City-Magazin 2016-09 Linz
CITY Media Zeitschriften GmbH, Ausgabe 157 für Linz, 2016-09
CITY Media Zeitschriften GmbH, Ausgabe 157 für Linz, 2016-09
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An einen Haushalt • Nr. 157 • Ausg. <strong>Linz</strong>, September <strong>2016</strong><br />
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Der Warme Hans<br />
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Würstlstand-Legende.<br />
FERIENKLICK.<br />
Tolle Urlaubserinnerungen<br />
unserer Leser.<br />
GUTSCHEINE.<br />
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Gewinner Juli <strong>2016</strong><br />
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ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG , Foto: INTERSPAR<br />
GEWINNER NUMMER 1. Erwin Purner aus Gallneukirchen,<br />
Stammkunde bei Interspar <strong>Linz</strong>-Industriezeile, freute<br />
sich über die Rückerstattung seines Juni-Einkaufs in bar.<br />
Centerleiterin Andrea Schwarz gratulierte herzlich.<br />
GEWINNER NUMMER 2. Und auch Manfred Dorfer aus<br />
Haidershofen hat sein Einkaufsgeld zurückgewonnen. Er gilt<br />
als langjähriger Stammkunde von Interspar in Steyr. Andrea<br />
Schwarz durfte auch in diesem Fall zum Gewinn gratulieren.
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INHALT<br />
SCHIFF AHOI. Ab 30. April stechen wir wieder in See -<br />
und Sie können ab 1.998,- Euro an Bord der<br />
„Mein Schiff 4“<br />
dabei sein.<br />
Christian<br />
Horvath<br />
CHEFREDAKTEUR<br />
& GESCHÄFTSFÜHRER<br />
EDITORIAL<br />
*Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. / Foto: Mein Schiff/ Peter Luehr Photographies<br />
Meer an Bord erleben<br />
Cruisen Sie mit uns sicher und komfortabel in der Gruppe<br />
Gemeinsam sicher unterwegs sein – das<br />
ist unser CITY!-Leserreisen-Motto. Und<br />
in Zeiten wie diesen ist das schon viel<br />
wert. Kein Wunder also, dass auch unsere<br />
nächste Kreuzfahrt schon jetzt sehr gut<br />
gebucht ist.<br />
Mittelmeer & Kanaren. Ab 30.04.2017<br />
können Sie mit uns an Bord des TUI-<br />
Liners „Mein Schiff 4“ aber auch eine ganz<br />
besondere 11-tägige Reise erleben. Denn<br />
mit uns entdecken Sie dabei Top-Ziele<br />
auf den Kanaren und im Mittelmeer. So<br />
nehmen wir vom Start- und Zielhafen<br />
Palma de Mallorca aus Kurs auf das erste<br />
Highlight: Cádiz. Die Felsenstadt auf dem<br />
spanischen Festland lädt zu einem Bummel<br />
durch die Gassen der Altstadt oder einem<br />
Besuch auf den dort traditionellen Märkten<br />
ein. Nach einem Seetag an Bord des Wohlfühlschiffs<br />
erreichen Sie und die CITY! <strong>Magazin</strong>-Crew<br />
die Gewässer der Kanarischen<br />
Inseln. Gemeinsame Besuche auf Fuerteventura<br />
und Lanzarote stehen dort ebenso<br />
auf dem Programm wie das Gassengewirr<br />
von Agadir (Marokko). Und mit Gibraltar<br />
und Barcelona erwarten unsere Reisegruppe<br />
schließlich weitere <strong>City</strong>-Highlights.<br />
Top-Preis. Eine Wohlfühlbalkonkabine<br />
(ohne Sichtbeeinträchtigung) können Sie inklusive<br />
Vollpension und Getränken bereits<br />
ab 1.998,- Euro pro Person buchen. Weitere<br />
Infos zu dieser Reise finden Sie auf Seite 7<br />
und wie immer bei Consul Reisen in Wels,<br />
Telefon: 07242-56156-0<br />
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1. Klasse für urbane Kunden<br />
Werbung im CITY! <strong>Magazin</strong> erreicht 200.000 Haushalte<br />
W<br />
er das CITY! durchblättert stellt fest:<br />
Kaum anderswo werben so viele<br />
Stammkunden so regelmäßig über<br />
so viele Jahre. Die Gründe: Ein optimales<br />
Preis-Leistungsverhältnis, beste Druckund<br />
Vertriebsqualität und ein sympathischflexibles<br />
Beraterverkaufsteam lassen Kundenherzen<br />
höher schlagen. „Wir bemühen<br />
uns um jeden Kunden und punkten natür-<br />
lich vor allem auch durch die ausgezeichnete<br />
Werbeschlagkraft unseres Mediums“, so<br />
ist CITY!-Verkaufslady Petra Hennerbichler<br />
überzeugt.<br />
Unverbindlich informieren. Kontaktieren<br />
Sie Petra Hennerbichler für eine Einschaltung<br />
in der Oktober-Ausgabe (ET: 4.10.) möglichst<br />
bald. Es warten einmalige Testtarife für Neukunden.<br />
Telefonnummer: 0676-40 89 564 n<br />
IMPRESSUM. MEDIENINHABER & HERAUSGEBER: CITY Media Zeitschriften GesmbH, FN 207941x, Mozartstraße 53, 4020 <strong>Linz</strong> GESCHÄFTSFÜHRUNG &<br />
CHEFREDAKTION: Christian Horvath (Tel.: 0676-50 555 50) VERKAUF: Petra Hennerbichler (Tel.: 0676-4089564) REDAKTION: Dr. Thomas Duschlbauer, Hildegard<br />
Weber, Katharina Aechter, Arne Kröll, Dr. Stephen Sokoloff ERSCHEINUNGSWEISE: Monatliche Gratis-Verteilung an rund 200.000 Haushalte im Städtedreieck <strong>Linz</strong>,<br />
Wels und Steyr DRUCK: Leykam Druck GmbH & Co KG, A-7201 Neudörfl, VERTRIEB: Post.at Gruppe. E-MAIL REDAKTION: redaktion@city-magazin.at E-MAIL<br />
VERKAUF: horvath@city-magazin.at WEBSITE: www.city-magazin.at I Im redaktionellen Teil stehende entgeltliche Veröffentlichungen sind mit ANZEIGE oder<br />
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG gekennzeichnet. Für diese ist allein der Auftraggeber verantwortlich. Für unverlangt eingesendete Manuskripte und Fotos bzw.<br />
Satz- und Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Bei allen Gewinnspielen ist der Rechtsweg ausgeschlossen. Es besteht ganz allgemein kein Veröffentlichungsrecht.<br />
Der Offenlegungstext gem. § 25 MedG ist unter www.city-magazin.at abrufbar.<br />
Schon bald werden die Blätter<br />
wieder von den Bäumen fallen,<br />
weil der Herbstwind es so<br />
bestimmt. Die Temperaturen werden<br />
in diesem bislang ohnehin nicht sehr<br />
heißen (Noch-)Sommer weiter fallen<br />
und das Tageslicht reduziert sich<br />
kontinuierlich. Auch seitens der<br />
Meteorologen wird es also bald<br />
heißen „Willkommen im Herbst“. Der<br />
übrigens – und im wahrsten Sinne<br />
des Wortes – auch seine schönen<br />
Seiten hat. Denn neben bunten<br />
Laubbäumen, einer frischen Brise,<br />
die die Nasen frei und die Luft<br />
meistens auch und vor allem in<br />
Gute Laune-Blatt<br />
unseren übervollen Städten wieder<br />
leichter einatmen lässt, präsentieren<br />
wir für Sie nach unserer August-<br />
Ferienpause nun wieder ein<br />
farbenfrohes CITY! <strong>Magazin</strong>. Mit<br />
vielen positiven Stories, kompakten<br />
Städte-News, zum Nachdenken<br />
anregenden Kommentaren und<br />
vielen Event-Tipps und Spaßseiten.<br />
Ein „Gute Laune-Blatt“ sozusagen<br />
– und das sogar und wie gewohnt<br />
– zum Nulltarif. Ja, möglicherweise<br />
gewinnen und/oder proitieren Sie,<br />
sehr geehrte Leser, auch vom CITY!<br />
Denn unsere Gutscheinseiten sind<br />
schon so legendär wie unsere<br />
Gewinnspiele attraktiv sind. Der<br />
Herbst zieht zwar ins Land – aber<br />
mit uns bleibt Ihre gute Sommer-<br />
Sonnenlaune hoffentlich noch lange<br />
erhalten. 200.000 mal im Städtedreieck<br />
<strong>Linz</strong>, Wels & Steyr! Gratis, aber<br />
nicht umsonst können Sie jetzt auch<br />
wieder unsere neue Homepage<br />
(www.city-magazin.at) besuchen<br />
oder unseren neuen Auftritt auf<br />
Facebook liken. Wir freuen uns<br />
jedenfalls auf Sie. Danke, dass Sie<br />
uns als Leser schon seit nunmehr<br />
fast 16 Jahren die Treue halten!<br />
5
CITY!-TELEGRAMM...<br />
+++ WICHTIG +++ Post vom Volk +++ WICHTIG +++<br />
Lieber Mevlüt Cavusoglu,<br />
in Ihrer Funktion als Türkischer Außenminister<br />
haben Sie Österreich in einem<br />
TV-Interview kürzlich als „Zentrum des<br />
radikalen Rassismus”. bezeichnet. Eine<br />
Frechheit, das gerade jenem Land in<br />
Europa vorzuwerfen, das im Verhältnis<br />
zur Einwohnerzahl nachweislich – neben<br />
Schweden – die meisten Zuwanderer in<br />
der Europäischen Union aufgenommen<br />
hat, Regierungskritiker hierzulande nicht<br />
(wie bei Ihnen daheim) einfach einsperren<br />
oder Medien zusperren lässt. Ebenso<br />
darf man bei uns – egal, wo man politisch<br />
steht – seine Meinung sagen. Das dürfen<br />
übrigens auch Ihre Landsleute, die nach<br />
Österreich ausgewandert sind und mitten<br />
in unseren Städten lautstark (und<br />
bekanntlich nicht immer ganz friedfertig)<br />
türkische Fahnen schwingen. Und dann<br />
werfen Sie uns wirklich Rassismus vor?<br />
Geht’s noch? Unser Vorschlag: gehen<br />
Sie in sich, denken Sie über Ihre Äußerungen<br />
nach und entschuldigen Sie sich<br />
möglichst rasch bei den Österreichern<br />
– denn ansonsten könnte es sehr leicht<br />
sein, dass Ihr mittlerweile ohnehin schon<br />
strauchelnder Tourismus noch weitere<br />
Markt-Einbrüche erleben wird. Wir können<br />
unser Urlaubsgeld nämlich auch in<br />
anderen Ländern ausgeben. Wenn Sie<br />
verstehen... Machen Sie es deshalb wieder<br />
gut. Ein Wort genügt, wir sind ja nicht so!<br />
Haben Sie einen Wunsch...<br />
Dann sagen Sie es mit uns durch das CITY! <strong>Magazin</strong>,<br />
das rund 200.000 Haushalte im Städtedreieck <strong>Linz</strong>, Wels<br />
und Steyr erreicht und somit auch ganz sicher von<br />
unseren Telegramm-Adressaten gelesen wird. Schreiben<br />
Sie uns via Mail an redaktion@city-magazin.at oder<br />
per Post an die CITY MEDIA Zeitschriften GesmbH.,<br />
Mozartstraße 53, 4020 <strong>Linz</strong>.<br />
ALEXANDER VAN DER BELLEN. Will Flüchtlinge<br />
an Grenzen nicht abweisen lassen.<br />
D<br />
ie Stichwahl zwischen den beiden Bundespräsidentschaftskandidaten Norbert<br />
Hofer von der FPÖ und Alexander van der Bellen von den Grünen muss ja aufgrund<br />
von Unregelmäßigkeiten bei der Wahlkartenauszählung wiederholt werden.<br />
Auch der dritte Anlauf dürfte spannend werden, stehen sich die Kandidaten politisch<br />
doch diametral gegenüber. So will Van der Bellen einen klar EU-freundlichen Kurs<br />
ohne „Wenn und aber”, offene Grenzen und erst recht keine Obergrenzen in Bezug auf<br />
Flüchtlingszahlen. Norbert Hofer, der schon bislang als Nationalratspräsident Erfahrungen<br />
sammeln durfte, bekennt sich zwar auch klar zur Europäischen Union, will aber bei<br />
entscheidenden Fragen (etwa dem Türkei-Beitritt) die Österreicher darüber abstimmen<br />
lassen und die Bundesregierung ganz allgemein mehr in die (Heimatland-)Plichten<br />
nehmen. Zudem will er die Alpenrepublik vor unkontrolliertem Zuzug schützen und nur<br />
noch nach einem fairen EU-Verteilungsschlüssel echte Kriegslüchtlinge im Land aufgenommen<br />
wissen. Am 2. Oktober sind 6,4 Millionen Österreicher wahlberechtigt.<br />
Stelzer lobt Außenminister<br />
Die Oberösterreichische Volkspartei begrüßt<br />
das Vorhaben von Außen- und Integrationsminister<br />
Sebastian Kurz, ein neues Integrationsgesetz<br />
zu erarbeiten. In diesem Gesetz sollen<br />
unter anderem verplichtende gemeinnützige Jobs<br />
für Flüchtlinge enthalten sein. „Unser Land bietet<br />
Flüchtlingen Schutz und Hilfe. Die vorgeschlagene<br />
Maßnahme gibt diesen Menschen die Möglichkeit,<br />
mit einer sinnvollen Tätigkeit der Gemeinschaft<br />
etwas zurückzugeben“, betont Landeshauptmann-<br />
Stv. Thomas Stelzer. Auch die von Kurz geplante<br />
Mitwirkungsplicht bei Deutsch- und Wertekursen<br />
NORBERT HOFER. Will Grenzkontrollen, mehr<br />
Volksbefragungen und weniger Flüchtlinge.<br />
Duell um die Hofburg<br />
Am 2.10. matchen sich Van der Bellen (72) und Hofer (45)<br />
VORREITER.<br />
LH-Stv.<br />
Thomas<br />
Stelzer setzt<br />
Initiativen.<br />
sei eine wichtige Integrationsmaßnahme. „In Oberösterreich müssen sich Asylberechtigte<br />
im Rahmen der Mindestsicherung bereits zu Integrationsleistungen wie Spracherwerb,<br />
Bereitschaft zur Arbeit und zur Einhaltung unserer Rechts- und Werteordnung<br />
verplichten. Die Bestrebungen von Minister Kurz tragen diesem Prinzip Rechnung“,<br />
so Stelzer. Auch Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP) will in punkto Asylwerber neue<br />
Initiativen verwirklicht sehen. Er sprach sich dafür aus, Flüchtlingen automatisch das<br />
Asylrecht zu entziehen, wenn diese schwere Strafdelikte (Mord, Vergewaltigung etc.)<br />
begehen. Experten beraten jetzt über alle diese Vorschläge.<br />
Fotos: FPÖ, Grüne, OÖVP
SCHLUSSLICHT. Steyr<br />
hat wenig Anbindung<br />
Das ergab ein Mobilitätstest des<br />
Verkehrsclubs Österreich (VCÖ).<br />
Dabei wurden bundesweit 124<br />
Orte (ausgenommen die Landeshauptstädte)<br />
unter die Lupe<br />
genommen. In OÖ. erhielt Wels<br />
die Bestnote, weil man dort mit<br />
unmittelbarer Anbindung an die<br />
Westbahn und zahlreichen Buslinien<br />
aus dem Umland punktet.<br />
Auf Rang zwei folgt Traun, das<br />
von den kleineren Zentren am<br />
besten an das Öffi-Netz angeschlossen<br />
ist, vor Vöcklabruck,<br />
Ried im Innkreis und Gmunden.<br />
Schlusslicht ist Steyr, mit 38.000<br />
Einwohnern immerhin die drittgrößte<br />
Stadt – diese ist schlechter<br />
erreichbar als vielfach sogar<br />
deutlich kleinere Zentren.<br />
TREND. Immer mehr<br />
Teilzeitjobs<br />
Seit 1995 gingen in Österreich<br />
aufgrund von Internet und Automatisierungsmaßnahmen<br />
rund<br />
150.000 Hilfsarbeiterstellen verloren.<br />
Parallel dazu steigt die Anzahl<br />
der Teilzeitjobs. Bereits jeder fünfte<br />
Beschäftigte arbeitet weniger als<br />
30 Stunden pro Woche. Auch<br />
in Deutschland (22 %)<br />
und Holland (38 %)<br />
gibt es europaweit<br />
einen<br />
n o c h<br />
höheren<br />
Teilzeitwert.<br />
GRENZWERTIG.<br />
Der schmackhafte Maronenröhrling<br />
sollte nicht in großen<br />
Mengen verzehrt werden.<br />
Wie viele Pilze<br />
sollten es sein?<br />
Vor 30 Jahren alarmierte uns Tschernobyl<br />
Die feucht-warme Witterung der letzten Wochen lässt auf eine<br />
besonders gute Schwammerlsaison schließen. Angesichts<br />
der Atomkatastrophe von Tschernobyl vor 30 Jahren mehren<br />
sich jedoch wieder die kritischen Stimmen, ob denn der Verzehr<br />
von Pilzen aus unseren Wäldern überhaupt zu empfehlen ist.<br />
Immerhin gehörte unsere Region aufgrund der damaligen Regen-<br />
Großwetterlage zu den von der Strahlung stark betroffenen Gebieten.<br />
Gerade die Waldböden wurden mit radioaktiven Partikeln<br />
angereichert, wo diese sich hartnäckig an der Oberfläche hielten.<br />
Entwarnung. Mittlerweile müssen wir auf unsere Pilzgerichte<br />
nicht mehr verzichten. Lediglich die beliebten Maronenröhrlinge<br />
haben noch überhöhte Werte, sodass man diese in Maßen genießen<br />
sollte. Die Strahlung ist jedoch geringer als beispielsweise<br />
die kosmische Strahlung, der wir im Flugzeug ausgesetzt sind,<br />
wenn wir in den Urlaub fliegen. Selbst bei importierten Schwammerln<br />
aus dem Baltikum brauchen wir uns nicht vor den Folgen<br />
von Tschernobyl fürchten. Denn diese Regionen waren damals<br />
sogar weniger belastet als Österreich. Abgesehen davon gehören<br />
Pilze zu jenen Lebensmitteln, die aufgrund ihres Eiweißgehaltes<br />
schwer verdaulich sind, weshalb wir sie ohnehin nicht in so<br />
großen Mengen zu uns nehmen sollten. Dafür enthalten sie kein<br />
Fett und kaum Kohlenhydrate.<br />
■<br />
M I X<br />
LeserReise 2017<br />
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Ab 30. April 2017 cruisen<br />
wir 11 Tage lang an Bord<br />
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entdecken dabei<br />
unter anderem...<br />
Barcelona<br />
Mallorca<br />
Gibraltar<br />
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7
ANGEKOMMEN. Viel Nachwuchs im Land ob der Enns. Für die OÖVP ist klar:<br />
Jede Familie weiß selbst am besten, wie sie die Betreuung organisieren kann und<br />
möchte. "Als Land wollen wir die Angebote dafür bestmöglich bereitstellen“, so Kirchmayr.<br />
Babyboom in OÖ<br />
Die OÖVP möchte die heimischen Familien bestmöglich unterstützen<br />
Entgeltliche Einschaltung / Foto: OÖVP-Klub, iStock<br />
punkte beim Ausbau und der Förderung<br />
von betrieblichen Betreuungsangeboten,<br />
von Gemeindekindergärten und anderen<br />
Betreuungsformen wie bspw. Tagesmüttern.<br />
Viele Gemeinden und Betriebe<br />
arbeiten hier vorbildlich übergreifend zusammen“,<br />
so OÖVP-Familiensprecherin<br />
Kirchmayr. Wichtig ist, dass die Organisation<br />
einfach und unkompliziert ermöglicht<br />
wird und es für die Eltern eine echte<br />
Unterstützung ist.<br />
Väter beteiligen. Flexibel und partnerschaftlich<br />
– darauf wird künftig mehr<br />
Wert gelegt: „Mit dem Kindergeldkonto<br />
Neu ab März 2017 wird dem Wunsch vieler<br />
Eltern, sich die Zeit der Betreuung und<br />
›› Familien sollen für ihre<br />
Kinder das beste Angebot<br />
frei wählen können ‹‹<br />
OÖVP-Klubobfrau Helena Kirchmayr<br />
Vergangenes Jahr erblickten 14.648<br />
Babys das Licht der Welt in Oberösterreich.<br />
Das entspricht einem Plus<br />
von 1,4 Prozent im Vergleich zu<br />
2014. Für OÖVP-Klubobfrau Helena<br />
Kirchmayr ist dieser Babyboom erfreulich<br />
und gleichzeitig Auftrag, für Familien im<br />
Land bedarfsgerechte Unterstützung bereitzustellen<br />
und auch auszubauen.<br />
„Kinderlachen gehört für die allermeisten<br />
Paare erfreulicherweise zum Familienglück<br />
dazu. Das heißt für uns als politisch<br />
Verantwortliche, von der Krabbelstube<br />
über den Kindergarten, Hort und Volksschule<br />
bis zur Hochschule die Angebote<br />
so zu schnüren, dass Familien für ihre<br />
Kinder das Beste wählen können“, sagt<br />
Helena Kirchmayr.<br />
Vielfalt bei Kinderbetreuung steigt.<br />
Das Angebot bei der Kinderbetreuung<br />
wird, so wie auch die Familien, immer<br />
bunter. „Als Land OÖ setzen wir Schwerdie<br />
Summe der Unterstützungsleistung<br />
freier einteilen zu können, nun Rechnung<br />
getragen. Durch das neue Modell gibt es<br />
auch für Väter einen stärkeren Anreiz,<br />
sich in der Betreuung zu engagieren“,<br />
freut sich Kirchmayr, wohl wissend, dass<br />
das noch nicht überall gerne gesehen<br />
wird.<br />
8
STADT<br />
VORSICHT. Falschgeld<br />
wird nicht ersetzt<br />
Nach wie vor bleibt Österreich ein<br />
Land mit geringem Falschgeldaufkommen.<br />
Im ersten Halbjahr<br />
wurden 6.150 Euro-Blüten sichergestellt,<br />
am meisten davon in Städten.<br />
Vergleicht man diese Zahl mit<br />
dem geschätzten österreichischen<br />
Banknotenumlauf von rund 500<br />
Millionen Stück, ist sie sehr niedrig.<br />
Bekommt man Falschgeld untergejubelt,<br />
geht man am besten gleich<br />
zur nächsten Polizeidienststelle.<br />
Dort können Sie Hinweise abgeben.<br />
Diese können dabei helfen, den<br />
Fälschern auf die Spur zu kommen.<br />
Übrigens: am meisten werden 50er<br />
und 20er-Scheine gefälscht. Ersetzt<br />
bzw. umgetauscht wird Falschgeld<br />
seitens der Banken übrigens nicht.<br />
Das heißt, dass man (Wechsel-)<br />
Geld möglichst rasch prüfen muss.<br />
Initiative. <strong>Linz</strong> sucht Arzt<br />
unter Asylsuchenden<br />
Beim <strong>Linz</strong>er Gesundheitsamt hat<br />
sich niemand für eine offene Stelle<br />
gemeldet, weshalb Gesundheitsreferent<br />
und Vbgm. Detlef Wimmer<br />
(FP) nun eine Initiative startete, um<br />
einen asylwerbenden Arzt einzustellen.<br />
„Im besten Fall proitieren beide<br />
Seiten davon. Eine asylberechtige<br />
Person bekommt eine Chance sich<br />
am österreichischen Arbeitsmarkt<br />
zu bewähren und das <strong>Linz</strong>er Gesundheitsamt<br />
hat einen Arzt mehr“,<br />
zeigt sich Wimmer optimistisch.<br />
AN BORD. Aber leider<br />
(noch) nicht in Betrieb –<br />
die Videoüberwachung in<br />
Bus und Bim. Selbst Bgm. Luger (SPÖ)<br />
überdenkt nun seine Position. Nur die Grünen sind weiter dagegen.<br />
Bus, Bim und die<br />
Videoüberwachung<br />
ÖVP und FPÖ wollen endlich Aktivierung<br />
Auch in öfentlichen Verkehrsmitteln<br />
kommt es nicht selten<br />
zu Übergrifen. So sollen im<br />
August in der Bim etwa mehrere<br />
ausländischen Jugendliche auf<br />
einen älteren Mann losgegangen<br />
sein, wobei auch zwei minderjährige<br />
Mädchen unschuldig verletzt<br />
wurden. Diese erstatteten Anzeige<br />
nachdem die Täter lohen. „Hätten<br />
die installierten, aber abgedrehten<br />
Kameras in der Straßenbahn geilmt,<br />
wäre die Aufklärung einfacher,“<br />
so der FP-Bundesrat und<br />
<strong>Linz</strong> Linien Aufsichtsrat Michael<br />
Raml und verweist auf die Blockade<br />
von Rot und Grün im Gemeinderat.<br />
Ähnlich sieht das LH-Stv.<br />
homas Stelzer (OÖVP): „Übergrife<br />
in öfentlichen Verkehrs-<br />
mitteln dürfen nicht bagatellisiert<br />
werden. Es braucht Videoüberwachung<br />
zum Schutz der Bürger.“<br />
Mutter in Angst. Auch eine<br />
Frau mit zwei Mädchen (11 und<br />
13) wurde kürzlich in der Bim<br />
nach Leonding von rund zehn<br />
Männern in ihr unbekannter Sprache<br />
belästigt, dabei auch am Ärmel<br />
gepackt und nach dem Aussteigen<br />
von zwei Männern verfolgt. Die<br />
39-Jährige bemerkte dabei auch,<br />
dass einer die Hose geöfnet hatte<br />
und sich entblößte. Sie lief mit ihren<br />
total verängstigten Kindern an<br />
der Hand zum Auto und konnte<br />
so weiteren Zudringlichkeiten entkommen.<br />
Die Polizei Leonding sucht<br />
nun Zeugen – denn Bilder gibt es<br />
auch in diesem Fall keine. ■<br />
START<br />
THEMA<br />
ENDSTATION. Flüchtlinge<br />
„stranden“ in Österreich<br />
Deutschland verweigert mehr und<br />
mehr aus Österreich kommenden<br />
Flüchtlingen die Einreise. Umgekehrt<br />
hat aber etwa Slowenien<br />
die Rückübernahme von nach<br />
Kärnten eingereisten Flüchtlingen<br />
erst kürzlich auch schon öfter<br />
abgelehnt. Das berichten verschiedene<br />
Nachrichtenagenturen unter<br />
Berufung auf die slowenische<br />
Polizei. Die österreichische Seite<br />
habe demnach keinerlei Beweise<br />
vorgelegt, dass die Flüchtlinge<br />
tatsächlich über Slowenien nach<br />
Österreich eingereist seien. Letztlich<br />
müssen viele Flüchtlinge somit<br />
im Norden wie auch im Süden in<br />
Österreich bleiben.<br />
ANSTIEG. Bald 1,5 Mio.<br />
Einwohner in OÖ<br />
Die Statistik Austria errechnet,<br />
dass hierzulande bis zum Jahr<br />
2030 bereits 1,5 Millionen Menschen<br />
leben werden. Vor allem im<br />
Zentralraum (<strong>Linz</strong> und Wels) sowie<br />
im Bezirk Braunau wird es insbesondere<br />
auch durch Zuwanderer<br />
einen deutlichen Bevölkerungsanstieg<br />
zu verzeichnen geben.<br />
Fotos: Stadt <strong>Linz</strong>, <strong>Linz</strong> AG<br />
Mediogenes über politische „Überraschungen“<br />
Da staunte unsere Bundesregierung, als sie erfuhr, dass unter den Asylsuchenden doch nicht überwiegend Akademiker<br />
sind, sondern viele Menschen, die unbedingt Schulungen benötigen, um später am Arbeitsmarkt überhaupt eine<br />
Chance zu haben. Also doch kaum Ärzte und andere Topfachkräfte, die bei uns Zulucht suchen! Der Krieg macht eben<br />
vor niemandem Halt. Weshalb sollten also nur gut ausgebildete Menschen ihr Land verlassen, während die anderen<br />
zurückbleiben? Die Überraschung der Bundesregierung verwundert deshalb jene, die schon zuvor ihre Logik bemühten.<br />
Aus ihrer Verantwortung darf sich die Politik jetzt erst recht nicht stehlen. Denn Weiterbildung und die Möglichkeit<br />
einer Beschäftigung stellen einen wichtigen Hebel für die weitere Integration dar. Vor allem in Deutschkurse wird<br />
zu investieren sein. Das kostet alles viel Geld, aber wer A sagt, muss in Folge nun halt auch B sagen - selbst dann,<br />
wenn der Mund vor Erstaunen noch weit geöfnet ist. Zur „Ehrenrettung“ seien allerdings Außenminister Kurz (ÖVP),<br />
Innenminister Sobotka (ÖVP), Verteidigungsminister Doskozil (SPÖ) und das FPÖ-Duo Hofer und Strache erwähnt, die<br />
zumindest beim Flüchtlingsthema Realitätssinn bewahrt haben. Es gibt also noch Hofnung, selbst im fernen Wien.<br />
AUFGEKEHRT...<br />
SPÖ und Grüne haben Bedenken<br />
gegen den Vorschlag angemeldet,<br />
dass Mindestsicherungsbezieher<br />
und Asylwerber zu 1 Euro-<br />
Rot-Grüne Bremser<br />
Jobs bzw. gemeinnütziger<br />
Arbeit verplichtet werden<br />
sollen. Alles andere hätte mi a<br />
verwundert – schließlich kam der<br />
Vorschlag ja auch von der ÖVP.<br />
9
Powe<br />
BETTINA PLANK. Die Ka<br />
BETTINA PLANK<br />
wurde am 24. Februar 1992 in Feldkirch/Vorarlberg geboren,<br />
Sternzeichen Fisch. Die 163 cm große Sportsoldatin lebt<br />
seit einigen Jahren in <strong>Linz</strong> und trainiert im Olympia-Leistungszentrum auf<br />
der Gugl. Bei der Karate-Europameisterschaft 2015 in Istanbul eroberte sie<br />
die Goldmedaille in der Kategorie Kumite, Gewichtsklasse bis 50 kg.<br />
10<br />
ZUR<br />
PERSON<br />
Bei der vom 25.-30. Oktober in <strong>Linz</strong><br />
stattfindenden Karate-Weltmeisterschaft<br />
ist sie Österreichs Medaillenhoffnung.<br />
CITY!-Redakteurin Hilde<br />
Weber traf die sympathische Sportlerin zum<br />
CITY!-Talk.<br />
CITY!: Wie sind Sie zum Karate-Sport<br />
gekommen?<br />
Plank: Ich war ein sehr lebhaftes Kind und<br />
meine Eltern haben nach etwas gesucht, bei<br />
dem ich mich austoben kann. Meine Mama<br />
wollte ja, dass ich zum Ballett gehe, aber das<br />
war mir zu fad. Mein Papa hat dann erfahren,<br />
dass unsere Nachbar-Jungs Karate machen<br />
und ich durfte zu einem Schnuppertraining<br />
mitgehen. Ich wusste vom ersten Tag an: Das<br />
ist genau meins.<br />
CITY!: Was ist für Sie das Faszinierende an<br />
Karate?<br />
Plank: Zum einen die Vielseitigkeit dieses<br />
Sports. Das Training ist sehr abwechslungsreich,<br />
da geht es um Schnelligkeit, Präzision,<br />
den richtigen Einsatz von Kraft, schnelles<br />
Agieren und Reagieren. Zum anderen aber<br />
die philosophischen Aspekte von Karate –<br />
Respekt, Verantwortung, Höflichkeit im<br />
Umgang miteinander, Reife, Dankbarkeit.<br />
CITY!: Sie sind eine sehr zierliche Person<br />
– inwieweit spielt die Möglichkeit der<br />
Selbstverteidigung eine Rolle?<br />
Plank: Nur sehr am Rande. Wie schon vorher<br />
erwähnt, sind bei Karate ganz andere<br />
Aspekte wichtig. Im Trainingslager machen<br />
wir schon auch Übungen, die in Richtung<br />
Selbstverteidigung gehen, aber im Wettkampf<br />
zählen ganz andere Kriterien. Karate<br />
ist nicht gefährlich. Allerdings, wenn sich<br />
mir jemand in böser Absicht nähern sollte,<br />
wüsste ich mich schon zur Wehr zu setzen.<br />
CITY!: Sie sind regierende Europameisterin<br />
in der Kategorie Kumite (direkter Zweikampf,<br />
Anm. d. Red.) in der Gewichtsklasse<br />
bis 50 kg. Wie haben Sie in einer Randsportart<br />
den Weg an die Weltspitze geschafft?
THEMA<br />
rfrau mit Herz<br />
rate-Europameisterin über die Heim-WM und ihren größten Traum<br />
Plank: Mit viel Einsatz, viel Training, einer<br />
guten Portion Disziplin und einer großen<br />
Leidenschaft für diesen Sport. Ich hatte aber<br />
auch das Glück, dass mir mein Weg geebnet<br />
wurde. Ich kann als Heeressportlerin meinen<br />
Sport professionell ausüben, habe ideale<br />
Trainingsbedingungen und bin gottseidank<br />
bisher auch von Verletzungen verschont geblieben.<br />
Das erfüllt mich auch mit großer<br />
Dankbarkeit.<br />
CITY!: Wie sieht Ihr Trainingsalltag aus?<br />
Plank: Mein Tag beginnt um 7.30 Uhr mit<br />
der Standeskontrolle des Bundesheers im<br />
Heeresleistungsstützpunkt im Olympiazentrum<br />
auf der Gugl. Anschließend trainiere ich<br />
gut 2 Stunden, vor allem Kraft und Ausdauer.<br />
Am Nachmittag besuche ich die Fachhochschule<br />
für Soziale Arbeit in <strong>Linz</strong>, ehe ich<br />
dann gegen Abend noch einmal 2 Stunden<br />
trainiere, wobei dann Technik und Taktik im<br />
Vordergrund stehen. Dazwischen lerne ich<br />
für mein Studium und natürlich will auch<br />
der Haushalt erledigt werden. Also, fad wird<br />
mir nie.<br />
CITY!: Welche Bedeutung hat die Weltmeisterschaft<br />
im eigenen Land für Sie?<br />
Welche Ziele haben Sie für die Heim-WM?<br />
Plank: Dass <strong>Linz</strong> den Zuschlag für die Ausrichtung<br />
der Karate-WM bekommen hat, ist<br />
für uns österreichische Athleten etwas ganz<br />
Besonderes, der pure Wahnsinn. So etwas<br />
wird wahrscheinlich nicht noch einmal passieren<br />
und insofern ist die WM ein extremes<br />
Highlight für mich. Darum bin ich in meiner<br />
Vorbereitung auch total auf dieses Großereignis<br />
fokussiert, möchte im Oktober in<br />
Top-Form sein. Im eigenen Land, vor eigenem<br />
Publikum eine Medaille zu gewinnen,<br />
wäre mein größter Traum.<br />
CITY!: Welche Pläne haben Sie für die Zeit<br />
nach Ihrer sportlichen Karriere?<br />
Plank: Mein Studium der „Sozialen Arbeit“<br />
umfasst ein sehr breit gefächertes Spektrum<br />
– von Kinder- und Jugendbetreuung über<br />
Familienhilfe und Altenplege bis zur<br />
Schuldnerberatung. Für welche Richtung ich<br />
mich deinitiv entscheiden werde, steht noch<br />
nicht fest. Mir geht es jedenfalls darum, später<br />
einmal berulich Menschen in unterschiedlichen<br />
schwierigen Lebenssituationen<br />
zu unterstützen. Und ich denke, da kommen<br />
mir die Werte, die mir durch den Karate-<br />
Sport vermittelt werden, durchaus zugute.<br />
CITY!: Als gebürtige Vorarlbergerin leben<br />
Sie nun in <strong>Linz</strong>. Fühlen Sie sich hier wohl<br />
oder vermissen Sie das Ländle?<br />
Plank: Ehrlich, am Anfang war es schon eine<br />
große Umstellung für mich und ein bisserl<br />
schwierig. Und natürlich vermisse ich manchmal<br />
meine Familie in Vorarlberg. Aber inzwischen<br />
habe ich mich hier gut eingelebt. <strong>Linz</strong><br />
ist eine sehr schöne, lebenswerte Stadt, die<br />
viel zu bieten hat. Ich lebe gern hier.<br />
CITY!: Mit wem würden Sie gerne einen<br />
Abend verbringen, und warum?<br />
Plank: Am liebsten mit meiner Familie, weil<br />
ich sie halt so selten sehe. Und mit Jackie<br />
Chan, weil ich ihn von Kindesbeinen an verehre.<br />
Ich habe ganz viele seiner Filme gesehen<br />
und ihm sogar einmal einen Fanbrief<br />
geschrieben. Leider hab ich darauf nie eine<br />
Antwort erhalten.<br />
CITY!: Was macht Sie glücklich?<br />
Plank: Dass ich ein gutes Leben hab. Ich bin<br />
zufrieden mit dem, was ich mache und ich<br />
habe Menschen um mich, die ich liebe und<br />
die mich lieb haben. Das ist ein großes<br />
Glück.<br />
CITY!: Vielen Dank für das Gespräch und<br />
viel Glück und Erfolg bei der Karate-WM.<br />
Das CITY!-Team drückt ganz fest die<br />
Daumen.<br />
■<br />
Fotos: Nikolaus Melichar/Karate WM <strong>2016</strong>, Ewald Roth<br />
IN AKTION. Bettina Plank (24) ohne Furcht und Tadel auf den Matten, die ihr die Welt bedeuten.<br />
11
THEMA<br />
HÄLT DAGEGEN. LH-Stv. Thomas<br />
Stelzer (OÖVP) kritisiert Stöger.<br />
Kopfschütteln erntet Sozialminister<br />
Alois Stöger<br />
von Oberösterreichs Landeshauptmann-Stellvertreter<br />
homas Stelzer für seinen<br />
jüngsten Vorstoß in Sachen<br />
Mindestsicherung: Länder mit<br />
einer niedrigeren Mindestsicherung<br />
sollen – wenn es nach<br />
Stöger geht – Ausgleichszahlungen<br />
an Bundesländer leisten,<br />
die eine höhere Mindestsicherung<br />
bieten. „Minister<br />
Oberösterreich<br />
wird nicht zahlen<br />
OÖVP ist gegen Pläne des Sozialministers<br />
Stöger betreibt konsequent<br />
Realitätsverweigerung. Wir<br />
haben uns in Oberösterreich<br />
bewusst dazu entschieden die<br />
Mindestsicherung, also arbeitsloses<br />
Einkommen, für befristete<br />
Asylberechtigte und<br />
subsidiäre Schutzbedürftige zu<br />
kürzen. Wir müssen einerseits<br />
unser Sozialsystem vor Überlastung<br />
schützen und andererseits<br />
mehr Anreize schafen,<br />
damit sich Zuwanderer um<br />
ein Arbeitsverhältnis bemühen.<br />
Oberösterreich wird<br />
für politische Versäumnisse<br />
anderer Bundesländer jedenfalls<br />
nicht inanziell aufkommen",<br />
stellt Stelzer klar.<br />
Hilfe in der Not. „Diese Sozialleistung<br />
ist zur Überbrückung<br />
einer Notlage, aber nicht<br />
als Lebensmodell gedacht. Das<br />
bieten wir mit unserem neuen<br />
Modell in Oberösterreich", so<br />
der Landeshauptmann-Stellvertreter<br />
und fordert, dass<br />
in der Debatte rund um die<br />
Mindestsicherung wieder das<br />
richtige Maß gefunden werden<br />
müsse: „Wir sollten nicht immer<br />
darüber reden, wie hoch<br />
dieses arbeitslose Einkommen<br />
ist. Wichtiger ist mir, dass<br />
Menschen Arbeit bekommen,<br />
damit sie diese Sozialleistung<br />
erst gar nicht in Anspruch nehmen<br />
müssen."<br />
n<br />
SPARKASSE. Erträge<br />
auf hohem Niveau<br />
Die Sparkasse Oberösterreich<br />
legt eine positive Halbjahresbilanz<br />
vor. Insbesondere<br />
durch die Investitionen von<br />
Privaten konnte das Volumen<br />
aller Forderungen und Kredite<br />
an Kunden im ersten Halbjahr<br />
um 114 Mio. Euro auf 8,1<br />
Mrd. Euro gesteigert werden.<br />
Als starker KMU-Partner ist<br />
das Institut darüber hinaus in<br />
der geförderten Exportinanzierung<br />
(Exportfonds) mit 96<br />
Mio. Euro österreichweit unter<br />
den vier größten Anbietern<br />
positioniert. Als ein deutliches<br />
Zeichen für das Vertrauen der<br />
über 400.000 Kunden ist auch<br />
zu sehen, dass trotz<br />
des Tiefzinsniveaus<br />
die Einlagen der<br />
Kunden weiter<br />
nach oben<br />
geklettert sind.<br />
TOP-BILANZ.<br />
GD Michael<br />
Rockenschaub.<br />
Fotos: OÖVP-Klub/© Bree Corn, <strong>Linz</strong>er Tierheim, Sparkasse OÖ, Wikipedia<br />
RÜCKKEHR. Erich Pilsner ist<br />
neuer SP-Wahlkampfchef<br />
Zurückgekehrt in die SPOÖ-Landesparteizentrale<br />
an der Landstraße<br />
ist der langjährige Abgeordnete<br />
und Bezirksparteichef von Eferding/Grieskirchen<br />
Erich Pilsner.<br />
An der Seite von SP-Chein und<br />
Landesrätin Birgit Gerstorfer und<br />
Landesgeschäftsführerin Bettina Stadlbauer<br />
wird der 57-jährige für Kommunikation<br />
und Wahlkämpfe verantwortlich sein.<br />
UNTERWEGS. <strong>Linz</strong>er FPÖ im<br />
geselligen Bürger-Gespräch<br />
Den direkten Kontakt zu den Bürgern<br />
sucht die <strong>Linz</strong>er FPÖ nicht nur vor Wahlen.<br />
So sind die Blauen auch jetzt auf Tour mit<br />
ihren Gemeinderäten und organisieren<br />
dabei Stadtteilfeste. Das nächste der<br />
Ortsgruppe Innenstadt/Kaplanhof indet<br />
mit der stadtbekannten Leuchtturmbar am<br />
Samstag, dem 17. September ab 10 Uhr<br />
im Volksgarten mit einer Kinder-Hüpfburg<br />
und Musik der „Donautaler” statt. Selbige<br />
spielen dann übrigens auch am 23.<br />
September in der Welser Stadthalle zum<br />
40-Jahr-Jubiläum des Seniorenrings auf.<br />
12<br />
Auch das Tierheim braucht Hilfe<br />
<strong>Linz</strong>er Gemeinderätin will Pleger und Tiere unterstützen<br />
ZUHAUSE.<br />
Auch Mäx und<br />
Mala kennen<br />
das <strong>Linz</strong>er<br />
Tierheim.<br />
Haustiere sind<br />
in <strong>Linz</strong> sehr<br />
beliebt. Die<br />
Stadt wächst und<br />
auch die Zahl der<br />
großteils vierbeinigen<br />
Freunde ist<br />
hoch. „Leider sind<br />
sich aber nicht<br />
alle Menschen der<br />
Verantwortung<br />
bewusst oder werden<br />
durch widrige<br />
Umstände gezwungen,<br />
ein Tier ins Tierheim zu geben“,<br />
bedauert FPÖ-Gemeinderätin Mia Åkerblom.<br />
Nach einem Besuch im Tierheim in<br />
der Mostnystraße stand für sie fest, dass<br />
sich die Situation dort für Mensch und Tier<br />
verbessern muss. Sie fand auch heraus,<br />
dass die Eckdaten der Finanzmittel für das<br />
Tierheim seit Jahren weder angemessen<br />
der Inlation angepasst, noch der steigenden<br />
Bevölkerung in <strong>Linz</strong> Rechnung getra-<br />
gen wurde. Mit<br />
sehr geringem<br />
Gehalt trotz<br />
Vollzeitbeschäftigung<br />
arbeiten<br />
zudem Tierpleger<br />
vor Ort sozusagen<br />
teilweise<br />
ehrenamtlich –<br />
und das unter oft<br />
auch gefährlichen<br />
Verhältnissen.<br />
Die bauliche<br />
Situation ist im<br />
Bereich für Hunde und Quarantäne ebenfalls<br />
stark verbesserungswürdig. „Mensch<br />
sein bedeutet für mich auch, Schutz für<br />
hillose Lebewesen zu gewährleisten. Wir<br />
Menschen sollten die Stimme der Stummen<br />
sein“, meint Åkerblom und möchte<br />
zumindest eine teilweise Berücksichtigung<br />
der Inlation für das Tierheim erreichen,<br />
um dort Mensch und Tier das Leben zumindest<br />
etwas leichter zu machen. n
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STADT<br />
Das 2. Leben des „Warmen Hans“<br />
Würstlstand-Legende Johann Bamminger war auch ein begnadeter Künstler<br />
Fotos: privat<br />
Für alle nachtaktiven <strong>Linz</strong>er war<br />
der „Warme Hans“ eine wahre<br />
Institution. Denn an seinem<br />
Würstelstand am Hauptplatz-<br />
Brückenkopf konnte man noch bis<br />
in die frühen Morgenstunden einen<br />
Happen zu sich nehmen. So war er<br />
für viele die letzte Anlaufstelle nach<br />
einer langen Nacht. Kürzlich verstarb<br />
er im 61. Lebensjahr.<br />
Kein Hans-Wurst. Auch wenn<br />
Johann Bamminger sich damit ein<br />
bekanntes Standbein für seine Existenz<br />
aufbauen konnte, wollte er nie<br />
wirklich den Beruf eines Fleischhauers<br />
erlernen. Schon während<br />
seiner Jugend zog es ihn hin zur<br />
Kunst. Lediglich auf Drängen seines<br />
Vaters hat er diese Ausbildung abgeschlossen.<br />
Viel lieber hat er sich allerdings<br />
mit Foto- und Videokunst<br />
sowie später mit Skulpturen aus<br />
Holz beschäftigt. Dadurch hat er<br />
uns auch ein erstaunliches künstlerisches<br />
Werk hinterlassen, das auf<br />
einen sehr sensiblen Menschen<br />
schließen lässt.<br />
Ein Hans im Glück? „Mir wär´s<br />
lieber, es gäbe gar kein Geld. Nur<br />
Tauschhandel“, hat Johann Bamminger<br />
einmal gesagt und sich damit<br />
einmal mehr von seiner feinfühligen<br />
und großherzigen Seite gezeigt,<br />
die man dem „wilden Hund“<br />
mit seinen langen Haaren, seinen<br />
Narben und Tattoos auf den ersten<br />
Blick nicht zutrauen würde. Seine<br />
CHARAKTER.<br />
Mit Johann Bamminger<br />
hat sich ein feinsinniger<br />
Künstler von uns verabschiedet.<br />
HINTERGRUND<br />
Unverwechselbare Handschrift<br />
Die Werke haben eine sinnliche Identität<br />
Hinterlassenschaft. Sein Lieblingsmaterial war<br />
das Holz, dessen gewachsene Eigenschaften<br />
er mit den glattpolierten Flächen und Rundungen<br />
hervorhob. Hinzu kamen kühle Gegenpole<br />
wie Spiegel, Glas und Metall. Auch Möbel und<br />
Lichtskulpturen hat Johann Bamminger in Verbindung<br />
mit Holz geschaffen. Eine Gedenkausstellung<br />
des verstorbenen Künstlers aus<br />
Puchenau bei <strong>Linz</strong> ist in Planung. Wer<br />
mehr über Johann Bamminger<br />
erfahren möchte, wird unter<br />
www.woodyoulike.at fündig.<br />
Freunde kannten ihn als spontanen<br />
und warmherzigen Zeitgenossen,<br />
der umsichtig war und andere begeistern<br />
konnte. So erklärte er auch<br />
einmal ein Abbruchhaus drei Tage<br />
lang zur Galerie, präsentierte dort<br />
die Arbeiten des letzten Jahres, lud<br />
Gott und die Welt dazu ein, machte<br />
ein Fass auf und feierte ein Fest, an<br />
das sich bis heute noch viele erinnern<br />
können. Johann Bamminger<br />
war auch Mitglied des mittlerweile<br />
leider nicht mehr existenten, aber<br />
bereits legendären Kulturvereins<br />
„pH2“ rund um die Künstlerkolonie<br />
am Peinherrnhof in Leonding.<br />
Woran sich auch viele erinnern<br />
können, „das war die Liebe zu seinen<br />
Hunden, mit denen er jedes<br />
Mal vor Kummer fast mitgestorben<br />
ist, wenn er sich verabschieden<br />
musste“, so Carlos Anglberger, ein<br />
Freund und künstlerischer Weggefährte<br />
von Johann Bamminger, der<br />
dessen Arbeit mit folgenden Worten<br />
beschreibt: „Bamminger stand<br />
immer im Dialog mit seinem Material.<br />
Respekt- und vertrauensvoll.<br />
Er bearbeitete es nicht einfach, er<br />
arbeitete mit ihm zusammen. Er<br />
ließ sich davon inspirieren, leiten,<br />
locken. Er lernte, staunte und reagierte.<br />
Er war ein Liebender, das<br />
Holz seine Muse, und die<br />
hatte tausend Gesichter,<br />
wollte ständig neu<br />
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Bauen mit WimbergerHaus: Ihr Zukunftstraum in sicheren Händen<br />
Drum prüfe, wer sich ewig bindet …<br />
Die solide Bonität des Bauunternehmens<br />
sollte – neben einigen anderen wichtigen<br />
Kriterien – eine entscheidende Rolle bei<br />
der Auftragsvergabe spielen. Für künftige<br />
Bauherren sollte es einer der ersten Schritte<br />
sein, sich vor der Entscheidung ein umfassendes,<br />
objektives Bild von der Bonität<br />
des potenziellen Baupartners zu machen.<br />
WimbergerHaus – der starke Partner<br />
mit 1A Bonität<br />
Der Experte für individuell geplante Ziegelmassivhäuser<br />
verfügt über jahrzehntelange<br />
Erfahrung und freut sich über mehr als<br />
12.000 zufriedene Kunden. Geschäftsführer<br />
Christian Wimberger versteht die Sorgen<br />
der Bauherren und setzt daher auf absolute<br />
Transparenz. „Wir unterziehen uns<br />
freiwillig einer permanenten Bonitätsprüfung<br />
durch<br />
die Creditreform<br />
Österreich.<br />
Das Ergebnis<br />
veröffentlichen<br />
wir immer<br />
aktuell auf<br />
unserer Website“,<br />
erläutert<br />
Wimberger.<br />
Warum diese offensive Offenheit und<br />
Transparenz? „Fast alle Bauherren müssen<br />
Kredite aufnehmen und gehen somit<br />
ein wirtschaftliches und persönliches Risiko<br />
ein. Sie haben das Recht auf einen<br />
soliden, ehrlichen und starken Partner,<br />
der sie nicht im Stich lässt, sondern ihren<br />
Traum vom Eigenheim gemeinsam mit<br />
ihnen erfüllt.“ Wimberger setzt daher<br />
auch bei seinen Kooperationspartnern<br />
und Zulieferern auf langjährige Partnerschaften<br />
mit solidem wirtschaftlichem<br />
Fundament.<br />
„Reinschauen und staunen“<br />
Der moderne WimbergerHaus Schauraum<br />
in <strong>Linz</strong> veranschaulicht auf einen<br />
Blick alle Aspekte des Bauens und Wohnens<br />
vom Keller über die gesamte Innenausstattung<br />
bis zum Dach. Wimberger-<br />
Haus Kunden und Interessenten können<br />
sich vor oder während der Planungsphase<br />
inspirieren lassen und erhalten kompetente<br />
und fachliche Entscheidungshilfe.<br />
Der Schauraum steht angehenden<br />
Baufamilien und Interessenten nach Terminvereinbarung<br />
auch bereits vor der<br />
Planungsphase zur Verfügung. Wer sich<br />
also bereits im Vorfeld informieren und<br />
beraten lassen möchte, ist hier genau<br />
richtig.<br />
PLANEN BAUEN WOHNEN<br />
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DEIN HAUS!<br />
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ENERGIEEFFIZIENT<br />
„Ein durchdachtes Energiekonzept ist<br />
für jedes Bauprojekt essenziell. Umweltbewusstes<br />
Planen fängt schon bei<br />
der Grundstückssuche an – wir von<br />
WimbergerHaus unterstützen Sie dabei,<br />
einen vorteilhaft gelegenen Baugrund<br />
zu finden. Für eine effiziente<br />
Ausrichtung Ihres Hauses berücksichtigen<br />
wir u. a. Ihren individuellen Tagesablauf,<br />
Ihre Lebensgewohnheiten, so<br />
dass das Sonnenlicht bestmöglich genutzt<br />
wird – für lichtdurchflutetes Wohnen<br />
und niedrigen Energieaufwand!“<br />
Bernhard Wöhrer,<br />
Gebietsverkaufsleiter Lasberg und <strong>Linz</strong><br />
KONTAKT<br />
WimbergerHaus, Am Winterhafen 11<br />
4020 <strong>Linz</strong>, Tel. 0732 / 78 78 28<br />
office.linz@wimbergerhaus.at<br />
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WimbergerHaus – Ihr Baupartner mit nachgewiesener,<br />
sehr guter Bonität.
STADT<br />
SEHENSWERT. Der obere Stadtplatz, der Orangeriepark sowie Burggraben und Stadtmauer erzählen von der 700 Jahre alten Geschichte der Stadt.<br />
Barockstadt Schärding<br />
Die Grenzstadt lockt mit ihrem historischen Ortskern<br />
1. Brauereischiff<br />
Europas<br />
Fotos: Wikipedia, www.kanonenbraeu.at, © Tourismusverband Schärding<br />
<strong>City</strong> Trip Schärding. Das Jahr <strong>2016</strong> ist ein<br />
Jahr, in dem in der Stadt im Innviertel<br />
gefeiert werden darf, und in dem auch<br />
gefeiert wird. Denn vor genau 700 Jahren<br />
wurde Schärding zur Stadt erhoben. Dass<br />
„Scardinga“ – wie es in seiner ersten<br />
urkundlichen Erwähnung hieß – auf alle<br />
Fälle eine Reise wert ist, darüber lässt<br />
sich nicht streiten.<br />
Die Stadt am Inn war seit jeher ein<br />
wichtiger und belebter Verkehrs- und<br />
Handelsknotenpunkt. Der Salzhandel<br />
machte Schärding reich und ein Spaziergang<br />
durch die Altstadt ist eine Reise in<br />
die Vergangenheit. Von einer besonders schönen<br />
Seite präsentiert sich die Nord-Ost-Seite<br />
des Oberen Stadtplatzes – die Silberzeile.<br />
Einst hatten reiche Kaufleute hier ihren Sitz,<br />
und die bunten Fassaden gehen auf mittelalterliche<br />
Zunftfarben – blau für den Bäcker, rot<br />
für den Metzger, Gelb für die Gastwirte – zurück.<br />
Der schöne Christophorusbrunnen am<br />
16<br />
Oberen Stadtplatz wurde 1963 geschaffen. Das<br />
große Becken soll den Wasserreichtum der<br />
Stadt, die Kalt- und Warmwasserkuren, die<br />
Hochwassergefahr und die Schifffahrt der<br />
Stadt symbolisieren. Ein Blick auf die Vergangenheit<br />
des Wassertors und des Schlosstors<br />
lohnt sich ebenso, wie ein kleiner Spaziergang<br />
im Schlosspark.<br />
Schärding genießen. In der Vergangenheit<br />
und in der Gegenwart zeugten und zeugen<br />
die vielen Schenken, Gasthöfe und Brauereien<br />
der Stadt am Inn von der Genussfähigkeit der<br />
Schärdinger. Ob nun im „Kupferpfandl“, im<br />
„Seven“, in der „Orangerie“, oder im „Wirtshaus<br />
zur Bums’n“, in Schärding findet sich für<br />
jeden Gaumen und Geschmack das Richtige.<br />
Im Jubiläumsjahr bieten manche Wirte auch<br />
mittelalterliche Gerichte an, darunter „Spieß<br />
am Galgen“ oder auch ein „Ritterpfandl“.<br />
Zusätzlich können auch kulinarische Jubiläumsführungen<br />
in Schärding gebucht werden.<br />
Einkaufen. Wer sich aus den regionalen<br />
Spezialitäten selber Gerichte oder „gschmackige<br />
Jausnbrettl“ zaubern möchte, der sollte einen<br />
Abstecher in den „Innviertler Naturmarkt“,<br />
in die „Vino – Vinothek & Feinkost“,<br />
oder in „Gerhard’s Käseladen“ machen.<br />
INNANSICHT. Der Fluss war in der Geschichte mitunter eine Bedrohung, zumeist jedoch eine Lebensader.<br />
Das „Kanonenbräu“ – so<br />
etwas gibt es nur ein einziges<br />
Mal in ganz Europa. Der<br />
Name „Kanonenbräu“ wurde<br />
in Anlehnung an das ehemalige<br />
Schärdinger Gasthaus<br />
„Zur Kanone“ – bis 1942 in<br />
der Wieningerstraße – ausgewählt.<br />
Mit seinem Brauereischiff<br />
ist Kapitän Schaurecker<br />
von der Innschifffahrt<br />
Schärding ein Coup gelungen.<br />
Ein rustikales Salzfürstenschiff<br />
wurde liebevoll in<br />
eine schwimmende Brauerei<br />
und in ein Braugasthaus umfunktioniert.<br />
Während einer<br />
Rundfahrt kann das hauseigene<br />
„Pulverfasslbier“, oder<br />
eine von fünfzehn weiteren<br />
Bierspezialitäten aus der<br />
Bierregion Innviertel verkostet<br />
werden. Dazu werden<br />
passende Speisen gereicht.<br />
Unter fachkundiger Anleitung<br />
kann selbst Bier gebraut<br />
werden – ein Erlebnis. 300<br />
Flaschen „Pulverfasslbier“<br />
soll die Schiffsbrauerei pro<br />
Tag liefern.<br />
..<br />
Scharding:<br />
• zählt rund 5.000 Einwohner<br />
• Im Jahr 804 wurde der<br />
Ort „Scardinga“ zum ersten<br />
Mal urkundlich erwähnt
THEMA<br />
Wo ist Ihr Foto?<br />
Unter allen Einsendern verlosen wir<br />
drei köstliche „Dinner for 2“-Abende<br />
Das CITY! <strong>Magazin</strong> wollte diesen Sommer nicht so einfach<br />
Revue passieren lassen und hat sich daher auf die Suche<br />
nach den Ferienmomenten dieser Jahreszeit gemacht. Unsere<br />
Leserinnen und Leser sind diesem Aufruf bereits vorab<br />
via Facebook gefolgt und haben uns schon tolle Aufnahmen<br />
geschickt. Denn sie haben offenbar – trotz des nicht immer<br />
perfekten Wetters – wirklich das Beste aus diesem Sommer<br />
herausgeholt. Schicken & Gewinnen. Und jetzt sind Sie dran<br />
– senden Sie uns doch auch Ihr Lieblingsfoto dieses Sommers.<br />
Egal ob unterhaltsam, sexy, exotisch, am Strand, an der Poolbar<br />
oder im Freibad. Wir wollen in der nächsten Ausgabe –<br />
denn dann ist der Sommer ja erst richtig vorbei – die unserer<br />
Meinung nach sehenswertesten Bilder im CITY! <strong>Magazin</strong> und<br />
auf unserer Homepage www.city-magazin.at vorstellen. Ist Ihr<br />
Foto dann mit etwas Glück dabei, so erfreuen sich daran nicht<br />
nur viele andere Leser, sondern Sie können auch gewinnen.<br />
Wir verlosen drei Mal ein „Dinner für 2“ im Wert von jeweils<br />
75 Euro. Schicken Sie uns bis zum 15. September <strong>2016</strong> eine<br />
E-Mail an gewinnspiel@city-magazin.at (bitte mit Kennwort<br />
„Mein Urlaubsfoto“) – der Rechtsweg ist ausgeschlossen. n<br />
BEPACKT.<br />
Thomas aus<br />
Ansfelden<br />
mit Sohn<br />
Felix<br />
beim<br />
täglichen<br />
Weg zum<br />
Strand in<br />
Bella Italia.<br />
LADY IN RED.<br />
Andrea aus<br />
<strong>Linz</strong> erlebte<br />
auch hierzulande<br />
schöne<br />
Tage an der<br />
Donau in<br />
Niederösterreich.<br />
NATUR-BURSCH. Der smarte Sascha<br />
aus <strong>Linz</strong> erwanderte auch die<br />
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SPIEGEL-<br />
BILD.<br />
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Leonding<br />
knipste sich<br />
in San Diego<br />
(Kalifornien)<br />
gleich einmal<br />
selbst.<br />
IN KROATIEN. Peter aus Pichling hat mit<br />
Töchterchen Selina die mediterrane<br />
Vegetation samt wunderschöner<br />
Umgebung auf Mali Losinj sichtlich<br />
und spaßig genossen.<br />
17<br />
Fotos: pixabay, privat Anzeige
Zwischen<br />
DAMALS<br />
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Eine Zeitreise<br />
Die „B<br />
1 8 0 9 entbrannte<br />
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Detlef Wimmer<br />
Vizebürgermeister<br />
JA zu Videoüberwachung in <strong>Linz</strong>er Öffis<br />
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GEHT VOR!<br />
18<br />
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fpölinz<br />
Die Schlacht um Ebelsberg<br />
ging als eine der blutigsten in<br />
die Geschichte der napoleonischen<br />
Kriege ein. Dieses<br />
Bild bestätigen auch Tagebuchaufzeichnungen<br />
eines<br />
Zeitzeugen, die jüngst von<br />
einem Historiker transkribiert<br />
wurden.<br />
Im Jahr 18<strong>09</strong> war Ebelsberg<br />
noch eine eigenständige<br />
Marktgemeinde. Durch die<br />
Brücke über die Traun hatte<br />
es eine wichtige strategische<br />
Bedeutung. Dies wurde ihr am<br />
3. Mai 18<strong>09</strong> im Verlauf der Feldzüge<br />
Napoleons zum Verhängnis.<br />
Es handelte sich um ein<br />
fünfstündiges Gefecht, bei dem<br />
rund 12.000 Soldaten ihr Leben<br />
verloren, ihre Gesundheit einbüßten<br />
oder in Gefangenschaft<br />
gerieten. Während in Ebelsberg<br />
versucht wurde, den französischen<br />
Truppen den Weg abzuschneiden,<br />
hatten diese bei<br />
Lambach ohnehin schon einen<br />
Weg gefunden, um über die zu<br />
diesem Zeitpunkt Hochwasser<br />
führende Traun zu gelangen.<br />
Im Zuge der Kampfhandlungen<br />
wurden rund 60 Häuser, das<br />
Schloss und die Pfarrkirche des<br />
Ortes ein Raub der Flammen.<br />
Viele verwundete Soldaten, die<br />
sich in den Häusern verschanzten,<br />
kamen in dieser Gluthölle<br />
ums Leben.<br />
Packendes Tagebuch. Ein<br />
weiteres Zeugnis dieser Kampfhandlungen<br />
wurde jüngst durch<br />
die Transkription der Lebenserinnerungen<br />
des Johann Nicolaus<br />
Wanivenhaus, Edler von<br />
Spangfeld (1787–1874), durch<br />
den Historiker Ernest Ulbrich<br />
für die Nachwelt aufbereitet.<br />
Wanivenhaus hatte seine Heimat<br />
in Luxemburg und kämpfte<br />
in den Koalitionskriegen gegen<br />
die Truppen Napoleons. Die<br />
Sammlung der losen Blätter mit<br />
den Tagebuchaufzeichnungen<br />
befindet sich im Besitz einer<br />
Familie aus dem oberösterreichischen<br />
Zentralraum, welche<br />
diese aufgrund der Kurrentschrift<br />
nur mühevoll lesen<br />
konnte. Die Blätter wurden<br />
schließlich gebunden und dem<br />
Historiker Ulbricht zur Transkription<br />
gebracht.
STADT<br />
egegnung“ bei Ebelsberg<br />
ein erbitterter und außerdem völlig sinnloser Kampf um die Traunbrücke<br />
NADELÖHR. Im Schloss Ebelsberg ist<br />
die Schlacht um die Traunbrücke in<br />
einer Ausstellung dokumentiert.<br />
GEDENKEN.<br />
Der Nachfahre<br />
Rainer Kramer.<br />
EINGEMEINDET. Die Traunbrücke<br />
verbindet heute die Stadteile<br />
Ebelsberg und Kleinmünchen.<br />
zeichnungen seines Urahnen,<br />
die zeigten, was es bedeutete,<br />
dauernd auf „Kriegsfuß“ zu sein.<br />
Nach 30 Jahren beim Militär erfolgte<br />
das Ansuchen um das<br />
Adelsprädikat „Edler von Spangfeld“,<br />
welches 1836 von Kaiser<br />
Ferdinand I. zugestanden wurde.<br />
Die Geschehnisse in Ebelsberg<br />
beschrieb Wanivenhaus als ein<br />
verzweifeltes Rückzugsgefecht:<br />
„Nachdem abermal der Feind eiligst,<br />
die Avant-Garde noch vor<br />
dem gänzlichen unserer Arrier-<br />
Garde die Brücke gewann, so<br />
entstand wieder ein starkes Gefecht,<br />
um den Feind abzuhalten,<br />
Auf Kriegsfuß. Durch diese<br />
mühsame Arbeit eröffnet sich<br />
nun jedoch ein detaillierter Einblick<br />
in die damalige Zeit. „Nicht<br />
nur die Schlachten setzten den<br />
Soldaten zu, auch die langen<br />
Märsche waren derart entbehrungsreich,<br />
dass dabei schon viele<br />
elend ums Leben kamen. Mein<br />
Vorfahr war daher stets bemüht,<br />
zu einem Pferd zu gelangen“, so<br />
Rainer Kramer über die Aufund<br />
den Rückzug der Armee zu<br />
decken.“ Die Brücke war damals<br />
ein breiter Holzsteg, der sich<br />
über die einzelnen Arme der<br />
Traun erstreckte. Im Anschluss<br />
an die Schlacht säumten Leichenberge<br />
die Ufer der Traun.<br />
Viele Tote wurden noch später<br />
entlang der Donau gefunden.<br />
Vorbild. Wanivenhaus war<br />
bei den Angehörigen seiner<br />
Truppe sehr beliebt, da er sich<br />
immer um Verpflegung und eine<br />
Unterkunft für seine Kameraden<br />
kümmerte. Trotz des Grauens<br />
dieser Feldzüge, in denen sich<br />
die Soldaten von Angesicht zu<br />
Angesicht gegenüber standen,<br />
gab es offenbar auch Momente<br />
der Menschlichkeit. So schreibt<br />
er über die Schlacht von Ebelsberg<br />
und deren Folgen: „Hier,<br />
wie zu Neumarkt in Bayern,<br />
habe ich den armen Kriegsgefangenen<br />
und verwundeten<br />
Franzosen vermög Sprachkenntnis<br />
wesentliche Dienste<br />
geleistet, indem ich ihnen Trunk<br />
und Brot, den Verwundeten,<br />
nebst der Gelegenheit des Verbandes<br />
auch Suppen verschaffte,<br />
daher unendlichen Dank, von<br />
ihren Officiers und Mannschaft<br />
geerntet habe.“<br />
n<br />
Fotos: Duschlbauer, privat<br />
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THEMA<br />
Fotos: Black Wings / Eisenbauer<br />
Ligastart für Publikumsmagnet<br />
Die Black Wings gehen <strong>2016</strong>/2017 mit großem Einsatz auf die Titeljagd<br />
Vollblut Eishockey Fans<br />
kennen vielfach das<br />
Gefühl: wenn die alte<br />
Saison zu Ende ist, sehnt<br />
man sich die neue Spielzeit<br />
bereits herbei. Nun hat das<br />
Warten ein Ende, und die<br />
Black Wings <strong>Linz</strong> starten<br />
im September in die<br />
Erste Bank Eishockey Liga.<br />
Das Auftaktmatch wird<br />
auswärts gegen die Vienna<br />
Capitals bestritten.<br />
KONZENTRATION. Rob Daum ist mitverantwortlich für den<br />
Erfolg der letzten Jahre, auch heuer zieht er die Fäden.<br />
Es ist zwar nicht die erste<br />
Partie für die Black Wings<br />
nach der Sommerpause,<br />
wenn sie am 15. September gegen<br />
die Bundeshauptstädter<br />
auflaufen – schließlich gab es<br />
schon die Spiele in der Champions<br />
Hockey League. Nun ist es<br />
aber das erste Ligamatch in der<br />
Saison <strong>2016</strong>/2017. Die Fans fiebern<br />
diesem im Kalender rot<br />
angestrichenen Termin bereits<br />
ACTION. Brian Lebler kehrte zu den Black Wings<br />
zurück und geht auf Torjagd.<br />
seit Wochen entgegen, denn ab<br />
dann heißt es in <strong>Linz</strong> wieder:<br />
Eishockey, Eishockey und<br />
nochmals Eishockey. Mit<br />
durchschnittlich etwas mehr<br />
als 4.600 Fans pro Match waren<br />
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Oberösterreich schafft Zukunft.<br />
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20
die Black Wings in der vergangen<br />
Spielzeit der Publikumsmagnet<br />
Nummer 1 in Oberösterreich<br />
– und zwar deutlich.<br />
Die Fußballklubs Ried und<br />
LASK sind auf rund 4.100 sowie<br />
3.500 Zuschauern pro Partie<br />
gekommen. Bis zum ersten<br />
Heimspiel müssen sich die <strong>Linz</strong>er<br />
Eishockeyfans aber noch<br />
gedulden. Dieses wird erst am<br />
23. September gegen Dornbirn<br />
ausgetragen. Bereits zwei Tage<br />
später empfangen die Stahlstädter<br />
das erste Schwergewicht<br />
der Liga, den KAC aus<br />
Klagenfurt. Im Kampf um den<br />
Titel wird aber vor allem an einer<br />
Mannschaft kein Weg vorbeiführen,<br />
an Red Bull Salzburg.<br />
Der Meister ist wie in den<br />
vergangenen Jahren auch heuer<br />
ein heißes Eisen, wenn es um<br />
die Meisterschaft geht. Um hier<br />
ein Wörtchen mitzureden, haben<br />
die Verantwortlichen der<br />
Black Wings in der Off-Season<br />
am Kader gebastelt.<br />
Lebler zurück in <strong>Linz</strong>. Vor allem<br />
im Sturm sind neue Namen<br />
und Gesichter bei den <strong>Linz</strong>ern zu<br />
finden. Dazu zählt unter anderem<br />
der 23-jährige Curtis Loik,<br />
der 29-jährige Rick Schofield und<br />
auch der 26-jährige Joel Broda.<br />
Letzterer war mit seinen 26 Toren<br />
und 22 Assists in der vergangenen<br />
Saison beim HC Bozen<br />
Topscorer und ein echter<br />
Leistungsträger. Ein neues, aber<br />
bereits bekanntes Gesicht im<br />
Sturm ist Brian Lebler. Der Ausnahmestürmer<br />
kehrt zurück in<br />
die Stahlstadt und soll den Black<br />
Wings weitere Durchschlagskraft<br />
bringen. Die Verteidigung<br />
der <strong>Linz</strong>er wurde durch den<br />
30-jährigen Kanadier Jonathan<br />
D’Aversa verstärkt, und die Verträge<br />
von Robert Lukas sowie<br />
Brett Palin wurden verlängert.<br />
Auf der Position des Headcoachs<br />
hat sich hingegen nichts verändert.<br />
Rob Daum zieht weiterhin<br />
die Fäden – aus Sicht der Fans<br />
hoffentlich erfolgreich.<br />
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Mitmachen und (vielleicht) entdeckt werden!<br />
Fotos: Manfred Binder<br />
Die Schönheit aus dem Labor<br />
Unsere Rafaela hat einen ganz speziellen Beruf und ein ungewöhnliches Hobby<br />
FISCHERIN.<br />
Unser <strong>City</strong>-Girl hat<br />
sich schon einen<br />
Freund geangelt.<br />
Mit ihrer Begeisterung für das Fischen und skurrilen Vorlieben wie die Arbeit<br />
mit gefährlichen Stoffen oder sogar Leichen bzw. Leichenteilen gehört<br />
Raffaela wohl zu den etwas außergewöhnlichen Mädchen. Schon im Alter<br />
von 15 Jahren wusste sie genau, welche Studienrichtung sie einschlagen würde:<br />
Biomedizinische Analytik.<br />
Steile Bildungskarriere. In Mindeststudienzeit und mit ausgezeichnetem<br />
Erfolg schloss sie nun mit 21 Jahren dieses Studium an der Fachhochschule für<br />
Gesundheitsberufe in Steyr ab. Da sie schon immer eine 1er-Schülerin war,<br />
Interesse an der Analyse aller denkbaren Proben wie etwa von Blut, Harn, Stuhl<br />
und Leichenteilen hatte und sie darüber hinaus die Forschungsarbeit faszinierte,<br />
war das Studium für sie nicht allzu schwer. Mit diesem Abschluss kann sie nun in<br />
den verschiedensten Bereichen arbeiten, z.B. Routinelabore in Krankenhäusern,<br />
Speziallabore, Forschungseinrichtungen, Veterinärforschung und Pharmazie.<br />
„Es ist einfach unheimlich spannend, in der Medizin und Forschung zu arbeiten<br />
– mein Traumjob“, so die junge Absolventin, die gerne mit dabei wäre, wenn es<br />
hinsichtlich einer Krankheit gelänge, einen wichtigen Fortschritt bei der Heilung<br />
zu erzielen.<br />
Entschleunigung. Ein besonders geliebtes Hobby von Raffaela ist das Karpfenfischen,<br />
weshalb sie viel Zeit am Wasser und in der Natur verbringt. „Hier kann ich<br />
dem Stress des Alltags entfliehen und in Ruhe die Seele baumeln lassen“, erzählt<br />
unser CITY!-Girl. Neben einem gesunden<br />
und bewussten Lebensstil verfolgt Raffaela<br />
auch den Traum eines schön trainierten<br />
Körpers. Mit regelmäßigen Besuchen im<br />
Fitnessstudio versucht sie diesen zu erreichen.<br />
Hierbei spielt die Ernährung eine<br />
große Rolle. So kommt es Raffaela zu Gute,<br />
dass sie eine leidenschaftliche Köchin ist<br />
und so oft wie möglich ihre Liebsten mit<br />
leckeren Schmankerln bezaubert. Denn am<br />
wichtigsten ist ihr die Zeit, die sie mit ihrer<br />
Familie und Freunden zusammen ist. ■<br />
PERSONALAKTE<br />
RAFFAELA<br />
Geboren: 22.<strong>09</strong>.1994<br />
Beruf: Biomedizinische Analytikerin<br />
Hobbies: Fischen, Fotograie, Natur,<br />
Wandern, Fitness, Handwerken,<br />
ihre Katze<br />
Liebesstatus: vergeben<br />
Frau M., Mutter von Anna (6):<br />
„Meine Tochter ist Schulanfängerin. Sie möchte gerne alleine in die Schule<br />
gehen. Ist das in Ordnung, oder verletze ich dadurch meine Aufsichtspflicht?“<br />
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22<br />
Antwort der Kinder- und Jugendanwaltschaft OÖ:<br />
„Aufsichtspflicht bedeutet nicht, dass Sie ihr Kind rund um die Uhr im Auge behalten müssen.<br />
Kinder brauchen Freiraum, um selbständig werden zu können. Sie als Mutter können selbst am<br />
besten beurteilen, was Sie Ihrer Tochter zutrauen. Es kommt natürlich auch darauf an, wie weit<br />
die Schule entfernt ist und ob z.B. eine gefährliche Kreuzung überquert werden muss. Der<br />
Schulweg und das richtige Verhalten im Straßenverkehr sollten in den Ferien geübt werden.“
GELD<br />
WARNUNG. Betrüger<br />
stellen Buchhalter-Fallen<br />
Auch in OÖ.<br />
schon öfter<br />
passiert – die<br />
Polizei warnt<br />
neuerlich<br />
Mitarbeiter<br />
von Buchhaltungsabteilungen vor<br />
falschen „Geschäftsführer (CEO)-<br />
Mails“. Denn Täter versuchen meist<br />
mit Hilfe der Mail-Adresse des<br />
Geschäftsführers unberechtigte<br />
Geldüberweisungen zu veranlassen.<br />
Im Zweifelsfall sollte man<br />
sich persönlich oder zumindest<br />
telefonisch rückversichern.<br />
VERANLAGUNG. Gold<br />
ist wieder mehr wert<br />
<strong>2016</strong> war bislang ein gutes Jahr für<br />
die Edelmetalle. Nach einer jahrelangen<br />
Talfahrt beim Preis scheinen<br />
Gold und Silber im Dezember 2015<br />
ihre Talsohle aber wohl durchschritten<br />
zu haben. Seitdem geht<br />
es sogar relativ aufwärts – der<br />
Silberpreis ist heuer um mehr als<br />
40 Prozent gestiegen und hat sogar<br />
zuletzt wieder einmal die 20 Dollar<br />
Marke pro Unze zurückerobert.<br />
Beim weitaus bedeutenderen Gold<br />
ist die Lage zwar etwas durchwachsener<br />
– aber immer noch<br />
positiv: In der Weltleitwährung<br />
Dollar ist das gelbe<br />
Metall seit Jahresbeginn<br />
nämlich auch um<br />
rund 25 Prozent im<br />
Preis gestiegen.<br />
GASTLICHKEIT BEI UNS ZU GAST. Mit<br />
Produkten und Prominenten aus der<br />
Steiermark wird in der <strong>Linz</strong>er Innenstadt<br />
für unterhaltendes Flair gesorgt.<br />
Steirerbluat<br />
mitten in <strong>Linz</strong><br />
Vom 8. bis 10.9. wird es „Steirisch Herbstl‘n“<br />
B<br />
ereits zum 3. Mal bringen<br />
65 steirische Gastgeber –<br />
vom Almwirt bis zum Hotelier,<br />
vom Kürbisbauern bis<br />
zum Winzer – das Beste aus der<br />
Steiermark mitten ins Herz der<br />
<strong>Linz</strong>er Innenstadt. Apfel, Wein<br />
und Kürbis laden zu einer kulinarischen<br />
Rundreise ein, traditionelles<br />
Handwerk verspricht<br />
Sehenswertes, Musiker aus der<br />
Steiermark sorgen mit echter<br />
Volksmusik ebenso wie mit<br />
Rock und Jazz für Stimmung<br />
und Publikumsspiele mit vielen<br />
Überraschungen tragen zur<br />
guten Unterhaltung bei.<br />
Einkaufsnacht. Mit dabei<br />
sind in <strong>Linz</strong> auch Star-Designerin<br />
Lena Hoschek, die mit ihrer<br />
Kollektion „Tradition“ das Dirndl<br />
zum Inbegrif von Weiblichkeit<br />
macht, und Johann Lafer, deutscher<br />
Sternekoch mit steirischen<br />
Wurzeln, der heimische Produkte<br />
herbstlich-geschmackvoll<br />
in Szene setzt. Eingebettet in<br />
das steirische Herbstfest in der<br />
<strong>Linz</strong>er Innenstadt ist auch die<br />
<strong>Linz</strong>er Einkaufsnacht am Freitag,<br />
9. September, in der die<br />
Geschäfte der <strong>Linz</strong>er <strong>City</strong> bis<br />
21.00 Uhr geöfnet haben und<br />
die Besucherinnen und Besucher<br />
mit einer Fülle an Aktionen<br />
und Aktivitäten erwarten.<br />
So lässt sich abendliches Shopping-Vergnügen<br />
ideal verbinden<br />
mit einem bunten, fröhlichen,<br />
genussreichen Fest. Willkommen<br />
beim „Steirisch Herbst´ln“<br />
in der <strong>Linz</strong>er Innenstadt. n<br />
MARKT<br />
START<br />
TOP. Immer mehr werden<br />
ihr eigener Chef<br />
Trotz schwieriger<br />
Rahmenbedingungen<br />
und zahlreicher<br />
Burokratiehürden<br />
nimmt die Zahl<br />
der Firmengründungen<br />
in<br />
Österreich weiter<br />
zu. Im ersten<br />
Halbjahr <strong>2016</strong> wurden 16.324<br />
Unternehmen neu gegründet,<br />
vorwiegend Einpersonenunternehmen<br />
(EPU). Das entspricht einem<br />
Plus von 5,8 Prozent gegenüber<br />
dem Vergleichszeitraum 2015. Im<br />
Durchschnitt ist ein Neo-Unternehmer<br />
knapp 38 Jahre alt, 44 %<br />
davon stellen dabei die Frauen.<br />
INITIATIVE. Strugls Task<br />
Force hilft Firmen<br />
Die Business Upper Austria steht<br />
Unternehmen, die in Oberösterreich<br />
investieren wollen, bei der<br />
Verwirklichung des Vorhabens<br />
schon seit Jahren erfolgreich mit<br />
Rat und Tat zur Seite. Mit einer<br />
eigenen Task Force konnten so<br />
indirekt alleine 2015 rund 500<br />
Jobs im Land<br />
ob der Enns<br />
geschaffen<br />
werden, was<br />
Wirtschaftslandesrat<br />
Michael<br />
Strugl (ÖVP)<br />
besonders<br />
freut.<br />
Fotos: Steiermark Tourismus, pixabay, Münze Österreich, ÖVP/Liedl<br />
DIE LEHRE.<br />
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Ein Invest, das sich lohnt<br />
Die Oberösterreicher statten sich ihre Wohnträume jetzt schick aus<br />
Wohnen ist in – egal ob in der edlen<br />
<strong>City</strong>-Wohnung oder im Stadtrand-<br />
Häuschen im Grünen. Und dank<br />
niedriger Finanzierungskosten sind<br />
Investitionen in Heim und Haus<br />
aktuell wahrlich nicht gerade die<br />
schlechteste Geldanlage.<br />
ALLES GUT BEDACHT.<br />
Mit Fixzinskrediten<br />
kann man auch steigenden<br />
Zinsen gelassen<br />
entgegen sehen.<br />
Fotos: pixabay, HYPO<br />
Die niedrigen Zinsen haben dem Immobilienkauf<br />
ihren Schrecken genommen.<br />
Der Markt für Häuser und Wohnungen<br />
floriert trotz der vor allem im<br />
urbanen Bereich deutlich gestiegenen Preise.<br />
Und auch Fans von Mietwohnungen, die besonders<br />
bevorzugt in guten Innenstadtlagen<br />
gesucht sind, investieren – wenn schon nicht<br />
in die Errichtung – kräftig in die Einrichtung<br />
bzw. Ausstattung. Kein Wunder, denn feine<br />
und top-moderne <strong>City</strong>-Apartments sind für<br />
Normalsterbliche auch in <strong>Linz</strong>, Wels oder<br />
Steyr als Eigentumsvariante nicht immer<br />
ganz so leicht zu bezahlen. So mieten sich<br />
viele ein schickes Dach über dem Kopf und<br />
statten selbiges eben gut aus.<br />
Riesen-Kreditvolumen. Und die heimischen<br />
Banken helfen bei der Geldmittelbeschaffung<br />
tatkräftig mit. Bis zur Jahresmitte<br />
hat alleine die Raiffeisenbank in Oberösterreich<br />
rund 500 Millionen Euro für die Finanzierung<br />
von Wohnträumen bereitgestellt.<br />
Insgesamt haften hierzulande sogar beinahe<br />
13 Milliarden Euro an Wohnbaukrediten aus.<br />
Und die Nachfrage nach Bankkrediten bleibt<br />
offenbar relativ ungebrochen. Das bestätigt<br />
auch HYPO-Boss Andreas Mitterlehner:<br />
„Die Nachfrage nach Wohnbaufinanzierungen<br />
ist nach wie vor hoch. Wir liegen hier<br />
deutlich über den Vorjahren. In den Städten<br />
stellen wir einen Trend zu höherwertigen Eigentumswohnungen<br />
fest. Stark nachgefragt<br />
sind aber auch nach wie vor Reihen- und Einfamilienhäuser<br />
rund um <strong>Linz</strong>, also in Stadtnähe<br />
aber doch am Land.<br />
Verlockende Angebote. Und während<br />
Sparer über die mickrigen Zinsen am Sparbuch<br />
gar nicht erfreut sind, jubeln auf der<br />
anderen Seite natürlich Schuldner. „Das historisch<br />
tiefe Zinsniveau ist für die Häuslbauer<br />
natürlich sehr positiv. Aktuell sehen wir<br />
bei den Finanzierungen auch einen starken<br />
Trend zu den Fixzinskrediten. Diese gibt es<br />
mit einer Laufzeit von bis zu 20 Jahren bei<br />
uns schon mit knapp über zwei Prozent. So<br />
günstig konnte man sich noch nie finanzieren“,<br />
so Mitterlehner.<br />
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SINGLE-A RATING.<br />
Die HYPO OÖ.<br />
mit Andreas<br />
Mitterlehner<br />
an der Spitze<br />
finanzierte<br />
viele Wohnträume<br />
und<br />
gilt als Top-<br />
Institut.<br />
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kurzweilig sein. Gerne übernehmen wir für Sie die Koordination des Ablaufs, die Einbindung von Spon soren und natürlich auch die<br />
Präsen tation Ihrer Events durch erfahrene Moderatoren. Und bei Bedarf stellen wir Ihnen natürlich auch sehr gerne eine Tonanlage mit Funkmikrofonen<br />
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Die neuen Promenaden Galerien in <strong>Linz</strong><br />
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Mitten im Herzen von <strong>Linz</strong> bieten die Promenadengalerien erstklassige Infrastruktur, beste Anbindung an<br />
das öffentliche und private Verkehrsnetz und ein optimales Wohn- und Arbeitsumfeld für anspruchsvolle<br />
Mieter.<br />
Noch stehen ausgewählte Flächen zur Verfügung:<br />
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auf den Neuen Dom) sowie im Altbau Promenade<br />
(Einheiten von 115 m 2 bis zu 650 m 2 im 3. Stock)<br />
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Galerie-Bereich und an der Promenade<br />
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Zentrum modernster urbaner Lebens- und Arbeitsqualität in <strong>Linz</strong> – mit direkter Anbindung an die eigene<br />
Tiefgarage mit 500 Stellplätzen.<br />
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Paolo Cuturi, MSc<br />
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T +43 732 7805 210<br />
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www.promenaden-galerien.at
TOP-BAUMEISTER IN OÖ.<br />
Christian Wimbergers gleichnamiges Unternehmen<br />
verwirklicht seit über drei Jahrzehnten<br />
Einfamilienhausträume.<br />
Starker Heimvorteil<br />
Beim „Bauen und Wohnen“ hat Oberösterreichs Wirtschaft viel zu bieten<br />
Fotos: Entholzer, Matthias Witzany, WimbergerHaus, Martin Pröll<br />
Unsere neue Serie über<br />
erfolgreiche Unternehmen<br />
in Oberösterreich beginnen<br />
wir mit der Baubranche.<br />
Lange war diese ein gefragter<br />
Indikator für das Wirtschaftswachstum.<br />
Der Boom<br />
ist allerdings leider vorbei,<br />
und die Bauwirtschaft hat<br />
sich von der allgemeinen<br />
Entwicklung der Konjunktur<br />
abgekoppelt. Mit Wimberger-<br />
Haus und Entholzer gibt es<br />
jedoch beispielgebende<br />
Firmen, die sich sehr erfolgreich<br />
neuen Herausforderungen<br />
stellen.<br />
Die Baubranche kämpft<br />
einerseits mit einem immer<br />
größeren Konkurrenzdruck<br />
und andererseits<br />
mit einem sehr zurückhaltenden<br />
Markt, insbesondere<br />
was die Ausgaben öffentlicher<br />
Auftraggeber betrifft.<br />
Kein Wunder also, dass<br />
die Insolvenzquote weit über<br />
dem heimischen Branchendurchschnitt<br />
liegt. Gerade dies<br />
führt jedoch auch dazu, dass<br />
potenzielle Bauherren noch<br />
zurückhaltender werden, weil<br />
sie das finanzielle Risiko<br />
scheuen.<br />
Solides Fundament. Für<br />
künftige Bauherren ist es daher<br />
einer der ersten Schritte, sich<br />
vor der Entscheidung ein umfassendes,<br />
objektives Bild von<br />
der Bonität des möglichen<br />
Baupartners zu machen. Baumeister<br />
Christian Wimberger<br />
versteht die Sorgen der Bauherren<br />
und setzt daher auf absolute<br />
Transparenz. „Wir unterziehen<br />
uns freiwillig einer<br />
permanenten Bonitätsprüfung<br />
durch die Creditreform Österreich.<br />
Das Ergebnis veröffentlichen<br />
wir immer aktuell auf unserer<br />
Website“, erläutert<br />
Wimberger. Warum diese offensive<br />
Offenheit und Transparenz?<br />
„Fast alle Bauherren<br />
müssen Kredite aufnehmen<br />
und gehen somit ein wirtschaftliches<br />
und persönliches<br />
Risiko ein. Sie haben das Recht<br />
auf einen soliden, ehrlichen<br />
und starken Partner, der sie<br />
nicht im Stich lässt, sondern<br />
ihren Traum vom Eigenheim<br />
gemeinsam mit ihnen erfüllt“,<br />
ergänzt Prok. Norbert Königsecker.<br />
Wimberger setzt daher<br />
auch bei seinen Kooperationspartnern<br />
und Zulieferern auf<br />
langjährige Partnerschaften<br />
mit solidem wirtschaftlichem<br />
Fundament. Der Experte für<br />
individuell geplante Ziegelmassivhäuser<br />
verfügt über<br />
jahrzehntelange Erfahrung und<br />
freut sich über mehr als 12.000<br />
zufriedene Kunden.<br />
Planungskompetenz. Das<br />
Unternehmen ist als Familienbetrieb<br />
in zweiter Generation<br />
seit 33 Jahren im Einfamilienhausbau<br />
tätig und baut jährlich<br />
mehr als 300 Einfamilienhäuser.<br />
An vier Standorten in OÖ<br />
begleitet es seine Baufamilien<br />
in allen wichtigen Phasen. Egal<br />
ob bei der Besichtigung, Nivellierung<br />
und Vermessung des<br />
Baugrunds, bei der maßgeschneiderten<br />
und wirtschaftlichen<br />
Planung vom Entwurf<br />
über Ausführungs- und Detailplanung<br />
bis hin zur Einreichplanung,<br />
oder bei der Erstellung<br />
des Energieausweises<br />
– die Experten von WimbergerHaus<br />
bringen ihre Fach-<br />
26
MARKT<br />
GLASKLARE PROFIS AUS WELS.<br />
Ernst Speiser, Chef des Welser Unternehmens<br />
Entholzer, produziert<br />
maßgeschneiderte Fenster.<br />
kompetenz und ihre jahrzehntelange<br />
Erfahrung ein und<br />
entwerfen gemeinsam mit den<br />
Baufamilien deren ganz persönlichen<br />
Haustraum.<br />
Einfach einziehen. Mit der<br />
innovativen Wohnform alea® –<br />
dem Haus zum Wohnungspreis<br />
– wirkt WimbergerHaus dem<br />
steigenden Kostendruck für<br />
Häuslbauer entgegen und bietet<br />
besonders Jungfamilien ein<br />
attraktives und leistbares<br />
Hauskonzept – bezugsfertig<br />
inklusive Erdarbeiten, Bad und<br />
Küche.<br />
Glasklarer Heimvorteil.<br />
Ein anderer oberösterreichischer<br />
Vorzeigebetrieb ist der<br />
Fensterproduzent Entholzer,<br />
Neben der technischen Entwicklung<br />
konzentriert sich<br />
Entholzer auch besonders auf<br />
das Design der Fenster. Die<br />
Optik der Fenster ist maßgebend<br />
für das Erscheinungsbild<br />
eines Hauses. „Fenster und Türen<br />
sind bei uns immer maßgeschneiderte<br />
Produkte, die je<br />
nach Kundenwunsch im eigenen<br />
Werk in Wels gefertigt<br />
werden“, erläutert Speiser. Zu<br />
den jüngsten Produktneuheiten<br />
des Unternehmens gehört<br />
beispielsweise AluFusion Solo:<br />
Das Fenster „mit ohne“ Rahmen.<br />
Denn bei AluFusion Solo<br />
erscheint der Fensterflügel nahezu<br />
rahmenlos. Eine weitere<br />
Novität ist die Hebeschiebetüwobei<br />
die heimischen Fenstererzeuger<br />
insgesamt zu den<br />
Spitzenreitern gehören und international<br />
ständig neue Maßstäbe<br />
setzen. „Mittlerweile haben<br />
wir bei uns einen Standard<br />
erreicht, der im restlichen europäischen<br />
Raum zum Großteil<br />
als Sonderausstattung gilt oder<br />
gar nicht möglich ist“, so Ernst<br />
Speiser, Geschäftsführer und<br />
Eigentümer der Firma Entholzer.<br />
Als Fensterhersteller über<br />
Generationen hinweg erkennt<br />
man in seinem Unternehmen<br />
natürlich ein ständiges Innovationspotenzial<br />
und arbeitet<br />
permanent an technischen<br />
Verbesserungen in Schall-,<br />
Wärme- und Einbruchsschutz.<br />
re Evomatic. Der optional erhältliche,<br />
automatische Antrieb<br />
Evomatic ist dabei in<br />
Funktion und Design eine echte<br />
Komfortrevolution.<br />
Montage muss mithalten.<br />
Das beste Energiesparfenster<br />
erzielt aber nur dann die zugesicherten<br />
Werte, wenn eine<br />
fachgerechte Montage erfolgt<br />
und dabei auf die jeweiligen<br />
Anschlussdetails geachtet<br />
wird. „Deshalb bieten wir Planung,<br />
Produktion, Montage<br />
und Service aus einer Hand an<br />
und können so garantieren,<br />
dass alle Komponenten der<br />
Fensterlösungen perfekt aufeinander<br />
abgestimmt sind“, so<br />
Speiser.<br />
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MARKT<br />
Prometheus der Neuzeit<br />
Leopold Molecz ist ein leuchtendes Beispiel für Agilität<br />
LICHTGESTALT.<br />
Leopold Molecz<br />
(86) leitet mit<br />
Orion eine Firma<br />
mit weltweiter<br />
Reputation und<br />
ist bescheiden<br />
geblieben.<br />
Was in einem Keller vor<br />
rund 70 Jahren begann,<br />
wurde durch eine eigene<br />
Produktion erweitert<br />
und findet heute weltweit<br />
Anerkennung. Ein Drittel des<br />
Umsatzes wird durch Projektgeschäfte<br />
lukriert, die beispielsweise<br />
in Ländern wie Russland<br />
oder im arabischen Raum stattfinden.<br />
Opernhäuser, wie jenes in<br />
Skopje, erstrahlen im Glanz der<br />
Kristall-Luster, die in Österreich<br />
von Orion produziert werden.<br />
Rund 200 Mitarbeiter sind in<br />
dem Unternehmen heute beschäftigt.<br />
Rund die Hälfte davon<br />
arbeitet in der Produktion, der<br />
andere Teil im Vertrieb.<br />
Urgestein. Trotz seiner 86<br />
Jahre sieht sich Seniorchef Leopold<br />
Molecz heute noch als ein<br />
Teil dieses Vertriebes und ist daher<br />
stets auf Achse, um seine<br />
Kunden zu beraten. „Ich fahre<br />
heute aber nicht mehr überall<br />
selbst hin, sondern habe jemanden,<br />
der mich fährt und mit<br />
dem ich mich auf den langen<br />
Strecken auch unterhalten kann.<br />
Vieles kann man heute ja auch<br />
über das Internet abwickeln“, so<br />
Molecz, dem man jedoch anmerkt,<br />
dass ihm der direkte Kontakt<br />
mit seinen Kunden am Herzen<br />
liegt. Die Leidenschaft für<br />
das Licht ist ihm geblieben,<br />
und wie die mythologische Lichtgestalt<br />
Prometheus ist er in der<br />
Branche nach wie vor ein Vorausdenker,<br />
der aber sein Wissen und<br />
seine fachliche Expertise auch<br />
an die Jüngeren weitergibt. Vor<br />
allem im Zuge des damaligen<br />
Umbruches in Osteuropa hat<br />
Molecz die Zeichen der Zeit erkannt<br />
und dort wichtige Kunden<br />
für sein Unternehmen gewinnen<br />
können. Viele Hotels und Tagungsorte<br />
sind international mit<br />
den Produkten und Lösungen<br />
von Orion ausgestattet.<br />
Generationswechsel. So<br />
werden seine drei Söhne das<br />
Unternehmen mit Handelspartnern<br />
in rund 100 Ländern, mit<br />
unterschiedlichen Standorten<br />
und einer Gesamtverkaufsfläche<br />
von 15.000 m 2 im nächsten Jahr<br />
übernehmen. Schon jetzt arbeiten<br />
sie an diversen Spezialaufgaben<br />
und sind daher mit der<br />
leuchtenden Materie bestens<br />
vertraut. Auch die beiden Enkel<br />
sind bereits in der Firma des<br />
Gründers tätig. „Sie sollen das<br />
später so machen, wie sie es<br />
wollen“, ist sein Wunsch, wobei<br />
Molecz festhält, dass es heute<br />
nur noch sehr wenige Unternehmen<br />
gibt, die sich so<br />
darstellen wie sie tatsächlich<br />
sind und die auch darauf schauen,<br />
dass die Mitarbeiter anständige<br />
Löhne verdienen und die<br />
Produktion nicht nach China<br />
ausgelagert wird. Auch gegenüber<br />
den Kunden herrscht<br />
eine andere Philosophie. „Unser<br />
Haus soll den Kunden eine echte<br />
Hilfestellung anbieten. Jeder<br />
soll die fachliche Beratung bekommen,<br />
die er auch vor 70 Jahren<br />
erwarten konnte“, betont<br />
Molecz, der außerdem darauf<br />
verweist, dass es bei Orion im<br />
Gegensatz zu manch anderen<br />
Anbietern Ersatzteile gibt. Saisongemäß<br />
stehen gegenwärtig<br />
noch die Außenleuchten in<br />
unterschiedlichen Designs und<br />
Farben im Zentrum des Verkaufs.<br />
„Denn die Gelsen brauchen<br />
ja auch ein Licht, bevor<br />
sie zum Stechen anfangen“, so<br />
Leopold Molecz mit einem<br />
ironischen Augenzwinkern. ■<br />
Foto: privat<br />
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BEGEISTERUNG.<br />
WIR WIDMEN IHNEN DIE GEBURTSTAGS-<br />
KLANGWOLKE „50 JAHRE JKU“.<br />
Univ.-Prof. Dr. Meinhard Lukas<br />
Rektor<br />
Johannes Kepler Universität <strong>Linz</strong><br />
Dr. Michael Rockenschaub<br />
Generaldirektor<br />
Sparkasse OÖ<br />
Entfachen wir am 10. September, ab 19.30 Uhr, im <strong>Linz</strong>er Donaupark<br />
ein Feuerwerk des Miteinanders – für alle Menschen in Oberösterreich.<br />
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www.sparkasse-ooe.at<br />
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Wo moderne Agrar-Ausbildung<br />
einen guten Boden hat.<br />
Hohes Ausbildungsniveau erfordert Praxisnähe und Forschung. Oberösterreichs Agrar-Ausbildung<br />
Hohes vereint Ausbildungsniveau beides und deckt ein erfordert breites Spektrum Praxisnähe ab. und In agrarischen Forschung. Schulen Oberösterreichs bis hin zu Matura Agrarausbildung<br />
und<br />
vereint Berufsreife beides wird und – auch deckt in dabei Abendklassen ein breites – modernste Spektrum Ausbildung ab. In agrarischen geboten. Schulen Nächstes bis Ziel: hin eine zu Matura<br />
und Agrar-Fachhochschule Berufsreife wird – für auch unser in Abendklassen Bundesland. Damit – modernste setzen wir Ausbildung eine wichtige geboten. Offensive Damit für setzen wir<br />
eine<br />
hochwertige<br />
wichtige<br />
Ausbildungsqualität<br />
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im ländlichem<br />
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im ländlichen Raum.<br />
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Foto: © Copyright Stadt <strong>Linz</strong><br />
ARS ELECTRONICA FESTIVAL<br />
Musik und Wissenschaft stehen heuer im Vordergrund<br />
KLANGWOLKE<br />
Ein Fest für die Johannes Kepler Universität<br />
KABARETT IM POSTHOF<br />
Alf Poiers aktuelles Programm verspricht Lachanfälle<br />
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Kreuzworträtsel, Garfield, Wurzel & Mordillo
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Fotos: Universal Pictures, Arthaus, LIVA, Stadt <strong>Linz</strong><br />
Mit einem imposanten<br />
Feuerwerk wird die Klangwolke<br />
auch in diesem Jahr beendet.<br />
TANZ DER LICHTER<br />
Klangwolke: Fest für Johannes Kepler Universität<br />
Unter dem Motto „Fluss<br />
des Wissens“ steht in diesem<br />
Jahr die <strong>Linz</strong>er<br />
Klangwolke. Dieses Thema<br />
wurde anlässlich des 50-jährigen<br />
Bestehens der Johannes<br />
Kepler Universität <strong>Linz</strong> gewählt<br />
und rückt das hema Wissensvermittlung<br />
in den Fokus. Der<br />
10. September – der Tag der<br />
Klangwolke – ist für die JKU<br />
somit der Start in ein Jubiläumsjahr.<br />
Innovationen. Die größte<br />
Bildungseinrichtung des Landes<br />
ist von Beginn an ein Motor<br />
für Wissen und Fortschritt. So<br />
verwundert es auch nicht, dass<br />
dies auch bei der Klangwolke<br />
erlebbar werden soll. Für die Inszenierung<br />
ist der international<br />
renommierte Medienkünstler<br />
Salvatore Vanasco verantwortlich.<br />
Sein Konzept sieht vor,<br />
dass alle Universitäten von <strong>Linz</strong><br />
und das AEC künstlerisch eingebunden<br />
werden. Der Stellenwert<br />
der Bildung und des lebenslangen<br />
Lernens sollen laut<br />
Vanasco in einer kraftvollen<br />
und beeindruckenden Show<br />
präsentiert werden. Beeindruckende<br />
Szenenbilder am Himmel<br />
des Donauparks sind wie<br />
jedes Jahr garantiert. Die Verantwortlichen<br />
wollen einen Bogen<br />
zwischen Vergangenheit<br />
und Zukunft spannen und so<br />
den Fortschritt sichtbar machen.<br />
Neben der Wissensvermittlung<br />
wird in diesem Jahr<br />
auch das Publikum eine wichtige<br />
Rolle spielen.<br />
Drei Veranstaltungen. Am<br />
10. September macht die visualisierte<br />
Klangwolke den Auftakt,<br />
und sie ist mit rund<br />
100.000 Besuchern ein wahrer<br />
Zuschauermagnet. Rund eine<br />
Stunde lang wird es kunstvolle,<br />
Eine Woche nach der Klangwolke indet im<br />
Brucknerhaus die Open Classic Night statt.<br />
visuelle Klangkompositionen<br />
geben, die traditionell mit einem<br />
Feuerwerk enden. Eine<br />
Woche später lädt dann das<br />
Brucknerhaus mit dem Bruckner<br />
Orchester von Dirigent<br />
Dennis Russell Davies zur<br />
Open Classic Night. Und natürlich<br />
gibt es auch für die Kinder<br />
wieder eine eigene Klangwolke.<br />
Am 18. September werden vom<br />
Kinderkulturzentrum Kuddelmuddel<br />
aktuelle hemen aufgegriffen<br />
und kindgerecht zu<br />
einem Mitmach-Open-Air-<br />
Event gemacht.<br />
■<br />
Datum: 10. / 17. & 18. September<br />
Ort: Donaupark <strong>Linz</strong><br />
Eintritt: frei!<br />
Info: www.klangwolke.at<br />
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Thriller. Das berühmte<br />
Künstlerpaar Paul und<br />
Marianne verbringt einen<br />
romantischen Urlaub in<br />
Süditalien. Die Harmonie<br />
gerät abrupt ins Wanken,<br />
als sie Besuch von ihrem alten<br />
Freund Harry und dessen<br />
äußerst attraktiver Tochter<br />
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Serie. Geheimnisse und<br />
Zerwürfnisse gefährden<br />
den Zusammenhalt der<br />
Familie, während das<br />
Personal weiter soziale<br />
Veränderungen erfährt,<br />
die seine Zukunft<br />
gefährden. Die letzte<br />
Staffel der auf der ganzen Welt<br />
beliebten Serie hält alle Höhen<br />
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Fantasy. Evil Queen Ravenna<br />
lässt ihre Schwester<br />
Freya Opfer einer<br />
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Der Fähigkeit zu lieben<br />
beraubt, gefriert das<br />
Herz der Betrogenen zu<br />
Eis, und sie entwickelt<br />
Kräfte von ungeahntem Ausmaß.<br />
Es bricht ein gnadenloser Krieg<br />
zwischen den beiden Königinnen<br />
aus. Ein dunkles Zeitalter steht<br />
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Kabarett. In seinem aktuellen<br />
Programm „The making of<br />
DADA“ – einer Nachreichung<br />
zu seinem 20-jährigen Bühnenjubiläum<br />
– erläutert der Kabarettist<br />
Alf Poier mit Hilfe seiner<br />
„lachhaften“ Tagebücher seine<br />
Entstehungsgeschichte und<br />
singt Musik. Er bietet dem Publikum<br />
einen Einblick in die Werke<br />
seines kolossalen „Urschaffens“.<br />
Poier überzeugt mit<br />
keinem Kabarettstück im herkömmlichen<br />
Sinne, er sorgt aber<br />
mit Sicherheit für Lachanfälle.<br />
Datum: 24. September <strong>2016</strong>, 20 Uhr<br />
Ort: Posthof <strong>Linz</strong><br />
Eintritt: ab € 11,50<br />
Info: www.posthof.at<br />
URFAHRMARKT<br />
STARTET BALD<br />
Herbstfest. In <strong>Linz</strong> jagt ein<br />
Event-Highlight das andere. So<br />
findet bereits in Kürze wieder<br />
Österreichs größtes Volksfest –<br />
mit bis zu 500.000 Besuchern –<br />
am Urfahraner Jahrmarktgelände<br />
statt. Erste Aufbauarbeiten<br />
beginnen bereits dieser Tage.<br />
Und ab Mitte September sollten<br />
alle, die dort gerne ihren Wagen<br />
parken, mit einer Vollsperrung<br />
des Geländes rechnen.<br />
Datum: 1. bis 9. Oktober <strong>2016</strong><br />
Ort: <strong>Linz</strong>-Urfahr, Jahrmarktgelände<br />
Eintritt: frei!<br />
Info: www.urfahranermarkt.at<br />
Beim Festival des Ars Electronica<br />
Centers stehen Musik und<br />
Wissenschaft im Vordergrund.<br />
DAS AEC-FESTIVAL<br />
Dieses Mal: Atoms & Alchemists<br />
Es zählt zu den weltweit bekanntesten<br />
und bedeutendsten<br />
Medienkunstfestivals.<br />
Mit hunderten<br />
Präsentationen, Ausstellungen<br />
und Performances, die von internationalen<br />
Künstlern umgesetzt<br />
werden, unterstreicht das<br />
Ars Electronica Festival diesen<br />
Anspruch Jahr für Jahr.<br />
Wissen. Was kommt nach<br />
den selbstfahrenden Autos und<br />
dem Internet? Diese Fragen<br />
stellen sich kluge Köpfe aus aller<br />
Welt. Fünf Tage lang treffen<br />
sich Wissenschaftler, Hacker<br />
und Ingenieure zum Gedankenaustausch.<br />
Für den künstlerischen<br />
Leiter des Ars Electronica<br />
Centers, Gerfried Stocker,<br />
sind sie die Alchemisten unserer<br />
Zeit mit Weitblick und Visionen.<br />
Das Ziel des Computerwissenschaftlers<br />
Hiroshi Ishii<br />
ist es, die Beschränkungen<br />
physischer Atome im Gegensatz<br />
zu virtuellen Bits aufzuheben.<br />
„Radikale Atome“ sollen<br />
die Oberflächen von Objekten<br />
genauso schnell verändern können,<br />
wie digitale Modelle.<br />
Musikschwerpunkt. Auch<br />
für Musikliebhaber hat das Festival<br />
große Anziehungskraft.<br />
Hochklassige Konzerte und<br />
Performances an teils ungewöhnlichen<br />
Orten werden geboten.<br />
Erstmals kooperiert das<br />
AEC mit der neuen Anton<br />
Bruckner Privatuniversität und<br />
neben internationalen Künstlern<br />
gestalten Musiker aus<br />
Oberösterreich das Festival<br />
mit – allen voran Stardirigent<br />
Dennis Russell Davies. ■<br />
Datum: 8. bis 12. September <strong>2016</strong><br />
Ort: Ars Electronica Center <strong>Linz</strong><br />
Karten: erhältlich unter www.aec.at<br />
Info: www.aec.at<br />
NEU AUF CD<br />
ETERNO AGOSTO<br />
Alvaro Soler<br />
Es ist das erste<br />
Album des Spaniers,<br />
der mit „El miso sol“<br />
– einem Duett im<br />
lateinamerikanischen Stil mit<br />
Jennifer Lopez – 2015 einen<br />
großen Erfolg erzielte. Viele der<br />
Album-Songs sind sehr jung<br />
und lebensfroh, vermitteln ein<br />
Gefühl von Sommer und<br />
machen gute Laune. Daneben<br />
inden sich aber auch Titel die<br />
große Emotionen wecken.<br />
€ 17,99<br />
DIE AUSTAUSCHSCHÜLERIN<br />
Bibi Blocksberg<br />
Familie Blocksberg<br />
erwartet eine<br />
Austauschschülerin:<br />
Emily aus London. Bibi<br />
freut sich sehr auf sie,<br />
doch leider entpuppt sich das<br />
englische Mädchen als sehr<br />
eingebildet, verwöhnt und<br />
pingelig. Bibi ist total enttäuscht.<br />
Aber vielleicht trügt der erste<br />
Eindruck und die beiden<br />
Mädchen werden Freundinnen...<br />
BELLA GERMANIA<br />
Daniel Speck<br />
€ 6,99<br />
Mailand, 1954: Der<br />
junge Vincent fährt<br />
von München über<br />
den Brenner nach<br />
Mailand, um dort für seine Firma<br />
zu arbeiten. Er verfällt dem<br />
Charme Italiens, und er begegnet<br />
Giulietta. Es ist Liebe auf den<br />
ersten Blick. Eine schicksalhafte<br />
Liebe nimmt ihren Lauf, die<br />
selbst Jahrzehnte später auch<br />
das Leben einer jungen Frau<br />
völlig verändern wird.<br />
€ 19,99<br />
Anzeige<br />
33
BEST OF!<br />
Events & Veranstaltungen<br />
KABARETT<br />
SPORT<br />
KONZERT<br />
Entgeltliche Einschaltungen / Fotos: Felicitas Matern / Fabian Erblehner / Lukas Beck / Pertramer, Rabenhof / Moritz Schell / Büro Ungerank, www.ight-madness.com<br />
* Die GewinnerInnen werden per Mail verständigt und erklären sich damit einverstanden, den Gewinn am 22.9. im Büro des CITY! <strong>Magazin</strong>s abzuholen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
BILANZ<br />
MIT FRISUR<br />
Seit 33 Jahren kämpft<br />
Florian Scheuba<br />
unerschrocken an der<br />
Satire-Front. In seinem<br />
Solo-Programm<br />
„Bilanz mit Frisur“<br />
erfahren wir, wie es<br />
ihm gelungen ist,<br />
einen amtierenden<br />
Minister und Armin Assinger zu trösten, was<br />
es mit dem Herrgott von Wien und einer<br />
fragwürdigen Frisur auf sich hat. Erleben Sie<br />
einen sehr persönlichen Abend mit Sketchen<br />
und Parodien, sowie Selbsterlebtem und<br />
Recherchiertem.<br />
Datum: 20. September <strong>2016</strong>, 20 Uhr<br />
Ort: Posthof <strong>Linz</strong><br />
Eintritt: ab € 11,50<br />
Info: www.posthof.at<br />
DER TOLERATOR<br />
Es gibt vieles das man tolerieren kann, unter<br />
anderem politische Überzeugungen, Religionen,<br />
Volks-Rock’n’Roll oder auch Laktose und<br />
Gluten. Toleranz ist nicht nur eine anerkannte<br />
Tugend, sonder auch ein günstiges Hobby.<br />
Außerdem kann man lernen, wo die eigene<br />
Toleranzgrenze liegt. In der Sparte Kabarett<br />
erhielt Thomas Maurer den deutschen Kleinkunstpreis<br />
für sein Programm „Der Tolerator“<br />
– und das zu Recht.<br />
Datum: 15. September <strong>2016</strong>, 20 Uhr<br />
Ort: Posthof <strong>Linz</strong><br />
Eintritt: ab € 11,50<br />
Info: www.posthof.at<br />
KABARETT & CASINO<br />
Mike Supancic beansprucht<br />
mit seinem<br />
Stück „Im Jenseits<br />
ist die Hölle los“ die<br />
Lachmuskeln bis ans<br />
Äußerste. Allah feiert<br />
in Walhalla, Buddha<br />
ist auf keinen Fall zu<br />
ersetzen, Jesus liebt<br />
sich selbst, Einstein<br />
hört Musik von<br />
Rammstein, und Mike<br />
feiert im Reich der<br />
Toten in Amys Weinhaus. Im Casino<br />
können Sie das Programm in tollem Ambiente<br />
genießen und mit Jetons ihr Glück im Spiel<br />
versuchen.<br />
Datum: 21. September <strong>2016</strong>, 19 Uhr<br />
Ort: Casino <strong>Linz</strong><br />
Eintritt: € 39,–<br />
Info: www.casinos.at<br />
SPEKTAKULÄRE KÄMPFE<br />
Final Fight Championship<br />
(FFC) ist einer<br />
der am schnellsten<br />
wachsenden<br />
Kampfsportevents<br />
Europas. Die<br />
Kämpfe sind eine<br />
Mischung aus<br />
Mixed Martial Arts – hier sind beinahe alle<br />
Kampfsportarten erlaubt – und Kickboxen.<br />
Diese Kämpfe werden auf höchstem Niveau<br />
und von Top-Athleten ausgetragen. FFC<br />
wird in mehr als 50 Ländern auf vier Kontinenten<br />
live gesendet. Erleben Sie vier Titelkämpfe<br />
und eine einzigartige Atmosphäre.<br />
Datum: 23. September <strong>2016</strong>, 19 Uhr<br />
Ort: Tips Arena <strong>Linz</strong><br />
Eintritt: ab € 24,90<br />
Info: ffc-austria.com / oeticket.com<br />
PARTNERTAUSCH<br />
Er zählt zu den weltbesten Bauchrednern –<br />
Tricky Niki. In seinem aktuellen Programm<br />
„PartnerTausch – Das total chaotische<br />
Comedy-Casting“ begeistert er mit seiner<br />
Vielseitigkeit als lustiger Zauberkünstler,<br />
großartiger Entertainer und natürlich auch<br />
als Comedian. Bereits mit seinem ersten<br />
Solo-Programm „Magic Entertainment“ war<br />
er mehr als nur erfolgreich. Schlagfertige<br />
Stand-Up-Comedy sowie eine moderne<br />
Show-Unterhaltung und professionelle<br />
Zauberei erwarten Sie an diesem Abend<br />
mit Sicherheit.<br />
Datum: 8. September <strong>2016</strong>, 19.30 Uhr<br />
Ort: Rosengarten am Pöstlingberg <strong>Linz</strong><br />
Eintritt: ab € 32,–<br />
Info: www.weiler-shows.com<br />
HIMMLISCH<br />
COMEDY<br />
Er ist jung, besitzt viel<br />
Humor, setzt auf raffiniert<br />
witzige Texte, versteht<br />
es zu improvisieren und<br />
bringt einen Batzen<br />
Selbstironie mit: die Rede<br />
ist vom Blonden Engel. In seinem Programm<br />
„Unfrisiert“ darf auch einmal das Publikum<br />
den Ton angeben und es kann alles passieren,<br />
es muss jedoch nicht. Dass er sich<br />
manchmal in Geschichten verliert, die er<br />
selbst nicht kennt, stört nicht und macht den<br />
Abend besonders.<br />
Datum: 22. September <strong>2016</strong>, 19.30 Uhr<br />
Ort: Neues Rathaus <strong>Linz</strong><br />
Eintritt: € 27,50<br />
Info: www.blonderengel.at<br />
NEWCOMER<br />
Mit seinem Song „Der Himmel über Wien“<br />
hat der Wahlwiener Lemo seinen Durchbruch<br />
geschafft und die österreichischen Charts<br />
erobert. Bei Lemo geht es um den Alltag,<br />
der einen umhertreibt und diese speziellen<br />
Stimmungen, die man erlebt. All das packt er<br />
in seine Texte die tiefe Gefühle ausdrücken,<br />
ohne schwer zu wirken.<br />
Datum: 29. September <strong>2016</strong>, 20 Uhr<br />
Ort: Posthof <strong>Linz</strong><br />
Eintritt: € 18,50<br />
Info: www.posthof.at<br />
TRACHTIG<br />
Seit vielen<br />
Jahren sind die<br />
Ursprung Buam<br />
bei den Fans<br />
der Volksmusik<br />
beliebt. In<br />
Tracht tritt das<br />
volkstümliche<br />
Dreiergespann bei seinen<br />
Konzerten auf und Songs wie „Mir hen Tiroler<br />
Buam“ oder auch „Das Karwendellied" sind<br />
bei den Fans beliebt.<br />
Datum: 23. September <strong>2016</strong>, 20 Uhr<br />
Ort: ESV Halle Wels<br />
Eintritt: ab € 23,–<br />
Info: www.ursprungbuam.at<br />
Dieses Mal verlosen wir:<br />
GEWINNSPIEL *<br />
2 Karten für die erste Reihe für die Final Fight<br />
Championship am 23. September <strong>2016</strong><br />
Senden Sie eine E-Mail mit dem Betreff „FFC“ bis<br />
12.<strong>09</strong>.<strong>2016</strong> an gewinnspiel@city-magazin.at.<br />
FIRE & STEEL<br />
LOKAL IN LINZ<br />
Der koreanische Pianist Won Kim legte<br />
nach seinem Studium eine steile Karriere<br />
hin. Er ist unter anderem in der Wigmore<br />
Hall in London oder im Seoul Arts Center<br />
aufgetreten und ein wahrer Meister<br />
der Tasten. Seine Spielweise wird als<br />
feuriges Temperament „with fire and<br />
steel“ beschrieben.<br />
Datum: 25. September <strong>2016</strong>, 11 Uhr<br />
Ort: Brucknerhaus <strong>Linz</strong><br />
Eintritt: ab € 16,–<br />
Info: www.brucknerhaus.at<br />
34
BEST OF!<br />
Horoskop & Bücher<br />
Zwillinge und die Aszendenten<br />
Was die Kombination aus Sternzeichen und Aszendenten aussagt<br />
JOANNA<br />
LONAUER<br />
Astrologin<br />
lonauer@city-magazin.at<br />
In einem persönlichen Geburtshoroskop hat der Aszendent eine besondere Bedeutung. Er ist der individuellste Punkt im Horoskop, weil er exakt auf den Geburtsmoment zugeschnitten<br />
ist. Der AC entspricht dem Tierkreiszeichen, das zum Zeitpunkt und am Ort der Geburt am östlichen Horizont aufsteigt. Der AC symbolisiert die Eigenpersönlichkeit, die Art und Weise, wie<br />
sich ein Mensch als das einzigartige Individuum in dieser Welt auszudrücken versucht. Er ist die Maske, die der Umwelt gezeigt wird. Das Sternzeichen, in das der AC fällt, beschreibt das<br />
grundsätzliche Lebensthema, zeigt das Temperament, die Lebensenergie, die Grundstimmung und die instinktiven Verhaltensweisen. Auch das Äußere, also Körper und Mimik, kann durch<br />
den AC mit beeinlusst werden. Ein Mensch, der im komunikativen Luftzeichen Zwillinge geboren ist, ist immer auf der Suche nach etwas Neuem, braucht viel Abwechslung wie die Luft<br />
zum Atmen. Über alles liebt dieses vom Planeten Merkur dominierte Zeichen intellektuelle Herausforderungen und geistreiche Konversationen. Der charmante und gut gelaunte Zwilling,<br />
der oft als Schmetterling des Tierkreises bezeichnet wird, will das Leben in Leichtigkeit in vollen Zügen genießen. Dennoch durch den Einluss eines bestimmten Aszendenten können sich<br />
Abweichungen im Charakter ergeben, die durchaus reizvoll, aber auch herausfordernd sein können. Hier können Sie Ihren Aszendenten berechnen: astroschmid.ch/zodiak<br />
Zwillinge mit Widder-AC*.<br />
Hier verbinden sich die Elemente<br />
Luft und Feuer sehr harmonisch<br />
miteinander. So verfügt dieser Charakter<br />
über große Tatkraft, Mut, Charme u.<br />
eine äußerst schnelle Auffassungsgabe.<br />
Enthusiastisch, redegewandt, angstfrei<br />
u. mit voller Überzeugungskraft geht er<br />
durchs Leben. Jedoch sollte er darauf<br />
achten, sich nicht stets zu verausgaben<br />
u. regelmäßig Ruhepausen einzuhalten.<br />
Zwillinge mit Stier-AC.<br />
Diese beiden Zeichen können<br />
sich sehr gut gegenseitig befruchten.<br />
Der Stier verleiht dem latterhaften Zwilling<br />
mehr Erdung und Standhaftigkeit.<br />
Dieser leißige und auch handwerklich<br />
begabte Realist zeigt auch eine starke<br />
Neigung zum Sinnlichen, zu Genüssen<br />
des Lebens und der Kunst. Er blüht in<br />
Gesellschaft auf und plegt gerne einen<br />
großen Freundeskreis.<br />
Zw.- mit Zwillinge-AC.<br />
Hier hat man die Eigenschaften<br />
des Zwillings pur, ohne irgendwelche<br />
fremden Eigenheiten oder Gegensätze. Er<br />
ist lebhaft, aufgeweckt u. humorvoll und<br />
interessiert sich so gut wie für alles. Doppel-Zwilling,<br />
der kein Kind der Traurigkeit<br />
ist, sucht ständig nach neuen Kontakten<br />
und Menschen, mit denen er über Gott und<br />
die Welt reden kann und dabei beweist<br />
er gerne sein diplomatisches Geschick.<br />
Zwillinge mit Krebs-AC.<br />
In dieser Konstellation stehen<br />
Verstand (Zwilling) und gefühlvolles Gemüt<br />
(Krebs) nicht immer im Einklang. Das<br />
hat zur Folge, dass dieser Charakter oft<br />
seine Meinung ändert und nicht recht<br />
entscheidungsfreudig ist. Jedoch verhilft<br />
der Einluss des Krebses dem Zwillingegeborenen<br />
zu mehr Beständigkeit u.<br />
Geborgenheit und macht aus ihm einen<br />
verständnisvollen Gesprächspartner.<br />
Zwillinge mit Löwe-AC<br />
Eine erfolgversprechende Konstellation.<br />
Zwilling erfährt durch die Stärke<br />
und Dominanz des Löwen eine gewisse<br />
Beständigkeit und Bodenhaftung und ist<br />
in der Lage aufgrund seiner natürlichen<br />
Autorität, einen großen Einluss auf andere<br />
auszuüben. Hier lernt er Herz und Kopf zu<br />
integrieren und nutzt die eigenen Geistesgaben,<br />
Kreativität u. großzügiges Wissen,<br />
um im Mittelpunkt zu stehen.<br />
Zw. mit Jungfrau-AC.<br />
Die Verbindung dieser zwei von<br />
Merkur geprägten Zeichen ergibt einen<br />
außergewöhnlichen, logisch analytischen<br />
Intellekt. Mit seinem Allgemeinwissen,<br />
Perfektionismus, der Ideenvielfalt und<br />
der lösungsorientierten Vorgehensweise<br />
kann dieser Mensch daher so manchen<br />
beeindrucken. Leider kommt es oft vor,<br />
dass er seine Gefühle wenig zeigt und<br />
sehr nüchtern nach außen wirkt.<br />
Zwillinge mit Waage-AC.<br />
Eine besonders harmonische,<br />
Kombination, denn das offene, charmante<br />
Wesen der Waage sich hier sehr gut mit<br />
dem Intellekt des Zwillings vereinigt. Dieser<br />
gesellige, liebenswürdige und äußerst<br />
beliebte Zeitgenosse braucht den Umgang<br />
mit anderen Menschen wie die Luft zum<br />
Atmen. Auch wenn er kleine Fehler macht<br />
und nicht immer das Versprochene einhält,<br />
nimmt man ihm das meist nicht übel.<br />
Zw. mit Skorpion-AC.<br />
Ein widersprüchlicher Charakter.<br />
Hier verbinden sich die emotionale<br />
Leichtigkeit des Luftzeichens Zwilling mit<br />
dem Tiefsinn des Skorpions. Beweglichkeit<br />
mit Biss, taktisches Geschick, Starker<br />
Wissensdurst und scharfer Verstand<br />
prägen diese Persönlichkeit, die gerne<br />
analysiert und beobachtet. Sie liebt Wortgefechte<br />
u. neigt mitunter dazu, mit der<br />
scharfen Zunge andere zu verletzen.<br />
*AC = Aszendent<br />
Zw. mit Schütze-AC.<br />
Ein wahrer Paradiesvogel, der<br />
Lebensfreude ausstrahlt, immer positiv<br />
denkt und vorurteilslos auf andere Menschen<br />
zugeht. Ruhelos und abenteuerlustig<br />
ist er stets auf der Suche nach neuen<br />
Erfahrungen. Dank seiner Weltoffenheit<br />
u. guten Umgangsformen gelingt es ihm<br />
leicht neue Kontakte zu knüpfen, was ihm<br />
meist nicht nur privat sondern auch beruflich<br />
viele Vorteile bringt.<br />
Zw. mit Steinbock-AC.<br />
Obwohl da unterschiedliche Temperamente<br />
zusammengebracht werden,<br />
proitiert der Zwillinggeborene sehr von der<br />
bodenständigen, pragmatischen, zielstrebigen<br />
u. disziplinierten Art des Steinbocks.<br />
Die geistige Wendigkeit gepaart mit Ausdauer<br />
und Leistungsfähigkeit bilden die<br />
Basis für persönlichen Erfolg. Jedoch ist<br />
bei diesem Typus im Inneren oft viel mehr<br />
Unruhe vorhanden als nach außen sichtbar.<br />
Zw. m. Wassermann-AC.<br />
Menschen mit dieser Konstellation<br />
zeichnen sich durch einen scharfen<br />
Verstand, intuitive Intelligenz, Verspieltheit<br />
und einen unerschöplichen Ideenreichtum<br />
aus. Dieser geistreiche, aktive u. unterhaltsame<br />
Charakter ist ein ausgezeichneter<br />
Menschenkenner, der es einerseits<br />
meisterhaft versteht, seine Mitmenschen<br />
zu begeistern und anderseits enttäuscht<br />
reagiert, wenn er Unehrlichkeit erkennt.<br />
Zwillinge mit Fische-AC.<br />
Wenn der intellektuelle und rational<br />
veranlagte Zwilling auf den sensiblen<br />
und idealistischen Fisch trifft, sind<br />
innere Konlikte zu erwarten. Das ständige<br />
Abwägen zwischen Gefühl und Verstand<br />
führt zu Unsicherheit. So ist dieser<br />
feine, taktvolle, kreative u. phantasievolle<br />
Mensch kein Draufgänger. Jedoch<br />
trifft er trotz seiner Unentschlossenheit<br />
instinktiv richtige Entscheidungen.<br />
NACHT ÜBER NEAPEL<br />
Maurizio de Giovanni<br />
Krimi. Commissario<br />
Ricciardi beindet sich in<br />
einer schweren persönlichen<br />
Krise. Doch dann bittet ihn<br />
die schöne Contessa Bianca di Roccaspina,<br />
in einem Fall zu ermitteln, der längst<br />
abgeschlossen ist. Ihr Mann hat gestanden,<br />
den Geldverleiher Piro umgebracht zu haben,<br />
aber die Contessa glaubt nicht an seine<br />
Schuld. Doch dann kommt alles ganz anders<br />
als geplant. Ricciardi kommt der Wahrheit auf<br />
die Spur – und gerät in tödliche Gefahr...<br />
€ 19,99<br />
ANNA SACHER UND<br />
IHR HOTEL<br />
Monika Czernin<br />
Biographie. Ihre Gäste<br />
und ihr Gespür für die Wiener<br />
Gesellschaft haben<br />
sie berühmt gemacht: Anna Sacher,<br />
legendäre Chein des Hotel Sacher zur Zeit der<br />
Jahrhundertwende. Das Hotel wird zur Bühne,<br />
auf der sich alle begegnen: Kaiserin Sissi,<br />
Kronprinz Rudolf, Schnitzler, Klimt, Mahler, die<br />
Rothschilds und Wittgensteins. Die Geschichte<br />
eines außergewöhnlichen Lebens und zugleich<br />
ein Stück europäische Kulturgeschichte.<br />
€ 10,30<br />
DIE FLEDERMAUS<br />
Christoph Wagner-Trenkwitz<br />
Bilderbuch. 1874 uraufgeführt,<br />
ist die »Die Fledermaus«<br />
eine der meistgespielten<br />
Operetten der<br />
Welt. In der erfolgreichen<br />
Reihe der Musikkinderbücher, ist diese<br />
wunderschöne Aufbereitung des Johann<br />
Strauß-Klassikers für Kinder erschienen.<br />
Autor dieses Kinderbuches ist Publikumsliebling<br />
Christoph Wagner-Trenkwitz.<br />
Die ansprechenden Illustrationen<br />
stammen von Lisa Manneth.<br />
€ 22,95<br />
BÜCHERECKE<br />
Bildrechte: Goldmann, Annette Betz<br />
35
BEST OF!<br />
SCHWEDENRÄTSEL<br />
4<br />
11<br />
5<br />
3<br />
9<br />
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Gewinnen Sie<br />
mit etwas Wissen<br />
und Glück:<br />
<strong>Linz</strong>er <strong>City</strong><br />
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im Wert von 30 Euro!<br />
GEWINNSPIEL<br />
Senden Sie uns das<br />
Lösungswort per E-Mail mit<br />
dem Betreff „Rätsel” an gewinnspiel@city-magazin.at.<br />
(Teilnahmeschluss 15.9.<strong>2016</strong>. Gewinner werden per E-Mail<br />
verständigt und erklären sich einverstanden, den Gewinn am<br />
27. oder 28.9.16 im Büro des CITY! <strong>Magazin</strong>s, Eisenbahngasse 16<br />
in <strong>Linz</strong> abzuholen – ansonsten verfällt der Gewinnanspruch.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.)<br />
10<br />
7<br />
2<br />
6<br />
36<br />
8<br />
(Die Aulösung des Rätsels inden Sie auf Seite 38)
c ör'<br />
für Oberösterreich<br />
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Entgeltliche Einschaltung<br />
OÖ LANDESAUSSTELLUNG <strong>2016</strong><br />
MENSCH<br />
Matern Creativbüro<br />
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KULT UND LEIDENSCHAFT<br />
28. April bis 6. November <strong>2016</strong><br />
Stadl-Paura // Lambach<br />
facebook.com/landesausstellung<br />
www.landesausstellung.at<br />
MEIN LAND. MEIN RADIO.<br />
37
BEST OF!<br />
ZEICHNEN<br />
LERNEN<br />
SCHIMPANSE<br />
MONSTER<br />
38<br />
Auflösung Schweden-Rätsel<br />
om kommt weinend nach Hause. „Was ist passiert?”,<br />
T fragt die Mutter besorgt. „Im Kindergarten wussten alle,<br />
dass der Storch die Babys bringt. Nur ich bin mit deiner<br />
doofen Geschichte von Mann und<br />
Frau und der besonderen Umarmung<br />
aufgefallen.”<br />
in Rudel Löwen greift einen<br />
E Missionar an. Der Pfarrer spricht<br />
ein Stoßgebet: „Lieber Gott, mache diese Monster zu frommen<br />
Christen!” Daraufhin stoppen die Löwen vor ihm und<br />
beten: „Komm, Herr Jesus, sei unser Gast und segne, was<br />
du uns beschert hast.”<br />
Er steht im Bad vor dem Spiegel und rasiert sich. Fragt sie<br />
ihn: „Soll ich dir jetzt erzählen, was ich gestern alles eingekauft<br />
habe, Schnuckibär?” „Bitte Liebling, nicht wenn ich das<br />
Rasiermesser in der Hand habe...”<br />
Witze<br />
des monats
Spaß & Unterhaltung<br />
39
40<br />
KULT IM CITY! Ein romantischer Spätsommer-Mordillo,<br />
der zumindest wohl manche Frauenherzen höher schlagen lässt.
LEUTE<br />
FENDRICH. Mit neuem<br />
Album 2017 auf Tour<br />
Mit „Schwarzoderweiss“, seiner<br />
neuesten Sammlung von Songs,<br />
wird der Altmeister des Austropop<br />
ab Februar 2017 in 15 Städten in<br />
Österreich und Deutschland auf<br />
Tournee gehen. Der Sänger und<br />
Liederschreiber beweist auf dem<br />
Album nicht nur sein Gespür fürs<br />
Songwriting, sondern zeigt auch<br />
eindrucksvoll Haltung. „Ich bin<br />
ein Künstler“, sagt er, „für mich<br />
ist jedes Lied eine Art Relexion<br />
auf das, was ich beobachte und<br />
erlebe. Die Zeit, in der wir leben,<br />
gibt mir die Themen vor. Und diese<br />
Zeit ist nun einmal alles andere als<br />
rosig.“ Trotz der Aktualität seines<br />
Albums wird die Austropop-Ikone<br />
bei seinen Auftritten aber natürlich<br />
auch altbekannte Hits zum Besten<br />
geben.<br />
CHECK. Internet-Rechner<br />
verschaft Überblick<br />
Viele Bürger sind von der Ertrags-<br />
Performance ihrer Lebensversicherung<br />
alles andere als begeistert.<br />
Dementsprechend oft interessiert<br />
man sich auch hierzulande über<br />
Rücktrittsmöglichkeiten und den<br />
damit verbundenen inanziellen<br />
Rückforderungsanspruch. Auf der<br />
Homepage www.meineversicherung.at<br />
von Norbert Nowak kann<br />
man sich einen ersten Überblick<br />
dazu verschaffen.<br />
NEUERSCHEINUNG.<br />
Franz Zeiger verbindet<br />
sein soziales<br />
Engagement mit<br />
literarischem<br />
Talent.<br />
So literarisch tickt<br />
der Pfarrer Zeiger<br />
Kleine Geschichten großartig erzählt<br />
Franz Zeiger, der Pfarrer der<br />
Gemeinde St. Peter am <strong>Linz</strong>er<br />
Spallerhof, ist nicht nur<br />
bei seinen Schäfchen beliebt,<br />
sondern seit Jahren auch bei<br />
Hund, Katze und Maus, weil er<br />
sich für den Tierschutz einsetzt<br />
und Futter für sie sammelt.<br />
Zudem zeigt er seine künstlerische<br />
Seite: Nach der CD „Irgendwo<br />
auf der Welt gibt‘s ein<br />
bisschen Glück ...“ ist nun eine<br />
Sammlung von Geschichten erhältlich,<br />
die zum Nachdenken<br />
bewegen. Das Buch „Schwester<br />
Elisabeth und ihr Mörder und<br />
weitere Essays“ ist beim Dip3<br />
Bildungsservice erschienen.<br />
Geistesnahrung. Der kompakte<br />
Band enthält auf rund 200<br />
Seiten Beiträge, die im Laufe<br />
mehrerer Jahre teils als Kolumnen<br />
in Print- und Onlinemedien<br />
erschienen sind sowie beim Virtuellen<br />
Advent- und Fastenkalender<br />
der Pfarre zu lesen waren.<br />
Mit einem Augenzwinkern, viel<br />
Gefühl und hintergründigem<br />
Wortwitz, dafür aber ohne Pathos,<br />
erzählt Zeiger Geschichten,<br />
die das Leben schrieb – und<br />
bei denen auch Gott durchaus<br />
seine Spuren hinterlassen haben<br />
könnte. Den Reinerlös seines<br />
Buches spendet Franz Zeiger zur<br />
Gänze der Flüchtlingshilfe. ■<br />
START<br />
FREIZEIT<br />
TREND. Ein Sommer wie<br />
damals für über 60 %<br />
Die Ferien und dieser<br />
Sommer sind zu<br />
Ende – und für viele<br />
war es heuer auch<br />
eine Ferienreise in<br />
die Vergangenheit.<br />
Denn durch die instabile politische<br />
Lage und Terrorgefahr erlebten<br />
Länder wie die Türkei und Ägypten<br />
einen starken Einbruch im Tourismus.<br />
Ersatz suchten europäische<br />
Touristen deshalb auch nicht mehr<br />
unbedingt in der Ferne, sondern<br />
vor allem in der unmittelbaren<br />
Nachbarschaft. Davon proitieren<br />
jene Länder, die bereits in den<br />
80er-Jahren als Sehnsuchtsorte<br />
und Familienurlaubsdestinationen<br />
galten: Rund 5 Millionen waren<br />
diesen Sommer weg – bevorzugt<br />
wurde im eigenen Land, in Spanien,<br />
Italien oder Kroatien geurlaubt.<br />
BELOHNUNG. Hunde<br />
haben lieber Lob<br />
Man soll es ja nicht glauben: Hirnscans<br />
und Versuche mit Hunden an<br />
der Emorgy Uni in den USA haben<br />
laut Fachmagazin Social, Cognitive<br />
and Affective Neuroscience bewiesen,<br />
dass Vierbeiner das Lob von<br />
Herrchen und Frauchen einer Belohnung<br />
mit Leckerbissen vorziehen<br />
oder zumindest beides gleich gern<br />
mögen. Also den Hund viel loben –<br />
dann spart man Leckerlis.<br />
Fotos: pixabay, privat<br />
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PORSCHE 911 CABRIO.<br />
Gestärkt vom tollen Frühstück im Iris Porsche Hotel sind<br />
wir so richtig motiviert für sportliche Aktivitäten – offen Kurvenfahren<br />
im Seengebiet. Dafür bietet die Gegend rund um das Hotel<br />
mehr als genug Möglichkeiten. Ein Bad im Mondsee musste warten.<br />
Oben ohne am Mondsee<br />
Raus aus der Stadt, rein ins Vergnügen – mit Cabrios macht der Sommer mehr Spaß<br />
Fotos: Oliver Weberberger, fahrfreude.cc / Werk<br />
Cabrios waren immer schon<br />
ein Synonym für Luxus und<br />
Lifestyle. Frischluftfans inden<br />
am Markt eine Vielzahl an<br />
mehr oder minder sportlichen<br />
Modellen. Wir haben uns zwei<br />
Beispiele für einen perfekten<br />
Open-Air-Sommertrip ins<br />
entzückende Iris Porsche Hotel<br />
in Mondsee herausgepickt.<br />
Auf der einen Seite, der<br />
„Gottvater der offenen<br />
Sportwagen“ – das nagelneue<br />
Porsche 911 Carrera 4S<br />
Cabriolet. Dieses trifft auf<br />
den amtierenden „König der<br />
Spaßmacher“ – das ebenfalls tau-<br />
frische Mini Cooper S Cabrio.<br />
Beide – zwar völlig unterschiedlich<br />
im Konzept – gehören zu<br />
den wohl begnadetsten Kurvenkünstlern<br />
am Markt.<br />
Porsche 911 Carrera 4S<br />
Cabriolet. Der neue Neunelfer<br />
schafft die perfekte Symbiose aus<br />
superscharfem, 420 PS starkem<br />
Boxer-Motor, humorlosen Bremsen<br />
Marke „Anker“, feinstgeschliffener<br />
Lenkung und einem<br />
Motor- und Auspuffsound, der<br />
zum Niederknien einlädt. Die dezenten<br />
optischen Änderungen<br />
des neuen Elfer-Jahrgangs fallen<br />
nur Kennern auf. Technisch blieb<br />
allerdings kein Stein auf dem<br />
anderen. Ab sofort wird geladen<br />
und zwar gleich doppelt. Zwei<br />
Turbolader verhelfen dem nun<br />
deutlich kleiner dimensionierten<br />
Sechszylinder-Boxer zu noch<br />
MINI COOPER S CABRIOLET.<br />
Auch den haben wir getestet.<br />
DATEN & FAKTEN<br />
Porsche 911 Carrera<br />
4S Cabriolet<br />
Motor: 2.981 ccm 6-Zylinder<br />
BiTurbo-Boxermotor<br />
Leistung: 420 PS<br />
ab EUR 159.220,-<br />
Mini Cooper S<br />
Cabriolet<br />
Motor: 1.998 ccm 4-Zylinder<br />
Turbo-Benziner<br />
Leistung: 192 PS<br />
ab EUR 30.500,-<br />
42
esseren Werten in Sachen<br />
Drehmoment, Leistung und Verbrauch.<br />
Power liegt jetzt bereits<br />
knapp über Leerlauf fett an. Dennoch<br />
darf gedreht werden. Auch<br />
soundtechnisch gibt’s Neuigkeiten:<br />
Seit neuestem pfeift‘s dezent<br />
beim Gasgeben, bevor der Klang<br />
vom Bassigen ins Röhrende<br />
changiert. Hat man in den Sportauspuff<br />
investiert, wird’s nach<br />
Betätigen der richtigen Tasten so<br />
richtig laut. Vor allem dieses<br />
satte „Bumpern“ beim Gaswegnehmen<br />
und die vehementen<br />
Zwischengasstöße beim Runterschalten<br />
des sensationellen PDK-<br />
Getriebes machen richtig süchtig.<br />
Wie gewohnt arbeiten Lenkung,<br />
Bremse und Getriebe auf<br />
einem Niveau zusammen, welches<br />
sprachlos macht. Im Cabriolet<br />
darf man dann auch noch<br />
den Wellness-Effekt genießen.<br />
Das Dach öffnet bis fünfzig Sachen<br />
im Handumdrehen. Nett ist<br />
auch das elektrische Windschott,<br />
welches nahtlos in die Dachkinematik<br />
integriert wurde.<br />
Mini Cooper S Cabriolet.<br />
Das neue Mini Cooper S Cabrio<br />
liebt ebenso die reschen Kurven<br />
rund um den Mondsee. Dank<br />
190 PS starkem Vierzylinder,<br />
knackigem Sportfahrwerk und<br />
einer der begnadetsten Lenkungen<br />
am Markt zaubert der Mini<br />
seinem Fahrer ab dem ersten<br />
Meter einen Grinser ins Gesicht.<br />
Die neue Generation ist leicht<br />
gewachsen, lebt aber immer<br />
noch deutlich das „Kindchenschema“<br />
aus. Die runden, nun<br />
LED-umrandeten Scheinwerfer,<br />
die steile Windschutzscheibe<br />
und der knackige Popsch sprechen<br />
nach wie vor klar „Mini“.<br />
Frei nach dem Motto: „An jeder<br />
Ecke ein Rad und dazwischen<br />
pure Fahrfreude“. Die Fortbewegung<br />
im 192 PS starken Cooper<br />
S Cabrio gestaltet sich schlich<br />
und ergreifend lustvoll. Egal, ob<br />
man wohldosiert übers Land<br />
schlendert oder im Kurvengeläuf<br />
dezent röhrend Motorrad-<br />
Fahrer demütigt. Das vollelektrische<br />
Textilverdeck öffnet und<br />
FREIZEIT<br />
Porschefahren geht auch schlanker<br />
Eine heiße und vor allem deutlich preisgünstigere Alternative zum<br />
Neunelfer ist der Porsche 718 Boxster S. Die neue Generation<br />
wird von einem völlig neu entwickelten Vierzylinder Boxer-Motor<br />
mit Turboauladung befeuert, leistet beachtliche 350 PS und geizt<br />
auch akustisch nicht mit gehaltvoller Aussprache. Der Roadster<br />
bietet alles, was man von einem vollwertigen Porsche erwartet:<br />
Rennstrecken- und dennoch alltagstaugliches Fahrwerk, fein abgestimmte<br />
Lenkung und tolle Bremsen. Das knapp geschnittene<br />
Cabriohauberl lässt sich wie beim 911 bis Tempo Fünfzig öffnen<br />
und schließen. Der Porsche 718 Boxster S kostet mit 78.480<br />
Euro ziemlich genau die Hälfte eines Carrera 4S Cabrios.<br />
schließt übrigens bei Bedarf innerhalb<br />
von 18 Sekunden, bis zu<br />
einer Geschwindigkeit von 30<br />
km/h. Doch Obacht, nach 7,2<br />
Sekunden hat man schon einen<br />
Hunderter drauf. Da ist kurzfris-<br />
tig Zurückhaltung angesagt.<br />
Einmal offen, darf man sich voll<br />
dem Fahrtwind hingeben: In<br />
kaum einem anderem Cabrio<br />
spürt man ihn so ungezügelt,<br />
wie im Mini.<br />
■<br />
Bei uns werben<br />
die besten Unternehmen des Landes!<br />
Unverbindliche Informationen bei Petra Hennerbichler<br />
Tel.: 0676 / 40 89 564 E-Mail: hennerbichler@city-magazin.at<br />
43<br />
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GESUNDHEIT<br />
Wasser ist der beste Durstlöscher,<br />
obendrein ist Wasser – ob als Leitungs-,<br />
Quell- oder Mineralwasser – kalorienfrei.<br />
Ideale Getränke sind aber auch ungezuckerte<br />
Kräuter- und Früchtetees. Als<br />
gesunde Abwechslung für Zwischendurch<br />
kann man sich bei viel Bewegung<br />
durchaus einen stark verdünnten<br />
Obst- oder Gemüsesaft gönnen. Sie<br />
liefern zusätzlich Vitamine und Mineralstoffe.<br />
Wegen ihres hohen Zuckergehalts<br />
sollen sie aber auf keinen Fall pur<br />
Trink dich fit!<br />
getrunken werden. Wahre Zuckerbomben<br />
sind Limonaden. Sie sind als<br />
Durstlöscher nicht geeignet. Kaffee,<br />
schwarzer Tee und alkoholische<br />
Getränke sind Genussmittel. Sie helfen<br />
nicht den Wasserhaushalt des Körpers<br />
wieder aufzufüllen und sind teilweise<br />
echte Kalorienbomben. Hier einige<br />
Tipps, wenn der Durst fehlt:<br />
• Direkt nach dem Aufstehen ein Glas<br />
Wasser trinken.<br />
• Zu jedem Essen ein Glas Wasser<br />
trinken. So wird auch die Nahrung<br />
leichter verdaulich.<br />
• Morgens die Getränke in Sichtweite<br />
bereit stellen, die tagsüber getrunken<br />
werden sollen: Wasserkrug, Wasserlasche<br />
(1,5 - 2 Liter täglich).<br />
Ich liebe mich! I love me!<br />
Selbstvertrauen<br />
hat sehr viel damit<br />
zu tun, wie<br />
gut du mit dir selbst<br />
befreundet bist, und<br />
dich so akzeptieren<br />
kannst, wie du bist.<br />
Denn nur, wenn du<br />
dich selbst magst,<br />
schaffst du die Voraussetzung<br />
dafür,<br />
dass dich auch die<br />
anderen mögen, und auch, dass du andere<br />
Menschen mögen kannst. Dazu gehört also,<br />
dass du dich selbst so annehmen und lieben<br />
kannst, wie du gemacht bist, mit all deinen<br />
Stärken und Schwächen, und deinen Gefühlen.<br />
Ob Wut, Neid oder Eifersucht in dir toben,<br />
oder eben, wenn du liebevolle Gedanken<br />
hegst, je besser du das alles in dir<br />
akzeptieren kannst, umso größer wird dein<br />
Selbstvertrauen werden. Die Herausforderung<br />
dabei ist, dass wir uns meist den Kopf<br />
über Dinge zerbrechen, die wir sowieso<br />
nicht ändern können, wie z.B. unsere Größe<br />
oder unseren Körperbau, usw.<br />
Das Beste aus sich machen. In solch<br />
einem Falle wäre es gut, diese Tatsachen zu<br />
akzeptieren, stattdessen jedoch darauf zu<br />
achten, wie ich mit meinem Körper umgehe:<br />
Ernähre ich ihn gesund? Sollte ich mich<br />
vielleicht mehr bewegen? Sport und sich dadurch<br />
aufbauende Muskulatur verändert<br />
den Körper in Sachen<br />
Form und<br />
Vitalität, man<br />
spürt sich wieder<br />
besser, fühlt sich<br />
energiegeladener,<br />
traut sich mehr zu<br />
und kann sich dadurch<br />
wieder besser<br />
akzeptieren.<br />
Die richtige Ernährung<br />
wirkt<br />
sich wiederum stark auf die Haut, das Haar,<br />
die Ausstrahlung und natürlich auch auf die<br />
Figur aus. Auch die richtige Kleidung wäre in<br />
diesem Falle sehr hilfreich, denn es gibt Outfits,<br />
welche die Figur strecken und so manche<br />
Problemzone verschwinden lassen. Und<br />
dann gibt es Outfits, welche genau diese Zonen<br />
unterstreichen würden. Du solltest also<br />
versuchen, realistische Kompromisse zu finden,<br />
welche dir<br />
dabei helfen, dich<br />
im Allgemeinen<br />
wieder mehr lieben<br />
zu können.<br />
Wenn du das<br />
schaffst, so wird<br />
dir auch deine<br />
Umwelt bald spiegeln,<br />
wie schön TIPPS. Von Energetikerin<br />
und liebenswert Bettina Pockenauer<br />
du bist!<br />
www.gesund-mit-bodytalk.<br />
■<br />
Doktor Rudolf Matheis<br />
Kieferzerstörung durch Drogen<br />
Beim letzten Jahreskongress der Deutschen<br />
Gesellschaft für Mund-, Kieferund<br />
Gesichtschirurgie hat sich der<br />
Verdacht erhärtet, dass moderne Amphetamine<br />
den Kieferknochen massiv schädigen.<br />
Immer mehr Menschen greifen zu<br />
unterschiedlichsten Drogen. Amphetamine<br />
wie Speed, Pep, Crystal & Co. sorgen<br />
nicht nur fürs persönliche Hochgefühl,<br />
sondern auch für die Zerstörung des Kieferknochens.<br />
Der sogenannte Meth-Mund<br />
ist Ausdruck für die Zahn- und Mundgesundheitsschädigung,<br />
die durch Drogen<br />
verursacht werden. So trocknet nicht nur<br />
der Mund aus, es leidet oft auch die<br />
Hallo<br />
Doc!<br />
Für weitere Informationen<br />
wenden Sie sich bitte an Ihren<br />
Zahnarzt oder per E-Mail an<br />
redaktion@city-magazin.at.<br />
Mundhygiene bei Drogenabhängigen.<br />
Während sie berauscht sind, sehnen sich<br />
Konsumenten oft nach kalorienreichen<br />
kohlensäurehaltigen süßen Getränken<br />
oder sie knirschen mit den Zähnen und<br />
schleifen sie ab. Zudem greifen einige Inhaltsstoffe<br />
der Droge den Zahn direkt an<br />
und beschädigen ihn so. All das führt zu<br />
irreparablen Schäden an den Zähnen und<br />
an den Kieferknochen. Kommt man rechtzeitig<br />
zum Zahnarzt, so kann einem oft<br />
noch geholfen werden. Man kann den<br />
zerstörten Knochen entfernen und den<br />
Gewebsdefekt in mehreren Schritten rekonstruieren.<br />
Die zahnärztliche Behandlung<br />
von Patienten, die Methamphetamin<br />
konsumieren, stellt eine zusätzliche Herausforderung<br />
dar, mit der wir künftig wohl<br />
zunehmend konfrontiert sein werden. Gerade<br />
junge Menschen zeigen Zahnveränderungen<br />
im Sinne der Zerstörung auf,<br />
die viel schneller verlaufen als bei Älteren.<br />
Ebenso sind die Patienten in einem sehr<br />
kritischen Allgemeinzustand. Erschwerend<br />
kommt noch hinzu, dass die Abhängigkeit<br />
wesentlich schneller erfolgt als<br />
z.B. bei Kokain. Auch die Schädigung des<br />
Nervensystems, die Ursache für psychische<br />
Begleiterscheinungen, ist stärker als<br />
bei anderen Substanzen.<br />
Fotos: Pockenauer, pixabay<br />
44
Schulangst und Schulphobie<br />
Kinder brauchen viel Verständnis und Unterstützung<br />
Symptome sollten von den Eltern ernst genommen werden<br />
Mir ist schlecht. Ich mag nicht in die<br />
Schule gehen!“ – dieser Satz könnte<br />
von einem Kind mit Schulangst<br />
stammen. „Natürlich können auch<br />
andere Gründe dahinterstecken, wie ein<br />
Streit mit einer Schulfreundin oder Überforderung.<br />
Doch betrofene Kinder und Jugendliche<br />
‚maskieren’ ihre Angst und inden<br />
Auslüchte und Ausreden“, so Psychologin<br />
und Lerntherapeutin Christina Gruber.<br />
Mögliche Ursachen erforschen. Um<br />
die Ursachen zu erforschen, ist zunächst<br />
einmal eine Unterscheidung zwischen<br />
Schulangst und Schulphobie zu trefen.<br />
„Schulangst steht im Zusammenhang mit<br />
der Schule und dortigen Vorkommnissen.<br />
Das Kind kann sich überfordert fühlen<br />
oder Angst vor Versagen haben. Demütigung<br />
oder Ausgrenzung können ebenfalls<br />
eine große Rolle spielen. Schulangst kann<br />
jedoch auch die Folge einer nicht erkannten<br />
Teilleistungsstörung sein“, erklärt die Psychologin.<br />
Im Gegensatz dazu liegen bei<br />
einer Schulphobie die Ursachen oft im<br />
familiären Umfeld, beispielsweise durch<br />
einen erkrankten Elternteil oder die Scheidung<br />
der Eltern. Das Kind weist dann oft<br />
große Angst vor einer Trennung auf und<br />
davor, dass etwas Schlimmes passieren<br />
könnte, während es in der Schule ist.<br />
Symptome ernst nehmen. Häuige<br />
Symptome, die bei beiden Formen in unterschiedlichen<br />
Ausprägungen auftreten,<br />
können Verhaltensweisen wie Aggressionen<br />
oder Rückzug sein. Gefühle wie<br />
Unausgeglichenheit, schlechte Laune,<br />
Traurigkeit oder Schweigen machen sich<br />
oft breit, wenn über das hema Schule<br />
gesprochen wird. Zusätzlich, vor allem bei<br />
jüngeren Kindern, treten auch körperliche<br />
URSACHEN-<br />
FORSCHUNG.<br />
Wenn Kinder nur<br />
mehr ungern in die<br />
Schule gehen, sollte<br />
man unbedingt<br />
die Hintergründe<br />
dafür erforschen.<br />
Beschwerden wie Bauchweh, Kopfweh,<br />
Schlafstörungen oder Übelkeit auf. Vermehrt<br />
lassen sich auch Konzentrationsund<br />
Lernstörungen feststellen. „Diese<br />
Symptome sollen von Eltern auf jeden Fall<br />
ernst genommen werden. Die Unterstützung<br />
und das Verständnis der Familie sind<br />
für das Kind eine wichtige Basis, um mit<br />
seiner Angst umgehen zu können“, betont<br />
Gruber.<br />
■<br />
GESUNDHEITSTIPPS<br />
Mag. Christina Gruber,<br />
Klinische und Gesundheitspsychologin,<br />
Lerntherapeutin<br />
Tipps für Eltern zum Umgang mit Schulangst und Schulphobie<br />
• Nehmen Sie Ihr Kind ernst. Lassen Sie die körperlichen<br />
Beschwerden auf jeden Fall ärztlich abklären,<br />
um eine medizinische Ursache ausschließen zu<br />
können.<br />
• Sprechen Sie mit Ihrem Kind offen über die Schulprobleme,<br />
seine Gefühle und Ängste. Seien Sie<br />
liebevoll und geduldig im Umgang und vermitteln<br />
Sie das Gefühl, dass es nicht allein gelassen wird.<br />
• Versuchen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind herauszufinden,<br />
was konkret Ihrem Kind Angst macht.<br />
Ermutigen Sie Ihr Kind, die Lösung der Schulprobleme<br />
mit Ihrer Hilfe anzugehen.<br />
• Zeigen Sie Ihrem Kind, dass auch Sie vor gewissen<br />
Dingen Angst haben und auch damit umgehen lernen<br />
müssen. Nehmen Sie so Ihrem Kind die Angst<br />
vor der Angst!<br />
• Unterstützen Sie Ihr Kind und fördern Sie seine<br />
Stärken. Dadurch erhöht sich das Selbstbewusstsein<br />
und Begabungen können sich entfalten. Wer<br />
sich sicher und stark fühlt, hat weniger Angst.<br />
• Holen Sie sich Rat vom Lehrpersonal oder professionelle<br />
Unterstützung von Experten wie z.B.<br />
Psychologen oder<br />
Psychotherapeuten<br />
in Ihrer Umgebung.<br />
Entgeltliche Einschaltung/ Fotos: Bilderbox, privat<br />
45
TIPPS<br />
Steuersparen leicht gemacht<br />
Mag. Thomas Böhm<br />
WIRTSCHAFTSPRÜFER/STEUERBERATER<br />
Alles was Recht ist<br />
Dr. Gernot Sattlegger<br />
RECHTSANWALT<br />
Das olympische Großereignis in Rio de Janeiro hat die<br />
Sportberichterstattung im August dominiert. Anlassbezogen<br />
widmen wir den Steuertipp den sportlich aktiven CITY!-Lesern.<br />
Bekommen Sportler, Schiedsrichter oder Sportbetreuer von einem<br />
begünstigten Rechtsträger (gemeinnütziger Sportverein) pauschale<br />
Reiseaufwandsentschädigungen bezahlt, so können diese steuerund<br />
sozialversicherungsfrei bleiben. Die tägliche Höchstgrenze<br />
beträgt 60 Euro, die monatliche 540 Euro. Übersteigen die Auszahlungen<br />
die Grenzbeträge, sind die übersteigenden Beträge steuer-<br />
Pauschale Reiseaufwandsentschädigungen<br />
bei Sportlern<br />
und sozialversicherungsplichtig. Damit die Begünstigung einer<br />
abgabenbehördlichen Prüfung standhält, hat der Sportler im<br />
Eigeninteresse und im Interesse des Vereins die Einsatztage (Training<br />
und Wettkampf) und die ausbezahlten Beträge exakt zu dokumentieren.<br />
Auf der Homepage der österreichischen Bundes-Sportorganisation<br />
(www.bso.or.at) wird eine Dokumentationsvorlage zur Verfügung<br />
gestellt. Ein Nachweis für tatsächlich angefallene und bezahlte<br />
Reisekosten ist nicht zu erbringen. Vom Arbeitgeber (Verein) direkt<br />
übernommene und nicht weiterverrechnete Reisekosten sind<br />
irrelevant.<br />
Weitere Infos im Internet: www.boehm-partner.co.at<br />
Immer wieder sieht man im Internet und vor allem auf sozialen<br />
Medien veröffentlichte Fotos von Kindern, manchmal sogar ohne<br />
Bekleidung. Bedauerlicherweise wird viel zu wenig darüber<br />
nachgedacht, ob ein Bild für die Kinder in der Zukunft einmal peinlich<br />
oder sonst problematisch sein könnte. Dazu stellen sich aber auch in<br />
rechtlicher Hinsicht Fragen: In Frankreich etwa können für derartige<br />
Lichtbildveröffentlichungen Strafen von bis zu 45.000 Euro oder bis zu<br />
einem Jahr Haft ausgesprochen werden. Bei uns gibt es noch keine<br />
diesbezügliche gesetzliche Regelung. Eine Verwaltungsstrafe nach dem<br />
Veröffentlichung von Kinderfotos<br />
im Internet (1)<br />
Datenschutzgesetz (DSG 2000) oder allenfalls eine Klage auf Unterlassung<br />
(Persönlichkeitsrechte, Recht am eigenen Bild nach dem<br />
Urheberrechtsgesetz) ist allerdings sehr wohl möglich. Es kommt dabei<br />
stark auf den tatsächlichen Inhalt der Abbildung an. Ein Foto eines<br />
(Klein-)Kindes, das entsprechend angezogen z.B. auf einem Sessel sitzt<br />
oder eine Blume in der Hand hält, wird wohl eher unproblematisch sein.<br />
Ganz anders wäre es zu beurteilen, wenn das Kind eben nackt abgebildet<br />
ist oder in einer sonst bloßstellenden Situation. In meiner nächsten<br />
Kolumne werde ich von der ersten Entscheidung des Obersten<br />
Gerichtshofes zu diesem Themenkomplex berichten.<br />
Weitere Infos im Internet: www.sdsp.at<br />
FIT-TIPP<br />
Energiequellen für Sportler<br />
Bei sportlichen Betätigungen greift der Körper je nach Belastungsart,<br />
Belastungsintensität und Belastungsdauer auf unterschiedliche Energiequellen<br />
zurück. Vorwiegend sind das Fette, Kohlenhydrate<br />
und Eiweiße. Fette und Kohlenhydrate dienen während des Trainings vorwiegend<br />
zur Bereitstellung der erforderlichen Energie. Eiweiße hingegen<br />
benötigen wir für die Entwicklung von Muskeln, Knorpeln, Knochen und<br />
dem Bindegewebe. Außerdem ist es für das Immunsystem, das Hormonsystem,<br />
den Zellaufbau, die Blutbildung und die Regeneration sehr wichtig.<br />
Somit sind Eiweiße an allen wichtigen Stoffwechselvorgängen beteiligt. Die<br />
Zufuhr der Gesamtenergie sollte idealerweise folgendermaßen verteilt sein:<br />
55-60 % Kohlenhydrate, 30 % Fette und 10-15 % Eiweiße. Wir<br />
können auf planzliche und tierische Eiweißquellen zurückgreifen.<br />
Dabei sollten 2/3 aus planzlichen und 1/3 aus<br />
tierischen Eiweißen stammen.<br />
Planzliche Eiweißlieferanten sind z.B. Hülsenfrüchte,<br />
Getreide, Soja und Nüsse. Diese liefern<br />
zudem noch wichtige Vitamine, Mineralstoffe,<br />
Spurenelemente, Ballaststoffe, mehrfach<br />
ungesättigte Fettsäuren und antioxidative<br />
Substanzen. Tierische Eiweißlieferanten sind<br />
z.B. Eier, Fisch, Fleisch und Milchprodukte. Auch<br />
in diesen sind verschiedene B-Vitamine, Vitamin<br />
A-D-E, Omega-3-Fettsäuren und Eisen enthalten.<br />
46<br />
Sportler greifen gerne auch auf Nahrungsergänzungsmittel<br />
zurück. Diese sind mit Vitaminen<br />
und Aminosäuren angereichert. Dabei gibt es Produkte,<br />
welche die Leistungsfähigkeit, die Regeneration<br />
und den Stoffwechsel verbessern. John Harris<br />
Fitness bietet seit kurzem an allen Standorten drei hochwertige Mehrkomponenten<br />
Eiweißprodukte ohne Konservierungsstoffe an. Sie versorgen den<br />
Körper optimal mit hochwertigen Nährstoffen. Nähere Infos zu den Produkten<br />
erhalten Sie direkt bei John Harris Fitness. Einer der „Premium-Shakes“<br />
ist aus 100 % veganen Zutaten und liegt somit voll im Ernährungstrend.<br />
Gehen Sie sorgsam mit Ihrem Körper um. Betreiben Sie regelmäßig Sport,<br />
Achten Sie auf ausreichende Regeneration und ernähren Sie sich ausgewogen<br />
und gesund.<br />
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Privattraining bei John Harris Fitness.<br />
Schicken Sie eine E-Mail (Kennwort „Fit“) an<br />
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Gewinner werden via E-Mail verständigt.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Fotos: J.HARRIS
A<br />
WEIL EIN BISSCHEN<br />
SICHERHEIT<br />
ZU WENIG IST.*<br />
* Die HYPO Oberösterreich steht einmal mehr an der Spitze der sichersten<br />
Banken Österreichs. Keine heimische Universalbank weist aktuell ein<br />
besseres Rating auf. Unser Single-A-Rating mit positivem Ausblick bedeutet für<br />
unsere Kundinnen und Kunden beste Bonität sowie hohe Sicherheit. Für uns<br />
bedeutet es noch mehr Ansporn für die Zukunft.<br />
Bewertung durch die internationale Rating-Agentur Standard & Poor’s.<br />
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Wir schaffen mehr Wert.
Zuhause gesucht<br />
TIERRETTUNG<br />
0664 / 27 63 848<br />
Vierbeiner in Oberösterreichs Tierheimen warten auf ihre neuen Familien<br />
»Flecki/Liliput«<br />
LINZ<br />
3 Jahre ist der Shar-Pei-Rüde Rambo alt<br />
und sein Name ist nicht Programm. Er<br />
hat zwar einen Jagdtrieb und sollte nicht<br />
mit Katzen im gleichen Haushalt vermittelt<br />
werden, ansonsten ist er aber ein<br />
recht freundlicher Vertreter seiner Rasse.<br />
Rambo ist kontaktfreudig und sicherlich<br />
auch als Wachhund geeignet. Derzeit<br />
wartet er in der Arche Wels auf neue Besitzer,<br />
die sich um ihn kümmern.<br />
»Ajax«<br />
... für alle Fälle!<br />
STEYR<br />
Schon seit einigen Monaten wartet<br />
dieses Zwergkaninchenpärchen auf eine<br />
Chance bei neuen Besitzern. Der kastrierte<br />
Rammler hat eine Zahnfehlstellung,<br />
die einmal im Monat korrigiert<br />
werden muss. Die Ärztinnen des Tierheims<br />
bieten hier aber ihre Hilfe an. Die<br />
zwei Jahre alten Kaninchen haben sich<br />
ein neues Zuhause verdient, denn sie<br />
sind im wahrsten Sinne des Wortes immer<br />
gut drauf und sehr zutraulich.<br />
»Rambo«<br />
WELS<br />
Sportliche Hundefreunde werden für<br />
den 1-jährigen Husky Ajax gesucht. Der<br />
hübsche Rüde ist sehr gelehrig und ein<br />
recht umgänglicher Zeitgenosse. Er versteht<br />
sich bestens mit Artgenossen und<br />
liebt es im Auto mitzufahren. Katzen<br />
und andere Kleintiere sollten wegen seines<br />
Jagdtriebs nicht im selben Haushalt<br />
leben. Husky Ajax liebt es, sich in der Natur<br />
herumzutreiben und freut sich über<br />
ausgiebige Spaziergänge.<br />
Foto: pixabay<br />
Vor Jahrzenten wurden sie<br />
wegen der Pelzzucht von Nordamerika<br />
nach Europa eingeführt<br />
– die Waschbären. Heute sind sie<br />
wegen ihres Aussehens bei jung<br />
und alt beliebt. Die EU will nun<br />
gegen eingeschleppte, invasive<br />
Tier- und Planzenarten vorgehen.<br />
Insgesamt 37 davon, sind<br />
auf einer Liste unerwünschter<br />
Arten zu inden. Der Grund: sie<br />
bedrohen die heimischen Arten.<br />
I<br />
ch muss draußen bleiben“<br />
lautet seit dem Sommer das<br />
Motto für verschiedene Tiere<br />
in Europa. Dazu zählen die allseits<br />
beliebten Waschbären,<br />
Grauhörnchen, kleine Mungos,<br />
wilde Nasenbären, Rotwang-<br />
Schmuckschildkröten oder<br />
auch Schwarzkopfruderenten.<br />
Diese EU-Verordnung beschränkt<br />
die Haltung, den Import,<br />
den Verkauf und die Zucht<br />
48<br />
Süß aber unerwünscht<br />
EU will Einwanderern wie dem Waschbären an den Pelz<br />
KONTROLLIERT. Auch für Tiere wie den Waschbären<br />
soll es eine Obergrenze geben.<br />
von Arten, die ursprünglich aus<br />
anderen Kontinenten kommen<br />
und sich in Europa ausgebreitet<br />
haben. Diese Verordnung gilt<br />
laut Kommission auch für die<br />
Zoos. Die Tiere dürfen zwar<br />
von den Zoos behalten, aber<br />
müssen am Ausbrechen oder an<br />
der Fortpflanzung gehindert<br />
werden.<br />
Eindämmung für Artenerhalt.<br />
Der Hintergrund für die<br />
Verordnung und den Kampf gegen<br />
invasive Tierarten liegt im<br />
Schutz der bei uns heimischen<br />
Tiere. Manche Tiere und Pflanzen<br />
können Ernten und Viehherden<br />
schädigen, deshalb müssen<br />
sie unter Kontrolle gebracht<br />
werden. Das nordamerikanische<br />
Grauhörnchen überträgt<br />
ein Pockenvirus, das für unsere<br />
roten Eichhörnchen tödlich ist.<br />
Ein beliebtes Haustier der Österreicher<br />
ist unter anderem die<br />
Rotwang-Schmuckschildkröte.<br />
Wird sie aber ausgesetzt oder<br />
bricht aus, ist sie eine Gefahr<br />
für die Europäische Sumpfschildkröte<br />
und deren Überleben.<br />
Von einer Ausrottung der<br />
eingeschleppten Tiere ist nicht<br />
die Rede, nur von einer Eindämmung<br />
der Population.<br />
Waschbär & Co werden also erhalten<br />
bleiben.<br />
■
FREIZEIT<br />
»Lucky«<br />
LINZ<br />
Der zwei Jahre alte Mischlingsrüde Lucky<br />
hatte es in seinem Leben bis jetzt schwer.<br />
Er kommt ursprünglich aus dem Ausland<br />
und ist beim Kennenlernen vorsichtig,<br />
aber interessiert. Nach einer kleinen Anlaufzeit<br />
lässt er sich gerne streicheln und<br />
genießt die Gesellschaft von mit ihm bekannten<br />
Personen. Für Lucky sucht das<br />
Tierheim <strong>Linz</strong> neue Besitzer, die hundeerfahren<br />
sind und für ihn etwas Geduld<br />
aufbringen.<br />
TIERHEIM LINZ:<br />
Mostnystraße 16, 4040 <strong>Linz</strong>-Urfahr<br />
Tel.: 0732 / 247 887<br />
Bankverbindung: HYPO Landesbank<br />
BLZ: 54000<br />
Konto-Nr.: 758755<br />
Die schon etwas ältere Katzendame<br />
Mitzi ist auf der Suche nach einem neuen<br />
Zuhause. Mit ihren 15 Jahren ist sie kein<br />
Jungspund mehr und möchte ihren letzten<br />
Lebensplatz nicht unbedingt mit<br />
einer anderen Katze teilen müssen. Sie<br />
kann manchmal eine kleine Diva sein, ist<br />
aber großteils eine recht freundliche und<br />
liebenswerte Katze. Mitzi hat sich ein<br />
schönes Plätzchen und liebevolle Besitzer<br />
verdient.<br />
»Mitzi«<br />
TIERHEIM WELS:<br />
Tierheimstraße 40, 4600 Wels<br />
Tel.: 07242 / 23 57 658<br />
Bankverbindung: Oberbank<br />
BLZ: 15130<br />
Konto-Nr.: 281449769<br />
WELS<br />
»Nero«<br />
STEYR<br />
Dieser 8-jährige, schwarz-weiße Terrierrüde<br />
hört auf den Namen Nero und<br />
musste leider wegen einer Krankheit seines<br />
Vorbesitzers abgegeben werden. Nun<br />
wartet er im Tierheim Steyr auf ein neues<br />
Zuhause. Nero ist ein lebhafter Vierbeiner,<br />
der sich über Unternehmungen<br />
mit seinem Frauchen oder Herrchen sehr<br />
freut. Der Terrierrüde hätte sich ein<br />
schönes Zuhause verdient, denn er ist ein<br />
äußerst treuer Begleiter.<br />
TIERHEIM STEYR:<br />
Neustifter-Hauptstraße 11,<br />
4407 Steyr-Gleink, Tel.: 07252 / 71 650<br />
Bankverbindung: HYPO Landesbank<br />
BLZ: 54000<br />
Konto-Nr.: 1600<strong>09</strong>94<br />
Fotos: Tierheim <strong>Linz</strong>/Mike B., Tierheim Wels, Tierheim Steyr, Marco Freudenthaler<br />
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Zuerst wird das passende Zustellprodukt<br />
ausgewählt: von Flugblättern<br />
und Prospekten bis zu Türhängern und<br />
feibra notes, einem Komplettangebot<br />
aus Druck und Verteilung von Haftnotizen,<br />
stehen hier alle Möglichkeiten<br />
offen.<br />
Dann erfolgt die Auswahl des<br />
passenden Streugebiets. Dabei kann<br />
man auf einer Karte einzelne Gebiete<br />
durch Klicken zu seinem Streuplan<br />
hinzufügen oder aus einer<br />
Liste ganze Bundes-<br />
Probieren Sie es gleich aus: http://www.feibra.at/streuplan<br />
länder oder Bezirke auswählen.<br />
Diese Vorauswahl kann durch<br />
das An- oder Abwählen einzelner<br />
Verteilgebiete verfeinert werden,<br />
um z.B. eine vorgegebene Stückzahl<br />
von Werbemitteln zu erreichen<br />
oder ein gesetztes Budgetlimit<br />
auszuschöpfen.<br />
Noch genauer wird die Planung<br />
durch Geomarketing: Gebiete können<br />
in einem bestimmten Umkreis<br />
um einen Standort (zum Beispiel eine<br />
Filiale) oder anhand von soziodemographischen<br />
Merkmalen wie zum<br />
Beispiel Alter oder Kaufkraft<br />
selektiert werden.<br />
49<br />
Entgeltliche Einschaltung / Foto: feibra
CITY!<br />
Szene<br />
AM TATORT. Die Darsteller Maria Happel, Dietrich<br />
Siegl, Lilian Klebow, Stefan Jürgens, mit Förderer<br />
und Wirtschafts-Landesrat Michael Strugl und OÖ<br />
Tourismus-GF Andreas Winkelhofer (v.l.n.r.)<br />
Foto: Land OÖ / Sabrina Liedl<br />
Landesgalerie <strong>Linz</strong> als mörderischer Tatort<br />
<strong>Linz</strong> steht wieder einmal im Mittelpunkt einer Folge der SOKO Donau, einer der erfolgreichsten österreichischen Krimi-Serien. In der 12. Stafel wird in der<br />
Episode „Ganoven“ die Landesgalerie <strong>Linz</strong> rund um einen Kunstraub zum mörderischen Tatort. Beim Set-Besuch überzeugte sich u.a. auch Tourismus-<br />
Landesrat Michael Strugl vom Stand der Ermittlungsarbeiten. Strugl: „Das Land OÖ unterstützt ja die Dreharbeiten für SOKO Donau ganz bewusst aus<br />
Mitteln der touristischen Filmförderung. Schließlich präsentiert diese Serie unser Bundesland in vielen Ländern und hat damit einerseits einen enormen<br />
Werbewert für Oberösterreich, andererseits aber auch einen direkten wirtschaftlichen Efekt vor Ort.“ Die Ausstrahlung der <strong>Linz</strong>-Folge ist für Herbst 2017<br />
geplant, ein genauer Termin steht noch nicht fest. Aber echte Fans stört das nicht – denn die schauen ohnehin jede Folge. Kein Wunder also, dass kaum<br />
eine andere heimische Serie so viele treue Zuschauer hat.<br />
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50
CITY!<br />
Szene<br />
GEWINNSPIEL.<br />
Vielleicht urlauben Sie schon<br />
bald in der Region Millstätter See.<br />
Genussreigen am<br />
Millstätter See<br />
Den Charakter der Region über den Gaumen<br />
erfahren. Dazu lädt der Millstätter See<br />
diesen Herbst ein. Genießer nehmen an<br />
einer der festlich gedeckten Tafeln Platz, die<br />
neben feiner Küche auf Basis regionaler<br />
Produkte unvergessliche Ausblicke auf die<br />
bunte Landschaft liefern. Denn von September bis Oktober verwandeln sich<br />
die schönsten Plätze zwischen dem See und den umliegenden Bergen in<br />
Freiluftrestaurants, die sich jeweils einem speziellen Thema widmen und<br />
auch viele Oberösterreicher anziehen. Das einzigartige Ambiente und das<br />
gemeinsame Genießen an einer festlichen Tafel mit regionalen Produkten,<br />
zubereitet von den Spitzenköchen der Region, stehen im Mittelpunkt.<br />
Typische Kärntner Speisen werden von den Gastronomen am See mit<br />
würzigen Kräutern, saisonalem Gemüse, Nockrind, Wild oder dem<br />
Millstätter See-Fisch neu interpretiert. Ergänzt wird das Ganze mit<br />
einem kulturellen Programm: Mal musikalisch, mal kabarettistisch –<br />
ein Gastgeber führt durch den Abend und unterhält die Tafelrunde mit<br />
Geschichten und Anekdoten.<br />
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Wir verlosen drei Herbst-Übernachtungen für zwei Personen<br />
inkl. Halbpension im ****Hotel „Moserhof” (www.moserhof.<br />
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legt Wert auf regionale, frische Küche. Es ist das erste Hotel<br />
in Österreich, das glutamatfrei kocht. Schreiben Sie bis<br />
15.<strong>09</strong>.<strong>2016</strong> eine E-Mail mit dem Kennwort: „Millstätter See”<br />
an gewinnspiel@city-magazin.at – der Rechtsweg ist<br />
ausgeschlossen, der Gewinner wird telefonisch verständigt.<br />
Freiheit auf 4 Pfoten<br />
So wie Redaktionshund Lisa hier auf unserem Bild<br />
können ab sofort alle Vierbeiner in der Landeshauptstadt<br />
ganz ohne Leine ganz viel Spaß und<br />
Freiraum genießen. Denn auf der Panuliwiese<br />
nahe dem Bulgariplatz können sich Hundebesitzer<br />
mit ihren besten Freunden auf einem<br />
eingezäunten Grundstück auf rund 2.000m 2<br />
so richtig austoben. Danke der Stadt <strong>Linz</strong>, die<br />
damit wieder einmal bewiesen hat, dass sie auch<br />
ein Herz für Tiere hat.<br />
VKB-Bank beim VINUM<br />
Die VKB-Bank sponserte heuer bereits zum achten Mal das Weinfest „VINUM“<br />
des Trauner Ausstellungs- und Werberings (TAW) in der Trauner Innenstadt.<br />
Weinbau- und Gastronomiebetriebe aus Ober- und Niederösterreich, der Steiermark,<br />
dem Burgenland sowie Italien präsentierten sich dabei. Am Stand der<br />
VKB-Bank wurden edle D.A.C. Weine für einen guten Zweck ausgeschenkt: Die<br />
Erlöse für die Kostproben gingen als Spende an die Organisation „Herzkinder“.<br />
Unter den Gästen: der Trauner Bgm. Rudolf Scharinger, der Paschinger<br />
Ortsbauernobmann Hans Lughammer mit Gattin Sigrid, Ex-Fußballproi und<br />
Torwartlegende Peppi Schicklgruber mit Gattin Doris, Ex-Fußballproi Herwig<br />
Drechsel sowie VKB-Regionaldirektor Harald Naderer mit Gattin Karin.<br />
PROST. Bgm. Rudolf Scharinger, Irmgard Berger, Daniela Päpke, Christa Prohaska<br />
und Carmen Praher von der VKB-Bank Traun, Ex-Fußballprofi Herwig Drechsel (v.l.).<br />
Blaues Rathausfest<br />
Zum siebenten Mal fand bereits das Freiheitliche Rathausfest am <strong>Linz</strong>er<br />
Hauptplatz statt. „Es ist uns eine Freude wieder Gäste aus Politik, Wirtschaft<br />
und Medien bei uns begrüßen zu dürfen”, so Vizebürgermeister Detlef<br />
Wimmer, Infrastrukturstadtrat Markus Hein und Fraktionsobmann im<br />
Gemeinderat Günther Kleinhanns unisono. „Ich denke, die <strong>Linz</strong>er<br />
Freiheitlichen können stolz darauf sein, was sie alles seit der letzten Wahl<br />
geleistet haben. Gerade in der <strong>Linz</strong>er Stadtpolitik zeigt sich, dass die<br />
freiheitlichen Lösungsvorschläge eine echte Verbesserung mit sich bringen<br />
– wie dies etwa auch beim Bettelverbot spürbar geworden ist“, so Hein.<br />
Mitgefeiert haben die blauen Stadterfolge auch LH-Stv. Manfred Haimbuchner,<br />
die Landesräte Günther Steinkellner und Elmar Podgorschek,<br />
EU-Mandatar Franz Obermayr, die Nationalräte Anneliese Kitzmüller,<br />
Werner Neubauer und Philipp Schrangl und Bundesrat Michael Raml.<br />
BLAUE POWER. Franz Obermayr, Günther Steinkellner, Markus Hein, Elmar Podgorschek,<br />
Manfred Haimbuchner, Philipp Schrangl, Günther Kleinhanns, Detlef Wimmer<br />
51<br />
Fotos: Hofer_Gerdl_Montage_Springer_Jacobi, Nockberge © Kärnten Werbung , VKB-Bank, FPÖ, privat
CITY!<br />
Szene<br />
ÜBER LINZER DÄCHERN. Max Hiegelsberger, Thomas Stelzer, Josef Pühringer, Viktor<br />
Sigl, Helena Kirchmayr, Wolfgang Hattmannsdorfer und Michael Strugl (v.l.n.r.).<br />
Sommercocktail am Berg<br />
Ganz traditionell lud die OÖVP heimische Journalisten wieder in das <strong>Linz</strong>er<br />
Pöstlingberg Schlössl ein. „Politik und Medien haben viel gemeinsam – allem<br />
voran gesellschaftliche Verantwortung. Gerade in eher polarisierenden Zeiten kann<br />
man sich auf die Medien in unserem Land und ihre kritische Berichterstattung<br />
verlassen“, betonte Gastgeber und Landesgeschäftsführer LAbg. Wolfgang<br />
Hattmannsdorfer. Und LH Josef Pühringer ergänzte launig: „Auch wenn sich<br />
die politischen Verhältnisse stark verändert haben, hat die Finanzklausur gezeigt,<br />
dass das Klima in Oberösterreich nicht kaputtgegangen ist“. Das persönliche<br />
Gespräch mit den Medienvertretern plegten unter anderem auch LH-Stv. Thomas<br />
Stelzer, LR Max Hiegelsberger, LR Michael Strugl, LT-Präs. KommR Viktor<br />
Sigl, KO Helena Kirchmayr und der <strong>Linz</strong>er Vizebürgermeister Bernhard Baier.<br />
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GASTGEBER. Angela und Karl Schwaha mit<br />
Moderator Christian Horvath (re.).<br />
FAMILIENBANDE. Angela Schwaha und Tochter<br />
Rita bekamen Blumen überreicht.<br />
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10 Jahre Prinz Eugen Apotheke<br />
Anlässlich des 10-jähigen Bestehens der Prinz Eugen Apotheke in <strong>Linz</strong> lud<br />
Chefin Angela Schwaha zu einem Jubiläumsfest samt Talkrunde und<br />
Live-Musik. Die geladenen Gäste amüsierten sich dabei prächtig, wozu<br />
auch der oberösterreichische Landeshauptmann Josef Pühringer und der<br />
<strong>Linz</strong>er Alt-Bürgermeister Franz Dobusch mit lustigen Anekdoten<br />
beitrugen. Weitere Beiträge kamen von der Präsidentin der Apothekerkammer<br />
Ulrike Mursch-Edlmayr und vom Vizepräsidenten des<br />
Apothekerverbandes Thomas Veitschegger. Durch das Programm<br />
führte beschwingt und mit Witz in bewährter Manier Moderator Christian Horvath.<br />
FEIERLAUNE. Viele Prominente aus Stadt und Land waren<br />
im Ärztehaus an der Prinz-Eugen-Straße mit dabei.<br />
FÖRDERUNGEN<br />
FÜR FAMILIEN<br />
UND SINGLES!<br />
FÜNF AUS DEM TEAM. Flora, Ursula, Katrin, Miranda,<br />
Nadine (von links nach rechts).
GUTE FIGUR. Roland Hinterreiter,<br />
Optiker Rainer Pippig,<br />
Richard Huala (Energie AG).<br />
Foto: Jobst<br />
Männer<br />
in Kilts<br />
golfen<br />
Das stand bei der fünften Aulage des Golfturniers<br />
„Scottish Open“ auf dem Programm, das kürzlich von<br />
Roland Hinterreiter, Chef der Whisky-Importeur-Firma<br />
Single Cask Collection, im Golfclub Wels veranstaltet wurde. Und laut einer vom<br />
CITY! <strong>Magazin</strong> durchgeführten Blitzumfrage unter den Teilnehmern des Golfturniers<br />
befolgten rund 99 Prozent das ungeschriebene Gesetz, nichts unter dem Kilt zu<br />
tragen. Das Motto des Tages: Einzug mit Fahne und Clan. Besonders ernst wurde das<br />
übrigens von Optiker Rainer Pippig genommen, der bewafnet mit einem Lang-<br />
Schwert und mit einem mehr als zehnköpigen „Clan“ inklusive speziellen Farben und<br />
Fahne den Einmarsch am Golfclub Wels richtiggehend zelebrierte. Ernsthaft gespielt<br />
wurde aber trotzdem, schließlich ging es bei dem Turnier um edle und limitierte<br />
Abfüllungen aus der Single Cask Collection, die die Sieger mit nach Hause nehmen<br />
durften. Bei der abendlichen Siegerehrung inklusive Whisky-Verkostung kam dann<br />
mit einer Dudelsack-Spielerin noch einmal so richtig schottischer Flair auf. Mit dabei:<br />
Uwe Staudinger (Schwimmbad-Unternehmer und Chef der Firma Neptun), Real<br />
Treuhand-Geschäftsführer Reinhold Haas, Franz Lugmair (myphone), Richard<br />
Huala (Energie AG), Stefan Taubinger (Single Cask Collection), Alexander<br />
Doninger (Oberbank) und Baumeister Norbert Atzlesberger (Porr).<br />
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sind sie aber auch genuiner Bestandteil der Markenverheissung, wenn es gilt, hochwertige Waren gekonnt<br />
zu verhüllen und damit die Vorfreude kaulustiger Menschen noch mehr zu steigern.<br />
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sozusagen alles aus einer Hand – ist der Pack Shop dank seiner langjährigen Erfahrung und dem<br />
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Duschlbauer<br />
ZU GUTER LETZT …<br />
Die Künstler sind momentan wirklich nicht zu beneiden.<br />
Sie gehören heute ja schon längst zum so genannten<br />
„Establishment“ – was mittlerweile zu einem Schimpfwort<br />
geworden ist. Denn sich zu etablieren und einen<br />
gesellschaftlichen Aufstieg zu nehmen, das gilt gegenwärtig<br />
als etwas höchst Unanständiges. Während es bis zuletzt<br />
nur noch vereinzelte Alt-68er waren, die verächtlich über<br />
das Establishment gesprochen haben und dafür als<br />
ideologische Auslaufmodelle bezeichnet wurden, mehren<br />
sich diese Schmähungen wieder. Und sie werden von<br />
manchen Politikern gerne angestachelt. Diese übernehmen<br />
auch die Rolle der Aktionskunst, stehen auf der Bühne und<br />
geben Dinge zum Besten, bei denen beispielsweise ein<br />
Christoph Schlingensief – würde er noch leben – vor Neid<br />
erblassen müsste. So wohnte jüngst die Prager Bevölkerung<br />
mit großem Schrecken einer sehr eigenwilligen<br />
Establishment? Pfui gack!<br />
Inszenierung bei: Der Politiker Martin Konvicka ritt auf<br />
einem Kamel und hatte sich als Beduine verkleidet. Dann<br />
rief er „Allahu Akbar“ und zielte mit Wafenimitaten in die<br />
Luft. Er selbst bezeichnete die Auführung als „absurdes<br />
Theater“. Noch absurder erscheinen aber die Umstände um<br />
den gekränkten Mann am Bosporus, der eine zerbrochene<br />
Männerfreundschaft einfach nicht überwinden kann und<br />
mit diesem Stof ein Drama auf der großen Bühne der<br />
Weltpolitik inszeniert. Daheim jubeln ihm alle zu, die noch<br />
nicht eingesperrt wurden. Erstaunlich ist auch der Aufstieg<br />
jenes US-amerikanischen Illusionisten, der einen überfahrenen<br />
Hamster auf dem Kopf trägt und den Menschen<br />
glaubhaft machen kann, dass es sich dabei tatsächlich um<br />
eine Frisur handelt. So nebenbei taucht er die Öfentlichkeit<br />
in ein Wechselbad von Empörung und Beschwichtigung.<br />
Manche verbalen Rundumschläge erinnern gar an die<br />
legendäre Publikumsbeschimpfung von Peter Handke oder<br />
an Übertreibungen in einem Stück von Thomas Bernhard.<br />
Während sich unsere Gegenwartskünstler zwar brav um<br />
die politische Korrektheit Gedanken machen, sich aber<br />
mehrheitlich handzahm verhalten, sind nun ausgerechnet<br />
Politiker angetreten, um laufend neue Tabus zu brechen<br />
und sich in der Kunst der Provokation zu üben.<br />
Foto: Sokoloff<br />
Was wurde aus ...? Prominente von gestern heute betrachtet<br />
David Forstenlechner<br />
Steckbrief: Als Werkzeugmacher<br />
in den Steyrer BMW-<br />
Werken brachte es der praktisch<br />
veranlagte Sohn eines Zimmermanns<br />
bis zum Abteilungsleiter.<br />
Eine politische Karriere strebte<br />
er jedoch nie an. Zu seiner<br />
Überraschung war die lokale<br />
SPÖ-Spitze davon überzeugt,<br />
dass er die bestqualiizierte<br />
Person für das Amt des Steyrer<br />
Bürgermeisters sei. Diese<br />
Funktion hatte er von 2001<br />
bis 20<strong>09</strong> inne.<br />
54<br />
Forstenlechner (Jahrgang 1948) musste erfahren, dass die Politik ein äußerst<br />
glattes Parkett ist. Trotz etlicher erfolgreicher Vorhaben hatte er bis 20<strong>09</strong> den<br />
Rückhalt in seiner Partei weitgehend verloren und kandidierte nicht mehr<br />
für eine weitere Amtsperiode. Heute badet und spaziert er gerne in der Unterhimmler<br />
Au; für die bedeutende Erweiterung dieses Naturschutz- und Naherholungsgebietes<br />
hat er sich früher engagiert. Als stellvertretender Leiter des<br />
Mauthausen Komitees Steyr leistet Forstenlechner wertvolle Aufklärungsarbeit.<br />
Das Projekt „Stollen der Erinnerung“ (das CITY! <strong>Magazin</strong> berichtete im Mai <strong>2016</strong><br />
darüber) unterstützte er weit über seine Amtszeit hinaus. Heute erfreut sich das<br />
unterirdische Museum größter Beliebtheit. Der pensionierte Politiker leistet<br />
auch freiwillige Hilfe für das Steyrer Musikfestival und das Rote Kreuz. In seiner<br />
Freizeit reist er gern – vor allem ans Meer. Schwimmen, Tauchen, Schnorcheln,<br />
aber auch Schifahren gehört zu seinen großen Leidenschaften. Der begnadete<br />
Pilzsammler findet nicht nur Eierschwammerl und Parasole, sondern auch –<br />
ganz ohne Mithilfe von Hund oder Schwein – leckere Trüffel.<br />
ENGAGIERT SICH HEUTE AUCH EHRENAMTLICH. David Forstenlechner (68) setzt gute Taten.
Aufwachsen in bester<br />
Gesellschaft.<br />
Gemeinsam bringen wir Österreich voran.<br />
Die Zukunft unseres Landes hängt ganz wesentlich davon<br />
ab, ob wir unseren Kindern eine Perspektive für ihr Leben<br />
bieten können. Daher ist es Siemens ein ganz besonderes<br />
Anliegen, schon die Jüngsten frühzeitig für Technik zu<br />
begeistern.<br />
Doch nur wenn die Wirtschaft funktioniert, haben künftige<br />
Generationen eine echte Chance. Siemens stärkt den Wirtschaftsstandort<br />
Österreich mit über 10.200 Arbeitsplätzen<br />
und einem Aus- und Weiterbildungsprogramm vom Lehrling<br />
bis zum Techniker, Forscher und Entwickler.<br />
Darüber hinaus nehmen wir unsere gesellschaftliche Verantwortung<br />
wahr, indem wir – etwa bei den Siemens Festspielnächten<br />
– den kostenlosen Zugang zu Kunst und Kultur<br />
fördern. Wir helfen aber auch sozial schwächeren Menschen,<br />
indem wir renommierte heimische Einrichtungen wie Licht<br />
ins Dunkel und andere Sozialprojekte in ganz Österreich<br />
unterstützen.<br />
Es ist schon ein großes Glück, in einem Land wie Österreich<br />
zu leben. Bringen wir es gemeinsam voran!<br />
siemens.at/gemeinsam
MANCHES WIRD<br />
MAN NICHT SO LEICHT LOS…<br />
FÜR ALLES ANDERE GIBT ES: