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Jede Immobilie ein Volltreffer! - Neue Binger Zeitung

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Sommerbiathlon. Neben der klassischen Disziplin Laufen und Schießen gab es in<br />

diesem Jahr auch die Variante Mountain-Bike und Schießen. Foto: I. Grabowski<br />

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Seite 2<br />

Rufnummer der Notdienste<br />

16.6.2010 - KW 24 NBZ<br />

Polizei Bingen: µ 0 67 21 -90 50<br />

Polizei Notruf: µ 110<br />

Feuerwehr Notruf: µ 112<br />

Rettungsdienst: µ 0 67 21 - 1 92 22<br />

Notfalldienst<br />

Ärztlicher NotfAlldieNst<br />

Ärzteschaft Bingen<br />

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5411 Bingen Tel.: 06721-<br />

9292<br />

ffnungszeiten:<br />

o, Di, Do: 19.00 bis 7.00<br />

hr Mittwoch: 14.00 bis 7.00<br />

hr Fr.: 19.00 Uhr bis Mo.<br />

.00 Uhr sowie an Feiertagen<br />

anztägig bis zum nächsten<br />

erktag 7.00 Uhr<br />

Arztbezirk Bacharach:<br />

elefon: 06747 / 599588<br />

a. von 7.00 bis Mo. 8.00<br />

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Zahnärztlicher Notdienst:<br />

1805-66 67 65<br />

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Do. 17. Juni: Nahe Apotheke,<br />

Saarstr. 2, Münster-Sarmsheim,<br />

Tel. 45341.<br />

Fr. 18. Juni: Falken Apotheke,<br />

Schmittstr. 23, Tel. 14038.<br />

Sa. 19. Juni: Rupertus Apotheke,<br />

Strombergerstr. 76, Weiler,<br />

Tel. 992500.<br />

So. 20. Juni: Apotheke am<br />

Römer, Saarlandstr. 121, Tel.<br />

995100 Büdesheim.<br />

Mo. 21. Juni: Stephanus Apotheke,<br />

Saarlandstr. 180, Büdesheim,<br />

Tel. 44093.<br />

Di. 22. Juni: Rosen-Apotheke,<br />

Mainzer Straße 224, Kempten,<br />

Tel. 990681<br />

Mi. 23. Juni: Falken Apotheke,<br />

Schmittstr. 23, Tel. 14038.<br />

Gau-Algesheim<br />

Mi. 16. Juni: Stadt-Apotheke,<br />

Langgasse 2, Tel. 06725-1222.<br />

Mo. 21. Juni: Johannis-Apotheke,<br />

Querb<strong>ein</strong> 2, Tel: 06725-<br />

2228.<br />

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Mi. 16. Juni:<br />

Herz-Apotheke, Alzeyer Straße<br />

23, Tel: 06727-894581.<br />

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Fr. 18. Juni: Apotheke Ockenheim,<br />

Hindenburgplatz 10, Tel.<br />

06725-933030.<br />

Sprendlingen<br />

Sa. 19. Juni: Rosen-Apotheke,<br />

Marktplatz 1, Tel: 06701-491.<br />

Stromberg<br />

Mi. 23. Juni: Markt Apotheke,<br />

Marktplatz 6, Tel. 06724-6160.<br />

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Seite 4 Aktuell 16.6.2010 - KW 24 NBZ<br />

Konjunkturprogramm II:<br />

Energetische Sanierung<br />

der Grundschulen<br />

VG RHEIN-NAHE. Aus dem<br />

Sonderprogramm des Landes<br />

zur Umsetzung des Konjunkturprogramms<br />

II erhält die<br />

Verbandsgem<strong>ein</strong>de rund<br />

<strong>ein</strong>e halbe Million Euro, wie<br />

Bildungsministerin Doris Ahnen<br />

auf Anfrage des Landtagsabgeordneten<br />

Michael Hüttner<br />

(SPD) mitteilt. Die Mittel dienen<br />

dem Förderschwerpunkt der<br />

Schulsanierung und fließen in<br />

energetische Sanierungsmaßnahmen<br />

an den Grundschulen<br />

in Münster-Sarmsheim und<br />

Waldalgesheim. Die 200.000<br />

Euro für Münster-Sarmsheim<br />

setzen sich aus 158.640 Euro<br />

Zuschüssen, wovon 139.976<br />

Euro Bundesmittel enthalten<br />

sind, und <strong>ein</strong>er Vorfinanzierung<br />

seitens des Landes von 41.360<br />

zusammen. Für Waldalgesheim<br />

ergeben der Zuschuss<br />

von 220.800 Euro (194.824<br />

Euro Bundesmittel) und die<br />

Vorfinanzierung von 55.200<br />

Euro <strong>ein</strong>en Gesamtbetrag von<br />

276.000 Euro. „Durch die Vorfinanzierung<br />

gibt das Land den<br />

Kommunen die Möglichkeit,<br />

wichtige Maßnahmen umzusetzen<br />

und vom Konjunkturprogramm<br />

zu profitieren“, erklärt<br />

Hüttner. Die Maßnahmen seien<br />

gerade im Schulbau und mit<br />

Blick auf <strong>ein</strong>e effiziente Energienutzung<br />

von nachhaltiger<br />

Bedeutung. red<br />

Pfarrerin Tanja Brinkhaus-<br />

Bauer, Christuskirche<br />

Büdesheim<br />

Liebe Leser und Leserinnen,<br />

als wir am Sonntagabend<br />

das Spiel Deutschland-Australien<br />

schauten,<br />

kommentierte unser Siebenjähriger<br />

nach dem ersten Tor-<br />

Jubel etwas zaghaft: „Das ist<br />

Staatssekretär Schweitzer zu<br />

Gast bei der NBZ<br />

Wirtschaftsstaatssekretär Alexander Schweitzer (li.)<br />

im Gespräch mit Verleger Klaus Schier.<br />

Foto: G. Gsell<br />

BÜDESHEIM. Bereits bei<br />

<strong>ein</strong>em kurzen Gespräch von<br />

Wirtschaftsstaatssekretär<br />

Alexander Schweitzer am<br />

Stand der NBZ anlässlich der<br />

<strong>Binger</strong> Messe stand für den<br />

SPD-Politiker fest, dass er<br />

dem Verlag <strong>ein</strong>en Informationsbesuch<br />

abstatten werde.<br />

Am vergangenen Montag<br />

passte es dann im Terminkalender.<br />

Gedanken zur Wochenmitte<br />

aber doch jetzt schade für die<br />

anderen!“<br />

Einen Moment lang war ich<br />

irritiert, dann be<strong>ein</strong>druckte<br />

mich dieses Einfühlungsvermögen.<br />

Ob er so wohl auch<br />

denkt, wenn er selbst Fußball<br />

spielt und s<strong>ein</strong>e Mannschaft<br />

<strong>ein</strong> Tor schießt? Vermutlich<br />

nicht, und natürlich soll man<br />

<strong>ein</strong>en sportlichen Sieg bejubeln<br />

dürfen!<br />

Diese kl<strong>ein</strong>e Bemerkung<br />

machte mir aber mal wieder<br />

deutlich, wie viel leichter es ist,<br />

beide Seiten im Blick zu haben,<br />

wenn man selbst mit Abstand<br />

auf’s Spiel schaut – beim<br />

Fußball wie in vielen kl<strong>ein</strong>en<br />

Situationen unseres Alltags.<br />

Dann sind wir meistens auch<br />

ganz groß im Fordern von<br />

guten und gerechten Spielregeln.<br />

Wenn wir selbst mittendrin<br />

sind, verlieren wir doch<br />

manchmal den Blick für den<br />

anderen und für’s Fair Play.<br />

Aber zum Glück schauen<br />

„ A n z e i g e n b l ä t t e r u n d<br />

Wochenzeitungen sind bei<br />

den Bürgern beliebt, sie bringen<br />

das Geschehen aus dem<br />

nahen Umfeld, gehen auf<br />

Themen <strong>ein</strong>, die für Tageszeitungen<br />

oft nicht interessant<br />

genug ersch<strong>ein</strong>en. Sie gehören<br />

<strong>ein</strong>fach zum Pluralismus<br />

in unserer Medienwelt“, so<br />

Schweitzer im Redaktionsgespräch.<br />

gg<br />

wir dem Spiel des Lebens<br />

nicht nur zu, und so sind<br />

wir herausgefordert, auch<br />

mittendrin die andere Seite<br />

im Blick zu behalten und die<br />

Regeln des Fair Play auch<br />

in den Alltagssituationen zu<br />

achten.<br />

Manchmal ist das gar nicht<br />

so <strong>ein</strong>fach. Wenn <strong>ein</strong> anderer<br />

unfair wird, bleibe ich fair?<br />

Schaffe ich es auch, wenn ich<br />

in der schwächeren Position<br />

bin? Wie ist es bei den lange<br />

<strong>ein</strong>gespielten Konflikten in der<br />

Familie, in der Schule oder auf<br />

der Arbeit?<br />

Wie schnell verlieren wir<br />

unsere Gelassenheit, wenn<br />

andere uns provozieren? Wie<br />

weit ist es mit unserem Teamgeist<br />

im Ernstfall?<br />

In den letzten Monaten<br />

wurde leider oft zu Recht<br />

vom „Werteverlust“ in Politik<br />

und Gesellschaft gesprochen.<br />

Aber was hilft dagegen? Viele<br />

Antworten wären möglich.<br />

Gestern Abend dachte ich:<br />

Wir gratulieren<br />

Am Donnerstag, 17. Juni, feiern die Eheleute Margarete<br />

und Ewald Kuntz in Waldalgesheim das Fest der Goldenen<br />

Hochzeit.<br />

Am Sonntag 20. Juni, feiert Mathilde Dörr in Waldalgesheim<br />

ihren 90. Geburtstag.<br />

Am Montag 21. Juni, feiert Elisabeth Fink in Weiler ihren<br />

85. Geburtstag.<br />

Am Dienstag 22. Juni, feiert Hans Hermann Engelmann<br />

in Niederheimbach s<strong>ein</strong>en 80. Geburtstag.<br />

Die Bürgermeister und die <strong>Neue</strong> <strong>Binger</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

gratulieren recht herzlich<br />

Trechtingshausen<br />

TRECHTINGSHAUSEN. Die<br />

Wildkaninchenplage auf dem<br />

Friedhof hat sich merklich<br />

verringert. Trotzdem hat die<br />

Untere Kreisjagdbehörde auf<br />

Antrag der Ortsgem<strong>ein</strong>de<br />

erneut die Erlaubnis zur Bejagung<br />

von Wildkaninchen im<br />

Bereich des Friedhofes verlängert.<br />

Die neue Erlaubnis gilt<br />

nunmehr bis 30. September<br />

2010.<br />

Sprendlingen<br />

Strafantrag<br />

SPRENDLINGEN. Die Ortsgem<strong>ein</strong>de<br />

hat aufgrund der<br />

Beschädigung der von der<br />

Bürgerliste im vergangenen<br />

Jahr errichteten Holzbrücke<br />

(„Hexenbrücke“) zum naturnahen<br />

Kinderspielplatz Strafantrag<br />

gegen Unbekannt<br />

gestellt und 100 Euro Belohnung<br />

ausgesetzt. red<br />

Jesus und Fußball.<br />

Für mich ist die Art und<br />

Weise, wie Jesus gelebt<br />

hat, das provozierendste<br />

Beispiel für Fair Play als<br />

konsequentes Lebensprinzip.<br />

Er hatte wirklich die anderen<br />

im Blick und setzte sich mit<br />

s<strong>ein</strong>em ganzen Leben für<br />

gerechte Lebensspielregeln<br />

<strong>ein</strong>.<br />

Fragen Sie sich doch<br />

während der WM immer<br />

wieder <strong>ein</strong>mal selbst, wie es<br />

mit Ihrem Fair Play gerade<br />

steht – so mitten im Alltag.<br />

WM – Fair Play in Bingen und<br />

weltweit?!<br />

Wildkaninchenplage<br />

D i e Ve r w a l t u n g w e i s t<br />

ausdrücklich daraufhin,<br />

dass die Bejagung in den<br />

Morgenstunden bis 8 Uhr<br />

ausgeübt wird. Eine entsprechende<br />

Beschilderung vor<br />

dem Eingang zum Friedhof<br />

weist hierauf hin. Die Bevölkerung<br />

wird gebeten, darauf zu<br />

achten, dass die Friedhofstore<br />

immer verschlossen bleiben.<br />

red<br />

TSG Kempten<br />

Sommernachtsfest<br />

KEMPTEN. Die TSG 1879<br />

präsentiert sich anlässlich ihres<br />

diesjährigen Sommernachtsfest<br />

auf der Schulwiese am<br />

Sonntag, 20. Juni, unter dem<br />

Motto: „Wir bewegen uns!“<br />

Das Fest um 10.30 Uhr<br />

beginnt mit <strong>ein</strong>em Gottesdienst<br />

auf der Schulwiese, anschließend<br />

öffnet die Spielstation<br />

auf der Schulwiese und <strong>ein</strong>e<br />

Schnupperstunde von rund 45<br />

Minuten führt in „funktionelle<br />

Gymnastik“ <strong>ein</strong>.<br />

Um 12.45 Uhr starten die<br />

Präsentationen mit <strong>ein</strong>er<br />

Vorführung der Turngruppe<br />

„Fit for Fun“, gefolgt um 13<br />

Uhr von den Mädchen I und<br />

Buben. Die Kl<strong>ein</strong>kindergruppe<br />

zeigt Turnen im Rahmen des<br />

Pluspunkts Gesundheit ab<br />

13.30, bevor um 14 Uhr die<br />

Mädchenriege II ihr Können<br />

zeigt.<br />

Ab 14.30 Uhr gehört dem<br />

Nachwuchs mit der Ballschule<br />

und dem Eltern-Kind-Turnen die<br />

Aufmerksamkeit. Nachdem um<br />

15.15 Uhr die Mädchenriege III<br />

auftritt, wird der Abschlusstanz<br />

„Wir sind Kinder“ vom Landesturnfest<br />

Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz mit<br />

allen Gruppen präsentiert.<br />

Für alle von 4 bis 99 gibt es<br />

dann noch die Möglichkeit mit<br />

<strong>ein</strong>em kl<strong>ein</strong>en Fitnesstest in<br />

der Turnhalle sich selbst zu<br />

testen. Der Spaß an der Bewegung<br />

steht hier im Vordergrund<br />

und wer teilnimmt hat schon<br />

gewonnen. Bei Regen findet<br />

<strong>ein</strong> reduziertes Programm in<br />

der Schulturnhalle statt. red


Seite 6 Aktuell 16.6.2010 - KW 24 NBZ<br />

Pilotprojekt „Teambuilding“ an der<br />

Sprendlinger Realschule plus<br />

SpRendLIgen. Die Klasse<br />

7b der Realschule Plus hatte<br />

vor rund fünf Monaten die Idee,<br />

die Teamfähigkeit innerhalb<br />

der Klasse zu verbessern.<br />

Unter dem Motto „Einzeln<br />

sind wir stark – gem<strong>ein</strong>sam<br />

unschlagbar“ konnte die<br />

Zusammenarbeit mit dem<br />

Jugendpfleger der VG Sprendlingen-Gensingen<br />

und der<br />

Schulsozialarbeiterin initiiert<br />

werden. Nachdem die Verantwortlichen<br />

die Konzeption des<br />

Pilotprojektes geplant und<br />

aufgesetzt hatten, wurden<br />

im Rahmen der Klassenratsstunde<br />

und des Sportunterrichts<br />

verschiedene Zielsetzungen<br />

verfolgt. Hierzu gehörten die<br />

Weiterentwicklung der Sozialkompetenz,<br />

die Vertrauensentwicklung<br />

innerhalb der Gruppe<br />

und das Vermitteln von Handlungsstrategien<br />

im Konfliktfall.<br />

Techniken zur Zielrealisierung<br />

waren Teamspiele, Rundengespräche<br />

und Einführung in<br />

das Klettern. Von Woche zu<br />

Woche konnten positive Veränderungen<br />

festgestellt werden<br />

– die Klassengem<strong>ein</strong>schaft<br />

wuchs stetig.<br />

Zur Vertiefung der Projektintension<br />

fuhr die Klasse nach<br />

St. Roman im Schwarzwald.<br />

Die Betreuergruppe organisierte<br />

für die neun Mädchen<br />

und 17 Jungen <strong>ein</strong> Zeltlager.<br />

Sowohl bei der Planung als<br />

auch bei der Durchführung<br />

der Projektfahrt erwies sich die<br />

Zusammenarbeit der Schule<br />

und der beiden Kooperationspartner<br />

als äußerst wichtig. Die<br />

Realschule Plus Sprendlingen<br />

hofft auf <strong>ein</strong>e weitere Steigerung<br />

dieser kreativen und<br />

konstruktiven Teamarbeit.<br />

Veranstaltungsinhalte der<br />

Klassenfahrt waren die Bewältigung<br />

des Abenteuerparcours,<br />

das Abseilen, Lösen von Teamaufgaben<br />

und das Vorbereiten<br />

der Projektpräsentation<br />

während des Schulfestes.<br />

Geleitet von Mitarbeitern<br />

<strong>ein</strong>er professionellen Kletteragentur<br />

mussten die Jugendlichen<br />

im Abenteuerparcours,<br />

ausgestattet mit Sitzgurt,<br />

Sicherungsl<strong>ein</strong>e, Helm und<br />

Laufrolle, in Teamarbeit <strong>ein</strong>en<br />

Bachlauf überwinden, mittellange<br />

Seilrutschen befahren,<br />

kl<strong>ein</strong>ere Abseilaktion hinter<br />

sich bringen und <strong>ein</strong>en Rockdown-Lauf<br />

bewältigen. Nach<br />

diesen Vorbereitungsaufgaben,<br />

die alle mit viel Bravour<br />

gemeistert hatten, stand das<br />

Befahren <strong>ein</strong>er Seilrutsche<br />

über <strong>ein</strong>e 210 m und <strong>ein</strong>e<br />

305 m lange und circa. 60 m<br />

tiefe Schlucht, im Sitzgurt an<br />

<strong>ein</strong>em Drahtseil hängend, auf<br />

dem Programm. Hier war jetzt<br />

viel mentale Stärke und Mut<br />

gefordert. Nach Überwindung<br />

der eigenen Angst, begleitet<br />

durch Anfeuerungsrufe der<br />

Mitschüler wieder auf der anderen<br />

Talseite angekommen,<br />

strahlten die Jugendlichen<br />

und ließen ihrer Begeisterung<br />

freien Lauf, sehr viel Stolz kam<br />

auf. In dem anschließenden<br />

Niedrigseilparcours stellten die<br />

Jugendlichen ihre in letzter Zeit<br />

erworbene Teamfähigkeit unter<br />

Beweis.<br />

Am Folgetage wuchs mit<br />

zunehmender Zeit die Spannung,<br />

Abseilen in <strong>ein</strong>er fast<br />

senkrechten Felswand war das<br />

Ziel. Staunend und ehrfürchtig<br />

standen die Jugendlichen am<br />

Fuß der Wand. Nach sachkundiger<br />

Einweisung durfte sich<br />

dann jeder selbst beweisen.<br />

Nach diesen zwei erlebnisreichen<br />

Tagen wurde die Teamfähigkeit<br />

am vorletzten Tag<br />

durch entsprechende Spiele<br />

und Aufgaben gesteigert. Im<br />

anschließenden Vorbereiten<br />

der Projektpräsentation für das<br />

Schulfest konnten viele Ideen<br />

sehr kreativ in Gruppenarbeit<br />

verwirklicht werden.<br />

red/Foto: privat<br />

Bingen – schwarz– rot – gold<br />

BIngen. Nicht nur in den Großstädten zieht Public Viewing die Fans an – auch im<br />

Sommergarten wurde ausgelassen gefeiert und die Tore wurden bejubelt.<br />

Foto: I. Fürstenau<br />

§ Recht haben §<br />

Tipps von RechTsanwalT wolfRam Zech<br />

Ist Ihnen das auch schon <strong>ein</strong>mal passiert?<br />

Sie sind Bewohner <strong>ein</strong>es<br />

M i e t s h a u s e s u n d d e r<br />

Vermieter installiert <strong>ein</strong>e oder<br />

mehrere Kameras im Hausflur,<br />

weil er überwachen will, ob im<br />

und vor dem Hause „alles<br />

mit rechten Dingen zugeht“.<br />

Müssen Sie das dulden?<br />

N<strong>ein</strong>, das müssen Sie meistens<br />

nicht. Die Rechtsprechung,<br />

darunter das Amtsgericht<br />

München (Urteil vom<br />

16.10.2009; 423 C 34037/08),<br />

sieht das Anbringen <strong>ein</strong>er<br />

Kamera im Hausflur als <strong>ein</strong>en<br />

erheblichen Eingriff in das<br />

Persönlichkeitsrecht der<br />

Mieter an, welchen diese nur<br />

in ganz seltenen Ausnahmefällen<br />

hinnehmen müssen.<br />

In dem Fall, den das AG<br />

München zu entscheiden<br />

hatte, war es vor der Haustür<br />

<strong>ein</strong>es Mietshauses zu<br />

ver<strong>ein</strong>zelten Sachbeschädigungen<br />

gekommen. Dies<br />

nahm der Vermieter zum<br />

Anlass, um im Erdgeschoss<br />

des Treppenhauses <strong>ein</strong>e<br />

Videokamera, welche alle<br />

Personen erfasste, die das<br />

Haus betraten oder verließen,<br />

zu installieren. Eine Mieterin<br />

des Anwesens forderte<br />

den Vermieter auf, diese<br />

Kamera zu entfernen, weil<br />

sie ihr Persönlichkeitsrecht<br />

durch diese Überwachung<br />

verletzt sah. Dies bestätigten<br />

die Münchener Richter. Das<br />

Allgem<strong>ein</strong>e Persönlichkeitsrecht<br />

aus Art. 1 Absatz 1<br />

und Art. 2 Abs. 1 des Grundgesetzes<br />

garantiert dem<br />

Einzelnen, darüber bestimmen<br />

zu können, wie er in der<br />

Öffentlichkeit und damit in der<br />

Gesellschaft wahrgenommen<br />

werden will. Dazu gehört<br />

auch, dass er darüber bestimmen<br />

kann, ob (Film- oder<br />

Foto-) Aufnahmen von ihm<br />

gemacht werden oder nicht.<br />

Das Allgem<strong>ein</strong>e Persönlichkeitsrecht<br />

umfasst außerdem<br />

die Freiheit vor unerwünschter<br />

Kontrolle und Überwachung<br />

durch Dritte und auch die<br />

Freiheit, ungestört und<br />

ohne Überwachung Besuch<br />

Sponsheim<br />

SponSHeIm. Die katholische<br />

Pfarrgem<strong>ein</strong>de St. Georg feiert<br />

am Sonntag, 20. Juni, ihr<br />

Pfarrfest. Hierzu lädt sie mit<br />

folgendem Programm <strong>ein</strong>: 10<br />

Uhr: Familiengottesdienst in<br />

der Kirche, bei dem auch die<br />

Firmlinge vorgestellt werden.<br />

Anschließend wird in der<br />

Rechtsanwalt und Lehrbeauftragter<br />

an der FH, Wolfram<br />

Zech, Rh<strong>ein</strong>kai 17, 55411<br />

Bingen, wolfram.zech@<br />

kanzlei-am-rh<strong>ein</strong>kai.de<br />

empfangen zu können. Dabei<br />

ist es auch nicht relevant, ob<br />

die Bilder der Kamera gespeichert<br />

werden oder nicht. Den<br />

Eingriff in das Persönlichkeitsrecht<br />

der Mieterin sah das<br />

Gericht als nicht gerechtfertigt<br />

an, denn mit dem Anbringen<br />

der Kamera im Hausflur<br />

konnte der Vermieter<br />

Straftaten weder verhindern<br />

noch aufklären. Eine Rechtfertigung<br />

gebe es nur, wenn<br />

die Überwachung zur Abwehr<br />

von schwerwiegenden Be<strong>ein</strong>trächtigungen<br />

erforderlich<br />

sei und drohende Rechtsverletzungen<br />

anderweitig<br />

nicht zu verhindern seien.<br />

Dazu sei es aber notwendig,<br />

dass die Kamera dann<br />

auch wirklich den Bereich<br />

erfasse, in dem die Straftaten<br />

stattfinden (können).<br />

Das war in diesem Fall nicht<br />

gegeben. Das Gericht hielt<br />

es überdies für fraglich, ob<br />

<strong>ein</strong>zelne Beschädigungen mit<br />

zeitlichem Abstand überhaupt<br />

<strong>ein</strong>e Rechtfertigung für die<br />

Überwachung des Eingangsbereiches<br />

darstellen können.<br />

Dem Vermieter bleibt in <strong>ein</strong>em<br />

solchen Fall also nur, selbst<br />

aufzupassen. Das verm<strong>ein</strong>tlich<br />

günstige Installieren <strong>ein</strong>er<br />

Kamera kann sich, wenn man<br />

bedenkt, welche Prozesskosten<br />

der Vermieter hier tragen<br />

musste, als teurer „Spaß“<br />

erweisen.<br />

Pfarrfest<br />

Palmenst<strong>ein</strong>halle gefeiert,<br />

bei guter Witterung natürlich<br />

auch draußen. Dort werden <strong>ein</strong><br />

musikalischer Frühschoppen,<br />

Mittagessen sowie Kaffee<br />

und Kuchen in alt gewohnter<br />

Qualität angeboten. Zwischen<br />

13 und 15 Uhr ist <strong>ein</strong> Kinderprogramm<br />

vorgesehen. red


Seite 10 Aktuell 16.6.2010 - KW 24 NBZ<br />

Seniorentage: Abflug von „Langenlonsheim International“<br />

BINGEN. Brigitte Giesbert, die<br />

Vorsitzende des <strong>Binger</strong> Seniorenbeirats<br />

und Organisatorin<br />

der Seniorentage konnte es<br />

nicht treffender formulieren:<br />

„Wir sind interessiert und für<br />

vieles offen und ich wünsche<br />

uns <strong>ein</strong>en unvergesslichen<br />

Aufenthalt hier in Langenlonsheim<br />

International.“ Das<br />

brachte auch die Gastgeber<br />

des Aero-Club Rh<strong>ein</strong>-Nahe<br />

zum schmunzeln.<br />

Der erste Vorsitzende, Erwin<br />

Zimmer richtete das Wort an<br />

die über 70 Senioren, die<br />

noch vor Kaffee und Kuchen<br />

saßen: „Wir haben Sie besonders<br />

gerne zu Gast, denn,<br />

auch wenn der Flugplatz in<br />

Langenlonsheim liegt, sind<br />

wir doch <strong>ein</strong> <strong>Binger</strong> Ver<strong>ein</strong>.<br />

Die Hallen und das Meiste,<br />

was sie hier auf dem Gelände<br />

sehen, wurde über die Jahre<br />

mit viel Eigenarbeit geschaffen.<br />

Auch unsere Fluglehrer<br />

arbeiten ehrenamtlich, wie<br />

zum Beispiel Kurt Honrath, mit<br />

dem Sie gleich <strong>ein</strong>en Rundflug<br />

machen können. Er ist<br />

BINGEN. Im Jugendhaus,<br />

Rh<strong>ein</strong>straße 2, hat <strong>ein</strong> „Tag der<br />

offenen Tür“ anlässlich des 20jährigen<br />

Bestehens der Einrichtung<br />

stattgefunden. Es wurde<br />

<strong>ein</strong> vielfältiges Programm<br />

geboten. Nach der Ansprache<br />

der ersten Vorsitzenden des<br />

Förderver<strong>ein</strong>s soziale Arbeit<br />

Bingen e.V., der Träger des<br />

Jugendhauses ist, Dagmar<br />

Waldherr, und der Begrüßung<br />

durch die Pädagogin des<br />

Jugendhauses, Katia Strohmenger,<br />

bekam die Einrichtung<br />

übrigens 82 Jahre alt.“ Das<br />

war der agilen Runde <strong>ein</strong>en<br />

spontanen Sonderapplaus<br />

wert.<br />

Agil im Alter, <strong>ein</strong>e bessere<br />

gem<strong>ein</strong>same Demonstration,<br />

als die anschließende<br />

Führung durch die Flugzeughallen<br />

und das Angebot zum<br />

kostenlosen Rundflug, kann<br />

man sich kaum vorstellen.<br />

Und so meldeten sich immer-<br />

von der Kreisverwaltung Mainz-<br />

Bingen, vertreten durch Werner<br />

Frank, ihr erstes Geburtstagsgeschenk:<br />

<strong>ein</strong>e nagelneue<br />

Nintendo Wii mit Wii-Sports-<br />

Resort.<br />

Anschließend folgte das<br />

Bühnenprogramm: Die Besucher<br />

das Hauses führten<br />

Gesangsstücke und Sketche<br />

auf und erhielten von den<br />

Anwesenden im Disco- und<br />

Konzertraum viel Applaus.<br />

Nach dem Bühnenprogramm<br />

waren die Räume des Hauses<br />

hin zwölf „Freiwillige“, die<br />

k<strong>ein</strong>erlei Berührungs- oder<br />

gar Flugängste kannten.<br />

Nach <strong>ein</strong> wenig Unterstützung<br />

beim Einsteigen, flogen Kurt<br />

Honrath und Erwin Zimmer<br />

sie routiniert über Bingen, den<br />

Rh<strong>ein</strong> und die Nahe, was den<br />

Fluggästen so manches „Ah<br />

und Oh“ entlockte.<br />

Nach dem vormittäglichen<br />

Gruppenbesuch der Römer-<br />

Tag der offenen Tür im Jugendhaus<br />

geöffnet und es gab <strong>ein</strong>e Vielzahl<br />

von Stationen: Buttons<br />

designen, die Kletterwand<br />

benutzen, Playstation Singstar<br />

spielen, im Medienlabor<br />

eigene Klingeltöne erstellen<br />

oder im Internet surfen und<br />

Kaffee, Kuchen und Kakao<br />

genießen.<br />

Über das Programm des<br />

Jugendhauses und den anderen<br />

Einrichtungen kann man<br />

sich auf der Homepage des<br />

Förderver<strong>ein</strong>s informieren:<br />

www.fsa-bingen.de. red<br />

Dromersheimer Wehr feierte<br />

DROMERshEIM. Das Frühlingsfest<br />

der freiwilligen<br />

Feuerwehr war <strong>ein</strong> voller<br />

Erfolg. Schon am Samstagabend<br />

fanden viele Freunde<br />

und Gönner den Weg zum<br />

Brandweiher, um dort etwas im<br />

Sinne der hiesigen Lebensart<br />

etwas zu feiern. Der Sonntag<br />

zog mit s<strong>ein</strong>em abwechslungsreichen<br />

Programm gleich<br />

noch mehr Gäste an.<br />

Während die Kinder sich<br />

auf der Hüpfburg austobten,<br />

informierten sich die Erwachsenen<br />

über Rauchmelder und<br />

mögliche Brandursachen.<br />

Andere stärkten sich mithilfe<br />

der üppigen Speisekarte oder<br />

schwangen zur unterhaltsamen<br />

Musik von Mister Flott<br />

das Tanzb<strong>ein</strong>. Auch die traditionelle<br />

Schauübung der <strong>Binger</strong><br />

Jungendfeuerwehr war wieder<br />

<strong>ein</strong> großer Publikumsmagnet.<br />

Timo Zimmermann, der stellvertretende<br />

Wehrführer, war<br />

gleichermaßen stolz und froh,<br />

dass die vielen Gäste trotz<br />

des plötzlich <strong>ein</strong>tretenden<br />

Unwetters dageblieben und<br />

weitergefeiert haben.<br />

Über das Feiern hinaus<br />

wurde <strong>ein</strong> blauer Kinderwagen<br />

mit drei Rädern (ohne Inhalt)<br />

an der Feuerwehr vergessen.<br />

Der Besitzer möchte sich bitte<br />

bald melden.<br />

red/Foto: privat<br />

relikte in Bad Kreuznach hatte<br />

Brigitte Giesbert gekonnt den<br />

Bogen zum eher „sportlichen“<br />

Teil beim Flugver<strong>ein</strong> geschlagen:<br />

„Kultur heißt ja alles<br />

was das Leben schön macht,<br />

da gehört der Sport <strong>ein</strong>fach<br />

dazu.“ Bei dem krönenden<br />

Ausklang dieser 16. Seniorentage<br />

hat sie <strong>ein</strong>mal mehr<br />

<strong>ein</strong> glückliches Händchen<br />

bewiesen. red/Foto: privat<br />

Volkshochschule Bingen<br />

REGION. Der Bacharacher<br />

Carneval-Ver<strong>ein</strong> e.V.<br />

lädt zur Jahreshauptversammlung<br />

für Dienstag,<br />

22. Juni, 19.33 Uhr, in den<br />

„Zum Grünen Baum“ <strong>ein</strong>.<br />

Auf der Tagesordnung<br />

stehen auch Neuwahlen<br />

des Vorstandes.<br />

Der Christian-Erbach-<br />

Chor Gau-Algesheim lädt<br />

zur Mitgliederversammlung<br />

für Mittwoch, 23. Juni, 19<br />

Uhr, ins Pfarrer-Koser-Haus,<br />

Grabenstraße 28, <strong>ein</strong>. red<br />

Jugendhaus Bingen<br />

Zu Sprachförderkräften qualifiziert<br />

BINGEN. Die Entwicklung<br />

von Sprachkompetenz ist<br />

<strong>ein</strong> zentraler Schlüssel zur<br />

Bildung, <strong>ein</strong>e wichtige Voraussetzung<br />

für den schulischen<br />

und beruflichen Erfolg und<br />

unabdingbar für <strong>ein</strong>e aktive,<br />

verantwortungsvolle Beteiligung<br />

am gesellschaftlichen<br />

und politischen Leben. Sprachliche<br />

Bildung und Förderung<br />

im frühen Kindesalter sind<br />

daher unerlässlich.<br />

Im Rahmen des Programms<br />

„Zukunftschance Kinder<br />

- Bildung von Anfang an“<br />

ist daher die qualitätsvolle<br />

Sprachförderung in<br />

der Kindertagesstätte <strong>ein</strong><br />

zentrales Ziel.<br />

Um landesweit zu gewährleisten,<br />

dass die zusätzlichen<br />

Sprachfördermaßnahmen<br />

auf hohem Niveau durchgeführt<br />

werden, hat das Projekt<br />

„Qualifizierung von Sprachförderkräften<br />

in Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz“<br />

<strong>ein</strong> Weiterbildungskonzept für<br />

<strong>ein</strong>e kompetenz- und praxisbezogeneQualifizierungsmaßnahme<br />

im Elementarbereich<br />

entwickelt. In acht<br />

Trechtingshausen<br />

TREchTINGshausEN. Im<br />

Zuge von notwendigen Gleisbauarbeiten<br />

an den Bahnanlagen<br />

der Deutschen Bahn AG,<br />

muss der Bahnübergang zum<br />

Region<br />

Termine<br />

Bingen+Region<br />

Versammlungen<br />

Teenie-Disco<br />

BINGEN. Am Freitag, 18.<br />

Juni, 18 bis 22 Uhr, findet im<br />

Jugendhaus, Rh<strong>ein</strong>straße<br />

2, wieder <strong>ein</strong>e Teenie-Disco<br />

statt. Willkommen sind alle<br />

Teens im Alter von 10 bis 15<br />

Jahren. Der Eintritt beträgt<br />

1 Euro. red<br />

durch Selbstlernmaterialien<br />

unterstützten Fortbildungsmodulen<br />

sollen die Personen,<br />

die Sprachförderung in rh<strong>ein</strong>land-pfälzischenKindertagesstätten<br />

durchführen, in ihren<br />

Kompetenzen weitergebildet<br />

werden.<br />

Ein Standort der landesweit<br />

angebotenen Qualifizierung<br />

ist die VHS Bingen. In Kooperation<br />

mit der VHS Hunsrück<br />

in Kirchberg wurde die Ausbildung<br />

vom September 2009<br />

bis Mai 2010 bereits zum dritten<br />

Mal von Dr. Ewa Schmied<br />

an beiden Volkshochschulen<br />

durchgeführt. 14 Teilnehmer<br />

haben das Lehrgangsziel<br />

erreicht und die Qualifizierung<br />

erfolgreich abgeschlossen.<br />

Das Zertifikat Sprachförderkraft<br />

haben erhalten: Manuela<br />

Conrad, Michaela Drux,<br />

Gerdi Frey, Alexandra Großekettler,<br />

Daniela Hangen,<br />

Birgitt Hoess, Jasmin Kilian,<br />

Helmi Mill, Ganna Morschhäuser,<br />

Karin Pies, Andrea<br />

Reif, Erhard Schmidt, Renate<br />

Schmidt, Barbara Schön und<br />

Doris Triebsee. red<br />

Bahnübergang wird gesperrt<br />

Friedhof in der Mainzer Straße,<br />

für die Zeit von Donnerstag,<br />

17. Juni, 7 Uhr, bis Freitag, 18.<br />

Juni, 18 Uhr, komplett für den<br />

Verkehr gesperrt werden. red


Seite 12 Aktuell 16.6.2010 - KW 24 NBZ<br />

SPRENDLINGEN. Die Schüler<br />

der 5d der IGS „Gerhard Ertl“<br />

beteiligen sich in diesem Jahr<br />

erstmals sich am Schülerwettbewerb<br />

„GEO-Tag der<br />

Artenvielfalt“.<br />

Die UNO hat 2010 zum<br />

internationalen Jahr der Biodiversität<br />

erklärt. Ziel ist es, die<br />

Menschen dazu zu bringen,<br />

die Natur besser zu schützen.<br />

Dies ist weltweit <strong>ein</strong> Thema,<br />

aber auch vor unserer Haustür.<br />

So hat sich die Klasse 5d<br />

der IGS „Gerhard Ertl“ in<br />

Sprendlingen gem<strong>ein</strong>sam mit<br />

ihren Lehrerinnen Anne Metzroth<br />

und Barbara Dolch für <strong>ein</strong><br />

Projekt begeistert, dass 2003<br />

von der Regionalen Schule<br />

Sprendlingen ins Leben gerufen<br />

wurde.<br />

Damals wurde mit Hilfe der<br />

VG, Forstamt und Schule aus<br />

<strong>ein</strong>em Acker von rund 5000<br />

m² <strong>ein</strong> Schulwald mit Feuchtbiotop<br />

angelegt. Was aus der<br />

Idee wurde, untersucht nun<br />

die Klasse 5d im Rahmen der<br />

GEO-Aktion.<br />

Im NAWI-Unterricht heißt<br />

das aktuelle Thema: „Pflanzen,<br />

Tiere, Lebensräume“ und<br />

passt damit hervorragend.<br />

Mehrfach haben Schüler der<br />

5d „ihre Natur“ hautnah erkundet.<br />

Aus Setzlingen wurden<br />

junge Bäume, manch seltene<br />

Blütenpflanze (z.B. Wild-L<strong>ein</strong>)<br />

lässt sich nun entdecken. Und<br />

wo Pflanzen sind, da leben<br />

auch Tiere. Nun forschte die<br />

Klasse 5d mit Unterstützung<br />

durch den Feldbiologen Christoph<br />

Bernd vom Pfalzmuseum<br />

Bad Dürkheim und s<strong>ein</strong>en<br />

Biodiversität im Schulwald<br />

mobilen Museumskisten nach<br />

der Tierwelt. Dieser besch<strong>ein</strong>igte<br />

dem Feuchtbiotop <strong>ein</strong>e<br />

prächtige Wasserqualität.<br />

Mit Gummistiefeln und<br />

Kescher fanden sie dann auch<br />

Fauna, die jedem Naturfreund<br />

gefällt. Alle Lebensstadien der<br />

Erdkröte wurden entdeckt.<br />

Das lässt, genauso wie auch<br />

der Teichfrosch Pelophylax<br />

esculentus auf reproduktive<br />

Bestände und dauerhafte<br />

Bewohner schließen. Und<br />

Amphibien vertilgen Insekten.<br />

Larven des Gelbrand-Käfers,<br />

der Kreuzflügellibelle, des<br />

Großen Kolbenwasserkäfers<br />

und Hundeegel wurden<br />

gefangen, bestimmt und natürlich<br />

wieder freigelassen.<br />

Während <strong>ein</strong> Teil der Klasse<br />

„fischte“, suchten bei prächtigem<br />

Wetter andere nach<br />

tierischem Leben an Land.<br />

Jetzt haben viele gesehen,<br />

was <strong>ein</strong>e „Schneckenschmiede“<br />

für die Singdrossel<br />

ist und dass das auf der<br />

roten Liste stehende Insekt<br />

„Bienenkäfer“ <strong>ein</strong>er Biene gar<br />

Schöne, alte Schlepper ...<br />

nicht ähnlich sieht.<br />

Anfänglicher Scheu gegenüber<br />

Spinnen wich später<br />

die Neugier, die vielen unterschiedlichen<br />

Arten genauer in<br />

die „Becherlupe“ zu nehmen<br />

und über den übergroßen<br />

Eikokon zu staunen, den<br />

manche Spinnenmutter mit<br />

sich „herumschleppt“. Eine<br />

Rohrweihe im Flug und<br />

<strong>ein</strong> Turmfalkennest in der<br />

Nähe des Tümpels, sowie<br />

der Gesang von Kuckuck,<br />

Nachtigall, Mönchs- und<br />

Dorngrasmücke rundeten die<br />

Bestandsaufnahme dieses<br />

Tages ab. Mit den Exkursionsergebnissen<br />

hat sich die<br />

Klasse 5d am Schulwettbewerb<br />

des „GEO-Tages der<br />

Artenvielfalt“, der inzwischen<br />

bundesweit stattfand, beteiligt.<br />

Im NAWI-Unterricht wird dazu<br />

fleißig weiter geforscht und<br />

dokumentiert. Ganz sicher<br />

ist auf jeden Fall: Alle wollen<br />

ihren Schulwald weiter hegen,<br />

weil man „über die Natur in der<br />

Natur“ am besten lernen kann.<br />

red/Foto: privat<br />

WEILER ... konnte man anlässlich des fünften Schlepper- und Oldtimer-Treffens am<br />

ergangenen Wochenende an der Rh<strong>ein</strong>-Nahe-Halle sehen. Foto: I. Grabowski<br />

Internationaler Freundeskreis Bingen<br />

Seit 20 Jahren Fest der Kulturen<br />

BINGEN. Der Internationale<br />

Freundeskreis Bingen e.V.<br />

veranstaltet s<strong>ein</strong> 20. Begegnungsfest<br />

unter der Schirmherrschaft<br />

von Bürgermeister<br />

Thomas Feser.<br />

Das „Fest der Kulturen“<br />

am Kulturzentrum bietet den<br />

Gästen am Sonntag, 20.<br />

Juni, 12 Uhr, <strong>ein</strong> reichhaltiges<br />

Programm.<br />

Die Moderation<br />

übernimmt Menna<br />

Mulugeta (Siegerin<br />

des „Voice-<br />

Vision-Contest<br />

2005“). Es wird<br />

e i n g e m e i n -<br />

sames fröhliches<br />

Beisammens<strong>ein</strong> bei Musik,<br />

Tanz und Gesang stattfinden<br />

und wie jedes Jahr wird es<br />

internationale Köstlichkeiten<br />

sowie Getränke geben. Leckereien<br />

aus dem Iran, Kamerun,<br />

Marokko, Russland, Spanien,<br />

Türkei sowie <strong>ein</strong>e Theke mit<br />

Kaffee und Kuchen erwartet<br />

die Gäste.<br />

Natürlich wird auch <strong>ein</strong> tolles<br />

Kinderprogramm geboten mit<br />

<strong>ein</strong>er Zaubershow, Akrobatik,<br />

Stadtbibliotheken Bingen und Stromberg<br />

Lesesommer Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz<br />

B I N G E N / S T R O M B E R G .<br />

Unter dem Motto „Abenteuer<br />

beginnen im Kopf“ startet am<br />

21. Juni der „Lesesommer<br />

Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz“. Die Aktion<br />

läuft bis 20. August. Über<br />

120 Bibliotheken beteiligen<br />

sich unter Federführung des<br />

Landesbibliothekzentrums an<br />

der Leseförderkampagne. Wer<br />

in den Sommerferien mindestens<br />

drei Bücher liest, erhält <strong>ein</strong><br />

Zertifikat und kann tolle Preise<br />

gewinnen. Auch die Stadtbibliotheken<br />

Bingen und Stromberg<br />

sind beim Lesesommer dabei<br />

und bieten für Acht bis Zwölfjährige<br />

den Junior-Club an.<br />

Ein besonderes Anliegen<br />

der Bibliotheken ist es, auch<br />

diejenigen, die nicht viel oder<br />

nicht so gerne lesen, zur Teilnahme<br />

und zum Bücherlesen<br />

zu motivieren. Dies soll durch<br />

die bewusst gewählte Clubatmosphäre<br />

erreicht werden.<br />

Neben dem Lesen gibt es<br />

natürlich auch genügend Raum<br />

für den Austausch mit anderen<br />

Clubmitgliedern.<br />

Anmeldekarten sowie Informationsmaterial<br />

wird in den<br />

Grundschulen verteilt. Wer dort<br />

k<strong>ein</strong>e Informationen erhalten<br />

hat kann sich jederzeit an die<br />

Bibliothek wenden, dort werden<br />

weitere Auskünfte erteilt.<br />

<strong>Jede</strong>s Kind, das sich anmeldet,<br />

erhält <strong>ein</strong>en Club-Ausweis.<br />

Schminken, Fußballwand,<br />

Clown und „Dice Stacking“<br />

(Würfel stapeln). Man bedankt<br />

sich ganz herzlich bei den<br />

ausländischen Studenten der<br />

FH Bingen sowie der Beauftragten<br />

und dem Beirat für<br />

Migration und Integration des<br />

Landkreises Mainz-Bingen<br />

und der Stadt Bingen für die<br />

Unterstützung. Ebenso bei der<br />

CDU-Frauen-Union Bingen,<br />

dem Türkisch-Islamischen<br />

Kulturver<strong>ein</strong>, der internationalen<br />

Frauengruppe der Volkshochschule<br />

Bingen.<br />

Alle Mitbürger sind recht<br />

herzlich <strong>ein</strong>geladen, <strong>ein</strong>en<br />

etwas anderen Sonntag in<br />

lustiger, internationaler<br />

Gem<strong>ein</strong>schaft zu feiern. Der<br />

Eintritt ist frei.<br />

red/ Foto: privat<br />

Zu jedem gelesenen Buch<br />

füllen die Club-Mitglieder <strong>ein</strong>e<br />

Bewertungskarte aus und<br />

beantworten in <strong>ein</strong>em kurzen<br />

Gespräch <strong>ein</strong>ige Fragen zum<br />

Buch. Das Bibliotheksteam<br />

bestätigt die gelesenen Bücher<br />

im Club-Ausweis. Alle, die<br />

mindestens drei Bücher lesen,<br />

erhalten nach den Sommerferien<br />

<strong>ein</strong> Zertifikat und viele<br />

Schulen belohnen die Teilnahme<br />

zusätzlich durch <strong>ein</strong>en<br />

positiven Vermerk im nächsten<br />

Halbjahreszeugnis. Die Teilnahme<br />

ist kostenlos.<br />

Passend zum Motto „Abenteuer<br />

beginnen im Kopf“ ist der<br />

Hauptpreis, der unter allen Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmern<br />

verlost wird, <strong>ein</strong> Abenteuer-<br />

Wochenende im Europa-Park<br />

Rust. Darüber hinaus gibt es<br />

wertvolle Buchpreise zu gewinnen.<br />

Die Bewertungskarten für<br />

die gelesenen Bücher gelten<br />

als Lose, so dass alle ihre<br />

Chancen auf <strong>ein</strong>en Gewinn<br />

erhöhen, je mehr Bücher sie<br />

lesen. Weitere Informationen<br />

gibt es unter www.lesesommer.de.<br />

Die Stadtbibliothek Bingen<br />

hat zahlreiche neue Bücher<br />

gekauft, die nur darauf warten<br />

mit in die Sommerferien<br />

genommen zu werden.<br />

Die Anmeldung ist ab sofort<br />

möglich. red


Seite 14 Aktuell 16.6.2010 - KW 24 NBZ<br />

BINGEN. Vom 12. April bis zum 29. Mai fand im Lesesaal der Stadtbibliothek <strong>ein</strong>e<br />

Ausstellung von rund 80 Bildern in Öl und Aquarell der im letzten Jahr verstorbenen<br />

<strong>Binger</strong> Künstlerin Sofie Kuropka statt.<br />

Alle gezeigten Bilder konnten beim Ehemann der Verstorbenen, Hubert Kuropka (hi.,<br />

Mitte), käuflich erworben werden. Der Witwer sagte zu, die Hälfte des Erlöses <strong>ein</strong>em<br />

karitativen Zweck zu spenden. Das Geld geht an das Altenheim St. Martin und soll<br />

der Ausstattung des neuen Betreuungsraums dienen.<br />

In der vergangenen Woche kam es nun zur Scheckübergabe. Der stellvertretende<br />

Vorsitzende und Geschäftsführer der Carl Puricelli‘schen Stiftung „Sophienhaus<br />

Bingen“, Hans Böhm (re.), nahm ihn gem<strong>ein</strong>sam mit Oberbürgermeisterin Birgit<br />

Collin-Langen und Pfarrer Gerhard Choquet in Empfang. Links im Bild ist Heimleiter<br />

Wolfgang Siebner. Foto: I. Fürstenau<br />

MITTELRHEINTAL. Zum<br />

elften Mal wurden am Mittelrh<strong>ein</strong><br />

die Gastronomiebetriebe<br />

aufgerufen, die Qualität ihrer<br />

Ausschankw<strong>ein</strong>e auf den Prüfstand<br />

zu stellen. Die Veranstalter<br />

Landwirtschaftskammer<br />

Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz (LWK), die<br />

W<strong>ein</strong>werbung „Mittelrh<strong>ein</strong>-<br />

W<strong>ein</strong> e.V.“, die Industrie- und<br />

Handelskammer Koblenz<br />

(IHK), das Dienstleistungszentrum<br />

ländlicher Raum<br />

(DLR) sowie der Hotel- und<br />

Gaststättenverband Rh<strong>ein</strong>land<br />

e.V. können mit der Resonanz<br />

zufrieden s<strong>ein</strong>. Zwischen<br />

Bingen und Bonn sind 68 Wirte<br />

dem Aufruf gefolgt und haben<br />

insgesamt 406 Ausschankw<strong>ein</strong>e<br />

zum Wettbewerb <strong>ein</strong>gereicht.<br />

16 Gastronomiebetriebe<br />

konnten neu hinzu gewonnen<br />

werden. Eine Überprüfung der<br />

Schoppenw<strong>ein</strong>qualität ist für<br />

viele Betriebe in der Region<br />

selbstverständlich. Die Siegel<br />

und die Auszeichnung „Haus<br />

der Besten Schoppen“ sind<br />

begehrt.<br />

Die Prüfer hatten an zwei<br />

Probeterminen alle Hände voll<br />

zu tun, das breitgefächerte<br />

Angebot aus 59 Winzerbetrieben<br />

vom Mittelrh<strong>ein</strong> zu<br />

testen. Neben den Veranstaltern<br />

probierten am 7.<br />

Juni in der Mittelrh<strong>ein</strong>halle in<br />

Bacharach und am 8. Juni in<br />

Spende an das Altenheim<br />

Schoppenw<strong>ein</strong>e vom Mittelrh<strong>ein</strong> im Test<br />

der Rotunde des Bauern- u.<br />

Winzerverbandes in Koblenz<br />

vor allem die Wirte selbst. Sie<br />

hatten in verdeckter Probe<br />

– unter denen sich das eigene<br />

Angebot befand – auch die<br />

Möglichkeit, <strong>ein</strong>en Überblick<br />

über die Ausschankqualität der<br />

Mitbewerber zu erhalten. Bei<br />

den Rebsorten dominierte der<br />

Riesling. Auch Weißburgunder,<br />

Grauburgunder, Rivaner und<br />

Spätburgunder stellten die<br />

Betriebe zum Wettbewerb an.<br />

Bei den Jahrgängen haben<br />

viele bereits den 2009er im<br />

Angebot. Insgesamt zeigte sich<br />

<strong>ein</strong> sehr gutes Qualitätsniveau.<br />

Alle positiv bewerteten W<strong>ein</strong>e<br />

erhalten das offiziell anerkannte<br />

Prüfsiegel „Ausgezeichnet<br />

– Der Beste Schoppen“,<br />

das auf der W<strong>ein</strong>karte verwendet<br />

werden darf. Betriebe, die<br />

seit mindestens drei Jahren<br />

im Wettbewerb kontinuierlich<br />

<strong>ein</strong>e sehr hohe Qualität ihrer<br />

Schoppenw<strong>ein</strong>e unter Beweis<br />

gestellt haben, erhalten zudem<br />

die Auszeichnung „Haus der<br />

Besten Schoppen“.<br />

Der offene Ausschankw<strong>ein</strong><br />

erfüllt am Mittelrh<strong>ein</strong> <strong>ein</strong>e sehr<br />

wichtige Aufgabe. Er ist meist<br />

der erste W<strong>ein</strong>, der von den<br />

Gästen bestellt wird, die <strong>ein</strong>e<br />

W<strong>ein</strong>stube, <strong>ein</strong> Gasthaus,<br />

Restaurant oder Hotel betreten<br />

und <strong>ein</strong> Glas W<strong>ein</strong> trinken<br />

wollen. Dieser muss schmecken,<br />

damit der Gast Appetit<br />

auf mehr bekommt.<br />

Die Veranstalter sind sich<br />

<strong>ein</strong>ig; das Konzept, gute Schoppenw<strong>ein</strong>e<br />

in der Gastronomie<br />

zu fördern, kommt vielen zu<br />

Gute. Für die W<strong>ein</strong>freunde ist<br />

die Auszeichnung <strong>ein</strong>e gute<br />

Orientierungshilfe bei der W<strong>ein</strong>auswahl.<br />

Gleichzeitig dient der<br />

Kooperationsfraktionen CDU, FDP und FWG<br />

Land soll Bildungsangebot ausweiten<br />

BINGEN. Mit <strong>ein</strong>er Resolution<br />

im Stadtrat wollen die Kooperationsfraktionen<br />

CDU, FDP<br />

und FWG die Anträge der<br />

Berufsbildenden Schule auf<br />

Einrichtung zweier beruflicher<br />

Gymnasien und der Rochus-<br />

Realschule für die Fachoberschule<br />

unterstützen.<br />

„Wir wollen mit der Resolution<br />

gezielt gegenüber dem<br />

Land deutlich machen, dass<br />

wir Anträge der Schulen und<br />

die damit verbundene Ausweitung<br />

des Bildungsangebots<br />

in unserer Stadt nachdrücklich<br />

unterstützen“, erklärt<br />

der stellvertretende CDU-<br />

Fraktionsvorsitzende Stefan<br />

Pohl. Die Schulstrukturreform<br />

führe gerade in den Real- und<br />

Berufsbildenden Schulen zu<br />

erheblichen Veränderungen<br />

und schaffe zwischen beiden<br />

Schularten durch die Ansiedlung<br />

der Fachoberschule an<br />

den Realschulen zu <strong>ein</strong>er<br />

Konkurrenzsituation. „Dem<br />

könnte man mit der Genehmigung<br />

der Anträge seitens<br />

des Landes problemlos entgegen<br />

treten“, betont der FDP-<br />

Fraktionsvorsitzende Rainer<br />

Wettbewerb aber auch dazu,<br />

die Zusammenarbeit zwischen<br />

Gastronomie und Winzern zu<br />

stärken.<br />

Die Ehrung der Sieger mit<br />

Übergabe der Urkunden findet<br />

am Montag, 5. Juli, um 14.30<br />

Uhr im Gutsausschank „Im<br />

Alten Dorf“ in Dellhofen statt.<br />

Zusätzlich zum Wettbewerb<br />

bieten die Veranstalter<br />

am Mittwoch, 30. Juni, in<br />

der Landwirtschaftskammer<br />

in Koblenz <strong>ein</strong> Fortbildungsseminar<br />

„W<strong>ein</strong>“ an. Hierbei<br />

werden alle wichtigen Themen<br />

rund um den Mittelrh<strong>ein</strong>w<strong>ein</strong><br />

vermittelt. Natürlich kommt<br />

die Praxis nicht zu kurz, auch<br />

der richtige Umgang mit W<strong>ein</strong><br />

will gelernt s<strong>ein</strong>. W<strong>ein</strong>pflege,<br />

W<strong>ein</strong>service, W<strong>ein</strong>beschreibung<br />

und W<strong>ein</strong>empfehlungen<br />

sowie die Harmonie von W<strong>ein</strong><br />

und Speisen sind Themen,<br />

die im Seminar besprochen<br />

werden. Die Teilnahmegebühr<br />

beträgt 20 Euro pro Person<br />

und b<strong>ein</strong>haltet Seminarunterlagen,<br />

W<strong>ein</strong>proben, Tagungsgetränke<br />

und Mittagsimbiss. Je<br />

Betrieb können auch mehrere<br />

Servicekräfte teilnehmen.<br />

Anmeldungen an den Mittelrh<strong>ein</strong>-W<strong>ein</strong><br />

e.V.<br />

Weitere Informationen gibt es<br />

im Internet unter: www.derbesteschoppen.de.<br />

red/Foto:<br />

Mittelrh<strong>ein</strong>-W<strong>ein</strong><br />

Kneilmann. „Die Idee <strong>ein</strong>es<br />

technischen Gymnasiums in<br />

Verbindung mit unserer Fachhochschule<br />

hat <strong>ein</strong>en besonderen<br />

Charme“, ergänzt auch<br />

FWG-Fraktionschef Wolfgang<br />

von Stramberg.<br />

„Mit der Einrichtung der<br />

beruflichen Gymnasien würde<br />

auch gleichzeitig Druck von<br />

den übrigen Gymnasien in der<br />

Region genommen werden“,<br />

verweist Stefan Pohl auf <strong>ein</strong>en<br />

weiteren Vorteil.<br />

„Bedauerlicherweise hat die<br />

Landesregierung schon zwei<br />

Mal den Antrag der Berufsbildenden<br />

Schule aus nicht<br />

nachvollziehbaren Gründen<br />

abgelehnt“, kritisiert Stefan<br />

Pohl, zugleich CDU-Landtagskandidat.<br />

„Wir wollen deshalb der<br />

Landesregierung mit unserem<br />

Resolutionsantrag noch <strong>ein</strong>mal<br />

klar deutlich machen, dass die<br />

Anträge der beiden Schulen<br />

die volle Unterstützung der<br />

politischen und gesellschaftlichen<br />

Kräfte der Stadt erfahren“,<br />

so Pohl, Kneilmann und<br />

von Stramberg abschließend.<br />

red<br />

Auenservice<br />

Naturzerstörung<br />

GAULSHEIM. Was Bardo<br />

Petry, NABU-Vorsitzender von<br />

Bingen und Umgebung in den<br />

letzten Tagen im Naturschutzgebiet<br />

Fulder Aue - Ilmen Aue<br />

zu Gesicht bekam, stimmt den<br />

engagierten Naturschützer<br />

wütend. Bei Routinekontrollen<br />

in den Rh<strong>ein</strong>auen ist der<br />

Auenservice des NABU auf<br />

die Zerstörung von blumenreichen<br />

Wiesen gestoßen. „Die<br />

Flächen wurden vom Bewirtschafter<br />

mit <strong>ein</strong>em Herbizid<br />

behandelt, das alle Wildkräuter<br />

und seltenen Pflanzenarten<br />

vernichtet hat“, so Petry.<br />

Die betroffenen Wiesen<br />

gehören zu den so genannten<br />

Silgen-Wiesen, <strong>ein</strong>em<br />

Wiesentyp der entlang des<br />

Rh<strong>ein</strong>s vorkommt und europaweit<br />

streng geschützt ist.<br />

„Zum Glück werden die<br />

meisten Grünlandflächen in<br />

den Rh<strong>ein</strong>auen den Naturschutzvorgaben<br />

entsprechend<br />

bewirtschaftet. Manche Bewirtschafter<br />

sch<strong>ein</strong>en jedoch im<br />

Jahr der Artenvielfalt immer<br />

noch k<strong>ein</strong> Gespür für den<br />

Schutz der Natur zu haben“,<br />

so Petry weiter.<br />

Der NABU hat die betroffenen<br />

Flächen der Unteren<br />

Naturschutzbehörde gemeldet<br />

und erwägt auch <strong>ein</strong>e Strafanzeige.<br />

red


Seite 16 Aktuell 16.6.2010 - KW 24 NBZ<br />

BACHARACH. „Einige Dinge<br />

waren vorauszusehen, andere<br />

hingegen hätte ich so nicht<br />

erwartet“, kommentiert Stadtbürgermeister<br />

Dieter Kochskämper<br />

die Ergebnisse, als<br />

er die Auswertung der im<br />

Rahmen des Leitbildkonzeptes<br />

im November des vergangenen<br />

Jahres durchgeführten<br />

Fragebogenaktion zum ersten<br />

Mal <strong>ein</strong>sieht.<br />

Fast alle Bacharacher<br />

verbinden spontan positive<br />

Begriffe mit ihrer Stadt. Mehr<br />

als die Hälfte nennen „romantische<br />

Kl<strong>ein</strong>stadt mit Flair und<br />

Geschichte“ als markante<br />

Eigenschaft. Für <strong>ein</strong> Drittel ist<br />

der W<strong>ein</strong> eng mit Bacharach<br />

verbunden, vor allem für die<br />

Neurather (61 Prozent) und die<br />

Henschhäuser (49 Prozent).<br />

Von besonderer Bedeutung<br />

ist, dass 95 Prozent der<br />

Bacharacher und im Stadtteil<br />

Henschhausen sogar 100<br />

Prozent gern in ihrer Stadt<br />

wohnen. Über 70 Prozent der<br />

Bürger sind mit der ehrenamtlichen<br />

Stadtverwaltung zufrieden.<br />

Außerdem beurteilen 51<br />

Prozent der befragten Bürger<br />

die Sauberkeit in der Stadt<br />

als „gut“.<br />

Schwächen von Bacharach<br />

sehen 73 Prozent in den<br />

Einkaufsmöglichkeiten, 60<br />

Prozent im Arbeitsplatzangebot<br />

und 58 Prozent im innerstädtischen<br />

Verkehr. Darüber<br />

hinaus werden die Parkmöglichkeiten<br />

von 44 Prozent<br />

als „schlecht“ empfunden.<br />

Und was würden die Bürger<br />

vordringlich machen, wenn sie<br />

Bürgermeister von Bacharach<br />

wären? 56 Prozent würden die<br />

Verkehrssituation verbessern.<br />

„Ich freue mich sehr darauf,<br />

wenn Frau Prof. Dr. Funke<br />

den Bürgern die kompletten<br />

Ergebnisse unserer Befragung<br />

vorstellen wird. Endlich haben<br />

wir die lang ersehnte Grundlage<br />

und können in den drei<br />

Arbeitsgruppen mit der eigent-<br />

TuS Büdesheim<br />

Leitbild für Bacharach<br />

„Romantische Kl<strong>ein</strong>stadt mit Flair und Geschichte“<br />

BÜDESHEIM. Der TuS lädt<br />

im Rahmen des jährlichen<br />

Familienausflugs für Sonntag,<br />

4. Juli, zur Wanderung nach<br />

Ockenheim <strong>ein</strong>.<br />

Nachdem es letztes Jahr<br />

mit dem Fahrrad nach Frei-<br />

W<strong>ein</strong>heim ging, werden diesmal<br />

alle Wanderfreunde auf<br />

ihre Kosten kommen: es soll<br />

zur Ockenheimer Grillhütte<br />

gehen. Für Verpflegung ist<br />

bestens gesorgt. Alles was<br />

mitgebracht werden muss, ist:<br />

lichen Arbeit beginnen.“<br />

Die Präsentation dieser<br />

Ergebnisse findet im Rahmen<br />

<strong>ein</strong>er öffentlichen Auftaktveranstaltung<br />

am Dienstag, 29.<br />

Juni, ab 19 Uhr in der Mittelrh<strong>ein</strong>halle<br />

statt. Hierzu hofft der<br />

Stadtbürgermeister auf <strong>ein</strong>e<br />

große Teilnehmerzahl und<br />

reges Interesse der Bürger.<br />

Neben der Ergebnispräsentation<br />

geht es vor allem<br />

darum, interessierte Bürger<br />

für die verschiedenen Arbeitsgruppen<br />

(AGs) zu finden, in<br />

denen mittels der erhobenen<br />

Ergebnisse konkrete Verbesserungsmöglichkeiten<br />

für die<br />

Stadt entstehen sollen. „Es<br />

ist wichtig, auch mal quer zu<br />

denken und ganz neue Ansätze<br />

zu verfolgen. <strong>Jede</strong>r Bürger ist<br />

herzlich willkommen.“<br />

In Zusammenarbeit mit<br />

dem Projektteam von Prof.<br />

Dr. Ursula Funke hat sich<br />

der Ältestenrat unter Berücksichtigung<br />

der Charakteristika<br />

der Stadt zur Festlegung<br />

folgender Themenbereiche<br />

der AGs entschlossen: 1. Wirtschaft,<br />

Tourismus, W<strong>ein</strong>bau,<br />

Stadtplanung (5.7./16.8.); 2.<br />

Sport, Freizeit, Kultur, Bildung,<br />

Soziales, Jugend, Generationen<br />

(6.7./17.8.); 3. Wohnen,<br />

Umwelt, Verkehr, Energie (7.7./<br />

18.8.). Diese Arbeitsgruppen<br />

sollen sich insbesondere mit<br />

den Stärken und Schwächen<br />

der Stadt befassen und die sich<br />

daraus ergebenden Ziele und<br />

Familienausflug<br />

Hunger, Durst und gute Laune.<br />

Treffpunkt ist um 11.30 Uhr an<br />

der Turnhalle in der Ludwig-<br />

Jahn-Straße 4. Der Ausflug<br />

bietet <strong>ein</strong>e gute Gelegenheit,<br />

den Ver<strong>ein</strong> und die anderen<br />

Mitglieder besser kennenzulernen.<br />

Die Wanderung ist für <strong>Jede</strong>rmann<br />

geeignet. Für Personen,<br />

die nicht gut zu Fuß sind<br />

und daher nicht mitlaufen<br />

können, hat der Ver<strong>ein</strong> den<br />

TuS-Bus-Shuttle <strong>ein</strong>gerichtet,<br />

Maßnahmen für <strong>ein</strong>e Umsetzung<br />

vorbereiten.<br />

Außerdem werden für die<br />

jeweiligen Stadtteile Steeg<br />

( 2 3 . 8 ) , H e n s c h h a u s e n<br />

(24.8), Medenscheid (25.8),<br />

und Neurath (26.8) Stadtteil-Arbeitsgruppen<br />

gebildet,<br />

damit die Besonderheiten der<br />

umliegenden Ortsteile zu dem<br />

Leitbildprozess hinzugefügt<br />

werden können und nicht nur<br />

die Kernstadt von dem Projekt<br />

profitiert.<br />

Ebenfalls vorgestellt werden<br />

die Mitglieder und die Aufgaben<br />

der Koordinierungs- und<br />

Steuerungsgruppe, die unter<br />

anderem Leitprojekte herausarbeitet<br />

und diese auf Ausgewogenheit<br />

und Widersprüche<br />

überprüft.<br />

Dass die Umsetzung des<br />

Leitbildkonzeptes <strong>ein</strong>e arbeitsintensive<br />

Zeit wird, davon ist<br />

Stadtbürgermeister Kochskämper<br />

überzeugt. Dennoch<br />

ist für ihn klar: „Die Stadt hat<br />

das Potential, all das aufzuholen,<br />

was wir lange verpasst<br />

haben. Mit den Ergebnissen<br />

können wir unsere Stadt dort<br />

hinsteuern, wo unsere Bürger<br />

sie sehen wollen. Das geht<br />

aber auch nur, wenn sich die<br />

Bürger selbst für ihre Stadt<br />

<strong>ein</strong>setzen und ihre Zeit <strong>ein</strong>bringen,<br />

um ihre Wünsche und<br />

Ziele zu verwirklichen. Ich bin<br />

mir sicher, dass die Bacharacher<br />

dafür bereit sind.“<br />

red/Foto: Archiv<br />

dieser wird um 13 Uhr an der<br />

Turnhalle abfahren. Es wird<br />

gebeten, den Fahrtwunsch<br />

bei der Anmeldung anzugeben.<br />

Für Erwachsene fällt <strong>ein</strong><br />

Unkostenbeitrag von 8 Euro<br />

an, Jugendliche ab 12 Jahren<br />

bezahlen 4 Euro.<br />

Um planen zu können, bittet<br />

der Ver<strong>ein</strong>, um Anmeldung bis<br />

zum 22. Juni bei Ornella Petry<br />

unter mail: ornella.petry@stbpa.de<br />

oder Tel. 06721-910828;<br />

Mobil 0177-3563371. red<br />

Langenlonsheim<br />

VG-Verwaltung<br />

LANGENLOSNHEIM. Die<br />

Verbandsgem<strong>ein</strong>deverwaltung<br />

ist am Freitag, 25. Juni,<br />

wegen des diesjährigen<br />

Betriebsausflugs geschlossen.<br />

red<br />

Julian Offermans: Bericht aus den USA<br />

Capitol Hill und Prom<br />

„Auch das amerikanische<br />

Schuljahr neigt sich dem Ende<br />

zu, doch vor der Graduierung<br />

standen noch zwei Events<br />

an. Am 19. Mai hieß es für<br />

den Politikkurs, den alle 12er<br />

belegen: Wandertag zum<br />

Regierungsviertel. Dieses ist<br />

nur 30 Minuten mit der U-Bahn<br />

von unserer Schule entfernt.<br />

Für diesen Anlass bekamen<br />

wir Eintrittspässe für den<br />

Zuschauerbereich<br />

des Kongressgebäudes.<br />

Dort war jedoch<br />

z u d i e s e r Z e i t<br />

nichts zu sehen,<br />

da die Kongressabgeordneten<br />

in<br />

ihren Büros arbeiteten,<br />

wo man<br />

auch <strong>ein</strong>fach mal<br />

v o r b e i s c h a u e n<br />

kann, wenn man<br />

m ö c h t e . D i e<br />

Sicherheitskontrollen an allen<br />

Regierungsgebäuden ähneln<br />

denen am Flughafen, trotzdem<br />

kann man fast überall<br />

hin<strong>ein</strong>gehen und zuhören,<br />

in den Kommitees sowie in<br />

den Anhörungen des US-<br />

Verfassungsgerichts. Leider<br />

war das US- Verfassungsgericht<br />

jedoch schon in der<br />

Sommerpause, daher gab<br />

es k<strong>ein</strong>e Gerichtsfälle, die<br />

man hätte besuchen können.<br />

Doch wir besuchten trotzdem<br />

beide Gebäude, sowie die<br />

Bibliothek des Kongresses,<br />

die außerdem auch die größte<br />

Bücherei der Welt ist. In vielen<br />

englischen Büchern kann<br />

man sogar vorne im Index,<br />

unter dem Druckjahr und<br />

der Auflage lesen, ob dieses<br />

Buch in der Bücherei des<br />

Kongresses zu finden ist oder<br />

nicht. Doch so interessant<br />

wie das Regierungsviertel<br />

auch immer ist, wenn man<br />

<strong>ein</strong>en Schultag dafür zur<br />

Verfügung hat, das Hauptgesprächesthema<br />

bei uns war<br />

der kommende Freitag: Der<br />

Tag des Abschlussballs oder<br />

auch ,Prom´ genannt. Doch<br />

wer erst <strong>ein</strong>e Woche vorher<br />

mit der Planung anfängt,<br />

der hat <strong>ein</strong>e sehr stressige<br />

Woche, denn es gibt sehr viel<br />

zu organisieren. Zu allererst<br />

muss man rausfinden mit wem<br />

Weiler<br />

Julian Offermans<br />

Blutspende<br />

WEILER. Am Mittwoch, 23.<br />

Juni, 17 bis 20.30 Uhr, kann<br />

in der Rh<strong>ein</strong>-Nahe-Halle<br />

Blut gespendet werden.<br />

Neuspender bringen bitte ihren<br />

Personalausweis mit. red<br />

man hingeht. Hierbei geben<br />

sich die meisten Jungen sehr<br />

viel Mühe, um die Auserwählte<br />

mit möglichst viel Kreativität<br />

zu fragen.<br />

Als nächstes schließt man<br />

sich dann mit befreundeten<br />

Paaren zusammen, da es in<br />

<strong>ein</strong>er Gruppe sehr viel mehr<br />

Spaß macht.<br />

Jetzt sind nur noch die<br />

logistischen Fragen zu lösen:<br />

Wo macht man die<br />

Fotos? Wohin geht<br />

man zum Essen?<br />

Wie sieht es aus<br />

mit Transportmitteln?<br />

Und zu guter<br />

letzt: „elche Farbe<br />

hat das Kleid der<br />

Partnerin, da der<br />

J u n g e s e i n e n<br />

Anzug und <strong>ein</strong>en<br />

kl<strong>ein</strong>en Blumens<br />

t r a u ß d a r a u f<br />

a b s t i m m t . F ü r<br />

m<strong>ein</strong>en ,Prom´ waren alle<br />

diese Fragen beantwortet.<br />

M<strong>ein</strong> „Date“ und ich haben uns<br />

zusammen in <strong>ein</strong>er Gruppe<br />

von zehn anderen Freunden<br />

an <strong>ein</strong>em kl<strong>ein</strong>en See<br />

getroffen und an dessen Ufer<br />

haben wir dann diverse Fotos<br />

gemacht. Traditionell amerikanisch<br />

haben wir für sechs<br />

Stunden <strong>ein</strong>e SUV- Limousine<br />

für zwölf Personen gebucht<br />

und sind dann asiatisch Essen<br />

gegangen. Von dort aus sind<br />

wir danach zu <strong>ein</strong>em Hotel<br />

gefahren, in dem die Schule<br />

mehrere Säale gebucht hatte<br />

darunter auch <strong>ein</strong>en Ballsaal,<br />

in dem wir sogar passend zum<br />

Motto: „Eine Nacht in Paris“,<br />

<strong>ein</strong>e Miniaturnachbildung des<br />

Pariser Eiffelturms gehabt<br />

haben. Auf dem eigentlichen<br />

Ball wurde nicht wirklich<br />

so formell getanzt, wie wir<br />

gekleidet waren; der Tanzstil<br />

sowie die Musik war mehr in<br />

Clubrichtung. Um 12 Uhr war<br />

die ganze Veranstaltung auch<br />

schon wieder vorbei, so wie<br />

jede Schulveranstaltung. Da<br />

wir die Limousine jedoch für<br />

<strong>ein</strong>e weitere Stunde gebucht<br />

hatten, sind wir daraufhin, da<br />

alles andere geschlossen war,<br />

zu <strong>ein</strong>em Fastfood Restaurant<br />

gefahren und haben den<br />

Abend mit Milkshakes ausklingen<br />

lassen.“


Seite 18 Termine 16.6.2010 - KW 24 NBZ<br />

Termine<br />

Bingen+Region<br />

Hildegardkreis<br />

Gesprächsabend<br />

BINGEN. Zum Thema<br />

„Heilkräuter bei Hildegard<br />

von Bingen – Heilmittel<br />

für den Leib, Kraft für die<br />

Seele“ lädt der Hildegardkreis<br />

Rh<strong>ein</strong>hessen-Nahe<br />

alle Interessenten herzlich<br />

<strong>ein</strong>. Der Gesprächsabend<br />

steht unter der Leitung<br />

von Hildegard und Klaus<br />

Strickerschmidt. Termin:<br />

Donnerstag, 17. Juni, 19<br />

Uhr, im Kolpingsaal des<br />

Pfarrzentrums St. Martin,<br />

Bingen, Pfarrhofstraße 1<br />

(Puricelli-Platz), <strong>ein</strong>. red<br />

Schöneberg<br />

Erste-Hilfe-Kurs<br />

S C H Ö N E B E R G . D e r<br />

Malteser Hilfsdienst e.V.<br />

Ortsgruppe Wallhausen<br />

-Schöneberg bietet am<br />

Samstag, 19. Juni, 9 bis 16<br />

Uhr, <strong>ein</strong>en Erste-Hilfe-Kurs<br />

für Führersch<strong>ein</strong>bewerber<br />

an. Der Kurs richtet sich an<br />

Führersch<strong>ein</strong>bewerber der<br />

Klassen A, A1, B, BE, L, M,<br />

T und alle die Kenntnisse<br />

in Erster Hilfe erlangen<br />

möchten. Der Kurs findet in<br />

der Gem<strong>ein</strong>dehalle, Hauptstraße<br />

statt. Teilnahmebeitrag:<br />

25 Euro. Anmeldung<br />

und Info bei Nicole Ey, Tel.<br />

06724-2064096 oder 0151-<br />

27143226. red<br />

Hildegardiskonzert<br />

Sommerkonzert<br />

BINGEN. Das diesjährige<br />

Sommerkonzert der<br />

Hildegardisschule findet<br />

am Montag, 21. Juni, ab<br />

19.30 Uhr in der Aula statt.<br />

Das Konzert wird von<br />

den Musik-AGs, Chören,<br />

Kursen, verschiedenen<br />

Ensembles und diversen<br />

Solisten gestaltet. Der<br />

Eintritt ist frei. red<br />

SV Fidelia 1910<br />

Tennis-Schnuppern<br />

OCKENHEIM.DieTennisabteilung<br />

des SV Fidelia 1910<br />

e.V. bietet am 24. Juni, am<br />

1. Juli und am 19. August<br />

jeden Donnerstag zwischen<br />

16.30 Uhr und 18 Uhr wieder<br />

gratis Schnupperstunden<br />

an. Tennisschläger und<br />

Bälle stehen ebenfalls gratis<br />

zur Verfügung. Mitzubringen<br />

sind Tennisschuhe oder<br />

Turnschuhe ohne grobes<br />

Profil, Sportbekleidung und<br />

große Lust, Tennis auszuprobieren.<br />

Infos unter www.<br />

fidelia-ockenheim.de. red<br />

100 Jahre Katholischer Kirchenchor Cäcilia<br />

BÜDESHEIM. Auf stolze 100<br />

Jahre Chortradition darf der<br />

Katholische Kirchenchor der<br />

Pfarrei St. Aureus und Justina<br />

in diesem Jahr zurückblicken.<br />

Dies feiert der Chor am<br />

Wochenende gebührend. Es<br />

beginnt am Freitag, 18. Juni,<br />

um 19 Uhr mit <strong>ein</strong>em Festkommers<br />

für geladene Gäste.<br />

Ab Samstag ist dann die<br />

gesamte Pfarrgem<strong>ein</strong>de und<br />

darüber hinaus jeder, der<br />

Lust und Interesse hat, zu<br />

Internetcafé <strong>Binger</strong>brück<br />

BINGERBRÜCK. Wer als<br />

Urlauber sichergehen will, dass<br />

s<strong>ein</strong>e Urlaubsgrüße früher<br />

ankommen als er zurückkehrt,<br />

muss die Postkarten wohl<br />

schon am ersten Urlaubstag<br />

versenden. Wer mails für s<strong>ein</strong>e<br />

Urlaubsgrüße nutzt, hat mehr<br />

Zeit dafür und kann vielleicht<br />

sogar <strong>ein</strong> aktuelles Urlaubsfoto<br />

Meditation mit Workshop-Charakter<br />

GAU-ALGESHEIM. „Erkenne<br />

D<strong>ein</strong>en Seelenpartner“ heißt<br />

die Meditation am Sonntag 20.<br />

Juni, 18 Uhr.<br />

Der Abend mit Workshop-<br />

BÜDESHEIM. Die evangelischeChristuskirchengem<strong>ein</strong>de<br />

bittet alle Jugendlichen<br />

der Gem<strong>ein</strong>de, die<br />

zwischen dem 1.7.1996 und<br />

dem 30.6.1997 geboren sind<br />

und von der Kirchengem<strong>ein</strong>de<br />

noch nicht angeschrieben<br />

SPRENDLINGEN. Nach sechs<br />

erfolgreichen Modulen des<br />

Führungskräftetrainings steht<br />

vom 24. Juni bis zum 27. Juni<br />

das siebte Modul in Sprendlingen<br />

auf dem Programm.<br />

Ehrenamtliche übernehmen<br />

vielfach Führungsaufgaben.<br />

Sie leiten <strong>ein</strong>e Gruppe<br />

oder arbeiten aktiv in den<br />

Vorständen mit. Zur Vorbereitung<br />

auf diese Aufgaben<br />

und <strong>ein</strong>e Verbesserung ihrer<br />

den weiteren Veranstaltungen<br />

<strong>ein</strong>geladen: ab 14.30 Uhr zu<br />

Kaffee und Kuchen (es gibt<br />

<strong>ein</strong>en „Kaffeeparcour“) mit<br />

Kinderbelustigung und um 19<br />

Uhr zu <strong>ein</strong>er „Fröhlich musikalischen<br />

W<strong>ein</strong>probe“. Zur<br />

W<strong>ein</strong>probe sind noch wenige<br />

Restkarten erhältlich.<br />

Am Sonntag, 20. Juni, um<br />

9.30 Uhr wird der Festgottesdienst<br />

von den Amen-Singers<br />

aus St. Martin Bingen mitgestaltet.<br />

Das Festwochenende<br />

eMail für Einsteiger<br />

beifügen.<br />

Wie das geht, lernen Interessierte<br />

hier: Teil 1 am Freitag,<br />

25. Juni, 9 bis 12.30 Uhr; Teil<br />

2 <strong>ein</strong>e Woche später am 2. Juli<br />

zur gleichen Uhrzeit.<br />

Wenn vorhanden, USB-<br />

Stick zum Seminar mitbringen.<br />

Das Seminar findet im Internet-Café<br />

der evangelischen<br />

„Erkenne D<strong>ein</strong>en Seelenpartner“<br />

Charakter kostet 15 Euro.<br />

Anmeldung und weitere<br />

Infos bei Stephan Rohleder;<br />

Tel. 06725-307171, www.<br />

leben14.de. red<br />

Evangelische Christuskirchengem<strong>ein</strong>de<br />

Anmeldung zum Konfirmandenunterricht<br />

Region Mainz-Bingen<br />

wurden, aber im Sommer 2011<br />

konfirmiert werden wollen,<br />

sich bis spätestens Mittwoch,<br />

23. Juni, telefonisch im Pfarrbüro<br />

zu melden. Bürozeiten:<br />

dienstags bis freitags von 10<br />

bis 12 Uhr, Tel. 06721-43060.<br />

red<br />

Führungskräftetraining für Ehrenamtler<br />

Tätigkeiten dient dieses Moderatoren-<br />

und Führungskräftetraining.<br />

Das ebenso offen<br />

ist für Führungskräfte aus der<br />

freien Wirtschaft oder den<br />

Verwaltungen und Behörden.<br />

Interessierte Bürger, die sich<br />

auf <strong>ein</strong>e Moderationstätigkeit<br />

vorbereiten oder <strong>ein</strong>fach<br />

nur weiterentwickeln wollen,<br />

n e h m e n e b e n s o d a r a n<br />

teil. Bei dem zehn Module<br />

umfassenden Training ist <strong>ein</strong><br />

schließt mit <strong>ein</strong>em Konzert<br />

des Mainzer Domchores um<br />

17 Uhr in der Büdesheimer<br />

Pfarrkirche. Unter Leitung<br />

von Domkapellmeister Prof.<br />

Mathias Breitschaft werden<br />

unter anderem Werke von<br />

Bruckner, Nystedt, Schütz,<br />

Hassler, Palestrina und Felix<br />

Mendelsohn-Bartholdy zur<br />

Aufführung kommen. Der<br />

Eintritt zu diesem sonntäglichen<br />

Festkonzert beträgt 10<br />

Euro. red/Foto: privat<br />

Kirchengem<strong>ein</strong>de <strong>Binger</strong>brück,<br />

Gustav-Adolf-Straße<br />

2 (gegenüber Edeka-Markt<br />

Koblenzer Straße, Zugang<br />

durch den Kirchgarten), statt.<br />

Die Teilnehmerzahl ist auf<br />

begrenzt. Anmeldung und<br />

nähere Infos: Info@<strong>Binger</strong>brueck-evangelisch.de<br />

oder Tel.<br />

06721-992650 (privat). red<br />

Sprendlingen<br />

Karaté + Inline<br />

SPRENDLINGEN. Karaté-<br />

Dojo teilt mit, dass am<br />

Dienstag, 29. Juni, 16 bis 18<br />

Uhr, Gürtelprüfungen stattfinden.<br />

Prüfer ist Volker Hoffmann.<br />

Außerdem bietet der Ver<strong>ein</strong><br />

am Sonntag, 20. Juni, 10 bis<br />

12 Uhr, auf der Basketball-<br />

Anlage der Regionalen Schule<br />

<strong>ein</strong>en Inline-Skating-Kurs für<br />

Anfänger an (Schutzkleidung<br />

ist Pflicht).<br />

Kursgebühr: Erwachsene 10<br />

Euro, Kinder 7,50 Euro.<br />

Verbindliche Anmeldung<br />

unter Tel. 06701-7026. red<br />

Einstieg noch möglich. Anmeldungen<br />

und Rückfragen bei:<br />

Ver<strong>ein</strong> Engagierte Bürger e.V.,<br />

Manfred Scherer, Sprendlingen,<br />

Tel. 06701-200450,<br />

mail: m.scherer@engagiertebuerger.de.<br />

Für alle Module ist <strong>ein</strong>e<br />

Anerkennung nach dem<br />

Bildungsfreistellungsgesetz<br />

RLP erfolgt. Eine Anmeldung<br />

ist bis zum 22. Juni möglich.<br />

red<br />

Termine<br />

Bingen+Region<br />

Büdesheim<br />

Minikirche<br />

BÜDESHEIM. Die ökumenische<br />

Minikirche lädt zu<br />

<strong>ein</strong>em Gottesdienst für<br />

Kl<strong>ein</strong>kinder, am Sonntag,<br />

20. Juni, 11 Uhr, in die<br />

katholische Kirche St.<br />

Aureus und Justina <strong>ein</strong>.<br />

Das Thema wird s<strong>ein</strong>: „Wie<br />

groß sind Gottes Hände?“<br />

red<br />

Büdesheim<br />

DJK-Kinderfest<br />

BÜDESHEIM. Die DJK lädt<br />

zum Kinderfest in und an<br />

der Rundsporthalle <strong>ein</strong>. Für<br />

das leibliche Wohl und <strong>ein</strong><br />

buntes Programm ist am<br />

Samstag, 19. Juni, ab 10.30<br />

Uhr gesorgt. red<br />

TV 1846 Bingen<br />

Grillfest<br />

BINGEN. Am Samstag, 19.<br />

Juni, ab 17 Uhr, feiert der TV<br />

1846 <strong>ein</strong> Grillfest auf dem<br />

Gelände bei der Jahnhalle/<br />

Rochusberg. Bei Einsetzen<br />

der Dunkelheit zeigt der<br />

Filmclub Bingen den Film<br />

„Wickie und die starken<br />

Männer“. Eingeladen sind<br />

alle Mitglieder und Freunde<br />

des TV Bingen. red<br />

Region<br />

Tage der offenen<br />

Tür<br />

SPRENDLINGEN. Der<br />

Solarpark wir derzeit um<br />

rund 2.000 neue Module<br />

erweitert, die Inbetriebnahme<br />

wird in der Kalenderwoche<br />

25 erfolgen.<br />

Am Donnerstag, 17. Juni,<br />

können sich Interessierte<br />

von 16 bis 19 Uhr, beim<br />

„Tag der offenen Baustelle“<br />

vor Ort vom Baufortschritt<br />

überzeugen und sich über<br />

Beteiligungsmöglichkeiten<br />

informieren.<br />

DAXWEILER. Drei Windräder<br />

nutzen derzeit auf dem<br />

Kandrich den Wind, der über<br />

die Höhenlage weht. Die<br />

Anlage „Kandrich II“ feiert<br />

dieses Jahr ihr zehnjähriges<br />

Jubiläum. Aus diesem<br />

Anlass lädt der Anlagenbetreiber<br />

Gedea-Ingelheim<br />

zu <strong>ein</strong>em Tag der offenen<br />

Tür <strong>ein</strong>. Am Samstag, 19.<br />

Juni, kann man zwischen<br />

13 und 15 Uhr viel Wissenswertes<br />

rund um die Windkraft<br />

erfahren. Damit reiht<br />

sich die Veranstaltung <strong>ein</strong><br />

in den weltweiten Aktionstag<br />

„Global Wind Day“. red


Seite 20 Termine 16.6.2010 - KW 24 NBZ<br />

Termine<br />

Bingen+Region<br />

FC Eintracht<br />

Familiengrillfest<br />

NIEdERhEImBach. Der<br />

FC Eintracht lädt s<strong>ein</strong>e<br />

Mitglieder in diesem Jahr<br />

wieder zu <strong>ein</strong>er Familien-Grillparty<br />

<strong>ein</strong>. Termin:<br />

Samstag, 26. Juni, ab 15<br />

Uhr, auf dem Sportplatz<br />

„Auf dem Pfaffenfels“, in<br />

Trechtingshausen. Für<br />

Grillgut und Getränke sorgt<br />

der Ver<strong>ein</strong>. Anmeldungen<br />

bis 23. Juni bei Petra Kallus-<br />

Fahl, Tel. 06743-6863.<br />

Das Fest wird auch<br />

als Frankreich-Nachlese<br />

genutzt und das gesammelte<br />

Bildmaterial wird<br />

gezeigt. Wer <strong>ein</strong>en Salat<br />

mitbringen möchte, gibt das<br />

bitte bei der Anmeldung mit<br />

an. Außerdem mitzubringen<br />

sind Teller, Besteck und<br />

Gläser. Weitere Infos: http://<br />

fc-niederheimbach.de. red<br />

SV Gau-Algesheim<br />

Tennis-Auftsieg?<br />

Gau-alGEshEIm. Das<br />

Damen 30-Team der Abteilung<br />

Tennis in der Sportver<strong>ein</strong>igung<br />

1910 (SVGA)<br />

fiebert dem letzten und<br />

entscheidenden Spiel der<br />

diesjährigen Medenrunde<br />

in der B-Klasse entgegen.<br />

Die Tabellenführerinnen<br />

empfangen am Sonntag,<br />

20. Juni, vor heimischem<br />

Publikum auf der Tennisanlage<br />

an der <strong>Binger</strong> Straße<br />

den Tabellenzweiten SV<br />

Alemannia Waldalgesheim.<br />

Damit die Gau-Algesheimer<br />

Tennisdamen den Heimvorteil<br />

auch ausreizen können,<br />

sind Freunde und Fans des<br />

Gau-Algesheimer Tennissports<br />

herzlich <strong>ein</strong>geladen<br />

das Team auf den Weg zum<br />

Aufstieg in die A-Klasse<br />

anzufeuern. Die Spiele<br />

beginnen um 9.30 Uhr, ab<br />

12 Uhr können sich die<br />

Zuschauer mit Leckereien<br />

vom Grill verwöhnen lassen.<br />

Unabhängig vom Ausgang<br />

der Spiele feiert das Damen<br />

30-Tennisteam der SVGA<br />

nach dem letzten Matchball<br />

mit den Fans ausgelassen<br />

den Abschluss der diesjährigen<br />

Medenrunde. red<br />

Aspisheim<br />

Spielfest<br />

asPIshEIm. Am Sonntag,<br />

20. Juni, 10 bis 17 Uhr,<br />

findet auf dem Sportplatz<br />

<strong>ein</strong> Spielfest statt. Für das<br />

leibliche Wohl ist gesorgt.<br />

red<br />

„Was die Welt im Innersten zusammen hält“<br />

BINGEN. In der Ausstellung „Was die Welt im Innersten zusammen hält“ präsentierte<br />

der Kunstver<strong>ein</strong> „Die Sieben“ am vergangenen Wochenende im Kulturzentrum Malerei,<br />

Skulpturen, Worte und Ausdruckstanz. Foto: I. Grabowski<br />

Region<br />

REGION. Das 75-jährige<br />

Jubiläum der freiwilligen<br />

Feuerwehr Waldlaubersheim<br />

wird in und an der Domberghalle<br />

gefeiert. Samstag, 19.<br />

Juni, Festabend ab 18 Uhr<br />

(Zeitreise „Vom Ledereimer<br />

bis heute“, Verpflichtungen,<br />

Beförderungen, anschließend<br />

Musik und Eröffnung der Bar).<br />

Sonntag, 20. Juni: Feuerwehrerlebnistag<br />

und Verbandsgem<strong>ein</strong>de-Feuerwehrtag<br />

ab 10<br />

Uhr: (Frühschoppen mit der<br />

Kolpingkapelle Stromberg,<br />

Fahrzeug- und Geräteausstel-<br />

VHS Bingen: Office für den Beruf<br />

BINGEN. Viele Aufgaben im<br />

Beruf erfordern den gleichzeitigen<br />

Einsatz verschiedener<br />

Office-Programme: Zahlenmaterial<br />

wird in Excel aufbereitet<br />

und in Diagrammen<br />

dargestellt, mit Word werden<br />

die Ziele erläutert und mit<br />

PowerPoint die Ergebnisse<br />

präsentiert. Alle Ergebnisse<br />

werden an die Geschäftspartner<br />

per Serienbrief<br />

verschickt. So oder so ähnlich<br />

sieht die Praxis im Büroalltag<br />

Die Feuerwehren feiern<br />

lung, Informationen und<br />

Aktionen rund um Feuerwehr<br />

und Sicherheit mit der Autobahnpolizei,<br />

Pulverlöscher-<br />

Übungsstand, Bambini- und<br />

Jugendfeuerwehr, Vorführung<br />

der Hundeschule Ring und<br />

Dogdance, Springburg und<br />

Spiele und „Feuerwehr-Wettbewerb“.<br />

Für das leibliche<br />

Wohl ist gesorgt.<br />

Die freiwillige Feuerwehr<br />

Sprendlingen feiert am<br />

19./20. Juni bereits ihr 125jähriges<br />

Jubiläum mit <strong>ein</strong>em<br />

bunten Programm an und in<br />

Fünftägiger Intensivkurs im Juli<br />

aus. Daher verbindet dieser<br />

Intensivkurs praxisnah alle<br />

Officeprogramme auf hohem<br />

Niveau.<br />

Kursinhalte im <strong>ein</strong>zelnen<br />

sind: <strong>ein</strong>en Geschäftsbrief<br />

sowie <strong>ein</strong> Fax-Deckblatt<br />

erstellen; sinnvolle Verwaltung<br />

von Dokumenten; Arbeiten<br />

mit mails; Kundenadressen<br />

erfassen und pflegen;<br />

Automatisieren der Korrespondenz;<br />

Beratungstermine<br />

und Sitzungen koordinieren;<br />

der Wißberghalle. Samstag,<br />

Einlass 19 Uhr, Beginn 20<br />

Uhr: „Rückblick 125 Jahre<br />

FF Sprendlingen, dargestellt<br />

durch die Theatergruppe<br />

Maskerade. Am Sonntag<br />

beginnt um 11 Uhr der Frühschoppen,<br />

es folgen Fahrzeug-<br />

und Uniformenausstellungen,<br />

die Vorstellung der Chronik,<br />

um 14.30 Uhr wird das neue<br />

Mehrzweckfahrzeug übergeben,<br />

anschließend weitere<br />

Programmdarbietungen. Für<br />

das leibliche Wohl ist gesorgt.<br />

red<br />

Organisieren von Aufgaben;<br />

Umsatzzahlen berechnen und<br />

grafisch aufbereiten; <strong>ein</strong>en<br />

Bericht erstellen; Präsentation<br />

für <strong>ein</strong>e Infoveranstaltung;<br />

Informationen aus dem Internet.<br />

Der Kurs ist als Bildungsfreistellungsmaßnahmeanerkannt.<br />

Weitere Informationen und<br />

Anmeldung unter Tel. 06721-<br />

12327 oder 991103, Fax<br />

06721-10308. red<br />

Termine<br />

Bingen+Region<br />

Jugendherberge<br />

Tag der offenen Tür<br />

B I N G E R B R Ü c K . A m<br />

Sonntag, 20. Juni, 11 bis<br />

17 Uhr, öffnet die Jugendherberge<br />

ihre Pforten<br />

zum dritten gem<strong>ein</strong>samen<br />

Tag der offenen Tür aller<br />

Jugendherbergen in Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz<br />

und im Saarland.<br />

Die Gäste können sich rund<br />

um das Thema Jugendherberge<br />

informieren und<br />

an interessanten Hausführungen<br />

teilnehmen.<br />

Für die Kinder gibt es <strong>ein</strong><br />

buntes Programm.<br />

Für das leibliche Wohl ist<br />

ebenfalls bestens gesorgt.<br />

Eine große Auswahl an<br />

frischen Salaten, leckeren<br />

Grill-Spezialitäten und<br />

süßen Köstlichkeiten stehen<br />

für die Gäste bereit.<br />

Der Erlös dieses Tages<br />

kommt den Klinikclowns,<br />

Kinderhilfe Saar e.V. zugute.<br />

Diese bringen Freude und<br />

Abwechslung in das Leben<br />

der kl<strong>ein</strong>en Patienten der<br />

Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />

Homburg/Saar. red<br />

Dromersheim<br />

LandFrauen<br />

dROmERshEIm. Die<br />

LandFrauen laden <strong>ein</strong> zum<br />

Stammtisch am Freitag, 18.<br />

Juni, ab 18 Uhr, zum Hoffest<br />

bei Helga Hochthurn. red<br />

Büdesheim<br />

Historisch-kulinarische<br />

Rundgänge<br />

BÜdEshEIm. Die Heimatfreunde<br />

freuen sich, <strong>ein</strong><br />

weiteres Highlight für die<br />

diesjährigen Rundgänge<br />

bekanntgeben zu können.<br />

Als musikalischer Leckerbissen<br />

wird die junge<br />

<strong>Binger</strong> Künstlerin Nina<br />

Basten live zu erleben<br />

s<strong>ein</strong>. Die Heimatfreunde<br />

weisen darauf hin, dass<br />

Karten nur im Vorverkauf<br />

bis zum heutigen Mittwoch,<br />

16. Juni, erworben werden<br />

können.<br />

Die Karten für die Rundgänge<br />

am 18. und 19. Juni<br />

b<strong>ein</strong>halten zum Preis von<br />

38 Euro <strong>ein</strong> Drei-Gänge-<br />

M e n ü , v e r s c h i e d e n e<br />

W<strong>ein</strong>e, Sekt und natürlich<br />

die fachkundigen Beiträge<br />

bekannter Heimatkundler.<br />

Vorverkaufsstelle<br />

ist Schmitt Schreiben&<br />

Schenken, Burgstraße 10<br />

in Büdesheim, Tel. 06721-<br />

994640. red


Seite 22 Termine 16.6.2010 - KW 24 NBZ<br />

Termine<br />

Bingen+Region<br />

CDU Weiler<br />

Freie Plätze<br />

WEILER. Für alle Interessierten<br />

veranstaltet<br />

der CDU Ortsverband<br />

am Samstag, 19. Juni,<br />

unter dem Motto „Mit der<br />

CDU in die Eifel!“ <strong>ein</strong>e<br />

Busfahrt nach Bitburg und<br />

Monschau (mit Besichtigen<br />

der Bitburger Brauerei und<br />

<strong>ein</strong>er spannenden Stadtführung<br />

durch Monschau<br />

mit s<strong>ein</strong>er Senfmühle). Die<br />

Abfahrt ist um 8 Uhr am<br />

Dorfplatz. Die Rückkehr<br />

nach Weiler ist für 19 Uhr<br />

geplant. Der Preis für die<br />

Busfahrt, rustikalem Imbiss<br />

und den Führungen beträgt<br />

25 Euro pro Person.<br />

Nähere Informationen zur<br />

Fahrt und Anmeldung unter<br />

Tel./Fax: 06721 36361 oder<br />

Tel: -35190, mail: info@<br />

cdu-weiler.de oder auf<br />

www.cdu-weiler.de unter<br />

Termine. red<br />

Christuskirche<br />

Seniorenmittag<br />

BÜDESHEIM. Die Evang<br />

e l i s c h e C h r i s t u s k i r -<br />

chengem<strong>ein</strong>de lädt zum<br />

Seniorennachmittag am<br />

Donnerstag, 24. Juni, 14.30<br />

Uhr, in das Gem<strong>ein</strong>dehaus,<br />

Dromersheimer Chaussee<br />

1, <strong>ein</strong>.<br />

Wer <strong>ein</strong>en Fahrdienst<br />

benötigt, kann sich bis Mittwoch,<br />

23. Juni, bei Anne<br />

Lahr melden, Tel. 06721-<br />

44974. red<br />

Waldalgesheim<br />

50 Jahre<br />

Malteser Hilfsdienst<br />

WALDALGESHEIM. Der<br />

Malteser Hilfsdienst lädt<br />

herzlich zum 50-jährigen<br />

Ve r e i n s j u b i l ä u m a m<br />

Sonntag, 20. Juni, <strong>ein</strong>.<br />

10.30: Festgottesdienst<br />

in der katholischen Pfarrkirche;<br />

12 Uhr: Festeröffnung<br />

in der Keltenhalle; Grußwort<br />

des Ortsbeauftragten,<br />

Mittagessen; 14 Uhr:<br />

Festakt mit Grußworten<br />

und Ehrungen, Kaffee- und<br />

Kuchen 16 Uhr: Schauübung<br />

mit der Freiwilligen<br />

Feuerwehr; ab 18 Uhr<br />

Ausklang bei Abendessen<br />

und gemütlichem Beisammens<strong>ein</strong>.<br />

Das Programm wird feierlich<br />

begleitet vom Orchesterver<strong>ein</strong><br />

und dem Männergesangver<strong>ein</strong>Waldalgesheim<br />

und Genheim. red<br />

GAU-ALGESHEIM. Im Rahmen des Sommerfestes am vergangenen Samstag fand<br />

der Spatenstich für den Anbau des Schloss-Ardeck-Kindergarten statt. Die Maßnahme<br />

wird zu <strong>ein</strong>em großen Teil aus Fördermitteln des Landes Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz und des<br />

Kreises Mainz-Bingen bezuschusst. Foto: I. Grabowski<br />

Ockenheimer Familiade<br />

OCKENHEIM. Am Samstag,<br />

26. Juni startet um 11 Uhr<br />

das große Familiensportfest<br />

mit viel Spaß und Bewegung<br />

für Groß und Kl<strong>ein</strong> auf dem<br />

Sportplatz . Über 30 Teams<br />

aus Kind und Erwachsenem<br />

treten in spannenden Disziplinen<br />

mit<strong>ein</strong>ander gegen<strong>ein</strong>-<br />

Informationsveranstaltung in Büdesheim<br />

„Trotz und ADHS - Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten“<br />

BÜDESHEIM. In Kooperation<br />

mit Dipl.-Päd. Ralph Wolffs,<br />

Kinder- und Jugendlichen<br />

Psychotherapeut in Mainz,<br />

sowie Dr. med. Hans-Theo<br />

Weiler, Facharzt für Kinder-<br />

und Jugendpsychiatrie aus<br />

Bingen, veranstaltet die<br />

Kassenärztliche Ver<strong>ein</strong>igung<br />

Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz (KV RLP) am<br />

Mittwoch, 23. Juni, 20 Uhr, in<br />

der Katholischen Kindertagesstätte<br />

St. Hildegard <strong>ein</strong>e<br />

Informationsveranstaltung<br />

G E N S I N G E N /<br />

HORRWEILER. Die Party-<br />

Rock-Band FaKe DoLLs<br />

präsentiert <strong>ein</strong> musikalisches<br />

Spektrum beginnend von<br />

<strong>ein</strong>fühlsamen und doch<br />

schnulzfreien Rock-Pop-<br />

Songs bis hin zu <strong>ein</strong>em „brettharten“,<br />

groovigen Rocksound<br />

in bewährter handmade-<br />

Manier, ohne viel Schnörkel<br />

oder technischen Schnick-<br />

Schnack, der direkt die<br />

Rockmusikfans infiziert. Sie<br />

begeistern ihr Publikum mit<br />

aktuellen, gitarrenlastigen Hits<br />

über gekonnt interpretierte<br />

Spatenstich für Kiga-Anbau<br />

Motorradfreunde Gensingen<br />

Anfeuern – Mitkämpfen – Dabeis<strong>ein</strong><br />

ander an. Eine Eltern-Kind-<br />

Staffel und die anschließende<br />

Siegerehrung runden das<br />

sportliche Ereignis ab.<br />

Auch die Kl<strong>ein</strong>sten werden<br />

betreut: Hüpfburg, Kinderschminken,<br />

Spieletonne und<br />

viel Bewegung werden geboten.<br />

Ein großes Kuchenbüffet,<br />

zum Thema „Trotz und ADHS<br />

– Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten“.<br />

Be<strong>ein</strong>trächtigte Aufmerksamkeit,<br />

Impulsivität und<br />

Hyperaktivität - etwa drei bis<br />

zehn Prozent aller Kinder<br />

zeigen die Symptome <strong>ein</strong>er<br />

ADHS. Die Referenten werden<br />

mit den Bürgern gem<strong>ein</strong>sam<br />

über die Ursachen, den richtigen<br />

Umgang mit der Krankheit<br />

und mögliche Therapie-<br />

und Fördermaßnahmen disku-<br />

25. Sommerparty mit FaKe DoLLs<br />

Rock- und Popsongs bis hin<br />

zu unsterblichen Klassikern<br />

der besonderen Art. Im stets<br />

variierenden Programm sind<br />

beispielsweise Interpreten<br />

wie Anouk, Billy Idol, Black<br />

Sweden, Gary Moore, Green<br />

Day, Metallica, Die Ärzte,<br />

Blink 182, Blur, Gun, Lenny<br />

Kravitz, Ugly Kid Joe, U2,<br />

Pink, Pink Floyd, Queen, Van<br />

Halen, ZZ-Top vertreten.<br />

Die aus jungen bis hin zu<br />

routinierten Musikern bestehende<br />

Formation bietet <strong>ein</strong><br />

kreatives Repertoire und<br />

zeigt, dass es auf die beson-<br />

Essen und Getränke sorgen<br />

für das leibliche Wohl.<br />

Alle, die Lust auf <strong>ein</strong>en<br />

geselligen, fröhlichen und<br />

spannenden Tag auf dem<br />

Sportplatz haben, sind herzlich<br />

<strong>ein</strong>geladen. Veranstalter ist die<br />

Leichtathletikabteilung des TV<br />

Ockenheim. red<br />

tieren.<br />

Die Teilnahme ist kostenlos.<br />

Eine Anmeldung ist nicht<br />

erforderlich. Referenten: Sanitätsrat<br />

Dr. Günter Gerhardt,<br />

Vorstandsvorsitzender der<br />

KV RLP und Hausarzt aus<br />

Wendelsheim, Dipl.-Päd.<br />

Ralph Wolffs, Kinder- und<br />

Jugendlichenpsychotherapeut<br />

aus Mainz und Dr. med. Hans-<br />

Theo Weiler, Facharzt für<br />

Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />

aus Bingen. red<br />

dere Mischung in Verbindung<br />

mit dem notwendigen „Drive“<br />

ankommt, um den musikalischen<br />

„Funken“ im Publikum<br />

zu „zünden“.<br />

Wessen Neugierde nun<br />

geweckt ist, der hat die<br />

Möglichkeit sich am Samstag,<br />

19. Juni, anlässlich der 25.<br />

Sommerparty der Motorradfreunde<br />

Gensingen die Party-<br />

Rock-Band FaKe DoLLs live<br />

anzusehen.<br />

Der Eintritt ins Festzelt ist<br />

frei, Einlass gegen 19 Uhr,<br />

Beginn circa 21 Uhr, auf dem<br />

Sportplatz in Horrweiler. red<br />

Termine<br />

Bingen+Region<br />

Elisabethenschule<br />

Ausstellung<br />

SPRENDLINGEN. Zum<br />

zweiten Mal veranstaltet<br />

die Elisabethenschule, <strong>ein</strong>e<br />

Förderschule für ganzheitliche<br />

Entwicklung, am<br />

Freitag, 18. Juni, ab 19<br />

Uhr, mit <strong>ein</strong>er kl<strong>ein</strong>en Eröffnungsfeier<br />

<strong>ein</strong>en „Abend<br />

der Kunst“.<br />

Kunst oder ästhetische<br />

Erziehung hat in der Arbeit<br />

der Schule <strong>ein</strong>en hohen<br />

Stellenwert. Kunst macht<br />

das Erleben sichtbar und<br />

ist <strong>ein</strong>e Ausdrucksform für<br />

Schüler, die nicht an irgendwelche<br />

Voraussetzungen<br />

geknüpft ist. Die eigenen<br />

Werke machen jeweils auch<br />

die kl<strong>ein</strong>en „Künstler“ unverwechselbar<br />

und wertvoll.<br />

Im Laufe des Jahres<br />

entstehen so <strong>ein</strong>e Reihe<br />

unterschiedlichster „Kunstwerke“,<br />

die an diesem<br />

Abend präsentiert werden<br />

sollen. Gearbeitet wurde<br />

vorrangig in den Bereichen<br />

Radierung, Keramik<br />

und Malerei. Kunsthandwerkliche<br />

Arbeiten stellt<br />

die Schülerfirma der Elisabethenschule<br />

vor.<br />

Daneben öffnet sich<br />

die Schulgem<strong>ein</strong>schaft<br />

nach außen, da in diesem<br />

Rahmen auch Werke bildender<br />

Künstler aus der Region<br />

gezeigt werden. Judith<br />

Chmelova (Sprendlingen),<br />

Liesel Klören (Laubenheim/Nahe),<br />

Ursula R<strong>ein</strong>dell<br />

(Bad Kreuznach) und<br />

Ulrike Pott (Ober-Hilbersheim)<br />

zeigen Ausschnitte<br />

aus ihrem malerischen<br />

und bildhauerischen Werk.<br />

Jörg Baltes aus Sprendlingen<br />

präsentiert Drucke<br />

auf Toast, Thomas Baumgärtner<br />

(Essenheim) zeigt<br />

s<strong>ein</strong>e „Wurzelholzkugeln“<br />

und Detlev Rohrbach<br />

(Ludwigshöhe) baut an<br />

diesem Abend ausgewählte<br />

Plastiken aus s<strong>ein</strong>em Atelier<br />

in der Schule auf.<br />

Um den Abend auch in<br />

anderer Hinsicht zu <strong>ein</strong>em<br />

sinnenfrohen Erlebnis<br />

werden zu lassen, bereiten<br />

die Schüler der Schule<br />

kl<strong>ein</strong>e Leckerbissen zu.<br />

Die Schulgem<strong>ein</strong>schaft der<br />

Elisabethenschule freut<br />

sich auf <strong>ein</strong>en anregenden<br />

Abend in entspannter Atmosphäre<br />

und hofft auf viele<br />

Besucher, die sich dieses<br />

besondere Ereignis nicht<br />

entgehen lassen wollen.<br />

red


eite 24 Ver<strong>ein</strong>e & Verbände 16.6.2010 - KW 24 NBZ<br />

IEtERSHEIM. Die alten<br />

erren der Spielver<strong>ein</strong>igung<br />

ührte es auf ihrer jährlichen<br />

bschlussfahrt in diesem<br />

ahr in die Hansestadt<br />

amburg, der zweitgrößten<br />

tadt Deutschlands mit rund<br />

,8 Millionen Einwohnern.<br />

uf dem Programm stand<br />

icht nur <strong>ein</strong>e Hafen- und<br />

tadtrundfahrt, mit Besichigung<br />

der Speicherstadt,<br />

es alten Elbtunnels und der<br />

AH-Ausflug nach Hamburg<br />

Hauptkirche St. Michaelis<br />

sondern auch den Sehenswürdigkeiten<br />

rund um die<br />

Außen- und Binnenalster<br />

und den weltweit bekannten<br />

Fischmarkt.<br />

Auch das Fußballstadion,<br />

die HSH Nordbank Arena,<br />

zukünftig Imtech Arena, des<br />

Hamburger Sportver<strong>ein</strong>es<br />

wurde unter fachkundiger<br />

Leitung besichtigt.<br />

Nicht fehlen durfte der<br />

Besuch der Reeperbahn, oder<br />

<strong>ein</strong>er ihrer wohl bekanntesten<br />

Seitenstraßen der Großen<br />

Freiheit, bis hin zur Polizeistation<br />

Davidswache. Auch<br />

wurden die Damen in der<br />

Herbertstraße bei der Ausführung<br />

ihres Gewerbes beobachtet.<br />

Alles in allem wieder<br />

<strong>ein</strong>e überaus gelungene Fahrt<br />

der Abteilung der Senioren der<br />

Spielver<strong>ein</strong>igung Dietersheim.<br />

red/Foto: privat<br />

Jahrgang 50/51 erkundet Provinz Verona<br />

au-aLGESHEIM. Der<br />

chuljahrgang 1950/51<br />

timmte sich gerade in den<br />

0. Geburtstag <strong>ein</strong> und so<br />

ollte die diesjährige Fahrt<br />

in besonderes Ziel haben.<br />

nd der fünftägige Trip in die<br />

au-Algesheimer Partnertadt<br />

Caprino Veronese und<br />

n die Partnerprovinz Verona<br />

urde <strong>ein</strong> voller Erfolg.<br />

Das Organisationsteam<br />

m Manfred Pies und Benno<br />

eister hatte zusammen mit<br />

lausfriedrich Hassemer,<br />

esellschaft für internatinale<br />

Verständigung e.V.,<br />

<strong>ein</strong> vielseitiges und ansprechendes<br />

Programm zusammengestellt.<br />

Man erlebte die<br />

Gastfreundschaft in Caprino<br />

Veronese und lernte bei den<br />

Tagesfahrten nach Verona, in<br />

die Reisfelder zwischen Buttapietra<br />

und Isola della Scala<br />

sowie bei <strong>ein</strong>er W<strong>ein</strong>probe<br />

in Caprino die historischen<br />

Wurzeln der Region und viele<br />

italienische Spezialitäten<br />

kennen.<br />

Selbstverständlich fehlte bei<br />

herrlichem Sonnenwetter <strong>ein</strong><br />

Ausflug zur Madonna della<br />

Corona im Monte Baldo und<br />

nach Malcesine am Gardasee<br />

nicht. Bei den geselligen<br />

Abendrunden erinnerte man<br />

sich nicht nur an zahlreiche<br />

Erlebnisse in der Schulzeit,<br />

sondern tauschte auch gern<br />

die Tages<strong>ein</strong>drücke aus, die<br />

bei Begegnungen mit Caprineser<br />

Freunden gewonnen<br />

wurden.<br />

Rundum zufrieden kehrten<br />

die Jahrgangsmitglieder nach<br />

Gau-Algesheim zurück. Jetzt<br />

freut man sich auf die 60-<br />

Jahrfeier, die im September<br />

stattfinden wird.<br />

red/Foto: privat<br />

W<strong>ein</strong>dorf Museum Horrweiler<br />

Von schwebenden Kubikmetern und<br />

wichtigen Nullen<br />

HORRWEILER. Im letzten Jahr<br />

startete im W<strong>ein</strong>dorf-Museum<br />

<strong>ein</strong>e Ausstellungsreihe „Das<br />

Maß der Dinge“, die in diesem<br />

Jahr zur Saisoneröffnung mit<br />

der Sonderausstellung „Die<br />

gewichtige Zahl – Die Welt<br />

des Zählens, Rechnens und<br />

Wiegens“ fortgeführt wird.<br />

Dass bei diesem Thema<br />

Begriffe wie Volumen und<br />

Massen <strong>ein</strong>e (ge)wichtige<br />

Rolle spielen, wurde den zahlreichen<br />

Besuchern schon von<br />

Weitem klar. Nur unter <strong>ein</strong>em<br />

„Freischwebenden Kubikmeter“<br />

hindurch schreitend konnten<br />

sie das Museum betreten.<br />

Aus Platin würde dieser Würfel<br />

21 Tonnen wiegen, die Verantwortlichen<br />

hatten sich aber<br />

nicht nur aus Sicherheitsgründen<br />

für deutlich leichteres<br />

Material entschieden.<br />

Nun ruft der Gedanke an<br />

Zahlen und Mathematik-Unterricht<br />

bei vielen Menschen<br />

nicht gerade die freudigsten<br />

Erinnerungen wach,<br />

weshalb Rüdiger<br />

Menges, der Vorsitzende<br />

der Horrweiler<br />

Heimatfreunde, auch<br />

s<strong>ein</strong>e Begrüßung mit<br />

tröstenden Worten<br />

begann: Die Welt der<br />

Zahlen und Gewichte<br />

s e i e b e n k e i n e<br />

trockene unverständliche<br />

Wissenschaft,<br />

sondern vielfältiger<br />

und interessanter<br />

A s p e k t u n s e r e s<br />

Alltagslebens, der<br />

<strong>ein</strong>em interessierten<br />

Publikum durch<br />

die vielen Exponate<br />

und anschaulichen<br />

Info-Tafeln auch<br />

verständlich präsentiert<br />

werde. Er hatte<br />

nicht zu viel versprochen.<br />

Von Mathematikverdruss<br />

war dann auch bei den zahlreichen<br />

Besuchern absolut<br />

nichts zu spüren. Mit appetitlichen<br />

Häppchen und Horrweiler<br />

W<strong>ein</strong> bestens versorgt,<br />

begleitet von dezenter Live-<br />

Musik, wandelten sie angeregt<br />

plaudernd durch die Ausstellung,<br />

manche hielten respektvollen<br />

Abstand zur Tafel mit<br />

der Ableitung des binären und<br />

hexadezimalen Zahlensystems,<br />

andere probierten am<br />

Parabel-Rechner, ob sieben<br />

mal neun tatsächlich dreiundsechzig<br />

sei oder versuchten,<br />

am chinesischen Abakus <strong>ein</strong>e<br />

<strong>ein</strong>fache Addition zustande<br />

zu bringen. Sichtlich interessiert<br />

und angeregt diskutierend<br />

widmete, man sich<br />

den zahlreichen Beispielen<br />

unterschiedlichster Waagen,<br />

Gefäßen zum Abmessen<br />

von Getreide und W<strong>ein</strong> und<br />

<strong>ein</strong>fachsten bis hochkomplizierten<br />

Rechenhilfsmitteln.<br />

Dass dabei auch die informativen<br />

Texttafeln sorgfältig<br />

studiert wurden, hatte auch<br />

<strong>ein</strong>en praktischen Hintergrund:<br />

So war es etwas leichter, die<br />

kniffligen Fragen des Ratespiels<br />

zu beantworten. Zum<br />

Beispiel, ob die Eins <strong>ein</strong>e<br />

Primzahl ist, wieviele Bienen<br />

erforderlich sind, um <strong>ein</strong> Kilogramm<br />

Honig zu „produzieren“<br />

und das Wievielfache ihres<br />

Körpergewichts <strong>ein</strong>e Ameise<br />

stemmen kann.<br />

Am Tag nach der Soirée war<br />

dann auch zur Freude vieler<br />

Besucher das traditionelle<br />

Rüdiger Menges, stilecht als<br />

mittelalterlicher Kaufherr gewandet,<br />

begrüßt die Besucher der<br />

Museums-Eröffnungs-Soirée.<br />

Horrweiler Museums-Café<br />

wieder geöffnet. Ein alljährliches<br />

Stelldich<strong>ein</strong> für <strong>ein</strong>en<br />

festen Kern treuer Museumsfreunde.<br />

„Trockene Zahlen und<br />

saftige Torten passen ganz<br />

gut zusammen“ m<strong>ein</strong>te <strong>ein</strong>e<br />

zufriedene Besucherin.<br />

Die Sonderausstellung „Das<br />

Maß der Dinge – Die gewichtige<br />

Zahl“ ist noch bis 3. Oktober<br />

jeden Sonntag von 14.30<br />

bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt<br />

ist frei, Spenden werden aber<br />

gerne angenommen.<br />

red/Foto: privat<br />

Redaktionsschluss: Montag, 12 Uhr.


eite 26 Ver<strong>ein</strong>e & Verbände 16.6.2010 - KW 24 NBZ<br />

SPD Bingen-Süd: Wechsel an der Spitze<br />

ruppenbild: Alte und neue Vorstandsmitglieder (v. li.): Wolfgang Metz, Björn<br />

eiser, Astrid Spengler, Tom Schumacher, Dagmar Waldherr und Josef Decker.<br />

Foto: privat<br />

ÜDESHEIM. Im Jugendraum<br />

es TuS fand die Mitgliederverammlung<br />

des SPD-Ortsverins<br />

Bingen-Süd statt. Nach<br />

er Begrüßung der Mitglieder<br />

tellte die Vorsitzende Dagmar<br />

aldherr fest, dass form- und<br />

ristgerecht <strong>ein</strong>geladen wurde<br />

nd durch die Anwesenheit<br />

er Mitglieder die Beschlussähigkeit<br />

gegeben ist.<br />

Es erfolgte der Bericht der<br />

orsitzenden über die verganenen<br />

zwei Jahre, in denen<br />

6 Vorstandssitzungen und<br />

wei Mitgliederversammungen<br />

abgehalten wurden.<br />

ie erinnerte an die verschieenen<br />

gut durchgeführten<br />

INGEN. Wenn Pfarrer Olliver<br />

obel am Sonntag morgen<br />

ie Gem<strong>ein</strong>de herzlich in der<br />

ohanneskirche zum Gottesienst<br />

begrüßt, hat<br />

üster Alber Beckann<br />

schon ganze<br />

rbeit geleistet:<br />

Früh morgens hat<br />

r – je nach Wetterage<br />

- den Gehweg<br />

or der Kirche und die<br />

reppen zum Eingang<br />

om rutschigen Laub<br />

der vom Schnee<br />

efreit, damit k<strong>ein</strong><br />

ottesdienstbesucher<br />

infällt. Dann hat er die<br />

ieder an die Liedera<br />

f e l n a n g e s c h l a -<br />

en, die Paramente<br />

ewechselt, den Altar<br />

it Kelch und Brot für<br />

as Abendmahl vorbeeitet,<br />

die Altarkerzen<br />

ngezündet und auch<br />

und besuchten Veranstaltung<br />

des Ortsver<strong>ein</strong>s in den<br />

verschiedenen Stadtteilen.<br />

Anschließend berichteten die<br />

Stadträte aus der Arbeit in<br />

den Ausschüssen. Nach dem<br />

Bericht des Kassierers und<br />

der Kassenprüfer entlastete<br />

man den Vorstand <strong>ein</strong>stimmig.<br />

Als Gastredner berichtete<br />

MdL Michael Hüttner von<br />

s<strong>ein</strong>er Arbeit im Landtag.<br />

Da Dagmar Waldherr, Björn<br />

Weiser und Astrid Spengler für<br />

<strong>ein</strong>e Wiederwahl nicht mehr<br />

zur Verfügung standen, ergaben<br />

die Neuwahlen folgende<br />

Ergebnisse: Zum neuen<br />

Vorsitzenden wurde Wolfgang<br />

Albert Beckmann – Türsteher Gottes<br />

Seit 27 Jahren ist er Küster in der <strong>Binger</strong> Johanneskirche<br />

Wasser erwärmt, damit das<br />

Baby bei der Taufe später<br />

nicht vor Schreck wegen des<br />

eiskalten Wassers anfängt zu<br />

Metz gewählt, s<strong>ein</strong>e Stellvertreter<br />

sind Tom Schumacher<br />

und Josef Decker. <strong>Neue</strong>r<br />

Kassierer ist Hans-Werner<br />

Beck. Die Beisitzer sind Alfred<br />

Schiefer, Bardo Petri, Monika<br />

Götter, Paul Petri und Erich<br />

Lukas. Kassenprüfer: Stefan<br />

Klingler und Bernhard Gilles.<br />

Anschließend fanden noch<br />

die Wahlen der verschiedenen<br />

Delegierten statt. Nach diesem<br />

Wahlmarathon bedankte sich<br />

der neue Vorsitzende für<br />

das ihm entgegengebrachte<br />

Vertrauen und gelobte, dass<br />

er sich bemüht, das in ihn<br />

gesetzte Vertrauen auch zu<br />

rechtfertigen. red<br />

w<strong>ein</strong>en. Er hat die Glocken<br />

geläutet, der Gem<strong>ein</strong>de die<br />

Gesangbücher ausgeteilt und<br />

<strong>ein</strong>er älteren Dame die Treppen<br />

hinauf geholfen.<br />

Das ist aber nur <strong>ein</strong><br />

Bruchteil dessen, was<br />

Küster Albert Beckmann<br />

r u n d u m G e m e i n d e ,<br />

Gottesdienst und Kirche<br />

vollbringt. „Wenn ich wollte,<br />

könnte ich von morgens bis<br />

abends hiers<strong>ein</strong>“, schmunzelt<br />

der gebürtige Lüneburger,<br />

den es 1980 von<br />

Ennepetal der Liebe wegen<br />

nach Bingen zog. Dabei<br />

konnte man ihn damals<br />

gewiss nicht als großen<br />

Kirchgänger bezeichnen,<br />

bis er drei Jahre später<br />

von der freien Küsterstelle<br />

in der Johanneskirchengem<strong>ein</strong>de<br />

hörte, beim<br />

damaligen Pfarrer Rauch<br />

vorsprach und sofort<br />

Weilerer Carneval Ver<strong>ein</strong><br />

Gardetanzturnier auf höchstem Niveau<br />

WEILER. Zum 26. Mal war<br />

Weiler das Mekka des Gardetanzes,<br />

<strong>ein</strong>e Veranstaltung, die<br />

weit über die Region hinaus<br />

bekannt ist. In den Disziplinen<br />

Gardetanz und Schautanz mit<br />

verschiedenen Stilrichtungen<br />

ist dieses Tanzturnier des<br />

WCV <strong>ein</strong> Leistungsmesser<br />

für viele Ver<strong>ein</strong>e und Gruppen<br />

aber auch <strong>ein</strong>e Gelegenheit,<br />

Anregungen und Ideen mitzunehmen,<br />

die dann in den<br />

kommenden Jahren mit neuen<br />

Choreographien immer wieder<br />

<strong>ein</strong>mal – wenn auch verändert<br />

– „zurückkommen“.<br />

Auch in diesem Jahr konnten<br />

die fünf Wertungsrichter, allesamt<br />

aus den Niederlanden,<br />

den teilnehmenden Gruppen<br />

großartige Leistungen auf<br />

sehr hohem Niveau besch<strong>ein</strong>igen.<br />

Ein hohes Maß an<br />

tänzerischem Können, schwierigste<br />

Schrittkombinationen,<br />

ideenreiche Choreographien,<br />

reizvolle Schnitte und <strong>ein</strong>e<br />

bunte Farbvielfalt bei den<br />

Kostümen, größte Disziplin,<br />

gepaart mit Anmut, Liebreiz<br />

und Grazie zeigten bei großem<br />

sportlichem Einsatz die Tanzmariechen,<br />

Tanzgarden und<br />

Schautanzgruppen.<br />

Die Wertungsrichter unter<br />

Obmann Rinus Molag konstatierten<br />

nicht nur <strong>ein</strong>en überaus<br />

fairen sportlichen Wettbewerb<br />

sondern stellten bei den teilnehmenden<br />

Gruppen in den<br />

verschiedensten Disziplinen<br />

<strong>ein</strong>e sehr große Leistungsdichte<br />

fest, was nicht zuletzt<br />

genommen wurde. Mittlerweile<br />

hat Albert Beckmann drei<br />

Pfarrer kommen und gehen<br />

sehen; seit 2003 ist Olliver<br />

Zobel zuständig für die rund<br />

2250 evangelischen Gem<strong>ein</strong>demitglieder<br />

in Bingen. Der<br />

Sonntagsgottesdienst gehört<br />

für Beckmann mittlerweile zum<br />

„Standardrepertoire“ und er<br />

merkt sofort, wie „der Pfarrer<br />

drauf ist.“ Am liebsten sitzt<br />

der Küster in der Kirche ganz<br />

hinten, „da habe ich alles im<br />

Blick.“ Für ihn ist es wichtig,<br />

dass alles gut organisiert ist<br />

und sich die Leute wohlfühlen,<br />

dann erst ist Albert Beckmann<br />

zufrieden.<br />

Aktiv ist Albert Beckmann,<br />

der das mittlerweile abgerissene<br />

Küsterhaus von 1983<br />

bis 2004 bewohnte, auch im<br />

Bauausschuss der Gem<strong>ein</strong>de,<br />

<strong>ein</strong>e Begehung des Nachbargartengrundstücks<br />

des<br />

die Tatsache unterstrich,<br />

dass es Stichentscheide und<br />

knappe Platzierungsauslosungen<br />

gab.<br />

Fast zehn Stunden dauerte das<br />

Tanzspektakel in der ausverkauften<br />

Rh<strong>ein</strong>-Nahe-Halle,<br />

sodass Gäste aus der näheren<br />

und weiteren Umgebung <strong>ein</strong>e<br />

schier endlose Parade von<br />

insgesamt 38 Tänzen erleben<br />

durften, die 240 Mädchen und<br />

Jungen in den Kategorien<br />

Schüler und Jugendliche und<br />

290 Tänzerinnen und Tänzer<br />

in der Seniorenklasse absolvierten.<br />

17 Tänze wurden aus<br />

verschiedensten Gründen,<br />

wegen Erkrankungen und<br />

Verletzungen in den letzten<br />

zehn Tagen noch aus dem<br />

Programm genommen, was<br />

den Verantwortlichen etwas<br />

Luft im organisatorischen<br />

Ablauf verschaffte, wenngleich<br />

an diesem Tage von allen<br />

höchste Anforderungen zu<br />

bewältigen waren, die von der<br />

Technik der <strong>ein</strong>zuspielenden<br />

Musik bis zur Raumdisposition<br />

und Betreuung reichten und<br />

wenn viele Gäste da sind,<br />

gibt es naturgemäß auch viele<br />

Fragen zu beantworten. Viele<br />

Helfer unter Adi Cesaro, dem<br />

Leiter für karnevalistisches<br />

Brauchtum und Gardetanz<br />

und dem technischen Leiter<br />

Hermann Bootz, sorgten für<br />

<strong>ein</strong>en reibungslosen Ablauf<br />

und präsentierten den WCV<br />

als versierten und guten Gastgeber<br />

für <strong>ein</strong>e solche Veranstaltung.<br />

red<br />

Kindergartens steht deswegen<br />

demnächst an.<br />

Das Wort „Küster“ stammt<br />

aus dem Lat<strong>ein</strong>ischen. Der<br />

„custos“ ist <strong>ein</strong> Türsteher.<br />

Damit sind aber die breit gefächerten<br />

Aufgaben des heutigen<br />

Küsters nicht ausreichend<br />

beschrieben: Teils präsentiert<br />

der Küster die Gem<strong>ein</strong>de und<br />

ist dabei im Anzug gekleidet–<br />

zum anderen versieht er s<strong>ein</strong>en<br />

Dienst im Blaumann und hält<br />

die Kirche und die kirchlichen<br />

Gebäude in Schuss. Handwerkliches<br />

Geschick bringt<br />

Beckmann durch s<strong>ein</strong>en Beruf<br />

als Werkzeugmechaniker mit,<br />

und dass er die Anlagen rund<br />

um die Kirche und das ehemalige<br />

Küsterhaus pflegt, kam ihm<br />

gerade recht: „Ich komme aus<br />

<strong>ein</strong>er ländlichen Gegend und<br />

da brauche ich <strong>ein</strong>en Garten<br />

um mich herum.“<br />

red/Foto: privat


Seite 30 Ver<strong>ein</strong>e & Verbände 16.6.2010 - KW 24 NBZ<br />

CDU Kempten wählt Vorstand und ehrt<br />

K e m p t e n . B e i<br />

s<strong>ein</strong>er Mitgliederversammlung<br />

diskutierte<br />

der CDU-Ortsver<strong>ein</strong><br />

aktuelle lokalpolitische<br />

Themen.<br />

Die Vorstandswahlen<br />

ergaben teilweise<br />

Änderungen.<br />

Der CDU-Stadtverbandsvorsitzende,<br />

B ü r g e r m e i s t e r<br />

T h o m a s F e s e r,<br />

machte in s<strong>ein</strong>en<br />

Ausführungen deutlich,<br />

dass bei der<br />

Entwicklung des<br />

Stadtteils Kempten<br />

der beschlossene<br />

Bau der Mehrzweckhalle<br />

und des Feuerwehrgerätehauses<br />

absolute Priorität<br />

besäßen. Ebenso stehen<br />

Räume für die Jugendarbeit<br />

und die Kindergartenmodernisierung<br />

auf der Agenda. Die<br />

Bestrebungen des Ver<strong>ein</strong>s<br />

„Ein Plus für Kempten“, <strong>ein</strong><br />

Brunnen-Kunstobjekt auf dem<br />

dazu aufwändig umzugestaltenden<br />

Dreikönigsplatz<br />

schaffen zu wollen, seien vor<br />

dem Hintergrund der Finanzierbarkeit<br />

und möglicher<br />

Folgekosten bis hin zur für<br />

die Anlieger kostenpflichtigen<br />

Straßensanierung kritisch zu<br />

hinterfragen.<br />

Der von den Stadtwerken<br />

geplante regelmäßige innerörtliche<br />

Busverkehr – mit<br />

dem großen blauen Stadtbus<br />

durch enge Dorfstraßen und<br />

nIeDeRHeImBACH. Ortsbürgermeister<br />

H<strong>ein</strong>z Wagner<br />

konnte <strong>ein</strong>e stattliche Anzahl<br />

von Helfern begrüßen, die der<br />

Einladung zum Umwelttag<br />

der Gem<strong>ein</strong>de gefolgt waren.<br />

Mitglieder der Jugendfeuerwehr<br />

sowie viele Vertreter<br />

der Ortsgem<strong>ein</strong>de machten<br />

sich mit Gem<strong>ein</strong>detraktor und<br />

Feuerwehrauto auf den Weg,<br />

am Kindergarten vorbei – soll<br />

nach M<strong>ein</strong>ung des CDU-Ortsver<strong>ein</strong>s<br />

in <strong>ein</strong>er Bürgerversammlung<br />

unter Berücksichtigung<br />

aller Fakten diskutiert<br />

werden.<br />

Feser begrüßte ausdrücklich,<br />

dass die CDU in Kempten<br />

durch verstärkte Präsenz, Aktionen<br />

und Öffentlichkeitsarbeit<br />

an Gewicht gewonnen habe<br />

und durch Elisabeth Gräff, der<br />

Vorsitzenden der Frauen-Union<br />

Bingen, im Stadtrat und Kreistag<br />

vertreten sei. Ortsver<strong>ein</strong>s-<br />

Vorsitzender Markus Collet<br />

skizzierte die erfolgreichen<br />

öffentlichen CDU-Veranstaltungen<br />

wie Stammtische und<br />

Informationsabende sowie die<br />

Verteilung des CDU-Kalenders<br />

und der Mitteilungsbroschüren<br />

unter dem Motto „Mit Herz und<br />

Verstand für Kempten“.<br />

den Ort von Unrat und wild<br />

abgelagerten Gegenständen<br />

zu r<strong>ein</strong>igen.<br />

Auf dem Parkplatz am<br />

Kindergarten waren drei<br />

große Container abgestellt<br />

und warteten darauf, gefüllt<br />

zu werden. Unter anderem<br />

gehörten alte Autoreifen,<br />

diverse Autoteile und Türen<br />

zu den <strong>ein</strong>gesammelten Schät-<br />

Bei den Wahlen wurden<br />

Vorsitzender Markus Collet<br />

und s<strong>ein</strong>e Stellvertreterin<br />

Elisabeth Gräff <strong>ein</strong>mütig bestätigt.<br />

Stefan Bauer ist neuer<br />

Kassierer; Vorgängerin Jutta<br />

Hemmersbach hatte auf <strong>ein</strong>e<br />

erneute Kandidatur verzichtet.<br />

Schriftführer bleibt Hanspeter<br />

Grünewald, Beisitzer<br />

sind Andrea Rausch, Frank<br />

Hemmes und R<strong>ein</strong>hard Brill.<br />

Langjährige Mitglieder<br />

wurden mit Urkunden und<br />

Nadeln ausgezeichnet: Für<br />

50 Jahre Anton Kloos, für 40<br />

Jahre Klaus Kleisinger, für 30<br />

Jahre Friedel Hemmes und<br />

Hermann Josef Rauth, für 20<br />

Jahre Josef Grünewald und<br />

Günter Rohmann, für zehn<br />

Jahre Markus Collet. Teilweise<br />

werden die Ehrungen nachgeholt.<br />

red/Foto: privat<br />

Großer Frühjahrsputz in Niederheimbach<br />

zen. Nun ist die Gemarkung bis<br />

auf Ablagerungen auf privaten<br />

Grundstücken wieder sauber.<br />

Zum Abschluss bedankte sich<br />

Ortsbürgermeister Wagner bei<br />

allen Beteiligten für Ihre Hilfe.<br />

Bei <strong>ein</strong>er deftigen Brotzeit ging<br />

man zum gemütlichen Teil über<br />

und beschloss, im nächsten<br />

Jahr diese Aktion zu wiederholen.<br />

red/Foto: privat<br />

Informationsveranstaltung des Kreuzbundes<br />

Zwischen Liebe, Enttäuschung, Verzweiflung<br />

und Hoffnung – „Nur sprechenden Menschen<br />

BInGen. Zu <strong>ein</strong>er Informationsveranstaltung<br />

zum Titelthema<br />

hatte der Kreuzbund Stadtverband<br />

Bingen in Kooperation mit<br />

der Hildegardisschule <strong>ein</strong>geladen.<br />

Mehr als 80 Personen<br />

hatten sich in der Aula der<br />

Schule <strong>ein</strong>gefunden. Zielsetzung<br />

der Veranstaltung war<br />

es, dass Thema Verhaltensstörungen<br />

(oftmals stoffungebundene<br />

Suchtformen) und die<br />

Abhängigkeit von legalen oder<br />

illegalen Suchtmitteln (Alkohol,<br />

Medikamente, Drogen) aus<br />

der Sicht der Menschen aus<br />

dem persönlichen Umfeld der<br />

Betroffenen, den sogenannten<br />

Co-Abhängigen, zu beleuchten<br />

und gleichzeitig Möglichkeiten<br />

der Hilfe aufzuzeigen.<br />

Exemplarisch berichtete der<br />

Referent Berthold Student aus<br />

Bottrop über s<strong>ein</strong>e leidvollen<br />

Erfahrungen als Co-Abhängiger<br />

und s<strong>ein</strong>em st<strong>ein</strong>igen<br />

Weg zur Bewältigung der für<br />

ihn krankmachenden privaten<br />

Situationen. Für ihn war die<br />

Familie zunächst Ort emotionalen<br />

Rückhalts, von Verlässlichkeit,<br />

Treue, Häuslichkeit<br />

und lebendiger Partnerschaft<br />

geprägt. Aber die Realität<br />

entwickelte sich im Laufe der<br />

Jahre ganz anders. Schleichend<br />

und zunächst unbemerkt<br />

entwickelte sich <strong>ein</strong>e Alkoholabhängigkeit<br />

s<strong>ein</strong>er Ehefrau und<br />

es entstanden nach und nach<br />

familiäre Konflikte und Spannungen,<br />

in die auch s<strong>ein</strong> Sohn<br />

<strong>ein</strong>gebunden war. S<strong>ein</strong> ganzer<br />

Lebensinhalt bestand schließlich<br />

daraus, Verantwortung<br />

für s<strong>ein</strong>e kranke Ehefrau zu<br />

übernehmen. Er war gefangen<br />

in <strong>ein</strong> Netz voller unterschiedlicher<br />

Gefühle. Er wollte helfen,<br />

fand aber k<strong>ein</strong>en Zugang zu<br />

s<strong>ein</strong>er Partnerin. Für ihn war<br />

es wichtig, nach außen den<br />

Sch<strong>ein</strong> zu bewahren und so<br />

den Mantel der Verschwiegenheit<br />

über die Erkrankung s<strong>ein</strong>er<br />

Frau zu legen.<br />

Symbolisch für dieses<br />

Verhalten hatte der Kreuzbund<br />

Stadtverband <strong>ein</strong>en<br />

Mantel der Verschwiegenheit<br />

auf der Bühne aufgebaut,<br />

der genau das breite Spannungsfeld<br />

der Gefühle von<br />

Mitbetroffenen umfasst. Der<br />

Referent führte weiter aus,<br />

dass alle Kontrollversuche<br />

s<strong>ein</strong>erseits zum Scheitern<br />

verurteilt waren und heute weiß<br />

er, s<strong>ein</strong>e Frau konnte sich nur<br />

selbst helfen. Er musste bis zu<br />

dieser Erkenntnis viel Lehrgeld<br />

zahlen. Schließlich erkannte<br />

kann geholfen werden“<br />

auch er, dass er für sich selbst<br />

sorgen musste, denn die Co-<br />

Abhängigkeit kostete viel Kraft.<br />

Relativ schnell lernte er s<strong>ein</strong><br />

Leben wieder in die richtige<br />

Spur zu bringen. Als „besonderen<br />

Glücksfall“ bezeichnete<br />

er den Besuch <strong>ein</strong>er Bottroper<br />

Suchtselbsthilfegruppe des<br />

Kreuzbundes. Hier konnte er<br />

offen über s<strong>ein</strong>e Probleme<br />

sprechen und fand Menschen,<br />

die ihn vorurteilsfrei aufnahmen,<br />

zuhörten und von sich<br />

erzählten. Der permanente<br />

persönliche Austausch mit<br />

den Gruppenmitgliedern war<br />

<strong>ein</strong> wichtiger Meilenst<strong>ein</strong> zur<br />

Bewältigung s<strong>ein</strong>er Co-Krankheit.<br />

S<strong>ein</strong>e Frau besuchte<br />

nach <strong>ein</strong>er Entwöhnungsbehandlung<br />

in <strong>ein</strong>er Fachklinik<br />

die gleiche Selbsthilfegruppe<br />

und das nun schon seit über<br />

13 Jahren. Er appellierte an<br />

die Zuhörer: „Holen Sie sich<br />

Hilfe. Hilfemöglichkeiten gibt<br />

es genügend.“ Mit den Sätzen<br />

„Es ist k<strong>ein</strong>e Schande, <strong>ein</strong><br />

suchtkrankes Familienmitglied<br />

zu haben, wohl aber<br />

nicht angemessen mit dieser<br />

Krankheit umzugehen.“ „Nur<br />

sprechenden Menschen kann<br />

geholfen werden“ und „Wenn<br />

es <strong>ein</strong>en Glauben gibt, der<br />

Berge versetzen kann, dann<br />

ist es der Glaube an die eigene<br />

Kraft“, schloss er s<strong>ein</strong>en sehr<br />

lebendigen Vortrag.<br />

Berthold Student hat s<strong>ein</strong>e<br />

Lebensgeschichte in dem<br />

Buch „Schlüpferstürmer & Co,<br />

Erfahrungen <strong>ein</strong>es Co-Alkoholikers“<br />

niedergeschrieben.<br />

Einige Zuhörer erwarben das<br />

Buch und ließen es sich vom<br />

Autor signieren.<br />

Es schloss sich noch <strong>ein</strong>e<br />

Diskussionsrunde an. Nach<br />

rund zwei<strong>ein</strong>halb Stunden<br />

endete <strong>ein</strong>e Veranstaltung, die<br />

durch die Offenheit des Referenten<br />

geprägt war und <strong>ein</strong>en<br />

sehr guten Einblick in die Mitbetroffenheit<br />

bei Verhaltensstörungen<br />

und Suchtkrankheiten,<br />

aber auch über Hilfemöglichkeiten<br />

gab. Als Erfolg dieser<br />

Informationsveranstaltung<br />

wertet der Kreuzbund Stadtverband<br />

erste Kontakte, die<br />

während der Pause und nach<br />

der Veranstaltung von Hilfesuchenden<br />

gesucht wurden.<br />

Rat und Hilfe für Mitbetroffene<br />

(Co-Abhängige) bieten<br />

unter anderem die Selbsthilfegruppen<br />

des Kreuzbund<br />

Stadtverbandes Bingen, Tel.<br />

06743 6455 oder e-mail: info@<br />

kreuzbund-bingen.de. red


Seite 34 Ver<strong>ein</strong>e & Verbände 16.6.2010 - KW 24 NBZ<br />

Brandschutzwoche im Kindergarten<br />

WEILER. Gleich drei spannende<br />

Tage hinter<strong>ein</strong>ander<br />

konnten vor kurzem die<br />

Kindergartenkinder von St.<br />

Franziskus erleben.<br />

Sie bekamen nämlich<br />

Besuch von der Feuerwehr.<br />

Erwartungsvoll standen Kinder<br />

mit ihren Erzieherinnen bereit<br />

und die Begeisterung war<br />

groß, als die Feuerwehrkameradinnen<br />

Anja Spira und Anja<br />

Lauter mit dem Feuerwehrauto<br />

am Kindergarten vorfuhren.<br />

Spielerisch sollten sie den<br />

Kindern in den <strong>ein</strong>zelnen<br />

Gruppen das richtige Verhalten<br />

im Brandfall beibringen,<br />

was bei der quirligen Kinderschar<br />

dann doch nicht immer<br />

ganz <strong>ein</strong>fach war. Damit aber<br />

auch der Spaß dabei nicht zu<br />

kurz kam, hatten die beiden<br />

Feuerwehrkameradinnen noch<br />

jede Menge Malvorlagen und<br />

<strong>ein</strong>ige kurze Kinderfilme zum<br />

Thema Feuerwehr mit im<br />

Gepäck. Aufregend wurde es,<br />

als die Mädchen und Jungen<br />

an <strong>ein</strong>er mitgebrachten Telefonanlage<br />

das Absetzen <strong>ein</strong>es<br />

Notrufs üben durften. Anfangs<br />

etwas zögerlich, zeigte sich<br />

mancher nach kurzer Zeit als<br />

wahrer Telefonprofi und die<br />

Notrufnummer kam bei <strong>ein</strong>igen<br />

schon fast wie aus der<br />

Pistole geschossen. Während<br />

die Kinder der <strong>ein</strong>en Gruppe<br />

im Kindergarten also eifrig<br />

telefonierten und malten,<br />

war <strong>ein</strong>e andere Gruppe im<br />

Weilerer Gerätehaus bei Wolfgang<br />

Bleher und Jörg Zimmer<br />

zu Besuch. Vor allem das<br />

Löschfahrzeug hatte es den<br />

Kindern angetan. Nach <strong>ein</strong>er<br />

ausgiebigen Erkundung der<br />

vielen Gerätschaften bekamen<br />

die neugierige Mädchen und<br />

Jungen auch gezeigt, wie sich<br />

<strong>ein</strong> Feuerwehrmann mit Atem-<br />

schutz für den Innenangriff<br />

ausrüstet, um ihnen für den<br />

Ernstfall die Angst vor dem<br />

jetzt völlig vermummten Feuerwehrkameraden<br />

zu nehmen.<br />

Einige ganz Mutige ließen<br />

sich dabei sogar von ihm aus<br />

dem Gerätehaus ins Freie<br />

„retten“. Riesigen Spaß hatten<br />

die Kinder zum Abschluss<br />

ihres Feuerwehr-Besuchs bei<br />

<strong>ein</strong>er kl<strong>ein</strong>en Löschübung.<br />

Nachdem sie aufmerksam<br />

das Setzen des Standrohrs<br />

am Hydranten und den Aufbau<br />

der Wasserversorgung beobachtet<br />

hatten, konnten sie<br />

selbst, mit <strong>ein</strong>em Strahlrohr<br />

in der Hand das Kommando<br />

„Wasser marsch“ geben<br />

und <strong>ein</strong> imaginäres Feuer<br />

löschen. Einhelliges Fazit der<br />

Mädchen und Jungen nach<br />

dem ereignisreichen Vormittag:<br />

„Wir kommen nächstes Jahr<br />

wieder!“ red/Foto: privat<br />

Malteser „Sterntaler“ in neuen Räumen<br />

B A C H A R A C H . K ü r z l i c h<br />

wurden in Anwesenheit von<br />

Verbandsbürgermeister Franz-<br />

Josef Riediger und Stadtbürgermeister<br />

Dieter Kochskämper<br />

gem<strong>ein</strong>sam mit den<br />

Bacharacher Maltesern und<br />

der Frauengesangsgruppe<br />

„Spatzen vom Grünen Baum“<br />

die neuen Räumlichkeiten der<br />

Kleiderkammer „Sterntaler“ in<br />

der Rosenstraße 16 <strong>ein</strong>geweiht.<br />

Die Beauftragte der Bacharacher<br />

Malteser, Helga Andrae,<br />

betonte in ihren Ausführungen,<br />

dass die seit September 2006<br />

von den Malteser Besuchs- und<br />

Begleitungsdienst betriebene<br />

Kleiderkammer „Sterntaler“ zu<br />

<strong>ein</strong>em Begriff geworden sei,<br />

vor allem für die Menschen,<br />

die sich in materiell-finanzieller<br />

Not befänden oder diesbezüglich<br />

Zukunftsängste hätten.<br />

Seit der Eröffnung der Kleiderkammer<br />

bis Dezember<br />

2009 haben 836 Bürger die<br />

Möglichkeit genutzt, im „Sterntaler“<br />

Kleidung und andere<br />

Artikel zu erwerben. Dafür<br />

haben acht aktive Sterntalerhelferinnen<br />

ehrenamtlich<br />

1.051 Stunden geleistet.<br />

Andrae sprach auch davon,<br />

dass der Umzug in erster Linie<br />

mit der minimalen Größe der<br />

Räumlichkeit zu tun hat und<br />

damit mit der verbundenen<br />

unübersichtlichen Präsentation<br />

des Angebotes, denn<br />

nach wie vor ist die dankens-<br />

wert große Bereitschaft der<br />

Bevölkerung überwältigend,<br />

den „Sterntaler“ mit Kleidung<br />

zu bestücken.<br />

Nun hat die Malteser Kleiderkammer<br />

„Sterntaler“ ihr<br />

neues Domizil gefunden, und<br />

<strong>ein</strong> ganz herzliches Dankeschön<br />

wurde Alfons Jost von<br />

der Firma Phil. Jost ausgesprochen,<br />

der die fast 100m²<br />

großen Räumlichkeiten für<br />

den „Sterntaler“ zur Verfügung<br />

stellte. Ein Dank ging auch<br />

an alle, die den Umzug so<br />

reibungslos ermöglichten.<br />

Die neuen Öffnungszeiten der<br />

Kleiderkammer „Sterntaler“:<br />

Donnerstag und Freitag: 10<br />

bis 12 Uhr und 15 bis 17 Uhr.<br />

red/Foto: privat<br />

Turn- und Sportver<strong>ein</strong>s „Rh<strong>ein</strong>st<strong>ein</strong>“<br />

Jahreshauptversammlung mit Ehrungen<br />

TRECHTINGSHAUSEN. Im<br />

Rahmen der Jahreshauptversammlung<br />

des Turn- und Sportver<strong>ein</strong>s<br />

„Rh<strong>ein</strong>st<strong>ein</strong>“ ehrte der<br />

Vorsitzende Franzel Jung für<br />

25-jährige Mitgliedschaft Doris<br />

Hartung und Bernd Grassmann.<br />

Bereits 60 Jahre hält<br />

Sigrid Kamp dem Sportver<strong>ein</strong><br />

die Treue.<br />

Eine besondere Ehrung<br />

konnte Klaus Tabarelli entgegennehmen,<br />

der 25 Jahre als<br />

Sportabzeichenprüfer für den<br />

TuS tätig war. Cilly Kuhlmann<br />

durfte für das abgelaufene Jahr<br />

31 Sportabzeichen an erfolgreiche<br />

Teilnehmer verteilen.<br />

„Es war für den TuS <strong>ein</strong><br />

gutes Jahr und wir sind auf<br />

<strong>ein</strong>em gutem Weg“, erklärte<br />

der Vorsitzende Jung in s<strong>ein</strong>em<br />

Geschäftsbericht.<br />

Beim letztjährigen Hobbykickerturnier<br />

nahmen 18 Mannschaften<br />

teil. Die „Ferien vor<br />

Ort“, die in der Obhut von Cilly<br />

Kuhlmann lagen, fanden in<br />

kl<strong>ein</strong>em Rahmen statt, werden<br />

aber indiesem Jahr wieder <strong>ein</strong>e<br />

dreitägige Veranstaltung vom<br />

2. bis 4. Juli s<strong>ein</strong>.<br />

Vertreten war der Ver<strong>ein</strong><br />

auch beim Rh<strong>ein</strong>uferfest.<br />

Der Vorsitzende dankte allen<br />

Helfern für ihr Engagement und<br />

hofft auf weitere Unterstützung.<br />

In den Berichten der Abteilungsleiter<br />

wurde deutlich, dass<br />

Kinder- und Frauenturnen<br />

mit viel Freude und vielen Teilnehmern<br />

betrieben wird. Über<br />

Nachwuchsmangel klagen<br />

hingegen die Fachbereiche<br />

Tischtennis und Tennis.<br />

Es war <strong>ein</strong>mal...<br />

NIEDERHEIMBACH. Von<br />

1963 bis in die 70-iger Jahre<br />

fanden sich 13 junge Burschen<br />

zusammen und gründeten die<br />

Gruppe der „Niederheimbacher<br />

Wölfe“.<br />

Der Wolf Nummer 10, es<br />

war Günter Langenbeck, erinnerte<br />

sich nun und erzählte<br />

aus diesen alten Zeiten.<br />

Auf der Rückseite von 13<br />

Arbeitskitteln ließen sich<br />

die jungen Männer <strong>ein</strong>en<br />

Wolfskopf malen und mit<br />

den Nummern I bis XIII<br />

versehen. Bei Volksfesten,<br />

wie Kirmes oder Fastnacht<br />

traten sie immer geschlossen<br />

mit ihren Wolfskitteln<br />

auf. Das war natürlich<br />

immer wieder <strong>ein</strong>e Riesengaudi.<br />

Viele Niederheim-<br />

bacher und Bürger der<br />

umliegenden Ortschaften<br />

werden sich noch daran<br />

erinnern.<br />

Die Wölfe von damals<br />

Ein Wolf erinnert sich<br />

Geselligkeit wird bei der<br />

kl<strong>ein</strong>en aber f<strong>ein</strong>en Gruppe<br />

der Gymnastikmänner mit<br />

Wandern, Turnen und Radfahren<br />

hoch gehalten.<br />

Sehr erfolgreich und ohne<br />

Nachwuchssorgen sind die AH-<br />

Fußballer, die im vergangenen<br />

Jahr Kreispokalsieger wurden<br />

und in dieser Spielzeit noch<br />

k<strong>ein</strong>e Niederlage kassieren<br />

mussten. „Die Vorrunde der<br />

Fußballer war die beste in der<br />

Ver<strong>ein</strong>sgeschichte und auch<br />

in der Rückrunde kann man<br />

sehr zufrieden s<strong>ein</strong>“, berichtete<br />

Michael Hennemann und<br />

ergänzte: „Leider wird es nur<br />

noch im laufenden Jahr <strong>ein</strong>e A-<br />

Jugend geben. Das bedeutet,<br />

dass für die erste Mannschaft<br />

in den nachfolgenden Jahren<br />

k<strong>ein</strong> Nachwuchs mehr bereit<br />

steht.“<br />

Durch den Bau der Grillhütte<br />

schloss der Kassenbericht<br />

von Sascha Hennemann mit<br />

<strong>ein</strong>em leichten Defizit, dennoch<br />

kann der TuS <strong>ein</strong>en gesunden<br />

Kassenbestand verzeichnen.<br />

Die Kassenprüfer Dieter<br />

Kamp und Hans-Willi Tabarelli<br />

bestätigten <strong>ein</strong>e <strong>ein</strong>wandfreie<br />

Kassenführung. Auf ihren<br />

Antrag erfolgte die <strong>ein</strong>stimmige<br />

Entlastung. Der Ver<strong>ein</strong><br />

zählt 416 Mitglieder. Als<br />

neue Kassenprüfer wurden<br />

Dieter Kamp und Werner Rick<br />

gewählt.<br />

Jung gab folgende Termine<br />

bekannt: 2. bis 4. Juli: Ferien<br />

vor Ort am Pfaffenfels; 3.<br />

Juli: Rh<strong>ein</strong>uferfest; 17. Juli:<br />

Hobbykickerturnier. red<br />

waren Gerhard Altenkirch,<br />

Rudi Bretz, Günter Fink, Georg<br />

Hartmann, Günter Langenbeck,<br />

Josef Oppenhäuser,<br />

Eckhard Schmelzeisen, Karl-<br />

Josef St<strong>ein</strong>fartz, H<strong>ein</strong>z-Günter<br />

W<strong>ein</strong>heimer, Jürgen Wittig,<br />

Ferdinand Zimmer, Werner<br />

Rullang und Rudi Jost. red<br />

Ortsbürgermeister H<strong>ein</strong>z<br />

Wagner (li.) und der „Wolf<br />

Nr. X“ Günter Langenbeck<br />

erinnerten sich. Foto: privat


Seite 36 Ver<strong>ein</strong>e & Verbände 16.6.2010 - KW 24 NBZ<br />

Ehrung für Heribert Fleischmann<br />

ZOTZENhEIm. Die Sitzung<br />

des Rates s<strong>ein</strong>er Heimatgem<strong>ein</strong>de<br />

Zotzenheim war der<br />

passende Rahmen für die<br />

Anerkennung <strong>ein</strong>es herausragenden<br />

Engagements in<br />

der kommunalen Selbstverwaltung.<br />

Mit Urkunden des Gem<strong>ein</strong>de-<br />

und Städtebundes Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz<br />

und der Verbandsgem<strong>ein</strong>de<br />

sowie Präsenten<br />

dankte Bürgermeister Friedel<br />

Bess Heribert Fleischmann.<br />

Kompetenz, Erfahrung,<br />

Sachlichkeit und <strong>ein</strong>en ausgeprägten<br />

Sinn für das Wesentliche<br />

nannte er als besondere<br />

Eigenschaften und Merkmale<br />

des Geehrten. Mit kontinuierlicher<br />

Arbeit in Gremien des<br />

Wohnortes, der VG sowie<br />

des Kreistages lebe Heribert<br />

Fleischmann s<strong>ein</strong> Bewussts<strong>ein</strong><br />

für die Bedeutung des<br />

unmittelbaren wohnlichen<br />

Umfeldes und des Zusammen-<br />

Jüdisches leben in Bingen<br />

BINGEN. Vor <strong>ein</strong>igen Tagen<br />

feierte der Förderver<strong>ein</strong> für<br />

jüdisches Leben in Bingen<br />

heute – TIFTUF, das Wochenfest,<br />

genannt Shavuot.<br />

Nach der Tradition hat Gott<br />

dem jüdischen Volk an diesem<br />

Tag am Berg Sinai die Tora<br />

gegeben. Das Fest hat <strong>ein</strong>en<br />

fröhlichen Charakter. Zu dieser<br />

Feier war <strong>ein</strong>e Tanzgruppe<br />

der Frankfurter jüdischen<br />

Gem<strong>ein</strong>de <strong>ein</strong>geladen, die ihr<br />

WaldlauBErshEIm. Die<br />

Hundeschule Ring lud ihre<br />

Schüler aller (Hunde-)Altersgruppen<br />

zu <strong>ein</strong>em Gehorsamstest<br />

<strong>ein</strong>. Von Anfängern<br />

bis zu „alten Hasen“ fanden<br />

sich Hundefreunde mit ihren<br />

Vierb<strong>ein</strong>ern <strong>ein</strong>.<br />

Gefordert wurden: Sitz-<br />

und Platzübungen, Abrufen,<br />

Aufmerksamskeitsübungen,<br />

All<strong>ein</strong>s<strong>ein</strong> mit Anbinden, Springen<br />

über Hindernisse, Laufen<br />

durch Tunnel und Durchlaufen<br />

<strong>ein</strong>es Menschentunnels. Auch<br />

für Spiel und Spaß für <strong>Jede</strong>r-<br />

wirkens mit der VG sowie dem<br />

Landkreis.<br />

Parteitaktischer Populismus<br />

– so Bess abschließend – sei<br />

für den früheren Vorsitzenden<br />

der Fraktion der CDU im Rat<br />

der VG niemals Handlungsmaxime<br />

gewesen. Vielmehr habe<br />

TIFTUF initiiert neues Projekt<br />

Können zeigte und im Laufe<br />

des Abends zum Mittanzen<br />

animierte. Außerdem waren<br />

Studenten der katholischen<br />

Fachhochschule Mainz gekommen.<br />

Es ging darum Kontakte<br />

mit Mitgliedern von TIFTUF zu<br />

knüpfen. Die Studenten werden<br />

in <strong>ein</strong>em Projekt die Lebensgeschichten<br />

der Juden aufschreiben<br />

und dokumentieren.<br />

Viele der TIFTUF- Mitglieder<br />

sind Einwanderer aus verschie-<br />

Max wurde zum dritten Mal Sieger<br />

mann und jeden Hund gab es<br />

zwischendurch Gelegenheit.<br />

Von den Seniorhunden<br />

erreichte Anja Schattauer aus<br />

Hüffelsheim mit Mischlingsrüden<br />

Max zum dritten Mal<br />

hinter<strong>ein</strong>ander (2008, 2009,<br />

2010) den ersten Platz, Platz<br />

zwei errang Florian Lehmler<br />

aus Desloch mit Schäferhund<br />

Moritz, Platz drei belegte Katja<br />

Schneider aus W<strong>ein</strong>sheim mit<br />

der Irish Setter-Hündin Josy.<br />

Vo n d e n J u n g h u n d e n<br />

erreichten punktgleich Platz<br />

<strong>ein</strong>s Heidi Kroff aus Schö-<br />

Heribert Fleischmann hohes<br />

Verantwortungsbewussts<strong>ein</strong><br />

selbst dann bewiesen, wenn<br />

im Interesse des Ganzen<br />

oder im Sinne gerechter<br />

Entscheidungen unpopuläre<br />

Beschlüsse notwendig waren.<br />

red/Foto: VG<br />

denen Ländern und gerne<br />

bereit bei diesem Projekt<br />

mitzumachen. Sie wollen den<br />

Studenten das was sie in ihren<br />

Herkunftsländern erlebt haben<br />

erzählen und soweit vorhanden<br />

Bildmaterial zur Verfügung<br />

stellen. Das Projekt wird von<br />

Professoren der katholischen<br />

Fachhochschule Mainz wissenschaftlich<br />

begleitet, die sich auf<br />

Biographiearbeit spezialisiert<br />

haben. red<br />

neberg mit Kl<strong>ein</strong>spitz Aki<br />

und Christine Bremmer aus<br />

Waldalgesheim mit dem französischen<br />

Bulldogge-Rüden<br />

Charles. Platz zwei belegte<br />

Eva Cron aus Gutenberg mit<br />

der Mischlingshündin Hope<br />

und Platz drei errang Jens<br />

Mitschke aus Bad Kreuznach-<br />

Winzenheim mit dem Schäferhund<br />

Konrad.<br />

Im Herbst dieses Jahres<br />

findet wieder <strong>ein</strong> Test statt, bei<br />

dem insbesondere die Arbeit<br />

an Geräten Schwerpunkt s<strong>ein</strong><br />

wird. red/Foto: privat<br />

<strong>Binger</strong> Winzertanzgruppe<br />

BINGEN. Die Winzertanzgruppe<br />

besuchte kürzlich die<br />

befreundete Gruppe um Sophie<br />

Zirwas, das Folkloreensemble<br />

Neuhaus am Rennweg. Diese<br />

Gruppe feierte an diesen Tagen<br />

ihren 60. Geburtstag.<br />

Zu diesem Festtag waren<br />

außer dem <strong>Binger</strong> Aushängeschild,<br />

die Groupe Folklorique<br />

Alsacien aus Obermodern<br />

im Elsass und das Donauschwäbische<br />

Tanzensemble<br />

Werischwar aus Ungarn sowie<br />

das gastgebende Ensemble<br />

anwesend, um die rund 500<br />

Zuschauer mit ihren Tänzen<br />

zu begeistern. Aufgelockert<br />

wurde der Tanzreigen mit<br />

musikalischen Darbietungen<br />

des Chores des Folkloreensembles.<br />

Die Folkloregruppe aus<br />

Obermodern um Präsident<br />

Jacky Forrler gab <strong>ein</strong>en prächtigen<br />

Eindruck von der Vielfalt<br />

der dörflichen Kleiderordnung<br />

aus dem 19. Jahrhundert. Dass<br />

die Franzosen ihr eigenes<br />

zwölf Mann starkes Orchester<br />

gleich mitbrachten, ließ die<br />

Stimmung im Saal noch <strong>ein</strong>mal<br />

hochwogen.<br />

G l e i c h e s b o t e n d i e<br />

Donauschwaben. Bereits seit<br />

vier Jahrzehnten verbinden die<br />

Neuhäuser <strong>ein</strong>e enge Freundschaft<br />

mit den Ungarn. Katalin<br />

Zirwas, die technische Leiterin<br />

des Tanzensembles ist in<br />

Werischwar geboren. Tatsächlich<br />

brachten die Ungarn noch<br />

<strong>ein</strong>mal ordentlich Schwung<br />

in den Saal. Zu Posaunen-,<br />

Trompeten und Schifferklavier-<br />

Klängen wurde zum Schenkelklopfer<br />

hoch in die Luft<br />

gesprungen und so entspannte<br />

Zu Besuch in Thüringen<br />

In eigener Sache:<br />

sich <strong>ein</strong> Bild vom vergnüglichen<br />

Kirchweih-Treiben, ganz<br />

nach der lebenslustigen Art der<br />

Donauschwaben.<br />

Aber auch die Winzertanzgruppe<br />

blieb ihrerseits nichts<br />

schuldig. Da wurden liebevoll<br />

Küsschen durch das „<strong>Binger</strong><br />

Fenster“ geworfen, zum Dreivierteltakt<br />

der Walzer „Einmal<br />

am Rh<strong>ein</strong>“ getanzt, der obligatorische<br />

Rh<strong>ein</strong>länder dargebracht<br />

oder zum Schluss <strong>ein</strong>e<br />

fetzige Polka abgeklatscht.<br />

Nach dem dreistündigen<br />

offiziellen Teil waren es dann<br />

die Werischwar-Burschen,<br />

die zum Tanz aufspielten. Im<br />

geselligen Mit<strong>ein</strong>ander nahm<br />

der Samstag s<strong>ein</strong>en Fortgang,<br />

an den Tischen tauschten<br />

sich die Südthüringer mit den<br />

Elsässern, die <strong>Binger</strong> mit den<br />

Donauschwaben aus über die<br />

Feste, Bräuche und Trachten<br />

ihrer Heimat.<br />

Am darauf folgenden Sonntag<br />

traf man sich in der Guthsmuths-Halle<br />

um in <strong>ein</strong>em<br />

bunten Programm mit den<br />

verschiedensten benachbarten<br />

Chören und den Tanzgruppen<br />

wieder <strong>ein</strong> dreistündiges Feuerwerk<br />

abzuhalten. Dann hieß<br />

es wieder Abschied nehmen,<br />

nicht ohne für das nächste<br />

Jahr wieder <strong>ein</strong> Treffen zu<br />

ver<strong>ein</strong>baren.<br />

Vielleicht gelingt es auch<br />

wieder, <strong>ein</strong>ige der Gruppen<br />

zum Winzerfest nach Bingen<br />

zu holen.<br />

Wer Lust hat, bei der Winzertanzgruppe<br />

mitzumachen<br />

kann sich bei Wolfgang Metz<br />

unter Tel. 06721-46477 oder<br />

mail wolfgang.metz@gmx.de<br />

melden. red/Foto: privat<br />

Bitte achten sie darauf, dass an die<br />

redaktion geschickte Bilder für <strong>ein</strong>e<br />

Veröffentlichung mindestens <strong>ein</strong>e Größe<br />

von 300 dpi bei <strong>ein</strong>er Breite von 15 cm<br />

haben müssen. Kl<strong>ein</strong>ere Bilder werden<br />

nicht gedruckt.


Seite 38 Ver<strong>ein</strong>e & Verbände 16.6.2010 - KW 24 NBZ<br />

Deutsch-französische Partnerschaftsbegegnung<br />

in Nieder-Hilbersheim<br />

NIEDER-HILBERSHEIM. Die<br />

mit großer Vorfreude erwartete<br />

Besuchergruppe aus der französischen<br />

Partnergem<strong>ein</strong>de<br />

Bouchet (Drôme-Provençale)<br />

ließ die in der Zehntscheune<br />

versammelten Nieder-Hilbersheimer<br />

auf sich warten.<br />

Kurz vor dem Ziel war der mit<br />

40 Personen besetzte Reisebus<br />

auf offener Strecke hinter<br />

Wörrstadt mit <strong>ein</strong>er Panne<br />

liegen geblieben, so dass die<br />

Gastgeber kurzentschlossen<br />

ausrücken mussten, um ihre<br />

Gäste in privaten PKWs nach<br />

Nieder-Hilbersheim zu bringen.<br />

Nach dieser etwas turbulenten<br />

Ankunft fand die diesjährige<br />

Begegnung der beiden<br />

KKM Büdesheim<br />

BÜDESHEIM. Kürzlich fand<br />

die Jahresvollversammlung<br />

der Katholischen Kirchenmusik<br />

statt. Das Aktivenorchester<br />

steht seit September 2009 unter<br />

der Leitung von René Bauer.<br />

Die Proben werden zahlreich<br />

besucht und die Jugendlichen,<br />

die in das Hauptorchester<br />

gewechselt sind, haben sich<br />

gut integriert. Die Jugendarbeit<br />

hat weiterhin <strong>ein</strong>en großen<br />

Stellenwert im Ver<strong>ein</strong> und das<br />

Jugendorchester besteht nun<br />

aus 40 Aktiven. Neben dem<br />

Gedenken der Verstorbenen<br />

Mitglieder, den Berichten des<br />

Dirigenten und Schriftführers<br />

wurde nach dem Kassenbericht<br />

der Vorstand <strong>ein</strong>stimmig<br />

entlastet. Der alte Vorstand<br />

wurde im Amt bestätigt, <strong>ein</strong><br />

neues Mitglied kam hinzu.<br />

Die Zusammensetzung ist<br />

nun wie folgt: erster Vorsitzender<br />

(Stefan Roos), zweiter<br />

Vorsitzender (Nicolas Hof),<br />

Schriftführerin (Nadine Roos),<br />

Kassierer (Peter Adelseck),<br />

Notenwarte (Ingrid Bülow,<br />

Kerstin Haus), Aktiver Beisitzer<br />

(Kevin Jannke) und passiver<br />

Beisitzer (Günther Rothschenk).<br />

Die Jugendvertreter<br />

Antonia Klippel und Benedikt<br />

Voigt wurden gesondert von<br />

dieser Sitzung von den Jugendlichen<br />

gewählt und ebenfalls im<br />

Amt bestätigt. red<br />

Gem<strong>ein</strong>den wie gewohnt<br />

in herzlicher und familiärer<br />

Atmosphäre statt. Langjährige<br />

Freunde konnten sich wieder<br />

in die Arme nehmen und neue<br />

Bekanntschaften geschlossen<br />

werden.<br />

Das offizielle, vom Partnerschaftsver<strong>ein</strong><br />

gestaltete<br />

Programm drehte sich dieses<br />

Mal um das Thema Umwelt,<br />

das auch in der Europäischen<br />

Union zu <strong>ein</strong>er der wichtigsten<br />

Fragestellungen für uns und<br />

die zukünftigen Generationen<br />

gehört. Bei <strong>ein</strong>em Besuch<br />

der Firma Juwi in Wörrstadt<br />

zeigten sich alle – französische<br />

Gäste und Einheimische<br />

– sehr be<strong>ein</strong>druckt von<br />

Vorstandswahl T R E C H T I N G S H A U S E N .<br />

„BONT“ – das Blasorchester der<br />

Musikver<strong>ein</strong>e Niederheimbach<br />

und Trechtingshausen zeigte<br />

unter der Leitung von Dirigent<br />

Jörg Grunow <strong>ein</strong> Jahreskonzert<br />

der Extraklasse. Das diesjährige<br />

Motto„Kings’n Queens<br />

of Rock’n Pop!“ lockte junge<br />

und jung gebliebene Zuhörer<br />

in die ausverkaufte „Kulturhalle“,<br />

wo die Aktiven überzeugend<br />

bewiesen, dass sie<br />

neben der traditionellen Blas-<br />

und Marschmusik die ganze<br />

Bandbreite der modernen<br />

und zeitgenössischen Musik<br />

beherrschen.<br />

Mitreißend und temperamentvoll<br />

begann <strong>ein</strong> mehr als<br />

unterhaltsamer Abend, den die<br />

beiden Moderatoren Pia Stipp<br />

und Oliver Junck mit wertvollen<br />

Informationen bereicherten und<br />

witzigen Anekdoten würzten.<br />

Mit „Les Humphries in<br />

Concert“ starteten das Orchester<br />

und mit dem Medley „Best of<br />

Phil Collins“ folgte <strong>ein</strong> weiteres<br />

Highlight, das gespickt war mit<br />

„Ohrwürmern“ früherer Hitparaden.<br />

Die musikalische Zeitreise<br />

ging mit den Songs von<br />

„Eighties Flashback“ zurück<br />

in die 80er Jahre. Bei dieser<br />

Darbietung überzeugten die<br />

Solisten Friederike Vogt am<br />

Saxophon, Sandra Stipp am<br />

Tenorhorn und Lukas Zurstraßen<br />

am Flügelhorn.<br />

dem führenden Unternehmen<br />

im Bereich erneuerbarer Energien.<br />

Unter dem Motto „Umwelt<br />

und Natur“ stand auch das<br />

zweite in Rh<strong>ein</strong>hessen gelegene<br />

Ausflugsziel: Siefersheim.<br />

Der Winzer Karl-Hans<br />

Faust führte durch die Gemarkung,<br />

wo nicht nur Reben<br />

vorzüglich gedeihen, sondern<br />

auf 40 ha Naturschutzgebiet<br />

mit steppenähnlichen Vegetationen<br />

wildwachsende Orchideen<br />

und andere botanische<br />

Raritäten zu finden sind (EU-<br />

Initiative „Natura 2000“).<br />

Beim gemütlichen Abschluss<br />

am Samstagabend in der Turnhalle<br />

wurde daran erinnert,<br />

dass im nächsten Jahr <strong>ein</strong><br />

großes Ereignis im Rahmen<br />

der Bürgerbegegnung bevorsteht:<br />

das 20-jährige Bestehen<br />

der Partnerschaft der beiden<br />

Gem<strong>ein</strong>den. Es kann als sicher<br />

gelten, dass beim Besuch<br />

der Nieder-Hilbersheimer in<br />

Bouchet dieser besondere<br />

Anlass in ausgelassener rh<strong>ein</strong>hessisch-südfranzösischer<br />

Feierlaune mit <strong>ein</strong>em wunderschönen<br />

Fest gewürdigt<br />

werden wird. Mit bon voyage,<br />

gute Heimreise (im wieder<br />

fahrtüchtigen Bus) wurden<br />

die Gäste verabschiedet: Au<br />

revoir, auf Wiedersehen im<br />

Jubiläumsjahr 2011.<br />

red/Foto: privat<br />

BONT – Jahreskonzert der Extraklasse<br />

Eine andere Seite des Blasorchester-Rocks<br />

bot „BONT“<br />

mit den sinfonischen Werken<br />

„New Age Rock“ und „Music“,<br />

die vom applausfreudigen<br />

Publikum begeistert angenommenwurden.<br />

Ein weiterer Höhepunkt war<br />

der Auftritt der Sängerin Katja<br />

Kunz, die mit Liedern aus dem<br />

Medley „Simple the Best“ der<br />

Pop-Queen Tina Turner das<br />

BONT-Orchester begleitete.<br />

Kaum waren die letzten Takte<br />

der Lieder des unumstrittenen<br />

„Kings of Rock’n Roll“ Elvis<br />

Presley verklungen überschüttete<br />

das entfesselnde Publikum<br />

die Musiker mit <strong>ein</strong>em<br />

Standing-Ovation“. Mit mehreren<br />

Zugaben und dem Abba-<br />

Hit „Tank you for the Music“,<br />

ebenfalls begleitet von der<br />

Sängerin Katja Kunz, bedankte<br />

sich das Orchester und Ute<br />

Zurstraßen vom Vorstand des<br />

Musikver<strong>ein</strong>s Niederheimbach<br />

beim Publikum.<br />

Im Rahmen der Veranstaltung<br />

zeichnete der Ehrenvorsitzende<br />

des Kreis-Musikverbandes<br />

Rh<strong>ein</strong>-Hunsrück,<br />

Horst Peuter, für 20 Jahre<br />

aktives Musizieren beim<br />

Musikver<strong>ein</strong> Niederheimbach<br />

Melanie Straßburger<br />

und Susanne Stüger mit dem<br />

silbernen Ehrenzeichen aus.<br />

Das goldene Ehrenzeichen<br />

für 30 Jahre aktives Spielen<br />

erhielten Frank Hartel, Friederike<br />

Vogt und Ralf Zurstraßen.<br />

Das goldene Ehrenzeichen für<br />

40 Jahre und Ehrenurkunden<br />

wurden an Jürgen Breder,<br />

Edmund Steeg und Michael<br />

Stipp verliehen.<br />

red/Foto: privat<br />

Steeger W<strong>ein</strong>blütenfest<br />

Fahnenschmuck<br />

STEEG. Das W<strong>ein</strong>blütenfest<br />

wird vom 18. bis 20.<br />

Juni in Verbindung mit der<br />

Kerb stattfinden. Die Brunnenmeister<br />

der <strong>ein</strong>zelnen<br />

Nachbarschaften werden<br />

gebeten das Datum entsprechend<br />

zu berücksichtigen. Die<br />

Inhaber der „Steeger Fahnen“<br />

werden ebenfalls gebeten den<br />

W<strong>ein</strong>ort in der Festwoche zu<br />

verschönern.<br />

Für die Dekoration liegen<br />

noch „Steeger Fahnen“ zum<br />

Preis von 40 Euro bereit.<br />

Interessierte wenden sich in<br />

diesem Zusammenhang bitte<br />

an Günter Mades, Blücherstraße<br />

241, 55422 Bacharach-Steeg,<br />

Tel.: 06743-1305.<br />

red<br />

KKM Dromersheim<br />

Landessieger suchen<br />

Musiker zur Verstärkung<br />

D R O M E R S H E I M . N a c h<br />

dem überaus erfolgreichen<br />

Abschneiden des Symphonischen<br />

Blasorchesters beim<br />

Orchesterwettbewerb des<br />

L a n d e s m u s i k v e r b a n d e s<br />

Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz (erster Platz)<br />

und dem Bundeswertungsspielen<br />

des Deutschen Feuerwehrverbandes(Silbermedaille)<br />

im letzten Jahr und den<br />

erfolgreichen Konzerten der<br />

vergangen Monate, beginnt<br />

das Orchester nun mit der<br />

Probenarbeit für die nächsten<br />

Projekte. Unter anderem<br />

stehen <strong>ein</strong> Kirchenkonzert,<br />

<strong>ein</strong> Konzert im Rh<strong>ein</strong>tal-<br />

Kongress-Zentrum Bingen<br />

und die Teilnahme an <strong>ein</strong>em<br />

Orchesterwettbewerb auf dem<br />

Programm.<br />

Hierzu sucht das Orchester,<br />

das unter der musikalischen<br />

Leitung von Marco Spohn<br />

steht, Musiker zur Ergänzung<br />

der eigenen Reihen.<br />

Mitmachen kann, wer Spaß<br />

an anspruchsvoller symphonischer<br />

Blasmusik und der<br />

dazugehörigen Proben- und<br />

Registerarbeit in <strong>ein</strong>em guten<br />

Oberstufenochester hat.<br />

Die Proben finden dienstags<br />

von 19.30 bis 22 Uhr in<br />

Dromersheim statt.<br />

Interessenten können sich<br />

beim ersten Vorsitzenden<br />

Thorsten Dürk unter Tel.<br />

06725-4512 oder unter Mail:<br />

vorstand@kkm-dromersheim.<br />

de melden.<br />

Nähere Infos zum Orchester,<br />

zum Dirigenten und zum<br />

Ver<strong>ein</strong> findet man auch unter<br />

www.kkm-dromersheim.de.<br />

red


Seite 46 Ver<strong>ein</strong>e / Sport 16.6.2010 - KW 24 NBZ<br />

Filmabenteuer in der Schule<br />

GENSINGEN. „Filmabenteuer<br />

in der Schule“ – so nannten<br />

die Vorschulkinder aus der<br />

evangelischen Kindertagesstätte<br />

ihren selbst gedrehten<br />

Film über die Grundschule.<br />

Durch Interviews, die sie mit<br />

den Grundschülern führten<br />

und durch das Filmen und<br />

Fotografieren der verschiedenen<br />

Schulräume entstand<br />

<strong>ein</strong> interessanter und lustiger<br />

Film, der am Tag der offenen<br />

Tür in der Schule gezeigt<br />

wurde.<br />

Auf dem Foto stellen die<br />

Erzieherinnen und <strong>ein</strong>ige<br />

Vorschulkinder stolz ihre<br />

Dokumentation vor, die die<br />

<strong>ein</strong>zelnen Schritte ihrer Arbeit<br />

zur Herstellung ihres selbst<br />

gedrehten Films in der Schule<br />

zeigt.<br />

<strong>Jede</strong>s Kind lernte mit Foto-<br />

Kinderkino im Cinema Bingen<br />

apparat und Videokamera<br />

umzugehen, um schließlich<br />

<strong>ein</strong>en Fotoführersch<strong>ein</strong> zu<br />

erhalten.<br />

Man überlegte gem<strong>ein</strong>sam:<br />

Was möchten wir alles von der<br />

Schule wissen und besuchte<br />

s<strong>ein</strong>e Partnerklasse in der<br />

Grundschule um Interviews<br />

durchzuführen.<br />

Die Kindertagestätten<br />

wurden vom Kreis mit <strong>ein</strong>em<br />

Medienkoffer ausgestattet.<br />

Am „Tag der offenen Tür“<br />

zeigten die Kinder ihre Ergebnisse<br />

aus dem Medienprojekt,<br />

die alle Anwesenden gleichermaßen<br />

be<strong>ein</strong>druckten.<br />

Das Land förderte dieses<br />

Projekt mit dem Ziel, die<br />

Medienkompetenz schon im<br />

Vorschulalter anzuregen. Hier<br />

möchte man das technische<br />

Verständnis sowie die indivi-<br />

duelle Nutzung der Medien<br />

wie Fotoapparat, Videokamera<br />

und Computer fördern.<br />

Im Rahmen der Kooperation<br />

von Grundschule und<br />

Kindertagesstätten wurden<br />

jedem Kindergarten Gelder<br />

zur Verfügung gestellt. So<br />

wurde es möglich, Studenten<br />

der Uni Mainz zu engagieren,<br />

die <strong>ein</strong>e technische wie medienpädagogischeUnterstützung<br />

gewährleisteten.<br />

Für dieses Projekt bereiteten<br />

sich die Kinder in monatelanger<br />

Arbeit vor.<br />

N u n f r e u e n s i c h a l l e<br />

Vorschulkinder auf die Schule<br />

und auf das Wiedersehen von<br />

vielen bekannten Gesichtern,<br />

die sie beim Drehen ihres<br />

Films schon bestens kennen<br />

gelernt haben.<br />

red/Foto: privat<br />

KiKuBi bietet pädagogisch begleiteten Kinderfilm<br />

BINGEN. „Schaut mal da oben<br />

in das kl<strong>ein</strong>e Fensterchen.“<br />

Auf diese Empfehlung von<br />

Jutta Nelißen drehten sich 22<br />

Kinder im Cinema neugierig<br />

um. „Dort oben im Vorführraum<br />

sitzt der Sebastian, das ist der<br />

Vorführer.“<br />

Der Förderver<strong>ein</strong> Kinokultur<br />

hatte zum Kinderkino<br />

geladen und bot den Kindern<br />

rund um den Film „Hilfe, ich<br />

bin <strong>ein</strong> Fisch“ <strong>ein</strong> abwechslungsreiches<br />

Kinoerlebnis.<br />

Liebevoll dekorierte das<br />

Team um Susanne H<strong>ein</strong>z den<br />

Eingangsbereich des Kinos<br />

mit Wasserpflanzen, Muscheln<br />

und bunten Fischen. Sogar<br />

die Eintrittskarten waren dem<br />

Thema entsprechend fisch-<br />

förmig.<br />

Altersgerecht wurde der<br />

80minütige Film in zwei<br />

Abschnitten gezeigt. In<br />

der Pause braute Sebastian<br />

Perschon als „Verrückter<br />

Professor“ wie im Film <strong>ein</strong>en<br />

„Verfischungstrank“, den die<br />

Kinder staunend aber zögerlich<br />

probierten. Nach dem Film<br />

setzten sich die Kinder in <strong>ein</strong>er<br />

angeregten Diskussionrunde<br />

zusammen und waren über die<br />

Sympathieträgerin des Films,<br />

<strong>ein</strong> Seepferdchenmädchen mit<br />

dem Namen Sascha, <strong>ein</strong>stimmig<br />

begeistert.<br />

So wurden beim anschließenden<br />

Basteln, neben vielen<br />

bunten Fischen auch <strong>ein</strong>e<br />

Menge Seepferdchen auf <strong>ein</strong><br />

Plakat geklebt, das im Cinema<br />

zu bewundern ist.<br />

In kl<strong>ein</strong>en Gruppen hatten<br />

die Kinder auch Gelegenheit<br />

den geheimnisvollen Vorführraum<br />

mit Sebastian H<strong>ein</strong>z zu<br />

besichtigen.<br />

Unterstützt wurde die Veranstaltung<br />

von der Stadtjugendpflege<br />

Bingen.<br />

Bei der Mitgliederversammlung<br />

von KiKuBi am 25. Mai<br />

ließ der Ver<strong>ein</strong> s<strong>ein</strong> erstes Jahr<br />

Revue passieren und zeigte<br />

sich mit den bisherigen Veranstaltungen<br />

sehr zufrieden.<br />

Neu in den Vorstand gewählt<br />

wurde Yvonne Dessoy, die der<br />

ausgeschiedenen Mirena Jung<br />

als Beisitzerin nachfolgte.<br />

red<br />

LC Bingen<br />

Triathleten starten in den Sommer<br />

BINGEN. Erfolgreich starteten<br />

die Triathleten des LC<br />

Bingen in die Wettkampfsaisonsaison<br />

2010.<br />

Beim Tristar 111 in Worms<br />

starteten Klaus Kasten, Anja<br />

und Manfred Kraft. Die LC-ler<br />

nutzten den erstmals ausgetragenen<br />

Triathlon über die<br />

Distanzen 1 km Schwimmen,<br />

100 km Rad fahren und 10<br />

km-Lauf als optimales Vorbereitungsrennen<br />

für den Ironman<br />

in Frankfurt am 4. Juli.<br />

Alle drei LC-ler belegten in<br />

ihren Altersklassen vordere<br />

Platzierungen mit guten<br />

Zeiten: Anja Kraft wurde 13.<br />

der TW 40 in 4:54:20 h,<br />

Manfred Kraft 14. der TM 45<br />

in 3:57:28 h, Klaus Kasten 7. in<br />

der Klasse TM 55 in 4:39:11 h.<br />

Die Gesamtwertung in Worms<br />

gewann Chris Mc Cormack<br />

aus Australien in <strong>ein</strong>er Zeit<br />

von 3:14:34 Stunden.<br />

Beim Rh<strong>ein</strong>-Neckar Cup<br />

über die klassische Olympische<br />

Distanz in Mussbach<br />

BÜDESHEIM. In der Rundsporthalle<br />

haben die elften<br />

Rh<strong>ein</strong>hessen-Mannschaftsmeisterschaften<br />

der Männer<br />

und die zehnten Rh<strong>ein</strong>hessen-Mannschaftsmeisterschaften<br />

der C-D-E-Jugend<br />

des Schwerathletik Verbandes<br />

Rh<strong>ein</strong>hessen e.V. (SVR) stattgefunden.<br />

Während die Staffel der<br />

Rh<strong>ein</strong>landseiche (RE) Büdesheim<br />

sich bei den Männern<br />

recht achtbar schlug, sorgte<br />

bei der C-D-E-Jugend die<br />

Staffel der RE Büdesheim für<br />

<strong>ein</strong>e große Überraschung. Die<br />

jahrelang siegreiche Mannschaft<br />

des ASV Mainz 88<br />

hatte es plötzlich mit <strong>ein</strong>em<br />

gleichwertigen Gegner, der<br />

überraschend starken Staffel<br />

der RE Büdesheim, zu tun.<br />

Die Mainzer sowie die Büdesheimer<br />

siegten in ihren Kämpfen<br />

jeweils gegen die beiden<br />

anderen Teilnehmer am Wettbewerb,<br />

die Jugend des KSV<br />

Worms und der SV Alemannia<br />

Nackenheim, haushoch. Im<br />

letzten Mannschaftskampf des<br />

Turniers standen sich die Staffeln<br />

des ASV Mainz 88 und der<br />

Rh<strong>ein</strong>landseiche Büdesheim<br />

zum alles entscheidend Kampf<br />

gegenüber. Die Büdesheimer<br />

Buben begannen furios und<br />

gingen nach vier Kämpfen<br />

mit den Strecken 1,5 km<br />

Schwimmen , 40 km Rad<br />

fahren und 10-km Lauf waren<br />

Matthias Krupp, Björn Biegner,<br />

David Woog und Ulrike<br />

Blank-Peters vertreten. Blank-<br />

Peters zeigte sich in guter<br />

Form und wurde im Gesamtfeld<br />

der Damen Sechste in<br />

<strong>ein</strong>er Zeit von 2:30:58 h. Sie<br />

sicherte sich damit abermals<br />

den Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz-Meistertitel<br />

bei den im Rahmen des<br />

Triathlons ausgetragenen<br />

Landesmeisterschaften.<br />

Schnellster LC-ler an<br />

diesem Tage war Björn Biegner<br />

mit dem 10. Platz der<br />

TM 30 in 2:30:41 h. Matthias<br />

Krupp wurde in der TM 35<br />

14. nach 2:36:11 Stunden<br />

und Nachwuchsathlet David<br />

Woog 9. in der TM 20 in<br />

2:40:01Stunden. Bei den<br />

Damen gewann Jutta Schäfer<br />

(Nekar Heidelberg) in 2:20:50,<br />

bei den Männern Johannes<br />

Utz (Tri-Team Heuchelberg)<br />

in 2:04:35 Stunden. red<br />

Rh<strong>ein</strong>hessische Ringer-Meisterschaften<br />

Rh<strong>ein</strong>landseiche überzeugte erneut<br />

jeweils durch Schultersiege<br />

16:0 Punkten in Führung.<br />

In den abschließenden vier<br />

Kämpfen konnten die Mainzer<br />

das Blatt aber wenden<br />

und ihrerseits alle Kämpfe<br />

durch Schultersiege für sich<br />

entscheiden und dadurch<br />

mit 16:16 Punkten noch <strong>ein</strong><br />

leistungsgerechtes Remis<br />

erreichen. Der Rh<strong>ein</strong>hessen-<br />

Titel ging aber an die Jugend<br />

des ASV Mainz 88, da diese<br />

in ihren Kämpfen zwei Punkte<br />

mehr aufweisen konnten als<br />

die Büdesheimer Buben.<br />

Was die Büdesheimer Jungs<br />

im Alter von sechs bis 13<br />

Jahren zu leisten vermochten,<br />

war schon be<strong>ein</strong>druckend.<br />

Mit teils perfekter Grifftechnik<br />

konnten sie die staunenden<br />

Zuschauer begeistern. Es<br />

war schon <strong>ein</strong>e Freude,<br />

diesen jungen Ringern bei<br />

ihren sportlichen Engagement<br />

zuzuschauen. Stolz können<br />

auch die jungen Büdesheimer<br />

Ringer s<strong>ein</strong>, dass ihr Sportkamerad<br />

Muhammed-Ali Bayram<br />

als bester jugendlicher Ringer<br />

ausgezeichnet wurde. Die<br />

Freude über die Leistungen<br />

der Büdesheimer Buben war<br />

auch früheren Büdesheimer<br />

Ringer-Größen wie Karl-H<strong>ein</strong>z<br />

Mattes und Ludger Lang ins<br />

Gesicht geschrieben. red<br />

Redaktionsschluss: Montag, 12 Uhr.


NBZ 16.6.2010 - KW 24 Sport Seite 47<br />

Hassia Bingen: Siegreich<br />

BINGEN. Die Mädchen der<br />

Spielgem<strong>ein</strong>schaft (SG) Hassia<br />

Bingen und Hargesheim haben<br />

die Meisterschaft der B-Juniorinnen<br />

errungen.<br />

Mit nur <strong>ein</strong>er Niederlage<br />

in der Vorrunde und <strong>ein</strong>em<br />

Remis sind sie mit <strong>ein</strong>em<br />

Elf- Punkte-Vorsprung Meister<br />

in der Bezirksliga Ost geworden.<br />

Es spielten: Johanna Funk,<br />

Jana Kl<strong>ein</strong>jung, Helena Richter,<br />

BINGEN. Die <strong>Binger</strong><br />

Rudergesellschaft<br />

1911 e.V. nahm mit<br />

insgesamt 13 Ruderern<br />

an der 98. Internationalen<br />

Pfingstregatta<br />

in Gießen teil.<br />

Besonders erfolgreich<br />

waren Caterina<br />

Zillien, Selina Glaser,<br />

Matthias Hang und<br />

Lukas Gaß (v. li.) . Sie<br />

alle starteten in der<br />

Alterklasse Junioren A<br />

(17/18 Jahre).<br />

Matthias und Lukas<br />

starteten an allen drei<br />

Tagen im Einer und<br />

Doppelzweier. Beide<br />

konnten im Einer jeweils <strong>ein</strong>en<br />

Sieg für sich verbuchen und<br />

zusammen im Doppelzweier<br />

gelang es ihnen sogar zwei<br />

Mal vor ihren Konkurrenten<br />

aus Wetzlar und Dresden die<br />

Ziellinie zu überqueren.<br />

Für Selina und Caterina,<br />

die beide ebenfalls im Einer<br />

und Doppelzweier an den<br />

Start gingen, ergab sich <strong>ein</strong><br />

ähnliches Bild. Selina, die<br />

hier ihren ersten Wettkampf<br />

im Einer bestritt, konnte am<br />

ersten Tag durch <strong>ein</strong>en starken<br />

Endspurt das Rennen vor<br />

ihrer Gegnerin aus Gießen<br />

für sich entscheiden. An den<br />

beiden anderen Tagen war<br />

ihre Gegnerin auf den starken<br />

Endspurt gefasst und konterte<br />

geschickt, weshalb Selina<br />

knapp hinter der Gießener<br />

Ruderin das Ziel durchfuhr.<br />

Caterina startete an zwei<br />

Tagen im Einer und kam<br />

Lisa Schäfer, Michelle Speth,<br />

Franziska Stellwagen, Ann Kristin<br />

Viehl, Charlotte Sharnow,<br />

Sophie Wirz, Lara Patz, Ann<br />

Katrin Prengel, Yonca Vardar,<br />

Julia Neger, Helen Vierke,<br />

Julia Eckes, Alina Eckes, Ana<br />

Maria Blum, Johanna Cetto,<br />

Angela Domann, Annika Jung,<br />

Tamara Maus, Laura Spreitzer,<br />

Nicole Gruzska, Kira Seidel<br />

und Ramona Gruber.<br />

red/ Foto: privat<br />

Riesenerfolge für <strong>Binger</strong> Ruderer<br />

jeweils mit <strong>ein</strong>em dominanten<br />

Vorsprung ins Ziel. Im<br />

Doppelzweier der beiden<br />

gab es dann die Riesenüberraschung.<br />

In <strong>ein</strong>em äußerst<br />

harten und knappen Rennen<br />

schafften es die zwei <strong>Binger</strong><br />

Juniorinnen mit unglaublichen<br />

vier Zehntelsekunden, ihre<br />

Gegner auf den zweiten Platz<br />

zu verweisen. Als Dank für<br />

dieses nervenaufreibende<br />

Rennen konnten sie sich über<br />

den Ehrenpreis der Sparkasse<br />

Gießen freuen, der ihnen<br />

in Form <strong>ein</strong>es schmucken<br />

Pokals überreicht wurde. Ihr<br />

Rennen am folgenden Tag,<br />

diesmal in <strong>ein</strong>em drei Boote<br />

starken Feld, gewannen die<br />

beiden ebenfalls.<br />

Zum krönenden Abschluss<br />

der Regatta gingen die beiden<br />

erfolgreichen <strong>Binger</strong> Doppelzweier<br />

in <strong>ein</strong>em gemischten<br />

Vierer im Sprintrennen an den<br />

Start. Über <strong>ein</strong>e Strecke von<br />

<strong>Binger</strong> Castingsportler<br />

BINGEN. Bei den 19. Deutschen<br />

Meisterschaften im<br />

Turnierwurfsport der Binnen<br />

und Meersfischer, dem Ziel-<br />

und Weitwurf der Angler mit<br />

Spinn- Pilk- und Brandungsruten<br />

in der Sportanlage<br />

„Waldauer Wiesen“ in Kassel<br />

haben die Castingsportler<br />

des ASV Bingen 1924 e.V.<br />

hervorragende Ergebnisse<br />

erzielt. In der Disziplin Binnenfischer<br />

(Seniorenklasse)<br />

gewann Marika Laloi-Sachitzki<br />

die Goldmedaille, Gerhard<br />

Dimmerling die Silbermedaille,<br />

Jürgen Laloi belegte Platz<br />

13, die Damenmannschaft<br />

des LFV Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz mit<br />

Marika Laloi-Sachitzki und<br />

Patricia Spira (Bad Münster<br />

am St<strong>ein</strong>) gewann Gold in<br />

der Leistungsklasse vor der<br />

Vertretung aus Hessen und<br />

Berlin, die Herrenmannschaft<br />

Gold in der Seniorenklasse mit<br />

Gerhard Dimmerling, Jürgen<br />

Laloi, Otmar Balles (Trais-<br />

nur 350 Metern komplettierten<br />

sie die Erfolge der Vortage<br />

und sprinteten mit gut <strong>ein</strong>er<br />

Bootslänge vor ihren Gegnern<br />

aus Gießen und Dresden über<br />

die Ziellinie. Von insgesamt<br />

fünfzehn Siegen der <strong>Binger</strong><br />

Rudergesellschaft wurden<br />

all<strong>ein</strong> zehn von diesen vier<br />

Sportlern errungen.<br />

Auf s<strong>ein</strong>er ersten Regatta<br />

war auch Philipp König im<br />

Einer erfolgreich. Philipp startete<br />

im Jungen Einer 14 Jahre<br />

und konnte dank s<strong>ein</strong>er körperlichen<br />

und physischen Überlegenheit<br />

an allen drei Tagen<br />

s<strong>ein</strong>e Gegner mit enormen<br />

Abständen von bis zu 30<br />

Sekunden deklassieren.<br />

Einen weiteren Doppelzweier<br />

bildeten Paul Zillien<br />

und Johannes Axt. In ihrem<br />

ersten Rennen am Samstag<br />

mussten sie sich den starken<br />

Gegnern aus Lauffen und<br />

Darmstadt geschlagen geben.<br />

Titelgewinn bei DM<br />

Karden), Hans H<strong>ein</strong>emann<br />

(Cochem) und Herbert Kurz<br />

(Idar-Oberst<strong>ein</strong> ) vor den<br />

Sportlern aus Hessen und<br />

Berlin.<br />

Die Disziplin Meeresfischen<br />

in der Seniorenklasse gewann<br />

Gerhard Dimmerling, Jürgen<br />

Laloi belegte Platz 12, und<br />

in der Mannschaftswertung<br />

ebenfalls Gold vor Hessen und<br />

Berlin. Marika Laloi-Sachitzki<br />

gewann Silber, und belegte<br />

in der Mannschaftswertung in<br />

der Leistungsklasse zusammen<br />

mit Jessica und Patricia<br />

Spira (Bad Münster am St<strong>ein</strong>)<br />

Platz <strong>ein</strong>s vor Hessen und<br />

Berlin. Die für den Berliner<br />

Casting Sport Verband startende<br />

<strong>Binger</strong>in Jasmin Schmitt<br />

gewann in beiden Disziplinen<br />

(Leistungsklasse) jeweils die<br />

Silbermedaille, Peter Schmitt<br />

gewann die Bronzemedaille<br />

bei den Binnenfischern, und<br />

belegte Platz zehn bei den<br />

Meeresfischern. red<br />

S o n n t a g s<br />

jedoch konnten<br />

sie ihre<br />

E r f a h r u n g<br />

aus dem letzten<br />

Rennen<br />

nutzen und<br />

k l a r d e n<br />

ersten Platz<br />

b e l e g e n .<br />

P a u l u n d<br />

J o h a n n e s<br />

s t a r t e t e n<br />

z u s ä t z l i c h<br />

n o c h i m<br />

E i n e r d e r<br />

Altersklasse<br />

J u n i o r e n<br />

B ( 1 5 / 1 6<br />

Jahre). Paul, der sich im<br />

jüngeren Jahrgang befindet,<br />

schaffte es an beiden Tagen<br />

nicht über <strong>ein</strong>en zweiten Platz<br />

hinaus. Johannes, der sich<br />

bereits im älteren Jahrgang<br />

befindet, konnte sich zumindest<br />

am Sonntag gegen s<strong>ein</strong>e<br />

äußerst starke Konkurrenz<br />

durchsetzen und mit knappen<br />

zwei Sekunden Abstand<br />

zum zweiten Boot den Sieg<br />

erringen.<br />

In <strong>ein</strong>er Renngem<strong>ein</strong>schaft<br />

mit dem Creuznacher Ruderver<strong>ein</strong><br />

ruderte Bianca Weber<br />

im Doppelzweier mit ihrer<br />

Partnerin Chantal Gräff in der<br />

Leistungsklasse I (mindestens<br />

fünf Siege). In dem drei<br />

Boote starken Feld gelang<br />

es den beiden Ruderinnen,<br />

die erst seit kurzem mit<strong>ein</strong>ander<br />

trainieren, <strong>ein</strong>en sehr<br />

guten zweiten Platz mit nur<br />

<strong>ein</strong>er Sekunde Abstand zum<br />

Gau-algesheim<br />

Hockeycamp<br />

G a u - a l G E s h E I m . D i e<br />

Hockeyabteilung der Sportver<strong>ein</strong>igung<br />

bietet vom 3. bis 4. Juli<br />

<strong>ein</strong> Jugendcamp für Mädchen<br />

und Jungen der Jahrgänge<br />

1998 und 2002 an. Hierzu<br />

sind sowohl Anfänger, als auch<br />

Ver<strong>ein</strong>smitglieder herzlich<br />

<strong>ein</strong>geladen. Neben dem Training<br />

durch qualifizierte Trainer<br />

(Bundesliga-und Regionalligaspielerinnen,<br />

Deutscher<br />

Meister der B-Jugend 2008),<br />

wird <strong>ein</strong> buntes Rahmenprogramm<br />

mit gem<strong>ein</strong>samen<br />

Zelten geboten. In der Teilnehmergebühr<br />

von 20 Euro<br />

ist die Vollverpflegung (zwei<br />

Mittagessen, Abendessen,<br />

Frühstück und Getränke)<br />

sowie <strong>ein</strong> neuer Mundschutz<br />

enthalten. Hockeyschläger<br />

können kostenlos ausgeliehen<br />

werden. Weitere Infos und<br />

Anmeldung unter: www.svgau-algesheim.de/hockey<br />

und<br />

hockeycamp@sv-gau-algesheim.de.<br />

red<br />

Siegerboot aus Limburg zu<br />

errudern. Bianca startete<br />

außerdem noch im Einer der<br />

Juniorinnen A, konnte sich<br />

dort gegen ihre Gegner allerdings<br />

nicht behaupten.<br />

Ihre erste Regatta fuhren<br />

Christopher Hanne (Junior<br />

B), Niklas Kopyciok (Junior A)<br />

und Benedikt Heuser (Jungen<br />

13 Jahre). Trotz guter Rennen<br />

und großer Anstrengung<br />

war <strong>ein</strong> Sieg hier noch nicht<br />

möglich. Mit der gewonnenen<br />

Erfahrung in Gießen bleibt<br />

dies aber nur <strong>ein</strong>e Frage der<br />

Zeit.<br />

Die beiden „Küken“ der<br />

<strong>Binger</strong> Rudergesellschaft<br />

Marie Grandjean und Jule<br />

Massmig, die schon im letzten<br />

Jahr zusammen im Mädchen<br />

Doppelzweier gestartet waren,<br />

mussten leider mangels<br />

Gegner in ihrer Klasse in<br />

der Leistungsklasse II starten.<br />

Trotz <strong>ein</strong>es guten Starts<br />

und kräftiger Schläge auf<br />

der Strecke reichte die Kraft<br />

nicht aus um der erfahrenen<br />

Konkurrenz den Sieg streitig<br />

zu machen. Marie versuchte<br />

ihr Glück zudem auch noch<br />

im Mädchen Einer der 14-<br />

Jährigen, konnte gegen die<br />

gut zehn Kilo schwereren<br />

Gegnerinnen aus Heidelberg<br />

und Offenbach aber leider<br />

nichts ausrichten.<br />

Mit insgesamt 15 Siegen<br />

und 17 zweiten Plätzen<br />

blicken die <strong>Binger</strong> Ruderer<br />

optimistisch den, im Juli und<br />

August folgenden Regatten<br />

entgegen. red/Foto: privat


Seite 50 Kultur 16.6.2010 - KW 24 NBZ<br />

Aus dem Hut gezaubert<br />

Jo Winter stellt s<strong>ein</strong>e Drechselwerke im Hildegard Forum vor<br />

GAULSHEIM. In den letzten<br />

drei Jahren ist bei Hobby-<br />

Drechsler Joachim Winter so<br />

<strong>ein</strong>iges los gewesen. S<strong>ein</strong>e<br />

Werkstatt befindet sich zwar<br />

nach wie vor an der Mainzer<br />

Straße in Bingen-Gaulsheim<br />

und er schwört auch weiterhin<br />

auf s<strong>ein</strong>e traditionelle Drehbank,<br />

aber „drechseltechnisch“<br />

ist viel passiert. Im wahrsten<br />

Sinne des Wortes.<br />

„Ohne Technik nützt <strong>ein</strong>em<br />

die beste Idee nichts“, sagt Jo<br />

selbst, und deshalb bemüht<br />

er sich wohl auch s<strong>ein</strong>e handwerklichen<br />

Fähigkeiten selbst<br />

nach 15 Jahren noch zu verf<strong>ein</strong>ern.<br />

Dazu entwirft er inzwischen<br />

auch selbst Werkzeuge,<br />

die bestimmte Arbeitsschritte<br />

erleichtern sollen.<br />

Als vor drei Jahren erstmals<br />

<strong>Zeitung</strong> und Fernsehen bei<br />

ihm anklopften und über s<strong>ein</strong><br />

außergewöhnliches Hobby<br />

berichten wollten, ging es<br />

hauptsächlich um Hüte. Holzhüte.<br />

Die stehen zwar noch<br />

immer in Jo Winters kl<strong>ein</strong>em<br />

Ausstellungsraum, aber dabei<br />

ist er nicht geblieben. Die<br />

letzten drei Jahre waren nicht<br />

nur durch handwerkliche Fortschritte,<br />

sondern vor allem<br />

durch <strong>ein</strong>fallsreiche <strong>Neue</strong>ntwicklungen<br />

geprägt.<br />

„Du kannst nicht kreativ s<strong>ein</strong>,<br />

wenn du nicht Design studiert<br />

hast“, musste er sich dabei<br />

oft anhören. Doch Jo Winter<br />

hat das Glück, dass ihm die<br />

Ideen nicht ausgehen und<br />

er den Mut hat neue Formen<br />

auszuprobieren. Und wenn<br />

dann jemand sagt „Warum<br />

hast du die schöne Schale<br />

kaputt gemacht?“, muss<br />

man da eben drüber stehen.<br />

Beruf(ung)srisiko.<br />

Es bleibt spannend<br />

„Nur Mut“ ist auch das Thema<br />

<strong>ein</strong>er neuen Serie, die sowohl<br />

in Form und Interpretationsmöglichkeit<br />

deutlich machen,<br />

dass Jo heute mehr Wert denn<br />

je auf den Kunstgedanken legt.<br />

Trotzdem bleibt „so simpel wie<br />

möglich“ s<strong>ein</strong> Motto. Von viel<br />

Geschnörkel hält er persönlich<br />

nichts. Die „Nur Mut“ Serie<br />

aus Nussbaum zeichnet sich<br />

r<strong>ein</strong> optisch vor allem durch<br />

die fließende, geschwungene<br />

Form aus, die <strong>ein</strong>en kurzzeitig<br />

vergessen lässt, dass es sich<br />

hier um Handarbeit handelt.<br />

Ein Wagnis ist die Arbeit mit<br />

Holz sowieso. „Holz ist unberechenbar“,<br />

sagt Jo Winter<br />

und zeigt auf <strong>ein</strong>e Vase, bei<br />

der nach drei Tagen Arbeit<br />

der Bauch gerissen ist. Auch<br />

Berufsrisiko. Holz ist nicht wie<br />

Ton. Man weiß nie was man<br />

findet – da kann auch schon<br />

mal <strong>ein</strong> Hufnagel versteckt<br />

s<strong>ein</strong>.<br />

Aber genau das ist es, was<br />

ihn schon immer an der Arbeit<br />

mit Holz fasziniert hat. Deswegen<br />

ist er wahrsch<strong>ein</strong>lich auch<br />

schon so lange dabei und hat<br />

sich damals entschlossen in<br />

Österreich an <strong>ein</strong>em zweiwöchigen<br />

Kurs teilzunehmen.<br />

Die erste Drechselbank gab‘s<br />

zu Weihnachten. Danach hat<br />

er sich hauptsächlich durch<br />

Bücher, Zeitschriften und<br />

andere Vorführungen weiter<br />

gebildet.<br />

Neben s<strong>ein</strong>en eigenen Fortschritten<br />

ist ihm heute vor<br />

allem wichtig s<strong>ein</strong> Wissen<br />

weiter zu geben. „Das Handwerk<br />

wieder aufleben lassen“<br />

- darauf kommt es an. Dabei<br />

ist es egal, ob er mit anderen<br />

Hobby-Drechslern aus der<br />

Gegend arbeitet, Kurse im<br />

Ausland gibt oder Kindern auf<br />

Weihnachtsmärkten Fingerhüte<br />

bastelt: „Irgendwie versteht<br />

man sich immer.“<br />

Einen Wunsch hat Jo trotz<br />

der zahlreichen Erfahrungen<br />

im Ausland aber noch: Der<br />

Heimat endlich zeigen, was er<br />

da eigentlich in s<strong>ein</strong>er Werkstatt<br />

so fabriziert. Gerade die<br />

neuen Objekte sollen dabei in<br />

den Vordergrund treten und<br />

Anreiz zu allerlei Gesprächsstoff<br />

geben. Da darf dann jeder<br />

für sich selbst entscheiden,<br />

ob „Hochmut“ für ihn nur <strong>ein</strong>e<br />

schön gemachte Schöpfkelle,<br />

oder doch <strong>ein</strong> echtes Kunstwerk<br />

ist, das sogar mehr „inneres“<br />

Fassungsvermögen bietet,<br />

als <strong>ein</strong> großer, hohler Holzhut.<br />

Die Ausstellung im Hildegard<br />

Forum findet vom 28. Juni bis<br />

zum 1. August statt. Weitere<br />

Informationen und erste Einblicke<br />

gibt es vorab unter www.<br />

jowinter.de.<br />

aw/Foto: A. Wörner<br />

Deutschlands beste Nachwuchs-Jazzorchester treten in Bingen zum Finale an<br />

BINGEN. Mit Spannung<br />

erwartet wird das internationale<br />

Jazz Festival „Bingen<br />

Swingt“ (25. bis 27. Juni) nicht<br />

nur von s<strong>ein</strong>en Fans.<br />

Auch die Künstler fiebern<br />

ihren Auftritten entgegen. Die<br />

alten Hasen genauso wie all‘<br />

die vielen jungen Menschen,<br />

die sich in Bingen treffen.<br />

Hochspannung herrscht heute<br />

schon bei den Gewinnern<br />

der Landeswettbewerbe von<br />

„Jugend jazzt“. Insgesamt 14<br />

Nachwuchs-Jazzorchester<br />

reisen an, um sich bei der<br />

Endausscheidung „Jugend<br />

jazzt für Jazzorchester mit dem<br />

Skoda-Jazzpreis“ zu qualifizieren.<br />

Austragungsort Nummer<br />

<strong>ein</strong>s ist das Stefan-George-<br />

Gymnasium. Von 9 bis 18 Uhr<br />

treten am Festival-Samstag<br />

die Sieger-Bands aus den<br />

<strong>ein</strong>zelnen Bundesländern dort<br />

mit ihren Instrumenten an.<br />

Eine hochkarätige Jury wählt<br />

die sechs Besten aus. Die<br />

Bekanntgabe erfolgt am gleichen<br />

Abend um 19.30 Uhr auf<br />

der Musikbühne des Bürgermeister-Neff-Platzes.<br />

Wer mit dabei s<strong>ein</strong> möchte,<br />

wenn es darum geht, sich<br />

weiter hinauf aufs Siegertreppchen<br />

zu spielen, kommt am<br />

Festival Sonntag um 11 Uhr ins<br />

Rh<strong>ein</strong>tal-Kongress-Zentrum.<br />

Die Preisverleihung und das<br />

Konzert der Bundessiegerband<br />

finden um 15 Uhr statt.<br />

Davor kocht der Saal, denn alle<br />

wollen gewinnen, geben ihr<br />

Bestes und wissen doch: Nur<br />

<strong>ein</strong>e Band wird das Rennen<br />

machen. Jahrelang haben die<br />

Jugendlichen dafür gearbeitet.<br />

Jetzt entlädt sich die Anspannung.<br />

Doch wer junge Künstler<br />

begleitet, der weiß auch: Zum<br />

Schluss liegen sich alle in dem<br />

Armen und feiern <strong>ein</strong> riesengroßes<br />

Freudenfest.<br />

<strong>Jede</strong> Band, die nach Bingen<br />

reist, wird unterstützt. Die<br />

besten Bands dürfen sich auf<br />

Workshops mit Jazz-Größen<br />

wie Till Brönner und Tom<br />

Gaebel freuen. Es werden auch<br />

Stipendien für das Bundesjazzorchester<br />

vergeben. Die<br />

Gesamtleitung hat der Deutsche<br />

Musikrat. „Jugend jazzt“<br />

ist neben dem 1988 gegründeten<br />

Bundesjazzorchester<br />

das zweite große Jazz-Förderungsprojekt<br />

des Deutschen<br />

Musikrats.<br />

Dass die Wahl zur Austragung<br />

des Bundeswettbewerbs<br />

auf Bingen fiel, darauf ist man<br />

in der kl<strong>ein</strong>en Stadt am Rh<strong>ein</strong><br />

sehr stolz. „Wir sehen das als<br />

Bestätigung in unserem Engagement<br />

für den Jazz und für<br />

unsere Veranstaltung ‚Bingen<br />

Swingt‘“, sagt Ute Hangen,<br />

die langjährige Projektleiterin.<br />

red<br />

Bingen<br />

Termine<br />

Bingen+Region<br />

Ungewöhnliches<br />

Meisterkonzert in<br />

der Villa Sachsen<br />

BINGEN. Kaum zu glauben,<br />

welch´ Rhythmus, Melodik<br />

und Spannung aus fünf<br />

Kontrabässen herauszuholen<br />

sind.<br />

Von Bachs „Arioso“ aus<br />

dem Cembalokonzert über<br />

Chatschturjans „Säbeltanz“<br />

bis hin zum „Karneval<br />

in Venedig“ versteht es<br />

das Kontrabass-Ensemble<br />

„Bassiona Amorosa“ den<br />

Konzertsaal zu begeistern.<br />

In Bingen wird das<br />

Ensemble gem<strong>ein</strong>sam mit<br />

der Gründerin Zsuzsanne<br />

Kölbl am Samstag, 19.<br />

Juni, 20 Uhr, in der Villa<br />

Sachsen musizieren.<br />

Karten gibt es im Vorverkauf<br />

für 14 Euro, ermäßigt<br />

12 Euro, oder an der<br />

Abendkasse für 15 Euro,<br />

ermäßigt 13 Euro. Weitere<br />

Informationen und Karten<br />

sind bei der Tourist-Information<br />

Bingen unter der Tel.<br />

06721-184206, im Museum<br />

am Strom unter der Tel.<br />

06721-991531, bei der<br />

Firma Engelmayer aus Bad<br />

Kreuznach unter der Tel.<br />

0671-32268, bei Wemareck<br />

Schreibwaren und<br />

Geschenke, Waldalgesheim<br />

unter der Tel. 06721-<br />

155637 oder bei Ohrwurm<br />

Records, Ingelheim unter<br />

der Tel. 06132/1588 erhältlich.<br />

red<br />

Ockenheim<br />

Best of Pop<br />

OCKENHEIM. Hits von<br />

Abba, Beatles, Bon Jovi,<br />

Michael Jackson, Simon<br />

and Garfunkel, Queen, Toto<br />

und Police kann man im<br />

„O-Town-Konzert – Best<br />

of Pop“ am Samstag, 19.<br />

Juni, ab 19.30 Uhr, in der<br />

Turnhalle erleben.<br />

Eintritt: 7 Euro/Kinder 5<br />

Euro. Kartenvorverkauf:<br />

Bäckerei Roos, Ockenheim;<br />

W<strong>ein</strong>gut Münchhof, Ockenheim,<br />

Tel. 06725-3542 und<br />

Schuh W<strong>ein</strong>er, Gau-Algesheim.<br />

Powered by: Katholischer<br />

Kirchenchor „Cäcilia“<br />

Ockenheim. red<br />

OnlinezurRedaktion:<br />

redaktion@neuebinger-zeitung.de


Seite 52 Kultur 16.6.2010 - KW 24 NBZ<br />

Termine<br />

Bingen+Region<br />

Gau-Algesheim<br />

Kulturelles<br />

GAU-ALGESHEIM. Wegen<br />

der beschränkten Teilnehmerzahl<br />

bei der Nachtwächterführung<br />

zur Sommersonnenwende<br />

am Montag,<br />

21. Juni, 21 Uhr, bitten die<br />

Mitarbeiterinnen der Tourist-<br />

Info in der Rathausscheune<br />

um Voranmeldungen unter<br />

Tel. 06725-992143.<br />

Ab sofort sind für die<br />

wieder neu zusamengestellte<br />

„W<strong>ein</strong>-literarische<br />

Vesper“ am Samstag, 7.<br />

August, 17.30 Uhr, auf der<br />

Sonnenterrasse der Gutsschänke<br />

„Zum alten Kelterhaus“,<br />

<strong>ein</strong>e Veranstaltung<br />

von Lich‘s Kulturforum im<br />

Rahmen „Kulturelles im<br />

Städtchen“, Karten zum<br />

Preis von 12 Euro erhältlich.<br />

Sie b<strong>ein</strong>halten sowohl<br />

den Vesperteller inklusive<br />

Vespertrunk als auch gut<br />

zwei Stunden Wort und<br />

Gesang nach Texten der<br />

Rh<strong>ein</strong>romantik, der Klassiker<br />

wie Goethe oder Zuckmayer,<br />

um nur <strong>ein</strong>ige zu<br />

nennen und vor allem Autoren<br />

der Heimat. Die Interpreten<br />

sind Alfons Molitor<br />

(zugleich Moderation),<br />

Rainer Bolenz, Stephanie<br />

Burkart und Jutta Molitor.<br />

Bestellung und Abholung<br />

bei Tourist-Info in der Rathausscheune,<br />

Tel. 06725-<br />

992143; W<strong>ein</strong>gut Lich, Tel.<br />

-2411 oder Alfons Molitor,<br />

Tel. 06725-2038. red<br />

VG Gau-Algesheim<br />

Ausstellung<br />

VG GAU-ALGESHEIM. Am<br />

Freitag, 18. Juni, 18 Uhr, ist<br />

im Foyer des Rathauses der<br />

VG, Hospitalstraße 22, <strong>ein</strong>e<br />

Vernissage der Ausstellungsreihe<br />

„Künstler der<br />

Verbandsgem<strong>ein</strong>de“.<br />

Gudrun Bieder-Hynek<br />

(Bilder in Acryl, „Farbenspiele“–<br />

Natur in Maxicolor),<br />

Renate Müller (Cartoons<br />

/ Tu s c h e z e i c h n u n g e n ,<br />

„Auf den Punkt gebracht“<br />

– humorvolle Momente des<br />

Alltags) und Gabi Reichert<br />

(Fotografien „Wellen in Licht<br />

und Zeit“) stellen bis zum<br />

23. Juli aus.<br />

Die Ausstellung kann<br />

während der Öffnungszeiten<br />

des Bürgerservice-<br />

Bereiches besucht werden:<br />

montags und dienstags 8<br />

bis 15.30 Uhr, mittwochs 7<br />

bis 12 Uhr, donnerstags 8<br />

bis 18 Uhr und freitags 8 bis<br />

12 Uhr. red<br />

Roman Kazak – Ein Panflötist als Popstar<br />

SPRENDLINGEN. Als<br />

„David Beckham der<br />

Panflötisten“ verzauberte<br />

Roman Kazak<br />

europaweit bereits<br />

tausende Zuhörer und<br />

verkörpert dabei<strong>ein</strong><br />

Wort – „virtuos“. Der<br />

m o l d a w i s c h e S t a r -<br />

Panflötist Roman Kazak<br />

(geboren am 16.3.1984<br />

in Ternovka) hat sich in<br />

kürzester Zeit als <strong>ein</strong>er<br />

der führenden Panflötisten<br />

der Welt etabliert.<br />

Auf s<strong>ein</strong>en europaweiten<br />

Konzertreihen<br />

hinterlässt er stets <strong>ein</strong><br />

begeistertes Publikum<br />

und triumphale Kritiken.<br />

Bei Kazak paart sich Können<br />

mit gutem Aussehen, die<br />

Herzen der Mädchen fliegen<br />

ihm reihenweise zu. Er liebt<br />

klassische Stücke von Bach<br />

und Liszt, aber Kazak hat auch<br />

k<strong>ein</strong> Problem damit, beliebte<br />

Popsongs auf der Panflöte zu<br />

spielen.<br />

Dennoch legt er Wert auf<br />

BINGEN. Traditionelle Blas- und<br />

Kirchenmusik trifft modernen<br />

Big Band Sound. Nach zwei<br />

erfolgreichen Adventskonzerten<br />

und dem Rochus Open<br />

Air mit knapp 700 Besuchern<br />

im letzten Jahr, ist die Kooperation<br />

beider Orchester, die beide<br />

Musikstile in <strong>ein</strong>em Sinfonischen<br />

Orchester ver<strong>ein</strong>t,<br />

inzwischen <strong>ein</strong>e Bereicherung<br />

im <strong>Binger</strong> Konzertkalender.<br />

Daher laden die beiden<br />

Ver<strong>ein</strong>e für Sonntag, 20. Juni,<br />

zum zweiten Rochus-Open-Air<br />

am Außenaltar der Rochuskapelle<br />

<strong>ein</strong>. Beginn ist um 16<br />

Uhr.<br />

Das Programm wird von<br />

s<strong>ein</strong>e Wurzeln: „Ich liebe Pop,<br />

Rock und Techno - m<strong>ein</strong> musikalisches<br />

Herz liegt aber in<br />

der Klassik und den Weisen<br />

m<strong>ein</strong>es Heimatlandes. Und<br />

ich habe <strong>ein</strong>e Mission – jungen<br />

Menschen in der ganzen Welt<br />

klassische Musik nahe zu<br />

bringen!“<br />

Am Montag, 28. Juni,<br />

gastiert der Künstler, beglei-<br />

beiden Orchestern gem<strong>ein</strong>sam<br />

gestaltet. „90 Prozent des<br />

Programmes sind Melodien,<br />

die jeder Zuhörer kennt und<br />

gerne hört“ so Achim Stillert,<br />

musikalischer Leiter beider<br />

Orchester. „Anlässlich der<br />

tollen Atmosphäre des Außenaltars<br />

ist das Programm <strong>ein</strong>e<br />

gute Mischung klassischer<br />

Melodien von Bach und Gershwin<br />

und unterhaltenden Melodien<br />

wie Amacing Grace oder<br />

Songs von Frank Sinatra,<br />

John Miles, Glenn Miller sowie<br />

Transcriptionen des <strong>ein</strong>zigartigen<br />

Sounds der Big Band<br />

der Bundeswehr. Zudem wird<br />

das Konzert mit unserer musi-<br />

tet von dem Pianisten<br />

Wladimir Steba, in der<br />

katholischen Pfarrkirche<br />

St. Michael. Ab 20<br />

Uhr werden die beiden<br />

Instrumentalisten ihr<br />

Publikum in die Traum-<br />

und Zauberwelten der<br />

Panflöte entführen.<br />

VVK-Stellen: Bücher-<br />

Ecke, Sankt-Johanner-<br />

Straße 16, Tel. 06701-<br />

9 6 0 0 9 0 ; S c h ö m e l<br />

Elektro<strong>ein</strong>zelhandel,<br />

Sankt-Johanner-Straße<br />

23, Tel. 06701-960120.<br />

Vorverkauf: 13 Euro,<br />

Abendkasse: 16 Euro,<br />

Kinder bis zum 14.<br />

Lebensjahr haben freien<br />

Eintritt.<br />

Mit etwas Glück können Sie<br />

zwei Eintrittskarten gewinnen.<br />

Schicken Sie <strong>ein</strong>fach <strong>ein</strong>e<br />

Postkarte an die <strong>Neue</strong> <strong>Binger</strong><br />

<strong>Zeitung</strong>, Stichwort „Panflöte“,<br />

Keppsmühlstraße 5, 55411<br />

Bingen.<br />

Einsendeschluss ist Samstag,<br />

19. Juni.red/Foto:Veranstalter<br />

Gem<strong>ein</strong>schaftskonzert der KKM Bingen und MV 1972 e.V. Münster-Sarmsheim<br />

Rochus Open Air am Außenaltar der Rochuskapelle<br />

Buchvorstellung im Museum am Strom<br />

BINGEN. Fürst Metternich und<br />

Otto von Bismarck, Richard<br />

Wagner und Fanny Mendelssohn-Bartholdy,<br />

Victor Hugo,<br />

Arthur Schopenhauer und der<br />

Turnvater Jahn – sie alle waren<br />

da: auf dem Turm der Burg<br />

Klopp, um die berühmte Panorama-Aussicht<br />

über Rh<strong>ein</strong> und<br />

Nahe zu genießen. Ihre Unterschriften<br />

zählen zu den prominentesten<br />

der etwa 74.000<br />

Einträge von Adligen, Dichtern<br />

und Denkern, aber auch ganz<br />

„normalen“ Rh<strong>ein</strong>reisenden,<br />

die in den Besucherbüchern<br />

der <strong>Binger</strong> Burg von 1826 bis<br />

1882 erhalten sind.<br />

Nach jahrelange Vorarbeit<br />

Ein „Who is Who“ der Rh<strong>ein</strong>romantik<br />

liegen die Ergebnisse <strong>ein</strong>er<br />

umfangreichen Analyse dieser<br />

<strong>ein</strong>maligen Dokumente zur<br />

romantischen Rh<strong>ein</strong>reise im<br />

19. Jahrhundert nun vor: Als<br />

„Doppelpublikation“, herausgegeben<br />

von der Historischen<br />

Gesellschaft Bingen e.V. So<br />

bietet <strong>ein</strong>e CD die erarbeiteten<br />

Daten aus den Büchern<br />

samt <strong>ein</strong>iger (karto-)grafischer<br />

Umsetzungen des Materials.<br />

Und ganz traditionell<br />

zwischen zwei Buchdeckeln<br />

werden neben <strong>ein</strong>er zusammenfassenden<br />

Darstellung<br />

der Besucherbücher-Einträge<br />

und <strong>ein</strong>er Geschichte der Burg<br />

Klopp im 19. Jahrhundert auch<br />

kalischen Hommage „African<br />

Sinfonie“ anlässlich der<br />

Fußball WM in Afrika feierlich<br />

eröffnet.“<br />

Alle Verantwortlichen, Musikerinnen<br />

und Musiker freuen<br />

sich schon heute auf diese<br />

musikalische Herausforderung.<br />

„Wir hoffen, dass das<br />

Publikum genau so positiv<br />

reagiert wie die Aktiven selbst<br />

und <strong>ein</strong>e große Besucherzahl<br />

zu begrüßen ist“, so Stillert<br />

abschließend.<br />

Der Eintritt ist frei. Über <strong>ein</strong>e<br />

Spende nach dem Konzert<br />

zugunsten der Jugendarbeit in<br />

beiden Ver<strong>ein</strong>en wird gebeten.<br />

red<br />

60 biografische Skizzen von<br />

prominenten und typischen<br />

Burgbesuchern der Zeit geboten.<br />

Vorgestellt wird das Werk,<br />

das als Nummer 25 und somit<br />

als würdiger Jubiläumsband<br />

der „<strong>Binger</strong> Geschichtsblätter“<br />

ersch<strong>ein</strong>t, am Donnerstag, 17.<br />

Juni, um 17 Uhr, in Anwesenheit<br />

von Frau Oberbürgermeisterin<br />

Birgit Collin-Langen im<br />

Museum am Strom. Alle Interessenten<br />

sind bei freiem Eintritt<br />

herzlich zur Buchpräsentation<br />

<strong>ein</strong>geladen. Mitglieder<br />

der Historischen Gesellschaft<br />

erhalten an diesem Abend<br />

bereits ihr Freiexemplar des<br />

Buches. red<br />

Termine<br />

Bingen+Region<br />

Hildegardisschule<br />

Musical<br />

BINGEN. Der Unterstufenchor<br />

der Hildegardisschule<br />

führt in diesem Jahr<br />

das neueste Abenteuer<br />

<strong>ein</strong>es bekannten Kinderbuchhelden,<br />

nämlich „Ritter<br />

Rost und die Räuber“ als<br />

Musical auf. Darin muss der<br />

Ritter mit s<strong>ein</strong>en vertrauten<br />

Mitstreitern, dem Burgfräul<strong>ein</strong><br />

Bö und dem Drachen<br />

Koks, <strong>ein</strong>er skrupellosen<br />

Räuberbande das Handwerk<br />

legen.<br />

Die Aufführungen sind<br />

am Donnerstag, 17. und<br />

Freitag, 18. Juni, jeweils<br />

um 19.30 Uhr in der Aula<br />

der Hildegardisschule. Der<br />

Eintritt ist frei, Spenden<br />

für die Neugestaltung des<br />

Schulhofes werden dankend<br />

entgegengenommen. red<br />

Gensingen<br />

Showtanznachmittag<br />

GENSINGEN. Das erste<br />

Mal findet in der Ortsgem<strong>ein</strong>de<br />

<strong>ein</strong> Showtanznachmittag<br />

statt. Am Sonntag,<br />

20. Juni, veranstaltet der<br />

TuS 1878 mit ihren Tanzgruppen<br />

„Charisma“ und<br />

„Caprice“ in der Goldberghalle<br />

<strong>ein</strong>en bunten Showtanznachmittag.<br />

Einlass ist<br />

ab 13 Uhr und der Beginn<br />

ist um 14 Uhr. Für Kaffee<br />

und Kuchen ist gesorgt.<br />

red<br />

MGV Roth<br />

Sommerfest<br />

ROTH. Von Samstag, 19.,<br />

bis Montag, 21. Juni, feiert<br />

der MGV Sangeslust auf<br />

dem Ägidiusplatz s<strong>ein</strong><br />

traditionelles Sommerfest.<br />

Programm: Samstag, ab<br />

19 Uhr: Singen mit befreundeten<br />

Chören. Sonntag,<br />

ab 11 Uhr: Frühschoppen;<br />

nachmittags Kaffee und<br />

Kuchen. Montag, ab 15.30<br />

Uhr: Kaffee und Kuchen,<br />

anschließend Dämmerschoppen.<br />

red<br />

In eigener Sache:<br />

Bitte achten Sie darauf,<br />

dass an die Redaktion<br />

geschickte Bilder für<br />

<strong>ein</strong>e Veröffentlichung<br />

m i n d e s t e n s e i n e<br />

Größe von 300 dpi<br />

bei <strong>ein</strong>er Breite von<br />

15 cm haben müssen.<br />

Kl<strong>ein</strong>ere Bilder können<br />

leider nicht gedruckt<br />

werden.


NBZ 16.6.2010 - KW 24 Seite 53<br />

NABU-Teiche für Mensch und Natur<br />

NABU-Landesvorsitzender Siegfried Schuch (vo. re.); Bardo Petry (NABU<br />

Bingen; 2. v. re.); Bernd Abeln (Stiftung Flughafen Frankfurt für die Region (hi.<br />

li.), Michael Hüttner, Dr. Till Müller-Heidelberg (beide SPD Bingen, vo. li.) eröffneten<br />

symbolisch die Teiche am Aspisheimer Graben. Foto: NABU<br />

ASPISHEIM. Quakende<br />

Frösche, schwirrende Libellen,<br />

große und kl<strong>ein</strong>e Naturfreunde<br />

sollen schon bald das neue<br />

Naturerlebnisbiotop „Teiche<br />

am Aspisheimer Graben“<br />

entdecken können.<br />

Im Rahmen des von der<br />

Stiftung Flughafen Frankfurt<br />

geförderten Projektes „Naturerlebnis<br />

Rh<strong>ein</strong>auen“ hat das<br />

NABU-Naturschutzzentrum<br />

Rh<strong>ein</strong>auen mehrere Naturerlebnisbiotope<br />

angelegt.<br />

„Ziel dieser landesweit<br />

modellhaften Projekte ist<br />

es, neue Lebensräume für<br />

Tier- und Pflanzenarten und<br />

gleichzeitig Naturerlebnismöglichkeiten<br />

außerhalb<br />

von Naturschutzgebieten zu<br />

schaffen“, erläutert NABU-<br />

Dekanats-Ministranten-Wochenende<br />

BINGEN. In diesem Jahr fand<br />

das Dekanats-Ministranten-<br />

Wochenende im Freizeitheim<br />

Jägerhaus statt. 23 Messdiener<br />

aus verschiedenen Pfarreien<br />

des Dekanats nahmen teil<br />

und lernten sich unter<strong>ein</strong>ander<br />

kennen. Vorbereitet<br />

wurde das Wochenende von<br />

der Ministranten-Runde der<br />

Katholischen Jugendzentrale<br />

Bingen, die sich <strong>ein</strong>mal im<br />

Monat trifft um sich auszutauschen<br />

und Angebote auf Dekanatsebene<br />

zu organisieren.<br />

Am späten Nachmittag<br />

trafen die Ministranten im<br />

Jägerhaus <strong>ein</strong>, wo sie von den<br />

acht Gruppenleitern begrüßt<br />

Landesvorsitzender Siegfried<br />

Schuch das Konzept. Durch<br />

die Anlage dieser Biotope<br />

möchte der NABU dem gestiegenen<br />

Bedürfnis nach Naturerlebnissen<br />

von Alt und Jung<br />

nachkommen. Während in<br />

den Naturschutzgebieten das<br />

Verlassen der Wege verboten<br />

ist und Teiche seltenen Tier-<br />

und Pflanzenarten vorbehalten<br />

sind, ist am Aspisheimer<br />

Graben das Untersuchen<br />

der Lebensräume sogar<br />

erwünscht.<br />

„Unsere Erfahrungen mit der<br />

Streuobstwiese am Hollerberg<br />

sind sehr positiv“, verweist<br />

NABU-Vorsitzender Schuch<br />

auf <strong>ein</strong> anderes Naturerlebnisbiotop.<br />

Vandalismus und<br />

Verschmutzungen müssen<br />

Spiel und Spaß im Jägerhaus<br />

wurden. Am ersten Abend<br />

stimmte die Gruppe sich in<br />

<strong>ein</strong>er Abendrunde ins Thema<br />

„Sinne“ <strong>ein</strong>. Am Samstag<br />

Vormittag konnten die Teilnehmer<br />

in Kl<strong>ein</strong>gruppen ihre Sinne<br />

praktisch an Stationen rund<br />

um das Jägerhaus erleben.<br />

Beim Thema „Hören“ ging<br />

es auf <strong>ein</strong>e Fantasiereise,<br />

die mit Geräuschen untermalt<br />

wurde. Ihre Augen benutzen<br />

die Kinder beim Suchspiel<br />

von Gegenständen im Wald<br />

und ihrem Geschmackssinn,<br />

um frische Lebensmittel wie<br />

<strong>ein</strong>e reife Ananas von Dosenfrüchten<br />

zu unterscheiden.<br />

Am Nachmittag konnten die<br />

glücklicherweise dort nicht<br />

beklagt werden.<br />

Der NABU sieht die Naturerlebnisbiotope<br />

als Modell<br />

für den Regionalpark Rh<strong>ein</strong>hessen-Nahe:<br />

Belebung der<br />

ausgeräumten Landschaft<br />

durch neue Strukturen statt<br />

Wege und Aussichtpunkte in<br />

naturgeschützten Bereichen.<br />

Besonderen Dank richtet<br />

der NABU neben der Flughafenstiftung<br />

an das Center für<br />

Arbeitsmarktintegration, die<br />

Stiftung Natur und Umwelt<br />

Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz und die SPD<br />

Bingen, die durch Förderungen<br />

und Spenden das Projekt mit<br />

ermöglicht hat.<br />

Die Arbeiten vor Ort wurden<br />

vom Auenservice des NABU<br />

durchgeführt. red<br />

Teilnehmer in verschiedenen<br />

Bastelworkshops Andenken<br />

wie Massagebälle, Rasseln<br />

Gipsabdrücke und ihren<br />

Namen in Blindenschrift kreieren,<br />

bevor abends bei schönem<br />

Wetter gegrillt wurde<br />

und der Tag mit Liedern am<br />

Lagerfeuer und <strong>ein</strong>er Nachwanderung<br />

abgeschlossen<br />

wurde. Am Sonntag wurde<br />

die Freizeit mit <strong>ein</strong>em Gottesdienst<br />

zum Thema beendet.<br />

Dekanatsjugendseelsorger<br />

Pater Rochus besuchte die<br />

Freizeit und zelebrierte die<br />

Eucharistiefeier, die von den<br />

Kindern mitgestaltet wurde.<br />

red<br />

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