Ausgabe: 2005 (0 bytes) - Flachau - Salzburg.at

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2 Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger, geschätzte Gäste der Gemeinde Flachau! E ine tiefverschneite Landschaft in der Vorweihnachtszeit ist nicht nur ein guter Beginn der Wintersaison sondern auch die beste Einstellung auf Weihnachten und den bevorstehenden Jahreswechsel. Das abgelaufene Jahr hat uns im Gemeindegebiet von großen Unwetterkatastrophen oder sonstigen negativen Ereignissen verschont. Viele Täler und Landschaften, auch bei uns im Land Salzburg, wurden von massiven Überschwemmungen schwerstens getroffen. Dank vieler Hochwasserschutzbauten, welche mit großen öffentlichen und privaten Mitteln realisiert wurden, konnte viel Gefahr verhindert werden. Persönliche Verzweiflung und wirtschaftliche Not sind immer die Begleiterscheinungen solcher Ereignisse, welche erst einige Monate zurückliegen und schon wieder fast vergessen sind. In unserer Gemeinde wurden wieder viele öffentliche und private Bauvorhaben, in der Hoffnung auf eine gute wirtschaftliche Entwicklung realisiert. Unsere neu gestaltete Hauptu. Polytechnische Schule in Altenmarkt wurde mit großer finanzieller Beteiligung der Gemeinde Flachau als hervorragende zeitgemäße Bildungseinrichtung unserer Jugend fertig gestellt. Viel organisatorischen und finanziellen Einsatz erfordert auch die Errichtung eines neuen Seniorenpflegeheimes. Im kommenden Frühjahr wird mit den Bauarbeiten begonnen. Die Fertigstellung ist im Herbst 2007 geplant. In den folgenden Berichten dieser Weihnachtsausgabe wird über weitere große kommunale Aufgabenbereiche informiert. Auch für die kommenden Jahre sind wieder viele notwendige Vorhaben geplant. Die Grundlage Flachauer Gemeindenachrichten Dezember 2005 amtliche Mitteilung Offenlegung gem. § 25 Mediengesetz: Medieninhaber, Herausgeber, Verleger: Gemeinde Flachau, Reitdorf 73, 5542 Flachau Tel.: 06457/2250, Fax: 2244 http://www.flachau.salzburg.at Redaktion und Gesamtleitung: Gemeinde Flachau, Thomas Oberreiter Fotos: Privat, BB Flachau, TVB dazu ist immer eine gute wirtschaftliche Situation unserer Gemeinde. Die sehr sachliche und gute Zusammenarbeit in der Gemeindevertretung sowie mit unseren Nachbargemeinden ist die Basis für eine positive Weiterentwicklung für den gesamten Ennspongau. Viele Großinvestitionen wie Hauptschule, Pflegeheim und Bäderzentrum können nur verwirklicht werden, wenn die gesamte Region an einem Strang zieht. Die Bevölkerung erwartet sich mit Recht von den verantwortlichen Entscheidungsträgern die dafür notwendigen Weichenstellungen. Der finanzielle Spielraum jeder Gemeinde wird mit großen Investitionen eingeengt, aber es gibt ein großes Verständnis der Gemeindebürger, dass darüber hinaus nicht jeder Wunsch gleichzeitig erfüllt werden kann. Mit Zuversicht und Fleiß gelingt es immer wieder zukunftsträchtige Vorhaben zu verwirklichen. Es ist mein großes Anliegen, dass es auch im kommenden Jahr wieder gemeinsam gelingt, soziale Verantwortung und Wirtschaftskraft in unserer Gemeinde auszubauen. Als Bürgermeister danke ich allen für den Einsatz und positiven Beitrag für eine lebenswerte Dorfgemeinschaft. Besonders danke ich der Gemeindevertretung, allen Gemeindebediensteten und Vereinen sowie unseren privaten und öffentlichen Institutionen für Vertrauen und Zusammenarbeit. Die besten Wünsche für Genesung und Zuversicht entbiete ich unseren kranken und einsamen Mitbürgern. Liebe Gemeindebürger und Gäste, ich wünsche Euch allen ein schönes Weihnachtsfest und ein gutes, gesundes und glückliches Jahr 2006. Hans Weitgasser, Bürgermeister Gestaltung: .wimmergrafik - Gregor Wimmer werbung und kommunikation Höch 2/1, 5542 Flachau Tel./Fax: 06457/31983 http://www.wimmergrafik.com Inhalt 50 Jahre Tourismus- Gemeinde Flachau 3 Seniorenwohnanlage 3 Pflege- u. Seniorenheim 4 Sanierung Gemeindeamt 4 Neugestaltung Sportanlage 4 Geschwindigkeitsanzeige 4 Gewerbegebiet Ennsbogen 5 Vollausbau Tauernautobahn 5 Überregionale Badeanlage 5 Weltcup 2004 6 Olympia 2014 6 Ehrung GemeindevertreterInnen 7 Ehrenring für E. Brandstätter 8 Jubiläum Pfarrer Giglmaier 8 Weltmeisterin Manuela Riegler 8 Hermann Maier 9 Erbhof 9 Personelles 9 Quartalsvorschreibungen 9 Aus den Ausschüssen 10 HS Altenmarkt 11 Poly Altenmarkt 11 VS Flachau 12 VS Reitdorf 13 Elternverein 14 Musikum 14 Lehrlingsstipendien 15 Frauenschreibwerkstatt 15 Heizkostenzuschuss 15 Theatergruppe Flachau 16 Schneeräumung 16 Polizei Flachau 16 Eheschließungen 17 Geburten 17 Sterbefälle 17 Jubiläumsgeburtstage 18 Bildreportage Schloss Höch 19 Impressum Druck: Koller Druck GmbH Digital High-End Print Production Bahnhofstr. 4, 5112 Lamprechtshausen Tel.: 06274 / 42 97, Fax: DW 6 http://www.kollerdruck.at
50 Jahre Tourismusgemeinde Flachau Der Tourismusverband Flachau feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestandsjubiläum. I m Jahr 1955 wurde der Verkehrsverein Flachau unter dem 1. Obmann Fritz Lackner und Geschäftsführer Rupert Weitgasser gegründet. Seit damals hat sich Flachau von einem stillen, von der Landwirtschaft geprägtem Bergdorf in eine der bedeutendsten Tourismusgemeinden im Land Salzburg, ja sogar von ganz Österreich gewandelt. Eine Handvoll engagierter Personen hat sich damals zum Ziel gesetzt den Fremdenverkehr in Flachau voranzutreiben. Mit einfachsten Mitteln und Ausstattung, aber mit gewaltigem persönlichen Idealismus und Begeisterung wurde ans Werk gegangen. Die Gäste wussten bald die Qualität der Gastlichkeit sowie unsere wunderschöne Landschaft zu schätzen und die Nachfrage und damit auch das Angebot stiegen rasch. Zu Beginn fand der Fremdenverkehr vorwiegend im Sommer statt. Mit dem Bau des 1. Liftes im Jahre 1964 und dem rasanten Aufstieg der Bergbahnen Flachau wandelte sich Flachau immer mehr von einer Sommertourismusgemeinde in einen Wintersportort. Der ständige Ausbau der Lifte in Flachau aber auch in Flachauwinkl, die laufenden Qualitätsverbesserungen, der Bau der Tauernautobahn und der unermüdliche Fleiß der Vermieter mit Investitionsfreudigkeit und Risikobereitschaft steigerten ständig das Angebot und die Auslastung. So ist die Zahl der Gästebetten kontinuierlich von 170 im Jahr 1955, 1069 im Jahr 1965, 2.936 im Jahr 1975, 5.482 im Jahr 1985, 6.830 im Jahr 1995 auf ca. 7.800 im Jahr 2005 gestiegen. Ein Meilenstein in der touristischen Entwicklung war sicherlich die Etablierung als Weltcuport und dem damit verbundenen großen Bekanntheitsgrad durch die enorme Medienpräsenz. Zur großen Bekanntheit haben aber auch unsere internationalen Top- Sportler, allen voran Hermann Errichtung einer betreuten Seniorenwohnanlage Das Salzburger Siedlungswerk beabsichtigt im Bereich des Gellfeldes im Ortszentrum von Flachau eine Wohnanlage mit Seniorenwohnungen (betreutes Wohnen) zu errichten. M it dem Bau der Wohnanlage soll bei einem entsprechenden Bedarf im kommenden Jahr Modell der Seniorenwohnanlage auf dem Gellfeld in Flachau. begonnen werden. Die behindertengerecht ausgestatteten Wohnungen werden eine Größe von ca. 55 – 65 m2 aufweisen. In die Wohnanlage wird ein Lift eingebaut und ist jede Wohnung barrierefrei zugänglich. Die Seniorenwohnanlage wird jedoch nicht als Alters- oder Pflegeheim geführt. Es besteht aber die Möglichkeit für eine Betreuung durch soziale Einrichtungen, wie z.B. durch das Salzburger Hilfswerk oder das Rote Kreuz. Die Mietkosten für eine Wohnung belaufen sich inklusive der Betriebskosten auf ca. EUR 380,-- monatlich. Bei geringem Einkommen (Pension) wird eine Wohnbauförderung gewährt, sodass sich jeder die Wohnung leisten kann. Maier und Manuela Riegler beigetragen. Zusammenfassend kann auf eine großartige Entwicklung des Tourismus in Flachau zurückgeblickt werden und der Dank gebührt all jenen, welche mit großem Idealismus und Einsatz unbeirrbar in einer sehr schwierigen Zeit dieses Werk begonnen haben. Danken möchten wir aber auch allen, die die vielen Jahre bis zum heurigen Jubiläum zum positiven Image und zur einzigartigen Entwicklung unseres Tourismusortes beigetragen haben. Für die Zukunft wünschen wir alles Gute. Falls ein Interesse an einer solchen Wohnung besteht, bitten wir, sich im Gemeindeamt, bei Hr. AL Thomas Oberreiter zu melden. Dabei kann auch in die Planunterlagen Einsicht genommen und Auskunft über noch offene Fragen gegeben werden. Da die Seniorenwohnanlage nur gebaut werden kann, wenn ein Bedarf dafür vorhanden ist, würden wir uns über ein großes Interesse sehr freuen. 3
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Seite 15 und 16: Lehrlingsstipendien 05/06 Vorausset
Seite 17 und 18: Standesamtsmeldungen: Eheschließun
Seite 19 und 20: Schloss Höch Nach Abschluss der Au

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