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Nessling, Philipp - 31. Deutscher Evangelischer Kirchentag 2007

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Pressezentrum<br />

Sperrfrist: 08.06.<strong>2007</strong>; 9:30 Uhr<br />

Programmbereich: Begegnung, Beratung, Hilfe<br />

Veranstaltung: Bibelarbeit in Leichter Sprache<br />

Referent/in: <strong>Nessling</strong>, <strong>Philipp</strong><br />

Ort: Halle 10.1.2, Messegelände<br />

Text wie von Autor/in bereitgestellt. Es gilt das gesprochene Wort.<br />

Veröffentlichung nur mit Genehmigung der Verfasserin/des Verfassers.<br />

<strong>Nessling</strong>, <strong>Philipp</strong><br />

Freitag, 9:30 Uhr<br />

Programm Seite: Dokument: BAB_65_1198<br />

Bibelarbeit zu Jeremia 23,16–32<br />

Weder Traum noch Geschwätz<br />

1. Teil: Wer ist hier ein Profet?<br />

Ist hier ein Profet unter uns?<br />

………………..<br />

Der ansagt, was kommen wird.<br />

Der die Zeichen der Zeit erkennt.<br />

Der seinen Mund aufmacht.<br />

Die Stimme erhebt.<br />

Laut wird.<br />

Sich bemerkbar macht.<br />

Aktion: Laut werden (Anltg. Albrecht Morquet)<br />

Wir machen das:<br />

Den Mund auf machen<br />

Die Stimme erheben


Laut werden<br />

Was passiert da?<br />

Was ist zu hören?<br />

Menschenstimmen nur<br />

Jede anders<br />

Was haben wir zu sagen?<br />

Wofür erheben wir die Stimme?<br />

Was liegt uns am Herzen?<br />

Wovon träumen wir?<br />

Und das Wort Gottes?<br />

Wer wagt es zu behaupten:<br />

Mein Wort ist Gottes Wort !<br />

Aufregend ist das.<br />

Unter den vielen Stimmen diese eine<br />

− 2 −<br />

Jeremia: Gott hat sein Wort in meinen Mund gelegt<br />

Was ich sage ist Spruch Gottes<br />

Das kann jeder sagen<br />

Das gibt Streit<br />

Sie stehen gegeneinander<br />

Viele Profeten, die schöne Worte machen,<br />

den Menschen nach dem Mund reden<br />

Und einer, der Gottes Wort vertritt<br />

Lesung: V 16-22<br />

Text wie von Autor/in bereitgestellt. Es gilt das gesprochene Wort.<br />

Veröffentlichung nur mit Genehmigung der Verfasserin/des Verfassers.


Aufregend ist das und ernst Seite 2<br />

Zornglut und Wutschnauben Gottes<br />

Gott ist aufgeregt<br />

Solchen Zorn, solche Wut kenne ich<br />

wenn ich nicht verstanden werde<br />

wenn mir was sehr am Herzen liegt<br />

und keiner versteht mich.<br />

− 3 −<br />

Es geht um das Vorhaben des göttlichen Herzens<br />

Die Sorge Gottes um uns Menschen<br />

Um unser Leben geht es<br />

Das ist die Herzensangelegenheit Gottes<br />

Um Gut und Böse geht es.<br />

Wie soll man`s wissen?<br />

Wie soll man wissen, was gut ist und was böse ist?<br />

Nehmen wir`s in unsere Zeit<br />

Beispiel: Die Profetie vom Wetter<br />

2. Teil: Profetie vom Wetter<br />

Alle reden vom Wetter<br />

Davon verstehen wir was.<br />

Das kommt wie`s kommt<br />

Und machen kannst du nichts dran.<br />

Was hat das Wetter mit gut und böse zu tun?<br />

Schön ist das Wetter heute<br />

Und überhaupt in diesem Jahr<br />

Text wie von Autor/in bereitgestellt. Es gilt das gesprochene Wort.<br />

Veröffentlichung nur mit Genehmigung der Verfasserin/des Verfassers.


Im Frühling war schon Sommer<br />

Es geht uns doch so gut.<br />

Haben die nicht Recht, die sagen:<br />

„Es wird euch gut gehen..<br />

Kein Unglück kommt über euch“<br />

So sagen die einen:<br />

Genießt die Wärme<br />

Geht schwimmen, spazieren,<br />

fahrt in Urlaub.<br />

Endlich viel Sonne<br />

„Geh aus mein Herz und suche Freud..“<br />

Merkt ihr nicht , was los ist ?<br />

Sagen die anderen<br />

Erkennt ihr die Zeichen der Zeit nicht?<br />

„Die Erde schmilzt“ (Spiegel)<br />

Das Eis schmilzt auf den Bergen<br />

und an den Polen<br />

Stürme, Unwetter, Dürre<br />

Treibhauseffekt, Klimawandel<br />

Ihr müsst euer Leben ändern !<br />

− 4 −<br />

Ihr sägt den Ast ab, auf dem ihr sitzt. Ihr zerstört euer Zuhause, die Erde.<br />

Spaßverderber ! Schwarzseher ! Seite 3<br />

Sagen die einen<br />

Ist das mildere Klima denn nicht angenehmer?<br />

Ist es nicht besser, dass es regnet im Winter<br />

als dass unsere Städte im Schneechaos versinken?<br />

Das gab es schon immer:<br />

Text wie von Autor/in bereitgestellt. Es gilt das gesprochene Wort.<br />

Veröffentlichung nur mit Genehmigung der Verfasserin/des Verfassers.


Schwankungen im Klima,<br />

heiße Zeiten – kalte Zeiten<br />

Wir werden damit fertig werden<br />

In allen Epochen der Erdgeschichte<br />

starben Lebewesen aus,<br />

− 5 −<br />

die neuen Bedingungen nicht gewachsen waren<br />

Dann entwickelten sich neue Arten<br />

„Keineswegs wird Unglück über euch kommen<br />

Es wird euch gut gehen“<br />

Sollte Gott etwa seine Schöpfung vergessen ?<br />

Gott wird erhalten, was er liebt<br />

„So lange die Erde steht soll nicht aufhören<br />

Saat und Ernte, Frost und Hitze<br />

Sommer und Winter, Tag und Nacht“ (1. Mose 8,22)<br />

Die anderen aber sagen:<br />

Unheil wir über euch kommen<br />

Schleichend – aber mit Macht<br />

Fluten des Meeres werden sich<br />

über ganze Länder ergießen<br />

Flüsse werden über die Ufer treten<br />

Steppen werden sich in Wüste verwandeln<br />

und grüne Wälder in Steppenland<br />

Tiere werden aussterben<br />

Bewohner werden ihr Land verlieren<br />

Menschen werden fliehen müssen aus ihrer Heimat<br />

Es wird Mangel herrschen an gesundem Wasser<br />

bei den einen und Überfluss bei den anderen<br />

Text wie von Autor/in bereitgestellt. Es gilt das gesprochene Wort.<br />

Veröffentlichung nur mit Genehmigung der Verfasserin/des Verfassers.


Und die Menschen werden Kriege führen<br />

− 6 −<br />

und kämpfen um bewohnbaren Platz auf Erden<br />

So spricht Gott:<br />

Nicht durch die Natur bringe ich es über euch<br />

Es geschieht nicht aus der Entwicklung der Natur<br />

sondern durch das Tun der Menschen<br />

Ihr selbst seid es, die es bewirken<br />

Wie der Profet sagt (Micha 7,13)<br />

„Denn die Erde wird wüst sein<br />

ihrer Bewohner wegen,<br />

um der Frucht ihrer Werke willen“<br />

Kehrt um und ändert euer Leben!<br />

So werdet ihr Zukunft haben<br />

Euer Leben ist Gottes Herzensangelegenheit<br />

Lasst ab von Raubbau und Ausbeutung,<br />

auf die ihr euren Wohlstand gründet<br />

Lebt aus den Kräften und Gaben,<br />

die euch zuwachsen zu eurer Zeit. Seite 4<br />

Und teilt.<br />

Der Reichtum der Erde gehört allen.<br />

Alle Menschen sollen daran teilhaben<br />

Dann wird Friede sein<br />

Aktion: Der Profetenstreit (Anltg.Albrecht Morquet)<br />

Die verschiedenen Stimmen in mir<br />

Ich höre in mich hinein<br />

Also: Nichts ändern<br />

Text wie von Autor/in bereitgestellt. Es gilt das gesprochene Wort.<br />

Veröffentlichung nur mit Genehmigung der Verfasserin/des Verfassers.


und es drauf ankommen lassen<br />

weitermachen, warten<br />

Klug ist das nicht, wenn es darum geht<br />

das Leben zu bewahren<br />

Oder: Unsere Lebensweise ändern<br />

Und dafür etwas tun. Uns einsetzen<br />

Wenn wir uns ändern, das kann jedenfalls<br />

nicht zu größerem Schaden sein !<br />

Viele von uns sind schon auf dem Weg:<br />

Sie fahren nicht viel mit dem Auto herum.<br />

− 7 −<br />

Sie fliegen nicht um die halbe Welt nur für Urlaub.<br />

Und wenn wir das nicht tun, weil wir es nicht können,<br />

wir sollten es nicht länger als Einschränkung<br />

und Mangel ansehen.<br />

Wir sind Vorbilder in der Langsamkeit.<br />

Es macht Spaß zu Fuß zu gehen,<br />

und mit dem Rolli zu fahren<br />

langsam mit dem Rad zu fahren.<br />

Dabei sehe ich die Menschen, die unterwegs sind<br />

ich kann stehen bleiben<br />

die Blumen am Weg bestaunen<br />

Andere könnten sich was abgucken von uns<br />

Uns liegt doch das Leben am Herzen<br />

Und das Leben ist die Herzensangelegenheit Gottes<br />

Profeten für das Leben sind wir!<br />

Text wie von Autor/in bereitgestellt. Es gilt das gesprochene Wort.<br />

Veröffentlichung nur mit Genehmigung der Verfasserin/des Verfassers.


Lied: (mit Gesten)<br />

Trommle mein Herz für das Leben,<br />

singe mein Mund dem Frieden,<br />

dass die Erde Heimat für alle werde.<br />

(Mel. Hinneih ma tov…)<br />

3. Teil: Lebensträume Seite 5<br />

Lesung: V 25-28 und 31-32<br />

Alle träumen von einem schönen Leben.<br />

Vom Urlaub, vom Auto, vom Geld<br />

Vom Glück , Lebensträume<br />

vom Traummann, der Traumfrau<br />

die Traumwohnung<br />

Gesundheit, Kinderwunsch<br />

Ich hab auch solche Träume<br />

Es gibt so viel Schönes<br />

Das hätte ich auch gerne<br />

das wäre mein Traum<br />

Und die uns was verkaufen wollen<br />

die nutzen unsere Träume aus:<br />

„Wir erfüllen Ihnen Ihre Träume"<br />

− 8 −<br />

Text wie von Autor/in bereitgestellt. Es gilt das gesprochene Wort.<br />

Veröffentlichung nur mit Genehmigung der Verfasserin/des Verfassers.


„Trügerische Träume<br />

Täuschung des Herzens<br />

Trugbilder<br />

Schaumschlägereien<br />

sie führen mein Volk in die Irre<br />

− 9 −<br />

Nützen, nützen tun sie diesem Volk nicht“ sagt Gott<br />

Das Leben ist nicht ein Traum<br />

Das Leben ist Realität, Wirklichkeit<br />

Und die kann hart sein<br />

Ich bin nicht mehr gesund<br />

Ich bin jetzt alt geworden<br />

Ich habe Einschränkungen<br />

Manches kann ich nicht so gut<br />

wie die meisten anderen<br />

Ich kann auch keinen angesehenen Beruf ausüben<br />

Ich muss das arbeiten,<br />

was es in der Werkstatt zu tun gibt<br />

Ich kann nicht selbst ein Auto fahren<br />

Ich kann nicht allein zurecht kommen<br />

Ich kann mich oft schwer verständlich machen<br />

Einer sagt zu mir.<br />

Wenn ich so dran wäre wie Du,<br />

das könnte ich nicht aushalten.<br />

Es gibt das immer noch,<br />

Text wie von Autor/in bereitgestellt. Es gilt das gesprochene Wort.<br />

Veröffentlichung nur mit Genehmigung der Verfasserin/des Verfassers.


Menschen, die meinen, mit Einschränkungen<br />

könne man nicht gut leben.<br />

Ich habe gelernt, damit zu leben.<br />

Und ich bin ja viel mehr. Seite 6<br />

Ich habe meine Stärken<br />

Und ich bin stolz<br />

Und ich lebe gern<br />

Und ich habe Spaß<br />

− 10 −<br />

Schwer wird es für mich durch die anderen Menschen<br />

Rücksichtslos, gedankenlos erlebe ich sie oft.<br />

Oft komme ich in Gebäude nicht hinein<br />

kann die Toilette nicht erreichen<br />

kann öffentliche Verkehrsmittel nicht benutzen<br />

Viel schlimmer noch<br />

wenn es um ganz persönliche Bedürfnisse geht<br />

Dann kann es sein, dass die anderen mich klein machen.<br />

Sie nehmen mich nicht ernst, bevormunden mich.<br />

Marlies und Peter z.B. dürfen nicht heiraten<br />

obwohl sie sich lieben – schon seit 20 Jahren.<br />

Jeremia, der Profet kennt das auch.<br />

Sie lachen mich aus<br />

Sie spotten über mich<br />

Wäre ich doch nie geboren (20,7.14.18)<br />

Lachen und Spott direkt erlebe ich selten.<br />

Aber wenn die anderen mein Leben so einschränken<br />

Text wie von Autor/in bereitgestellt. Es gilt das gesprochene Wort.<br />

Veröffentlichung nur mit Genehmigung der Verfasserin/des Verfassers.


dann ist es das selbe.<br />

Das Schwere bleibt mir nicht erspart<br />

Das Schwere kann man sich nicht ersparen<br />

Da ist es gut von Gott zu hören:<br />

„Bin ich nur Gott, wenn ich nahe bin,<br />

Bin ich nicht Gott wenn ich fern bin,<br />

− 11 −<br />

Können sich Menschen in Schlupfwinkeln verbergen,<br />

ohne dass ich sie sehe?<br />

Fülle ich nicht Himmel und Erde aus?“ ( V23-24)<br />

Ich bin nicht ein Gott der Träume<br />

Ich bin ein Gott der Wirklichkeit<br />

Ich bin nicht ferne, wenn das Leben schwer wird<br />

Du kannst mit mir rechnen<br />

Ich sehe dich.<br />

Nicht nur im Leichten und Schönen<br />

wenn es gut geht<br />

ist Gott dabei.<br />

Er ist auch da, wo es schlimm und schwer ist<br />

Nicht dass er das Schwere schickt<br />

Sondern dass er zu uns steht.<br />

Ich bin bei dir durch Menschen, die dich begleiten<br />

Solidarität heißt das,<br />

dass wir Menschen zueinander stehen.<br />

In meiner Schwachheit hält mich die Solidarität Seite 7<br />

ich fühle mich gut<br />

Text wie von Autor/in bereitgestellt. Es gilt das gesprochene Wort.<br />

Veröffentlichung nur mit Genehmigung der Verfasserin/des Verfassers.


ich kann glücklich sein<br />

Ich muss nicht verbergen<br />

worin ich schwach bin<br />

und wozu ich Hilfe brauche<br />

− 12 −<br />

Hilfe annehmen, Bedürfnis zugeben, Unterstützung erbitten<br />

So hat die Liebe Raum in unserem Leben<br />

Das ist unsere Erfahrung auch.<br />

Aus Erfahrung wissen wir,<br />

was wirklich dem Leben dient<br />

was wirklich die Liebe treibt<br />

was Menschen wirklich brauchen:<br />

Die Liebe zählt<br />

und nicht die Leistung<br />

Das ist unsere Erfahrung.<br />

Dafür werden wir uns stark machen.<br />

Das ist der Traum, den Gott uns bringt:<br />

Wir träumen von der Solidarität<br />

Träume für die Wirklichkeit.<br />

Wenn Gott uns das Träumen lehrt,<br />

macht uns das stark<br />

dann vergehen die Illusionen<br />

dann wird die Hoffnung groß<br />

„Wir haben einen Traum ,der macht nicht blind: wir sehen.<br />

Befrei und Herr, befreie uns ! “<br />

Text wie von Autor/in bereitgestellt. Es gilt das gesprochene Wort.<br />

Veröffentlichung nur mit Genehmigung der Verfasserin/des Verfassers.


Hinsehen auf die Not,<br />

die eigene und die der anderen<br />

− 13 −<br />

„Wir träumen einen Traum und schenken ihm das Leben.<br />

Wir träumen einen Traum von einer bessern Welt .“<br />

Nicht Träume der Illusion sondern von einer Welt die sich bessert,<br />

weil die Menschen Solidarität lernen.<br />

Ich träume davon<br />

Dass ich mein Leben selbst bestimmen kann<br />

obwohl ich Hilfe brauche<br />

Dass ich dennoch mein Ansehen habe<br />

obwohl ich Unterstützung brauche<br />

Dass ich nicht klein gemacht werde<br />

und gering geachtet<br />

Dass jeder dort wohnen kann, wo er gerne ist<br />

und mit den Menschen, die er mag<br />

Dass jeder sein eigenes Zimmer hat Seite 8<br />

und sein Bad<br />

Dass ich gut dorthin kommen kann<br />

wohin ich möchte<br />

Text wie von Autor/in bereitgestellt. Es gilt das gesprochene Wort.<br />

Veröffentlichung nur mit Genehmigung der Verfasserin/des Verfassers.


Dass meine Arbeit gewertet wird<br />

durch einen Lohn, von dem ich leben kann.<br />

Dass die Liebe von zwei Menschen<br />

als Grundlage für die Lebensgemeinschaft<br />

− 14 −<br />

öffentlich anerkannt wird unabhängig von ihrer Geschäftsfähigkeit<br />

4. Teil: Tu deinen Mund auf/ Ich erhebe meine Stimme<br />

Textlesung: V 29<br />

Das Herz Gottes glüht vor Eifer für das Leben.<br />

Kein Wunder, dass sein Wort „wie Feuer“ ist<br />

Die Herzensangelegenheiten Gottes wollen uns erhitzen<br />

Wir werden Feuer und Flamme.<br />

„Es ist dir gesagt, Mensch,<br />

was gut ist und was Gott von dir fordert:<br />

nichts anderes als Recht tun und Güte lieben<br />

und festhalten an deinem Gott “ (Micha 6,8)<br />

Solidarität mit den Rechtlosen und Benachteiligten,<br />

Güte als Haltung allen Menschen gegenüber.<br />

Das geht nicht einfach und leicht .<br />

Es wird Streit geben.<br />

Widerstand, Steine im Weg, große Steine,<br />

Felsen, Mauern<br />

Aber das Wort Gottes ist<br />

„wie ein Hammer, der Felsen zertrümmert.“<br />

Text wie von Autor/in bereitgestellt. Es gilt das gesprochene Wort.<br />

Veröffentlichung nur mit Genehmigung der Verfasserin/des Verfassers.


Wir werden uns also nicht entmutigen lassen.<br />

− 15 −<br />

Oder hast du noch Sorge, dass Gottes Wort ohnmächtig sei?<br />

Also: Wir sind Profeten!<br />

Gott hat sein Wort in unseren Mund gelegt.<br />

Was liegt mir am Herzen?<br />

Wofür setze ich mich ein?<br />

Was erhitzt mich ?<br />

Was sage ich laut?<br />

Wofür erhebe ich meine Stimme?<br />

Wovon träume ich?<br />

Ich muss mir keine Sorge machen um den Erfolg<br />

Aktion: Murmelgruppen(3 Minuten) Seite 9<br />

Was liegt mir am Herzen?<br />

Wovon träume ich?<br />

Dafür erhebe ich meine Stimme.<br />

(Der nachfolgende Abschluss konnte<br />

aus Zeitgründen nicht ausgeführt werden)<br />

Dafür erheben wir unsere Stimme<br />

Davon träumen wir<br />

Ergebnisse werden laut ausgesprochen<br />

von allen verstärkt und in den Liedern aufgenommen<br />

Zwischengedanken durch die Beiträge<br />

aus den Murmelgruppen<br />

Text wie von Autor/in bereitgestellt. Es gilt das gesprochene Wort.<br />

Veröffentlichung nur mit Genehmigung der Verfasserin/des Verfassers.


Lieder:<br />

Trommle mein Herz…<br />

Wir träumen einen Traum..<br />

Wir haben einen Traum….<br />

Profeten sind wir alle..<br />

Tu deinen Mund auf ….<br />

Schlusslied: Du, Gott, stützt mich<br />

− 16 −<br />

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