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No v e mb e r | 2 0 10 inte rn b iz-T ea m G ig a th lo ... - Bank in Zuzwil

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<strong>No</strong>ve<strong>mb</strong>er | 20<strong>10</strong> <strong><strong>in</strong>te</strong><strong>rn</strong> G<strong>ig</strong>a<strong>th</strong><strong>lo</strong>n Angebot b<strong>iz</strong>-T<strong>ea</strong>m Jagdgesellschaft<br />

Hypo<strong>th</strong>etische<br />

Entwicklung<br />

F<strong>lo</strong>ored F<strong>lo</strong>ater<br />

3.00<br />

2.50<br />

2.00<br />

1.50<br />

1.00<br />

0.50<br />

0.00<br />

Jan 11<br />

Mai 11<br />

Sep 11<br />

:: F<strong>lo</strong>ored F<strong>lo</strong>ater:<br />

M<strong>in</strong>destcoupon oder Libor Z<strong>in</strong>ssatz<br />

Jan 12<br />

Mai 12<br />

Weltweit s<strong>in</strong>d die Z<strong>in</strong>sen mittlerweile auf e<strong>in</strong>em äusserst niedr<strong>ig</strong>en Niv<strong>ea</strong>u<br />

angelangt. Gleichzeit<strong>ig</strong> ste<strong>ig</strong>t jedoch der Bedarf, Kapital z<strong>in</strong>sbr<strong>in</strong>gend anzulegen.<br />

Die Me<strong>in</strong>ungen der Experten über die zukünft<strong>ig</strong>e Entwicklung der Z<strong>in</strong>sen gehen<br />

derzeit ziemlich weit ause<strong>in</strong>ander. E<strong>in</strong>erseits könnten deflationäre Tendenzen<br />

für e<strong>in</strong>en Fortbestand des aktuell tiefen Z<strong>in</strong>sniv<strong>ea</strong>us sorgen; andererseits könnte<br />

e<strong>in</strong>e restriktivere Geldpolitik der Schwe<strong>iz</strong>erischen Nationalbank <strong>in</strong> den nächsten<br />

Jahren für e<strong>in</strong>en deutlichen Z<strong>in</strong>sanstieg sorgen.<br />

Sep 12<br />

Die neuen F<strong>lo</strong>ored F<strong>lo</strong>ater bieten Anlege<strong>rn</strong> e<strong>in</strong>e<br />

Anlage mit M<strong>in</strong>imum­Coupon und Kapitalschutz per<br />

Verfall sowie die Möglichkeit an ste<strong>ig</strong>enden Z<strong>in</strong>sen<br />

zu part<strong>iz</strong>ipieren. Als Basiswert dient der 3­Monats<br />

Libor. Die Höhe der Coupons entspricht dem Grösseren<br />

aus dem jeweil<strong>ig</strong>en M<strong>in</strong>imum­Coupon und<br />

dem 3­Monats Libor und wird jeweils zu Beg<strong>in</strong>n der<br />

dreimonat<strong>ig</strong>en Coupon­Periode festgelegt.<br />

Ist am Coupon­Feststellungstag der 3­Monats Libor<br />

grösser als der M<strong>in</strong>imum­Coupon wird der Z<strong>in</strong>s <strong>in</strong> der<br />

Höhe des Dreimonatssatzes für die kommenden drei<br />

Monate festgelegt. Je höher der 3­Monats Libor,<br />

umso höher werden die <strong>in</strong> Aussicht stehenden Z<strong>in</strong>szahlungen<br />

se<strong>in</strong>. Der Libor (London Interbank Offered<br />

Rate) ist der Z<strong>in</strong>ssatz, den sich <strong>Bank</strong>en für Term<strong>in</strong>­ und<br />

Festgelder mit e<strong>in</strong>, drei, sechs, neun und zwölf Monaten<br />

Laufzeit untere<strong>in</strong>ander verrechnen. Derzeit bef<strong>in</strong>det<br />

sich der 3­Monats Libor im Bereich von 0.15 %.<br />

Jan 13<br />

Mai 13<br />

Sep 13<br />

Jan 14<br />

Mai 14<br />

Sep 14<br />

Jan 15<br />

Mai 15<br />

Sep 15<br />

Aktuell s<strong>in</strong>d F<strong>lo</strong>ored F<strong>lo</strong>ater mit e<strong>in</strong>em M<strong>in</strong>imum­<br />

Coupon von 1.20 % und e<strong>in</strong>em Maximal­Coupon<br />

von 3.50 % auf dem Markt erhältlich. Wenn der<br />

3­Monats Libor die Höhe des M<strong>in</strong>destcoupons von<br />

1.20 % überste<strong>ig</strong>t, dann orientiert sich die Z<strong>in</strong>szahlung<br />

an der Höhe des Libor. In der Regel laufen diese<br />

Anlagen über 5 Jahre, können aber jederzeit verkauft<br />

werden.<br />

F<strong>lo</strong>ored F<strong>lo</strong>ater sprechen vor allem jene Anleger an,<br />

die <strong>in</strong>nerhalb der nächsten fünf Jahre von e<strong>in</strong>em<br />

deutlichen Z<strong>in</strong>sanstieg aus gehen und an diesem<br />

part<strong>iz</strong>ipieren wollen. Auch dann, wenn die Z<strong>in</strong>sen<br />

auf dem aktuell tiefen Z<strong>in</strong>sniv<strong>ea</strong>u verbleiben, ist der<br />

jährliche M<strong>in</strong>destcoupon <strong>in</strong> der Höhe von 1.20 % attraktiv.<br />

:::<br />

Libor CHF 3-Mte<br />

F<strong>lo</strong>ored F<strong>lo</strong>ater<br />

Damit ihr Traumhaus nicht zu e<strong>in</strong>er jahrelangen<br />

Baustelle wird, beraten wir Sie ge<strong>rn</strong>e beim<br />

Kauf von Wohn e<strong>ig</strong>entum oder bei der<br />

Neu ordnung Ihrer Immobilienf<strong>in</strong>anzierung.<br />

:: E<strong>in</strong>e Immobilienblase <strong>in</strong> der Schwe<strong>iz</strong>?<br />

Kaum jemand kann sich e<strong>in</strong>e Immobilienblase <strong>in</strong> der Schwe<strong>iz</strong> vorstellen. Zu schnell s<strong>in</strong>d Käufer<br />

für Wohne<strong>ig</strong>entum rund um die Ballungsgebiete gefunden und zu knapp wird das Bauland<br />

gehalten. Aber: Was noch nicht ist, kann noch werden. Er<strong>in</strong>ne<strong>rn</strong> Sie sich, als noch kürzlich der<br />

muskulös-protzende Euro <strong>in</strong> der 1.70er-Gegend war? Wie schnell kann sich die Welt doch drehen.<br />

<strong>No</strong>ch vor kurzem wurde der Euro hochgejubelt und schon heute geiste<strong>rn</strong> die ersten Stimmen<br />

durch die Medienlandschaft, die die Rückkehr zur D-Mark forde<strong>rn</strong>.<br />

Wie könnte es zu e<strong>in</strong>er Blase kommen? Die e<strong>in</strong>fachste Variante: E<strong>in</strong><br />

rasches Ste<strong>ig</strong>en der Z<strong>in</strong>sen bei e<strong>in</strong>er Konjunkturerholung wird ebenso<br />

die Hypo<strong>th</strong>eken <strong>in</strong> die Höhe treiben. Gewisse <strong>Bank</strong>en bereuen<br />

dann mit Sicherheit die zu tiefen Tragbarkeitsberechnungen mit Annahmen<br />

von teilweise nur 4 % Z<strong>in</strong>s. Obwohl Mehrjahresfes<strong>th</strong>ypo<strong>th</strong>eken<br />

zur Zeit boomen, könnte das böse Erwachen nach Ablauf deren<br />

Laufzeit kommen, wenn der E<strong>rn</strong>euerungssatz plötzlich auf e<strong>in</strong>em<br />

Mehrfachen des heut<strong>ig</strong>en Niv<strong>ea</strong>us ist.<br />

«Die Weltwirtschaft ist immer wieder für e<strong>in</strong>e<br />

Überraschung gut. Und diese kommt<br />

meist schneller und kräft<strong>ig</strong>er als man denkt.»<br />

Nehmen wir als Beispiel e<strong>in</strong>e neuerrichtete E<strong>ig</strong>entumswohnung <strong>in</strong><br />

der Region, welche fast schon alltägliche CHF 900 000.– kostet. Mit<br />

e<strong>in</strong>em M<strong>in</strong>dest­E<strong>ig</strong>enmittelsatz von 20 % (CHF 180 000.–) verbleiben<br />

noch CHF 720 000.– <strong>Bank</strong>schuld. Bei e<strong>in</strong>er 5­jähr<strong>ig</strong>en Fes<strong>th</strong>ypo<strong>th</strong>ek<br />

von beispielsweise 2 % wären led<strong>ig</strong>lich CHF 14 400.– an Z<strong>in</strong>sen jährlich<br />

fäll<strong>ig</strong> –läppische CHF 1 200.– pro Monat. Die Tragbarkeitsrechnung der<br />

<strong>Bank</strong> mit 5 % ergäbe e<strong>in</strong> erforderliches M<strong>in</strong>destjahrese<strong>in</strong>kommen des<br />

Käufers von CHF 91 800. Sollte sich nach Ablauf der 5 Jahre der Hypo<strong>th</strong>ekarz<strong>in</strong>s<br />

zum Beispiel bei 6.57 % bef<strong>in</strong>den, wären bereits jährliche<br />

Z<strong>in</strong>sen von CHF 46 800.– fäll<strong>ig</strong>. Das s<strong>in</strong>d satte CHF 32 400.– pro Jahr<br />

mehr. Dar<strong>in</strong> nicht e<strong>in</strong>berechnet s<strong>in</strong>d sämtliche Nebenkosten sowie<br />

die e<strong>ig</strong>enen Renovations­ und Unterhaltskosten.<br />

Weiter könnte e<strong>in</strong>e Änderung der Demographie e<strong>in</strong>e Rolle spielen.<br />

Erleben unsere Nachbarschaftsländer plötzlich den lange herbe<strong>ig</strong>esehnten<br />

Aufschwung, könnte es e<strong>in</strong>e Bewegung <strong>in</strong> die entgegengesetzte<br />

Richtung kommen und die E<strong>ig</strong>entumsnachfrage <strong>in</strong>sbesondere<br />

<strong>in</strong> den Ballungsgebieten s<strong>in</strong>ken. Der Angebotsüberhang würde auf die<br />

Preise drücken. Wenn das Angebot ste<strong>ig</strong>t, s<strong>in</strong>ken im gleichen Masse<br />

die Preise. <strong>Bank</strong>en könnten dann Kapital­Nachschüsse von den E<strong>ig</strong>entüme<strong>rn</strong><br />

verlangen, um ihr Risko den s<strong>in</strong>kenden Preisen anzupassen.<br />

Die Nachschüsse dürften um e<strong>in</strong><strong>ig</strong>es höher als der Wertverlust se<strong>in</strong>,<br />

denn die tatsächlichen Kaufpreise von Konsum­Immobilien s<strong>in</strong>d oft<br />

höher als die von der <strong>Bank</strong> errechneten Werte (um zum Geschäft zu<br />

kommen, drücken die <strong>Bank</strong>en ge<strong>rn</strong>e beim Hypo<strong>th</strong>ekenabschluss e<strong>in</strong><br />

Auge zu). Die ohneh<strong>in</strong> von hohen Z<strong>in</strong>sen gebeutelten E<strong>ig</strong>entümer geraten<br />

somit <strong>in</strong> Bedrängnis und müssen ihr E<strong>ig</strong>entum opfe<strong>rn</strong>; wie <strong>in</strong><br />

den USA, wäre dann das E<strong>ig</strong>entum wen<strong>ig</strong>er Wert als die Hypo<strong>th</strong>ekarschuld.<br />

Was zum Zwangsverkauf führt. Dies wiederum br<strong>in</strong>gt e<strong>in</strong><br />

weiteres Überangebot im Markt mit sich und weiter s<strong>in</strong>kende Preise<br />

– und die Abwärtsspirale ist komplett.<br />

Dass die Lage so dramatisch wie <strong>in</strong> Spanien oder USA ausarten könnte,<br />

ist wegen dem künstlich knapp gehaltenen Bauland eher unwahrsche<strong>in</strong>lich.<br />

Aber die Weltwirtschaft ist immer wieder zu e<strong>in</strong>er Überraschung<br />

gut. Und diese kommt meist schneller als man denkt…<br />

Selbstverständlich hofft <strong>in</strong> der Schwe<strong>iz</strong> niemand, dass dieses Szenario<br />

zur R<strong>ea</strong>lität wird. Doch bei e<strong>in</strong>em Wohne<strong>ig</strong>entumskauf ist nicht<br />

nur die aktuelle Situation zu betrachten. Es gilt auch die Zukunft e<strong>in</strong>zubeziehen<br />

und die nächsten Jahrzehnte nicht auszuschliessen.<br />

Die <strong>Bank</strong> <strong>in</strong> <strong>Zuzwil</strong> verfügt über e<strong>in</strong>e langjähr<strong>ig</strong>e Erfahrung im Bereich<br />

der Immobilienf<strong>in</strong>anzierung. Ge<strong>rn</strong>e beraten wir Sie beim Kauf<br />

von Wohne<strong>ig</strong>entum oder bei der Neuordnung ihrer Immobilienf<strong>in</strong>anzierung.<br />

Mit Freude unterbreiten wir Ihnen e<strong>in</strong> F<strong>in</strong>anzierungsangebot,<br />

welches ganz auf Ihre <strong>in</strong>dividuellen Bedürfnisse abgestimmt<br />

ist. :::<br />

06 | 07

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