06.09.2016 Aufrufe

City-Magazin 2016-09 Linz

CITY Media Zeitschriften GmbH, Ausgabe 157 für Linz, 2016-09

CITY Media Zeitschriften GmbH, Ausgabe 157 für Linz, 2016-09

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An einen Haushalt • Nr. 157 • Ausg. <strong>Linz</strong>, September <strong>2016</strong><br />

Postentg. b. b., Zugestellt durch die Post.at-Gruppe Anzbl.<br />

01AO23646 VPA 4020, Foto: NIK Karate WM <strong>2016</strong><br />

Gesamtauflage: 200.000 Stück<br />

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Der Warme Hans<br />

war mehr als eine<br />

Würstlstand-Legende.<br />

FERIENKLICK.<br />

Tolle Urlaubserinnerungen<br />

unserer Leser.<br />

GUTSCHEINE.<br />

Ausschneiden &<br />

wieder besser<br />

abschneiden.<br />

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zurückgewonnen. Wenn Sie bislang noch nicht unter den Gewinnern waren, so haben Sie natürlich auch heuer die Möglichkeit,<br />

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in der <strong>Linz</strong>er Industriezeile, Wegscheid und bei INTERSPAR in Steyr. Und mit etwas Sammlerglück können Sie auch heuer<br />

Ihren Einkauf in bar zurückgewinnen. Am 7. Jänner 2017 verlosen wir bei der großen Schlussziehung unter allen Teilnehmern<br />

zudem einen Citroën C1, eine Reise für 2 und ein LCD-TV-Gerät.<br />

Gewinner Juni <strong>2016</strong><br />

LINZ-INDUSTRIEZEILE<br />

Gewinner Juli <strong>2016</strong><br />

LINZ-STEYR<br />

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG , Foto: INTERSPAR<br />

GEWINNER NUMMER 1. Erwin Purner aus Gallneukirchen,<br />

Stammkunde bei Interspar <strong>Linz</strong>-Industriezeile, freute<br />

sich über die Rückerstattung seines Juni-Einkaufs in bar.<br />

Centerleiterin Andrea Schwarz gratulierte herzlich.<br />

GEWINNER NUMMER 2. Und auch Manfred Dorfer aus<br />

Haidershofen hat sein Einkaufsgeld zurückgewonnen. Er gilt<br />

als langjähriger Stammkunde von Interspar in Steyr. Andrea<br />

Schwarz durfte auch in diesem Fall zum Gewinn gratulieren.


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ich als verbindliche Grundlage meiner Bestellung bzw. des Abo-Vertrags.<br />

Lies was G’scheits!


INHALT<br />

SCHIFF AHOI. Ab 30. April stechen wir wieder in See -<br />

und Sie können ab 1.998,- Euro an Bord der<br />

„Mein Schiff 4“<br />

dabei sein.<br />

Christian<br />

Horvath<br />

CHEFREDAKTEUR<br />

& GESCHÄFTSFÜHRER<br />

EDITORIAL<br />

*Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. / Foto: Mein Schiff/ Peter Luehr Photographies<br />

Meer an Bord erleben<br />

Cruisen Sie mit uns sicher und komfortabel in der Gruppe<br />

Gemeinsam sicher unterwegs sein – das<br />

ist unser CITY!-Leserreisen-Motto. Und<br />

in Zeiten wie diesen ist das schon viel<br />

wert. Kein Wunder also, dass auch unsere<br />

nächste Kreuzfahrt schon jetzt sehr gut<br />

gebucht ist.<br />

Mittelmeer & Kanaren. Ab 30.04.2017<br />

können Sie mit uns an Bord des TUI-<br />

Liners „Mein Schiff 4“ aber auch eine ganz<br />

besondere 11-tägige Reise erleben. Denn<br />

mit uns entdecken Sie dabei Top-Ziele<br />

auf den Kanaren und im Mittelmeer. So<br />

nehmen wir vom Start- und Zielhafen<br />

Palma de Mallorca aus Kurs auf das erste<br />

Highlight: Cádiz. Die Felsenstadt auf dem<br />

spanischen Festland lädt zu einem Bummel<br />

durch die Gassen der Altstadt oder einem<br />

Besuch auf den dort traditionellen Märkten<br />

ein. Nach einem Seetag an Bord des Wohlfühlschiffs<br />

erreichen Sie und die CITY! <strong>Magazin</strong>-Crew<br />

die Gewässer der Kanarischen<br />

Inseln. Gemeinsame Besuche auf Fuerteventura<br />

und Lanzarote stehen dort ebenso<br />

auf dem Programm wie das Gassengewirr<br />

von Agadir (Marokko). Und mit Gibraltar<br />

und Barcelona erwarten unsere Reisegruppe<br />

schließlich weitere <strong>City</strong>-Highlights.<br />

Top-Preis. Eine Wohlfühlbalkonkabine<br />

(ohne Sichtbeeinträchtigung) können Sie inklusive<br />

Vollpension und Getränken bereits<br />

ab 1.998,- Euro pro Person buchen. Weitere<br />

Infos zu dieser Reise finden Sie auf Seite 7<br />

und wie immer bei Consul Reisen in Wels,<br />

Telefon: 07242-56156-0<br />

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1. Klasse für urbane Kunden<br />

Werbung im CITY! <strong>Magazin</strong> erreicht 200.000 Haushalte<br />

W<br />

er das CITY! durchblättert stellt fest:<br />

Kaum anderswo werben so viele<br />

Stammkunden so regelmäßig über<br />

so viele Jahre. Die Gründe: Ein optimales<br />

Preis-Leistungsverhältnis, beste Druckund<br />

Vertriebsqualität und ein sympathischflexibles<br />

Beraterverkaufsteam lassen Kundenherzen<br />

höher schlagen. „Wir bemühen<br />

uns um jeden Kunden und punkten natür-<br />

lich vor allem auch durch die ausgezeichnete<br />

Werbeschlagkraft unseres Mediums“, so<br />

ist CITY!-Verkaufslady Petra Hennerbichler<br />

überzeugt.<br />

Unverbindlich informieren. Kontaktieren<br />

Sie Petra Hennerbichler für eine Einschaltung<br />

in der Oktober-Ausgabe (ET: 4.10.) möglichst<br />

bald. Es warten einmalige Testtarife für Neukunden.<br />

Telefonnummer: 0676-40 89 564 n<br />

IMPRESSUM. MEDIENINHABER & HERAUSGEBER: CITY Media Zeitschriften GesmbH, FN 207941x, Mozartstraße 53, 4020 <strong>Linz</strong> GESCHÄFTSFÜHRUNG &<br />

CHEFREDAKTION: Christian Horvath (Tel.: 0676-50 555 50) VERKAUF: Petra Hennerbichler (Tel.: 0676-4089564) REDAKTION: Dr. Thomas Duschlbauer, Hildegard<br />

Weber, Katharina Aechter, Arne Kröll, Dr. Stephen Sokoloff ERSCHEINUNGSWEISE: Monatliche Gratis-Verteilung an rund 200.000 Haushalte im Städtedreieck <strong>Linz</strong>,<br />

Wels und Steyr DRUCK: Leykam Druck GmbH & Co KG, A-7201 Neudörfl, VERTRIEB: Post.at Gruppe. E-MAIL REDAKTION: redaktion@city-magazin.at E-MAIL<br />

VERKAUF: horvath@city-magazin.at WEBSITE: www.city-magazin.at I Im redaktionellen Teil stehende entgeltliche Veröffentlichungen sind mit ANZEIGE oder<br />

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG gekennzeichnet. Für diese ist allein der Auftraggeber verantwortlich. Für unverlangt eingesendete Manuskripte und Fotos bzw.<br />

Satz- und Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Bei allen Gewinnspielen ist der Rechtsweg ausgeschlossen. Es besteht ganz allgemein kein Veröffentlichungsrecht.<br />

Der Offenlegungstext gem. § 25 MedG ist unter www.city-magazin.at abrufbar.<br />

Schon bald werden die Blätter<br />

wieder von den Bäumen fallen,<br />

weil der Herbstwind es so<br />

bestimmt. Die Temperaturen werden<br />

in diesem bislang ohnehin nicht sehr<br />

heißen (Noch-)Sommer weiter fallen<br />

und das Tageslicht reduziert sich<br />

kontinuierlich. Auch seitens der<br />

Meteorologen wird es also bald<br />

heißen „Willkommen im Herbst“. Der<br />

übrigens – und im wahrsten Sinne<br />

des Wortes – auch seine schönen<br />

Seiten hat. Denn neben bunten<br />

Laubbäumen, einer frischen Brise,<br />

die die Nasen frei und die Luft<br />

meistens auch und vor allem in<br />

Gute Laune-Blatt<br />

unseren übervollen Städten wieder<br />

leichter einatmen lässt, präsentieren<br />

wir für Sie nach unserer August-<br />

Ferienpause nun wieder ein<br />

farbenfrohes CITY! <strong>Magazin</strong>. Mit<br />

vielen positiven Stories, kompakten<br />

Städte-News, zum Nachdenken<br />

anregenden Kommentaren und<br />

vielen Event-Tipps und Spaßseiten.<br />

Ein „Gute Laune-Blatt“ sozusagen<br />

– und das sogar und wie gewohnt<br />

– zum Nulltarif. Ja, möglicherweise<br />

gewinnen und/oder proitieren Sie,<br />

sehr geehrte Leser, auch vom CITY!<br />

Denn unsere Gutscheinseiten sind<br />

schon so legendär wie unsere<br />

Gewinnspiele attraktiv sind. Der<br />

Herbst zieht zwar ins Land – aber<br />

mit uns bleibt Ihre gute Sommer-<br />

Sonnenlaune hoffentlich noch lange<br />

erhalten. 200.000 mal im Städtedreieck<br />

<strong>Linz</strong>, Wels & Steyr! Gratis, aber<br />

nicht umsonst können Sie jetzt auch<br />

wieder unsere neue Homepage<br />

(www.city-magazin.at) besuchen<br />

oder unseren neuen Auftritt auf<br />

Facebook liken. Wir freuen uns<br />

jedenfalls auf Sie. Danke, dass Sie<br />

uns als Leser schon seit nunmehr<br />

fast 16 Jahren die Treue halten!<br />

5


CITY!-TELEGRAMM...<br />

+++ WICHTIG +++ Post vom Volk +++ WICHTIG +++<br />

Lieber Mevlüt Cavusoglu,<br />

in Ihrer Funktion als Türkischer Außenminister<br />

haben Sie Österreich in einem<br />

TV-Interview kürzlich als „Zentrum des<br />

radikalen Rassismus”. bezeichnet. Eine<br />

Frechheit, das gerade jenem Land in<br />

Europa vorzuwerfen, das im Verhältnis<br />

zur Einwohnerzahl nachweislich – neben<br />

Schweden – die meisten Zuwanderer in<br />

der Europäischen Union aufgenommen<br />

hat, Regierungskritiker hierzulande nicht<br />

(wie bei Ihnen daheim) einfach einsperren<br />

oder Medien zusperren lässt. Ebenso<br />

darf man bei uns – egal, wo man politisch<br />

steht – seine Meinung sagen. Das dürfen<br />

übrigens auch Ihre Landsleute, die nach<br />

Österreich ausgewandert sind und mitten<br />

in unseren Städten lautstark (und<br />

bekanntlich nicht immer ganz friedfertig)<br />

türkische Fahnen schwingen. Und dann<br />

werfen Sie uns wirklich Rassismus vor?<br />

Geht’s noch? Unser Vorschlag: gehen<br />

Sie in sich, denken Sie über Ihre Äußerungen<br />

nach und entschuldigen Sie sich<br />

möglichst rasch bei den Österreichern<br />

– denn ansonsten könnte es sehr leicht<br />

sein, dass Ihr mittlerweile ohnehin schon<br />

strauchelnder Tourismus noch weitere<br />

Markt-Einbrüche erleben wird. Wir können<br />

unser Urlaubsgeld nämlich auch in<br />

anderen Ländern ausgeben. Wenn Sie<br />

verstehen... Machen Sie es deshalb wieder<br />

gut. Ein Wort genügt, wir sind ja nicht so!<br />

Haben Sie einen Wunsch...<br />

Dann sagen Sie es mit uns durch das CITY! <strong>Magazin</strong>,<br />

das rund 200.000 Haushalte im Städtedreieck <strong>Linz</strong>, Wels<br />

und Steyr erreicht und somit auch ganz sicher von<br />

unseren Telegramm-Adressaten gelesen wird. Schreiben<br />

Sie uns via Mail an redaktion@city-magazin.at oder<br />

per Post an die CITY MEDIA Zeitschriften GesmbH.,<br />

Mozartstraße 53, 4020 <strong>Linz</strong>.<br />

ALEXANDER VAN DER BELLEN. Will Flüchtlinge<br />

an Grenzen nicht abweisen lassen.<br />

D<br />

ie Stichwahl zwischen den beiden Bundespräsidentschaftskandidaten Norbert<br />

Hofer von der FPÖ und Alexander van der Bellen von den Grünen muss ja aufgrund<br />

von Unregelmäßigkeiten bei der Wahlkartenauszählung wiederholt werden.<br />

Auch der dritte Anlauf dürfte spannend werden, stehen sich die Kandidaten politisch<br />

doch diametral gegenüber. So will Van der Bellen einen klar EU-freundlichen Kurs<br />

ohne „Wenn und aber”, offene Grenzen und erst recht keine Obergrenzen in Bezug auf<br />

Flüchtlingszahlen. Norbert Hofer, der schon bislang als Nationalratspräsident Erfahrungen<br />

sammeln durfte, bekennt sich zwar auch klar zur Europäischen Union, will aber bei<br />

entscheidenden Fragen (etwa dem Türkei-Beitritt) die Österreicher darüber abstimmen<br />

lassen und die Bundesregierung ganz allgemein mehr in die (Heimatland-)Plichten<br />

nehmen. Zudem will er die Alpenrepublik vor unkontrolliertem Zuzug schützen und nur<br />

noch nach einem fairen EU-Verteilungsschlüssel echte Kriegslüchtlinge im Land aufgenommen<br />

wissen. Am 2. Oktober sind 6,4 Millionen Österreicher wahlberechtigt.<br />

Stelzer lobt Außenminister<br />

Die Oberösterreichische Volkspartei begrüßt<br />

das Vorhaben von Außen- und Integrationsminister<br />

Sebastian Kurz, ein neues Integrationsgesetz<br />

zu erarbeiten. In diesem Gesetz sollen<br />

unter anderem verplichtende gemeinnützige Jobs<br />

für Flüchtlinge enthalten sein. „Unser Land bietet<br />

Flüchtlingen Schutz und Hilfe. Die vorgeschlagene<br />

Maßnahme gibt diesen Menschen die Möglichkeit,<br />

mit einer sinnvollen Tätigkeit der Gemeinschaft<br />

etwas zurückzugeben“, betont Landeshauptmann-<br />

Stv. Thomas Stelzer. Auch die von Kurz geplante<br />

Mitwirkungsplicht bei Deutsch- und Wertekursen<br />

NORBERT HOFER. Will Grenzkontrollen, mehr<br />

Volksbefragungen und weniger Flüchtlinge.<br />

Duell um die Hofburg<br />

Am 2.10. matchen sich Van der Bellen (72) und Hofer (45)<br />

VORREITER.<br />

LH-Stv.<br />

Thomas<br />

Stelzer setzt<br />

Initiativen.<br />

sei eine wichtige Integrationsmaßnahme. „In Oberösterreich müssen sich Asylberechtigte<br />

im Rahmen der Mindestsicherung bereits zu Integrationsleistungen wie Spracherwerb,<br />

Bereitschaft zur Arbeit und zur Einhaltung unserer Rechts- und Werteordnung<br />

verplichten. Die Bestrebungen von Minister Kurz tragen diesem Prinzip Rechnung“,<br />

so Stelzer. Auch Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP) will in punkto Asylwerber neue<br />

Initiativen verwirklicht sehen. Er sprach sich dafür aus, Flüchtlingen automatisch das<br />

Asylrecht zu entziehen, wenn diese schwere Strafdelikte (Mord, Vergewaltigung etc.)<br />

begehen. Experten beraten jetzt über alle diese Vorschläge.<br />

Fotos: FPÖ, Grüne, OÖVP


SCHLUSSLICHT. Steyr<br />

hat wenig Anbindung<br />

Das ergab ein Mobilitätstest des<br />

Verkehrsclubs Österreich (VCÖ).<br />

Dabei wurden bundesweit 124<br />

Orte (ausgenommen die Landeshauptstädte)<br />

unter die Lupe<br />

genommen. In OÖ. erhielt Wels<br />

die Bestnote, weil man dort mit<br />

unmittelbarer Anbindung an die<br />

Westbahn und zahlreichen Buslinien<br />

aus dem Umland punktet.<br />

Auf Rang zwei folgt Traun, das<br />

von den kleineren Zentren am<br />

besten an das Öffi-Netz angeschlossen<br />

ist, vor Vöcklabruck,<br />

Ried im Innkreis und Gmunden.<br />

Schlusslicht ist Steyr, mit 38.000<br />

Einwohnern immerhin die drittgrößte<br />

Stadt – diese ist schlechter<br />

erreichbar als vielfach sogar<br />

deutlich kleinere Zentren.<br />

TREND. Immer mehr<br />

Teilzeitjobs<br />

Seit 1995 gingen in Österreich<br />

aufgrund von Internet und Automatisierungsmaßnahmen<br />

rund<br />

150.000 Hilfsarbeiterstellen verloren.<br />

Parallel dazu steigt die Anzahl<br />

der Teilzeitjobs. Bereits jeder fünfte<br />

Beschäftigte arbeitet weniger als<br />

30 Stunden pro Woche. Auch<br />

in Deutschland (22 %)<br />

und Holland (38 %)<br />

gibt es europaweit<br />

einen<br />

n o c h<br />

höheren<br />

Teilzeitwert.<br />

GRENZWERTIG.<br />

Der schmackhafte Maronenröhrling<br />

sollte nicht in großen<br />

Mengen verzehrt werden.<br />

Wie viele Pilze<br />

sollten es sein?<br />

Vor 30 Jahren alarmierte uns Tschernobyl<br />

Die feucht-warme Witterung der letzten Wochen lässt auf eine<br />

besonders gute Schwammerlsaison schließen. Angesichts<br />

der Atomkatastrophe von Tschernobyl vor 30 Jahren mehren<br />

sich jedoch wieder die kritischen Stimmen, ob denn der Verzehr<br />

von Pilzen aus unseren Wäldern überhaupt zu empfehlen ist.<br />

Immerhin gehörte unsere Region aufgrund der damaligen Regen-<br />

Großwetterlage zu den von der Strahlung stark betroffenen Gebieten.<br />

Gerade die Waldböden wurden mit radioaktiven Partikeln<br />

angereichert, wo diese sich hartnäckig an der Oberfläche hielten.<br />

Entwarnung. Mittlerweile müssen wir auf unsere Pilzgerichte<br />

nicht mehr verzichten. Lediglich die beliebten Maronenröhrlinge<br />

haben noch überhöhte Werte, sodass man diese in Maßen genießen<br />

sollte. Die Strahlung ist jedoch geringer als beispielsweise<br />

die kosmische Strahlung, der wir im Flugzeug ausgesetzt sind,<br />

wenn wir in den Urlaub fliegen. Selbst bei importierten Schwammerln<br />

aus dem Baltikum brauchen wir uns nicht vor den Folgen<br />

von Tschernobyl fürchten. Denn diese Regionen waren damals<br />

sogar weniger belastet als Österreich. Abgesehen davon gehören<br />

Pilze zu jenen Lebensmitteln, die aufgrund ihres Eiweißgehaltes<br />

schwer verdaulich sind, weshalb wir sie ohnehin nicht in so<br />

großen Mengen zu uns nehmen sollten. Dafür enthalten sie kein<br />

Fett und kaum Kohlenhydrate.<br />

■<br />

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7


ANGEKOMMEN. Viel Nachwuchs im Land ob der Enns. Für die OÖVP ist klar:<br />

Jede Familie weiß selbst am besten, wie sie die Betreuung organisieren kann und<br />

möchte. "Als Land wollen wir die Angebote dafür bestmöglich bereitstellen“, so Kirchmayr.<br />

Babyboom in OÖ<br />

Die OÖVP möchte die heimischen Familien bestmöglich unterstützen<br />

Entgeltliche Einschaltung / Foto: OÖVP-Klub, iStock<br />

punkte beim Ausbau und der Förderung<br />

von betrieblichen Betreuungsangeboten,<br />

von Gemeindekindergärten und anderen<br />

Betreuungsformen wie bspw. Tagesmüttern.<br />

Viele Gemeinden und Betriebe<br />

arbeiten hier vorbildlich übergreifend zusammen“,<br />

so OÖVP-Familiensprecherin<br />

Kirchmayr. Wichtig ist, dass die Organisation<br />

einfach und unkompliziert ermöglicht<br />

wird und es für die Eltern eine echte<br />

Unterstützung ist.<br />

Väter beteiligen. Flexibel und partnerschaftlich<br />

– darauf wird künftig mehr<br />

Wert gelegt: „Mit dem Kindergeldkonto<br />

Neu ab März 2017 wird dem Wunsch vieler<br />

Eltern, sich die Zeit der Betreuung und<br />

›› Familien sollen für ihre<br />

Kinder das beste Angebot<br />

frei wählen können ‹‹<br />

OÖVP-Klubobfrau Helena Kirchmayr<br />

Vergangenes Jahr erblickten 14.648<br />

Babys das Licht der Welt in Oberösterreich.<br />

Das entspricht einem Plus<br />

von 1,4 Prozent im Vergleich zu<br />

2014. Für OÖVP-Klubobfrau Helena<br />

Kirchmayr ist dieser Babyboom erfreulich<br />

und gleichzeitig Auftrag, für Familien im<br />

Land bedarfsgerechte Unterstützung bereitzustellen<br />

und auch auszubauen.<br />

„Kinderlachen gehört für die allermeisten<br />

Paare erfreulicherweise zum Familienglück<br />

dazu. Das heißt für uns als politisch<br />

Verantwortliche, von der Krabbelstube<br />

über den Kindergarten, Hort und Volksschule<br />

bis zur Hochschule die Angebote<br />

so zu schnüren, dass Familien für ihre<br />

Kinder das Beste wählen können“, sagt<br />

Helena Kirchmayr.<br />

Vielfalt bei Kinderbetreuung steigt.<br />

Das Angebot bei der Kinderbetreuung<br />

wird, so wie auch die Familien, immer<br />

bunter. „Als Land OÖ setzen wir Schwerdie<br />

Summe der Unterstützungsleistung<br />

freier einteilen zu können, nun Rechnung<br />

getragen. Durch das neue Modell gibt es<br />

auch für Väter einen stärkeren Anreiz,<br />

sich in der Betreuung zu engagieren“,<br />

freut sich Kirchmayr, wohl wissend, dass<br />

das noch nicht überall gerne gesehen<br />

wird.<br />

8


STADT<br />

VORSICHT. Falschgeld<br />

wird nicht ersetzt<br />

Nach wie vor bleibt Österreich ein<br />

Land mit geringem Falschgeldaufkommen.<br />

Im ersten Halbjahr<br />

wurden 6.150 Euro-Blüten sichergestellt,<br />

am meisten davon in Städten.<br />

Vergleicht man diese Zahl mit<br />

dem geschätzten österreichischen<br />

Banknotenumlauf von rund 500<br />

Millionen Stück, ist sie sehr niedrig.<br />

Bekommt man Falschgeld untergejubelt,<br />

geht man am besten gleich<br />

zur nächsten Polizeidienststelle.<br />

Dort können Sie Hinweise abgeben.<br />

Diese können dabei helfen, den<br />

Fälschern auf die Spur zu kommen.<br />

Übrigens: am meisten werden 50er<br />

und 20er-Scheine gefälscht. Ersetzt<br />

bzw. umgetauscht wird Falschgeld<br />

seitens der Banken übrigens nicht.<br />

Das heißt, dass man (Wechsel-)<br />

Geld möglichst rasch prüfen muss.<br />

Initiative. <strong>Linz</strong> sucht Arzt<br />

unter Asylsuchenden<br />

Beim <strong>Linz</strong>er Gesundheitsamt hat<br />

sich niemand für eine offene Stelle<br />

gemeldet, weshalb Gesundheitsreferent<br />

und Vbgm. Detlef Wimmer<br />

(FP) nun eine Initiative startete, um<br />

einen asylwerbenden Arzt einzustellen.<br />

„Im besten Fall proitieren beide<br />

Seiten davon. Eine asylberechtige<br />

Person bekommt eine Chance sich<br />

am österreichischen Arbeitsmarkt<br />

zu bewähren und das <strong>Linz</strong>er Gesundheitsamt<br />

hat einen Arzt mehr“,<br />

zeigt sich Wimmer optimistisch.<br />

AN BORD. Aber leider<br />

(noch) nicht in Betrieb –<br />

die Videoüberwachung in<br />

Bus und Bim. Selbst Bgm. Luger (SPÖ)<br />

überdenkt nun seine Position. Nur die Grünen sind weiter dagegen.<br />

Bus, Bim und die<br />

Videoüberwachung<br />

ÖVP und FPÖ wollen endlich Aktivierung<br />

Auch in öfentlichen Verkehrsmitteln<br />

kommt es nicht selten<br />

zu Übergrifen. So sollen im<br />

August in der Bim etwa mehrere<br />

ausländischen Jugendliche auf<br />

einen älteren Mann losgegangen<br />

sein, wobei auch zwei minderjährige<br />

Mädchen unschuldig verletzt<br />

wurden. Diese erstatteten Anzeige<br />

nachdem die Täter lohen. „Hätten<br />

die installierten, aber abgedrehten<br />

Kameras in der Straßenbahn geilmt,<br />

wäre die Aufklärung einfacher,“<br />

so der FP-Bundesrat und<br />

<strong>Linz</strong> Linien Aufsichtsrat Michael<br />

Raml und verweist auf die Blockade<br />

von Rot und Grün im Gemeinderat.<br />

Ähnlich sieht das LH-Stv.<br />

homas Stelzer (OÖVP): „Übergrife<br />

in öfentlichen Verkehrs-<br />

mitteln dürfen nicht bagatellisiert<br />

werden. Es braucht Videoüberwachung<br />

zum Schutz der Bürger.“<br />

Mutter in Angst. Auch eine<br />

Frau mit zwei Mädchen (11 und<br />

13) wurde kürzlich in der Bim<br />

nach Leonding von rund zehn<br />

Männern in ihr unbekannter Sprache<br />

belästigt, dabei auch am Ärmel<br />

gepackt und nach dem Aussteigen<br />

von zwei Männern verfolgt. Die<br />

39-Jährige bemerkte dabei auch,<br />

dass einer die Hose geöfnet hatte<br />

und sich entblößte. Sie lief mit ihren<br />

total verängstigten Kindern an<br />

der Hand zum Auto und konnte<br />

so weiteren Zudringlichkeiten entkommen.<br />

Die Polizei Leonding sucht<br />

nun Zeugen – denn Bilder gibt es<br />

auch in diesem Fall keine. ■<br />

START<br />

THEMA<br />

ENDSTATION. Flüchtlinge<br />

„stranden“ in Österreich<br />

Deutschland verweigert mehr und<br />

mehr aus Österreich kommenden<br />

Flüchtlingen die Einreise. Umgekehrt<br />

hat aber etwa Slowenien<br />

die Rückübernahme von nach<br />

Kärnten eingereisten Flüchtlingen<br />

erst kürzlich auch schon öfter<br />

abgelehnt. Das berichten verschiedene<br />

Nachrichtenagenturen unter<br />

Berufung auf die slowenische<br />

Polizei. Die österreichische Seite<br />

habe demnach keinerlei Beweise<br />

vorgelegt, dass die Flüchtlinge<br />

tatsächlich über Slowenien nach<br />

Österreich eingereist seien. Letztlich<br />

müssen viele Flüchtlinge somit<br />

im Norden wie auch im Süden in<br />

Österreich bleiben.<br />

ANSTIEG. Bald 1,5 Mio.<br />

Einwohner in OÖ<br />

Die Statistik Austria errechnet,<br />

dass hierzulande bis zum Jahr<br />

2030 bereits 1,5 Millionen Menschen<br />

leben werden. Vor allem im<br />

Zentralraum (<strong>Linz</strong> und Wels) sowie<br />

im Bezirk Braunau wird es insbesondere<br />

auch durch Zuwanderer<br />

einen deutlichen Bevölkerungsanstieg<br />

zu verzeichnen geben.<br />

Fotos: Stadt <strong>Linz</strong>, <strong>Linz</strong> AG<br />

Mediogenes über politische „Überraschungen“<br />

Da staunte unsere Bundesregierung, als sie erfuhr, dass unter den Asylsuchenden doch nicht überwiegend Akademiker<br />

sind, sondern viele Menschen, die unbedingt Schulungen benötigen, um später am Arbeitsmarkt überhaupt eine<br />

Chance zu haben. Also doch kaum Ärzte und andere Topfachkräfte, die bei uns Zulucht suchen! Der Krieg macht eben<br />

vor niemandem Halt. Weshalb sollten also nur gut ausgebildete Menschen ihr Land verlassen, während die anderen<br />

zurückbleiben? Die Überraschung der Bundesregierung verwundert deshalb jene, die schon zuvor ihre Logik bemühten.<br />

Aus ihrer Verantwortung darf sich die Politik jetzt erst recht nicht stehlen. Denn Weiterbildung und die Möglichkeit<br />

einer Beschäftigung stellen einen wichtigen Hebel für die weitere Integration dar. Vor allem in Deutschkurse wird<br />

zu investieren sein. Das kostet alles viel Geld, aber wer A sagt, muss in Folge nun halt auch B sagen - selbst dann,<br />

wenn der Mund vor Erstaunen noch weit geöfnet ist. Zur „Ehrenrettung“ seien allerdings Außenminister Kurz (ÖVP),<br />

Innenminister Sobotka (ÖVP), Verteidigungsminister Doskozil (SPÖ) und das FPÖ-Duo Hofer und Strache erwähnt, die<br />

zumindest beim Flüchtlingsthema Realitätssinn bewahrt haben. Es gibt also noch Hofnung, selbst im fernen Wien.<br />

AUFGEKEHRT...<br />

SPÖ und Grüne haben Bedenken<br />

gegen den Vorschlag angemeldet,<br />

dass Mindestsicherungsbezieher<br />

und Asylwerber zu 1 Euro-<br />

Rot-Grüne Bremser<br />

Jobs bzw. gemeinnütziger<br />

Arbeit verplichtet werden<br />

sollen. Alles andere hätte mi a<br />

verwundert – schließlich kam der<br />

Vorschlag ja auch von der ÖVP.<br />

9


Powe<br />

BETTINA PLANK. Die Ka<br />

BETTINA PLANK<br />

wurde am 24. Februar 1992 in Feldkirch/Vorarlberg geboren,<br />

Sternzeichen Fisch. Die 163 cm große Sportsoldatin lebt<br />

seit einigen Jahren in <strong>Linz</strong> und trainiert im Olympia-Leistungszentrum auf<br />

der Gugl. Bei der Karate-Europameisterschaft 2015 in Istanbul eroberte sie<br />

die Goldmedaille in der Kategorie Kumite, Gewichtsklasse bis 50 kg.<br />

10<br />

ZUR<br />

PERSON<br />

Bei der vom 25.-30. Oktober in <strong>Linz</strong><br />

stattfindenden Karate-Weltmeisterschaft<br />

ist sie Österreichs Medaillenhoffnung.<br />

CITY!-Redakteurin Hilde<br />

Weber traf die sympathische Sportlerin zum<br />

CITY!-Talk.<br />

CITY!: Wie sind Sie zum Karate-Sport<br />

gekommen?<br />

Plank: Ich war ein sehr lebhaftes Kind und<br />

meine Eltern haben nach etwas gesucht, bei<br />

dem ich mich austoben kann. Meine Mama<br />

wollte ja, dass ich zum Ballett gehe, aber das<br />

war mir zu fad. Mein Papa hat dann erfahren,<br />

dass unsere Nachbar-Jungs Karate machen<br />

und ich durfte zu einem Schnuppertraining<br />

mitgehen. Ich wusste vom ersten Tag an: Das<br />

ist genau meins.<br />

CITY!: Was ist für Sie das Faszinierende an<br />

Karate?<br />

Plank: Zum einen die Vielseitigkeit dieses<br />

Sports. Das Training ist sehr abwechslungsreich,<br />

da geht es um Schnelligkeit, Präzision,<br />

den richtigen Einsatz von Kraft, schnelles<br />

Agieren und Reagieren. Zum anderen aber<br />

die philosophischen Aspekte von Karate –<br />

Respekt, Verantwortung, Höflichkeit im<br />

Umgang miteinander, Reife, Dankbarkeit.<br />

CITY!: Sie sind eine sehr zierliche Person<br />

– inwieweit spielt die Möglichkeit der<br />

Selbstverteidigung eine Rolle?<br />

Plank: Nur sehr am Rande. Wie schon vorher<br />

erwähnt, sind bei Karate ganz andere<br />

Aspekte wichtig. Im Trainingslager machen<br />

wir schon auch Übungen, die in Richtung<br />

Selbstverteidigung gehen, aber im Wettkampf<br />

zählen ganz andere Kriterien. Karate<br />

ist nicht gefährlich. Allerdings, wenn sich<br />

mir jemand in böser Absicht nähern sollte,<br />

wüsste ich mich schon zur Wehr zu setzen.<br />

CITY!: Sie sind regierende Europameisterin<br />

in der Kategorie Kumite (direkter Zweikampf,<br />

Anm. d. Red.) in der Gewichtsklasse<br />

bis 50 kg. Wie haben Sie in einer Randsportart<br />

den Weg an die Weltspitze geschafft?


THEMA<br />

rfrau mit Herz<br />

rate-Europameisterin über die Heim-WM und ihren größten Traum<br />

Plank: Mit viel Einsatz, viel Training, einer<br />

guten Portion Disziplin und einer großen<br />

Leidenschaft für diesen Sport. Ich hatte aber<br />

auch das Glück, dass mir mein Weg geebnet<br />

wurde. Ich kann als Heeressportlerin meinen<br />

Sport professionell ausüben, habe ideale<br />

Trainingsbedingungen und bin gottseidank<br />

bisher auch von Verletzungen verschont geblieben.<br />

Das erfüllt mich auch mit großer<br />

Dankbarkeit.<br />

CITY!: Wie sieht Ihr Trainingsalltag aus?<br />

Plank: Mein Tag beginnt um 7.30 Uhr mit<br />

der Standeskontrolle des Bundesheers im<br />

Heeresleistungsstützpunkt im Olympiazentrum<br />

auf der Gugl. Anschließend trainiere ich<br />

gut 2 Stunden, vor allem Kraft und Ausdauer.<br />

Am Nachmittag besuche ich die Fachhochschule<br />

für Soziale Arbeit in <strong>Linz</strong>, ehe ich<br />

dann gegen Abend noch einmal 2 Stunden<br />

trainiere, wobei dann Technik und Taktik im<br />

Vordergrund stehen. Dazwischen lerne ich<br />

für mein Studium und natürlich will auch<br />

der Haushalt erledigt werden. Also, fad wird<br />

mir nie.<br />

CITY!: Welche Bedeutung hat die Weltmeisterschaft<br />

im eigenen Land für Sie?<br />

Welche Ziele haben Sie für die Heim-WM?<br />

Plank: Dass <strong>Linz</strong> den Zuschlag für die Ausrichtung<br />

der Karate-WM bekommen hat, ist<br />

für uns österreichische Athleten etwas ganz<br />

Besonderes, der pure Wahnsinn. So etwas<br />

wird wahrscheinlich nicht noch einmal passieren<br />

und insofern ist die WM ein extremes<br />

Highlight für mich. Darum bin ich in meiner<br />

Vorbereitung auch total auf dieses Großereignis<br />

fokussiert, möchte im Oktober in<br />

Top-Form sein. Im eigenen Land, vor eigenem<br />

Publikum eine Medaille zu gewinnen,<br />

wäre mein größter Traum.<br />

CITY!: Welche Pläne haben Sie für die Zeit<br />

nach Ihrer sportlichen Karriere?<br />

Plank: Mein Studium der „Sozialen Arbeit“<br />

umfasst ein sehr breit gefächertes Spektrum<br />

– von Kinder- und Jugendbetreuung über<br />

Familienhilfe und Altenplege bis zur<br />

Schuldnerberatung. Für welche Richtung ich<br />

mich deinitiv entscheiden werde, steht noch<br />

nicht fest. Mir geht es jedenfalls darum, später<br />

einmal berulich Menschen in unterschiedlichen<br />

schwierigen Lebenssituationen<br />

zu unterstützen. Und ich denke, da kommen<br />

mir die Werte, die mir durch den Karate-<br />

Sport vermittelt werden, durchaus zugute.<br />

CITY!: Als gebürtige Vorarlbergerin leben<br />

Sie nun in <strong>Linz</strong>. Fühlen Sie sich hier wohl<br />

oder vermissen Sie das Ländle?<br />

Plank: Ehrlich, am Anfang war es schon eine<br />

große Umstellung für mich und ein bisserl<br />

schwierig. Und natürlich vermisse ich manchmal<br />

meine Familie in Vorarlberg. Aber inzwischen<br />

habe ich mich hier gut eingelebt. <strong>Linz</strong><br />

ist eine sehr schöne, lebenswerte Stadt, die<br />

viel zu bieten hat. Ich lebe gern hier.<br />

CITY!: Mit wem würden Sie gerne einen<br />

Abend verbringen, und warum?<br />

Plank: Am liebsten mit meiner Familie, weil<br />

ich sie halt so selten sehe. Und mit Jackie<br />

Chan, weil ich ihn von Kindesbeinen an verehre.<br />

Ich habe ganz viele seiner Filme gesehen<br />

und ihm sogar einmal einen Fanbrief<br />

geschrieben. Leider hab ich darauf nie eine<br />

Antwort erhalten.<br />

CITY!: Was macht Sie glücklich?<br />

Plank: Dass ich ein gutes Leben hab. Ich bin<br />

zufrieden mit dem, was ich mache und ich<br />

habe Menschen um mich, die ich liebe und<br />

die mich lieb haben. Das ist ein großes<br />

Glück.<br />

CITY!: Vielen Dank für das Gespräch und<br />

viel Glück und Erfolg bei der Karate-WM.<br />

Das CITY!-Team drückt ganz fest die<br />

Daumen.<br />

■<br />

Fotos: Nikolaus Melichar/Karate WM <strong>2016</strong>, Ewald Roth<br />

IN AKTION. Bettina Plank (24) ohne Furcht und Tadel auf den Matten, die ihr die Welt bedeuten.<br />

11


THEMA<br />

HÄLT DAGEGEN. LH-Stv. Thomas<br />

Stelzer (OÖVP) kritisiert Stöger.<br />

Kopfschütteln erntet Sozialminister<br />

Alois Stöger<br />

von Oberösterreichs Landeshauptmann-Stellvertreter<br />

homas Stelzer für seinen<br />

jüngsten Vorstoß in Sachen<br />

Mindestsicherung: Länder mit<br />

einer niedrigeren Mindestsicherung<br />

sollen – wenn es nach<br />

Stöger geht – Ausgleichszahlungen<br />

an Bundesländer leisten,<br />

die eine höhere Mindestsicherung<br />

bieten. „Minister<br />

Oberösterreich<br />

wird nicht zahlen<br />

OÖVP ist gegen Pläne des Sozialministers<br />

Stöger betreibt konsequent<br />

Realitätsverweigerung. Wir<br />

haben uns in Oberösterreich<br />

bewusst dazu entschieden die<br />

Mindestsicherung, also arbeitsloses<br />

Einkommen, für befristete<br />

Asylberechtigte und<br />

subsidiäre Schutzbedürftige zu<br />

kürzen. Wir müssen einerseits<br />

unser Sozialsystem vor Überlastung<br />

schützen und andererseits<br />

mehr Anreize schafen,<br />

damit sich Zuwanderer um<br />

ein Arbeitsverhältnis bemühen.<br />

Oberösterreich wird<br />

für politische Versäumnisse<br />

anderer Bundesländer jedenfalls<br />

nicht inanziell aufkommen",<br />

stellt Stelzer klar.<br />

Hilfe in der Not. „Diese Sozialleistung<br />

ist zur Überbrückung<br />

einer Notlage, aber nicht<br />

als Lebensmodell gedacht. Das<br />

bieten wir mit unserem neuen<br />

Modell in Oberösterreich", so<br />

der Landeshauptmann-Stellvertreter<br />

und fordert, dass<br />

in der Debatte rund um die<br />

Mindestsicherung wieder das<br />

richtige Maß gefunden werden<br />

müsse: „Wir sollten nicht immer<br />

darüber reden, wie hoch<br />

dieses arbeitslose Einkommen<br />

ist. Wichtiger ist mir, dass<br />

Menschen Arbeit bekommen,<br />

damit sie diese Sozialleistung<br />

erst gar nicht in Anspruch nehmen<br />

müssen."<br />

n<br />

SPARKASSE. Erträge<br />

auf hohem Niveau<br />

Die Sparkasse Oberösterreich<br />

legt eine positive Halbjahresbilanz<br />

vor. Insbesondere<br />

durch die Investitionen von<br />

Privaten konnte das Volumen<br />

aller Forderungen und Kredite<br />

an Kunden im ersten Halbjahr<br />

um 114 Mio. Euro auf 8,1<br />

Mrd. Euro gesteigert werden.<br />

Als starker KMU-Partner ist<br />

das Institut darüber hinaus in<br />

der geförderten Exportinanzierung<br />

(Exportfonds) mit 96<br />

Mio. Euro österreichweit unter<br />

den vier größten Anbietern<br />

positioniert. Als ein deutliches<br />

Zeichen für das Vertrauen der<br />

über 400.000 Kunden ist auch<br />

zu sehen, dass trotz<br />

des Tiefzinsniveaus<br />

die Einlagen der<br />

Kunden weiter<br />

nach oben<br />

geklettert sind.<br />

TOP-BILANZ.<br />

GD Michael<br />

Rockenschaub.<br />

Fotos: OÖVP-Klub/© Bree Corn, <strong>Linz</strong>er Tierheim, Sparkasse OÖ, Wikipedia<br />

RÜCKKEHR. Erich Pilsner ist<br />

neuer SP-Wahlkampfchef<br />

Zurückgekehrt in die SPOÖ-Landesparteizentrale<br />

an der Landstraße<br />

ist der langjährige Abgeordnete<br />

und Bezirksparteichef von Eferding/Grieskirchen<br />

Erich Pilsner.<br />

An der Seite von SP-Chein und<br />

Landesrätin Birgit Gerstorfer und<br />

Landesgeschäftsführerin Bettina Stadlbauer<br />

wird der 57-jährige für Kommunikation<br />

und Wahlkämpfe verantwortlich sein.<br />

UNTERWEGS. <strong>Linz</strong>er FPÖ im<br />

geselligen Bürger-Gespräch<br />

Den direkten Kontakt zu den Bürgern<br />

sucht die <strong>Linz</strong>er FPÖ nicht nur vor Wahlen.<br />

So sind die Blauen auch jetzt auf Tour mit<br />

ihren Gemeinderäten und organisieren<br />

dabei Stadtteilfeste. Das nächste der<br />

Ortsgruppe Innenstadt/Kaplanhof indet<br />

mit der stadtbekannten Leuchtturmbar am<br />

Samstag, dem 17. September ab 10 Uhr<br />

im Volksgarten mit einer Kinder-Hüpfburg<br />

und Musik der „Donautaler” statt. Selbige<br />

spielen dann übrigens auch am 23.<br />

September in der Welser Stadthalle zum<br />

40-Jahr-Jubiläum des Seniorenrings auf.<br />

12<br />

Auch das Tierheim braucht Hilfe<br />

<strong>Linz</strong>er Gemeinderätin will Pleger und Tiere unterstützen<br />

ZUHAUSE.<br />

Auch Mäx und<br />

Mala kennen<br />

das <strong>Linz</strong>er<br />

Tierheim.<br />

Haustiere sind<br />

in <strong>Linz</strong> sehr<br />

beliebt. Die<br />

Stadt wächst und<br />

auch die Zahl der<br />

großteils vierbeinigen<br />

Freunde ist<br />

hoch. „Leider sind<br />

sich aber nicht<br />

alle Menschen der<br />

Verantwortung<br />

bewusst oder werden<br />

durch widrige<br />

Umstände gezwungen,<br />

ein Tier ins Tierheim zu geben“,<br />

bedauert FPÖ-Gemeinderätin Mia Åkerblom.<br />

Nach einem Besuch im Tierheim in<br />

der Mostnystraße stand für sie fest, dass<br />

sich die Situation dort für Mensch und Tier<br />

verbessern muss. Sie fand auch heraus,<br />

dass die Eckdaten der Finanzmittel für das<br />

Tierheim seit Jahren weder angemessen<br />

der Inlation angepasst, noch der steigenden<br />

Bevölkerung in <strong>Linz</strong> Rechnung getra-<br />

gen wurde. Mit<br />

sehr geringem<br />

Gehalt trotz<br />

Vollzeitbeschäftigung<br />

arbeiten<br />

zudem Tierpleger<br />

vor Ort sozusagen<br />

teilweise<br />

ehrenamtlich –<br />

und das unter oft<br />

auch gefährlichen<br />

Verhältnissen.<br />

Die bauliche<br />

Situation ist im<br />

Bereich für Hunde und Quarantäne ebenfalls<br />

stark verbesserungswürdig. „Mensch<br />

sein bedeutet für mich auch, Schutz für<br />

hillose Lebewesen zu gewährleisten. Wir<br />

Menschen sollten die Stimme der Stummen<br />

sein“, meint Åkerblom und möchte<br />

zumindest eine teilweise Berücksichtigung<br />

der Inlation für das Tierheim erreichen,<br />

um dort Mensch und Tier das Leben zumindest<br />

etwas leichter zu machen. n


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STADT<br />

Das 2. Leben des „Warmen Hans“<br />

Würstlstand-Legende Johann Bamminger war auch ein begnadeter Künstler<br />

Fotos: privat<br />

Für alle nachtaktiven <strong>Linz</strong>er war<br />

der „Warme Hans“ eine wahre<br />

Institution. Denn an seinem<br />

Würstelstand am Hauptplatz-<br />

Brückenkopf konnte man noch bis<br />

in die frühen Morgenstunden einen<br />

Happen zu sich nehmen. So war er<br />

für viele die letzte Anlaufstelle nach<br />

einer langen Nacht. Kürzlich verstarb<br />

er im 61. Lebensjahr.<br />

Kein Hans-Wurst. Auch wenn<br />

Johann Bamminger sich damit ein<br />

bekanntes Standbein für seine Existenz<br />

aufbauen konnte, wollte er nie<br />

wirklich den Beruf eines Fleischhauers<br />

erlernen. Schon während<br />

seiner Jugend zog es ihn hin zur<br />

Kunst. Lediglich auf Drängen seines<br />

Vaters hat er diese Ausbildung abgeschlossen.<br />

Viel lieber hat er sich allerdings<br />

mit Foto- und Videokunst<br />

sowie später mit Skulpturen aus<br />

Holz beschäftigt. Dadurch hat er<br />

uns auch ein erstaunliches künstlerisches<br />

Werk hinterlassen, das auf<br />

einen sehr sensiblen Menschen<br />

schließen lässt.<br />

Ein Hans im Glück? „Mir wär´s<br />

lieber, es gäbe gar kein Geld. Nur<br />

Tauschhandel“, hat Johann Bamminger<br />

einmal gesagt und sich damit<br />

einmal mehr von seiner feinfühligen<br />

und großherzigen Seite gezeigt,<br />

die man dem „wilden Hund“<br />

mit seinen langen Haaren, seinen<br />

Narben und Tattoos auf den ersten<br />

Blick nicht zutrauen würde. Seine<br />

CHARAKTER.<br />

Mit Johann Bamminger<br />

hat sich ein feinsinniger<br />

Künstler von uns verabschiedet.<br />

HINTERGRUND<br />

Unverwechselbare Handschrift<br />

Die Werke haben eine sinnliche Identität<br />

Hinterlassenschaft. Sein Lieblingsmaterial war<br />

das Holz, dessen gewachsene Eigenschaften<br />

er mit den glattpolierten Flächen und Rundungen<br />

hervorhob. Hinzu kamen kühle Gegenpole<br />

wie Spiegel, Glas und Metall. Auch Möbel und<br />

Lichtskulpturen hat Johann Bamminger in Verbindung<br />

mit Holz geschaffen. Eine Gedenkausstellung<br />

des verstorbenen Künstlers aus<br />

Puchenau bei <strong>Linz</strong> ist in Planung. Wer<br />

mehr über Johann Bamminger<br />

erfahren möchte, wird unter<br />

www.woodyoulike.at fündig.<br />

Freunde kannten ihn als spontanen<br />

und warmherzigen Zeitgenossen,<br />

der umsichtig war und andere begeistern<br />

konnte. So erklärte er auch<br />

einmal ein Abbruchhaus drei Tage<br />

lang zur Galerie, präsentierte dort<br />

die Arbeiten des letzten Jahres, lud<br />

Gott und die Welt dazu ein, machte<br />

ein Fass auf und feierte ein Fest, an<br />

das sich bis heute noch viele erinnern<br />

können. Johann Bamminger<br />

war auch Mitglied des mittlerweile<br />

leider nicht mehr existenten, aber<br />

bereits legendären Kulturvereins<br />

„pH2“ rund um die Künstlerkolonie<br />

am Peinherrnhof in Leonding.<br />

Woran sich auch viele erinnern<br />

können, „das war die Liebe zu seinen<br />

Hunden, mit denen er jedes<br />

Mal vor Kummer fast mitgestorben<br />

ist, wenn er sich verabschieden<br />

musste“, so Carlos Anglberger, ein<br />

Freund und künstlerischer Weggefährte<br />

von Johann Bamminger, der<br />

dessen Arbeit mit folgenden Worten<br />

beschreibt: „Bamminger stand<br />

immer im Dialog mit seinem Material.<br />

Respekt- und vertrauensvoll.<br />

Er bearbeitete es nicht einfach, er<br />

arbeitete mit ihm zusammen. Er<br />

ließ sich davon inspirieren, leiten,<br />

locken. Er lernte, staunte und reagierte.<br />

Er war ein Liebender, das<br />

Holz seine Muse, und die<br />

hatte tausend Gesichter,<br />

wollte ständig neu<br />

erobert werden.“ ■<br />

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www.wimbergerhaus.at!<br />

Bauen mit WimbergerHaus: Ihr Zukunftstraum in sicheren Händen<br />

Drum prüfe, wer sich ewig bindet …<br />

Die solide Bonität des Bauunternehmens<br />

sollte – neben einigen anderen wichtigen<br />

Kriterien – eine entscheidende Rolle bei<br />

der Auftragsvergabe spielen. Für künftige<br />

Bauherren sollte es einer der ersten Schritte<br />

sein, sich vor der Entscheidung ein umfassendes,<br />

objektives Bild von der Bonität<br />

des potenziellen Baupartners zu machen.<br />

WimbergerHaus – der starke Partner<br />

mit 1A Bonität<br />

Der Experte für individuell geplante Ziegelmassivhäuser<br />

verfügt über jahrzehntelange<br />

Erfahrung und freut sich über mehr als<br />

12.000 zufriedene Kunden. Geschäftsführer<br />

Christian Wimberger versteht die Sorgen<br />

der Bauherren und setzt daher auf absolute<br />

Transparenz. „Wir unterziehen uns<br />

freiwillig einer permanenten Bonitätsprüfung<br />

durch<br />

die Creditreform<br />

Österreich.<br />

Das Ergebnis<br />

veröffentlichen<br />

wir immer<br />

aktuell auf<br />

unserer Website“,<br />

erläutert<br />

Wimberger.<br />

Warum diese offensive Offenheit und<br />

Transparenz? „Fast alle Bauherren müssen<br />

Kredite aufnehmen und gehen somit<br />

ein wirtschaftliches und persönliches Risiko<br />

ein. Sie haben das Recht auf einen<br />

soliden, ehrlichen und starken Partner,<br />

der sie nicht im Stich lässt, sondern ihren<br />

Traum vom Eigenheim gemeinsam mit<br />

ihnen erfüllt.“ Wimberger setzt daher<br />

auch bei seinen Kooperationspartnern<br />

und Zulieferern auf langjährige Partnerschaften<br />

mit solidem wirtschaftlichem<br />

Fundament.<br />

„Reinschauen und staunen“<br />

Der moderne WimbergerHaus Schauraum<br />

in <strong>Linz</strong> veranschaulicht auf einen<br />

Blick alle Aspekte des Bauens und Wohnens<br />

vom Keller über die gesamte Innenausstattung<br />

bis zum Dach. Wimberger-<br />

Haus Kunden und Interessenten können<br />

sich vor oder während der Planungsphase<br />

inspirieren lassen und erhalten kompetente<br />

und fachliche Entscheidungshilfe.<br />

Der Schauraum steht angehenden<br />

Baufamilien und Interessenten nach Terminvereinbarung<br />

auch bereits vor der<br />

Planungsphase zur Verfügung. Wer sich<br />

also bereits im Vorfeld informieren und<br />

beraten lassen möchte, ist hier genau<br />

richtig.<br />

PLANEN BAUEN WOHNEN<br />

PLANT DEIN<br />

HAUS – BAUT<br />

DEIN HAUS!<br />

VON GRUND AUF<br />

ENERGIEEFFIZIENT<br />

„Ein durchdachtes Energiekonzept ist<br />

für jedes Bauprojekt essenziell. Umweltbewusstes<br />

Planen fängt schon bei<br />

der Grundstückssuche an – wir von<br />

WimbergerHaus unterstützen Sie dabei,<br />

einen vorteilhaft gelegenen Baugrund<br />

zu finden. Für eine effiziente<br />

Ausrichtung Ihres Hauses berücksichtigen<br />

wir u. a. Ihren individuellen Tagesablauf,<br />

Ihre Lebensgewohnheiten, so<br />

dass das Sonnenlicht bestmöglich genutzt<br />

wird – für lichtdurchflutetes Wohnen<br />

und niedrigen Energieaufwand!“<br />

Bernhard Wöhrer,<br />

Gebietsverkaufsleiter Lasberg und <strong>Linz</strong><br />

KONTAKT<br />

WimbergerHaus, Am Winterhafen 11<br />

4020 <strong>Linz</strong>, Tel. 0732 / 78 78 28<br />

office.linz@wimbergerhaus.at<br />

www.wimbergerhaus.at<br />

WimbergerHaus – Ihr Baupartner mit nachgewiesener,<br />

sehr guter Bonität.


STADT<br />

SEHENSWERT. Der obere Stadtplatz, der Orangeriepark sowie Burggraben und Stadtmauer erzählen von der 700 Jahre alten Geschichte der Stadt.<br />

Barockstadt Schärding<br />

Die Grenzstadt lockt mit ihrem historischen Ortskern<br />

1. Brauereischiff<br />

Europas<br />

Fotos: Wikipedia, www.kanonenbraeu.at, © Tourismusverband Schärding<br />

<strong>City</strong> Trip Schärding. Das Jahr <strong>2016</strong> ist ein<br />

Jahr, in dem in der Stadt im Innviertel<br />

gefeiert werden darf, und in dem auch<br />

gefeiert wird. Denn vor genau 700 Jahren<br />

wurde Schärding zur Stadt erhoben. Dass<br />

„Scardinga“ – wie es in seiner ersten<br />

urkundlichen Erwähnung hieß – auf alle<br />

Fälle eine Reise wert ist, darüber lässt<br />

sich nicht streiten.<br />

Die Stadt am Inn war seit jeher ein<br />

wichtiger und belebter Verkehrs- und<br />

Handelsknotenpunkt. Der Salzhandel<br />

machte Schärding reich und ein Spaziergang<br />

durch die Altstadt ist eine Reise in<br />

die Vergangenheit. Von einer besonders schönen<br />

Seite präsentiert sich die Nord-Ost-Seite<br />

des Oberen Stadtplatzes – die Silberzeile.<br />

Einst hatten reiche Kaufleute hier ihren Sitz,<br />

und die bunten Fassaden gehen auf mittelalterliche<br />

Zunftfarben – blau für den Bäcker, rot<br />

für den Metzger, Gelb für die Gastwirte – zurück.<br />

Der schöne Christophorusbrunnen am<br />

16<br />

Oberen Stadtplatz wurde 1963 geschaffen. Das<br />

große Becken soll den Wasserreichtum der<br />

Stadt, die Kalt- und Warmwasserkuren, die<br />

Hochwassergefahr und die Schifffahrt der<br />

Stadt symbolisieren. Ein Blick auf die Vergangenheit<br />

des Wassertors und des Schlosstors<br />

lohnt sich ebenso, wie ein kleiner Spaziergang<br />

im Schlosspark.<br />

Schärding genießen. In der Vergangenheit<br />

und in der Gegenwart zeugten und zeugen<br />

die vielen Schenken, Gasthöfe und Brauereien<br />

der Stadt am Inn von der Genussfähigkeit der<br />

Schärdinger. Ob nun im „Kupferpfandl“, im<br />

„Seven“, in der „Orangerie“, oder im „Wirtshaus<br />

zur Bums’n“, in Schärding findet sich für<br />

jeden Gaumen und Geschmack das Richtige.<br />

Im Jubiläumsjahr bieten manche Wirte auch<br />

mittelalterliche Gerichte an, darunter „Spieß<br />

am Galgen“ oder auch ein „Ritterpfandl“.<br />

Zusätzlich können auch kulinarische Jubiläumsführungen<br />

in Schärding gebucht werden.<br />

Einkaufen. Wer sich aus den regionalen<br />

Spezialitäten selber Gerichte oder „gschmackige<br />

Jausnbrettl“ zaubern möchte, der sollte einen<br />

Abstecher in den „Innviertler Naturmarkt“,<br />

in die „Vino – Vinothek & Feinkost“,<br />

oder in „Gerhard’s Käseladen“ machen.<br />

INNANSICHT. Der Fluss war in der Geschichte mitunter eine Bedrohung, zumeist jedoch eine Lebensader.<br />

Das „Kanonenbräu“ – so<br />

etwas gibt es nur ein einziges<br />

Mal in ganz Europa. Der<br />

Name „Kanonenbräu“ wurde<br />

in Anlehnung an das ehemalige<br />

Schärdinger Gasthaus<br />

„Zur Kanone“ – bis 1942 in<br />

der Wieningerstraße – ausgewählt.<br />

Mit seinem Brauereischiff<br />

ist Kapitän Schaurecker<br />

von der Innschifffahrt<br />

Schärding ein Coup gelungen.<br />

Ein rustikales Salzfürstenschiff<br />

wurde liebevoll in<br />

eine schwimmende Brauerei<br />

und in ein Braugasthaus umfunktioniert.<br />

Während einer<br />

Rundfahrt kann das hauseigene<br />

„Pulverfasslbier“, oder<br />

eine von fünfzehn weiteren<br />

Bierspezialitäten aus der<br />

Bierregion Innviertel verkostet<br />

werden. Dazu werden<br />

passende Speisen gereicht.<br />

Unter fachkundiger Anleitung<br />

kann selbst Bier gebraut<br />

werden – ein Erlebnis. 300<br />

Flaschen „Pulverfasslbier“<br />

soll die Schiffsbrauerei pro<br />

Tag liefern.<br />

..<br />

Scharding:<br />

• zählt rund 5.000 Einwohner<br />

• Im Jahr 804 wurde der<br />

Ort „Scardinga“ zum ersten<br />

Mal urkundlich erwähnt


THEMA<br />

Wo ist Ihr Foto?<br />

Unter allen Einsendern verlosen wir<br />

drei köstliche „Dinner for 2“-Abende<br />

Das CITY! <strong>Magazin</strong> wollte diesen Sommer nicht so einfach<br />

Revue passieren lassen und hat sich daher auf die Suche<br />

nach den Ferienmomenten dieser Jahreszeit gemacht. Unsere<br />

Leserinnen und Leser sind diesem Aufruf bereits vorab<br />

via Facebook gefolgt und haben uns schon tolle Aufnahmen<br />

geschickt. Denn sie haben offenbar – trotz des nicht immer<br />

perfekten Wetters – wirklich das Beste aus diesem Sommer<br />

herausgeholt. Schicken & Gewinnen. Und jetzt sind Sie dran<br />

– senden Sie uns doch auch Ihr Lieblingsfoto dieses Sommers.<br />

Egal ob unterhaltsam, sexy, exotisch, am Strand, an der Poolbar<br />

oder im Freibad. Wir wollen in der nächsten Ausgabe –<br />

denn dann ist der Sommer ja erst richtig vorbei – die unserer<br />

Meinung nach sehenswertesten Bilder im CITY! <strong>Magazin</strong> und<br />

auf unserer Homepage www.city-magazin.at vorstellen. Ist Ihr<br />

Foto dann mit etwas Glück dabei, so erfreuen sich daran nicht<br />

nur viele andere Leser, sondern Sie können auch gewinnen.<br />

Wir verlosen drei Mal ein „Dinner für 2“ im Wert von jeweils<br />

75 Euro. Schicken Sie uns bis zum 15. September <strong>2016</strong> eine<br />

E-Mail an gewinnspiel@city-magazin.at (bitte mit Kennwort<br />

„Mein Urlaubsfoto“) – der Rechtsweg ist ausgeschlossen. n<br />

BEPACKT.<br />

Thomas aus<br />

Ansfelden<br />

mit Sohn<br />

Felix<br />

beim<br />

täglichen<br />

Weg zum<br />

Strand in<br />

Bella Italia.<br />

LADY IN RED.<br />

Andrea aus<br />

<strong>Linz</strong> erlebte<br />

auch hierzulande<br />

schöne<br />

Tage an der<br />

Donau in<br />

Niederösterreich.<br />

NATUR-BURSCH. Der smarte Sascha<br />

aus <strong>Linz</strong> erwanderte auch die<br />

Wurzeralm (bei Spital am Pyhrn).<br />

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_ Willkommensgeschenk<br />

_ Begrüßungsgetränk<br />

_ Reichhaltiges Frühstücksbuffet<br />

_ Nachmittagsjause<br />

_ 4-gängiges Gourmet Abendessen<br />

_ Freie Benutzung des Spa-Bereiches<br />

_ 1 Wohlfühlmassage 20 min<br />

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SPIEGEL-<br />

BILD.<br />

Ela aus<br />

Leonding<br />

knipste sich<br />

in San Diego<br />

(Kalifornien)<br />

gleich einmal<br />

selbst.<br />

IN KROATIEN. Peter aus Pichling hat mit<br />

Töchterchen Selina die mediterrane<br />

Vegetation samt wunderschöner<br />

Umgebung auf Mali Losinj sichtlich<br />

und spaßig genossen.<br />

17<br />

Fotos: pixabay, privat Anzeige


Zwischen<br />

DAMALS<br />

& HEUTE<br />

Eine Zeitreise<br />

Die „B<br />

1 8 0 9 entbrannte<br />

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Detlef Wimmer<br />

Vizebürgermeister<br />

JA zu Videoüberwachung in <strong>Linz</strong>er Öffis<br />

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GEHT VOR!<br />

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fpölinz<br />

Die Schlacht um Ebelsberg<br />

ging als eine der blutigsten in<br />

die Geschichte der napoleonischen<br />

Kriege ein. Dieses<br />

Bild bestätigen auch Tagebuchaufzeichnungen<br />

eines<br />

Zeitzeugen, die jüngst von<br />

einem Historiker transkribiert<br />

wurden.<br />

Im Jahr 18<strong>09</strong> war Ebelsberg<br />

noch eine eigenständige<br />

Marktgemeinde. Durch die<br />

Brücke über die Traun hatte<br />

es eine wichtige strategische<br />

Bedeutung. Dies wurde ihr am<br />

3. Mai 18<strong>09</strong> im Verlauf der Feldzüge<br />

Napoleons zum Verhängnis.<br />

Es handelte sich um ein<br />

fünfstündiges Gefecht, bei dem<br />

rund 12.000 Soldaten ihr Leben<br />

verloren, ihre Gesundheit einbüßten<br />

oder in Gefangenschaft<br />

gerieten. Während in Ebelsberg<br />

versucht wurde, den französischen<br />

Truppen den Weg abzuschneiden,<br />

hatten diese bei<br />

Lambach ohnehin schon einen<br />

Weg gefunden, um über die zu<br />

diesem Zeitpunkt Hochwasser<br />

führende Traun zu gelangen.<br />

Im Zuge der Kampfhandlungen<br />

wurden rund 60 Häuser, das<br />

Schloss und die Pfarrkirche des<br />

Ortes ein Raub der Flammen.<br />

Viele verwundete Soldaten, die<br />

sich in den Häusern verschanzten,<br />

kamen in dieser Gluthölle<br />

ums Leben.<br />

Packendes Tagebuch. Ein<br />

weiteres Zeugnis dieser Kampfhandlungen<br />

wurde jüngst durch<br />

die Transkription der Lebenserinnerungen<br />

des Johann Nicolaus<br />

Wanivenhaus, Edler von<br />

Spangfeld (1787–1874), durch<br />

den Historiker Ernest Ulbrich<br />

für die Nachwelt aufbereitet.<br />

Wanivenhaus hatte seine Heimat<br />

in Luxemburg und kämpfte<br />

in den Koalitionskriegen gegen<br />

die Truppen Napoleons. Die<br />

Sammlung der losen Blätter mit<br />

den Tagebuchaufzeichnungen<br />

befindet sich im Besitz einer<br />

Familie aus dem oberösterreichischen<br />

Zentralraum, welche<br />

diese aufgrund der Kurrentschrift<br />

nur mühevoll lesen<br />

konnte. Die Blätter wurden<br />

schließlich gebunden und dem<br />

Historiker Ulbricht zur Transkription<br />

gebracht.


STADT<br />

egegnung“ bei Ebelsberg<br />

ein erbitterter und außerdem völlig sinnloser Kampf um die Traunbrücke<br />

NADELÖHR. Im Schloss Ebelsberg ist<br />

die Schlacht um die Traunbrücke in<br />

einer Ausstellung dokumentiert.<br />

GEDENKEN.<br />

Der Nachfahre<br />

Rainer Kramer.<br />

EINGEMEINDET. Die Traunbrücke<br />

verbindet heute die Stadteile<br />

Ebelsberg und Kleinmünchen.<br />

zeichnungen seines Urahnen,<br />

die zeigten, was es bedeutete,<br />

dauernd auf „Kriegsfuß“ zu sein.<br />

Nach 30 Jahren beim Militär erfolgte<br />

das Ansuchen um das<br />

Adelsprädikat „Edler von Spangfeld“,<br />

welches 1836 von Kaiser<br />

Ferdinand I. zugestanden wurde.<br />

Die Geschehnisse in Ebelsberg<br />

beschrieb Wanivenhaus als ein<br />

verzweifeltes Rückzugsgefecht:<br />

„Nachdem abermal der Feind eiligst,<br />

die Avant-Garde noch vor<br />

dem gänzlichen unserer Arrier-<br />

Garde die Brücke gewann, so<br />

entstand wieder ein starkes Gefecht,<br />

um den Feind abzuhalten,<br />

Auf Kriegsfuß. Durch diese<br />

mühsame Arbeit eröffnet sich<br />

nun jedoch ein detaillierter Einblick<br />

in die damalige Zeit. „Nicht<br />

nur die Schlachten setzten den<br />

Soldaten zu, auch die langen<br />

Märsche waren derart entbehrungsreich,<br />

dass dabei schon viele<br />

elend ums Leben kamen. Mein<br />

Vorfahr war daher stets bemüht,<br />

zu einem Pferd zu gelangen“, so<br />

Rainer Kramer über die Aufund<br />

den Rückzug der Armee zu<br />

decken.“ Die Brücke war damals<br />

ein breiter Holzsteg, der sich<br />

über die einzelnen Arme der<br />

Traun erstreckte. Im Anschluss<br />

an die Schlacht säumten Leichenberge<br />

die Ufer der Traun.<br />

Viele Tote wurden noch später<br />

entlang der Donau gefunden.<br />

Vorbild. Wanivenhaus war<br />

bei den Angehörigen seiner<br />

Truppe sehr beliebt, da er sich<br />

immer um Verpflegung und eine<br />

Unterkunft für seine Kameraden<br />

kümmerte. Trotz des Grauens<br />

dieser Feldzüge, in denen sich<br />

die Soldaten von Angesicht zu<br />

Angesicht gegenüber standen,<br />

gab es offenbar auch Momente<br />

der Menschlichkeit. So schreibt<br />

er über die Schlacht von Ebelsberg<br />

und deren Folgen: „Hier,<br />

wie zu Neumarkt in Bayern,<br />

habe ich den armen Kriegsgefangenen<br />

und verwundeten<br />

Franzosen vermög Sprachkenntnis<br />

wesentliche Dienste<br />

geleistet, indem ich ihnen Trunk<br />

und Brot, den Verwundeten,<br />

nebst der Gelegenheit des Verbandes<br />

auch Suppen verschaffte,<br />

daher unendlichen Dank, von<br />

ihren Officiers und Mannschaft<br />

geerntet habe.“<br />

n<br />

Fotos: Duschlbauer, privat<br />

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THEMA<br />

Fotos: Black Wings / Eisenbauer<br />

Ligastart für Publikumsmagnet<br />

Die Black Wings gehen <strong>2016</strong>/2017 mit großem Einsatz auf die Titeljagd<br />

Vollblut Eishockey Fans<br />

kennen vielfach das<br />

Gefühl: wenn die alte<br />

Saison zu Ende ist, sehnt<br />

man sich die neue Spielzeit<br />

bereits herbei. Nun hat das<br />

Warten ein Ende, und die<br />

Black Wings <strong>Linz</strong> starten<br />

im September in die<br />

Erste Bank Eishockey Liga.<br />

Das Auftaktmatch wird<br />

auswärts gegen die Vienna<br />

Capitals bestritten.<br />

KONZENTRATION. Rob Daum ist mitverantwortlich für den<br />

Erfolg der letzten Jahre, auch heuer zieht er die Fäden.<br />

Es ist zwar nicht die erste<br />

Partie für die Black Wings<br />

nach der Sommerpause,<br />

wenn sie am 15. September gegen<br />

die Bundeshauptstädter<br />

auflaufen – schließlich gab es<br />

schon die Spiele in der Champions<br />

Hockey League. Nun ist es<br />

aber das erste Ligamatch in der<br />

Saison <strong>2016</strong>/2017. Die Fans fiebern<br />

diesem im Kalender rot<br />

angestrichenen Termin bereits<br />

ACTION. Brian Lebler kehrte zu den Black Wings<br />

zurück und geht auf Torjagd.<br />

seit Wochen entgegen, denn ab<br />

dann heißt es in <strong>Linz</strong> wieder:<br />

Eishockey, Eishockey und<br />

nochmals Eishockey. Mit<br />

durchschnittlich etwas mehr<br />

als 4.600 Fans pro Match waren<br />

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Oberösterreich schafft Zukunft.<br />

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20


die Black Wings in der vergangen<br />

Spielzeit der Publikumsmagnet<br />

Nummer 1 in Oberösterreich<br />

– und zwar deutlich.<br />

Die Fußballklubs Ried und<br />

LASK sind auf rund 4.100 sowie<br />

3.500 Zuschauern pro Partie<br />

gekommen. Bis zum ersten<br />

Heimspiel müssen sich die <strong>Linz</strong>er<br />

Eishockeyfans aber noch<br />

gedulden. Dieses wird erst am<br />

23. September gegen Dornbirn<br />

ausgetragen. Bereits zwei Tage<br />

später empfangen die Stahlstädter<br />

das erste Schwergewicht<br />

der Liga, den KAC aus<br />

Klagenfurt. Im Kampf um den<br />

Titel wird aber vor allem an einer<br />

Mannschaft kein Weg vorbeiführen,<br />

an Red Bull Salzburg.<br />

Der Meister ist wie in den<br />

vergangenen Jahren auch heuer<br />

ein heißes Eisen, wenn es um<br />

die Meisterschaft geht. Um hier<br />

ein Wörtchen mitzureden, haben<br />

die Verantwortlichen der<br />

Black Wings in der Off-Season<br />

am Kader gebastelt.<br />

Lebler zurück in <strong>Linz</strong>. Vor allem<br />

im Sturm sind neue Namen<br />

und Gesichter bei den <strong>Linz</strong>ern zu<br />

finden. Dazu zählt unter anderem<br />

der 23-jährige Curtis Loik,<br />

der 29-jährige Rick Schofield und<br />

auch der 26-jährige Joel Broda.<br />

Letzterer war mit seinen 26 Toren<br />

und 22 Assists in der vergangenen<br />

Saison beim HC Bozen<br />

Topscorer und ein echter<br />

Leistungsträger. Ein neues, aber<br />

bereits bekanntes Gesicht im<br />

Sturm ist Brian Lebler. Der Ausnahmestürmer<br />

kehrt zurück in<br />

die Stahlstadt und soll den Black<br />

Wings weitere Durchschlagskraft<br />

bringen. Die Verteidigung<br />

der <strong>Linz</strong>er wurde durch den<br />

30-jährigen Kanadier Jonathan<br />

D’Aversa verstärkt, und die Verträge<br />

von Robert Lukas sowie<br />

Brett Palin wurden verlängert.<br />

Auf der Position des Headcoachs<br />

hat sich hingegen nichts verändert.<br />

Rob Daum zieht weiterhin<br />

die Fäden – aus Sicht der Fans<br />

hoffentlich erfolgreich.<br />

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21


GIRL<br />

des Monats<br />

Um „GIRL oder BOY DES MONATS”<br />

zu werden, bewirb Dich mit<br />

Fotos unter girl@city-magazin.at.<br />

Mit Glück wirst du ausgewählt und kommst im<br />

CITY! groß raus. Zudem erwarten Dich noch<br />

<strong>Linz</strong>er <strong>City</strong> Gutscheine als Belohnung. Das Motto lautet:<br />

Mitmachen und (vielleicht) entdeckt werden!<br />

Fotos: Manfred Binder<br />

Die Schönheit aus dem Labor<br />

Unsere Rafaela hat einen ganz speziellen Beruf und ein ungewöhnliches Hobby<br />

FISCHERIN.<br />

Unser <strong>City</strong>-Girl hat<br />

sich schon einen<br />

Freund geangelt.<br />

Mit ihrer Begeisterung für das Fischen und skurrilen Vorlieben wie die Arbeit<br />

mit gefährlichen Stoffen oder sogar Leichen bzw. Leichenteilen gehört<br />

Raffaela wohl zu den etwas außergewöhnlichen Mädchen. Schon im Alter<br />

von 15 Jahren wusste sie genau, welche Studienrichtung sie einschlagen würde:<br />

Biomedizinische Analytik.<br />

Steile Bildungskarriere. In Mindeststudienzeit und mit ausgezeichnetem<br />

Erfolg schloss sie nun mit 21 Jahren dieses Studium an der Fachhochschule für<br />

Gesundheitsberufe in Steyr ab. Da sie schon immer eine 1er-Schülerin war,<br />

Interesse an der Analyse aller denkbaren Proben wie etwa von Blut, Harn, Stuhl<br />

und Leichenteilen hatte und sie darüber hinaus die Forschungsarbeit faszinierte,<br />

war das Studium für sie nicht allzu schwer. Mit diesem Abschluss kann sie nun in<br />

den verschiedensten Bereichen arbeiten, z.B. Routinelabore in Krankenhäusern,<br />

Speziallabore, Forschungseinrichtungen, Veterinärforschung und Pharmazie.<br />

„Es ist einfach unheimlich spannend, in der Medizin und Forschung zu arbeiten<br />

– mein Traumjob“, so die junge Absolventin, die gerne mit dabei wäre, wenn es<br />

hinsichtlich einer Krankheit gelänge, einen wichtigen Fortschritt bei der Heilung<br />

zu erzielen.<br />

Entschleunigung. Ein besonders geliebtes Hobby von Raffaela ist das Karpfenfischen,<br />

weshalb sie viel Zeit am Wasser und in der Natur verbringt. „Hier kann ich<br />

dem Stress des Alltags entfliehen und in Ruhe die Seele baumeln lassen“, erzählt<br />

unser CITY!-Girl. Neben einem gesunden<br />

und bewussten Lebensstil verfolgt Raffaela<br />

auch den Traum eines schön trainierten<br />

Körpers. Mit regelmäßigen Besuchen im<br />

Fitnessstudio versucht sie diesen zu erreichen.<br />

Hierbei spielt die Ernährung eine<br />

große Rolle. So kommt es Raffaela zu Gute,<br />

dass sie eine leidenschaftliche Köchin ist<br />

und so oft wie möglich ihre Liebsten mit<br />

leckeren Schmankerln bezaubert. Denn am<br />

wichtigsten ist ihr die Zeit, die sie mit ihrer<br />

Familie und Freunden zusammen ist. ■<br />

PERSONALAKTE<br />

RAFFAELA<br />

Geboren: 22.<strong>09</strong>.1994<br />

Beruf: Biomedizinische Analytikerin<br />

Hobbies: Fischen, Fotograie, Natur,<br />

Wandern, Fitness, Handwerken,<br />

ihre Katze<br />

Liebesstatus: vergeben<br />

Frau M., Mutter von Anna (6):<br />

„Meine Tochter ist Schulanfängerin. Sie möchte gerne alleine in die Schule<br />

gehen. Ist das in Ordnung, oder verletze ich dadurch meine Aufsichtspflicht?“<br />

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22<br />

Antwort der Kinder- und Jugendanwaltschaft OÖ:<br />

„Aufsichtspflicht bedeutet nicht, dass Sie ihr Kind rund um die Uhr im Auge behalten müssen.<br />

Kinder brauchen Freiraum, um selbständig werden zu können. Sie als Mutter können selbst am<br />

besten beurteilen, was Sie Ihrer Tochter zutrauen. Es kommt natürlich auch darauf an, wie weit<br />

die Schule entfernt ist und ob z.B. eine gefährliche Kreuzung überquert werden muss. Der<br />

Schulweg und das richtige Verhalten im Straßenverkehr sollten in den Ferien geübt werden.“


GELD<br />

WARNUNG. Betrüger<br />

stellen Buchhalter-Fallen<br />

Auch in OÖ.<br />

schon öfter<br />

passiert – die<br />

Polizei warnt<br />

neuerlich<br />

Mitarbeiter<br />

von Buchhaltungsabteilungen vor<br />

falschen „Geschäftsführer (CEO)-<br />

Mails“. Denn Täter versuchen meist<br />

mit Hilfe der Mail-Adresse des<br />

Geschäftsführers unberechtigte<br />

Geldüberweisungen zu veranlassen.<br />

Im Zweifelsfall sollte man<br />

sich persönlich oder zumindest<br />

telefonisch rückversichern.<br />

VERANLAGUNG. Gold<br />

ist wieder mehr wert<br />

<strong>2016</strong> war bislang ein gutes Jahr für<br />

die Edelmetalle. Nach einer jahrelangen<br />

Talfahrt beim Preis scheinen<br />

Gold und Silber im Dezember 2015<br />

ihre Talsohle aber wohl durchschritten<br />

zu haben. Seitdem geht<br />

es sogar relativ aufwärts – der<br />

Silberpreis ist heuer um mehr als<br />

40 Prozent gestiegen und hat sogar<br />

zuletzt wieder einmal die 20 Dollar<br />

Marke pro Unze zurückerobert.<br />

Beim weitaus bedeutenderen Gold<br />

ist die Lage zwar etwas durchwachsener<br />

– aber immer noch<br />

positiv: In der Weltleitwährung<br />

Dollar ist das gelbe<br />

Metall seit Jahresbeginn<br />

nämlich auch um<br />

rund 25 Prozent im<br />

Preis gestiegen.<br />

GASTLICHKEIT BEI UNS ZU GAST. Mit<br />

Produkten und Prominenten aus der<br />

Steiermark wird in der <strong>Linz</strong>er Innenstadt<br />

für unterhaltendes Flair gesorgt.<br />

Steirerbluat<br />

mitten in <strong>Linz</strong><br />

Vom 8. bis 10.9. wird es „Steirisch Herbstl‘n“<br />

B<br />

ereits zum 3. Mal bringen<br />

65 steirische Gastgeber –<br />

vom Almwirt bis zum Hotelier,<br />

vom Kürbisbauern bis<br />

zum Winzer – das Beste aus der<br />

Steiermark mitten ins Herz der<br />

<strong>Linz</strong>er Innenstadt. Apfel, Wein<br />

und Kürbis laden zu einer kulinarischen<br />

Rundreise ein, traditionelles<br />

Handwerk verspricht<br />

Sehenswertes, Musiker aus der<br />

Steiermark sorgen mit echter<br />

Volksmusik ebenso wie mit<br />

Rock und Jazz für Stimmung<br />

und Publikumsspiele mit vielen<br />

Überraschungen tragen zur<br />

guten Unterhaltung bei.<br />

Einkaufsnacht. Mit dabei<br />

sind in <strong>Linz</strong> auch Star-Designerin<br />

Lena Hoschek, die mit ihrer<br />

Kollektion „Tradition“ das Dirndl<br />

zum Inbegrif von Weiblichkeit<br />

macht, und Johann Lafer, deutscher<br />

Sternekoch mit steirischen<br />

Wurzeln, der heimische Produkte<br />

herbstlich-geschmackvoll<br />

in Szene setzt. Eingebettet in<br />

das steirische Herbstfest in der<br />

<strong>Linz</strong>er Innenstadt ist auch die<br />

<strong>Linz</strong>er Einkaufsnacht am Freitag,<br />

9. September, in der die<br />

Geschäfte der <strong>Linz</strong>er <strong>City</strong> bis<br />

21.00 Uhr geöfnet haben und<br />

die Besucherinnen und Besucher<br />

mit einer Fülle an Aktionen<br />

und Aktivitäten erwarten.<br />

So lässt sich abendliches Shopping-Vergnügen<br />

ideal verbinden<br />

mit einem bunten, fröhlichen,<br />

genussreichen Fest. Willkommen<br />

beim „Steirisch Herbst´ln“<br />

in der <strong>Linz</strong>er Innenstadt. n<br />

MARKT<br />

START<br />

TOP. Immer mehr werden<br />

ihr eigener Chef<br />

Trotz schwieriger<br />

Rahmenbedingungen<br />

und zahlreicher<br />

Burokratiehürden<br />

nimmt die Zahl<br />

der Firmengründungen<br />

in<br />

Österreich weiter<br />

zu. Im ersten<br />

Halbjahr <strong>2016</strong> wurden 16.324<br />

Unternehmen neu gegründet,<br />

vorwiegend Einpersonenunternehmen<br />

(EPU). Das entspricht einem<br />

Plus von 5,8 Prozent gegenüber<br />

dem Vergleichszeitraum 2015. Im<br />

Durchschnitt ist ein Neo-Unternehmer<br />

knapp 38 Jahre alt, 44 %<br />

davon stellen dabei die Frauen.<br />

INITIATIVE. Strugls Task<br />

Force hilft Firmen<br />

Die Business Upper Austria steht<br />

Unternehmen, die in Oberösterreich<br />

investieren wollen, bei der<br />

Verwirklichung des Vorhabens<br />

schon seit Jahren erfolgreich mit<br />

Rat und Tat zur Seite. Mit einer<br />

eigenen Task Force konnten so<br />

indirekt alleine 2015 rund 500<br />

Jobs im Land<br />

ob der Enns<br />

geschaffen<br />

werden, was<br />

Wirtschaftslandesrat<br />

Michael<br />

Strugl (ÖVP)<br />

besonders<br />

freut.<br />

Fotos: Steiermark Tourismus, pixabay, Münze Österreich, ÖVP/Liedl<br />

DIE LEHRE.<br />

WELCHES TALENT<br />

STECKT IN DIR?<br />

Starte deine Karriere und informiere<br />

dich zu den rund 200 Lehrberufen<br />

auf der Welser Messe<br />

Jugend & Beruf.<br />

Infos auch zur Lehre: Messe Jugend & Beruf · 12.-15. Oktober in Wels · www.jugendundberuf.at<br />

23<br />

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GELD<br />

Ein Invest, das sich lohnt<br />

Die Oberösterreicher statten sich ihre Wohnträume jetzt schick aus<br />

Wohnen ist in – egal ob in der edlen<br />

<strong>City</strong>-Wohnung oder im Stadtrand-<br />

Häuschen im Grünen. Und dank<br />

niedriger Finanzierungskosten sind<br />

Investitionen in Heim und Haus<br />

aktuell wahrlich nicht gerade die<br />

schlechteste Geldanlage.<br />

ALLES GUT BEDACHT.<br />

Mit Fixzinskrediten<br />

kann man auch steigenden<br />

Zinsen gelassen<br />

entgegen sehen.<br />

Fotos: pixabay, HYPO<br />

Die niedrigen Zinsen haben dem Immobilienkauf<br />

ihren Schrecken genommen.<br />

Der Markt für Häuser und Wohnungen<br />

floriert trotz der vor allem im<br />

urbanen Bereich deutlich gestiegenen Preise.<br />

Und auch Fans von Mietwohnungen, die besonders<br />

bevorzugt in guten Innenstadtlagen<br />

gesucht sind, investieren – wenn schon nicht<br />

in die Errichtung – kräftig in die Einrichtung<br />

bzw. Ausstattung. Kein Wunder, denn feine<br />

und top-moderne <strong>City</strong>-Apartments sind für<br />

Normalsterbliche auch in <strong>Linz</strong>, Wels oder<br />

Steyr als Eigentumsvariante nicht immer<br />

ganz so leicht zu bezahlen. So mieten sich<br />

viele ein schickes Dach über dem Kopf und<br />

statten selbiges eben gut aus.<br />

Riesen-Kreditvolumen. Und die heimischen<br />

Banken helfen bei der Geldmittelbeschaffung<br />

tatkräftig mit. Bis zur Jahresmitte<br />

hat alleine die Raiffeisenbank in Oberösterreich<br />

rund 500 Millionen Euro für die Finanzierung<br />

von Wohnträumen bereitgestellt.<br />

Insgesamt haften hierzulande sogar beinahe<br />

13 Milliarden Euro an Wohnbaukrediten aus.<br />

Und die Nachfrage nach Bankkrediten bleibt<br />

offenbar relativ ungebrochen. Das bestätigt<br />

auch HYPO-Boss Andreas Mitterlehner:<br />

„Die Nachfrage nach Wohnbaufinanzierungen<br />

ist nach wie vor hoch. Wir liegen hier<br />

deutlich über den Vorjahren. In den Städten<br />

stellen wir einen Trend zu höherwertigen Eigentumswohnungen<br />

fest. Stark nachgefragt<br />

sind aber auch nach wie vor Reihen- und Einfamilienhäuser<br />

rund um <strong>Linz</strong>, also in Stadtnähe<br />

aber doch am Land.<br />

Verlockende Angebote. Und während<br />

Sparer über die mickrigen Zinsen am Sparbuch<br />

gar nicht erfreut sind, jubeln auf der<br />

anderen Seite natürlich Schuldner. „Das historisch<br />

tiefe Zinsniveau ist für die Häuslbauer<br />

natürlich sehr positiv. Aktuell sehen wir<br />

bei den Finanzierungen auch einen starken<br />

Trend zu den Fixzinskrediten. Diese gibt es<br />

mit einer Laufzeit von bis zu 20 Jahren bei<br />

uns schon mit knapp über zwei Prozent. So<br />

günstig konnte man sich noch nie finanzieren“,<br />

so Mitterlehner.<br />

■<br />

SINGLE-A RATING.<br />

Die HYPO OÖ.<br />

mit Andreas<br />

Mitterlehner<br />

an der Spitze<br />

finanzierte<br />

viele Wohnträume<br />

und<br />

gilt als Top-<br />

Institut.<br />

Sie suchen Proi-Moderatoren?<br />

WIR haben welche im Team!<br />

Egal ob Gala, Unter nehmens vorstellungen oder Sport Events – Veranstaltungen sollten immer unterhalten, informieren und möglichst<br />

kurzweilig sein. Gerne übernehmen wir für Sie die Koordination des Ablaufs, die Einbindung von Spon soren und natürlich auch die<br />

Präsen tation Ihrer Events durch erfahrene Moderatoren. Und bei Bedarf stellen wir Ihnen natürlich auch sehr gerne eine Tonanlage mit Funkmikrofonen<br />

zur Verfügung – alles aus einer Hand. Professionell und günstig. Damit auch Ihre Veranstaltung gut in Erinnerung bleibt.<br />

24<br />

SERVICE<br />

Tel.: 0676-50 555 50<br />

ofice@city-magazin.at


Top-Adresse für Top-Ansprüche<br />

Visualisierungen: renderwerk<br />

Ansicht: Promenade<br />

Die neuen Promenaden Galerien in <strong>Linz</strong><br />

Fertigstellung<br />

Mitte 2017<br />

Mitten im Herzen von <strong>Linz</strong> bieten die Promenadengalerien erstklassige Infrastruktur, beste Anbindung an<br />

das öffentliche und private Verkehrsnetz und ein optimales Wohn- und Arbeitsumfeld für anspruchsvolle<br />

Mieter.<br />

Noch stehen ausgewählte Flächen zur Verfügung:<br />

• Büros im Neubau Steingasse (bis zu 270 m 2 mit Blick<br />

auf den Neuen Dom) sowie im Altbau Promenade<br />

(Einheiten von 115 m 2 bis zu 650 m 2 im 3. Stock)<br />

• Exklusive Dachterrassen-Mietwohnungen<br />

• Gewerbeflächen für Shops im zentralen<br />

Galerie-Bereich und an der Promenade<br />

Durchdachte Architektur, gehobene Ausstattung und Top-Lage machen die Promenaden Galerien zum<br />

Zentrum modernster urbaner Lebens- und Arbeitsqualität in <strong>Linz</strong> – mit direkter Anbindung an die eigene<br />

Tiefgarage mit 500 Stellplätzen.<br />

Für Ihre neue repräsentative<br />

Adresse „Promenaden Galerien“<br />

kontaktieren Sie bitte:<br />

Galerie-Bereich<br />

p r o m e n a d e n - g a l e r i e n . a t<br />

J. Wimmer GmbH<br />

Paolo Cuturi, MSc<br />

Immobilienmanagement<br />

T +43 732 7805 210<br />

p.cuturi@nachrichten.at<br />

www.promenaden-galerien.at


TOP-BAUMEISTER IN OÖ.<br />

Christian Wimbergers gleichnamiges Unternehmen<br />

verwirklicht seit über drei Jahrzehnten<br />

Einfamilienhausträume.<br />

Starker Heimvorteil<br />

Beim „Bauen und Wohnen“ hat Oberösterreichs Wirtschaft viel zu bieten<br />

Fotos: Entholzer, Matthias Witzany, WimbergerHaus, Martin Pröll<br />

Unsere neue Serie über<br />

erfolgreiche Unternehmen<br />

in Oberösterreich beginnen<br />

wir mit der Baubranche.<br />

Lange war diese ein gefragter<br />

Indikator für das Wirtschaftswachstum.<br />

Der Boom<br />

ist allerdings leider vorbei,<br />

und die Bauwirtschaft hat<br />

sich von der allgemeinen<br />

Entwicklung der Konjunktur<br />

abgekoppelt. Mit Wimberger-<br />

Haus und Entholzer gibt es<br />

jedoch beispielgebende<br />

Firmen, die sich sehr erfolgreich<br />

neuen Herausforderungen<br />

stellen.<br />

Die Baubranche kämpft<br />

einerseits mit einem immer<br />

größeren Konkurrenzdruck<br />

und andererseits<br />

mit einem sehr zurückhaltenden<br />

Markt, insbesondere<br />

was die Ausgaben öffentlicher<br />

Auftraggeber betrifft.<br />

Kein Wunder also, dass<br />

die Insolvenzquote weit über<br />

dem heimischen Branchendurchschnitt<br />

liegt. Gerade dies<br />

führt jedoch auch dazu, dass<br />

potenzielle Bauherren noch<br />

zurückhaltender werden, weil<br />

sie das finanzielle Risiko<br />

scheuen.<br />

Solides Fundament. Für<br />

künftige Bauherren ist es daher<br />

einer der ersten Schritte, sich<br />

vor der Entscheidung ein umfassendes,<br />

objektives Bild von<br />

der Bonität des möglichen<br />

Baupartners zu machen. Baumeister<br />

Christian Wimberger<br />

versteht die Sorgen der Bauherren<br />

und setzt daher auf absolute<br />

Transparenz. „Wir unterziehen<br />

uns freiwillig einer<br />

permanenten Bonitätsprüfung<br />

durch die Creditreform Österreich.<br />

Das Ergebnis veröffentlichen<br />

wir immer aktuell auf unserer<br />

Website“, erläutert<br />

Wimberger. Warum diese offensive<br />

Offenheit und Transparenz?<br />

„Fast alle Bauherren<br />

müssen Kredite aufnehmen<br />

und gehen somit ein wirtschaftliches<br />

und persönliches<br />

Risiko ein. Sie haben das Recht<br />

auf einen soliden, ehrlichen<br />

und starken Partner, der sie<br />

nicht im Stich lässt, sondern<br />

ihren Traum vom Eigenheim<br />

gemeinsam mit ihnen erfüllt“,<br />

ergänzt Prok. Norbert Königsecker.<br />

Wimberger setzt daher<br />

auch bei seinen Kooperationspartnern<br />

und Zulieferern auf<br />

langjährige Partnerschaften<br />

mit solidem wirtschaftlichem<br />

Fundament. Der Experte für<br />

individuell geplante Ziegelmassivhäuser<br />

verfügt über<br />

jahrzehntelange Erfahrung und<br />

freut sich über mehr als 12.000<br />

zufriedene Kunden.<br />

Planungskompetenz. Das<br />

Unternehmen ist als Familienbetrieb<br />

in zweiter Generation<br />

seit 33 Jahren im Einfamilienhausbau<br />

tätig und baut jährlich<br />

mehr als 300 Einfamilienhäuser.<br />

An vier Standorten in OÖ<br />

begleitet es seine Baufamilien<br />

in allen wichtigen Phasen. Egal<br />

ob bei der Besichtigung, Nivellierung<br />

und Vermessung des<br />

Baugrunds, bei der maßgeschneiderten<br />

und wirtschaftlichen<br />

Planung vom Entwurf<br />

über Ausführungs- und Detailplanung<br />

bis hin zur Einreichplanung,<br />

oder bei der Erstellung<br />

des Energieausweises<br />

– die Experten von WimbergerHaus<br />

bringen ihre Fach-<br />

26


MARKT<br />

GLASKLARE PROFIS AUS WELS.<br />

Ernst Speiser, Chef des Welser Unternehmens<br />

Entholzer, produziert<br />

maßgeschneiderte Fenster.<br />

kompetenz und ihre jahrzehntelange<br />

Erfahrung ein und<br />

entwerfen gemeinsam mit den<br />

Baufamilien deren ganz persönlichen<br />

Haustraum.<br />

Einfach einziehen. Mit der<br />

innovativen Wohnform alea® –<br />

dem Haus zum Wohnungspreis<br />

– wirkt WimbergerHaus dem<br />

steigenden Kostendruck für<br />

Häuslbauer entgegen und bietet<br />

besonders Jungfamilien ein<br />

attraktives und leistbares<br />

Hauskonzept – bezugsfertig<br />

inklusive Erdarbeiten, Bad und<br />

Küche.<br />

Glasklarer Heimvorteil.<br />

Ein anderer oberösterreichischer<br />

Vorzeigebetrieb ist der<br />

Fensterproduzent Entholzer,<br />

Neben der technischen Entwicklung<br />

konzentriert sich<br />

Entholzer auch besonders auf<br />

das Design der Fenster. Die<br />

Optik der Fenster ist maßgebend<br />

für das Erscheinungsbild<br />

eines Hauses. „Fenster und Türen<br />

sind bei uns immer maßgeschneiderte<br />

Produkte, die je<br />

nach Kundenwunsch im eigenen<br />

Werk in Wels gefertigt<br />

werden“, erläutert Speiser. Zu<br />

den jüngsten Produktneuheiten<br />

des Unternehmens gehört<br />

beispielsweise AluFusion Solo:<br />

Das Fenster „mit ohne“ Rahmen.<br />

Denn bei AluFusion Solo<br />

erscheint der Fensterflügel nahezu<br />

rahmenlos. Eine weitere<br />

Novität ist die Hebeschiebetüwobei<br />

die heimischen Fenstererzeuger<br />

insgesamt zu den<br />

Spitzenreitern gehören und international<br />

ständig neue Maßstäbe<br />

setzen. „Mittlerweile haben<br />

wir bei uns einen Standard<br />

erreicht, der im restlichen europäischen<br />

Raum zum Großteil<br />

als Sonderausstattung gilt oder<br />

gar nicht möglich ist“, so Ernst<br />

Speiser, Geschäftsführer und<br />

Eigentümer der Firma Entholzer.<br />

Als Fensterhersteller über<br />

Generationen hinweg erkennt<br />

man in seinem Unternehmen<br />

natürlich ein ständiges Innovationspotenzial<br />

und arbeitet<br />

permanent an technischen<br />

Verbesserungen in Schall-,<br />

Wärme- und Einbruchsschutz.<br />

re Evomatic. Der optional erhältliche,<br />

automatische Antrieb<br />

Evomatic ist dabei in<br />

Funktion und Design eine echte<br />

Komfortrevolution.<br />

Montage muss mithalten.<br />

Das beste Energiesparfenster<br />

erzielt aber nur dann die zugesicherten<br />

Werte, wenn eine<br />

fachgerechte Montage erfolgt<br />

und dabei auf die jeweiligen<br />

Anschlussdetails geachtet<br />

wird. „Deshalb bieten wir Planung,<br />

Produktion, Montage<br />

und Service aus einer Hand an<br />

und können so garantieren,<br />

dass alle Komponenten der<br />

Fensterlösungen perfekt aufeinander<br />

abgestimmt sind“, so<br />

Speiser.<br />

■<br />

DIE LEHRE.<br />

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auf der Welser Messe<br />

Jugend & Beruf.<br />

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27<br />

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MARKT<br />

Prometheus der Neuzeit<br />

Leopold Molecz ist ein leuchtendes Beispiel für Agilität<br />

LICHTGESTALT.<br />

Leopold Molecz<br />

(86) leitet mit<br />

Orion eine Firma<br />

mit weltweiter<br />

Reputation und<br />

ist bescheiden<br />

geblieben.<br />

Was in einem Keller vor<br />

rund 70 Jahren begann,<br />

wurde durch eine eigene<br />

Produktion erweitert<br />

und findet heute weltweit<br />

Anerkennung. Ein Drittel des<br />

Umsatzes wird durch Projektgeschäfte<br />

lukriert, die beispielsweise<br />

in Ländern wie Russland<br />

oder im arabischen Raum stattfinden.<br />

Opernhäuser, wie jenes in<br />

Skopje, erstrahlen im Glanz der<br />

Kristall-Luster, die in Österreich<br />

von Orion produziert werden.<br />

Rund 200 Mitarbeiter sind in<br />

dem Unternehmen heute beschäftigt.<br />

Rund die Hälfte davon<br />

arbeitet in der Produktion, der<br />

andere Teil im Vertrieb.<br />

Urgestein. Trotz seiner 86<br />

Jahre sieht sich Seniorchef Leopold<br />

Molecz heute noch als ein<br />

Teil dieses Vertriebes und ist daher<br />

stets auf Achse, um seine<br />

Kunden zu beraten. „Ich fahre<br />

heute aber nicht mehr überall<br />

selbst hin, sondern habe jemanden,<br />

der mich fährt und mit<br />

dem ich mich auf den langen<br />

Strecken auch unterhalten kann.<br />

Vieles kann man heute ja auch<br />

über das Internet abwickeln“, so<br />

Molecz, dem man jedoch anmerkt,<br />

dass ihm der direkte Kontakt<br />

mit seinen Kunden am Herzen<br />

liegt. Die Leidenschaft für<br />

das Licht ist ihm geblieben,<br />

und wie die mythologische Lichtgestalt<br />

Prometheus ist er in der<br />

Branche nach wie vor ein Vorausdenker,<br />

der aber sein Wissen und<br />

seine fachliche Expertise auch<br />

an die Jüngeren weitergibt. Vor<br />

allem im Zuge des damaligen<br />

Umbruches in Osteuropa hat<br />

Molecz die Zeichen der Zeit erkannt<br />

und dort wichtige Kunden<br />

für sein Unternehmen gewinnen<br />

können. Viele Hotels und Tagungsorte<br />

sind international mit<br />

den Produkten und Lösungen<br />

von Orion ausgestattet.<br />

Generationswechsel. So<br />

werden seine drei Söhne das<br />

Unternehmen mit Handelspartnern<br />

in rund 100 Ländern, mit<br />

unterschiedlichen Standorten<br />

und einer Gesamtverkaufsfläche<br />

von 15.000 m 2 im nächsten Jahr<br />

übernehmen. Schon jetzt arbeiten<br />

sie an diversen Spezialaufgaben<br />

und sind daher mit der<br />

leuchtenden Materie bestens<br />

vertraut. Auch die beiden Enkel<br />

sind bereits in der Firma des<br />

Gründers tätig. „Sie sollen das<br />

später so machen, wie sie es<br />

wollen“, ist sein Wunsch, wobei<br />

Molecz festhält, dass es heute<br />

nur noch sehr wenige Unternehmen<br />

gibt, die sich so<br />

darstellen wie sie tatsächlich<br />

sind und die auch darauf schauen,<br />

dass die Mitarbeiter anständige<br />

Löhne verdienen und die<br />

Produktion nicht nach China<br />

ausgelagert wird. Auch gegenüber<br />

den Kunden herrscht<br />

eine andere Philosophie. „Unser<br />

Haus soll den Kunden eine echte<br />

Hilfestellung anbieten. Jeder<br />

soll die fachliche Beratung bekommen,<br />

die er auch vor 70 Jahren<br />

erwarten konnte“, betont<br />

Molecz, der außerdem darauf<br />

verweist, dass es bei Orion im<br />

Gegensatz zu manch anderen<br />

Anbietern Ersatzteile gibt. Saisongemäß<br />

stehen gegenwärtig<br />

noch die Außenleuchten in<br />

unterschiedlichen Designs und<br />

Farben im Zentrum des Verkaufs.<br />

„Denn die Gelsen brauchen<br />

ja auch ein Licht, bevor<br />

sie zum Stechen anfangen“, so<br />

Leopold Molecz mit einem<br />

ironischen Augenzwinkern. ■<br />

Foto: privat<br />

28<br />

Anzeige


BEGEISTERUNG.<br />

WIR WIDMEN IHNEN DIE GEBURTSTAGS-<br />

KLANGWOLKE „50 JAHRE JKU“.<br />

Univ.-Prof. Dr. Meinhard Lukas<br />

Rektor<br />

Johannes Kepler Universität <strong>Linz</strong><br />

Dr. Michael Rockenschaub<br />

Generaldirektor<br />

Sparkasse OÖ<br />

Entfachen wir am 10. September, ab 19.30 Uhr, im <strong>Linz</strong>er Donaupark<br />

ein Feuerwerk des Miteinanders – für alle Menschen in Oberösterreich.<br />

/sparkasse.ooe<br />

www.sparkasse-ooe.at<br />

29<br />

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OBERÖSTERREICH TUT MEHR.<br />

Anzeigen<br />

Wo moderne Agrar-Ausbildung<br />

einen guten Boden hat.<br />

Hohes Ausbildungsniveau erfordert Praxisnähe und Forschung. Oberösterreichs Agrar-Ausbildung<br />

Hohes vereint Ausbildungsniveau beides und deckt ein erfordert breites Spektrum Praxisnähe ab. und In agrarischen Forschung. Schulen Oberösterreichs bis hin zu Matura Agrarausbildung<br />

und<br />

vereint Berufsreife beides wird und – auch deckt in dabei Abendklassen ein breites – modernste Spektrum Ausbildung ab. In agrarischen geboten. Schulen Nächstes bis Ziel: hin eine zu Matura<br />

und Agrar-Fachhochschule Berufsreife wird – für auch unser in Abendklassen Bundesland. Damit – modernste setzen wir Ausbildung eine wichtige geboten. Offensive Damit für setzen wir<br />

eine<br />

hochwertige<br />

wichtige<br />

Ausbildungsqualität<br />

Offensive für hochwertige<br />

im ländlichem<br />

Ausbildungsqualität<br />

Raum.<br />

im ländlichen Raum.<br />

www.agrar-landesrat.at<br />

© Land OÖ / Werner Dedl<br />

30


— Infos & Tipps | Events & Kultur | Kino | Rätsel & Spaß —<br />

BEST<br />

OF!<br />

<strong>09</strong>/16<br />

Foto: © Copyright Stadt <strong>Linz</strong><br />

ARS ELECTRONICA FESTIVAL<br />

Musik und Wissenschaft stehen heuer im Vordergrund<br />

KLANGWOLKE<br />

Ein Fest für die Johannes Kepler Universität<br />

KABARETT IM POSTHOF<br />

Alf Poiers aktuelles Programm verspricht Lachanfälle<br />

RÄTSEL & COMICS<br />

Kreuzworträtsel, Garfield, Wurzel & Mordillo


BEST OF!<br />

Fotos: Universal Pictures, Arthaus, LIVA, Stadt <strong>Linz</strong><br />

Mit einem imposanten<br />

Feuerwerk wird die Klangwolke<br />

auch in diesem Jahr beendet.<br />

TANZ DER LICHTER<br />

Klangwolke: Fest für Johannes Kepler Universität<br />

Unter dem Motto „Fluss<br />

des Wissens“ steht in diesem<br />

Jahr die <strong>Linz</strong>er<br />

Klangwolke. Dieses Thema<br />

wurde anlässlich des 50-jährigen<br />

Bestehens der Johannes<br />

Kepler Universität <strong>Linz</strong> gewählt<br />

und rückt das hema Wissensvermittlung<br />

in den Fokus. Der<br />

10. September – der Tag der<br />

Klangwolke – ist für die JKU<br />

somit der Start in ein Jubiläumsjahr.<br />

Innovationen. Die größte<br />

Bildungseinrichtung des Landes<br />

ist von Beginn an ein Motor<br />

für Wissen und Fortschritt. So<br />

verwundert es auch nicht, dass<br />

dies auch bei der Klangwolke<br />

erlebbar werden soll. Für die Inszenierung<br />

ist der international<br />

renommierte Medienkünstler<br />

Salvatore Vanasco verantwortlich.<br />

Sein Konzept sieht vor,<br />

dass alle Universitäten von <strong>Linz</strong><br />

und das AEC künstlerisch eingebunden<br />

werden. Der Stellenwert<br />

der Bildung und des lebenslangen<br />

Lernens sollen laut<br />

Vanasco in einer kraftvollen<br />

und beeindruckenden Show<br />

präsentiert werden. Beeindruckende<br />

Szenenbilder am Himmel<br />

des Donauparks sind wie<br />

jedes Jahr garantiert. Die Verantwortlichen<br />

wollen einen Bogen<br />

zwischen Vergangenheit<br />

und Zukunft spannen und so<br />

den Fortschritt sichtbar machen.<br />

Neben der Wissensvermittlung<br />

wird in diesem Jahr<br />

auch das Publikum eine wichtige<br />

Rolle spielen.<br />

Drei Veranstaltungen. Am<br />

10. September macht die visualisierte<br />

Klangwolke den Auftakt,<br />

und sie ist mit rund<br />

100.000 Besuchern ein wahrer<br />

Zuschauermagnet. Rund eine<br />

Stunde lang wird es kunstvolle,<br />

Eine Woche nach der Klangwolke indet im<br />

Brucknerhaus die Open Classic Night statt.<br />

visuelle Klangkompositionen<br />

geben, die traditionell mit einem<br />

Feuerwerk enden. Eine<br />

Woche später lädt dann das<br />

Brucknerhaus mit dem Bruckner<br />

Orchester von Dirigent<br />

Dennis Russell Davies zur<br />

Open Classic Night. Und natürlich<br />

gibt es auch für die Kinder<br />

wieder eine eigene Klangwolke.<br />

Am 18. September werden vom<br />

Kinderkulturzentrum Kuddelmuddel<br />

aktuelle hemen aufgegriffen<br />

und kindgerecht zu<br />

einem Mitmach-Open-Air-<br />

Event gemacht.<br />

■<br />

Datum: 10. / 17. & 18. September<br />

Ort: Donaupark <strong>Linz</strong><br />

Eintritt: frei!<br />

Info: www.klangwolke.at<br />

NEU AUF DVD<br />

A BIGGER SPLASH<br />

Thriller. Das berühmte<br />

Künstlerpaar Paul und<br />

Marianne verbringt einen<br />

romantischen Urlaub in<br />

Süditalien. Die Harmonie<br />

gerät abrupt ins Wanken,<br />

als sie Besuch von ihrem alten<br />

Freund Harry und dessen<br />

äußerst attraktiver Tochter<br />

Penelope bekommen.<br />

€ 16,99<br />

DOWNTON ABBEY - STAFFEL 6<br />

Serie. Geheimnisse und<br />

Zerwürfnisse gefährden<br />

den Zusammenhalt der<br />

Familie, während das<br />

Personal weiter soziale<br />

Veränderungen erfährt,<br />

die seine Zukunft<br />

gefährden. Die letzte<br />

Staffel der auf der ganzen Welt<br />

beliebten Serie hält alle Höhen<br />

und Tiefen bereit.<br />

€ 22,99<br />

THE HUNTSMAN & THE ICE<br />

QUEEN<br />

Fantasy. Evil Queen Ravenna<br />

lässt ihre Schwester<br />

Freya Opfer einer<br />

grausamen Intrige werden.<br />

Der Fähigkeit zu lieben<br />

beraubt, gefriert das<br />

Herz der Betrogenen zu<br />

Eis, und sie entwickelt<br />

Kräfte von ungeahntem Ausmaß.<br />

Es bricht ein gnadenloser Krieg<br />

zwischen den beiden Königinnen<br />

aus. Ein dunkles Zeitalter steht<br />

bevor...<br />

€ 14,94<br />

32


Events & Veranstaltungen<br />

Fotos: by-nc-nd / Ars Electronica Center, Universal Music, Kiddinx, Jumbo Medien<br />

AUSSER-<br />

GEWÖHNLICH<br />

Kabarett. In seinem aktuellen<br />

Programm „The making of<br />

DADA“ – einer Nachreichung<br />

zu seinem 20-jährigen Bühnenjubiläum<br />

– erläutert der Kabarettist<br />

Alf Poier mit Hilfe seiner<br />

„lachhaften“ Tagebücher seine<br />

Entstehungsgeschichte und<br />

singt Musik. Er bietet dem Publikum<br />

einen Einblick in die Werke<br />

seines kolossalen „Urschaffens“.<br />

Poier überzeugt mit<br />

keinem Kabarettstück im herkömmlichen<br />

Sinne, er sorgt aber<br />

mit Sicherheit für Lachanfälle.<br />

Datum: 24. September <strong>2016</strong>, 20 Uhr<br />

Ort: Posthof <strong>Linz</strong><br />

Eintritt: ab € 11,50<br />

Info: www.posthof.at<br />

URFAHRMARKT<br />

STARTET BALD<br />

Herbstfest. In <strong>Linz</strong> jagt ein<br />

Event-Highlight das andere. So<br />

findet bereits in Kürze wieder<br />

Österreichs größtes Volksfest –<br />

mit bis zu 500.000 Besuchern –<br />

am Urfahraner Jahrmarktgelände<br />

statt. Erste Aufbauarbeiten<br />

beginnen bereits dieser Tage.<br />

Und ab Mitte September sollten<br />

alle, die dort gerne ihren Wagen<br />

parken, mit einer Vollsperrung<br />

des Geländes rechnen.<br />

Datum: 1. bis 9. Oktober <strong>2016</strong><br />

Ort: <strong>Linz</strong>-Urfahr, Jahrmarktgelände<br />

Eintritt: frei!<br />

Info: www.urfahranermarkt.at<br />

Beim Festival des Ars Electronica<br />

Centers stehen Musik und<br />

Wissenschaft im Vordergrund.<br />

DAS AEC-FESTIVAL<br />

Dieses Mal: Atoms & Alchemists<br />

Es zählt zu den weltweit bekanntesten<br />

und bedeutendsten<br />

Medienkunstfestivals.<br />

Mit hunderten<br />

Präsentationen, Ausstellungen<br />

und Performances, die von internationalen<br />

Künstlern umgesetzt<br />

werden, unterstreicht das<br />

Ars Electronica Festival diesen<br />

Anspruch Jahr für Jahr.<br />

Wissen. Was kommt nach<br />

den selbstfahrenden Autos und<br />

dem Internet? Diese Fragen<br />

stellen sich kluge Köpfe aus aller<br />

Welt. Fünf Tage lang treffen<br />

sich Wissenschaftler, Hacker<br />

und Ingenieure zum Gedankenaustausch.<br />

Für den künstlerischen<br />

Leiter des Ars Electronica<br />

Centers, Gerfried Stocker,<br />

sind sie die Alchemisten unserer<br />

Zeit mit Weitblick und Visionen.<br />

Das Ziel des Computerwissenschaftlers<br />

Hiroshi Ishii<br />

ist es, die Beschränkungen<br />

physischer Atome im Gegensatz<br />

zu virtuellen Bits aufzuheben.<br />

„Radikale Atome“ sollen<br />

die Oberflächen von Objekten<br />

genauso schnell verändern können,<br />

wie digitale Modelle.<br />

Musikschwerpunkt. Auch<br />

für Musikliebhaber hat das Festival<br />

große Anziehungskraft.<br />

Hochklassige Konzerte und<br />

Performances an teils ungewöhnlichen<br />

Orten werden geboten.<br />

Erstmals kooperiert das<br />

AEC mit der neuen Anton<br />

Bruckner Privatuniversität und<br />

neben internationalen Künstlern<br />

gestalten Musiker aus<br />

Oberösterreich das Festival<br />

mit – allen voran Stardirigent<br />

Dennis Russell Davies. ■<br />

Datum: 8. bis 12. September <strong>2016</strong><br />

Ort: Ars Electronica Center <strong>Linz</strong><br />

Karten: erhältlich unter www.aec.at<br />

Info: www.aec.at<br />

NEU AUF CD<br />

ETERNO AGOSTO<br />

Alvaro Soler<br />

Es ist das erste<br />

Album des Spaniers,<br />

der mit „El miso sol“<br />

– einem Duett im<br />

lateinamerikanischen Stil mit<br />

Jennifer Lopez – 2015 einen<br />

großen Erfolg erzielte. Viele der<br />

Album-Songs sind sehr jung<br />

und lebensfroh, vermitteln ein<br />

Gefühl von Sommer und<br />

machen gute Laune. Daneben<br />

inden sich aber auch Titel die<br />

große Emotionen wecken.<br />

€ 17,99<br />

DIE AUSTAUSCHSCHÜLERIN<br />

Bibi Blocksberg<br />

Familie Blocksberg<br />

erwartet eine<br />

Austauschschülerin:<br />

Emily aus London. Bibi<br />

freut sich sehr auf sie,<br />

doch leider entpuppt sich das<br />

englische Mädchen als sehr<br />

eingebildet, verwöhnt und<br />

pingelig. Bibi ist total enttäuscht.<br />

Aber vielleicht trügt der erste<br />

Eindruck und die beiden<br />

Mädchen werden Freundinnen...<br />

BELLA GERMANIA<br />

Daniel Speck<br />

€ 6,99<br />

Mailand, 1954: Der<br />

junge Vincent fährt<br />

von München über<br />

den Brenner nach<br />

Mailand, um dort für seine Firma<br />

zu arbeiten. Er verfällt dem<br />

Charme Italiens, und er begegnet<br />

Giulietta. Es ist Liebe auf den<br />

ersten Blick. Eine schicksalhafte<br />

Liebe nimmt ihren Lauf, die<br />

selbst Jahrzehnte später auch<br />

das Leben einer jungen Frau<br />

völlig verändern wird.<br />

€ 19,99<br />

Anzeige<br />

33


BEST OF!<br />

Events & Veranstaltungen<br />

KABARETT<br />

SPORT<br />

KONZERT<br />

Entgeltliche Einschaltungen / Fotos: Felicitas Matern / Fabian Erblehner / Lukas Beck / Pertramer, Rabenhof / Moritz Schell / Büro Ungerank, www.ight-madness.com<br />

* Die GewinnerInnen werden per Mail verständigt und erklären sich damit einverstanden, den Gewinn am 22.9. im Büro des CITY! <strong>Magazin</strong>s abzuholen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

BILANZ<br />

MIT FRISUR<br />

Seit 33 Jahren kämpft<br />

Florian Scheuba<br />

unerschrocken an der<br />

Satire-Front. In seinem<br />

Solo-Programm<br />

„Bilanz mit Frisur“<br />

erfahren wir, wie es<br />

ihm gelungen ist,<br />

einen amtierenden<br />

Minister und Armin Assinger zu trösten, was<br />

es mit dem Herrgott von Wien und einer<br />

fragwürdigen Frisur auf sich hat. Erleben Sie<br />

einen sehr persönlichen Abend mit Sketchen<br />

und Parodien, sowie Selbsterlebtem und<br />

Recherchiertem.<br />

Datum: 20. September <strong>2016</strong>, 20 Uhr<br />

Ort: Posthof <strong>Linz</strong><br />

Eintritt: ab € 11,50<br />

Info: www.posthof.at<br />

DER TOLERATOR<br />

Es gibt vieles das man tolerieren kann, unter<br />

anderem politische Überzeugungen, Religionen,<br />

Volks-Rock’n’Roll oder auch Laktose und<br />

Gluten. Toleranz ist nicht nur eine anerkannte<br />

Tugend, sonder auch ein günstiges Hobby.<br />

Außerdem kann man lernen, wo die eigene<br />

Toleranzgrenze liegt. In der Sparte Kabarett<br />

erhielt Thomas Maurer den deutschen Kleinkunstpreis<br />

für sein Programm „Der Tolerator“<br />

– und das zu Recht.<br />

Datum: 15. September <strong>2016</strong>, 20 Uhr<br />

Ort: Posthof <strong>Linz</strong><br />

Eintritt: ab € 11,50<br />

Info: www.posthof.at<br />

KABARETT & CASINO<br />

Mike Supancic beansprucht<br />

mit seinem<br />

Stück „Im Jenseits<br />

ist die Hölle los“ die<br />

Lachmuskeln bis ans<br />

Äußerste. Allah feiert<br />

in Walhalla, Buddha<br />

ist auf keinen Fall zu<br />

ersetzen, Jesus liebt<br />

sich selbst, Einstein<br />

hört Musik von<br />

Rammstein, und Mike<br />

feiert im Reich der<br />

Toten in Amys Weinhaus. Im Casino<br />

können Sie das Programm in tollem Ambiente<br />

genießen und mit Jetons ihr Glück im Spiel<br />

versuchen.<br />

Datum: 21. September <strong>2016</strong>, 19 Uhr<br />

Ort: Casino <strong>Linz</strong><br />

Eintritt: € 39,–<br />

Info: www.casinos.at<br />

SPEKTAKULÄRE KÄMPFE<br />

Final Fight Championship<br />

(FFC) ist einer<br />

der am schnellsten<br />

wachsenden<br />

Kampfsportevents<br />

Europas. Die<br />

Kämpfe sind eine<br />

Mischung aus<br />

Mixed Martial Arts – hier sind beinahe alle<br />

Kampfsportarten erlaubt – und Kickboxen.<br />

Diese Kämpfe werden auf höchstem Niveau<br />

und von Top-Athleten ausgetragen. FFC<br />

wird in mehr als 50 Ländern auf vier Kontinenten<br />

live gesendet. Erleben Sie vier Titelkämpfe<br />

und eine einzigartige Atmosphäre.<br />

Datum: 23. September <strong>2016</strong>, 19 Uhr<br />

Ort: Tips Arena <strong>Linz</strong><br />

Eintritt: ab € 24,90<br />

Info: ffc-austria.com / oeticket.com<br />

PARTNERTAUSCH<br />

Er zählt zu den weltbesten Bauchrednern –<br />

Tricky Niki. In seinem aktuellen Programm<br />

„PartnerTausch – Das total chaotische<br />

Comedy-Casting“ begeistert er mit seiner<br />

Vielseitigkeit als lustiger Zauberkünstler,<br />

großartiger Entertainer und natürlich auch<br />

als Comedian. Bereits mit seinem ersten<br />

Solo-Programm „Magic Entertainment“ war<br />

er mehr als nur erfolgreich. Schlagfertige<br />

Stand-Up-Comedy sowie eine moderne<br />

Show-Unterhaltung und professionelle<br />

Zauberei erwarten Sie an diesem Abend<br />

mit Sicherheit.<br />

Datum: 8. September <strong>2016</strong>, 19.30 Uhr<br />

Ort: Rosengarten am Pöstlingberg <strong>Linz</strong><br />

Eintritt: ab € 32,–<br />

Info: www.weiler-shows.com<br />

HIMMLISCH<br />

COMEDY<br />

Er ist jung, besitzt viel<br />

Humor, setzt auf raffiniert<br />

witzige Texte, versteht<br />

es zu improvisieren und<br />

bringt einen Batzen<br />

Selbstironie mit: die Rede<br />

ist vom Blonden Engel. In seinem Programm<br />

„Unfrisiert“ darf auch einmal das Publikum<br />

den Ton angeben und es kann alles passieren,<br />

es muss jedoch nicht. Dass er sich<br />

manchmal in Geschichten verliert, die er<br />

selbst nicht kennt, stört nicht und macht den<br />

Abend besonders.<br />

Datum: 22. September <strong>2016</strong>, 19.30 Uhr<br />

Ort: Neues Rathaus <strong>Linz</strong><br />

Eintritt: € 27,50<br />

Info: www.blonderengel.at<br />

NEWCOMER<br />

Mit seinem Song „Der Himmel über Wien“<br />

hat der Wahlwiener Lemo seinen Durchbruch<br />

geschafft und die österreichischen Charts<br />

erobert. Bei Lemo geht es um den Alltag,<br />

der einen umhertreibt und diese speziellen<br />

Stimmungen, die man erlebt. All das packt er<br />

in seine Texte die tiefe Gefühle ausdrücken,<br />

ohne schwer zu wirken.<br />

Datum: 29. September <strong>2016</strong>, 20 Uhr<br />

Ort: Posthof <strong>Linz</strong><br />

Eintritt: € 18,50<br />

Info: www.posthof.at<br />

TRACHTIG<br />

Seit vielen<br />

Jahren sind die<br />

Ursprung Buam<br />

bei den Fans<br />

der Volksmusik<br />

beliebt. In<br />

Tracht tritt das<br />

volkstümliche<br />

Dreiergespann bei seinen<br />

Konzerten auf und Songs wie „Mir hen Tiroler<br />

Buam“ oder auch „Das Karwendellied" sind<br />

bei den Fans beliebt.<br />

Datum: 23. September <strong>2016</strong>, 20 Uhr<br />

Ort: ESV Halle Wels<br />

Eintritt: ab € 23,–<br />

Info: www.ursprungbuam.at<br />

Dieses Mal verlosen wir:<br />

GEWINNSPIEL *<br />

2 Karten für die erste Reihe für die Final Fight<br />

Championship am 23. September <strong>2016</strong><br />

Senden Sie eine E-Mail mit dem Betreff „FFC“ bis<br />

12.<strong>09</strong>.<strong>2016</strong> an gewinnspiel@city-magazin.at.<br />

FIRE & STEEL<br />

LOKAL IN LINZ<br />

Der koreanische Pianist Won Kim legte<br />

nach seinem Studium eine steile Karriere<br />

hin. Er ist unter anderem in der Wigmore<br />

Hall in London oder im Seoul Arts Center<br />

aufgetreten und ein wahrer Meister<br />

der Tasten. Seine Spielweise wird als<br />

feuriges Temperament „with fire and<br />

steel“ beschrieben.<br />

Datum: 25. September <strong>2016</strong>, 11 Uhr<br />

Ort: Brucknerhaus <strong>Linz</strong><br />

Eintritt: ab € 16,–<br />

Info: www.brucknerhaus.at<br />

34


BEST OF!<br />

Horoskop & Bücher<br />

Zwillinge und die Aszendenten<br />

Was die Kombination aus Sternzeichen und Aszendenten aussagt<br />

JOANNA<br />

LONAUER<br />

Astrologin<br />

lonauer@city-magazin.at<br />

In einem persönlichen Geburtshoroskop hat der Aszendent eine besondere Bedeutung. Er ist der individuellste Punkt im Horoskop, weil er exakt auf den Geburtsmoment zugeschnitten<br />

ist. Der AC entspricht dem Tierkreiszeichen, das zum Zeitpunkt und am Ort der Geburt am östlichen Horizont aufsteigt. Der AC symbolisiert die Eigenpersönlichkeit, die Art und Weise, wie<br />

sich ein Mensch als das einzigartige Individuum in dieser Welt auszudrücken versucht. Er ist die Maske, die der Umwelt gezeigt wird. Das Sternzeichen, in das der AC fällt, beschreibt das<br />

grundsätzliche Lebensthema, zeigt das Temperament, die Lebensenergie, die Grundstimmung und die instinktiven Verhaltensweisen. Auch das Äußere, also Körper und Mimik, kann durch<br />

den AC mit beeinlusst werden. Ein Mensch, der im komunikativen Luftzeichen Zwillinge geboren ist, ist immer auf der Suche nach etwas Neuem, braucht viel Abwechslung wie die Luft<br />

zum Atmen. Über alles liebt dieses vom Planeten Merkur dominierte Zeichen intellektuelle Herausforderungen und geistreiche Konversationen. Der charmante und gut gelaunte Zwilling,<br />

der oft als Schmetterling des Tierkreises bezeichnet wird, will das Leben in Leichtigkeit in vollen Zügen genießen. Dennoch durch den Einluss eines bestimmten Aszendenten können sich<br />

Abweichungen im Charakter ergeben, die durchaus reizvoll, aber auch herausfordernd sein können. Hier können Sie Ihren Aszendenten berechnen: astroschmid.ch/zodiak<br />

Zwillinge mit Widder-AC*.<br />

Hier verbinden sich die Elemente<br />

Luft und Feuer sehr harmonisch<br />

miteinander. So verfügt dieser Charakter<br />

über große Tatkraft, Mut, Charme u.<br />

eine äußerst schnelle Auffassungsgabe.<br />

Enthusiastisch, redegewandt, angstfrei<br />

u. mit voller Überzeugungskraft geht er<br />

durchs Leben. Jedoch sollte er darauf<br />

achten, sich nicht stets zu verausgaben<br />

u. regelmäßig Ruhepausen einzuhalten.<br />

Zwillinge mit Stier-AC.<br />

Diese beiden Zeichen können<br />

sich sehr gut gegenseitig befruchten.<br />

Der Stier verleiht dem latterhaften Zwilling<br />

mehr Erdung und Standhaftigkeit.<br />

Dieser leißige und auch handwerklich<br />

begabte Realist zeigt auch eine starke<br />

Neigung zum Sinnlichen, zu Genüssen<br />

des Lebens und der Kunst. Er blüht in<br />

Gesellschaft auf und plegt gerne einen<br />

großen Freundeskreis.<br />

Zw.- mit Zwillinge-AC.<br />

Hier hat man die Eigenschaften<br />

des Zwillings pur, ohne irgendwelche<br />

fremden Eigenheiten oder Gegensätze. Er<br />

ist lebhaft, aufgeweckt u. humorvoll und<br />

interessiert sich so gut wie für alles. Doppel-Zwilling,<br />

der kein Kind der Traurigkeit<br />

ist, sucht ständig nach neuen Kontakten<br />

und Menschen, mit denen er über Gott und<br />

die Welt reden kann und dabei beweist<br />

er gerne sein diplomatisches Geschick.<br />

Zwillinge mit Krebs-AC.<br />

In dieser Konstellation stehen<br />

Verstand (Zwilling) und gefühlvolles Gemüt<br />

(Krebs) nicht immer im Einklang. Das<br />

hat zur Folge, dass dieser Charakter oft<br />

seine Meinung ändert und nicht recht<br />

entscheidungsfreudig ist. Jedoch verhilft<br />

der Einluss des Krebses dem Zwillingegeborenen<br />

zu mehr Beständigkeit u.<br />

Geborgenheit und macht aus ihm einen<br />

verständnisvollen Gesprächspartner.<br />

Zwillinge mit Löwe-AC<br />

Eine erfolgversprechende Konstellation.<br />

Zwilling erfährt durch die Stärke<br />

und Dominanz des Löwen eine gewisse<br />

Beständigkeit und Bodenhaftung und ist<br />

in der Lage aufgrund seiner natürlichen<br />

Autorität, einen großen Einluss auf andere<br />

auszuüben. Hier lernt er Herz und Kopf zu<br />

integrieren und nutzt die eigenen Geistesgaben,<br />

Kreativität u. großzügiges Wissen,<br />

um im Mittelpunkt zu stehen.<br />

Zw. mit Jungfrau-AC.<br />

Die Verbindung dieser zwei von<br />

Merkur geprägten Zeichen ergibt einen<br />

außergewöhnlichen, logisch analytischen<br />

Intellekt. Mit seinem Allgemeinwissen,<br />

Perfektionismus, der Ideenvielfalt und<br />

der lösungsorientierten Vorgehensweise<br />

kann dieser Mensch daher so manchen<br />

beeindrucken. Leider kommt es oft vor,<br />

dass er seine Gefühle wenig zeigt und<br />

sehr nüchtern nach außen wirkt.<br />

Zwillinge mit Waage-AC.<br />

Eine besonders harmonische,<br />

Kombination, denn das offene, charmante<br />

Wesen der Waage sich hier sehr gut mit<br />

dem Intellekt des Zwillings vereinigt. Dieser<br />

gesellige, liebenswürdige und äußerst<br />

beliebte Zeitgenosse braucht den Umgang<br />

mit anderen Menschen wie die Luft zum<br />

Atmen. Auch wenn er kleine Fehler macht<br />

und nicht immer das Versprochene einhält,<br />

nimmt man ihm das meist nicht übel.<br />

Zw. mit Skorpion-AC.<br />

Ein widersprüchlicher Charakter.<br />

Hier verbinden sich die emotionale<br />

Leichtigkeit des Luftzeichens Zwilling mit<br />

dem Tiefsinn des Skorpions. Beweglichkeit<br />

mit Biss, taktisches Geschick, Starker<br />

Wissensdurst und scharfer Verstand<br />

prägen diese Persönlichkeit, die gerne<br />

analysiert und beobachtet. Sie liebt Wortgefechte<br />

u. neigt mitunter dazu, mit der<br />

scharfen Zunge andere zu verletzen.<br />

*AC = Aszendent<br />

Zw. mit Schütze-AC.<br />

Ein wahrer Paradiesvogel, der<br />

Lebensfreude ausstrahlt, immer positiv<br />

denkt und vorurteilslos auf andere Menschen<br />

zugeht. Ruhelos und abenteuerlustig<br />

ist er stets auf der Suche nach neuen<br />

Erfahrungen. Dank seiner Weltoffenheit<br />

u. guten Umgangsformen gelingt es ihm<br />

leicht neue Kontakte zu knüpfen, was ihm<br />

meist nicht nur privat sondern auch beruflich<br />

viele Vorteile bringt.<br />

Zw. mit Steinbock-AC.<br />

Obwohl da unterschiedliche Temperamente<br />

zusammengebracht werden,<br />

proitiert der Zwillinggeborene sehr von der<br />

bodenständigen, pragmatischen, zielstrebigen<br />

u. disziplinierten Art des Steinbocks.<br />

Die geistige Wendigkeit gepaart mit Ausdauer<br />

und Leistungsfähigkeit bilden die<br />

Basis für persönlichen Erfolg. Jedoch ist<br />

bei diesem Typus im Inneren oft viel mehr<br />

Unruhe vorhanden als nach außen sichtbar.<br />

Zw. m. Wassermann-AC.<br />

Menschen mit dieser Konstellation<br />

zeichnen sich durch einen scharfen<br />

Verstand, intuitive Intelligenz, Verspieltheit<br />

und einen unerschöplichen Ideenreichtum<br />

aus. Dieser geistreiche, aktive u. unterhaltsame<br />

Charakter ist ein ausgezeichneter<br />

Menschenkenner, der es einerseits<br />

meisterhaft versteht, seine Mitmenschen<br />

zu begeistern und anderseits enttäuscht<br />

reagiert, wenn er Unehrlichkeit erkennt.<br />

Zwillinge mit Fische-AC.<br />

Wenn der intellektuelle und rational<br />

veranlagte Zwilling auf den sensiblen<br />

und idealistischen Fisch trifft, sind<br />

innere Konlikte zu erwarten. Das ständige<br />

Abwägen zwischen Gefühl und Verstand<br />

führt zu Unsicherheit. So ist dieser<br />

feine, taktvolle, kreative u. phantasievolle<br />

Mensch kein Draufgänger. Jedoch<br />

trifft er trotz seiner Unentschlossenheit<br />

instinktiv richtige Entscheidungen.<br />

NACHT ÜBER NEAPEL<br />

Maurizio de Giovanni<br />

Krimi. Commissario<br />

Ricciardi beindet sich in<br />

einer schweren persönlichen<br />

Krise. Doch dann bittet ihn<br />

die schöne Contessa Bianca di Roccaspina,<br />

in einem Fall zu ermitteln, der längst<br />

abgeschlossen ist. Ihr Mann hat gestanden,<br />

den Geldverleiher Piro umgebracht zu haben,<br />

aber die Contessa glaubt nicht an seine<br />

Schuld. Doch dann kommt alles ganz anders<br />

als geplant. Ricciardi kommt der Wahrheit auf<br />

die Spur – und gerät in tödliche Gefahr...<br />

€ 19,99<br />

ANNA SACHER UND<br />

IHR HOTEL<br />

Monika Czernin<br />

Biographie. Ihre Gäste<br />

und ihr Gespür für die Wiener<br />

Gesellschaft haben<br />

sie berühmt gemacht: Anna Sacher,<br />

legendäre Chein des Hotel Sacher zur Zeit der<br />

Jahrhundertwende. Das Hotel wird zur Bühne,<br />

auf der sich alle begegnen: Kaiserin Sissi,<br />

Kronprinz Rudolf, Schnitzler, Klimt, Mahler, die<br />

Rothschilds und Wittgensteins. Die Geschichte<br />

eines außergewöhnlichen Lebens und zugleich<br />

ein Stück europäische Kulturgeschichte.<br />

€ 10,30<br />

DIE FLEDERMAUS<br />

Christoph Wagner-Trenkwitz<br />

Bilderbuch. 1874 uraufgeführt,<br />

ist die »Die Fledermaus«<br />

eine der meistgespielten<br />

Operetten der<br />

Welt. In der erfolgreichen<br />

Reihe der Musikkinderbücher, ist diese<br />

wunderschöne Aufbereitung des Johann<br />

Strauß-Klassikers für Kinder erschienen.<br />

Autor dieses Kinderbuches ist Publikumsliebling<br />

Christoph Wagner-Trenkwitz.<br />

Die ansprechenden Illustrationen<br />

stammen von Lisa Manneth.<br />

€ 22,95<br />

BÜCHERECKE<br />

Bildrechte: Goldmann, Annette Betz<br />

35


BEST OF!<br />

SCHWEDENRÄTSEL<br />

4<br />

11<br />

5<br />

3<br />

9<br />

1<br />

Gewinnen Sie<br />

mit etwas Wissen<br />

und Glück:<br />

<strong>Linz</strong>er <strong>City</strong><br />

Einkaufsgutscheine<br />

im Wert von 30 Euro!<br />

GEWINNSPIEL<br />

Senden Sie uns das<br />

Lösungswort per E-Mail mit<br />

dem Betreff „Rätsel” an gewinnspiel@city-magazin.at.<br />

(Teilnahmeschluss 15.9.<strong>2016</strong>. Gewinner werden per E-Mail<br />

verständigt und erklären sich einverstanden, den Gewinn am<br />

27. oder 28.9.16 im Büro des CITY! <strong>Magazin</strong>s, Eisenbahngasse 16<br />

in <strong>Linz</strong> abzuholen – ansonsten verfällt der Gewinnanspruch.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.)<br />

10<br />

7<br />

2<br />

6<br />

36<br />

8<br />

(Die Aulösung des Rätsels inden Sie auf Seite 38)


c ör'<br />

für Oberösterreich<br />

Anzeigen<br />

Entgeltliche Einschaltung<br />

OÖ LANDESAUSSTELLUNG <strong>2016</strong><br />

MENSCH<br />

Matern Creativbüro<br />

& PFERD<br />

KULT UND LEIDENSCHAFT<br />

28. April bis 6. November <strong>2016</strong><br />

Stadl-Paura // Lambach<br />

facebook.com/landesausstellung<br />

www.landesausstellung.at<br />

MEIN LAND. MEIN RADIO.<br />

37


BEST OF!<br />

ZEICHNEN<br />

LERNEN<br />

SCHIMPANSE<br />

MONSTER<br />

38<br />

Auflösung Schweden-Rätsel<br />

om kommt weinend nach Hause. „Was ist passiert?”,<br />

T fragt die Mutter besorgt. „Im Kindergarten wussten alle,<br />

dass der Storch die Babys bringt. Nur ich bin mit deiner<br />

doofen Geschichte von Mann und<br />

Frau und der besonderen Umarmung<br />

aufgefallen.”<br />

in Rudel Löwen greift einen<br />

E Missionar an. Der Pfarrer spricht<br />

ein Stoßgebet: „Lieber Gott, mache diese Monster zu frommen<br />

Christen!” Daraufhin stoppen die Löwen vor ihm und<br />

beten: „Komm, Herr Jesus, sei unser Gast und segne, was<br />

du uns beschert hast.”<br />

Er steht im Bad vor dem Spiegel und rasiert sich. Fragt sie<br />

ihn: „Soll ich dir jetzt erzählen, was ich gestern alles eingekauft<br />

habe, Schnuckibär?” „Bitte Liebling, nicht wenn ich das<br />

Rasiermesser in der Hand habe...”<br />

Witze<br />

des monats


Spaß & Unterhaltung<br />

39


40<br />

KULT IM CITY! Ein romantischer Spätsommer-Mordillo,<br />

der zumindest wohl manche Frauenherzen höher schlagen lässt.


LEUTE<br />

FENDRICH. Mit neuem<br />

Album 2017 auf Tour<br />

Mit „Schwarzoderweiss“, seiner<br />

neuesten Sammlung von Songs,<br />

wird der Altmeister des Austropop<br />

ab Februar 2017 in 15 Städten in<br />

Österreich und Deutschland auf<br />

Tournee gehen. Der Sänger und<br />

Liederschreiber beweist auf dem<br />

Album nicht nur sein Gespür fürs<br />

Songwriting, sondern zeigt auch<br />

eindrucksvoll Haltung. „Ich bin<br />

ein Künstler“, sagt er, „für mich<br />

ist jedes Lied eine Art Relexion<br />

auf das, was ich beobachte und<br />

erlebe. Die Zeit, in der wir leben,<br />

gibt mir die Themen vor. Und diese<br />

Zeit ist nun einmal alles andere als<br />

rosig.“ Trotz der Aktualität seines<br />

Albums wird die Austropop-Ikone<br />

bei seinen Auftritten aber natürlich<br />

auch altbekannte Hits zum Besten<br />

geben.<br />

CHECK. Internet-Rechner<br />

verschaft Überblick<br />

Viele Bürger sind von der Ertrags-<br />

Performance ihrer Lebensversicherung<br />

alles andere als begeistert.<br />

Dementsprechend oft interessiert<br />

man sich auch hierzulande über<br />

Rücktrittsmöglichkeiten und den<br />

damit verbundenen inanziellen<br />

Rückforderungsanspruch. Auf der<br />

Homepage www.meineversicherung.at<br />

von Norbert Nowak kann<br />

man sich einen ersten Überblick<br />

dazu verschaffen.<br />

NEUERSCHEINUNG.<br />

Franz Zeiger verbindet<br />

sein soziales<br />

Engagement mit<br />

literarischem<br />

Talent.<br />

So literarisch tickt<br />

der Pfarrer Zeiger<br />

Kleine Geschichten großartig erzählt<br />

Franz Zeiger, der Pfarrer der<br />

Gemeinde St. Peter am <strong>Linz</strong>er<br />

Spallerhof, ist nicht nur<br />

bei seinen Schäfchen beliebt,<br />

sondern seit Jahren auch bei<br />

Hund, Katze und Maus, weil er<br />

sich für den Tierschutz einsetzt<br />

und Futter für sie sammelt.<br />

Zudem zeigt er seine künstlerische<br />

Seite: Nach der CD „Irgendwo<br />

auf der Welt gibt‘s ein<br />

bisschen Glück ...“ ist nun eine<br />

Sammlung von Geschichten erhältlich,<br />

die zum Nachdenken<br />

bewegen. Das Buch „Schwester<br />

Elisabeth und ihr Mörder und<br />

weitere Essays“ ist beim Dip3<br />

Bildungsservice erschienen.<br />

Geistesnahrung. Der kompakte<br />

Band enthält auf rund 200<br />

Seiten Beiträge, die im Laufe<br />

mehrerer Jahre teils als Kolumnen<br />

in Print- und Onlinemedien<br />

erschienen sind sowie beim Virtuellen<br />

Advent- und Fastenkalender<br />

der Pfarre zu lesen waren.<br />

Mit einem Augenzwinkern, viel<br />

Gefühl und hintergründigem<br />

Wortwitz, dafür aber ohne Pathos,<br />

erzählt Zeiger Geschichten,<br />

die das Leben schrieb – und<br />

bei denen auch Gott durchaus<br />

seine Spuren hinterlassen haben<br />

könnte. Den Reinerlös seines<br />

Buches spendet Franz Zeiger zur<br />

Gänze der Flüchtlingshilfe. ■<br />

START<br />

FREIZEIT<br />

TREND. Ein Sommer wie<br />

damals für über 60 %<br />

Die Ferien und dieser<br />

Sommer sind zu<br />

Ende – und für viele<br />

war es heuer auch<br />

eine Ferienreise in<br />

die Vergangenheit.<br />

Denn durch die instabile politische<br />

Lage und Terrorgefahr erlebten<br />

Länder wie die Türkei und Ägypten<br />

einen starken Einbruch im Tourismus.<br />

Ersatz suchten europäische<br />

Touristen deshalb auch nicht mehr<br />

unbedingt in der Ferne, sondern<br />

vor allem in der unmittelbaren<br />

Nachbarschaft. Davon proitieren<br />

jene Länder, die bereits in den<br />

80er-Jahren als Sehnsuchtsorte<br />

und Familienurlaubsdestinationen<br />

galten: Rund 5 Millionen waren<br />

diesen Sommer weg – bevorzugt<br />

wurde im eigenen Land, in Spanien,<br />

Italien oder Kroatien geurlaubt.<br />

BELOHNUNG. Hunde<br />

haben lieber Lob<br />

Man soll es ja nicht glauben: Hirnscans<br />

und Versuche mit Hunden an<br />

der Emorgy Uni in den USA haben<br />

laut Fachmagazin Social, Cognitive<br />

and Affective Neuroscience bewiesen,<br />

dass Vierbeiner das Lob von<br />

Herrchen und Frauchen einer Belohnung<br />

mit Leckerbissen vorziehen<br />

oder zumindest beides gleich gern<br />

mögen. Also den Hund viel loben –<br />

dann spart man Leckerlis.<br />

Fotos: pixabay, privat<br />

Anzeige


PORSCHE 911 CABRIO.<br />

Gestärkt vom tollen Frühstück im Iris Porsche Hotel sind<br />

wir so richtig motiviert für sportliche Aktivitäten – offen Kurvenfahren<br />

im Seengebiet. Dafür bietet die Gegend rund um das Hotel<br />

mehr als genug Möglichkeiten. Ein Bad im Mondsee musste warten.<br />

Oben ohne am Mondsee<br />

Raus aus der Stadt, rein ins Vergnügen – mit Cabrios macht der Sommer mehr Spaß<br />

Fotos: Oliver Weberberger, fahrfreude.cc / Werk<br />

Cabrios waren immer schon<br />

ein Synonym für Luxus und<br />

Lifestyle. Frischluftfans inden<br />

am Markt eine Vielzahl an<br />

mehr oder minder sportlichen<br />

Modellen. Wir haben uns zwei<br />

Beispiele für einen perfekten<br />

Open-Air-Sommertrip ins<br />

entzückende Iris Porsche Hotel<br />

in Mondsee herausgepickt.<br />

Auf der einen Seite, der<br />

„Gottvater der offenen<br />

Sportwagen“ – das nagelneue<br />

Porsche 911 Carrera 4S<br />

Cabriolet. Dieses trifft auf<br />

den amtierenden „König der<br />

Spaßmacher“ – das ebenfalls tau-<br />

frische Mini Cooper S Cabrio.<br />

Beide – zwar völlig unterschiedlich<br />

im Konzept – gehören zu<br />

den wohl begnadetsten Kurvenkünstlern<br />

am Markt.<br />

Porsche 911 Carrera 4S<br />

Cabriolet. Der neue Neunelfer<br />

schafft die perfekte Symbiose aus<br />

superscharfem, 420 PS starkem<br />

Boxer-Motor, humorlosen Bremsen<br />

Marke „Anker“, feinstgeschliffener<br />

Lenkung und einem<br />

Motor- und Auspuffsound, der<br />

zum Niederknien einlädt. Die dezenten<br />

optischen Änderungen<br />

des neuen Elfer-Jahrgangs fallen<br />

nur Kennern auf. Technisch blieb<br />

allerdings kein Stein auf dem<br />

anderen. Ab sofort wird geladen<br />

und zwar gleich doppelt. Zwei<br />

Turbolader verhelfen dem nun<br />

deutlich kleiner dimensionierten<br />

Sechszylinder-Boxer zu noch<br />

MINI COOPER S CABRIOLET.<br />

Auch den haben wir getestet.<br />

DATEN & FAKTEN<br />

Porsche 911 Carrera<br />

4S Cabriolet<br />

Motor: 2.981 ccm 6-Zylinder<br />

BiTurbo-Boxermotor<br />

Leistung: 420 PS<br />

ab EUR 159.220,-<br />

Mini Cooper S<br />

Cabriolet<br />

Motor: 1.998 ccm 4-Zylinder<br />

Turbo-Benziner<br />

Leistung: 192 PS<br />

ab EUR 30.500,-<br />

42


esseren Werten in Sachen<br />

Drehmoment, Leistung und Verbrauch.<br />

Power liegt jetzt bereits<br />

knapp über Leerlauf fett an. Dennoch<br />

darf gedreht werden. Auch<br />

soundtechnisch gibt’s Neuigkeiten:<br />

Seit neuestem pfeift‘s dezent<br />

beim Gasgeben, bevor der Klang<br />

vom Bassigen ins Röhrende<br />

changiert. Hat man in den Sportauspuff<br />

investiert, wird’s nach<br />

Betätigen der richtigen Tasten so<br />

richtig laut. Vor allem dieses<br />

satte „Bumpern“ beim Gaswegnehmen<br />

und die vehementen<br />

Zwischengasstöße beim Runterschalten<br />

des sensationellen PDK-<br />

Getriebes machen richtig süchtig.<br />

Wie gewohnt arbeiten Lenkung,<br />

Bremse und Getriebe auf<br />

einem Niveau zusammen, welches<br />

sprachlos macht. Im Cabriolet<br />

darf man dann auch noch<br />

den Wellness-Effekt genießen.<br />

Das Dach öffnet bis fünfzig Sachen<br />

im Handumdrehen. Nett ist<br />

auch das elektrische Windschott,<br />

welches nahtlos in die Dachkinematik<br />

integriert wurde.<br />

Mini Cooper S Cabriolet.<br />

Das neue Mini Cooper S Cabrio<br />

liebt ebenso die reschen Kurven<br />

rund um den Mondsee. Dank<br />

190 PS starkem Vierzylinder,<br />

knackigem Sportfahrwerk und<br />

einer der begnadetsten Lenkungen<br />

am Markt zaubert der Mini<br />

seinem Fahrer ab dem ersten<br />

Meter einen Grinser ins Gesicht.<br />

Die neue Generation ist leicht<br />

gewachsen, lebt aber immer<br />

noch deutlich das „Kindchenschema“<br />

aus. Die runden, nun<br />

LED-umrandeten Scheinwerfer,<br />

die steile Windschutzscheibe<br />

und der knackige Popsch sprechen<br />

nach wie vor klar „Mini“.<br />

Frei nach dem Motto: „An jeder<br />

Ecke ein Rad und dazwischen<br />

pure Fahrfreude“. Die Fortbewegung<br />

im 192 PS starken Cooper<br />

S Cabrio gestaltet sich schlich<br />

und ergreifend lustvoll. Egal, ob<br />

man wohldosiert übers Land<br />

schlendert oder im Kurvengeläuf<br />

dezent röhrend Motorrad-<br />

Fahrer demütigt. Das vollelektrische<br />

Textilverdeck öffnet und<br />

FREIZEIT<br />

Porschefahren geht auch schlanker<br />

Eine heiße und vor allem deutlich preisgünstigere Alternative zum<br />

Neunelfer ist der Porsche 718 Boxster S. Die neue Generation<br />

wird von einem völlig neu entwickelten Vierzylinder Boxer-Motor<br />

mit Turboauladung befeuert, leistet beachtliche 350 PS und geizt<br />

auch akustisch nicht mit gehaltvoller Aussprache. Der Roadster<br />

bietet alles, was man von einem vollwertigen Porsche erwartet:<br />

Rennstrecken- und dennoch alltagstaugliches Fahrwerk, fein abgestimmte<br />

Lenkung und tolle Bremsen. Das knapp geschnittene<br />

Cabriohauberl lässt sich wie beim 911 bis Tempo Fünfzig öffnen<br />

und schließen. Der Porsche 718 Boxster S kostet mit 78.480<br />

Euro ziemlich genau die Hälfte eines Carrera 4S Cabrios.<br />

schließt übrigens bei Bedarf innerhalb<br />

von 18 Sekunden, bis zu<br />

einer Geschwindigkeit von 30<br />

km/h. Doch Obacht, nach 7,2<br />

Sekunden hat man schon einen<br />

Hunderter drauf. Da ist kurzfris-<br />

tig Zurückhaltung angesagt.<br />

Einmal offen, darf man sich voll<br />

dem Fahrtwind hingeben: In<br />

kaum einem anderem Cabrio<br />

spürt man ihn so ungezügelt,<br />

wie im Mini.<br />

■<br />

Bei uns werben<br />

die besten Unternehmen des Landes!<br />

Unverbindliche Informationen bei Petra Hennerbichler<br />

Tel.: 0676 / 40 89 564 E-Mail: hennerbichler@city-magazin.at<br />

43<br />

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GESUNDHEIT<br />

Wasser ist der beste Durstlöscher,<br />

obendrein ist Wasser – ob als Leitungs-,<br />

Quell- oder Mineralwasser – kalorienfrei.<br />

Ideale Getränke sind aber auch ungezuckerte<br />

Kräuter- und Früchtetees. Als<br />

gesunde Abwechslung für Zwischendurch<br />

kann man sich bei viel Bewegung<br />

durchaus einen stark verdünnten<br />

Obst- oder Gemüsesaft gönnen. Sie<br />

liefern zusätzlich Vitamine und Mineralstoffe.<br />

Wegen ihres hohen Zuckergehalts<br />

sollen sie aber auf keinen Fall pur<br />

Trink dich fit!<br />

getrunken werden. Wahre Zuckerbomben<br />

sind Limonaden. Sie sind als<br />

Durstlöscher nicht geeignet. Kaffee,<br />

schwarzer Tee und alkoholische<br />

Getränke sind Genussmittel. Sie helfen<br />

nicht den Wasserhaushalt des Körpers<br />

wieder aufzufüllen und sind teilweise<br />

echte Kalorienbomben. Hier einige<br />

Tipps, wenn der Durst fehlt:<br />

• Direkt nach dem Aufstehen ein Glas<br />

Wasser trinken.<br />

• Zu jedem Essen ein Glas Wasser<br />

trinken. So wird auch die Nahrung<br />

leichter verdaulich.<br />

• Morgens die Getränke in Sichtweite<br />

bereit stellen, die tagsüber getrunken<br />

werden sollen: Wasserkrug, Wasserlasche<br />

(1,5 - 2 Liter täglich).<br />

Ich liebe mich! I love me!<br />

Selbstvertrauen<br />

hat sehr viel damit<br />

zu tun, wie<br />

gut du mit dir selbst<br />

befreundet bist, und<br />

dich so akzeptieren<br />

kannst, wie du bist.<br />

Denn nur, wenn du<br />

dich selbst magst,<br />

schaffst du die Voraussetzung<br />

dafür,<br />

dass dich auch die<br />

anderen mögen, und auch, dass du andere<br />

Menschen mögen kannst. Dazu gehört also,<br />

dass du dich selbst so annehmen und lieben<br />

kannst, wie du gemacht bist, mit all deinen<br />

Stärken und Schwächen, und deinen Gefühlen.<br />

Ob Wut, Neid oder Eifersucht in dir toben,<br />

oder eben, wenn du liebevolle Gedanken<br />

hegst, je besser du das alles in dir<br />

akzeptieren kannst, umso größer wird dein<br />

Selbstvertrauen werden. Die Herausforderung<br />

dabei ist, dass wir uns meist den Kopf<br />

über Dinge zerbrechen, die wir sowieso<br />

nicht ändern können, wie z.B. unsere Größe<br />

oder unseren Körperbau, usw.<br />

Das Beste aus sich machen. In solch<br />

einem Falle wäre es gut, diese Tatsachen zu<br />

akzeptieren, stattdessen jedoch darauf zu<br />

achten, wie ich mit meinem Körper umgehe:<br />

Ernähre ich ihn gesund? Sollte ich mich<br />

vielleicht mehr bewegen? Sport und sich dadurch<br />

aufbauende Muskulatur verändert<br />

den Körper in Sachen<br />

Form und<br />

Vitalität, man<br />

spürt sich wieder<br />

besser, fühlt sich<br />

energiegeladener,<br />

traut sich mehr zu<br />

und kann sich dadurch<br />

wieder besser<br />

akzeptieren.<br />

Die richtige Ernährung<br />

wirkt<br />

sich wiederum stark auf die Haut, das Haar,<br />

die Ausstrahlung und natürlich auch auf die<br />

Figur aus. Auch die richtige Kleidung wäre in<br />

diesem Falle sehr hilfreich, denn es gibt Outfits,<br />

welche die Figur strecken und so manche<br />

Problemzone verschwinden lassen. Und<br />

dann gibt es Outfits, welche genau diese Zonen<br />

unterstreichen würden. Du solltest also<br />

versuchen, realistische Kompromisse zu finden,<br />

welche dir<br />

dabei helfen, dich<br />

im Allgemeinen<br />

wieder mehr lieben<br />

zu können.<br />

Wenn du das<br />

schaffst, so wird<br />

dir auch deine<br />

Umwelt bald spiegeln,<br />

wie schön TIPPS. Von Energetikerin<br />

und liebenswert Bettina Pockenauer<br />

du bist!<br />

www.gesund-mit-bodytalk.<br />

■<br />

Doktor Rudolf Matheis<br />

Kieferzerstörung durch Drogen<br />

Beim letzten Jahreskongress der Deutschen<br />

Gesellschaft für Mund-, Kieferund<br />

Gesichtschirurgie hat sich der<br />

Verdacht erhärtet, dass moderne Amphetamine<br />

den Kieferknochen massiv schädigen.<br />

Immer mehr Menschen greifen zu<br />

unterschiedlichsten Drogen. Amphetamine<br />

wie Speed, Pep, Crystal & Co. sorgen<br />

nicht nur fürs persönliche Hochgefühl,<br />

sondern auch für die Zerstörung des Kieferknochens.<br />

Der sogenannte Meth-Mund<br />

ist Ausdruck für die Zahn- und Mundgesundheitsschädigung,<br />

die durch Drogen<br />

verursacht werden. So trocknet nicht nur<br />

der Mund aus, es leidet oft auch die<br />

Hallo<br />

Doc!<br />

Für weitere Informationen<br />

wenden Sie sich bitte an Ihren<br />

Zahnarzt oder per E-Mail an<br />

redaktion@city-magazin.at.<br />

Mundhygiene bei Drogenabhängigen.<br />

Während sie berauscht sind, sehnen sich<br />

Konsumenten oft nach kalorienreichen<br />

kohlensäurehaltigen süßen Getränken<br />

oder sie knirschen mit den Zähnen und<br />

schleifen sie ab. Zudem greifen einige Inhaltsstoffe<br />

der Droge den Zahn direkt an<br />

und beschädigen ihn so. All das führt zu<br />

irreparablen Schäden an den Zähnen und<br />

an den Kieferknochen. Kommt man rechtzeitig<br />

zum Zahnarzt, so kann einem oft<br />

noch geholfen werden. Man kann den<br />

zerstörten Knochen entfernen und den<br />

Gewebsdefekt in mehreren Schritten rekonstruieren.<br />

Die zahnärztliche Behandlung<br />

von Patienten, die Methamphetamin<br />

konsumieren, stellt eine zusätzliche Herausforderung<br />

dar, mit der wir künftig wohl<br />

zunehmend konfrontiert sein werden. Gerade<br />

junge Menschen zeigen Zahnveränderungen<br />

im Sinne der Zerstörung auf,<br />

die viel schneller verlaufen als bei Älteren.<br />

Ebenso sind die Patienten in einem sehr<br />

kritischen Allgemeinzustand. Erschwerend<br />

kommt noch hinzu, dass die Abhängigkeit<br />

wesentlich schneller erfolgt als<br />

z.B. bei Kokain. Auch die Schädigung des<br />

Nervensystems, die Ursache für psychische<br />

Begleiterscheinungen, ist stärker als<br />

bei anderen Substanzen.<br />

Fotos: Pockenauer, pixabay<br />

44


Schulangst und Schulphobie<br />

Kinder brauchen viel Verständnis und Unterstützung<br />

Symptome sollten von den Eltern ernst genommen werden<br />

Mir ist schlecht. Ich mag nicht in die<br />

Schule gehen!“ – dieser Satz könnte<br />

von einem Kind mit Schulangst<br />

stammen. „Natürlich können auch<br />

andere Gründe dahinterstecken, wie ein<br />

Streit mit einer Schulfreundin oder Überforderung.<br />

Doch betrofene Kinder und Jugendliche<br />

‚maskieren’ ihre Angst und inden<br />

Auslüchte und Ausreden“, so Psychologin<br />

und Lerntherapeutin Christina Gruber.<br />

Mögliche Ursachen erforschen. Um<br />

die Ursachen zu erforschen, ist zunächst<br />

einmal eine Unterscheidung zwischen<br />

Schulangst und Schulphobie zu trefen.<br />

„Schulangst steht im Zusammenhang mit<br />

der Schule und dortigen Vorkommnissen.<br />

Das Kind kann sich überfordert fühlen<br />

oder Angst vor Versagen haben. Demütigung<br />

oder Ausgrenzung können ebenfalls<br />

eine große Rolle spielen. Schulangst kann<br />

jedoch auch die Folge einer nicht erkannten<br />

Teilleistungsstörung sein“, erklärt die Psychologin.<br />

Im Gegensatz dazu liegen bei<br />

einer Schulphobie die Ursachen oft im<br />

familiären Umfeld, beispielsweise durch<br />

einen erkrankten Elternteil oder die Scheidung<br />

der Eltern. Das Kind weist dann oft<br />

große Angst vor einer Trennung auf und<br />

davor, dass etwas Schlimmes passieren<br />

könnte, während es in der Schule ist.<br />

Symptome ernst nehmen. Häuige<br />

Symptome, die bei beiden Formen in unterschiedlichen<br />

Ausprägungen auftreten,<br />

können Verhaltensweisen wie Aggressionen<br />

oder Rückzug sein. Gefühle wie<br />

Unausgeglichenheit, schlechte Laune,<br />

Traurigkeit oder Schweigen machen sich<br />

oft breit, wenn über das hema Schule<br />

gesprochen wird. Zusätzlich, vor allem bei<br />

jüngeren Kindern, treten auch körperliche<br />

URSACHEN-<br />

FORSCHUNG.<br />

Wenn Kinder nur<br />

mehr ungern in die<br />

Schule gehen, sollte<br />

man unbedingt<br />

die Hintergründe<br />

dafür erforschen.<br />

Beschwerden wie Bauchweh, Kopfweh,<br />

Schlafstörungen oder Übelkeit auf. Vermehrt<br />

lassen sich auch Konzentrationsund<br />

Lernstörungen feststellen. „Diese<br />

Symptome sollen von Eltern auf jeden Fall<br />

ernst genommen werden. Die Unterstützung<br />

und das Verständnis der Familie sind<br />

für das Kind eine wichtige Basis, um mit<br />

seiner Angst umgehen zu können“, betont<br />

Gruber.<br />

■<br />

GESUNDHEITSTIPPS<br />

Mag. Christina Gruber,<br />

Klinische und Gesundheitspsychologin,<br />

Lerntherapeutin<br />

Tipps für Eltern zum Umgang mit Schulangst und Schulphobie<br />

• Nehmen Sie Ihr Kind ernst. Lassen Sie die körperlichen<br />

Beschwerden auf jeden Fall ärztlich abklären,<br />

um eine medizinische Ursache ausschließen zu<br />

können.<br />

• Sprechen Sie mit Ihrem Kind offen über die Schulprobleme,<br />

seine Gefühle und Ängste. Seien Sie<br />

liebevoll und geduldig im Umgang und vermitteln<br />

Sie das Gefühl, dass es nicht allein gelassen wird.<br />

• Versuchen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind herauszufinden,<br />

was konkret Ihrem Kind Angst macht.<br />

Ermutigen Sie Ihr Kind, die Lösung der Schulprobleme<br />

mit Ihrer Hilfe anzugehen.<br />

• Zeigen Sie Ihrem Kind, dass auch Sie vor gewissen<br />

Dingen Angst haben und auch damit umgehen lernen<br />

müssen. Nehmen Sie so Ihrem Kind die Angst<br />

vor der Angst!<br />

• Unterstützen Sie Ihr Kind und fördern Sie seine<br />

Stärken. Dadurch erhöht sich das Selbstbewusstsein<br />

und Begabungen können sich entfalten. Wer<br />

sich sicher und stark fühlt, hat weniger Angst.<br />

• Holen Sie sich Rat vom Lehrpersonal oder professionelle<br />

Unterstützung von Experten wie z.B.<br />

Psychologen oder<br />

Psychotherapeuten<br />

in Ihrer Umgebung.<br />

Entgeltliche Einschaltung/ Fotos: Bilderbox, privat<br />

45


TIPPS<br />

Steuersparen leicht gemacht<br />

Mag. Thomas Böhm<br />

WIRTSCHAFTSPRÜFER/STEUERBERATER<br />

Alles was Recht ist<br />

Dr. Gernot Sattlegger<br />

RECHTSANWALT<br />

Das olympische Großereignis in Rio de Janeiro hat die<br />

Sportberichterstattung im August dominiert. Anlassbezogen<br />

widmen wir den Steuertipp den sportlich aktiven CITY!-Lesern.<br />

Bekommen Sportler, Schiedsrichter oder Sportbetreuer von einem<br />

begünstigten Rechtsträger (gemeinnütziger Sportverein) pauschale<br />

Reiseaufwandsentschädigungen bezahlt, so können diese steuerund<br />

sozialversicherungsfrei bleiben. Die tägliche Höchstgrenze<br />

beträgt 60 Euro, die monatliche 540 Euro. Übersteigen die Auszahlungen<br />

die Grenzbeträge, sind die übersteigenden Beträge steuer-<br />

Pauschale Reiseaufwandsentschädigungen<br />

bei Sportlern<br />

und sozialversicherungsplichtig. Damit die Begünstigung einer<br />

abgabenbehördlichen Prüfung standhält, hat der Sportler im<br />

Eigeninteresse und im Interesse des Vereins die Einsatztage (Training<br />

und Wettkampf) und die ausbezahlten Beträge exakt zu dokumentieren.<br />

Auf der Homepage der österreichischen Bundes-Sportorganisation<br />

(www.bso.or.at) wird eine Dokumentationsvorlage zur Verfügung<br />

gestellt. Ein Nachweis für tatsächlich angefallene und bezahlte<br />

Reisekosten ist nicht zu erbringen. Vom Arbeitgeber (Verein) direkt<br />

übernommene und nicht weiterverrechnete Reisekosten sind<br />

irrelevant.<br />

Weitere Infos im Internet: www.boehm-partner.co.at<br />

Immer wieder sieht man im Internet und vor allem auf sozialen<br />

Medien veröffentlichte Fotos von Kindern, manchmal sogar ohne<br />

Bekleidung. Bedauerlicherweise wird viel zu wenig darüber<br />

nachgedacht, ob ein Bild für die Kinder in der Zukunft einmal peinlich<br />

oder sonst problematisch sein könnte. Dazu stellen sich aber auch in<br />

rechtlicher Hinsicht Fragen: In Frankreich etwa können für derartige<br />

Lichtbildveröffentlichungen Strafen von bis zu 45.000 Euro oder bis zu<br />

einem Jahr Haft ausgesprochen werden. Bei uns gibt es noch keine<br />

diesbezügliche gesetzliche Regelung. Eine Verwaltungsstrafe nach dem<br />

Veröffentlichung von Kinderfotos<br />

im Internet (1)<br />

Datenschutzgesetz (DSG 2000) oder allenfalls eine Klage auf Unterlassung<br />

(Persönlichkeitsrechte, Recht am eigenen Bild nach dem<br />

Urheberrechtsgesetz) ist allerdings sehr wohl möglich. Es kommt dabei<br />

stark auf den tatsächlichen Inhalt der Abbildung an. Ein Foto eines<br />

(Klein-)Kindes, das entsprechend angezogen z.B. auf einem Sessel sitzt<br />

oder eine Blume in der Hand hält, wird wohl eher unproblematisch sein.<br />

Ganz anders wäre es zu beurteilen, wenn das Kind eben nackt abgebildet<br />

ist oder in einer sonst bloßstellenden Situation. In meiner nächsten<br />

Kolumne werde ich von der ersten Entscheidung des Obersten<br />

Gerichtshofes zu diesem Themenkomplex berichten.<br />

Weitere Infos im Internet: www.sdsp.at<br />

FIT-TIPP<br />

Energiequellen für Sportler<br />

Bei sportlichen Betätigungen greift der Körper je nach Belastungsart,<br />

Belastungsintensität und Belastungsdauer auf unterschiedliche Energiequellen<br />

zurück. Vorwiegend sind das Fette, Kohlenhydrate<br />

und Eiweiße. Fette und Kohlenhydrate dienen während des Trainings vorwiegend<br />

zur Bereitstellung der erforderlichen Energie. Eiweiße hingegen<br />

benötigen wir für die Entwicklung von Muskeln, Knorpeln, Knochen und<br />

dem Bindegewebe. Außerdem ist es für das Immunsystem, das Hormonsystem,<br />

den Zellaufbau, die Blutbildung und die Regeneration sehr wichtig.<br />

Somit sind Eiweiße an allen wichtigen Stoffwechselvorgängen beteiligt. Die<br />

Zufuhr der Gesamtenergie sollte idealerweise folgendermaßen verteilt sein:<br />

55-60 % Kohlenhydrate, 30 % Fette und 10-15 % Eiweiße. Wir<br />

können auf planzliche und tierische Eiweißquellen zurückgreifen.<br />

Dabei sollten 2/3 aus planzlichen und 1/3 aus<br />

tierischen Eiweißen stammen.<br />

Planzliche Eiweißlieferanten sind z.B. Hülsenfrüchte,<br />

Getreide, Soja und Nüsse. Diese liefern<br />

zudem noch wichtige Vitamine, Mineralstoffe,<br />

Spurenelemente, Ballaststoffe, mehrfach<br />

ungesättigte Fettsäuren und antioxidative<br />

Substanzen. Tierische Eiweißlieferanten sind<br />

z.B. Eier, Fisch, Fleisch und Milchprodukte. Auch<br />

in diesen sind verschiedene B-Vitamine, Vitamin<br />

A-D-E, Omega-3-Fettsäuren und Eisen enthalten.<br />

46<br />

Sportler greifen gerne auch auf Nahrungsergänzungsmittel<br />

zurück. Diese sind mit Vitaminen<br />

und Aminosäuren angereichert. Dabei gibt es Produkte,<br />

welche die Leistungsfähigkeit, die Regeneration<br />

und den Stoffwechsel verbessern. John Harris<br />

Fitness bietet seit kurzem an allen Standorten drei hochwertige Mehrkomponenten<br />

Eiweißprodukte ohne Konservierungsstoffe an. Sie versorgen den<br />

Körper optimal mit hochwertigen Nährstoffen. Nähere Infos zu den Produkten<br />

erhalten Sie direkt bei John Harris Fitness. Einer der „Premium-Shakes“<br />

ist aus 100 % veganen Zutaten und liegt somit voll im Ernährungstrend.<br />

Gehen Sie sorgsam mit Ihrem Körper um. Betreiben Sie regelmäßig Sport,<br />

Achten Sie auf ausreichende Regeneration und ernähren Sie sich ausgewogen<br />

und gesund.<br />

GEWINNEN SIE<br />

ein Monats-Fitness-Abo inkl. einstündigem<br />

Privattraining bei John Harris Fitness.<br />

Schicken Sie eine E-Mail (Kennwort „Fit“) an<br />

gewinnspiel@city-magazin.at.<br />

Gewinner werden via E-Mail verständigt.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Fotos: J.HARRIS


A<br />

WEIL EIN BISSCHEN<br />

SICHERHEIT<br />

ZU WENIG IST.*<br />

* Die HYPO Oberösterreich steht einmal mehr an der Spitze der sichersten<br />

Banken Österreichs. Keine heimische Universalbank weist aktuell ein<br />

besseres Rating auf. Unser Single-A-Rating mit positivem Ausblick bedeutet für<br />

unsere Kundinnen und Kunden beste Bonität sowie hohe Sicherheit. Für uns<br />

bedeutet es noch mehr Ansporn für die Zukunft.<br />

Bewertung durch die internationale Rating-Agentur Standard & Poor’s.<br />

www.hypo.at<br />

Wir schaffen mehr Wert.


Zuhause gesucht<br />

TIERRETTUNG<br />

0664 / 27 63 848<br />

Vierbeiner in Oberösterreichs Tierheimen warten auf ihre neuen Familien<br />

»Flecki/Liliput«<br />

LINZ<br />

3 Jahre ist der Shar-Pei-Rüde Rambo alt<br />

und sein Name ist nicht Programm. Er<br />

hat zwar einen Jagdtrieb und sollte nicht<br />

mit Katzen im gleichen Haushalt vermittelt<br />

werden, ansonsten ist er aber ein<br />

recht freundlicher Vertreter seiner Rasse.<br />

Rambo ist kontaktfreudig und sicherlich<br />

auch als Wachhund geeignet. Derzeit<br />

wartet er in der Arche Wels auf neue Besitzer,<br />

die sich um ihn kümmern.<br />

»Ajax«<br />

... für alle Fälle!<br />

STEYR<br />

Schon seit einigen Monaten wartet<br />

dieses Zwergkaninchenpärchen auf eine<br />

Chance bei neuen Besitzern. Der kastrierte<br />

Rammler hat eine Zahnfehlstellung,<br />

die einmal im Monat korrigiert<br />

werden muss. Die Ärztinnen des Tierheims<br />

bieten hier aber ihre Hilfe an. Die<br />

zwei Jahre alten Kaninchen haben sich<br />

ein neues Zuhause verdient, denn sie<br />

sind im wahrsten Sinne des Wortes immer<br />

gut drauf und sehr zutraulich.<br />

»Rambo«<br />

WELS<br />

Sportliche Hundefreunde werden für<br />

den 1-jährigen Husky Ajax gesucht. Der<br />

hübsche Rüde ist sehr gelehrig und ein<br />

recht umgänglicher Zeitgenosse. Er versteht<br />

sich bestens mit Artgenossen und<br />

liebt es im Auto mitzufahren. Katzen<br />

und andere Kleintiere sollten wegen seines<br />

Jagdtriebs nicht im selben Haushalt<br />

leben. Husky Ajax liebt es, sich in der Natur<br />

herumzutreiben und freut sich über<br />

ausgiebige Spaziergänge.<br />

Foto: pixabay<br />

Vor Jahrzenten wurden sie<br />

wegen der Pelzzucht von Nordamerika<br />

nach Europa eingeführt<br />

– die Waschbären. Heute sind sie<br />

wegen ihres Aussehens bei jung<br />

und alt beliebt. Die EU will nun<br />

gegen eingeschleppte, invasive<br />

Tier- und Planzenarten vorgehen.<br />

Insgesamt 37 davon, sind<br />

auf einer Liste unerwünschter<br />

Arten zu inden. Der Grund: sie<br />

bedrohen die heimischen Arten.<br />

I<br />

ch muss draußen bleiben“<br />

lautet seit dem Sommer das<br />

Motto für verschiedene Tiere<br />

in Europa. Dazu zählen die allseits<br />

beliebten Waschbären,<br />

Grauhörnchen, kleine Mungos,<br />

wilde Nasenbären, Rotwang-<br />

Schmuckschildkröten oder<br />

auch Schwarzkopfruderenten.<br />

Diese EU-Verordnung beschränkt<br />

die Haltung, den Import,<br />

den Verkauf und die Zucht<br />

48<br />

Süß aber unerwünscht<br />

EU will Einwanderern wie dem Waschbären an den Pelz<br />

KONTROLLIERT. Auch für Tiere wie den Waschbären<br />

soll es eine Obergrenze geben.<br />

von Arten, die ursprünglich aus<br />

anderen Kontinenten kommen<br />

und sich in Europa ausgebreitet<br />

haben. Diese Verordnung gilt<br />

laut Kommission auch für die<br />

Zoos. Die Tiere dürfen zwar<br />

von den Zoos behalten, aber<br />

müssen am Ausbrechen oder an<br />

der Fortpflanzung gehindert<br />

werden.<br />

Eindämmung für Artenerhalt.<br />

Der Hintergrund für die<br />

Verordnung und den Kampf gegen<br />

invasive Tierarten liegt im<br />

Schutz der bei uns heimischen<br />

Tiere. Manche Tiere und Pflanzen<br />

können Ernten und Viehherden<br />

schädigen, deshalb müssen<br />

sie unter Kontrolle gebracht<br />

werden. Das nordamerikanische<br />

Grauhörnchen überträgt<br />

ein Pockenvirus, das für unsere<br />

roten Eichhörnchen tödlich ist.<br />

Ein beliebtes Haustier der Österreicher<br />

ist unter anderem die<br />

Rotwang-Schmuckschildkröte.<br />

Wird sie aber ausgesetzt oder<br />

bricht aus, ist sie eine Gefahr<br />

für die Europäische Sumpfschildkröte<br />

und deren Überleben.<br />

Von einer Ausrottung der<br />

eingeschleppten Tiere ist nicht<br />

die Rede, nur von einer Eindämmung<br />

der Population.<br />

Waschbär & Co werden also erhalten<br />

bleiben.<br />


FREIZEIT<br />

»Lucky«<br />

LINZ<br />

Der zwei Jahre alte Mischlingsrüde Lucky<br />

hatte es in seinem Leben bis jetzt schwer.<br />

Er kommt ursprünglich aus dem Ausland<br />

und ist beim Kennenlernen vorsichtig,<br />

aber interessiert. Nach einer kleinen Anlaufzeit<br />

lässt er sich gerne streicheln und<br />

genießt die Gesellschaft von mit ihm bekannten<br />

Personen. Für Lucky sucht das<br />

Tierheim <strong>Linz</strong> neue Besitzer, die hundeerfahren<br />

sind und für ihn etwas Geduld<br />

aufbringen.<br />

TIERHEIM LINZ:<br />

Mostnystraße 16, 4040 <strong>Linz</strong>-Urfahr<br />

Tel.: 0732 / 247 887<br />

Bankverbindung: HYPO Landesbank<br />

BLZ: 54000<br />

Konto-Nr.: 758755<br />

Die schon etwas ältere Katzendame<br />

Mitzi ist auf der Suche nach einem neuen<br />

Zuhause. Mit ihren 15 Jahren ist sie kein<br />

Jungspund mehr und möchte ihren letzten<br />

Lebensplatz nicht unbedingt mit<br />

einer anderen Katze teilen müssen. Sie<br />

kann manchmal eine kleine Diva sein, ist<br />

aber großteils eine recht freundliche und<br />

liebenswerte Katze. Mitzi hat sich ein<br />

schönes Plätzchen und liebevolle Besitzer<br />

verdient.<br />

»Mitzi«<br />

TIERHEIM WELS:<br />

Tierheimstraße 40, 4600 Wels<br />

Tel.: 07242 / 23 57 658<br />

Bankverbindung: Oberbank<br />

BLZ: 15130<br />

Konto-Nr.: 281449769<br />

WELS<br />

»Nero«<br />

STEYR<br />

Dieser 8-jährige, schwarz-weiße Terrierrüde<br />

hört auf den Namen Nero und<br />

musste leider wegen einer Krankheit seines<br />

Vorbesitzers abgegeben werden. Nun<br />

wartet er im Tierheim Steyr auf ein neues<br />

Zuhause. Nero ist ein lebhafter Vierbeiner,<br />

der sich über Unternehmungen<br />

mit seinem Frauchen oder Herrchen sehr<br />

freut. Der Terrierrüde hätte sich ein<br />

schönes Zuhause verdient, denn er ist ein<br />

äußerst treuer Begleiter.<br />

TIERHEIM STEYR:<br />

Neustifter-Hauptstraße 11,<br />

4407 Steyr-Gleink, Tel.: 07252 / 71 650<br />

Bankverbindung: HYPO Landesbank<br />

BLZ: 54000<br />

Konto-Nr.: 1600<strong>09</strong>94<br />

Fotos: Tierheim <strong>Linz</strong>/Mike B., Tierheim Wels, Tierheim Steyr, Marco Freudenthaler<br />

Werben mit feibra<br />

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Mit dem feibra-Streuplantool lässt sich<br />

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für Postwürfe erstellen.<br />

Zuerst wird das passende Zustellprodukt<br />

ausgewählt: von Flugblättern<br />

und Prospekten bis zu Türhängern und<br />

feibra notes, einem Komplettangebot<br />

aus Druck und Verteilung von Haftnotizen,<br />

stehen hier alle Möglichkeiten<br />

offen.<br />

Dann erfolgt die Auswahl des<br />

passenden Streugebiets. Dabei kann<br />

man auf einer Karte einzelne Gebiete<br />

durch Klicken zu seinem Streuplan<br />

hinzufügen oder aus einer<br />

Liste ganze Bundes-<br />

Probieren Sie es gleich aus: http://www.feibra.at/streuplan<br />

länder oder Bezirke auswählen.<br />

Diese Vorauswahl kann durch<br />

das An- oder Abwählen einzelner<br />

Verteilgebiete verfeinert werden,<br />

um z.B. eine vorgegebene Stückzahl<br />

von Werbemitteln zu erreichen<br />

oder ein gesetztes Budgetlimit<br />

auszuschöpfen.<br />

Noch genauer wird die Planung<br />

durch Geomarketing: Gebiete können<br />

in einem bestimmten Umkreis<br />

um einen Standort (zum Beispiel eine<br />

Filiale) oder anhand von soziodemographischen<br />

Merkmalen wie zum<br />

Beispiel Alter oder Kaufkraft<br />

selektiert werden.<br />

49<br />

Entgeltliche Einschaltung / Foto: feibra


CITY!<br />

Szene<br />

AM TATORT. Die Darsteller Maria Happel, Dietrich<br />

Siegl, Lilian Klebow, Stefan Jürgens, mit Förderer<br />

und Wirtschafts-Landesrat Michael Strugl und OÖ<br />

Tourismus-GF Andreas Winkelhofer (v.l.n.r.)<br />

Foto: Land OÖ / Sabrina Liedl<br />

Landesgalerie <strong>Linz</strong> als mörderischer Tatort<br />

<strong>Linz</strong> steht wieder einmal im Mittelpunkt einer Folge der SOKO Donau, einer der erfolgreichsten österreichischen Krimi-Serien. In der 12. Stafel wird in der<br />

Episode „Ganoven“ die Landesgalerie <strong>Linz</strong> rund um einen Kunstraub zum mörderischen Tatort. Beim Set-Besuch überzeugte sich u.a. auch Tourismus-<br />

Landesrat Michael Strugl vom Stand der Ermittlungsarbeiten. Strugl: „Das Land OÖ unterstützt ja die Dreharbeiten für SOKO Donau ganz bewusst aus<br />

Mitteln der touristischen Filmförderung. Schließlich präsentiert diese Serie unser Bundesland in vielen Ländern und hat damit einerseits einen enormen<br />

Werbewert für Oberösterreich, andererseits aber auch einen direkten wirtschaftlichen Efekt vor Ort.“ Die Ausstrahlung der <strong>Linz</strong>-Folge ist für Herbst 2017<br />

geplant, ein genauer Termin steht noch nicht fest. Aber echte Fans stört das nicht – denn die schauen ohnehin jede Folge. Kein Wunder also, dass kaum<br />

eine andere heimische Serie so viele treue Zuschauer hat.<br />

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50


CITY!<br />

Szene<br />

GEWINNSPIEL.<br />

Vielleicht urlauben Sie schon<br />

bald in der Region Millstätter See.<br />

Genussreigen am<br />

Millstätter See<br />

Den Charakter der Region über den Gaumen<br />

erfahren. Dazu lädt der Millstätter See<br />

diesen Herbst ein. Genießer nehmen an<br />

einer der festlich gedeckten Tafeln Platz, die<br />

neben feiner Küche auf Basis regionaler<br />

Produkte unvergessliche Ausblicke auf die<br />

bunte Landschaft liefern. Denn von September bis Oktober verwandeln sich<br />

die schönsten Plätze zwischen dem See und den umliegenden Bergen in<br />

Freiluftrestaurants, die sich jeweils einem speziellen Thema widmen und<br />

auch viele Oberösterreicher anziehen. Das einzigartige Ambiente und das<br />

gemeinsame Genießen an einer festlichen Tafel mit regionalen Produkten,<br />

zubereitet von den Spitzenköchen der Region, stehen im Mittelpunkt.<br />

Typische Kärntner Speisen werden von den Gastronomen am See mit<br />

würzigen Kräutern, saisonalem Gemüse, Nockrind, Wild oder dem<br />

Millstätter See-Fisch neu interpretiert. Ergänzt wird das Ganze mit<br />

einem kulturellen Programm: Mal musikalisch, mal kabarettistisch –<br />

ein Gastgeber führt durch den Abend und unterhält die Tafelrunde mit<br />

Geschichten und Anekdoten.<br />

MIT DEM CITY! UND ETWAS GLÜCK GEWINNEN:<br />

Wir verlosen drei Herbst-Übernachtungen für zwei Personen<br />

inkl. Halbpension im ****Hotel „Moserhof” (www.moserhof.<br />

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legt Wert auf regionale, frische Küche. Es ist das erste Hotel<br />

in Österreich, das glutamatfrei kocht. Schreiben Sie bis<br />

15.<strong>09</strong>.<strong>2016</strong> eine E-Mail mit dem Kennwort: „Millstätter See”<br />

an gewinnspiel@city-magazin.at – der Rechtsweg ist<br />

ausgeschlossen, der Gewinner wird telefonisch verständigt.<br />

Freiheit auf 4 Pfoten<br />

So wie Redaktionshund Lisa hier auf unserem Bild<br />

können ab sofort alle Vierbeiner in der Landeshauptstadt<br />

ganz ohne Leine ganz viel Spaß und<br />

Freiraum genießen. Denn auf der Panuliwiese<br />

nahe dem Bulgariplatz können sich Hundebesitzer<br />

mit ihren besten Freunden auf einem<br />

eingezäunten Grundstück auf rund 2.000m 2<br />

so richtig austoben. Danke der Stadt <strong>Linz</strong>, die<br />

damit wieder einmal bewiesen hat, dass sie auch<br />

ein Herz für Tiere hat.<br />

VKB-Bank beim VINUM<br />

Die VKB-Bank sponserte heuer bereits zum achten Mal das Weinfest „VINUM“<br />

des Trauner Ausstellungs- und Werberings (TAW) in der Trauner Innenstadt.<br />

Weinbau- und Gastronomiebetriebe aus Ober- und Niederösterreich, der Steiermark,<br />

dem Burgenland sowie Italien präsentierten sich dabei. Am Stand der<br />

VKB-Bank wurden edle D.A.C. Weine für einen guten Zweck ausgeschenkt: Die<br />

Erlöse für die Kostproben gingen als Spende an die Organisation „Herzkinder“.<br />

Unter den Gästen: der Trauner Bgm. Rudolf Scharinger, der Paschinger<br />

Ortsbauernobmann Hans Lughammer mit Gattin Sigrid, Ex-Fußballproi und<br />

Torwartlegende Peppi Schicklgruber mit Gattin Doris, Ex-Fußballproi Herwig<br />

Drechsel sowie VKB-Regionaldirektor Harald Naderer mit Gattin Karin.<br />

PROST. Bgm. Rudolf Scharinger, Irmgard Berger, Daniela Päpke, Christa Prohaska<br />

und Carmen Praher von der VKB-Bank Traun, Ex-Fußballprofi Herwig Drechsel (v.l.).<br />

Blaues Rathausfest<br />

Zum siebenten Mal fand bereits das Freiheitliche Rathausfest am <strong>Linz</strong>er<br />

Hauptplatz statt. „Es ist uns eine Freude wieder Gäste aus Politik, Wirtschaft<br />

und Medien bei uns begrüßen zu dürfen”, so Vizebürgermeister Detlef<br />

Wimmer, Infrastrukturstadtrat Markus Hein und Fraktionsobmann im<br />

Gemeinderat Günther Kleinhanns unisono. „Ich denke, die <strong>Linz</strong>er<br />

Freiheitlichen können stolz darauf sein, was sie alles seit der letzten Wahl<br />

geleistet haben. Gerade in der <strong>Linz</strong>er Stadtpolitik zeigt sich, dass die<br />

freiheitlichen Lösungsvorschläge eine echte Verbesserung mit sich bringen<br />

– wie dies etwa auch beim Bettelverbot spürbar geworden ist“, so Hein.<br />

Mitgefeiert haben die blauen Stadterfolge auch LH-Stv. Manfred Haimbuchner,<br />

die Landesräte Günther Steinkellner und Elmar Podgorschek,<br />

EU-Mandatar Franz Obermayr, die Nationalräte Anneliese Kitzmüller,<br />

Werner Neubauer und Philipp Schrangl und Bundesrat Michael Raml.<br />

BLAUE POWER. Franz Obermayr, Günther Steinkellner, Markus Hein, Elmar Podgorschek,<br />

Manfred Haimbuchner, Philipp Schrangl, Günther Kleinhanns, Detlef Wimmer<br />

51<br />

Fotos: Hofer_Gerdl_Montage_Springer_Jacobi, Nockberge © Kärnten Werbung , VKB-Bank, FPÖ, privat


CITY!<br />

Szene<br />

ÜBER LINZER DÄCHERN. Max Hiegelsberger, Thomas Stelzer, Josef Pühringer, Viktor<br />

Sigl, Helena Kirchmayr, Wolfgang Hattmannsdorfer und Michael Strugl (v.l.n.r.).<br />

Sommercocktail am Berg<br />

Ganz traditionell lud die OÖVP heimische Journalisten wieder in das <strong>Linz</strong>er<br />

Pöstlingberg Schlössl ein. „Politik und Medien haben viel gemeinsam – allem<br />

voran gesellschaftliche Verantwortung. Gerade in eher polarisierenden Zeiten kann<br />

man sich auf die Medien in unserem Land und ihre kritische Berichterstattung<br />

verlassen“, betonte Gastgeber und Landesgeschäftsführer LAbg. Wolfgang<br />

Hattmannsdorfer. Und LH Josef Pühringer ergänzte launig: „Auch wenn sich<br />

die politischen Verhältnisse stark verändert haben, hat die Finanzklausur gezeigt,<br />

dass das Klima in Oberösterreich nicht kaputtgegangen ist“. Das persönliche<br />

Gespräch mit den Medienvertretern plegten unter anderem auch LH-Stv. Thomas<br />

Stelzer, LR Max Hiegelsberger, LR Michael Strugl, LT-Präs. KommR Viktor<br />

Sigl, KO Helena Kirchmayr und der <strong>Linz</strong>er Vizebürgermeister Bernhard Baier.<br />

PICHLING –<br />

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Fotos: CITY! <strong>Magazin</strong>, OÖVP/Hermann Wakolbinger Anzeige<br />

GASTGEBER. Angela und Karl Schwaha mit<br />

Moderator Christian Horvath (re.).<br />

FAMILIENBANDE. Angela Schwaha und Tochter<br />

Rita bekamen Blumen überreicht.<br />

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10 Jahre Prinz Eugen Apotheke<br />

Anlässlich des 10-jähigen Bestehens der Prinz Eugen Apotheke in <strong>Linz</strong> lud<br />

Chefin Angela Schwaha zu einem Jubiläumsfest samt Talkrunde und<br />

Live-Musik. Die geladenen Gäste amüsierten sich dabei prächtig, wozu<br />

auch der oberösterreichische Landeshauptmann Josef Pühringer und der<br />

<strong>Linz</strong>er Alt-Bürgermeister Franz Dobusch mit lustigen Anekdoten<br />

beitrugen. Weitere Beiträge kamen von der Präsidentin der Apothekerkammer<br />

Ulrike Mursch-Edlmayr und vom Vizepräsidenten des<br />

Apothekerverbandes Thomas Veitschegger. Durch das Programm<br />

führte beschwingt und mit Witz in bewährter Manier Moderator Christian Horvath.<br />

FEIERLAUNE. Viele Prominente aus Stadt und Land waren<br />

im Ärztehaus an der Prinz-Eugen-Straße mit dabei.<br />

FÖRDERUNGEN<br />

FÜR FAMILIEN<br />

UND SINGLES!<br />

FÜNF AUS DEM TEAM. Flora, Ursula, Katrin, Miranda,<br />

Nadine (von links nach rechts).


GUTE FIGUR. Roland Hinterreiter,<br />

Optiker Rainer Pippig,<br />

Richard Huala (Energie AG).<br />

Foto: Jobst<br />

Männer<br />

in Kilts<br />

golfen<br />

Das stand bei der fünften Aulage des Golfturniers<br />

„Scottish Open“ auf dem Programm, das kürzlich von<br />

Roland Hinterreiter, Chef der Whisky-Importeur-Firma<br />

Single Cask Collection, im Golfclub Wels veranstaltet wurde. Und laut einer vom<br />

CITY! <strong>Magazin</strong> durchgeführten Blitzumfrage unter den Teilnehmern des Golfturniers<br />

befolgten rund 99 Prozent das ungeschriebene Gesetz, nichts unter dem Kilt zu<br />

tragen. Das Motto des Tages: Einzug mit Fahne und Clan. Besonders ernst wurde das<br />

übrigens von Optiker Rainer Pippig genommen, der bewafnet mit einem Lang-<br />

Schwert und mit einem mehr als zehnköpigen „Clan“ inklusive speziellen Farben und<br />

Fahne den Einmarsch am Golfclub Wels richtiggehend zelebrierte. Ernsthaft gespielt<br />

wurde aber trotzdem, schließlich ging es bei dem Turnier um edle und limitierte<br />

Abfüllungen aus der Single Cask Collection, die die Sieger mit nach Hause nehmen<br />

durften. Bei der abendlichen Siegerehrung inklusive Whisky-Verkostung kam dann<br />

mit einer Dudelsack-Spielerin noch einmal so richtig schottischer Flair auf. Mit dabei:<br />

Uwe Staudinger (Schwimmbad-Unternehmer und Chef der Firma Neptun), Real<br />

Treuhand-Geschäftsführer Reinhold Haas, Franz Lugmair (myphone), Richard<br />

Huala (Energie AG), Stefan Taubinger (Single Cask Collection), Alexander<br />

Doninger (Oberbank) und Baumeister Norbert Atzlesberger (Porr).<br />

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Verpackungen sind aus unserem Leben schon seit langem nicht mehr wegzudenken, schützen sie doch Güter<br />

jeder Art auf ihrem Weg zwischen Produzenten, Händlern und Kunden. Neben ihrer praktischen Bestimmung<br />

sind sie aber auch genuiner Bestandteil der Markenverheissung, wenn es gilt, hochwertige Waren gekonnt<br />

zu verhüllen und damit die Vorfreude kaulustiger Menschen noch mehr zu steigern.<br />

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53<br />

Entgeltliche Einschaltung / Fotos: PACK SHOP <strong>Linz</strong> GmbH


Thomas<br />

Duschlbauer<br />

ZU GUTER LETZT …<br />

Die Künstler sind momentan wirklich nicht zu beneiden.<br />

Sie gehören heute ja schon längst zum so genannten<br />

„Establishment“ – was mittlerweile zu einem Schimpfwort<br />

geworden ist. Denn sich zu etablieren und einen<br />

gesellschaftlichen Aufstieg zu nehmen, das gilt gegenwärtig<br />

als etwas höchst Unanständiges. Während es bis zuletzt<br />

nur noch vereinzelte Alt-68er waren, die verächtlich über<br />

das Establishment gesprochen haben und dafür als<br />

ideologische Auslaufmodelle bezeichnet wurden, mehren<br />

sich diese Schmähungen wieder. Und sie werden von<br />

manchen Politikern gerne angestachelt. Diese übernehmen<br />

auch die Rolle der Aktionskunst, stehen auf der Bühne und<br />

geben Dinge zum Besten, bei denen beispielsweise ein<br />

Christoph Schlingensief – würde er noch leben – vor Neid<br />

erblassen müsste. So wohnte jüngst die Prager Bevölkerung<br />

mit großem Schrecken einer sehr eigenwilligen<br />

Establishment? Pfui gack!<br />

Inszenierung bei: Der Politiker Martin Konvicka ritt auf<br />

einem Kamel und hatte sich als Beduine verkleidet. Dann<br />

rief er „Allahu Akbar“ und zielte mit Wafenimitaten in die<br />

Luft. Er selbst bezeichnete die Auführung als „absurdes<br />

Theater“. Noch absurder erscheinen aber die Umstände um<br />

den gekränkten Mann am Bosporus, der eine zerbrochene<br />

Männerfreundschaft einfach nicht überwinden kann und<br />

mit diesem Stof ein Drama auf der großen Bühne der<br />

Weltpolitik inszeniert. Daheim jubeln ihm alle zu, die noch<br />

nicht eingesperrt wurden. Erstaunlich ist auch der Aufstieg<br />

jenes US-amerikanischen Illusionisten, der einen überfahrenen<br />

Hamster auf dem Kopf trägt und den Menschen<br />

glaubhaft machen kann, dass es sich dabei tatsächlich um<br />

eine Frisur handelt. So nebenbei taucht er die Öfentlichkeit<br />

in ein Wechselbad von Empörung und Beschwichtigung.<br />

Manche verbalen Rundumschläge erinnern gar an die<br />

legendäre Publikumsbeschimpfung von Peter Handke oder<br />

an Übertreibungen in einem Stück von Thomas Bernhard.<br />

Während sich unsere Gegenwartskünstler zwar brav um<br />

die politische Korrektheit Gedanken machen, sich aber<br />

mehrheitlich handzahm verhalten, sind nun ausgerechnet<br />

Politiker angetreten, um laufend neue Tabus zu brechen<br />

und sich in der Kunst der Provokation zu üben.<br />

Foto: Sokoloff<br />

Was wurde aus ...? Prominente von gestern heute betrachtet<br />

David Forstenlechner<br />

Steckbrief: Als Werkzeugmacher<br />

in den Steyrer BMW-<br />

Werken brachte es der praktisch<br />

veranlagte Sohn eines Zimmermanns<br />

bis zum Abteilungsleiter.<br />

Eine politische Karriere strebte<br />

er jedoch nie an. Zu seiner<br />

Überraschung war die lokale<br />

SPÖ-Spitze davon überzeugt,<br />

dass er die bestqualiizierte<br />

Person für das Amt des Steyrer<br />

Bürgermeisters sei. Diese<br />

Funktion hatte er von 2001<br />

bis 20<strong>09</strong> inne.<br />

54<br />

Forstenlechner (Jahrgang 1948) musste erfahren, dass die Politik ein äußerst<br />

glattes Parkett ist. Trotz etlicher erfolgreicher Vorhaben hatte er bis 20<strong>09</strong> den<br />

Rückhalt in seiner Partei weitgehend verloren und kandidierte nicht mehr<br />

für eine weitere Amtsperiode. Heute badet und spaziert er gerne in der Unterhimmler<br />

Au; für die bedeutende Erweiterung dieses Naturschutz- und Naherholungsgebietes<br />

hat er sich früher engagiert. Als stellvertretender Leiter des<br />

Mauthausen Komitees Steyr leistet Forstenlechner wertvolle Aufklärungsarbeit.<br />

Das Projekt „Stollen der Erinnerung“ (das CITY! <strong>Magazin</strong> berichtete im Mai <strong>2016</strong><br />

darüber) unterstützte er weit über seine Amtszeit hinaus. Heute erfreut sich das<br />

unterirdische Museum größter Beliebtheit. Der pensionierte Politiker leistet<br />

auch freiwillige Hilfe für das Steyrer Musikfestival und das Rote Kreuz. In seiner<br />

Freizeit reist er gern – vor allem ans Meer. Schwimmen, Tauchen, Schnorcheln,<br />

aber auch Schifahren gehört zu seinen großen Leidenschaften. Der begnadete<br />

Pilzsammler findet nicht nur Eierschwammerl und Parasole, sondern auch –<br />

ganz ohne Mithilfe von Hund oder Schwein – leckere Trüffel.<br />

ENGAGIERT SICH HEUTE AUCH EHRENAMTLICH. David Forstenlechner (68) setzt gute Taten.


Aufwachsen in bester<br />

Gesellschaft.<br />

Gemeinsam bringen wir Österreich voran.<br />

Die Zukunft unseres Landes hängt ganz wesentlich davon<br />

ab, ob wir unseren Kindern eine Perspektive für ihr Leben<br />

bieten können. Daher ist es Siemens ein ganz besonderes<br />

Anliegen, schon die Jüngsten frühzeitig für Technik zu<br />

begeistern.<br />

Doch nur wenn die Wirtschaft funktioniert, haben künftige<br />

Generationen eine echte Chance. Siemens stärkt den Wirtschaftsstandort<br />

Österreich mit über 10.200 Arbeitsplätzen<br />

und einem Aus- und Weiterbildungsprogramm vom Lehrling<br />

bis zum Techniker, Forscher und Entwickler.<br />

Darüber hinaus nehmen wir unsere gesellschaftliche Verantwortung<br />

wahr, indem wir – etwa bei den Siemens Festspielnächten<br />

– den kostenlosen Zugang zu Kunst und Kultur<br />

fördern. Wir helfen aber auch sozial schwächeren Menschen,<br />

indem wir renommierte heimische Einrichtungen wie Licht<br />

ins Dunkel und andere Sozialprojekte in ganz Österreich<br />

unterstützen.<br />

Es ist schon ein großes Glück, in einem Land wie Österreich<br />

zu leben. Bringen wir es gemeinsam voran!<br />

siemens.at/gemeinsam


MANCHES WIRD<br />

MAN NICHT SO LEICHT LOS…<br />

FÜR ALLES ANDERE GIBT ES:

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