Triangel Ausgabe 96 - 03/2016
Magazin des CVJM-Kreisverband Siegerland e.V. - Berichte aus der Arbeit des CVJM-Kreisverband und den 57 CVJM-Ortsvereinen im Siegerland.
Magazin des CVJM-Kreisverband Siegerland e.V. - Berichte aus der Arbeit des CVJM-Kreisverband und den 57 CVJM-Ortsvereinen im Siegerland.
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<strong>Ausgabe</strong> <strong>96</strong> - <strong>03</strong>/<strong>2016</strong><br />
August - September - Oktober<br />
#JesusVersöhnt<br />
Mit 200 Jugendlichen aus dem Siegerland<br />
am Christival<br />
11<br />
Luft nach oben<br />
Bericht vom 2. Deutschen evangelischen<br />
Posaunentag in Dresden<br />
19<br />
CVJM vor Ort<br />
Aktuelles aus den Ortsvereinen im<br />
Siegerland<br />
24<br />
Infoflyer zum CVJM-Festival<br />
(S. 31)
Inhalt<br />
August, September,<br />
Oktober <strong>2016</strong><br />
Denkanstössig 3<br />
Andacht 4<br />
Aus dem Kreisverband 5<br />
Lernen 6<br />
Feiern 7<br />
Pack‘s 8<br />
Seelsorgeseminar 8<br />
Dresden erleben - Senioren unterwegs 9<br />
Christival #JesusVersöhnt 11<br />
Stichwort „Fremdsehen“ 13<br />
Jungschar Aktuell 14<br />
WG <strong>2016</strong> - Full House 18<br />
CVJM Wohnwerkstatt 19<br />
Luft nach Oben - DEPT <strong>2016</strong> 19<br />
Sport 22<br />
CVJM vor Ort 24<br />
CVJM Festival 31<br />
Termine 32<br />
Titelbild:<br />
Christival <strong>2016</strong> in Karlsruhe - soeben<br />
wurde von „Fotograf“ Martin Ditthardt das<br />
Gruppenbild geschossen und er verlässt das<br />
Fotopodest (Mülleimer)<br />
Foto: CVJM KV<br />
IMPRESSUM<br />
HERAUSGEBER:<br />
CVJM-Kreisverband Siegerland e.V.<br />
Neue Hoffnung 3<br />
57234 Wilnsdorf-Wilgersdorf<br />
Tel.: (02739) Fon: 89 53-16<br />
Fax: 89 53-31<br />
eMail: info@cvjm-siegerland.de<br />
www.cvjm-siegerland.de<br />
Redaktion:<br />
Martin Ditthardt (md) V.i.S.d.P.,<br />
Fritz Martin Klein (fmk),<br />
Eberhard Meiswinkel (em),<br />
Karlfried Petri (kp)<br />
Sport:<br />
Dietmar Lehmann (dl)<br />
Hauptamtliche:<br />
Martin Ditthardt (md)<br />
Andreas Graf (ag)<br />
Johanna Müller (jm)<br />
Karsten Schreiber (ks)<br />
Christine Wulff (cw)<br />
eMail-Adresse der Redaktion:<br />
triangel@cvjm-siegerland.de<br />
Layout:<br />
Timo Nöh (tn)<br />
Druck:<br />
w3 print + medien GmbH & Co. KG<br />
Elsa-Brandström-Straße 18<br />
35578 Wetzlar<br />
Auflage:<br />
3.500 Exemplare<br />
Erscheinungsweise:<br />
1.2., 1.5., 1.8., 1.11.<br />
Redaktionsschluss:<br />
Sechs Wochen vor dem Erscheinungstermin<br />
Werbeanzeigen:<br />
Anfragen per E-Mail an die Redaktion<br />
oder das KV-Büro<br />
Konten:<br />
Sparkasse Siegen,<br />
1 113 349 (BLZ 460 500 01)<br />
DE82 4605 0001 0001 1133 49<br />
WELADED1SIE<br />
Kosten:<br />
Die Verteilung erfolgt unentgeltlich über die Vereine.<br />
Ein Kostenbeitrag von 10 € im Jahr ist erwünscht.<br />
Zusendung von Manuskripten:<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder wird<br />
keine Haftung übernommen. Eine Verpflichtung zur Veröffentlichung<br />
besteht nicht. Der Abdruck ist honorarfrei. Mit<br />
vollem Namen unterschriebene Artikel geben die Meinung<br />
der Verfasser wieder.<br />
Nachdruck:<br />
Nachdruck mit Angaben der Quelle ist erlaubt.<br />
Belegexemplar wird erbeten.<br />
DENKanstößig<br />
„Ich hatte einfach mal Lust einen Artikel für die <strong>Triangel</strong> zu schreiben.“ Mitte Mai erreichte mich<br />
dieser Satz in einer Mail von Peter. Was habe ich mich gefreut. Da schreibt jemand einfach mal<br />
seine Gedanken, die ihn beschäftigen auf und fragt nach einer Veröffentlichung. Möchte sie<br />
teilen, weil ihn die Gedanken nicht loslassen, weil der Austausch so wichtig ist. Gerne kommen<br />
wir diesem Wunsch nach!<br />
Viele andere Artikel haben unsere Redaktion erreicht. Aus Ortsvereinen. Alle Vereine habe ich<br />
im Vorfeld angeschrieben und ganz viele haben geantwortet. Vielen herzlichen Dank! Gespannt<br />
habe ich die Artikel gelesen und mir die Bilder angeschaut. Was unternommen und erlebt wurde.<br />
Mit wie viel Freude Veranstaltungen durchgeführt wurden. Ein buntes Bild entsteht, zeigt,<br />
wie CVJM in unseren Vereinen gelebt und praktiziert wird. Begegnungen entstehen und werden<br />
gefestigt, Gemeinschaft lebendig. Neues wird entdeckt. Gemeinsam wird Sport getrieben<br />
oder musiziert. Es wird miteinander und gegeneinander gekämpft, gelacht, gejubelt, Erlebnisse im<br />
Glauben geteilt. Es entstehen neue Eindrücke, Bilder, die sich ins Gedächtnis eingraben. Es wird<br />
gefeiert und genossen. Über Grenzen hinweg, Schritte nach vorn, Unbekanntes wird gewagt und<br />
neues Terrain betreten. Freizeit, freie Zeit, ausgefüllte Zeit, geschenkte Zeit. Im CVJM werden<br />
Menschen beschenkt.<br />
„Dieses Mal haben wir es nicht geschafft, einen Artikel zu schreiben, aber beim nächsten Mal sind<br />
wir dabei.“ Mehrfach habe ich auch diese Antwort auf meine Anfrage bekommen. Und ich habe<br />
gespürt, wie die Vorfreude auf die Berichte wächst, weil es so unendlich viel zu entdecken und zu<br />
erleben gibt in den vielen CVJM. Ich bin gespannt auf mehr…<br />
Unter den Rückmeldungen aus den Ortsvereinen war auch eine E-Mail aus dem CVJM-Posaunenchor<br />
Langholdinghausen. Dort hat man sich erst vor kurzer Zeit mit einigen übriggebliebenen<br />
Bläsern aus Alchen zusammengetan um Gott mit der Musik ehren. Ein neues CVJM-Netzwerk ist<br />
entstanden und zeigt, dass Zusammenarbeit trotz unterschiedlicher Gemeindezugehörigkeit, versucht<br />
wird. „Wir bitten Euch um Fürbitte, da dieses Experiment nur mit der Hilfe unseres Herrn<br />
Jesus gelingen kann. Vieleicht können wir im nächsten Jahr mehr dazu sagen.“ Diese Bitte um Fürbitte<br />
möchte ich gerne teilen, denn unsere CVJM-Arbeit wird insbesondere durch das gemeinsame<br />
Füreinander gestärkt.<br />
Vielen Dank für alle Rückmeldungen, für allen Einsatz im CVJM. Genießt die gemeinsamen Aktionen.<br />
Gespannt bin ich auf viele weitere E-Mails, wo jemand schreibt: „Ich hatte einfach mal Lust<br />
einen Artikel für die <strong>Triangel</strong> zu schreiben.“ Es gibt doch vieles zu berichten, oder?<br />
Herzliche Grüße<br />
Euer<br />
Foto: privat<br />
Martin<br />
Ditthardt<br />
leitender<br />
Sekretär,<br />
CVJM-<br />
Kreisverband<br />
Siegerland e.V.<br />
Für Verbesserungsvorschläge<br />
ist die Redaktion dankbar.<br />
Redaktionsschluss der<br />
nächsten <strong>Ausgabe</strong>: 12.09.<strong>2016</strong><br />
2 3
Nicht anhimmeln sondern nachmachen.<br />
Gedanken zu Markus 8,1-9<br />
„Jetzt hab ich es verstanden! Jesus ist nicht so<br />
zum Anhimmeln – eher so zum Nachmachen!“<br />
Bei einer Andachtsvorbereitung während eines<br />
Mitarbeiterkurses platzt es plötzlich aus einer<br />
Jugendlichen heraus. An diesen Satz musste ich<br />
denken, als ich die Geschichte von der Speisung<br />
der 4000 las.<br />
Es ist ja schon gigantisch: Sieben Brote und ein<br />
paar Matjes reichen aus um 4000 Menschen satt<br />
zu machen. Kurze Zeit vorher waren es sogar<br />
mehr als 5000 Menschen. Was für eine Vorstellung!<br />
Der Trick ist einfach sensationell. Oder<br />
ist es ein Wunder? Und wie sehr würde ich mir<br />
solch ein Wunder an vielen Stellen in dieser<br />
Welt wünschen.<br />
Für einen kurzen Moment verharre ich im Staunen<br />
und denke: Wow, Jesus, du bist so großartig!<br />
Einzigartig! Ja, keine Frage, das ist er auch!<br />
Das Wunder ist phänomenal. Aber habe ich die<br />
Geschichte damit abgefrühstückt? Oder steckt<br />
da noch mehr drin als das Wunder?<br />
Jesus ist nicht so zum Anhimmeln, eher zum<br />
Nachmachen. Ok, die Nummer mit den Burgern<br />
kann ich nicht, aber mitten in der Geschichte<br />
fragt Jesus einmal seine Freunde: Wie viel Brot<br />
habt ihr? Es ist also die Frage nach dem, was<br />
wir einzubringen haben. Was haben wir? Für<br />
die Menschen, die hungern nach Gerechtigkeit,<br />
nach Frieden, nach Liebe, nach Geborgenheit,<br />
nach Sicherheit, nach Glück, Gesundheit, leiblichen<br />
Hunger, die sich nach dem Leben sehnen?<br />
RAUMAUSSTATTER-MEISTERBETRIEB SEIT 1955<br />
GARDINEN<br />
BODENBELÄGE<br />
SONNENSCHUTZ<br />
BETTEN<br />
MATRATZEN<br />
HEIMTEXTILIEN<br />
BEZUGSSTOFFE<br />
Und die Jünger so: Sieben Brote! Für 4000<br />
Menschen nicht die Masse. Und wir? Auch nicht<br />
viel angesichts der Sehnsüchte der Menschen.<br />
Wir können ja nicht die Welt retten. Für Jesus<br />
ist das aber völlig ausreichend. Er dankt Gott<br />
für alles, was da ist und eingebracht wird. Er<br />
teilt die Gaben und sagt seinen Jüngern und uns:<br />
Teilt aus, was ihr habt. Bringt eure Fähigkeiten,<br />
eure Begabungen, eure Talente, euren Glauben<br />
und gern auch euer Vermögen ein, und teilt es<br />
mit denen, die Hunger nach Leben haben.<br />
Die Jünger bringen sich und das, was sie haben<br />
ein; die Menschen werden satt. Anschließend<br />
sammeln sie die Reste des Essens wieder<br />
ein – und es ist mehr da, als vorher eingebracht<br />
wurde. Es kommt etwas zurück, nein, es kommt<br />
mehr zurück als ausgeteilt wurde; völlig irre.<br />
Sie erleben: das, was wir geteilt haben, wurde<br />
vermehrt. Wir wurden anschließend reich beschenkt.<br />
Nicht anhimmeln, lieber nachmachen! Zugegeben:<br />
Der Trick mit den Broten ist schon phänomenal<br />
und Jesus ist schon einzigartig; aber er<br />
möchte nicht, dass ich dabei stehen bleibe, und<br />
ihn als Person nur gut finde. Dass ich mich hinter<br />
dem Wunder verschanze. Sondern er möchte,<br />
dass ich meine Beobachterrolle aufgebe<br />
und mich mit dem, was ich habe und was mich<br />
ausmacht, für ihn und zum Wohl der Menschen<br />
einsetze. Ich bin sicher: wenn ich das tue, fang<br />
ich an zu begreifen, was Nachfolge heißt.<br />
md<br />
Gremien, Gebäude, Gelände...<br />
alles bleibt ANDERS.<br />
Ewig stehen Kontinuität und Verlässlichkeit<br />
mit Veränderung und Flexibilität in einer<br />
sinnvollen Symbiose. Das gilt auch für die<br />
Geschichte der CVJM-Jugendbildungsstätte<br />
(JBSt) mit Gebäude, Gelände, Gremien. Der<br />
Vorstand brachte die Planung auf den Weg.<br />
Die Bauphase wurde dem Bauausschuss<br />
übertragen. Nach Fertigstellung von Gebäude<br />
und Gelände wurde das Gremium zum<br />
Jugendbildungsstättenausschuss (JBSt-<br />
Ausschuss) verändert. Gebäude und Gelände<br />
verändern sich weiterhin: Personalwohnhaus,<br />
Theodor Noa Heim, Haus Fahlenscheid<br />
(bis 2011) liegen in der Verantwortung<br />
des JBSt-Ausschusses. Mit dem Kauf des<br />
Schwesternheims, dem Einzug erster Studenten<br />
(2012) und dem Projekt CVJM Wohnwerkstatt<br />
haben sich Gebäude und Gelände stark erweitert.<br />
Da passt der Name<br />
„Jugendbildungsstättenausschuss“ nicht mehr<br />
wirklich zu den Aufgaben. Gebäude, Gelände<br />
und nun Gremium: Alles bleibt. ANDERS.<br />
Der JBSt-Ausschuss wurde im Mai in<br />
den Ausschuss „Willkommen zu Hause“<br />
übergeleitet.<br />
Wir haben viel bewegt.<br />
Mein persönlicher DANK gilt euch<br />
Menschen im JBSt-Ausschuss. Ihr habt meine<br />
Anfänge in der Hausleitung begleitet. Euer<br />
Erfahrungsschatz war bereichernd, wegweisend<br />
und verlässlich für meinen Dienst. Mit euch<br />
konnte ich Ideen absprechen, Preistafeln<br />
kalkulieren, Investitionsplanungen aufstellen<br />
und Zukunftspläne schmieden. Alles Reden und<br />
Denken geschah nicht für den „grünen Tisch“,<br />
sondern mit eurer Leidenschaft für die CVJM-<br />
Jugendbildungsstätte. Und ihr habt selbst Hand<br />
angelegt: Kiefern gefällt, Wegplatten gelegt, den<br />
Für Kontinuität und Verlässlichkeit stehen die<br />
Mitglieder des JBST-Ausschuss. Über viele<br />
Jahre und Jahrzehnte haben diese Menschen<br />
engagiert die Interessen der JBSt vertreten,<br />
Visionen entwickelt, an der Umsetzung<br />
mitgewirkt, Finanzquellen erschlossen und die<br />
Hausleitung beraten.<br />
Aktuell sind Henning Kämpf (Vorsitz), Henner<br />
Patt, Friedrich Seidel und Berthold Stücher mit<br />
Leidenschaft im Ausschuss tätig. Sie haben sich<br />
bereit erklärt im neuen Ausschuss mitzuwirken.<br />
Ihre Kontinuität und Verlässlichkeit hat Bestand.<br />
Für Veränderung und Flexibilität steht, dass<br />
der Ausschuss „Willkommen zu Hause“ sich<br />
zusätzlich um die Gebäude und das Gelände<br />
Neue Hoffnung 1 kümmert.<br />
Der Verantwortungsbereich wurde dem<br />
veränderten Gebäude-, und Geländebesitz des<br />
CVJM-Kreisverbandes angepasst. Gelände,<br />
Gebäude, Gremien… alles bleibt. ANDERS.<br />
Andreas Graf<br />
Löschteich angelegt, Elektrik saniert, Geländer<br />
geschweißt…<br />
Wir haben viel bewegt. Ihr habt mich bewegt.<br />
Danke dafür.<br />
Ich überblicke nur einen kleinen Zeitraum<br />
der Geschichte des JBSt-Ausschuss und sage<br />
meinen Dank an:<br />
Alfred Behr, Henning Kämpf, Henner Patt,<br />
Friedrich Seidel, Berthold Stücher und Werner<br />
Unverzagt.<br />
Euer Andreas Graf<br />
Marktstraße 29 ·57078 Siegen-Geisweid<br />
Telefon 0271/83041 ·Telefax 85109<br />
info@mackenbach.de ·www.mackenbach.de<br />
4 5
Fit für die Mitarbeit - Mitarbeitergrundkurs<br />
Mitgehen - Junge Mitarbeitende begleiten<br />
Lernen<br />
Wir möchten Euch einladen zum Mitarbeiter-Grundkurs<br />
<strong>2016</strong> vom 14.10.<strong>2016</strong> –<br />
20.10.<strong>2016</strong> in die Jugendbildungsstätte nach<br />
Wilnsdorf. Wir wollen uns gemeinsam auf den<br />
Weg machen und Deine Talente und Fähigkeiten<br />
entdecken und fördern. Wir möchten Dich<br />
auf die Mitarbeit vorbereiten und dir ganz viel<br />
Handwerkszeug mitgeben, damit du fit für die<br />
Mitarbeit wirst. Im Grundkurs entdecken wir<br />
Potenziale, lernen Verantwortung zu übernehmen<br />
und das Mitarbeit eine geniale Sache sein<br />
kann. Das Alles in einem super und genialen<br />
Team von Mitarbeitenden mit Spaß und Energie.<br />
Abgerundet wird die Schulung mit einem<br />
Wochenende vom 25.11. bis 27.11.<strong>2016</strong> und einem<br />
Sendungsgottesdienst.<br />
Wir freuen uns schon wahnsinnig auf Dich!<br />
Karsten und Team<br />
Preis? 140,-€ (meist übernimmt der Ortsver<br />
ein/die Kirchengemeinde einen<br />
Teil)<br />
Preis mit CVJM-Card: 119,-€<br />
Was? Mitarbeiterschulung<br />
Wo? CVJM-Jugendbildungsstätte Wilnsdorf<br />
Wann? 14.10. bis 20.10.<strong>2016</strong> und am Wochenende<br />
25.11. bis 27.11.<strong>2016</strong><br />
Leitung: Karsten Schreiber und Team<br />
Leistungsumfang: Unterkunft, Verpflegung, Teilnahmegebühr,<br />
Materialien<br />
TeilnehmerInnen: Interessierte an der Mitarbeit ab 15<br />
Jahren<br />
Mindestteilnehmerzahl: 12<br />
Anmeldeschluss: 19. September <strong>2016</strong><br />
Die Inhalte:<br />
• Schlüsselqualifikationen:<br />
Soziale Verantwortung lernen, Umgang mit<br />
Konflikten, Kommunikation, Gruppenpädagogik,<br />
Gruppenanleitung<br />
• Persönlichkeit:<br />
Wer bin ich? Was kann ich? , Meine Motivation,<br />
Zeit- und Selbstmanagement, Stärken<br />
entfalten<br />
• Programm, Gruppe und Jugendarbeit:<br />
Formen der Gruppenarbeit kennen lernen,<br />
Spielleitertraining, Medienkompetenz, Arbeitshilfen,<br />
Gruppenpädagogik<br />
• Organisation und Planung / Recht / Öffentlichkeitsarbeit:<br />
Events erleben und organisieren, Freizeiten<br />
durchführen, Rechtsfragen, Finanzen und Zuschüsse,<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
• Den Glauben kennenlernen / Wachsen im<br />
Glauben<br />
Mein Glaubensweg, Vom Glauben erzählen,<br />
Andachten<br />
• Sport und erleben<br />
Erlebnispädagogik, Sport, Musik und mehr<br />
Ein Schulungsabend zum Thema Mentoring<br />
Wir suchen genau Dich!<br />
Du fühlst dich zu alt für die Jugendarbeit? Du<br />
kannst dich aber nicht regelmäßig verpflichten?<br />
Dennoch liegen junge Menschen Dir sehr am<br />
Herzen?<br />
Deine Mitarbeit zu genau den Zeiten, wenn es<br />
Dir passt, ist trotzdem sehr gefragt.<br />
Junge Mitarbeiter benötigen:<br />
- Menschen, die Ihnen etwas zutrauen<br />
und sie motivieren.<br />
- Menschen, die Ihnen sachliches<br />
Feedback geben und sie in den<br />
Anfängen ihres Mitarbeiterseins<br />
unterstützen.<br />
Genau dieser Mensch kannst Du für einen jungen<br />
Mitarbeiter werden!<br />
Die Nachfrage nach Begleitung am Beginn der<br />
ehrenamtlichen Mitarbeit ist hoch! Kompetente<br />
und neue Mitarbeiter sind in der Regel nicht von<br />
heute auf morgen da. In die Mitarbeit hereinwachsen<br />
und dabei begleitet und unterstützt zu<br />
MitarbeiterFeierAbend<br />
Einfach mal feiern und auftanken, das ist enorm<br />
wichtig.<br />
Deshalb laden wir alle Mitarbeitenden zu einem<br />
besonderen Abend in die CVJM - Jugendbildungsstätte<br />
ein.<br />
Um gemeinsam zu feiern, zu singen, zu essen,<br />
und einen guten Input zu bekommen. Es ist so<br />
wichtig, auch als Mitarbeitender, sich mit anderen<br />
auszutauschen und einfach mal die Seele<br />
baumeln zu lassen. In guter Gemeinschaft zu<br />
erleben, wie Gott uns verbindet uns mit seiner<br />
Gegenwart beschenkt. Es ist immer wieder toll<br />
diese Erfahrung miteinander zu teilen, zu sehen<br />
wie viele CVJM ‘er gemeinsam auf dem Weg<br />
sind. Glauben teilen – und miteinander feiern,<br />
das haben wir uns verdient. Wir laden Euch ein<br />
und freuen uns auf einen tollen Abend. Kommt<br />
einfach vorbei. Dabei ist nicht wichtig, welche<br />
Funktion oder Aufgabe ihr im CVJM übernehmt.<br />
Jeder darf teilnehmen und ist uns herzlich<br />
willkommen.<br />
Termin Freitag, 23. September <strong>2016</strong><br />
Uhrzeit 19 - 21.30 Uhr<br />
Wo? CVJM-Jugendbildungsstätte Wilnsdorf<br />
Kosten Keine<br />
Leitung: Karsten Schreiber und Christine Wulff<br />
Anmeldung: per Mail: k.schreiber@cvjm-siegerland.de<br />
per Telefon: 02739-8953 39<br />
Zielgruppe: 18+<br />
Anmeldeschluss: 19. September <strong>2016</strong><br />
werden ist ein hilfreicher Faktor bei der Gewinnung<br />
und Erhaltung junger Ehrenamtlicher. Am<br />
einem Abend wollen wir daher in das Thema<br />
Mentoring einführen. Und wir möchten Dir die<br />
Möglichkeit geben mehr zu erfahren - was genau<br />
dazu gehört, wenn man einen jungen Menschen<br />
über einen vorher festgelegten Zeitraum<br />
begleiten möchte. Die Teilnahme an dem Abend<br />
ist unverbindlich!<br />
Wir wollen gemeinsam<br />
Abendmahl zu feiern und gestärkt<br />
und erfrischt mit vielen<br />
tollen neuen Gedanken in unsere<br />
Ortsvereine zu gehen.<br />
MitarbeiterFeierAbend diesmal<br />
wieder in der CVJM<br />
– Jugendbildungsstätte am:<br />
28.10.<strong>2016</strong><br />
Wir freuen uns auf Euch<br />
Foto: CVJM KV<br />
Termin Freitag, 28. Oktober <strong>2016</strong><br />
Uhrzeit 19 Uhr<br />
Wo? CVJM-Jugendbildungsstätte Wilnsdorf<br />
Kosten Keine<br />
Zielgruppe: ALLE Mitarbeitenden<br />
6 7
Plan Deine Zukunft<br />
Dresden erleben und entdecken...<br />
Lernen<br />
pack’s – CVJM aktiv für Ausbildung in<br />
Kooperation mit dem Jugendtreff Chilli<br />
Die erste Runde des „Plan deine Zukunft“ –<br />
Projekts startete am 28.06. in gemütlicher Runde<br />
im Jugendtreff Chilli in Freudenberg. Anders<br />
als geplant musste der Ablauf aufgrund einiger<br />
Schwierigkeiten geändert werden. So kam es<br />
dazu, dass im offenen Betrieb des Jugendtreffs<br />
den Jugendlichen zunächst das Projekt pack’s<br />
CVJM aktiv für Ausbildung vorgestellt wurde.<br />
Dazu gehörten verschiedene Möglichkeiten,<br />
wie pack’s von Jugendlichen in Anspruch genommen<br />
werden kann. Zudem sind wir auf das<br />
Bewerbungs- und Einstellungsverfahren eingegangen,<br />
wobei sich rege beteiligt wurde. Frau<br />
Bianca Weickardt von der Handwerkskammer,<br />
die für Ausbildungsvermittlung und die Initiative<br />
Ausbildungsbotschafter zuständig ist, war als<br />
Gast aus Arnsberg angereist. Sie stellte den Jugendlichen<br />
unterschiedliche Ausbildungsberufe<br />
Seelsorgeseminarabend<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Jungschar,<br />
Mädchenkreis und Jungenschaft erleben in ihren<br />
Gruppen oft Teilnehmer mit vielen Belastungen.<br />
Da mehrere ehrenamtliche Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter im CVJM Kreisverband<br />
diese Wahrnehmung teilten, hielten wir es für<br />
angebracht, einen Abend zu dem Thema anzubieten<br />
und jemanden einzuladen, der uns in Fragen<br />
der Seelsorge und Begleitung von Kindern<br />
und Jugendlichen kompetent anleiten kann.<br />
Am 28.04.<strong>2016</strong> fand daher der Seelsorgeseminarbend<br />
mit Cornelia Stracke (Dipl. Sozialarbeiterin,<br />
Supervisorin und Heilpraktikerin für<br />
Psychotherapie) und zehn interessierten Ehrenamtlichen<br />
statt.<br />
Viele herausfordernde Fragen wurde diskutiert:<br />
Wie gehe ich damit um, wenn ein Kind/Jugend-<br />
im Bereich des Handwerks vor und erläuterte<br />
Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten nach<br />
der Ausbildung. Hierbei betonte sie, dass es verschiedene<br />
Wege der Berufsbildung gibt.<br />
Für den 05.07 luden wir zu persönlichen Einzelgesprächen<br />
im Jugendtreff ein, um Bewerbungen<br />
zu überarbeiten, aber auch um Jugendliche<br />
beruflich zu orientieren. Einschließlich dem Angebot<br />
während des ganzen Prozess durch einen<br />
Coach begleitet zu werden. Einige Jugendliche<br />
waren sehr neugierig und interessiert.<br />
Für uns eine tolle Erfahrung und auch für die,<br />
die das Angebot von pack’s wahrgenommen<br />
haben. Es ergaben sich tolle Kontakte und Anknüpfungspunkte<br />
für CVJM und die Offene Arbeit<br />
um Junge Menschen bestmöglich zu unterstützen.<br />
Jessica Farnschläder,<br />
pack’s-Praktikantin<br />
licher einen Familienangehörigen verloren hat?<br />
Was kann ich gegen Mobbing tun? Wie höre ich<br />
richtig zu und wie handle ich richtig in heiklen<br />
Situationen? Wann sollte ich Hilfe anbieten und<br />
wann besser an jemand anderen vermitteln? Es<br />
gab viel Raum Fragen loszuwerden, welche die<br />
eigene Mitarbeitersituation vor Ort betreffen,<br />
So konnte jeder auch noch etwas ganz konkretes<br />
für seine oder ihre eigene Arbeit im CVJM vor<br />
Ort oder im CVJM KV mitnehmen. Wir danken<br />
Conny Stracke für ihren sehr kompetenten<br />
und in diesem Fall ehrenamtlichen Einsatz. In<br />
Zukunft soll es weitere Schulungen geben. Für<br />
Themenvorschläge oder andere Ideen kann gerne<br />
eine Mail an c.wulff@cvjm-siegerland geschickt<br />
werden.<br />
Christine Wulff<br />
8 9<br />
Unter diesem Motto hatte der Senioren-Beirat<br />
des CVJM-Kreisverbands Siegerland für die<br />
Zeit vom 30. April bis 4. Mai <strong>2016</strong> eine Reise in<br />
die einmalig schöne Landeshauptstadt Sachsens<br />
geplant. Bei herrlichem Frühlingswetter erlebten<br />
dann 31 Seniorinnen und Senioren unter der<br />
Leitung von Jürgen Daub viele Sehenswürdigkeiten<br />
Dresdens und genossen den Charme dieser<br />
wunderbaren Stadt.<br />
Kurz nach der Ankunft in Dresden präsentierte<br />
uns Wolfgang Freitag – vor seinem Ruhestand<br />
war er Leiter des CVJM-Missio Centers in Berlin<br />
- manche Sehenswürdigkeiten sowohl der<br />
Dresdener Neustadt als auch der Altstadt. So<br />
konnten wir u.a. über eine jetzt restaurierte Inschrift<br />
am Kügelgenhaus (barockes Bürgerhaus,<br />
beherbergt Museum der Dresdner Romantik)<br />
staunen, die die DDR-Diktatur überlebt hatte:<br />
„An Gottes Segen ist alles gelegen.“ Nicht fehlen<br />
durfte natürlich am Reiter-Standbild August<br />
des Starken (Goldner Reiter) der humorvolle<br />
Wunsch früherer DDR-Bürger: „Lieber August<br />
steig´ hernieder und regier´ du unser Land. Lass<br />
in diesen schweren Zeiten lieber unsern Erich<br />
(Honecker) reiten!“<br />
In der Altstadt lenkte Wolfgang Freitag unser<br />
Interesse auf Zwinger, Semperoper, Hofkirche<br />
und Residenzschloss, vor allem aber auf die<br />
2005 neu eröffnete Frauenkirche, in der wir am<br />
folgenden Sonntag den Gottesdienst besuchten.<br />
Zum Abschluss unserer Stadtführung erlebten<br />
wir etwa 80 Kruzianer (Sänger des Kreuzchores)<br />
mit ihren glockenreinen Stimmen bei der<br />
Kreuzchorvesper in der Kreuzkirche.<br />
Am Sonntagnachmittag waren wir betroffen<br />
und überrascht zugleich von einer engagierten<br />
Führung in der Neuen Synagoge von Dresden.<br />
Betroffen wegen der Ereignisse vom Nov. 1938,<br />
die zur Zerstörung der von Gottfried Semper<br />
erbauten Synagoge führten und schließlich jüdisches<br />
Leben für viele Jahre in Dresden zum<br />
Erliegen brachte. Überrascht u.a. von dem, was<br />
jetzt wieder am ursprünglichen Ort entstanden<br />
ist: die Neue Synagoge mit dem Gemeindezentrum,<br />
die im Jahr 2001 fertiggestellt wurde. „Der<br />
Neubau wurde 2002 als Europäisches Gebäude<br />
des Jahres gewürdigt. Die Neue Synagoge ist<br />
ein ´in sich nach Osten gedrehter Kubus´, wobei<br />
die ´gewählte<br />
Würfelform<br />
… sich an<br />
den ersten<br />
Tempeln der<br />
Israeliten<br />
orientiert´.“<br />
(Wikipedia)<br />
Über dem<br />
Eingangsportal<br />
der<br />
Synagoge<br />
wurde in<br />
„goldenen hebräischen Lettern die Inschrift<br />
angebracht, die auch bei der alten Synagoge<br />
zu lesen war: ´Mein Haus sei ein Haus der Andacht<br />
allen Völkern.´ Außerdem wurde der original<br />
erhaltene Davidstern angebracht, den der<br />
Dresdner Feuerwehrmann Alfred Neugebauer<br />
nach den Novemberprogromen 1938 gerettet<br />
hatte.“ (Wikipedia)<br />
Zum Abschluss dieser Führung sangen wir mit<br />
unserer Gruppe den 4-stimmigen Kanon „Die<br />
Herrlichkeit des HERRN bleibe ewiglich“<br />
(Psalm 104, 31.33).<br />
Bei unserem anschließenden Besuch des Parks<br />
von Schloss Pillnitz staunten wir über die herrliche<br />
Blumenpracht, vor allem aber über eine in<br />
Blüten stehende Kamelie, die bereits 1776 aus<br />
Japan importiert worden war.<br />
Am dritten Tag unserer Reise fuhren wir nach<br />
Herrnhut und Bautzen. Morgens informierte<br />
uns Pfr. Michel im großen Herrnhuter Kirchsaal<br />
über die Entstehung und die umfangreiche<br />
heutige Arbeit der Herrnhuter Brüdergemeine,<br />
die Anfang des 18. Jahrhunderts durch Nikolaus<br />
Ludwig Graf von Zinzendorf gegründet worden<br />
war. Heute verbinden viele Menschen in unserem<br />
Land den<br />
Namen Herrnhut<br />
vor allem<br />
mit dem seit<br />
1731 in ununterbrochener<br />
Folge<br />
erscheinenden<br />
Andachtsbuch<br />
„Herrnhuter Lo-
Fotos: Jürgen Daub<br />
sungen“, aber auch mit den „Herrnhuter Sternen“.<br />
Beim Besuch des „Gottesackers“ (Friedhof)<br />
mit seinen etwa 6000 Grabsteinen wurde<br />
uns verdeutlicht, wie der Gottesacker untrennbar<br />
mit dem geistlichen Leben der Brüdergemeine<br />
verbunden ist.<br />
Nach einem guten Mittagessen in der Herrnhuter<br />
Sterne-Manufaktur hatten wir reichlich Gelegenheit<br />
zum Kauf der weltbekannten Herrnhuter<br />
Sterne.<br />
Bei einer Führung in der Gedenkstätte Bautzen<br />
wurde uns bewusst, wie unmenschlich das<br />
Regime der DDR mit vielen seiner Bürger umgegangen<br />
ist. Erinnert wurden wir u.a. an den<br />
(fast) vergessenen Gefängnisaufstand vom<br />
März 1950 im Bautzener „Gelben Elend“.<br />
Zum Abschluss unseres Aufenthaltes in Bautzen<br />
hatten wir noch Gelegenheit Deutschlands<br />
älteste Simultankirche, den Dom St. Petri, kennenzulernen,<br />
der nach seiner Renovierung in<br />
neuem Glanz erstrahlt.<br />
Am vorletzten Tag unserer Reise fuhren wir<br />
morgens zur weltbekannten Porzellan-Manufaktur<br />
in Meißen. Bei unserem Rundgang sahen<br />
wir einen kurzen Film, der über die Geschichte<br />
der Manufaktur, die Rohstoffe und die Herstellungsprozesse<br />
informiert. In den Räumen der<br />
Schauwerkstatt konnten wir dann an mehreren<br />
Arbeitsplätzen erleben, wie das prächtige Meissener<br />
Porzellan in Handarbeit entsteht. Neben<br />
der kunstvollen Unter- sowie der Aufglasurmalerei<br />
beeindruckte uns vor allem die Arbeit der<br />
Bossiererin. Diese orientierte sich an einer fertigen<br />
Figur, um z.B. einzelne Rosen-blätter zu<br />
formen, die sie anschließend zu einer Blume<br />
zusammenfügte.<br />
Die Mittagszeit nutzten wir zu einem Stadtbummel<br />
durch Meißen. Manche der Teilnehmenden<br />
konnten sogar bis zur Albrechtsburg und zum<br />
Dom von Meißen<br />
aufsteigen,<br />
um vor<br />
dort einen<br />
wunderbaren<br />
Ausblick auf<br />
das Elbtal zu<br />
genießen.<br />
Für die Rückfahrt<br />
nach<br />
Dresden war ein Zwischenstopp in Moritzburg<br />
eingeplant. Hier galt unser Interesse vor allem<br />
Schloss Moritzburg, das von einer traumhaften<br />
Teich- und Waldlandschaft umgeben ist. Kurfürst<br />
Friedrich August I. von Sachsen (August<br />
der Starke; 1670 -1733), auch König von Polen,<br />
ließ ab 1723 das repräsentative Jagd- und<br />
Lustschloss auf den Mauern eines ehemaligen<br />
Renaissancebaus errichten.<br />
An zwei Abenden trafen wir uns jeweils zu einer<br />
Abendandacht. In einer Lied-Andacht zu „In allen<br />
meine Taten ...“ stellte uns Jürgen Daub den<br />
sächsischen Liederdichter und Arzt Paul Fleming<br />
(1609 – 1640) vor. Fleming zeichnete vor<br />
allem sein großes Gottvertrauen aus, welches<br />
z.B. in Vers 7 des Liedes zum Ausdruck kommt:<br />
„So sei nun, Seele, deine und traue dem alleine,<br />
der dich geschaffen hat. Es gehe, wie es gehe,<br />
dein Vater in der Höhe, der weiß zu allen Sachen<br />
Rat.“ Diese Andacht beschlossen wir mit<br />
dem Singen des zugehörigen Lied-Satzes von<br />
Johann Sebastian Bach. In der zweiten Andacht<br />
zu Kol. 1, 15 – 20 betonte Jürgen Daub in einem<br />
seiner Punkte, dass „in Jesus alles geschaffen<br />
ist“. Dabei lenkte er unsere Aufmerksamkeit auf<br />
Beispiele aus dem Mikro- sowie Makrokosmos,<br />
die Ursache zum dankbaren Staunen sind.<br />
Bevor wir am 4. Mai die Heimreise antraten,<br />
besuchten wir die “Gläserne Manufaktur“ von<br />
VW, in der bis vor kurzem noch der VW-Phaeton<br />
gefertigt worden war. Nach dem Auslaufen<br />
der Fertigung wurde eine neue Ausstellung<br />
zum Thema „Elektromobilität“ konzipiert, in<br />
die man aber auch viele alte Fahrzeuge des<br />
VW-Konzerns mit einbezogen hatte. So konnten<br />
wir manchen Oldtimer bestaunen.<br />
Die weitere Heimreise nutzten wir noch zu einem<br />
Zwischenstopp in der thüringischen Landeshauptstadt<br />
Erfurt. Schließlich kamen wir<br />
nach erlebnisreichen Tagen in Dresden und Umgebung<br />
gegen 20:00 Uhr wieder im Siegerland<br />
an.<br />
Dem Wunsch vieler Teilnehmenden, auch in<br />
2017 eine ähnliche Fahrt anzubieten, wird der<br />
Seniorenbeirat gerne entsprechen. Erste Ideen<br />
wurden bereits gesammelt.<br />
Jürgen Daub<br />
#JesusVersöhnt<br />
Eine Stadt. Ein Event. 15.000 Menschen & ein<br />
Glaube. CHRISTIVAL <strong>2016</strong> in Karlsruhe:<br />
Vor fast genau 40 Jahren stand das 1. Christival<br />
vor der Tür: 1976 in Essen.<br />
Das Anliegen des Events, welches seinen Ursprung<br />
am Ende der 1<strong>96</strong>0er Jahre in der Flower-Power<br />
und Jesus-Bewegung hatte, ist bis<br />
heute geblieben: „Jungen Menschen mit klarer<br />
biblischer Grundlage Inspiration und Bewegungsfläche<br />
zu geben.“<br />
Karlsruhe als Gastgeberstadt stand nicht nur<br />
für Weltoffenheit und ein friedliches Miteinander<br />
von Menschen unterschiedlicher kultureller<br />
und geografischer Hintergründe, sondern bildete<br />
einen idealen Rahmen für das Christival mit<br />
seinem besonderen Thema „Jesus versöhnt“.<br />
Dabei stand den Christival Besuchern fast die<br />
ganze Stadt sowie das Messezentrum Karlsruhe<br />
als Knotenpunkt zur Verfügung. Aber kommen<br />
wir mal weg von den Fakten und zu dem, was<br />
das Christival eigentlich ausmacht:<br />
Christsein leben, Menschen erleben, Gemeinschaft<br />
haben und einfach aus dem Alltagstrott<br />
herauskommen. Dieses wurde vor allem durch<br />
das Super Programm möglich, dass wirklich für<br />
jeden besondere und neue Angebote bereit hielt.<br />
Morgens, nach einer kurzen, aber intensiven<br />
Nacht und dem gemeinsamen Frühstück in<br />
unserem Gemeindehaus starteten wir mit dem<br />
Wortwechsel: deine Zeit mit Gott. Dabei bekamen<br />
wir über Musik, Gespräche und neue<br />
Medien überraschende Zugänge zu bekannten<br />
Bibeltexten. Der Nachmittag wurde durch<br />
vielfältige Workshops und Seminare fortgesetzt.<br />
Am Abend gab es die Evening Events,<br />
sie waren ein absolutes Highlight: Unplugged,<br />
Worship.Story, White oder Action.Talk.Show.<br />
Wer nach einem vollen Christivaltag noch nicht<br />
müde geworden war, stürzte sich ab 21.30 Uhr<br />
ins Nachtprogramm.<br />
Neben der thematischen Vielfalt gab es auch<br />
ein riesiges Sportangebot von Longboard fahren,<br />
Floorball spielen bis hin zum Speed Climbing.<br />
Auch die zahlreichen Musikevents waren<br />
klasse. Bei einfachen Worship Songs bis zum<br />
christlichen Techno und Dance waren viele<br />
Bands dabei: Normal ist anders, Outbreakband,<br />
Liveworship sowie<br />
Chriss Lass.<br />
Dabei will ich<br />
noch erwähnen,<br />
dass alles sehr<br />
gut organisiert<br />
und durchgeplant<br />
war,<br />
sowie professionell<br />
durch<br />
Multimedia<br />
unterstützt<br />
wurde, damit war Langeweile ein<br />
Fremdwort in Karlsruhe. Allerdings konnte<br />
man sich bei dem genialen Wetter (25°C+) auch<br />
einmal zwischendurch eine Pause auf der Wiese<br />
oder im Freibad gönnen, um beispielsweise<br />
neue Menschen kennen zu lernen oder alte Bekannte<br />
wieder zu sehen. Es gab auch zahlreiche<br />
Angebote auf dem Außengelände des Christivals:<br />
Jugger, Frisbee Zielwerfen und ein Bällebad.<br />
Die Predigten und Impulse waren sehr<br />
intensiv und so manch einer realisierte, dass<br />
hinter dem Thema #JesusVersöhnt sich einiges<br />
verbirgt. Dabei standen auch zahlreiche Mitarbeiter<br />
als Seelsorger und Fragenbeantworter<br />
den Teilnehmern zur Seite. Dazu wurden wir<br />
auch fast rund um die Uhr mit leckeren Gerichten<br />
und Snacks versorgt, sodass keiner hungern<br />
musste oder unterzuckert blieb. Ein besonderes<br />
Highlight des Christivals war das Picknick mit<br />
fast 15000 Teilnehmern im Schlosspark unter<br />
dem Motto: Christival meets Karlsruhe. Persönlich<br />
wurde man als Teilnehmer und Mitarbeiter<br />
vom dem täglichen News Report #DaSein<br />
über alles Wichtige informiert und konnte im<br />
Anschluss ein „Best of“ mit Videos und Bildern<br />
des vorherigen Tages genießen.<br />
Zudem gab es viele berührende Momente von<br />
toller Gemeinschaft und Erlebnissen. Ich möchte<br />
vor allem die Mahlfeiern<br />
auf dem Christival<br />
hervor –heben.<br />
Wer kennt schon das<br />
Gefühl gleichzeitig<br />
mit knapp 15.000<br />
Menschen in einer<br />
Halle Abendmahl zu<br />
feiern.<br />
Foto: Johannes Brejora<br />
10 11
Foto: Michael Müller<br />
Das Mega-Picknick<br />
mit ca. 15.000<br />
Menschen im<br />
Schlossgarten<br />
Fast die ganze Abordnung<br />
aus dem<br />
Siegerland - 200<br />
Personen umfasste<br />
unsere Gruppe.<br />
Foto: CVJM KV<br />
Auch wenn es nur knapp 5<br />
Tage waren, die uns alle mit<br />
dem Christival verbinden,<br />
kommt es mir vor wie eine<br />
kleine Ewigkeit, die man niemals<br />
vergessen wird. Obwohl<br />
ich hier nur einen kleinen<br />
Überblick des Christivals gezeigt<br />
habe, hoffe ich, dass ihr einen ungefähren<br />
Eindruck bekommen habt, wie großartig<br />
das größte christliche Festival in Deutschland<br />
einfach war. Vielleicht sieht man sich beim<br />
nächsten CHRISTIVAL 2024 und in diesem<br />
Sinne #JesusVersöhnt. Doch bis dahin nehmen<br />
wir folgenden Gedanken mit:<br />
„Nur mit dieser Botschaft der Liebe im Rücken<br />
werden wir die Zukunft meistern. Lasst sie uns<br />
mit voller Verantwortung weiter tragen. Damit<br />
sie Lebensbasis bleibt. Für uns, für die Menschen<br />
um uns herum und für nachfolgende Generationen.“<br />
www.christival.de<br />
Christival: versöhnt, beschenkt, genial<br />
Was für eine coole Aktion und Reise. Mit 192(!)<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmern starteten wir<br />
vom Siegerland das Unternehmen Christival<br />
<strong>2016</strong>. Mit dabei: Die FEG Siegen-Mitte, FEG<br />
Geisweid, EC Siegen, EFG Weststraße, EFG<br />
Siegen-Geisweid, die Evangelische Jugend aus<br />
den Regionen Freudenberg, Wilnsdorf und Burbach,<br />
sowie der CVJM-Kreisverband. Total begeisternd,<br />
dass wir diese Fahrt gemeinsam vorbereiten<br />
und durchführen konnten. Schon tags<br />
zuvor reisten zwei Begleitbüsschen nach Karlsruhe,<br />
und das beste Aufbauteam der Welt baute<br />
mal so flugs in strömendem Regen 15 Großzelte<br />
auf, damit die Großgruppe – nebenbei bemerkt:<br />
WIR WAREN DIE GRÖSSTE GRUPPE – ein<br />
angenehmes Quartier hatte. Mit 4 Bussen ging<br />
es tags darauf – und fast jeder hatte seinen Lieblingsnachbarn<br />
neben sich - Richtung Messe<br />
Karlsruhe, in das bestens präparierte Camp.<br />
4 Tage erleben – voller Erinnerungen und Eindrücke:<br />
Seminare, Gottesdienste, Sportmöglichkeiten,<br />
die längste Anstehschlange für ein<br />
Essen, tolle Konzerte, super Gemeinschaft,<br />
Impulse, die noch nachgehen, Lachen, Beziehungen<br />
knüpfen, inspiriert werden, Versöhnung<br />
leben, Bekannte treffen, singen, Kaffee trinken,<br />
Pommes essen, Stadtbummel, Megapicknick<br />
Johannes Brejora,<br />
CVJM Deuz<br />
genießen, Kältenacht mit Minustemperaturen,<br />
danach Traumwetter, beste Stimmung, besucht<br />
werden, beschenkt werden, Handyladestationen<br />
benutzen, S-Bahn fahren, Straßenkartenlesen,<br />
Rewe leer kaufen, wieder in der Schlange<br />
stehen, Luftmatratzen in der Nacht aufpumpen<br />
und abdichten, abfeiern, genießen, Kopfhörerpredigt,<br />
Eis schlürfen, bewahrt bleiben, und fürs<br />
Leben lernen: Jesus versöhnt!<br />
Es ist genial, was wir alles erleben konnten und<br />
durften. Wir sind mit so vielem beschenkt worden.<br />
Danke an alle Möglichmacher: Das Christivalteam,<br />
die Stadt Karlsruhe, die Schulen, die<br />
eine Schulbefreiung ausstellten, die Zuschussgeber,<br />
die Gemeinden und CVJM, die MitarbeiterInnen,<br />
die mit ihren Gruppe da waren, das<br />
Aufbauteam, die Vorbereiter, das Verwaltungsteam<br />
im Rücken. Und natürlich ihr, die ihr alle<br />
mitgefahren seid und diese Tage so unvergesslich<br />
gemacht habt. Fetter Dank an unseren Gott,<br />
der uns in diesen Tagen gesegnet hat.<br />
Eindrücke die bleiben, Prägung für unsere Jugendarbeit<br />
und das Leben. Total genial, ich bin<br />
beschenkt.<br />
Martin Ditthardt<br />
StichWort<br />
...die Reisedelle ist überwunden. Reiselustige<br />
Menschen aus Deutschland haben wieder<br />
den Platz 1 der Reisetätigen aus Europa<br />
zurückerobert.<br />
Reisetätigkeit steht dem Volk der Dichter<br />
und Denker gut an, da Reisen bildet. Mal<br />
raus aus dem Alltag, entspannen, Sonne<br />
und Neues sehen – also Fremdsehen – ist<br />
ein genannter Wunsch auf der langen Liste<br />
der Urlaubswünsche. Land und Leute kennen<br />
lernen.<br />
„Wenn einer eine Reise tut, dann kann er viel<br />
erzählen“, sagt der Volksmund. Erzählen war<br />
früher – heute werden Eindrücke per Fotoapp<br />
an alle Freunde verschickt und kommentiert.<br />
Einem Fremdsehen komprimiert Ausdruck<br />
verleihen in Fotos mit Kurzunterschrift. Die<br />
Entdeckungen im Fremdsehen mit Freunden<br />
teilen. Wie sinnvoll.<br />
Endlich mal Fremdsehen. Was für eine Chance:<br />
Mit meinen Augen, meinen Werten, meinen<br />
Vorstellungen meinem Glauben in einer fremden<br />
Umgebung auf Entdeckungsreise gehen.<br />
Dies führt in die Weite von Gastfreundschaft,<br />
dem Respekt gegenüber Kulturen und den Wert<br />
der eigenen Kultur neu zu bewerten.<br />
Demnach könnten die Reiseweltmeister auch<br />
Gastfreundweltmeister sein. Warum gelingt es<br />
uns nicht als Reiseweltmeister auch Fremdseh-<br />
Weltmeister im heimatlichen Umfeld zu sein?<br />
Was wir touristisch in fremden Kulturen,<br />
Museen, Märkten, Hoteldesign… bewundern,<br />
fällt in der Heimat der Skepsis zum Opfer.<br />
Ist Fremdsehen dann zu nah- zu direkt – zu<br />
berührend? Ich habe keine Antwort darauf.<br />
Ich entdecke aber: Fremdsehen führt mich in<br />
die Dankbarkeit gegenüber Gott.<br />
Als Gastgeber ist das Team der CVJM-<br />
Jugendbildungsstätte Siegerland mit Fremdseh-<br />
Chancen reichhaltig beschenkt.<br />
Mich selbst erstaunt immer wieder die<br />
bunte Vielfalt der christlichen Werke und<br />
Ausdrucksformen in Gottes Garten.<br />
Ich sehe fremd: Koreaner, die leidenschaftlich<br />
Lobpreissongs singen; Die Männergruppe,<br />
die stehend hinter ihrem Stuhl das Tischgebet<br />
zelebriert; Die Gemeinde, die ihren Gottesdienst<br />
Fremdsehen<br />
per Internet an Daheimgebliebene überträgt;<br />
Das thailändische Mitarbeiterteam, dass<br />
während der Freizeit von ihrem Pastor über<br />
Skype gecoacht wird; Ein Akkordeonspieler,<br />
der mitreißend Lobpreissongs spielt; Die<br />
Tagungsorganisatoren, die eine Balance<br />
zwischen Technikverliebtheit und Gebetszeiten<br />
halten können…<br />
Christ werden und Christ sein in herrlich<br />
vielfältigen Formen und Menschen. Gleichzeitig<br />
frischt der Wert meines lutherisch beeinflussten<br />
Glaubens auf.<br />
Fremdsehen auch in den Bewohnern der<br />
StudentenWG. Dort wohnen Menschen aus<br />
dem afrikanischen, asiatischen, europäischen<br />
und orientalischen Kontinent. Als Studenten,<br />
Flüchtlinge, Asylbewerber… alle auf Zeit, aber<br />
mit Ziel.<br />
Und ich bewundere den jungen Mann, der<br />
studiert, jobt und gleichzeitig die Familie in der<br />
Heimat finanziell unterstützt. Ich bewundere<br />
die jungen Zuwanderer, die verstanden haben,<br />
dass Schulbildung ihre einzige Chance ist. Ich<br />
bewundere die jungen Studenten, die mit Fleiß,<br />
Ehrgeiz und Systematik ihren Master in einer<br />
ihnen fremden Sprache absolvieren.<br />
Fremdsehen auch mit den Sozialstundenleistern<br />
und 1,-€ Jobbern, die vorübergehend das<br />
Team der JBSt ergänzen. Oftmals haben<br />
heftigste Lebensbrüche diese Menschen in<br />
einen „Überlebensmodus“ getrieben. Ihre<br />
biographischen Brüche hätten auch mich aus<br />
der Bahn geworfen. Fremdsehen führt mich in<br />
den Respekt zu diesen Menschen.<br />
Fremdsehen führt mich in eine dreifache<br />
Dankbarkeit gegenüber Gott.<br />
Danke Herr, für das, was du mir gönnst.<br />
Ich bin dankbar, dass meine bisherige Biographie<br />
stabil sein konnte trotz aller zu erwartenden<br />
Schwankungen.<br />
12 13
„Wenn du gegessen hast und satt bist, sollst du<br />
den Herrn, deinen Gott, loben.“ Dtn 8,10.<br />
Danke Herr, für meine Glaubenswurzeln.<br />
Im fruchtbaren Boden von Theologie und<br />
Tradition konnte die Saat meines Glaubens<br />
wurzeln, Halt finden und weiter wachsen.<br />
Glaube ist lebendig und hält Schritt mit meinen<br />
biographischen Veränderungen.<br />
„Halte dich an das Vorbild der heilsamen Worte,<br />
die du von mir gehört hast, im Glauben und in<br />
der Liebe in Christus Jesus.“ 2Tim 1,13<br />
Jungschar WhatsApp<br />
In der letzten <strong>Ausgabe</strong> der <strong>Triangel</strong> wurde ja zu<br />
einer Jungscharmitarbeitergruppe bei „Whats-<br />
App“ eingeladen. So kann untereinander Kontakt<br />
entstehen, Wünsche an den Jungscharbeirat<br />
geäußert werden und auch der Kontakt zum<br />
Kreisverband wäre hergestellt. Wir wollen noch<br />
einmal herzlich einladen und entschuldigen uns<br />
dafür, dass die falsche Handynummer weitergegeben<br />
wurde, da mir ein Tippfehler unterlaufen<br />
ist.<br />
Danke Herr, für die Vielfalt deiner Nachfolger.<br />
Ich darf entdecken, dass die Fülle von<br />
gelebtem Glaube je ihre eigene Hülle bildet.<br />
Elemente aus mir fremdartigen christlichen<br />
Glaubenstraditionen können meinen Glauben<br />
ergänzen und meine Weisheit vertiefen.<br />
„Prüft aber alles und das Gute behaltet.“ 1Thess<br />
5,21<br />
Fremdsehen – was für eine Chance.<br />
Andreas Graf<br />
Die korrekte Handynummer von Oliver Staaden<br />
ist 0178 1352655.<br />
Wir entschuldigen uns hiermit bei der Person,<br />
die fälschlicherweise Nachrichten zum Thema<br />
Jungschar erhalten hat und hoffen, dass dieser<br />
Fehler wenigstens bewirkt hat, dass nun eine<br />
weitere Person in Deutschland informiert ist,<br />
dass es Jungscharen und den CVJM gibt.<br />
cw<br />
14 15<br />
43. Bezirksjungschartreffen<br />
kreuztal / Hilchenbach <strong>2016</strong><br />
14 Jungscharen mit 230 Mädchen und Jungen<br />
und vielen Mitarbeitern aus dem Bezirk<br />
Kreuztal / Hilchenbach trafen sich am 11. & 12.<br />
Juni <strong>2016</strong> im Sportzentrum Kreuztal zum 43.<br />
Bezirksjungschartreffen. Für die meisten Jungscharen<br />
im Bezirk Kreuztal / Hilchenbach ist das<br />
Bezirksjungschartreffen immer eine sehr wichtige<br />
Veranstaltung im Jahr. Nach einer Andacht<br />
in der Dreifachturnhalle mit Bolko Mörschel<br />
und einigen gemeinsamen Liedern mit der CV-<br />
JM-Band „One Solution“, starteten am Samstag<br />
die Spiele mit ihren 10 verschiedenen Disziplinen.<br />
Bei den meisten Disziplinen gab es am<br />
Samstag eine Vorrunde in ausgelosten Gruppen<br />
und einem genau vorgegebenen Zeitplan. In diesem<br />
Jahr wurde erstmalig Modellautogeschicklichkeitsfahren<br />
angeboten. Hier musste man<br />
(eine Gruppe mit 4 Teilnehmern) ein schnelles<br />
ferngesteuertes Auto (max. 40 km/h) möglichst<br />
fehlerfrei durch einen Parkour auf dem Schulhof<br />
der Realschule lenken. CVJM-Hockey (Floorball)<br />
steht seit 3 Jahren auf dem Programm; alle<br />
anderen Disziplinen haben schon eine lange<br />
Tradition bei den Bezirksjungschartreffen. Für<br />
das Bibelquiz musste man sich in diesem Jahr<br />
auf das Matthäusevangelium (Kapitel 15 bis 28)<br />
vorbereiten. Als Freizeitbeschäftigung war auch<br />
die Kuh „Elsa von der Lützel“ zum Wettmelken<br />
wieder dabei. Hier konnte man, wenn man<br />
Sieger in seiner Altersklasse wurde, eine Milka-Schokolade<br />
gewinnen.<br />
Auch der Sonntag wurde gemeinsam in der<br />
Dreifachturnhalle begonnen mit einer Andacht<br />
von Friederike Haß und einigen gemeinsamen<br />
Liedern mit der CVJM-Band „One Solution“.<br />
Danach wurden die Spiele fortgesetzt; meistens<br />
mit Zwischenrunden, Halbfinal- und Finalspielen.<br />
Besonders spannend wurde es immer,<br />
wenn ein Spiel am Ende der normalen Spielzeit<br />
noch unentschieden war und es zur Verlängerung<br />
oder zum Siebenmeterschießen oder zum<br />
Penaltyschießen kommen musste. Am Nachmittag<br />
wurde, nach den zwei Fußball-Finalspielen<br />
(Mädchen & Jungen), der 2. Lauf der Pendelstaffel<br />
ausgetragen und anschließend gab es ein<br />
Mitarbeiter-Völkerballspiel in der Dreifachturnhalle.<br />
Zur Abschlussveranstaltung kamen dann<br />
alle Jungscharlerinnen<br />
und Jungscharler<br />
auf dem Spielfeld<br />
zusammen. Schön<br />
ist hier, dass man die<br />
verschiedenen Jungscharen<br />
so gut an den<br />
verschiedenen Farben<br />
ihrer T-Shirts erkennen<br />
kann: Buschhütten/dunkelgrün,<br />
Dietrich-Bonhoefer-Haus/<br />
schwarz-rot, Fellinghausen/gelb,<br />
Grund/<br />
lila, Helberhausen/blau, Kredenbach/orange,<br />
Müsen/weiß, Kreuztal/grün, Hilchenbach/blau,<br />
Lützel/dunkelblau-schwarz. Nach einem kurzen<br />
Gottesdienst mit Christine Wulff<br />
wurden dann bei der Siegerehrung<br />
die Platzierungen von „hinten<br />
nach vorne“ bei allen Disziplingen<br />
vorgelesen. Jede Jungschargruppe<br />
hoffte mit Spannung, dass ihre<br />
Gruppe möglichst spät vorgelesen<br />
wird und somit möglichst weit<br />
vorne platziert ist. Die besten drei<br />
in jeder Disziplin durften auf das<br />
Siegerpodest und erhielten eine<br />
Urkunde. Bei Fußball, Indiaka<br />
und Völkerball erhielt der Sieger<br />
auch einen Pokal.<br />
Viele der teilnehmenden Jungscharen freuen<br />
sich schon jetzt auf das 44. Bezirksjungschartreffen<br />
im Jahr 2017 und werden auch bestimmt<br />
schon frühzeitig im neuen Jahr mit einem Training<br />
beginnen, damit sie vieleicht dann noch<br />
öfter auf dem Siegerpodest stehen dürfen.<br />
Mit Jesus Christus - mutig voran!<br />
Jörn Sohler<br />
Fotos: Jörn Sohler
Fotos: Burkhard Münker<br />
Ist „Stolz“ das richtige Wort?<br />
In diesem Fall denke ich schon.<br />
Bereits in der Vorbereitungsphase<br />
wurde allen Beteiligten deutlich,<br />
dass eine Jungscharfahrradrallye<br />
nicht einfach so aus dem<br />
Ärmel zu schütteln ist. Neben der Suche nach<br />
dem geeigneten Veranstaltungsort und einer den<br />
Anforderungen entsprechenden Strecke, war es<br />
vor Allem die Frage nach dem geeigneten motivierten<br />
Personal, das ohne Zweifel für solch<br />
eine Großveranstaltung benötigt wird. Als gutvernetzter<br />
Ortsverein sahen wir einige Möglichkeiten,<br />
aber welch großartige Unterstützung wir<br />
erleben durfte hat uns überwältigt.<br />
Aus diesem Grund bin ich als Vorsitzender des<br />
CVJM Büschergrund stolz auf:<br />
• Die Stadt Freudenberg,<br />
die uns unbürokratisch in allen<br />
Belangen geholfen hat, samt einer<br />
Bürgermeisterin, die sympathisch<br />
und herzlich die Teilnehmer<br />
am Morgen begrüßte.<br />
• Unsere Kameraden der Feuerwehr.<br />
Für eine so große Veranstaltung<br />
braucht man<br />
Profis für die Fahrzeugeinweisung.<br />
• Die Büscher<br />
Jungs. So professionell<br />
war noch nie eine Verpflegungsstation<br />
eingerichtet.<br />
• Den Heimatverein,<br />
der Garant für<br />
guten Kaffee und Kuchen.<br />
• Rudi Schöler, ohne Rudi gibt es in Büschergrund<br />
keine Wurst.<br />
• Unsere Sportvereine Fortuna Freudenberg<br />
und TV Freudenberg, die<br />
Freunde der ev. Gemeinschaft,<br />
die netten Menschen<br />
der EFG Büschergrund und<br />
die CVJM Kollegen aus Freudenberg<br />
und Plittershagen für<br />
die liebvoll ausgedachten und<br />
kreativen Stationen.<br />
• Martin, Berti und Bernhard für die köstlichen<br />
Waffeln.<br />
• Theo für die gute Streckenplanung.<br />
• Burkhard, der nachts die Crossstrecke<br />
erdachte.<br />
• Den TV Büschergrund für die Unterstützung<br />
bei der Zeitmessung.<br />
• Die Starter und Zeitnehmer an den Strecken.<br />
• Auf unsere Radgruppe, die an vielen<br />
Stellen geholfen hat, insbesondere bei<br />
der Fahrradabnahme und der Streckenkontrolle.<br />
• Die Männer vom Männerchor für die<br />
Streckensicherung.<br />
• Die Mitarbeitenden der Jungscharen.<br />
• Unseren Vereinsvorstand für das Löcher<br />
stopfen an allen Ecken.<br />
Nicht stolz, sondern dankbar bin ich unserem<br />
Vater im Himmel, dass er uns einmalig begabte<br />
junge Menschen in unsere Reihen geschickt<br />
hat. Ohne das Engagement und die hohe Einsatzbereitschaft<br />
von Sven-Timo, Patricia und<br />
Timo hätten die Enden nicht zueinander gefunden.<br />
Danken möchte ich auch dem Jungscharbeirat<br />
der eine sagenhafte Vor- und Nachbereitung<br />
leistet. Nicht vergessen will ich die vielen<br />
Kuchenbäcker unserer Gemeinde und die Damen,<br />
die noch Waffeln zauberten. Danke auch<br />
unseren Radladen vor Ort, bicycles & more für<br />
die technische Unterstützung.<br />
Nach „Drehmoment“ war die Jungschar Fahrradrallye<br />
die zweite große Aktion unseres Ortsvereins.<br />
Nach der mehrstündigen Vorbereitung<br />
am Vortag und den 22 Stunden am Veranstaltungstag<br />
war ich „hundskaputt“, dankbar für die<br />
Bewahrung aller Akteure und glücklich so viele<br />
begeisterte und nette Menschen an dem Tag getroffen<br />
zu haben.<br />
Uwe Nöh,<br />
CVJM Büschergrund<br />
Waldlaufmeisterschaften am 30.04.<strong>2016</strong><br />
Eins der letzten großen Abenteuer für<br />
Jungscharler<br />
Bei gutem Waldlaufwetter traten 18 Mannschaften<br />
– eine Rekordbeteiligung – zu den Waldlaufmeisterschaften<br />
durch den Wilgersdorfer<br />
Hauberg an. Die Waldlaufmeisterschaft hat sich<br />
mittlerweile im ganzen Westbundgebiet herumgesprochen;<br />
Mannschaften aus Bonn, Münster<br />
und Kassel nahmen für dieses Ereignis lange<br />
Wege in Kauf. Neben neun Mannschaften aus<br />
dem Siegerland waren diesmal auch Mannschaften<br />
aus dem Westerwald dabei.<br />
Das Team der CVJM-Jugendbildungsstätte hatte<br />
für den äußeren Rahmen und die Verpflegung<br />
am Ende bestens gesorgt, hier schon mal ein<br />
herzliches Dankeschön.<br />
Für eins der letzten großen Abenteuer<br />
für Jungscharler hatten die Mitarbeitenden<br />
einmal mehr anspruchsvolle<br />
Posten und knifflige Rätsel vorbereitet.<br />
Und so waren die Jungen und Mädchen mit<br />
Feuereifer bei der Sache, besonders an der Feuerstelle.<br />
Die ersten Punkte für die rechtzeitige Anmeldung<br />
hatte sich jede Mannschaft vorab bereits<br />
gesichert. Ausgerüstet mit einem Kartenausschnitt<br />
mit den eingezeichneten Posten und<br />
der Laufkarte gingen die Mannschaften auf die<br />
mehr oder weniger lange Strecke; den günstigsten<br />
und schnellsten Weg musste man selbst herausfinden.<br />
Beim Posten Tatkunde kam es auf das Wissen<br />
und Können in Sachen Pfadfindertechnik (Knoten,<br />
Baumkunde, Waldläuferzeichen, usw.) an;<br />
der »Heiße Draht« erforderte ein ruhiges Händchen,<br />
computergesteuert wurden die Zeiten bis<br />
auf die hundertstel Sekunde genau ermittelt.<br />
Ein ferngesteuertes Modellauto musste beim<br />
nächsten Posten sicher und schnell ans Ziel gebracht<br />
werden. Auf der Halde in der Nähe der<br />
CVJM-Jugendbildungsstätte rauchten um die<br />
Mittagszeit die Feuerstellen. Auf einer selbst<br />
angelegten Feuerstelle musste möglichst schnell<br />
ein Liter Wasser zum Kochen gebracht und anschließend<br />
eine Suppe gekocht werden. Eine<br />
kleine »Schlucht« musste beim nächsten Posten<br />
auf einem Seil überquert werden. Wer die Rei-<br />
henfolge der biblischen Bücher<br />
in etwa kannte war beim nächsten<br />
Posten klar im Vorteil, auf<br />
Zeit mussten zehn Bibelstellen<br />
gefunden werden. Schließlich<br />
gab es am letzten Posten noch<br />
ein Zielwerfen mit Tennisbällen,<br />
hier mussten verschiedene<br />
Ziele getroffen werden.<br />
Zwischendurch galt es, noch<br />
einige Rätsel zu lösen und eine Geheimschrift<br />
zu entziffern. Letztendlich zahlte sich eine gute<br />
Vorbereitung der Mannschaften auf die Waldlaufmeisterschaft<br />
aus.<br />
In der Gesamtwertung Siegerland sicherten<br />
sich die Jungen aus Altenseelbach<br />
die Plätze 1 und 2, die Altenseelbacher<br />
Mädchen belegte den dritten Platz.<br />
In der Gauwertung errangen<br />
die Mannschaften aus Münster<br />
die Plätze 1 und 3, Alfter-Witterschlick<br />
(bei Bonn)<br />
sicherte sich den Platz 2.<br />
Zum ersten Mal dabei waren<br />
die Mannschaften aus Herdorf,<br />
Emmerzhausen, Hoof (bei<br />
Kassel) und die Gastmannschaft<br />
der FEG Hilchenbach.<br />
Wir sind Gott dankbar für das gute Wetter<br />
und die Bewahrung. Auch den Mitarbeitern<br />
gilt ein dickes Dankeschön für eine schöne<br />
Veranstaltung.<br />
So Gott will und wir leben findet die nächste<br />
Waldlaufmeisterschaft am 13. Mai 2017 an<br />
gleicher Stelle statt.<br />
Bilder, die Auswertung und Vieles mehr findet<br />
man auf www.jungschar.biz.<br />
Günter Reinschmidt<br />
Fotos: Günter Reinschmidt<br />
16 17
WG <strong>2016</strong> - FULL HOUSE<br />
Ein Lebenszeichen aus der Wohnwerkstatt<br />
Mittwoch, 13.04.16<br />
16 Jugendliche und 14 Mitarbeiter packten<br />
ihre Sachen und zogen für 4 Nächte in das Vereinshaus<br />
Plittershagen ein. DIE WG KONNTE<br />
BEGINNEN!<br />
Die Mädels breiteten sich im großen Saal aus,<br />
während die Jungs ihre Sachen zur Alten Schule<br />
schleppen mussten. Beim Abendessen trafen<br />
sich alle wieder und führten den Abend mit einem<br />
Speed-Dating fort. Dabei ging es nicht um<br />
das Verkuppeln sondern darum, das Eis zwischen<br />
den Teilnehmern bei verschiedenen Stationen<br />
zu brechen. Beendet wurde der Abend mit<br />
dem täglichen Abendabschluss.<br />
Donnerstag, 14.04.16<br />
Der Morgen begann mit dem Lied „Guten Morgen<br />
Sonnenschein“. Nach einer kurzen Morgenandacht<br />
konnte sich jeder auf die Müsli-bar stürzen.<br />
Dann wurde dem Schul- und Arbeitsalltag<br />
nachgegangen. Nach der Freizeit am Nachmittag,<br />
ging es abends mit dem gemeinsamen Programmpunkt<br />
Mädchen vs. Jungs weiter. Dabei<br />
haben die Mädels ihr Können bewiesen und die<br />
Jungs besiegt.<br />
Freitag, 15.04.16<br />
Auch dieser Morgen fing mit der Morgenandacht<br />
und dem Frühstück an und ging mit<br />
Schule und Arbeit weiter. Nachmittags, konnte<br />
man beim Basteln der GoDi-Einladungen helfen,<br />
die abends in Gemeinschaftsarbeit verteilt<br />
wurden. Weiter ging das Programm mit einem<br />
Gebetsabend, bei dem man sich näher mit Gott<br />
beschäftigen konnte. Um 11Uhr fuhren die<br />
WG-Bewohner auf den Freudenberger Trulicht<br />
und spielten ein Geländespiel.<br />
Samstag, 16.04.16<br />
Der übliche Morgen begann, diesmal etwas<br />
später. Mit unterschiedlichen Methoden wurden<br />
bestimmte Bibelstellen gelesen und bearbeitet.<br />
Nach dem Mittagessen, fand die Coffee-ToGo-<br />
Aktion statt, mit der auch noch zum Gottesdienst<br />
eingeladen wurde. Bei unterschiedlichen Workshops<br />
konnte man kreativ und sportlich werden.<br />
Am letzten Abend hatten die 16 Jugendlichen<br />
einen Mord aufzuklären. Abgerundet wurde der<br />
Tag mit einem Eis und einer Kissenschlacht im<br />
Wohnzimmer.<br />
Sonntag, 17.04.16<br />
Der Morgen war gut gefüllt. Alle Taschen<br />
mussten gepackt, die Schlafsachen verstaut und<br />
das Geschirr gespült werden, damit die Gäste<br />
empfangen werden konnten. Der erfolgreiche<br />
WG-Gottesdienst beendete die schöne Woche.<br />
Zumindest fast, denn als alle Besucher wieder<br />
weg waren, wurden noch die restlichen Wohnzimmermöbel<br />
von den Jungs und Mädels weggeräumt<br />
und die letzten Spuren verwischt. Wie<br />
immer gab es dann noch ein gemeinsames Pizza-essen<br />
für die Bewohner. Müde aber mit vielen<br />
Erlebnissen im Gepäck, ließen sie danach<br />
das Vereinshaus wieder das Vereinshaus sein<br />
und kehrten in ihren gewöhnlichen Alltag zurück.<br />
So sah unsere diesjährige WG-Zeit aus.<br />
Das Thema Full House konnte erfüllt<br />
werden und wir hatten super viel Spaß!<br />
Das hat Wiederholungsbedarf ;) . Ein<br />
großen Dank an die Mitarbeiter, dass sie<br />
sich die Mühe machen um uns eine so<br />
wertvolle Zeit schenken zu können!<br />
Sandrine, Selina und Emma ,<br />
CVJM Plittershagen<br />
Mittlerweile wohnen wir<br />
dort zu dritt und machen<br />
dem Namen des Projektes<br />
alle Ehre.<br />
Wir leben zusammen unter<br />
einem Dach und teilen<br />
nicht nur die gemeinsamen<br />
Räume, sondern<br />
auch Geschehnisse und<br />
Erlebnisse vom Tag.<br />
Luft nach oben<br />
Bericht vom 2. Deutschen evangelischen<br />
Posaunentag (DEPT) in Dresden<br />
vom 3.-5. Juni <strong>2016</strong><br />
Bereits vor zwei Jahren starteten die ersten<br />
Überlegungen zur Teilnahme des Posaunenverbandes<br />
an diesem Großereignis. Im, der Dresdener<br />
Innenstadt nahe gelegenen, ibis-Hotel haben<br />
wir für 200 Personen gebucht und vier Busse<br />
reserviert. Vor einem Jahr wurden Ortsvereine<br />
und Chöre informiert und die ersten Anmeldungen<br />
vermerkt. Bereits nach 4 Wochen waren bereits<br />
150 Plätze vergeben und es war klar, daß<br />
auch die übrigen Plätze gefüllt werden würden.<br />
Wegen der vielen Nachfragen haben wir die Anmeldung<br />
noch vor des offiziellen Anmeldestartes<br />
des Veranstalters (EPiD) zum DEPT für den<br />
Posaunenverband gestartet.<br />
Am Freitag, <strong>03</strong>.06.<strong>2016</strong> ging es pünktlich um<br />
06:00 Uhr mit allen vier Bussen vom Leimbachtal<br />
in Siegen los. Im neuen Industriegebiet<br />
im Leimbachtal hatte uns die Stadt Siegen eine<br />
Freifläche zum Abstellen der PKWs offiziell zur<br />
Verfügung gestellt, so daß alle Teilnehmer dort<br />
ihre Wagen während der drei Tage kostenlos<br />
abstellen konnten. Das Wetter in den vorangegangen<br />
Tagen war meist sehr regnerisch und in<br />
vielen Teilen Deutschlands hatten heftige Re-<br />
Aber auch dabei bleibt<br />
es nicht. Wir versuchen<br />
immer mehr den Teil<br />
„-Wertkstatt“ des Wortes mit einzubeziehen.<br />
Nach einer völligen Umgestaltung der Gemeinschafträume,<br />
veranstalteten wir einen Kreativabend<br />
unter dem Thema „Bible Art Journaling“<br />
an dem wir Bibeltexte kunstvoll gestalteten.<br />
Dort konnte unser Schatzmeister neue Seiten<br />
an sich entdecken und wir hatten jede Menge<br />
Spaß.<br />
Dabei soll es nicht bleiben.<br />
Auch unsere Wohnzimmerkonzerte<br />
werden<br />
fortgesetzt und viele<br />
weitere Ideen sind in Planung.<br />
Dörte Quandel<br />
Fotos: CVJM KV<br />
genfälle zu massiven Überschwemmungen und<br />
Schäden geführt. Auch während unserer Fahrt<br />
nach Dresden gab es immer wieder Regenschauer<br />
und der eine oder andere hat<br />
sicherlich nochmal für trockenes Wetter<br />
gebetet. Nach einer ersten kurzen Rast an<br />
der Autobahn wurde Erfurt erreicht, wo<br />
wir in einer Stunde Aufenthalt die Innenstadt<br />
trockenen Fußes erkunden konnten.<br />
Ganz „Ausgeschlafene“ konnten sogar<br />
das Sandmännchen begrüßen.<br />
Weiter gings nach Dresden.<br />
Ein Vorauskommando hatte schon alle Teilnehmer<br />
im Hotel angemeldet und wir konnten bei<br />
Ankunft noch in den Bussen unsere elektronischen<br />
Zimmerschlüssel in Empfang nehmen.<br />
Der Ablauf der großen gemeinsamen Veranstaltungen,<br />
Eröffnung (Tag 1 – Wir kriegen<br />
Luft), Serenade (Tag 2 – Wir haben Luft) und<br />
Abschlussgottesdienst (Tag 3 – Wir haben Luft<br />
nach oben) sah nun vor, daß wir Siegerländer<br />
die Eröffnung auf dem Altmarkt mitmachen<br />
und erleben konnten. Aufgrund der großen Bläserzahl,<br />
es waren insgesamt etwa achtzehntausend<br />
(18.000), wurde auch auf dem Neumarkt<br />
die Eröffnung begangen.<br />
Fotos: Posaunenverband<br />
18 19
Während der Veranstaltung wurden wir durch<br />
mehrere heftige Regenschauer mehrfach „gewaschen“,<br />
was dem Siegerländer Bläser ja nicht<br />
zum ersten Mal passiert. Hier zeigte sich das<br />
Funktionieren dieser großen Bläsergemeinschaft.<br />
Man konnte sich gegenseitig<br />
bei Bedarf mit Regenhüllen<br />
für die Noten oder auch Regenschirmen<br />
etc. aushelfen. Bayern spielten<br />
neben Sachsen, Ostwestfalen neben<br />
Badenern, Siegerländer neben<br />
Schwaben und Jung neben Alt.<br />
Im weiteren Verlauf des Freitagabends<br />
konnten insgesamt neunzehn<br />
parallel stattfindende Eröffnungskonzerte<br />
besucht werden. Eines dieser Konzerte hatten<br />
sich die Teilnehmer schon bei der Anmeldung<br />
ausgesucht. Wer keine Konzertkarte<br />
mehr bekommen hatte oder keines besuchen<br />
wollte, konnte sich die vielen<br />
Sehenswürdigkeiten der Stadt anschauen.<br />
Die Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
war für alle Teilnehmer des<br />
DEPT kostenlos, wovon auch reichlich<br />
Gebrauch gemacht wurde.<br />
Nach dem Frühstück am Samstagmorgen<br />
zogen wir bei nun dauerhaft sonnigem Wetter<br />
um 9:00 Uhr zu Fuß vom Hotel ins Dresdener<br />
Stadion, um dort die erste gemeinsame<br />
Probe zu besuchen. Nach etwa 30<br />
Minuten waren wir am Stadion<br />
und postierten uns im Innenraum<br />
auf der Spielfläche im zugewiesenen<br />
Bereich. Jetzt erklangen zum<br />
ersten Mal alle 18.000 Instrumente.<br />
Beeindruckend !<br />
Gegen Mittag war die Probe zu<br />
Ende und wir gingen wieder zurück<br />
ins Hotel. Bis zum Nachmittag<br />
war freie Zeit eingeteilt, die jeder individuell<br />
verbringen konnte. Natürlich waren in<br />
der Stadt alle Bläser unterwegs. Man hat sich<br />
entweder am mitgeführten Instrument oder dem<br />
umgehäng- ten Teilnehmerticket erkannt.<br />
Teilnehmer kamen miteinander<br />
ins Gespräch, andere fragten, was<br />
denn los sei. Es war eine lockere,<br />
entspannte Atmosphäre zu<br />
spüren, mit vielen musikalischen<br />
Darbietungen gespickt.<br />
„Eine freudige Nachricht breitet sich aus“: Ein<br />
Klangerlebnis der besonderen Art ist am Samstagnachmittag<br />
zu erleben. Beginnend am Altmarkt,<br />
wanderte der Bläserklang sternförmig<br />
durch die Dresdner Altstadt hindurch nach außen,<br />
um dann wieder zum Mittelpunkt zurückzukehren.<br />
So steht es im Programmheft zu lesen.<br />
Bei dieser EPiD-Stafette stehen Bläsergruppen<br />
aus ganz Deutschland entlang bestimmter<br />
Routen, die sternförmig durch die Stadt führen.<br />
Wie ein Staffelstab wird das Ritornell des<br />
Rondos weitergegeben, dazwischen spielt jeder<br />
Chor „sein“ Couplet. Am Ende einer Route angekommen,<br />
geht die Reise auf gleichem Wege<br />
wieder zurück. Wieder am Altmarkt angekommen<br />
begann dort die traditionelle sonnabendliche<br />
Vesper des Kreuzchores – aus Anlass des<br />
Posaunentages im Freien und mit Bläserklang.<br />
Die Siegerländer Bläser bildeten das Ende einer<br />
dieser Routen und waren auf den Brühlschen<br />
Terassen eingeteilt.<br />
Auch am Samstagabend gab es Konzerte über<br />
die Stadt verteilt. An insgesamt 27 Orten, 25<br />
davon waren Kirchen, wurde Bläsermusik unterschiedlichster<br />
Stilrichtungen von Gruppierungen<br />
aus ganz Deutschland auf sehr hohem<br />
Niveau präsentiert. Den Tagesabschluss bildete<br />
die Abendserenade an der Elbe.<br />
Für die meisten Teilnehmer war dies sicherlich<br />
der Höhepunkt und das beeindruckendste Erlebnis<br />
des Posaunentages. Auf den Elbwiesen,<br />
am Königsufer, fanden sich die Bläser getrennt<br />
nach Chor 1 und 2 ein. Am gegenüberliegenden<br />
Elbufer, den Brühlschen Terassen musizierte<br />
der Bundesjugendposaunenchor (BuJuPo) mit<br />
etwa 380 Bläsern. Einige davon kamen auch aus<br />
dem Siegerland.<br />
Das Terassenufer und die angrenzenden Elbbrücken<br />
waren gefüllt mit Zuhörern. Ein tolles<br />
Klangerlebnis und ein beeindruckendes Bild<br />
bot sich jedem – Bläser und Zuhörer wurden so<br />
auch zu Zuschauern. Zum Abschluss spielten<br />
alle Bläser Auszüge der Feuerwerksmusik von<br />
Georg-Friedrich Händel, welche in einem bombastischen<br />
Feuerwerk mündeten.<br />
Posaunenchöre kennen und praktizieren das<br />
Morgenblasen. So auch auf dem DEPT. Am<br />
Sonntagmorgen wurde an 100 Plätzen über ganz<br />
Dresden verteilt „morgengeblasen“. Auch hier<br />
bildeten wir zunächst eine eigene Gruppe am<br />
20 21<br />
Neustädter Bahnhof, wohin wir mit der S-Bahn<br />
gefahren sind. Wir waren recht früh vor Ort und<br />
nach und nach kamen noch andere Bläser hinzu,<br />
die sich uns anschlossen.<br />
Zurück im Hotel wurden sofort die Busse beladen<br />
und gemeinsam zum Stadion gefahren,<br />
wo nach einem Vorprogramm um 12:00 Uhr der<br />
Abschlussgottesdienst begann. Nun waren nicht<br />
nur die Bläser anwesend, sondern auch alle Zuhörer<br />
und das Stadion füllte sich entsprechend.<br />
Margot Käßmann, Schirmherrin des DEPT und<br />
Botschafterin des Rates der EKD für das Reformationsjubiläum<br />
2017, hielt die Ansprache über<br />
Johannes 20, 19-22.<br />
Am Abend dieses ersten Tages der Woche trafen<br />
die Jünger sich hinter verschlossenen Türen,<br />
weil sie Angst vor den Juden hatten. Plötzlich<br />
stand Jesus mitten unter ihnen! »Friede sei mit<br />
euch«, sagte er. Wieder sprach er zu ihnen und<br />
sagte: »Friede sei mit euch. Wie der Vater mich<br />
gesandt hat, so sende ich euch.« Dann hauchte<br />
er sie an und sprach: »Empfangt den Heiligen<br />
Geist.<br />
Im Hinblick auf die Angst der Jünger, die auch<br />
Jesus kannte und auch wir in der einen oder<br />
anderen Art kennen, können wir dennoch diese<br />
Angst mit Hilfe des Geistes Gottes überwinden.<br />
Wir können in unserem Leben Ausgrenzung,<br />
Angst und Verzagtheit überwinden. Zitat:<br />
„Dazu haben wir Geist, Kraft und Mut, denn<br />
wir haben einen Blick und Luft nach oben.“ Am<br />
Ende des Gottesdienstes erklang „Gloria sei Dir<br />
gesungen“ von Johann Sebastian Bach – Gänsehaut<br />
pur !<br />
Nach dem Festgottesdienst traten wir dann die<br />
Heimreise an. Es war ein besonderes Erlebnis,<br />
mit so vielen Christen Gemeinschaft zu haben.<br />
Es war ein Zeichen für Stadt und Land und<br />
vielleicht auch darüber hinaus, denn es waren<br />
auch Gäste aus der ganzen Welt zugegen, z.B.<br />
der Posaunenchor Singapur.<br />
Wir sind dankbar für diese drei Tage, für alle<br />
Bewahrung auf den Wegen nach Dresden und<br />
zurück.<br />
Mit Gottes Hilfe haben wir sicher auch künftig<br />
wieder „Luft nach oben“.<br />
Als Hinweis bzw. Ausbilck:<br />
Wie beim ersten DEPT 2008 in<br />
Leipzig, gab es auch wieder einen<br />
Sonderdruck „Gloria <strong>2016</strong>“.<br />
Diesmal soll aus diesem Sonderdruck<br />
über Dresden hinaus auch<br />
in 2017 beim Bläserfest zum Reformationsjubiläum<br />
2017 in Leipzig und Wittenberg musiziert<br />
werden.<br />
Deutscher Evangelischer Kirchentag Berlin –<br />
Wittenberg<br />
Im Reformationssommer 2017 findet der Deutsche<br />
Evangelische Kirchentag vom 24. bis 28.<br />
Mai 2017 in gleich zwei Städten statt: von Mittwoch<br />
bis Samstag in Berlin und am Sonntag in<br />
Lutherstadt Wittenberg. „Du siehst mich“ (1.<br />
Mose 16,13) lautet die Losung im Jubiläumsjahr.<br />
Auch die vielen Posaunenchöre werden<br />
mit ihren Musikeinlagen dazu beitragen, zu sehen<br />
und gesehen zu werden.<br />
Bläserfest beim Kirchentag auf dem Weg in<br />
Leipzig<br />
In Leipzig wird beim Kirchentag auf dem Weg<br />
vom 25. bis 28. Mai 2017 eine einzigartige<br />
Klangwelt entstehen: Menschen schwingen mit<br />
zum Takt der Musik des Thomanerchors, zu<br />
Jazz und Populärmusik, zu den Klängen junger<br />
Bands und den vielen Posaunenchören, die in<br />
Leipzig einen eigenen Klangtupfer setzen werden<br />
und sich auf den Festgottesdienst in Lutherstadt<br />
Wittenberg vorbereiten.<br />
CVJM Posaunenverband Siegerland
Sport CVJM Siegen SG<br />
Wenn diese Zeilen gelesen werden, dann<br />
ist das Meiste der Kreis-Meisterschaften<br />
der Leichtathletik im Kreis Siegen-Wittgenstein<br />
vorbei. Mai und Juni stehen<br />
ganz im Zeichen dieser Meisterschaften.<br />
Kreis-Einzel-Meisterschaften: Hier werden folgende<br />
Disziplinen je nach Altersklassen als Einzelwertung<br />
angeboten: Sprint (50m/75m/100m),<br />
Hürdensprint (60m/80m/110m), Langhürden<br />
(300m/400m), Weitsprung (Zone oder Absprungbalken),<br />
Hochsprung, Ballweitwurf<br />
(80g/200g), Kugel (verschiedene Gewichte),<br />
Speer (verschiedene Gewichte), Langstrecken<br />
(800m-m), Langsprint(200m/300m/400m),Stabhochsprung,<br />
Diskus (verschiedene Gewichte)<br />
und Staffeln (4x50m/4x75m/4x100m). Da ist für<br />
jeden etwas dabei, wo man seine Stärken hat. Diese<br />
Meisterschaft geht über zwei Wettkampftage.<br />
Kreis-Block-Meisterschaften: Hier gibt es<br />
einen gesamten Block, wofür sich der Athlet<br />
entscheiden muss. Ein Block besteht aus<br />
5 Disziplinen. Als Basis ist bei allen Blockarten<br />
Sprint, Weitsprung und Hürdenlauf zu absolvieren.<br />
Dazu, je nach Blockvariante, kann<br />
man folgendes dazu wählen: Block Sprint/<br />
Sprung: +Hochsprung und Speer; Block<br />
Lauf: + Ballweitwurf und 800m/2000m;<br />
Block Wurf: +Kugel und Diskus. Alle fünf<br />
Disziplinen werden zusammen gewertet.<br />
Kreis-Mehrkampf-Meisterschaften: Hier gibt es<br />
klassischen Dreikampf (den sicherlich die meisten<br />
kennen). Man kann auch einen Vierkampf<br />
absolvieren, der den Dreikampf + Hochsprung<br />
beinhaltet. Dann gibt es noch Fünfkampf (100m/<br />
Weitsprung/Kugel/ Hochsprung/400m); Siebenkampf<br />
(100mHürden/Hochsprung/Kugel/200m/<br />
Weitsprung/Speer/800m) und der Zehnkampf<br />
(100m/weisprung/Kugel/Hoch/400m/110m-<br />
Hürden/Diskus/Stabhochsprung/Speer/1500m).<br />
Kreis-DJMM bzw. DSMM-Meisterschaften:<br />
Dies ist eine Variante für Mannschaften. Je nach<br />
Anzahl von Teilnehmern und Fähigkeiten der<br />
Athleten, kann man zwischen 2 verschieden<br />
Gruppen auswählen. Eine Gruppe beinhaltet<br />
weniger Disziplinen. Diese kann mit weniger<br />
Teilnehmern ausgeübt werden. Die andere<br />
Gruppe hat mehr Disziplinen. Folglich benötigt<br />
man dort auch eine größere Anzahl von Athleten.<br />
Jeder Athlet kann 3 Disziplinen maximal<br />
mitmachen. Pro Disziplin werden 2 Teilnehmer<br />
gewertet. Diese gesammelten Punkte aus allen<br />
Disziplinen werden addiert und ergeben das Gesamtergebnis.<br />
Ein schöne Sache, da das Gemeinschaftsdenken<br />
eine hohen Stellenwert bekommt.<br />
Dieses Jahr wurde die CVJM Siegen SG 14 x Kreismeister,<br />
9 x 2. Plätze und 8 x 3. Plätze. Ein gutes<br />
Ergebnis. Dazu viele persönliche Bestleistungen.<br />
Wie man ersehen kann: es ist nicht nur laufen<br />
und springen!!! Hier sind weit mehr Fähigkeiten<br />
gefragt, auch wenn nicht jeder alles macht.<br />
Auch geht so manches Wochenende für Wettkämpfe<br />
dahin. Wir fahren nicht nur auf die<br />
Kreismeisterschaften. Auch darüber hinaus finden<br />
genug Wettkämpfe in Nah und Fern statt.<br />
Gerade die Männer/ Frauen und Seniorinnen/<br />
Senioren fahren deutlich weitere Strecken. Hier<br />
geht es auch mal bis Erfurt. Oder auch weiter.<br />
Je nachdem, wo Meisterschaften stattfinden.<br />
Bis dato haben wir auch schon Westfalenmeister<br />
zu verzeichnen.<br />
Dietmar Lehmann (M70) erlief den Platz<br />
1 über 10000m bei den NRW + Westdeutsche<br />
Meisterschaften in Arnsberg. Dieter<br />
Langenbach (M65) wurde Westfalenmeister<br />
im Stabhochsprung in Gladbeck.<br />
Und weiter geht es dann schon vor den<br />
Sommerferien zu den Westfälischen Meisterschaften<br />
in den verschiedenen Altersklassen.<br />
In den Ferien finden dann<br />
noch die Deutschen Meisterschaften statt.<br />
Die Freiluftsaison endet dann schon fast<br />
mit dem alljährlichen CVJM Kreissportfest.<br />
Hierzu möchte ich schon jeden Interessierten<br />
im Namen des Leichtathletik-Ausschusses<br />
ganz herzlich einladen. Auch Zuschauer<br />
sind an diesem Tag willkommen. Es ist und<br />
bleibt immer eine schöne Sache, Ehemalige<br />
und Aktive zu treffen und wiederzusehen.<br />
Das CVJM Kreissportfest findet am 18.9.<strong>2016</strong><br />
in Dreis-Tiefenbach statt. Für das leibliche<br />
Wohl ist natürlich gesorgt. Die Ausschreibung<br />
kann man unter www.cvjm-sport-siegerland.de<br />
demnächst finden. Hier findet man auch andere<br />
Sportarten mit Kontaktadressen, die die CVJM<br />
Siegen SG derzeit betreibt.<br />
Christoph Mertens<br />
Fachwart Leichtathletik<br />
22 23<br />
CVJM Wilgersdorf Vizemeister<br />
Im Ostwestfälischen Hille fanden am Wochenende<br />
die CVJM -Westbundmeisterschaften im<br />
Kleinfeldfußball statt. Insgesamt nahmen 12<br />
Mannschaften an der wieder sehr gut organisierten<br />
zweitägigen Veranstaltung teil. Die Mannschaft<br />
aus Wilgersdorf um Cheforganisator Jens<br />
Müller und Spielertrainer Ansgar Steinkopf<br />
mussten sich erst im Finale dem CVJM Waldsolms<br />
mit 2 : 0 geschlagen geben. Im Viertelfinale<br />
und Halbfinale setzte sich der CVJM<br />
Wilgersdorf jeweils im 9 m Schießen gegen<br />
Gastgeber CVJM Hille III und Hille II durch.<br />
Dank der Vizemeisterschaft qualifizierten sich<br />
die Kicker aus Wilgersdorf außerdem noch für<br />
die Deutschen CVJM – Kleinfeldmeisterschaften,<br />
die am 18 und 19.06 in Gosenbach stattfanden.<br />
Beste Torschützen auf Wilgersdorfer<br />
Seite waren das Brüderpaar Martin und Michael<br />
Leyener mit jeweils drei Treffern. Außerdem<br />
Kleinfeldturnier<br />
Am Mittwochabend vor Fronleichnam findet<br />
auf dem Sportplatz Neue Hoffnung in Wilgersdorf<br />
immer das traditionelle Kleinfeldfußballturnier<br />
des CVJM Wilgersdorf statt. Nach einer<br />
Kurzandacht vom Vorsitzenden Ingolf Jost<br />
spielten drei Teams im Hin und Rückspiel um<br />
den Turniersieg. Es siegte die U 25 Mannschaft<br />
von Martin und Michael Leyener mit 9 Punkten<br />
vor dem Ü 45 Team um Arno, Frank und Ralf<br />
Reichmann mit 6 Punkten. Den dritten Platz belegte<br />
das Ü30 Team um Cheforganisator Jens<br />
Berichtigung zu Heft 95<br />
Leider hat sich in der letzten <strong>Ausgabe</strong> der <strong>Triangel</strong><br />
ein Fehler eingeschlichen, auf den wir<br />
aufmerksam machen wollen und ihn an dieser<br />
Stelle korrigieren möchten.<br />
Fälschlicherweise wurden die Bildrechte in dem<br />
Artikel „Lebendig leben – Jubiläumskonzert 20.<br />
und 21. Februar <strong>2016</strong>“ einem falschen Fotografen<br />
zugeordnet.<br />
Die Fotos stammen entgegen der Angabe von<br />
Thomas Gerhard aus Oberschelden, der sie<br />
feierte Christopher Neuser<br />
einen tollenEinstand im Tor<br />
des CVJM Wilgersdorf.<br />
Platzierungen:<br />
1.Platz CVJM Waldsolms<br />
2.Platz CVJM Wilgersdorf<br />
3.Platz Die Pendel<br />
4.Platz CVJM Hille II<br />
Mannschaftsbild:<br />
v.h.l Kevin Krumm, Martin Leyener, Christopher<br />
Neuser, Dominik Reichmann, Michael<br />
Leyener, Ansgar Steinkopf v.l Burkhard<br />
Krumm, Jens Müller<br />
Carsten Boller<br />
Müller mit 3 Punkten. Die beiden Torhüter Fredy<br />
Locke und Carsten Boller wechselten sich<br />
jeweils in den verschiedenen Mannschaften ab.<br />
Bester Torschütze war Kevin Krumm mit drei<br />
Treffern vor dem jüngsten Torschützen Luca<br />
Reichmann mit zwei Treffern. Ein besonderer<br />
Dank gilt dem Schiedsrichter Christian Thomas,<br />
sowie den beiden Grillmeistern Burkhard<br />
und Axel Krumm.<br />
CVJM Wilgersdorf<br />
uns dankenswerterweise zur Verfügung gestellt<br />
hatte.<br />
Wir bitten, diesen Fehler zu entschuldigen.<br />
Wer gerne weitere hervorragende Bilder von<br />
Thomas Gerhard betrachten möchte, kann<br />
dies gerne auf der Internetseite https://www.<br />
flickr.com/photos/thomasgerhard tun.<br />
die Redaktion<br />
Foto: Carsten Boller
Foto: Irmtraut Oppermann<br />
Fotos: Thomas Meiswinkel<br />
Mädchenjungschar Strutthütten<br />
- eine schlaflose Nacht<br />
Oh je – schon Morgen? Ich schaue mich um<br />
und sehe fünf Mädels und drei Mitarbeiterinnen<br />
unter freiem Himmel und in Zelten<br />
schlafen. Was machen die alle im Garten<br />
von Mitarbeiterinnen? Nun fangen wir vorne<br />
an:<br />
Wir befinden uns auf dem jährlichen Highlight<br />
der Mädchenjungschar Struthütten:<br />
Eine gemeinsame Übernachtung. Samstags<br />
um 17 Uhr legten wir los und die<br />
Mädels bauten ihre Zelte im Garten auf.<br />
Das warme Juliwetter ermöglichte einen<br />
nassen Einstieg mit Wasserbomben und<br />
da man bei uns nie wissen kann, was wir<br />
geplant haben, hatten alle Mädels Wechselkleidung<br />
dabei. Über den Nachmittag und Abend<br />
verteilt wurde gesungen und wir hörten die Geschichte<br />
von Abram, der der Aufforderung Gottes,<br />
sein Land zu verlassen, nachkam und das<br />
Land seiner Nachkommen sah (1.Mose 1-7).<br />
Passend dazu wurde gespielt, beispielsweise<br />
konnten die Mädels einschließlich der Mitarbeiterinnen<br />
lernen, was es heißt, einander zu<br />
vertrauen. Zunächst kritisch betrachtet wurde<br />
Weltreise - Besuch aus Syrien<br />
Am 26. April <strong>2016</strong> hatten wir in der<br />
Jungschar Besuch von drei jungen<br />
Männern aus Syrien, die seit einigen<br />
Monaten in unserer Gemeinde<br />
leben. Thomas (der einige Monate<br />
im Bürgerhaus in Flammersbach gewohnt<br />
hat), Eyad und Osama haben<br />
Fotos aus Syrien gezeigt und erzählt,<br />
wie man dort lebt. Wir haben erfahren,<br />
dass die Hauptstadt Damaskus zu den<br />
ältesten Städten gehört und dass es in Syrien<br />
viele alte Bauwerke aus verschiedenen<br />
Epochen gibt.<br />
Eyad, Osama und Thomas hatten<br />
auch ein tolles syrisches<br />
Abendessen mit Fladenbrot,<br />
Falafel, verschiedenen Pasteten<br />
(u.a. aus Erdnüssen, Boh-<br />
eine Übung, bei der eine Freiwillige über eine<br />
Leiter laufen sollte, die von den anderen gehalten<br />
wurde. Nachdem aber unsere Leiterin Sarah<br />
die Aufgabe souverän gemeistert hatte, folgten<br />
auch die Mädels, welche nun ihren Spaß daran<br />
fanden. Weitere Spiele mit hohem Spaßfaktor<br />
folgten. Da Abram mit seiner Frau wahrscheinlich<br />
nicht nur am Tag unterwegs war, unternahmen<br />
wir eine Nachtwanderung. Tapfer verdient<br />
gab es anschließend ein Mitternachtseis, bevor<br />
es „ins Bett“ ging.<br />
So, nun muss ich los das Frühstück vorbereiten<br />
und die Mädels wecken. Schließlich möchten<br />
auch noch ein paar Bilder geschaut und das<br />
Chaos beseitigt werden, bevor die Eltern ihre<br />
Kinder abholen werden.<br />
Gespannt blicken wir nun auf unsere diesjährige<br />
Übernachtung, welche die Saison in die Sommerferien<br />
ausklingen lässt. Nach den Ferien<br />
starten wir dann aufs Neue und sagen bis dahin<br />
erst einmal: Mit Jesus Christus – Mutig voran!<br />
Julia Oppermann<br />
nen und Kichererbsen), Tomaten, Zwiebeln und<br />
Olivenöl vorbereitet. Das Essen sah gut aus und<br />
war auch sehr lecker.<br />
Nach dem Essen berichtete Thomas, der schon<br />
sehr gut deutsch spricht, aus seinem Leben und<br />
wie er mehrfach ganz konkret erlebt hat, wie<br />
Jesus ihm begegnet ist und ihn bewahrt und<br />
geführt hat. Auf die Frage „Wer ist Jesus für<br />
euch?“ konnten wir, die Kinder und Mitarbeiter,<br />
ein kurzes Statement abgeben. Antworten waren<br />
z.B.: „Jesus ist wie ein Freund“, „Jesus begleitet<br />
mich“, „Ich weiß, dass Jesus mich liebt“.<br />
Der Abend hat uns einen kleinen Einblick in das<br />
Leben in Syrien gegeben und alle, die dabei waren,<br />
werden die Jungscharstunde sicherlich in<br />
guter Erinnerung behalten.<br />
Thomas Meiswinkel<br />
24 25<br />
Mit Jesus unterwegs<br />
So lautete das Motto der ersten Familien Skifreizeit<br />
des CVJM Oberheuslingen. Am 26.<strong>03</strong>.16<br />
machten sich 28 Erwachsene, Jugendliche und<br />
Kinder auf nach Chatel in Frankreich. Dort sollte<br />
für eine Woche das 2014 neu gebaute Chalet<br />
Vonnes unser Zuhause sein. Morgens, nach einem<br />
kurzen geistlichen Impuls und dem Frühstück,<br />
fanden sich immer kleine Gruppen zusammen<br />
die gemeinsam Skifahren wollten. Im<br />
Skigebiet Portes du Soleil mit seinen 650 Pistenkilometern<br />
war ob Anfänger, fast Profi oder<br />
Heckenfahrer für jeden etwas dabei. Nachmittags<br />
wurde sich wieder im Chalet bei Kaffee und<br />
Kuchen getroffen und über das Erlebte ausgetauscht.<br />
Auch für unsere Anfänger war bestens<br />
gesorgt. Unsere beiden ausgebildeten Skilehrer,<br />
die wir mitgebracht hatten, haben die Technik<br />
und den Spaß des Skifahrens so toll vermittelt,<br />
dass zum Schluss der Woche der Übungshang<br />
zu langweilig wurde und es mit den anderen auf<br />
Mit dem Kahn auf der Lahn<br />
Und was ist, wenn es regnet? – Diese Frage<br />
stellten sich die Mitarbeiter der CVJM Jugendgruppe<br />
Kredenbach in der letzten Aprilwoche<br />
des Öfteren mit der ein oder anderen Sorgenfalte<br />
auf dem Gesicht. Der Wetterbericht für den<br />
1. Mai sagte kaltes regnerisches Wetter voraus.<br />
Nicht gerade die idealen Bedingungen zum Kanufahren.<br />
Aber nicht nur der ein oder andere<br />
besorgte Gedanke, sondern auch das ein oder<br />
andere Gebet wurde gesprochen und so machte<br />
sich die Jugendgruppe nach einem gemeinsamen<br />
Gottesdienst in der ev. Gemeinschaft bei<br />
bestem Wetter auf den Weg Richtung Lahn.<br />
Mit einem der beiden vereinseigenen Kanuanhänger<br />
erreichten dann ca. 30 junge Menschen<br />
das Lahnufer in Wetzlar und ließen die Kanus<br />
zu Wasser. Auf der 15 Kilometer langen Strecke<br />
gab es immer wieder tierische Bewohner der<br />
Lahn zu sehen, man traf auf andere Kanuten,<br />
aber auch motorisierte Boote und passierte mehrere<br />
Schleusen. An der Schleuse Solms-Oberbiel<br />
wurde für eine Verschnaufpause angelegt<br />
und sich für die Weiterfahrt gestärkt. Die Fahrt<br />
die großen Pisten<br />
ging. Abends wurde<br />
dann gemeinsam<br />
gespielt oder<br />
geklönt. An Ostern<br />
haben wir abends<br />
einen sehr schönen<br />
Ostergottesdienst<br />
miteinander gefeiert.<br />
Leider habe ich mich mittwochs verletzt<br />
und musste den Rest der Woche im Krankenhaus<br />
verbringen. Zum Abschluss der Woche<br />
gab es am Freitag Abend ein original schweizer<br />
Raclette zu genießen. Auch wenn die Tore der<br />
Sonne (Portes du Soleil) nicht immer ihrem Namen<br />
Ehre machten, durften wir doch eine schöne<br />
Skifreizeit miteinander verbringen.<br />
Andre Bohland<br />
durch die schönen Lahnauen endete schließlich<br />
bei Leun. Auf dem Grillplatz direkt am Anleger<br />
gab es, nachdem die Kanus wieder verladen waren,<br />
nicht nur eine körperliche Stärkung in Form<br />
von Wurst im Brot, sondern auch eine geistliche<br />
in Form einer Andacht. Auf und neben dem<br />
Wasser ein ganz gelungener Tag, da waren sich<br />
alle einig. Und das hat für die Jugendgruppe am<br />
1. Mai schon seit vielen Jahren Tradition.<br />
Aber wenn der CVJM Kredenbach nicht grade<br />
mit seinen Kanus auf Tour ist, gibt es für alle,<br />
die auch Freude an so einem Erlebnis haben,<br />
noch jede Menge Tage, an denen bis zu 14 Viersitzerkanus<br />
mit der dazugehörigen Ausrüstung<br />
ausgeliehen werden können.<br />
Alle Infos und Ansprechpartner dazu gibt es auf<br />
der Internetseite des CVJM Kredenbach unter<br />
www.cvjm-kredenbach.de<br />
Anne-Maren Stücher<br />
Foto: Ulrich Haacke<br />
vor<br />
Ort
Fotos: Volker Mackenbach<br />
vor<br />
Ort<br />
CVJM Klafeld<br />
Liebe<br />
Gemeinde,<br />
CVJM<br />
früher war alles<br />
besser. Diese These<br />
hört man ja immer<br />
mal wieder. Ob das<br />
aber so stimmt wage<br />
ich zu bezweifeln,<br />
besonders wenn ich an<br />
die Anfänge unseres<br />
Vereins zurückdenke.<br />
Schon damals gab es Probleme mit den<br />
Heranwachsenden bzw. den Jugendlichen.<br />
Damals das war das Jahr 1878. Zur damaligen<br />
Zeit war das Branntwein trinken, d.h. der<br />
Alkohlkonsum leider weit verbreitet, auch unter<br />
den Jugendlichen.<br />
Daher war die Vereinsgründung unseres CVJM´s<br />
für Klafeld - Geisweid ein Segen, da hierdurch<br />
zunehmend insbesondere junge Menschen<br />
eine weitaus sinnvollere Freizeitgestaltung<br />
erleben durften. Man traf sich zu Bibel und<br />
Gebetsstunden in Privathäusern.<br />
Es wurde doch sehr bald deutlich, dass ein<br />
eigenes Versammlungsgebäude erforderlich<br />
war. Dieses wurde dann am 22. Oktober<br />
eingeweiht. Den älteren Geschwistern ist unser<br />
erstes Vereinshaus mit dem Standort in der<br />
Bahnstraße, beim jetzigen Busbahnhof noch in<br />
guter Erinnerung. 1921 kam der Posaunenchor<br />
dazu, der Verein entwickelte und festigte sich.<br />
Durch den Bau der Hüttentalstraße zu Beginn<br />
der 70er Jahre des vorigen Jahrhunderts,<br />
musste das Vereinshaus am bisherigen Standort<br />
aufgegeben werden und es wurde ein neues<br />
Vereinshaus im Ruhrstgarten gebaut.<br />
1<strong>96</strong>9 wurde der bisherige „Männer- und<br />
Jünglingsverein“ in „Jungmännerverein-<br />
CVJM-Klafeld-Geisweid“ umbenannt. Diese<br />
Bezeichnung wurde mit dem 100-jährigen<br />
Bestehen des Vereins im Jahre 1978 in „CVJM-<br />
Geisweid“ verkürzt.<br />
Schließlich wurde in<br />
einer außerordentlichen<br />
Mitgliederversammlung am<br />
<strong>03</strong>.06.2009 der Name in „CVJM-<br />
Klafeld“ geändert. Diese Namensänderung<br />
ist das Ergebnis der Zusammenlegung der<br />
beiden bisher eigenständigen Vereine „CVJM-<br />
Geisweid“ und „CVJM-Birlenbach“.<br />
Dankbar schaue ich auf viele Jahrzehnte zurück,<br />
wo Gottes Geist in unserem Verein gewirkt und<br />
Spuren hinterlassen hat. Meine eigene Kariere<br />
begann irgendwann in den 70ér Jahren in der<br />
Jungschar. Dieter Felten und Luise Ising waren<br />
die Wegbereiter für eine gelungene Jugendarbeit.<br />
Zeltlager in Grafenhausen - Schwarzwald und<br />
am Bistensee – Schleswig Holstein waren die<br />
Ausrufezeichen.<br />
Leider mussten wir wegen Mitarbeitermangel die<br />
Jugendarbeit vor einiger Zeit einstellen. Unser<br />
Gruppenleben gestaltet sich heute wie folgt:<br />
Posaunenchorarbeit mit Jungbläserausbildung,<br />
Bibelkreis für Senioren, Erwachsenenkreis<br />
für Menschen in der Mitte des Lebens und<br />
der sportliche Freitagsabendtermin mit<br />
Fußballspielen. Unser Mitgliederzahl beträgt<br />
zur Zeit 53. Manchmal denke ich mit etwas<br />
Wehmut an unsere Jugendarbeit zurück,<br />
vielleicht beginnt irgendwann mal ein neuer<br />
Start. Wir sind aber dankbar für das, was da ist<br />
und dass Gott uns auf unseren Wegen begleitet.<br />
Im CVJM vertrauen wir auf die Zusagen der<br />
Bibel. Wir möchten im Glauben wachsen und<br />
stark werden für das, was ist und was kommen<br />
wird. Wir erzählen von dem was wir gefunden<br />
haben. Wir wollen dabei aus dem Glauben<br />
heraus sprechen. Einem Glauben, der uns<br />
selber Hoffnung gibt und Lebensorientierung,<br />
der uns tröstet, ermutigt und wach macht. Wir<br />
sind davon überzeugt, dass dieser Glaube auch<br />
anderen Menschen helfen kann, dass ihr Leben<br />
gelingt.<br />
Unser diesjähriges Jahresfest findet am<br />
04.09.<strong>2016</strong> - in der Talkirche in Siegen Geiweid<br />
statt. Festredner ist Klaus Jürgen Diehl (ehem.<br />
Bundeswart des CVJM Westbundes) Wir<br />
beginnen um 10.30 Uhr mit anschließendem<br />
Mittagessen. Herzliche Einladung an alle<br />
Interessierten.<br />
Die besten Grüße aus Klafeld, Gott befohlen<br />
Volker Mackenbach,<br />
Vorsitzender<br />
7. Sportfest des CVJM Eiserfeld<br />
unter göttlichen Bedingungen<br />
Nach einjähriger Pause fand vor kurzem das<br />
siebte Schülersportfest des CVJM Eiserfeld<br />
auf dem Sportplatz im Helsbachtal statt. Unter<br />
wirklich hervorragenden Wetterbedingungen<br />
versammelten sich 64 teilnehmende<br />
Schülerinnen und Schüler, aber auch 16<br />
Kindergartenkinder, die an den sportlichen<br />
Wettkämpfen teilnahmen. Eine erfreulich hohe<br />
Teilnehmerzahl, die es in dieser Größenordnung<br />
zuletzt 2012 gab. Die CVJM-Kreissekretärin<br />
Christine Wulff begrüßte alle Anwesenden und<br />
gab Ihnen in einer kurzen Andacht Gottes Segen<br />
mit auf den Weg.<br />
Die Athleten im Alter von 3-15 Jahren kamen<br />
aus den CVJM-Ortsvereinen Dreis-Tiefenbach,<br />
Eiserfeld und Niederndorf sowie vom CLV<br />
Siegerland und zum ersten Mal auch vom<br />
TV Niederschelden nach Eiserfeld. Auf<br />
dem Startprogramm standen der klassische<br />
Schülerdreikampf, Mittelstreckenläufe und die<br />
Eichenkreuzstaffel, an der zum Schluss des<br />
Sportfestes immerhin<br />
sieben Mannschaften<br />
teilnahmen.<br />
Der CVJM Eiserfeld<br />
bedankt sich bei allen<br />
Helfern, die auch in<br />
diesem Jahr wieder für einen reibungslosen<br />
Ablauf der sportlichen Wettkämpfe gesorgt und<br />
alle Sportler, Trainer und Eltern hervorragend<br />
betreut haben. Danken möchten wir aber<br />
auch den fleißigen Helfern der<br />
Verpflegungsstation, die aufgrund<br />
des reichhaltigen Angebots an<br />
Speisen und Getränken von allen<br />
Besuchern gerne aufgesucht<br />
wurde. Wir freuen uns schon<br />
heute auf die nächste <strong>Ausgabe</strong><br />
des Sportfestes im Sommer<br />
2017.<br />
Thorsten Grahn,<br />
CVJM Eiserfeld e.V.<br />
Kindertag der Ortsvereine Oberdielfen<br />
Am Samstag den 11.06.16 folgten der Einladung<br />
des Oberdielfer CVJM, der Feuerwehr<br />
und des Heimatvereins 26 Kinder im Alter von<br />
6-12 Jahren um einen gemeinsamen Kindertag<br />
zu verbringen. Treffpunkt war das Gerätehaus<br />
der Feuerwehr. Ziel war es an diesem Tag zwei<br />
Große Insektenhotels zu bauen. Dazu war es<br />
erforderlich Hölzer zu bohren, Bambus musste<br />
auf Länge gesägt werden, Baumrinde wurde<br />
zerkleinert. Unter Anleitung vieler Mitarbeiter<br />
der einzelnen Ortsvereine wurden die Arbeiten<br />
erledigt. Die Einzelteile der zwei Insektenhäuser<br />
wurden bestückt und zum Schluss von der<br />
Frontseite mit Maschendraht versehen. Natürlich<br />
durfte eine Mittagspause nicht fehlen. Dazu<br />
waren Würstchen mit Brötchen vorbereitet, der<br />
Durst konnte nach anstrengender Arbeit ebenfalls<br />
gestillt werden. Als Andenken an diesen<br />
Tag konnte jedes Kind ein Nagelbrett basteln,<br />
welches es mit nach Hause nehmen durfte. Weiterhin<br />
konnte sich jedes Kind mit dem eigenen<br />
Namen auf dem Pfosten eines Insektenhauses<br />
verewigen. Eine bleibende Erinnerung für die<br />
stolzen Hausbauer. Zum Abschluss des Tages<br />
wurde unter Teilnahme der Eltern ein Insektenhaus<br />
in der Dorfmitte montiert. Mit dem leicht<br />
abgewandelten Ruf der Oberdielfer CVJM<br />
Jungschar „Oberdielfen let‘s go“ endete ein<br />
schöner Kindertag , eine gelungene Aktion zur<br />
Stärkung der Dorfgemeinschaft mit der tollen<br />
Möglichkeit, zur wöchentlichen Jungschar einzuladen.<br />
CVJM<br />
Oberdielfen<br />
vor<br />
Ort<br />
Fotos: CVJM Eiserfeld<br />
Foto: CVJM Oberdielfen<br />
26 27
Fotos: CVJM Netphen<br />
vor<br />
Ort<br />
Netphen meets Norderney<br />
Es gibt eine Insel im Norden, auf<br />
der tolle Menschen leben. Und<br />
dass einige von diesen Menschen<br />
auch die Liebe zur Musik,<br />
genauer gesagt zur Blechmusik,<br />
mit uns hier aus dem Siegerland<br />
teilen, lässt uns gar keine andere<br />
Möglichkeit, als dass sich<br />
eine Freundschaft zwischen<br />
den zwei Posaunenchören entwickelt<br />
hat. Um diese Freundschaft<br />
trotz der rund 420 km<br />
zwischen Norderney und Netphen zu pflegen,<br />
sind wir, der Posaunenchor Netphen, am diesjährigen<br />
Fronleichnamswochenende nach Norderney<br />
gefahren. Mit großer Vorfreude haben<br />
wir auf das Wochenende „hingeprobt“, denn<br />
unter anderem stand ein gemeinsames Konzert<br />
auf dem Programm. Empfangen wurden wir<br />
am Hafen von einer kleinen Norderneyer Abordnung,<br />
denn die meisten Insulaner mussten<br />
arbeiten - in Niedersachsen ist Fronleichnam<br />
kein Feiertag. Untergebracht waren wir in kleinen<br />
Gruppen bei den Norderneyer Chormitgliedern,<br />
wo wir sehr herzlich und freundschaftlich<br />
aufgenommen wurden. Nach der ersten Probe<br />
am Abend und natürlich dem ersten Strandspaziergang,<br />
ließen wir den Tag entspannt ausklingen.<br />
Freitag, der Tag vor dem Konzert: von<br />
intensiven, den Tag einnehmenden Proben<br />
keine Spur. Die Norderneyer mussten arbeiten<br />
und so konnten wir Netphener den Tag nutzen,<br />
um die Insel unsicher zu machen. Nach<br />
einer Besichtigung des Seenotrettungs-Kreuzers<br />
im Hafen und einem langen Spaziergang<br />
am Strand erschienen wir alle tiefenentspannt<br />
zur gemeinsamen Probe. Danach, eindeutig<br />
ein Highlight des Wochenendes,<br />
ein Finger-Food-Abendessen<br />
am Strand, in Strandkörben<br />
sitzend den<br />
Sonnenuntergang genießen<br />
und mit Menschen<br />
zusammen sein,<br />
mit denen man mindestens<br />
eine Gemeinsamkeit<br />
hat: die Musik.<br />
Der Samstag war<br />
im Gegensatz zum Freitag straff durchgeplant:<br />
Nach einer Generalprobe in der evangelischen<br />
Kirche und gemeinsamem Grillen nutze ein<br />
Großteil des Chores den Nachmittag, Energie<br />
zu tanken. Bei strahlendem Sonnenschein, der<br />
Donnerstag war etwas bedeckt, am Freitag bekamen<br />
wir Seenebel zu spüren, Samstag lagen<br />
wir am Strand. Teilweise in Badehosen und Bikini,<br />
überwanden so manche auch den inneren<br />
Schweinehund und wateten ins, je nach Empfindung<br />
mehr oder weniger, kalte Meer. Das<br />
Konzert, auf das die gemeinsamen Proben hinausliefen,<br />
stand unter dem Motto „Gospel meets<br />
Brass“. Gemeinsam mit einem Gospel-Projektchor,<br />
geleitet von David Thomas, gestalteten die<br />
zwei Posaunenchöre aus Norderney und Netphen<br />
unter der Leitung des Norderneyer Chorleiters<br />
Marc Waskowiak ein tolles und abwechslungsreiches<br />
Programm, gekrönt von einem<br />
gemeinsamen Schlusslied. Nach einem, wie wir<br />
alle finden, sehr gelungenem Konzert, saßen wir<br />
noch lange im Martin-Luther-Haus bei Wein,<br />
Ramazzotti, Cola, … zusammen. Der Abschied<br />
am nächsten Morgen wurde begleitet von einem<br />
dunklen, verhangenen Himmel. Verabschiedet<br />
von Norderneyern ging es zur Fähre. Als dann<br />
alle endlich auf der Fähre waren, genossen wir<br />
alle noch einmal die Meeresluft, bevor wir uns<br />
todesmutig in die Stauhölle stürzten. Doch dieser<br />
sich ziehende Abschluss kann die tolle Zeit,<br />
die wir gehabt haben, nicht trüben. Vielen Dank<br />
Norderney für die entspannenden, herzlichen<br />
und musikalischen Tage!<br />
CVJM Netphen<br />
Wahlbacher feiern gelungenes Jahresfest<br />
Wie jedes Jahr feierten die Evangelische Gemeinschaft<br />
und der CVJM Wahlbach ihr Jahresfest<br />
zusammen. Für den diesjährigen Geburtstag<br />
wurden gleich drei Events geplant. Den Auftakt<br />
machte ein Frauenfrühstück in der liebevoll<br />
dekorierten Wahlbacher Mehrzweckhalle, zu<br />
dem sich knapp 150 Frauen einladen ließen. Als<br />
Gastrednerin war Autorin und Diplom-Theologin<br />
Christina Brudereck mit von der Partie, die<br />
zum Thema „Satt, aber hungrig“ sprach und<br />
den Anwesenden wertvolle Gedanken mit auf<br />
den Weg gab. Zur musikalischen Gestaltung<br />
des Vormittags war die junge Sängerin Tatjana<br />
Tropp in der Halle. Abends fand im Vereinshaus<br />
das Worshipkonzert LOBEN mit Daniel Harter<br />
und Band statt. „Du machst alles neu“, „Vater<br />
des Lichts“ und „So bist nur du“ waren nur drei<br />
seiner rund 15 Songs. „Unser Wunsch ist es, mit<br />
LOBEN eine Plattform zu schaffen, wo wir Gott<br />
in der Anbetung begegnen können. Wir können<br />
Gottes Wirken nicht erzwingen, aber er hat uns<br />
versprochen: „Nähert euch Gott, und er wird<br />
sich euch nähern.“ (Jakobus 4,8). Das ist unser<br />
Wunsch: Zeit in Gottes Gegenwart zu verbringen<br />
und so verändert nach Hause zu gehen“,<br />
steht auf der Internetseite des Lobpreis-Events<br />
gottloben.de. So erlebte das Publikum, das sich<br />
irgendwo zwischen fünf und 80 Jahren bewegte,<br />
einen gesegneten Abend in Gottes Nähe.<br />
Das Motto des Festgottesdienstes am Sonntagvormittag<br />
lautete: „Wir als Kinder Gottes“. Wie<br />
schon beim Frauenfrühstück war erneut Christina<br />
Brudereck zu Gast und hielt die Predigt zum<br />
Thema. Für viele Zuhörer predigte sie völlig<br />
neue Gedanken zum Bibeltext Römer 12, 14-<br />
17. So nahm sie die Zuhörer mit in Situationen,<br />
in denen Jesus als Sohn einige Meilensteine des<br />
Handelns (im Wirken) seines Vaters verfolgte:<br />
Was Jesus wohl dachte, als er die Teilung des<br />
Roten Meeres gesehen hat? Ob er da bereits an<br />
seine eigene Taufe erinnert wurde? Wie er sich<br />
wahrscheinlich gewundert hat, als die Israeliten<br />
das Manna gerafft und gehortet haben, anstatt<br />
Gott für sein Handeln zu feiern? Vielleicht ist<br />
ihm in diesem Moment die Idee zur Speisung<br />
der 5000 gekommen? Anschließend stellte<br />
Christina Brudereck heraus, dass auch wir Kinder<br />
Gottes sind und was es für uns bedeutet,<br />
Gott „Vater“ nennen zu dürfen.<br />
„Alle, die sich von der Kraft des göttlichen<br />
Geistes leiten lassen, sind Kinder<br />
Gottes“, heißt es in Vers 14. Daraus<br />
folgt, dass auch wir einen Anteil am<br />
Reichtum Gottes erhalten, genau wie<br />
Jesus Christus. Das stellt Jesus auch<br />
im Vaterunser klar: er sagt nicht mein<br />
Vater, sondern unser Vater. So dürfen<br />
wir voller Vertrauen zu Gott unserem<br />
Vater beten und zwar nicht als Untertanen,<br />
sondern als mündige, selbstständig denkende<br />
Menschen. Jesus ist der Sohn Gottes und<br />
wir sind seine Geschwister.<br />
So stellte Christina Brudereck auch heraus, dass<br />
Jesus nicht in seinem gemachten Nest im Himmel<br />
geblieben ist, sondern zu uns auf die Erde<br />
kam…als Mensch wie du und ich. Und er wusste<br />
genau was auf ihn zukommen würde. Zum<br />
Glück für uns ist er durch den Heiligen Geist<br />
auch heute noch bei uns und hat eine Bitte:<br />
„Geht auch ihr in die Welt und seid sichtbar!“<br />
Genau wie er sollen auch wir Gottes Liebe in<br />
die Welt tragen.<br />
Musikalisch wurde der Gottesdienst vom Posaunenchor,<br />
dem Gemischten Chor sowie dem<br />
Männerchor Burbach-Wahlbach mitgestaltet.<br />
Für den Gottesdienst konnte noch vieles vom<br />
Ambiente des Samstagmorgens mitgenommen<br />
werden, wodurch sich in den Tischgruppen vor<br />
und nach dem Gottesdienst eine tolle Gemeinschaft<br />
mit vielen Gesprächen ergab. Es waren<br />
einige auswärtige Besucherinnen des Frauenfrühstücks<br />
wiedergekommen, um diesmal mit<br />
ihren Männern noch einmal eine Predigt von<br />
Christina Brudereck zu hören.<br />
„Wir ziehen ein sehr positives Fazit vom Jahresfest!<br />
Alle drei Veranstaltungen waren sehr<br />
gelungen. Das mit viel Blick fürs Detail vorbereitete<br />
Frauenfrühstück war ein toller Auftakt.<br />
Mit Christina Brudereck konnte für beide Tage<br />
eine tolle Rednerin und Referentin gewonnen<br />
werden“, freute sich der CVJM-Vorsitzende<br />
Jörg Roth anschließend über das gelungene<br />
Wochenende, das mit dem schon traditionellen<br />
gemeinsamen Mittagessen endete.<br />
CVJM Wahlbach<br />
vor<br />
Ort<br />
Fotos: CVJM Wahlbach<br />
28 29
Street-Food-Event des CVJM Eisern<br />
In Eisern bleiben die Küchen kalt – gegessen wird auf dem Schulhof<br />
der Eiserner Schule (bei schlechtem Wetter in der Turnhalle) beim<br />
STREETFOODEVENT.<br />
Lassen Sie sich einladen zu einer<br />
kulinarischen Weltreise mit:<br />
thailändisch ··· israelisch ··· syrisch ···<br />
deutsch ··· amerikanisch ··· saarländisch<br />
··· Spießbraten ··· Burger ··· Crépes<br />
··· Kuchen ··· Suppen ··· Waffeln ···<br />
Getränken ··· ...<br />
Veranstalter:<br />
Sonntag, 11. September <strong>2016</strong><br />
von 11.30 bis 17.00 Uhr<br />
Schulhof der Eiserner Schule<br />
(bei schlechtem Wetter in der Turnhalle)<br />
Eisern e. V.<br />
Liebe CVJMer,<br />
im CVJM Eisern gehören, Leib, Geist und<br />
Seele eng zusammen. Daher laden wir am<br />
Sonntag, 11.09. alle hungrigen CVJMer<br />
nach Eisern ein, um unsere kulinarische<br />
Weltreise zu erleben. Zumindest in unserem<br />
Dorf - und hoffentlich auch darüber<br />
hinaus - bleiben an diesem Tag die Küchen<br />
kalt! Der CVJM bittet von 11:30 bis 17:00<br />
Uhr zum großen Street-Food-Event auf den<br />
Schulhof der Grundschule (In der Bitze).<br />
Dort warten diverse Essenstände auf Euch.<br />
Lasst Euch kulinarisch verwöhnen und verbringt<br />
einen schönen Nachmittag in Eiserns<br />
Ortsmitte mit uns. Neben dem vielfältigen Speisenangebot<br />
aus aller Welt wird auch noch ein<br />
schönes Rahmenprogramm geboten. So wird<br />
z.B. der Eiserner Kindergarten singen und eine<br />
Hüpfburg bietet einen netten Zeitvertreib für<br />
große und kleine Kinder. Weitere Aktionen sind<br />
noch in der Planung.<br />
Sollte das Wetter nicht optimal sein, werden<br />
wir die Turnhalle nutzen. Daher könnt Ihr den<br />
Termin fest einplanen. Das große Street-Food-<br />
Event wird also auf jeden Fall stattfinden. Einzelheiten<br />
könnt Ihr bitte dem abgedruckten Plakat<br />
entnehmen. Wir freuen uns auf Euch!<br />
KLINGENDE STADT<br />
An 15 Orten zwischen 10.00 Uhr und<br />
12.00 Uhr ertönt Bläsermusik in Siegens Innenstadt:<br />
vom Oberen Schloss bis an den Bahnhof<br />
>>Begegne mir! Bläsermusik vom Feinsten
Veranstaltungen<br />
CVJM Kreisverband Siegerland & Ortsvereine<br />
Da will ich hin!<br />
August<br />
26.08. - 28.08. CVJM Festival, Siegen<br />
September<br />
06.09. Vorstand, 18 Uhr, JBSt<br />
10.09. Seniorentreffen, 14 Uhr, JBSt<br />
11.09. Brunchgottesdienst, 11 Uhr, JBSt<br />
17.09. Mädchentag, JBSt<br />
23.09. - 25.09. Delegiertenversammlung CVJM-Westbund,<br />
Bundeshöhe Wuppertal<br />
27.09. Gesamtvorstand, 18 Uhr, JBSt<br />
Oktober<br />
04.10. Vorstand, 18 Uhr, JBSt<br />
09.10. Seniorentreffen, 14 Uhr, JBSt<br />
14.10. - 20.10. Grundkurs, JBSt<br />
20.10. - 23.10. Jungbläserschulung, JBSt<br />
28.10. Mitarbeiterfeierabend, 19 Uhr, JBSt<br />
CVJM FESTIVAL<br />
26. – 28. AUGUST <strong>2016</strong><br />
WWW.CVJM-FESTIVAL.DE<br />
Die nächste <strong>Ausgabe</strong> der erscheint am 01.11.<strong>2016</strong>.<br />
Redaktionsschluss ist am 12.09.<strong>2016</strong>