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Lambertusbote 01/16 der Pfarre St. Lambertus, Düsseldorf

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<strong><strong>Lambertus</strong>bote</strong><br />

<strong>01</strong>/<strong>16</strong><br />

Katholische Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Lambertus</strong> <strong>Düsseldorf</strong>


Burgplatz mit Riesenrad<br />

Dezember 2<strong>01</strong>5


<strong><strong>Lambertus</strong>bote</strong> <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>6 | Inhalt<br />

Zum Titelbild<br />

Inhaltsverzeichnis 1<br />

Auf ein Wort 2<br />

Einführung neuer <strong>Pfarre</strong>r und <strong>St</strong>adtdechant 3<br />

Bürgerstiftung 6<br />

Dominikanerkirche <strong>St</strong>. andreas Meister Eckart Forum 8<br />

Kirchenmusik<br />

dominikanerkirche <strong>St</strong>. Andreas: 9<br />

kirchenmusik IN GOTTESDIENST UND KONZERT<br />

basilika <strong>St</strong>. <strong>Lambertus</strong>: 10<br />

kirchenmusik IN GOTTESDIENST UND KONZERT<br />

sT. MariÄ Empfängnis: 11<br />

kirchenmusik IN GOTTESDIENST und konzerT<br />

sT. Maximilian: 12<br />

kirchenmusik IN GOTTESDIENST UND KONZERT<br />

Besuchsdienst in <strong>St</strong>. Max 14<br />

Empfang Franziskanerkirche <strong>St</strong>. Mariä Empfängnis 15<br />

KiTa an <strong>der</strong> Mariensäule: schatzkiste Religionspädagogik<br />

<strong>16</strong><br />

FirminusKlause 19<br />

u2<br />

Jugendarbeit in <strong>der</strong> pfarrgemeinde<br />

<strong>St</strong>. <strong>Lambertus</strong><br />

kJG great chicken games 20<br />

kjg ausblick sommerlager 21<br />

herbstlager <strong>St</strong>. Maximilian 22<br />

sternsinger 23<br />

Rückblick<br />

45-jähriges kfd-jubiläum st. mariä empfängnis 24<br />

familienzentrum leopoldstraSSe 26<br />

seniorenfest st. mariä empfängnis 28<br />

ausblick<br />

karneval in st. lambertus<br />

und st. mariä empfängnis 30<br />

Flüchtlingshilfe 31<br />

veranstaltungen in den gemeinden 32<br />

Gottesdienste in <strong>der</strong> Pfarrgemeinde 35<br />

<strong>St</strong>. <strong>Lambertus</strong><br />

Ventil 36<br />

Impressum 36<br />

Der du die zeit in händen hast (GL 257)<br />

u3<br />

<strong><strong>Lambertus</strong>bote</strong> <strong>01</strong>| <strong>16</strong><br />

1


Auf ein wort<br />

Auf Anhieb sieht man sie gar<br />

nicht! Mitten im ornamenthaften<br />

Blattwerk – o<strong>der</strong> sind<br />

es Weihnachtsplätzchen, liebevoll<br />

von Kin<strong>der</strong>hand ausgestochen<br />

und gebacken?<br />

O<strong>der</strong> Scherben einer Welt, in<br />

<strong>der</strong> vieles zu Bruch gegangen<br />

ist? – und mittendrin sind sie<br />

auch nicht, son<strong>der</strong>n ganz am<br />

Rand, an den Rand gedrängt:<br />

Maria und das Kind! Links<br />

darüber sieht man noch den<br />

Kopf des Ochsen. Der behütende<br />

Josef fehlt – auch<br />

<strong>der</strong> Esel, <strong>der</strong> die schwangere<br />

Maria nach Bethlehem getragen<br />

hat. Schutzlos, hilflos,<br />

an den Rand gedrängt, kaum<br />

wahrnehmbar!<br />

So hat Ludwig Baur in den 60er-Jahren die Geburt Jesu in einem<br />

<strong>der</strong> Südfenster <strong>der</strong> Basilika <strong>St</strong>. <strong>Lambertus</strong> zu <strong>Düsseldorf</strong> dargestellt.<br />

50 Jahre später gewinnt das Bild eine bewegende Aktualität:<br />

Ein Scherbenhaufen des politischen Versagens in <strong>der</strong> komplexen<br />

Krise des Nahen Ostens. Vom arabischen Frühling scheint nur<br />

noch Krieg, Terror und Flucht übrig zu sein. Die Gemengelage <strong>der</strong><br />

Konfliktherde bis nach Europa hinein, ist unübersichtlich geworden.<br />

Der kalte Krieg droht nicht mehr nur <strong>der</strong> Vergangenheit anzugehören.<br />

Die Menschen aus dem Nahen Osten und in Europa,<br />

so ist nach den Ereignissen von Paris deutlich geworden, sind<br />

hasserfülltem Terror plötzlich ausgeliefert. Selbsternannte Retter<br />

des Abendlandes fürchten um den Bestand christlicher Werte.<br />

Aber wer sieht in all den Scherben das Hoffnungszeichen? Die<br />

Geburt Jesu aus Maria, die Menschwerdung Gottes an den Rand<br />

gedrängt, aus dem Blick verloren? Und dennoch ist dieses Heilszeichen<br />

Gottes unsere Hoffnung. In seiner Schutzlosigkeit wird<br />

das Jesuskind zum Zeichen dafür, dass Gott auf <strong>der</strong> Seite all<br />

<strong>der</strong> Schutzlosen und Ausgelieferten unserer Tage steht. Dieser<br />

menschgewordene Gottessohn wirft sein Licht auf die Scherben<br />

<strong>der</strong> Welt um ihn. Und plötzlich sehe ich nicht mehr die Scherben,<br />

nicht einmal mehr harmlose Weihnachtsplätzchen, son<strong>der</strong>n entdecke<br />

in ihnen stilisierte Engel, in zarten Farben, die sich unter das<br />

trübe Grau mischen. Das Chaos wird geordnet, aus dem Unheil<br />

wird noch Heil, aus Verzweiflung Hoffnung. Ich höre Jesus sagen:<br />

„Richtet euch auf und erhebt eure Häupter; denn eure Erlösung<br />

ist nahe“ (Lk 21,28).<br />

Es hat mich sehr berührt, als ich im Advent beim Rundgang durch<br />

<strong>St</strong>. <strong>Lambertus</strong> dieses Fenster entdeckte. Erst wenige Wochen bin<br />

ich <strong>Pfarre</strong>r in dieser <strong>Pfarre</strong>i und <strong>St</strong>adtdechant von <strong>Düsseldorf</strong>. Was<br />

für unser Leben und die Botschaft des Glaubens gilt, erfahre ich<br />

geradezu zeichenhaft: diese ersten Wochen sind für mich eine<br />

wahre Entdeckungsreise. Vieles ist noch unbekannt und will von<br />

mir gefunden werden – vor allem spüre ich: für mich ist es gut,<br />

dass ich hier bin.<br />

Ich danke allen, die mich in <strong>Düsseldorf</strong> willkommen geheißen<br />

haben. Allen, die mich hierher begleitet haben, allen, die meine<br />

Einführung mit mir gefeiert und mir persönlich und in freundlichen<br />

Zeilen gute Worte und Wünsche mit auf den Weg gegeben<br />

haben, danke ich von Herzen. Und ich wünsche Ihnen und Euch<br />

allen eine gesegnete Weihnacht und die Entdeckung <strong>der</strong> Hoffnung,<br />

die uns mit <strong>der</strong> Menschwerdung Gottes geschenkt ist.<br />

Frohe Weihnachten und ein heilvolles Jahr 2<strong>01</strong>6!<br />

Msgr. Ulrich Hennes<br />

<strong>Pfarre</strong>r und <strong>St</strong>adtdechant<br />

Papst Franziskus hat am Freitag, dem 11.12.2<strong>01</strong>5, unseren<br />

ehemaligen <strong>Pfarre</strong>r, Msgr. Rolf <strong>St</strong>einhäuser, zum Weihbischof<br />

in Köln und Titularbischof von Thuburnica/Tunesien ernannt.<br />

Die Bischofsweihe findet am Sonntag, dem 10. Januar 2<strong>01</strong>6,<br />

um 15 Uhr im Kölner Dom statt. Wir freuen uns mit <strong>Pfarre</strong>r<br />

<strong>St</strong>einhäuser, gratulieren herzlich und wünschen Gottes<br />

Segen für seine Zukunft!<br />

2 <strong><strong>Lambertus</strong>bote</strong> <strong>01</strong>| <strong>16</strong>


Einführung neuer <strong>Pfarre</strong>r und <strong>St</strong>adtdechant<br />

Einführung <strong>Pfarre</strong>r und <strong>St</strong>adtdechant<br />

Msgr. Ulrich Hennes<br />

Geradezu beispielhaft zeigte die Einführung<br />

von Monsignore Ulrich Hennes als <strong>Pfarre</strong>r<br />

an <strong>St</strong>. <strong>Lambertus</strong> und <strong>St</strong>adtdechant von<br />

<strong>Düsseldorf</strong>, wie in <strong>der</strong> katholischen Wirklichkeit<br />

erhabene Festlichkeit und lebensbejahende<br />

Fröhlichkeit miteinan<strong>der</strong> verbunden<br />

sind: denn das fast zweistündige<br />

Festhochamt in <strong>der</strong> Basilika <strong>St</strong>. <strong>Lambertus</strong><br />

begann und endete im Beisein von Erzbischof<br />

Rainer Maria Woelki mit allgemeiner<br />

Heiterkeit und spontanem Applaus – und<br />

<strong>der</strong> Kardinal lachte herzlich mit.<br />

Eingangs hatte Michael De<strong>der</strong>ichs als<br />

Dechant des Dekanates <strong>Düsseldorf</strong>-Mitte/<br />

Heerdt auf ein Zitat des neuen <strong>St</strong>adtdechanten<br />

aus dem „<strong><strong>Lambertus</strong>bote</strong>“„ hingewiesen:<br />

„Darin hast Du gesagt, dass Du in <strong>der</strong><br />

Kölner Altstadt aufgewachsen bist und<br />

Dich freust, nun wie<strong>der</strong> in einer Altstadt zu<br />

leben. In EINER Altstadt? In DER Altstadt!“<br />

Das Pfarrgebiet von <strong>St</strong>. <strong>Lambertus</strong> umfasse<br />

neben <strong>der</strong> „längsten Theke <strong>der</strong> Welt“ und<br />

vier traditionsreichen Altbier-Brauereien<br />

aber auch sechs Ordensgemeinschaften.<br />

Zum Abschluss des Gottesdienstes sorgte<br />

Erzbischof Kardinal Woelki dann selbst für<br />

die Lacher, als er die Ernennungsurkunde von<br />

Monsignore Hennes zum <strong>St</strong>adtdechanten<br />

verlas und dabei augenzwinkernd erklärte,<br />

was es mit <strong>der</strong> (vorläufigen) zeitlichen<br />

Befristung auf sich habe: „Es sind immer<br />

nur sechs Jahre, damit man als Erzbischof<br />

auch eine gewisse Verhandlungsmasse<br />

hat“.<br />

Vorausgegangen war eine von festlicher<br />

Musik begleitete Liturgie, natürlich auch<br />

mit ernsteren Tönen. In seiner Predigt<br />

hatte <strong>der</strong> Kardinal auf drängende Themen<br />

wie die Flüchtlingswelle o<strong>der</strong> die<br />

politische Diskussion um die <strong>St</strong>erbehilfe<br />

hingewiesen. Es gelte auch und gerade<br />

im 26. Jahr <strong>der</strong> Deutschen Einheit, „Mauern<br />

zu überwinden – in den Herzen und<br />

<strong><strong>Lambertus</strong>bote</strong> <strong>01</strong>| <strong>16</strong><br />

3


Einführung neuer <strong>Pfarre</strong>r und <strong>St</strong>adtdechant<br />

Worte an den <strong>Pfarre</strong>r und <strong>St</strong>adtdechanten<br />

Worte an die Gemeinde<br />

Die Mutter von <strong>Pfarre</strong>r Ulrich Hennes<br />

in den Köpfen so vieler Menschen in unserem<br />

Land“. Ulrich Hennes sei in <strong>Düsseldorf</strong><br />

„kein pfarrloser <strong>St</strong>adtdechant, son<strong>der</strong>n<br />

auch <strong>Pfarre</strong>r einer großen <strong>Pfarre</strong>i, zu <strong>der</strong><br />

ja auch <strong>St</strong>. Andreas, <strong>St</strong>. Maximilian und<br />

<strong>St</strong>. Mariä Empfängnis gehören“. Der von<br />

ihm gewählte Dreiklang als „Erklärer“, als<br />

„Zuhörer“ und als „Pilger“ drücke aus,<br />

wofür <strong>der</strong> neue <strong>St</strong>adtdechant Priester geworden<br />

sei. Kardinal Woelki: „Auch hier in<br />

<strong>Düsseldorf</strong> wird es in den nächsten Jahren<br />

Momente geben, in denen du trotz aller<br />

Dialog-Bereitschaft Entscheidungen treffen<br />

musst, die nicht immer die Zustimmung<br />

aller finden werden“.<br />

Dennoch sei er überzeugt davon, dass <strong>der</strong><br />

Glaube in <strong>der</strong> Landeshauptstadt durch<br />

Ulrich Hennes bekannt, bezeugt und kompetent<br />

weitergegeben werde. Dabei müsse<br />

Hennes für die Nöte <strong>der</strong> Menschen offen<br />

bleiben und auch Politik und Verwaltung<br />

darauf aufmerksam machen, Sorgen ernst<br />

zu nehmen und sich ihnen zu stellen – „dafür<br />

hat <strong>Düsseldorf</strong> seit dieser Woche genau<br />

den richtigen <strong>St</strong>adtdechanten und diese<br />

<strong>Pfarre</strong>i genau den richtigen Priester“, betonte<br />

<strong>der</strong> Erzbischof. „Du hast dein Zuhause<br />

aufgegeben, um hier in <strong>Düsseldorf</strong> für die<br />

Menschen da zu sein, sie hier dabei zu<br />

unterstützen, Heimat im Glauben zu finden.<br />

Ich bin froh und dankbar zu wissen, dass<br />

du diese Heimat in dir selber trägst“.<br />

Ausdrücklich begrüßte <strong>der</strong> Kardinal Oberbürgermeister<br />

Thomas Geisel (SPD), <strong>der</strong><br />

selbst Presbyter einer Derendorfer evangelischen<br />

Gemeinde ist. „Schön, dass Sie sich<br />

die Zeit genommen haben, um hier zu sein.<br />

Ich wünsche Ihnen ein gutes Miteinan<strong>der</strong><br />

zum Wohle <strong>der</strong> hier lebenden Menschen“.<br />

Thomas Geisel betonte in seinem Grußwort,<br />

dass er sich auf die Zusammenarbeit<br />

mit Monsignore Hennes und die intensive<br />

Kooperation <strong>der</strong> christlichen Kirchen freue.<br />

Er for<strong>der</strong>te auch: „Lassen Sie uns bei allen<br />

organisatorischen Fragen, Problemen und<br />

4<br />

<strong><strong>Lambertus</strong>bote</strong> <strong>01</strong>| <strong>16</strong>


Einführung neuer <strong>Pfarre</strong>r und <strong>St</strong>adtdechant<br />

Zum Wohl!<br />

Ausklingen<strong>der</strong> Abend im <strong>Lambertus</strong>saal<br />

aller Bürokratie nicht vergessen: unser<br />

Kerngeschäft ist die Verkündigung <strong>der</strong><br />

Frohen Botschaft“.<br />

<strong>St</strong>ellvertretend für alle <strong>Düsseldorf</strong>er dankte<br />

Monsignore Hennes dem Oberbürgermeister:<br />

„Das ist schon etwas Außergewöhnliches,<br />

ein solcher Oberbürgermeister,<br />

<strong>der</strong> sich hier hinstellt und Zeugnis als<br />

Christ gibt. Soviele Politiker haben wir<br />

nicht, die das so deutlich und klar tun“.<br />

ausklingen zu lassen. Und nach einem<br />

ersten erfrischenden Apfelsaft stieß <strong>der</strong><br />

neue <strong>St</strong>adtdechant und <strong>Pfarre</strong>r dann auch<br />

mit einem Altbier mit seinen Gratulanten<br />

an.<br />

Text und Fotos: Ronald Morschheuser<br />

Kirchenzeitung EB Köln<br />

Im benachbarten <strong>Lambertus</strong>saal traf man<br />

sich anschließend bei Schnittchen und<br />

Getränken, um den Abend gemeinsam<br />

<strong><strong>Lambertus</strong>bote</strong> <strong>01</strong>| <strong>16</strong><br />

5


Bürgerstiftung <strong>Lambertus</strong><br />

<strong>St</strong>abwechsel beim<br />

Vorsitz <strong>der</strong> Bürgerstiftung<br />

<strong>Lambertus</strong><br />

Mit seiner Ernennung als <strong>Pfarre</strong>r <strong>der</strong> <strong>Pfarre</strong>i <strong>St</strong>. <strong>Lambertus</strong> hat<br />

Msgr. Ulrich Hennes am 18. Oktober 2<strong>01</strong>5 satzungsgemäß das<br />

Amt des Vorstandsvorsitzenden <strong>der</strong> Bürgerstiftung <strong>Lambertus</strong><br />

und <strong>der</strong> von ihr mitverwalteten Treuhandstiftung <strong>St</strong>. Josephs-<br />

Kapelle des ehemaligen Theresienhospitals übernommen. Er folgt<br />

damit Msgr. Rolf <strong>St</strong>einhäuser, <strong>der</strong> die maßgeblichen Impulse zur<br />

Gründung <strong>der</strong> <strong>St</strong>iftungen Ende 2<strong>01</strong>1 gesetzt hat und in den fast<br />

vier Jahren seiner <strong>St</strong>iftungsleitung nicht nur Initiator <strong>der</strong> ersten<br />

Projekte <strong>der</strong> Bürgerstiftung <strong>Lambertus</strong> war, son<strong>der</strong>n beiden <strong>St</strong>iftungen<br />

das nötige strategische und finanzielle Fundament für<br />

eine weiterhin aufstrebende Entwicklung verschaffte.<br />

Wichtigster und gleichzeitig aufwändigster För<strong>der</strong>schwerpunkt<br />

<strong>der</strong> Bürgerstiftung <strong>Lambertus</strong> ist das Projekt „Jugendreferent“,<br />

bei dem <strong>der</strong> Sozialpädagoge und Sozialarbeiter Matthias Wüste<br />

seit September 2<strong>01</strong>3 die Kin<strong>der</strong> und Jugendlichen <strong>der</strong> Kirchengemeinde<br />

<strong>St</strong>. <strong>Lambertus</strong> betreut, und zwar mit Erfolg. Übrigens<br />

ist die durch die Bürgerstiftung maßgeblich mitfinanzierte halbe<br />

Personalstelle die einzige hauptamtliche Jugendreferentenstelle<br />

im <strong>St</strong>adtdekanat <strong>Düsseldorf</strong>. Weitere bereits umgesetzte bzw. in<br />

Umsetzung befindliche Projekte sind die Restaurierung des Mataré-Portals,<br />

die Beschaffung von Noten für den Andreas-Chor und<br />

die Umgestaltung des Malateliers <strong>der</strong> Kita Mariensäule (vgl. nebenstehenden<br />

Flyer). Zusätzliche Projekte <strong>der</strong> Bürgerstiftung <strong>Lambertus</strong>,<br />

wie die Mitfinanzierung von Jugendleiter-Shirts und des<br />

Karnevalsfestes von <strong>St</strong>. <strong>Lambertus</strong>, hat <strong>der</strong> <strong>St</strong>iftungsvorstand vor<br />

kurzem auf den Weg gebracht.<br />

Die Bemühungen <strong>der</strong> <strong>St</strong>iftung „<strong>St</strong>. Josephs-Kapelle des ehemaligen<br />

Theresienhospitals“, zum Erhalt und Betrieb <strong>der</strong> über 300 Jahre<br />

alten Klosterkirche, haben im Jahr 2<strong>01</strong>5 durch die vom <strong>St</strong>iftungskuratorium<br />

unter Vorsitz von Pater Manuel Merten OP angeregte<br />

6 <strong><strong>Lambertus</strong>bote</strong> <strong>01</strong>| <strong>16</strong>


Bürgerstiftung <strong>Lambertus</strong><br />

Bildung des „För<strong>der</strong>kreises <strong>St</strong>. Josephs-Kapelle“ eine nachhaltige<br />

Unterstützung erfahren. Mit regelmäßigen Zuwendungen setzen<br />

sich schon wenige Monate nach <strong>der</strong> Etablierung des För<strong>der</strong>kreises<br />

eine Reihe von Bürgerinnen und Bürgern bzw. Institutionen<br />

für eine <strong>St</strong>ärkung <strong>der</strong> finanziellen Substanz <strong>der</strong> Treuhandstiftung,<br />

aber auch mit konkreter Mitarbeit und Hilfe bei <strong>St</strong>iftungsaktivitäten<br />

für eine lebendige Gestaltung bei <strong>der</strong> Kapellennutzung ein.<br />

Aktuell sind die Arbeitsbereiche im Vorstand bei<strong>der</strong> <strong>St</strong>iftungen<br />

wie folgt aufgeteilt:<br />

Vorstandsvorsitzen<strong>der</strong>: <strong>Pfarre</strong>r Msgr. Ulrich Hennes<br />

<strong>St</strong>ellv. Vorstandsvorsitzen<strong>der</strong>: Klaus Schulgen<br />

Vorstand <strong>St</strong>iftungsmarketing: Kirsten Breitenfeldt<br />

Schriftführer/Pressesprecher: Ernst Giesen<br />

Finanzvorstand:<br />

Dr. Martina Häger<br />

Weitere Informationen bietet die <strong>St</strong>iftungswebsite unter:<br />

www.buergerstiftung-lambertus.de<br />

Je<strong>der</strong>zeit ansprechbar ist <strong>der</strong> <strong>St</strong>iftungsvorstand:<br />

mobil unter: <strong>01</strong>72/2117424 o<strong>der</strong><br />

per Mail: info@buergerstiftung-lambertus.de<br />

<strong><strong>Lambertus</strong>bote</strong> <strong>01</strong>| <strong>16</strong><br />

7


Dominikanerkirche <strong>St</strong>. Andreas | Meister Eckart Forum 2<strong>01</strong>6 und mehr<br />

Musikalischer Gebetskreis<br />

jeweils Mittwoch 19 Uhr mit mehrstimmigen meditativen<br />

Gesängen im Chorraum <strong>der</strong> Dominikanerkirche <strong>St</strong>. Andreas<br />

Termine:<br />

06.<strong>01</strong>.<strong>16</strong><br />

03.02.<strong>16</strong><br />

02.03.<strong>16</strong><br />

Predigtgespräch<br />

Dominikanerkirche <strong>St</strong>. Andreas<br />

jeweils im Anschluss an die Sonntagabendmesse im Andreassaal<br />

gegenüber <strong>der</strong> Kirche (ca. 19 Uhr; Dauer 1 <strong>St</strong>unde):<br />

Termine:<br />

17.<strong>01</strong>.<strong>16</strong><br />

28.02.<strong>16</strong><br />

Segensgottesdienst für liebende<br />

am valentinstag<br />

in <strong>der</strong> Dominikanerkirche <strong>St</strong>. Andreas<br />

Eingeladen sind Junge & Alte, Christen & Nicht-Christen<br />

So., 14.02.<strong>16</strong>,19:30 Uhr<br />

Ausstellung „mystery“<br />

Bis zum 17.<strong>01</strong>.<strong>16</strong> ist in den ehemaligen Fürstenlogen / heutigen<br />

Empfangsräumen von <strong>St</strong>. Andreas die Ausstellung „mystery“ <strong>der</strong><br />

japanischen Künstlerin Keiko Sadakane zu sehen.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mi. bis Sa., 15:00-17:30 Uhr und So.,13:00-15:00 Uhr.<br />

Zwischen Weihnachten und Neujahr ist <strong>der</strong> Empfang geschlossen.<br />

Meister Eckart Forum <strong>der</strong> Dominikaner<br />

800 Jahre Dominikanerorden<br />

Der Dominikanerorden als „Weltorden“ ist in vielen Län<strong>der</strong>n unserer<br />

Welt tätig. Schwestern, Brü<strong>der</strong> und Patres leben in Solidarität<br />

mit den Menschen indem sie die Frohe Botschaft des kommenden<br />

Reiches Gottes in Wort und Tat allen Menschen guten<br />

Willens verkünden.<br />

Do., 28.<strong>01</strong>.<strong>16</strong>, 19:00 Uhr<br />

Thomasvortrag im Andreassaal des Dominikanerklosters,<br />

Andreasstr. 27:<br />

„Gottes Wort in <strong>der</strong> Welt. Ein Leitmotiv <strong>der</strong> Christologie<br />

bei Thomas von Aquin“.<br />

Referent: Prof. Dr. Thomas Marschler (Augsburg).<br />

„Die Kraft des Wortes“<br />

Konzert- und Lesungsreihe in Zusammenarbeit mit dem Heine<br />

Haus und an<strong>der</strong>en Kooperationspartnern:<br />

Mi., 09.03.<strong>16</strong>, 19:30 Uhr<br />

Lesung mit Hanns-Josef Ortheil in Kooperation mit dem Heine<br />

Haus und dem Heinrich-Heine-Institut. Ort: Literaturhandlung<br />

Müller & Böhm, Bolkerstr 53.<br />

Kirchenführungen<br />

Mi., 06.<strong>01</strong>.<strong>16</strong>, <strong>16</strong>:00 Uhr:<br />

<strong>St</strong>att <strong>der</strong> monatlichen Kirchenführung findet eine Krippenführung<br />

in <strong>St</strong>. Andreas statt mit Texten und Lie<strong>der</strong>n.<br />

Mi., 20.<strong>01</strong>.<strong>16</strong>, <strong>16</strong>:00 Uhr:<br />

Schatzkammerführung<br />

Mi., 03.02.<strong>16</strong>, <strong>16</strong>:00 Uhr:<br />

Kirchenführung „Erinnerung an Anna Maria Luisa de‘ Medici“<br />

Mi., 17.02.<strong>16</strong>, <strong>16</strong>:00 Uhr:<br />

Schatzkammerführung<br />

Mi., 02.03.<strong>16</strong>, <strong>16</strong>:00 Uhr:<br />

Kirchenführung „Was <strong>St</strong>uckbil<strong>der</strong> erzählen...“<br />

Mi., <strong>16</strong>.03.<strong>16</strong>, <strong>16</strong>:00 Uhr:<br />

Schatzkammerführung<br />

8 <strong><strong>Lambertus</strong>bote</strong> <strong>01</strong>| <strong>16</strong>


Dominikanerkirche <strong>St</strong>. Andreas | Kirchenmusik<br />

Dominikanerkirche <strong>St</strong>. Andreas<br />

Kirchenmusik in Gottesdienst und Konzert<br />

Sonntagsorgel in <strong>St</strong>. Andreas<br />

Jeweils sonntags um <strong>16</strong>:00 Uhr<br />

(Eintritt frei, um eine Spende wird gebeten)<br />

So., 27.12.15<br />

So., 03.<strong>01</strong>.<strong>16</strong><br />

So., 10.<strong>01</strong>.<strong>16</strong><br />

So., 17.<strong>01</strong>.<strong>16</strong><br />

So., 24.<strong>01</strong>.<strong>16</strong><br />

So., 31.<strong>01</strong>.<strong>16</strong><br />

So., 07.02.<strong>16</strong><br />

So., 14.02.<strong>16</strong><br />

So., 21.02.<strong>16</strong><br />

So., 28.02.<strong>16</strong><br />

So., 06.03.<strong>16</strong><br />

So., 13.03.<strong>16</strong><br />

<strong><strong>Lambertus</strong>bote</strong> <strong>01</strong>| <strong>16</strong><br />

Thorsten Göbel<br />

Alexan<strong>der</strong> Herren<br />

Ralf Rick<br />

Heinrich Ignaz Franz Biber<br />

„Rosenkranzsonaten“<br />

Berta Metz-Kukuk, Violine<br />

Heinz Terbuyken, Orgel<br />

Antonio Vivaldi „Die vier Jahreszeiten“,<br />

Varietas Ensemble, Essen<br />

Ulrike Friedrich, Flöte<br />

Johannes Geffert, Orgel<br />

Karneval: Keine Sonntagsorgel!<br />

Christoph Ritter<br />

Michael Park<br />

Gabriele Müller<br />

mit <strong>der</strong> Deutschen Oper am Rhein in Kooperation<br />

mit dem Heine Haus: Eva Bodorová<br />

(Sopran), Maria Popa (Mezzosopran), Hubert<br />

Walawski (Tenor) u.a.<br />

Benefizkonzert für das ambulante Kin<strong>der</strong>hospiz<br />

Wenn Sie unsere Arbeit unterstützen möchten freuen<br />

wir uns und bedanken uns im Vorfeld recht herzlich.<br />

Chor <strong>der</strong> ehem. Hofkirche <strong>St</strong>. Andreas e.V.<br />

IBAN: DE21 3004 0000 <strong>01</strong>12 4858 00<br />

BIC: COBADEFFXXX<br />

Commerzbank <strong>Düsseldorf</strong><br />

Kirchenmusik im Gottesdienst<br />

Mi., 24.12.15<br />

17:45 Uhr<br />

18:00 Uhr<br />

23:00 Uhr<br />

Do., 25.12.15<br />

8:30 Uhr<br />

11:00 Uhr<br />

18:00 Uhr<br />

19:15 Uhr<br />

Fr., 26.12.15<br />

8:30 Uhr<br />

11:00 Uhr<br />

18:00 Uhr<br />

Heiligabend<br />

Vorfeier mit Martyrologium u. Krippensegnung<br />

Christmette<br />

Liturgie und Predigt: P. Elias H. Füllenbach OP.<br />

Der Andreaschor singt Choräle u. weihnachtliche<br />

Sätze von J.S. Bach, G.F. Händel, C. Saint<br />

Saëns u.a.<br />

Leitung: Georg Biskupek und Martin Fratz<br />

Christmette<br />

Liturgie und Predigt: P. Wolfgang Sieffert OP.<br />

Csilla Zentai, Sopran<br />

Heinz Terbuyken, Orgel<br />

1. Weihnachtstag<br />

hirtenmesse<br />

Liturgie und Predigt: P. Manfred Entrich OP.<br />

Beson<strong>der</strong>e musikalische Gestaltung unter<br />

<strong>der</strong> Leitung von <strong>St</strong>efan Oechsle<br />

Hochamt zum 1. Weihnachtstag<br />

Liturgie und Predigt: P. Johannes Schäffler OP.<br />

Der Andreaschor singt die Deutsche Messe<br />

von F. Schubert für Chor und Bläserensemble.<br />

Leitung: Georg Biskupek und Martin Fratz<br />

heilige messe<br />

Messe mit Weihnachtslie<strong>der</strong>n<br />

Liturgie und Predigt: P. Wolfgang Sieffert OP.<br />

Feierliche vesper<br />

mit den <strong>Düsseldorf</strong>er Dominikanern<br />

2. Weihnachtstag<br />

Hl. Messe<br />

Predigt: P. Franz Hoffmann OP.<br />

Hochamt zum 2. Weihnachtstag<br />

Liturgie und Predigt: P. Manuel Merten OP.<br />

Weihnachtliche Barockmusik unter <strong>der</strong> Leitung<br />

von Heinz Terbuyken<br />

Hl. Messe<br />

Predigt: P. Manuel Merten OP.<br />

9


Kirchenmusik | Basilika st. <strong>Lambertus</strong><br />

Basilika <strong>St</strong>. <strong>Lambertus</strong><br />

Kirchenmusik in Gottesdienst und Konzert<br />

Do., 24.12.15<br />

17:30 Uhr<br />

18:00 Uhr<br />

24:00 Uhr<br />

Fr., 25.12.15<br />

10:30 Uhr<br />

Sa., 26.12.15<br />

10:30 Uhr<br />

Heiligabend<br />

Musikalische Einstimmung<br />

Feierliche Christmette<br />

Orgelsolomesse in C-Dur KV 259<br />

von W. A. Mozart<br />

für Soli, Chor und Orchester<br />

Christkindnacht<br />

Musikalische Gestaltung:<br />

Andreas Laux, Sopran- und Altsaxophon<br />

Kristina Ober, Gesang und Gitarre<br />

Marcel Ober, Piano und Orgel<br />

1. Weihnachtstag<br />

festhochamt<br />

Musik für Sopran solo,<br />

Trompete und Orchester<br />

2. Weihnachtstag<br />

festhochamt<br />

Missa brevis in G-Dur KV 140<br />

von W. A. Mozart für Soli, Chor und<br />

Orchester<br />

Mo., 04.<strong>01</strong>.<strong>16</strong><br />

19:30 Uhr<br />

Eröffungskonzert <strong>der</strong><br />

INTERNATIONALEn ORGELKONZERTe<br />

an <strong>St</strong>. <strong>Lambertus</strong><br />

(in Kooperation mit den Winterlichen<br />

Orgelkonzerten des <strong>Düsseldorf</strong>er<br />

Kantorenkonvents)<br />

Johann Sebastian Bach (<strong>16</strong>85 – 1750)<br />

Cembalo(Orgel)-Konzert in d-moll BWV 1052<br />

Naji Hakim (*1955)<br />

Orgelkonzert Nr. 3 a-moll (2003)<br />

sowie Orgelwerke von Olivier Messiaen<br />

und César Franck<br />

Ausführende:<br />

Orchester an <strong>St</strong>. <strong>Lambertus</strong><br />

Maxkantor Markus Belmann, Orgel und<br />

Leitung,<br />

<strong>Lambertus</strong>kantor Marcel Andreas Ober,<br />

Orgel und Leitung<br />

Der Eintritt ist frei, um eine Spende zur<br />

Durchführung <strong>der</strong> Konzerte wird herzlich<br />

gebeten<br />

Do., 31.12.15<br />

17:00 Uhr<br />

Fr., <strong>01</strong>.<strong>01</strong>.15<br />

17:00 Uhr<br />

Silvester<br />

Jahresabschlussmesse<br />

Musik für Trompete und Orgel<br />

Neujahr<br />

Hochamt zum Hochfest <strong>der</strong><br />

Gottesmutter Maria<br />

W. A. Mozart: Missa Solemnis C-Dur KV 337<br />

für Chor, Soli und Orchester<br />

Mi., 06.<strong>01</strong>.<strong>16</strong><br />

17:00 Uhr<br />

Dreikönige<br />

festmesse<br />

zur Erscheinung des Herrn<br />

Musikalische Gestaltung:<br />

Kammerchor ars cantandi<br />

Weihnachtl. Motetten von Francis Poulenc,<br />

John Joubert und Peter Cornelius<br />

10<br />

<strong><strong>Lambertus</strong>bote</strong> <strong>01</strong>| <strong>16</strong>


<strong>St</strong>. Mariä Empfängnis | Kirchenmusik<br />

<strong>St</strong>. Mariä Empfängnis<br />

Kirchenmusik in Gottesdienst und Konzert<br />

Do., 24.12.15<br />

21:45 Uhr<br />

22:00 Uhr<br />

Fr., 25.12.15<br />

10:15 Uhr<br />

So., 27.12.15<br />

10:15 Uhr<br />

So., 17.<strong>01</strong>.<strong>16</strong><br />

11:15 Uhr<br />

Sa., 23.<strong>01</strong>.<strong>16</strong><br />

18:00 Uhr<br />

So., 14.02.<strong>16</strong><br />

11:15 Uhr<br />

Sa., 20.02.<strong>16</strong><br />

18:00 Uhr<br />

Sa., 05.03.<strong>16</strong><br />

17:00 Uhr<br />

Heiligabend<br />

Einstimmung: Cecil L. S. Chaminade<br />

4 Pastorales pour la Messe de Minuit<br />

Christmette<br />

anschl. Feuerzangenbowle im<br />

KjG-Clubraum<br />

1. Weihnachtstag<br />

festhochamt<br />

Der Marienchor singt die Messe in G<br />

von Johann W. Kalliwoda<br />

Heilige Messe<br />

Der Marienchor singt Weihnachtslie<strong>der</strong><br />

und -motetten<br />

Gottes Lob gesungen<br />

„Kyrie - Gloria - Credo“<br />

Neuvertonungen von Ordinariumsgesängen<br />

Gottes Lob konzertant<br />

Gottes Lob konzertant:<br />

Flöte solo - wenn die Orgel schweigt<br />

Gottes Lob gesungen<br />

Gottes Lob gesungen:<br />

Gemeinsam auf dem Weg – gemeinsame<br />

Lie<strong>der</strong> mit dem Taufkurs<br />

Gottes Lob konzertant<br />

„Das Positiv“ barocke Kunst auf einer<br />

Kleinorgel<br />

4. Fastensonntag<br />

Die Schola singt den Choral<br />

„Laetare Jerusalem“<br />

Unsere Marienorgel braucht eine<br />

Ausreinigung<br />

Was wären unsere Gottesdienste und Feiern ohne Orgel? Mächtig<br />

steht sie mit ihren vier Werken in <strong>der</strong> Verlängerung des rechten<br />

Seitenschiffs und durchdringt mit ihrem schönen Klang den Raum<br />

<strong>der</strong> Marienkirche. In letzter Zeit sind aber auch immer wie<strong>der</strong> einige<br />

Misstöne dabei, nicht weil wir Organisten die falsche Taste<br />

treffen, son<strong>der</strong>n weil einige Pfeifen und mechanische Teile nicht<br />

mehr in Ordnung sind. Dann fehlt schon mal ein Ton, klingt schief<br />

o<strong>der</strong> heult durch die Kirche, ohne dass eine Taste gedrückt wird.<br />

Jährlich wird deshalb die Orgel gewartet und gestimmt. Das bedeutet<br />

kleinere Reparaturen werden vorgenommen und die Pfeifen<br />

in ihrer Tonhöhe kontrolliert und angepasst.<br />

Alle 20 bis 30 Jahre sollte eine Orgel dann auch einer Ausreinigung<br />

unterzogen werden. Jede Pfeife wird gesäubert, also innen<br />

und außen von <strong>St</strong>aub und Schmutz befreit und auch die Windkanäle<br />

und Pfeifenstöcke - also die Luftzufuhr zu den Pfeifen<br />

sowie das ganze Gehäuse gereinigt. Verschleissteile, wie z.B. Le<strong>der</strong>beschläge,<br />

werden erneuert. Schliesslich wird die Gelegenheit<br />

genutzt, um an den sonst unzugänglichen <strong>St</strong>ellen Reparaturen<br />

durchzuführen. Diese Arbeiten sind bei unserer Marienorgel umso<br />

dringen<strong>der</strong> notwendig, da sie durch die Umbaumaßnahmen in<br />

<strong>der</strong> Kirche zusätzlich in Mitleidenschaft gezogen und durch den<br />

Baustaub verunreinigt wurde.<br />

Die Orgel wird deshalb eingerüstet und alle Pfeifen entfernt. Dies<br />

bedeutet, unsere Orgel verliert für kurze Zeit ihre „<strong>St</strong>imme“. Vom<br />

4. Januar 2<strong>01</strong>6 an werden wir für ca. zehn Wochen auf ihren<br />

Klang verzichten müssen. Rechtzeitig zu den Osterfesttagen sollen<br />

alle Arbeiten beendet sein, damit sie dann wie<strong>der</strong> zum Lobe Gottes<br />

erklingen kann. Dies bedeutet nicht, dass wir keine Begleitung<br />

zum Singen haben werden; diese Begleitaufgabe wir die Digitalorgel<br />

und ein Piano übernehmen.<br />

<strong><strong>Lambertus</strong>bote</strong> <strong>01</strong>| <strong>16</strong><br />

11


Kirchenmusik | <strong>St</strong>. Maximilian<br />

<strong>St</strong>. Maximilian<br />

Kirchenmusik in Gottesdienst und Konzert<br />

Do., 24.12.15<br />

21:30 Uhr<br />

Heiligabend<br />

Johann Sebastian Bach (<strong>16</strong>85 – 1750)<br />

„Jauchzet, frohlocket!“ Kantate Nr. 1<br />

aus dem Weihnachtsoratorium (BWV 248)<br />

für Solisten, Chor und Orchester<br />

Mo., 11.<strong>01</strong>.<strong>16</strong><br />

11:00 Uhr<br />

Orgelkonzert<br />

(anlässl. des Neujahrempfanges <strong>der</strong> Apothekerkammer<br />

Nordrhein)<br />

Weihnachtliche Orgelmusik aus Italien<br />

Markus Belmann, Orgel<br />

22:00 Uhr<br />

Fr., 25.12.15<br />

10:00 Uhr<br />

Sa., 26.12.15<br />

10:00 Uhr<br />

Do., 31.12.15<br />

17:00 Uhr<br />

Christmette<br />

Franz Schubert (1797- 1828):<br />

Messe Nr. 3, B-Dur (D 324)<br />

für Solisten, Chor und Orchester<br />

Leitung: Markus Belmann<br />

1. Weihnachtstag<br />

Lateinisches Festhochamt<br />

Joseph Haydn (1732 – 1809)<br />

Missa Cellensis (Hob.XXII:8)<br />

„Mariazeller Messe“<br />

für Solisten, Chor und Orchester<br />

Leitung: Markus Belmann<br />

2. Weihnachtstag<br />

Festhochamt<br />

Ludwig van Beethoven (1770 - 1827):<br />

Messe C-Dur (Op. 86)<br />

für Solisten, Chor und Orchester<br />

Leitung: Markus Belmann<br />

Silvester<br />

Festhochamt zum<br />

Jahresabschluss<br />

Wolfgang Amadeus Mozart (1756 - 1791)<br />

Missa in C (KV 317) „Krönungsmesse“<br />

für Solisten, Chor und Orchester<br />

Leitung: Markus Belmann<br />

Di., 19.<strong>01</strong>.<strong>16</strong><br />

<strong>16</strong>:30 Uhr<br />

So., 31.<strong>01</strong>.<strong>16</strong><br />

10:00 Uhr<br />

So., 14.02.<strong>16</strong><br />

10:00 Uhr<br />

Di., 02.02.<strong>16</strong><br />

Di., <strong>01</strong>.03.<strong>16</strong><br />

18:00 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

Pontifikalamt<br />

mit den Abgeordneten des Landtages<br />

Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791)<br />

Missa brevis B-Dur (KV 275)<br />

für Solisten, Chor und Orchester<br />

Leitung: Markus Belmann<br />

Lateinisches hochamt<br />

Franz Schubert (1797-1828):<br />

Messe Nr. 2, G-Dur (D <strong>16</strong>7)<br />

für Solisten, Chor und Orgel<br />

Leitung: Markus Belmann<br />

Lateinisches hochamt<br />

Joseph Gabriel Rheinberger: (1839 - 19<strong>01</strong>)<br />

Missa in E (Op. 192)<br />

„Misericordias Domini“<br />

für Chor und Orgel<br />

Leitung: Markus Belmann<br />

Orgelführungen<br />

(in <strong>der</strong> Regel am 1. Dienstag des Monats)<br />

Historische Führung Maxhaus und<br />

Maxkirche (Dauer: 6o Minuten)<br />

Treffpunkt: Foyer Maxhaus<br />

Orgelführung mit Kantor Markus Belmann<br />

Treffpunkt: Maxkirche<br />

12<br />

<strong><strong>Lambertus</strong>bote</strong> <strong>01</strong>| <strong>16</strong>


<strong>St</strong>. Maximilian | Kirchenmusik<br />

Chorkonzert<br />

Sonntag, 21.02.2<strong>01</strong>6 <strong>16</strong>:00 Uhr Maxkirche<br />

Maurice Duruflé (1902 - 1986):<br />

Requiem (Op.9)<br />

Kammerchor „schola cantorum“<br />

Markus Belmann, Leitung<br />

Kostenbeitrag: 1o,- €<br />

Das Requiem Op. 9 von Maurice Duruflé ist in <strong>der</strong> Liturgie verwurzelt.<br />

Es verwendet nicht nur den lateinischen Text son<strong>der</strong>n greift<br />

auch die Melodien des gregorianischen Chorals auf, die mit <strong>der</strong><br />

impressionistischen Klangsprache eine Symbiose eingehen.<br />

„spurenlesen“<br />

Mittwoch, 09.03.2<strong>01</strong>6 19:30 Uhr Antoniussaal<br />

Der Weg zur Markus-Passion von Johann Sebastian Bach<br />

Referent: Markus Belmann<br />

Eintritt frei.<br />

Chorkonzert<br />

Sonntag, 13.03.2<strong>01</strong>6 <strong>16</strong>:00 Uhr Maxkirche<br />

Johann Sebastian Bach (<strong>16</strong>85 - 1750):<br />

Markus-Passion (BWV 247)<br />

<strong>St</strong>efanie Brijoux, Sopran<br />

NN, Alt<br />

Wolfgang Klose, Tenor<br />

Gregor Finke, Bass<br />

Chor und Orchester <strong>der</strong> Maxkirche<br />

Markus Belmann, Leitung<br />

Kostenbeitrag: 2o,- €<br />

Bachs Passion nach dem Evangelisten Markus wurde am Karfreitag<br />

1731 uraufgeführt. Mindestens eine weitere Aufführung am Karfreitag<br />

1744 ist nachgewiesen. Wenngleich die Musik verschollen<br />

ist, lassen sich weite Teile <strong>der</strong> Passion aufgrund des vollständig erhaltenen<br />

Textbuches wie<strong>der</strong>herstellen. Diese fragmentarische Passion<br />

des „echten Bach“ wird bei <strong>der</strong> Aufführung in <strong>der</strong> Maxkirche<br />

durch Rekonstruktionen vervollständigt.<br />

<strong><strong>Lambertus</strong>bote</strong> <strong>01</strong>| <strong>16</strong><br />

Lie<strong>der</strong>abend<br />

Mittwoch, 02.03.2<strong>01</strong>6 19:30 Uhr Antoniussaal<br />

Johannes Brahms: Vier ernste Gesänge<br />

Frank Martin: 6 Monologe aus „Je<strong>der</strong>mann“<br />

Sebastian Klein, Bass<br />

Markus Belmann, Klavier<br />

Kostenbeitrag: 1o,- €<br />

Sebastian Klein ist als beson<strong>der</strong>s vielseitiger Musiker bekannt: Als<br />

Kantor <strong>der</strong> Nean<strong>der</strong>kirche in <strong>der</strong> <strong>Düsseldorf</strong>er Altstadt - sozusagen<br />

die evangelische „Schwestergemeinde“ <strong>der</strong> Maxkirche - zeichnet<br />

er für ein vielfältiges musikalisches Leben verantwortlich.<br />

Zugleich folgt er als gefragter Bassist Engagements in ganz Europa.<br />

Die beiden Hauptwerke des Lie<strong>der</strong>abends wi<strong>der</strong>streben sich einer<br />

eindeutigen Zuordnung: sie sind nicht liturgisch und dennoch von<br />

beson<strong>der</strong>er religiöser Tiefe - und damit wie geschaffen für eine<br />

Aufführung im ehemaligen Refektorium <strong>der</strong> Franziskaner, dem<br />

Antoniussaal.<br />

ORGELMUSIK ZUR MARKTZEIT<br />

Die Orgelmusik zur Marktzeit zählt zu den ältesten und erfolgreichsten<br />

Orgelkonzertreihen <strong>der</strong> Landeshauptstadt! Viele <strong>Düsseldorf</strong>er<br />

verbinden den Konzertbesuch mit einem Bummel über den<br />

benachbarten Wochenmarkt am Carlsplatz. Die Marktmusik findet<br />

immer samstags von 11:30 bis 12:00 Uhr statt (am 06.02.2<strong>01</strong>6<br />

entfällt die Marktmusik). Der Eintritt ist frei. Regelmäßig sind in<br />

Son<strong>der</strong>konzerten neben Orgelmusik auch Chöre und Ensembles zu<br />

Gast. Die Monatsprogramme und aktuelle Informationen werden<br />

im Internet (www.lambertuspfarre.de) veröffentlicht und liegen<br />

in <strong>der</strong> Kirche aus.<br />

An <strong>der</strong> Orgel:<br />

02.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>6 Markus Belmann<br />

09.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>6 Markus Belmann<br />

<strong>16</strong>.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>6 Minah Koo<br />

23.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>6 Michel Rychlinski<br />

30.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>6 Son<strong>der</strong>konzert: In virtute tua<br />

Musik zur Heiligsprechung Karls des Großen<br />

Ensemble aura sonans<br />

<strong>St</strong>efanie Brijoux, Leitung<br />

Markus Belmann, Orgel<br />

13


Besuchsdienst in <strong>St</strong>. Max<br />

Der Besuchsdienst von <strong>St</strong>. Max stellt sich vor<br />

Alt, krank, ans Haus gebunden –<br />

allein, verlassen und vergessen?<br />

Wir, <strong>der</strong> Besuchsdienst von <strong>St</strong>. Max, möchten dazu beitragen,<br />

dass sich niemand in unserer Gemeinde allein gelassen fühlen<br />

muss. Unser Augenmerk gilt vor allem den Menschen, die nicht<br />

mehr direkt am Gemeindeleben teilnehmen können, sei es, weil<br />

sie zu alt o<strong>der</strong> zu krank sind das Haus zu verlassen, sei es, weil<br />

sie sich nicht mehr zutrauen, einen Gottesdienst o<strong>der</strong> ein an<strong>der</strong>es<br />

Angebot in voller Länge durchzustehen. Gerne möchten wir<br />

Gemeinde und Gemeinschaft zu diesen Menschen tragen, indem<br />

wir sie besuchen, offen für ihre Hoffnungen, Sorgen und Nöte<br />

sind und ihnen auf Wunsch die Heilige Kommunion bringen.<br />

Auch im Gebet verbinden wir uns mit ihnen und versuchen, sie im<br />

Bewusstsein <strong>der</strong> Gemeinde präsent zu halten.<br />

Seit drei Jahren trifft sich unsere Gruppe einmal monatlich. Weil<br />

die Basis, <strong>der</strong> Weg und das Ziel unserer Arbeit Jesus Christus ist,<br />

beginnen wir unsere Treffen mit einem Gebet und einem Schriftgespräch.<br />

Daraus erwachsen dann Überlegungen, wie wir den<br />

Menschen, die wir besuchen, gerecht werden können, wie wir<br />

Menschen, die sich nach einem Kontakt zur Gemeinde sehnen,<br />

erreichen und welche ganz praktischen Bedürfnisse von älteren<br />

o<strong>der</strong> gehandikapten Menschen wir im Gemeindeleben stärker berücksichtigen<br />

sollten.<br />

Zwei Versuche <strong>der</strong> Kontaktaufnahme und Kontaktpflege sind <strong>der</strong><br />

Weihnachts- und <strong>der</strong> Geburtstagsgruß, den wir an alle Gemeindemitglie<strong>der</strong>,<br />

die das fünfundsiebzigste Lebensjahr vollendet haben,<br />

versenden. Zu runden und halbrunden Geburtstagen besuchen<br />

wir die Geburtstagskin<strong>der</strong> - sofern wir sie antreffen und willkommen<br />

sind - persönlich und überreichen ihnen ein kleines Geschenk.<br />

Zu einigen Menschen gehen wir auch regelmäßig, teilweise wöchentlich<br />

und bringen ihnen die Hl. Kommunion nach Hause bzw.<br />

ins Seniorenheim. In <strong>der</strong> Abendmesse an den Herz-Jesu-Freitagen<br />

tragen wir die Anliegen all <strong>der</strong>er, die aus den unterschiedlichsten<br />

Gründen nicht in die Kirche kommen können, in beson<strong>der</strong>er Weise<br />

vor den Herrn.<br />

Vieles an<strong>der</strong>e ist in Planung. Bei all dem treffen wir immer wie<strong>der</strong><br />

auf ganz wun<strong>der</strong>bare Menschen und werden mit Begegnungen<br />

beschenkt, die auch uns gut tun und uns in unserer Arbeit bestärken.<br />

Um die Menschen zu erreichen, die uns brauchen und das tun zu<br />

können, was wirklich gebraucht wird, sind wir auch auf Ihre Unterstützung<br />

angewiesen. Vielleicht kennen Sie ja jemanden, <strong>der</strong><br />

o<strong>der</strong> die sich über unseren Besuch freuen würde? O<strong>der</strong> Sie haben<br />

eine Idee, was wir für die Menschen tun können, für die wir mit<br />

unserer Arbeit da sein wollen?<br />

Vielleicht möchten Sie unser kleines, im Moment nur fünfköpfiges<br />

Team auch aktiv unterstützen? Wir freuen uns auf Ihre Hilfe.<br />

Bitte sprechen Sie Bru<strong>der</strong> Rafael an o<strong>der</strong> nehmen Sie zu uns über<br />

das Pastoralbüro Kontakt auf: Telefonnr. 0211 - 13 23 26<br />

Antje Nordmann<br />

14 <strong><strong>Lambertus</strong>bote</strong> <strong>01</strong>| <strong>16</strong>


Empfang Franziskanerkirche <strong>St</strong>. Mariä Empfängnis<br />

Das Empfangsteam<br />

Ein Jahr ist es nun her, dass die Franziskaner<br />

ihre Klosterkirche geschlossen und das Allerheiligste<br />

in einer feierlichen Prozession in<br />

die Marienkirche übertragen haben.<br />

Seither feiern die Patres dort täglich zusammen<br />

mit <strong>der</strong> ehemaligen Klostergemeinde<br />

und <strong>der</strong> Mariengemeinde Gottesdienst und<br />

laden – wie zuvor im Kloster – an sechs Tagen<br />

<strong>der</strong> Woche zu Beichte und Gespräch ein.<br />

Seither ist auch <strong>der</strong> Empfangsbereich <strong>der</strong><br />

Kirche zu allen Öffnungszeiten besetzt.<br />

Saß unser Empfangsteam zunächst an einem<br />

kleinen Tisch seitlich im Kirchenschiff, konnten<br />

wir im August, nach Abschluss <strong>der</strong> Restaurierung<br />

des Südturms, den eigentlichen<br />

Empfangsbereich in <strong>der</strong> südlichen Turmhalle<br />

einweihen (Die Kirchenzeitung berichtete<br />

davon).<br />

Dieser neue Empfangsbereich ist für mich<br />

ein ganz beson<strong>der</strong>er Platz: links hinter Glastüren<br />

<strong>der</strong> stille Kirchenraum, rechts hinter<br />

dem gläsernen Windfang die lebenspralle<br />

Oststraße mit ihren Autos, <strong>St</strong>raßenbahnen,<br />

Geschäften, Cafés und den vielen Menschen.<br />

Manche von ihnen finden den Weg<br />

in unsere Kirche. Sie kommen zum Beten,<br />

zur Beichte, als Touristen o<strong>der</strong> zum Ausruhen.<br />

Für eine kurze Weile wechseln sie aus<br />

<strong>der</strong> Alltagsbetriebsamkeit in die <strong>St</strong>ille unseres<br />

Gotteshauses und geben sich wenig<br />

<strong><strong>Lambertus</strong>bote</strong> <strong>01</strong>| <strong>16</strong><br />

Willkommen in <strong>der</strong> Marienkirche<br />

Unser Team sucht Verstärkung<br />

später erholt, gestärkt, bereichert wie<strong>der</strong><br />

hinein ins pulsierende Leben <strong>der</strong> <strong>St</strong>adt. Mit<br />

kurzem Gruß gehen viele an uns vorbei.<br />

Manch einer freut sich, dass wir dort sitzen<br />

und nutzt die Begegnung zu einem Gespräch.<br />

Ältere Menschen bedanken sich<br />

- sie fühlen sich sicher, weil wir da sind.<br />

Immer wie<strong>der</strong> werden auch Fragen und<br />

Bitten an uns herangetragen: „Wann ist<br />

hier Hl. Messe? Wer hört heute Beichte?<br />

Kann ich bei Ihnen eine Messe bestellen?<br />

Wann wurde die Kirche erbaut? Von wem<br />

stammt die Orgel? Wo wohnen jetzt eigentlich<br />

die Franziskaner und wie viele<br />

sind es noch? Können Sie mir sagen, wie<br />

ich Pater Athanasius am besten erreichen<br />

kann? Meine Schwiegertochter überlegt,<br />

ob sie sich taufen lassen soll - an wen kann<br />

sie sich wenden? Es sind noch drei Tage,<br />

bis die Arge mir wie<strong>der</strong> Geld überweist<br />

und ich habe nichts mehr zu essen. Wir<br />

kommen aus Syrien und möchten gerne<br />

so schnell wie möglich einen Deutschkurs<br />

besuchen - wer kann uns helfen? ...“<br />

Oft können wir unmittelbar weiterhelfen<br />

o<strong>der</strong> ein Hilfsangebot vermitteln. Gelegentlich<br />

müssen wir eine Weile recherchieren,<br />

um eine Hilfsmöglichkeit zu finden.<br />

So lernen wir ständig dazu. Immer wie<strong>der</strong><br />

werden wir jedoch auch mit Situationen<br />

konfrontiert, denen wir hilf- und machtlos<br />

gegenüberstehen. Dann können wir nur<br />

zuhören, Zeit und Aufmerksamkeit schenken<br />

und mit aushalten, dass manches im<br />

Leben nicht gut und das Leben manchmal<br />

sehr schwer ist.<br />

Wir, das sind zur Zeit zwölf ehrenamtliche<br />

und eine hauptamtliche Mitarbeiterin. Wir<br />

kommen aus verschiedenen Teilen <strong>Düsseldorf</strong>s,<br />

aus Willich und aus Monheim und<br />

bringen ganz unterschiedliche Berufs- und<br />

Lebenserfahrungen mit. Gemeinsam sind<br />

uns das Interesse an Menschen, die Freude<br />

an immer neuen Begegnungen, die Liebe<br />

zu Christus und die Verbundenheit mit<br />

<strong>der</strong> katholischen Kirche. Einmal monatlich<br />

treffen wir uns im Team, um unsere<br />

Erfahrungen auszutauschen, uns weiterzubilden<br />

und gemeinsam zu überlegen,<br />

wie wir den Besuchern und Besucherinnen<br />

unserer Kirche noch besser gerecht werden<br />

können.<br />

Um unser Angebot zuverlässig aufrecht erhalten<br />

zu können, brauchen wir dringend<br />

Verstärkung. Wir freuen uns auf Menschen,<br />

die Lust haben, ihre Begabungen und Erfahrungen,<br />

ihren ganz eigenen Ton in unser<br />

Empfangsteam einzubringen. Je bunter wir<br />

sind, desto vielseitiger kann auch unser<br />

Dienst sein. Vielleicht haben Sie ja an einem<br />

Vor- o<strong>der</strong> Nachmittag pro Woche zwei o<strong>der</strong><br />

drei <strong>St</strong>unden Zeit, die Sie den Besuchern und<br />

Besucherinnen <strong>der</strong> Marienkirche, unserem<br />

Team und sich selbst schenken möchten.<br />

Bitte nehmen Sie Kontakt zu Antje<br />

Nordmann o<strong>der</strong> zu Pater Natanael Ruf<br />

OFM auf. Sie erreichen uns telefonisch:<br />

0211 35 62 89 (Empfangsbereich Marienkirche),<br />

<strong>01</strong>57 85 333 588 (Antje Nordmann),<br />

E-Mail:empfang.marienkirche@web.de,<br />

o<strong>der</strong> persönlich über den Empfangsbereich<br />

<strong>der</strong> Marienkirche.<br />

Antje Nordmann<br />

15


Kita an <strong>der</strong> Mariensäule<br />

„Schatzkiste Religionspädagogik“<br />

Arbeit <strong>der</strong> KiTa sind dabei fest miteinan<strong>der</strong><br />

verknüpft. Sie bilden die Grundlage für<br />

eine ganzheitliche Erziehung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>,<br />

wie sie mit ihren Zielen in unserer Konzeption<br />

beschrieben und verankert sind.<br />

Eltern sind und waren stets auf das engste in<br />

unsere religionspädagogischen Planungen<br />

bzgl. <strong>der</strong> jeweiligen Arbeit und Festgestaltungen<br />

mit einbezogen.<br />

Von <strong>der</strong> Entwicklung <strong>der</strong> KiTa-Arbeit<br />

zur Familienarbeit in unserer Gemeinde<br />

In einem kleinen Rückblick auf die vergangenen<br />

Jahre möchte ich hier an einen Beitrag<br />

(<strong><strong>Lambertus</strong>bote</strong> / im November 2<strong>01</strong>2) anknüpfen<br />

und entsprechend über unsere<br />

religionspädagogische Arbeit hinsichtlich<br />

<strong>der</strong> Entwicklung zur Familienarbeit in unserer<br />

Gemeinde berichten:<br />

Längst schon ist die Feier von kirchlichen<br />

Festen von unserer einstigen Gestaltungsform,<br />

wie sie nur noch einige wenige Familien<br />

<strong>der</strong> KiTa an <strong>der</strong> Mariensäule in einem<br />

kleinen, familiären und überschaubaren<br />

Rahmen kennengelernt und liebgewonnen<br />

haben, abgewichen, um sich in neuen<br />

<strong>St</strong>rukturen den zeitlichen Entwicklungen<br />

und Anfor<strong>der</strong>ungen anzupassen.<br />

Kirchenfeste und die religionspädagogische<br />

Wortgottesdienste gestalteten wir in den<br />

Anfängen <strong>der</strong> KiTa an <strong>der</strong> Mariensäule zunächst<br />

mit <strong>Pfarre</strong>r Moonen und später mit<br />

<strong>Pfarre</strong>r <strong>St</strong>einhäuser in einer kleinen, vertrauten<br />

Runde - meist in den entsprechend<br />

vorbereiteten Räumen unserer KiTa.<br />

Interessierte Eltern waren stets willkommen.<br />

Unsere gemeinsamen, internen Feiern<br />

lockten jedoch in einem zunehmenden<br />

Maß immer mehr Eltern an. Aus zwei Teilnahmen<br />

wurden drei – dann vier – sieben<br />

– neun,… An unseren Werktags-Wortgottesdiensten<br />

nehmen mittlerweile 75 bis<br />

nahezu 100% <strong>der</strong> Eltern (insbeson<strong>der</strong>e an<br />

den musikalisch gestalteten Angeboten)<br />

teil. Mit <strong>der</strong> eingeladenen KiTa <strong>der</strong> nicht<br />

konfessionell gebundenen, jedoch christlich<br />

orientierten Einrichtung: „Pünktchen<br />

und Anton“ (in unserer Nachbarschaft),<br />

reicht <strong>der</strong> zuvor genutzte Platz <strong>der</strong> überschaubaren<br />

Altarräume an <strong>St</strong>. <strong>Lambertus</strong><br />

und <strong>St</strong>. Maximilian für unsere KiTa-Gottesdienste<br />

seit ca. zwei Jahren nicht mehr<br />

aus. – Mittlerweile sind es die Bankreihen<br />

<strong>der</strong> Kirche, die sich mit einer zunehmenden<br />

Teilnahme an den Wortgottesdiensten<br />

füllen, wenn sich die „Schatzkiste Religionspädagogik“<br />

mit ihren unterschiedlichen<br />

Gestaltungseinheiten zum Evangelium<br />

öffnet.<br />

<strong>16</strong> <strong><strong>Lambertus</strong>bote</strong> <strong>01</strong>| <strong>16</strong>


Kita an <strong>der</strong> Mariensäule<br />

Doch zurück zu den Anfängen:<br />

Der rapide Zuwachs an Elternteilnahmen<br />

in den Räumen <strong>der</strong> KiTa sollte bereits im<br />

KiTajahr 2<strong>01</strong>0/2<strong>01</strong>1 unseren gewohnten,<br />

vertrauten Rahmen sprengen.<br />

Als im Laufe <strong>der</strong> Zeit unser Turnraum aus<br />

allen Nähten zu platzen drohte, gestalteten<br />

wir fortan alle Gottesdienste nur noch<br />

in <strong>der</strong> Kirche, um Eltern eine Teilnahme daran<br />

ermöglichen zu können.<br />

Nicht lange und es zeigte sich jedoch, dass<br />

damit längst noch nicht alle Elternbelange<br />

erfüllt waren: Fragen nach aktiven Planungs-<br />

und Mitwirkmöglichkeiten wurden<br />

laut; zudem kam es zu For<strong>der</strong>ungen nach<br />

zeitlichen Verschiebungen unserer Werktags-Gottesdienste<br />

für eine Teilnahmemöglichkeit<br />

von Eltern, die aus beruflichen<br />

Gründen zu den angebotenen Zeiten nicht<br />

mit dabei sein konnten.<br />

Also starteten wir Umfragen, um den<br />

allgemeinen Bedarf zu ermitteln und begannen<br />

zeitgleich damit, unsere religionspädagogischen<br />

Angebote dienstags und<br />

mittwochs in die Maxkirche zu verlegen,<br />

um unser – in <strong>der</strong> Konzeption verankertes<br />

Kirchenprojekt – schließlich auch übergreifend<br />

auf die an<strong>der</strong>en Kirchen in unserer<br />

Gemeinde auszuweiten.<br />

So konnten wir in einem ersten Anlauf<br />

unsere Arbeit nach außen hin öffnen und<br />

interessierte Eltern für eine aktive Mitgestaltung<br />

im Bereich: „Religionspädagogik“<br />

(in <strong>der</strong> Maxkirche) gewinnen. - Allerdings<br />

nur bis zu den Renovierungsarbeiten an <strong>St</strong>.<br />

Maximilian, die sich mit dem Bau <strong>der</strong> neuen<br />

Orgel fast ein Jahr hinzogen.<br />

UNS zog es auf unserer Suche nach einer<br />

regelmäßigen Nutzung eines Kirchenraumes<br />

schließlich nach <strong>St</strong>. <strong>Lambertus</strong>, wo wir<br />

gern aufgenommen wurden, um unsere<br />

Arbeit fortsetzen zu können. Hier fühlten<br />

wir uns nicht weniger zu Hause, als zuvor<br />

in <strong>der</strong> Maxkirche.<br />

Elternunterstützung fanden wir insbeson<strong>der</strong>e<br />

in Zeiten, in denen wir wegen Personalwechsels<br />

und -ausfalls schlecht besetzt<br />

waren. Die angelaufene Entwicklung unseres<br />

Eltern-Kind-Workshops geriet jedoch<br />

ins <strong>St</strong>ocken. Das Projekt stagnierte und<br />

erhielt erst im Herbst 2<strong>01</strong>1 mit <strong>der</strong> Anstellung<br />

zweier neuer Mitarbeiterinnen wie<strong>der</strong><br />

neuen Aufschwung.<br />

Mit dem Wachsen unseres Eltern-Planungsund<br />

Mitmachteams entwickelte sich neben<br />

den Werktags-Gottesdiensten <strong>der</strong> KiTa die<br />

„Schatzkiste Religionspädagogik“ in ihrer<br />

heutigen Form in <strong>der</strong> Sakristei von <strong>St</strong>. <strong>Lambertus</strong><br />

mit einem kindgerechten Angebot,<br />

sonntags, parallel zu den Familienmessen.<br />

Die Einbeziehung von Geschwisterkin<strong>der</strong>n<br />

und Kin<strong>der</strong>n des ersten Schuljahres, (die,<br />

bedingt durch <strong>der</strong>en Teilnahmen an den<br />

Samstagsexkursionen im Übergang: „Ki-<br />

Ta-Grundschule“ bis zum zweiten Jahrgang<br />

gezielt angesprochen werden konnten),<br />

ließ im Eltern-Planungsteam neue<br />

Ideen entstehen: Das Team war im Jahr<br />

2<strong>01</strong>2/2<strong>01</strong>3 nicht nur an <strong>der</strong> Anzahl von<br />

Personen gewachsen; es war auch im Umgang<br />

mit den Sakristei-Angeboten vertraut<br />

und sicher genug, sodass an eine Splittung<br />

<strong>der</strong> Gruppe gedacht werden konnte.<br />

Es bot sich nahezu an, parallel zum Sonntagsangebot<br />

in <strong>der</strong> Sakristei auch die Josephskapelle<br />

für die Kin<strong>der</strong> des ersten<br />

Schuljahres zu nutzen.<br />

Für einen gelingenden Übergang: „KiTa-<br />

Grundschule“ wurden unsere Vorschulkin<strong>der</strong><br />

an den Kirchenprojekttagen entsprechend<br />

auf ein Angebot in <strong>der</strong> Josephskapelle<br />

vorbereitet. Die Elternbegleitung<br />

war gesichert und die Schwestern am<br />

<strong>St</strong>iftsplatz unterstützen uns dahingehend<br />

sehr gern.<br />

Doch auch hier gab es Blockaden und Rückschritte:<br />

Äußere Umstände wirkten sich im<br />

KiTa-Jahr 2<strong>01</strong>3/2<strong>01</strong>4 äußerst ungünstig<br />

auf den weiteren Verlauf <strong>der</strong> „Schatzkiste<br />

Religionspädagogik“aus. Durch Terminüberschneidungen<br />

mussten für ein komplettes<br />

Jahr die Samstagsexkursionen für vier<br />

Schulkin<strong>der</strong>-Gruppen (insgesamt 38 Kin<strong>der</strong>)<br />

umgelegt werden, o<strong>der</strong> ausfallen, da<br />

keine Ausweichtermine gefunden werden<br />

konnten. Dies brachte ein heilloses Durcheinan<strong>der</strong>,<br />

demzufolge keine Kontinuität<br />

für die Durchführungen mehr gewährleistet<br />

war. Der Kontakt <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> des ersten<br />

Schuljahres zur KiTa klaffte weit auseinan<strong>der</strong>,<br />

was sich bis heute durch eine lei<strong>der</strong><br />

nur noch geringe Teilnehmerzahl von<br />

Kin<strong>der</strong>n des ersten Schuljahres an den<br />

Sakristei Angeboten, <strong>der</strong> „Schatzkiste Religionspädagogik“<br />

(parallel zu den Familienmessen)<br />

bemerkbar macht. – Hier geht<br />

es insbeson<strong>der</strong>e um diejenigen Kin<strong>der</strong>, die<br />

auch sonst nirgendwo im Leben <strong>der</strong> Gemeinde<br />

mehr zu entdecken sind!<br />

Zudem mussten wir (trotz Elternunterstützung)<br />

seit dem Jahr 2<strong>01</strong>3/14 auch von<br />

<strong>der</strong> religionspädagogischen Arbeit in <strong>der</strong><br />

Josephskapelle absehen, da es unsere personelle<br />

Lage nicht gestattete. Durch einen<br />

dauerhaften Personalmangel war die KiTa,<br />

schwer angeschlagen, im Jahr 2<strong>01</strong>4 von<br />

<strong>der</strong> Schließung bedroht.<br />

<strong><strong>Lambertus</strong>bote</strong> <strong>01</strong>| <strong>16</strong><br />

17


Kita an <strong>der</strong> Mariensäule<br />

Seit dem Sommer 2<strong>01</strong>5 hat sich dies jedoch<br />

geän<strong>der</strong>t. Personell gesehen sind wir<br />

vollzählig. Und auch die Exkursionen für<br />

Schulkin<strong>der</strong> können wie<strong>der</strong> stattfinden:<br />

Die Umwandlung <strong>der</strong> Samstagsangebote<br />

(Naturexkursionen) in regelmäßig stattfindende<br />

„Begegnungstage“ birgt von September<br />

2<strong>01</strong>5 an mit einem breiten Angebot<br />

neue Chancen und eine noch größere<br />

Möglichkeit zur Öffnung nach außen hin,<br />

was sich wie<strong>der</strong>um positiv auf die religionspädagogische<br />

Arbeit auswirkt. Denn<br />

nicht nur die Türen <strong>der</strong> KiTa sind geöffnet,<br />

son<strong>der</strong>n auch – in einer übergreifenden<br />

Form – die RP-Schatzkiste! Es wäre falsch<br />

zu sagen, sie würde in den Händen irgendeiner<br />

Person liegen, da sie schließlich nicht<br />

zum persönlichen Nutzen gemacht werden<br />

kann!<br />

Die Schatzkiste Religionspädagogik ist uneigennützig<br />

und an keinen bestimmten<br />

Ort gebunden, weil das Evangelium überall<br />

hinausgetragen werden möchte.<br />

Unter diesem Blickpunkt wollen wir unser<br />

übergreifendes Kirchenprojekt wie<strong>der</strong> in<br />

<strong>der</strong> Josephskapelle aufgreifen, um die Vorschulkin<strong>der</strong><br />

von heute auf das Schulkin<strong>der</strong>-<br />

Angebot von morgen vorzubereiten. Wir<br />

sind sicher, dass uns die Schwestern am<br />

<strong>St</strong>iftsplatz auch diesmal unterstützen werden.<br />

Das RP-Elternteam <strong>der</strong> KiTa muss sich allerdings<br />

neu finden, da die Eltern, <strong>der</strong>en Kin<strong>der</strong><br />

zur Schule kamen (aber auch <strong>der</strong>zeitige<br />

KiTa-Eltern) in die Arbeit mit den Kommunionkin<strong>der</strong>n<br />

einbezogen sind.<br />

Es wird einige Zeit in Anspruch nehmen, bis<br />

sich das Sonntagsangebot: „Schatzkiste<br />

Religionspädagogik“ durch Elternmitarbeit<br />

wie<strong>der</strong> selbst tragen kann; gleich, wo es<br />

stattfindet!<br />

Vielleicht gelingt es uns jedoch, bereits zur<br />

nächsten Familienmesse zumindest schon<br />

einmal einige Eltern für die sich anschließende<br />

Gestaltung des Kreativtisches (parallel<br />

zum Bewegungsangebot <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>kiste)<br />

zu gewinnen.<br />

Gabriele Krause<br />

(Leiterin <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>tagesstätte<br />

an <strong>der</strong> Mariensäule)<br />

18 <strong><strong>Lambertus</strong>bote</strong> <strong>01</strong>| <strong>16</strong>


Unterthema | Hauptthema<br />

„Sich für an<strong>der</strong>e engagieren und mit Kollegen<br />

einmal raus aus <strong>der</strong> Welt <strong>der</strong> Informationstechnologie“<br />

war die Intention <strong>der</strong> Mitarbeitenden<br />

<strong>der</strong> ITERGO. In <strong>der</strong> FirminusKlause setzten sie<br />

diesen Gedanken um und waren einen Tag mit<br />

servieren und hauswirtschaftlichem Tun für die<br />

Gäste da.<br />

Herzlichen Dank für den gelungenen Einsatz<br />

Auch in diesem Jahr bestreitet die METRO traditionell wie<strong>der</strong> im Advent für eine Woche<br />

das Essen und die Essenausgabe mit ihren Mitarbeitern. Liebevoll gestaltete Menüs und die<br />

Ausschmückung <strong>der</strong> Räumlichkeiten gehören seit Jahren zum Engagement <strong>der</strong> Metro dazu.<br />

Und die Deutschland-Direktion von UPS aus Neuss kommt, in Zusammenarbeit mit dem<br />

Swiss-Hotel Neuss, bereits das 5. Jahr an Heiligabend in die Firminus-Klause, um mit einem<br />

beson<strong>der</strong>en Weihnachtsmenü den Gästen <strong>der</strong> FirminusKlause etwas beson<strong>der</strong>es zu bieten.<br />

Bei allen dieses Aktionen sei die <strong>Düsseldorf</strong>er Tafel erwähnt, die bereits von Anfang <strong>der</strong><br />

FirminusKlause bis heute immer großes Engagement zeigt, und immer wie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Helfer in<br />

<strong>der</strong> Not ist, das die Teller und Mägen unserer Gäste nicht leer bleiben.<br />

Für diese langjährige Unterstützung und Hilfe sei allen genannten und ungenannten<br />

Beteiligten ein „Vergelt´s Gott!“ gesagt.<br />

FirminusKlause<br />

Obdachlosenarbeit <strong>der</strong> Franziskaner<br />

<strong><strong>Lambertus</strong>bote</strong> Immermannstraße <strong>01</strong>| <strong>16</strong> 20 · 40210 <strong>Düsseldorf</strong> · Tel. +49 (0) 211-90690-0<br />

antonius.schuetze@franziskaner.de · www.franziskaner.de<br />

Spendenkonto: Obdachlosenarbeit <strong>der</strong> Franziskaner in <strong>Düsseldorf</strong> <strong>St</strong>adtsparkasse <strong>Düsseldorf</strong><br />

IBAN: DE46 3005 <strong>01</strong>10 1004 68<strong>16</strong> 39 · BIC: DÜSSDEDDXX<br />

HC-Service<br />

19


JUgend | KJG <strong>St</strong>. Mariä Empfängnis<br />

„Great Chicken Games“ <strong>der</strong> KjG<br />

Vom 26. bis 27. September fanden bei <strong>der</strong> KjG Sankt Mariä<br />

Empfängnis die „Great Chicken Games“, ein Spielenachmittag<br />

rund um das Gummihuhn, mit Übernachtung und Aufnahme <strong>der</strong><br />

neuen KjG-Mitglie<strong>der</strong> sowie Ehrung <strong>der</strong> KjG-Jubilare statt.<br />

Am Sonntag sind wir durch den Duft von frischen Brötchen geweckt<br />

worden. Nachdem alles dann wie<strong>der</strong> weggepackt war, bekamen<br />

alle Kin<strong>der</strong> noch was Süßes. Anschließend wurde noch bis<br />

zur Messe gemeinsam gespielt.<br />

Begonnen haben wir mit den Spielen, indem wir den Kin<strong>der</strong>n erst<br />

einmal die Gummihühner zeigten. Danach konnten sie sich mit<br />

ihnen vertraut machen durch verschiedene Spiele, wie zum Beispiel<br />

„ein Huhn weiterreichen ohne es mit den Händen anzufassen und<br />

ohne dass es auf den Boden fällt“.<br />

Nach <strong>der</strong> KjG-Jugendmesse in <strong>der</strong> Marienkirche wurden alle neuen<br />

Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> KjG (fast 20 Kin<strong>der</strong> und Jugendliche!) mit einer<br />

Urkunde und einem Button <strong>der</strong> KjG ausgezeichnet. Auch unser<br />

Pfarrvikar Pater Natanael ist seit diesem Jahr KjG-Mitglied.<br />

Natürlich hatte auch „Knuti“ (Hund von einer KjG-Leiterin) die<br />

ganze Zeit für viel Spaß gesorgt, wenn er seine Schnauze überall<br />

reinsteckte :). Im Anschluss konnten die Kin<strong>der</strong> noch jede Menge<br />

im Pfarrgarten spielen. Sie haben sich zum Beispiel mit den frisch<br />

gefallenen Kastanien beschäftigt.<br />

Abends gab es dann im Mariensaal leckere Grillwürstchen, Salate,<br />

Melone mit Schinken und leckeren Pudding. Danach, als alles<br />

nachtfertig war, haben wir noch gemeinsam den Film „Aladdin“<br />

geguckt und da die Kin<strong>der</strong> brav waren, durften sie auch noch<br />

„Ab durch die Hecke“ gucken.<br />

Es folgte danach die Ehrung <strong>der</strong> KjG-Jubilare. Es gab sogar ein<br />

50-jähriges Mitgliedschaftsjubiläum! Dies sollte den Kin<strong>der</strong>n auch<br />

Mut machen, selber lange in <strong>der</strong> KjG zu sein und später vielleicht<br />

mal die Aufgaben <strong>der</strong> Gruppenleiter zu übernehmen. Zur Ehrung<br />

kam auch <strong>der</strong> KjG-Diözesanleiter Max Pilger aus Köln extra angereist.<br />

Danach gab es leckere Waffeln von Bru<strong>der</strong> Antonius zu essen und<br />

es war auch nochmal Zeit, um ausgiebig zu spielen. Dann war das<br />

Wochenende auch schon wie<strong>der</strong> vorbei.<br />

<strong>St</strong>efano Filoni<br />

20 <strong><strong>Lambertus</strong>bote</strong> <strong>01</strong>| <strong>16</strong>


KJG <strong>St</strong>. Mariä Empfängnis | Jugend<br />

Für unsere Selbstversorgung haben wir zwei gut ausgestatteten<br />

Küchen mit Spülmaschine.<br />

Wir laden also Dich und Deine Freundinnen und Freunde zu zwei,<br />

alles an<strong>der</strong>e als langweiligen, Ferienwochen mit uns ein, in denen<br />

Du mit vielen an<strong>der</strong>en Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen in Deinem Alter<br />

spielen, basteln, feiern, kochen, singen, schwimmen, Sport treiben<br />

etc. kannst.<br />

Kurzum, wir setzen alles daran, dass diese Wochen beson<strong>der</strong>s<br />

spannend und ereignisreich für Dich werden und wir alle zusammen<br />

viel Spaß haben werden!<br />

KjG-Sommerlager für Kin<strong>der</strong><br />

und Jugendliche<br />

im Alter von 8 bis 15 Jahren in Boulogne-sur-Mer<br />

(Frankreich) vom 23.07. - 06.08.2<strong>01</strong>6<br />

Liebe Kin<strong>der</strong> und Jugendliche, liebe Eltern,<br />

auch im Jahr 2<strong>01</strong>6 bietet die KjG (Katholische Junge Gemeinde)<br />

<strong>St</strong>. Mariä Empfängnis wie<strong>der</strong> ein Sommerlager an. Zwei Wochen<br />

fahren wir an die Côte d’Opale an <strong>der</strong> Atlantikküste (Frankreich).<br />

In <strong>der</strong> nordfranzösischen Hafenstadt Boulogne-sur-Mer werden<br />

wir auf einem Bauernhof wohnen.<br />

Unsere beiden Häuser liegen auf einem Bauernhof mit Pferden,<br />

<strong>der</strong> noch in Betrieb ist. Nur 9 km entfernt liegen die schönen<br />

Sandstrände <strong>der</strong> Opalküste (Côte d’Opale) am Ärmelkanal. Die<br />

beiden Häuser, die nebeneinan<strong>der</strong> liegen, verfügen über zwei große<br />

Aufenthaltsräume mit Kamin. Alle Zimmer sind mit Duschen<br />

ausgestattet. Insgesamt 45 Betten stehen uns zur Verfügung. Zu<br />

den Häusern gehören eine große Spielwiese, ein Garten mit Sitzmöglichkeiten<br />

und ein Grill.<br />

Die Betreuung und Leitung des Ferienlagers erfolgt durch geschulte<br />

Gruppenleiter(innen) <strong>der</strong> KjG <strong>St</strong>. Mariä Empfängnis. Das<br />

Kochen werden wir ebenfalls mit Euch zusammen selbst übernehmen.<br />

Zwei erfahrene Lagerköch(innen) haben die Sache voll<br />

im Griff.<br />

Natürlich muss je<strong>der</strong> mit anpacken (z.B. beim Tischdecken)!<br />

Die An- und Abreise erfolgt mit dem Reisebus.<br />

Hier nun die wichtigsten Informationen zu<br />

unserem KJG-Sommerlager 2<strong>01</strong>6 in <strong>der</strong> Übersicht<br />

Zeitraum: 23.07. – 06.08.2<strong>01</strong>6<br />

Zielgruppe: Kin<strong>der</strong> und Jugendliche zwischen 8 und 15 Jahren<br />

Zielort: Boulogne-sur-Mer/Frankreich<br />

Kosten: KjG-Mitglie<strong>der</strong> 380,--€<br />

Nichtmitglie<strong>der</strong> 420,-- €<br />

In dem Preis sind enthalten: An- und Abreise (mit dem Reisebus),<br />

Unterkunft, Verpflegung, Eintrittsgel<strong>der</strong>, Versicherungen, Ausflüge<br />

und Materialien.<br />

Anmeldeformulare finden Sie unter: www.kjg-sme.de<br />

Bei weiteren Fragen Frank <strong>St</strong>orckmann Tel. <strong>01</strong>79 - 2787739<br />

<strong><strong>Lambertus</strong>bote</strong> <strong>01</strong>| <strong>16</strong><br />

21


JUgend | Pfarrgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Lambertus</strong><br />

Unsere Gruppe<br />

Herbstlager 2<strong>01</strong>5<br />

Endlich Oktober! Vier (für uns ewig lange) Monate nach <strong>der</strong> Christi<br />

Himmelfahrt-Fahrt ging es endlich wie<strong>der</strong> los! Gerade waren<br />

wir noch in <strong>der</strong> Schule und schon standen wir vor dem Bus. Noch<br />

ein Reisesegen von Bru<strong>der</strong> Rafael und wir waren bereit. Jetzt nur<br />

noch darauf achten, dass das Gepäck im Bus Platzt findet und<br />

dann hieß es: „Auf nach Gouvy!“ Um 19 Uhr kamen wir dann<br />

hungrig an und packten unsere Sachen aus. Währenddessen bereitete<br />

man in <strong>der</strong> Küche schon das erste Abendessen vor. Wie<br />

jedes Jahr: Spaghetti Bolognese!<br />

Müde und aufgeregt ging es danach ins Bett. Am nächsten Tag<br />

konnten die Spiele beginnen. Nach kurzen „Kennenlernspielen“<br />

und dem Mittagessen ging es nun endlich in den Wald. Noch ein<br />

Rumtoben erlaubt<br />

paar Erklärungen für die, die das erste Mal dabei waren und wir<br />

waren bereit für das erste Seelenspiel. In kleinen Gruppen zogen<br />

wir los um den Wald zu erkunden.<br />

Abends zogen wir mit Taschenlampen bewaffnet nach draußen.<br />

Dort konnten wir einen wun<strong>der</strong>baren Blick auf die <strong>St</strong>erne werfen,<br />

bevor es zum Versteckenspielen in den Wald ging. Auch die nächsten<br />

Tage verbrachten wir die meiste Zeit draußen. An einigen<br />

Tagen regnete es, doch auch davon ließen wir uns die Laune nicht<br />

ver<strong>der</strong>ben. Mit Spielen wie „Schlag den Leiter“ und dem „Chaosspiel“<br />

konnten wir den Regen vergessen. Freitag kam Bru<strong>der</strong><br />

Rafael, um mit uns die Messe zu feiern.<br />

22 <strong><strong>Lambertus</strong>bote</strong> <strong>01</strong>| <strong>16</strong>


Pfarrgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Lambertus</strong> | JUgend<br />

Segen bringen, Segen sein –<br />

<strong>St</strong>ernsingeraktion 2<strong>01</strong>6<br />

Und schon war es Samstagabend! Schick angezogen und in Begleitung<br />

versammelten wir uns im Aufenthaltsraum für den Casinoabend,<br />

um die schöne Woche mit Spielen, Limonade und Chips zu<br />

beenden. Bevor es ein letztes Mal ins Bett ging, bekamen wir noch<br />

Urkunden als Erinnerung an die schöne Woche. Am nächsten Tag<br />

stiegen wir traurig, aber auch schon vorfreudig auf unsere Familien,<br />

in den Bus um nach <strong>Düsseldorf</strong> zurückzukehren.<br />

Es war, wie immer, eine erlebnisreiche Woche, in <strong>der</strong> wir neue<br />

Freundschaften geschlossen haben und uns einmal so richtig austoben<br />

konnten.<br />

„Segen bringen, Segen sein. Respekt für dich, für mich, für an<strong>der</strong>e<br />

in Bolivien und weltweit.“ Unter diesem Motto ziehen Kin<strong>der</strong> und<br />

Jugendliche am ersten Januarwochenende und am Dreikönigstag<br />

durch unsere Gemeinde, bringen den Segen zu Ihnen nach Hause<br />

und sammeln Geld für Kin<strong>der</strong>, die ihre Heimat verloren haben.<br />

Nun ist Eure und Ihre Unterstützung gefragt. Zum einen hoffen<br />

wir auf eine großzügige Spende und eine freundliche Aufnahme<br />

wenn unsere <strong>St</strong>ernsinger an Ihre Tür klopfen, zum an<strong>der</strong>n suchen<br />

wir aber vor allem Kin<strong>der</strong> die Lust haben uns zu begleiten und den<br />

Segen zu den Menschen in unsere Gemeinde bringen.<br />

In <strong>St</strong>. <strong>Lambertus</strong> sind die <strong>St</strong>ernsinger am 3. und am 6. Januar unterwegs.<br />

In <strong>St</strong>. Maximilian und <strong>St</strong>. Mariä Empfängnis kommen die<br />

<strong>St</strong>ernsinger vor allem am Dreikönigstag auf Bestellung zu Ihnen.<br />

Die gemeinsame Aussendungsfeier aller <strong>St</strong>ernsinger aus unseren<br />

Gemeinden findet am Samstag, dem 02.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>6, um 11:00 Uhr<br />

in <strong>St</strong>. <strong>Lambertus</strong> statt.<br />

Interessierte Kin<strong>der</strong> wenden sich bitte je nach Gemeinde an<br />

einen unserer Ansprechpartner:<br />

<strong>St</strong>. <strong>Lambertus</strong> <strong>St</strong>. Maximilian <strong>St</strong>. Mariä Empfängnis<br />

Sarah Hütten Nils Hövelmann Matthias Wüste<br />

<strong>01</strong>62 – 4248294 <strong>01</strong>72 – 1702072 <strong>01</strong>79 – 6837915<br />

Wenn Sie von den <strong>St</strong>ernsingern besucht werden möchten, melden<br />

Sie sich bitte im Pastoralbüro.<br />

Louisa Schwarz (15)<br />

Wir freuen uns auf Eure und Ihre Rückmeldung<br />

Matthias Wüste<br />

<strong><strong>Lambertus</strong>bote</strong> <strong>01</strong>| <strong>16</strong><br />

23


Rückblick | 45-jähriges kfd-jubiläum<br />

45 Jahre kfd-Frauengemeinschaft<br />

Mit dem Gedanken – wo zwei o<strong>der</strong> drei in meinem Namen versammelt<br />

sind, da bin ich mitten unter ihnen – feierte die kfd-Frauengemeinschaft<br />

in <strong>St</strong>. Mariä Empfängnis-<strong>Düsseldorf</strong>, mit einem<br />

festlichen Dankgottesdienst am 14. Novemver 2<strong>01</strong>5 ihr 45-jähriges<br />

Bestehen. Viele Kirchenbesucher erlebten in <strong>der</strong> Samstagvorabendmesse<br />

einen sehr nachhaltigen Gottesdienst. Pater Natanael<br />

würdigte und lobte zu Beginn <strong>der</strong> heiligen Messe in beson<strong>der</strong>er<br />

Weise die Tätigkeiten <strong>der</strong> kfd zum Wohle <strong>der</strong> Kirchengemeinde.<br />

Der Kirchenchor <strong>der</strong> Mariengemeinde gestaltete mit wohlklingenden<br />

Einlagen die Feierlichkeiten <strong>der</strong> heiligen Messe. Mit dem frohen<br />

Kanon obigen Textes ließ auch die Gemeinde ihre vielstimmige<br />

Gratulation während <strong>der</strong> Messe erklingen.<br />

Im Namen <strong>der</strong> kfd-Gemeinschaft war nach dem Gottesdienst in<br />

den Mariensaal eingeladen worden. Bei dem Willkommensgruß<br />

durch die kfd-Vorsitzende wurde mit großer Freude und Dank erwähnt,<br />

dass Pater Natanael und Pater Augustinus mit Bru<strong>der</strong> Antonius<br />

sich eingefunden hatten, um mit den Gästen aus vergangenen<br />

Zeiten und jetzigen Tagen zu plau<strong>der</strong>n. Auch <strong>der</strong> Kirchenchor<br />

zählte zu den gern gesehenen Gästen sowie auch einige Frauen<br />

<strong>der</strong> christlichen benachbarten Gemeinden und des kfd-<strong>St</strong>adtverbandes<br />

bei schmackhafter <strong>St</strong>ärkung.<br />

In den Gesprächen wurden auch bereits verstorbene und altersbzw.<br />

krankheitsbedingte Mitglie<strong>der</strong>, die nicht dabei sein konnten,<br />

nicht vergessen.<br />

Ein Willkommensgruß an alle Gäste<br />

Mit so manchen Erzählungen vergangener Zeiten ging ein schönes<br />

Geburtstagsfest dem Ende entgegen, mit dem Wunsch für viel<br />

Kraft, Zuversicht und Vertrauen für das zukünftige Beisammensein<br />

mit dem Beistand Gottes.<br />

So geht die Hoffnung, auf ein glückliches Wie<strong>der</strong>sehen zum<br />

50-jährigen kfd-Jubiläum.<br />

Klaus Buntenbroich<br />

24 <strong><strong>Lambertus</strong>bote</strong> <strong>01</strong>| <strong>16</strong>


45-jähriges kfd-jubiläum | Rückblick<br />

Wo zwei o<strong>der</strong> drei in meinem Namen versammelt sind,<br />

da bin ich mitten unter ihnen.<br />

<strong><strong>Lambertus</strong>bote</strong> <strong>01</strong>| <strong>16</strong><br />

25


Rückblick | Katholisches familienzentrum mitte<br />

Ein wichtiger Meilenstein: „Wir feiern Richtfest“<br />

Nach den Sommerferien konnte man auf <strong>der</strong> Baustelle Leopoldstraße<br />

in riesigen Schritten die Baufortschritte verfolgen. Zug um<br />

Zug schloss sich die Baulücke zwischen den Nachbarhäusern.<br />

Dann war es soweit: für Freitag, den 30. Oktober 2<strong>01</strong>5, wurde<br />

zum Richtfest eingeladen. Und tatsächlich stand <strong>der</strong> Rohbau<br />

fertig da. Die oberste Etage – ein Halbgeschoss – war noch nicht<br />

fertig (Vollverglasung!). Die ersten Fenster waren auch schon eingesetzt,<br />

so dass alle bei <strong>der</strong> Begehung <strong>der</strong> sauber aufgeräumten<br />

Baustelle eine gute Ahnung von dem zukünftigen sozialen Zentrum,<br />

<strong>der</strong> integrativen Kin<strong>der</strong>tagesstätte und dem Familienzentrum, bekommen<br />

konnten.<br />

Es war sehr schön, bei diesem Fest die vielen MitarbeiterInnen zu<br />

treffen, die ab Sommer in diesem Haus mit verschiedenen Aufgabengebieten<br />

eine Dienstgemeinschaft im Referat Soziale Dienste /<br />

Gemeindecaritas bilden werden.<br />

Mit geballter Fachkompetenz bietet das Haus in Zukunft für<br />

die Familien in <strong>Düsseldorf</strong> folgende Dienste an:<br />

- Vermittlung und Begleitung von ehrenamtlichen Jugendlichen<br />

und Erwachsenen<br />

- Beratungs- und Therapieangebote <strong>der</strong> Erziehungs- und<br />

Familienberatungsstelle<br />

- Unterstützung und Beratung durch den Migrationsdienst<br />

- eine Kin<strong>der</strong>tagesstätte für ca. 100 Kin<strong>der</strong> (behin<strong>der</strong>te und<br />

nicht behin<strong>der</strong>te) im Alter von 4 Monaten bis zum Schuleintritt<br />

- die Koordination vieler an<strong>der</strong>er Dienste aus dem Bereich<br />

Jugendhilfe und Gemeindecaritas<br />

Auch unsere Tageseinrichtung war durch eine Abordnung von<br />

MitarbeiterInnen und Eltern vertreten. Für die KollegInnen, die in<br />

<strong>der</strong> Gladbacher <strong>St</strong>raße den Betrieb aufrechterhielten, machte eine<br />

Mitarbeiterin Fotos. Es war sehr schön, von den Nachbarn auf<br />

dem Fest freudig begrüßt zu werden und zu hören, dass sie sich<br />

freuen, dass wir bald wie<strong>der</strong> zurück sind.<br />

Nach <strong>der</strong> Besichtigung <strong>der</strong> unteren Etage versammelten wir uns<br />

auf dem Hof, <strong>der</strong> später zum Spielplatz ausgestaltet wird. Jetzt<br />

begann <strong>der</strong> offizielle Teil <strong>der</strong> Feier.<br />

26 <strong><strong>Lambertus</strong>bote</strong> <strong>01</strong>| <strong>16</strong>


Katholisches familienzentrum mitte | Rückblick<br />

Rolle versiegelt und in den Grundstein eingelassen. Als Leitspruch<br />

für dieses Haus haben die Verantwortlichen ausgesucht:<br />

„Denn jedes Haus wird von jemandem erbaut; <strong>der</strong><br />

aber, <strong>der</strong> alles erbaut hat, ist GOTT.“ (Heb 3,4)<br />

Dieser Spruch wird im Eingangsbereich als Leitgedanke des Hauses<br />

angebracht sein.<br />

Von Seiten des Caritasverbandes richtete Thomas Salmen (stellvertreten<strong>der</strong><br />

Vorstandsvorsitzen<strong>der</strong>) Grußworte an die Festgesellschaft.<br />

Dechant Karl-Heinz Sülzenfuss gab einen geistlichen Impuls<br />

und segnete den Bau nach einem sehr ausdrucksstarken Segensgebet<br />

für alle die, die in diesem Haus arbeiten und Hilfe erfahren<br />

werden. Dann folgten die Festreden von dem Architekten Bernhard<br />

Bramlage, <strong>der</strong> von <strong>der</strong> Herausfor<strong>der</strong>ung berichtete, auf einem<br />

recht begrenzten Gelände die Vision eines solchen umfassenden<br />

Gebäudes zu errichten. Herr Bernhard Tenhumberg und Frau<br />

Dr. Elisabeth Komp stellten heraus, dass das neue inklusive Familienzentrum<br />

eingebunden in das ganze soziale Zentrum, eine starke<br />

Umsetzung des Inklusionsgedanken zeigt und sehr wichtig für<br />

benachteiligte Kin<strong>der</strong> und Familien und herausfor<strong>der</strong>nde Lebenssituationen<br />

ist. <strong>St</strong>adtdirektor Burkhard Hintzsche, <strong>der</strong> als Sozialdezernent<br />

die Planungen dieses sozialen Zentrums begleitet und<br />

unterstützt hat, machte deutlich, dass <strong>der</strong> Caritasverband mit<br />

dieser neuen Institution einen wichtigen Beitrag für die Familien<br />

in <strong>der</strong> <strong>St</strong>adt leistet.<br />

Nach den Reden wurden Tageszeitungen und die Urkunde in einer<br />

<strong><strong>Lambertus</strong>bote</strong> <strong>01</strong>| <strong>16</strong><br />

Abschließend gab es dann noch das Ritual <strong>der</strong> Bauleute: auf die<br />

Rede des Bauleiters, auf den fertiggestellten Rohbau ein Glas zu<br />

heben und es anschließend am Bau zu zerschmettern.<br />

Nach dieser offiziellen Feierlichkeit ging es zum gemütlichen Teil<br />

über. Die Schülerfirma <strong>der</strong> Mosaikschule (Schule für geistige Entwicklung)<br />

übernahm mit <strong>St</strong>olz und viel Liebe den Dienst des Kellnerns<br />

und des Aufbaus des Büffets.<br />

Ab jetzt startet auch für uns in <strong>der</strong> weiteren Planung des Innenlebens<br />

des Familienzentrums die intensive Vorbereitungsphase:<br />

Raumplanungen, Möbel aussuchen, Konzept überarbeiten, Werbung<br />

für die neuen Familien…..Und das alles mit viel Vorfreude<br />

auf den Einzug, <strong>der</strong> für den Sommer 2<strong>01</strong>6 geplant ist.<br />

Kath. KiTa an <strong>der</strong> Mariensäule<br />

Kath. KiTa des SKFM, <strong>St</strong>resemannstraße<br />

Caritas Familienzentrum Leopoldstraße<br />

Schwester Marie-Theres Hasenbeck SND<br />

(Ltg. Caritas Familienzentrum Leopoldstraße)<br />

27


Rückblick | Seniorenfest <strong>St</strong>. Mariä Empfängnis<br />

Seniorenfest in <strong>der</strong> Mariengemeinde<br />

am 23. Oktober 2<strong>01</strong>5<br />

Um es gleich zu Beginn zu berichten, dieses<br />

Fest hat Tradition!<br />

Seit den 50er-Jahren waren viele Familien<br />

nach <strong>der</strong> Bombardierung <strong>der</strong> Innenstadt<br />

obdachlos und in entfernteren <strong>St</strong>adtteilen<br />

wohnhaft. Mitarbeiter von Caritas und dem<br />

damals noch bestehenden Vinzenzverein<br />

<strong>der</strong> Herren fanden an den Ruinen <strong>der</strong> Häuser<br />

oft Zettel von den früheren Bewohnern<br />

mit <strong>der</strong> Bitte einmal besucht zu werden<br />

in ihrer jetzigen Unterkunft. Man hörte<br />

damals manches Leid und Elend und bemerkte<br />

das Heimweh nach <strong>der</strong> Marienkirche.<br />

Man müsste sich wenigstens einmal<br />

wie<strong>der</strong> sehen können! Es wurde ernsthaft<br />

erwogen und Grundsätzliches überlegt:<br />

Wohin soll man die Menschen einladen?<br />

Es gab ja kaum Möglichkeiten einen größeren<br />

Raum zu mieten. Die ersten Treffen<br />

fanden wohl in <strong>der</strong> Klosterstraße statt und<br />

es kamen viele Gäste. Der Termin war zuerst<br />

immer <strong>der</strong> 8. Dezember, das Pfarrpatrozinium.<br />

Einzige Auflage war: „Bitte ein<br />

28 <strong><strong>Lambertus</strong>bote</strong> <strong>01</strong>| <strong>16</strong>


Seniorenfest <strong>St</strong>. Mariä Empfängnis | Rückblick<br />

Kaffeegedeck mitbringen!“ Es kam wie<strong>der</strong><br />

ein wenig Leben in die Gemeinde. So passend<br />

<strong>der</strong> 8. Dezember auch war, des Patroziniums<br />

wegen, so fanden die immer älter<br />

werdenden Gäste die Jahreszeit zu dunkel<br />

und beschwerlich. Einige wurden gebrechlich<br />

und man legte diesen Festtag <strong>der</strong> Senioren<br />

in den Herbst – meistens am 2. o<strong>der</strong><br />

3. Freitag im Oktober.<br />

Die Gestaltung des Festtages nahm auch<br />

Formen an. Nur einfaches Erzählen war<br />

etwas wenig! Es zeigten sich viele verborgene<br />

Talente bei den älteren Herrschaften:<br />

Einige trugen gern Gedichte vor o<strong>der</strong> gaben<br />

kleine Anekdoten zum Besten, was<br />

allgemein zur Erheiterung beitrug.<br />

Als Pfarrcaritas-Mitarbeiterin habe ich erstaunlich<br />

viele begabte alte Menschen<br />

kennengelernt, so dass das Unterhaltungsprogramm<br />

kaum noch ein Problem war<br />

und bis heute keins ist.<br />

Beim letzten Seniorenfest, zu dem mehr<br />

als 60 Gäste kamen, hatten wir wie<strong>der</strong> ein<br />

schönes Programm: Es wurde viel gesungen,<br />

Sketche aus den eigenen Reihen und kleine<br />

Lesestücke vorgetragen. Auch zeigten<br />

wie<strong>der</strong> Einige ihr „Show-Talent“, was mit<br />

viel Applaus belohnt wurde: Zu dem<br />

Lied „Im Wagen vor mir fährt ein junges<br />

Mädchen“, das Herr Coppes musikalisch<br />

begleitete und von vielen Gästen mitgesungen<br />

wurde, haben einige Gäste mit<br />

ihren Rollatoren spontan eine tänzerische<br />

Choreographie dargeboten, die mit viel<br />

Applaus belohnt wurde!<br />

A.H.<br />

<strong><strong>Lambertus</strong>bote</strong> <strong>01</strong>| <strong>16</strong><br />

29


Ausblick | Karneval <strong>St</strong>. Mariä Empfängnis | <strong>St</strong>.<strong>Lambertus</strong><br />

Gemeindekarneval<br />

Gemeindekarneval<br />

Gemeindekarneval<br />

in <strong>St</strong>. Mariä Empfängnis<br />

in <strong>St</strong>. <strong>Lambertus</strong><br />

Besuch des Prinzenzenpaares und <strong>der</strong><br />

Prinzengarde Rot-Weiß<br />

Tonnengarde mit Tonnenbauernpaar<br />

Elfen vom <strong>St</strong>iftsplatz<br />

Der Mann mit dem Koffer<br />

und vielen weiteren<br />

Überraschungen<br />

Eintritt 9,99 €<br />

Samstag, 23. Januar 2<strong>01</strong>6<br />

Beginn 19:11 Uhr / Einlass: 18:11 Uhr<br />

im Mariensaal, Hohenzollernstr. 20<br />

Eintritt 11,99 EUR (incl. Buffet)<br />

Kartenvorverkauf: ab Januar 2<strong>01</strong>5<br />

vor und nach den Gottesdiensten<br />

in <strong>der</strong> Sakristei<br />

Karneval in<br />

<strong>St</strong>. <strong>Lambertus</strong><br />

Vorverkaufsstellen:<br />

Im Pfarrbüro zu den üblichen Öffnungszeiten<br />

Einrahmung Guntermann, <strong>Lambertus</strong>straße 6<br />

Samstag, 30.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>6<br />

Beginn 18:33 Uhr<br />

Einlass 17:45 Uhr<br />

<strong>Lambertus</strong>haus<br />

Samstag, 30. Januar<br />

<strong>Düsseldorf</strong>-Altstadt<br />

2<strong>01</strong>6<br />

<strong>St</strong>iftsplatz 4<br />

Beginn 18:33 Uhr / Einlass: 17:45 Uhr<br />

im <strong>Lambertus</strong>saal, <strong>St</strong>iftsplatz 4<br />

Eintritt 9,99 EUR<br />

Kartenvorverkauf:<br />

im Pastoralbüro, <strong>St</strong>iftsplatz 7<br />

Einrahmung Guntermann, <strong>Lambertus</strong>str. 6<br />

30 <strong><strong>Lambertus</strong>bote</strong> <strong>01</strong>| <strong>16</strong>


Flüchtlingshilfe<br />

Aktuelle Informationen zum Thema<br />

Flüchtlinge in unserer <strong>Pfarre</strong>:<br />

fluechtlingshilfe@lambertuspfarre.de<br />

Spendenaufruf:<br />

Herr Michaux-Vignes, <strong>der</strong> Leiter <strong>der</strong> Notunterkunft für Flüchtlinge<br />

am Mannesmannufer 2, in 40213 <strong>Düsseldorf</strong> benötigt dringend<br />

Fleecedecken, Kleidung und Schuhe für Männer und Frauen. Die<br />

Sachspenden können tagsüber an <strong>der</strong> Pforte auf <strong>der</strong> Berger Allee<br />

23 abgegeben werden.<br />

<strong>St</strong>and 19.11.2<strong>01</strong>6:<br />

Für Bru<strong>der</strong> Augustinus` Raumanfrage konnte eine positive Lösung<br />

gefunden werden.<br />

<strong>St</strong>and 18.11.2<strong>01</strong>5:<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> <strong>St</strong>. Martinsfeierlichkeiten in <strong>der</strong> Maxschule ist die<br />

Idee einer Sammlung von Kin<strong>der</strong>kleidung für die Menschen in <strong>der</strong><br />

Notunterkunft am Mannesmannufer 2 geboren worden und recht<br />

spontan mit viel Erfolg umgesetzt. Ein herzliches Dankeschön<br />

allen Spen<strong>der</strong>n!<br />

<strong>St</strong>and 15.10.2<strong>01</strong>5:<br />

Unsere Suche nach einem Deutschlehrer für einen jungen Afghanen<br />

war erfolgreich! Wir danken allen, die sich eingesetzt haben.<br />

(1) Das Behrenshaus am Mannesmannufer wird<br />

Erstaufnahmeunterkunft.<br />

Wie Sie <strong>der</strong> Presse <strong>der</strong> vergangenen Tage entnehmen konnten,<br />

wird das Behrenshaus, das ehemalige Mannesmann bzw. Vodafone<br />

Gebäude am Mannesmannufer, zu einer Erstaufnahmeunterkunft<br />

für Flüchtlinge umgebaut, um ab dem 05.10 2<strong>01</strong>5 bis zu 500<br />

Flüchtlinge kurzfristig unterzubringen. ‚Kurzfristig‘ bedeutet, dass<br />

die Menschen innerhalb von 2 Monaten – ggf. auch schon nach<br />

wenigen Tagen – in an<strong>der</strong>e Unterkünfte weitergeleitet werden.<br />

Betreut werden die Menschen von dem Verein:<br />

ZukunftsOrientierte För<strong>der</strong>ung e.V., ZOF.<br />

Wenn Sie diesen Menschen<br />

- Sachspenden, (Klei<strong>der</strong>, Spielzeug....)<br />

- Zeitspenden (Besuchsdienst, Begleitung zu Behörden, Ärzten,<br />

Spaziergang durchs Viertel)<br />

schenken möchten, wenden Sie sich bitte mit dem Vermerk<br />

„Behrenshaus“ im Betreff an die Flüchtlingsbeauftragte <strong>der</strong> <strong>St</strong>adt<br />

<strong>Düsseldorf</strong> Frau Miriam Koch, fluechtlingsbeauftragte@duesseldorf.de<br />

o<strong>der</strong> an den Verein ZukunftsOrientierte För<strong>der</strong>ung e.V., ZOF,<br />

www.zof-online.de<br />

(2) Wir suchen eine Unterkunft für einen jungen<br />

Asylbewerber.<br />

Für einen 22-jährigen jungen Mann, <strong>der</strong> als Flüchtling aus<br />

Afghanistan gekommen ist, suchen wir ein Zimmer. Er lebt <strong>der</strong>zeit<br />

in einer Notunterkunft. Der junge Mann wird von einer deutschen<br />

Familie aus <strong>Düsseldorf</strong> betreut, die mit den Behörden geklärt hat,<br />

dass ein Umzug in eine private Unterkunft erlaubt ist. Er hat das Aufenthaltsrecht<br />

in NRW und wird in Kürze einen Asylantrag stellen.<br />

Der junge Mann spricht gut Englisch und besucht <strong>der</strong>zeit einen<br />

Deutschkurs in <strong>Düsseldorf</strong>.<br />

Wer einen Wohnraum bereitstellen o<strong>der</strong> (mit-)finanzieren kann,<br />

o<strong>der</strong> wer bereit wäre, dem jungen Mann zusätzlich Deutschunterricht<br />

zu geben, melde sich bitte bei:<br />

Fluechtlingshilfe@lambertuspfarre.de<br />

(3) Der Malteser Hilfsdienst e.V. sucht ehrenamtliche<br />

Helfer.<br />

Gerne auch „Nicht-Malteser“, die Zeit haben. Sie sind herzlich<br />

eingeladen, sich zu melden:<br />

Malteser Hilfsdienst e.V.<br />

Fürstenwall 206<br />

40215 <strong>Düsseldorf</strong><br />

Tel. 0211 386070<br />

info@malteser-duesseldorf.de / www.malteser-duesseldorf.de<br />

Bei Fragen/Angeboten wenden Sie sich bitte per Mail an<br />

unseren Ausschuss Flüchtlingshilfe unter:<br />

Fluechtlingshilfe@lambertuspfarre.de<br />

Vielen Dank!<br />

<strong><strong>Lambertus</strong>bote</strong> <strong>01</strong>| <strong>16</strong><br />

31


Veranstaltungen in <strong>der</strong><br />

Pfarrgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Lambertus</strong><br />

24.12.2<strong>01</strong>5<br />

24:00 Uhr<br />

CHRISTKINDNACHT in <strong>St</strong>. <strong>Lambertus</strong><br />

Ein etwas an<strong>der</strong>er Wortgottesdienst zum Weihnachtsfest<br />

- für Fernstehende und Näherkommende,<br />

- mit alten und neuen Lie<strong>der</strong>n zur Weihnacht<br />

Musik für Orgel, Piano, Saxophon, Gitarre und Sopran<br />

27.12.2<strong>01</strong>5<br />

10:30 Uhr<br />

Fest <strong>der</strong> Heiligen Familie<br />

KINDERSEGNUNG AN DER KRIPPE in <strong>der</strong> hl. Messe<br />

in <strong>der</strong> <strong>St</strong>. <strong>Lambertus</strong>-Basilika<br />

27.12.2<strong>01</strong>5<br />

12:00 Uhr<br />

Fest <strong>der</strong> Heiligen Familie<br />

KINDERSEGNUNG AN DER KRIPPE in <strong>der</strong> hl. Messe<br />

in <strong>St</strong>. Mariä Empfängnis – Klosterkirche <strong>der</strong> Franziskaner<br />

31.12.2<strong>01</strong>5<br />

ab 23:15 Uhr<br />

HL. SILVESTER<br />

Die <strong>Lambertus</strong>-Basilika ist zum stillen Gebet geöffnet.<br />

Um Mitternacht: Glockengeläut, sakramentaler Segen<br />

und Te Deum<br />

02.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>6<br />

11:00 Uhr<br />

STERNSINGER-Aussendungsfeier in <strong>St</strong>. <strong>Lambertus</strong><br />

Für alle <strong>St</strong>ernsinger unserer Teilgemeinden<br />

Veranstaltungen<br />

12/15 - 03/<strong>16</strong><br />

06.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>6<br />

09:00 Uhr<br />

ERSCHEINUNG DES HERRN in <strong>St</strong>. Maximilian<br />

mit den <strong>St</strong>ernsingern<br />

06.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>6<br />

14:00 Uhr<br />

WEIHNACHTSLIEDERSINGEN in<br />

<strong>St</strong>. Mariä Empfängnis<br />

Einladung <strong>der</strong> kfd-Frauengemeinschaft in den Mariensaal<br />

06.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>6<br />

<strong>16</strong>:00 Uhr<br />

KrippenFÜHRUNG in <strong>St</strong>. Andreas<br />

Krippenführung mit Texten und Lie<strong>der</strong>n<br />

Treffpunkt in <strong>der</strong> Kirche<br />

06.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>6<br />

17:00 Uhr<br />

ERSCHEINUNG DES HERRN in <strong>St</strong>. <strong>Lambertus</strong><br />

Die <strong>St</strong>ernsinger bringen ihre Gaben zur Krippe<br />

Weihnachtliche Motetten von Francis Poulenc, John Joubert<br />

und Peter Cornelius<br />

Ausführende: Kammerchor „ars cantandi“;<br />

Leitung: Marcel Andreas Ober<br />

10.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>6<br />

09:30 Uhr<br />

TITULARFEST DES ST. SEBASTIANUS-SCHÜTZEN-<br />

VEREINS in <strong>St</strong>. <strong>Lambertus</strong><br />

Hochamt<br />

03.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>6 und 06.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>6<br />

STERNSINGER<br />

Unsere Messdiener von <strong>St</strong>. <strong>Lambertus</strong> und <strong>St</strong>. Maximilian und<br />

Kin<strong>der</strong> aus <strong>St</strong>. Mariä Empfängnis ziehen als <strong>St</strong>ernsinger von<br />

Haus zu Haus in unserer <strong>Pfarre</strong><br />

14.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>6<br />

17:00 Uhr<br />

kfd-Frauengemeinschaft <strong>St</strong>. Mariä Empfängnis<br />

Treffpunkt: Pfarrheim <strong>St</strong>. Mariä Empfängnis,<br />

Referent: P. Natanael Ruf OFM<br />

32<br />

<strong><strong>Lambertus</strong>bote</strong> <strong>01</strong>| <strong>16</strong>


Veranstaltungen in <strong>der</strong> Pfarrgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Lambertus</strong><br />

<strong>16</strong>.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>6<br />

13:30 Uhr<br />

OFS-Treffen in <strong>St</strong>. Mariä Empfängnis<br />

Ordenskapitel <strong>der</strong> franziskanischen Gemeinschaft<br />

im Mariensaal<br />

17.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>6<br />

10:30 Uhr<br />

KINDER- UND FAMILIENMESSE in <strong>St</strong>. <strong>Lambertus</strong><br />

Kin<strong>der</strong>- und Familienmesse unter Mitwirkung unseres<br />

Kin<strong>der</strong>chores, anschließend Kirchencafé und Kin<strong>der</strong>kiste<br />

19.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>6<br />

19:00 Uhr<br />

Pontifikalamt Mit Weihbischof Dr. Dominikus<br />

Schwa<strong>der</strong>lapp<br />

Zur Eröffnung <strong>der</strong> Visitation<br />

20.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>6<br />

<strong>16</strong>:00 Uhr<br />

SCHATZKAMMERFÜHRUNG in <strong>St</strong>. Andreas<br />

Monatliche Führung durch die Schatzkammern mit<br />

Erklärungen zu <strong>der</strong> Gestaltung des Altarraums<br />

20.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>6<br />

19:30 Uhr<br />

TAIZÉGEBET in <strong>der</strong> <strong>St</strong>. Josephs-Kapelle<br />

Musikalische Gestaltung durch den <strong>St</strong>adtjugendchor<br />

Anschließend gemütliches Beisammensein und Imbiss<br />

in <strong>der</strong> „botschaft“<br />

23.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>6<br />

Kin<strong>der</strong>- und Jugendaktion<br />

Moonlight-Minigolf<br />

23.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>6<br />

19:11 Uhr<br />

GEMEINDEKARNEVAL in <strong>St</strong>. Mariä Empfängnis<br />

Gemeindekarnevalsfeier im Mariensaal<br />

30.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>6<br />

11:00 Uhr<br />

KIRCHENFÜHRUNG in <strong>St</strong>. <strong>Lambertus</strong><br />

Kirchenführung durch die <strong>St</strong>. <strong>Lambertus</strong>-Basilika und Besuch<br />

<strong>der</strong> Schatzkammer<br />

30.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>6<br />

11:30 Uhr<br />

ORGELMUSIK ZUR MARKTZEIT in <strong>St</strong>. Maximilian<br />

SONDERKONZERT„In virtute tua“<br />

Musik zur Heiligsprechung Karls des Großen<br />

(Ausführende: Ensemble „aura sonans“;<br />

Leitung: <strong>St</strong>efanie Brijoux; Orgel: Markus Belmann)<br />

30.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>6<br />

17:00 Uhr<br />

NIGHTFEVER IN ST. LAMBERTUS<br />

17:00 Uhr Hl. Messe<br />

18:00 – 22:30 Uhr Gebet, Gesang, Gespräch<br />

22:30 Uhr Nachtgebet (Komplet) und Segen<br />

30.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>6<br />

18:31 Uhr<br />

GEMEINDEKARNEVAL in <strong>St</strong>. <strong>Lambertus</strong><br />

Karneval mit Männerballett, dem Prinzenpaar, u.v.m.<br />

im <strong>Lambertus</strong>haus<br />

31.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>6<br />

15:00 Uhr<br />

LOBPREIS VOR DEM ALLERHEILIGSTEN<br />

Katholische Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Lambertus</strong><br />

02.02.2<strong>01</strong>6<br />

18:00 Uhr<br />

KIRCHEN- / ORGELFÜHRUNG in <strong>St</strong>. Maximilian<br />

18:00 Uhr Kirchenführung<br />

19:00 Uhr Orgelführung mit Kantor Markus Belmann<br />

<strong><strong>Lambertus</strong>bote</strong> <strong>01</strong>| <strong>16</strong><br />

33


Veranstaltungen in <strong>der</strong><br />

Pfarrgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Lambertus</strong><br />

03.02.2<strong>01</strong>6<br />

<strong>16</strong>:00 Uhr<br />

KIRCHENFÜHRUNG in <strong>St</strong>. Andreas<br />

Monatliche Führung durch die Kirche und Mausoleum Treffpunkt<br />

in <strong>der</strong> Kirche<br />

11.02.2<strong>01</strong>6<br />

17:00 Uhr<br />

KFD Frauengemeinschaft <strong>St</strong>. Mariä Empfängnis<br />

Treffpunkt: Pfarrheim <strong>St</strong>. Mariä Empfängnis<br />

12. bis 14.02.2<strong>01</strong>6<br />

KOMMUNIONKINDERWOCHENENDE<br />

in <strong>der</strong> Jugendherberge in Ratingen<br />

14.02.2<strong>01</strong>6<br />

ab 19:00 Uhr<br />

„NACHT DER LIEBENDEN“ in <strong>St</strong>. Andreas<br />

für Junge und Alte, Christen und Nicht-Christen<br />

17.02.2<strong>01</strong>6<br />

19:30 Uhr<br />

TAIZÉGEBET in <strong>der</strong> <strong>St</strong>. Josephs-Kapelle<br />

Musikalische Gestaltung durch den <strong>St</strong>adtjugendchor<br />

Anschl. gemütl. Beisammensein und Imbiss in <strong>der</strong> „botschaft“<br />

20.02.2<strong>01</strong>6<br />

13:30 Uhr<br />

OFS-Treffen in <strong>St</strong>. Mariä Empfängnis<br />

Ordenskapitel <strong>der</strong> franziskanischen Gemeinschaft im<br />

Mariensaal<br />

21.02.2<strong>01</strong>6<br />

10:30 Uhr<br />

KINDER- UND FAMILIENMESSE in <strong>St</strong>. <strong>Lambertus</strong><br />

Kin<strong>der</strong>- und Familienmesse unter Mitwirkung unseres<br />

Kin<strong>der</strong>chores, anschließend Kirchencafé und Kin<strong>der</strong>kiste<br />

Veranstaltungen<br />

12/15 - 03/<strong>16</strong><br />

21.02.2<strong>01</strong>6<br />

<strong>16</strong>:00 Uhr<br />

CHORKONZERT „Requiem Op. 9 von Maurice<br />

Duruflé“ in <strong>St</strong>. Maximilian<br />

Kammerchor Schola Cantorum<br />

Markus Belmann, Leitung<br />

27.02.2<strong>01</strong>6<br />

11:00 Uhr<br />

KIRCHENFÜHRUNG in <strong>St</strong>. <strong>Lambertus</strong><br />

Kirchenführung durch die <strong>St</strong>. <strong>Lambertus</strong>-Basilika und Besuch<br />

<strong>der</strong> Schatzkammer<br />

28.02.2<strong>01</strong>6<br />

15:00 Uhr<br />

LOBPREIS VOR DEM ALLERHEILIGSTEN<br />

Katholische Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Lambertus</strong><br />

<strong>01</strong>.03.2<strong>01</strong>6<br />

18:00 Uhr<br />

KIRCHEN- / ORGELFÜHRUNG in <strong>St</strong>. Maximilian<br />

18:00 Uhr Kirchenführung<br />

19:00 Uhr Orgelführung mit Kantor Markus Belmann<br />

02.03.2<strong>01</strong>6<br />

<strong>16</strong>:00 Uhr<br />

KIRCHENFÜHRUNG in <strong>St</strong>. Andreas<br />

Monatliche Führung durch die Kirche und Mausoleum<br />

Treffpunkt in <strong>der</strong> Kirche<br />

05.03.2<strong>01</strong>6<br />

NACHT DER OFFENEN KIRCHEN<br />

19.30 – 23.00 Uhr<br />

<strong>St</strong>. Andreas – <strong>St</strong>. Josephs-Kapelle – <strong>St</strong>. Maximilian – Maxhaus<br />

– <strong>St</strong>. <strong>Lambertus</strong> u.a.<br />

11.03.2<strong>01</strong>6<br />

17:00 Uhr<br />

KINDERKREUZWEG unserer Erstkommunionkin<strong>der</strong><br />

In <strong>der</strong> <strong>St</strong>. Josephs-Kapelle, Emilie-Schnei<strong>der</strong>-Platz<br />

34<br />

<strong><strong>Lambertus</strong>bote</strong> <strong>01</strong>| <strong>16</strong>


Pfarrgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Lambertus</strong> | Gottesdienste<br />

<strong>St</strong>. <strong>Lambertus</strong><br />

Sonn- und Feiertage<br />

Samstag<br />

09.00 Hl. Messe<br />

in den Anliegen <strong>der</strong> Beter am<br />

Gnadenbild<br />

<strong>16</strong>.30 Rosenkranz<br />

17.00 Vorabendmesse Marienlob<br />

Sonntag<br />

10.30 Hochamt<br />

<strong>16</strong>.30 Rosenkranz<br />

17.00 Hl. Messe<br />

Werktage<br />

Montag – Freitag<br />

<strong>16</strong>.30 Rosenkranz<br />

17.00 Hl. Messe<br />

Beichte Samstag <strong>16</strong>.00 - <strong>16</strong>.45<br />

<strong>St</strong>. Maximilian<br />

Sonn- und Feiertage<br />

Samstag<br />

11.30 Orgelmusik zur<br />

Marktzeit<br />

18.00 Vorabendmesse<br />

Sonntag<br />

10.00 Lateinisches Hochamt<br />

12:00 Hl. Messe<br />

18.00 Hl. Messe<br />

Werktage<br />

Montag – Freitag* 09.00 Hl. Messe<br />

Freitag<br />

17.00 Rosenkranz<br />

* 1. Freitag i. Monat: 18.00 Hl. Messe (statt 9.00)<br />

anschl. Andacht und<br />

sakram. Segen<br />

Dominikanerkirche <strong>St</strong>. Andreas<br />

Sonn- und Feiertage<br />

Samstag<br />

18.00 Vorabendmesse<br />

Sonntag<br />

08.30 Hl. Messe<br />

11.00 Hl. Messe<br />

<strong>16</strong>.00 Sonntagsorgel<br />

18.00 Hl. Messe<br />

Werktage 07.30 Morgenlob (Laudes)<br />

(täglich)<br />

12.00 Hl. Messe<br />

18.00 Hl. Messe<br />

Freitag<br />

18.45 Vesper<br />

Beichte Mi-Sa 15.00 - 17.30<br />

Franziskanerkirche <strong>St</strong>. Mariä Empfängnis<br />

Sonn- und Feiertage<br />

Samstag<br />

<strong>16</strong>.25 Rosenkranz<br />

17.00 Vorabendmesse<br />

Sonntag<br />

10.15 Hl. Messe<br />

12.00 Hl. Messe<br />

2. Sonntag 14.30 Gehörlosengottesim<br />

Monat<br />

dienst<br />

Werktage<br />

Montag – Samstag 06.45 Hl. Messe<br />

Mittwoch* 15.00 Rosenkranz<br />

mit dem III. Orden OFS<br />

15.30 Hl. Messe<br />

Freitag<br />

15.00 Eucharistische Anbet.<br />

15.30 Hl.Messe<br />

*2. Mittwoch i. Monat 09.00 Hl. Messe <strong>der</strong> kfd<br />

Beichte<br />

Mo, Mi, Fr, Sa 10 - 12 Uhr<br />

Mo - Fr: <strong>16</strong>.00 - 18.00 Uhr<br />

(nicht während <strong>der</strong> Gottesdienste)<br />

35


Ventil | Impressum<br />

Kirche<br />

Ich sage zu einem jungen Paar: “Kommen Sie doch mal zu uns zum Gottesdienst, das<br />

ist oft richtig schön!” Antwort: “Ja gerne, sobald unser Baby aus dem Gröbsten heraus<br />

ist.” Als <strong>der</strong> Kleine zur Erstkommunion angemeldet wird, wie<strong>der</strong>hole ich die Einladung.<br />

Antwort: “Eigentlich gerne, aber Paulchen möchte nicht. Und wir wollen ihn nicht zwingen!”<br />

Als Paul zum Gymnasium wechselt, wie<strong>der</strong>hole ich die Einladung. Antwort: “Gut dass<br />

Sie uns ansprechen. Könnte die Pfarrgemeinde nicht etwas für unseren Jungen tun, er<br />

könnte leicht in schlechte Gesellschaft geraten. Auf uns hört er ja nicht mehr. Und wir<br />

haben lei<strong>der</strong> so wenig Zeit. Und Sonntag ist <strong>der</strong> einzige Tag, wo wir mal ausschlafen<br />

können.”<br />

Als Paul heiratet, spreche ich auf <strong>der</strong> Hochzeitsfeier wie<strong>der</strong> mit den Eltern. Sie sagen: “Ja,<br />

jetzt hat er geheiratet. Eigentlich ist er noch viel zu jung. Und die jungen Leute haben ja<br />

heute auch gar keinen Glauben mehr. Aber was kann man da schon tun.”<br />

Noch mal 10 Jahre später treffe ich die Mutter beim Spar. Sie sagt mir: “Vorgestern ist<br />

Paul aus <strong>der</strong> Kirche ausgetreten, dabei war seine Frau doch religiös, wie ich dachte. Aber<br />

die Kollegen auf <strong>der</strong> Arbeit … Sie wissen schon Herr Pastor. Auf uns hört er ja nicht.<br />

Ich meine, irgendetwas stimmt doch nicht; da müsste die Kirche doch mal was tun!” Ja,<br />

irgendetwas stimmt doch da nicht!<br />

meint Winfried Jansen.<br />

Quelle:<br />

Das große Buch des christlichen Humors.<br />

Witze, Anekdoten & Geschichten.<br />

<strong>St</strong>. Benno-Verlag, Leipzig.<br />

Bestellnr. 9783746234427,<br />

www.st-benno.de. In: Pfarrbriefservice.de<br />

Text: Winfried Jansen<br />

In: Pfarrbriefservice.de<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

KATHOLISCHE KIRCHENGEMEINDE ST. LAMBERTUS<br />

DÜSSELDORF, D-40213 <strong>Düsseldorf</strong>-Altstadt, <strong>St</strong>iftsplatz 7<br />

Internet: www.lambertuspfarre.de<br />

Redaktion: Susanne Pläßmann, Klaus Buschmann,<br />

Hermann J. Richartz<br />

Verantw.i.S.d.Pressegesetzes: Pfr. Msgr. Ulrich Hennes<br />

Information: Fon 0211.132326 · Fax 0211.3 23 77 68<br />

E-Mail: buero@lambertuspfarre.de<br />

Layout: Radeck-Design, <strong>Düsseldorf</strong><br />

Druck: ALBERSDRUCK GMBH & CO. KG, <strong>Düsseldorf</strong><br />

Pastoralbüro <strong>St</strong>. <strong>Lambertus</strong><br />

Montag bis Freitag 10:00 bis 12:30 Uhr<br />

Mittwoch und Freitag 15:00 bis 17:00 Uhr<br />

Pforte des Dominikanerklosters <strong>St</strong>. Andreas<br />

Montag bis Samstag 9:00 bis 12:00 Uhr u.<br />

15:00 bis 18:00 Uhr<br />

Der <strong><strong>Lambertus</strong>bote</strong> darf nur in den vier Kirchen <strong>der</strong><br />

Pfarrgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Lambertus</strong> <strong>Düsseldorf</strong> zum Kauf<br />

angeboten werden!<br />

Es besteht die Möglichkeit, den Pfarrbrief im Abonnement<br />

zu beziehen.<br />

Wir bitten um Ihre Mithilfe bei <strong>der</strong> Finanzierung des<br />

Pfarrbriefes. DANKE.<br />

Spendenkonten <strong>der</strong> Pfarrgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Lambertus</strong>:<br />

<strong>St</strong>adtsparkasse <strong>Düsseldorf</strong><br />

IBAN DE373005<strong>01</strong>100<strong>01</strong>4004311<br />

Konto <strong>der</strong> Gemeinde <strong>St</strong>. Mariä Empfängnis:<br />

<strong>St</strong>adtsparkasse <strong>Düsseldorf</strong><br />

IBAN DE853005<strong>01</strong>100<strong>01</strong><strong>01</strong>20731<br />

Konto Franziskanerkloster:<br />

<strong>St</strong>adtsparkasse <strong>Düsseldorf</strong><br />

IBAN DE473005<strong>01</strong>100<strong>01</strong><strong>01</strong>91740<br />

Konto <strong>der</strong> Gemeinde <strong>St</strong>. Andreas:<br />

<strong>St</strong>adtsparkasse <strong>Düsseldorf</strong><br />

IBAN DE953005<strong>01</strong>100<strong>01</strong>4041388<br />

Konto <strong>der</strong> Gemeinde <strong>St</strong>. Maximilian:<br />

<strong>St</strong>adtsparkasse <strong>Düsseldorf</strong><br />

IBAN DE413005<strong>01</strong>100064008030<br />

Spendenkonto <strong>der</strong> Bürgerstiftung <strong>Lambertus</strong>:<br />

<strong>St</strong>adtsparkasse <strong>Düsseldorf</strong><br />

IBAN DE133005<strong>01</strong>1<strong>01</strong>006244709<br />

Spendenkonto <strong>der</strong> <strong>St</strong>iftung <strong>St</strong>. Josephs-Kapelle:<br />

<strong>St</strong>adtsparkasse <strong>Düsseldorf</strong><br />

IBAN DE363005<strong>01</strong>1<strong>01</strong>006244683<br />

Spendenkonto Kirchenmusik <strong>St</strong>. <strong>Lambertus</strong>:<br />

<strong>St</strong>adtsparkasse <strong>Düsseldorf</strong><br />

IBAN DE613005<strong>01</strong>100067033100<br />

Spendenkonto Kirchenmusik <strong>St</strong>. Maximilian -<br />

Pro Musica sacra e.V.:<br />

Pax-Bank Köln, IBAN DE283706<strong>01</strong>930029811<strong>01</strong>6<br />

Spendenkonto Kirchenmusik <strong>St</strong>. Andreas:<br />

Chor <strong>der</strong> ehem. Hofkirche <strong>St</strong>. Andreas -<br />

Commerzbank <strong>Düsseldorf</strong><br />

IBAN: DE21 3004 0000 <strong>01</strong>12 4858 00<br />

(Wenn eine Spendenbescheinigung erwünscht wird,<br />

bitte auf dem Einzahlschein vermerken!)<br />

36 <strong><strong>Lambertus</strong>bote</strong> <strong>01</strong>| <strong>16</strong>


Der Du die Zeit in händen hast<br />

Gesang aus dem neuen Gotteslob Nr. 257


Katholische Kirchengemeinde<br />

<strong>St</strong>. <strong>Lambertus</strong> <strong>Düsseldorf</strong><br />

<strong>St</strong>iftsplatz 7<br />

D-40213 <strong>Düsseldorf</strong><br />

Fon: 0211 . 13 23 26<br />

E-Mail: buero@lambertuspfarre.de<br />

www.lambertuspfarre.de<br />

U4 <strong><strong>Lambertus</strong>bote</strong> <strong>01</strong>| <strong>16</strong>

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