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Anne_Falt-Flyer_WEB

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2. September (Premiere) bis 1. Oktober 2016<br />

ANNE<br />

Das Tagebuch<br />

der <strong>Anne</strong> Frank<br />

Eine Theater-Eigenproduktion<br />

des Alten Kino Mels<br />

Regie: Romy Forlin<br />

nach Leon de Winter und<br />

Jessica Durlacher<br />

Schweizer Erstaufführung<br />

Aufführungsdaten:<br />

Freitag<br />

Samstag<br />

Donnerstag<br />

Freitag<br />

Samstag<br />

2. September (Premiere)<br />

3. September<br />

8. September<br />

9. September<br />

10. September<br />

Donnerstag 15. September<br />

Freitag 16. September<br />

Samstag 17. September<br />

Donnerstag 22. September (geschlossener Anlass)<br />

Freitag 23. September<br />

Samstag 24. September<br />

Donnerstag 29. September<br />

Freitag 30. September<br />

Samstag 1. Oktober<br />

Beginn: Jeweils 20.15 Uhr (mit Pause bis ca. 22.30 Uhr)<br />

Nummerierte Plätze<br />

Empfohlen ab 14 Jahren<br />

(auch geeignet für Oberstufen-Schulklassen)<br />

Vorverkauf: www.alteskino.ch<br />

Lokale Vorverkaufsstelle:<br />

Kinder- und Jugendbuchladen Paprika, Mels<br />

(Montag bis Freitag jeweils nachmittags geöffnet,<br />

samstags am Vormittag)<br />

«...werde ich jemals Journalistin<br />

und Schriftstellerin werden? Ich<br />

hoffe es, ich hoffe es so sehr!<br />

Mit Schreiben kann ich alles ausdrücken,<br />

meine Gedanken, meine<br />

Ideale und meine Phantasien.»<br />

Die junge Frau, die das geschrieben hat, heisst <strong>Anne</strong><br />

Frank. «Das Tagebuch der <strong>Anne</strong> Frank», aus der diese<br />

Sätze stammen, ist zur Weltliteratur geworden, zum<br />

obligaten Schulstoff, zu einem Mahnmal gegen Rassismus<br />

und Fremdenhass. Zusammen mit ihrer Familie<br />

und weiteren Juden, die sich in den Vierzigerjahren vor<br />

der deutschen Nazi-Herrschaft verstecken mussten,<br />

hat <strong>Anne</strong> im Teenager-Alter rund drei Jahre in einem<br />

Hinterhaus in Amsterdam verbracht. Immer zwischen<br />

Hoffen und Bangen, dass der Krieg bald zu Ende und<br />

ein Leben in Freiheit wieder möglich sein würde. Doch<br />

es kam anders...<br />

Starke Statements sind wichtig<br />

Gerade in der heutigen Zeit mit den grossen Flüchtlingsströmen<br />

und aufkommenden Ressentiments gegen<br />

alles Fremde, sind starke Statements dagegen wichtig.<br />

Denn eine Geschichte, wie sie die Familie Frank und<br />

Millionen weiterer Vertriebener erlebten, darf sich nicht<br />

wiederholen.<br />

Unter der künstlerischen Leitung von Romy Forlin und<br />

Lilian Meier (begleitet vom deutschen Schauspieler und<br />

Regisseur Volker Ranisch) bringt das Alte Kino Mels<br />

«<strong>Anne</strong>» im September 2016 auf die Bühne – es ist die<br />

Schweizer Erstaufführung der neuen Theaterfassung<br />

von Leon de Winter und Jessica Durlacher (Deutsch von<br />

Martin Michael Driessen), welche auf allen verfügbaren<br />

Tagebuch-Materialien basiert. Das Stück zeigt <strong>Anne</strong>s<br />

Leben in beengten Platzverhältnissen, ihren Weg vom<br />

Kind zur jungen Frau, erzählt von ihren traurigen und<br />

fröhlichen Erlebnissen, von ihren Träumen und Wünschen.<br />

Historische Hintergründe<br />

<strong>Anne</strong> Frank kam am 12. Juni 1929 in Frankfurt am Main<br />

als <strong>Anne</strong>lies Marie Frank, Tochter von Otto und Edith<br />

Frank, zur Welt. Sie war ein jüdisches Mädchen und<br />

wurde für das Tagebuch bekannt, das sie schrieb, während<br />

sie sich mit ihrer Familie im Zweiten Weltkrieg<br />

in Amsterdam versteckte. Im März 1945 starb sie an<br />

Typhus und Erschöpfung im KZ Bergen-Belsen. Ihr<br />

Tagebuch wurde nach ihrem Tod veröffentlicht und<br />

erschien in 70 Sprachen und in über 100 Ländern.<br />

Sarganserländer Kleintheater Mels<br />

www.alteskino.ch<br />

<strong>Anne</strong> Frank


August 1933<br />

Nach der Machtergreifung der Nazis<br />

in Deutschland emigriert Vater Otto<br />

Frank von Frankfurt am Main nach<br />

Amsterdam.<br />

1934 <strong>Anne</strong> Frank, ihre Mutter und Schwester<br />

Margot Frank folgen Otto Frank<br />

nach Amsterdam.<br />

Ab 1934<br />

<strong>Anne</strong> Frank besucht die Montessori-<br />

Schule und später das jüdische<br />

Lyzeum.<br />

1940 Einmarsch der deutschen Truppen in<br />

den Niederlanden.<br />

1942 Es treten auch in den Niederlanden<br />

verschärfte Massnahmen gegen die<br />

jüdische Bevölkerung in Kraft.<br />

12. Juni 1942 <strong>Anne</strong> Frank feiert ihren 13. Geburtstag.<br />

Sie erhält ein Poesiealbum, das<br />

sie als Tagebuch benutzt.<br />

6. Juli 1942 Familie Frank versteckt sich im Hinterhaus<br />

der Prinsengracht 263. Hier<br />

beginnt <strong>Anne</strong> Frank intensiv an ihrem<br />

Tagebuch zu schreiben.<br />

Mai 1944<br />

<strong>Anne</strong> Frank überarbeitet ihr Tagebuch,<br />

weil sie beschliesst, Schriftstellerin<br />

zu werden.<br />

1. August 1944 Datum des letzten Tagebucheintrags.<br />

4. August 1944 Verrat, Verhaftung und Deportation<br />

der Untergetauchten.<br />

8. August 1944 Einlieferung in das Konzentrationslager<br />

Westerbork (NL).<br />

3. September 1944 <strong>Anne</strong> Frank wird mit dem letzten<br />

Transport vom Konzentrationslager<br />

Westerbork in das KZ Auschwitz in<br />

Polen deportiert.<br />

28. Oktober 1944 <strong>Anne</strong> Frank wird ins KZ Bergen-Belsen<br />

(D) verlegt.<br />

Anfang März 1945 <strong>Anne</strong> Frank stirbt infolge Entkräftung<br />

und Typhus. Sie ruht in einem der<br />

Massengräber von Bergen-Belsen.<br />

Rolle<br />

Otto Frank<br />

Edith Frank<br />

<strong>Anne</strong> Frank<br />

Margot Frank<br />

Hermann van Pels (Putti)<br />

Auguste van Pels (Kerli)<br />

Peter van Pels<br />

Miep Gies<br />

Fritz Pfeffer<br />

Peter Schiff<br />

Obersturmbannführer,<br />

Kellner<br />

Regie<br />

Regieassistenz<br />

Künstlerische Begleitung<br />

Produktionsleitung<br />

Dossier «<strong>Anne</strong>»<br />

Unterstützung Finanzierung<br />

Technik (Licht/Ton)<br />

Bühne (Konzept)<br />

Szenografie<br />

Bühnenbau<br />

Requisiten/Kostüme<br />

Film<br />

Plakatfoto<br />

Aufführungsrechte<br />

Darsteller<br />

Guido Riederer<br />

Lilian Meier<br />

Chiara Meier<br />

Darina Hanimann<br />

Sepp Gröfler<br />

Angélique Capeder<br />

Claudio Gloor<br />

Bianca Köller Looser<br />

Felix Good<br />

Jan Kalberer<br />

Romy Forlin<br />

Lilian Meier<br />

Volker Ranisch<br />

Hans Bärtsch<br />

Barbara Rosenbaum<br />

Matthias Brüstle<br />

René Good<br />

Martin Fischer, a faire<br />

Metallwerkstatt, Zürich<br />

www.a-faire.ch<br />

Mona Fischer,<br />

Schwitters Raum, Zürich<br />

www.schwittersraum.ch<br />

Lea Gerber, Atelier Volvox,<br />

Zürich<br />

www.ateliervolvox.ch<br />

Martina Good<br />

Hans Fasolt, Hafa-Video,<br />

Flums<br />

Fotostudio Gaby Müller,<br />

Sargans<br />

S. Fischer Verlag,<br />

Frankfurt a.M.<br />

Dank<br />

«<strong>Anne</strong>» wird verdankenswerterweise unterstützt von:<br />

Kanton St. Gallen<br />

Kulturförderung /<br />

Swisslos<br />

Südkultur /<br />

Förderstiftung Casino Bad Ragaz<br />

Politische Gemeinde Mels<br />

Raiffeisenbank Sarganserland<br />

Migros Ostschweiz<br />

Pfister Möbelgeschäft<br />

Brockehus Sarganserland<br />

<strong>Anne</strong> Frank Fonds, Basel<br />

Arnold Billwiller Stiftung, St. Gallen<br />

Georges und Jenny Bloch Stiftung, Kilchberg/ZH<br />

Hand in Hand Anstalt, Balzers/FL<br />

Markant-Stiftung, Pfäffikon/SZ<br />

René & Susanne Braginsky Stiftung, Zürich<br />

Schweizerischer Israelitischer Gemeindebund SIG, Zürich<br />

Liechtensteiner Wahnsinnsnächte<br />

Fotostudio Gaby Müller, Sargans<br />

Medienpartner: Vaduzer Medienhaus<br />

Wir danken insbesondere dem <strong>Anne</strong> Frank Fonds in Basel,<br />

welcher das Vermächtnis der <strong>Anne</strong> Frank als Universalerbe<br />

verwaltet. Die Nonprofit-Organisation – 1963 von Otto Frank<br />

gegründet – unterstützt mit den Einnahmen aus dem Verkauf<br />

des Tagebuchs eine Vielzahl von Projekten weltweit.<br />

Fotos: Fotostudio Gaby Müller, Sargans, <strong>Anne</strong> Frank Fonds, Basel<br />

Grafik: typovision, Mels<br />

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