gerhard hauck - Gemeinde Sandberg

2. JAHRGANG NR. 10 | Ausgabe Oktober 2012
Bürgermeister Beinhauer:
Rathaus: 0 97 01 / 91 00-16
Mobil: 01 72 / 13 85 780
Privat: 0 97 01/ 82 52
E-Mail: detlef.beinhauer@sandberg-rhoen.de
beinhauerd@t-online.de
Sprechzeiten: Mittwoch 9.00–16.00 Uhr
Montag–Freitag ab 17 Uhr nach terminlicher
Vereinbarung
Verwaltung:
9100-0 Vermittlung post@sandberg-rhoen.de
9100-11 Kasse margarete.holzheimer@sandberg-rhoen.de
9100-11 Sekretariat luise.englert@sandberg-rhoen.de
9100-12 Sozialamt/Rente sandra.huebner@sandberg-rhoen.de
9100-13 Kämmerei gerhard.benkert@sandberg-rhoen.de
9100-14 Pass-/Melde-/ monika.koeth@sandberg-rhoen.de
Ordnungsamt
9100-15 Geschäftsleitung arno.stockheimer@sandberg-rhoen.de
9100-17 Abgaben/Bauamt detlef.dietz@sandberg-rhoen.de
Nachrichten aus dem Rathaus
Fichtenstangen aus Gemeindewald
Im Gemeindewald Sandberg können im Herbst/Winter Fichtenstangen (für
Zaunpfosten, Koppelstangen) in Selbstwerbung gewonnen werden. Preis:
2,- €/Stück. Bei Interesse bitte melden bei Forstrevier Schönau; Tel.:
09775/85 88 11
Brennholz-Selbstwerbung im Gemeindewald
Der Gemeindewald Sandberg ist seit mehreren Jahren zertifiziert nach
PEFC-Standard. Nach einer längeren Übergangsfrist gelten ab 1. Januar
2013 deshalb folgende Regelungen für die Selbstwerber von Brennholz:
- Nachweis der Teilnahme an einem Motorsägenkurs
- Verwendung von Sonderkraftstoff in den Motorsägen
- Verwendung von biologisch schnell abbaubaren Kettenhaftölen
Waldbesitzer werden vom AELF Bad Neustadt(Forstamt) kostenlos geschult
(Anmeldung unter Tel. 09771-63094-0); für alle anderen gibt es Angebote
Klaus Schmidt / pixelio.de
i
aktuell
Öffnungszeiten Rathaus:
Montag–Freitag 08.00–12.00 Uhr
Montag 13.00–16.00 Uhr
Donnerstag 13.00–18.00 Uhr
Kontakt:
Telefon (0 97 01) 91 00-0
Telefax (0 97 01) 82 36
E-Mail post@sandberg-rhoen.de
www.sandberg-rhoen.de
der Forstbetriebsgemeinschaften Fränkische Rhön(Tel. 09771/97770) bzw.
der FBG Obere Rhön(Tel. 0171/20 20 305, Andre Link) gegen Entgelt.
Bauplätze der Gemeinde frei machen
Im Gemeindeeigentum stehende unbebaute Bauplätze werden von Privatpersonen
zum Teil als Lagerfläche für landwirtschaftliches Gerät, Stroh
usw. oder auch zur Entsorgung von Abfällen genutzt. Dies wird nicht mehr
weiter hingenommen, da dies auf mögliche Interessenten abschreckend
wirkt. Die Gemeinde fordert alle Betroffenen auf, ihre Ablagerungen umgehend
zu entfernen.
Aus der Gemeinderatssitzung
vom 10.09.2012
Punkt 4. Erlass der Haushaltssatzung 2012 mit Haushaltsplan und Anlagen
gem. Art. 63 und 65 Abs. 1 GO
Beschluss: Die Gemeinde Sandberg erlässt die als Haushaltssatzung für
das Haushaltsjahr 2012 mit Haushaltsplan und Anlagen.
Redaktionsschluss
für die November-Ausgabe ist
der 19. Oktober 2012

aktuell
Vorbericht zum Haushaltsplan der
Gemeinde Sandberg 2012
1. Gesamtplan
Haushaltssatzung der Gemeinde
Sandberg Landkreis Rhön-Grabfeld
für das Haushaltsjahr 2012
Auf Grund des Art. 63 ff. der Gemeindeordnung erlässt die Gemeinde Sandberg
folgende Haushaltssatzung:
§ 1
Der als Anlage beigefügte Haushaltsplan für das Jahr 2012 wird hiermit
festgesetzt; er schließt im Verwaltungshaushalt in den Einnahmen und
Ausgaben mit 3.035.781 EUR und im Vermögenshaushalt in den Einnahmen
und Ausgaben mit 451.243 EUR ab.
§ 2
Der Gesamtbetrag der Kreditaufnahmen für Investitionen und Investitionsfördermaßnahmen
wird auf 0 EUR festgesetzt.
§ 3
Verpflichtungsermächtigungen im Vermögenshaushalt werden nicht festgesetzt.
§ 4
Die Steuersätze (Hebesätze) für nachstehende Gemeindesteuern werden
wie folgt festgesetzt:
1. Grundsteuer
a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe ( A) 300 v. H.
b) für die Grundstücke (B) 300 v. H.
2. Gewerbesteuer 300 v. H.
§ 5
Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben
nach dem Haushaltsplan wird auf 505.000 EUR festgesetzt. Er
übersteigt nicht ein Sechstel der im Verwaltungshaushalt veranschlagten
Einnahmen! Weitere Festsetzungen werden nicht vorgenommen.
§ 6
Diese Haushaltssatzung tritt mit dem 1. Januar 2012 in Kraft.
Sandberg, 10.09.2012
ErgebnisseHaushaltsj.
Gemeinde Sandberg
Verwaltungshaushalt
EUR / Diff. z. Vorjahr i. H.
Vermögenshaushalt
EUR / Diff. z. Vorjahr i. H.
Beinhauer, 1. Bürgermeister
Gesamthaushalt
EUR / Diff. z. Vorjahr i. H.
2002 2.681.829,97 / 0,00 914.840,04 / 0,00 3.596.670,01 / 0,00
2003 2.591.779,67 / -3,36 522.986,63 / -42,83 3.114.766,30 / -13,40
2004 2.539.728,57 / -2,01 1.190.230,87 / 127,58 3.729.959,44 / 19,75
2005 2.571.102,37 / 1,24 1.828.488,14 / 53,62 4.399.590,51 / 17,95
2006 2.854.523,30 / 11,02 1.606.444,72 / -12,14 4.460.968,02 / 1,40
2007 3.049.324,60 / 6,82 915.466,65 / -43,01 3.964.791,25 / -11,12
2008 3.351.011,24 / 9,89 1.695.082,88 / 85,16 5.046.094,12 / 27,27
2009 3.287.111,49 / -1,91 3.077.486,59 / 81,55 6.364.598,08 / 26,13
2010 3.132.245,70 / -4,71 2.292.558,31 / -25,51 5.424.804,01 / -14,77
2011 3.105.717,00 / -0,85 1.842.635,00 / -19,63 4.948.352,00 / -8,78
2012 3.035.781,00 / -2,25 451.243,00 / -75,51 3.487.024,00 / -29,53
2. Finanzplan 2010 – 2015
Der Finanzplan bis zum Jahr 2015 ist ausgeglichen. Inwieweit die vorgesehenen
Maßnahmen durchführbar sind, werden die nächsten Jahre zeigen.
Der Finanzplan wird jährlich mit den Haushaltsplänen fortgeschrieben.
Für 2012 ist keine Kreditaufnahme erforderlich.
3. Investitionsmaßnahmen
3.1. Sanierung Feuerwehrhaus Sandberg (UA 1301.003)
Gemäß Kostenschätzung zum Vorentwurf vom Juni 2012 ergeben sich folgende
voraussichtliche Kosten:
Sanierung Gerätehalle 131.000 €
Umbau und Erweiterung 269.000 €
Für 2011 und 2012 sind Planungskosten angesetzt. Im Finanzplan sind für
2013 die Kosten für die Sanierung der Gerätehalle enthalten. Die Maßnahme
ist voll aus Eigenmitteln zu finanzieren, Zuwendungen gibt es hierfür
nicht.
3.2. Schnitz|Stand|Ort|Rhön
Mit Beteiligung der Stadt Bischofsheim wurde ein Vorkonzept erstellt. Dieses
wurde über den Bezirk gefördert.
3.2.1 Kooperationsprojekt (UA 3210.001)
Im Rahmen eines Kooperationsprojekt mit der Stadt Bischofsheim, dem
Markt Oberelsbach und der Stadt Bad Kissingen werden in allen beteiligten
Kommunen Stelen aufgestellt sowie Werbematerial entworfen und
produziert.
Kosten lt. Projektbeschreibung vom Nov. 2011 150.953,00 E
Zuschuss LEADER lt. Bescheid vom 22.06.2012 -125.690,00 E
Beteiligung Kooperationspartner -16.781,55 E
Eigenmittel 8.481,45 E
Die Maßnahme wird 2012 und 2013 durchgeführt.
3.2.2 Ausstellungspavillon Sandberg (UA 3210.002)
Für Sandberg ist im Jahr 2013 der Bau eines Ausstellungspavillons am
Standort Schulstraße 1 vorgesehen. Der Abriss des bestehenden Wohnhauses/Bauhof
und die Gestaltung des verbleibenden Platzes erfolgen über die
Dorferneuerung. Für die Maßnahmen werden Zuwendungen über LEADER
beantragt. Eine Kostenschätzung liegt noch nicht vor, für 2012 sind Planungskosten
angesetzt.
3.2.3 Kunstanger Langenleiten (UA 3210.003)
Für 2013 ist die Errichtung von 5 Skulpturen und die Gestaltung des Umgriffs
der 5 neuen und von 6 bestehenden Kunstwerken vorgesehen.
Kosten lt. Projektbeschreibung vom Juli 2012 225.314,49 €
vorgesehener Zuschuss LEADER 100.972,00 €
Die Beteiligung von Sponsoren ist noch zu verhandeln.
3.3. Sanierung Kreuzbergstraße und Neustädter Straße (UA 6301.001)
Im Rahmen der Dorferneuerung ist für das Jahr 2014 die Sanierung der
Kreuzbergstraße von der Einmündung der Neustädter Straße bis Ecke
Schulstraße vorgesehen.
Eine Vereinbarung mit der Teilnehmergemeinschaft Flurbereinigung liegt
noch nicht vor. Ein Vorentwurf mit Kostenschätzung liegt noch nicht vor.
In 2011 sind Planungskosten angesetzt die als HHR noch zur Verfügung
stehen.
3.4. Sanierung Premicher Straße, Waldberg (UA 6304.001)
Im Rahmen der Dorferneuerung ist für die Jahre 2013/2014 die Sanierung
der Premicher Straße vorgesehen.
Gemäß Kostenschätzung zum Entwurf vom 02.12.2011 ergeben sich Kosten
von 963.401,74 € ohne Straßenbeleuchtung. Die Kosten der Straßenbeleuchtung
ist von der Gemeinde zu finanzieren und ist beitragsfähig.

Eine Vereinbarung mit der Teilnehmergemeinschaft Flurbereinigung über
die Planung liegt vor, über die Bauausführung noch nicht.
Die Maßnahme wird über das ALE durchgeführt, Es wird eine Förderung
von 60 % erwartet. Nachstehen wird von einer Förderung von 50 % ausgegangen:
Finanzierung:
Kosten incl. Straßenbeleuchtung 1.003.000 €
Anteil ALE 50% (ohne Straßenbeleuchtung) 481.700 €
Anteil Gemeinde 50% (zuzüglich Straßenbeleuchtung) 521.700 €
Anliegerbeiträge -317.100 €
Eigenmittel 204.570 €
3.5. Sanierung Kirchplatz Waldberg (UA 6304.003)
Im Rahmen der Dorferneuerung ist für das Jahr 2013 die Sanierung des
Platzes zwischen Gemeindehaus und Kirche in Waldberg vorgesehen.
Es liegt eine Vereinbarung mit der Teilnehmergemeinschaft Flurbereinigung
vom 23./30.04.2012 vor.Die Maßnahme wird über das ALE durchgeführt.
Bei voraussichtlichen Kosten von 119.000 E beträgt der Gemeindeanteil
41.440 E.
3.6. Neubau eines Geh- und Radwegs zur Neumühle (UAB 6304.004)
Für die Maßnahme lag eine Planung aus dem Jahr 1994 vor, die nicht verwirklicht
wurde. Nachdem die Regierung von Unterfranken signalisiert hat,
dass für die Maßnahme Mittel aus dem Förderprogramm „Staatsstraßenumfahrungen
in gemeindlicher Sonderbaulast“ für 2010 zur Verfügung stehen,
erfolgte in 2009 eine Neuplanung. Mit Schreiben vom 23.12.2009 wurde
eine Bezuschussung in Form eines Festbetrags, der nach der Ausschreibung
festgelegt wird, zugesichert.
Nach der Ausschreibung, die im Frühjahr 2010 erfolgte, wurden zu den
voraussichtlichen Kosten von 619.500 €, wovon 596.500 € zuwendungsfähig
sind, mit Bescheid vom 12.05.2010 Zuwendungen von 448.000 € als
Festbetrag bewilligt.
Die Baumaßnahme wurde 2011 abgeschlossen. Der Verwendungsnachweis
wurde eingereicht und ist geprüft. Die Restzuwendung ist 2012 eingegangen.
Die Vermessung ist durchgeführt, die Beurkundung des Grunderwerbs
hat nach Vorlage des Vermessungsergebnisses noch zu erfolgen. Die Fläche
des Geh- und Radwegs wird zur Fläche der Staatstraße 2290 zugemessen
und geht in die Bau- und Unterhaltslast des Freistaats Bayern über.
Die veranschlagten Kosten werden voraussichtlich nicht überschritten. Die
aus 2011 noch zur Verfügung stehenden Mittel sind ausreichend und werden
als HHR vorgetragen.
3.7. Erweiterung Straßenbeleuchtung Waldberg (UA 6704.001)
Durch E.ON musste die bestehende Freileitung von der Trafostation Richtung
Sandberg verkabelt werden. Dabei wurde auch das Straßenbeleuchtungskabel,
welches Premicher Straße und Dr.-Bühner-Straße versorgt, auf
einer Teilstrecke ausgetauscht.
Die im Jahr 2011 angefallenen Kosten werden bei einem Ausbau beider
Straßen, welche im Rahmen der Dorferneuerung angedacht ist, über Beiträge
umgelegt.
3.8. Rekultivierung Erdaushubdeponien Sandberg und Langenleiten
(UA 7210)
In 2011 mussten für beide Deponien im Rahmen der Genehmigungsverfahren
zur gesetzlich vorgeschriebenen Rekultivierung Standfestigkeitsnachweise
erstellt werden. Die Rekultivierung muss im Jahr 2014 erfolgen.
3.9. Sanierung Friedhof Sandberg (UAB 7501.001)
Es erfolgte der Einbau von 30 Grabkammern und 10 Urnengräbern, die
Erneuerung der Asphaltflächen sowie die Verlegung des Kriegerdenkmals in
den Friedhof. Die Maßnahme wurde 2011 abgeschlossen. Diözese und Kirchenstiftung
haben sich an den Kosten der Fläche an der Kirche beteiligt.
Die Gestaltung der Fläche an der Neustädter Straße ist im Rahmen der
Dorferneuerung vorgesehen (siehe UA 6301.001)
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3.10. Sanierung Friedhof Langenleiten (UAB 7502.001)
Im Jahr 2011 wurden 10 Grabkammern eingebaut. Die Maßnahme ist abgeschlossen.
Zudem wurden bei einigen Feldern die Pflanzflächen der Grabstellen
verkleinert. Dies wird in 2012 fortgeführt
3.11. Sanierung Friedhof Waldberg (UAB 7504.001)
Wegen der unzureichenden Verwesung erfolgte der Einbau von 30 Grabkammern
und 10 Urnengräbern sowie die Erneuerung der Asphaltflächen.
Im zu sanierenden Teilbereich mussten Wachsleichen und 4 Grabstätten
mit laufenden Ruhefristen umgebettet und eine Drainage eingebaut werden.
Die Maßnahme wurde 2011 abgeschlossen.
3.12. Umbau Obergeschoss Gemeindehaus Waldberg (UAB 7624.001)
Die Maßnahme wurde zurück gestellt.
3.13. Umbau und Erweiterung Gemeinschaftshaus Kilianshof
(UAB 7625)
Die Kosten betrugen lt. Kostenermittlung vom 16.10.2009 150.594,50 €.
Gemäß Bescheid des Amts für Ländliche Entwicklung vom 18.12.2009 wird
die Maßnahme aus Mitteln des Konjunkturpakets II des Bundes mit 50 %
der zuwendungsfähigen Kosten, maximal 68.700 € gefördert.
Aufgrund der Kostenerhöhung hat das ALE mit Bescheid vom 04.05.2011
die Höchstzuwendung auf 90.000 € erhöht.
Die Maßnahme wurde 2011 abgeschlossen.
Der Verwendungsnachweis wurde am 07.10.2011 erstellt und ist geprüft.
Der Restzuschuss ist 2011 eingegangen
3.14. Umbau Sitzungssaalkeller zum Bauhof (UAB 7711.002)
Mit der Maßnahme wurde noch nicht begonnen; es sind lediglich Planungskosten
angefallen. Die Maßnahme wird nicht durchgeführt.
3.15. Neubau Bauhofhalle (UAB. 7711.003)
Der vorhandene Bauhof genügt nicht mehr den Anforderungen. Das vorhandene
Gebäude Schulstraße 1 ist marode und soll 2013 abgebrochen
werden. Der Abbruch erfolgt im Rahmen der Dorferneuerung. Auf dem
bisherigen Standort ist im Rahmen des Projekts „Schnitz|Stand|Ort|Rhön“
der Bau eines Ausstellungspavillons vorgesehen. Im Rahmen der Dorferneuerung
soll die verbleibende Fläche neu gestaltet werden. Der Neubau
des Bauhofs ist für 2013 im Gewerbegebiet vorgesehen. Kosten lt. Kostenschätzung
zum Vorentwurf vom 10.02.2012 1.077.000 €. Zuschüsse gibt
es hierfür nicht.
3.16. Breitbandausbau (UA 7950)
Im Rahmen des Ausbaus des Breitbandnetzes durch den Landkreis wird
die Versorgung der Ort¬steile Langenleiten und Schmalwasser verbessert.
Die Gemeinde beteiligte sich mit Eigenmitteln von 20.000 €. Die Maßnahme
wurde 2011 abgeschlossen. Inwieweit 2013 im Rahmen der neuen
Breitbandrichtlinie ein Ausbau im Ortsteil Sandberg erfolgt, wird im Herbst
2012 geprüft.
3.17. Sanierung der Wasserversorgungsanlage
3.17.1. Alle Ortsteile, ohne Waldberg (UAB 8150.001)
Mit Bauentwürfen des Ingenieurbüros Baur Consult vom 28.05.2003 wurde
ein Konzept zur Sanierung der Wasserversorgungsanlagen mit Wassergewinnung
aus Quellen erstellt.
Mit der Bayerngrund GmbH wurde für die Maßnahme ein Finanzierungsvertrag
abgeschlossen und 2011 abgerechnet. Die Maßnahme ist fertig-
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aktuell
gestellt. Der Verwendungsnachweis wurde am 22.12.2008 eingereicht.
Mit Bescheiden vom 24.03.2010 wurden staatliche Zuwendungen von
1.232.443,07 € bewilligt, am 25.03.2010 ausbezahlt und an Bayerngrund
abgeführt. Nach Neukalkulation erfolgte die Endabrechnung der Herstellungsbeiträge
mit Bescheiden vom 10.01.2010. Die Zahlung der Restschuld
an Bayerngrund erfolgte im Mai 2011.
Aufgrund einer Prüfung durch das Staatliche Rechnungsprüfungsamt Würzburg
werden mit Bescheiden vom 19.12.2011 Zuschüsse von 221.813,94
zuzüglich 6 v.H. Zinsen vom Freistaat Bayern zurück gefordert.
3.17.2 OT Waldberg (UAB 8154.007)
Mit dem Zweckverband zur Wasserversorgung der Rhön-Maintal-Gruppe
wurde am 19.01.2004 ein notarieller Vertrag geschlossen. Darin hat die
Gemeinde die von der RMG mit Schreiben vom 27.12.2003 ausgesprochene
Kündigung des Vertrages vom 08./12.10.1960 mit der ehemaligen Gemeinde
Waldberg akzeptiert. Die RMG verkaufte der Gemeinde die bisher für
den OT Waldberg genutzten Quellen. Waldberg wird künftig aus der Hauptleitung
der RMG versorgt und bleibt Vollmitglied der RMG. An den Kosten
der Sanierung der Wasserversorgungsanlage Waldberg von voraussichtlich
830.000 € beteiligt sich die Gemeinde mit 50 v. H. also 415.000 €. Hierzu
kommt jedoch noch die Umsatzsteuer von 19 %, da lt. Umsatzsteuer-
Prüfung des Finanzamts Bad Kissingen für die Zahlung an die RMG keine
Vorsteuer erstattet werden kann, weil die Gemeinde in Waldberg keine
umsatzsteuerpflichtigen Umsätze (Einnahmen) hat! Laut Abrechnung der
RMG vom 07.10.2009 ergeben sich Kosten von 964.852,88 € netto. Davon
hat die Gemeinde 50 v.H., also 482.426,44 € zu tragen. Zuzüglich 19%
MwSt. beträgt der Gemeindeanteil 574.087,46 €.
Abzüglich der in den Jahren 2006 bis 2010 gezahlten Abschläge von jeweils
brutto 98.770,00 € (= 493.850,00 €) war im Jahr 2011 der Restbetrag
von 80.237,46 € fällig.
3.18. Hinweis zur Dorferneuerung allgemein
Die Dorferneuerung wurde für alle Ortsteile am 12.11.2010 vom Amt für
ländliche Entwicklung angeordnet. Planungskosten werden im Haushaltsplan
aufgenommen, wenn entsprechende Vereinbarungen mit der Teilnehmergemeinschaft
vorliegen. Konkrete Maßnahmen werden im Haushaltsplan
erst aufgenommen, wenn entsprechende Vereinbarungen mit
der Teilnehmergemeinschaft abgeschlossen wurden und Vorentwürfe mit
Kostenermittlungen vorliegen.
4. Wesentliche kostendeckende Einrichtungen
4.1. Wasserversorgung (UAB 8150)
Ergebnis
Jahr
Einnahmen
Euro
Ausgaben
Euro
Defizit/
Übersch.
+/- v. H.
2002 100.545,09 100.194,19 350,90 0,35
2003 112.638,36 127.180,76 -14.542,40 -12,91
2004 81.918,23 105.792,90 -23.874,67 -29,14
2005 1) 199.890,00 175.203,07 24.686,93 12,35
2006 1) 2) 256.024,05 249.917,32 6.106,73 2,39
2007 1) 170.569,64 161.504,58 9.065,06 5,31
2008 1) 131.881,74 113.432,96 18.448,78 13,99
2009 1) 151.084,13 154.630,83 -3.546,70 -2,35
2010 1) 135.139,64 141.221,62 -6.081,98 -4,50
Ansatz 2011 1) 132.052,00 149.441,00 -17.389,00 -13,17
Ansatz 2012 1) 144.056,00 127.130,00 16.926,00 11,75
1) ohne Berücksichtigung der Sonderrücklage f. Gebührenschwankungen
(Grp. 2830 - Zuführ. v. VmH, 8630 Zuführ. z. VmH) u. Umsatzsteuer (Grp.
1555, 1556, 6410, 6411)
2) ohne 183.205,76 € Erstattungszinsen wg. Vorauszahl. Ergänzungsbei-
trag (2006).
Die Gebühren wurden zum 01.01.2002 neu kalkuliert und auf Euro umgestellt.
Zum 01.01.2005 wurde eine weitere Gebührenerhöhung beschlossen.
Das Defizit 2011 kann aus der Gebührenausgleichsrücklage gedeckt
werden.
4.2. Abwasserbeseitigung
Mit EWS vom 21.12.2000 wurden ab 2001 die beiden technisch getrennten
Entwässerungsanlagen der Gemeinde auch rechtlich getrennt. Mit EWS vom
29.11.2004 wurden beide Anlagen ab 2005 wieder zu einer Einrichtungseinheit
zusammen gefasst.
Alle Ortsteile (UAB 7000)
2002 151.198,39 177.275,41 -26.077,02 -17,25
2003 221.940,29 169.737,30 52.202,99 23,52
2004 175.353,96 166.635,72 8.718,24 4,97
2005 1) 187.565,11 137.782,26 49.782,85 26,54
2006 1) 2) 178.514,93 138.738,49 39.776,44 22,28
2007 1) 195.433,49 144.079,98 51.353,51 26,28
2008 1) 176.481,18 161.985,90 14.495,28 8,21
2009 1) 185.665,02 175.312,84 10.352,18 5,58
2010 1) 177.497,20 197.676,66 -20.179,46 -11,37
Ansatz 2011 1) 167.115,00 184.634,00 -17.519,00 -10,48
Ansatz 2012 1) 181.241,00 209.525,00 -28.284,00 -15,61
1) 1) ohne Berücksichtigung der Sonderrücklage f. Gebührenschwankungen
(Grp. 2830 = Zuführ. v. VmH, 8630 = Zuführ. z. VmH). Die Gebühren wurden
zum 01.01.2002 neu kalkuliert und auf Euro umgestellt. Zum 01.01.2003
erfolgte eine weitere Erhöhung. Zum 01.01.2005 wurden, da wieder eine
Einrichtungseinheit gebildet wurde, die Gebühren vereinheitlicht. Das Defizit
2012 kann aus der Gebührenausgleichsrücklage gedeckt werden.
4.3. Bestattungswesen (UAB 7500)
Ergebnis
Jahr
Einnahmen
Euro
Zum 01.01.2002 wurden die Bestattungsgebühren leicht erhöht und auf
Euro umgestellt. Gleichzeitig wurde eine jährliche Friedhofsunterhaltungsgebühr
eingeführt. Die Friedhofsunterhaltungsgebühr wurde zum
01.01.2005 wieder abgeschafft. Gleichzeitig wurden die Bestattungsgebühren
um 100 v.H. erhöht. Der Überschuss im Jahr 2006 ist dadurch
bedingt, dass erstmals für die Verlängerung abgelaufener Grabstellen Gebühren
erhoben wurden. Bisher wurde die Weiternutzung stillschweigend
geduldet. Zu beachten ist, dass in den Ausgaben keine kalkulatorischen
Kosten.
5. Allgemeine Finanzlage
Ausgaben
Euro
Defizit/
Übersch.
+/- v. H.
2002 27.889,78 19.082,75 8.807,03 31,58
2003 27.208,10 18.252,67 8.955,43 32,91
2004 30.004,00 17.775,47 12.228,53 40,76
2005 20.030,00 19.120,49 909,51 4,54
2006 44.392,07 22.190,45 22.201,62 50,01
2007 17.010,00 21.181,54 -4.171,54 -24,52
2008 17.164,00 20.868,45 -3.704,45 -21,58
2009 17.045,00 23.468,54 -6.423,54 -37,69
2010 11.686,00 22.684,78 -10.998,78 -94,12
Ansatz 2011 14.000,00 27.600,00 -13.600,00 -97,14
Ansatz 2012 12.000,00 27.780,00 -15.780,00 -131,50
5.1. Finanzkraft
Die Gemeinde Sandberg hat eine äußerst geringe Steuerkraft. Pro Kopf der
Bevölkerung ergibt sich folgendes:

Zuführung
(Gr. 8600)
(= v.H. des Verwaltungshaushalt)
./. Zuführung z.
VmH (Sonderrückl.
UGr. 861 ff)
./. Bedarfszuweis.
(Ugr. 051)
./. Zuführ. v. VmH
(Gr. 280)
./. Darlehenstilgungen
(Gr.97)
+ Invest.pausch.
(9000.3610)
freie
Finanzspanne
Zuführung
(Gr. 8600)
(= v.H. des Verwaltungshaushalt)
./. Zuführung z.
VmH (Sonderrückl.
UGr. 861 ff)
./. Bedarfszuweis.
(Ugr. 051)
./. Zuführ. v. VmH
(Gr. 280)
./. Darlehenstilgungen
(Gr.97)
+ Invest.pausch.
(9000.3610)
freie
Finanzspanne
5.3. Rücklagen
2007
Euro
2010
Euro
allg. Rückl.
Euro
2008
Euro
2009
Euro
401.770,54 492.671,49 143.504,85
13,18 14,07 4,58
60.418,57 31.952,02 1.528,76
0,00 0,00 0,00
0,00 0,00 0,00
223.733,76 179.923,45 169.190,06
26.933,00 26.323,00 33.800,00
144.551,21 307.119,02 6.586,03
20118
Euro
2012
Euro
145.033,61 76.690,00 158.761,00
2,29 2,47 5,23
1.528,76 1.262,00 17.967,00
0,00 0,00 0,00
26.261,44 0,00 0,00
106.238,45 203.022,00 227.250,00
29.900,00 29.900,00 96.268,00
40.904,96 -97.694,00 9.812,00
Sond.Rückl.
Abwasser
Sond.
Rückl.
Wasserv.
Gesamt
Euro
Stand 31.12.2003 0,00 0,00
+Zuführung 2004 15.855,85 15.855,85
Stand 31.12.2004 15.855,85 15.855,85
- Entnahme 2005 -15.855,85 -15.855,85
+ Zuführung 2005 525.530,22 49.782,85 24.686,93 600.000,00
Stand 31.12.2005 525.530,22 49.782,85 24.686,93 600.000,00
- Entnahme 2006 -619.423,49 0,00 -6.106,73 -625.530,22
+ Zuführung 2006 350.135,26 40.890,69 552,53 391.578,48
Stand 31.12.2006 256.241,99 90.673,54 19.132,73 366.048,26
- Entnahme 2007 -391.578,48 0,00 0,00 -391.578,48
+ Zuführung 2007 506.140,27 51.353,51 9.065,06 566.558,84
Stand 31.12.2007 370.803,78 142.027,05 28.197,79 541.028,62
- Entnahme 2008 -593.980,53 0,00 0,00 -593.980,53
allg. Rückl.
Euro
Sond.Rückl.
Abwasser
Sond.
Rückl.
Wasserv.
aktuell
Gesamt
Euro
+ Zuführung 2008 626.530,18 13.503,24 18.448,78 658.482,20
Stand 31.12.2008 403.353,43 155.530,29 46.646,57 605.530,29
- Entnahme 2009 -446.453,30 0,00 -3.546,70 -450.000,00
+ Zuführung 2009 113.923,33 10.352,18 562,62 124.838,13
Stand 31.12.2009 70.823,46 165.882,47 43.662,49 280.368,42
- Entnahme 2010 -108.403,97 -20.179,46 -6.081,98 -134.665,41
+ Zuführung 2010 799.799,48 1.195,40 333,36 801.328,24
Stand 31.12.2010 762.218,97 146.898,41 37.913,87 947.031,25
- Entnahme 2011
(Ansatz)
+ Zuführung 2011
(Ansatz)
-762.218,97 -18.534,00 -17.389,00 -798.141,97
0,00 1.015,00 247,00 1.262,00
Stand 31.12.2011 0,00 129.379,41 20.771,87 150.151,28
- Entnahme 2012
(Ansatz)
+ Zuführung 2012
(Ansatz)
0,00 -29.395,00 0,00 -29.395,00
1.683,00 1.041,00 16.926,00 19.650,00
Stand 31.12.2012 1.683,00 101.025,41 37.697,87 140.406,28
5.4. Schulden
Euro
Einwohner pro Kopf
Euro
Stand 31.12.2002 1.014.827,48 2898 350,18
-Tilgungen 2003 -214.547,65
Stand 31.12.2003 800.279,83 2894 276,53
- Tilgungen 2004 -187.275,88
Stand 31.12.2004 613.003,95 2876 213,14
+ Kreditaufnahme
2005
1.050.000,00
- Tilgungen 2005 -160.851,17
Stand 31.12.2005 1.502.152,78 2837 529,49
- Tilgungen 2006 -254.947,28
Stand 31.12.2006 1.247.205,50 2792 446,71
- Tilgungen 2007 -223.733,76
Stand 31.12.2007 1.023.471,74 2752 371,90
-Tilgungen 2008 -179.923,45
Stand 31.12.2008 843.548,29 2726 309,45
- Tilgungen 2009 -169.190,06
Stand 31.12.2009 674.358,23 2687 250,97
+ Kreditaufnahmen 1.100.000,00
- Tilgungen 2010 -106.238,45
Stand 31.12.2010 1.668.119,78 2635 633,06
+Kreditaufnahmen 480.000,00
- Tilgung -203.021,69
Stand 31.12.2011 1.945.098,09 2592 750,42
- Tilgungen 2012
(Ansatz)
-227.250,00
Stand 31.12.2012 1.717.848,09 2592 662,75
Der Landesdurchschnitt vergleichbarer Gemeinden der Größenklassse
1.000 bis 3.000 Einwohnern beträgt 679 EUR (Stand 31.12.2010, ohne
Eigenbetriebe u. Krankenhäuser, Gemeindekasse Randnr. 59/2012).

aktuell
6. Höhe der Steuern und Gebühren
6.1. Steuern
Steuer Hebesatz v. H. Seit Landes-Æ
(Stand 2009)
Grundsteuer A 300 *) 01.01.1974 345,1
Grundsteuer B 300 *) 01.01.1974 332,4
Gewerbesteuer 300 *) 01.01.1974 323,8
Hundesteuer 1. Hund 30,00 € 01.01.2002 Landes-Æ lt.
Gemeindekasse
6.2. Gebühren
Wasser/
Abwasser
2. Hund 40,00 € 01.01.2002 Nr. 11/2012
Randnr. 98
3. Hund 50,00 € 01.01.2002
Wasser
(ohne OT Waldberg,
ab 1.1.2005)
jeweils + 7 % MwSt.
Abwasser
(ab 1.1.2005)
Verbrauchsgebühr 1,50 €/m³ 1,40 €/m³
Grundgebühr pro Jahr
- Zähler bis 5 m³ 27,00 € 45,00 €
- Zähler bis 10 m³ 42,00 € 60,00 €
- Zähler bis 20 m³ 54,00 € 76,00 €
7. Beitragssätze
7.1 Wasserversorgung und Entwässerung
Beitrag Geltungsbereich
HerstellungsbeitragWasserversorgung
Herst.beitr.
Wasservers. (Altanschließer)
HerstellungsbeitragEntwässerung
alle OT
(ohne
Waldb.)
alle OT
(ohne
Waldb.)
alle Ortsteile
Grundst.
fl. E/m²
Geschoßfl.
E/m²
MwSt. gültig
3,79 9,19 7% ab
28.10.2010
(2,44) (5,92) 7% ab
28.10.2010
3,93 10,58 - ab
01.01.2005
7.2. Wert des in Gemeindeeigentum stehenden Baugeländes
7.2.1. Erschlossene Bauplätze (Grundstückswert inkl. Erschließung)
Baugebiet Zahl vorh.
Bauplätze
Fläche
m²
Wert pro
m²/ E
Wert
E
Steinrutsche, OT Sandberg 0 0,00 37,82 0,00
Alter Müllersacker,
Schmalw.
Kaltenbrunnweg/
Feuerbergstr.L.
In der Frohmass,
Waldberg
Langenleitener Holz,
Langenl.
Gewerbegebiet Sandberg
Süd
Gewerbegebiet Langenleiten
3 2.173,00 42,69 92.765,37
5 3.980,00 36,82 146.543,60
16 13.244,00 42,66 564.989,04
17 14.583,00 47,07 686.421,81
2 8.683,00 26,95 234.006,85
3 12.252,00 30,75 376.749,00
Blumenstr.21, Sandberg 1 2.194,00 31,95 70.098,30
Rosenweg 1, Sandberg 1 1.490,00 30,98 46.160,20
insgesamt 48 58599 2.217.734,17
7.2.2 Bereits angekauftes noch nicht erschlossenes Baugelände
(Ankaufspreise)
Baugebiet Zahl vorh.
Bauplätze
Allgemeines Wohngebiet
nördlich Sandberg (ehemals
als Gewerbegebiet
angekauft)
Baugebiet Steinrutsche
II, Sandberg
Fläche
m²
Wert pro
m²/ E
Wert
E
125.379,00
174.164,73
insgesamt 299.543,73
7.2.1 + 7.2.2
zusammen
2.517.277,90
5. Bauvorhaben Michael Härterich, Fl.Nr.
227 und 228, Am Schusterweg, Gemarkung
Langenleiten
Beschluss:
1. Die Gemeinde Sandberg ist bereit, eine Satzung nach § 34 Abs. 4 Nr. 1
BauGB (Einbeziehungssatzung) für den Bereich der Grundstücke Fl.Nr.
227 und 228, Am Schusterweg, Gemarkung Langenleiten zu erlassen.
Die Flächen werden auf eine Tiefe von ca. 35 m, von der südlichen
Grundstücksgrenze aus gemessen, in den Innenbereich einbezogen.
Die Erschließung hat wie folgt zu erfolgen:
Straße: über den ausgebauten Schusterweg
Wasser und Abwasser: Anschluss an die an der südlichen Grundstücksgrenze
verlegten Hauptleitungen zwischen Feuerbergstraße und Köhlerweg.
2. Vor Einleitung des förmlichen Verfahrens hat der Bauwerber durch notariellen
Vertrag nachzuweisen, dass er das Eigentum an Fl.Nr. 227 und
228 erworben hat.
3. Vor Einleitung des förmlichen Verfahrens ist mit dem Bauwerber eine
Sondervereinbarung abzuschließen, wonach er die Kosten für die Erstellung
der Einbeziehungssatzung (Kosten Planungsbüro, Verwaltungskosten,
Kosten Beteiligung Träger öffentlicher Belange), für die Ausgleichsmaßnahmen
nach § 15 BNatSchG sowie die Grundstücksanschlüsse für
Wasser und Abwasser trägt. Die Ausgleichsmaßnahmen sind auf dem
Grundstück selbst vorzunehmen
Punkt 6. Antrag GR Kaufmann wg. Ablagerungen im Baugebiet „Am
Langenleitener Holz“
GR Kaufmann trägt vor, dass sich das Baugebiet wegen diverser Ablagerungen
nicht in bebauungswürdigem Zustand befindet.
Bgm. Beinhauer appelliert an die betreffenden Personen, das abgelagerte
Material von den Bauplätzen zu entfernen, damit sie verwertbar werden.
Punkt 7. Klage gegen Genehmigung für Schwarze Berge GmbH für Betrieb
und Erweiterung Steinbruch
Mit Bescheid vom 19.06.2012 hat das Landratsamt Bad Kissingen der Fa.
Schwarze Berge Basalt GmbH die Genehmigung nach § 4 Abs. 1 BImSchG
erteilt, auf den Grundstücken Fl.Nr. 32/0, 32/2, 2604/0,2605/0, 2606/0,
2607/0, 2608/0, 2609/0, 2610/0, 2611/0 der Gemarkung Salzforst ei-
• Keller für Fertighäuser
• Rohbau für Wohnhäuser
• Pflasterarbeiten aller Art
Stefan Kirchner Baugeschäft
Gartenstraße 1 · 97657 Sandberg
Tel. 0 97 01/90 81 78 · Fax: 0 97 01/90 81 79
Mobil: 01 70/9 271 990
Baugeschäft

nen Steinbruch mit einer Abbaufläche von weniger als 10 Hektar, soweit
Sprengstoffe verwendet werden, zu erweitern und zu betreiben. Mit Schreiben
vom 17.07.2012 hat die Gemeinde Klage gegen diesen Bescheid zum
VG Würzburg erhoben.
Beschluss: Die Erhebung der Klage vom 17.07.2012 wird genehmigt.
Punkt 8.1. Verlängerung Richtlinien zur Revitalisierung der Altortbereiche
vom 31.07.2009
Die zunächst bis 31.12.2012 befristeten Richtlinien wurden bis 31.12.2015
verlängert (die Richtlinien sind im Internet einzusehen)
Punkt 8.2. Richtlinien zur Förderung von Wohneigentum (Baugeld und
Baukindergeld) vom 26.10.2009
Die zunächst bis 31.12.2012 befristeten Richtlinien wurden geändert und
bis 31.12.2015 verlängert. Die geänderten Richtlinien lauten wie folgt:
Baugeld; Richtlinien zur Förderung von Wohneigentum in der Gemeinde
Sandberg vom 26.10.2009, geändert am 10.09.2012
Vorbemerkung
Die Gemeinde Sandberg fördert den Bau und Erwerb von Familienheimen
auf von der Gemeinde erworbenen Grundstücken. Ziel dieser Förderung ist
es, Interessenten mit Kindern die Schaffung von Wohneigentum zu erleichtern
und die Attraktivität des Wohnens in Sandberg zu erhöhen.
1. Begünstigter Personenkreis
Baugeld erhalten die diejenigen, die von der Gemeinde einen Bauplatz
erwerben.
2. Fördergegenstand
Gefördert werden Familienheime und familiengerechte Eigentumswohnungen,
die auf von der Gemeinde erworbenen Grundstücken gebaut werden.
3. Art der Förderung
(1) Als Baugeld gewährt die Gemeinde Sandberg einen einmaligen prozentual
gestaffelten Betrag in Form eines Nachlasses auf den Grundstückskaufpreis.
Ab Inkrafttreten der geänderten Richtlinien erhält der 1. Käufer 43% des
Grundstückspreises (einschließlich Erschließungskosten), die weiteren
Käufer jeweils gestaffelt 1% weniger bis zu maximal 25%.
Maßgebend ist der Termin der notariellen Beurkundung. Diese erfolgt in
der Reihenfolge des Eingangs des schriftlichen Antrags auf Bauplatzkauf.
(2) Das Baugeld ist eine freiwillige Leistung der Gemeinde, auf die kein
Rechtsanspruch besteht und die nur im Rahmen der zur Verfügung stehenden
Haushaltsmittel gewährt werden kann.
4. Verfahren
Die Auszahlung des Baugelds erfolgt bei Direktverkauf des Grundstücks an
einen Privaterwerber durch eine Kaufpreissubvention in Höhe des Förderbetrags.
5. Auflagen und Rückzahlung
Die Förderung ist vollständig zurück zu zahlen, wenn
• das Grundstück nicht innerhalb der im Kaufvertrag genannten Frist von
3 Jahren mit einem Wohnhaus bebaut wurde,
• das Grundstück vor Ablauf von 6 Jahren nach Abschluss des Kaufvertrages
veräußert wird oder
• sich nachträglich Änderungen ergeben oder Tatsachen bekannt werden,
welche einer Förderung entgegenstehen oder diese gemindert hätten.
Tel. 0 97 61 / 3 95 67 - 0
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6. Inkrafttreten
Neubürger in der
Gemeinde Sandberg
Wir begrüßen in unserer Mitte: Céline
Söder, weiblich, geboren am
26.7.2012 um 20.05 Uhr in Bad
Kissingen. Sie wog 2600 Gramm
und war 50 cm groß. Eltern: Jennifer
und Johann Söder aus Kilianshof.
aktuell
Diese Richtlinien treten am 01.10.2012 in Kraft und sind zunächst befristet
bis 31.12.2015.
Punkt 9. Probebetrieb Digitalfunk
Mit Schreiben des Kreisbrandrats vom 12.08.2012 wird eine Vereinbarung
zwischen Gemeinden und dem Freistaat Bayern zur Teilnahme am erweiterten
Probebetrieb des Digitalfunks, der frühestens ab 02.12.2013 erfolgen
soll, vorgelegt. Es ist im Gespräch, dass der Freistaat die Anschaffung
der Geräte ohne Einbaukosten mit 80% fördert. Entsprechende Richtlinien
liegen noch nicht vor.
Beschluss: Die Gemeinde Sandberg unterstützt den Probebetrieb auf ihrem
Gemeindegebiet. Die vorliegende Vereinbarung wird nicht abgeschlossen,
da die Kosten für die Gemeinde derzeit nicht absehbar sind.
Bekanntmachungen
1. Bürgerversammlungen in den Gemeindeteilen
09.10.2012, 19.30 Uhr in Langenleiten im Sportheim
15.10.2012, 19.30 Uhr in Schmalwasser im Sportheim
22.10.2012, 19.30 Uhr in Kilianshof im Gemeinschaftshaus
06.11.2012, 19.30 Uhr in Waldberg im Gemeindehaus
Anträge sind jeweils bis spätestens 5 Tage vor der Versammlung an dem
Bürgermeister oder an die Gemeindeverwaltung zu richten. Die Tagesordnung
entnehmen Sie bitte den Aushängen.
2. Übungen der Bundeswehr
Einheiten der Bundeswehr beabsichtigen, vom 08. bis 14. Oktober 2012
eine Truppenübung durchzuführen, die sich im Randbereich (südwestlich
der Linie Bischofsheim a. d. Rhön-Strahlungen) auch auf den Landkreis
Rhön-Grabfeld erstreckt. Hierbei werden Rad- und Kettenfahrzeuge sowie
ein Hubschrauber eingesetzt. Leuchtkörper und Manövermunition werden
außerhalb von Ortschaften verwendet. Der Bevölkerung wird nahegelegt,
sich von den Einheiten der übenden Truppe fernzuhalten.
Auf die Gefahren, die von liegengebliebenen militärischen Sprengmitteln
und dergleichen ausgehen, wird ausdrücklich hingewiesen. Jeder Fund von
Munition etc. ist sofort der nächsten Polizeidienststelle zu melden. Schäden,
welche die Bundeswehr verursacht hat, sind bei der zuständigen Gemeinde
anzumelden, sofern sie nicht bereits durch den Flurschadenoffizier
abgegolten oder von Schadentrupps der Einheiten beseitigt worden sind.
3. Arbeiten im Kirchhof Waldberg
Ab Anfang Oktober beginnen die Bauarbeiten im Kirchhof Waldberg. Für
Behinderungen während der Bauphase bitten wir um Ihr Verständnis. Aushänge
werden vorerst nur noch im Aushangkasten am Dorfplatz veröffentlicht.

aktuell
Nachrichten anderer Behörden
Flurbereinigung Premich,Markt Burkardroth,
Landkreis Bad Kissingen
B E K A N N T G A B E
Der Vorstand der Teilnehmergemeinschaft hat den Flurbereinigungsplan
Premich beschlossen. Die Bestandteile des Flurbereinigungsplans liegen
vom 08.10.2012 mit 08.11.2012 im Rathaus in Burkardroth während
der allgemeinen Dienststunden zur Einsicht für die Beteiligten aus. Die Bekanntgabe
und die Abfindungskarte können zusätzlich innerhalb von drei
Monaten ab dem ersten Tag der Auslegung auch auf der Internetseite des
Amtes für Ländliche Entwicklung Unterfranken unter dem Link „Flurbereinigungsplan“
eingesehen werden. (http://www.landentwicklung.bayern.
de/unterfranken/service). Hinweis: Mit der Auslegung ist eine Rechtsbehelfsfrist
verbunden. Anhörungstermin: Dieser findet am Donnerstag,
dem 25.10.2012, von 08.30 bis 12.00 Uhr und von 13.30 bis 17.15 Uhr im
Kath. Pfarrheim in Premich statt. Ein Erscheinen ist nur erforderlich, falls
Erläuterungen oder Auskünfte verlangt werden.
B e k a n n t m a c h u n g u n d L a d u n g
Die Grundstückseigentümer und Erbbauberechtigten im Flurbereinigungsgebiet
oder Ihre gesetzlichen Vertreter und Bevollmächtigten werden
hiermit eingeladen zu einer Teilnehmerversammlung, Versammlungsort:
Kath. Pfarrheim, Kirchstraße , Premich; Versammlungszeit: Dienstag,
den 23.10.2012 um 19.30 Uhr; Tagesordnung: 1. Erläuterung der Bekanntgabe
des Flurbereinigungsplans, 2. Allgemeine Aussprache.
Würzburg, den 29.08.2012
Der Vorsitzende des Vorstandes der Teilnehmergemeinschaft.
Zentrum Bayern Familie und Soziales
Am Donnerstag, 11.10.2012, findet von 09.00 – 12.00 Uhr ein Ortssprechtag
im Landratsamt Bad Neustadt, Zimmer 130, statt. Hier kann
man sich informieren über Leistungen des Schwerbehindertenrechts, Bundeselterngeld-
und Elternzeitgesetzes, Landeserziehungsgeldgesetzes, der
Kriegsopferversorgung und des Opferentschädigungsgesetzes.
Kreisjugendring
Jugendleiter fallen nicht vom Himmel!
Seminar „Sprungbrett in die Jugendarbeit“ in Bischofsheim
Um junge Menschen ab 13 Jahren auf ihre Verantwortung für Gruppen, Aktionen
und Freizeiten vorzubereiten, bieten der Kreisjugendring und die Regionalstelle
für kirchliche Jugendarbeit in den Herbstferien vom 2.- 4.11.2012 im
Schullandheim Bauersberg in Bischofsheim das Wochenendseminar „Sprungbrett
in die Jugendarbeit“ an. Die Seminarinhalte vermitteln kreative Ideen
für den Einstieg in die Jugendarbeit, eine Vielfalt an Workshops mit interessanten
Themen, spielerische und abenteuerliche Aktivitäten und natürlich
jede Menge Spaß mit Gleichgesinnten. Die Anmeldeunterlagen können in der
KJR-Geschäftsstelle unter Tel.Nr. 09771/97511 oder per E-Mail unter info@
kjr-rhoen-grabfeld.de angefordert werden. Anmeldeschluss ist der 26.10.2012.
Forstamt Bad Neustadt – Fortbildung für Waldbesitzer
Am Donnerstag, 8. November bietet das Forstamt Bad Neustadt, Forstrevier
Schönau eine Fortbildung für Waldbesitzer zum Thema Pflanzung und
Schutz vor Wildverbiss an. Beginn um 9.15 Uhr am Bauhof in Hohenroth,
Dauer ca. bis 12.00 Uhr. Mit der Pflanzung werden die Weichen für mindestens
100 Jahre gestellt, deswegen ist das richtige Pflanzverfahren und
die passende Pflanzenauswahl entscheidend für den Erfolg einer neuen
Waldgeneration. Es werden die wichtigsten Pflanzverfahren und Arbeitsmittel
gezeigt sowie die verschiedenen Methoden zur Verhinderung von
Wildverbiss. Anmeldung bitte bei der Forstverwaltung Bad Neustadt bis
31.10.12 unter der Telefon-Nr. 09771-630 94-0.
Vereinsnachrichten
Veranstaltungskalender Monat Oktober 2012
06.10.2012 Kesselfleischessen
Veranstalter: SV Freiweg Schmalwasser
Beginn: 11.30 Uhr, Ort: Sportheim Schmalwasser
13.10.2012 Weinfahrt nach Sulzfeld/Main
Führung: C. Kleinhenz, Veranst.: Rhönklub-ZV Walddörfer
Beginn: noch nicht bekannt, Treffpunkt: in den Ortsteilen
Vorschau Monat November 2012
09.11.2012 Jahreshauptversammlung
Veranstalter: Freiwillige Feuerwehr Waldberg
Beginn: 19.00 Uhr, Ort: Feuerwehrgerätehaus Waldberg
10.11.2012 Wirtshaussingen mit Gesangsduo Brehm
Org.: Herbert Holzheimer
Veranstalter: Rhönklub-ZV Walddörfer
Beginn: 19.00 Uhr
Treffpunkt: Gasthaus „Feldberg“ Sandberg
10.11.2012 Kirmes, Veranstalter: DJK Waldberg
Beginn: siehe Aushang, Ort: Sportheim Waldberg
10.11.2012 Jahreshauptversammlung
Veranstalter: Freiwillige Feuerwehr Waldberg
Beginn: 19.00 Uhr
Ort: Feuerwehrgerätehaus Waldberg
11.11.2011 St. Martinsumzug
Veranstalter: St. Johannesverein / Kath. Kinderhaus
Pusteblume Langenleiten
Beginn: 17.00 Uhr, Ort: Kirche Langenleiten
11.11.2012 St. Martin, Veranstalter: St.-Johannis-Zweigverein/
Kindergarten „Die kleinen Strolche“ Sandberg
Beginn: siehe Aushang, Ort: Pfarrer-Straub-Haus Sandberg
11.11.2012 Kirchweihessen, Veranstalter: SV Freiweg Schmalwasser
Beginn: 11.00 Uhr, Ort: Sportheim Schmalwasser
18.11.2012 Bunter Präsentationsabend der 9.-Klässler
im Rahmen ihrer prakt. Jahresabschlussarbeiten
Veranstalter: Montessori-Verein „Rhön-Saale“
Beginn: 18.00 Uhr, Ort: Aula Schule Sandberg
22./24.11.2012 Hospitationstage für Interessierte
(Anmeldung erforderlich!)
Veranstalter: Montessori-Verein „Rhön-Saale“
Beginn: 08.30 Uhr, Ort: Schule Sandberg
24.11. + Weihnachtsmarkt
25.11.2012 Veranstalter: Vereinsring „Rhöndorf Langenleiten“
Beginn: jeweils 10.00 Uhr, Ort: Dorfbereich Langenleiten
25.11.2012 Adventsbasar, Veranstalter: Kath. Frauenbund Sandberg
Beginn: 13.30 Uhr, Ort: siehe Aushang
25.11.2012 Adventsbasar, Veranstalter: Kindergartenförderverein
St. Josef Waldberg, Beginn: 13.00 Uhr
Ort: Gemeindehaus/Kindergarten Waldberg
Herausgeber: Gemeinde Sandberg/Rhön
V.i.S.d.P.: Detlef Beinhauer, 1. Bürgermeister; Luise Englert, VA'e
Druck: Rötter Druck GmbH, Industriestraße 8, 97616 Bad Neustadt/Saale
Tel. 09771/9193-25, Fax: 09771/9193-55, www.roetter-druck.de
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