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Frühe Hilfen - Familien

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<strong>Frühe</strong> <strong>Hilfen</strong><br />

für <strong>Familien</strong> im Werra-Meißner-Kreis<br />

...ein starkes Fundament<br />

für´s Leben!<br />

IM WERRA-MEISSNER-KREIS


Inhalt<br />

Grußwort Landrat Stefan Reuß 4<br />

Was sind <strong>Frühe</strong> <strong>Hilfen</strong> und was wollen sie erreichen? 5<br />

Die Arbeitsgruppe <strong>Frühe</strong> <strong>Hilfen</strong> im Werra-Meißner-Kreis 6<br />

Arbeitskreis gemeindenahe Gesundheitsversorgung, gGmbH (AKGG): 8<br />

<strong>Familien</strong>aktivierung, Sozialpädagogische <strong>Familien</strong>hilfe<br />

Aufwind – Verein für seelische Gesundheit e.V.: 10<br />

Psychosoziale <strong>Familien</strong>hilfe, Psychosoziale Kontakt- und Beratungsstelle<br />

AWO Kreisverband Eschwege / Witzenhausen: 12<br />

Beratungsstelle für Schwangerschaft, Familie und Sexualität,<br />

Sozialpädagogische <strong>Familien</strong>hilfe<br />

Diakonisches Werk - Frühförder- und Beratungsstelle (FUBS): 15<br />

Pädagogische Frühförderung, Heilpädagogische Kindergarten-Fachberatung<br />

Drogenhilfe Nordhessen e.V.: 16<br />

Landesprojekt <strong>Hilfen</strong> im frühen Kindesalter, Sozialpädagogische <strong>Familien</strong>hilfe Sucht<br />

Ev. <strong>Familien</strong>bildungsstätte, Mehrgenerationenhaus Eschwege: 18<br />

Treffen für Teenie-Mütter und Teenie-Schwangere, wellcome, DELFI-Kurse<br />

Fachbereich Jugend, Familie, Senioren und Soziales, Werra-Meißner-Kreis: 20<br />

Koordination <strong>Frühe</strong> <strong>Hilfen</strong>, Willkommen im Werra-Meißner-Kreis<br />

<strong>Familien</strong>hebammen 22<br />

Hebammen im Werra-Meißner-Kreis 24<br />

Frauen für Frauen – Frauen für Kinder im Werra-Meißner-Kreis e.V.: 26<br />

Frauenberatungsstelle; Frauenhaus, Allerleirauh /<br />

Beratungsstelle gegen Gewalt an Kindern<br />

Hephata Diakonie: Mutter-Kind-Haus Sontra 27<br />

Pro familia - Beratung in Witzenhausen 28<br />

Diakonisches Werk: 29<br />

Psychologische Beratungsstelle, Erziehungsberatung, Sprechstunde 0-3<br />

Vitos: Kinder- und jugendpsychiatrische Ambulanz, Baby-Sprechstunde 30<br />

Beteiligte der AG „<strong>Frühe</strong> <strong>Hilfen</strong> für <strong>Familien</strong>“ 31<br />

Kontakt Herausgeber 31<br />

3


4<br />

Grußwort<br />

Der Startschuss für die Vernetzung und den Ausbau <strong>Frühe</strong>r<br />

<strong>Hilfen</strong> im Werra-Meißner-Kreis fiel mit der Gründung des Lokalen<br />

Bündnisses für Familie 2006 unter dem Motto „Familie<br />

stark machen! Wir im Werra-Meißner-Kreis“. Mit dieser Initiative<br />

konnten wir ein weiteres deutliches Zeichen für eine<br />

familienfreundliche Region setzen. Die Stärkung der hier lebenden<br />

<strong>Familien</strong> durch die Schaffung möglichst optimaler Infrastrukturen<br />

mit vielseitigen, gut erreichbaren und flexiblen<br />

Angeboten im Rahmen von Erziehung, Betreuung und Bildung<br />

wurden als gemeinsame wichtige ökonomische, politische und<br />

gesellschaftliche Handlungsfelder verstanden und werden<br />

seither mit besonderer Priorität umgesetzt.<br />

Im Rahmen der Gründung des Lokalen Bündnisses für Familie<br />

wurde neben vier weiteren Arbeitsgruppen auch die Arbeitsgruppe „<strong>Frühe</strong> <strong>Hilfen</strong> für <strong>Familien</strong>“<br />

initiiert und damit ein wichtiger thematischer Fokus auf Präventions- und Unterstützungsangebote<br />

für junge <strong>Familien</strong> gelegt, die bereits in der Schwangerschaft bzw. am Beginn<br />

eines Lebens ansetzen.<br />

Die Schaffung einer tragfähigen Bindung zwischen Eltern und Kind und die Bereitstellung<br />

eines sicheren, geborgenen Umfeldes sind für ein gesundes Aufwachsen und eine gelingende<br />

Entwicklung und Bildung von zentraler Bedeutung.<br />

Die vielseitigen Angebote, die für diese Lebensphase bereits lange von verschiedenen Trägern<br />

vorgehalten werden sowie die zahlreichen neuen „Puzzleteile“ <strong>Frühe</strong>r <strong>Hilfen</strong>, die im Rahmen<br />

der AG <strong>Frühe</strong> <strong>Hilfen</strong> bisher erfolgreich umgesetzt werden, tragen in diesem Zusammenhang<br />

ganz wesentlich dazu bei, die Zukunfts- und Bildungschancen aller hier geborenen jungen<br />

Menschen zu verbessern.<br />

Mein besonderer Dank gilt all jenen, die im Rahmen der AG <strong>Frühe</strong> <strong>Hilfen</strong>, in ihrem beruflichen<br />

Kontext, durch die Bereitstellung finanzieller Mittel in nicht unerheblicher Höhe sowie<br />

aufgrund ihres hohen persönlichen Engagements zum Auf- und Ausbau der <strong>Frühe</strong>n <strong>Hilfen</strong> im<br />

Werra-Meißner-Kreis bisher beigetragen haben und weiterhin beitragen!<br />

Ihr<br />

Stefan Reuß<br />

Landrat


Was sind <strong>Frühe</strong> <strong>Hilfen</strong> und<br />

was wollen sie erreichen?<br />

Der Wissenschaftliche Beirat des Nationalen Zentrums für <strong>Frühe</strong> <strong>Hilfen</strong> hat im September<br />

2009 folgende, mit dem Nationalen Zentrum gemeinsam erarbeitete Begriffsbestimmung <strong>Frühe</strong>r<br />

<strong>Hilfen</strong> verabschiedet:<br />

„<strong>Frühe</strong> <strong>Hilfen</strong> bilden lokale und regionale Unterstützungssysteme mit koordinierten Hilfeangeboten<br />

für Eltern und Kinder ab Beginn der Schwangerschaft und in den ersten Lebensjahren<br />

mit einem Schwerpunkt auf der Altersgruppe der 0-3-Jährigen. Sie zielen darauf ab,<br />

Entwicklungsmöglichkeiten von Kindern und Eltern in Familie und Gesellschaft frühzeitig und<br />

nachhaltig zu verbessern. Neben alltagspraktischer Unterstützung wollen <strong>Frühe</strong> <strong>Hilfen</strong> insbesondere<br />

einen Beitrag zur Förderung der Beziehungs- und Erziehungskompetenz von (werdenden)<br />

Müttern und Vätern leisten. Damit tragen sie maßgeblich zum gesunden Aufwachsen<br />

von Kindern bei und sichern deren Rechte auf Schutz, Förderung und Teilhabe.<br />

<strong>Frühe</strong> <strong>Hilfen</strong> umfassen vielfältige sowohl allgemeine als auch spezifische, aufeinander bezogene<br />

und einander ergänzende Angebote und Maßnahmen. Grundlegend sind Angebote, die<br />

sich an alle (werdenden) Eltern mit ihren Kindern im Sinne der Gesundheitsförderung richten<br />

(universelle / primäre Prävention). Darüber hinaus wenden sich <strong>Frühe</strong> <strong>Hilfen</strong> insbesondere<br />

an <strong>Familien</strong> in Problemlagen (selektive / sekundäre Prävention).<br />

<strong>Frühe</strong> <strong>Hilfen</strong> tragen in der Arbeit mit den<br />

<strong>Familien</strong> dazu bei, dass Risiken für das<br />

Wohl und die Entwicklung des Kindes<br />

frühzeitig wahrgenommen und reduziert<br />

werden. Wenn die <strong>Hilfen</strong> nicht ausreichen,<br />

eine Gefährdung des Kindeswohls<br />

abzuwenden, sorgen <strong>Frühe</strong> <strong>Hilfen</strong> dafür,<br />

dass weitere Maßnahmen zum Schutz<br />

des Kindes ergriffen werden.<br />

<strong>Frühe</strong> <strong>Hilfen</strong> basieren vor allem auf multiprofessioneller<br />

Kooperation, beziehen<br />

aber auch bürgerschaftliches Engagement<br />

und die Stärkung sozialer Netzwerke<br />

von <strong>Familien</strong> mit ein. Zentral für<br />

die praktische Umsetzung <strong>Frühe</strong>r <strong>Hilfen</strong><br />

ist deshalb eine enge Vernetzung und<br />

Kooperation von Institutionen und Angeboten aus den Bereichten der Schwangerschaftsberatung,<br />

des Gesundheitswesens, der interdisziplinären Frühförderung, der Kinder- und Jugendhilfe<br />

und weiterer sozialer Dienste. <strong>Frühe</strong> <strong>Hilfen</strong> haben dabei sowohl das Ziel, die<br />

flächendeckende Versorgung von <strong>Familien</strong> mit bedarfsgerechten Unterstützungsangeboten<br />

voranzutreiben, als auch die Qualität der Versorgung zu verbessern.“<br />

(Mitglieder der Arbeitsgruppe „Begriffsbestimmung <strong>Frühe</strong> <strong>Hilfen</strong>“ im Wissenschaftlichen Beirat<br />

des NZFH: Prof. Dr. Sabine Walper, Prof. Dr. Peter Franzkowiak, Dr. Thomas Meysen, Prof.<br />

Dr. Mechthild Papousek)<br />

Infos, Veranstaltungen, Materialien, Links zu <strong>Frühe</strong>n <strong>Hilfen</strong> unter: www.fruehehilfen.de<br />

5


6<br />

Die Arbeitsgruppe <strong>Frühe</strong><br />

<strong>Hilfen</strong> für <strong>Familien</strong> im<br />

Werra-Meißner-Kreis<br />

> Im Rahmen der Gründung des Lokalen Bündnisses für Familie<br />

wurde die Arbeitsgruppe „<strong>Frühe</strong> <strong>Hilfen</strong> für <strong>Familien</strong> im<br />

Werra-Meißner-Kreis“ gegründet.<br />

Von Beginn an waren in dieser Arbeitsgruppe zahlreiche Fachkräfte aus der Jugendhilfe<br />

und dem Gesundheitswesen sowie weitere engagierte Personen vertreten. Die Arbeitsgruppe<br />

entwickelte sich schnell zu einem aktiven, interdisziplinären Netzwerk, das sich<br />

neben der Schaffung einer gemeinsamen Plattform für Wissen, Erfahrungsaustausch und<br />

Kooperation im Kontext <strong>Frühe</strong>r <strong>Hilfen</strong> auch die Initiierung und Umsetzung weiterer „Puzzleteile“<br />

<strong>Frühe</strong>r <strong>Hilfen</strong> für <strong>Familien</strong> im Werra-Meißner-Kreis sowie den Ausbau der Vernetzung<br />

von Gesundheitswesen und Jugendhilfe zur Aufgabe gemacht hat.<br />

> Vorhaben, die seit Beginn der gemeinsamen Arbeit bereits<br />

umgesetzt werden konnten, sind zum Beispiel<br />

• die Entwicklung und Umsetzung der Willkommenspakete für alle<br />

Neugeborenen und ihre Eltern im Werra-Meißner-Kreis,<br />

• die Erstellung der 1. Auflage der Broschüre „<strong>Frühe</strong> <strong>Hilfen</strong> für<br />

<strong>Familien</strong> im Werra-Meißner-Kreis“<br />

• die Implementierung des Projektes „wellcome“ zunächst für<br />

Eschwege und Umgebung<br />

• die Planung des Angebotes „<strong>Familien</strong>hebammen“ und die<br />

Umsetzung dieses Vorhabens mit 5 <strong>Familien</strong>hebammen<br />

seit Oktober 2008<br />

• die Durchführung einer 1. Fachveranstaltung zu den<br />

<strong>Frühe</strong>n <strong>Hilfen</strong> am 06. August 2008 in Kooperation mit dem<br />

Kreiskrankenhaus Eschwege GmbH<br />

• die konzeptionelle Planung und Mitarbeit bei der Schaffung<br />

der Koordinationsstelle <strong>Frühe</strong> <strong>Hilfen</strong> im Werra-Meißner-<br />

Kreis, die mit einem Kontingent von 19,5 Wochenstunden<br />

zum 1.10.2008 eingerichtet werden konnte.


Die vorliegende aktualisierte Auflage der Broschüre „<strong>Frühe</strong><br />

<strong>Hilfen</strong> für <strong>Familien</strong> im Werra-Meißner-Kreis“ stellt die an der<br />

AG <strong>Frühe</strong> <strong>Hilfen</strong> beteiligten Institutionen sowie deren Maßnahmen<br />

im Rahmen <strong>Frühe</strong>r <strong>Hilfen</strong> in gebündelter Form vor<br />

und liefert damit einen Überblick über die Vielfalt der vorhandenen<br />

Angebote für Schwangere und junge <strong>Familien</strong>.<br />

Sie ist als praxisnahe Handreichung für Fachkräfte der Jugendhilfe<br />

und insbesondere aus dem Gesundheitswesen gedacht,<br />

da diese in der Lebensphase rund um Schwangerschaft<br />

und Geburt eine sehr wichtige Schnittstelle<br />

für die jungen <strong>Familien</strong><br />

sind, um bei Bedarf möglichst<br />

frühzeitig von<br />

vorhandenen Unterstützungs-<br />

und Hilfsangeboten<br />

zu erfahren<br />

und diese in Anspruch<br />

nehmen zu können.<br />

7


8<br />

Arbeitskreis gemeindenahe Gesundheitsversorgung<br />

gemeinnützige GmbH (AKGG) | Regionalteam Werra-Meißner<br />

<strong>Familien</strong>aktivierung (FAKT)<br />

> Wer kann das Angebot in Anspruch nehmen?<br />

<strong>Familien</strong>, die sich in einer akuten Krisensituation befinden<br />

und eine schnelle Hilfe benötigen.<br />

> Wann kann man das Angebot in Anspruch nehmen?<br />

• Das Zusammenleben in der Familie funktioniert nicht,<br />

es besteht der Wunsch nach Veränderungen.<br />

• Eltern und Kinder sind über eine drohende Fremdunterbringung<br />

informiert und wollen diese nicht.<br />

• Bereitschaft der Familie zur Mitarbeit.<br />

> Was wird angeboten?<br />

<strong>Familien</strong>aktivierung ist ein Programm, das <strong>Familien</strong> dabei unterstützt, ihre Stärken zu erkennen<br />

und damit Wege aus einer aktuellen Krise zu finden und Krisen künftig besser zu bewältigen.<br />

Innerhalb von 6 Wochen klären 2 MitarbeiterInnen (in der Regel eine Frau und ein<br />

Mann) gemeinsam mit der Familie die familiäre Situation, entwickeln Perspektiven für die Zukunft<br />

und helfen bei der Bewältigung aktueller Krisen.<br />

<strong>Familien</strong>, die Probleme im Umgang mit Ämtern und Behörden haben, die in finanziellen<br />

Schwierigkeiten stecken, die nicht mehr miteinander reden können, die Erziehungsprobleme<br />

mit ihren Kindern haben oder in denen die ungewollte Herausnahme eines Kindes droht, nehmen<br />

dieses Angebot in Anspruch.<br />

Die <strong>Familien</strong>aktivierung ist eine Hilfe, bei der, unter Berücksichtigung spezieller Methoden,<br />

an das Selbsthilfepotential der <strong>Familien</strong> appelliert wird und zur Führung eines selbstbestimmten<br />

und selbstverantwortlichen Lebens ermutigt wird. Die <strong>Familien</strong>aktivierung muss als<br />

Hilfe zur Erziehung beim Fachbereich Jugend und Familie des Werra-Meißner-Kreises beantragt<br />

und bewilligt werden.


Sozialpädagogische<br />

<strong>Familien</strong>hilfe<br />

§ 27 in Verbindung mit §31 SGB VIII<br />

> Wer kann das Angebot in Anspruch nehmen?<br />

<strong>Familien</strong> oder familiäre Gemeinschaften mit mindestens einem Kind.<br />

> Wann kann man das Angebot in Anspruch nehmen?<br />

Die Familie oder die Sorgeberechtigten können den Anspruch des<br />

Kindes auf Versorgung, Erziehung und Entwicklung der Persönlichkeit<br />

zur Zeit nicht ausreichend erfüllen.<br />

> Was wird angeboten?<br />

Sozialpädagogische <strong>Familien</strong>hilfe unterstützt bei:<br />

• Sozialer Isolation<br />

• Ökonomischen Problemen<br />

• Schwierigkeiten beim Umgang mit Behörden und Institutionen<br />

• Erziehungsproblemen<br />

• Aufbau einer tragfähigen Eltern-Kind-Beziehung<br />

• Verhaltensauffälligkeiten/Schulproblemen der Kinder<br />

• Schwierigkeiten bei der Organisation von Tagesabläufen und bei der Alltagsbewältigung<br />

• Kommunikations- und Beziehungsschwierigkeiten innerhalb des <strong>Familien</strong>systems<br />

Bei der Sozialpädagogischen <strong>Familien</strong>hilfe kommt eine sozialpädagogische Fachkraft mit<br />

einem festgelegten Stundenumfang pro Woche in der Regel für 12 Monate in die betreute Familie.<br />

Dort gibt sie gezielte Unterstützung in den Problembereichen der Familie. Die Hilfe<br />

wird speziell nach der Lebenssituation und den<br />

Ressourcen der Familie gestaltet und ist darauf<br />

ausgerichtet, Hilfe zur Selbsthilfe zu bieten. Die<br />

Ziele der Hilfe werden gemeinsam mit Familie<br />

und dem Fachbereich Jugend und Familie in<br />

einem Hilfeplangespräch festgelegt und in der<br />

Regel halbjährlich überprüft. Sozialpädagogische<br />

<strong>Familien</strong>hilfe muss als Hilfe zur Erziehung beim<br />

Fachbereich Jugend und Familie beantragt und<br />

bewilligt werden.<br />

Kontakt<br />

Dörte Wahlen, Sybille Höhnert<br />

Am Kirchplatz 10 | 37213 Witzenhausen<br />

Telefon Witzenhausen 0 55 42 / 91 04 94<br />

Hessisch Lichtenau 0 56 02 / 91 79 99<br />

Fax Witzenhausen 0 55 42 / 91 04 71<br />

Mail Doerte.Wahlen@akgg.de<br />

Sybille.Hoehnert@akgg.de<br />

Internet www.akgg.de<br />

9


Kontakt<br />

10<br />

Aufwind - Verein für seelische Gesundheit e.V.<br />

Psychosoziale <strong>Familien</strong>hilfe<br />

> Wer kann das Angebot in Anspruch nehmen?<br />

<strong>Familien</strong> mit mindestens einem minderjährigen Kind, in der eine<br />

psychische Erkrankung bei einem oder beiden Sorgeberechtigten<br />

oder bei einem anderen <strong>Familien</strong>mitglied vorliegt, können dieses<br />

Angebot in Anspruch nehmen.<br />

> Wann kann man das Angebot in Anspruch nehmen?<br />

Psychosoziale <strong>Familien</strong>hilfe ist eine ambulante Betreuungsform<br />

der Hilfe zur Erziehung nach § 27 SGB VIII in Verbindung mit § 31<br />

SGB VIII. Sie wird beim Amt für Jugend und Familie des WMK beantragt und von dort aus<br />

bewilligt und koordiniert.<br />

> Was wird angeboten?<br />

Neben den individuell festgelegten Zielen im Hilfeplan ist übergeordnetes Ziel der PSFH das<br />

Selbsthilfepotential der Familie als Ganzes unter Berücksichtigung der psychischen Erkrankung<br />

zu stärken und zu erweitern. Die psychosoziale Betreuung von <strong>Familien</strong> findet im bestehenden<br />

sozialen Umfeld statt. <strong>Familien</strong>mitglieder können in den zentralen Bereichen<br />

• Erfüllung von Erziehungsaufgaben<br />

• Bewältigung von Alltagsproblemen<br />

• Lösung von Konflikten und Krisen<br />

• Integration in das soziale Umfeld<br />

• Einüben in den Umgang/das Leben mit der Erkrankung<br />

• Kontakt mit Ämtern und Institutionen<br />

begleitet werden.<br />

Birgitt Pastoors<br />

Bremer Straße 1 | 37269 Eschwege<br />

Telefon Eschwege 0 56 51 / 74 38-16<br />

Fax 0 56 51 / 74 38-38<br />

Mail birgitt.pastoors@aufwind-wmk.de<br />

Internet www.Aufwind-WMK.de


Psychosoziale<br />

Kontakt- und<br />

Beratungsstelle<br />

> Wer kann das Angebot in Anspruch nehmen?<br />

Die Psychosoziale Kontakt- und Beratungsstelle bietet psychisch kranken Menschen sowie<br />

deren Angehörigen und Menschen in Krisen oder mit seelischen Problemen Beratung und<br />

Unterstützung an.<br />

> Wann kann man das Angebot in Anspruch nehmen?<br />

Gesprächstermine können in der Zeit von Montag bis Donnerstag von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />

und Freitag von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr vereinbart werden.<br />

Die Beratung sowie die Teilnahme an den Freizeit- und Gruppenangeboten sind kostenlos.<br />

Die Mitarbeiterinnen unterliegen der Schweigepflicht.<br />

> Was wird angeboten?<br />

• Beratung und Unterstützung für psychisch kranke Menschen und Menschen in Krisen<br />

oder mit seelischen Problemen<br />

• Beratung und Unterstützung von Angehörigen und Personen aus dem sozialen Umfeld<br />

von seelisch erkrankten Menschen<br />

• Hilfestellungen in Behördenangelegenheiten<br />

• Klärung von weiteren Hilfsmöglichkeiten<br />

• Kontakt- und Freizeitangebote: Lohgerber Café, Kaffeetreff in Eschwege und Witzenhausen,<br />

Frauenfrühstück sowie wechselnde Freizeitangebote<br />

• Gruppenangebote: Gesprächsgruppe, Angehörigengruppe, Selbsthilfegruppe<br />

Kontakt<br />

Birgitt Pastoors, Susanne Reiss<br />

Bremer Straße 1 | 37269 Eschwege<br />

Telefon Eschwege 0 56 51 / 74 38-0<br />

Fax 0 56 51 / 74 38-38<br />

Mail PSKB@aufwind-wmk.de<br />

Internet www.Aufwind-WMK.de<br />

11


12<br />

AWO-Kreisverband Eschwege e.V.<br />

Beratungsstelle für<br />

Schwangerschaft, Familie<br />

und Sexualität<br />

> Wer kann das Angebot in Anspruch nehmen?<br />

Die Beratungsstelle steht allen interessierten Menschen offen - unabhängig von Alter,<br />

Konfession, Geschlecht, <strong>Familien</strong>stand und Nationalität<br />

> Wann kann man das Angebot in Anspruch nehmen?<br />

Eschwege: Mo 9.00-11.00 Uhr | Mi 9.00-11.00 Uhr | Do 14.00-17.00 Uhr<br />

Termine sind auch außerhalb der Sprechzeiten möglich<br />

Witzenhausen: Mo 15.00-17.00 Uhr<br />

Terminvereinbarung ist sinnvoll und erfolgt über Eschwege.


Was wird angeboten?<br />

Information und Beratung<br />

• Zu allen Fragen rund um Schwangerschaft,<br />

Geburt und die erste Zeit mit dem Kind,<br />

auch für (werdende) Väter<br />

• Über soziale <strong>Hilfen</strong> während der Schwangerschaft<br />

und danach<br />

• Antragstellung aus Mitteln der Bundesstiftung<br />

„Mutter und Kind“<br />

• Bei Schwangerschaftskonflikt und bei<br />

Schwangerschaftsabbruch<br />

nach § 219 (218) STGB<br />

• Zu <strong>Familien</strong>planung, Schwangerschaftsverhütung<br />

und Sterilisation<br />

• Bei Partner- und Beziehungsproblemen<br />

(Paarberatung)<br />

• Bei sexuellen Fragen und Problemen<br />

• Für Männer und Paare mit Gewaltproblemen<br />

in der Partnerschaft<br />

Begleitende Beratungsprozesse vor und nach der<br />

Geburt sind möglich.<br />

Sexualpädagogische Projekte für Schulen und Jugendgruppen<br />

zu Liebe, Sexualität und Partnerschaft<br />

Fortbildungen, Seminare, Vorträge, Einzelgespräche für Eltern und Fachberatung für pädagogisch<br />

Tätige zu Themen der Sexualität, Sexualität und geistige Behinderung, Kinderwunsch<br />

und Elternschaft bei Menschen mit Beeinträchtigung sowie Fragen zur psycho-sexuellen Entwicklung<br />

von Kindern und Jugendlichen<br />

Projekt „Elternsein auf Probe“<br />

„Elternsein auf Probe“ ist als Ressourcen aktivierendes Gruppenprojekt konzipiert und ermöglicht<br />

Jugendlichen, über ein, für sie interessantes Medium, realitätsnahe Erfahrungen zur<br />

Elternschaft zu machen. Über drei Tage betreuen sie dabei in pädagogischer Begleitung einen<br />

Babysimulator Tag und Nacht.<br />

Schulen und andere Institutionen können das<br />

Projekt „Eltern auf Probe“ anfragen. Im Regelfall<br />

ist eine Zuzahlung von 400,- Euro erforderlich.<br />

Kontakt<br />

Brigitte Schellhorn<br />

Elisabeth Schneider<br />

Christoph Lyding<br />

Mangelgasse 9 | 37269 Eschwege<br />

Außenstelle:<br />

Werner Eisenbergweg 4 | 37213 Witzenhausen<br />

Telefon Eschwege 0 56 51 / 30 76-20<br />

Fax 0 56 51 / 30 76-30<br />

Mail beratungsstelle@awo-eschwege.de<br />

Internet www.awo-eschwege.de<br />

13


Kontakt<br />

Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Eschwege e.V.<br />

Sozialpädagogische <strong>Familien</strong>hilfe<br />

Sozialpädagogische<br />

<strong>Familien</strong>hilfe (SPFH)<br />

Ambulante Hilfe zur Erziehung § 27 SGB<br />

VIII in Verbindung mit § 31 SGB VIII (KJHG)<br />

> Wer kann das Angebot in Anspruch nehmen?<br />

• <strong>Familien</strong> bzw. Lebensgemeinschaften mit mindestens einem Kind werden durch<br />

intensive Betreuung und Begleitung der Familie in ihren Erziehungsaufgaben unterstützt<br />

• Die Sozialpädagogische <strong>Familien</strong>hilfe ist gezielt auf die speziellen Lebenssituationen<br />

und Ressourcen der Familie und der einzelnen <strong>Familien</strong>mitglieder ausgerichtet.<br />

> Wann kann man das Angebot in Anspruch nehmen?<br />

Wenn ein Antrag auf Hilfe zur Erziehung beim Fachbereich Jugend und Familie<br />

(Jugendamt) des Werra-Meißner-Kreises gestellt und von dort bewilligt wird.<br />

> Was wird angeboten?<br />

Wir beraten, begleiten und unterstützen Eltern mit minderjährigen Kindern<br />

in deren häuslichem Umfeld:<br />

• beim Aufbau und der Festigung einer tragfähigen Eltern-Kind- Beziehung<br />

• durch Einüben bzw. Stärken der Fähigkeit, klare Grenzen zu setzen<br />

• bei der Sicherung der materiellen Grundlagen<br />

• bei der Kooperation mit Ämtern, Behörden und Einrichtungen<br />

• bei der Einleitung weiterer <strong>Familien</strong> unterstützender <strong>Hilfen</strong><br />

• bei der Strukturierung des Alltags<br />

• bei der Verbesserung der Kommunikation innerhalb des <strong>Familien</strong>systems<br />

• bei der Auflösung der sozialen Isolation und Einbindung in ein tragfähiges Netz<br />

Monika Härtel-Hild<br />

Mangelgasse 32 | 37269 Eschwege<br />

Telefon 0 56 51 / 76 23 2<br />

Fax 0 56 51/ 33 18 38<br />

Mail haertel-hild.spfh@awo-eschwege.de<br />

spfh@awo-eschwege.de<br />

Internet www.awo-eschwege.de<br />

Sprechzeit Montag von 11.00 - 12.00 Uhr<br />

14<br />

MarteMeo ist ein Entwicklungsunterstützungsprogramm,<br />

das mit Videobildern arbeitet. Mit Unterstützung<br />

der Videointeraktionsanalyse werden<br />

Alltagssituationen mit den Eltern gemeinsam analysiert<br />

und Veränderungsmöglichkeiten gesucht,<br />

entwickelt und trainiert. Bindungsrelevantes Verhalten<br />

kann mithilfe der Videosequenzen gut ananlysiert<br />

und trainiert werden. MarteMeo kann zur<br />

Entwicklungsunterstützung eingesetzt werden u.a.<br />

bei AD(H)S, hyperaktiven Kinder, Schreibabys, unsicheren<br />

Müttern/Vätern, jungen Müttern, Sprachstörungen,<br />

Behinderungen unterschiedlicher Art.


Diakonisches Werk Eschwege - Witzenhausen<br />

Frühförder- und Beratungsstelle (FUBS)<br />

Pädagogische Frühförderung<br />

> Wer kann das Angebot in Anspruch nehmen?<br />

Alle Eltern mit Kindern, von Geburt bis zur Einschulung, die den Eindruck haben, dass ihr Kind auffällige<br />

Bewegungen, Reaktionen oder Verhaltensweisen zeigt, wenig oder gar nicht spielt, unruhig<br />

oder unkonzentriert ist, nicht gut sieht oder hört, spät zu laufen anfängt oder zu sprechen, sich anders<br />

als gleichaltrige Kinder entwickelt oder eine Behinderung hat. Alle Frauen/Eltern während der Schwangerschaft,<br />

deren Kind mit einer Behinderung zur Welt kommen wird.<br />

> Wann kann man das Angebot in Anspruch nehmen?<br />

Zu jeder Zeit im oben angeführten Entwicklungszeitraum des Kindes<br />

> Was wird angeboten?<br />

• Beratung, Begleitung und Information bei Fragen der Eltern<br />

• gemeinsame Beobachtung und Erfassung des Entwicklungsstandes des Kindes<br />

• mobile oder ambulante Förderung des Kindes<br />

• Gruppenangebote für Kinder<br />

• Gesprächsangebote für Eltern<br />

• Zusammenarbeit mit Kindergarten, Schule, Therapeuten, Ärzten etc<br />

Heilpädagogische<br />

Kindergarten-Fachberatung<br />

> Wer kann das Angebot in Anspruch nehmen?<br />

Alle Kindergärten im Werra-Meißner-Kreis, die in Bezug auf besondere, Kinder betreffende<br />

Problemfälle eine heilpädagogische Beratung brauchen<br />

> Wann kann man das Angebot<br />

in Anspruch nehmen?<br />

Nach Terminabsprache jederzeit<br />

> Was wird angeboten?<br />

• Beobachtung des Kindes<br />

• Beratung der Erzieherinnen, der Eltern etc<br />

• Beratung und Begleitung bei Integrationen<br />

Kontakt<br />

Siegfried Fiegenbaum<br />

An den Anlagen 8 | 37269 Eschwege<br />

Walburgerstr. 49 a | 37213 Witzenhausen<br />

Telefon Eschwege 0 56 51 /74 4623<br />

Witzenhausen 0 55 42/ 5 02 99 42<br />

Fax Eschwege 0 56 51 / 744623<br />

Witzenhausen 0 55 42/ 22 90<br />

Mail fubs-esw@deswi.de<br />

fubs-wiz@deswi.de<br />

Internet www.diakonie-eschwege-witzenhausen.de<br />

15


Kontakt<br />

Drogenhilfe Nordhessen e.V.<br />

Landesprojekt <strong>Hilfen</strong> im frühen<br />

Kindesalter<br />

> Wer kann das Angebot in Anspruch nehmen?<br />

• Schwangere<br />

• alleinerziehende Mütter und Väter<br />

• <strong>Familien</strong> mit kleinen Kindern<br />

• Eltern, die alkohol, drogen oder medikamentenabhängig sind<br />

• Eltern, die verzweifelt sind und die eine Veränderung möchten<br />

> Wann kann man das Angebot in Anspruch nehmen?<br />

• Frühzeitiges Erkennen von Überforderung bei Eltern und den<br />

hieraus resultierenden Risiken in der Versorgung der Kinder<br />

• Unterstützungs- und Hilfsangebot für <strong>Familien</strong> in sozial<br />

schwierigen Lebenssituationen (Suchtproblematik, andere<br />

Risikogruppen)<br />

> Was wird angeboten?<br />

• Beratungs- und Gesprächsangebot<br />

• Hausbesuche<br />

• Knüpfen von Kontakten, z.B. zu Ärzten, Beratungsstellen,<br />

Therapeuten, Frühförderung, Kinderbetreuungsangeboten, ...<br />

• Begleitung zu Behörden<br />

• Unterstützung im Kontakt mit dem Jugendamt<br />

• Vermitteln von Wegen in eine Therapie oder in andere Institutionen<br />

• Gespräche mit dem/der Partner/in und Angehörigen, ...<br />

Kirsten Dittmann<br />

An den Anlagen 14a (EFB) | 37269 Eschwege<br />

Telefon 01 63 / 7 30 05 64<br />

Fax 0 56 51 / 55 67<br />

Mail Kirsten.Dittmann@boeddigerberg.de<br />

Internet http://drogenhilfe.com<br />

16<br />

> Ziele<br />

• Prävention<br />

• Kinderschutz<br />

• frühzeitiges Erkennen und Vermeiden von<br />

Entwicklungsdefiziten<br />

• Stärkung der Eltern in deren Verantwortung<br />

als Mutter und Vater<br />

• Förderung der Eltern-Kind-Beziehung


SPFH-Sucht<br />

Sozialpädagogische <strong>Familien</strong>hilfe in<br />

<strong>Familien</strong> mit Suchtproblemen<br />

> Wer kann das Angebot in Anspruch nehmen?<br />

Das Angebot der Sozialpädagogischen <strong>Familien</strong>hilfe Sucht richtet sich an<br />

betroffene <strong>Familien</strong> und Alleinerziehende mit mindestens einem minderjährigen<br />

Kind. Sie wird <strong>Familien</strong> gewährt, bei denen eine Suchtproblematik<br />

vorliegt und die dadurch in ihrer Erziehungsfähigkeit<br />

eingeschränkt sind.<br />

> Wann kann man das Angebot in Anspruch nehmen?<br />

Sozialpädagogische <strong>Familien</strong>hilfe soll gemäß §§ 27 und 31 SGB VIII durch intensive Betreuung<br />

und Begleitung <strong>Familien</strong> in Erziehungsaufgaben, bei der Bewältigung von Alltagsproblemen,<br />

der Lösung von Konflikten und Krisen sowie im Kontakt mit Ämtern und<br />

Institutionen unterstützen und Hilfe zur Selbsthilfe geben. Voraussetzungen für Sozialpädagogische<br />

<strong>Familien</strong>hilfe mit Suchtproblemen: Nach Durchführung einer medizinischen, psychologischen<br />

und sozialpädagogischen Anamnese/Diagnostik, die die Indikation für SPFH -<br />

Sucht bestätigt hat, findet gemeinsam mit dem Jugendamt ein Vorgespräch statt. In diesem<br />

Gespräch werden Suchtproblematik, Ressourcen und Fernziele besprochen und darüber befunden,<br />

ob die Sozialpädagogische <strong>Familien</strong>hilfe eine angemessene, ausreichende und am<br />

Einzelfall orientierte Hilfe ist.<br />

> Was wird angeboten?<br />

Im Rahmen der Betreuungsplanung werden individuelle <strong>Hilfen</strong> für die betroffenen Eltern und<br />

die Kinder beschrieben. Störungen werden identifiziert, aufgedeckt um sie im Rahmen von gemeinsamen<br />

Gesprächen zu lösen bzw. es wird dafür gesorgt, dass geeignete Behandlungsund<br />

Fördermaßnahmen, die der geistigen, emotionalen und sozialen Entwicklung der Kinder<br />

und ihrer Eltern/Elternteile dienen, eingeleitet werden.<br />

Bei Bedarf können ambulante und stationäre suchttherapeutische Leistungen vermittelt werden.<br />

Die Eltern werden immer wieder angeregt, aktiver Teil des pädagogischen Alltags zu<br />

sein, und sie sollen so lernen, die eigenen Bedürfnisse und die Bedürfnisse ihrer Kinder wahrzunehmen<br />

und adäquat darauf zu reagieren.<br />

> Ziele<br />

Die multifaktorielle Entwicklung von Abhängigkeitserkrankungen<br />

erfordert eine differenzierte<br />

Betreuungsstruktur und Kooperation unterschiedlicher<br />

Fachdisziplinen innerhalb der sozialpädagogischen<br />

<strong>Familien</strong>hilfe. Übergeordnetes<br />

Ziel unserer Arbeit ist die Wiederherstellung der<br />

Erziehungsfähigkeit und die Wiedererlangung von<br />

Selbstachtung und sozialer Kompetenz. Es wird<br />

auf eine dauerhafte Abstinenz hingearbeitet.<br />

Kontakt<br />

Petra Lachenicht<br />

Karolinenstraße 5 | 34127 Kassel<br />

Telefon 05 61 / 86 16 03 22<br />

Fax 05 61 / 86 16 03 20<br />

Mail SPFHSucht@drogenhilfe.com<br />

Internet http://drogenhilfe.com/spfh<br />

17


18<br />

Kirchenkreis Eschwege | Ev. <strong>Familien</strong>bildungsstätte,<br />

Mehrgenerationenhaus Eschwege<br />

Treffen<br />

für Teenie-Mütter<br />

und Teenie-Schwangere<br />

> Wer kann das Angebot in Anspruch nehmen?<br />

Schwangere Teenies und Teenie Mütter<br />

> Wann kann man das Angebot in Anspruch nehmen?<br />

Dienstags von 16:00 - 17:30 Uhr<br />

> Was wird angeboten?<br />

Treffen für Teenie-Mütter und Teenie-Schwangere<br />

Teenie-Mütter und Teenie-Schwangere (bis 20 Jahre) haben hier Raum, um sich kennen zu lernen<br />

und sich auszutauschen. Sehr jung zu sein, noch in der Schule oder in der Ausbildung und<br />

Mutter zu werden oder bereits zu sein, ist eine ganz besondere Herausforderung.<br />

Eine Hebamme begleitet die Treffen als Ansprechpartnerin für viele Fragen rund um Schwangerschaft,<br />

Geburt und Alltag. Falls die Entfernung zur FBS-MGH ein Problem ist, wird ein<br />

Fahrdienst organisiert.


wellcome<br />

> Wer kann das Angebot in Anspruch nehmen?<br />

<strong>Familien</strong> im ersten Babyjahr<br />

> Wann kann man das Angebot in Anspruch nehmen?<br />

Nach Bedarf<br />

> Was wird angeboten?<br />

„wellcome“, gut ankommen von Anfang an.<br />

Nach der Geburt können sich Eltern an das wellcome Team wenden.<br />

Sie bekommen praktische Unterstützung von ehrenamtlichen<br />

Helferinnen, die in die Familie gehen.<br />

DELFI-Kurse<br />

> Wer kann das Angebot in Anspruch nehmen?<br />

Eltern mit Kindern ab der sechsten Lebenswoche<br />

> Wann kann man das Angebot in Anspruch nehmen?<br />

Termine: siehe aktuelles Programm der Ev. <strong>Familien</strong>bildungsstätte-Mehrgenerationenhaus<br />

> Was wird angeboten?<br />

DELFI steht für:<br />

Denken, Entwickeln, Lieben, Fühlen, Individuell<br />

In DELFI-Kursen bekommen die Eltern viele Anregungen,<br />

um die kindliche Entwicklung zu fördern.<br />

Diese Kurse begleiten Eltern und Kinder<br />

durch das spannende erste Lebensjahr. Sie erhalten<br />

Unterstützung und Begleitung, können<br />

Kontakt mit anderen Eltern aufnehmen und<br />

haben Spaß bei Liedern und Spielen in der<br />

Gruppe.<br />

Kontakt<br />

Irma Bender | Birgit Elbracht<br />

An den Anlagen 14 a | 37269 Eschwege<br />

Telefon 0 56 51 / 56 39<br />

Fax 0 56 51 / 55 67<br />

Mail fbs-eschwege@t-online.de<br />

Internet www.fbs.kirchenkreis-eschwege.de<br />

19


20<br />

Werra-Meißner-Kreis | Der Kreisausschuss<br />

Fachbereich Jugend, Familie, Senioren und Soziales<br />

Koordination<br />

<strong>Frühe</strong> <strong>Hilfen</strong><br />

Zur Koordination der <strong>Frühe</strong>n <strong>Hilfen</strong> für <strong>Familien</strong><br />

wurde im Fachbereich Jugend, Familie, Senioren<br />

und Soziales mit 19,5 Wochenstunden<br />

das Fachgebiet „<strong>Frühe</strong> <strong>Hilfen</strong>“ eingerichtet.<br />

Weitere „Puzzleteile” <strong>Frühe</strong>r <strong>Hilfen</strong> werden<br />

hier mit entwickelt und die Vernetzung zwischen<br />

den unterschiedlichen Initiativen im Bereich<br />

<strong>Frühe</strong>r <strong>Hilfen</strong> weiter ausgebaut.<br />

Interessierte Schwangere und <strong>Familien</strong> mit<br />

Kindern im Alter von 0-3 Jahren sowie Fachkräfte<br />

der Jugendhilfe und des Gesundheitswesens<br />

erhalten hier Informationen über<br />

bestehende Angebote sowie aktuelle Projekte<br />

der AG <strong>Frühe</strong> <strong>Hilfen</strong>.<br />

> Tätigkeitsschwerpunkte sind:<br />

• Die Vernetzung bestehender und der Aufbau neuer Angebote<br />

im Bereich der <strong>Frühe</strong>n <strong>Hilfen</strong><br />

• Der Ausbau der Vernetzung von Jugendhilfe und Gesundheitswesen<br />

• Die Koordination des Projektes <strong>Familien</strong>hebammen<br />

• Information und Beratung für Schwangere und <strong>Familien</strong> mit Kindern von 0-3 Jahren<br />

sowie Fachkräfte aus medizinischen und pädagogischen Arbeitsfeldern<br />

• Öffentlichkeitsarbeit und Dokumentation<br />

• Überregionale Kontakte und Kooperationen im Kontext <strong>Frühe</strong>r <strong>Hilfen</strong>.


Willkommen<br />

im Werra-<br />

Meißner-<br />

Kreis!<br />

Mit dem Willkommenspaket werden alle<br />

Neugeborenen im Werra-Meißner-Kreis<br />

herzlich begrüßt und aufgenommen. Es wird an alle Eltern mit Neugeborenen im Werra-<br />

Meißner-Kreis übergeben. Die Verteilung erfolgt über die Kommunen.<br />

Das Willkommenspaket beinhaltet Faltblätter und Broschüren mit wichtigen Informationen<br />

und Kontaktdaten, z.B.:<br />

• eine Broschüre mit vielen wichtigen Informationen zur Entwicklung eines Babys im ersten<br />

Lebensjahr (Herausgeber BZgA)<br />

• „Chancen für Ihr Kind“ (Faltblatt der BZgA)<br />

• Impfungen – sicherer Schutz vor Infektionskrankheiten für Kinder (Faltblatt der BZgA)<br />

• einen Flyer mit wichtigen Adressen und Internetseiten rund um das Thema Kinder und<br />

Familie im Werra-Meißner-Kreis<br />

• Flyer Kinder-Tagespflege Werra-Meißner<br />

• Flyer „<strong>Frühe</strong> <strong>Hilfen</strong> für <strong>Familien</strong> im Werra-Meißner-Kreis“<br />

• Flyer „<strong>Familien</strong>hebammen im Werra-Meißner-Kreis“<br />

• Informationen zu den Elternkursen der Ev. <strong>Familien</strong>bildungsstätte Mehrgenerationenhaus<br />

• Flyer „Baby-Sprechstunde“ von Vitos - Kinder- und jugendpsychiatrische Ambulanz<br />

Zusätzlich enthält das Paket kleine Geschenke, z.B.:<br />

• Gutschein über den Besuch eines Elternkurses der Ev. <strong>Familien</strong>bildungsstätte/<br />

Mehrgenerationenhaus Eschwege<br />

• Magnetpin mit wichtigen Telefonnummern für Notfälle<br />

• Rauchmelder - gestiftet von der Sparkasse Werra-Meißner<br />

Kontakt<br />

Werra-Meißner-Kreis<br />

-Der Kreisausschuss-<br />

Fachgebiet 4.4.3 <strong>Frühe</strong> <strong>Hilfen</strong><br />

Claudia Sundermeyer<br />

Nordbahnhofsweg 1 | 37213 Witzenhausen<br />

Telefon 0 55 42 / 95 81 46<br />

Fax 0 55 42 / 95 81 99<br />

Mail claudia.sundermeyer@werra-meissner-kreis.de<br />

Internet www.werra-meissner-kreis.de<br />

www.familiennetz-wmk.de<br />

21


22<br />

Werra-Meißner-Kreis und Ev. <strong>Familien</strong>bildungsstätte,<br />

Mehrgenerationenhaus<br />

<strong>Familien</strong>hebammen<br />

5 <strong>Familien</strong>hebammen sind seit Oktober 2008 im Rahmen des <strong>Familien</strong>hebammenprojektes auf<br />

Honorarbasis im Werra-Meißner-Kreis tätig. Umgesetzt wird das Angebot in Kooperation zwischen<br />

der Ev. <strong>Familien</strong>bildungsstätte Mehrgenerationenhaus und dem Fachgebiet <strong>Frühe</strong> <strong>Hilfen</strong><br />

des Werra-Meißner-Kreises.<br />

> Wie kann man das Angebot in Anspruch nehmen?<br />

Die Unterstützung durch eine <strong>Familien</strong>hebamme ist für die Schwangeren und <strong>Familien</strong> kostenlos<br />

und kann telefonisch, per mail oder Postkarte (s. Flyer) beim Fachgebiet <strong>Frühe</strong> <strong>Hilfen</strong><br />

oder der Ev. <strong>Familien</strong>bildungsstätte Mehrgenerationenhaus angefragt werden.<br />

Die <strong>Familien</strong>hebammen unterliegen der Schweigepflicht.<br />

> Was wird angeboten?<br />

<strong>Familien</strong>hebammen begleiten, beraten und unterstützen Frauen und <strong>Familien</strong> je nach Bedarf<br />

bereits ab der Schwangerschaft, rund um die Geburt und im gesamten ersten Lebensjahr des<br />

Kindes. Über ihre Tätigkeiten im Rahmen der Vorsorge, Geburt und Wochenbettbetreuung<br />

hinaus haben sie die gesamte Familie im Blick und können vor allem belasteten Schwangeren<br />

und <strong>Familien</strong> vertrauensvoll, praktisch und einfühlsam bei der Gestaltung eines positiven<br />

und stabilen Lebensumfeldes für sich und ihr Kind zur Seite stehen.


Die <strong>Familien</strong>hebamme<br />

• gibt Anregungen zur Entwicklungsförderung,<br />

Ernährung im 1. Lebensjahr, Gestaltung eines<br />

sicheren Wohnumfeldes für Krabbelkinder auf<br />

Entdeckungsreisen, und vieles mehr,<br />

• stärkt die Eltern in ihrer Erziehungskompetenz<br />

und beim Aufbau einer stabilen und verlässlichen<br />

Beziehung zum Kind,<br />

• kennt wohnortnah Angebote für <strong>Familien</strong> mit<br />

kleinen Kindern (z.B.: Krabbelgruppen, Spielkreise,<br />

Kurse),<br />

• hat ein offenes Ohr für die Fragen, Ängste,<br />

Unsicherheiten oder weitere Sorgen der Eltern,<br />

• kennt und vermittelt ggf. weitere <strong>Hilfen</strong> und<br />

begleitet bei Bedarf zu Behörden, Beratungs- oder<br />

Arztterminen.<br />

Kontakt<br />

Werra-Meißner-Kreis, Fachdienst 4.4.3 - <strong>Frühe</strong> <strong>Hilfen</strong><br />

Nordbahnhofsweg 1 | 37213 Witzenhausen<br />

Ev. <strong>Familien</strong>bildungsstätte/Mehrgenerationenhaus<br />

An den Anlagen 14a | 37269 Eschwege<br />

Telefon <strong>Frühe</strong> <strong>Hilfen</strong> 0 55 42 / 95 81 46<br />

FBS / MGH 0 56 51 / 56 39<br />

Mail claudia.sundermeyer@werra-meissner-kreis.de<br />

fbs-eschwege@t-online.de<br />

23


24<br />

Bund deutscher Hebammen e.V.<br />

Hebammen<br />

im Werra-Meißner-Kreis<br />

> Wer kann das Angebot in Anspruch nehmen?<br />

Hebammenhilfe kann von jeder Frau in Anspruch genommen werden.<br />

Hebammenhilfe wird von den Kassen getragen.<br />

> Wann kann man das Angebot in Anspruch nehmen?<br />

Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett<br />

> Was wird angeboten?<br />

Persönliche Beratung in der Schwangerschaft zu<br />

• Ernährung und Lebensweise in der Schwangerschaft<br />

• Partnerschaft und Sexualität<br />

• Möglichkeiten der Geburtsvorbereitung<br />

• praktische Vorbereitung auf das Kind<br />

Hilfeleistungen<br />

• bei Schwangerschaftsbeschwerden wie z.B. Übelkeit,<br />

Rückenschmerzen, vorzeitigen Wehen, hohem Blutdruck,<br />

Ängsten in der Schwangerschaft und vor der Geburt<br />

• Beckenendlage<br />

Vorsorgeuntersuchung nach den<br />

Mutterschaftsrichtlinien<br />

• Beratung<br />

• Blutdruckmessen<br />

• Urin- und Blutuntersuchungen<br />

• Feststellen der Lage und Größe des Kindes<br />

• Kontrolle der Herztöne des Kindes<br />

Geburtsvorbereitung<br />

• in Frauen- und Paargruppen<br />

• in Einzelstunden mit ärztlichem Rezept


Klinikgeburt<br />

• Geburt und das frühe<br />

Wochenbett in der Klinik<br />

Ambulante Geburt<br />

• Geburt in der Klinik, Geburtshaus<br />

(Kassel/Göttingen) oder<br />

Praxis, Wochenbett zu Hause<br />

Hausgeburt<br />

• Geburt und Wochenbett<br />

zu Hause<br />

Wochenbett<br />

Hebammenbetreung im Wochenbett bis zum 10.Tag nach der Geburt täglich. Danach bis zum<br />

Ablauf von acht Wochen nach der Geburt bis zu 16x. Nach der 8. Woche bis zum Ende der Abstillphase<br />

noch bis zu 4 x. Weitere Besuche sind auf ärztliche Anordnung möglich.<br />

Wochenbettbetreung umfasst:<br />

• Die Beobachtung des Neugeborenen: Abheilung des Nabels, eine evtl. Entwicklung<br />

einer Neugeborenengelbsucht, die Gewichtsentwicklung, Blutentnahme zur<br />

Untersuchung auf evtl. Stoffwechselstörungen, Rachitisprophylaxe<br />

• Die Begleitung der Mutter während der enormen körperlichen und seelischen<br />

Anpassung; dazu gehören Gespräche über die Geburt und die ersten Erfahrungen<br />

mit dem Kind. Die medizinische Betreuung umfasst die Überwachung der<br />

Gebärmutterrückbildung, der Abheilung einer Damm- oder Kaiserschnittnaht, der<br />

Milchbildung, und Hilfeleistungen bei Schwierigkeiten.<br />

• Die aktive Unterstützung des Stillens<br />

• Unterstützung im Umgang mit dem Baby und praktische Babypflege<br />

• Informationen über Flaschenernährung, Allergieprophylaxe, Vorsorgeuntersuchungen<br />

und <strong>Familien</strong>planung<br />

Gruppenangebot<br />

• Rückbildungsgymnastik<br />

Kontakt<br />

Hebammenlandesverband Hessen e.V.<br />

Ute Petrus | Zur Kütte 12 | 36211 Alheim<br />

Telefon Ute Petrus 0 56 64 / 9 39 00 81<br />

Mail ute.petrus@hebammen-hessen.de<br />

Internet www.hebammen-hessen.de<br />

25


Frauenberatungsstelle<br />

- Frauenhaus<br />

- Allerleirauh / Beratungsstelle gegen<br />

Gewalt an Kindern<br />

> Wer kann das Angebot in Anspruch nehmen?<br />

- Frauen und ihre Kinder, die von Beziehungsgewalt bedroht oder betroffen sind<br />

- Frauen in Krisensituationen<br />

- UnterstützerInnen<br />

> Wann kann man das Angebot in Anspruch nehmen?<br />

Gesprächstermine können über die Verwaltung montags bis freitags in der Zeit von 9:00 bis<br />

12:00 Uhr vereinbart werden. Das Frauenhaus ist in Notsituationen unter der Telefonnummer<br />

0 56 51 / 3 26 65 erreichbar.<br />

> Was wird angeboten?<br />

Frauenhaus<br />

Kontakt<br />

Verein Frauen für Frauen - Frauen für Kinder<br />

im Werra-Meißner-Kreis e.V.<br />

Schnelle und unkomplizierte Aufnahme bei seelischer und körperlicher Gewalt<br />

bei Bedarf Unterstützung und Begleitung zu Ämtern und Behörden<br />

Frauenberatungsstelle/Interventionsstelle<br />

• Psychosoziale Beratung und Stabilisierung<br />

• Beratung in Trennungs-/Scheidungssituationen<br />

• Beratung bei häuslicher Gewalt/Beziehungsgewalt<br />

• Hilfe und Unterstützung für Migrantinnen<br />

Niederhoner Str. 22 | 37269 Eschwege<br />

Telefon 0 56 51 / 78 43<br />

Fax 0 56 51 / 7 67 66<br />

Mail info@frauen-fuer-frauen-im-wmk.de<br />

Internet www.frauen-fuer-frauen-im-wmk.de<br />

26<br />

Allerleirauh<br />

Beratung und Prävention bei sexualisierter<br />

Gewalt/ sexuellem Missbrauch für<br />

Mädchen und junge Frauen,<br />

Jungen bis 12 Jahre und Fachkräfte


Hephata<br />

Hessisches Diakoniezentrum e.V.<br />

Stationäre Mutter/Vater<br />

Kind Betreuung nach §19<br />

> Wer kann das Angebot in<br />

Anspruch nehmen?<br />

Alleinerziehende Mütter oder Väter mit<br />

Kindern unter 6 Jahren im Rahmen einer<br />

Jugendhilfemaßnahme nach § 19 SGBVIII<br />

> Wann kann man das Angebot<br />

in Anspruch nehmen?<br />

Wenn in Absprache mit dem Jugendamt für<br />

eine Unterstützung in Entwicklung und Versorgung<br />

des Kindes,in Haushaltsführung,<br />

Umgang mit Finanzen und Erarbeitung<br />

einer Zukunftsperspektive eine stationäre<br />

Hilfe nötig ist.<br />

> Was wird angeboten?<br />

Stationäre Unterbringung in kleinen Wohneinheiten<br />

mit insgesamt 5 Plätzen<br />

Kontakt<br />

Mutter Kind Haus Sontra<br />

Bettina Weith | Elke Spengler<br />

Breslauer Str. 1 | 36205 Sontra<br />

Telefon 0 56 53 / 91 57 58<br />

Fax 0 56 53 / 91 59 41<br />

Mail Jh.jungemuetter-sontra@hephata.com<br />

27


Kontakt<br />

28<br />

Deutsche Gesellschaft für <strong>Familien</strong>planung,<br />

Sexualberatung und Sexualpädagogik<br />

Beratung rund um Liebe,<br />

Schwangerschaft, <strong>Familien</strong>planung<br />

und finanzielle<br />

<strong>Hilfen</strong> für <strong>Familien</strong><br />

> Wer kann das Angebot in Anspruch nehmen?<br />

Frauen, Männer und Jugendliche, Einzelpersonen, Paare unabhängig von sexueller Orientierung,<br />

Konfession und Nationalität können die Beratungsstelle der pro familia aufsuchen.<br />

> Wann kann man das Angebot in Anspruch nehmen?<br />

Freitags zwischen 9 Uhr und 12 Uhr im<br />

Rathaus, Am Marktplatz 1, Raum 10, Erdgeschoss, 37213 Witzenhausen<br />

Bitte telefonisch in Kassel einen Termin verabreden.<br />

> Was wird angeboten?<br />

Ein breites Spektrum an Information, Aufklärung und Beratung wie:<br />

• Schwangerschaftskonfliktberatung nach §219 STGB<br />

• Beratung für Schwangere und werdende Eltern zu sozialen und finanziellen Fragen<br />

• Beratung für Jugendliche Schwangere und ihre Eltern<br />

• Verhütung und <strong>Familien</strong>planung<br />

• Vergabe der Bundesstiftung Mutter und Kind<br />

• Vorgespräche zur Partnerschaft-und Sexualberatung<br />

• Vorinformationen zu Trennung und Ehescheidung<br />

Heike Horne<br />

Breitscheidstraße 7 | 34119 Kassel<br />

Telefon 0561 7661925–0<br />

Fax 0561 7661925–99<br />

Mail kassel@profamilia.de<br />

Internet www.profamilia.de/kassel


Zweckverband Diakonisches Werk<br />

Eschwege / Witzenhausen<br />

Psychologische<br />

Beratungsstelle<br />

Erziehungsberatung<br />

Sprechstunde 0-3<br />

> Wer kann das Angebot in Anspruch nehmen?<br />

Eltern von Kindern im Alter zwischen 0 – 3 Jahren<br />

> Wann kann man das Angebot in Anspruch nehmen?<br />

Montag- / Mittwoch- / Freitagvormittag<br />

> Was wird angeboten?<br />

Diagnostik und Beratung<br />

Wir beraten Sie…<br />

• wenn Ihr Kind häufig, anhaltend und scheinbar grundlos schreit<br />

• wenn es nicht einschlafen und/oder durchschlafen will<br />

• wenn es Fütter- oder Gedeihprobleme gibt<br />

• wenn Ihr Kind sonstige Entwicklungsauffälligkeiten zeigt<br />

Kontakt<br />

Gisela Putz<br />

An den Anlagen 8 | 37269 Eschwege<br />

Telefon 0 56 51 / 3 27 29<br />

Fax 0 56 51 / 3 37 89 71<br />

Mail pb.eschwege@t-online.de<br />

Internet www.deswi.de<br />

29


Kontakt<br />

30<br />

Vitos: Kinder - und jugendpsychiatrische Ambulanz<br />

Ambulanz Witzenhausen<br />

„Baby-Sprechstunde“<br />

> Wer kann das Angebot in Anspruch nehmen?<br />

Alle Mutter/Eltern oder Pflegeeltern können Beratungs- und Behandlungsangebote ohne lange<br />

Wartezeiten in Anspruch nehmen. Anmeldung über das Sekretariat der Kinder- und Jugendpsychiatrischen<br />

Ambulanz Witzenhausen. Termine werden kurzfristig vergeben.<br />

> Wann kann man das Angebot in Anspruch nehmen?<br />

Wenn Ihr Kind:<br />

• unaufhörlich schreit und sich nicht beruhigen lässt<br />

• das Fläschchen nicht annimmt<br />

• nicht einschläft und nachts putzmunter ist<br />

• tritt und um sich schlägt<br />

• bitterlich weint, wenn Sie es zur Oma geben<br />

• nicht allein spielen kann, sondern immer unterhalten werden will<br />

> Was wird angeboten?<br />

• Beratung in der fruhen Eltern-Kind-Beziehung<br />

• videogestutzte Diagnostik der Eltern-Kind-Interaktion<br />

• allgemeine Entwicklungsberatung<br />

• Eltern-Kind-Kurzzeit-Therapien<br />

• heilpädagogische Spieltherapie<br />

Wir sind ein Team aus Kinder- und Jugendpsychiaterin,<br />

Kinderärztin, Psychologin und Heilpädagogin<br />

Barbara Thorpe<br />

Kinderärztin, Fachärztin fur Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />

und Psychotherapie<br />

Eingang Gartenstraße 3<br />

Steinstraße 18 - 24 | 37213 Witzenhausen<br />

Telefon 0 55 42 / 50 13 86-0<br />

Fax 0 55 42 / 50 13 86-5 57 46<br />

Mail barbara.thorpe@vitos-kurhessen.de<br />

Internet www.vitos-kurhessen.de


Beteiligte der AG <strong>Frühe</strong> <strong>Hilfen</strong><br />

(Stand 01.02.2010)<br />

<strong>Frühe</strong> <strong>Hilfen</strong><br />

für <strong>Familien</strong> im Werra-Meißner-Kreis<br />

• Arbeiterwohlfahrt, Kreisverband Eschwege / Witzenhausen<br />

Brigitte Schellhorn, Monika Härtel-Hild<br />

• Arbeitskreis gemeindenahe Gesundheitsversorgung, gemeinnützige GmbH, AKGG<br />

Dörte Wahlen<br />

• Aufwind – Verein für seelische Gesundheit e.V.<br />

Susanne Reiss<br />

• Diakonisches Werk Eschwege, Witzenhausen<br />

Gisela Putz, Siegfried Fiegenbaum<br />

• Drogenhilfe Nordhessen e.V.<br />

Kirsten Dittmann, Ralf Bartholmai<br />

• Ev. <strong>Familien</strong>bildungsstätte / Mehrgenerationenhaus Eschwege<br />

Irma Bender<br />

• Fachbereich Jugend, Familie, Senioren und Soziales WMK<br />

Claudia Sundermeyer<br />

• Fachbereich Gesundheit, Verbraucherschutz und Veterinärwesen WMK<br />

Dr. Annett Förste, Peter Kuchenbecker<br />

• Hebammen<br />

Ulrike Beckmann, Ulrike Brockmann, Ulrike Giesen, Ute Muster-Bünger,<br />

Bettina Sawosch, Ingrid Vogelei, Conny Zeuch<br />

• Hephata Diakonie<br />

Bettina Weith<br />

• Fachärztin / Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin<br />

Dr. Bogda-Maria Kniese, Dr. Hans-Henning<br />

und Florian Peters<br />

• Kreiskrankenhaus Eschwege - Geburtshilfe, Gynäkologie<br />

Monika Koj<br />

• Psychotherapeutische Praxis Falk<br />

Karin und Matthias Falk<br />

• Vitos, Kinder- und jugendpsychiatrische Ambulanz<br />

Barbara Thorpe<br />

• Werraland Werkstätten<br />

Jutta Böhler-Schmidt<br />

• Margot Simon<br />

> Herausgeber / Kontakt:<br />

Fachdienst 4.4.3 <strong>Frühe</strong> <strong>Hilfen</strong><br />

Claudia Sundermeyer<br />

Nordbahnhofsweg 1 | 37213 Witzenhausen<br />

Telefon 0 55 42 / 95 81 46<br />

Claudia.sundermeyer@werra-meissner-kreis.de<br />

IM WERRA-MEISSNER-KREIS<br />

31


<strong>Frühe</strong> <strong>Hilfen</strong><br />

für <strong>Familien</strong> im Werra-Meißner-Kreis

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