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No v e mb e r | 2 0 10 inte rn b iz-T ea m G ig a th lo ... - Bank in Zuzwil

No v e mb e r | 2 0 10 inte rn b iz-T ea m G ig a th lo ... - Bank in Zuzwil

No v e mb e r | 2 0 10 inte rn b iz-T ea m G ig a th lo ... - Bank in Zuzwil

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ank:<br />

me<strong>in</strong>e<br />

<strong>No</strong>ve<strong>mb</strong>er | 20<strong>10</strong> <strong><strong>in</strong>te</strong><strong>rn</strong> G<strong>ig</strong>a<strong>th</strong><strong>lo</strong>n Angebot b<strong>iz</strong>-T<strong>ea</strong>m Jagdgesellschaft


<strong>No</strong>ve<strong>mb</strong>er | 20<strong>10</strong> <strong><strong>in</strong>te</strong><strong>rn</strong> G<strong>ig</strong>a<strong>th</strong><strong>lo</strong>n Angebot b<strong>iz</strong>-T<strong>ea</strong>m Jagdgesellschaft<br />

ImprESSum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Bank</strong> <strong>in</strong> <strong>Zuzwil</strong> AG<br />

:: Inhaltsverzeichnis<br />

Seite 3<br />

Jubiläum und jugendlicher Elan<br />

den beiden Jubilar<strong>in</strong>nen <strong>in</strong> diesem Semester<br />

Seite 4 – 5<br />

G<strong>ig</strong>a<strong>th</strong><strong>lo</strong>n 20<strong>10</strong><br />

Das Couplet<strong>ea</strong>m Urs<strong>in</strong>a und Marcel Fässler<br />

haben es geschafft!<br />

Seite 6 – 7<br />

Die b<strong>iz</strong>-<strong>Bank</strong> gibt Ihnen Auskunft<br />

F<strong>lo</strong>ored F<strong>lo</strong>ater und Wohne<strong>ig</strong>entum<br />

im Augenmerk<br />

Konzeption/r<strong>ea</strong>lisation:<br />

Grafik Des<strong>ig</strong>n Kle<strong>in</strong>, Wil<br />

redaktion:<br />

<strong>Bank</strong> <strong>in</strong> <strong>Zuzwil</strong>/<br />

Christof Lampart<br />

Auflage:<br />

3150 Exemplare<br />

Manuel Hämmerli<br />

Leiter Anlageberatung<br />

Seite 8–9<br />

Schön, dass Ihr bei uns seid<br />

Das b<strong>iz</strong>-T<strong>ea</strong>m stellt sich vor<br />

Seite <strong>10</strong>–11<br />

Jagdgesellschaft<br />

Die Jagd, e<strong>in</strong> unerlässliches Instrument für<br />

das nachhalt<strong>ig</strong>e Zusammenspiel von Mensch,<br />

Fauna und F<strong>lo</strong>ra.<br />

Seite 12<br />

Kreuzworträtsel<br />

Gew<strong>in</strong>nen Sie auch <strong>in</strong> dieser Ausgabe wieder<br />

e<strong>in</strong> «Goldvreneli»<br />

Sehr geehrte Aktionär<strong>in</strong>nen und Aktionäre<br />

Sehr geehrte Kund<strong>in</strong>nen und Kunden<br />

Liebe Leser<strong>in</strong>nen und Leser<br />

Nichts ist so konstant wie die Veränderung. Wenn wir<br />

etwas zurück blicken, wird e<strong>in</strong>em dies erst richt<strong>ig</strong> bewusst.<br />

Kostete beispielsweise der Euro vor 4 Jahren rund<br />

CHF 1.70, s<strong>in</strong>d es heute noch CHF 1.35 und gewisse<br />

Experten sprechen gar vom Zerfall der europäischen<br />

Währung. Dasselbe ist mit den Z<strong>in</strong>sen geschehen. Kaum<br />

e<strong>in</strong> Wohne<strong>ig</strong>entümer dachte zu Beg<strong>in</strong>n der 90er Jahre<br />

daran, dass e<strong>in</strong>e 5jähr<strong>ig</strong>e Fest hypo<strong>th</strong>ek zu 2 % abgesch<strong>lo</strong>ssen<br />

werden kann. Dass der Dollar se<strong>in</strong>en Wert<br />

gegenüber dem Franken mehr als halbiert hat, ist vielen<br />

schon gar nicht mehr bewusst.<br />

Nicht wen<strong>ig</strong>er gross s<strong>in</strong>d die Veränderungen im gesellschaftlichen<br />

Bereich. Sche<strong>in</strong>bar ist es heute normal, dass<br />

für Verfehlungen von E<strong>in</strong>zelnen die Allgeme<strong>in</strong>heit aufkommen<br />

muss. Dies beg<strong>in</strong>nt im kle<strong>in</strong>eren Rahmen und<br />

hört im ganz grossen auf. Sei es der Fussballclub der<br />

Kantonshauptstadt, die ehemals grösste <strong>Bank</strong> der Schwe<strong>iz</strong><br />

oder Staaten wie Griechenland. So unterschiedlich die<br />

drei Gebilde s<strong>in</strong>d, so ähnlich ist ihr Vorgehen. Es wird so<br />

lange gewurstelt, bis auch die letzte Hoffnung auf Besserung<br />

verschwunden ist. Anschliessend wird mal mehr,<br />

mal wen<strong>ig</strong>er reumüt<strong>ig</strong> bei der öffentlichen Hand angek<strong>lo</strong>pft<br />

und der Steuerzahler zur Kasse gebeten.<br />

Dieses Spiel geht noch weiter. Bricht <strong>in</strong> Island e<strong>in</strong> Vulkan<br />

aus und die Fluggesellschaften müssen für e<strong>in</strong><strong>ig</strong>e<br />

Tage ihre F<strong>lo</strong>tten am Boden lassen, soll der Staat Entschäd<strong>ig</strong>ungszahlungen<br />

leisten. Die Export <strong>in</strong>dustrie ruft<br />

immer lauter nach Zuschüssen aufgrund des starken<br />

Schwe<strong>iz</strong>er Franken.<br />

S<strong>in</strong>d ob<strong>ig</strong>e Beispiele Aufgaben, die<br />

der Staat wahrzunehmen hat? Ist<br />

es nicht viel eher so, dass jeder E<strong>in</strong>zelne<br />

wieder Verantwortung für<br />

sich selber übe<strong>rn</strong>ehmen sollte? Wie<br />

kann es se<strong>in</strong>, dass die Gesellschaft<br />

immer lauter nach mehr Pol<strong>iz</strong>ei<br />

und mehr Sicherheit ruft, im<br />

Gegenzug aber Personen aus<br />

heiterem Himmel gewaltsam angegriffen<br />

werden und Passanten<br />

e<strong>in</strong>fach weitergehen? Dies als Gesellschaftsproblem<br />

zu betrachten,<br />

ist etwas e<strong>in</strong>fach. Schliesslich ist<br />

Jede(r) e<strong>in</strong> Teil der Gesellschaft.<br />

Auch die <strong>Bank</strong> <strong>in</strong> <strong>Zuzwil</strong> kann und<br />

will sich gewissen Veränderungen<br />

nicht entziehen. Was auf jeden<br />

Fall konstant bleibt, ist das<br />

Bekenntnis der <strong>Bank</strong> <strong>in</strong> <strong>Zuzwil</strong> zur<br />

Region. Die <strong>Bank</strong> <strong>in</strong> <strong>Zuzwil</strong> nimmt<br />

ihre Verantwortung mit e<strong>in</strong>er<br />

soliden Geschäftspolitik wahr,<br />

setzt sich für ihre Kunden e<strong>in</strong> und<br />

unterstützt mit Freude diverse<br />

Aktivitäten <strong>in</strong> und um <strong>Zuzwil</strong>. An<br />

erster Stelle steht seit über <strong>10</strong>5<br />

Jahren der Kunde. :::<br />

Fleiss<strong>ig</strong>e ZuZwiler<br />

:: Jubiläum und jugendlicher Elan<br />

Zwei Mitarbeiter<strong>in</strong>nen der <strong>Bank</strong> <strong>in</strong> <strong>Zuzwil</strong>, Vreni Brägger<br />

und Bett<strong>in</strong>a Brunner, hatten <strong>in</strong> diesen Tagen allen Grund zum<br />

Feie<strong>rn</strong>, was uns natürlich ebenfalls sehr freut.<br />

Vreni Brägger<br />

Positive Bilanzen gehören zu<br />

unserem Beruf wie die Butter aufs<br />

Brot. Das gilt jedoch nicht nur<br />

für die F<strong>in</strong>anzkennzahlen, sonde<strong>rn</strong><br />

auch für Zahlen, die sich nicht <strong>in</strong><br />

Franken und Rappen beziffe<strong>rn</strong> lassen.<br />

Zum Beispiel für Arbeitsjubiläen.<br />

Denn e<strong>in</strong> solches kommt <strong>in</strong> der<br />

Regel nur zustande, wenn die «Chemie»<br />

im T<strong>ea</strong>m stimmt. Vor kurzem<br />

feierte Vreni Brägger bei uns ihr<br />

zehnjähr<strong>ig</strong>es Arbeitsjubiläum. Für<br />

ihre Treue, den unermüdlichen E<strong>in</strong>satz<br />

und die angenehme Zusammenarbeit<br />

bedanken wir uns ganz<br />

herzlich. Wir freuen uns, auch<br />

weiterh<strong>in</strong> auf ihre Dienste zählen<br />

zu dürfen.<br />

Im angelsächsischen Raum haben sich seit 1871,<br />

neben den normalen Feiertagen, auch sogenannte<br />

«bank holidays» etabliert. Tage wie der erste Montag<br />

im August, an denen der <strong>Bank</strong>betrieb ruht.<br />

Nicht so <strong>in</strong> <strong>Zuzwil</strong>. Bei der <strong>Bank</strong> <strong>in</strong> <strong>Zuzwil</strong> wird sogar<br />

dann g<strong>ea</strong>rbeitet, wenn viele andere frei haben –<br />

z.B. am Freitag nach Auffahrt.<br />

Bett<strong>in</strong>a Brunner<br />

<strong>No</strong>ch nicht so lange ist – naturgemäss<br />

– Bett<strong>in</strong>a Brunner bei uns, hat<br />

sie doch erst im August dieses<br />

Jahres ihre Kaufmännische Lehre<br />

mit Berufsmaturität bei uns mit<br />

e<strong>in</strong>er ausgezeichneten <strong>No</strong>te abgesch<strong>lo</strong>ssen.<br />

Die <strong>Bank</strong> <strong>in</strong> <strong>Zuzwil</strong><br />

gratuliert ihr zu diesem Erfolg und<br />

freut sich, dass Bett<strong>in</strong>a Brunner<br />

weiterh<strong>in</strong> als Kundenberater<strong>in</strong> für<br />

die <strong>Bank</strong> <strong>in</strong> <strong>Zuzwil</strong> tät<strong>ig</strong> ist. Und<br />

wer weiss: vielleicht können wir<br />

auch ihr <strong>in</strong> wen<strong>ig</strong>er als zehn Jahren<br />

zu ihrem runden Dienstjubiläum<br />

bei der <strong>Bank</strong> <strong>in</strong> <strong>Zuzwil</strong> gratulieren?<br />

Schön wäre es auf jeden Fall. :::<br />

02 | 03


<strong>No</strong>ve<strong>mb</strong>er | 20<strong>10</strong> <strong><strong>in</strong>te</strong><strong>rn</strong> G<strong>ig</strong>a<strong>th</strong><strong>lo</strong>n Angebot b<strong>iz</strong>-T<strong>ea</strong>m Jagdgesellschaft<br />

Wir haben es geschafft!<br />

Als Couplet<strong>ea</strong>m gesund, völl<strong>ig</strong> erschöpft<br />

aber sehr glücklich im Ziel!<br />

:: G<strong>ig</strong>a<strong>th</strong><strong>lo</strong>n 20<strong>10</strong> <strong>in</strong> Thun<br />

Die Sonne brennt über Thun, herrliche Temperaturen br<strong>in</strong>gen Sommerstimmung, es ist<br />

Freitag, der 9. Juli 20<strong>10</strong> – und wir, Urs<strong>in</strong>a und Marcel Fässler, s<strong>in</strong>d bereit für das Abenteuer G<strong>ig</strong>a<strong>th</strong><strong>lo</strong>n!<br />

Was ist e<strong>in</strong> G<strong>ig</strong>a<strong>th</strong><strong>lo</strong>n überhaupt? Der G<strong>ig</strong>a<strong>th</strong><strong>lo</strong>n ist e<strong>in</strong>e von Swiss Olympic organisierte<br />

Sportveranstaltung, bei der e<strong>in</strong>zeln, <strong>in</strong> Zweier- oder Fünfert<strong>ea</strong>ms die Diszipl<strong>in</strong>en «Inl<strong>in</strong>en, Laufen,<br />

Schwimmen, Bike und Ve<strong>lo</strong>» absolviert werden. Der G<strong>ig</strong>a<strong>th</strong><strong>lo</strong>n 20<strong>10</strong> fand vom <strong>10</strong>. – 11. Juli 20<strong>10</strong><br />

<strong>in</strong> Thun statt. Wir zwei waren als Couplet<strong>ea</strong>m unterwegs und teilten uns an beiden Tagen die jeweils<br />

fünf Diszipl<strong>in</strong>en auf.<br />

Vorbereitungen<br />

Seit gut e<strong>in</strong>em halben Jahr tra<strong>in</strong>ieren wir kont<strong>in</strong>uierlich<br />

auf unsere grosse Herausforderung, den G<strong>ig</strong>a <strong>th</strong><strong>lo</strong>n<br />

h<strong>in</strong>. Marcel absolviert die Tria<strong>th</strong><strong>lo</strong>ndiszipl<strong>in</strong>en<br />

«Schwimmen, Ve<strong>lo</strong>fahren und Laufen» und Urs<strong>in</strong>a ist<br />

mit dem Rennve<strong>lo</strong>, dem Mounta<strong>in</strong>bike und den Inl<strong>in</strong>eskates<br />

unterwegs. Die Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gse<strong>in</strong>heiten werden<br />

auf die fünfköpf<strong>ig</strong>e Familie und den Job abgestimmt,<br />

was e<strong>in</strong><strong>ig</strong>es an Organisationstalent von allen<br />

Seiten abverlangt. Am G<strong>ig</strong>a<strong>th</strong><strong>lo</strong>n werden uns<br />

zwei Betreuer begleiten.<br />

ris<strong>in</strong>g Saturday<br />

Nach e<strong>in</strong>er unruh<strong>ig</strong>en Nacht fällt der Startschuss für<br />

Urs<strong>in</strong>a am Samstag um 5 Uhr morgens zur 39 Ki<strong>lo</strong>meter­Inl<strong>in</strong>efahrt<br />

von Thun nach Langnau i. E. Es<br />

herrscht e<strong>in</strong>e familiäre Stimmung unter den vielen<br />

tausend Teilnehme<strong>rn</strong>.<br />

Direkt danach wechselt Urs<strong>in</strong>a auf das Bike. E<strong>in</strong>e wunderbare<br />

Panoramabiketour mit 46 Ki<strong>lo</strong>mete<strong>rn</strong> und<br />

1300 Höhen mete<strong>rn</strong> lässt Sie <strong>in</strong> die Schönheit der Natur<br />

vers<strong>in</strong>ken. Zurück <strong>in</strong> Langnau übe<strong>rn</strong>immt Marcel<br />

mit dem Rennve<strong>lo</strong>. Mit gut 1200 Höhenmete<strong>rn</strong><br />

geht’s über Sörenberg sowie den Glaubenbielpass<br />

bis nach Lunge<strong>rn</strong> (64 Ki<strong>lo</strong>meter).<br />

In Lunge<strong>rn</strong> wartet unser Betreuer mit dem Neoprenanzug.<br />

Nach dem Umziehen taucht Marcel<br />

für drei Ki<strong>lo</strong>meter <strong>in</strong> den glitze<strong>rn</strong>den Lunge<strong>rn</strong>see.<br />

Wieder trocken und <strong>in</strong> den Ve<strong>lo</strong>kleide<strong>rn</strong> geht’s für<br />

Marcel bei brennender Hitze über den Brünn<strong>ig</strong><br />

nach Interlaken (37 Ki<strong>lo</strong>meter). Die spezielle Herausforderung<br />

heisst‚ das Handl<strong>in</strong>g mit der Hitze!<br />

«Nach 3 km im kühlen Lunge<strong>rn</strong>see gehts<br />

bei brennender Hitze die 37 km weiter über den<br />

Brünn<strong>ig</strong> nach Interlaken.»<br />

Auf dem Militärflugplatz <strong>in</strong> Interlaken warten<br />

sämtliche T<strong>ea</strong>mmitglieder auf ihn. Er wird auch<br />

die abschliessende Laufstrecke absolvieren. Damit<br />

der Körper die Strapazen überstehen kann,<br />

heisst es kühlen, kühlen und nochmals kühlen! Es<br />

kommt allmählich e<strong>in</strong> Gewitter auf. Die happ<strong>ig</strong>e<br />

Strecke über die B<strong>ea</strong>tushöhlen fordert mit 31 Ki<strong>lo</strong>mete<strong>rn</strong><br />

und 960 Höhenmete<strong>rn</strong> sämtliche Kräfte!<br />

Geschafft! E<strong>in</strong> <strong><strong>in</strong>te</strong>nsiver Tag mit viel Sonne und<br />

tollen E<strong>in</strong>drücken geht zu Ende. Jetzt heisst es<br />

nur noch essen, tr<strong>in</strong>ken und schlafen!<br />

Herzlichen Dank!<br />

Ohne die grossart<strong>ig</strong>e Unterstützung<br />

unserer Betreuer hätten wir<br />

diesen G<strong>ig</strong>a<strong>th</strong><strong>lo</strong>n niemals geschafft!<br />

Sh<strong>in</strong><strong>in</strong>g Sunday<br />

Um 6 Uhr früh startet Marcel mit 3 Ki<strong>lo</strong>meter Schwimmen im<br />

Thuner see. Schwemmholz vom gestr<strong>ig</strong>en Gewitter und Wellen erschweren<br />

den G<strong>ig</strong>a<strong>th</strong>leten die Schwimmstrecke.<br />

In Strandbad Thun ist Urs<strong>in</strong>a bereits startklar auf den Inl<strong>in</strong>es. E<strong>in</strong>e<br />

herrliche 29 Ki<strong>lo</strong>meter­Tour rund um Thun wartet im Morgengrauen<br />

auf die Skater. Der direkte Wechsel von Urs<strong>in</strong>a aufs Rennve<strong>lo</strong><br />

klappt tiptop. Über den Guggisberg geht’s rasant Richtung Bulle.<br />

Das Herzstück der heut<strong>ig</strong>en Ve<strong>lo</strong>etappe ist der Jaunpass. Die Sonne<br />

ze<strong>ig</strong>t uns auch heute wieder ihre volle Kraft. Viel tr<strong>in</strong>ken und konstant<br />

essen heisst es auch heute. Neben bekannten Sportlerriegeln<br />

ist auch immer das bewährte Sch<strong>in</strong>kenbrötli mit dabei. E<strong>in</strong>e<br />

rasante Abfahrt nach Zweisimmen br<strong>in</strong>gt Urs<strong>in</strong>a ans Ziel der 128<br />

Ki<strong>lo</strong>meter, mit 1900Höhenmete<strong>rn</strong> strenge Rennradetappe.<br />

Marcel Fässler auf den letzten<br />

19 km am Thunersee entlang.<br />

In Zweisimmen gibt’s gleich nochmals e<strong>in</strong>en<br />

direkten Wechsel von Urs<strong>in</strong>a aufs Mounta<strong>in</strong>­Bike.<br />

Die wunderschöne Gegend des Be<strong>rn</strong>eroberlandes<br />

lässt die körperlichen Strapazen etwas <strong>in</strong> den<br />

H<strong><strong>in</strong>te</strong>rgrund fallen. Doch auch bei ihr müssen die<br />

Reserven mobilisiert werden, um die letzten 1200<br />

Höhenmeter auf den 53 Ki<strong>lo</strong>mete<strong>rn</strong> nach Spiez<br />

zu knacken.<br />

Marcel erwartet sie freud<strong>ig</strong> <strong>in</strong> Spiez und freut sich<br />

auf die letzte 19 Ki<strong>lo</strong>meter lange Laufstrecke dem<br />

Thunersee entlang nach Thun <strong>in</strong>s Ziel. Er wird von<br />

unserem Betreuer auf dem Ve<strong>lo</strong> begleitet.<br />

E<strong>in</strong> ries<strong>ig</strong>es Dankeschön für die geniale Unterstützung<br />

an unsere Familien, Betreuer und Sponsoren!<br />

Nur mit dieser Unterstützung s<strong>in</strong>d für uns<br />

solche Höchstleistungen möglich. :::<br />

Urs<strong>in</strong>a und Marcel Fässler<br />

04 | 05


<strong>No</strong>ve<strong>mb</strong>er | 20<strong>10</strong> <strong><strong>in</strong>te</strong><strong>rn</strong> G<strong>ig</strong>a<strong>th</strong><strong>lo</strong>n Angebot b<strong>iz</strong>-T<strong>ea</strong>m Jagdgesellschaft<br />

Hypo<strong>th</strong>etische<br />

Entwicklung<br />

F<strong>lo</strong>ored F<strong>lo</strong>ater<br />

3.00<br />

2.50<br />

2.00<br />

1.50<br />

1.00<br />

0.50<br />

0.00<br />

Jan 11<br />

Mai 11<br />

Sep 11<br />

:: F<strong>lo</strong>ored F<strong>lo</strong>ater:<br />

M<strong>in</strong>destcoupon oder Libor Z<strong>in</strong>ssatz<br />

Jan 12<br />

Mai 12<br />

Weltweit s<strong>in</strong>d die Z<strong>in</strong>sen mittlerweile auf e<strong>in</strong>em äusserst niedr<strong>ig</strong>en Niv<strong>ea</strong>u<br />

angelangt. Gleichzeit<strong>ig</strong> ste<strong>ig</strong>t jedoch der Bedarf, Kapital z<strong>in</strong>sbr<strong>in</strong>gend anzulegen.<br />

Die Me<strong>in</strong>ungen der Experten über die zukünft<strong>ig</strong>e Entwicklung der Z<strong>in</strong>sen gehen<br />

derzeit ziemlich weit ause<strong>in</strong>ander. E<strong>in</strong>erseits könnten deflationäre Tendenzen<br />

für e<strong>in</strong>en Fortbestand des aktuell tiefen Z<strong>in</strong>sniv<strong>ea</strong>us sorgen; andererseits könnte<br />

e<strong>in</strong>e restriktivere Geldpolitik der Schwe<strong>iz</strong>erischen Nationalbank <strong>in</strong> den nächsten<br />

Jahren für e<strong>in</strong>en deutlichen Z<strong>in</strong>sanstieg sorgen.<br />

Sep 12<br />

Die neuen F<strong>lo</strong>ored F<strong>lo</strong>ater bieten Anlege<strong>rn</strong> e<strong>in</strong>e<br />

Anlage mit M<strong>in</strong>imum­Coupon und Kapitalschutz per<br />

Verfall sowie die Möglichkeit an ste<strong>ig</strong>enden Z<strong>in</strong>sen<br />

zu part<strong>iz</strong>ipieren. Als Basiswert dient der 3­Monats<br />

Libor. Die Höhe der Coupons entspricht dem Grösseren<br />

aus dem jeweil<strong>ig</strong>en M<strong>in</strong>imum­Coupon und<br />

dem 3­Monats Libor und wird jeweils zu Beg<strong>in</strong>n der<br />

dreimonat<strong>ig</strong>en Coupon­Periode festgelegt.<br />

Ist am Coupon­Feststellungstag der 3­Monats Libor<br />

grösser als der M<strong>in</strong>imum­Coupon wird der Z<strong>in</strong>s <strong>in</strong> der<br />

Höhe des Dreimonatssatzes für die kommenden drei<br />

Monate festgelegt. Je höher der 3­Monats Libor,<br />

umso höher werden die <strong>in</strong> Aussicht stehenden Z<strong>in</strong>szahlungen<br />

se<strong>in</strong>. Der Libor (London Interbank Offered<br />

Rate) ist der Z<strong>in</strong>ssatz, den sich <strong>Bank</strong>en für Term<strong>in</strong>­ und<br />

Festgelder mit e<strong>in</strong>, drei, sechs, neun und zwölf Monaten<br />

Laufzeit untere<strong>in</strong>ander verrechnen. Derzeit bef<strong>in</strong>det<br />

sich der 3­Monats Libor im Bereich von 0.15 %.<br />

Jan 13<br />

Mai 13<br />

Sep 13<br />

Jan 14<br />

Mai 14<br />

Sep 14<br />

Jan 15<br />

Mai 15<br />

Sep 15<br />

Aktuell s<strong>in</strong>d F<strong>lo</strong>ored F<strong>lo</strong>ater mit e<strong>in</strong>em M<strong>in</strong>imum­<br />

Coupon von 1.20 % und e<strong>in</strong>em Maximal­Coupon<br />

von 3.50 % auf dem Markt erhältlich. Wenn der<br />

3­Monats Libor die Höhe des M<strong>in</strong>destcoupons von<br />

1.20 % überste<strong>ig</strong>t, dann orientiert sich die Z<strong>in</strong>szahlung<br />

an der Höhe des Libor. In der Regel laufen diese<br />

Anlagen über 5 Jahre, können aber jederzeit verkauft<br />

werden.<br />

F<strong>lo</strong>ored F<strong>lo</strong>ater sprechen vor allem jene Anleger an,<br />

die <strong>in</strong>nerhalb der nächsten fünf Jahre von e<strong>in</strong>em<br />

deutlichen Z<strong>in</strong>sanstieg aus gehen und an diesem<br />

part<strong>iz</strong>ipieren wollen. Auch dann, wenn die Z<strong>in</strong>sen<br />

auf dem aktuell tiefen Z<strong>in</strong>sniv<strong>ea</strong>u verbleiben, ist der<br />

jährliche M<strong>in</strong>destcoupon <strong>in</strong> der Höhe von 1.20 % attraktiv.<br />

:::<br />

Libor CHF 3-Mte<br />

F<strong>lo</strong>ored F<strong>lo</strong>ater<br />

Damit ihr Traumhaus nicht zu e<strong>in</strong>er jahrelangen<br />

Baustelle wird, beraten wir Sie ge<strong>rn</strong>e beim<br />

Kauf von Wohn e<strong>ig</strong>entum oder bei der<br />

Neu ordnung Ihrer Immobilienf<strong>in</strong>anzierung.<br />

:: E<strong>in</strong>e Immobilienblase <strong>in</strong> der Schwe<strong>iz</strong>?<br />

Kaum jemand kann sich e<strong>in</strong>e Immobilienblase <strong>in</strong> der Schwe<strong>iz</strong> vorstellen. Zu schnell s<strong>in</strong>d Käufer<br />

für Wohne<strong>ig</strong>entum rund um die Ballungsgebiete gefunden und zu knapp wird das Bauland<br />

gehalten. Aber: Was noch nicht ist, kann noch werden. Er<strong>in</strong>ne<strong>rn</strong> Sie sich, als noch kürzlich der<br />

muskulös-protzende Euro <strong>in</strong> der 1.70er-Gegend war? Wie schnell kann sich die Welt doch drehen.<br />

<strong>No</strong>ch vor kurzem wurde der Euro hochgejubelt und schon heute geiste<strong>rn</strong> die ersten Stimmen<br />

durch die Medienlandschaft, die die Rückkehr zur D-Mark forde<strong>rn</strong>.<br />

Wie könnte es zu e<strong>in</strong>er Blase kommen? Die e<strong>in</strong>fachste Variante: E<strong>in</strong><br />

rasches Ste<strong>ig</strong>en der Z<strong>in</strong>sen bei e<strong>in</strong>er Konjunkturerholung wird ebenso<br />

die Hypo<strong>th</strong>eken <strong>in</strong> die Höhe treiben. Gewisse <strong>Bank</strong>en bereuen<br />

dann mit Sicherheit die zu tiefen Tragbarkeitsberechnungen mit Annahmen<br />

von teilweise nur 4 % Z<strong>in</strong>s. Obwohl Mehrjahresfes<strong>th</strong>ypo<strong>th</strong>eken<br />

zur Zeit boomen, könnte das böse Erwachen nach Ablauf deren<br />

Laufzeit kommen, wenn der E<strong>rn</strong>euerungssatz plötzlich auf e<strong>in</strong>em<br />

Mehrfachen des heut<strong>ig</strong>en Niv<strong>ea</strong>us ist.<br />

«Die Weltwirtschaft ist immer wieder für e<strong>in</strong>e<br />

Überraschung gut. Und diese kommt<br />

meist schneller und kräft<strong>ig</strong>er als man denkt.»<br />

Nehmen wir als Beispiel e<strong>in</strong>e neuerrichtete E<strong>ig</strong>entumswohnung <strong>in</strong><br />

der Region, welche fast schon alltägliche CHF 900 000.– kostet. Mit<br />

e<strong>in</strong>em M<strong>in</strong>dest­E<strong>ig</strong>enmittelsatz von 20 % (CHF 180 000.–) verbleiben<br />

noch CHF 720 000.– <strong>Bank</strong>schuld. Bei e<strong>in</strong>er 5­jähr<strong>ig</strong>en Fes<strong>th</strong>ypo<strong>th</strong>ek<br />

von beispielsweise 2 % wären led<strong>ig</strong>lich CHF 14 400.– an Z<strong>in</strong>sen jährlich<br />

fäll<strong>ig</strong> –läppische CHF 1 200.– pro Monat. Die Tragbarkeitsrechnung der<br />

<strong>Bank</strong> mit 5 % ergäbe e<strong>in</strong> erforderliches M<strong>in</strong>destjahrese<strong>in</strong>kommen des<br />

Käufers von CHF 91 800. Sollte sich nach Ablauf der 5 Jahre der Hypo<strong>th</strong>ekarz<strong>in</strong>s<br />

zum Beispiel bei 6.57 % bef<strong>in</strong>den, wären bereits jährliche<br />

Z<strong>in</strong>sen von CHF 46 800.– fäll<strong>ig</strong>. Das s<strong>in</strong>d satte CHF 32 400.– pro Jahr<br />

mehr. Dar<strong>in</strong> nicht e<strong>in</strong>berechnet s<strong>in</strong>d sämtliche Nebenkosten sowie<br />

die e<strong>ig</strong>enen Renovations­ und Unterhaltskosten.<br />

Weiter könnte e<strong>in</strong>e Änderung der Demographie e<strong>in</strong>e Rolle spielen.<br />

Erleben unsere Nachbarschaftsländer plötzlich den lange herbe<strong>ig</strong>esehnten<br />

Aufschwung, könnte es e<strong>in</strong>e Bewegung <strong>in</strong> die entgegengesetzte<br />

Richtung kommen und die E<strong>ig</strong>entumsnachfrage <strong>in</strong>sbesondere<br />

<strong>in</strong> den Ballungsgebieten s<strong>in</strong>ken. Der Angebotsüberhang würde auf die<br />

Preise drücken. Wenn das Angebot ste<strong>ig</strong>t, s<strong>in</strong>ken im gleichen Masse<br />

die Preise. <strong>Bank</strong>en könnten dann Kapital­Nachschüsse von den E<strong>ig</strong>entüme<strong>rn</strong><br />

verlangen, um ihr Risko den s<strong>in</strong>kenden Preisen anzupassen.<br />

Die Nachschüsse dürften um e<strong>in</strong><strong>ig</strong>es höher als der Wertverlust se<strong>in</strong>,<br />

denn die tatsächlichen Kaufpreise von Konsum­Immobilien s<strong>in</strong>d oft<br />

höher als die von der <strong>Bank</strong> errechneten Werte (um zum Geschäft zu<br />

kommen, drücken die <strong>Bank</strong>en ge<strong>rn</strong>e beim Hypo<strong>th</strong>ekenabschluss e<strong>in</strong><br />

Auge zu). Die ohneh<strong>in</strong> von hohen Z<strong>in</strong>sen gebeutelten E<strong>ig</strong>entümer geraten<br />

somit <strong>in</strong> Bedrängnis und müssen ihr E<strong>ig</strong>entum opfe<strong>rn</strong>; wie <strong>in</strong><br />

den USA, wäre dann das E<strong>ig</strong>entum wen<strong>ig</strong>er Wert als die Hypo<strong>th</strong>ekarschuld.<br />

Was zum Zwangsverkauf führt. Dies wiederum br<strong>in</strong>gt e<strong>in</strong><br />

weiteres Überangebot im Markt mit sich und weiter s<strong>in</strong>kende Preise<br />

– und die Abwärtsspirale ist komplett.<br />

Dass die Lage so dramatisch wie <strong>in</strong> Spanien oder USA ausarten könnte,<br />

ist wegen dem künstlich knapp gehaltenen Bauland eher unwahrsche<strong>in</strong>lich.<br />

Aber die Weltwirtschaft ist immer wieder zu e<strong>in</strong>er Überraschung<br />

gut. Und diese kommt meist schneller als man denkt…<br />

Selbstverständlich hofft <strong>in</strong> der Schwe<strong>iz</strong> niemand, dass dieses Szenario<br />

zur R<strong>ea</strong>lität wird. Doch bei e<strong>in</strong>em Wohne<strong>ig</strong>entumskauf ist nicht<br />

nur die aktuelle Situation zu betrachten. Es gilt auch die Zukunft e<strong>in</strong>zubeziehen<br />

und die nächsten Jahrzehnte nicht auszuschliessen.<br />

Die <strong>Bank</strong> <strong>in</strong> <strong>Zuzwil</strong> verfügt über e<strong>in</strong>e langjähr<strong>ig</strong>e Erfahrung im Bereich<br />

der Immobilienf<strong>in</strong>anzierung. Ge<strong>rn</strong>e beraten wir Sie beim Kauf<br />

von Wohne<strong>ig</strong>entum oder bei der Neuordnung ihrer Immobilienf<strong>in</strong>anzierung.<br />

Mit Freude unterbreiten wir Ihnen e<strong>in</strong> F<strong>in</strong>anzierungsangebot,<br />

welches ganz auf Ihre <strong>in</strong>dividuellen Bedürfnisse abgestimmt<br />

ist. :::<br />

06 | 07


<strong>No</strong>ve<strong>mb</strong>er | 20<strong>10</strong> <strong><strong>in</strong>te</strong><strong>rn</strong> G<strong>ig</strong>a<strong>th</strong><strong>lo</strong>n Angebot b<strong>iz</strong>-T<strong>ea</strong>m Jagdgesellschaft<br />

:: Schön, dass Ihr bei uns seid!<br />

Dies gilt sowohl für die «Neuen» bei uns, als auch für jene «Alten»,<br />

die Neues gewagt haben. Denn gerade <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em dynamischen<br />

Geschäftsumfeld wie dem e<strong>in</strong>er <strong>Bank</strong>, kommt der Weiterbildung der<br />

Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und Mitarbeiter e<strong>in</strong> sehr grosser Stellenwert<br />

h<strong>in</strong>zu. Und da die Weisheit «Wer rastet, der rostet» nach wie vor<br />

une<strong>in</strong>geschränkt ihre Gült<strong>ig</strong>keit hat, s<strong>in</strong>d wir natürlich gleich noch<br />

e<strong>in</strong>mal so froh, dass wir auf e<strong>in</strong> so engagiertes Personal zählen<br />

dürfen.<br />

Leiter<strong>in</strong> Kredite<br />

Seit dem 1. Septe<strong>mb</strong>er 20<strong>10</strong> verstärkt Nicole Halt<strong>in</strong>ner Senn das<br />

T<strong>ea</strong>m der <strong>Bank</strong> <strong>in</strong> <strong>Zuzwil</strong>. Frau Nicole Halt<strong>in</strong>ner Senn, wohnhaft <strong>in</strong><br />

Wil, br<strong>in</strong>gt e<strong>in</strong>e langjähr<strong>ig</strong>e Erfahrung aus dem <strong>Bank</strong>enbereich<br />

sowie aus der Privatwirtschaft mit. Als Betriebsökonom<strong>in</strong> FH und<br />

dip<strong>lo</strong>mierte F<strong>in</strong>anzplaner<strong>in</strong> NDS FH verfügt Frau Halt<strong>in</strong>ner nicht<br />

nur über e<strong>in</strong> breites Wissen <strong>in</strong> F<strong>in</strong>anzierungs­, Vorsorge­ und<br />

Steuerfragen, sonde<strong>rn</strong> ist auch <strong>in</strong> der Lage, Sie <strong>in</strong> allen Fragen der<br />

Unte<strong>rn</strong>ehmensf<strong>in</strong>anzierung, bis h<strong>in</strong> zur Nachfolgeplanung, kompetent<br />

zu unterstützen.<br />

Neue Lehrtochter<br />

Manuela Schnetzler aus Hosenruck hat im August ihre Ausbildung<br />

zur kaufmännischen Angestellten angefangen. Wir heis sen die<br />

neue Lehrtochter herzlich willkommen und wünschen ihr e<strong>in</strong>en guten<br />

Start <strong>in</strong>s Berufsleben und viel Freude bei ihrer Ausbildung.<br />

Vreni Brägger<br />

Sachb<strong>ea</strong>rbeiter<strong>in</strong> Adm<strong>in</strong>istration<br />

Irene Stillhart<br />

Sachb<strong>ea</strong>rbeiter<strong>in</strong> Kredite<br />

Nicole Halt<strong>in</strong>ner Senn<br />

Leiter<strong>in</strong> Kredite<br />

Sabr<strong>in</strong>a Räss<br />

Sachb<strong>ea</strong>rbeiter<strong>in</strong> Wertschriften<br />

Manuela Schnetzler<br />

Auszubildende<br />

Bett<strong>in</strong>a Brunner<br />

Kundenberater<strong>in</strong><br />

Manuel Hämmerli<br />

Leiter Anlageberatung<br />

Jennifer Schaffner<br />

Buchhaltung, Zahlungsverkehr<br />

Raffaela Tem<strong>iz</strong>türk­Kurer<br />

Leiter<strong>in</strong> Kasse<br />

Dom<strong>in</strong>ik Keller<br />

Geschäftsleiter<br />

Weiterbildungen/Dip<strong>lo</strong>me<br />

Die <strong>Bank</strong> <strong>in</strong> <strong>Zuzwil</strong> freute sich über die Weiterbildungsbereitschaft se<strong>in</strong>er<br />

Mitarbeiter. Manuel Hämmerli hat se<strong>in</strong>e 3­jähr<strong>ig</strong>e Ausbildung zum eidg.<br />

dipl. <strong>Bank</strong>wirtschafter (ehemals <strong>Bank</strong>fachmann) mit Erfolg abgesch<strong>lo</strong>ssen.<br />

Wir gratulieren ihm ganz herzlich.<br />

Unsere Mitarbeiter<strong>in</strong> Sabr<strong>in</strong>a Räss hat die berufsbegleitende Berufsmaturität<br />

BMS erfolgreich abgesch<strong>lo</strong>ssen. Wir gratulieren auch ihr ganz herzlich. :::<br />

Cél<strong>in</strong>e Hähni<br />

Praktikant<strong>in</strong><br />

08 | 09


<strong>No</strong>ve<strong>mb</strong>er | 20<strong>10</strong> <strong><strong>in</strong>te</strong><strong>rn</strong> G<strong>ig</strong>a<strong>th</strong><strong>lo</strong>n Angebot b<strong>iz</strong>-T<strong>ea</strong>m Jagdgesellschaft<br />

Jagdzeiten<br />

Zweck der Jagd<br />

• Die Artenvielfalt und die Lebensräume der e<strong>in</strong>heimischen<br />

und ziehenden wildlebenden Säugetiere<br />

und Vögel zu erhalten<br />

• Bedrohte Tierarten zu schützen<br />

• Die von wildlebenden Tieren verursachten Schäden<br />

an Wald und an landwirtschaftlichen Kulturen auf<br />

e<strong>in</strong> tragbares Mass zu begrenzen<br />

• E<strong>in</strong>e angemessene Nutzung der Wildbestände<br />

durch die Jagd zu gewährleisten<br />

revier<br />

• Der Kanton St. Gallen wird nach dem System der<br />

Revierjagd bejagt und ist <strong>in</strong> 149 Reviere unterteilt<br />

• Das Revier <strong>Zuzwil</strong>­Wil umfasst die Geme<strong>in</strong>de<br />

<strong>Zuzwil</strong> und das Gebiet Thurau der Stadt Wil<br />

• Total 1 131 ha, davon 635 ha jagdbares Gebiet<br />

• Die M<strong>in</strong>destpächterzahl (– 70 Jahre) beträgt 5 Jäger<br />

• Wir zählen heute 7 Jagdpächter. Züger Felix, Hugger<br />

Bruno, Debrunner Jakob, Fässler Hermann, Flück<strong>ig</strong>er<br />

Harry, C<strong>in</strong>cera Roger und Sennhauser Markus<br />

pachtz<strong>in</strong>s<br />

Wir zahlen e<strong>in</strong>en Jahrespachtz<strong>in</strong>s von CHF 6 209.–<br />

• Staatshaushalt CHF 1 891.–<br />

(allg. Kantonaler Staatshaushalt)<br />

• Kantonale Jagdkasse CHF 3 238.–<br />

(F<strong>in</strong>anzierung Kantonale Jagdverwaltung)<br />

• Geme<strong>in</strong>den <strong>Zuzwil</strong> CHF 802.–, Wil CHF 218.–<br />

Rehbock, Schmalreh und nicht führende Geissen 1. Mai – 15. Deze<strong>mb</strong>er<br />

Rehgeiss und Rehkitz 15. August – 15. Deze<strong>mb</strong>er<br />

Dachs 16. Juni – 15. Januar<br />

Fuchs 16. Juni – Ende Februar<br />

Ste<strong>in</strong>marder 1. Septe<strong>mb</strong>er – 15. Februar<br />

Rabenkrähe, Elster, Eichelhäher das ganze Jahr<br />

Sommerjagd: <strong>in</strong>sb. Selektionsjagd mit Kugelgewehr (Wahlabschuss)<br />

Treibjagd: 1. Oktober – 30. <strong>No</strong>ve<strong>mb</strong>er (Gesellschaftsjagd mit Jagdhunden)<br />

E<strong>in</strong>e Alpenländische Dachsbracke<br />

(Schweisshund). Se<strong>in</strong>e Aufgabe ist es, ver letzte<br />

Wild tiere aufzuspüren und evt. zu stellen,<br />

bis der Hundeführer das Tier erlösen kann.<br />

Der E<strong>in</strong>satz erfolgt zum Beispiel nach e<strong>in</strong>em<br />

Verkehrsunfall bei dem das «Stück» flüchtet.<br />

:: Die Jagd, e<strong>in</strong> unerlässliches Instrument<br />

für das nachhalt<strong>ig</strong>e Zusammenspiel von Mensch,<br />

Fauna und F<strong>lo</strong>ra :: Hunde – die besseren Jäger<br />

Die wachsende Bevölkerung, Trends nach Fitness, Erholung <strong>in</strong> der Natur, die exp<strong>lo</strong>dierende Anzahl Hunde<br />

und Hauskatzen, der Wille des Forstes e<strong>in</strong>en nutzbaren Bau<strong>mb</strong>estand zu garantieren, s<strong>in</strong>d nur e<strong>in</strong><br />

verschw<strong>in</strong>dender Teil von Faktoren, welche das Zusammenspiel von Mensch, Fauna und F<strong>lo</strong>ra wesentlich<br />

bee<strong>in</strong>flussen. Dabei gibt es nur e<strong>in</strong>e Gegebenheit: Die vorhandene Fläche. Damit die Bedürfnisse all<br />

dieser Gruppen berücksicht<strong>ig</strong>t werden können, bedarf es vor allem Verständnis, Respekt und Achtung vor<br />

der Natur, welche uns als E<strong>in</strong>z<strong>ig</strong>e unsere Lebensgrundlagen sichert.<br />

Ausbildung zum Jäger<br />

• Jagdrecht | Jagdkunde | Jagdhunde | Waffenkunde | Wildkunde<br />

• Die Ausbildung <strong>in</strong>kl. Kurse und Abschlussprüfung dauert 1,5 Jahre<br />

Aufgaben der Jäger<br />

• Bestandeskontrolle des Wildes<br />

• Kitzrettung (Mähtod vermeiden)<br />

• Salzlecken nachfüllen (die Rehe benöt<strong>ig</strong>en M<strong>in</strong>eralien)<br />

• Jagdliche E<strong>in</strong>richtungen bauen und unterhalten<br />

• Bei Verkehrsunfällen mit Wildtieren: helfen, bergen<br />

• Hund<strong>ea</strong>usbildung (e<strong>in</strong>e dauerhafte Arbeit)<br />

• Zusammenarbeit mit den Förste<strong>rn</strong> (Lebensraum, Wilde<strong>in</strong>stände)<br />

• Schiesstra<strong>in</strong><strong>in</strong>g (jährlich)<br />

• Aufklärung der Öffentlichkeit über die Funktion der Jagd und die<br />

Zustände von wildlebenden Tieren<br />

Abschussplan<br />

• Das Kantonale Amt für Natur, Jagd und Fischerei<br />

legt jährlich für jedes Jagdrevier die Abschusszahlen<br />

für Rehe, Gämsen und Hirsche fest<br />

• Die Beurteilung von Wild-Waldschäden des<br />

Kantonalen Forstamtes wird stark e<strong>in</strong>bezogen<br />

• Wir zählen <strong>in</strong> unserem Revier etwa 50 – 60 Rehe,<br />

wovon rund die Hälfte abgeschöpft wird<br />

• Zur Vorgabe gehört auch e<strong>in</strong> Geschlechterverhältnis<br />

von männlich, weiblich und Kitzen<br />

je zu e<strong>in</strong>em Drittel<br />

Besondere Anliegen<br />

Wir Jäger haben e<strong>in</strong>e staatliche Aufgabe, die wir<br />

mit Rücksicht auf Mensch, Tier und Umwelt weidmännisch<br />

erfüllen. Der Tierbestand muss den Gegebenheiten<br />

angepasst werden weil das Äsungsangebot<br />

sonst übe<strong>rn</strong>utzt wird. Im weiteren ist<br />

feststellbar, dass bei zu hohen Tierbeständen die<br />

Verkehrsunfälle zunehmen und die Anzahl an<br />

Krankheiten deutlich ste<strong>ig</strong>en. Im Naherholungsgebiet<br />

(z.B. Nieselberg, Thurau) besteht viel<br />

menschliche Bewegung, unter anderem auch mit<br />

Hunden, wodurch die Tiere <strong>in</strong> ihrem Lebensraum<br />

gestört oder gar getötet werden.<br />

Dadurch verstecken sie sich <strong>in</strong> den E<strong>in</strong>ständen<br />

und holen sich Nahrung an den Jungpflanzen. So<br />

entsteht der grösste Teil von Verbissschäden. Wir<br />

empfehlen deshalb im Wald die vorhandenen<br />

Wege zu nutzen. Biken auf Rehwegen oder zu<br />

häuf<strong>ig</strong>e OL­Läufe stören das Wild <strong>in</strong> der Ruhezone.<br />

Ebenso s<strong>in</strong>d freilaufende Hunde e<strong>in</strong>e Gefahr<br />

für die Tiere. :::<br />

Wozu braucht es Jagdhunde? Die Jäger s<strong>in</strong>d auf ihre Hunde<br />

angewiesen. Die Hunde verfügen über die besseren jagdlichen<br />

S<strong>in</strong>ne als wir Menschen. Jeder Hund hat die Triebe <strong>in</strong> sich,<br />

welche ihm das Überleben <strong>in</strong> der Wildnis ermög lichen. Diese<br />

nützen wir Jäger für die Ausbildung unserer Hunde, <strong>in</strong>dem<br />

wir die Triebe gezielt förde<strong>rn</strong>.<br />

Grobe unterscheidung<br />

Im vo<strong>rn</strong>here<strong>in</strong> hat sich jeder künft<strong>ig</strong>e Hundeführer zu überlegen,<br />

wofür er den Hund nutzen will. Es wird grob unterschieden:<br />

Erd- und Bauhunde<br />

Kurzhaar-, Rauhaar- und Langhaardackel u.v.m.<br />

Lauf- und Stöberhunde<br />

Deutscher Wachtel, Cockerspaniel, Luze<strong>rn</strong>er-, Schwyzer-, Be<strong>rn</strong>er- und<br />

Jura-Laufhunde u.v.m.<br />

Schweisshunde<br />

Alpenländische Dachsbracke, Hannoverscher Schweisshund,<br />

Bayrischer Gebirgsschweisshund u.v.m.<br />

Vorstehhunde<br />

Irish-Setter, Po<strong><strong>in</strong>te</strong>r, Deutsch-Drah<strong>th</strong>aar, gr. Münsterländer u.v.m.<br />

Es gibt auch Hunde, welche sich für mehrere Arbeiten e<strong>ig</strong>nen. Die<br />

Ausbildung e<strong>in</strong>es Gebrauchshundes, wie unsere Hunde auch genannt<br />

werden, beg<strong>in</strong>nt ab dem ersten Tag, also bereits beim Züchter.<br />

Wenn der Hund bei se<strong>in</strong>em zukünft<strong>ig</strong>en Meister ankommt, fängt<br />

für diesen e<strong>in</strong>e <strong><strong>in</strong>te</strong>nsive Zeit an. Nebst der ganz normalen Ausbildung<br />

wie Welpenschule, Stadtspaziergänge etc. folgen die jagdspezi<br />

fischen Übungen. Anfänglich sollen diese vor allem von spielerischer<br />

Natur se<strong>in</strong> und dem Hund Freude bereiten. Im Alter von<br />

etwa 12 Monaten beg<strong>in</strong>nt die fachliche Ausbildung. E<strong>in</strong> Hund, mit<br />

welchem man z.B. verletzte Tiere suchen will, benöt<strong>ig</strong>t e<strong>in</strong>e bestandene<br />

Prüfung. Die Ausbildung e<strong>in</strong>es Jagdhundes erfordert von<br />

se<strong>in</strong>em Meister e<strong>in</strong> grosses Engagement, br<strong>in</strong>gt ihm auf der anderen<br />

Seite aber auch viel Freude und jagdliche Erfolge. :::<br />

Harry Flück<strong>ig</strong>er<br />

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4<br />

:: Kreuzworträtsel<br />

Lesen Sie das neue Kundenmagaz<strong>in</strong> der <strong>Bank</strong> <strong>in</strong> <strong>Zuzwil</strong> aufmerksam durch – und Sie werden das<br />

Kreuzworträtsel mit Leicht<strong>ig</strong>keit lösen. B<strong>ea</strong>ntworten Sie die e<strong>in</strong>zelnen Fragen und tragen Sie<br />

die Lösung <strong>in</strong> die entsprechenden Felder e<strong>in</strong>. Das Lösungswort schreiben Sie bitte auf e<strong>in</strong>e mit Ihrem<br />

Absender versehene Postkarte und schicken Sie diese mit dem Vermerk «Kreuzworträtsel»<br />

an unten stehende Adresse. Sie können das Lösungswort auch per E-Mail e<strong>in</strong>reichen, nämlich an:<br />

<strong>in</strong>fo@bankb<strong>iz</strong>.ch. E<strong>in</strong>sendeschluss ist der 31. Deze<strong>mb</strong>er 20<strong>10</strong>. Unter den richt<strong>ig</strong>en E<strong>in</strong>sendungen<br />

wird e<strong>in</strong> «Goldvreneli» ver<strong>lo</strong>st.<br />

Über den Wettbewerb wird ke<strong>in</strong>e Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgesch<strong>lo</strong>ssen.<br />

Die Gew<strong>in</strong>ner<strong>in</strong> bzw. der Gew<strong>in</strong>ner wird schriftlich benachricht<strong>ig</strong>t.<br />

1 Vo<strong>rn</strong>ame Lehrtocher<br />

2 Sportanlass<br />

3 … steht vor der Tür<br />

4 Lässt Z<strong>in</strong>sen ste<strong>ig</strong>en<br />

5 Gehört zum Herbst<br />

6 Gewässer<br />

7 Sportliches Ehepaar<br />

8 <strong>Zuzwil</strong>er Bürger<br />

8<br />

LöSunGSwoRT:<br />

Der Gew<strong>in</strong>ner der letzten Ausgabe: Familie Bruh<strong>in</strong>, <strong>Zuzwil</strong>.<br />

Das Lösungswort lautete: SOMMERFERIEN<br />

3<br />

6<br />

1<br />

2<br />

5<br />

Mitteldorfstrasse 48<br />

9524 <strong>Zuzwil</strong><br />

Tel. 071 944 15 51<br />

Fax 071 944 27 52<br />

<strong>in</strong>fo@bankb<strong>iz</strong>.ch<br />

www.bankb<strong>iz</strong>.ch<br />

Vertrauen vor Ort<br />

7<br />

rätselspass

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