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Eventtechnik_SoSe16_Hausarbeit Medienfassade_Hypercube Russland_Schoenfeld

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Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg<br />

Fakultät Design, Medien, Information<br />

Department Medientechnik<br />

Medientechnik<br />

EVENTTECHNIK<br />

HAUSARBEIT ZUM THEMA MEDIENFASSADE<br />

AM BEISPIEL DES HYPERCUBES IN RUSSLAND<br />

29. Juli 2016<br />

Carina Alexandra Schönfeld<br />

Martikelnummer: 2174788<br />

e-Mail: schoencar@web.de


<strong>Hypercube</strong> in Skolkovo, <strong>Russland</strong><br />

1<br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

Einführung in das Thema <strong>Medienfassade</strong> ........................................................................... 2<br />

<strong>Hypercube</strong> in Skolkovo, <strong>Russland</strong> ....................................................................................... 3<br />

Die Architektur .......................................................................................................................... 4<br />

Die <strong>Medienfassade</strong> .................................................................................................................... 5<br />

Die Technik ....................................................................................................................................................... 6<br />

HAVER & BOECKER ....................................................................................................................................... 7<br />

IMAGE WEAVE <strong>Medienfassade</strong> ................................................................................................................ 7<br />

Traxon Technologies & e:cue ....................................................................................................................... 9<br />

Lighting Application Suite ........................................................................................................................ 9<br />

Video Micro Converter .......................................................................................................................... 10<br />

Lighting Control Engine fx ...................................................................................................................... 12<br />

Futmedia .................................................................................................................................................... 14<br />

Inhalte ..................................................................................................................................... 15<br />

Videos ...................................................................................................................................... 16<br />

Literaturverzeichnis ......................................................................................................... 17<br />

Abbildungsverzeichnis ...................................................................................................... 18


<strong>Hypercube</strong> in Skolkovo, <strong>Russland</strong><br />

2<br />

EINFÜHRUNG IN DAS THEMA MEDIENFASSADE<br />

In der heutigen Zeit ist die Präsenz der Medien allgegenwärtig: im Fernsehen, im Netz, in<br />

sozialen Netzwerken, etc. Durch Weiterentwicklungen der notwendigen Technologien lässt<br />

sich immer zunehmender eine Verschmelzung von bisher getrennt betrachteten Gewerken<br />

erkennen: die Gebäudeillumination schafft eine Symbiose zwischen der Lichttechnik und der<br />

Architektur, die Medienverteilung über Netzwerk schafft eine Symbiose zwischen der Medientechnik<br />

und der Nachrichtentechnik.<br />

<strong>Medienfassade</strong>n sind Medienflächen, die an den Außenwänden von architektonischen Gebilden<br />

eingesetzt werden. Dadurch wird eine Möglichkeit geschaffen gestalterische Inhalte, wie<br />

Werbungen oder Schriftzeichen präsent darzustellen.<br />

Das Wort Medien als Definition für ein Trägersystem ergibt zusammen mit dem Begriff Fassade<br />

im architektonischen Sinne die Bedeutung eines „Trägersystems der visuellen Informationsvermittlung<br />

1 “. Somit wird durch den Einsatz von <strong>Medienfassade</strong>n eine Symbiose zwischen<br />

der Informations-, Nachrichten-, Kommunikations-, Video-, Lichttechnik und dem Bereich<br />

der Baumaterialkunde geschaffen.<br />

“Die Gebäudefassade ist nicht mehr nur eine<br />

Mauer, die den Innenraum vom Außenraum<br />

trennt. Vielmehr bilden <strong>Medienfassade</strong>n eine<br />

dynamische Haut, die aus Architektur eine faszinierende<br />

Bühne macht, welche die Menschen<br />

mit ihrem Schauspiel visuell in ihren Bann zieht.”<br />

(traxon technologies)<br />

Was früher als nachträgliche Fassadenverunglimpfung<br />

bewertet wurde ist heute<br />

fester Bestandteil der Entwurfsplanung<br />

und kann nach Fertigstellung unterschiedlichste<br />

Emotionen in den Leuten wecken.<br />

Dabei kommt die Integration von <strong>Medienfassade</strong>n<br />

mehreren Beteiligten zugute, wie<br />

Architekten, Designer, Gebäudeeigentümer<br />

und -entwickler, Werbeagenturen und<br />

TV-Kanäle, Marketing- und Werbefachleute, Internet-Ressourcen und Sozialnetze, Investoren<br />

und Sponsoren. Im Gegensatz zu herkömmlichen Werbeträgern lassen sich <strong>Medienfassade</strong>n<br />

einfach synchronisieren und steuern. Dadurch können Inhalte einfach und schnell angepasst,<br />

verändert oder aktualisiert werden.<br />

Im Nachfolgenden wird speziell die <strong>Medienfassade</strong> des <strong>Hypercube</strong>s in Skolkovo, <strong>Russland</strong><br />

genauer betrachtet in Bezug auf ästhetische, technische und inhaltliche Eigenschaften.<br />

1<br />

“<strong>Medienfassade</strong>n”,<br />

http://www.dbz.de/artikel/dbz_<strong>Medienfassade</strong>n_Gebaeude_als_Kommunikationsmedien_1475742.html,<br />

28.07.2016


<strong>Hypercube</strong> in Skolkovo, <strong>Russland</strong><br />

3<br />

HYPERCUBE IN SKOLKOVO, RUSSLAND<br />

Das Gebäude namens „<strong>Hypercube</strong>“ ist das erste Hightech-Gebäude, das in dem Innovationszentrum<br />

Skolkovo (russisch Инновационный центр Сколково, Innowazionny Zentr Skolkowo)<br />

in der Nähe von Moskau im Auftrag von PSP-Farman im August 2012 entstand. Es gab<br />

den Startschuss für Forschung, Entwicklung und Innovation in den folgenden fünf vorrangigen<br />

Bereichen für <strong>Russland</strong>: Energie, IT, Telekommunikation, Biomedizin und nukleare Technologien.<br />

Das Konzept des Innovationszentrums Skolkovo basiert darauf, mit Hilfe der neusten<br />

Technologien innovative Gebäude zu bauen und wird aufgrund dessen auch als das russische<br />

„Silikon Valley“ bezeichnet.<br />

Der <strong>Hypercube</strong> weist dementsprechend<br />

die neuste Technologie zum<br />

Zeitraum 2010 bis 2012, dem Zeitraum<br />

der Entstehung des <strong>Hypercube</strong>s,<br />

auf.<br />

“Just like the International Space Station, HYPERCUBE<br />

is a physical area of innovation and experimentation<br />

in architecture, engineering, art and media.”<br />

(Boris Bernaskoni, Architekt)<br />

Heute wird der <strong>Hypercube</strong> teils als Bürogebäude mit vielen Multifunktionsflächen für Messen,<br />

Partys und Konferenzen genutzt.<br />

Abbildung 1: Skolkovo Innovationszentrum beim Bau des Matrix Businesscenter (links) neben dem <strong>Hypercube</strong> (rechts) (Baklanov, 2013)


<strong>Hypercube</strong> in Skolkovo, <strong>Russland</strong><br />

4<br />

DIE ARCHITEKTUR<br />

Der Architekt Boris Bernaskoni plante den<br />

<strong>Hypercube</strong> aus Glas, Beton und Metall<br />

und bildete mit dem Gebäude das Mittelstück<br />

des Skolkovo Innovationszentrums.<br />

Aus funktionellen und ästhetischen Gründen<br />

entschied Bernaskoni sich für eine<br />

3200 m² großen Fassade mit Einbeziehung<br />

einer 415 m² großen transparenten LED-<br />

<strong>Medienfassade</strong>, die durch das IMAGIC<br />

WAVE ® -Gitter gestützt wird. Das Drahtgewebe<br />

besteht aus hochwertigem Edelstahl<br />

und wurde speziell an die vorgegebenen<br />

Design-Kriterien des Architekten angepasst.<br />

Dazu wurde ein passendes Gitter kreiert,<br />

das sogenannte EGLA-MONO 4961.<br />

Die Edelstahl-Drahtgewebe-Fassade bietet<br />

viele Vorteile, darunter eine einfache<br />

Wartung, Wiederwertbarkeit und klare<br />

Sicht aus dem Gebäude. Zudem hat EGLA-<br />

Abbildung 2: EGLA-MONO 4961 Datenblatt<br />

MONO 4961 zu 73% eine offene Fläche,<br />

siehe Abbildung 2 2 , was natürliches Tageslicht durch die großen Fenster in das Gebäude fluten<br />

lässt, sodass zusätzliche Lichtquellen am Tag nicht notwendig sind.<br />

„Das revolutionäre Design von Architekt Boris Bernaskoni<br />

spiegelt die Leidenschaft für bahnbrechende Technologien<br />

wider. Symbolisch für den innovativen Geist ist die futuristische<br />

<strong>Medienfassade</strong> ein Schlüsselelement des <strong>Hypercube</strong>s<br />

– ein Experiment in Architektur, technologischer Entwicklung,<br />

Kunst und digitaler Medien.“<br />

(traxon e:cue - AN OSRAM BUSINESS)<br />

Bernaskoni bezeichnet den <strong>Hypercube</strong><br />

als eine Architektur der<br />

neuen Generation – ein Gebäude,<br />

das nicht nur in der Dimension<br />

des Raumes, sondern auch in der<br />

Dimension der Zeit und Kommunikation<br />

existiert.<br />

2<br />

[HAVER & BOECKER] „<strong>Hypercube</strong> Moskow – Mesh“, http://www.weavingarchitecture.com/en/project-gallery/referencedetailseite/show/Reference/204/?cHash=c3dc34a25b03f8380005e9add5f527e5,<br />

27.07.2016


<strong>Hypercube</strong> in Skolkovo, <strong>Russland</strong><br />

5<br />

DIE MEDIENFASSADE<br />

Die <strong>Medienfassade</strong> ist in zwei Bereiche unterteilt: ein Hauptmenü und ein Scroll-Textbereich.<br />

Der Textbereich ist 23 Pixel hoch und befindet sich an der Unterseite der Gewebefassade. Er<br />

läuft nahtlos in einer horizontalen Linie um alle vier Fassadenseiten. Der Hauptbildschirm auf<br />

der Nordfassade ist 322 x 186 Pixel groß und hat eine Fläche von 234 m².<br />

Das System für die <strong>Medienfassade</strong><br />

hat einige sehr spezielle<br />

Projektanforderungen<br />

gerecht zu werden. Von Anfang<br />

an musste sichergestellt<br />

werden, dass das System mit<br />

den extrem kalten Wetterbedingungen<br />

in <strong>Russland</strong> zurechtkommt.<br />

Somit wurde ein<br />

zusätzliches Temperaturmanagementsystem<br />

installiert,<br />

dass das gesamte System bei<br />

Außentemperaturen, die unter<br />

-30°C fallen, zum Schutz<br />

der <strong>Medienfassade</strong> herunterfährt.<br />

Zur Einhaltung der Bauvorschriften,<br />

mussten Notausgänge<br />

in die Bereiche der<br />

Drahtgitterfassade integriert<br />

werden. Dazu wurden spezielle<br />

Abbildung 3: Verschiedene Perspektiven des <strong>Hypercube</strong> in Moskau<br />

(HAVER<br />

Rahmen<br />

& BOECKER<br />

entwickelt<br />

- Die Drahtweber)<br />

um funktionale Türen zu bilden, die ungestört in die Fassade eingebaut<br />

wurden.<br />

Alles in allem bietet die schimmernde Haut der transparenten <strong>Medienfassade</strong> eine optimale<br />

Kombination aus Ästhetik, Nachhaltigkeit und Benutzerfreundlichkeit.


<strong>Hypercube</strong> in Skolkovo, <strong>Russland</strong><br />

6<br />

DIE TECHNIK<br />

Die Steuerungstechnik der <strong>Medienfassade</strong> ist im Inneren des Gebäudes und befindet sich in<br />

drei Kontrollräumen. Insgesamt sind acht 19‘‘-Racks eingebaut: Im ersten Kontrollraum drei<br />

Racks mit einem Hauptsteuerrack für den Hauptscreen; im zweiten Kontrollraum zwei Racks<br />

für zwei Laufschriftseiten, genauso wie im dritten Kontrollraum für die anderen beiden anderen<br />

Seiten. Auch wenn die Technik sehr komplex ist, ist der Betrieb der <strong>Medienfassade</strong> sehr<br />

einfach und kann von dem Kontrollraum aus kabellos über Smartphone und Tablet oder mit<br />

Fernwartung von überall auf der Welt durchgeführt werden.<br />

Insgesamt waren 12 Personen auf der Baustelle beteiligt: eine allgemeine Projektleitung, vier<br />

Elektroinstallateure, vier Mechanikinstallateure, ein Inbetriebnehmer und zwei Programmierer.<br />

Abbildung 4: Systemaufbau - typisches Beispiel<br />

Abbildung 4 3 zeigt ein typisches Beispiel für den Systemaufbau eines solchen Projektes, wie<br />

der <strong>Hypercube</strong> in Skolkovo von der Eingabe über das Steuer- bzw. Leistungsteil bis zur Ausgabe.<br />

3<br />

Dokument ausgehändigt von HAVER & BOECKER OHG - Die Drahtweber am 14. Juli 2016


<strong>Hypercube</strong> in Skolkovo, <strong>Russland</strong><br />

7<br />

Nachfolgend wird genauer auf die beteiligten Firmen und deren Aufgabengebiet bei diesem<br />

Projekt <strong>Hypercube</strong> im Innovationszentrum Skolkovo eingegangen.<br />

HAVER & BOECKER<br />

HAVER & BOECKER, bestehende aus qualifizierten Ingenieuren und Spezialisten, ist für die<br />

Entwicklung und Produktion von Verpackungen und Siebmaschinen für die Industrie zuständig.<br />

Dabei bieten sie innovative Lösungen für Verpackungen, Lagerung, Logistik und Verfahrenstechnik.<br />

HAVER & BOECKER ist seit 1887 ein traditionelles familiengeführtes mittelständisches<br />

Unternehmen, das die Unternehmensbereiche Drahtweberei und Maschinen vereint.<br />

Die Drahtweberei produziert tausende verschiedenen Arten von Drahtgeflechten, welche in<br />

der Architektur ebenfalls Anwendung gefunden haben. Die Maschinenfabrik ist auf die Bereiche<br />

der Verpackungen und Mineralaufbereitungstechnik spezialisiert. Dabei werden Maschinen<br />

und Anlagen produziert und vertrieben. Als<br />

„Die transparente <strong>Medienfassade</strong> IMAGE<br />

WEAVE ist eine Kombination aus HAVER<br />

Architekturgewebe und modernster LED-<br />

Technologie von Traxon Technologies.“<br />

(HAVER & BOECKER - Die Drahtweber)<br />

ambitionierter globaler Anbieter entwickelt HA-<br />

VER & BOECKER ständig zukunftsweisende Produkte<br />

und Produktionsprozesse. In diesem Projekt<br />

diente HAVER & BOECKER als Systemlieferant<br />

von IMAGIC WAVE® transparente <strong>Medienfassade</strong><br />

und bietet zudem ein umfassendes Paket<br />

aus einer Hand, von der Beratung und Planung, der Herstellung des Drahtgeflechts, die<br />

Bereitstellung von Einbauanleitung bis zur Inbetriebnahme der <strong>Medienfassade</strong>; einschließlich<br />

Software- und Hardwareeinführung.<br />

IMAGE WEAVE MEDIENFASSADE<br />

Das IMAGIC WEAVE® ist ein System, entwickelt von HAVER & BOECKER, für transparente<br />

<strong>Medienfassade</strong>n. Die Montage beruht auf die<br />

Clips-Technik für die Anbringung der LED-<br />

Profile und das universelle Steckverbinder-<br />

System. Der Vorteil dieser Technik ist zum<br />

einen die Einfachheit der Montage und zum<br />

anderen die Einfachheit und Schnelligkeit der<br />

Revision im Bedarfsfall. Das IMAGIC WEAVE®<br />

„Das Ziel ist es, eine interaktive Fassade zu<br />

kreieren, die mit ihrer Umgebung kommunizieren<br />

kann, während sie gleichzeitig auch<br />

als zweite Haut des Gebäudes dient.“<br />

(traxon e:cue - AN OSRAM BUSINESS)<br />

System kann an einer bereits bestehenden Gewerbefassade nachgerüstet oder erweitert<br />

werden. Mit Hilfe dieses Systems können Gebäude für mediale Kommunikation genutzt werden.<br />

Dafür werden alle Gewebeelemente und LED Profile speziell an die Projektanforderungen<br />

angepasst. Das Befestigungssystem ist dabei ebenfalls flexibel gestaltbar, so dass beliebig<br />

große Flächen und Formen realisiert werden können. Die LED-Profile werden an die Rückseite<br />

der Gewerbefassade angebracht. Aufgrund der schlanken Profile bleibt die Homogenität<br />

und die Transparenz des Fassadenerscheinungsbildes erhalten. Die Verkabelung der Profile


<strong>Hypercube</strong> in Skolkovo, <strong>Russland</strong><br />

8<br />

ist unauffällig und der Blick nach Außen bleibt ungetrübt. Werden die <strong>Medienfassade</strong>n nicht<br />

genutzt, so verschwinden die LED-Profile nahezu unsichtbar in die transparente <strong>Medienfassade</strong>.<br />

Das IMAGIC WEAVE® System verwendet die neuste LED-Technologie, um den Ansprüchen<br />

– hohe Leuchtkraft bei niedrigen Energiekosten, Langlebigkeit, geringer Wartungsaufwand<br />

– gerecht zu werden. Die maximale Helligkeit beträgt bei dem IMAGIC WEAVE® System<br />

1120 cd/m². Dabei wird sichergestellt, dass eine stufenlose Anpassung der Helligkeit an die<br />

Umgebungsbedingungen gewährleistet ist, um zusätzlich die Energieeffizienz des Systems zu<br />

unterstreichen. Das IP67 System ist geschützt für Innen- und Außenanwendungen und durch<br />

die Verwendung von rostfreien Edelstahl zusammen mit wetter- und UV-beständigen Materialien<br />

ist das System stets Witterungs- und Temperaturbeständig (-30°C bis zu +60°C). Als<br />

eine zusätzliche Bereicherung bietet das Edelstahlgewebe einen vollwertigen Sonnenschutz.<br />

Tabelle 1 4 zeigt zudem noch einige allgemeine Daten zu dem IMAGIC WEAVE® System, um<br />

einen Eindruck für die flexible Anpassungsfähigkeit zu zeigen.<br />

Tabelle 1: Allgemeine Daten der IMAGE WEAVE <strong>Medienfassade</strong> Gewerbebreite<br />

Gewerbebreite:<br />

Gewerbelänge:<br />

minimale Screen-Größe: ca. 40 m²<br />

maximale Screen-Größe:<br />

LED-Profil-Länge:<br />

Transparenz:<br />

LED-Abstand vertikal:<br />

LED-Abstand horizontal:<br />

LED System:<br />

Helligkeit:<br />

Betrachtungsabstand:<br />

frei wählbar, bis 3 m<br />

frei wählbar, bis 30 m (andere Abmessungen auf Anfrage)<br />

unbegrenzt<br />

max. 3 m<br />

20 % bis 75 % (je nach Auflösung und Gewebe)<br />

frei wählbar, ab ca. 30 mm<br />

40 mm, 50 mm, 62,5 mm (andere Abstände auf Anfrage)<br />

2 x 3in1 RGB SMT | 2 x R, 2 x G, 2 x B THT<br />

~ 11200 nit (cd/m²)<br />

20 m bis zu mehreren Kilometern (abhängig von Größe, Seitenverhältnis,<br />

LED-Pitch, Videocontent)<br />

Seitenverhältnis: frei wählbar (z.B. 16:9, 21:9, 4:3)<br />

Schutzklasse: IP 67<br />

Betriebstemperatur: -30 °C bis + 60 °C<br />

Darstellungsmöglichkeiten:<br />

von einfachen Farben bis hochaufgelöste Videos<br />

4<br />

„IMAGIC WEAVE <strong>Medienfassade</strong> Eigenschaften – Allgemeine Daten“, http://www.diedrahtweber-architektur.com/de/anwendungenarchitekturgewebe/medienfassade/eigenschaften/,<br />

27.07.2016


<strong>Hypercube</strong> in Skolkovo, <strong>Russland</strong><br />

9<br />

TRAXON TECHNOLOGIES & E:CUE<br />

Traxon Technologies ist gemeinsam mit e:cue, der Marke für Steuerungslösungen, ein weltweit<br />

führender Anbieter von ganzheitlichen LED-Lichtlösungen. Gemeinsam mit einem Netzwerk<br />

aus Partnern sind sie für die Realisierung von Lichtlösungen im Bereich von Architektur,<br />

Verkaufsflächen, Bars, Restaurants, Hotellerie und Entertainment zuständig. Dabei wird stets<br />

Flexibilität, Einfachheit und Innovation in ihre Unternehmensbereiche ganz großgeschrieben<br />

– von der Software- und Produktentwicklung über die Planung, das Projektmanagement vor<br />

Ort bis hin zur fertigen individuellen Kundenlösung. Gemeinsam mit den Partnern hat Traxon<br />

& e:cue über 4000 Lichtinstallationen weltweit realisiert. Ebenfalls wurde Traxon & e:cue mit<br />

einigen renommierten Preisen ausgezeichnet, wie z.B. iF Design, Red Dot Design, LFI International,<br />

DDC, POPAI und MELDA. 2009 gründete Traxon Technologies gemeinsam mit OSRAM<br />

ein Joint Venture, welches 2011 zu einer kompletten Übernahme der Anteile durch OSRAM<br />

führte. Dabei kam Traxon Technologies die Kombination aus Erfahrung, Innovationskraft und<br />

globaler Präsenz für den Schutz der Marktanteile zugute und ermöglicht ihnen flexiblere und<br />

kreativere Lichtlösungen zu realisieren. In diesem Projekt, <strong>Hypercube</strong> in Skolkovo, übernahm<br />

die Firma e:cue die Programmierung der <strong>Medienfassade</strong>. Sie nutzten dafür die Videosoftware<br />

„Lighting Application Suite“. Gesteuert wird die <strong>Medienfassade</strong> durch die e:cue Lösung mit<br />

Lighting Control Engine fx (LCE-fx) und Video Micro Convertern (VMCs). Durch das DVIbasierte<br />

System kann eine unendliche Farbvielfalt erreicht werden. Traxon Technologies<br />

sorgte für die notwendige LED-Ausstattung der <strong>Medienfassade</strong>.<br />

LIGHTING APPLICATION SUITE<br />

Die Lighting Application Suite (LAS) ist ein Softwarepaket für Microsoft® Windows®, entwickelt<br />

von e:cue, zur Konfiguration, Programmierung und Steuerung aller e:cue Produkte um<br />

Licht- und Multimediaprojekte zu realisieren. Sie besteht aus einer zentralen Software zur<br />

Programmierung von professionellen Lichtszenen, die zusammen mit einer eingebauten Ablaufsteuerung<br />

den Programmer bildet. Dazu kommen noch nützliche Werkzeuge, wie<br />

Patchelor, Imagine und der Library Editor hinzu. Der<br />

Patchelor (siehe Abbildung 5) ist für das Patchen einer Matrix.<br />

Benutzerfreundlich per Drag-and Drop können komplette<br />

Matrixsysteme erstellt und adressiert werden und<br />

dabei steht ein hoher Grad an Flexibilität in Bezug auf das<br />

Arrangieren zur Verfügung. Der Patchelor unterstützt Leuchten<br />

verschiedenster Hersteller und durch eine eingebaute<br />

Abbildung 5: Interface des Patchelors der LAS<br />

(e:cue - LIGHTING CONTROL)<br />

DMX-Ausgabe durch e:cue Engines können die Patches für<br />

die Inbetriebnahme getestet werden.


<strong>Hypercube</strong> in Skolkovo, <strong>Russland</strong><br />

10<br />

Imagine ist ein Tool der Lighting Application Suite zur Visualisierung von Konfigurationen,<br />

Shows und Videos in Echtzeit, welche dann entweder auf demselben PC betrieben werden<br />

oder auf einem anderen Rechner innerhalb des Netzwerkes.<br />

Die Informationen, die aus den Patches resultierend<br />

in 3D daliegen, können entweder als 2D-<br />

Matrixsystem oder als 3D-Objekt dargestellt werden.<br />

Mit Hilfe von Imagine wird dem Benutzer eine Möglichkeit<br />

dargeboten eine präzise Darstellung der Programmierung<br />

zu erhalten. Durch die Elements/Enterprise<br />

Editionen der Lighting Application Suite wird Imagine<br />

freigeschaltet. Abbildung 6 zeigt die Benutzeroberfläche des Tools Imagine.<br />

Abbildung 6: Interface von Imagine der LAS<br />

(e:cue - LIGHTING CONTROL)<br />

Abbildung 7: Library Editor der Lighting Application<br />

Suite (e:cue - LIGHTING CONTROL)<br />

Der Library Editor, siehe Abbildung 7, dient zur Erweiterung<br />

der Bibliothek des e:cue Programmers mit eigenen Leuchten<br />

und DMX-Systemen. Die Bibliothek der Lighting Application<br />

Suite ist aufgeteilt in eine Main Library und eine User Library,<br />

mit jeweils separaten Bereichen für Einzelleuchten und<br />

Matrix-Systemen. In der User Library können eigene Geräte<br />

mit ihren dazugehörigen Kanaldaten und Wertebereichen<br />

definiert werden.<br />

VIDEO MICRO CONVERTER<br />

Der Video Micro Converter (VMC), siehe Abbildung 8, als, ebenso, Eigenentwicklung von<br />

e:cue ist ein Konverter für die Wandlung eines digitalen<br />

Videosignals (DVI) in DMX- oder e:pix-Steuerungssignale.<br />

e:pix ist ein Protokoll, das auf DMX basiert und von e:cue<br />

entwickelt wurde um e:pix-kompatible TRAXON-Produkte<br />

anzusteuern. Der Video Micro Converter kann bis zu 4096<br />

Pixel aus einem Videosignal per DMX oder e:pix auf ein LED-<br />

System bringen und ist somit speziell für mittlere bis große<br />

LED-Video Matrix Systeme entwickelt worden. Außerdem<br />

besteht die Möglichkeit durch Anreihung an einem DVI-<br />

Signal oder über DVI-Splitter mehrerer Video Micro Converter<br />

Videosignale mit einer höheren Auflösung zu wandeln.<br />

Abbildung 8: Video Micro Converter von e:cue<br />

(e:cue - LIGHTING CONTROL, 2016)<br />

Mit Hilfe der e:cue Patchelor Software kann der Video Micro Converter einfach konfiguriert<br />

werden und bietet dadurch ein hohes Maß an Flexibilität.


<strong>Hypercube</strong> in Skolkovo, <strong>Russland</strong><br />

11<br />

In Tabelle 2 5 noch einige weitere technischen Daten zum Video Micro Converter von e:cue.<br />

Tabelle 2: Technische Daten zum Video Micro Converter von e:cue<br />

Produktgruppe<br />

Artikelnummer<br />

Abmessungen (B x T x H)<br />

Gewicht<br />

Stromversorgung<br />

Interface<br />

VMC e:pix/DMX (DVI zu e:pix/DMX) 160185<br />

VMC DMX (DVI zu DMX) 160136<br />

155 x 120 x 45 mm<br />

0,43 kg<br />

12 V=, 5W (ext. Netzteil)<br />

Betriebs-/Lagertemperatur 0 – 40 °C<br />

Betriebs-/Lagerfeuchtigkeit<br />

Schutzklasse<br />

Gehäuse<br />

Befestigung<br />

Zertifizierung<br />

Setup-Verbindung<br />

Eingänge<br />

Ausgänge<br />

Anzeigen<br />

0 – 90% (nicht kondensierend)<br />

IP20<br />

Aluminium<br />

Wandbefestigung, VMC Garage (für 19’‘-Rackmontage)<br />

CE<br />

e:net (über RJ45)<br />

DVI (Anschlussbuchse)<br />

8 x DMX512 oder e:pix2048 (RJ45)<br />

DVI (Anschlussbuchse)<br />

LEDs<br />

5<br />

“Video Micro Converter”, http://www.ecue.de/de/produkte/interfaces/video-micro-converter.html,<br />

28.07.2016


<strong>Hypercube</strong> in Skolkovo, <strong>Russland</strong><br />

12<br />

LIGHTING CONTROL ENGINE FX<br />

Die Lighting Control Engine fx, siehe Abbildung 8, ist ein Server für High-Performance-<br />

Anwendungen, entwickelt von e:cue mit der eingebetteten Software Suite, ebenfalls von<br />

e:cue. Im Gegensatz zu der Lighting Control Engine (LCE) unterstützt dieser Server dynamische<br />

Videodateien und die Software-Tools wurden erweitert. Die Lighting Control Engine fx<br />

kann DMX512/rDM, e:net und andere Protokolle ausgeben, sowie verschiedene Audio- und<br />

Videodateien und kann somit andere Geräte und Inhalte<br />

innerhalb einer Installation integrieren. Zusätzlich<br />

bietet die Lighting Control Engine fx eine exklusive<br />

Emotion FX Software, siehe Abbildung 9, eine einzigartige<br />

Funktion der Lighting Application Suite 5.3 von<br />

e:cue. Diese Software dient zur Erzeugung von Videosequenzen,<br />

bei denen Video-, Bild- und Textdateien<br />

Abbildung 9: Vorder- (oben) und Rückansicht (unten)<br />

der LCE-fx (e:cue - Lighting Control)<br />

gemischt und mit Effekten versehen werden können.<br />

Mit zusätzlicher<br />

Abbildung 10: Interface der Emotion FX Software der<br />

Lighting Application Suite (e:cue - LIGHTING CONTROL)<br />

Hardware für die Steuerung der Medieninstallation<br />

über den Video Micro Converter in Verbindung mit<br />

der geringen Auflösungen der LED-Netzeinheiten und<br />

der konventionellen DMX-Beleuchtung, kann die<br />

Lighting Control Engine fx anspruchsvollen Projekten<br />

gerecht werden. Der Server kann in einem 19‘‘-Rack<br />

untergebracht werden und mittels einen integrierten<br />

Touchscreen-Monitors auf der Vorderseite des robusten<br />

Aluminiumgehäuses kann eine Interaktion zwischen Benutzer und benutzerdefinierten<br />

Oberfläche geschaffen werden.<br />

In Tabelle 2 6 (nächste Seite) einige weite technischen Daten zu dem Lighting Control Engine<br />

fx.<br />

6<br />

„Lighting Control Engine fx (Discontinued)”,<br />

http://www2.traxontechnologies.com/products/product_details/10339, 28.07.2016


<strong>Hypercube</strong> in Skolkovo, <strong>Russland</strong><br />

13<br />

Tabelle 3: Technische Daten zur Lighting Control Engine fx (LCE-fx)<br />

Artikelnummer<br />

Dimensionen (B x T x H)<br />

Gewicht<br />

Stromversorgung<br />

EN.LC.9100001<br />

504.5 X 487 X 132.4 mm<br />

12 kg<br />

Betriebs-/Lagertemperatur 0 - 35°C<br />

Betriebs-/Lagerfeuchtigkeit<br />

Schutzklasse<br />

Gehäuse<br />

100 - 240 V AC, 600W<br />

10 - 80% (nicht kondensierend)<br />

IP20<br />

Stahl mit Aluminium<br />

Befestigung Desktop, 19‘‘<br />

Zertifizierung<br />

Benutzeroberfläche<br />

Betriebssystem<br />

System Links<br />

Ausgänge<br />

Eingänge<br />

Display<br />

CE<br />

Touchscreen, Tastatur/Maus (optional)<br />

Windows® 7 Ultimate<br />

3 x e:net (RJ45 Ethernet)<br />

2x DMX (XLR5-Pin), MIDI, audio<br />

4 x RS232 (D-Sub9)<br />

3 x DVI, 1 x HDMI, 1 x Display Port<br />

Video, 1 x DMX (XLR5-Pin), MIDI, audio<br />

16 x potenzialfreie Kontakte<br />

4 x RS232 (D-Sub9)<br />

XGA (1024x768)<br />

Datenspeicher 3 x 500 GB Festplatte (RAID 1)<br />

Die Lighting Control Engine fx wurde mittlerweile von e:cue weiterentwickelt zu dem Lighting<br />

Control Engine 2 fx und wurde deswegen eingestellt. Die Weiterentwickelt unterstützt neben<br />

den erweiterten Softwaretools dynamische Echtzeit-Videoanwendungen.


<strong>Hypercube</strong> in Skolkovo, <strong>Russland</strong><br />

14<br />

FUTMEDIA<br />

Futmedia ist Marktführer für die Entwicklung und Konstruktion von <strong>Medienfassade</strong>n mit Sitz<br />

in Moskau. Dabei sind sie für das Design, die Herstellung, Lieferung, Montage, Inbetriebnahme<br />

und Wartung zuständig. Bei dem <strong>Hypercube</strong> sorgte Futmedia für die notwendige Installation<br />

der <strong>Medienfassade</strong>. Futmedia gewann für dieses Projekt eine Ausschreibung.<br />

Abbildung 11: Bau und Installation des <strong>Hypercube</strong>s (Futmedia)


<strong>Hypercube</strong> in Skolkovo, <strong>Russland</strong><br />

15<br />

INHALTE<br />

Die transparente <strong>Medienfassade</strong> IMAGIC WAVE® wirkt als das Mundstück des Gebäudes und<br />

passt sich flexibel an verschiedene Nutzeranforderungen an.<br />

Abbildung 12: Inhalte der <strong>Medienfassade</strong> des <strong>Hypercube</strong> (HAVER & BOECKER - Die Drahtweber)<br />

Besuchergruppen können von der Fassade zum Beispiel mit Nachrichten, Videos oder Präsentationen<br />

begrüßt werden. Durch die eingebauten Steuerungssysteme wirkt die Fassade wie<br />

ein dynamisches Kommunikationssystem und kann flexibel für unterschiedliche Anlässe genutzt<br />

werden. Das Gebäude ist programmiert, um auf Benutzeranforderung zu reagieren.<br />

„Das Ergebnis ist ein herausragendes<br />

Beispiel für Medien-Architektur.“<br />

(traxon e:cue - AN OSRAM BUSINESS)<br />

Der Hauptbildschirm kann zum Anzeigen von Bildern<br />

und Videos von der Stadt Skolkovo oder Werbevideos<br />

genutzt werden; die vier verbundenen,<br />

länglichen Bildschirme hingegen für persönliche<br />

Begrüßungsbotschaften für die Besucher.


<strong>Hypercube</strong> in Skolkovo, <strong>Russland</strong><br />

16<br />

Hauptsächlich werden allgemeine Werbevideos von Skolkovo gezeigt.<br />

Neben der <strong>Medienfassade</strong> gibt es als zusätzliches Designelement ein 260 m² großes japanisches<br />

Kunstwerk an der Südfassade. HAVER & BOECKER malte das Design über die elf Elemente<br />

des Drahtgeflechts.<br />

VIDEOS<br />

IMAGIC WEAVE®. <strong>Hypercube</strong> Skolkovo Moscow..MP4 (Befehlszeile)


Literaturverzeichnis<br />

17<br />

LITERATURVERZEICHNIS<br />

Baklanov, M. (erstellt am 03. 12 2013). Sk Skolkovo. http://sk.ru/city/b/news/archive/2013/12/03/constructionworks-at-skolkovo-continue.aspx<br />

Bernaskoni. (abgerufen am 27. 07 2016). <strong>Hypercube</strong>: http://bernaskoni.com/projects/hypercubebuilding<br />

BOECKER, H. &. (abgerufen am 27. 07 2016). HAVER & BOECKER - Die Drahtweber. <strong>Hypercube</strong> Moskow - Mesh:<br />

http://www.weavingarchitecture.com/fileadmin/contents/Drahtgewebe/PDF/EGLA-MONO_4961.pdf<br />

e:cue - Lighting Control. (abgerufen am 27. 07 2016). Über e:cue lighting control:<br />

http://www.ecue.de/de/ueber-ecue.html<br />

e:cue - LIGHTING CONTROL. (abgerufen am 28. 07 2016). e:cue Software:<br />

http://www.ecue.de/de/produkte/software.html<br />

e:cue - LIGHTING CONTROL. (abgerufen am 28. 07 2016). Software Tools:<br />

http://www.ecue.de/de/produkte/software/software-tools.html<br />

e:cue - LIGHTING CONTROL. (abgerufen am 28. 07 2016). Video Micro Converter:<br />

http://www.ecue.de/de/produkte/interfaces/video-micro-converter.html<br />

Fritz, S. (erstellt am 28. 09 2009). ARCHITONIC. MEDIENFASSADEN:<br />

https://www.architonic.com/de/story/susanne-fritz-medienfassaden/7000408<br />

Futmedia. (abgerufen am 27. 07 2016). http://futmedia.ru/news.html<br />

HAVER & BOECKER - Die Drahtweber. (abgerufen am 27. 07 2016). <strong>Hypercube</strong> Moscow:<br />

http://www.weavingarchitecture.com/en/project-gallery/referencedetailseite/show/Reference/204/?cHash=c3dc34a25b03f8380005e9add5f527e5<br />

HAVER & BOECKER - Die Drahtweber. (abgerufen am 27. 07 2016). <strong>Hypercube</strong> Moskow - Project Sheet:<br />

http://www.weavingarchitecture.com/fileadmin/contents/Referenzen/<strong>Hypercube</strong>/PDF/IMAGIC_WEAV<br />

E_<strong>Hypercube</strong>.pdf<br />

HAVER & BOECKER - Die Drahtweber. (abgerufen am 26. 07 2016). IMAGIC WEAVE <strong>Medienfassade</strong>:<br />

http://www.diedrahtweber-architektur.com/de/anwendungenarchitekturgewebe/medienfassade/eigenschaften/<br />

HAVER & BOECKER. (abgerufen am 27. 07 2016). Who we are: http://www.haverboecker.com/en/about-us/<br />

Karsten Ehling, T. M. (erstellt am 09 2012). DBZ. <strong>Medienfassade</strong>n:<br />

http://www.dbz.de/artikel/dbz_<strong>Medienfassade</strong>n_Gebaeude_als_Kommunikationsmedien_1475742.ht<br />

ml<br />

Sk Skolkovo. (abgerufen am 27. 07 2016). http://sk.ru/news/<br />

traxon e:cue - AN OSRAM BUSINESS. (abgerufen am 27. 07 2016). <strong>Hypercube</strong> Skolkovo - Moskau, <strong>Russland</strong>:<br />

http://www2.traxontechnologies.com/de/showcase/showcase_details/14213/<strong>Hypercube</strong>%20Skolkovo<br />

%20-%20Moskau,%20<strong>Russland</strong>


Abbildungsverzeichnis<br />

18<br />

traxon e:cue - AN OSRAM BUSINESS. (abgerufen am 27. 07 2016). Über Traxon:<br />

http://www2.traxontechnologies.com/de/about_traxon<br />

traxon e:cue - AN OSRAM BUSINESS. (abgerufen am 28. 07 2016). Lighting Control Engine fx (Discontinued):<br />

http://www2.traxontechnologies.com/products/product_details/10339<br />

traxon technologies. (abgerufen am 22. Juli 2016). GET INSPIRED: http://traxon-edm.focusglobal.com/gn_Jun2013_Media_Facade_eu_de.html<br />

ABBILDUNGSVERZEICHNIS<br />

Abbildung 1: Skolkovo Innovationszentrum beim Bau des Matrix Businesscenter (links) neben dem <strong>Hypercube</strong><br />

(rechts) (Baklanov, 2013) .......................................................................................................................................... 3<br />

Abbildung 2: EGLA-MONO 4961 Datenblatt ............................................................................................................. 4<br />

Abbildung 3: Verschiedene Perspektiven des <strong>Hypercube</strong> in Moskau ........................................................................ 5<br />

Abbildung 4: Systemaufbau - typisches Beispiel ....................................................................................................... 6<br />

Abbildung 5: Interface des Patchelors der LAS (e:cue - LIGHTING CONTROL) .......................................................... 9<br />

Abbildung 6: Interface von Imagine der LAS ........................................................................................................... 10<br />

Abbildung 7: Library Editor der Lighting Application Suite (e:cue - LIGHTING CONTROL) ...................................... 10<br />

Abbildung 8: Video Micro Converter von e:cue (e:cue - LIGHTING CONTROL, 2016) ............................................. 10<br />

Abbildung 9: Vorder- (oben) und Rückansicht (unten) der LCE-fx (e:cue - Lighting Control) ................................. 12<br />

Abbildung 10: Interface der Emotion FX Software der Lighting Application Suite (e:cue - LIGHTING CONTROL) .. 12<br />

Abbildung 11: Bau und Installation des <strong>Hypercube</strong>s (Futmedia) ............................................................................ 14<br />

Abbildung 12: Inhalte der <strong>Medienfassade</strong> des <strong>Hypercube</strong> (HAVER & BOECKER - Die Drahtweber) ....................... 15


Abbildungsverzeichnis<br />

19<br />

ERKLÄRUNG<br />

Hiermit erkläre ich, dass ich die vorliegende <strong>Hausarbeit</strong> selbständig verfasst und keine anderen<br />

als die angegebenen Hilfsmittel benutzt habe.<br />

Die Stellen der <strong>Hausarbeit</strong>, die anderen Quellen im Wortlaut oder dem Sinn nach entnommen<br />

wurden, sind durch Angaben der Herkunft kenntlich gemacht. Dies gilt auch für Zeichnungen,<br />

Skizzen, bildliche Darstellungen sowie für Quellen aus dem Internet.<br />

Hamburg, den 30. Juli 2016

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