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Hoffenheim

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Um möglichst viel Zeit vor Ort zu verbringen, sollte die Fahrt am Freitagmorgen recht früh los gehen. Da der<br />

Wecker aber nicht wie geplant klingelte, starteten wir drei mit 2,5 Stunden „Verspätung“, was die Vorfreude<br />

aber nicht mindern sollte. Eigentlich war vorgesehen, bereits am frühen Nachmittag in Luzern anzukommen und<br />

einen ersten Eindruck der schönen Stadt zu bekommen. Durch das verspätete Losfahren und einen ungeplanten,<br />

zweistündigen Zwischenstopp im Outlet kurz vor der Grenze, wurde dieser Plan kurzerhand ad acta gelegt.<br />

Unmittelbar nach unserer Ankunft zogen wir erstmal unsere Badeklamotten an, um uns im Zugersee zu<br />

erfrischen. Bei leckerem Grillfleisch und kühlem Bier wurde dann der weitere Plan fürs Wochenende besprochen.<br />

Anschließend zog es uns aufs Horseshoe-Fest in Arth, wo scheinbar die komplette Gemeindejugend bei Bier und<br />

Livemusik feierte.<br />

Am Samstag ging es nach dem ausgiebigen Frühstück und einem erneuten Bad im See per Zug nach Luzern. Mit<br />

meinem Cousin und seiner Frau hatten wir idealerweise unsere persönlichen Reisebegleiter dabei. Die beiden<br />

zeigten uns die schönen Ecken der Stadt und wir genossen das schöne Wetter am Vierwaldstättersee, bevor es<br />

dann via Bus und S-Bahn zum Stadion ging. Für meinen Cousin war dies ein echtes Highlight, war er trotz seiner<br />

51 Jahre zum ersten Mal in seinem Leben in einem Fußballstadion.<br />

Der FC Luzern feierte Saisoneröffnung, vor der Hauptribüne waren ein paar Sponsorenstände aufgebaut und<br />

auch die Fanszene hatte einen eigenen Stand. Der Verein hat wohl eine Standgebühr von 2.500 CHF erhoben,<br />

der Fanszene wurde diese dann doch nach Verhandlungen erlassen, wenn die Mitglieder im Gegenzug auch zum<br />

Testspiel ins Stadion gehen. Traurig, dass ein Verein solche Methoden anwendet und seine Fans erpresst und<br />

merkwürdig, dass das zu funktionieren scheint.<br />

Unsere Mannschaft startete vor 5.191 Zuschauern, darunter circa 500 Schalker, mit den beiden Neuzugängen<br />

Naldo und Embolo. Letzterer hatte seinen EM Urlaub verkürzt, um vorher zumindest ein Mal mit der Mannschaft<br />

trainieren zu können. Das Spiel begann mit einem von Fährmann verursachten Elfmeter nach nur 40 Sekunden<br />

denkbar schlecht. So lief Schalke nicht nur dem frühen Rückstand sondern auch dem FC Luzern meist nur<br />

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