rund<br />

14.000 Euro beigesteuert<br />

werden. Elternbeiratsvorsitzender<br />

Ulrich Vogel<br />

dankte allen, die diese<br />

Anschaffung ermöglicht<br />

haben: „Den Kindern und<br />

nicht zuletzt auch der<br />

Schule, sowie der dortigen<br />

Mittagsbetreuung (Mibet e.V.) wurde ein großer Wunsch erfüllt“, so Vogel.<br />

Ein besonderer Dank ging an Stadtrat You Xie sowie an die Familien Grohmann<br />

und Schuhmacher für die großzügige finanzielle Unterstützung, ebenso<br />

Bürgermeister Dr. Christian Lange, dem Schulverwaltungsamt sowie dem<br />

Garten- und Friedhofsamt der Stadt Bamberg für die Unterstützung, Vermittlung<br />

und fachliche Beratung.<br />

Foto: Pressestelle<br />

Sein neues Buch<br />

„100 x Bamberger<br />

Gärtner“<br />

stellte Stadtrat<br />

und Bamberg-<br />

Experte Wolfgang<br />

Wußmann<br />

(l.) jetzt bei<br />

Kulturreferent<br />

Bürgermeister<br />

Dr. Christian<br />

Lange vor. In<br />

Form eines Quiz-<br />

Spiels werden in<br />

dem im Heinrichs-Verlag Bamberg erschienenen Büchlein 100 Fragen rund<br />

um das Thema Bamberger Gärtner beantwortet. Wußmann findet „das<br />

Gärtner-Quiz soll Spaß machen, aber auch etwas über die Gärtner bewahren,<br />

was sonst vielleicht verloren geht.“ Um 100 Punkte zu erzielen, sollte<br />

man zum Beispiel wissen, was „Weihrumm“ sind, was sich hinter dem<br />

Begriff „Hoodela“ verbirgt oder wo genau die Grenze zwischen Oberer<br />

und Unterer Gärtnerei verläuft.<br />

An zei ge<br />

<strong>Rathaus</strong> <strong>Journal</strong> · 15/2016 · 15.07.2016<br />

5


Kultur, Freizeit & Bildung<br />

Sportstadt Bamberg<br />

In Kürze<br />

Zehn Meisterschaften<br />

in Folge<br />

Sie sind zweifellos die erfolgreichsten<br />

Sportler Bambergs: Die<br />

Unterwasser-Rugbyspieler des<br />

Tauchclubs Bamberg gewannen<br />

zum zehnten (!) Mal in Folge die<br />

Deutsche Meisterschaft. Im Endspiel<br />

Ende Mai in Dortmund<br />

bezwangen die<br />

Bamberger ihren Dauerkonkurrenten<br />

TSV Malsch<br />

deutlich mit 3:0. Die Stadt<br />

Bamberg ehrte das erfolgreiche<br />

Team mit einem<br />

Empfang im Rokokosaal<br />

des Alten <strong>Rathaus</strong>es, wobei<br />

sich das Team auch ins<br />

Sportbuch der Stadt eintrug.<br />

Bürgermeister Dr.<br />

Christian Lang gratulierte der<br />

Mannschaft zu der beeindruckenden<br />

Erfolgsserie. „Der<br />

Tauchclub Bamberg ist einer<br />

der sportlichen Aushängeschilder<br />

unserer Stadt“, sagte<br />

der Referent für Bildung,<br />

Kultur und Sport.<br />

Brose-Baskets-<br />

Youngsters holen<br />

Meistertitel<br />

Der Brose Baskets Youngsters-U19<br />

Kader, der unter<br />

der Flagge des TSV Tröster Breitengüßbach<br />

spielt, konnte Ende<br />

Mai die Deutsche Meisterschaft<br />

erringen. Beim Top-Four-Turnier<br />

in Ulm fegte die junge Mannschaft<br />

mit einem deutlichen 65 : 46 Alba<br />

Foto: Schraudner<br />

Berlin aus der Halle und erkämpfte<br />

sich damit den Meistertitel.<br />

Nach 2012 holten sie damit den<br />

Titel zum zweiten Mal in die Region<br />

Bamberg. Der diesjährige Titelgewinn<br />

war die Krönung einer<br />

überragenden Saison, in der außerdem<br />

Leon Kratzer zum<br />

wertvollsten Spieler der Jugendbasketball-Saison<br />

2015/16 gewählt wurde und<br />

Tibor Taras zum besten<br />

Spieler des Top-Four-Turniers.<br />

Als Zeichen der Anerkennung<br />

für diese sportliche<br />

Leistung fand ein Empfang<br />

der jungen Meister im Rokokosaal<br />

mit Oberbürgermeister<br />

Starke statt. Auch sie durften<br />

sich wie schon zuvor die Brose<br />

Baskets-Profis im Goldenen<br />

Buch verewigen.<br />

Foto: Meister<br />

Foto: Meister<br />

DJK Don Bosco-<br />

Mädchen erobern<br />

Meisterschaft<br />

Die Saison 2015/16 war für<br />

den Bamberger Basketball<br />

durch und durch ein Erfolgserlebnis.<br />

Nach den Errungenschaften<br />

der Brose<br />

Baskets und der NBBL<br />

durfte sich auch das U15-Mädchenteam<br />

der DJK Don Bosco in<br />

das Goldene Buch der Stadt Bamberg<br />

eintragen. Diese Ehre wurde<br />

den jungen Spielerinnen nach einer<br />

traumhaften Serie an Titeleroberungen<br />

zu teil – zuerst ungeschlagener<br />

oberfränkischer Meister,<br />

dann ungeschlagener Südostdeutscher<br />

Meister und abschließend<br />

Deutscher Meister, ungeschlagen<br />

versteht sich. Mit jungen Talenten<br />

wie Julia Förner und Magdalena<br />

Landwehr, die sich die Jugend-Nationalmannschaftsnominierung<br />

erspielt<br />

haben, beweist die DJK Brose,<br />

dass sie mit ihrem „weiblichen<br />

Leistungsprogramm“ und intensiver<br />

Nachwuchsförderung gut aufgestellt<br />

sind für zukünftige Spitzenleistungen.<br />

INFO<br />

STUDIENFAHRT (Anmeldung erforderlich)<br />

Ingolstadt – Museum für Konkrete Kunst<br />

und Museum Alf Lechner<br />

Leitung: Nora-Eugenie Gomringer,<br />

Direktorin des Künstlerhauses<br />

Termin: Dienstag, 09.08.,<br />

Abfahrt: 08.30 Uhr Postamt Ludwigstraße<br />

08.40 Uhr P&R Platz Heinrichsdamm<br />

Rückkunft: ca. 20.30 Uhr<br />

Leistungen: Busfahrt, Reiseleitung, Eintritte, Führungen<br />

in beiden Museen: 48,00 €<br />

Mindestteilnehmerzahl: 20<br />

Letzte Rücktrittsmöglichkeit: 21.07.2016<br />

Verbindliche Anmeldung nur per Anmeldeformular<br />

(erhältlich als pdf unter http://vhs.link/Vk452H<br />

oder im VHS-Sekretariat, Kontakt 0951 87-1108).<br />

KURSE (Anmeldung erforderlich)<br />

Manege frei! Zirkus zum Selbermachen<br />

für 6- bis 12-Jährige (6876)<br />

08. – 12.08. (Ferien)<br />

Montag bis Freitag, 09.00 – 13.00 Uhr, 5 x<br />

Aufführung: Freitag, 11.30 Uhr<br />

Zirkus Giovanni, St. Josefsheim, Jakobsplatz 15<br />

Manege frei! Zirkus zum Selbermachen<br />

für 6- bis 12-Jährige (6878)<br />

16. – 19.08. (Ferien)<br />

Dienstag bis Freitag, 09. 00 – 13.00 Uhr, 4 x<br />

Aufführung: Freitag, 11.30 Uhr<br />

Zirkus Giovanni, St. Josefsheim, Jakobsplatz 15<br />

FÜHRUNGEN (Anmeldung erforderlich)<br />

Stollenanlagen am Stephansberg<br />

Ein Rendezvous mit der Bamberger Unterwelt (8437)<br />

Do, 04.08., 18.30 – 20.00 Uhr (8441)<br />

Fr, 12.08., 18.30 – 20.00 Uhr (8442)<br />

Bamberger Dombauhütte (8108)<br />

Sa, 13.08., 15.00 – 16.00 Uhr<br />

Infos und Anmeldung im VHS-Sekretariat<br />

Altes E-Werk, Tel. 87-1108, www.vhs-bamberg.de<br />

Mo, 09.00 – 12.30 & 14.00 – 17.00 Uhr (während der Sommerferien bis 16.00 Uhr)<br />

Di, Mi, Fr, 09.00 – 12.30 · Do, 09.00 – 12.30 Uhr & 14.00 – 16.00 Uhr<br />

6 <strong>Rathaus</strong> <strong>Journal</strong> · 15/2016 · 15.07.2016


Welterbe<br />

Welterbe-Managementplan biegt auf Zielgerade ein<br />

Präsentation der Endergebnisse der Fachgruppen am 19. Juli<br />

Der neue Welterbe-Managementplan<br />

biegt auf die Zielgerade ein.<br />

Die fünf Fachgruppen haben nun<br />

dem wissenschaftlichen Beirat und<br />

dem Kuratorium auf einer gemeinsamen<br />

Sitzung ihre Ergebnisse<br />

vorgestellt. Am Dienstag, 19. Juli,<br />

werden sie ab 18.00 Uhr im Spiegelsaal<br />

der Harmonie öffentlich<br />

präsentiert und mit den Bürgerinnen<br />

und Bürgern diskutiert. Danach<br />

wird die Diskussion in den Gremien<br />

des Stadtrates fortgeführt.<br />

Seit vergangenem Herbst wird<br />

der neue Managementplan für das<br />

Welterbe „Altstadt von Bamberg“<br />

erarbeitet. Fünf Fachgruppen<br />

entwickeln Maßnahmen und Empfehlungen<br />

für die Bereiche „Bauliches<br />

Erbe und Stadtentwicklung“,<br />

„Bildung und Forschung“, „Urbaner<br />

Gartenbau“, „Welterbe und Tourismus“<br />

und „Welterbe und Wirtschaft“.<br />

Der Plan soll als zentrales<br />

Instrument für den Schutz, die Nutzung,<br />

die Pflege und die nachhaltige<br />

Entwicklung der Welterbestätte<br />

dienen. Der Prozess wird begleitet<br />

von zwei vom Stadtrat eingesetzten<br />

Gremien: dem wissenschaftlichen<br />

Beirat und dem Kuratorium, bestehend<br />

aus Vertretern der Stadt Bamberg,<br />

des Landkreises Bamberg, der<br />

Stadtratsfraktionen, der Regierung<br />

von Oberfranken, des Landes und<br />

des Bundes.<br />

Oberbürgermeister Andreas Starke<br />

und Bürgermeister Dr. Christian<br />

Lange dankten im Rahmen der<br />

Kuratoriumssitzung allen Mitwirkenden<br />

für ihren Einsatz: „Bamberg<br />

zeichnet sich durch eine ausgeprägte<br />

Tradition bürgerschaftlichen<br />

Engagements aus. Dies spiegelt<br />

sich auch bei der Beteiligung am<br />

Managementplan wieder.“ Thomas<br />

Metz, Generaldirektor Kulturelles<br />

Erbe Rheinland-Pfalz und Mitglied<br />

des wissenschaftlichen Beirats lobte<br />

die Qualität des Managementplan-<br />

Prozesses: „Es ist beeindruckend,<br />

mit welcher fachlichen Tiefe in<br />

Foto: Lara Müller<br />

Auf einer Kuratoriumssitzung stellten die Fachgremien ihre Ergebnisse zur<br />

Erstellung des Welterbe-Managementplanes vor.<br />

Bamberg an dem Plan gearbeitet<br />

wird.“ Patricia Alberth, Leiterin<br />

des Zentrums Welterbe Bamberg,<br />

berichtete vom großen Interesse auf<br />

nationaler wie internationaler Ebene<br />

an der Erstellung des Plans: „Diverse<br />

Einrichtungen haben sich an uns<br />

gewandt, um von dem partizipativen,<br />

fachübergreifenden Ansatz in<br />

Bamberg zu lernen.“<br />

Die Städtische Musikschule präsentiert:<br />

Städtische<br />

Musikschule<br />

Bamberg<br />

Der Sängerkrieg<br />

der Heidehasen<br />

Nach dem Hörspielklassiker von James Krüss<br />

Empfohlen ab 6 Jahren<br />

Weinfest im Weinberg<br />

06.08. ab 13.00 Uhr<br />

07.08. ab 12.00 Uhr<br />

Am 16. Juli um 17:00 Uhr<br />

& 17. Juli um 15:00 Uhr<br />

In der Alten Seilerei Bamberg<br />

Karten: 9€ / erm. 6€<br />

{Karten: Seilerei-Café / Sekretariat Musikschule / Tageskasse}<br />

Für weitere Auskünfte: Tel. (0951) 50 99 60<br />

im Winzergebäude am<br />

Michaelsberg<br />

Eingang über Benediktinerweg<br />

www.stiftsgarten.de<br />

<strong>Rathaus</strong> <strong>Journal</strong> · 15/2016 · 15.07.2016<br />

7


Familie & Soziales<br />

3. Mitmachmarkt der Generationen<br />

Fast vergessene Fertigkeiten und altes Handwerk selbst entdecken und ausprobieren<br />

„Gemeinsam Neues und Altes<br />

entdecken“ – so lautet das Motto<br />

des 3. Mitmachmarkts der Generationen<br />

am Samstag, 23. Juli,<br />

von 10 bis 18 Uhr im Innenhof<br />

von Schloss Geyerswörth.<br />

Die Idee für den Markt entstand<br />

aus dem Anliegen des Seniorenund<br />

Generationenmanagements<br />

heraus, das Wissen und den Lebensschatz<br />

der Älteren für nachfolgende<br />

Generationen zu bewahren.<br />

Der Mitmachmarkt bietet die Möglichkeit,<br />

altes und vom Vergessen<br />

bedrohtes Handwerk kennen zu<br />

lernen, selbst Hand anzulegen und<br />

auszuprobieren, was die eigenen<br />

Fähigkeiten hergeben, sowie in der<br />

eigenen Bamberger Geschichte zu<br />

stöbern.<br />

Unter dem Motto „Gemeinsam<br />

Neues und Altes entdecken“ sind<br />

die Besucher bei freiem Eintritt<br />

eingeladen, beim Klöppeln, Steine<br />

bemalen, Gestalten von Karten<br />

aus Stoff, beim Arbeiten mit Holz<br />

oder Stahl versteckte Talente zu<br />

Tage zu fördern. Nach Filzen und<br />

Weideflechten kann alten Märchen<br />

gelauscht oder Musik gemacht<br />

werden. Auch ein Blick zurück<br />

in die Geschichte der Eisenbahn<br />

Bambergs ist möglich.<br />

Foto: Senioren- und Generationenmanagement<br />

Das Markttreiben im historischen<br />

Ambiente von Schloss Geyerswörth<br />

wird durch fachkundige<br />

Führungen von Agil e.V. um<br />

13, 15, und 17 Uhr (Treffpunkt<br />

Eingang Renaissancesaal) durch<br />

das Schloss Geyerswörth ergänzt.<br />

Für das leibliche Wohl sorgt das<br />

Mehrgenerationenhaus Mütterzentrum<br />

Känguruh mit einem Café im<br />

Renaissancesaal. Und wer nach so<br />

viel Anregungen und Angeboten<br />

eine Auszeit braucht, der ist bei<br />

Roswitha Müller und ihrer „Kurzentspannung<br />

nach M. Trager“<br />

richtig. Die kostenlosen, 45 bis 60<br />

Minuten langen Einheiten werden<br />

um 11, 14 und 17 Uhr im Renaissancesaal<br />

angeboten.<br />

Kultursensible Hospiz- und Palliativversorgung<br />

Workshop in der Hospizakademie will Versorgungslage<br />

für Migrantinnen und Migranten verbessern<br />

Im Sterben nicht alleine sein – dieser Wunsch eint<br />

Menschen aus allen Kulturen.<br />

Sterben, Tod und Abschiednehmen<br />

sind fester Bestandteil eines jeden<br />

Menschenlebens. Der Umgang<br />

mit dem Lebensende unterscheidet<br />

sich jedoch in den Gesellschaften<br />

je nach sozialem, kulturellem und<br />

religiösem Hintergrund zum Teil<br />

deutlich. Dies schlägt sich nieder in<br />

Fragen wie „Welche Behandlungen<br />

dürfen angewandt werden?“, „Wie<br />

ist mit dem Leichnam umzugehen?“,<br />

„Wann und wie wird getrauert?“.<br />

All diese Fragen nahm der<br />

von der Stadt Bamberg organisierte<br />

Workshop „Kultursensible Hospizund<br />

Palliativversorgung“ auf, der<br />

ein voller Erfolg war.<br />

Foto: Fotolia LoloStock<br />

Das Projekt des Ethno-Medizinischen<br />

Zentrums e.V. (EMZ)<br />

im Auftrag des Bayerischen<br />

Staatsministeriums für Gesundheit<br />

und Pflege hat zum Ziel, die<br />

Versorgung für Migrantinnen und<br />

Migranten in Bayern<br />

am Ende des<br />

Lebens zu verbessern.<br />

Fachkräfte<br />

des Gesundheitswesens<br />

und durch<br />

das EMZ ausgebildete<br />

Gesundheitsmediatoren<br />

wurden zu Themen<br />

wie Versorgungsstruktur,<br />

Vorsorgemöglichkeiten<br />

(Patientenverfügung,<br />

Betreuung, Vorsorgevollmacht)<br />

sowie seelsorgerische<br />

Begleitung<br />

geschult. Referenten im Christine<br />

Denzler-Labisch Haus waren Dr.<br />

Jörg Cuno (Leitender Arzt/Hospizund<br />

Palliativzentrum Bamberg),<br />

Alexander Sieber (pflegerischer<br />

Leiter/Palliativstation Bamberg),<br />

Konrad Göller (Leiter Hospizverein<br />

e. V. Bamberg), Dr. Bettina<br />

Knorr (Leiterin Informations- und<br />

Beratungsstelle Patientenverfügung<br />

Bamberg) und Loni Meyer<br />

(Pastoralreferentin/Klinikum am<br />

Bruderwald).<br />

Die Gesundheitsmediatoren werden<br />

ihr neues Wissen künftig in<br />

kultursensiblen und muttersprachlichen<br />

Informationsveranstaltungen<br />

an ihre Landsleute in der Region<br />

Bamberg weitergeben und diese<br />

Projekt-Info<br />

aufklären. Gleichzeitig werden<br />

Fachkräfte und -dienste aus diesem<br />

Bereich beim erfolgreichen Zugang<br />

zu dieser Bevölkerungsgruppe unterstützt.<br />

Im Rahmen des Projektes<br />

entsteht auch eine Informationsbroschüre<br />

mit grundlegenden Informationen<br />

in 10 Sprachen.<br />

Informationen zu kultursensiblen<br />

Informationsveranstaltungen in<br />

Bamberg bei: Stadt Bamberg,<br />

MiMi-Standortkoordinatorin<br />

Yvonne Rüttger, Fachbereich Familienfreundlichkeit,<br />

Integration,<br />

Freiwilligenengagement,<br />

Geyerswörthstraße 3,<br />

96047 Bamberg, Tel. 0951 87-1446<br />

oder E-Mail: yvonne.ruettger@<br />

stadt.bamberg.de<br />

Das Projekt läuft von Mai 2015 bis September 2016 an sieben Standorten<br />

in Bayern und wird gefördert vom Bayerischen Staatsministerium<br />

für Gesundheit und Pflege sowie der Stadt Bamberg mit Unterstützung<br />

des Gesundheitsamtes Bamberg.<br />

Informationen beim Projektträger: Ethno-Medizinisches Zentrum e.V.,<br />

David Brinkmann (Projektkoordination), Telefon: 0511 16843383 oder<br />

E-Mail: dbrinkmann@ethnomed.com.<br />

8 <strong>Rathaus</strong> <strong>Journal</strong> · 15/2016 · 15.07.2016


Bilanz einer Erfolgsgeschichte<br />

Natur & Umwelt<br />

Festveranstaltung „25 Jahre Biotonne und 30 Jahre Kompostanlage Stadt Bamberg“<br />

In den Spiegelsaal der Harmonie<br />

haben das Umweltamt der Stadt<br />

Bamberg und die Firma Eichhorn<br />

GmbH am 8. Juli eingeladen. Anlässe<br />

waren die erfolgreiche Einführung<br />

der Biotonne vor 25 Jahren<br />

und das 30-jährige Bestehen<br />

der Bamberger Kompostanlage,<br />

die mit einer Festveranstaltung<br />

gebührend gewürdigt wurden.<br />

In seiner Festansprache ging<br />

Oberbürgermeister Andreas<br />

Starke auf die zukunftsweisende<br />

damalige Entscheidung des Stadtrates<br />

und der Verwaltung ein,<br />

Bio- und Gartenabfälle aus der<br />

Region nicht mehr zu verbrennen,<br />

sondern gesondert zu sammeln<br />

und als regionalen Dünger dann<br />

wieder neu zu nutzen. Anteil am<br />

Erfolg dieses Projektes hat auch<br />

maßgeblich die Firma Eichhorn<br />

Kompost GmbH.<br />

Mit ihr hatte die<br />

Stadt Bamberg<br />

von Anfang an einen<br />

kompetenten,<br />

zuverlässigen und<br />

innovativen Partner<br />

gefunden. Für<br />

diese offene, vertrauensvolle<br />

und<br />

sehr gute Zusammenarbeit<br />

dankte<br />

Oberbürgermeister<br />

Andreas Starke den<br />

beiden Geschäftsführern<br />

und überreichte<br />

ihnen ein<br />

„Schlemmerkistla“ mit regionalen<br />

Köstlichkeiten.<br />

Karin Köberlein, Teamleiterin der<br />

Abfallwirtschaft im Umweltamt,<br />

zeigte anschaulich<br />

auf, wie sich aus<br />

dem „Pilotprojekt<br />

Biotonne“ im<br />

Stadtteil Gaustadt<br />

die Erfolgsgeschichte<br />

der Bio-<br />

Kompostierung<br />

in der ganzen<br />

Stadt Bamberg<br />

entwickelte. Dank<br />

einer intensiven<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

gelang es,<br />

dass störende<br />

Stoffe nur in<br />

geringem Maße in<br />

die Biotonnen gelangten und die<br />

Kompostqualität mit dem Siegel<br />

der Gütegemeinschaft Kompost<br />

ausgezeichnet werden konnte.<br />

Manfred Eichhorn, Geschäftsführer<br />

der Firma Eichhorn Kompost<br />

GmbH, rundete schließlich als<br />

Gastgeber mit seinem Vortrag zur<br />

Firmengeschichte die Festveranstaltung<br />

ab und gab Einblick in die<br />

Entwicklung der Kompostierung:<br />

aus den Anfängen der Mietenkompostierung<br />

von Gartenabfällen –<br />

wie man sie aus dem eigenen Garten<br />

kennt – ist heute die Vergärung<br />

der Bioabfälle in der Biogasanlage<br />

Strullendorf Stand der Technik<br />

geworden. Dabei wird der in der<br />

Biogasanlage erzeugte Strom ins<br />

Netz eingespeist, die Abwärme<br />

wird in einer nahegelegenen Gärtnerei<br />

genutzt.<br />

Was passiert mit unseren Abfällen?<br />

Städtisches Umweltamt lud ein zum 27. „Tag der Umwelt / Agenda 21-Tag“<br />

Nach der Festveranstaltung am Tag<br />

zuvor widmet sich auch der Bamberger<br />

„Tag der Umwelt /Agenda<br />

21-Tag“ am 9. Juli auf dem Gelände<br />

des Wertstoffhofes dem Thema<br />

„25 Jahre Biotonne und 30 Jahre<br />

Kompostanlage in Bamberg“.<br />

OB Andreas Starke wies darauf<br />

hin, dass diese Jubiläen nicht nur<br />

Anlass seien zu feiern, sondern<br />

auch willkommene Gelegenheit,<br />

die Öffentlichkeit auf die Bedeutung<br />

und den Erfolg der Sammlung<br />

und Verwertung von biologischen<br />

Abfällen aufmerksam zu machen.<br />

Das Umweltamt informierte in Zusammenarbeit<br />

mit der Firma Eichhorn<br />

rund um das Thema Kompostierung<br />

und bot Unterhaltsames<br />

und Kulinarisches für Groß und<br />

Klein, so zum Beispiel informative<br />

Führungen (Müllheizkraftwerk,<br />

Kompostanlage und Kläranlage),<br />

kostenlose Abgabe von Kompostproben,<br />

Quiz, Pflanz- und Malaktion<br />

für Kinder sowie Verkauf<br />

von regionalen Grillspezialitäten<br />

(Eichhorn).<br />

Zahlreiche interessierte Besucher<br />

wollten wissen, was konkret mit<br />

den Abfällen und Wertstoffen<br />

des modernen Lebens passiert<br />

und nutzten die nicht alltägliche<br />

Möglichkeit, hinter die Kulissen<br />

dieser Anlagen zu blicken und die<br />

Betriebsabläufe einer geordneten<br />

Abfallentsorgung und Wertstofferfassung<br />

zu erkunden.<br />

Hauptgewinn des<br />

Fahrrad-Quiz überreicht<br />

Foto: Umweltamt<br />

Foto: Umweltamt<br />

Sechs gar nicht so leichte Fragen galt es beim Fahrrad-Quiz auf der Bamberger<br />

Fahrradmesse am 16. April auf dem Maxplatz zu beantworten, um<br />

bei der Verlosung des Hauptpreises dabei sein zu können. Als Gewinnerin<br />

des Gutscheines für Fahrradzubehör im Wert von 100 Euro wurde Waltraud<br />

Hüttner (2.v.l.) ermittelt. Als passionierte Radfahrerin freute sie sich sehr,<br />

ihren Gewinn aus den Händen von Umweltamtsleiter Herbert Schütz (r.)<br />

entgegennehmen zu dürfen. Mit im Bild (v.l.n.r.) Nadja Rakowski, Karl Fischer<br />

und Jutta Neuner vom Umweltamt der Stadt Bamberg als Mitveranstalter<br />

der Fahrradmesse.<br />

<strong>Rathaus</strong> <strong>Journal</strong> · 15/2016 · 15.07.2016<br />

9


Aus dem <strong>Rathaus</strong><br />

Aus den Partnerstädten<br />

Städtepartnerschaft<br />

trotzt Brexit<br />

Foto: Pressestelle<br />

Die Partnerschaft zwischen Bamberg<br />

und der englischen Marktstadt<br />

Bedford feiert im nächsten Jahr ihr<br />

40-jähriges Jubiläum. Die Freundschaft<br />

zwischen den Städten wird<br />

intensiv gepflegt und stellt in Form<br />

von zahlreichen Austauschprogrammen<br />

eine große kulturelle Bereicherung<br />

für Schüler, Studenten<br />

und auch Senioren dar. Am 4. Juli<br />

wurde eine Schülergruppe aus Bedford<br />

im <strong>Rathaus</strong> von Bürgermeister<br />

Dr. Christian Lange empfangen. In<br />

wechselweise deutscher und englischer<br />

Sprache stellten und beantworteten<br />

die Schüler Fragen und<br />

zeigten Interesse an Bambergs Geschichte<br />

sowie der des Bamberger<br />

Bieres. Angesichts der aktuellen<br />

Lage Großbritanniens wies Bürgermeister<br />

Lange deutlich darauf hin,<br />

dass er sich trotz des Brexits eine<br />

weiterhin so gut funktionierende<br />

Partnerschaft wünschen würde und<br />

sprach eine offene Einladung für<br />

alle zukünftigen Austauschprogramme<br />

zwischen Bamberg und<br />

Bedford aus.<br />

Böhmisch-mährische<br />

Blasmusik in Bedford<br />

Auch in diesem Jahr nahm eine<br />

kleine Besetzung der Don Bosco<br />

Musikanten Bamberg wieder die<br />

strapaziöse Busfahrt nach Bedford<br />

auf sich, um dort das beliebte<br />

„Bedford-Bamberg Beer Festival“<br />

musikalisch zu umrahmen. Das im<br />

Jahr 2008 im Rahmen der Städtepartnerschaft<br />

ins Leben gerufene<br />

Fest wurde heuer zum neunten<br />

Male begangen und erfreut sich<br />

von Jahr zu Jahr bei den Einheimischen<br />

immer größerer Beliebtheit.<br />

So schmeckte auch heuer wieder<br />

den zahlreichen Gästen neben dem<br />

fränkischen Bier, das nach den<br />

beiden Tagen restlos ausverkauft<br />

war, auch die musikalische Kost,<br />

die die 19 Musiker um Gerhard<br />

Jäger dazu servierten. Geprägt von<br />

vielen Gesprächen mit begeisterten<br />

Besuchern kam man übermüdet<br />

aber glücklich nach vier Tagen<br />

wieder in Bamberg an. Fazit:<br />

Auch so kann eine gelungene<br />

Städtepartnerschaft aussehen!<br />

Foto: Bürgermeisteramt<br />

In Kürze<br />

Villacher Gäste bei Calderón<br />

Zur Premiere der diesjährigen Calderón-Spiele<br />

am 1. Juli in der Alten<br />

Hofhaltung war Gemeinderätin<br />

Ines Wutti aus Villach (m.) zusammen<br />

mit dem Villacher Kulturamtsleiter<br />

Christian Sturm<br />

(3.v.r.) zu Gast. Die Besucher aus<br />

Kärnten wurden von Oberbürgermeister<br />

Andreas Starke, Bürgermeister<br />

Dr. Christian Lange,<br />

Stadträtin Anna Niedermaier und<br />

Martin Erzfeld von der Städtischen<br />

Musikschule begrüßt.<br />

Foto Mitte: Wolfgang Bayer<br />

Wir stellen zum 01.09.2017<br />

Auszubildende<br />

für folgende Berufe ein:<br />

Verwaltungsfachangestellte/r<br />

Voraussetzung: mindestens Qual. Mittelschulabschluss<br />

Elektroniker/in für Betriebstechnik beim Entsorgungs- und Baubetrieb<br />

Voraussetzung: mindestens Qual. Mittelschulabschluss<br />

Fachinformatiker/in – Fachrichtung Systemintegration beim Amt für Informationstechnik<br />

Voraussetzung: mindestens Mittlere Reife<br />

Fotograf/in beim Stadtarchiv<br />

Voraussetzung: mindestens Qual. Mittelschulabschluss<br />

Gärtner/in – Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau beim Garten- und Friedhofsamt<br />

Voraussetzung: mindestens Qual. Mittelschulabschluss<br />

Gärtner/in – Fachrichtung Zierpflanzenbau beim Garten- und Friedhofsamt<br />

Voraussetzung: mindestens Qual. Mittelschulabschluss<br />

IT-Systemkauffrau/-mann beim Amt für Informationstechnik<br />

Voraussetzung: mindestens Mittlere Reife<br />

Maskenbildner/in beim ETA Hoffmann Theater<br />

Voraussetzung: abgeschlossene Lehre als Friseur/in<br />

Technische/r Systemplaner/in – Fachrichtung Versorgungs- und Ausrüstungstechnik beim Immobilienmanagement<br />

Voraussetzung: mindestens Qual. Mittelschulabschluss<br />

Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, dass die aufgrund dieser Ausschreibung eingestellten<br />

Auszubildenden nach Beendigung der Ausbildung keinen Anspruch darauf haben, bei der<br />

Stadt Bamberg weiterbeschäftigt zu werden.<br />

Ihre aussagekräftige Bewerbung mit dem Jahreszeugnis 2016 wird bis spätestens 15.09.2016 an das Personal- und Organisationsamt<br />

der Stadt Bamberg, Postfach 11 03 23, 96031 Bamberg, oder per E-Mail an ausbildung@stadt.bamberg.de erbeten.<br />

Sollte Interesse an mehreren Ausbildungsplätzen bestehen, so ist für jede Stelle eine Bewerbung einzureichen.<br />

Wir freuen uns, wenn sich Bewerberinnen und Bewerber aller Nationalitäten angesprochen fühlen.<br />

10 <strong>Rathaus</strong> <strong>Journal</strong> · 15/2016 · 15.07.2016


Aus dem <strong>Rathaus</strong><br />

Bamberg wächst weiter<br />

73.331 Menschen mit Hauptwohnsitz<br />

in der Welterbestadt<br />

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik mitteilt, hatten zum Stichtag<br />

31. Dezember 2015 exakt 73.331 Menschen ihren Hauptwohnsitz in der<br />

Welterbestadt. Damit hält der Wachstumstrend weiter an und bleibt die<br />

Stadt Bamberg die größte Stadt Oberfrankens. Entgegen dem Trend der<br />

letzten Jahre stieg auch die Einwohnerzahl des Regierungsbezirks Oberfranken<br />

wieder leicht an und beträgt nun 1.059.358 Menschen. Auch die amtliche<br />

Einwohnerzahl der Stadt Bayreuth ist leicht gestiegen und liegt zum<br />

gleichen Zeitpunkt bei 72.148 Einwohnern.<br />

Bundestagspräsident<br />

Lammert in Bamberg<br />

Der seit zehn Jahren anhaltende positive Trend für die Stadt Bamberg setzt<br />

sich also weiter fort. Zwar übertrifft die Zahl der Sterbefälle die der Geburten<br />

weiterhin leicht, dieses Minus wird jedoch durch die 7.465 Zugezogenen<br />

im Jahr 2015 mehr als ausgeglichen. Die Zahl der Weggezogenen beträgt<br />

laut aktuellem Stand 5.798.<br />

Die Studentenzahl in Bamberg blieb im Vergleich zum Wintersemester<br />

2014/15 nahezu unverändert.<br />

Foto: Meister<br />

Foto: Landratsamt / R. Mader<br />

Bamberg Oberfranken Bayern<br />

31.12.2006 69.574 1.094.525 12.492.658<br />

31.12.2007 69.884 1.088.845 12.520.332<br />

31.12.2008 69.989 1.082.516 12.519.728<br />

31.12.2009 69.827 1.076.400 12.510.331<br />

31.12.2010 70.004 1.071.306 12.538.696<br />

31.12.2011 70.712* 1.061.573* 12.443.372*<br />

31.12.2012 70.863 1.058.711 12.519.571<br />

31.12.2013 71.167 1.056.365 12.604.244<br />

31.12.2014 71.952 1.055.955 12.691.568<br />

31.12.2015 73.331 1.059.358 12.843.514<br />

*Basis: Zensus 2011 – Aktualisierte Fassung<br />

Fünfmal um die<br />

Welt geradelt<br />

Die bundesweite STADTRADEL-Kampagne, an der die Stadt und der Landkreis<br />

Bamberg gemeinsam teilgenommen haben, ist am 26. Juni zu Ende<br />

gegangen. Insgesamt wurde heuer ein Rekordergebnis erzielt. „Zusammen<br />

sind die Bürgerinnen und Bürger in Stadt und Landkreis Bamberg beinahe<br />

200.000 Kilometer geradelt“, freuen sich Oberbürgermeister Andreas<br />

Starke und Landrat Johann Kalb. Das entspricht der Strecke des fünffachen<br />

Erdumfangs! In der Stadt Bamberg radelten insgesamt 794 aktive<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer 125.551 Kilometer in drei Wochen und<br />

„ersparten“ der Umwelt so über 17 Tonnen CO 2 . Eine tolle Leistung im<br />

Vergleich zum Vorjahr, als weniger als die Hälfte dieser Strecke geschafft<br />

wurde. Für den Landkreis Bamberg traten 285 aktive Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer in die Pedale und erstrampelten während des Aktionszeitraums<br />

in 23 verschiedenen Teams insgesamt 65.309 Kilometer, was einer CO 2 -<br />

Einsparung von 9.274 kg entspricht. Im Bild beim Abschluss der Aktion<br />

„Stadtradeln“ in Kemmern (v. l. n. r.): Kemmerns Bürgermeister Rüdiger<br />

Gerst, Landrat Johann Kalb, Kreisrat Bernd Fricke, Geschäftsbereichsleiterin<br />

Nadja Kulpa-Goppert und Umweltreferent der Stadt Bamberg Ralf Haupt.<br />

Der Präsident des Deutschen Bundestages, Dr. Norbert Lammert, besuchte<br />

am 27. Juni auf Einladung der Otto-Friedrich-Universität und des Franz-<br />

Ludwig-Gymnasiums die Welterbestadt. Zwischen seinen beiden dortigen<br />

Diskussions- und Vortragsveranstaltungen nahm er sich Zeit für einen<br />

Empfang im Rokokosaal des Alten <strong>Rathaus</strong>es, wo er sich im Beisein der<br />

Stadtspitze, MdB Thomas Silberhorn und weiteren politischen Vertretern ins<br />

Goldene Buch der Stadt eintrug. Bereits am Vormittag besichtigte Lammert<br />

den Kaiserdom und die Alte Hofhaltung, auch dem Internationalen<br />

Künstlerhaus Villa Concordia stattete er einen Besuch ab. „Bamberg gehört<br />

für mich zu den attraktivsten Städten in Deutschland“, so das Fazit des<br />

Bundestagspräsidenten, der Bamberg bereits von mehreren früheren<br />

Besuchen kennt.<br />

» Optik & Akustik in einem Haus:<br />

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und Designpreis des<br />

oberfränk. Handwerks<br />

Im-Ohr Hörgeräte begeistern unsere Kunden immer mehr. Das<br />

sichtbar kleine Aussehen lenkt die Aufmerksamkeit nicht auf<br />

die Ohren. Unsere Kunden bewegen sich damit viel natürlicher,<br />

beim Ausziehen von Schal oder Pullover bleibt das Hörgerät<br />

dort, wo es hingehört. Einfach praktisch und schön!<br />

» Helena Wachtel - Akustikerin bei zweiwas<br />

Optik & Hörakustik Martin Pscherer<br />

Gaustadter Hauptstr. 93, 96049 Bamberg<br />

(0951) 96 844 655<br />

info@zweiwas-bamberg.de<br />

www.zweiwas-bamberg.de<br />

facebook.com/zweiwas<br />

An zei ge<br />

<strong>Rathaus</strong> <strong>Journal</strong> · 15/2016 · 15.07.2016<br />

11


Stadtwerke Bamberg<br />

Stromversorgung<br />

Maßstäbe in der Versorgungssicherheit<br />

Mit einer durchschnittlichen Versorgungsunterbrechung<br />

von nur 3,22 Minuten im<br />

Jahr gehört die Stromversorgung in Bamberg<br />

zu der sichersten und zuverlässigsten<br />

in ganz Deutschland, wo die Verbraucher<br />

2014 im Durchschnitt 12,28 Minuten ohne<br />

Strom waren.<br />

Dass diese hohe Versorgungssicherheit<br />

kein Zufall ist, sondern auf die Exzellenz<br />

der Stadtwerke Bamberg als Energie- und<br />

Wasserversorger zurückzuführen ist, bestätigen<br />

erneut der Deutsche Verein des Gasund<br />

Wasserfaches e.V. (DVGW) sowie der<br />

Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik<br />

e.V. (VDE), die den Bamberger<br />

Energiedienstleister wiederholt für<br />

sein technisches Sicherheitsmanagement<br />

(TSM) ausgezeichnet haben. „Die zuverlässige<br />

Versorgung mit Energie und Wasser ist<br />

vor allem für Unternehmen ein wichtiger<br />

Standortfaktor. Dass die Bürger und Unternehmen<br />

in Bamberg im gesamten letzten<br />

Jahr im Durchschnitt gerade mal 3,22<br />

Minuten ohne Strom waren ist auch ein<br />

Beitrag zur Attraktivität der Domstadt als<br />

Wirtschaftsstandort“, so Jörn-Helge Möller,<br />

Geschäftsführer der DVGW Landesgruppe<br />

Bayern.<br />

Für die störungsfreie Belieferung von<br />

Strom, Gas, Wärme und Trinkwasser investieren<br />

die Stadtwerke Bamberg jedes Jahr<br />

mehrere Millionen Euro in den Ausbau,<br />

die Wartung und die Instandhaltung der<br />

Netze, in die regelmäßige Sicherheitsprüfung<br />

und die kontinuierliche Qualifizierung<br />

des Personals. Zur Sicherung der hohen<br />

Qualitätsstandards unterziehen sich die<br />

Stadtwerke regelmäßig den Richtlinien und<br />

Foto: Stadtwerke Bamberg<br />

Prüfungen des DVGW und des VDE und<br />

haben 2011 erstmals die offizielle Bestätigung<br />

für ihre Fachkompetenz erhalten.<br />

Jetzt wurden die Stadtwerke erneut im<br />

Bereich Strom, Gas und Wasser zertifiziert.<br />

Zudem stellen sie sich derzeit in der Fernwärme-Sparte<br />

einer solchen Prüfung durch<br />

den zuständigen Fachverband AGFW.<br />

Immobilien<br />

Bieterverfahren für Baugrundstücke am Jakobsberg<br />

Die Stadtwerke Bamberg haben ein Bieterverfahren<br />

für fünf Baugrundstücke auf<br />

dem Jakobsberg gestartet. Die Grundstücke<br />

liegen zwischen Wildensorger Straße,<br />

Dr.-Remeis-Straße und Gackensteinweg<br />

und haben eine Größe zwischen 640 und<br />

1.000 Quadratmetern. Auf ihnen bestehen<br />

die Baurechte für insgesamt fünf zweigeschossige<br />

Wohnhäuser. Die Grundstücke<br />

sind frei, weil die dortigen Trinkwasser-<br />

Hochbehälter außer Betrieb genommen<br />

und durch einen neuen 8.500 Kubikmeter<br />

fassenden Trinkwasser-Hochbehälter an der<br />

Altenburger Straße ersetzt wurden. Der<br />

Rückbau der Hochbehälter wird planmäßig<br />

im Juli abgeschlossen sein.<br />

Grundstücksinteressenten können sich<br />

auf der Homepage der Stadtwerke Bamberg<br />

unter www.stadtwerke-bamberg.de/<br />

immobilien unverbindlich registrieren und<br />

erhalten dann die Exposees zu den Grundstücken.<br />

Sie können bis zum 31. August<br />

ihre Kaufgebote abgeben.<br />

Foto: Stadtwerke Bamberg<br />

Foto: Stadtwerke Bamberg<br />

Stadtwerke werden bis Ende des<br />

Jahres von Doppelspitze geführt<br />

Am 1. Juli hat Dr. Michael Fiedeldey (50)<br />

sein Amt als neuer Geschäftsführer der<br />

Stadtwerke Bamberg angetreten. Damit<br />

werden die Stadtwerke bis Ende des Jahres<br />

von einer Doppelspitze geführt, ehe der<br />

bisherige Geschäftsführer Klaus Rubach<br />

nach 13 Jahren aus dem Unternehmen<br />

ausscheidet.<br />

Multimedia<br />

Bis 25. Juli mit Sommerangebot besonders<br />

günstig surfen<br />

Energiekunden der Stadtwerke, die sich<br />

bis 25. Juli 2016 für den Wechsel des<br />

Telefon- und Internetanschlusses zu den<br />

Stadtwerken Bamberg entscheiden, zahlen<br />

im ersten Jahr nur 14,90 Euro im Monat –<br />

unabhängig von der gewählten Bandbreite.<br />

Dieses Angebot können sich auch jene<br />

Haushalte sichern, bei denen wir erst im<br />

Laufe des Jahres die Glasfaser ausbauen.<br />

Um die Kündigung beim alten Anbieter<br />

und die Mitnahme der Rufnummer kümmern<br />

sich die Stadtwerke Bamberg.<br />

Beratung: montags bis freitags von 7 bis<br />

18 Uhr im Stadtwerke-Kundencenter am<br />

ZOB oder telefonisch unter 0951 77-4949.<br />

Informationen: www.stadtwerke-bamberg.<br />

de/multimedia<br />

12<br />

<strong>Rathaus</strong> <strong>Journal</strong> · 15/2016 · 15.07.2016


Ausschreibungen<br />

Inhaltsübersicht<br />

Ausschreibungen<br />

· Fortschreibung Flächennutzungs- und Landschaftsplan der Stadt Bamberg<br />

· Ehem. Klosteranlage St. Michael, Infozentrum mit Stiftsladen, Fassaden und Sanierung der Kirche<br />

Öffentlicher Teilnahmewettbewerb<br />

Fortschreibung Flächennutzungs- und Landschaftsplan der Stadt Bamberg<br />

Die Stadt Bamberg, FB 6A/Zentrale<br />

Beschaffungs- und Vergabestelle,<br />

Untere Sandstraße 34, Zimmer<br />

206, 96049 Bamberg, Tel. 0951<br />

87-1216, Telefax 0951 87-1957,<br />

beabsichtigt in einem Nichtoffenen<br />

Verfahren nach Öffentlichem<br />

Teilnahmewettbewerb folgende<br />

Leistung zur vergeben:<br />

Fortschreibung Flächennutzungs-<br />

und Landschaftsplan<br />

der Stadt Bamberg<br />

Auftragsumfang<br />

Grund- und besondere Leistungen<br />

in Anlehnung an die Honorarordnung<br />

für Architekten und Ingenieure<br />

HOAI Teil 2 Flächenplanung<br />

Abschnitt 1 und 2 Bauleitplanung /<br />

Landschaftsplanung<br />

§ 18 Flächennutzungsplan (Leistungsphase<br />

1) und § 23 Landschaftsplan<br />

(Leistungsphasen 1<br />

– 3) Anlagen 2, 4 und 9 / Honorarzone<br />

III / 5500 ha Gesamtfläche<br />

insb. mit Entwicklung von thematischen<br />

Rahmenplänen, Umsetzungsstrategien<br />

und Monitoringkonzepten<br />

sowie Digitalisierung der Planungsgrundlagen<br />

und Aufbereitung<br />

von Struktur- und Metadaten sowie<br />

Mediation und Moderation des Planungs-<br />

und Verfahrensprozesses<br />

Planungsbeginn<br />

nach Abschluss des Vergabeverfahrens<br />

Anfang 2017<br />

Abschluss der Vergabeleistungen<br />

vsl. 2020<br />

Lose<br />

keine Aufteilung in Lose<br />

Teilnahmebedingungen<br />

Befähigung zur Berufsausübung:<br />

Einschlägige Ausbildungsnachweise<br />

und Bescheinigung über die Erlaubnis<br />

zur Berufsausübung für den<br />

Inhaber und die Angestellten des<br />

Unternehmens (§§ 42 – 44 VgV)<br />

bzw. schriftliche Erklärung über<br />

Nichtvorliegen von Ausschlussgründen<br />

(nach §§ 123 und 124<br />

GWB bzw. § 48 VgV)<br />

Wirtschaftliche und finanzielle<br />

Leistungsfähigkeit<br />

Darlegung des Gesamtumsatzes der<br />

letzten drei Geschäftsjahre bzw.<br />

bei Eignungsleihe entsprechende<br />

Verpflichtungserklärungen sowie<br />

Nachweis einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung<br />

(§ 45 VgV)<br />

Technische und berufliche Leistungsfähigkeit<br />

(auch bei Eignungsleihe<br />

§ 47 VgV)<br />

Angaben zu Qualifikationen der<br />

Projektbearbeitenden und technische<br />

Ausstattung der Büros<br />

Jeweils bis zu 3 relevante Referenzen<br />

in den letzten 5 Jahren unter<br />

Angabe der Projektdetails<br />

(1) á 2 Seiten DIN A4 zu Planungen<br />

vergleichbarer Komplexität<br />

(FNP/LP, Rahmenpläne)<br />

(2) á 2 Seiten DIN A4 zu Moderations-<br />

und Mediationsprozessen<br />

vergleichbarer Komplexität<br />

(3) á 2 Seiten DIN A4 zu Projekten<br />

und Wettbewerbsteilnahmen<br />

im Rahmen ‚innovativer Stadtplanung‘<br />

und der Verknüpfung<br />

von Planungstheorie/Wissenschaft,<br />

Umsetzungsinstrumentarien<br />

und Planungspraxis<br />

Eignungskriterien<br />

Befähigung zur Berufsausübung<br />

20 % / Wirtschaftliche und finanzielle<br />

Leistungsfähigkeit 20 % /<br />

Technische und berufliche Leistungsfähigkeit<br />

60 %<br />

Teilnehmeranzahl<br />

vorg. Mindestzahl von 6 geeigneten<br />

Bewerbern (§ 16 Abs. 4 Satz 2<br />

bzw. § 51 VgV)<br />

Sprache(n)<br />

Teilnahmeanträge (digital / 1x<br />

gedruckt), Angebote (ebenda) und<br />

Vergabeleistungen sind in Wort<br />

und Schrift in deutscher Sprache zu<br />

erbringen.<br />

Die Teilnahmeanträge (formlos)<br />

mit den erforderlichen Eignungsnachweisen<br />

(ebenfalls digital /1 x<br />

gedruckt) senden Sie bitte an FB<br />

6A/Zentrale Beschaffungs- und<br />

Vergabestelle, Untere Sandstraße<br />

34, 96049 Bamberg bis zum<br />

24.08.2016, 11.00 Uhr zurück.<br />

Kennzeichnen Sie den Umschlag<br />

bitte deutlich. Bei Fragen wenden<br />

sie sich ebenfalls an die Vergabestelle<br />

(vergabestelle@stadt.bamberg.de).<br />

Ausschreibungen städtischer Arbeiten, Lieferungen und Dienstleistungen<br />

Referat bzw. Amt<br />

Kennziffer<br />

Bürgerspitalstiftung<br />

Bamberg<br />

vertreten durch<br />

Stadt Bamberg/<br />

FB 6A Zentrale<br />

Beschaffungs- und<br />

Vergabestelle<br />

Untere Sandstraße 34<br />

96049 Bamberg<br />

Gegenstand und Umfang<br />

der Leistung oder Lieferung<br />

Offenes Verfahren nach VOB/A<br />

Ehem. Klosteranlage St. Michael, Infozentrum mit Stiftsladen, Fassaden<br />

und Sanierung der Kirche<br />

6A-232-H-121/16<br />

Ort: Michaelsberg 10, 96049 Bamberg<br />

Erneuerung desvorhandenen Blitzschutz einschließlich aller Arbeiten im<br />

Dachbereich und Befestigungen im Naturstein<br />

Hierbei sind sämtliche Blitzschutzhalterungen und Blitzschutzbefestigungen<br />

abzubauen und zu erneuern.<br />

Die Demontage ist zerstörungsfrei durchzuführen.<br />

Massen:<br />

Ca. 300 lfdm Blitzschutzdemontage + Demontage Halter und Befestigung<br />

Ca. 700 lfdm Blitzschutz neu + Halter und Befestigungen<br />

Ca. 100 lfdm Erdungsarbeiten + Tiefenerder, Kabelgraben, Erdleitungen etc.<br />

Ausführungszeit: 05.09.2016 – 16.12.2016 (für Dacharbeiten)<br />

Erdungsarbeiten erst nach Gerüstbaubau: voraus. Frühjahr 2017<br />

Submission: 01.08.2016 – 11.00 Uhr<br />

Bemerkungen<br />

Ausschreibungsunterlagen nur in elektronischer<br />

Form sind kostenfrei anzufordern<br />

über die Ausschreibungsplattform<br />

Subreport (www.subreport.de) unter der<br />

ELVIS-ID<br />

E11179854<br />

Fragen beantwortet der FB 6A/Zentrale<br />

Beschaffungs- und Vergabestelle (e-mail:<br />

vergabestelle@stadt.bamberg.de)<br />

Eingang der Angebote in Papierform<br />

beim FB 6A/Zentrale Beschaffungs- und<br />

Vergabestelle, Untere Sandstraße 34,<br />

96049 Bamberg.<br />

Zusätzlich besteht die Möglichkeit über<br />

die Ausschreibungsplattform ein elektronisches<br />

Angebot einzureichen.<br />

Eine losweise Vergabe ist nicht vorgesehen.<br />

Nebenangebote sind nicht zugelassen.<br />

<strong>Rathaus</strong> <strong>Journal</strong> · 15/2016 · 15.07.2016 13


Wer zum ersten Mal nach Bamberg kommt, muss sich unter anderem hier<br />

auch anmelden.<br />

Jede Studentin/jeder Student ist nach dem Meldegesetz verpflichtet, sich<br />

innerhalb einer Woche nach einem Wohnungswechsel bei der zuständigen<br />

Gemeinde anzumelden. Dies gilt auch für den Einzug in eine Nebenwohnung<br />

als weitere Wohnung.<br />

Familiennachrichten & Jubiläen<br />

Studierende an der Universität Bamberg, die das erste bis dritte Semester<br />

in Bamberg studieren und sich mit Hauptwohnung anmelden, erhalten<br />

zur Begrüßung<br />

zehn Einkaufsgutscheine<br />

„City Schexs“<br />

im Gesamtwert von 100,- €<br />

von der Stadt Bamberg.<br />

Außerdem werden unter diesen<br />

Anmeldungen pro Semester<br />

5 Stipendien à 100 €<br />

verlost.<br />

Wir wünschen Ihnen eine schöne und erfolgreiche Zeit in Bamberg.<br />

Ihre Stadt Bamberg<br />

„Kunstsnacks“ im Juli<br />

Nächster Termin:<br />

20. Juli: ÜBERRASCHUNGS-KUNSTSNACK<br />

IN DER GEMÄLDEGALERIE<br />

Historisches Museum, Dr. Regina Hanemann<br />

Dauer: 25 Minuten | Treffpunkt: Kasse Staatsbibliothek<br />

Anmeldung: nicht erforderlich<br />

Umwelt-Termine<br />

Gelber Sack<br />

18.07. Bezirk 1 – 3<br />

19.07. Bezirk 7 – 9<br />

25.07. Bezirk 4 – 6<br />

26.07. Bezirk 10 – 12<br />

Altpapier<br />

Nachrichten<br />

19.07. Bezirk 1<br />

20.07. Bezirk 2<br />

21.07. Bezirk 3<br />

26.07. Bezirk 4<br />

27.07. Bezirk 5<br />

28.07. Bezirk 6<br />

Kostenlose Energieberatung<br />

durch die Klima- und Energieagentur Bamberg in Zusammenarbeit<br />

mit dem Verein Energieberater Franken e.V.<br />

Jeden Mittwoch, 12.00 – 18.00 Uhr<br />

Anmeldung: Tel. 0951 87-1724 oder 0951 85-554<br />

Ihre Eiserne Hochzeit feierten am 7. Juli Rita und Paul Albert. Paul Albert wurde<br />

1932 in Hallstadt, seine Frau Rita 1934 in Tütschengereuth geboren. Die beiden lernten<br />

sich bei der Hochzeit von Paul Alberts Bruder kennen und heirateten am 7. Juli<br />

1951 in Bamberg. Aus der Ehe gingen vier Kinder, neun Enkel und sechs Urenkel hervor.<br />

Paul Albert erlernte bei der Firma Moosmaier den Beruf des KFZ-Schlossers.<br />

Nach der Lehre war er beim Straßenbau als Baumaschinenführer tätig und machte sich<br />

später als Taxifahrer selbstständig – ein Beruf, den er dann 30 Jahre lang ausübte. Früher<br />

war er im Vorstand des Fußballvereins in Tütschengereuth. Rita Albert war 30<br />

Jahre bei der Firma ERBA in Gaustadt tätig und kümmerte sich außerdem um Haushalt<br />

und Kinder. Im Namen der Stadt Bamberg gratulierte Bürgermeister Wolfgang<br />

Metzner.<br />

Foto: Meister<br />

Foto: Meister<br />

Seit 60 Jahren sind<br />

Anita und Nikolaus<br />

Dorn verheiratet. Zur<br />

Diamantenen Hochzeit am 23. Juni gratulierte Stadtrat Dr. Müller im Namen der Stadt<br />

Bamberg. Nikolaus Dorn wurde 1933, seine Frau 1936 geboren. Beide sind gebürtige<br />

Bamberger und lernten sich bei der Arbeit in der Kaliko kennen, wo Nikolaus Dorn<br />

von den frühen 1950er-Jahren bis zur Rente als Weber und in der Färberei arbeitete.<br />

Anita Dorn war zehn Jahre in dem Bamberger Textilunternehmen beschäftigt und arbeitete<br />

bis zu ihrer Rente beim Ordinariat als Reinigungskraft. Das Ehepaar hat drei<br />

Kinder, vier Enkel und vier Urenkel. Früher wanderten beide viel und waren auch<br />

Mitglieder des Wandervereins Gut-Fuß-Bamberg. Außerdem arbeiteten sie gerne in<br />

ihrem gepachteten Garten. Heute sind sie weiterhin interessiert am Bamberger Stadtgeschehen.<br />

Eheschließungen<br />

vom 23.06.2016 mit 06.07.2016<br />

· Stephanie Bauer, Bamberg, Kunigundenruhstraße 4<br />

Christoph Daniel Hägele, Bamberg, Kunigundenruhstraße 4<br />

· Annette Seiffert, Bamberg, Mittlerer Kaulberg 30<br />

Jürgen Friedrich Hoh, Bamberg, Mittlerer Kaulberg 30<br />

· Juliane Maria Kaiser, Mellrichstadt, Ldkrs. Rhön-Grabfeld, Lönsstraße 22<br />

Johannes Ziegler, Mellrichstadt, Ldkrs. Rhön-Grabfeld, Wartburgweg 6 und Bamberg, Helmholtzstraße 42<br />

· Alexandra Luana Coman, Bamberg, Schützenstr. 6b<br />

Jörg Gerolf Freudensprung, Bamberg, Schützenstr. 6b<br />

14 <strong>Rathaus</strong> <strong>Journal</strong> · 15/2016 · 15.07.2016


Familiennachrichten & Jubiläen<br />

Geburten<br />

Beurkundungen vom 23.06.2016 mit 06.07.2016<br />

· Salwa Maktabi<br />

Eltern: Ranin Zannerni, Erfurt, Am Gelben Gut 10 und<br />

Zaki Maktabi, Bamberg, Paul-Keller-Ring 22<br />

· Nele Kolb<br />

Eltern: Kerstin Kolb geb. Steinmetzler und<br />

Andreas Werner Kolb, Bamberg, Schildstr. 74<br />

· Fabiola Waldner<br />

Eltern: Faith Waldner geb. Ogah und<br />

Elmar Jürgen Waldner, Bamberg, Dr.-Hans-Neubauer-Str. 17<br />

· Frieda Schlichthorn<br />

Eltern: Carolin Gaby Schlichthorn geb. Rechenmacher und<br />

Hans Jochen Schlichthorn, Bamberg, Valentin-Becker-Str. 1<br />

· Mattis Leo Reiter<br />

Eltern: Ulla Birgitta Reiter und<br />

Tobias Christian Meister, Bamberg, Heinrichsdamm 13<br />

· Tim Julien Lamprecht<br />

Eltern: Brigitte Julia Lamprecht, Bamberg, Unterer Leinritt 19 und<br />

Erik Hans Schneider, Bamberg, Peuntstr. 13<br />

· Felix Mehlmann<br />

Eltern: Janin Mehlmann geb. Hörold und<br />

Thomas Mehlmann, Bamberg, Dr.-Hans-Neubauer-Str. 39<br />

· Anton Schmidt<br />

Eltern: Katrin Schmidt geb. Hellmann und<br />

Marco Robert Schmidt, Bamberg, Oberer Kaulberg 40<br />

· Ahmet Belgüzar<br />

Eltern: Nesrin Belgüzar geb. Bahar und<br />

Şenol Belgüzar, Bamberg, Kunigundendamm 76<br />

Sterbefälle<br />

Beurkundungen vom 23.06.2016 mit 06.07.2016<br />

· Hildegard Elisabeth Veit, Bamberg, Ottostr. 10<br />

· Agata Gaab geb. Vogel, Bamberg, Ottostr. 10<br />

· Johanna Schauer geb. Schmitt, Bamberg, Andreas-Hofer-Str. 17<br />

· Reinhold Goll, Bamberg, Breslaustr. 6<br />

· Karola Neller geb. Ritter, Bamberg, Lobenhofferstr. 6<br />

· Hans Joachim Rudi Schwarz, Bamberg, Wetzelstr. 21<br />

· Wilhelm Arthur Walter Horst Schünemann, Bamberg, Memmelsdorfer Str. 105<br />

· Reinhold Schulz, Bamberg, Siemensstr. 39<br />

· Hedwig Helene Elli Geuß geb. Dörre, Bamberg, Lobenhofferstr. 6<br />

· Annemarie Franz geb. Volkmann, Bamberg, Friedrichstraße 4<br />

· Reinhild Erna Brunhilde Mescher-Turban geb. Mescher, Bamberg, Ziegelgasse 5<br />

· Günther Jakob Batz, Bamberg, Jakobsberg 4<br />

· Marie-Luise Franziska Göller geb. Roßmeier, Bamberg, Pödeldorfer Straße 56<br />

· Renate Mathilde Kröner, Bamberg, Wassermannstr. 25b<br />

· Katharina Körner geb. Hagen, Bamberg, Kaipershof 12<br />

· Agnes Kranz geb. Dütsch, Bamberg, Memmelsdorfer Str. 126<br />

· Kunigunda Schmaus geb. Neppel, Bamberg, Hauptsmoorstr. 51<br />

· Elfriede Pfuhlmann geb. Weis, Bamberg, Dr.-Martinet-Str. 8<br />

· Fritz Walter Fred Bernd Keß, Bamberg, Hallstadter Str. 66<br />

· Werner Heinz Rose, Bamberg, Jägerstr. 12<br />

Impressum<br />

<strong>Rathaus</strong> <strong>Journal</strong><br />

Amtsblatt der Stadt Bam berg<br />

He raus ge ber Stadt Bam berg<br />

Re dak ti on Pres se stel le der Stadt Bam berg<br />

Tel. 0951 87-1037 · Fax 0951 87-1960<br />

pres se stel le@stadt.bam berg.de<br />

Kon zept · Grafikdesign<br />

· Steffen Schützwohl<br />

Pressestelle der Stadt Bamberg<br />

· Wolf Hartmann<br />

HOCHVIER GmbH & Co. KG, Bamberg<br />

Druck · Weiterverarbeitung<br />

creo Druck & Me di ens er vi ce GmbH<br />

Gu ten berg stra ße 1 · 96050 Bam berg<br />

Tel. 0951 188-254<br />

An zei gen ver kauf<br />

Krisztina Kovács<br />

Tel. 0951 201030<br />

kk@stadtmarketing-bamberg.de<br />

An zei gen schluss<br />

Mon tag vor Er schei nungs ter min<br />

Abo-Ser vice Mediengruppe Oberfranken –<br />

Zeitungsverlage GmbH & Co. KG<br />

Tel. 0951 188-199<br />

Aufl a ge: 18.500 Stück<br />

Er schei nungs wei se 14-tä glich<br />

als Bei la ge im Frän ki schen Tag<br />

Aus ga be A (nur im Stadt ge biet)<br />

Jah res abon ne ment 20,– €<br />

Ge richts stand Bam berg<br />

Für die Her stel lung die ses Amts blat tes<br />

wird Re cy cling-Pa pier ver wen det.<br />

Notrufnummern<br />

Polizei110<br />

Feuerwehr, Rettungsdienst, Notarzt112<br />

Giftnotruf 089 19240<br />

Wichtige Telefonnummern<br />

der Stadt Bamberg<br />

Vermittlung87-0<br />

Infothek<br />

(allgemeine Auskünfte)87-0<br />

Bürgeranfragen<br />

und Beschwerden 87-1138<br />

Fax87-1964<br />

E-Mailstadtverwaltung@stadt.bamberg.de<br />

Internet<br />

www.bamberg.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Stadtverwaltung<br />

Mo – Fr <br />

Ein woh ner mel de amt<br />

Mo (zu sätz lich)<br />

In fo thek<br />

Mo – Do <br />

Fr<br />

Ver kehrs we sen<br />

Mo, Mi, Do, Fr<br />

Di<br />

Mi (zu sätz lich)<br />

8.00 – 12.00 Uhr<br />

14.00 – 18.00 Uhr<br />

8.00 – 18.00 Uhr<br />

8.00 – 14.00 Uhr<br />

8.00 – 11.45 Uhr<br />

8.00 – 17.30 Uhr<br />

14.00 – 16.00 Uhr<br />

<strong>Rathaus</strong> <strong>Journal</strong> · 15/2016 · 15.07.2016 15


Gemeinsam Altes und Neues entdecken!<br />

Mitmachmarkt<br />

der Generationen<br />

Handwerk zum<br />

Anfassen und Mitmachen!<br />

SAMSTAG, 23. Juli 2016<br />

10:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />

Innenhof Schloss Geyerswörth<br />

Filzen - Flechten - Klöppeln -<br />

Märchen - Musizieren - u.v.m.<br />

Eine Veranstaltung des Senioren- und Generationenmanagements<br />

der Stadt Bamberg - www.senioren.bamberg.de<br />

Bilder: Senioren- und Generationenmanagement der Stadt Bamberg<br />

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