Das große Meridianbuch1 (2)

Handbuch zum Lösen von Energieblockaden in den Meridianen. Seite 1 

Copyright © 2014 Andreas Rudorfer 

http://alteheilmittel.info/


Vorwort des Autors 

Ich habe dieses E-Book geschrieben um Menschen zu helfen sich selbst zu helfen. 

Durch meine Ausbildungen zum Kinesiologen (TOUCH FOR HEALTH), Medizinische 

Fachseminare mit Diplom bei der Internationalen Ärztegesellschaft für Energiemedizin, Dorn- 

Breuss, Medizinische Heilhypnose (Selbstheilungskraft über das Unterbewusstsein aktivieren), 

Heilkräuterkunde und Erfahrung aus über 25 Jahren Praxis, kann ich auf einen großen 

Erfahrungsschatz zurückgreifen. 

In diesem E-Book beschreibe ich den Aktivierungsablauf und die Blockadelösung für die zwei 

übergeordneten Energiekreise und den zwölf Hauptmeridiane. 

Blockaden in den Meridianen haben (was leider von vielen nicht beachtete wird )gewaltige 

Auswirkungen auf Körper und Geist des Menschen. 

Viele Arztbesuche würden sich erübrigen, wenn solche Blockaden gelöst würden. 

Dieses E-Book soll dem interessierten Leser die Möglichkeit geben für seine Gesundheit selbst 

etwas zu tun. Dieses E-Book ist kein medizinisches Lehrbuch und kann keinen Arztbesuch 

ersetzen. 

Es basiert auf dem Wissen jahrelanger Beobachtungen Erfahrungen und aus dem erlernen 

verschiedener alternativer Heilverfahren und den Erkenntnissen aus der TCM. 

In diesem E-Book sind die Anleitungen reich bebildert und für den Laien leicht verständlich 

ausgeführt Sie werden in der Lage sein, Meridianblockaden selbst aufzulösen. 

Andreas Rudorfer 




Inhaltsangabe 

Seite 7 Energiebahnen im menschlichen Körper 

Seite 7 Was passiert bei Blockaden entlang den Energiebahnen. 

Seite 8 Was passiert in den Zielgebieten bei Energiedefizit. 

Seite 8 Was sind Neurolymphatische Punkte (Chapman-Reflexe) welche Bedeutung haben sie 

und was bewirkt ihre Aktivierung. 

Seite 9 Was sind Neurovaskuläre Kontaktpunkte (Bennett’sche Reflexe) welche Bedeutung 

haben sie und was bewirkt ihre Aktivierung. 

Seite 9 Muskel Ansatz / Ursprung: Manuelles Einschalten eines Muskels (z.B. bei reaktiven 

Muskeln,Verspannungen). Wirkung der Aktivierung von Ursprung und Ansatz des 

Muskels. 

Seite 9 Wirkung der Blockadelösung 

Seite 10 Beruhigungspunkte bei emotionalem Stress . 

Anleitung zur Stärkung und Blockadelösung der zwei übergeordneten Energiekreise: 

Seite 11 -13 

Seite 14 - 16 

Zentralgefäß 

• Anzeichen für Störungen im Meridian 

• Aufgaben des Meridians 

• Dem Meridian zugeordnete Muskeln 

• Muskelursprung aktivieren 

• Muskelansatz entspannen 

• Neurolymphatische Punkten des Funktionskreislaufes stimulieren 

• Neurovaskuläre Punkte des Funktionskreislaufes stimulieren 

• Lösen der Blockade im Meridianverlauf 

Gouverneursgefäß 












Anleitung zur Stärkung und Blockadelösung der zwölf Hauptmeridiane: 

Seite 17 - 21 Blasen Meridian 









Seite 22 - 26 

Blut Kreislauf Sexus Meridian 









Seite 27 - 01 

Seite 31 - 35 

Dickdarm Meridian 









Dreifach Erwärmer Meridian 












Seite 36 - 39 

Dünndarm Meridian 









Seite 40 - 44 

Gallenblasen Meridian 









Seite 45 - 47 

Herz Meridian 









Seite 48 - 51 

Leber Meridian 












Seite 52 - 55 

Seite 56 - 59 

Seite 60 - 64 

Seite 65 - 70 

Lungen Meridian 









Magen Meridian 









Milz Pankreas Meridian 









Nieren Meridian 









Seite 71 

Kontrollblatt 




Energiebahnen im menschlichen Körper 

Schon die alten Chinesen kannten den feinstofflichen Energiefluss entlang bestimmter Bahnen im 

Körper. Sie entwickelten daraus die Akupunktur und Shiatsu. Ihre feinstofflichen Energiebahnen 

sind uns heute als Meridiane bekannt. 

In Forschungen konnte dieser Energiefluss bestätigt werden.Vor allem, weil diese feinstoffliche 

Energie in unserem Körper selbst als Fluss spürbar ist. So ist man aber auch in der Lage, die 

Energiebahnen präziser zu bestimmen: 

Blockaden auf den Energiebahnen 

Jede Energiebahn speist ein Zielgebiet im Körper. Fließt die Energie, ist der Mensch gesund. 

Befinden sich auf den Energiebahnen Blockaden, so fließt gegebenenfalls nur ein Teil der Energie 

ins Zielgebiet. 

Der andere Teil der Energie fließt an der Blockade ins Blut und sorgt dort 24 Stunden am Tag für 

eine ständige Leistungsanreicherung. 

Das Blut ist nur gesund, wenn es möglichst energiearm ist. 

Das Blut kann die vermehrt aufgenommene Energie der Blockaden nicht an die Organe 

weitergeben. 

Deshalb versucht es, die Energieflut dadurch zu kompensieren, dass es (unnütze) Eiweiße im Blut 

produziert. 

Wir nehmen mit der Nahrung kleine Eiweißbestandteile ins Blut auf. Hat das Blut zu viel Energie, 

werden diese Eiweiße zu Kügelchen, Ketten, Ringen und komplexen Eiweißstrukturen aufgebaut. 

(Gerade diese Prozesse hat Professor Enderlein Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts beobachtet.) 

Diese Eiweiße sorgen für die vorher beschriebene Verschlackung im Blut. Die Vereiweißung im 

Körper stammt also nicht, wie bisher immer angenommen, von vermehrter Eiweißaufnahme der 

Patienten. 

Das deckt sich auch mit der Erfahrung, dass eine Eiweiß-Reduktionskost keinen wesentlichen 

Einfluss auf das Blutbild im Dunkelfeld-Mikroskop hat. 

Nur die Blockadebeseitigung sorgt für dauerhaft niedrige Leistung im Blut - und für den 

Abbau der hochgebauten Eiweiße in Blut und Gewebe! 




Was passiert in den Zielgebieten bei Energiedefizit? 

Unsere Muskeln sind auf die feinstoffliche Energie angewiesen, um sich zu dehnen. 

Fehlt die Energie, verkrampft und verkürzt sich die Muskulatur! 

Und Muskeln haben wir nicht nur im Bewegungsapparat, sondern auch zahlreich in den einzelnen 

Organen und in den Gefäßen. 

Fehlt also die Energie im Bewegungsapparat, drücken verkürzte Muskeln schmerzhaft auf Nerven 

(z.B. Ischias) oder auf Knorpelscheiben (Bandscheiben, Arthrose). 

Fehlt die Energie in den Organen, verkrampfen sich diese und sind dadurch in ihrer Funktion mehr 

oder weniger stark eingeschränkt. 

Die Neurolymphatischen Massagepunkte (Chapman-Reflexe): 

Das Lymphsystem dient der inneren Reinigung des Körpers. Durch ein sanftes Massieren der 

neurolymphatischen Reflexpunkte wird die Energie des Lymphsystems positiv gesteuert. 

Die Lymphgefäße, ein System aus Reinigungs- – und Ableitungskanälen, transportieren gleichzeitig 

Eiweiß, Hormone und Fett zu allen Zellen des Körpers. 

Das Lymphsystem produziert Antikörper und ca. 25% der weißen Blutkörperchen, die als „Polizei“ 

in unserem Organismus funktionieren. Es gibt doppelt so viele Lymphgefäße in unserem Körper 

wie Blutgefäße. 

Auch die Menge der Lymphflüssigkeit ist doppelt so groß wie die Blutmenge. Die Fließrichtung der 

lymphatischen Ströme führt zum Halsbereich. Von dort geht sie in die Vene über, die zum Herzen 

führt. 

Nur wenige Menschen wissen genau über die Lymphströme in ihrem Körper Bescheid. Und das, 

obwohl es sehr wichtig ist, für einen intakten Fluss des lymphatischen Systems zu sorgen. 

Die Energie des Lymphsystems wird über die neurolymphatischen Reflexpunkte gesteuert. Sie 

liegen vor allem am Rücken und im Bereich des vorderen Brustkorbes. 

Wirkung des Massierens der Neurolymphatischen Massagepunkte: 

Durch das massieren der Neurolymphatischen Massagepunkte kommt es zu einer Erhöhung der 

Lymphmenge sowie der Strömungsgeschwindigkeit in den Lymphbahnen. 

Dadurch kommt es zu einer Druckreduzierung und die Gewebsflüssigkeit kann dann verbessert in 

diesen Raum fließen. Durch diese Wirkung wird die Aufnahme von Gewebsflüssigkeiten über die 

initialen Lymphgefäße erhöht. 

Erhöhte Lymphmenge aktiviert die Lymphmotorik in den nachfolgenden Lymphbahnen. Es hilft 

Wasserscheiden zu überbrücken und den Abtransport von Schlacken. Es werden auch alle Drüsen, 

die Hormone in den Kreislauf absondern beeinflusst. 




Die Neurovaskulären Kontaktpunkte (Bennett’sche Reflexe): 

Neurovaskulären Kontaktpunkte sind Punkte im Bereich des Kopfes und sind den jeweiligen 

Funktionskreisläufen zugeordnet. 

Mit den spektakulären Kontaktpunkten regt man die Durchblutung der dazugehörigen Muskeln und 

Organe an. 

Das ist insofern wichtig, da man dadurch vermehrt Sauerstoff, Mineralstoffe und Nährstoffe in die 

Muskelzellen und Organzellen bringt. Dadurch wird unser Körper bei der Selbstregeneration 

wesentlich unterstützt. 

Manuelles Einschalten eines Muskels (z.B. bei reaktiven Muskeln Verspannungen) 

Ein massieren des Ursprungs tonisiert (aktiviert) den Muskel. 

Tonisierung zum Schutz eines geschwächten Muskel-Gelenk-Systems. 

Ein massieren des Ansatzes detonisiert (entspannt) den Muskel. 

Detonisierung zum lösen einer Verspannung in der Muskulatur. 

Dadurch wird die Kraft und Koordination des Muskels deutlich verbessert. 

Das Neuromuskuläre System wird wieder in seine ursprüngliche Balance gebracht. 

Wirkung der Blockadelösung 

Der TCM gemäß fließt die Lebensenergie auf den Meridianen durch den Körper und versorgt von 

dort aus geordnet jede Zelle. Das bedeutet, dass im Wesentlichen die Energie in den Meridianen 

jeweils die Körperregionen versorgt, durch die der Meridian verläuft. 

Das Streichen bewirkt eine Verstärkung des Energieflusses in dem den Meridian zugeordneten 

Muskeln und Organen. 

Es basiert auf der Erkenntnis der TCM, dass jede körperliche Dissonanz mit einer Störung im 

Energiefluss einhergeht. 

Es löst Blockaden im jeweiligen Meridianverlauf. 




Beruhigungspunkte bei emotionalem Stress 

Bei den Beruhigungspunkten oder positiven Punkten handelt es sich 

um neurovaskuläre Balancepunkte, und zwar des Magenmeridians. 

Viele Menschen neigen dazu, Stress im Bauch festzuhalten. 

Das kann zu Bauchschmerzen oder nervösem Magen führen. 

Oft wird dieses Muster bereits in der frühen Kindheit angelegt, 

während das Gehirn noch in Entwicklung ist. 

Die positiven Punkte befinden sich auf den sogenannten Stirnbeinhöckern, etwa in 

der Mitte zwischen dem Haaransatz und den Augenbrauen. Das Halten dieser 

Punkte fördert die Durchblutung in den Stirnlappen, wo das rationale Denken 

stattfindet. 

Die Reaktion des Gehirns auf Stress wird somit vom limbischen System 

(ist zuständig für Emotionen) in die vorderen Teile des Gehirns verlagert. 

Das beugt der Kampf- oder Flucht-Reaktion vor und löst so emotionalen Stress; eine eher 

rationale Reaktion wird ermöglicht. 

Übungsablauf: Sie schließen am besten Ihre Augen und berühren Ihre 

Stirnbeinhöcker oberhalb der Augen (in der Mitte zwischen Augenbrauen und Haaransatz) - gerade 

so sanft, dass die Haut leicht gestrafft wird; solange halten, bis Sie sich wohler fühlen. 

Achtung vor beginnen einer Aktivierung drucken und füllen Sie das 

Kontrollblatt auf der Seite 72 des E-Book aus. 




Anzeichen für Störungen: 

Anleitung Meridianaktivierung für Zentralgefäß 

• Erkrankungen im Mund-, Rachen- und Kehlkopfbereich 

• Schmerzen im Becken und Brustkorbbereich 

• Urogenitalerkrankungen 

• Menstruationsstörungen 

• Kreislaufprobleme 

• Schmerzen im Verlauf des Meridians 

• Schulterschmerzen, -probleme 

• Lernschwierigkeiten 

• Gehirnermüdung 

• Angst & emotionaler Stress in Folge geistiger Überanstrengung 

Aufgaben: 

Kontrollfunktion über die sechs Yin-Meridiane, Einfluss auf die Genitalorgane 

Die Aktivierung und Blockadelösung beginnt mit den manuellen einschalten des dazugehörigen 

Muskels (z.B. bei reaktiven Muskeln,Verspannungen) dies wird durch eine Massage, quer zur Faser 

des entsprechenden Muskels, am Ansatz und Ursprung des Muskels durchgeführt. 

Mit welcher Körperseite Sie anfangen ist egal. 

Zugeordneter Muskel: 

Supraspinatus (Obergrätenmuskel), dieser Muskel bewegt den Arm vom Körper weg und hält ihn 

gleichzeitig im Schultergelenk. 

Muskelursprung und –ansatz 

1.)Massieren Sie mit der Handfläche durch eine hin und her Bewegung 

den Ursprung ca. 20 sec. 

Ursprung: Die inneren zwei Drittel der Obergrätengrube des 

Schulterblatts 

2.) Massieren Sie mit der Handfläche durch eine hin und her Bewegung 

den Ansatz ca. 20 sec. 

Ansatz: Am großen Höcker des Oberarmknochens vorne. 

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Weiter geht es mit dem stimulieren der Neurolymphatischen Punkten des Meridians 

(Chapman-Reflexe) 

Die Energie des Lymphsystems kann über die Neurolymphatischen Massagepunkte gesteuert 

werden. 

Die Punkte werden hierfür mit angenehmem Druck 10 – 20 sec. massiert. Bei einem sehr 

schmerzhaften Punkt, wird dieser nur mit leichtem Druck gehalten. 

Sollte ein Neurolymphatischer Massagepunkt Schmerzen verursachen, massieren Sie ihn solange 

weiter bis sich der Schmerz gelöst hat. Schmerzen signalisieren eine Störung in diesem System. 

Neurolymphatische Massagepunkte 

Vorne 

Vom Rabenschnabelfortsatz, einem Knochen 

vor dem Schultergelenk, ca. 8-10 cm entlang 

der Außenseite des Brustkorbs (Armansatz) 

Hinten 

Direkt hinter dem Hinterhauptknochen, ca. 

3-4 cm links und rechts der Mittellinie der 

Halswirbelsäule über den Querfortsätzen 

des Atlas (1. Halswirbel) 

Neurovaskuläre Punkte (Bennett’sche Reflexe) 

Zur Stärkung des Meridians werden die Neurovaskulären 

Kontaktpunkte durch leichte Berührung für ca. 30 – 60 sec. 

gehalten 

Beide Stirnbeinhöcker, auf der Linie über den Augen zwischen 

den Augenbrauen und dem Haaransatz auf 2/3 Höhe, und auf der 

vorderen Fontanelle, einer Stelle auf der Mitte des 

Schädeldaches, die bei kleinen Kindern noch ganz weich ist. 




Lösen der Meridianblockade 

Der Zentralgefäß Meridian 

Verläuft vom Schambein entlang der Körpermitte über das Kinn bis unterhalb der Unterlippe. 

Streichen Sie 8-mal mit ca. 3cm Abstand vom Körper beginnend am Schambein aufwärts bis 

unterhalb der Unterlippe über den Meridian. 

Führen Sie nachdem Sie den Punkt an der Unterlippe erreicht haben die Hand seitlich über die 

Schulter, dann beginnen Sie wieder am Schambein aufwärts zu streichen. 

Damit ist die Aktivierung und Blockadelösung für diesen Meridian abgeschlossen. 




Anleitung Meridianaktivierung für Gouverneursgefäß 


• Kopfschmerzen, Migräne 

• Augenschmerzen 

• Zahnschmerzen 

• Steifer Nacken und Rücken 

• Allgemeine Schwäche 


• Wirbelsäulenprobleme im Bereich Halswirbelsäule und Brustwirbelsäule 

• Bezug zu Schilddrüsenproblemen 

Aufgaben: 

Kontrollfunktion über die sechs Yang-Meridiane, Einwirkung auf die psychische Energie, steuert 

Nachtmeridiane, steht in engem Zusammenhang zu den 7 Chakren 

Zugeordneter Muskel: 

Teres Major (Großer Rundmuskel), dieser Schultermuskel bewegt den Arm in Richtung 

Körpermitte und dreht ihn einwärts. 






Ursprung: 

Hintere äußere Oberfläche des unteren 

Schulterblattwinkels. 

Ansatz: 

Knochenkamm unterhalb des kleinen Höckers am 

Oberarmknochen innen, auf der Vorderseite des 

Oberarms, direkt unterhalb des Schultergelenks. 

1 

2 




Weiter geht es mit dem stimulieren der Neurolympathischen Punkten des Meridians 



werden. 



Wenn es Ihnen selbst nicht möglich ist sollte eine andere Person diese Massage durchführen. 


Vorne 

Vom Rabenschnabelfortsatz, einem Knochen vor dem Schultergelenk, ca. 8-10 cm entlang der 

Außenseite des Brustkorbs (Armansatz) 

Hinten 

Direkt hinter dem Hinterhauptknochen, ca. 3-4 cm links und rechts der Mittellinie der 

Halswirbelsäule über den Querfortsätzen des Atlas (1. Halswirbel) 




Neurovaskulären Punkte (Bennett’sche Reflexe) 

An der Haarlinie der Schläfe, etwas vor dem Haaransatz und direkt über dem Kiefergelenk. 

Zur Stärkung des Meridians werden die Neurovaskulären Kontaktpunkte durch leichte Berührung 

für ca. 30 – 60 sec. gehalten 


Der Gouverneursgefäß Meridian verläuft vom Steißbein entlang der Wirbelsäulenmitte über den 

Kopf und über das Gesicht zur Mitte der Oberlippe. 

Streichen Sie 8-mal mit ca. 3cm Abstand vom Körper 

hinten am Steißbein beginnend über die 

Wirbelsäulenmitte über den Kopf und über das Gesicht 

zur Mitte der Oberlippe über den Meridian. 

Das streichen des Meridians sollte von einer anderen 

Person durchgeführt werden. 




Anleitung Meridianaktivierung Blasenmeridian 


• Analfissuren 

• Arthritis (Sacrospinalis) 

• Blasenschwäche bzw. Blasenprobleme 

• Brennen beim Wasser lassen, Harnleiterprobleme 

• Eingeschränkte Sinneswahrnehmungen im Kopfbereich bei Blasenstau 

• Emotionale Verunsicherung, Probleme mit der Selbstorientierung 

• Entzündete Fußballen 

• Fehlerhafte Körperhaltung (Sacrospinalis) 

• Fuß- und Knöchelprobleme (Peroneus) 

• Fußfehlstellung (Peroneus) 

• Hämorrhoiden 

• Hormonelle Störungen 

• Kieferhöhlenentzündungen 

• Knackende Finger 

• Kopfschmerzen 

• Probleme im Wasserhaushalt 

• Prostata 

• Rheuma 

• Rückenverspannungen 


• Schmerzen zwischen den Schulterblättern 

• Schulter- und Ellbogenprobleme (Sacrospinalis) 

• Seitliche Krümmung der Wirbelsäule oder Seitenneigung des Kopfes bei einseitiger 

Schwäche von Sacrospinalis 

• Unterleibsprobleme 

Aufgaben: 

Der Blasenmeridian enthält alle Zustimmungspunkte. (Punkte am Blasenmeridian, die jeweils mit 

einem Organ oder Funktionsgruppe in Verbindung stehen. Sie zeigen ebenso wie Alarmpunkte 

Störungen im betreffenden Organ selbst oder innerhalb seines Energiestroms an.) 

Die Lokalisation der Zustimmungspunkte am Blasenmeridian kann man wohl damit erklären, dass 

jede Krankheit mit einer Überladung des Organismus mit Giftstoffen einhergeht. Diese Giftstoffe 

werden über die Blase ausgeschieden und belasten den Blasenmeridian, der dann druckempfindlich 

ist. 

Der Blasenmeridian reguliert die Ausscheidung des von den Nieren produzierten Urins und 

stimuliert außerdem die Nierenfunktion. In ihm machen sich seelische und körperliche 

Spannungszustände bemerkbar. Er reagiert empfindlich auf großen seelischen Druck. 

Da der Blasenmeridian über den ganzen Rücken verläuft, ist es für den harmonischen Fluss 

notwendig Verspannungen im Rücken zu lösen! 




Zugeordnete Muskeln : 

Peroneus (Wadenbeinmuskel), dieser Muskel hebt den äußeren Fußrand und ist am heben des Fußes 

beteiligt. Wenn dieser Muskel schwach ist, dreht sich insbesondere bei Kindern der Fuß nach innen. 

Sacrospinalis (Rückenstrecker), der Rückenstrecker setzt sich aus einer Gruppe verschiedener 

Muskeln zusammen, die entlang des Rückens verlaufen. Er streckt und dreht die Wirbelsäule, beugt 

sie zur Seite und ist an der Seitwärtsdrehung des Beckens beteiligt. 

Er kann die Ursache von Schmerzen in 19 verschiedenen Gebieten und Fehlfunktionen der 

Wirbelsäule sein und kann mit Problemen wie Arthritis, Rheumatismus, Schulter- und 

Ellbogenproblemen zusammenhängen. 

Tibialis (Schienbeinmuskel), hier unterscheidet man den vorderen und hinteren Schienbeinmuskel. 

Während der vordere den Fuß anhebt, besteht die Funktion des hinteren im Senken und 

Einwertsdrehen des Fußes. 






Massieren Sie mit der Handfläche durch eine hin und her Bewegung den Ursprung ca. 20 sec. 

Ursprung: 

Direkt unterhalb des Knies am oberen Teil 

des Schien- und Wadenbeins. 

Ansatz: 

(peroneus longus) Großzehenseitige 

Mittelfußknochen und Keilbein. (peroneus 

brevis) Kleinzehenseitige 

Mittelfußknochen. 




Weiter geht es mit dem stimulieren der Neurolympathischen Punkten des Meridians 


Die Energie des Lymphsystems kann über die Neurolymphatische Massagepunkte gesteuert 

werden. 






Vorne: 

Eine Daumenbreite links und rechts vom 

Bauchnabel und der Bauchnabel selber, sowie der 

gesamte obere Rand des Schambeins. 

Hinten 

An der Innenseite der beiden vorstehenden 

Knochen des Darm(Hüft)beins in Höhe des 5. 

Lendenwirbels. 







Neurovaskuläre Kontaktpunkte 

Die beiden Stirnbeinhöcker zwischen Augenbrauen und Haaransatz 2/3 Höhe, und an der Glabella , 

der unbehaarten Stelle über der Nasenwurzel zwischen den Augenbrauen. 





Streichen Sie 8-mal mit ca. 3cm Abstand vom Körper in Fließrichtung des Meridians. 

Diese Aktivierung sollten sie wenn möglich von einer anderen Person durchführen lassen. 

Der Blasenmeridian beginnt im Winkel von Nasenwurzel und Augenhöhle, zieht über den Schädel 

und verläuft zuerst etwa zwei Querfinger seitlich der Wirbelsäule nach unten bis zum Gesäß, springt 

dann wieder zurück zur Schulter und läuft dann zwei weitere Querfinger seitlich des 1. Astes über 

Gesäß und Kniekehle bis zur Mitte des Unterschenkels, wo er dann seitlich ausbiegt und hinter dem 

äußeren Knöchel den Fußrand erreicht, weiter bis zum äußeren Nagelfalzwinkel des kleinen Zehs. 





Anleitung Meridianaktivierung Blut-Kreislauf-Sexus Meridian 


• Angina pectoris 

• Beckendrehung bei einseitiger Schwächung von Glutaeus maximus 

• Beinlängendifferenz 

• Blutdruckstörung 

• Brennendes Gefühl beim Wasserlassen und andere Blasenprobleme (Piriformis) 

• Brust- oder Brustkorbschmerzen 

• Depressive Verstimmungen 

• Einseitige Beckensenkung und vorwärts Drehung bei einem schwachen Glutaeus maximus 

der gleichen Seite oder aufgrund schwacher Adductoren 

• Einseitige Kreuzbeinsenkung bei gleichzeitiger Innendrehung des Fußes der gleichen Seite 

und Außendrehung des Fußes der anderen Seite aufgrund eines schwachen Piriformis 

(„Hüftknick links, wenn Piriformis rechts schwach ist) 

• Herzklopfen, Herzschmerzen, Kreislaufstörungen, Herzfunktionsstörungen 

• Hinkender Gang bei schwachem Glutaeus medius 

• Hohlkreuz (Glutaeus maximus) 

• Hormonelle Störungen 

• Innere Unruhe, Nervosität 

• Ischiasschmerzen (Piriformis) 

• Menstruationskrämpfe 

• Neurosen 

• Potenzprobleme 

• Probleme mit Geschlechtsorganen 

• Prostataprobleme 

• Rote Augen 

• Rote Gesichtsfarbe 

• Schlafstörung 

• Schmerzen entlang der Beinaußenseite (Piriformis) 

• Schmerzen im Bereich der Halswirbelsäule 

• Schmerzen im Meridianverlauf 

• Schulterverspannungen 

• Sexualität in Verbindung mit Herz- und Nierenproblemen 

• Taubheitsgefühl und prickeln in den Beinen (Piriformis) 

• Tennisellbogen oft aufgrund schwacher Adductoren 

• Übermäßig, grundloses Lachen 

• Unlöschbarer Durst 

• Unterschiedliche Hüft- bzw. Schulterhöhe bei einseitig schwachem Glutaeus medius 

• X oder O-Beine (Glutaeus medius, Adductoren) 




Aufgaben: 

Der Herzbeutel schützt das Herz vor schädlichen Einflüssen. Die Druckpunkte des Meridians 

wirken auf den Kreislauf sowie auf das Endokrinum (Funktion der Hormondrüsen) und damit auf 

die Sexualität. 

Zugeordnete Muskeln: 

Glutaeus medius (mittlerer Gesäßmuskel), der mittlere Gesäßmuskel bewegt den Oberschenkel zur 

Seite und ist an seiner Ein- und Auswärtsdrehung beteiligt. Organbeziehung zu Sexualorgane und 

Drüsen. 

Glutaeus maximus (Großer Gesäßmuskel), einer der größten und stärksten Muskeln. Er streckt den 

Oberschenkel und dreht ihn nach außen und ist an dessen Seitwärtsbewegung nach außen und nach 

innen beteiligt. Er streckt auch den Rumpf aus der Beugestellung, wie z.b. beim Rudern, 

Bergsteigen, Laufen und nach einer Verbeugung. Enger Zusammenhang mit der Halswirbelsäule 

entweder ist Glutaeus maximus schwach weil die Halswirbelsäule blockiert ist, oder die 

Halswirbelsäule ist blockiert weil der Muskel schwach ist. Organbeziehung zu 

Fortpflanzungsorganen. 

Adductoren (Anzieher der Oberschenkel), die Funktion der Adductoren besteht überwiegend im 

Heranführen des abgespreizten Beines zur Mittellinie und in einer Beugung des Beines im 

Hüftgelenk. Die Adductoren spielen auch eine wichtige Rolle beim Reiten, wobei sie durch die 

ständige Belastung im Sattel geschwächt werden können und damit O-Beine begünstigen können. 

Organbeziehung zu Fortpflanzungsorganen. 

Piriformis (Birnenförmiger Muskel), dieser Muskel ist an der Auswärtsdrehung und an der 

Seitwärtsbewegung des Oberschenkels beteiligt. Er ist für eine gute Körperhaltung sehr wichtig, 

insbesondere wegen seines Einflusses auf die Kreuzbeinstellung. Der Piriformis liegt in 

unmittelbarer Nähe des Ischiasnerves, dem längsten und größten Nerv des Körpers. Von Problemen 

des Piriformis ist auch oft der Ischiasnerv betroffen. Organbeziehung zu Fortpflanzungsorganen. 






Ursprung: 

Außenseite der Darmbeinschaufel 

Ansatz: 

Am großen Rollhügel, an der Außenseite des Oberschenkelknochens nahe des 

Hüftgelenks 







werden. 






Vorne 

Der gesamte untere Schambeinrand. 

Hinten 

Zwischen den beiden hervorstehenden Knochen in Höhe des 5. Lendenwirbels links und rechts der 

Wirbelsäule (hinterer oberer Darmbeinstachel) und dem Dornfortsatz des 5. Lendenwirbels. 








Die beiden Scheitelbeinhöcker, zwei Erhebungen links und rechts am Schädel, die etwa in der Mitte 

zwischen Ohr und der höchsten Stelle des Kopfes tastbar sind. 



Kreislauf-Sexus-Meridian 

Er beginnt seitlich der Brustwarze und zieht von dort über die Innenseite von Ober- und 

Unterarm über das Handgelenk, die Handinnenfläche bis zur 

Fingerbeere des Mittelfingers. 






Anleitung Meridianaktivierung Dickdarm-Meridian 

• Allergien 

• Blähungen und Gasbildung 

• Blockiertes Kreuzbein und daraus resultierendem schiefen Becken 

• Knieprobleme 

• Brustkorb- und Brustschmerzen während der Menstruation 

• Darmstörungen, Verstopfung, Dickdarmkrämpfen, Dickdarmentzündung, Durchfall, 

Magengeschwüre 

• Erkältungen 

• Erschöpfungszustände 

• Gedächtnis (blockierter Dickdarm kann sehr viel der Gedächtnisleistung reduzieren) 

• Hämorrhoiden 

• Kreuzschmerzen 

• Menstruationsbeschwerden 

• Migräne (aufgrund toxischer Belastungen des Körpers) 

• Müde Beine 

• Mundgeruch 

• Probleme im Bereich der Nasennebenhöhlen 

• Probleme mit allen Sinnesorganen 

• Ruhelosigkeit – steht immer unter Spannung, kann nicht loslassen 


• Seitliche Verkrümmung der LWS (Schwäche Quadratus lumborum) 

• Typisches Zeichen von Dickdarmstörung sind permanent „Wimmerl“ beim Nasenflügel, 

häufig auch gerötete Haut beim Nasenflügel 

• Überbedürfnis nach Kuscheln und Streicheleinheiten 

• Verstopfte Nase 

• X- oder O-Beine 

• Zahnschmerzen 

Aufgaben: 

Der Dickdarm bildet den unteren Teil des Verdauungstrakts. Er ist zuständig für Transport und 

Ausscheidung von unverdaulichen Reststoffen aus der Nahrung. 

Wenn er diese Aufgabe nicht ausreichend erfüllen kann, bleiben giftige Substanzen im Körper, die 

aus naturheilkundlicher Sicht zu schweren chronischen Erkrankungen führen können. 

Er wird auch in Verbindung mit den seelischen Prozessen des Umwandelns und Ausscheidens 

gebracht. Körperliche Verstopfung geht oft einher mit dem Festhalten von negativen Gedanken, von 

Ängsten und starren Denkmustern. 

Die chinesischen Schriften schreiben dem Dickdarm eine wichtige Rolle bei der Entwicklung und 

Veränderung des Menschen zu. 





Tensor fascie latae (Spanner der Oberschenkelbinde), ist an der Beugung und Abspreizung des 

Oberschenkels beteiligt und hilft beim Strecken des Knies, sowie beim Einwärtsdrehen des Beines. 

Unterschenkelflexoren (Unterschenkelbeuger), diese Muskeln befinden sich am hinteren Teil des 

Oberschenkels, beugen den Unterschenkel und drehen das Bein bei gebeugtem Knie. Die 

Unterschenkelflexoren sind sehr wichtig beim Laufen. 

Quadratus lumborum (viereckiger Lendenmuskel), dieser Muskel beugt die Wirbelsäule seitwärts 

und hilft dem Zwerchfell bei der Atmung. Er ist einer der wichtigsten Muskeln für die 

Stabilisierung des unteren Rückens. 







Ursprung: 

Am vorderen oberen Darmbeinstachel. 

Ursprung 

Ansatz: 

Am Schienbein und Kopf des 

Wadenbeins, seitlich unterhalb des 

Kniegelenks. 

Ansatz 







werden. 






Vorne 

Entlang der äußeren Seite des Oberschenkels 

von der Hüfte bis knapp unterhalb des Knies. 

Hinten 

Ein dreieckiges Gebiet zwischen 2. und 4. Lendenwirbel und der 

höchsten Stelle des Darmbeinkamms links und rechts der Wirbelsäule. 








Die beiden Scheitelbeinhöcker, zwei Erhebungen links und rechts am Schädel, die etwa in der Mitte 

zwischen Ohr und höchster Stelle des Kopfes tastbar sind. 



Dickdarm-Meridian 

Er beginnt am daumenseitigen Nagelfalzwinkel des Zeigefingers, zieht über den seitlichen 

Handrücken, über die Außenseite von Unter- und Oberarm, über die Schulter, seitliche 

Halspartie und endet neben der Nase. 





Anleitung Meridianaktivierung Dreifach Erwärmer 


• ähnliche Symptome wie beim Dünndarm-Meridian 

• Schmerzen und Entzündungen im Nacken, Schulter- und Armbereich, 

• Schilddrüsenprobleme 

• Spannungsgefühl in den Zähnen 

• Neigung zu Allergien, Hauterkrankungen und Infektionen 

• Rückgrat-Probleme im Halsbereich 

• Schwindelgefühlen im Kopf 

• Schlafstörungen 

• Verdauungsstörungen und Appetitlosigkeit 

• Erkrankungen der Urogenitalorgane 

• Kälteempfindlichkeit, Erkältungen 

• Unverträglichkeit gegenüber Wind und Feuchtigkeit 

• Schwerhörigkeit 

• Erkrankungen der Atemwege 

• Augenschmerzen 

• Verdauungsschwierigkeiten 

• allgemeine Krämpfe 

• organische Potenz, Libido-Verlust 

• Probleme mit Zärtlichkeit 

• übertriebene Vorsicht 

• nervöse Übererregung 

• Zwangsvorstellungen 

Aufgaben: 

Der obere Erwärmer beeinflusst die Atmung, der mittlere Erwärmer lenkt die Verdauung 

der untere Erwärmer kontrolliert die Ausscheidungen. 

Transportweg für das Nieren-Qi, um die Organe zu versorgen sammelt und reguliert die 

Körperenergie unterstützt das Lymphsystem und den Stoffwechsel kontrolliert die 

Körpertemperatur. 

Stützt das Selbstbewusstsein sensibilisiert die Kritikfähigkeit und innere Beweglichkeit. 





Teres minor (Kleiner Rundmuskel) 

Der Musculus teres minor ist verantwortlich für die Außenrotation, Retroversion und 

Adduktion des Oberarms. Anatomisch begrenzt er zusammen mit dem Musculus teres 

major die mediale und laterale Achsellücke. 

Die Aktivierung und Blockadelösung beginnt mit den manuellen einschalten des 

dazugehörigen Muskels. Dies wird durch eine Massage, quer zur Faser des 

entsprechenden Muskels, am Ansatz und Ursprung des Muskels durchgeführt. 



Massieren Sie mit der Handfläche durch eine hin und her Bewegung den Ursprung 

ca. 20 sec. 

Ursprung: 

Außenfläche des seitlichen Schulterblattrandes. 

Ansatz: 

Am großen Höcker des Oberarmknochens, 

unmittelbar unterhalb des Schultergelenks. 




Weiter geht es mit dem stimulieren der Neurolymphatischen Punkten des 

Meridians (Chapman-Reflexe) 

Die Energie des Lymphsystems kann über die Neurolymphatischen Massagepunkte 

gesteuert werden. 

Die Punkte werden hierfür mit angenehmem Druck 10 – 20 sec. massiert. Bei einem 

sehr schmerzhaften Punkt, wird dieser nur mit leichtem Druck gehalten. 

Sollte ein Neurolymphatischer Massagepunkt Schmerzen verursachen, massieren Sie 

ihn solange weiter bis sich der Schmerz gelöst hat. Schmerzen signalisieren eine 

Störung in diesem System. 


Vorne 

Zwischen der 2. und 3. Rippe links und rechts 

unmittelbar neben dem Brustbein. 

Hinten 

Zwischen dem 2. und 3. Brustwirbel, je etwa 

2-3 cm links und rechts der Wirbelsäule. 





Zur Stärkung des Meridians werden die Neurovaskulären Kontaktpunkte durch 

leichte Berührung für ca. 30 – 60 sec. gehalten 


An der Haarlinie der Schläfe vor dem 

Ohransatz. Während eine Hand jeweils einen Punkt an der Schläfe berührt, werden 

drei Finger der anderen Hand in Form eines Dreiecks in die Grube oberhalb des 

Brustbeins gelegt. (Drosselgrube) 






Dreifach-Erwärmer-Meridian 

Der Meridian beginnt am kleinfingerseitigen Nagelfalzwinkel des Ringfingers, läuft 

über den Handrücken, die Rückseite von Unter- und Oberarm, über die Schultermitte, 

zieht über die seitliche Halspartie, umkreist das Ohr und endet kurz vor dem äußeren 

Rand der Augenbraue. 





Anleitung Meridianaktivierung Dünndarm-Meridian 


• Atembeschwerden (Zwerchfell, Bauchmuskel) 

• Bewegungseinschränkung in Schulter durch Schwäche in einem Teil des auf der 

gegenüberliegenden Seite befindlichen Bauchmuskels 

• Doppelkinn 

• Einschlafstörungen (kann erlebte Dinge nicht verarbeiten) 

• Entzündung im Bereich des Dünndarms 

• Gaskotbauch (Mundgeruch, häufiges Windelassen, starke Ausdünstungen, Schweißfüße) 

• Hüft- und Knieprobleme (z.b. Knie durchdrücken beim Stehen) 

• Ohrprobleme 

• Probleme bei Themen wie „umsetzten“, „durchsetzten“, „anwenden“ 

• Regelbeschwerden (Bauchmuskulatur) 

• Rückenschmerzen (schwache Bauchmuskel) 

• Schmerzen im Verlauf des Meridians (Handgelenk-, Ellbogen-, Schulter- und 

Nackenschmerzen, Halsschmerzen) 

• Unruhe 

• Unruhige Augäpfel 

• Verdauungsbeschwerden, Durchfall, Darmkrämpfe 

Aufgaben: 

Der Dünndarm ist der längste Teil des Verdauungskanals und gliedert sich in den Zwölffingerdarm, 

den Leerdarm und den Krummdarm. 

Er ist der Hauptort der Nahrungsresorption und er ist dafür zuständig, Nährstoffe und Wasser 

aufzunehmen und zu verdauen. 

Er wacht sozusagen über der Trennung von „Reinem“ und „Unreinem“. Auf der gedanklichen 

Ebene ist er ebenfalls für die „Aufnahme“ und die „Verdauung“ zuständig. 


Teres minor (Kleiner Rundmuskel) 

Der Musculus teres minor ist verantwortlich für die Außenrotation, Retroversion und Adduktion des 

Oberarms. Anatomisch begrenzt er zusammen mit dem Musculus teres major die mediale und 

laterale Achsellücke. 










Ursprung: 

Auf der Seite des Hüftknochens, nahe dem Hüftgelenk (am vorderen unteren Darmbeinstachel), und 

am oberen Rand der Hüftgelenkpfanne. 

Ansatz: 

An der vorderen Schienbeinkante direkt unterhalb des Kniegelenks. 




werden. 









Vorne 

Entlang der knorpeligen Verbindung von 8. bis 11. Rippe 

am unteren Rand des Brustkorbes. 

Hinten 

Zwischen 8. und 11. Brustwirbel, ca. 2-3 cm links und rechts der Wirbelsäule. 








Die beiden Scheitelbeinhöcker, zwei 

Erhebungen links und rechts am Schädel, 

die etwa in der Mitte zwischen Ohr und 

höchster Stelle tastbar sind. 



Dreifach-Erwärmer-Meridian 

Der Meridian beginnt am kleinfingerseitigen Nagelfalzwinkel des Ringfingers, läuft über den 

Handrücken, die Rückseite von Unter- und Oberarm, über die Schultermitte, zieht über die seitliche 

Halspartie, umkreist das Ohr und endet kurz vor dem äußeren Rand der Augenbraue. 





Anleitung Meridianaktivierung Galle Meridian 


• Ablehnung einer bestimmten Situation, aber Unfähigkeit eine Entscheidung zu treffen 

• Appetitmangel 

• Augenbeschwerden und Sehstörungen 

• Bitterer Geschmack im Mund 

• Blau-graue Haut 

• Durchgedrückte Knie 

• Einseitige Kopfschmerzen 

• Entscheidungsschwäche 

• Gallenstörungen wie Gelbsucht 

• Hautausschläge 

• In Situationen gefangen sein (Beziehung, Job, etc.) 

• Inneres Frieren 

• Knieschmerzen 

• Kolik artige Schmerzen (z.b. durch Gallensteine) 

• Migräne und Kopfschmerzen die wie Band um Kopf gespannt sind (aufgrund falscher 

Ernährung, fettem Essen oder Schadstoffen) 

• Müdigkeit 

• Ohrgeräusche 


• Übelkeit 

• Überempfindlichkeit, Reizbarkeit, Wut, Zorn („die Galle läuft über“) 

• Verstopfung 

• Wankelmut 

• Zugluftabhängige Beschwerden 

Aufgaben: 

Die Galle speichert und konzentriert Gallenflüssigkeit und scheidet sie – stimuliert durch ein 

bestimmtes Hormon – in den Dünndarm aus, nachdem die Nahrung den Magen passiert hat. 

Der Gallenblasen-Meridian steht in der chinesischen Medizin besonders in Verbindung mit der 

Fähigkeit, Entscheidungen zu treffen. 

Außerdem bestimmt der Gallenblasen Meridian die Geschmeidigkeit und Stärke der Bänder und 

Sehnen. 


Deltoideus anterior (vorderer Teil des Deltamuskels), dieser Muskel wird beim Anheben des Armes 

nach vorne mit gebeugtem Ellbogen benutzt. 

Popliteus (Kniekehlenmuskel), dreht den Unterschenkel nach innen und beugt das Knie. Daher steht 

dieser Muskel auch sehr oft in Verbindung mit Knieschmerzen. 

Die unteren 3 Halswirbel haben engen Bezug zu Popliteus. Eine Störung des Popliteus kann durch 

eine Blockade in diesen Wirbeln ausgelöst werden. 






Ursprung: 

Am vorderen seitlichen Drittel des Schlüsselbeins. 

Ansatz: 

Im mittleren Drittel der äußeren 

Oberarmknochenpartie. 







werden. 






Vorne 

Zwischen der 3. und 5. Rippe links und rechts unmittelbar neben dem Brustbein. 

Hinten 

Zwischen dem 3. und 5. Brustwirbel, je etwa 2-3 cm 

links und rechts der Wirbelsäule. 








Vordere Fontanelle, eine Stelle auf der Mitte des Schädeldaches, die bei 

kleinen Kindern noch ganz weich ist. 






Gallenblasen-Meridian 

Er beginnt am äußeren Rand der Augenhöhle, läuft zum Kiefergelenk, dann hinauf zur 

Schläfe, um das Ohr herum zum Warzenfortsatz, kehrt wieder zurück zur Stirnmitte und 

läuft dann wieder nach hinten, über Stirn und Scheitelbein, über das Hinterhaupt nach 

unten über Schulter, seitliche Brustkorbpartie, Hüfte, Außenseite des Beines, um den 

äußeren Knöchel bis an den äußeren Nagelfalzwinkel der 4. Zehe. 





Anleitung Meridianaktivierung Herz-Meridian 


• Allgemeines Kältegefühl 

• Angst, Ängstlichkeit 

• Blässe 

• Blutdruckschwankungen 

• Brustschmerzen, Brustkorbschmerzen 

• Herzenge, Herzklopfen, Herzschmerzen 

• Herzflimmern 

• Kurzatmigkeit 


• Probleme mit der Sprache (Zunge) 

• Schlaflosigkeit 

• Schmerzen im Schulter und Ellbogengelenk 


• Schweiß, Nachtschweiß 

• Schwindel(-gefühl) 

• Überempfindlichkeit der Haut 

• Unruhe, Nervosität 

• Willensschwäche 

• Zahnfleischbluten (Vitamin C einnehmen) 

• Zusammenhang zu Beziehungsproblemen 

Aufgaben: 

Er ist für die Funktion des Kreislaufsystems und dessen Regulation zuständig. Das Herz schlägt 

ohne Pause und pumpt das Blut durch den menschlichen Organismus. 

Es hat somit eine zentrale Rolle, ist Instanz der Koordination der nach außen gerichteten Kräfte des 

Menschen. 

Das Herz gilt als Sitz der persönlichkeitsprägenden Kraft, als „Wurzel allen Lebens“, als „leitender 

Beamter“, der innere Festigkeit und emotionales Gleichgewicht verleiht. 

Die chinesischen Schriften sagen: Wenn das Herz stark ist, ist der Körper gesund, und die Gefühle 

sind wohl geordnet. 

Weiter heißt es, das Herz regiert den Geist: Fließen Herzenergie und QI harmonisch, so wird der 

Geist ernährt und der Mensch kann im richtigen Maß auf seine Umgebung reagieren, ohne sich 

selbst zu verlieren. 

Harmonischer Fluss zeigt sich in der Ausstrahlung eines Menschen. 


Subscapularis (Unterschulterblattmuskel), den Unterschulterblattmuskel kann man weder sehen, 

noch lässt er sich ertasten, da er unter dem Schulterblatt liegt. 

Er dreht in der Hauptsache den Arm einwärts, spannt die Schultergelenkkapsel und unterstützt das 

Vor- und Rückheben sowie das Wiederheranführen der oberen Gliedmaßen. 






Ursprung: 

Hier wird nur der Ansatz Aktiviert, da der Ursprung hinter dem 

Schulterblatt liegt und er nur surrogat aktiviert werden kann. 

Ansatz: 

Am kleinen Höcker des Oberarmknochens, unmittelbar vor und 

unterhalb des Schultergelenks. 




werden. 



Sollte ein Neurolymphatischer Massagepunkt Schmerzen 

verursachen, massieren Sie ihn solange weiter bis sich der 

Schmerz gelöst hat. Schmerzen signalisieren eine Störung 

in diesem System. 


Vorne 

Zwischen der 2. und 3. Rippe unmittelbar links 

und rechts neben dem Brustbein. 

Hinten 

Zwischen dem 2. und 3. Brustwirbel, ca. 2-3 cm 









Vordere Fontanelle, eine Stelle auf der Mitte des Schädeldaches, die bei 

kleinen Kindern noch ganz weich ist. 



Herz-Meridian 

Er beginnt in der Achselhöhle, führt über den inneren Oberarm, 

den inneren Unterarm entlang bis zum inneren Nagelwinkel des 

kleinen Fingers. 





Anleitung Meridianaktivierung Leber Meridian 


• Alkoholsucht 

• Ängste 

• Antriebslosigkeit 

• Augenprobleme (Punkte vor den Augen sehen), grüner Starr 

• Brechreiz, Übelkeit 

• Brust- und Brustkorbschmerzen 

• Depressive Verstimmungen, Frustration 

• Durchfall 

• Fahles Aussehen 

• Frauenbäuchlein (Überforderung der Leber) 

• Hautprobleme 

• Migräne 

• Muskelspasma 

• Nervosität 

• Pedanterie 

• Prämensturelles Syndrom, schmerzhafte Menstruation 

• Reizbarkeit, Ärger 

• Rheuma (Gelenke und Weichteile) 

• Schluckbeschwerden 

• Schmerzen im Verlauf des Meridians (z.Bsp. auch Knieprobleme) 

• Schmerzen und Spannungen im Ober- und Unterbauch 

• Schulterprobleme 

• Ständig trockener Hals mit Reizhusten 

• Stoffwechselstörungen 

Aufgaben: 

Die Leber sorgt für die Blutversorgung des aktiven Bewegungsapparates (Muskeln, Sehnen, 

Bänder, Gelenke). Sie verteilt QI und Blut in alle Teile des Körpers. 

Sie hat eine zentrale Bedeutung im Verdauungsapparat. Das Blut, das die Nährstoffe von den 

Verdauungsorganen aufnimmt, gelangt zuerst zur Leber, wo es entgiftet wird. 

Die Leber hat ungefähr 360 bekannte Funktionen. 

Sie baut unter anderem Eiweiß und Fett ab, stellt Enzyme her und bildet die Gallenflüssigkeit bzw. 

Gallensäure, scheidet Gifte aus, wirkt bei der Aufrechterhaltung des Blutzuckerspiegels mit, 

speichert Glykogen und wandelt es bei Bedarf in Glukose um. 

Chinesische Schriften bezeichnen den Funktionskreis Leber als „Oberbefehlshaber“ oder 

„Armeegeneral“, der die Instanz für Antrieb und Dynamik ist und der für die Fähigkeit steht, Pläne 

zu machen. 

Er öffnet die Augen und manifestiert sich in den Nägeln. Der Lebermeridian wirkt auf die 




Funktionen des Nervensystems. 

Die dem Leber-Meridian zugeordneten Emotionen sind Frustration, Depressionen, Ängste. 

Harmonischer Fluss zeigt sich in einem Gefühl von Entspannung, von Lösung, Fließen, Harmonie 

und dem Willen der/die zu sein, der/die man wirklich ist. 


Pectoralis major sternalis (großer Brustmuskel, Brustbeinanteil), dieser Muskel zieht den Arm zum 

Rumpf und ist an seiner Einwärtsdrehung beteiligt. 

Rhomboideus (Rautenmuskel), der Rhomboideus dreht und zieht die Schulterblätter nach innen. Er 

wird meist zusammen mit dem Levator scapulae benutzt und ist selten schwach. 



Ursprung: 

Entlang dem Brustbein bis zur 7. Rippe. 

Ansatz: 

An der Großhöckerleiste des Oberarmknochens, eine Stelle knapp 

unterhalb des Schultergelenks am Oberarm seitlich vorn. 







werden. 






Vorne 

Auf der rechten Seite zwischen der 5. und 6. Rippe von der Brustwarze bis zum Brustbein. 

Hinten 

Zwischen 5. und 6.. Brustwirbel auf der rechten 

Seite, ca.2-3 cm links und rechts der Wirbelsäule. 








Auf der Stirn, an der natürlichen Haarlinie (Haaransatz), senkrecht über den äußeren Augenwinkeln. 


Streichen Sie 8-mal mit ca. 3cm Abstand vom Körper in Fließrichtung des 

Meridians. 

Verlauf: 

Der Leber-Meridian beginnt am Nagel an der Innenseite der großen Zehe. Von 

dort führt er über die Innenseiten von Unter- und Oberschenkel entlang nach 

oben und endet im Bereich der 6.ten Rippe (unter der Brust) 





Anleitung Meridianaktivierung Lungen Meridian 


• Kurzatmigkeit, Atemstörungen 

• Diverse Lungenkrankheiten - Husten, Asthma, trockener Husten, Bronchitis 

• Niesen 

• Schluckauf 

• Schweißneigung 

• Frostigkeit, Neigung zu Erkältungen 


• Starker Harndrang 

• Hitzegefühl in der Brust 

• Heiserkeit 

• Kälteabneigung 


• Schulter- und Brustkorbbeschwerden 

• Verspannung im unteren Nacken 

• Probleme mit Körperbehaarung 

• Neigung zu Kummer, Besorgnis, Traurigkeit, Melancholie 

• Übertriebenes Selbstmitleid 

• Nicht annehmen können – z.b. Komplimente 

Aufgaben: 

Die Lunge ist für die Aufnahme von QI aus der Luft und für seine Verteilung im Körper zuständig. 

Die Atmung beeinflusst alles Geschehen im Körper – von der Durchblutung bis zur Versorgung 

jeder einzelnen Zelle. 

Sie ist außerdem zuständig für die Abwehr und Widerstandskraft über die Hautoberfläche 

(Erwärmung der Haut, Schutz gegen krank machende Keime) Der Lungen Meridian herrscht also 

über das QI. 

Er kontrolliert die Leitbahnen und Blutgefäße sowie das Verteilen und Absteigen. Außerdem 

reguliert er die Wasserwege, Haut und Haare und öffnet die Nase. 


Serratus Anterior (vorderer Sägemuskel), ist an der Auswärtsdrehung und –Bewegung des 

Schulterblattes beteiligt. Als Atemhilfsmuskel ist er auch beim Anheben der Rippen beteiligt. 

Bei Schwäche dieses Muskels fällt es beispielsweise schwer, mit gestreckten Armen Gegenstände 

zu schieben. Coracobrachialis (Rabenschnabel-Oberarmmuskel), Beugung und Einwertsdrehung 

des Oberarms. 

Energetische Stärkung dieses Muskels bewirkt Besserung von Asthma. 

Deltoideus (Deltamuskel), überdeckt das Schultergelenk. Er bewegt den Arm vom Körper weg und 

hebt ihn nach oben. 

Bei Schwäche fällt es schwer den Arm zu heben. 




Diaphragma (Zwerchfell), trennt die Brusthöhle von der Bauchhöhle und ist der wichtigste 

Atemmuskel. Wenn das Zwerchfell geschwächt ist, kann das Atmen erschwert sein. Schluckauf 

kann auftreten, und die Zeit, die die Luft angehalten werden kann, ist verkürzt. 



Ursprung: 

An der Seite des Brustkorbs entlang der oberen 9 Rippen 

Ansatz: 

Entlang des gesamten Wirbelsäulennahen Randes des Schulterblattes an 

dessen Unterseite. 







werden. 



Sollte ein Neurolymphatischer Massagepunkt 

Schmerzen verursachen, massieren Sie ihn solange 

weiter bis sich der Schmerz gelöst hat. Schmerzen 

signalisieren eine Störung in diesem System. 


Vorne 

Zwischen 3. und 5. Rippe nahe dem Brustbein 

links und rechts. 

Hinten 

Zwischen 3. und 5. Brustwirbel, ca.2-3 cm links 

und rechts der Wirbelsäule. 




Die vordere Fontanelle, eine Stelle auf der Mitte des 

Schädelknochens, die bei kleinen Kindern noch ganz 

weich ist. 






Verlauf: 

Beginnt unterhalb des Schlüsselbeins beim Rabenschnabelfortsatz und zieht über die 

äußere Innenseite des Ober- und Unterarms und endet am äußeren Nagelfalzwinkel 

des Daumens. 





Anleitung Meridianaktivierung Magen Meridian 


• Allergien in Verbindung mit emotionalen Belastungen 

• Bewegungseinschränkungen bei den zugeordneten Muskeln 

• Blähungen 

• Blutarmut 

• Chronische Nebenhöhlenleiden 

• Eingeschlafene Finger 

• Ellbogen- oder Handgelenksprobleme (Brachioradialis) 

• Entzündete Mundwinkel 

• Genickschmerzen, Verspannungen im Nackenbereich 

• Grübeln und sorgen 

• Halsschmerzen 

• Kopfschmerzen 

• Magenbeschwerden aller Art 


• Oberbauchschmerzen 

• Pilzbefall 


• Schulterschmerzen 

• Schwäche 

• Sodbrennen, aufstoßen, rülpsen 

• Störung im zugeordneten Meridian- oder Muskelbereich kann auf Übersäuerung oder auch 

Stress hinweisen 

• Trockene Lippen 

• Ungelöste, ständig mitgetragene Probleme, emotionale Belastungen 

• Verdauungsbeschwerden, Verstopfung, nervöser Reizmagen 

• Verquellungen im Gesicht 

• Wunde und entzündete Mundschleimhaut 

• Zähneknirschen in der Nacht – kann ein Hinweis auf unbewältigte Probleme sein 

• Zahnfleischbluten 

• Zu wenig Sauerstoff, Müdigkeit, Erschöpfung 

• Zyklusstörungen 

Aufgaben: 

Nachdem Nahrung im Mund aufgenommen wurde, wird sie im Verdauungstrakt nach unten 

transportiert. Das ist ihre natürliche Richtung. Die Kraft des Magens spielt dabei die wichtigste 

Rolle. 

Ist der Magen nicht im Gleichgewicht, so kann er diese Richtung nicht garantieren und die Nahrung 

wird nicht harmonisch weiter transportiert. Völlegefühl, Aufstoßen, Sodbrennen oder Erbrechen 

können die Folge sein. 

Der Magen ist der Ort des „Verrottens und Reifens“. Damit ist nicht nur physische Nahrung 

gemeint! Nahezu alles kann Nahrung sein: Erlebnisse, Erfahrungen, Lernen, Liebe, etc. 




Ausdruck der Fähigkeit und Bereitschaft aufzunehmen ist der Appetit. 

Ein gesunder Magen in einem gesunden Erdelement garantiert Appetit auf die Welt und das Leben 

schlechthin. 


Pectoralis major clavicularis (großer Brustmuskel, Schlüsselbeinanteil), dieser Brustmuskel bewegt 

den Arm nach vorne und bringt den waagrecht gehaltenen Arm in Richtung entgegengesetzter 

Schulter. Er ist auch an der Einwertsdrehung des Arms beteiligt. 

Levator Scapulae (Schulterblattheber), dieser Muskel hebt das Schulterblatt nach vorne oben, wobei 

er die Schulterblattspitze zur Mitte hin und die Schulterhöhe in Richtung Schultergelenk hin leicht 

dreht. 

Hals- und Nackenmuskeln, diese Muskelgruppe besteht aus den vorderen Kopfbeugern, welche sich 

am Hals und an der Seite des Nackens befinden. 

Sie werden sehr leicht bei Schleudertraumen in Mitleidenschaft gezogen, wobei sie dann das Heben 

und Drehen des Kopfes erschweren! 

Brachioradialis (Oberarmspeichenmuskel), dieser Muskel beugt den Ellbogen und dreht den 

Unterarm. Wenn er zu schwach ist, ist es schwierig den Arm zu heben und ihn hinter den Rücken zu 

bringen. 



Ursprung: 

Entlang der inneren Hälfte des Schlüsselbeins. 

Ansatz: 

An der Steckerleiste des Oberarmknochens (eine Stelle 

knapp unterhalb des Schultergelenks am Oberarm) 







werden. 






Vorne 

Auf der linken Seite zwischen 5. und 6. Rippe von unterhalb der Brustwarze bis zum Brustbein. 

Hinten 

Zwischen dem 5. und 6. Brustwirbel, ca. 2-3 cm links 









Beide Stirnbeinhöcker, auf der Linie über den 

Augen zwischen den Augenbrauen und dem 

Haaransatz auf 2/3 Höhe. 



Verlauf: 

Beginnt unterhalb des Auges, mit einer großen „Brille“ um die Wange herum 

nach oben zur Stirn, dann nach unten über das Auge, über den Kiefer, das 

Schlüsselbein, über Brust und Unterleib, über die Vorderseite der Hüfte, über 

die Vorderseite des Beines bis zum äußeren Nagelfalzwinkel der zweiten 

Zehe. (Je über die Körperhälfte hinunter) 

Damit ist die Aktivierung und Blockadelösung für diesen Meridian 

abgeschlossen. 




Anleitung Meridianaktivierung Milz Meridian 


• Müdigkeit, Kräfteverfall, Abgeschlagenheit, geistige Schwerfälligkeit, 

Konzentrationsschwäche 

• Neigung zum Grübeln, übertriebenes Nachdenken 

• Gemütsschwankungen, Depressionen 

• Gefühl der körperlichen Schwere, Benommenheit, schwere kraftlose Glieder 

• Völlegefühl, Übelkeit 

• Unregelmäßige Menstruation 

• Bindegewebsschwäche 

• Durchblutungsstörungen 


• Schiefe Schulterhaltung 

• Selbstwertthemen 

• Übervorsichtig sein 

• Überbetont logisch sein 

• Gefühle unterdrücken wollen und nicht in die Tiefe gehen wollen 

• Übertriebenes Mitleid bzw. Mitgefühl, immer in Sorge sein 

• Jede Form der Blutzuckerstörung 

• Diverse Erkrankungen im Lymphgefäßsystem 

• Speichelmangel 

• Unangenehmer Geschmack im Mund 

• Schlafstörungen 

• Jede Form von Infektionen (Halsentzündungen) 

• Eisenmangel 

• Ellbogenprobleme (Trapezius) 

• Verspannungen weil Pectoralis (Magenmuskel) sehr schwach 

• Blockade Ende der BWS, Anfang LWS, Steißbein, Schiefstände im Kreuzbein 

• Oft Ursache für Skoliosen, Wirbelproblemen, Wirbel springen „heraus“, Wirbel stehen 

gegeneinander. 

Aufgaben: 

Milz und Bauchspeicheldrüse (Pankreas) sorgen für die Trennung von Klarem und Trübem. Dieser 

Prozess bezieht sich nicht nur auf Säfte und Nahrung, sondern auf alles, was auf den Menschen 

einwirkt. Der Milz Pankreas Meridian ist die Instanz der Assimilation und Integration. Er ist an der 

Regulierung des Flüssigkeitsgleichgewichts und an Umwandlung und Transport beteiligt. 

Außerdem kontrolliert er das Blut, die Muskeln und die vier Extremitäten und hat über das Organ 

Milz eine wichtige Abwehrfunktion. 


Latissimus dorsi (breiter Rückenmuskel), der breite Rückenmuskel schließt zusammen mit dem 

Teres Major (Gouverneurgefäß) die Achselhöhle nach hinten ab und bildet die hintere Achselfalte. 




Er zieht den erhobenen Arm herab und bringt diesen unter leichter Einwertsdrehung nach hinten. 

(Ausholbewegung bei Wurfbewegungen). Der Breite Rückenmuskel hält die Schulter unten und den 

Rücken aufrecht. 

Er wird bei allen kräftigen Armbewegungen (Schwimmen, Rudern, Kegeln, Golf, Holz hacken) 

benutzt. Er hängt eng mit der Bauchspeicheldrüse zusammen und wird daher bei Hypoglycämie 

oder anderen mit der Zuckerverdauung zusammenhängenden Problemen in Mitleidenschaft 

gezogen. 

Trapezius (Kaputzenmuskel), Opponens pollicis (Daumengegensteller), Trizeps brachii 

(dreiköpfiger Armstrecker) 



Ursprung: 

Entspringt mit einer Sehnenplatte an den Dornfortsätzen der sechs unteren Brust sowie an den 

Lenden- und Kreuzbeinwirbeln. 

Ansatz: 

Kleinhöckerleiste des Oberarmknochens (an der Arminnenseite etwas außerhalb 

des Schultergelenks). 







werden. 






Vorne 

Zwischen der 7. und 8. Rippe auf der linken Seite. Oft ist dort eine Vertiefung tastbar. 

Hinten 

Zwischen dem 7. und 8. Brustwirbel, ca. 2-3 cm 









Auf dem Scheitelbein 2 Finger über dem Ohr. 






Verlauf: 

Er entspringt der Innenseite des großen Zehs, zieht sich entlang der Innenseite des Fußes zur 

Innenseite des Unter- und Oberschenkels bis zum Oberkörper. Dort verläuft er über die Rippen und 

geht weiter zur Außenseite der Brust. Unterhalb der Achselhöhle fließt er in einem spitzen Winkel 

nach unten und endet im Zwischenrippenbereich. 





Anleitung Meridianaktivierung Nieren Meridian 


• Abgeflachte Lendenwirbelkurve bei beidseitiger Psoas-Schwäche 

• Ängstlichkeit, Schreckhaftigkeit 

• Atembeschwerden 

• Beeinträchtigte Sinneswahrnehmungen (Trapezius) – Augen + Bindehaut, verschwommene 

Sicht, Ohren, Ohrinfektionen, Schwerhörigkeit im mittleren Hörbereich 

• Bein- bzw. Fußinnenrotation bei einseitiger Psoas-Schwäche 

• Beziehungsprobleme 

• Bleiche Gesichtsfarbe (möglicherweise Hinweise auf Ileocoecalklappe) 

• Dauerndes Gähnen 

• Depressive Verstimmung 

• Dunkle Ringe unter den Augen 

• Einseitige Hüftsenkung bei einseitiger Psoas-Schwäche 

• Fuß- und Knöchelprobleme 

• Graue Gesichtsfarbe 

• Gynäkologische Erkrankungen 

• Häufiges nächtliches oder zu reichliches Wasserlassen 

• Hautprobleme wie Akne, Pickel oder Ekzeme aufgrund schlechter Nierenfilterarbeit 

• Herzprobleme 

• Hoher Blutdruck 

• Impotenz 

• Kälteempfindlichkeit 

• Kreislaufschwäche 

• Leichtsinn, Übermut 

• Lustlosigkeit 

• Nicht Sprechen wollen aus Angst vor Konfrontation 

• Nierenprobleme 

• Ödeme, Schwellungen 

• Plötzliche Schmerzen im unteren Rücken 

• Plötzlicher Durst 

• Schmerzen im Verlauf des Meridians (z.b. Längs- und Quergewölbe des Fußes, 

schmerzhafte Fußsohlen, Probleme im Sprunggelenk, oder auch Schmerzen bzw. Druck in 

den Kniekehlen) 

• Schmerzen in der unteren Wirbelsäule 

• Schulterschiefstand (oberer Trapezius) 

• Schulterschmerzen, Kopfschmerzen 

• Schweißausbrüche nach dem Essen 

• Schwellungen der Tränensäcke (morgens) 

• Schwindelgefühl 

• Sexuelle Probleme 

• Verstopfung bzw. schlechter Stuhlgang 

• Zu frühes Erwachen trotz tiefem Schlaf 




Aufgaben: 

Die Nieren regeln den Wasserhaushalt des Körpers. Giftige Substanzen werden in den Nieren 

gefiltert. Um die enormen Blutmengen, die durch die Nieren fließen reinigen zu können, vermögen 

die Nieren – falls notwendig – den Blutdruck zu erhöhen. 

In der chinesischen Medizin werden die Nieren als Sitz der angeborenen Konstitution, der 

stofflichen Basis und des stofflichen Potentials bezeichnet. 

Darüber hinaus bezeichnen die chinesischen Schriften die Nieren als Wurzel des Lebens, d.h. diese 

regieren Geburt, Entwicklung und Reifung des Menschen, indem sie z.b. die Lebenseindrücke 

speichern. 

Sie haben außerdem eine Beziehung zu den Sexualfunktionen. Die Nieren erzeugen die 

Fortpflanzungsenergie. 

Über die Harmonisierung kann man nicht nur Beschwerden von Nieren und Blase behandeln, 

sondern den ganzen Stoffwechsel beeinflussen. 

Da die chinesische Medizin davon ausgeht, dass sich die Nieren ins Ohr öffnen, kann man auch 

Ohrenleiden über den Nierenmeridian behandeln. 

Furcht und Angst sind die Emotionen, die dem Funktionskreis Nieren zugeordnet sind und ihn am 

meisten schwächen. 


Psoas (Lendenmuskel), der Lendenmuskel ist der stärkste Beugemuskel des Oberschenkels. Er ist 

der wichtigste Muskel beim Aufrichten des Oberkörpers aus waagrechter Rückenlage und ist der 

beim Gehen, Laufen und Springen am meisten beanspruchte Muskel. 

Er ist an der Ausbildung der Lendenwirbelkurve beteiligt. 

Oberer Trapezius (oberer Kaputzenmuskel), der obere Kaputzenmuskel neigt den Kopf zur Seite, 

zieht die Schultern nach oben und das Schulterblatt nach innen. Er ist bei vielen Problemen, die mit 

Augen und Ohren in Zusammenhang stehen beteiligt. 

Iliacus (Darmbeinmuskel), dieser Muskel dreht den Oberschenkel nach außen und ist an seiner 

Beugung beteiligt. Bei einer Schwächung dieses Muskels kann das auf eine Störung der 

Ileocoecalklappe, der Muskelklappe zwischen Dünn- und Dickdarm hinweisen 






Ursprung: 

An der Wirbelsäuleninnenseite vom 12. 

Brustwirbel in Höhe der letzten Rippen entlang 

aller Lendenwirbel. 

Hier kann der Ursprung nur Surrogat aktiviert 

werden. 

Ansatz: 

Auf der Höhe des Schambeins auf der Innenseite 

des Oberschenkelknochens (Rollhügel) 







werden. 

Die Punkte werden hierfür mit angenehmem Druck 10 – 20 

sec. massiert. Bei einem sehr schmerzhaften Punkt, wird 

dieser nur mit leichtem Druck gehalten. 

Sollte ein Neurolymphatischer Massagepunkt Schmerzen 

verursachen, massieren Sie ihn solange weiter bis sich der 

Schmerz gelöst hat. Schmerzen signalisieren eine Störung in 

diesem System. 


Vorne 

Zwei kleine Finger breit oberhalb sowie links und rechts des 

Bauchnabels. 

Hinten 

Zwischen 12. Brustwirbel und 1. Lendenwirbel, direkt in Höhe der letzten Rippe, je 2-3 cm links 








Rechts und links des Höckers des Hinterhauptbeins. 






Verlauf: 

Der Nierenmeridian beginnt in einer Vertiefung in der Mitte der Fußsohle, zieht sich über den Rist 

um den inneren Knöchel, an der inneren Seite des Unterschenkels entlang zur Kniekehle und weiter 

zum Oberschenkel, über das Schambein, über den Bauch zur Brust. Er endet unter dem 

Schlüsselbein. 





Kontrollblatt 

Um die Wirkung besser verfolgen zu können schreiben Sie ihre Beschwerden und Symptome auf 

und bewerten Sie sie in der Skala von 1 – 10 mit der ihrer empfundenen Zahl. 

Wenn mehrere Beschwerden vorliegen fangen Sie mit der an die die höchst Zahl erreicht. 

Alles auf einmal geht nun einmal nicht. Gehen Sie es Stufenweise an. 

1 ist alles in Ordnung 10 ist ganz miserabel 

Nach etwa 2 Tagen bewerten Sie die Beschwerden und Symptome erneut und vergeben eine Zahl. 

Diese Aufzeichnung ist auch eine Kontrolle für Sie um nach einiger Zeit zu sehen was sich 

verändert hat. 

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 

Datum Beschwerden und Symptome 

Zahl Tag 1 Zahl Tag 3 Zahl Tag 5

Das große Meridianbuch1 (2)

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