EventEinmaleinsfinale
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Hallo zusammen!<br />
Herzlich Willkommen zu Deinem kostenfreien Exemplar<br />
des IHK Prüfungs-Superhelden EVENT EINMALEINS.<br />
Auf den folgenden 64 Comicseiten findest Du über 150<br />
wichtige Lernfakten für Eventmanager und Veranstaltungskaufleute,<br />
die Du zum Beispiel zur Vorbereitung auf Deine<br />
IHK-Zwischen- oder Abschlussprüfung nutzen kannst.<br />
Die Inhalte wurden erstellt vom Fachbuchautor Marco Gödde<br />
(alias Dr. Hope), der auch die folgenden Lehrbücher<br />
verfasst hat:<br />
„Fachqualifikation für Veranstaltungskaufleute -<br />
Basics Eventmanagement“ und „Prüfungsbuch<br />
Veranstaltungskaufmann“ (beide erhältlich im Winklers<br />
Verlag) sowie die Fachskripte „Gesamtskript Veranstaltungsorganisation“<br />
und „12 Musterlösungen“<br />
(beide erhältlich bei www.eventpruefung.de).<br />
Viel Spaß mit den Inhalten!<br />
(c) und V.i.S.d.P:<br />
eventpruefung.de / Marco Gödde 2016<br />
Auflage: 10.000 Exemplare<br />
Kontakt: info@eventpruefung.de<br />
0221-77899393<br />
www.eventpruefung.de
Content<br />
kapitel 1 Lady Examina<br />
Pruefungsvorbereitung<br />
Seite 4<br />
Kapitel 2 The Judge<br />
Event und Recht<br />
Seite 8<br />
Kapitel 3 Professor Tax<br />
Steuern und Abgaben<br />
Seite 14<br />
Kapitel 4 Numeria<br />
Buchfuehrung<br />
Seite 20<br />
Kapitel 5 Desaster Master<br />
Eventmanagement<br />
Seite 26<br />
Kapitel 6 Captain Lightning<br />
Veranstaltungstechnik<br />
Seite 34<br />
Kapitel 7 Cash Cat Seite 40<br />
Budget und Kalkulation<br />
Kapitel 8 The Assembler<br />
Verordnungen<br />
Seite 46<br />
Kapitel 9 Femme Follow<br />
Nachbereitung<br />
Seite 52<br />
Kapitel 10 Lara Laser<br />
Abschlusstest<br />
Seite 57<br />
Anhang Dr Hope Seite 62<br />
SEITE 39<br />
Mr PRG<br />
Dieses Werk wurde 2016 für den Fachkongress Via Münster in einer Projektarbeit von<br />
Auszubildenden der Wirtschaftsakademie am Ring in Köln konzipiert und hergestellt.<br />
Wir danken allen Unterstützern, Kooperationspartnern und Sponsoren für ihre tatkräftige<br />
Hilfe bei der Realisierung dieses einzigartigen Projekts. Auf der Via Münster 2016 wurde<br />
dieses Buch im Rahmen des Prüfungs-Panik-Parcours (einer 150 qm großen<br />
Erlebnisinszenierung zur IHK-Prüfungsvorbereitung) an die Kongressteilnehmer verteilt.<br />
Im Anschluss wurde an alle Berufsschulen in Deutschland, in denen Veranstaltungskaufleute<br />
unterrichtet werden, kostenfreie Exemplare ausgeliefert.
Irgendwo in Deutschland.<br />
Einige Monate vor der<br />
Prüfung.<br />
Lady<br />
Examina<br />
Hey! Wo beibst Du?<br />
Ich habe Dich doch<br />
gerufen...!<br />
Ich bin LADY EXAMINA. Du kannst mir<br />
ruhig vertrauen. Komm! Ich zeige Dir den Weg!<br />
Hast Du etwa ANGST? Kein Problem.<br />
Das ist normal. Wir nennen die Angst<br />
einfach RESPEKT, wie findest Du das?<br />
Komm! Komm doch!<br />
Komm einfach mit<br />
mir mit...<br />
... zu Dr. Hope; er hat das,<br />
was Du brauchst! OK? Keine Angst,<br />
ich bin seine Hausdame, ich kenne mich aus...
Aaah! Sehr schoen. Ich wusste, dass Du mitkommst! Rrrrrh!<br />
Du hast eine gute<br />
Entscheidung<br />
getroffen! Du wirst<br />
es nicht bereuen.<br />
HIER ENTLANG!<br />
Hier geht es zu seinem Labor.<br />
Dort hat er sie gesammelt:<br />
Mehr als 150 Tipps und Tricks,<br />
die Du gut gebrauchen kannst -<br />
zumindestens hat er das<br />
versprochen!<br />
PUH! IST DAS HEISS HIER!<br />
Jetzt nicht schlappmachen!<br />
Wir sind fast da...<br />
So. Da sind wir.<br />
Du wirst Augen machen!<br />
HIER<br />
GEHT ES<br />
ZUM<br />
LABOR<br />
VON<br />
DR.<br />
HOPE!<br />
Hi!<br />
... und seinem<br />
Kuscheltier:<br />
Mr. PRG
Aber Vorsicht!Die<br />
Informations -<br />
Strahlendichte...<br />
... ist hier doch<br />
ziemlich hoch!<br />
PruefungsVorbereitung<br />
Allgemeine Tipps zur Prüfungsvorbereitung:<br />
Stoffkatalog und Rahmenlehrplan besorgen<br />
Fachliteratur und Fachunterlagen zusammentragen<br />
Originalprüfungen und Musterlösungen organisieren<br />
Persönlichen Zeitplan (Lernplan) machen<br />
Freiraum schaffen<br />
Themenblöcke bzw. Fächerkataloge erstellen<br />
In die Themenfelder einarbeiten<br />
Inhalte klären, Lernkarten schreiben<br />
Lerngruppen bilden, Inhalte austauschen<br />
Dr Hope<br />
Und dann:<br />
Lernen, lernen, lernen…<br />
Mr PRG
Welcome to my lab<br />
Vor und während der Prüfung:<br />
Entscheidend ist, sich gut in die Perspektive des<br />
Fragenstellers hinein zu versetzen. Genau erfassen:<br />
„Was will die Prüferin jetzt wissen? Auf was will sie hinaus?“.<br />
In der Antwort möglichst objektiv bleiben.<br />
Nicht: „Was sagt mir persönlich diese Frage?“<br />
Sondern: „Was verbirgt sich an allgemeinem Wissen dahinter?“<br />
Du bist DienstleisterIn. Der Prüfer ist Dein Kunde.<br />
Die Fragen sind das Briefing. Die Antworten das Produkt.<br />
Und das Produkt muss möglichst gut sein. Du bist DienstleisterIn!<br />
Deine Punkte sind Dein Honorar! Zeige ihnen, was Du kannst und weißt.<br />
Nimm keine defensive Abwehrhaltung ein. Sei aktiv,<br />
lehne Dich nicht zurück! Und bei ungebunden (offenen) Fragen<br />
und in der mündlichen Prüfung: Niemals damit anfangen,<br />
sich zu rechtfertigen! Das eigentlich Schwierige an<br />
schriftlichen Abschlussprüfungen ist, dass man an einem Tag<br />
all das Wissen unter Beweis stellen soll, was man sich vorher<br />
monatelang angeeignet hat. Die Prüfung hat punktuellen Charakter.<br />
Sei bereit fuer den Tag<br />
der Pruefung, mach Dich fit!
The<br />
Judge<br />
Grundgedanken<br />
Vertragsrecht:<br />
Ein Vertrag wird freiwillig zwischen zwei oder<br />
mehreren Parteien geschlossen; er regelt das<br />
gewünschte Verhalten durch Selbstverpflichtung.<br />
Generell herrscht in Deutschland Vertragsfreiheit.<br />
Verträge kommen durch Angebot und Annahme zustande.<br />
Vertragsparteien müssen rechtlich geschäftsfähig sein, um wirksame<br />
Willenserklärungen abzugeben und am Geschäftsverkehr teilzunehmen.<br />
Beispiele für einseitige Rechtsgeschäfte:<br />
Kündigung einer Mietwohnung (empfangsbedürftig),<br />
Kündigung eines Arbeitsvertrages (empfangsbedürftig),<br />
Anfechtung eines Vertrages (empfangsbedürftig),<br />
Testament (nicht empfangsbedürftig),<br />
Auslobung einer Belohnung (nicht empfangsbedürftig)<br />
Beispiele für zwei- oder mehrseitige Rechtsgeschäfte:<br />
Kaufvertrag (beidseitig verpflichtend),<br />
Schenkung (einseitig verpflichtend)
Event und Recht<br />
BGB und HGB<br />
Geltungsbereich<br />
Bürgerliches Gesetzbuch (BGB)<br />
Das BGB regelt Beziehungen zwischen rechtlich<br />
gleichgestellten Rechtsteilnehmern (z. B. Bürgern und<br />
Unternehmen).<br />
Enthält generelle Regelungen für den alltäglichen<br />
Rechtsverkehr (Vertrags- und Schuldrecht,<br />
Sachen- und Eigentumsrecht, Familien- und Erbrecht).<br />
Geltungsbereich Handelsgesetzbuch (HGB):<br />
Handelsrecht für Kaufleute, Spezialisierung des BGB.<br />
Das HGB gilt für Kaufleute und Geschäfte<br />
unter Kaufleuten. Enthält weiterhin<br />
spezielle Regelungen für OHG,<br />
KG und Kapitalgesellschaften.
Recht der Stellvertretung<br />
Typische Stellvertreter: privat Bevollmächtigte,<br />
geschäftliche Handlungsbevollmächtigte bzw.<br />
Prokuristen, aber auch Anwälte, Makler und Vormünder.<br />
Typische Vollmachten BGB: Spezialvollmacht/Einzelvollmacht,<br />
Artvollmacht, allgemeine Handlungsvollmacht, Gesamtvollmacht,<br />
Generalvollmacht.<br />
Typische Vollmachten HGB: Einzelprokura, Gesamtprokura, Filialprokura.<br />
Prokura ist eine handelsrechtliche Vollmacht, die ausdrücklich<br />
und persönlich nur durch einen Kaufmann oder die<br />
Geschäftsführung erteilt werden kann. Im Innenverhältnis<br />
beginnt die Prokura mit der Erteilung, im Außenverhältnis<br />
nach erfolgreicher Eintragung in das Handelsregister<br />
(deklaratorische, d. h. rechtsbezeugende Wirkung).<br />
Die Prokura endet bei Kündigung oder Auflösung<br />
des Arbeits- oder Dienstvertrages, Widerruf<br />
seitens des Erteilers, Unternehmensauflösung<br />
Tod des Prokuristen, bei Wechsel des<br />
Geschäftsinhabers, sofern der neue<br />
Inhaber die Prokura widerruft.
Typische<br />
Vertragsarten (BGB)<br />
- Kaufvertrag lt. § 433 ff. BGB und § 373 ff. HGB:<br />
Veräußerung von Sachen oder Rechten gegen Entgelt mit<br />
Eigentumsübergang, z.B. Anschaffung von Technik, Kauf von Dekoration<br />
- Mietvertrag lt. § 535 ff. BGB: entgeltliche zeitweilige Überlassung eines<br />
Rechts / einer Sache zum Gebrauch, z.B. Miete von Räumen, Technik, Fahrzeugen<br />
- Pachtvertrag laut § 581 ff. BGB: entgeltliche zeitweilige Überlassung eines Rechts<br />
oder einer Sache zum Gebrauch; der Erlös aus der Bewirtschaftung bleibt beim<br />
Pächter, z.B. selbstständiges Betreiben einer Gastwirtschaft unter Nutzung einer<br />
vorhandenen Schankanlage, Bewirtschaftung einer Tankstelle oder eines Ackers<br />
- Dienstvertrag laut § 611ff. BBG und § 59 ff. HGB: eine Tätigkeit wird geschuldet,<br />
die i. d. R. nicht messbar ergebnisorientiert ist (gegen Vergütung üblich für<br />
Arbeitsverträge (ausgeführte Tätigkeit ist weisungsgebunden, z. B. Sachbearbeiter),<br />
typisch für Live-Events z.B.: Servicepersonal im Catering, Security-Mitarbeiter,<br />
Messehostessen, Tagungsdolmetscher, Promoter, Hands<br />
- Maklervertrag bzw. Mäklervertrag laut § 652 ff. BGB: selbstständige<br />
Vermittlungstätigkeit, die honoriert wird nach Zustandekommen des<br />
zugrundeliegenden Vertrags, z.B. Künstlervermittlung, Finanz- oder<br />
Versicherungsvermittlung, Wohnungs- oder Immobilienvermittlung<br />
- Werkvertrag bzw. Werklieferungsvertrag laut § 631 ff. BGB:<br />
Herstellung eines Werkes oder Leistungserfolgs gegen<br />
Vergütung. Das vereinbarte Ergebnis wird honoriert.<br />
Z.B. Erstellen eines Bühnenbildes, Messestandbau<br />
- Reisevertrag laut § 651a ff. BGB: Erbringung<br />
einer Gesamtheit von Reiseleistungen,<br />
z.B. Anbieten einer Incentive-Reise.<br />
HUG mich!
Typische<br />
Vertragsbestandteile<br />
Gastspielvertrag<br />
1. Vertragspartner<br />
2. Datum / Uhrzeit / Länge<br />
3. Gagenhöhe / Abrechnungsbedingungen<br />
4. Gebietsschutzklausel<br />
5. technische Anforderungen / Bühnenanweisung<br />
6. Ablaufzeiten<br />
7. Werbemaßnahmen<br />
8. GEMA-Regelungen<br />
9. Catering<br />
10. Übernachtung<br />
11. Vertrags- / Konventionalstrafe<br />
12. allgemeine Vertragsklausel<br />
(salvatorische Klausel)
Wahrnehmungsgesellschaften<br />
Prof Tax<br />
Urheberrecht<br />
- Grundrechtsähnlichkeit<br />
- schützt Schöpfer eines Werkes<br />
- Zentral: Recht auf Veröffentlichung<br />
und Recht auf angemessene<br />
Vergütung bei Nutzung<br />
- umfasst auch die verwandten<br />
Schutzrechte (Leistungsschutz)<br />
- Schutzrechte von Veranstaltern<br />
bis 25 Jahre, von Interpreten bis<br />
70 Jahre nach Veröffentlichung.<br />
Schutzrechte der Urheber bis<br />
70 Jahre nach Tod des letzten<br />
beteiligten Urhebers.<br />
Wahrgenommen werden Urheberund<br />
Leistungsschutzrechte von<br />
sog. Verwertungsgesellschaften<br />
(lt. Urheberrechtswahrnehmungsgesetz).<br />
Am bekanntesten ist die<br />
GEMA (Gesellschaft für musikalische<br />
Aufführungs- und mechanische<br />
Vervielfältigungsrechte),<br />
die Komponisten, Textdichter und<br />
Musikverlage vertritt.<br />
Interpreten und Plattenfirmen<br />
werden von der GVL (Gesellschaft<br />
zur Verwertung von Leistungsschutzrechten)<br />
vertreten.<br />
Textautoren vertritt die VG Wort.<br />
Aufgaben GEMA<br />
Die GEMA ist eine Urheberrechtswahrnehmungsgesellschaft<br />
in der<br />
Rechtsform des Vereins. Sie darf<br />
keine Überschüsse erwirtschaften.<br />
Die bei den Verwertern eingeholten<br />
Inkassoerlöse verteilt sie an ihre<br />
Mitglieder, d. h. an die in der GEMA<br />
organisierten Komponisten,<br />
Textdichter und Musikverlage (als<br />
deren Vertreter) sowie an deren<br />
Erben. Die GEMA schützt und<br />
fördert die Urheber von Musikstücken<br />
und vertritt deren<br />
Interessen. Auf dieser Basis ist<br />
jeder, der Musik öffentlich abspielt,<br />
dazu verpflichtet, an die GEMA<br />
Nutzungsgebühren zu zahlen.
Steuern und<br />
Abgaben<br />
Wer zahlt die GEMA-Gebühr?<br />
Üblicherweise der Veranstalter, da<br />
er die urheberrechtlich geschützte<br />
Musik der Öffentlichkeit zugänglich<br />
macht. Rahmenverträge mit<br />
Locations gelten streng genommen<br />
nur für Eigenveranstaltungen.<br />
Bedingungen können nur mit<br />
Einwilligung der GEMA<br />
weitergegeben werden.<br />
GEMA bei Marketing-Events<br />
Bei Marketing Events, bei denen<br />
i. d. R. kein Eintritt genommen<br />
wird, wird von der GEMA der<br />
Wert der dargebotenen<br />
Leistungen als Berechnungsgrundlage<br />
genommen und dann<br />
durch die Besucherzahl<br />
geteilt. Dieser angenommene<br />
Eintrittspreis definiert die<br />
Tarifhöhe.<br />
Tarifname: Veranstaltungen vor<br />
geladenen Gästen.<br />
GEMA-Abrechnung<br />
Grundtarif nach Raumgröße,<br />
Eintrittspreis und Dauer und Art der<br />
verwendeten Musik. Die GEMA erteilt<br />
Einwilligung durch Annahme der<br />
Meldung und Rechnungsstellung.<br />
Eine Nichtanmeldung führt zu einer<br />
nachträglichen doppelten Vergütung.<br />
Auch die Nutzung GEMA-freier Musik<br />
muss vorab durch einen<br />
Freistellungsantrag gemeldet werden.<br />
Es besteht darüber hinaus eine<br />
Verpflichtung zur Auflistung des<br />
genutzten GEMA-Repertoires bei<br />
Livemusik (Musikfolge).<br />
Neu: Alternativtarif für<br />
Konzertveranstaltungen (ticketbasiert).
Umsatzsteuer / Vorsteuer<br />
Die Umsatzsteuer kann auch als<br />
eingenommene oder<br />
vereinnahmte Mehrwertsteuer<br />
bezeichnet werden.<br />
Vorsteuer ist die auf eine<br />
bezogene Lieferung oder<br />
Leistung gezahlte Umsatzsteuer.<br />
Die Vorsteuer kann auch als<br />
ausgegebene Mehrwertsteuer<br />
bezeichnet werden.<br />
Die Möglichkeit zum<br />
Vorsteuerabzug bedeutet:<br />
Umsatzsteuer<br />
minus Vorsteuer<br />
= Zahlbetrag an das Finanzamt.<br />
Mehrwertsteuer<br />
Überbegriff für eine Verkehrssteuer<br />
mit der Bezeichnung<br />
Umsatzsteuer (UST), die den Umsatz<br />
von wirtschaftlichen Leistungen<br />
belastet. Diese Beträge gehören<br />
dem Staat. Endverbraucher<br />
müssen sie bezahlen, Wirtschaftsbetriebe<br />
müssen sie berechnen<br />
und an den Staat abführen (durchlaufender<br />
Posten). Die UST ist also<br />
der gesetzlich festgelegte Aufschlag<br />
auf den vereinbarten Preis einer<br />
Lieferung oder Leistung. Der Preis<br />
der Leistung ohne Aufschlag ist der<br />
Nettopreis, der Preis einschließlich<br />
Umsatzsteuer ist der vom Käufer<br />
der Leistung zu zahlende Bruttopreis.<br />
Eventleistungen mit 7% UST<br />
Leistungen der 4 anerkannten Künste:<br />
Darstellende Kunst (Bühne), Bildende<br />
Kunst (Malerei), Musik und Literatur.<br />
Eintrittseinnahmen bei Kulturveranstaltungen<br />
unterliegen dem begünstigten<br />
Umsatzsteuersatz von 7 %. Ebenso<br />
Leistungen von Theatern, Orchestern,<br />
Kammermusikensembles und Chören<br />
sowie Solokünstlern; auch literarische<br />
Kabaretts, Puppentheater, Kleinkunst.<br />
Veranstalter oder Produzenten, die eine<br />
solche Veranstaltung anbieten, können<br />
ebenfalls den ermäßigten Umsatzsteuersatz<br />
berechnen. Auch GEMA-, GVL- und<br />
VG-Wort-Erlöse unterliegen der<br />
7-%-Regelung.
Ausländersteuer<br />
Pauschale, vorab erhobene<br />
Einkommenssteuer. Soll<br />
gewährleisten, dass<br />
vorübergehend in Deutschland<br />
auftretende ausländische<br />
KünstlerInnen ihr in Deutschland<br />
erzieltes Einkommen auch in<br />
Deutschland versteuern.<br />
Beträge werden direkt beim<br />
deutschen Vertragspartner<br />
eingetrieben.<br />
Details<br />
Wer sich mehr als 183 Tage im<br />
Ausland aufhält und keinen<br />
Wohnsitz im Inland hat, muss nur<br />
sein in Deutschland erzieltes<br />
Einkommen in Deutschland<br />
versteuern (Ausländersteuer).<br />
Die Abgabe wird nach<br />
§ 50 a EStG erhoben und heißt<br />
„beschränkte<br />
Einkommenssteuerpflicht“.<br />
Abrechnungsschema<br />
1. Check, ob die Ausländer-Netto-<br />
(= Auszahlungs-) oder Ausländer-<br />
Brutto- (= Vertrags-)Gage gefragt<br />
ist, um den richtigen Prozentsatz<br />
anwenden zu können<br />
(- 15,825 % von A-Brutto bzw.<br />
Vertrags-Gage oder<br />
+ 18,80 % von A-Netto-Gage bzw.<br />
Auszahlungssumme).<br />
2. Ausländersteuer ausrechnen<br />
3. Check, ob Umsatzsteuer anfällt<br />
Achtung: Bezug der Umsatzsteuer<br />
immer auf die A-Brutto-Gage!
Künstlersozialabgabe<br />
VERWERTER zahlen eine KÜNSTLERSOZIALABGABE (KSA) an die<br />
KÜNSTLERSOZIALKASSE (KSK) zur Finanzierung der<br />
KÜNSTLERSOZIALVERSICHERUNG (KSV), in der professionell tätige<br />
freiberufliche Künstler und Publizisten pflichtversichert sind.<br />
Wichtige 12 Regeln<br />
1. Der aktuelle<br />
Abgabensatz beträgt<br />
5,2 % auf an Künstler<br />
oder Publizisten<br />
ausgezahlte Netto-<br />
Beträge (2016).<br />
2. Die KSA zahlt immer<br />
derjenige Verwerter,<br />
der den direkten Vertrag<br />
mit dem Künstler<br />
oder Publizisten hat<br />
(i. d. R. also der<br />
Produzent bzw. Tourmanager<br />
oder der<br />
Veranstalter bzw.<br />
entweder die Eventagentur<br />
oder der<br />
Auftraggeber).<br />
3. Der Verwerter zahlt<br />
die KSA auf alle diejenigen<br />
Netto-Beträge,<br />
die an den Künstler<br />
bzw. Publizisten gegen<br />
Rechnung ausgezahlt<br />
werden (also auf die<br />
Gage und ggf. auch die<br />
Nebenkosten).<br />
4. Typische Verwerter<br />
zahlen die KSA immer.<br />
5. Sonstige Verwerter<br />
zahlen laut § 24 KSVG<br />
(sog. Generalklausel)<br />
nur dann die KSA,<br />
wenn sie regelmäßig<br />
Künstler engagieren.<br />
Immer auf die<br />
Kleinen!<br />
Immer auf die<br />
Kleinen!<br />
6. Die KSA ist nur bei<br />
öffentlichen Events<br />
fällig<br />
7. Zahlungen an<br />
Körperschaften oder<br />
Kapitalgesellschaften<br />
sind abgabenfrei.<br />
8. Es ist egal, ob der<br />
Künstler oder Publizist<br />
selbst Mitglied der KSK<br />
oder Ausländer ist.<br />
Die Künstlereigenschaft<br />
wird besteuert, nicht<br />
die KSK-Mitgliedschaft.<br />
9. Auch die Ausländersteuer<br />
inkl. Solidaritätszuschlag<br />
ist<br />
künstlersozialabgabepflichtig.<br />
10. Der Künstler ist<br />
für sich selbst nie<br />
KSA-pflichtig.<br />
11. Ausnahme 1:<br />
Pauschal erstattete<br />
und ausgewiesene<br />
Steuerfreibeträge<br />
(z. B. VMA / Kilometerpauschale)<br />
sind<br />
abgabefrei<br />
12. Ausnahme 2: Ein<br />
Vertreter ist nur<br />
dann KSA-pflichitg,<br />
wenn der Vertragspartner<br />
des Künstlers<br />
nicht selbst<br />
abgabepflichtig ist.
Numeria<br />
Grundregeln Buchungssatz<br />
1. Welche Konten werden berührt?<br />
2. Handelt es sich um aktive oder<br />
passive Bestandskonten oder<br />
Aufwands- bzw. Ertragskonten?<br />
3. Mehrung oder Minderung?<br />
4. Auf welcher Kontenseite<br />
(Soll oder Haben) ist demnach<br />
zu buchen?<br />
Aktivkonten: Zugänge werden im<br />
Soll, Abgänge im Haben gebucht<br />
SOLL:<br />
Anfangsbestand aus<br />
Eröffnungsbilanz<br />
+ Zugänge<br />
= Kontensumme Soll<br />
HABEN:<br />
– Abgänge<br />
Endbestand in Schlussbilanz<br />
= Kontensumme Haben<br />
Passivkonten: Zugänge werden im<br />
Haben, Abgänge im Soll gebucht<br />
SOLL:<br />
– Abgänge<br />
Endbestand in Schlussbilanz<br />
= Kontensumme Soll<br />
HABEN:<br />
Anfangsbestand aus<br />
Eröffnungsbilanz<br />
+ Zugänge<br />
= Kontensumme Haben
Buchfuehrung<br />
Eingangsrechnungen:<br />
Aufwand und Vorsteuer an<br />
Verbindlichkeit aus Lieferung und Leistung<br />
bzw. Kreditorenkonto<br />
Bezugskosten (Fracht, Rollgeld usw.):<br />
Bezugskosten und Vorsteuer an<br />
Verbindlichkeiten oder direkt an Kasse / Bank<br />
Zahlungseingänge<br />
im Soll auf Kasse oder Bank,<br />
z. B.: Bank an Forderung<br />
Ausgangsrechnungen:<br />
Forderung aus Lieferung und Leistung<br />
bzw. Debitorenkonto an<br />
Erlös und Umsatzsteuer<br />
Zahlungsausgänge<br />
im Haben auf Kasse oder Bank,<br />
z. B.: Verbindlichkeit an Bank<br />
Rücksendungen<br />
Verbindlichkeiten an Aufwand<br />
und Vorsteuer (umgekehrt)<br />
Rücknahmen<br />
Erlös & Umsatzsteuer an Forderungen<br />
Lieferskonti<br />
Verbindlichkeiten an Nachlässe<br />
und Vorsteuer<br />
Kundenskonti<br />
Erlösberichtigungen und<br />
Umsatzsteuer an Forderungen<br />
Uneinbringlich gewordene<br />
Forderungen werden direkt<br />
abgeschrieben; die Umsatzsteuer<br />
muss korrigiert werden:<br />
Außerordentliche Aufwendungen<br />
und Umsatzsteuer an Forderungen<br />
Zweifelhafte Forderungen werden<br />
mit einem wahrscheinlichen Wert<br />
angesetzt, bei großen Forderungsverlusten<br />
Einzelwertberichtigung:<br />
Außerordentliche Aufwendungen an<br />
Wertberichtigung auf Forderungen
Anlagegüter<br />
im Anlagevermögen sind<br />
Gegenstände, die dauernd dem<br />
Geschäftsbetrieb dienen und über<br />
die Nutzungsjahre anteilig<br />
abgeschrieben werden müssen.<br />
Anschaffungspreis (netto)<br />
– Anschaffungsminderungen<br />
(Rabatt, Bonus, Skonti)<br />
+ Anschaffungskosten<br />
(z. B. Transportkosten,<br />
Installationskosten)<br />
+ nachträgliche Anschaffungskosten<br />
= Anschaffungskosten<br />
GWG<br />
Geringwertige Wirtschaftsgüter, die im<br />
Anschaffungsjahr komplett als Aufwand<br />
abgesetzt werden können. Anschaffungskosten<br />
bis zu 150,00 netto sofort oder<br />
nach gewöhnlicher Nutzungsdauer<br />
abschreibbar; bei Anschaffungskosten ab<br />
150,01 bis 410,00 netto Sofortabschreibung<br />
möglich oder Abschreibung nach<br />
Nutzungsdauer oder Buchung in Sammelposten<br />
mit Abschreibung über fünf Jahre<br />
(letzteres auch bei Anschaffungskosten von<br />
410,01 bis 1.000,00 netto. Ab Anschaffungskosten<br />
in Höhe von 150,01 <br />
besondere Aufzeichnungspflicht.<br />
AfA<br />
Angesetzter Absetzungsbetrag für<br />
die Abnutzung. Buchungsbeträge<br />
für die Abschreibung des jeweiligen<br />
Abschreibungsvermögens werden<br />
wie folgt ermittelt:<br />
Anschaffungskosten AfA =<br />
fortgeführte Anschaffungskosten<br />
(Buchwert, Restwert)<br />
Lineare Abschreibung bedeutet<br />
die Geltendmachung jährlich gleichbleibender<br />
Abschreibungsbeträge.<br />
Der Anschaffungsmonat gilt dabei<br />
als voller erster Monat, im Anschaffungsjahr<br />
und im Endjahr wird<br />
anteilig abgeschrieben:<br />
AfA-Betrag = Anschaffungskosten<br />
durch Nutzungsdauer
PRA (Passive Rechnungsabgrenzung)<br />
Einnahmen vor dem Abschlußstichtag,<br />
die für das Folgejahr entstehen und<br />
dort einen Ertrag darstellen, müssen<br />
passiv abgegrenzt werden, z. B. im<br />
Konto Vorauszahlungen von Kunden.<br />
Beispiel: Ein Theater (Geschäftsjahr<br />
vom 1. Januar bis 31. Dezember)<br />
verkauft am 1. Dezember 2016 ein<br />
Halb-Jahresabonnement für 600,00 .<br />
Das Geld wird sofort bar bezahlt.<br />
Das Theater hat also für das Jahr 2016<br />
550,00 eingenommen. Diese anteiligen<br />
550,00 für die Zeit von Januar bis Mai<br />
2017 werden als passiver Rechnungsabgrenzungsposten<br />
bilanziert.<br />
ARA (Aktive Rechnungsabgrenzung)<br />
Ausgaben vor dem Abschlussstichtag,<br />
die für das Folgejahr entstehen und dort<br />
einen Aufwand darstellen, müssen aktiv<br />
abgegrenzt werden. Die Ausgabe erfolgt<br />
jetzt, der Aufwand später. Es wird z. B.<br />
bei im Voraus gezahlten Mietbeiträgen<br />
folgendermaßen gebucht:<br />
Rechnungseingang: Mietaufwand<br />
an Verbindlichkeiten<br />
Zahlung: Verbindlichkeiten an Bank<br />
Im Jahresabschluss: ARA an<br />
Mietaufwand<br />
Im Januar: Mietaufwand an ARA<br />
Abschlussbuchungen GuV / SBK<br />
GuV an Aufwandskonten; Ertragskonten an GuV<br />
Bei Gewinn: Betriebsergebnis an GuV<br />
Bei Verlust: GuV an Betriebsergebnis<br />
GuV (Gewinn) an Eigenkapital bzw.<br />
Eigenkapital an GuV (Verlust)<br />
SBK an Aktivkonten, Passivkonten an SBK<br />
Umsatzsteuerzahllast<br />
Formel: Umsatzsteuer - Vorsteuer = Zahllast.<br />
Bei einer positiven Zahllast wird gebucht:<br />
Umsatzsteuer an Vorsteuer<br />
Umsatzsteuer an Bank (monatlich / Jahresende)<br />
Umsatzsteuer an SBK<br />
Bei einem Vorsteuerüberhang wird gebucht:<br />
Vorsteuer an Umsatzsteuer<br />
Bank an Vorsteuer (bei Zahlungseingang der<br />
Rückerstattung) bzw.<br />
SBK an Vorsteuer (am Jahresende)
Pin UP Buchfuehrung<br />
1. Keine Buchung ohne Beleg.<br />
2. Der Buchungssatz lautet: Soll an Haben.<br />
3. Die Bilanz besteht aus Aktiv- und Passivkonten.<br />
4. Aktivkonten nehmen im Soll zu und im Haben ab.<br />
5. Passivkonten nehmen im Soll ab und im Haben zu.<br />
6. Aufwendungen werden im Soll gebucht.<br />
7. Erträge werden im Haben gebucht.<br />
8. Aufwands- und Ertragskonten werden über<br />
das GuV-Konto abgeschlossen.<br />
9. Das GuV-Konto wird über das Eigenkapitalkonto<br />
abgeschlossen.<br />
10. Erträge bzw. Leistungen<br />
– Aufwendungen bzw. Kosten<br />
= Gesamtergebnis
Desaster Master<br />
Begriffsdefinitionen<br />
Kultur<br />
Der Begriff Kultur hat viele Facetten. Als Kultur<br />
werden in unserem mitteleuropäischen Kulturkreis<br />
gemeinhin die künstlerischen und sozialen<br />
Erscheinungsformen der Gesellschaft bezeichnet<br />
(z. B. Theater, Schule und Sport). Gemeint sind<br />
damit häufig die allgemein akzeptierten<br />
Erscheinungsformen unserer Hochkultur.<br />
Philosophisch wird im abendländischen Verständnis<br />
Kultur als gegensätzlicher Begriff zu Natur<br />
verwendet, um die evolutionär entstandenen<br />
biologischen Erscheinungen von den vom Menschen<br />
geschaffenen Sozial- und Erscheinungsformen im<br />
Sinn von Zivilisation, Agrarkultur, Industriekultur<br />
usw. abzugrenzen.<br />
Veranstaltung / veranstalten<br />
Ein Ereignis stattfinden lassen, durchführen.<br />
Eine Veranstaltung ist ein gezielt herbeigeführtes,<br />
d. h. organisiertes und häufig zweckbestimmtes<br />
besonderes Ereignis mit einem begrenzten Zeitumfang<br />
für oder mit einer Gruppe von Menschen.<br />
Event<br />
Veranstaltung, besonderes Ereignis, Fest.<br />
Ein Live-Event ist eine geplante, nicht alltägliche<br />
Veranstaltung, die auf einer Aktionsfläche<br />
(häufig einer Bühne) stattfindet und ein Publikum<br />
live (das heißt in Echtzeit), i. d. R. sichtbar, direkt<br />
und unmittelbar anspricht. Das Publikum besteht<br />
i. d. R. aus mehreren Personen.
Eventmanagement<br />
Live-Event<br />
Das Besondere an Live-Events ist einerseits<br />
die Unmittelbarkeit der erlebbaren<br />
Kommunikation und andererseits das positive<br />
emotionale Erlebnis, welches eine nachhaltige,<br />
gefühlsdominierte Erinnerung beim Besucher<br />
erzeugt. Dieses Kriterium ist das Alleinstellungsmerkmal<br />
(USP – Unique Selling Proposition) und<br />
die große Stärke von Veranstaltungen.<br />
Eventmanagement<br />
(Veranstaltungsorganisation)<br />
Konzeption, Planung, Organisation, Durchführung<br />
und Nachbereitung von Veranstaltungen, d. h.<br />
von gezielt herbeigeführten Ereignissen.<br />
Eventmanagement beschreibt, unabhängig von<br />
Kategorie und Ziel des Events, das „Machen“<br />
von Veranstaltungen.<br />
Marketing<br />
Vermarkten/Vermarktung. Marketing bezeichnet<br />
alle auf den Absatz im Markt gerichteten<br />
unternehmerischen Tätigkeiten.<br />
Moderne Definitionen bezeichnen Marketing<br />
als ein marktorientiertes Gesamtkonzept der<br />
Unternehmensführung, das neben absatzfördernden<br />
Instrumenten von einer umfassenden Kundenund<br />
Wettbewerbsorientierung geprägt ist, z. B.<br />
die bewusst marktorientierte Führung des<br />
Unternehmens mit Hilfe von Planung, Koordination,<br />
Umsetzung und Kontrolle der auf die aktuellen<br />
und potenziellen Märkte ausgerichteten<br />
Unternehmensaktivitäten.
Marketing kann auch bezeichnet werden als die<br />
Summe der Bemühungen, Produkte, Dienstleistungen<br />
oder Unternehmen am Markt zu<br />
platzieren und die Kaufbereitschaft der Kunden<br />
zu wecken.<br />
Marketingkommunikation<br />
Kommunikative Vorbereitung der<br />
Absatzförderung. Marketingkommunikation,<br />
auch Kommunikationspolitik genannt,<br />
umfasst Maßnahmen zur Vermittlung von<br />
Informationen zum Zweck der Auslösung<br />
gewünschter Reaktionen beim Kunden.<br />
Marketing-Event<br />
Ein Marketing-Event ist eine Veranstaltung, die<br />
Faktoren wie „Unterhaltung“ und „Emotionalisierung“<br />
zur direkten oder indirekten Steigerung<br />
des Absatzes nutzt. Marketing-Events sind<br />
Veranstaltungen, deren Zweck das Erreichen<br />
eines oder mehrerer definierter Marketingziele<br />
ist. Marketing-Events können als inszenierte<br />
Ereignisse beschrieben werden, die einer<br />
definierten Zielgruppe zu einem festgelegten<br />
Zeitpunkt unternehmens- und produktbezogene<br />
Kommunikationsinhalte vermitteln. Sie bilden<br />
den inhaltlichen Kern des Eventmarketing.<br />
Eventmarketing<br />
Eventmarketing bezeichnet das Nutzen von<br />
Veranstaltungen zum Zweck der Absatzsteigerung<br />
eines (anderen) Produkts, Unternehmens oder<br />
einer (anderen) Dienstleistung. Eventmarketing<br />
ist Teil der Marketing-Kommunikation.<br />
Unterschied Eventmanagement<br />
und Eventmarketing<br />
Eventmanagement bezeichnet das Konzipieren,<br />
Planen, Organisieren, Durchführen und Nachbereiten<br />
einer Veranstaltung. Eventmarketing dagegen<br />
bezeichnet das Nutzen von Veranstaltungen<br />
zum Zweck der Absatzsteigerung eines (anderen)<br />
Produkts, Unternehmens oder einer (anderen)<br />
Dienstleistung. Durch Eventmarketing sind<br />
Veranstaltungen also ein (Hilfs-)Mittel zu Vermarktungszwecken.<br />
Anders gesagt: Bei „normalen“<br />
Veranstaltungen ist das Event das Produkt; bei<br />
Eventmarketing hilft es einem anderen Produkt.
Eventmanagement wird benötigt, um Eventmarketing<br />
zu betreiben.<br />
Unterschied Marketing-Event<br />
und Eventmarketing<br />
Marketing-Events dienen der direkten oder der<br />
indirekten Steigerung des Absatzes eines<br />
Produkts, einer Marke, einer Dienstleistung<br />
oder eines Unternehmens und sind Teil der<br />
Marketing-Kommunikationsmaßnahmen für<br />
ein anderes Produkt. Vernetzt mit anderen<br />
Maßnahmen im Kommunikationsmix werden<br />
Marketing-Events genutzt, um Mitarbeitern,<br />
Partnern oder potenziellen Kunden nachhaltig<br />
und emotionalisierend Produkte, Leistungen<br />
oder Unternehmen nahezubringen.<br />
Ein Marketing-Event ist also die Bezeichnung<br />
für eine bestimmte Veranstaltung, z. B.<br />
einen Messeauftritt, eine Produktpräsentation,<br />
eine Incentive-Veranstaltung, eine Aktionärsversammlung<br />
oder einen Tag der offenen Tür.<br />
Eventmarketing dagegen ist der Dachbegriff<br />
für alle solche eventorientierten Aktivitäten<br />
sowie zur Durchführung von Marketing-Events.<br />
Eventmarketing bezeichnet alle Maßnahmen,<br />
bei denen mithilfe von Marketing-Events<br />
Produkte, Dienstleistungen oder Unternehmen<br />
am Markt platziert und die Kaufbereitschaft<br />
der Kunden geweckt werden sollen. Oder<br />
bildlich ausgedrückt: Eventmarketing ist die<br />
Summe der Marketing-Events, die zur<br />
Absatzförderung durchgeführt werden.<br />
Veranstaltungsmarketing<br />
Veranstaltungsmarketing bedeutet, Marketing<br />
für eine Veranstaltung zu machen.<br />
Veranstaltungsmarketing umfasst alle<br />
Maßnahmen, die dazu dienen, ein Live-Event<br />
am Markt zu platzieren und die Kaufbereitschaft<br />
der Kunden zu wecken. Ein wichtiger Bestandteil<br />
des Veranstaltungsmarketings sind dabei die<br />
Marketing-Kommunikationsmaßnahmen<br />
Unterschied Eventmarketing und<br />
Veranstaltungsmarketing<br />
Eventmarketing ist die Nutzung von Veranstaltungen<br />
zu Kommunikationszwecken, Veranstaltungsmarketing<br />
bedeutet dagegen, Veranstaltungen<br />
zu vermarkten.
Mini Checklisten<br />
KONZEPTION<br />
Idee zur Veranstaltung: Recherche, erstes<br />
Grobkonzept, erste interne Ausarbeitung<br />
Beschluss zur Planung der Veranstaltung:<br />
Prüfung erste Ausarbeitung, Korrekturen,<br />
erster Budgetplan, erste Kalkulation<br />
Gewerke<br />
Bühnenbild<br />
Catering<br />
Dekoration<br />
Druck<br />
Grafik / Design<br />
Hotel / Übernachtung<br />
Location<br />
Logistik<br />
Personentransport<br />
Reinigung<br />
Speditionen<br />
Stromversorgung<br />
Transporte<br />
Veranstaltungstechnik<br />
Beleuchtung<br />
Beschallung<br />
Bühne<br />
Pyrotechnik<br />
Rigging<br />
Special Effects<br />
Video / AV / LED<br />
Zelte<br />
Festlegen der Veranstaltungsziele:<br />
Hauptziele, Nebenziele<br />
Definieren der Veranstaltungszielgruppe:<br />
Hauptzielgruppe, weitere Zielgruppen<br />
Recherche / Fixierung von<br />
Rahmenbedingungen: Beteiligte, Orte,<br />
Termine<br />
Zuständigkeiten hausintern festlegen:<br />
Projektleitung, Projektbeteiligte<br />
Recherche und Briefing von externen<br />
Dienstleistern/Spezialisten: z. B. Agenturen,<br />
Locations, Künstlervermittler, Caterer,<br />
Referenten, Logistiker, Werbegrafiker<br />
Festlegen des Veranstaltungszeitpunkts und<br />
ggf. des Veranstaltungsorts: Check<br />
paralleler Events und Termine; wann und wo<br />
ist der größtmögliche Erfolg zu erwarten?
AUMA – Ausstellungsund<br />
Messe-Ausschuss<br />
der deutschen Wirtschaft<br />
e. V., Berlin<br />
auma.de<br />
bdv – Bundesverband<br />
der Veranstaltungswirtschaft,<br />
Hamburg<br />
bdv-online.com<br />
DTHG – Deutsche<br />
Theatertechnische<br />
Gesellschaft, Bonn<br />
dthg.de<br />
Auswahl Verbaende<br />
EVVC – Europäischer Verband der<br />
Veranstaltungs-Centren e. V. /<br />
European Association of Event<br />
Centers, Bad Homburg<br />
evvc.org<br />
DEGEFEST –<br />
Deutsche Gesellschaft<br />
zur Förderung<br />
und Entwicklung<br />
des<br />
Seminar- und<br />
Tagungswesens<br />
e. V., Berlin<br />
degefest.de<br />
GCB – German<br />
Convention Bureau,<br />
Frankfurt<br />
www.gcbb.de<br />
INTHEGA – Interessengemeinschaft<br />
der<br />
Städte mit Theatergastspielen<br />
e. V.,<br />
Filderstadt<br />
inthega.de<br />
FAMAB – Verband Direkte<br />
Wirtschaftskommunikation<br />
e. V., Rheda-Wiedenbrück<br />
famab.de<br />
MPI – Meeting Professionals<br />
International<br />
(Germany Chapter),<br />
Mannheim<br />
mpi-germany.de<br />
GEMA – Gesellschaft für musikalische<br />
Aufführungs- und mechanische<br />
Vervielfältigungsrechte,<br />
Berlin/München<br />
gema.de<br />
veranstaltungsplaner.de –<br />
Vereinigung Deutscher<br />
Veranstaltungsorganisatoren<br />
e.V., Bad Kreuznach<br />
VDKD – Verband der deutschen<br />
Konzertdirektionen<br />
e. V., München<br />
vdkd.de<br />
verdi / verdi jugend – Vereinigte<br />
Dienstleistungsgewerkschaft,<br />
Berlin<br />
VPLT –Verband für<br />
professionelle Licht- und<br />
Tontechnik e. V.,<br />
Langenhagen<br />
vplt.de<br />
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Budget<br />
und Kalkulation
Erweiterte Projektkostenkalkulation<br />
Fremdkosten und Handlungskostenzuschlag<br />
Typische Fremdkosten einer Agentur in der Leistungserstellung sind<br />
Honorare für Dienstleister und Fremdpersonal, Kosten für externe Gewerke<br />
und Dienstleistungen, Mieten für Location, Technik und Materialien sowie<br />
Abgaben, z. B. GEMA-Gebühren und Künstlersozialabgaben.<br />
Die Höhe der Fremdkosten kann bei den Anbietern recherchiert und mit<br />
einem Handlungskostenzuschlag (Handling Fee) an den Kunden weiterberechnet<br />
werden, um die Gemeinkosten zu decken,<br />
die mit dem Handling der externen Dienstleister und Gewerke<br />
Selbstkosten<br />
Selbstkosten werden definiert als<br />
Personalkosten + Sachkosten + anteilige Gemeinkosten.<br />
Selbstkosten sind die im eigenen Unternehmen direkt anfallenden Kosten,<br />
unter anderem für das eigene Projektpersonal. Die Sachkosten umfassen<br />
beispielsweise Kosten für spezielle Gerätschaften, gefertigte Bühnenbilder,<br />
Dekorationen, Finanzierungskosten, Reise-/Fahrt-/Übernachtungskosten.<br />
Kalkulation von Tages- oder Stundensatzbeträgen<br />
Zur Ermittlung der kalkulatorischen Kosten für einen Mitarbeiter gilt die<br />
Formel: Personalkosten = Bruttolohn + Arbeitgeberanteil (Sozialversicherung<br />
+ Abgabe Berufsgenossenschaft + x % Urlaub + 5 % Krankheitstage).<br />
Diese Personalkosten werden als betriebsspezifischer Faktor errechnet,<br />
z. B. der Faktor 1,57. Pro Jahr können 220 Arbeitstage inklusive Urlaub<br />
und Krankheitstage zugrunde gelegt werden. Die folgenden Formeln<br />
führen zu den Monats- beziehungsweise Tageskosten:<br />
Tageseinzelkostensatz = Personalkosten/effektive Zahl der Arbeitstage<br />
Stundeneinzelkostensatz = Tageseinzelkosten/Arbeitsstunden pro Tag<br />
Beispiel:<br />
Tageseinzelkosten = 30.000,00 Bruttolohn x 1,57 = 47.100,00 /<br />
220 Arbeitstage = 214,09 ; Stundeneinzelkosten = 214,09 <br />
Tageseinzelkosten / 8 Arbeitsstunden = 26,76
Gemeinkosten<br />
Einzelkosten sind i. d. R. einem Kostenträger direkt zurechenbar,<br />
Gemeinkosten dagegen nicht. Typische Gemeinkosten einer Agentur<br />
sind: Büro- und Agenturausstattung, Fuhrpark, Material, Hardware,<br />
Software, Telefon- und Fax, Mieten, Energiekosten, sonstige<br />
Mietnebenkosten, Gebäudekosten (Reinigung, Instandhaltung),<br />
Versicherungen (Geschäftsinhaltsversicherung, Elektronikversicherung,<br />
Haftpflicht, Rechtsschutz), Unternehmenssteuern, Werbung und PR<br />
(Anzeigen, Broschüren, eigener Webauftritt, Werbeartikel), allgemeine<br />
Personalkosten (Verwaltung, Akquise, Empfang) inkl. Lohnnebenkosten,<br />
allgemeine Verwaltungskosten (Kopien, Kommunikationskosten,<br />
Telefonanlage usw.). Durch die Zuschlagskalkulation möchte man<br />
erreichen, dass alle Kosten von den Kostenträgern bzw. Kosten<br />
verursachenden Projekten getragen werden. Dafür werden die<br />
Gemeinkosten anteilig umgelegt.<br />
Formel zur Errechnung des Angebotspreises (netto)<br />
Personaleinzelkosten + Sacheinzelkosten + anteilige Gemeinkosten<br />
= Selbstkosten<br />
Selbstkosten + Fremdkosten<br />
+ Handlungskostenzuschlag<br />
(nur auf Fremdkosten) = Projektkosten<br />
Projektkosten + Gewinnaufschlag<br />
= Angebotspreis (netto)
Kalkulationschritte<br />
Marketing Event
Hallihallo<br />
Halloechen!
The Assembler<br />
Verordnungen
Versammlungsstättenverordnungen der Bundesländer<br />
Die Versammlungsstättenverordnungen sind vom Baurecht<br />
(Musterbauordnung MBO) abgeleitet und deshalb Sache der Länder.<br />
Jedes Bundesland hat also eine für das jeweilige Bundesland gültige<br />
Verordnung. Um eine möglichst bundeseinheitliche Regelung zu treffen,<br />
wurde von einer Kommission im Mai 2002 die Musterversammlungsstättenverordnung<br />
entworfen, auf deren Grundlage die einzelnen<br />
Bundesländer ihre Verordnungen umgesetzt haben. 2005 sowie 2014<br />
wurden einige Änderungen veröffentlicht, die die Bundesländer nun<br />
ebenfalls nach und nach umsetzen. Den aktuellen Stand der<br />
länderspezifischen Umsetzungen kann man z.B. auf der Website<br />
http://www.verordnungen-berlin.de/bundeslaender.htm nachvollziehen.<br />
Geltungsbereich der Versammlungsstättenverordnung<br />
Da die VStättVO vom Baurecht abgeleitet ist, gilt sie in erster Linie für<br />
Betreiber von Versammlungsstätten (Location) sowie deren Vertragspartner.<br />
Auflagen und Genehmigungsverfahren werden von den Bau- und Ordnungsbehörden<br />
der Kommunen gemacht bzw. über sie abgewickelt.<br />
- Indoor gilt die VStättVO für Räume mit mehr als 200 Besuchern<br />
Fassungsvermögen (egal wie viele Besucher tatsächlich anwesend sind<br />
und unabhängig davon, ob eine Szenenfläche vorhanden ist). Auch kleinere<br />
- Outdoor gilt die VStättVO für Outdoor-Locations mit baulichen<br />
Tribünenanlagen, die mehr als 1 000 Besucher Fassungsvermögen im<br />
Besucherbereich haben (egal wie viele Besucher tatsächlich anwesend sind)<br />
- In Sportstadien und Freisportanlagen mit baulichen Tribünen gilt die<br />
VStättVO für Anlagen mit mehr als 5 000 Besucher Fassungsvermögen<br />
Nicht angewandt wird die VStättVO bei Kirchen (allerdings nur bei<br />
kirchlichen Veranstaltungen, beispielsweise Gottesdiensten), Museen /<br />
Ausstellungshallen, Unterrichtsräume in Schulen, Hochschulen und<br />
Akademien.
Des Weiteren gilt die VStättVO nicht bei sogenannten fliegenden Bauten,<br />
d. h. Anlagen, die dafür geeignet und bestimmt sind, an verschiedenen Orten<br />
aufgebaut und wieder zerlegt zu werden, z. B. Veranstaltungszelte<br />
(hier gibt es eigenständige Vorschriften). Ebenso ist sie in der Regel nicht<br />
anwendbar auf Wochen- oder Jahrmärkte oder auch Straßenfeste.<br />
Für die letztgenannte Art von Veranstaltungen gilt die Gewerbeordnung,<br />
sie fallen nicht unter das allgemeine Baurecht. Ansprechpartner sind hier<br />
i. d. R. die kommunalen Gewerbe- oder Ordnungsämter, die regional<br />
eigenständige Vorschriften anwenden.<br />
Fliegende Bauten<br />
Fliegende Bauten sind Anlagen, die dafür geeignet und bestimmt sind,<br />
an verschiedenen Orten aufgebaut und wieder zerlegt zu werden<br />
(z. B. Veranstaltungszelte). Das wesentliche<br />
Merkmal bei fliegenden Bauten ist das<br />
Fehlen der festen Beziehung der Anlage<br />
zum Boden bzw. Grundstück. Bei fliegenden<br />
Bauten muss ein technisches Prüfbuch<br />
zwingend mitgeführt werden. Für fliegenden<br />
Bauten ist eine Ausführungsgenehmigung<br />
erforderlich, es gelten eigene Vorschriften.<br />
Keine Ausführungsgenehmigung ist<br />
erforderlich für: Anlagen bis 5 m Höhe,<br />
die nicht von Besuchern betreten werden,<br />
Fahrgeschäfte bis 5 m Höhe mit<br />
Geschwindigkeit max. 1m/s, Bühnen<br />
einschließlich Überdachungen und sonstige<br />
Aufbauten bis 5 m Höhe, Grundfläche max.<br />
100 m2, Fußbodenhöhe bis 1,5 m,<br />
eingeschossige Zelte bis 75 m2 Grundfläche<br />
(z. B. Rote-Kreuz-Zelte).
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NachBe<br />
Reitung<br />
Die Nachbereitung einer Veranstaltung gliedert sich<br />
in organisatorische, quantitative, qualitative und<br />
kaufmännische Aspekte.<br />
Zur qualitativen Analyse empfiehlt sich neben dem<br />
Abgleich mit den Veranstaltungszielen ein<br />
Vergleich mit bekannten Werten, z. B. aus Vorjahren,<br />
aus Erfahrungen bei ähnlichen Veranstaltungen<br />
oder von Mitbewerbern.<br />
Eine Erfolgskontrolle (zum Beispiel) von Marketing-<br />
Events prüft Bewertungskriterien,<br />
anhand derer beurteilt werden kann,<br />
ob die Marketing-Kommunikationsziele erreicht<br />
wurden. Evaluation oder Ergebnisbewertung<br />
ist die systematische Untersuchung<br />
von Qualität oder Nutzen von Maßnahmen<br />
oder die Abschätzung von deren Wirksamkeit.
Kriterien<br />
für eine<br />
Event-<br />
Evaluation<br />
(Marketing-<br />
Event)
Zen<br />
Weisheit<br />
„Was machst Du, um<br />
Dich zu entspannen?“,<br />
fragt der Schüler<br />
seinen Meister.<br />
„Nichts“, erwiderte<br />
der Meister.<br />
„Wenn ich gehe, gehe<br />
ich, wenn ich esse,<br />
esse ich, wenn ich<br />
lerne, lerne ich und<br />
wenn ich schlafe,<br />
schlafe ich.“<br />
„Das tun doch alle“,<br />
meinte der Schüler<br />
darauf.<br />
„Eben nicht!“,<br />
antwortete der<br />
Meister.<br />
Koennte von<br />
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Ingo Pauken, Jan Neubert, Katja Ziegler, Katrin Deisen,<br />
Marco Gödde, Michael Jansen, Nika Karate,<br />
Swetlana Walter, Thorsten Fiolka, Yana Stafford