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Strategie zur Behandlung der atypischen Dermatitis
Der beste Schutz gegen die atypische Dermatitis ist, den Kontakt mit den Allergenen, welche die Krankheit
verursachen, zu vermeiden. Es ist jedoch leicht zu erkennen, dass diese Strategie schlecht oder in manchen
Fällen unmöglich anzuwenden ist. Eine sichere andere Möglichkeit ist eine Therapie mit Pharmaka. Meist
wird eine solche mit entzündungshemmenden Pharmaka, wie Kortison unternommen, die den Juckreiz und
die Hautentzündung schnell unterbinden.. Zu den kortisonhaltigen Pharmaka werden häufig Antibiotika
und pilzhemmende Mittel zugefügt, um die in den betroffenen Stellen entstehenden Pilzinfektionen und
bakteriellen Infektionen zu unterbinden. Weniger Effektvoll scheinen Antihistaminika zu sein, auch wenn
sie den Kortisonpharmaka beigefügt werden, um deren Dosierung zu vermindern.
Ein sehr wichtiger Aspekt ist die Diät des Tieres, welche allergene Stoffe ausschließen sollte und gleichzeitig
den Organismus nähren sollte, damit er der Dermatitis entgegenwirken kann.
Besonders nützlich sind in diesen Fällen die mehrfach gesättigten Fettsäuren Omega-3 und Omega-6, welche
entzündungshemmende Charakteristiken haben, die einfach gesättigten Fettsäuren Omega-9, welche mit
Omega-3 und Omega-6 und mit Vitamin E, die mit antioxodierende Eigenschaften aufweist, zusammenarbeiten
.
In der Strategie der Behandlung einer atypischen Dermatitis, werden sehr gute Resultate mit der Anwendung
einer organismus-reinigenden Substanz erzeugt.
“Um biologische und metabolische Unordnung im Körper zu bekämpfen, welche gewisse Hautleiden begleiten,
ist es besonders wichtig, die Giftstoffe aus dem Organismus zu entfernen. Dies geschieht durch die
natürlichen Ausscheidungsorgane wie Leber, Nieren, Darm, Haut, da ihre Minderfunktion die Ausscheidung
der vom Körper produzierten Giftstoffe hindert. Mit einer gemein wirkenden oder auf bestimmte Drüsen
ausgelegten Wirkung, können einige Pflanzen diese Ausscheidungstätigkeit - und damit die Eliminierung
der Toxine aus dem Blut - selektiv fördern und verstärken.” (Bibl: Enzyklopädie der Phytotherapie und Medizinpflanzen,
Enrica Campanini.)
Eine der wichtigsten Objektive bei der Bekämpfung der Dermatitis ist die Minderung des Juckreizes, der
das Tier dazu zwingt, sich zu kratzen bis das Fell ausfällt und Hautlesionen auftreten. Sehr gute Ergebnisse
werden mit einer lokal aufgetragenen Kur erzielt, die sich der Unterstützung der Diät beifügt und die Hautreizung
mindert, um Haut und Fell wiederherstellen zu können.
Von größter Wichtigkeit ist die Hygiene des Hundes, die durch die Benutzung von delikatem Shampoo gewährleistet
wird, welche die geschädigte Haut nicht noch mehr reizen. Es gibt einige Fettsäuren, die der
Körper nicht selbst herstellen kann, die daher mit der Diät aufgenommen werden müssen. Ein besonderer
Augenmerk muss dabei den zwei essenziellen Fettsäuren gewidmet werden, die in der Vorbeugung und in