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NORKA_Katalog_Basisprogramm_2016-17_DE

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PRODUKTIONSSTÄTTEN MIT SYSTEM<br />

IFS/HACCP<br />

IFS UND HACCP<br />

Der International Food Standard (IFS) wurde 2003 von<br />

Vertretern des europäischen Lebensmitteleinzelhandels<br />

definiert und dient der Überprüfung und Zertifizierung von<br />

Systemen zur Gewährleistung der Lebensmittelsicherheit<br />

sowie der Qualität und Legalität bei der Produktion von<br />

Lebensmitteln. Der IFS wurde speziell für die Lebensmittelindustrie<br />

entwickelt, die Eigenmarkenprodukte an<br />

Handelsunternehmen liefert.<br />

SCHUTZ VOR GLASSPLITTERN UND HERABFALLEN<strong>DE</strong>N<br />

LEUCHTENTEILEN<br />

Für die hochsensiblen Bereiche der Lebensmittelindustrie<br />

verwendet <strong>NORKA</strong> Schutzrohr-Reflektoren aus Polycarbonat<br />

(PC), Leuchtenteile sind unverlierbar, etwa durch<br />

Sicherung mit Haltefäden:<br />

Die Zertifizierung erfolgt durch akkreditierte Zertifizierer,<br />

z. B. in Deutschland durch DQS, Bureau Veritas, TÜV, SGS<br />

etc.<br />

Der IFS baut auf der bekannten Qualitätsmanagementnorm<br />

DIN EN ISO 9001:2008 auf, und beinhaltet zusätzlich<br />

die Grundsätze der Guten Herstellungspraxis (Reinigung,<br />

Desinfektion, Schädlingsbekämpfung, Wartung, Instandhaltung<br />

und Schulung) und HACCP.<br />

2.<br />

3.<br />

4.<br />

1.<br />

Das Hazard Analysis and Critical Control Points-Konzept<br />

(abgekürzt: HACCP-Konzept, deutsch: Gefahrenanalyse<br />

und kritische Lenkungspunkte) ist ein vorbeugendes<br />

System, das die Sicherheit von Lebensmitteln und Verbrauchern<br />

gewährleisten soll. Im Grunde genommen<br />

ist HACCP nichts anderes als die Anwendung der FMEA<br />

(Fehler-Möglichkeits- und Einflussanalyse oder kurz<br />

Auswirkungsanalyse) auf den Produktionsprozess in der<br />

Lebensmittelindustrie. Vereinfachend gesprochen eine situativ<br />

am Fertigungsstandort durchgeführte Risikoanalyse<br />

in Bezug auf potentielle Verunreinigungen der produzierten<br />

Lebensmittel.<br />

Neben der Bewertung von Risiken durch mangelnde Hygiene<br />

im Umgang mit dem Produkt (Reinigung und Desinfektion)<br />

stellen sich in Bezug auf Beleuchtung Fragen nach<br />

Verunreinigungen in Form von Fremdkörpern, die von der<br />

Leuchte herabfallen, wie etwa Glassplitter oder Leuchtenteile.<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

4.<br />

Unverlierbare Schrauben<br />

Druckwasserdichte Kabelverschraubung<br />

Haltefäden (Ein-Mann-Montage)<br />

Druckdeckel mit Verschlussklammer<br />

(werkzeugloses Öffnen)<br />

HOHE SCHUTZART IP 69K UND BESTÄNDIGKEIT GEGEN<br />

REINIGUNGSMITTEL<br />

Die hohe Schutzart der Leuchten ermöglicht neben der<br />

guten Chemikalienbeständigkeit eine Reinigung mit Hochdruck<br />

mit bis zu 100 bar mit bis zu 80°C warmen Wasser<br />

und einer Vielzahl von Reinigungsmitteln.<br />

90°<br />

60°<br />

<strong>NORKA</strong> hat sich seit vielen Jahren auf die Bedürfnisse und<br />

Anforderungen der Lebensmittel- und Getränkeindustrie<br />

eingestellt und bietet eine Vielzahl von Leuchten zur Beherrschung<br />

möglicher Risiken.<br />

10-15 cm<br />

30°<br />

0°<br />

> Schutzartprüfung IP 69K<br />

026 <strong>NORKA</strong> <strong>Basisprogramm</strong> <strong>2016</strong>/<strong>17</strong>

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