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über 160 km wandern pur von Bad Windsheim nach Bamberg!

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März/April<br />

Fränkisches<br />

Freilandmuseum<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong><br />

1<br />

2010


�����������<br />

�����������<br />

2 1 · 2010<br />

© Deutscher Wanderverband<br />

eröffnet!<br />

Auf geht’s wir <strong>wandern</strong>!<br />

Ab sofort können Sie den neuen Steigerwald-<br />

Panoramaweg erkunden – <strong>über</strong> <strong>160</strong> <strong>km</strong> <strong>wandern</strong><br />

<strong>pur</strong> <strong>von</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong> <strong>nach</strong> <strong>Bamberg</strong>!<br />

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Tourismusverband Steigerwald<br />

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factum<br />

info@steigerwald-info.de . www.steigerwald-info.de ©


Kräuter, Stauden und Zierpflanzen stehen 14 Tage lang zum Verkauf<br />

Lavendel, Liebstöckel und Lungenkraut<br />

Kräuterkundige wissen es:<br />

„Lungenkraut“ ist keine andere<br />

Bezeichnung für „Tabak“,<br />

sondern wurde früher als Tee<br />

zur Stärkung der Lunge getrunken.<br />

Unter dem histori-<br />

Veranstaltungstipp:<br />

Samstag, 24. April, bis<br />

Sonntag, 9. Mai,<br />

10 bis 18 Uhr, Alter Bauhof:<br />

Heil- und Gewürzkräutermarkt<br />

schen Dachgebälk des Alten<br />

Bauhofstadels beginnt am<br />

Samstag, 24. April,<br />

der Heil- und Gewürzkräutermarkt<br />

des<br />

Fränkischen Freilandmuseums<br />

des Bezirks<br />

Mittelfranken in <strong>Bad</strong><br />

<strong>Windsheim</strong>.<br />

Auf dem zweiwöchigen<br />

Markt werden<br />

<strong>über</strong> 40 verschiedene<br />

Heil- und Gewürzkräuter<br />

zum Kauf für Balkon<br />

und Garten ange-<br />

boten und zu jedem Heilkraut<br />

gibt es ein ausführliches<br />

Informationsblatt. Neben<br />

bekannten Pflanzen<br />

und Kräutern wie Minze,<br />

Waldmeister, Bärlauch oder<br />

Rosmarin können auch unbekanntere<br />

wie Muskateller-Salbei,<br />

Arznei-Engelwurz oder<br />

Ysop erworben werden. Auch<br />

besonders widerstandsfähige<br />

einheimische Stauden und<br />

Zierpflanzen wie Duftblattgeranie,<br />

Mariendistel, Schafgarbe<br />

und Stockrose sind mit<br />

dabei.<br />

Renate Bärnthol, Ökologin am<br />

Fränkischen Freilandmuseum,<br />

hat dazu eine Broschüre verfasst,<br />

in der einheimische Heilund<br />

Gewürzkräuter, ihre Geschichte<br />

und ihre Verwendung<br />

in Küche und Medizin beschrieben<br />

sind.<br />

IMPRESSUM MUSEUMSPOST<br />

Museumspost im Verlag Heinrich Delp GmbH, <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>.<br />

Redaktion: Ute Rauschenbach M. A., Fränkisches Freilandmuseum <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong><br />

Anzeigen: Martin Raidel<br />

Anschrift des Verlages: Heinrich Delp GmbH, Kegetstraße 11, 91438 <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>,<br />

Telefon 09841/9030, Fax 09841/90315,<br />

E-Mail: martin.raidel@delp-druck.de<br />

Druck: Delp Druck + Medien GmbH, Kegetstraße 11, 91438 <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong><br />

Im Internet: www.museumspost.de<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am 29. April 2010<br />

1 · 2010 3


Der „kleine Spiegel“ des sozialen Status aus zwei Jahrhunderten<br />

Ausstellung mit Hand und Fuß<br />

Von praktisch bis galant<br />

reichen die Ausführungen <strong>von</strong><br />

Strümpfen, Handschuhen und<br />

Schuhen aus zwei Jahrhunderten,<br />

die in der Ausstellung<br />

„Hand und Fuß“ in der Betzmannsdorfer<br />

Scheune des Freilandmuseums<br />

vom Freitag, 12.<br />

März, bis zum Sonntag, 27.<br />

Juni, gezeigt werden.<br />

Die Ausstellung wurde vom<br />

Bauernmuseum <strong>Bamberg</strong>er<br />

Land konzipiert und zeigt<br />

alles, was Hand und Fuß<br />

schützt, wärmt und schmückt.<br />

Zu sehen sind Schuhe für<br />

Haus, Hof, Arbeit und Festtag,<br />

bestickte Pantoffeln, Zürtelsocken,<br />

die mit ungesponnener<br />

Wolle gefüttert sind,<br />

Strümpfe aus Seide, Wolle<br />

und Papiergarn, Handschuhe<br />

für Feste, Alltag und auch<br />

zum Reisigmachen sowie<br />

Strumpfbänder und alles, was<br />

den Strumpf hält, Älteres und<br />

Modernes, Geschontes und Geflicktes.<br />

Strümpfe, Handschuhe und<br />

Schuhe schützen und wärmen<br />

jedoch nicht nur, sondern tragen<br />

auch Botschaften. Barfuß<br />

zu gehen war in vergangenen<br />

Zeiten ein Zeichen <strong>von</strong> Armut,<br />

denn um Strümpfe und Schuhe<br />

zu schonen, liefen Frauen und<br />

Kinder auf dem Lande so oft<br />

wie möglich barfuß. Vor allem<br />

Kinder besaßen oftmals nur<br />

ein einziges Paar Schuhe,<br />

manche Geschwister mussten<br />

sich sogar ein einziges Paar<br />

teilen. Bis in die 1960er Jahre<br />

gingen die Kinder im Frühjahr<br />

und Sommer barfuß und erst in<br />

den Herbst- und Wintermonaten<br />

durften sie Strümpfe und<br />

Schuhe tragen. Schuhe waren<br />

4 1 · 2010<br />

etwas kostbares und wurden<br />

dementsprechend gepflegt.<br />

Sie sagten etwas aus <strong>über</strong><br />

den sozialen Stand und den<br />

Beruf des Trägers und der<br />

Trägerin.<br />

Auch heute sind Schuhe Botschaften<br />

<strong>von</strong> Stil, Geschmack<br />

und wirtschaftlichem Status.<br />

Hochwertige Materialien und<br />

edle Verarbeitung <strong>von</strong> Hand<br />

vermitteln etwas anderes, als


geklebte, nicht genähte Ware<br />

aus billigen Materialien.<br />

Der Geschichte des Strumpfes<br />

wird in der Ausstellung besonders<br />

viel Platz eingeräumt.<br />

Seit Jahrhunderten diente er<br />

Füßen und Beinen als Schutz<br />

und Zierde. Je <strong>nach</strong> Stand<br />

wurden sie aus feinem oder<br />

grobem Wollstoff, aus Leinen,<br />

Leder oder Seide gefertigt.<br />

Auch Materialien wie versponnene<br />

Haare <strong>von</strong> Angorahasen<br />

kamen zum Einsatz.<br />

Reiche und Adelige beider<br />

Geschlechter entdeckten den<br />

Strumpf als Mittel der Koketterie<br />

und der Erotik. Auch<br />

Herren präsentierten ihre Beine<br />

gerne und wussten mit<br />

künstlichen Waden aus Wachs<br />

ein wohlgeformtes, muskulöses<br />

Bein unter weißen Seidenstrümpfen<br />

vorzutäuschen. Die<br />

Wollstrümpfe der Landbevölkerung<br />

dagegen waren oft<br />

dick und schwer und kratzten<br />

auf der Haut.<br />

Im Lauf des 20. Jahrhunderts,<br />

besonders <strong>nach</strong> dem Zweiten<br />

Weltkrieg, fanden in der<br />

Veranstaltungstipp:<br />

Freitag, 12. März,<br />

bis Sonntag, 27. Juni,<br />

9 bis 18 Uhr,<br />

Betzmannsdorfer Scheune:<br />

Ausstellung „Hand<br />

und Fuß – praktisch und<br />

galant“<br />

ländlichen Garderobe auch<br />

Strümpfe aus neuen Materialien<br />

wie Perlon und Nylon<br />

Eingang. Besonders die hautfarbenen,<br />

blickdichten Strümpfe<br />

wurden sehr beliebt. Die<br />

ersten Strümpfe dieser neuen<br />

Materialien hatten hinten eine<br />

vertikale Mittelnaht. Interessant<br />

ist, dass sich Frauen<br />

diese Naht auch auf das<br />

nackte Bein malten, um die<br />

empfindlichen Strümpfe vorzutäuschen,<br />

denn flicken konnte<br />

man diese Strümpfe nicht –<br />

ganz im Gegensatz zu den<br />

Gasthaus Hammer<br />

90616 Neuhof/Zenn OT Neuselingsbach 12 · Telefon 09107/251 · Fax 96626<br />

E-Mail: info@gasthaus-hammer.de · www.gasthaus-hammer.de<br />

Lammwochen vom 12. März bis 9. April<br />

♦ Biergarten ♦ familiäres Gasthaus mit fränkischen<br />

und saisonalen Gerichten<br />

Es lädt Sie freundlichst ein, ihr Gasthaus Hammer<br />

früheren Wollstrümpfen. In<br />

der Ausstellung sind auch<br />

einige besonders häufig und<br />

liebevoll geflickte Strümpfe zu<br />

sehen.<br />

Die wärmende Handbekleidung<br />

auf dem Lande reichte<br />

vom Fäustling <strong>über</strong> den pelzbesetzte<br />

Muff bis hin zum<br />

perlenverzierten Pulswärmer,<br />

dem „Schlupfer“. Fäustlinge<br />

für die Waldarbeit wurden<br />

aus Reststoffen gefertigt, die<br />

mit ungesponnener Schafwolle<br />

gefüttert waren. An den<br />

Handflächen und Daumeninnenseiten<br />

der gestrickten<br />

Exemplare wurde gerne Stoff<br />

zur Verstärkung und auch Leder<br />

<strong>von</strong> alten Kniehosen verwendet.<br />

Schwarzseidene Muffe sind<br />

um 1842 im Hofer Umland<br />

<strong>nach</strong>weisbar und Pulswärmer<br />

mit kunstvoll gestalteten Mustern,<br />

mit farbigen Monogrammen<br />

oder Jahreszahlen aus<br />

Glasperlen wurden gerne zur<br />

Sonn- und Festtagstracht getragen.<br />

Wer <strong>nach</strong> dem Besuch der<br />

Ausstellung Lust bekommen<br />

hat, <strong>nach</strong> alten Handarbeitstechniken<br />

selber Wollsocken<br />

zu stricken, Pulswärmer anzufertigen<br />

oder Monogramme<br />

zu sticken, kann dies im Rahmen<br />

<strong>von</strong> Tagesseminaren unter<br />

fachkundiger Anleitung im<br />

Fränkischen Freilandmuseum<br />

tun.<br />

1 · 2010 5


Sonderausstellung in Bild und Schrift zum Thema Fischerei und Jagd<br />

„Weidmannsheil!“ im Jagdschlösschen<br />

Ganze 1500 Postkarten, Briefe und historische<br />

Dokumente zum Thema Jagd und Fischerei<br />

aus der Zeit um 1890 bis <strong>nach</strong> dem Ersten<br />

Pastoriusstr. 5<br />

91438 <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong><br />

Telefon: 09841 / 907 - 0<br />

info@arvenareichsstadt.de<br />

6 1 · 2010<br />

Weltkrieg umfasst die Sammlung <strong>von</strong> Dr.<br />

Dieter Piwernetz, Fischereidirektor des Bezirks<br />

Mittelfranken <strong>von</strong> 1979 bis 2002. Zur Jagd<br />

kam er Anfang der 1960er Jahre und begann<br />

zehn Jahre später, Karten mit Jagdmotiven zu<br />

sammeln.<br />

Am Samstag, 3. April, wird mit „Weidmannsheil!“<br />

nun die erste Sonderausstellung im<br />

Jagdschlösschen aus Eyerlohe eröffnet, das<br />

im Herbst des vergangenen Jahres fertig gestellt<br />

wurde. Die kleine, aber feine Schau<br />

im Belvedere zeigt eine Auswahl der schönsten<br />

und interessantesten Stücke, die einen<br />

kulturgeschichtlichen Abriss der Jagd dokumentieren.<br />

Familienfeier zum kirchlichen Fest ...<br />

wie Konfirmation, Kommunion, Firmung, Taufe.<br />

Wir bieten Ihnen den idealen Rahmen. Unser fränkisches 4-Gang ARVENA-Menü<br />

wird Sie und Ihre Gäste beeindrucken ... und der Preis sucht seinesgleichen.<br />

EUR 24,50 pro Person inkl. Mineralwasser.<br />

Die Hauptperson und der Geistliche sind <strong>von</strong> unserem Haus eingeladen.<br />

Info & Buchung unter Telefon 09841/907-0.<br />

Veranstaltungstipp:<br />

Samstag, 3. April, bis Sonntag, 27. Juni,<br />

10 bis 18 Uhr, Jagdschlösschen Eyerlohe:<br />

Ausstellung „Weidmannsheil!“


Publikumsmagnet für Jung und Alt:<br />

Die Museumskirchweih 2010<br />

Höhepunkt der Museumskirchweih<br />

am Wochenende des 1.<br />

und 2. Mai ist der festliche Einzug<br />

des Vereins Frohsinn aus<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong> mit Pferdefuhrwerk<br />

und Kirchweihbaum<br />

am Kirchweihsonntag, 2. Mai,<br />

um 13.30 Uhr. Anschließend<br />

wird der Kirchweihbaum auf<br />

dem Platz am Museumseingang<br />

aufgestellt. Dazu spielt<br />

natürlich echte Blasmusik. Besonders<br />

sehenswert ist der<br />

Betzentanz um 15.30 Uhr, bei<br />

Veranstaltungstipp:<br />

Samstag, 1.,<br />

und Sonntag, 2. Mai:<br />

Museumskirchweih<br />

dem ein an den Kerwabaum<br />

genagelter Wecker klingelt,<br />

während die Musik spielt. Das<br />

Tanzpaar, das sich in diesem<br />

Moment in einem markierten<br />

Feld befindet, gewinnt den<br />

„Betz“, ein mit bunten Bändern<br />

besonders hübsch geschmücktes<br />

Lamm. An den<br />

Kirchweihtagen haben die<br />

Museumsmitarbeiter wieder<br />

Betreiber <strong>von</strong> historischen<br />

Fahrgeschäften für Kinder eingeladen<br />

mit Hängekarussell,<br />

Schiffschaukel, Spicker- und<br />

Wurfbude. Ein kleiner historischer<br />

Jahrmarkt mit Hochradfahrer,<br />

Fakir und Wahrsagerin<br />

in den Nachmittagsstunden ergänzt<br />

das Programm.<br />

1 · 2010 7


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Ein vielfältiges Aufgabengebiet eröffnet sich für „zwei Neue“ im Freilandmuseum<br />

Freiwilliges Jahr in der Den<strong>km</strong>alpflege<br />

Seit September 2009 sind sie<br />

im Fränkischen Freilandmuseum<br />

des Bezirks Mittelfranken<br />

in <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong> im Bereich<br />

Restaurierungen und Ausstellungspflege<br />

tätig: Anna Gunzelmann<br />

aus Zapfendorf (Landkreis<br />

<strong>Bamberg</strong>) und Dominik<br />

Mariscal aus Uffenheim (Landkreis<br />

Neustadt/Aisch-<strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>).<br />

Sie leisten ein Freiwilliges<br />

Jahr in der Den<strong>km</strong>alpflege<br />

(FJD) und sind der Jugendbauhütte<br />

Regensburg zugeordnet<br />

– eine <strong>von</strong> zwölf Jugendbauhütten<br />

bundesweit. Das Projekt<br />

der Deutschen Stiftung<br />

Den<strong>km</strong>alschutz unter der Trägerschaft<br />

der „Internationalen<br />

Jugendgemeinschaftsdienste“<br />

(ijgd) wird gefördert durch das<br />

Bundesministerium für Familie,<br />

Senioren, Frauen und Jugend<br />

und den Europäischen Sozialfond<br />

(ESF) und soll interessierten<br />

jungen Menschen der EU<br />

zwischen 16 und 26 die Gelegenheit<br />

geben, sich mit Fragen<br />

der Den<strong>km</strong>alpflege theoretisch<br />

und praktisch auseinander zu<br />

setzen. Die Freiwilligen arbeiten<br />

ein Jahr in Betrieben und<br />

in Einrichtungen der Den<strong>km</strong>al-<br />

pflege in Bayern. Die Tätigkeitsfelder<br />

liegen dabei im<br />

handwerklichen, wissenschaftlichen,<br />

planerischen, restauratorischen<br />

und musealen Bereich.<br />

Die Aufgabenfelder im Fränkischen<br />

Freilandmuseum, in<br />

die während des<br />

Den<strong>km</strong>alpflege-<br />

Jahres hineingeschnuppert<br />

wird,<br />

sind so vielfältig<br />

wie die Aufgaben<br />

im Museum selbst<br />

und reichen <strong>von</strong><br />

der Überarbeitung<br />

<strong>von</strong> Sammlungsgut<br />

in der Kräuter-<br />

Apotheke und in<br />

der Museumsziegelei<br />

<strong>über</strong> Arbeiten<br />

im Wege- und<br />

Gartenbau, <strong>von</strong> Arbeiten auf<br />

den laufenden Baustellen im<br />

Museumsgelände – derzeit<br />

wird ein Schulhaus wieder aufgebaut<br />

– <strong>über</strong> Mitwirkung<br />

bei Museumsveranstaltungen<br />

bis<br />

hin zu Archivierungsarbeiten.<br />

Die<br />

Arbeit der Freiwilligen<br />

in den Einsatzstellen<br />

wird ergänzt<br />

durch 35 Bildungstage,<br />

die auf<br />

sieben einzelne Seminarwochenverteilt<br />

sind. Dabei<br />

lernen sich die<br />

FJDler auch untereinander<br />

kennen.<br />

Für Anna Gunzelmann und Dominik<br />

Mariscal ergibt sich hier<br />

die gerne genutzte Gelegenheit<br />

zum Erfahrungsaustausch.<br />

Drei Seminarwochen haben sie<br />

bereits hinter sich. Dabei wird<br />

jeweils eine kunsthistorische<br />

Epoche und ein Werkstoff genauer<br />

vorgestellt. Die Seminarleiter<br />

kommen dabei sowohl<br />

aus der Kunstgeschichte als<br />

auch aus handwerklichen Berufen.<br />

Dabei wurde auch die<br />

Epoche der Gotik und der<br />

Baustoff Holz genauer unter<br />

die Lupe genommen. In der<br />

praktischen Arbeit fertigen sie<br />

dabei unter der Anleitung<br />

eines Schreinermeisters und<br />

eines Holzrestaurators das<br />

Modell eines Fachwerkhauses,<br />

um die unterschiedlichen Arten<br />

dieser für Franken so typischen<br />

Holzbauweise im wahrsten<br />

Sinne des Wortes zu „begreifen“.<br />

Auch Balken behauen<br />

<strong>nach</strong> alter Handwerkstechnik<br />

stand dabei auf dem Programm.<br />

Für Anna Gunzelmann und Dominik<br />

Mariscal ist klar: Sie haben<br />

ihre Entscheidung nicht<br />

bereut. Daher ist im September<br />

wieder geplant, für Jugendliche<br />

und junge Erwachsene ein<br />

Freiwilliges Jahr in der Den<strong>km</strong>alpflege<br />

anzubieten.<br />

1 · 2010 9


Der Förderverein für das<br />

Fränkische Freilandmuseum e. V.<br />

Möchten Sie nicht auch<br />

• das ganze Jahr freien Eintritt in das größte bayerische Freilichtmuseum haben?<br />

• zu interessanten Veranstaltungen, Ausstellungen, Vorträgen und Exkursionen persönlich eingeladen werden?<br />

• mit einer kostenlosen Zeitschrift jährlich <strong>über</strong> wichtige Themen zur Kultur- und Alltagsgeschichte<br />

Frankens informiert werden?<br />

Dann werden Sie doch Mitglied im Verein Fränkisches Freilandmuseum. Mit einem jährlichen Beitrag <strong>von</strong> € 28,– pro<br />

Person (oder für die ganze Familie € 38,–) unterstützen Sie nicht nur den konkreten Aufbau des Fränkischen<br />

Freilandmuseums, sondern leisten Sie auch einen Beitrag zur Förderung regionaler Kultur. Und Sie gehören zu<br />

einem modernen Verein, der Sie betreut und informiert.<br />

Bitte schicken Sie Ihre Beitrittserklärung an den Verein Fränkisches Freilandmuseum e. V.,<br />

Danziger Ring 62, 91438 <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>, Telefon und Fax 09841/4292.<br />

COUPON<br />

Ja, ich möchte Mitglied im Verein<br />

Vor- und Zuname<br />

Fränkisches Freilandmuseum e.V. werden<br />

Straße<br />

als Einzelmitglied (€ 28,–)<br />

für die ganze Familie (€ 38,–)<br />

Den Jahresbeitrag bzw. eine Spende <strong>von</strong> €<br />

<strong>über</strong>weise ich gleichzeitig auf das Konto Nr. 225 830 538<br />

bei der Sparkasse <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong> (BLZ 762 510 20).<br />

Beiträge und Spenden sind steuerlich absetzbar.<br />

10 1 · 2010<br />

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Färben, ritzen, malen, kratzen und kleben – was man mit Eiern alles machen kann<br />

Ostereier suchen und Passionsspiel<br />

Wenn die ersten Sonnenstrahlen<br />

locken, lohnt sich ein Besuch<br />

im Fränkischen Freilandmuseum<br />

gleich doppelt. Ein<br />

reichhaltiges Programm wartet<br />

auf die Besucher und für alle,<br />

ob alt oder jung, ist etwas<br />

dabei. Ganz nebenbei ist ein<br />

flotter Spaziergang durch das<br />

Gelände auch das beste Mittel<br />

gegen eventuelle Frühjahrsmüdigkeit.<br />

Der große Rundwanderweg<br />

führt durch fünf Baugruppen<br />

innerhalb des Museumsgeländes.<br />

Das Museum bildet ganz<br />

Franken in einem stark verkleinerten<br />

Maßstab ab und zeigt<br />

die Häusertypen der verschiedenen<br />

Regionen. Im östlichen<br />

Teil des Geländes befinden sich<br />

Bauernhäuser und Hopfenhäuser<br />

aus Regnitzfranken und der<br />

Frankenalb, im Süden stehen<br />

Häuser aus dem Altmühlgebiet<br />

und im Osten wurde die größte<br />

Baugruppe errichtet mit<br />

Häusern aus Mainfranken und<br />

der Frankenhöhe. Dazu gibt es<br />

noch zwei Sonderbaugruppen<br />

zum Thema Industrie und Technik<br />

und zum<br />

Mittelalter. Hier stehen die<br />

weithin sichtbaren strohgedeckten<br />

Häuser, deren ältestes<br />

mit originaler Bausubstanz<br />

immerhin aus dem Jahr 1367<br />

stammt und zu den ältesten erhaltenen<br />

in Europa gehört.<br />

Vom Gründonnerstag, 1. April,<br />

bis zum Karsamstag, 4. April,<br />

können Kinder jeweils <strong>von</strong> 13<br />

bis 17 Uhr im Mailheimer Hof<br />

beim Eierfärben mitmachen.<br />

Das besondere: Hier zeigen<br />

Museumsmitarbeiter, wie<br />

das früher auf dem<br />

Land mit einfachen<br />

Mitteln gemacht wurde.<br />

Damit das Ei die<br />

Farbe gut annimmt,<br />

wird es zunächst in<br />

Essigwasser gelegt. Da<strong>nach</strong><br />

kommen natürliche<br />

Materialien zum Einsatz: Zwiebelschalen<br />

färben die Eier rotbraun,<br />

Walnussschalen gelb<br />

und Heidelbeeren oder Holundersaft<br />

geben einen zarten<br />

Blauton. Je <strong>nach</strong> Färbedauer<br />

und Pflanzenart ergeben<br />

sich dann ganz unterschiedliche<br />

Ergebnisse. Besonders<br />

glänzend werden die<br />

Eier, wenn sie <strong>nach</strong> dem Färben<br />

mit Speck eingerieben<br />

werden.<br />

Seit 1985 fester Bestandteil<br />

im Osterprogramm ist das<br />

Passionsspiel am Karfreitag,<br />

2. April, um 14 Uhr vor der<br />

Schäferei aus Hambühl. Nur<br />

zweimal musste es seit seiner<br />

Uraufführung wegen<br />

schlechten Wetters ausfallen<br />

und kann somit heuer seine<br />

23. Aufführung feiern. Vor<br />

<strong>über</strong> 450 Jahren wurde das<br />

Spielstück „Die ganz’ Passion“<br />

<strong>von</strong> dem Nürnberger Schuster<br />

1 · 2010 11<br />


und Poeten Hans Sachs verfasst<br />

und 1984 vom ehemaligen Leiter<br />

der „Forschungsstelle für<br />

fränkische Volksmusik“ Dr.<br />

Horst Steinmetz neu bearbeitet<br />

und aufgelegt. Damals<br />

suchte er eine Theatergruppe,<br />

die dieses Stück im Fränkischen<br />

Freilandmuseum aufführen<br />

wollte, und wurde in Markt-<br />

bergel fündig. Aus den „Kerwaboum“<br />

entwickelte sich<br />

eine 35-köpfige Theatergruppe,<br />

die seitdem jedes Jahr zusammenkommt<br />

und am Karfreitag<br />

als „Passionsspielgemeinschaft<br />

Marktbergel“ die<br />

Leidensgeschichte Christi in<br />

Szene setzt. Musikalisch begleitet<br />

wird sie <strong>von</strong> den „<strong>Bad</strong><br />

<strong>Windsheim</strong>er Sängern und<br />

Spielleut“. Die Zuschauer des<br />

Passionsspiels werden im Laufe<br />

der Aufführung selber zu Mitwirkenden,<br />

wenn sie den Leidensweg<br />

Christi auf die Anhö-<br />

12 1 · 2010<br />

he hinauf begleiten. Das macht<br />

die Aufführung für die Zuschauer<br />

so besonders eindringlich.<br />

Im Anschluss an das<br />

Passionsspiel gibt der Posaunenchor<br />

„St. Kilian“ ab 15<br />

Uhr ein Standkonzert im Eingangsbereich.<br />

Das Passionsspiel<br />

findet bei jeder Witterung<br />

statt.<br />

Von Karsamstag,<br />

3., bis Ostermontag,<br />

5. April, zeigenHobbykünstlerinnen<br />

jeweils<br />

<strong>von</strong> 10 bis 17.30<br />

Uhr in den verschiedenenBauernhäusern<br />

des<br />

Museumsgeländes<br />

die Vielfalt<br />

der Verzierungen<br />

rund um das<br />

Osterei: So sind<br />

neben Wachs-Batik<br />

und Tupf-<br />

Technik auch Ornamente<br />

und<br />

aufwendige Dekors<br />

aus KratzundGravurtechniken,Wasserfarben<br />

und Aquarellmalerei<br />

zu<br />

bewundern.<br />

Auch Spruchbandeier,Klappund<br />

Gebetseier sind zu sehen.<br />

Gefärbte und durchbrochene<br />

Eier werden im Bauernhaus aus<br />

Eschenbach gezeigt und auch<br />

ein Drechsler führt seine Handwerkskünste<br />

vor.<br />

Osterschmuck aus Keramik ist<br />

im Bauernhaus aus Schwimbach<br />

ausgestellt und aus<br />

Naturmaterialien in der Unterschlauersbacher<br />

Mühle. In der<br />

Schäferei aus Hambühl werden<br />

am Ostersonntag und<br />

Ostermontag kleine Schafe,<br />

Eier und Küken aus gefärbter<br />

Wolle gefilzt. Ebenfalls an<br />

diesen beiden Tagen können<br />

Kinder unter der Anleitung<br />

der erfahrenen Bäcker Erich<br />

Oesterer und Richard Stierhof<br />

österliches Kleingebäck selbst<br />

herstellen, im alten Backofen<br />

backen und anschließend mit<br />

<strong>nach</strong> Hause nehmen oder<br />

gleich verspeisen. Am Museumseingang<br />

liegt ein kostenloser<br />

Museumsplan mit<br />

den verschiedenen Aktivitäten<br />

bereit.<br />

„Augen auf“ heißt es am<br />

Ostersonntag <strong>von</strong> 9 bis 13<br />

Uhr für alle Kinder unter<br />

zehn Jahren. Rund 1000<br />

Ostereier sind dann im Museumsgelände<br />

versteckt und<br />

für alle Eier einer bestimmten<br />

Farbe gibt es viele kleine<br />

und 20 große Überraschungen,<br />

die in der Betzmannsdorfer<br />

Scheune gleich abgeholt<br />

werden können. Die großen<br />

Gewinne sind liebevoll in hübsche<br />

Weidenkörbe verpackt,<br />

die der Museumskorbmacher<br />

<strong>nach</strong> alter Tradition geflochten<br />

hat.<br />

Veranstaltungstipps:<br />

Donnerstag, 1., bis<br />

Karsamstag, 3. April,<br />

jeweils 13 bis 17 Uhr,<br />

Haus für Kinder:<br />

Eier färben wie früher<br />

Karfreitag, 2. April,<br />

14 Uhr, Museumshügel:<br />

Passionsspiel <strong>von</strong><br />

Hans Sachs<br />

Karsamstag, 3., bis<br />

Ostermontag, 5. April:<br />

Ostern im<br />

Freilandmuseum<br />

Ostersonntag, 4. April,<br />

9 bis 13 Uhr:<br />

Ostereier suchen<br />

und bemalen


Veranstaltungstipps 2010<br />

Ausstellung „Sühnekreuze“<br />

Samstag, 6. März, bis Sonntag, 11. April, 10 – 18 Uhr,<br />

Museum Kirche in Franken (Spitalkirche)<br />

Der Maler Gerhard Frank aus Crailsheim erarbeitete<br />

1995/96 eine Serie zum Thema „Sühnekreuze“. In dieser<br />

Zeit „porträtierte“ er die zahlreich im hohenlohischfränkischen<br />

Raum vorkommenden Sühnekreuze,<br />

wobei ihm kulturgeschichtliche Bezüge wichtig waren.<br />

Seminar: Rebschnitt<br />

Samstag, 6. März, 9 – 12 Uhr, Museumsweinberg<br />

Nach einer theoretischen Einführung in die Grundlagen<br />

des Rebschnitts wird die Praxis an den Hausweinstöcken<br />

und den zahlreichen Rebsorten und Erziehungssystemen<br />

des Museumsweinbergs erprobt. Kursleiter:<br />

Josef Engelhardt, Weinbautechniker in der Rebenzüchtung<br />

der LWG Veitshöchheim, und Jürgen Seemann,<br />

Gärtnermeister im Fränkischen Freilandmuseum.<br />

Gebühr 10,– €, Anmeldung unter Telefon 09841/66800.<br />

Derrick-Kran, Kalkofen und Ziegelei<br />

Samstag, 20. März<br />

Die Baugruppe Industrie und Technik steht um Josephi<br />

im Mittelpunkt, denn der Lehm ist nicht mehr gefroren<br />

und das Ziegeln kann wieder beginnen. Der Derrick-<br />

Kran, der in Steinbrüchen zum Einsatz kam, wird in Betrieb<br />

genommen und der Grundstein zum Kalkbrennofen<br />

gelegt.<br />

Ausstellung „Aufgemöbelt!“<br />

noch bis Sonntag, 27. Juni, 10 – 18 Uhr,<br />

Betzmannsdorfer Scheune<br />

Die Ausstellung zeigt die schönsten Möbel aus der<br />

Sammlung des Fränkischen Freilandmuseums in <strong>Bad</strong><br />

<strong>Windsheim</strong>, dessen Depot mit rund 3000 Exponaten<br />

eine der größten Möbelsammlungen im deutschsprachigen<br />

Raum beherbergt. Das älteste ausgestellte<br />

Stück ist eine Truhenfront aus der Zeit um 1390.<br />

Spitalkonfekt Les Flûtes Royales<br />

Sonntag, 18. April, 19 Uhr,<br />

Museum Kirche in Franken (Spitalkirche)<br />

Die „Königlichen Flöten“ mit Esther Alt, Daja Leevke<br />

Hinrich und Ulrike Hünefeld spielen musikalische<br />

Leckerbissen aus drei Jahrhunderten auf historischen<br />

Instrumenten der jeweiligen Epoche, garniert <strong>von</strong> literarischen<br />

Köstlichkeiten. Eintritt 12,– €, ermäßigt 10,– €.<br />

Tag des Bieres<br />

Sonntag, 25. April<br />

Nur einmal im Jahr zum „Internationalen Tag des<br />

Bieres“ ist das kleine Hofbrauhaus aus Kraisdorf <strong>von</strong><br />

1699 in Betrieb. Hier wird noch in reiner Handarbeit<br />

ein ganz besonderes Bier gebraut. Nebenan im Kommunbrauhaus<br />

aus Schlüsselfeld <strong>von</strong> 1844 erklärt Museumsbraumeister<br />

Brückler die Feinheiten des Bierbrauens.<br />

Vortrag „Heilpflanzen in<br />

historischen Darstellungen“<br />

Freitag, 30. April, 19 Uhr, Kräuter-Apotheke<br />

Der Vortrag stellt weitgehend unbekannte Pflanzenbilder<br />

<strong>von</strong> 1479 des Mönches Vitus Auslasser aus dem<br />

Benediktinerkloster Ebersberg in den Mittelpunkt. Referent:<br />

Dr. Johannes G. Mayer, Institut für Geschichte<br />

der Medizin der Universität Würzburg. Der Eintritt ist<br />

frei.<br />

Kindertheater „Der Zeitmechaniker“<br />

Sonntag, 2. Mai, bis Sonntag, 8. August,<br />

Familienvorstellungen 15.30 Uhr, Alter Bauhof<br />

Mit dem Telefon zurück ins Rokoko: In „Der Zeitmechaniker“<br />

erzählt das Ensemble des Freilandtheaters<br />

eine spannende Geschichte um zwei Zeitreisende aus<br />

dem 18. Jahrhundert, die sich unversehens im Jahr<br />

1963 wiederfinden. Karten zu 9,– € (Erwachsene),<br />

5,– € (Kinder), Kartenvorverkauf unter Telefon 09106/<br />

924447 oder karten@freiland-theater.de. Weitere Infos<br />

unter www.freilandtheater.de.<br />

Film „Als der Frieden schon so nah war!“<br />

Samstag, 8. Mai, 19 Uhr, Aumühle<br />

Anlässlich des 65. Jahrestags des Endes des Zweiten<br />

Weltkriegs zeigt das Fränkische Freilandmuseum den<br />

2002 mit dem Würzburger Friedenspreis ausgezeichneten<br />

Dokumentarfilm zum Kriegsende in dem fränkischen<br />

Dorf Brettheim. Anschließend Zeitzeugengespräch<br />

u. a. mit Georg Dietlein, Bürgermeister <strong>von</strong><br />

Wiebelsheim <strong>von</strong> 1968 bis 1972. Der Eintritt ist frei.<br />

Fotos:<br />

Ute Rauschenbach / Christiane Klinke-Götz<br />

1 · 2010 13


Das Museumsjahr 2010<br />

Öffnungszeiten: Tägl. außer montags. Oster- u.<br />

Pfingst montag sowie alle Montage vom 31. 5. bis 13. 9.<br />

u. am 1. 11. geöffnet.<br />

Ländliche Baugruppen: vom 6. 3. – 10. 10. <strong>von</strong> 9 – 18<br />

Uhr, vom 12. 10. – 1. 11. <strong>von</strong> 10 – 17 Uhr, vom 2. 11. –<br />

12. 12. <strong>von</strong> 10 – 16 Uhr; Einlass bis jew. eine Stunde vor<br />

Schließung. Zusätzl. Winteröffnungstage am Sonntag,<br />

2. 1. 2011, und Donnerstag, 6. 1. 2011 (Dreikönigstag),<br />

<strong>von</strong> 10 – 16 Uhr.<br />

Baugruppe Stadt: vom 6. 3. – 10. 10. <strong>von</strong> 10 – 18 Uhr,<br />

vom 12. 10. – 1. 11. <strong>von</strong> 11 – 17 Uhr, vom 2. 11. – 12. 12.<br />

<strong>von</strong> 11 – 16 Uhr; Die Baugruppe Stadt besteht aus dem<br />

Museum Kirche in Franken (Spitalkirche), dem Alten Bauhof<br />

und der Kräuter-Apotheke. Für den Alten Bauhof<br />

und die Kräuter-Apotheke gelten im März, November<br />

und Dezember <strong>von</strong> Dienstag bis Samstag verkürzte Öffnungszeiten<br />

<strong>von</strong> 13 bis 16 Uhr, sonntags regulär geöffnet<br />

<strong>von</strong> 11 bis 16 Uhr. Zusätzl. Winteröffnungstage des Museums<br />

Kirche in Franken am 19., 25., und 26. 12. 2010 sowie<br />

am 1., 2. und 6. 1. 2011 jew. <strong>von</strong> 13 bis 16 Uhr.<br />

Eintrittspreise: Erwachsene 5,00 € (2,50 €) • Kinder<br />

unter 6 Jahren frei • Schüler, Studenten, Azubis, Wehrund<br />

Zivildienstleistende, Schwerbehinderte, Kur- und<br />

Gästepassinhaber 4,00 € (2,00 €) • Familien (2 Erw. u.<br />

minderjährige Kinder) 13,00 € (6,50 €) • Gruppen ab 15<br />

Pers., pro Person 4,00 € (2,00 €) • Schulklassen pro<br />

Schüler/in 2,00 € (1,00 €); Die Preise in Klammern gelten<br />

für die „Baugruppe Stadt“.<br />

Führungen: Allg. Museumsführung (ca. 2 Std.), Schnupperführung<br />

(ca. 1 Std. inkl. farbigem Kurzführer,<br />

Schmalzbrot und Most), Führungen zu Spezialthemen<br />

auf Anfrage. – Allg. Museumsführung für Erwachsene<br />

bis 15 Pers. (zzgl. zum Eintritt) 30,00 €; jede weitere<br />

Pers. 2,00 € • Schnupper-Führung bis 15 Pers. (zzgl.<br />

zum Eintritt) 37,50 €; jede weitere Pers. 2,50 € • Führung<br />

für Schulklassen und Jugendgruppen (zzgl.<br />

zum Eintritt) 30,00 €.<br />

Besondere Angebote, Programme und Preise auf<br />

Anfrage, z. B. für Schulklassen, Kindergeburtstage,<br />

Kutschfahrten, Handwerkervorführungen, Abendführungen,<br />

Standesamtliche Trauungen.<br />

Fränkisches Freilandmuseum: Eisweiherweg 1 ·<br />

91438 <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>, Telefon 09841/66800 (Verw.),<br />

Telefon 09841/668040 (Kasse), Telefax 09841/668099<br />

info@freilandmuseum.de, www.freilandmuseum.de.<br />

Museum Kirche in Franken: Eisweiherweg 1 · 91438 <strong>Bad</strong><br />

<strong>Windsheim</strong>, Telefon 09841/401858 (Kasse), Telefax 09841/<br />

668099, MuseumKircheFranken@freilandmuseum.de,<br />

www.freilandmuseum.de<br />

Geländeplan Fränkisches Freilandmuseum <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>


Käthe Wohlfahrt®<br />

in Rothenburg ob der Tauber<br />

Entdecken Sie die Welt <strong>von</strong> Käthe Wohlfahrt im ganzjährigen „Weih<strong>nach</strong>tsdorf“.<br />

In der Atmosphäre eines verschneiten fränkischen Marktplatzes werden<br />

mehrere tausend Weih<strong>nach</strong>ts- und Dekorationsartikel präsentiert.<br />

Das Einkaufserlebnis für die ganze Familie!<br />

Öffnungszeiten: Mo - Sa 10.00 - 18.00 Uhr . Ab Mitte Mai auch Sonntag <strong>von</strong> 11.00 - 18.00 Uhr<br />

Deutsches Weih<strong>nach</strong>tsmuseum<br />

Direkt <strong>über</strong> dem Weih<strong>nach</strong>tsdorf erwartet Sie diese Besonderheit Rothenburgs. Das ganzjährig geöffnete<br />

Museum mit seiner einzigartigen Sammlung historischer Weih<strong>nach</strong>tsdekorationen zeigt mehr als<br />

100 prachtvolle Weih<strong>nach</strong>tsmänner und vieles mehr. Ein besonderer Höhepunkt ist die<br />

Sonderausstellung <strong>von</strong> 447 historischen Nussknackern aus der Sammlung Heidenreich.<br />

Öffnungszeiten: <strong>von</strong> März bis Mitte Januar täglich 10.00 - 17.30 Uhr . Karfreitag geschlossen<br />

Gruppenführungen <strong>nach</strong> Voranmeldung . www.weih<strong>nach</strong>tsmuseum.de<br />

®<br />

Käthe Wohlfahrt GmbH & Co. OHG · Herrngasse 1 · 91541 Rothenburg o. d. T.<br />

Tel: 09861-4090 · Fax: 09861-409410 · www.wohlfahrt.com · e-mail: info@wohlfahrt.com


1 Kur & Kongress-Center<br />

Tourist-Information<br />

2 Franken-Therme <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong><br />

3 Hochseilgarten<br />

4 PhoeniX Reisemobilhafen<br />

5 Kneippanlage und Gradierwerk<br />

6 Wandertreff<br />

7 Kiliani-Klinik<br />

8 Frankenland-Klinik<br />

9 Kurhaus für Mutter und Kind<br />

10 Minigolfplatz<br />

11 Bahnhof<br />

12 Marktplatz/Rathaus/St.-Kilians-Kirche<br />

13 Museum Kirche in Franken<br />

14 Alter Bauhof<br />

15 Seekapelle<br />

16 Reichsstadtmuseum im Ochsenhof<br />

17 Fränkisches Freilandmuseum<br />

18 Freibad<br />

19 St.-Bonifaz-Kirche<br />

20 Golfplatz<br />

Übersichtsplan <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>

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