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Der Uracher KW 29-2016

Mitteilungsblatt Der Uracher KW 29-2016

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Donnerstag, 21.7.<strong>2016</strong>/xxx<br />

21.7.<strong>2016</strong>/Aktuelles<br />

<strong>Der</strong> <strong>Uracher</strong><br />

3<br />

Als nächster Schritt wird nun zunächst ein kombinierter<br />

Architekten- und Investorenwettbewerb<br />

ausgeschrieben, mit dessen Ergebnissen sich dann<br />

die Stadträte und der evangelische Kirchengemeinderat<br />

befassen.<br />

Rund um den Ulrichsturm wir das Areal neu<br />

gestaltet.<br />

Krankenpflegeförderverein spendete<br />

6000 Euro<br />

<strong>Der</strong> Krankenpflegeförderverein Urach-Seeburg-<br />

Hengen spendete 6000 Euro für die Diakoniestation<br />

Oberes Ermstal-Alb. Vergangene Woche<br />

übergab Eberhard Abel, Vorsitzender des Vereins<br />

einen symbolischen Scheck im Beisein von Bürgermeister<br />

Elmar Rebmann.<br />

Christine Krohmer Geschäftsführerin der Diakoniestation<br />

Oberes Ermstal-Alb zeigte sich hocherfreut<br />

über diese Zuwendung. „Das Wertvollste,<br />

was wir unseren Klienten geben können, ist Zeit<br />

– Zeit zum Zuhören oder Reden“, so Krommer.<br />

Allerdings werde es immer schwieriger diese Zeit<br />

in einem enger werdenden Leistungsrahmen aufzubringen.<br />

„Die Spende wird uns dabei Helfen<br />

diese Zeit aufzubringen“, wie die Geschäftsführerin<br />

betonte.<br />

Rund 500 Klienten werden von den etwa 100<br />

Vollzeit- und Teilzeitmitarbeitern der Diakoniestation<br />

betreut, 185 davon direkt in Bad Urach.<br />

Auch Dekan Michael Karwounopoulos freute sich<br />

sehr über die Spende: „Was kann es Wichtigeres<br />

geben, als über den offiziellen Abrechnungsmodus<br />

hinaus den Menschen etwas Zeit schenken zu<br />

können?“.<br />

Dem stimmte auch Peter Stiefel, Vorstandsmitglied<br />

des Krankenpflegefördervereins zu. Mit seinen<br />

Erfahrungen als Essensausfahrer, könne er nur<br />

immer wieder betonen, wie froh die Menschen<br />

über eine kleine Gesprächsmöglichkeit seien.<br />

<strong>Der</strong> Krankenpflegeförderverein hat momentan<br />

rund 350 Mitglieder. Aber wie bei anderen Vereinen<br />

mangelt es auch hier an neuen Mitstreitern:<br />

„Wir haben viele ältere Mitglieder, es kommen<br />

aber nur wenige neue dazu“, so Stiefel.<br />

Bürgermeister Elmar Rebmann bedankte sich sowohl<br />

beim Förderverein für seine Spende, als auch<br />

bei den Diakonie-Mitarbeitern für ihre hervorragende<br />

und wichtige Arbeit. „Vielleicht gelingt es<br />

uns ja, mit solchen Aktionen noch mehr Leute davon<br />

zu überzeugen, dieses wertvolle Engagement<br />

zu unterstützen“, so Rebmann abschließend.<br />

Von links: Christine Krohmer, Dekan Michael Karwounopoulos,<br />

Peter Stiefel und Eberhard Abel<br />

und Elmar Remann.<br />

Das Ferienprogramm kann<br />

beginnen<br />

Vom 28. Juli bis 30. August<br />

haben die daheimgebliebenen<br />

Kinder die<br />

Möglichkeit am Bad <strong>Uracher</strong><br />

Sommerferienprogramm<br />

teilzunehmen.<br />

115 Kinder haben sich<br />

bereits angemeldet. Von<br />

den 46 Veranstaltungen<br />

sind einige ausgebucht.<br />

Es gibt aber noch Veranstaltungen, bei denen<br />

noch Plätze frei sind:<br />

- <strong>29</strong>.07. Trommel-Workshop<br />

- 02.08. Mädchenfussball<br />

- 04.08. Kreatives Zaubern<br />

- 06.08. Ein Nachmittag bei der Feuerwehr<br />

- 06.08. Sicheres Auge - ruhige Hand<br />

- 08.08. Fit sein für das Dt. Sportabzeichen<br />

- 08.08. Steinzeit im Rulamanweg<br />

- 09.08. <strong>Der</strong> wundersame Herr Wunderle<br />

- 10.08. Entdeckt Eure Stadt<br />

- 10.08. Handball - Olympiade <strong>2016</strong><br />

- 11.08. Bosseln - Gelände Kegeln<br />

- 12.08. Spiel und Spaß mit dem Fanfarenzug<br />

- 12.08. Auf den Spuren des Alafanz<br />

- 15.08. Bowling in Reutlingen<br />

- 16.08. Freies Malen<br />

- 18.08. Wo kommt unser Wasser her?<br />

- 19.08. Nachmittag bei den Skat-Freunden<br />

- 20.08. Spiele und Spaß beim VVU<br />

- 20.08. Erste Hilfe, die macht Spaß<br />

- 22.08. Rutschbahnrennen<br />

- 23.08. 700 Jahre Stadt - Geschichten<br />

- 24.08. Buntes Seidentuch, Spiele und mehr<br />

- 25.08. Die Reise nach Jerusalem<br />

- 26.08. Mit dem Förster den Wald erleben<br />

- 26.08. Little Hip Hop<br />

-30.08. Ein Nachmittag auf dem Rathaus Bad Urach,<br />

sowie die drei Kino-Termine am 09.08.,<br />

16.08. und 23.08.<strong>2016</strong>.<br />

Ab sofort liegen die Teilnehmerlisten an der Pforte<br />

des Rathauses Bad Urach zur Einsicht aus. Eltern,<br />

die ihre Kinder bereits angemeldet haben, sollten<br />

dann die Teilnehmerbeiträge bezahlen.<br />

Weitere Anmeldungen sind bei den Veranstaltungen<br />

mit freien Plätzen noch möglich.<br />

Mit „Mega-Schubkarren“ auf dem<br />

Hochbergsteig<br />

Premiumwanderweg wird instandgesetzt<br />

Die Bad <strong>Uracher</strong> Premiumwanderwege „Grafensteige“<br />

erfreuen sich zunehmend großer Beliebtheit.<br />

Aus dem ganzen Land reisen Wanderfreunde<br />

nach Bad Urach, um einen der fünf zertifizierten<br />

Wege zu erleben. Bei so viel Zuspruch bleibt es<br />

natürlich nicht aus, dass die Wege auf Dauer den<br />

einen oder anderen Schaden nehmen.<br />

Um dies zu beheben sind momentan die Forstarbeiter<br />

der Stadt Bad Urach dabei, diese Zug um<br />

Zug wieder instand zu setzen. Den Anfang macht<br />

der „Hochbergsteig“ der über das Michelskäppele<br />

und die Kunstmühlefelsen zur Wassersteinhöhle<br />

und wieder zurück nach Bad Urach führt.<br />

Etwa 100 Tonnen Schotter bringen die vier städtischen<br />

Waldarbeiter derzeit im Bereich der Wassersteinhöhle<br />

am Hochbergsteig aus. „Das ist gewissermaßen<br />

der Preis für den großen Erfolg des<br />

Wanderwegekonzepts“, sagt Revierförster Ulrich<br />

Meyer bei einer gemeinsamen Besichtigung der<br />

Bauarbeiten mit Bürgermeister Elmar Rebmann.<br />

Ein Preis, der sich auch in Zahlen bemessen lässt:<br />

Rund 15 000 Euro bezahlt die Stadt für die aktuellen<br />

Arbeiten am Hochbergsteig. Gut zwei Wochen<br />

Arbeit stecken die Männer in den Weg, damit<br />

die Wanderer anschließend wieder trittsicher ans<br />

Ziel gelangen können.<br />

Aber nicht nur das Wohl der Wanderer hat Ulrich<br />

Meyer im Blick – auch das seiner Mitarbeiter liegt<br />

dem Forstwirt und Stadtrat sehr am Herzen. „Die<br />

Arbeiten im steilen Gelände sind nicht ungefährlich<br />

und ich bin froh, wenn meine Männer abends<br />

wieder gesund heimkommen“, so Meyer.<br />

Eindrücklich wurden die Tücken des Geländes anschließend<br />

vorgeführt, als die Forstarbeiter mit<br />

ihren „Dumpern“, motorisierte und raupengetriebene<br />

Mega-Schubkarren, die nächsten Ladungen<br />

Schotter zur Baustelle brachten. Bis zu 500 Kilogramm<br />

kann ein solcher „Dumper“ transportieren,<br />

was in einer solchen Umgebung besondere<br />

Umsicht und Sachverstand von den Männern erfordert.<br />

„Unsere Premiumwanderwege müssen ständig<br />

gepflegt werden“, so Bürgermeister Elmar Rebmann.<br />

„Das ist notwendig, um unseren hohen<br />

Qualitätsstandart zu halten.“ Schließlich würden<br />

seit der Eröffnung der Grafensteige im Jahr 2014<br />

deutlich mehr Wanderer nach Bad Urach kommen<br />

und dadurch auch die Gastronomie und der Einzelhandel<br />

profitieren.<br />

Doch nicht nur bei der Pflege der Wanderwege<br />

sind die Waldarbeiter für Bad Urach wertvolle<br />

Hilfen. So sei man zum Beispiel auch bei der Instandsetzung<br />

der Waldtribüne in der Zittelstatt für<br />

den Schäferlauf stets auf die Arbeit der Fachleute<br />

angewiesen. Besonders im vergangenen Jahr, wie<br />

Rebmann betonte, weil gleichzeitig mit der Generalsanierung<br />

der Tribüne auch gleich noch die<br />

kranken Eschen abgeräumt worden seien. „Ich<br />

bin stolz darauf, solche hervorragenden Mitarbeiter<br />

in unserer Waldmannschaft zu haben“, so<br />

Rebmann.<br />

Einige Tage noch werden die Arbeiter am Hochbergsteig<br />

zu tun haben. Doch die Arbeit ist damit<br />

noch lange nicht beendet. Auch die anderen<br />

„Grafensteige“ werden ständig gemeinsam mit<br />

der Kurverwaltung begutachtet und - wo nötig<br />

– ausgebessert. „Das hier ist erst der Anfang“, so<br />

Ulrich Meyer.<br />

Die bulligen „Dumper“ erfordern große<br />

Geschicklichkeit.<br />

Die Waldmannschaft: (von links) Thomas Nummert,<br />

Ronny Schmitta, Bernd Wezel und Suleyman<br />

Beckoviç.

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