TENNIS live online - Tennisverband Schleswig-Holstein
TENNIS live online - Tennisverband Schleswig-Holstein
TENNIS live online - Tennisverband Schleswig-Holstein
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<strong>TENNIS</strong> <strong>live</strong> <strong>online</strong><br />
Ausgabe 1510/Offizielles Verbandsorgan des TV <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
Olga Shaposhnikova in Aktion<br />
Der Verband informiert<br />
Beschlüsse Ballmarken<br />
Wichtige Termine<br />
Internet-Ergebnisdienst<br />
Seite 3<br />
Handbuch für Jugend- und<br />
Sportwarte aktualisiert<br />
Eine Arbeitsgruppe des „Vorstands-<br />
Workshops“ in Kiel<br />
Seite 8<br />
Die schon lange für den LTC Elmshorn<br />
aufschlagende und in der Stadt an der<br />
Krückau heimische Russin Olga<br />
Shaposhnikova holte sich nach schon<br />
bemerkenswerten internationalen Erfolgen<br />
im Jahr 2010 auch die<br />
Verbandsmeisterschaft des TV <strong>Schleswig</strong>-<br />
<strong>Holstein</strong> Damen 40 beim 14. Sparkassen-<br />
Cup in Uetersen erwartet und völlig<br />
überlegen. Der Sparkassen-Cup war für<br />
sie eine willkommene Trainingeinheit für<br />
kommende internationale Aufgaben.<br />
Neuer Trainer beim<br />
TC Kellinghusen<br />
Der Schwede Richard Sandberg ist<br />
neuer Vereinstrainer beim TC<br />
Kellinghusen.<br />
Seite 12
Editorial<br />
„Der DTB-Präsident informiert“<br />
Liebe Tennisfreunde!<br />
Das deutsche Davis Cup Team ist auch 2011 erstklassig. Mit einer geschlossenen<br />
Mannschaftsleistung haben die Profis um Kapitän Patrik Kühnen gegen Südafrika<br />
die Weichen für das kommende Jahr gestellt und dabei erstmals seit April 2004<br />
wieder einen 5:0-Sieg feiern können. Wer das Wochenende in Stuttgart miterlebt<br />
hat, konnte spüren, wie eng der Zusammenhalt und wie gut die Stimmung im<br />
Team war. Die Vorstellung der deutschen Mannschaft in der badenwürttembergischen<br />
Landeshauptstadt stimmt mich optimistisch für die<br />
Erstrundenbegegnung im März in Kroatien. Natürlich hätten wir alle lieber ein<br />
Heimspiel gehabt und natürlich sind die Kroaten vor heimischem Publikum nur<br />
schwer zu schlagen. Unsere Profis im erweiterten Davis Cup Kader verfügen aber<br />
über das notwendige Potential und haben dies in der Vergangenheit bereits<br />
mehrfach unter Beweis gestellt. Natürlich muss für einen Auswärtserfolg im März<br />
alles passen. Wer aber Spanien vor heimischem Publikum an den Rand einer<br />
Niederlage bringt, kann auch in Kroatien bestehen.<br />
Dass das deutsche Tennis nicht nur in der Spitze, sondern auch in der Breite<br />
positiv in die Zukunft blickt, dafür sorgt unter anderem die Beteiligung an der<br />
internationalen Kampagne PLAY+STAY. Seit dem Startschuss im Rahmen der<br />
Mitgliederversammlung 2007 in Dresden entdecken auch im TV <strong>Schleswig</strong>-<br />
<strong>Holstein</strong> immer mehr Vereine das zukunftsorientierte Konzept für die ganzheitliche<br />
Entwicklung des Tennissportes für sich und nutzen die unterschiedlichen<br />
Materialien, Spiel- und Wettkampfformen sowie das gesundheitsorientierte<br />
Trainingsangebot, um den Tennissport insbesondere für Einsteiger attraktiver zu<br />
gestalten und mehr Menschen zum Tennis zu bringen. Beim ersten PLAY+STAY-<br />
Kongress Mitte September in Leipzig wurde nun ein erstes positives Fazit<br />
gezogen. Auch wenn wir auf einem guten Weg sind, so benötigen wir für den<br />
nächsten Schritt die flächendeckende Unterstützung der Vereine und Verbände in<br />
ganz Deutschland. Immer noch spielen zu wenige Trainer im Anfängerunterricht<br />
mit langsameren Bällen auf kleineren Plätzen.<br />
Für Kinder in der Altersklasse U10 wird es international ab dem Jahr 2012 kein<br />
Turnier mehr geben, bei dem mit dem gelben Ball gespielt wird. Bis dahin sind wir<br />
gemeinsam gefordert, im TV <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> sowie in den anderen 17<br />
Landesverbänden einheitliche Regeln und Durchführungsbestimmungen im<br />
Kleinfeld- und Midcourt-Tennis umzusetzen.<br />
Zunächst wünsche Ihnen aber einen guten Start in die Hallensaison. Bleiben Sie<br />
gesund!<br />
Dr. Georg von Waldenfels<br />
Präsident des Deutschen Tennis Bundes<br />
P. S. Denken Sie bei allen Veranstaltungen bitte auch an die<br />
Information (Bericht/Fotos) von Tennis <strong>live</strong> <strong>online</strong> unter<br />
pressesh@web.de<br />
<strong>TENNIS</strong> <strong>live</strong> <strong>online</strong><br />
Ausgabe 15/10<br />
05. 10. 2010<br />
Inhalt<br />
Editorial Seite 2<br />
Der Verband informiert Seite 3<br />
14. Sparkassen-Cup TV Uetersen<br />
Seite 4<br />
Deutsche Vereinsmeisterschaften<br />
Seite 6<br />
Aufstiegsspiele<br />
Seite 7<br />
Workshop TV <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
Seite 8<br />
3. ETV-Cup<br />
Seite 9<br />
Aus den Vereinen<br />
Seite 10<br />
TC Blau Gelb Lensahn<br />
<strong>Schleswig</strong>er TC<br />
TC Kellinghusen<br />
TC Schwarzenbek<br />
TV Trappenkamp<br />
Kurznachrichten<br />
Seite 14
Der Verband informiert<br />
Wichtige Termine<br />
15. November 2010: Anträge auf Ausstellung einer<br />
Spielberechtigung für den Winter 2010/11 – Damen und<br />
Herren<br />
Ergebnisdienst Turniere<br />
http://tvsh.tvpro-<strong>online</strong>.de<br />
Beschlüsse Ballmarken<br />
Im <strong>Tennisverband</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> e.V. sind für die<br />
kommende Wintersaison 2010 / 2011<br />
und für die folgende Sommersaison 2011<br />
folgende BALLMARKEN<br />
auf Landes- und Bezirksebene vorgeschrieben:<br />
alle Altersklassen 30 – 70 und Jugend<br />
Wilson TOUR CLAY Germany<br />
Damen und Herren<br />
DUNLOP Fort Tournament<br />
<strong>TENNIS</strong> <strong>live</strong> <strong>online</strong><br />
Herausgeber: TV <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong>, Winterbeker Weg 49,<br />
24114 Kiel, Tel. 0431 – 6486123<br />
www.tennis.sh<br />
Redaktion: Guda Baldus, E-Mail pressesh@web.de Seite 3
14. Sparkassen-Cup TV Uetersen<br />
Nur ein Landesmeistertitel bleibt im TV <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
Ergebnisse ab Halbfinale<br />
Damen 30<br />
HF: Möller, Gitte (Der Club an der Alster) –0- Sp.; Eelbo,<br />
Dagmar (THC von Horn und Hamm) o. Sp.<br />
F: Möller – Eelbo 6:2, 6:0<br />
Herren 30<br />
HF: Jakunin, Pavel (Uhlenhorster HC) – Stock, Alexander (THC<br />
von Horn und Hamm) 6:0, 6:1; Khrolenkov, Sergej (TG A-<br />
Henstedt-Ulzburg) – Radtke, Alexander (TC Wedel) 6:4, 7:5<br />
F: Jakunin – Khrolenkov 6:2, 6:3<br />
Damen 40<br />
HF: Shaposhnikova, Olga (LTC Elmshorn) o. Sp.; Mönch,<br />
Johanna (TV Uetersen) o. Sp.<br />
F: Shaposhnikova – Mönch 6:0, 6:0<br />
Herren 40<br />
HF: Grube, Dean (LTC Elmshorn) – Schröder, Karsten (SV<br />
Blankenese) 6:2, 2:0 zrgz. Sch.; Lierhaus, Thomas-Martin<br />
(Hamburger SV) – Grützmacher, Sven (Husumer TC) 2:6, 6:1,<br />
6:3<br />
F: Lierhaus – Grube 6:4, 2:6, 6:2<br />
Damen 50 (Round Robin)<br />
1. Jansen, Ute (TV Uetersen)<br />
2. Rinow, Sigrid (SV Blankenese)<br />
3. Müller-Vogel, Ursula (Pinneberger TC)<br />
4. Nottorf, Monika (GW Rotenburg)<br />
Herren 50<br />
HF: Herzberg, Burkhard (Binzer TV) – Schiewe, Reinhard (TG<br />
Barmstedt) 6:0, 6:0; Schorer, Bernd (Hamburger SV) –<br />
Röpcke, Thies (Der Club an der Alster) 6:3, zrgz. R.<br />
F: Schorer – Herzberg 6:4, 6:3<br />
Die Hamburgerin Gitte Möller, Siegerin in Uetersen bei<br />
den Damen 30.<br />
Die Finalisten Herren 30 Sergej Khrolenkov (li.) und<br />
Pavel Jakunin<br />
An einem Sonntagnachmittag Mitte August ist mit<br />
teilweise spannenden Finalspielen der 14. Sparkassen-<br />
Cup für Tennisspieler der Altersklassen 30 - 50 auf der<br />
Anlage des Tennisvereins Uetersen zu Ende gegangen.<br />
Von den fünf Einzeltiteln, die vom <strong>Tennisverband</strong><br />
<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> als offene Landesmeisterschaft<br />
deklariert wurden, konnten jedoch nur eine von<br />
Spielern aus <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> gewonnen werden.<br />
Pavel Jakunin vom Uhlenhorster HC konnte im Finale<br />
der Herren 30 seinen russischen Landsmann Sergey<br />
Khrolenkov von der TG Henstdt-Ulzburg in zwei Sätzen<br />
besiegen. Beide waren ohne Satzverlust in Finale<br />
gelangt und zeigten den Zuschauern auf der voll<br />
besetzten Terrasse des Clubheims ein hochklassiges<br />
Finale. Khrolenkov hatte sich auf seinem Weg ins<br />
Endpiel im Halbfinale gegen Alexander Radtke vom TC<br />
Wedel durchgesetzt.<br />
Bei den Herren 40 ging der für den LTC Elmshorn<br />
spielende Dean Grube aufgrund seiner Position in der<br />
deutschen Rangliste als Favorit ins Rennen, musste<br />
sich im Finale jedoch Thomas Lierhaus vom Hamburger<br />
SV in drei knappen Sätzen geschlagen geben. Im<br />
Halbfinale musste sich der für Blankenese startende<br />
Rellinger Karsten Schröder gegen Grube geschlagen<br />
geben, als er beim Stande von 2:6, 0:2<br />
verletzungsbedingt aufgeben musste. Das Finale war<br />
somit eine Wiederholung des Finalspiels von 2008,<br />
indem sich Lierhaus ebenfalls in drei Sätzen<br />
durchsetzte. Jörg Schneider vom TC Prisdorf gelang<br />
durch seinen Sieg in der B-Runde ein Achtungserfolg.<br />
Hochklassiges Tennis gab es auch bei den Herren 50<br />
zu sehen, wo sich im Finale der Mecklenburger<br />
Burkhard Herzberg (Binzer TV) und der HSVer Bernd<br />
Schorer gegenüberstanden. Obwohl Herzberg,<br />
immerhin aktueller deutscher Vizemeister und auf<br />
seinem Weg ins Finale gegen Willi Schubsda (TV<br />
Uetersen) und Reinhard Schiewe (TG Barmstedt) ohne<br />
Probleme, als Favorit ins Endspiel einzog, musste er<br />
sich dort dem stark aufspielenden Bernd Schorer<br />
geschlagen geben. Für beide Spieler war es die erste<br />
Teilnahme an diesem Turnier. Jubeln durfte in dieser<br />
Konkurrenz auch Sönke Seiler vom gastgebenden TV<br />
Uetersen, der die B-Konkurrenz für sich entscheiden<br />
konnte.<br />
Bei den Damen 40 stand die Siegerin bereits vorher<br />
fest. Die aktuelle Nummer 1 der Weltrangliste Olga<br />
Shaposhnikowa vom LTC Elmshorn nutzte das Turnier<br />
als Trainingseinheit für die bevorstehenden<br />
internationalen Turniere. Die „Ehre“ der Finalgegnerin<br />
blieb Johanna Mönch vom gastgebenden TV Uetersen<br />
überlassen, die damit immerhin einige Punkte für die<br />
deutsche Rangliste sammeln konnte.<br />
Seite 4
14. Sparkassen-Cup<br />
Die Konkurrenz der Damen 50 war zwar als einzige<br />
Einzeldisziplin nicht als Landesmeisterschaft<br />
ausgeschrieben, sorgte allerdings trotzdem für<br />
reichlich Jubel unter den einheimischen Zuschauern.<br />
Ute Jansen, erstmals in dieser Altersklasse<br />
startberechtigt, konnte sich im entscheidenden Spiel<br />
gegen Sigrid Rinow vom SV Blankenese deutlich<br />
durchsetzen und beendete das Turnier als Siegerin.<br />
Im Herren-Doppel wäre es fast zu einem weiteren<br />
Turniersieg für den Gastgeber gekommen, allerdings<br />
unterlagen Tony Aquilina und sein Partner Andre<br />
Schulte denkbar knapp der Kombination Jens Blanke<br />
und Thomas Richter vom Winterhuder TV, für Schulte<br />
leicht zu verschmerzen, konnte er doch bei der<br />
abschließenden Siegerehrung den<br />
Tombolahauptgewinn – eine Reise für zwei Personen<br />
auf die Insel Amrum – gewinnen.<br />
Der TV Uetersen zeigte sich mit seiner gepflegten 9-<br />
Feld-Anlage einmal mehr als hervorragender<br />
Gastgeber und auch der Seniorenreferent des<br />
<strong>Tennisverband</strong>es, Dieter Capell, lobte die angenehme<br />
Atmosphäre des Turniers. Auch die drei Veranstalter<br />
Dierk Haartje, Ulf Matthießen und Thorsten Wallmann<br />
zeigten sich sehr angetan vom Verlauf des Turniers,<br />
das entgegen der Prognose ohne<br />
Regenunterbrechungen durchgeführt werden konnte.<br />
Eine Meldezahl von über 100 Teilnehmern sorgte<br />
wieder einmal für ein prall gefülltes<br />
Turnierwochenende.<br />
Text und Fotos: Dierk Haartje<br />
Der Elsmhorner Dean Grube und der „HSVer“<br />
Thomas-Martin Lierhaus, die Finalisten Herren 40<br />
Burkhard Herzberg vom Binzer TV (li.) und Bernd Schorer<br />
(Hamburger SV) standen sich im Finale Herren 50<br />
gegenüber.<br />
Beim 14. Sparkassen-Cup mit von der Partie (v. li.): Andre Schulte, Jens Blanke,<br />
Thomas Richter und Tony Aqulina<br />
Seite 5
Deutsche Vereinsmeisterschaften<br />
Damen 30 der TGA Henstedt-Ulzburg bleibt erfolgreichste Vereinsmannschaft<br />
aus dem TV <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
Ankündigung der Deutschen Vereinsmeisterschaften<br />
beim TC Grün-Weiß Luitpoldpark in München.<br />
Die erfolgreichen Damen 30 der<br />
TG Alsterquelle-Henstedt-Ulzburg<br />
Die Jüngsten bleiben die Erfolgreichsten – das fünfte Jahr<br />
in Folge kehren die Damen 30 mit einer Medaille von den<br />
Deutschen Mannschaftsmeisterschaften zurück. Bei der<br />
Endrunde in München sicherte sich ein ersatzgeschwächtes<br />
Team Platz drei. Im kleinen Finale rangen die TGA-Damen<br />
den langjährigen DM-Weggefährten TC Rothenbühl<br />
Saarbrücken mit 5:4 nieder.<br />
„Wohin geht´s dieses Jahr?“ hieß es ab Ende Juni immer<br />
wieder aus dem Kreis der Spielerinnen. Die Antwort folgte<br />
prompt mit einem Lächeln von Mannschaftsführerin Susi<br />
Fleischfresser: „Die Endrunde ist in München.“ Auf nach<br />
Bayern, Anreise planen - Flug, Bus oder Bahn? Die Mädels<br />
wählen die schnellste, weil auch günstigste<br />
Reisemöglichkeit. Das Hotel ist schnell gefunden, liegt fünf<br />
Gehminuten von der Tennisanlage mitten in Schwabing.<br />
Und kaum angekommen, ging´s schon zum Eingewöhnen<br />
in die Stadt: Erst shoppen, dann zümpfig bayrisch stärken.<br />
Bis es zum ersten Ballwechsel am Folgetag kommt, müssen<br />
alle warten. Sowohl die Damen 30 als auch die Herren 60 –<br />
erstmals erlebt die Mannschaft aus dem Norden eine<br />
Deutsche Meisterschaft mit zwei Finalrunden auf einer<br />
Anlage. Das sorgt für noch mehr Atmosphäre, die<br />
unterschiedlichen Generationen beflügeln sich gegenseitig.<br />
Ab Mittag versucht die TGA verzweifelt, die Übermacht der<br />
TG Blau-Weiß Elberfeld im Halbfinale abzuwehren. Schnell<br />
gehen die vier ersten Partien nach Westfalen. Einzig Karin<br />
Bornholdt gelingt im Matchtiebreak ein Einzelhappyend.<br />
Das blieb bei Agnese Gustmane nach gewonnenem ersten<br />
Durchgang aus. 1:5 – beide Teams verzichteten auf die<br />
Doppel, steht doch nur 14 Stunden später das Spiel um<br />
Platz 3 an.<br />
Die TGA-Damen wechseln im „kleinen Finale“ gegen TC<br />
Rothenbühl Saarbrücken durch. Melanie Trettow kommt<br />
zum Einsatz – und dankt es eindrucksvoll. Siegt in Einzel<br />
und Doppel an der Seite von Susann Göttsch. Wiederum<br />
Karin Bornholdt als auch Anne-Kathrin Bücking punkteten<br />
souverän als Solistinnen. Das Duo Gustmane/Bücking war<br />
es, dass im abschließenden Doppel den „Bronze-Matchball“<br />
verwandelte. Saarbrücken bleibt nach den Meistertiteln der<br />
vergangenen zwei Jahre nur die Blechmedaille.<br />
„Wir freuen uns riesig über den dritten Platz“, klang es<br />
einheitlich aus den Henstedt-Ulzburger Kehlen. Damit<br />
gerechnet hatte kaum eine Spielerin. Fiel doch nach dem<br />
freudigen Ereignis bei Tanja Wollgast (Hallo, kleine Marle..)<br />
zwei Tage vor Abflug nach München Andrea Bombek<br />
gesundheitsbedingt aus. Jetzt geht es mit vollen Kräften in<br />
Winter wie Sommer in die nächste Punktrunde – bis es<br />
hoffentlich wieder lautet: „Wohin geht´s dieses Jahr?“<br />
TT<br />
Seite 6
Aufstiegsspiele<br />
Suchsdorfer SV und die Damen 40 TV Schleushörn in der Nordliga<br />
TC Logopak II verpasst Aufstieg in die Regionalliga Nord-Ost<br />
Nachwuchsarbeit in einem Flächenland wie <strong>Schleswig</strong>-<br />
<strong>Holstein</strong>, und das auch noch in Konkurrenz mit<br />
weitaus größeren oder zahlungskräftigeren<br />
Verbänden, gestaltet sich schwierig. Nachdem das<br />
„Auffangbecken“ TC Logopak Hartenholm wegen<br />
gesundheitlicher Probleme des Spiritus Rector für<br />
2010 nicht mehr zur Verfügung stand, versuchte der<br />
TV <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> wenigstens die ganz jungen<br />
Nachwuchsspieler mit der Mannschaft TC Logopak II<br />
zusammenzuhalten, und die Mannschaft startete mit<br />
Erfolg in der Nordliga . Das geheime Ziel, in die neue<br />
Regionalliga Nord-Ost aufzusteigen, scheiterte an der<br />
Spielstärke des TC Blau-Weiß Ahlbeck, der auf seiner<br />
Internetseite das „Relelegationsspiel“ gegen die<br />
<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong>er wie folgt kommentierte: „Am<br />
Ende war die Freude groß. Durch ein 6:3-Sieg über<br />
den Norddeutschen Vizemeister TC Logopak<br />
Hartenholm schaffte der TC Blau-Weiß Ahlbeck den<br />
Sprung in die Regionalliga, der dritthöchsten<br />
Spielklasse im Deutschen Tennis Bund. „Eine super<br />
Sache. Wir sind einfach nur stolz und glücklich, haben<br />
unser großes Ziel erreicht“, so Ahlbecks Teamkapitän<br />
Marc Fischer, der aufgrund einer Zehenverletzung auf<br />
einen Einsatz verzichtete. Der Auftakt im<br />
Relegationsspiel hätte zunächst nicht besser sein<br />
können. Durch Erfolge von Dawid Celt über den<br />
Dänen Rasmus Nörby (6:4, 6:3), Jan Marcinkowski<br />
(6:3, 6:3-Sieger über Torben Otto) und Michal Sekula,<br />
der gegen Leon Schütt nach einem 1:1-Gleichstand<br />
(1:6, 6:3) im Match-Tiebreak gewann, hatten sich die<br />
Gastgeber eine komfortable 3:0-Führung erspielt. Als<br />
dann auch noch Daniel Cox an der Nummer eins,<br />
seinem Gegenüber Nico Matic den Punkt abnahm<br />
(6:2, 6:1), glaubten die zahlreichen Zuschauer schon<br />
an einem sicheren Heimsieg. Doch das Team aus<br />
<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> holte auf, verkürzte auf 2:4 nach<br />
den sechs gespielten Einzeln. Ausschlaggebend waren<br />
die Niederlagen von Maciej Borowiak gegen Andreas<br />
da Cunha Bang (6:3, 1:6, 0:1) und Phlllipp Fülkell<br />
gegen Finn Wilke (6:2, 2:6, 0:1) jeweils in der<br />
Verlängerung. Dabei waren die beiden „Blau-Weißen“<br />
nach einem großartig gespielten 1. Satz, bereits<br />
schon auf der Siegerstraße. Anschließend „Land<br />
unter“. Starke Regenfälle hatten die Plätze an der<br />
Ostendsiedlung in eine Seeenlandschaft verwandelt.<br />
Man wechselte in die Halle, um die drei Doppelspiele<br />
auszutragen. Die Spannung wuchs, als zunächst die<br />
Ahlbecker Fülkell/Sekula gegen Otto/Schütt mit 1:6,<br />
5:7 den Kürzeren zogen.<br />
Die „SH-Truppe“ beim TC Blau-Weiß Ahlbeck<br />
Doch mit dem anschließenden 6:2, 6:4-Erfolg von Cox/Celt<br />
über Nörby/da Cunha Bang war der Gesamtsieg den<br />
Usedomern nicht mehr zu nehmen. Der nachfolgende<br />
Zweisatzsieg von Borowiak/Marcinkowski war dann lediglich<br />
noch eine Zugabe. „Das waren alles tolle Spiele. Die<br />
Ahlbecker waren insgesamt einen Tick besser als wir. Sie<br />
sind der verdiente Sieger. Wir wünschen ihnen viel Erfolg in<br />
der Regionalliga“, sagte fairerweise Gäste-Trainer Mirko<br />
Schütte.“<br />
„Kiel zurück auf der Tennis-Landkarte“ titelten die<br />
Kieler Nachrichten nach dem deutlichen Triumph der<br />
Herren des Suchsdorfer SV gegen den Niedersachsen-<br />
Meister TC Grün-Weiß Gifhorn. Bereits nach den<br />
Einzelspielen hatten die Suchsdorfer ihrem ersehnten Erfolg<br />
ganz sicher gemacht. 5:1 stand es schon für den<br />
Suchsdorfer SV. Als um kurz vor 17:00 Uhr der große<br />
Regen einsetzte und das Spieln in der Halle verfügt wurde,<br />
führten die Suchsdorfer Herren bereits durch Siege von<br />
Esben Olsen und Matthias Bähre, während der Schwede<br />
Milos Sekulic an Position 2 in zwei Sätzen gegen den<br />
Gifhorner Friedrich Klasen verlorren hatte. In der Halle<br />
machten Tim Göransson, Jesper Brunström und Sören<br />
Olesen mit Zweisatzsiegen die Punkte 3, 4 und 5, so dass<br />
die Suchsdorfer auf die Austragung der Doppel verzichten<br />
konnten. Die große Saisonabschlussparty stieg beim<br />
Suchsdorfer SV am folgenden Tag, und Christoph<br />
Schrabisch, der Captain und die gute Seele des Teams, war<br />
stolz auf „seine“ Mannschaft.<br />
Seite 7
Aufstiegsspiele<br />
Damen 40 aus dem Bezirk Süd gewinnen das Aufstiegsrennen in Hude<br />
Die Landesmannschaftsmeisterinnen Damen 40 der<br />
Spielgemeinschaft TC Schleushörn/TC Lütjensee<br />
traten unter dem Namen TC Schleushörn beim Huder<br />
TV im niedersächsischen Lankreis Oldenburg an und<br />
bewiesen den Tabellenzweiten aus der Oberliga<br />
Niedersachsen schnell, dass die <strong>Schleswig</strong>-<br />
<strong>Holstein</strong>erinnen in der Saison 2011 in der Nordliga<br />
spielen wollen. Insbesondere die Nummer 1 Kerstin<br />
Kasper spielte die Gegnerin aus Hude förmlich „an die<br />
Wand“. Die <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong>erin ließ beim 6:2, 6:1<br />
der Gegnerin nie eine Chance. Darüber hinaus<br />
gewannen auch die Nummern 2, 4 und 6 aus dem<br />
Süden <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong>s (Henrike Graf, Sabine<br />
Lucassen und Claudia Drews) in zwei Sätzen, Simone<br />
Born und Maren Hilger trugen zu dem deutlichen<br />
Erfolg der Mannschaft mit Dreisatzsiegen bei.<br />
Eine herzlich und ehrlich gemeinter Glückwunsch aus<br />
Hude kam von deren Spitzenspielerin. Edeltraut<br />
Hordstmann versüßte den <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong>erinnen<br />
den Aufstieg mit: „Ihr habt durch Euer spielerisches<br />
Vermögen überzeugt. Euer Sieg geht völlig in<br />
Ordnung. Wir wünschen Euch viel Erfolg in der<br />
Nordliga.“<br />
Stolze Aufsteigerinnen in die Nordliga, die Damen 40 aus<br />
dem TV Schleushörn/TC Lütjensse<br />
Textquelle und Foto: Pressemitteilung TC Lütjensee<br />
TV <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> in Klausur beim Workshop<br />
Am ersten Sonnabend im Oktober trafen sich unter<br />
der Leitung des Glücksburgers Günter Sommer,<br />
Vizepräsident des TV <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong>, neun<br />
Mitglieder u. a. der Verbandsgeschäftsführung, des<br />
Verbandsvorstandes und des Verbandspräsidiums zu<br />
einem Workshop. Hierbei wurden in zwei<br />
Arbeitsgruppen das „Handbuch für Jugend- und<br />
Sportwarte“ aktualisiert und ergänzt und eine<br />
Prioritätenliste für den Bereich „Breitensport“<br />
erarbeitet.<br />
Das „Handbuch für Jugend- und Sportwarte“ ist eine<br />
wichtige Arbeitshilfe für alle Vereinsvorstände<br />
insbesondere für diejenigen, die diese Ämter neu<br />
bekleiden. Der Zugriff auf dieses Handbuch wird<br />
zukünftig (etwa ab Anfang 2011) <strong>online</strong> möglich sein,<br />
so dass sich jeder Interessierte einfach und immer<br />
aktuell informieren kann.<br />
Eine der Arbeitsgruppen des „Workshops“<br />
mit(v. li.) Christiane Streibl, Rüdiger Meves,<br />
Wolfgang Schildknecht und Wolf Preuß.<br />
Das Gleiche gilt zukünftig auch für den Bereich<br />
„Breitensport“. Hier werden den Vereinen in kurzer<br />
prägnanter Form Hinweise geliefert, z. B. welche Angebote<br />
es gibt, welche Materialien kann ich wo beziehen, wie<br />
organisiere ich bestimmte Veranstaltungen bzw. wie und<br />
wo bekomme ich weitere Informationen usw.<br />
Es wurde außerdem beschlossen, zu diesen Themen vor<br />
der Mitgliederversammlung des TV <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> im<br />
März 2011 eine Informationsveranstaltung anzubieten. Hier<br />
wird den Vereinen dann die Gelegenheit gegeben viele<br />
Fragen zu stellen und dann hoffentlich die richtigen<br />
Antworten zu bekommen.<br />
„Natürlich nehmen die Verantwortlichen des Verbandes<br />
gerne Anregungen zu diesen aber natürlich auch zu<br />
anderen Themen auf. Die Geschäftsstelle, die Bezirke, die<br />
Kreise, die Referenten, Vorstand und Präsidium sind für<br />
konstruktive Kritik und Anregungen immer offen. Mit<br />
diesem Resümee wurde eine konstruktive Arbeitssitzung<br />
beendet.<br />
Günter Sommer<br />
Seite 8
Die dritte Auflage des ETV-Cups auf dem Kieler Ostufer<br />
war auch dieses Jahr ein voller Erfolg. Wurden letztes<br />
Jahr noch die Konkurrenzen Herren und Herren 30<br />
zusammengelegt, musste dieses Jahr die Tennisanlage<br />
des TuS Gaarden mit hinzugenommen werden, damit<br />
alle Spiele an diesem Wochenende beendet werden<br />
konnten. Vielen Dank an dieser Stelle an die<br />
Verantwortlichen des Nachbarschaftsvereins.<br />
Dank der hervorragenden Meldeliste, mit Spielern wie<br />
Christof Schuppan (HTC), Lasse Raben (Suchsdorfer<br />
SV) und Philip Ewald (Flensburger TC), die alle in der<br />
Verbandsliga schon etliche Erfolge feiern konnten, sollte<br />
das Niveau des Turniers im Vergleich zum letzten Jahr<br />
noch einen gehörigen Sprung nach oben machen.<br />
So konnten sich die Favoriten in den ersten Runden<br />
auch ohne große Mühe durchsetzen. Im Viertelfinale<br />
trafen sich alle gesetzten Spieler, außer dem jungen<br />
Nachwuchsspieler Malte Petersen (TC Schönkirchen)<br />
und Alexander Lamprecht-Stübe (1.KHTC). Malte<br />
konnte auf Grund körperlicher Beschwerden sicherlich<br />
nicht alles abrufen, Alex fand leider erst später ins<br />
Turnier, das er dann aber als Sieger in der Nebenrunde<br />
abschloss.<br />
Das Viertelfinale forderte auch von den vermeidlichen<br />
Favoriten alles ab und der an 2 gesetzte Philip Ewald<br />
musste sich nach hartem Kampf und der Verlegung des<br />
Spiels in die Halle dem stark aufspielenden Birger<br />
Petersen (Düsternbrook) geschlagen geben. Im oberen<br />
Tableau kam es zum erneuten Aufeinandertreffen der<br />
Spieler Arne Fischer (TG Ravensberg) und Christof<br />
Schuppan. Auch hier ging es über die volle Distanz,<br />
doch am Ende konnte sich der komplettere Spieler aus<br />
Heikendorf durchsetzen.<br />
Am Finaltag wurden neben den Halbfinals der Herren<br />
auch die Finalspieler der Doppelkonkurrenz gesucht und<br />
es stand das Finale der Herren 30 auf dem Programm.<br />
Hier dominierte, wie auch das ganze Turnier über,<br />
Patrick Schiemann vom TC Heikendorf, seinen Gegner<br />
und verließ nach einem nicht gefährdeten Spiel mit 6:0,<br />
6:2 den Platz als Sieger. Der zweite Platz ging an<br />
Dennis Kelbch vom ETV.<br />
Die Tennisanlage des ETV auf dem Kieler Ostufer<br />
3. ETV-Cup<br />
Erfolgreiches Turnier am Kieler Ostufer<br />
Am Finaltag wurden neben den Halbfinals der Herren<br />
auch die Finalspieler der Doppelkonkurrenz gesucht und<br />
es stand das Finale der Herren 30 auf dem Programm.<br />
Hier dominierte, wie auch das ganze Turnier über, Patrick<br />
Schiemann vom TC Heikendorf, seinen Gegner und<br />
verließ nach einem nicht gefährdeten Spiel mit 6:0, 6:2<br />
den Platz als Sieger. Der zweite Platz ging an Dennis<br />
Kelbch vom ETV.<br />
Das erste Halbfinale zwischen Christof Schuppan und<br />
Lasse Raben war nur im ersten Satz eine ausgeglichene<br />
Partie, der dann aber doch mit 7:6 an den Suchsdorfer<br />
Lasse Raben ging. Im zweiten Satz konnte der<br />
Heikendorfer dann nicht mehr gegenhalten und musste<br />
sich mit 6:1 geschlagen geben.<br />
Im parallel stattfindenden zweiten Halbfinale trafen<br />
Birger Petersen (Suchsdorfer SV) und Gerrit Wiese (THC<br />
Neumünster) aufeinander. Hier konnte sich überraschend<br />
der junge Spieler aus Neumünster in drei Sätzen<br />
durchsetzen, was er wohl letztlich seiner körperlichen<br />
Fitness und den kürzeren Spielen in den ersten Runden<br />
zu verdanken hatte. So trafen zwei junge und talentierte<br />
Spieler im Finale des ETV-Cups aufeinander, das unter<br />
viel Applaus der vor Ort gebliebenen Spieler und einer<br />
Vielzahl von Zuschauern mit einem verdienten Sieg Lasse<br />
Rabens zu Ende ging (6:3, 6:1).<br />
Das Finale der Herrendoppelkonkurrenz wurde auf Grund<br />
des engen Turnierplans gerade der jungen Spieler<br />
abgesagt, da diese am Montag schon wieder an einem<br />
weiteren Turnier teilnehmen und die Regenerationszeit<br />
somit verlängern wollten. Alexander Lamprecht und<br />
Lasse Raben freuten sich dennoch über den ersten Platz,<br />
den Pokal und die Sachpreise.<br />
An dieser Stelle sei den Sponsoren Slicezeit, Mediendiele<br />
und Talentschmiede, der Turnierleitung und den vielen<br />
Helfern gedankt, durch deren Hilfe ein so tolles und<br />
aufstrebendes Turnier auf dem Ostufer erst zu Stande<br />
kommt.<br />
Auf Grund der sympathischen Stimmung und der tollen<br />
Atmosphäre haben schon jetzt vvviele Spieler zugesagt,<br />
auch im nächsten Jahr bei uns zu spielen und mit uns<br />
wieder ein super Turnierwochenende zu erleben.<br />
Dennis Kelbch<br />
Seite 9
An einem Samstag Anfang August wurden die<br />
Clubmeisterschaften 2010 des TC BG Lensahn mit den<br />
Finalspielen beendet. Nach knapp dreiwöchigem Turnier<br />
wurde bei bestem Tenniswetter auf der Tennisanlage<br />
Am Mühlenholz noch einmal um jeden Punkt hart<br />
gekämpft.<br />
Das Damenfinale gewann Heike Weber-Klüver gegen<br />
Anna Röder mit 6:3 und 6:2 in zwei Sätzen und durfte<br />
somit den Wanderpokal bereits zum vierten Mal in<br />
Empfang nehmen. Bei den Herren setzte sich Arne<br />
Rieck gegen Vorjahressieger Christian Müller ebenfalls<br />
in zwei Sätzen mit 7:6 und 6:3 durch und gewann somit<br />
den neuen Wanderpokal gestiftet vom Sparkassen-<br />
Immobiliencenter Neustadt.<br />
An dieser Stelle ein großes Dankeschön an Wolfram<br />
Dröse vom S-Immobiliencenter, der gemeinsam mit der<br />
2. Vorsitzenden Ingrid Löhr den Pokal bei der<br />
Siegerehrung überreichte.<br />
Aus den Vereinen<br />
Clubmeister des TC Blau Gold Lensahn<br />
Tennisclub Blau-Gold<br />
Lensahn<br />
Sieger im Mixed wurden Heike und Dirk Weber-Klüver,<br />
die Susanne Klamke und Christian Müller auf den zweiten<br />
Platz verwiesen. Das Damendoppel konnten Heike<br />
Weber-Klüver und Susanne Klamke in drei Sätzen gegen<br />
Wiebke Nindel und Melanie Markmann für sich<br />
entscheiden. Auch das Herrendoppel gewannen die<br />
Vorjahressieger Arne Rieck und Dirk Weber-Klüver<br />
gegen Christian Müller und Florian Rathke.<br />
Die Siegerehrung und ein gemütliches Beisammensein<br />
bildeten dann das Ende der Clubmeisterschaften 20110<br />
des TC BG Lensahn.<br />
Dirk Weber-Klüver<br />
Alle Finalteilnehmer der Lensahner Clubmeisterschaften 2010 nach der Siegerehrung: Christian Müller ,Wiebke<br />
Nindel , Anna Röder, Florian Rathke , Heike Weber-Klüver (hinten v. li.) und Wolfram Dröse ( S-Immobiliencenter),<br />
Arne Rieck, Dirk Weber-Klüver, Ingrid Löhr und Susanne Klamke (vorne v. li.)<br />
Seite 10
Aus den Vereinen<br />
Clubmeisterschaften beim <strong>Schleswig</strong>er TC unter der umsichtigen Leitung von<br />
Sportwartin Sabine Bleifuß-Rohde<br />
Der <strong>Schleswig</strong>er Tennisclub trug Ende September seine<br />
Jugendclubmeisterschaften sowie die Offenen<br />
Stadtmeisterschaften (CMS Erwachsene) aus. Zwei<br />
Wochenenden standen also erneut im Zeichen der<br />
gelben Filzkugel.<br />
Die Jüngsten eröffneten die Fights um die begehrten<br />
Titel in den jeweiligen Altersklassen, die Beteiligung<br />
hätte etwas größer sein dürfen, speziell beim weiblichen<br />
Nachwuchs. Hier ist immer wieder erstaunlich zu sehen,<br />
wie sich Nele Lorenz (Jg. 2001) als einziges Mädchen<br />
mit bedachtem Grundlinienspiel gegen ihre männliche<br />
Konkurrenz durchsetzt. Diesmal hieß es Silber für sie.<br />
Lediglich im Endspiel unterlag Nele Max N. Jung, der<br />
somit den Titel in der AK V holte. Auf Rang 3 landete<br />
Jon Michel Jeß. Platz 4 belegte Yasin Dahmani. In der<br />
AK IV wurde Niklas Gieselmann vor Thule Kolberg<br />
(beide Jg. 1998) Clubmeister. Tim Jacobsen belegte<br />
Rang 3.<br />
Es hatte den Anschein, als wolle keiner der beiden<br />
Beteiligten im Endspiel AK I gewinnen. Nach verlorenem<br />
ersten Satz kam Christoph Napirata immer mehr ins<br />
Spiel, gewann Satz 2 mit 7:6 und führte auch im<br />
Entscheidungssatz im Tie-Break, Niklas Diewock aber<br />
behielt die Nerven und gewann letztendlich den Tie-<br />
Break des 3. Satzes. Dritter dieser Altersklasse wurde<br />
Richard Niedler. Im Finale des männlichen<br />
Nachwuchses holte sich Rouven Dumstrei gegen Nils M.<br />
Jung die Vereinstrophäe.<br />
<strong>Schleswig</strong>er Jugendclubmeister<br />
Eine Woche später fanden die Titelkämpfe im<br />
Erwachsenenbereich in insgesamt 4 Altersklassen unter<br />
der Leitung von STC Sportwartin Sabine Bleifuß-Rohde<br />
statt.<br />
Clubmeisterin wurde erstmals Kirsten Johnsen, die sich<br />
klar gegen ihre Mitkonkurrentinnen Evi Rollin und<br />
Christina Diewock durchsetzte. Im Herrenbereich war das<br />
Teilnehmerfeld etwas größer, so wurden in der<br />
Hauptrunde die neuen Clubmeister in folgenden<br />
Altersklassen ermittelt: Herren, Herren 30/40 sowie<br />
Herren 50/60. Bei den ältesten Teilnehmern gewann<br />
Erich Greve vor Peter Henningsen und dem<br />
Vereinsvorsitzenden Hans Carsten Nissen.<br />
In der Konkurrenz Herren 30/40 holte sich Wolfgang Jeß<br />
erneut den Vereinsmeistertitel. Er gewann im Finale<br />
gegen Maik Frahm mit 6:0, 6:4. Rang 3 und 4 belegten<br />
Gerd Kanje-Hipp Jordt und René Rollin. Fast schon zur<br />
Tradition wurde das Endspiel der Herren, das der STC-<br />
Jugendwart Arne Hofmann und der technische Leiter des<br />
Vereins, Jens Sander, wie auch in den Vorjahren<br />
bestritten. Hier setzte sich dieses Mal Arne Hofmann<br />
eindeutiger als vermutet durch.<br />
Cornelia Clausen<br />
Turnierleiterin und Vereinssportwartin<br />
Sabine Bleifuß-Rohde<br />
Seite 11
Der neue Trainer des Tennis-Club Kellinghusen e. V.,<br />
Richard Sandberg, stellte sich jetzt den Mitgliedern vor.<br />
Der 21-jährige Schwede berichtete über seine Heimat,<br />
wie er zum Tennis kam und stellte auch sein<br />
Trainingskonzept vor. Richard Sandberg stammt aus<br />
Gävle und absolvierte seine Trainerausbildung im<br />
schwedischen <strong>Tennisverband</strong> und an der Estess Athletic<br />
University. Er spielte auf nationaler und internationaler<br />
Ebene. Ranglistenplatz zehn war seine beste Position.<br />
Richard Sandberg ist zusammen mit dem 22-jährigen<br />
Jonas Delèn nach Deutschland gekommen. Delèn<br />
trainiert unter anderem in Bordesholm und vertritt<br />
Sandberg in Kellinghusen. Während der Herbstferien<br />
bietet der neue Trainer ein Tenniscamp an. Anmelden<br />
kann man sich unter anderem per E-Mail:<br />
richard.sandberg@estess.de oder per Telefon:<br />
01715489849.<br />
Während der Vorstellung berichtete Jugendwart Bernd<br />
Jacobs von einer positiven Entwicklung im<br />
Jugendbereich des TCK. Gestiegen ist die Mitgliederzahl<br />
und auch die Trainingszeit in der Wintersaison<br />
2010/2011 wuchs um rund 30 Prozent. TCK-<br />
Vorsitzender Ulrich Lhotzky-Knebusch berichtete von<br />
einer ähnlichen Entwicklung bei den Erwachsenen. So<br />
wird in diesem Winter eine Mannschaft mehr als im<br />
vergangenen Jahr gemeldet. Um die Tennisjugend im<br />
Land zu fördern, organisiert der TCK ab 2011 einen<br />
Sparkassen-Kelli-Cup, der im norddeutschen Raum<br />
ausgeschrieben wird. Nach heutigem Stand, so Lhotzky-<br />
Knebusch, werde man im kommenden Jahr mit der<br />
Sanierung der Hallen beginnen. Die Gesamtinvestition<br />
liegt bei rund 130000 Euro.<br />
Ulrich Lhotzky-Knebusch<br />
Aus den Vereinen<br />
Neue Vereinstrainer beim TC Kellinghusen<br />
Richard Sandberg, neuer Vereinstrainer beim<br />
TC Kellinghusen<br />
Toller Endspieltag im TCK<br />
Bei den Endspielen des diesjährigen „Vier-Gewinnt-Turnier“ im<br />
Tennis-Club Kellinghusen hatte der Wettergott Mitleid mit den<br />
rund 40 Spielerinnen und Spielern. Nachdem die erste Runde<br />
wegen Regen in der vereinseigenen Tennishalle begonnen<br />
werden musste, lockerte der Himmel auf und die Sonne sorgte<br />
trotz vieler Wolken für einen angenehmen Tennisnachmittag.<br />
Die Organisatoren TCK-Festwart Claus-Otto Daßau und TCK-<br />
Sportwart Andre Nadolny konnten aufatmen, da die Planung<br />
mit jeweils zwei einstündigen Spiele am<br />
Finaltag für jeden der Teilnehmer in der Halle zeitlich nicht<br />
umzusetzen wäre. Das komplette Turnier erstreckte sich wie im<br />
Vorjahr über einen Zeitraum von 4 Monaten. Es wurden<br />
Mannschaften gebildet, die jeweils aus zwei Damen und zwei<br />
Herren bestanden. Diese Teams spielten dann gegen andere<br />
Paarungen Einzel-, Doppel- und Mixedmatches und sammelten<br />
für jedes gewonnene Match Punkte. An diesem Finalsamstag<br />
hatte jede Mannschaft weitere<br />
Möglichkeiten, das Punktekonto durch Erfolge aufzubessern.<br />
Gegen Nachmittag bot das reichhaltige, von TCK-Mitgliedern<br />
gespendete Kuchenbuffet Gelegenheit zur Stärkung. Am frühen<br />
Abend wurde gemeinsam beim TCK-Gastwirt Kalle Böhm<br />
gegrillt. Anschließend sorgten DJ Jan und DJ Sascha für eine<br />
tolle Party in der Vereinsgaststätte. Planmäßig unterbrochen<br />
wurde die gute Stimmung durch die abendliche Siegerehrung.<br />
Als Gewinner stand das Team um Anke Frehse, Karen und<br />
Tommy Runge mit Andreas Sohn fest. Knapp dahinter die<br />
Gruppe Tanja Steenbock, Lena Zander, Timo Brümmer und<br />
Dennis Bujack. Auf dem dritten Platz folgten Karin Meyer-<br />
Ingwersen, Birgit und Peter Reimers mit Ulmer Dickow.<br />
Sportwart Nadolny bedankte sich bei allen Teilnehmern und<br />
ehrte Sieger und Platzierte.<br />
Ulrich Lhotzky-Knebusch<br />
Die Gewinner ( v. l.): Timo Brümmer,<br />
Anke Frehse, Karen Runge, Lena<br />
Zander, Tanja Steenbock und Dennis Bujack.<br />
Seite 12
Aus den Vereinen<br />
Tennisclub Schwarzenbek - Die Jugend ermittelte ihre Meister<br />
Die Organisatorinnen der diesjährigen Jugend-<br />
Clubmeisterschaften Jutta Hillrichs (Jugendwartin),<br />
Brigitte Roth (Sportwartin) und Lucas Scheunemann<br />
trauten ihren Augen am Morgen der Veranstaltung<br />
nicht. Petrus ließ es ununterbrochen regnen.<br />
Kurzerhand entschloss man sich, die Veranstaltung<br />
nicht ausfallen zu lassen, sondern als erste Indoor-<br />
Meisterschaften in der Tennishalle des Sportcenters<br />
durchzuführen.<br />
Nach insgesamt 35 sehr fairen und spannenden<br />
Begegnungen waren die Clubmeister in 4 verschiedenen<br />
Altersklassen gefunden. Bei den jüngsten Teilnehmern,<br />
die im ¾-Feld mit speziellen Methodik-Bällen kämpften,<br />
gewann Cedric Dunkelmann vor Daniel Picker und<br />
Lukas Koch. Clubmeister der Bambinos (männlich bis 12<br />
Jahre) wurde ungeschlagen Tobias Meyer vor Timo<br />
Wittkamp und Eike Hillrichs. Bei den Junioren (männlich<br />
bis 18 Jahre) siegte David Burchard vor Christoph<br />
Berger und Marvin Heller. Die Konkurrenz der<br />
Juniorinnen gewann Karlotta Dabelstein vor Annika<br />
Ralfs und Lena Berger.<br />
Die Gastronomen des Sportcenters, das Ehepaar<br />
Lüdtke, bereiteten allseits beliebte Hotdogs zur<br />
Stärkung der Sportler zu. Bei der anschließenden vom<br />
Vereinstrainer Carsten Berger durchgeführten<br />
Siegerehrung sah man viele strahlende Gesichter. Wie<br />
mittlerweile bekannt wurde, sind sehr hochwertige<br />
Tombolapreise bei ebay aufgetaucht, so dass einzelne<br />
Spieler ihre sportlichen Erfolge sogar versilbern können.<br />
Bilder von den Clubmeisterschaften finden sich unter<br />
www.cbsportmanagement.de und Informationen über<br />
das vielseitige Programm des Tennisclubs unter<br />
www.tc-schwarzenbek.de.<br />
Wer das Tennisspielen gerne einmal ausprobieren<br />
möchte, wendet sich bitte an Carsten Berger (Telefon:<br />
0171 48 38 928). Der Tennisclub bietet kostengünstige<br />
und attraktive Einstiegsmöglichkeiten für Kinder ab 5<br />
Jahren auch in den Herbstferien.<br />
Die Clubmeister des TC Schwarzenbek v.l.: Timo<br />
Wittkamp (2. Platz Bambinos), Tobias Meyer<br />
(Clubmeister Bambinos), Cedric Dunkelmann (Jüngste),<br />
Karlotta Dabelstein (Juniorinnen)<br />
Die Siegerinnen der Juniorinnen v.l.: Annika Ralfs<br />
(Vizeclubmeisterin), Karlotta Dabestein (1.)<br />
und Lena Berger (3.)<br />
NEUE KOOPERATION<br />
ZWISCHEN DEM TV SCHLESWIG-HOLSTEIN<br />
UND DUNLOP<br />
Seite 13
Siegerehrung beim TV Trappenkamp (v.li.): Claudia<br />
Bahr, Barbara Bull, Turnierleiter Uwe Marthiensen,<br />
Ingeborg Barthelme, Wilfried Maschke und Dirk<br />
Fischer. Paul Spitza fehlt auf dem Foto.<br />
Aus den Vereinen<br />
Saisonabschluss beim TV Trappenkamp<br />
Als Vereinsmeister 2010 wurden Ingeborg Barthelme und<br />
Wilfried Maschke gekürt. Vorausgegangen war eine<br />
etwas andere Form, nämlich ein Mixed-Turnier mit<br />
jeweils wechselnden Partnerschaften. Auf den weiteren<br />
Plätzen landeten Barbara Bull und Claudia Bahr sowie<br />
Dirk Fischer und Paul Spitza. Ein stimmungsvolles<br />
Abschlussfest rundete die Saison ab. Friedhelm Hammes,<br />
2. Vorsitzender der Sparte, konnte über die<br />
Aufwärtsentwicklung der Sparte berichten. Die Angebote<br />
für Jugendliche und Erwachsene haben „gezogen“, die<br />
Sparte hat jetzt 117 Mitglieder, zu Beginn der Saison<br />
waren es noch weit unter 100 gewesen. Mit Dank<br />
verabschiedet wurde Sportwart Hans-Jürgen Petersen,<br />
der sich vorübergehend vom Sport zurückzieht. Letzte<br />
Möglichkeit zum Tennisspielen auf den Außenplätzen<br />
wird 2010 am 22. Oktober geboten. Der Vorstand lädt<br />
zum „Abspielen“ ab 14 Uhr ein. Über die Form dieses<br />
Turniers wird je nach Teilnehmerzahl entschieden. Gäste<br />
und vor allem die "Neuen" im Verein sind herzlich<br />
willkommen. Aber nach der Freude am Sport folgt<br />
sogleich die Pflicht: Am Sonnabend, dem 23. Oktober,<br />
müssen die Plätze winterfertig gemacht werden. Alle<br />
Mitglieder, die bisher noch keinen oder nicht<br />
ausreichenden Arbeitsdienst geleistet haben, sind ab 9<br />
Uhr dazu eingeladen (sonst kostet es Geld!).<br />
Gert Pechbrenner<br />
Kurznachrichten<br />
Tobias Kamke, Julian Reister und Horst Köhler<br />
Der Lübecker Tobias Kamke und der Reinbeker Julian<br />
Reister haben beide im <strong>Tennisverband</strong> <strong>Schleswig</strong>-<br />
<strong>Holstein</strong> Tennis gelernt und als Mitglied eines schleswigholsteinischen<br />
Vereins ihre Profikarriere begonnen. Zur<br />
Zeit spielen beide erfolgreich vorwiegend auf der ATP<br />
Challenger Tour. Manchmal ist mehr als nur<br />
„Tennisintelligenz“ von beiden gefordert. Bei den Pekao<br />
Szcecin Open in Stettin hatten beide ein besonderes<br />
Vergnügen. Alt-Bundesprädsident Horst Köhler gesellte<br />
sich zu einem Gespräch zu den beiden tennisspielenden<br />
Landsleuten. Zur Zeit sind beide beim Sacramento<br />
Challenger (50.000 $). Tobias Kamke ist die Nummer 1<br />
der Setzliste, Julian Reister die Nummer 3.<br />
Tobias Kamke (li.) und Julian Reister (re.) im Gespräch<br />
mit Alt-Bundespräsident Horst Köhler anlässlich der<br />
Pekao Szcecin Open in Stettin.<br />
Seite 14
Kurznachrichten<br />
DUNLOP BAUT TRAINER-WORKSHOPS AUS<br />
DUNLOP ist Ball-Ausrüster Nr. 1 bei fast allen großen<br />
ATP-/WTA-Turnieren. Auch beim Fed-Cup und Davis Cup<br />
sind Dunlop-Tennisbälle in 2010 zum Einsatz<br />
gekommen. Im Rahmen dieser Turniere hat DUNLOP<br />
sein „DUNLOP National Coach Team“ zur Vorstellung<br />
seiner neuen Biomimetic-Tennisracket-Technologie<br />
eingeladen, die im Dezember 2010 im Fachhandel<br />
erhältlich ist. Zahlreiche Trainer nahmen die<br />
Einladungen an den verschiedenen Standorten an und<br />
informierten sich über die neue, einzigartige<br />
Technologie, welche auf den Errungenschaften der<br />
Natur basiert.<br />
„Wir haben unser DUNLOP National Coach Team in den<br />
vergangenen beiden Jahren weiter vergrößert und die<br />
Anzahl der Workshops weiter ausgebaut, um die<br />
Kommunikation zwischen DUNLOP und unseren<br />
Vertrags-Trainern weiter zu intensivieren, betont Torsten<br />
Bonacker, Marketing Communications Manager bei<br />
DUNLOP Sport. „Für uns stellen diese Workshops mehr<br />
dar als reine Produktschulungen – wir selbst hören<br />
unseren Trainern sehr genau zu, welche Entwicklungen<br />
in den Tennisclubs wahrzunehmen sind bzw. welche<br />
Bedürfnisse seitens der Tennisspieler existieren und<br />
lassen dann diese Informationen in die Entwicklung<br />
neuer Tennisrackets und anderer Tennisartikel<br />
einfließen“, so Bonacker weiter.<br />
Die einzelnen Standorte waren Frankfurt (Fed Cup),<br />
München (BMW Open), Düsseldorf (Arag World Team<br />
Cup), Halle (Gerry Weber Open), Hamburg<br />
(International German Open) und Stuttgart (Davis Cup).<br />
In den Workshops wurden die Coaches auch über die<br />
DUNLOP-Partner ALDEMAR (Premium Reiseanbieter),<br />
BAUERFEIND (Orthopädische Hilfsmittel) und TW Steel<br />
(Premium Uhren) informiert.<br />
Trainer die Interesse am DUNLOP NATIONAL COACH<br />
TEAM haben können sich gerne bei DUNLOP Sport<br />
(Coach@Dunlop-Sport.de) oder beim Sportfachhandel<br />
für einen DUNLOP Trainervertrag bewerben.<br />
Seite 15
Kurznachrichten<br />
DUNLOP JUNIOR SERIES MASTERS FINDET SEINE MEISTER<br />
FAST NUR FAVORITENSIEGE IN ESSEN<br />
Aus 47 Qualifikationsturnieren, an denen über 7.000<br />
junge Spielerinnen und Spieler teilgenommen haben,<br />
resultierte das erlesene Teilnehmerfeld des Masters der<br />
Dunlop Junior Series 2010. Nach vier Jahren in Köln<br />
wurde das Abschlussturnier zum ersten Mal in Essen an<br />
der Hafenstraße ausgetragen, wo sich Turnierleiter<br />
Carsten Schauff beste Infrastruktur darbot. Neben 12<br />
Außenplätzen standen für den Regenfall auch 16<br />
Hallenplätze bereit. Bei den Jungs setzten sich jeweils<br />
die Topgesetzten durch. So gewann bei der U12<br />
männlich Lennard Zumbrock (Oldenburger TeV/1)<br />
gegen Marius Deeken (TV Lohne/2) in zwei glatten<br />
Sätzen. In der älteren Altersklasse U 14 setzte sich Jan<br />
Choinski (TC Oberwerth Koblenz/1) in einem<br />
mitreißendem Spiel gegen Maximilian Flüggen (TuS<br />
Ickern/2) mit 6:3, 7:5 durch.<br />
Ungefährdet konnte Anna Milena Behrendt (DTV<br />
Hannover/1) ihre Setzung an Nummer Eins bei der U12<br />
rechtfertigen. Im Finale schlug sie die für den THC<br />
Hanau spielende Nicola Pjanic (an 4 gesetzt). Einzig<br />
Lizanne Jinkertz (TC RW Troisdorf), aufgrund ihrer<br />
Erfolge bei der Verbandsmeisterschaft im TVM mit einer<br />
Wildcard erst ins Rennen gekommen, konnte sich<br />
ungesetzt ins Finale der U14 spielen. Dort traf die von<br />
Daviscup-Sieger Marc-Kevin Goellner betreute Spielerin<br />
auf die topgesetzte Nina Knippert (TC RW Dinslaken/1).<br />
Im längsten Finalspiel konnte Jinkertz am Ende mit 5:7,<br />
6:2 und 6:3 die Oberhand behalten.<br />
Bei der U10 setzen sich in den Gruppenspielen Jerome<br />
Lehmann (TC BW Kamp-Linfort) und Katharina Zimmer<br />
(TC SW Budberg) durch. DUNLOP-Produktmanager<br />
O<strong>live</strong>r Bartsch zeigte sich nach dem Turnier sehr<br />
zufrieden mit den gezeigten Leistungen der<br />
Teilnehmer/innen: "Die DUNLOP Junior Series ist nun<br />
zum wiederholten Mal Deutschlands größte Turnierserie<br />
und hat es auch in 2010 wieder geschafft, viele der<br />
besten deutschen Jugend-Spielerinnen und Spieler aus<br />
Deutschland zum Masters zu locken. Die Planungen für<br />
die DUNLOP JUNIOR SERIES 2011 laufen bereits jetzt<br />
auf Hochtouren. Interessierte Turnierveranstalter<br />
können sich gerne unter o<strong>live</strong>r_bartsch@dunlopsport.de<br />
für Deutschlands größte Jugend-<br />
Turnierserie bewerben.<br />
Die Junioren U 10 Finalisten der<br />
DUNLOP JUNIOR SERIES<br />
Seite 16
Kurznachrichten<br />
Nike Junior Tour 2010 - Masters-Turnier - Blau-Weiss Halle<br />
Vier nationale Masters-Sieger fliegen zum Weltfinale auf die Bahamas<br />
Das Nike Junior Tour-Masters 2010 fand erneut beim<br />
TC Blau-Weiss Halle statt und nach den Finalspielen<br />
waren an der Siegerehrung beteiligt (von links):<br />
Daniel Altmaier (Finalist U12/Blau-Weiss Krefeld),<br />
Antonia Lottner (Siegerin U14/TC Moers 08), Samuel<br />
Sippel (Sieger U12/SV 1873 Nürnberg-Süd), Marleen<br />
Tilgner (Siegerin U12/Hittfelder TC), Miruna Vasilescu<br />
(Finalistin U12/TC Asberg), Jan Choinski (Finalist<br />
U14/TC Oberwerth Koblenz), Arina Vasilescu<br />
(Finalistin U14/TC Asberg) und Paul Wörner (Sieger<br />
U14/Blau-Weiß Oberweier). © pr-büro sport presse<br />
(HalleWestfalen)<br />
Vom 08. bis 15. Dezember findet auf den Bahamas in der<br />
Karibik das Weltfinale der Nike Junior Tour 2010 statt<br />
und kein Geringerer als der Weltranglisten-Erste Rafael<br />
Nadal hat dieses weltweit größte Nachwuchsturnier<br />
gleich zweimal gewonnen. Um sich dafür zu qualifizieren,<br />
mussten die besten nationalen Juniorinnen und Junioren<br />
zunächst einmal am Wochenende (17. bis 19.<br />
September) das „Nationale Masters“ in den Altersklassen<br />
U12 und U14 beim TC Blau-Weiss Halle gewinnen. 32<br />
Jungen und Mädchen hatten sich insgesamt für dieses<br />
Abschlussturnier qualifiziert, und es setzten sich<br />
erwartungsgemäß die Favoriten durch. Wie unter<br />
anderem bei den U12er-Junioren, das der für den SV<br />
1873 Nürnberg-Süd spielende topgesetzte Samuel Sippel<br />
gewinnen konnte. Er besiegte im Finale Daniel Altmaier<br />
(Blau-Weiß Krefeld) mit 7:5, 5:7, 6:3 und der<br />
Mittelfranke kommentierte seinen Erfolg so: „Das ist ein<br />
Traum für mich und auf die Reise freue ich mich heute<br />
schon.“ In dieser Altersklasse, die auch spielerisch<br />
bestens anzusehen war, machte aber ein weiteres Talent<br />
auf sich aufmerksam: Rudolf Molleker vom TV Frohnau.<br />
Der neunjährige Molleker scheiterte erst im Halbfinale an<br />
dem späteren Turniersieger, hatte sich aber in einem<br />
packenden Duell unter anderem Satzbälle erspielen<br />
können. „Ich spiele nur gegen Ältere, denn ich will mich<br />
ja verbessern“, sagte der Fünftklässler nach dem Match.<br />
Bei den Juniorinnen in dieser Altersklasse war Marleen<br />
Tilgner (Hittfelder TC) der Erfolg nicht zu nehmen. An<br />
Nummer eins gesetzt, spielte sich die Norddeutsche mit<br />
nur drei verloren gegangenen Spielen ins Finale und traf<br />
auf Miruna Vasilescu vom TC Asberg. Nur im ersten<br />
Durchgang hatte Tilgner gegen die permanent von unten<br />
aufschlagende Kontrahentin Probleme. Doch als dieser<br />
gewonnen war, stand am Ende ein souveräner 7:5, 6:0-<br />
Finalsieg für eine durchaus technisch begabte Siegerin.<br />
Für die Familie Vasilescu gab es an diesem Wochenende<br />
noch eine zweite Finalniederlage, denn auch die zwei<br />
Jahre ältere Arina musste sich im U14-Endspiel Antonia<br />
Lottner (TC Moers 08) geschlagen geben. Die<br />
hochgewachsene sympathische Niederrheinerin ging als<br />
Nummer eins der Setzliste in die Konkurrenz und<br />
bestätigte ihre Ausnahmestellung. Drei glatte<br />
Zweisatzsiege, darunter der 6:2, 6:3-Endspielerfolg<br />
gegen die chancenlose Arina Vasilescu, brachten ihr den<br />
Masters-Sieg und das Ticket für den Bahamasflug ein. Mit<br />
im Flieger wird natürlich auch der U14-Sieger Paul<br />
Wörner (Blau-Weiß Oberweier) sitzen, denn auch er<br />
gewann seine Konkurrenz. Der Badener tat sich als<br />
Nummer eins der Konkurrenz lediglich im Endspiel<br />
schwer, welches er in einem technisch bestens geführten<br />
Match schließlich mit 6:1, 2:6, 6:3 für sich entscheiden<br />
konnte.<br />
Frank Hofen<br />
Seite 17
Kurznachrichten<br />
Erfolgreiche Saison des HEAD Senior Circuits ging zu Ende<br />
Wolfgang Korn siegt bei den Herren 65<br />
Das Masters des Head Senior Circuits 2010 ist am<br />
19.9.2010 erfolgreich zu Ende gegangen. Nach einer<br />
aus Veranstaltersicht tollen Saison mit insgesamt über<br />
1000 Teilnehmern war auch der Verlauf des<br />
Abschlussturniers für alle Beteiligten sehr zufrieden<br />
stellend. Trotz gelegentlicher Regenunterbrechungen<br />
und Wintertemperaturen ließen sich die Teilnehmer<br />
nicht beirren und lieferten sich spannende Spiele.<br />
Verschiedene Altersklassen waren extrem gut besetzt<br />
und so ist sicherlich das Damen 40 Feld hervorzuheben,<br />
in welchem sich Vizeweltmeisterinnen und Deutsche<br />
Meisterinnen tummelten. Im Halbfinale zwischen Olga<br />
Shaposhnikova (LTC Elmshorn) und Barbara Seeger (TC<br />
RW Giessen) gab es hier auch das beste Spiel des<br />
Turniers zu sehen, welches knapp in drei Sätzen an die<br />
spätere Siegerin Seeger ging. Das längste Spiel des<br />
Turniers lieferten sich überraschenderweise zwei Herren<br />
30 Spieler. Ron Röhrig (TC Kaiserswerth) und Sven<br />
Pabel (TSC Göttingen) standen etwas über 4 Stunden<br />
auf dem Platz ehe Röhrig sich über seinen Sieg freuen<br />
durfte.<br />
Leider konnte Röhrig am kommenden Finaltag gegen<br />
Patrick Hieber (TC 31 Kassel) aufgrund eines wieder<br />
aufgebrochenen Tennisarms nicht mehr antreten, und<br />
so siegte Hieber bei den Herren 30 kampflos. Sehr viel<br />
Kampf gab es in dem qualitativ hochwertigen Herren 40<br />
Endspiel zwischen Yves Stahl (Paderborner TC BR) und<br />
Stephen Bonacker (TC RW Porz), welches Bonacker<br />
knapp mit 7:5 und 6:4 für sich entscheiden konnte. Ein<br />
sehr souveränes Turnier spielte der Sieger des Herren<br />
50 Feldes, Dr. Olaf Harder (SV Großburgwedel). Er<br />
spazierte durch das Feld und dies schien zunächst auch<br />
gegen Gerhard Mans (TuS 84/10 Essen TA) der Fall zu<br />
sein. 6:1 gewann Harder den ersten Satz ehe Mans<br />
aufdrehte und den zweiten Satz nur hauchdünn mit 7:6<br />
verlor. Ein Hannoveraner Duell gab es bei den Herren<br />
55 zu sehen. Hier trafen Rainer Friemel (TC WB<br />
Hemer), der in Hannover wohnhaft ist und Manfred<br />
Minkner (SV Großburgwedel) aufeinander. Friemel fand<br />
von Beginn an besser zu seinem Spiel und siegte<br />
letztlich souverän mit 6:3 und 6:1. Der Sieger bei den<br />
Herren 60 heißt Dr. Janos Borsay (HTC BW Krefeld). Er<br />
besiegte im Verlauf des Turniers den an zwei Gesetzten<br />
Lang (NTSV Strand), den an drei Gesetzten Maas (TC<br />
Rheinstadion) und am Ende auch den Top Gesetzten<br />
Wolfgang Boos (DSD Düsseldorf). Dieses Endspiel war<br />
besonders hart umkämpft und Borsay behielt beim 6:4<br />
4:6 und 6:4 die Oberhand.<br />
.<br />
Désirée Leupold/Sabine Gerke-Hochdörffer<br />
Die Sieger des HEAD Senior Circuits (v.li.): Dr. Janos<br />
Borsay (Herren 60), Wolfgang Korn (Herren 65),<br />
Stephen Bonacker (Herren 40), Dr. Olaf Harder (Herren<br />
50), Rainer Friemel (Herren 55), Annelies Simons (Da<br />
50/55), Heiner Brandt (Herren 70), Jutta Prahn (Damen<br />
60) und Barbara Seeger (Damen 40)<br />
Der Lüneburger Wolfgang Korn (THC Lüneburg)<br />
bestätigte seine Favoritenstellung und gewann das Finale<br />
der Herren 65 Konkurrenz mir 7:5 und 6:3 gegen Dr.<br />
Rainer Middelhauve (TV Espelkamp), der auch im<br />
vergangenen Jahr schon im Finale gescheitert war.<br />
Erstmals beim Masters ausgetragen wurde nach großer<br />
Nachfrage auch die Altersklasse der Herren 70. Der erste<br />
Sieger hier heißt Heiner Brandt (Harburger TuHC), der im<br />
Finale auf Dr. Helmut Mander (TC Waldstadion<br />
Dietzenbach) traf und dort problemlos mit 6:3 und 6:2<br />
siegte.<br />
Die ausgeglichenste Altersklasse war sicherlich die der<br />
Damen 40. Nach ihrem Halbfinalsieg über Olga<br />
Shaposhnikova konnte Barbara Seeger auch im Finale<br />
überzeugen und bezwang die letztjährige Siegerin Iris<br />
Brembt (TC Stadthagen) mit 6:3 und 6:3. Für Annelies<br />
Simons (TV 03 SG Krefeld) hat sich die weite Anreise aus<br />
Holland gelohnt. Sie siegte bei den Damen 50/55 mit<br />
6:3/6:2 gegen Bärbel Kühnast, die in dieser Konkurrenz<br />
im Vorjahr siegreich war. Einen großen<br />
Überraschungssieg gab es bei den Damen 60. Jutta<br />
Prahn vom DTV Hannover war mit einer Wild Card ins<br />
Turnier gestartet, und nutze diese optimal. Nach harten<br />
Kämpfen in den Vorrunden überzeugte sie im Finale<br />
gegen Heidi Tauchmann (TC Limbach) mit 6:1 und 6:3.<br />
Alle Sieger konnten sich über neue Schläger der Firma<br />
HEAD sowie Reisegutscheine von Patricio Travel freuen.<br />
Die Zweitplatzierten wurden mit neuem Saitenmaterial<br />
von Kirschbaum ausgestattet und dürfen sich über<br />
Eintrittskarten zum Halbfinaltag beim Mercedes Cup 2011<br />
beim TC Weißenhof Stuttgart freuen. Ein großer Erfolg<br />
war auch der Spielerabend mit einer großen Tombola<br />
und hervorragendem Essen. Am Finaltag war auch ein<br />
Filmteam von Tennis<strong>live</strong>.tv vorort und wird in Kürze eine<br />
kurze Reportage über den HEAD Senior Circuit <strong>online</strong><br />
setzten. Insgesamt eine runde Veranstaltung von der<br />
Veranstalter und Teilnehmer hoffen, dass es sie auch im<br />
kommenden Jahr wieder geben wird!<br />
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