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visAvie_2-2016_zur_DRUCK-Freigabe_02

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Tschü s<br />

kommen<br />

Kirche<br />

Schule<br />

Film / Kino<br />

Stadt<br />

Toile te<br />

Haus<br />

schlecht<br />

e sen<br />

» Vater<br />

noch einmal<br />

heute / jetzt<br />

Tag<br />

anders<br />

falsch<br />

richtig<br />

Kaffee<br />

morgen<br />

nein<br />

ja<br />

krank<br />

gesund<br />

Tee<br />

gestern<br />

danke<br />

böse<br />

lieb<br />

Milch<br />

Ferien<br />

Mama<br />

haben<br />

sprechen<br />

kapu t<br />

neu<br />

Saft<br />

Name<br />

Weihnachten<br />

zusammen<br />

traurig<br />

froh<br />

Schorle<br />

Spaß<br />

Entschuldigung<br />

mü sen<br />

fertig / Schlu s<br />

Sommer<br />

helfen<br />

aufräumen<br />

Wo?<br />

Schn e<br />

Wer?<br />

So ne<br />

wenig<br />

einkaufen<br />

arbeiten<br />

Wa n?<br />

Gewi ter<br />

Wie?<br />

Regen<br />

Ha lo<br />

Katze<br />

Hund<br />

Warum?<br />

Was?<br />

wir<br />

anruf bei …<br />

guten tag, was machen sie gerade?<br />

B<br />

anruf bei<br />

Leonie Maier, Referendarin am<br />

Hör-Sprachzentrum Wilhelmsdorf /<br />

Förderabteilung Haus Waldeck<br />

■ Im Moment habe ich eine kurze<br />

Pause und entspanne ein wenig. Bis<br />

eben hatte ich eine Unterrichtsstunde.<br />

Ich bin seit Februar Referendarin der<br />

Fachrichtung Sprachheilpädagogik und<br />

sammle hier in der Förderabteilung<br />

Haus Waldeck des Hör-Sprachzentrums<br />

Wilhelmsdorf Erfahrung. Gerade<br />

habe ich acht Jungs einer achten<br />

Klasse unterrichtet. Die Stunde war<br />

keine übliche Unterrichtsstunde, denn<br />

ich hatte Besuch von meiner Ausbilderin<br />

und meinem Tandempartner. Er ist<br />

ebenfalls im Referendariat. Die beiden<br />

haben mich im Unterricht beobachtet<br />

und mir Rückmeldung gegeben, was<br />

gut gelaufen ist und was ich noch<br />

verbessern kann. Zum Glück ist es<br />

gut gelaufen! Im Vorfeld ist es aber<br />

etwas anstrengend, weil ich mir sehr<br />

viele Gedanken zu meinem Unterricht<br />

und meinen Schülern mache und auch<br />

einen Unterrichtsentwurf schreiben<br />

muss. Mein Hauptanliegen ist es, dass<br />

ich das »Unterrichten« üben kann,<br />

dabei unterschiedliche Methoden ausprobiere<br />

und mich als Lehrerin weiterentwickeln<br />

möchte. Jetzt steht noch<br />

eine Schulrechtsprüfung an, für die<br />

ich verschiedene Gesetzestexte über<br />

Schulrecht und Beamtenrecht lesen<br />

muss. Ich bin sehr froh, dass ich im<br />

Waldeck gelandet bin, hatte aber auch<br />

am Anfang Vorbehalte, weil ich bisher<br />

nur Grundschüler unterrichtet habe.<br />

Toll für mich war, als wir vor kurzem<br />

eine Woche mit unseren Schülern am<br />

Bodensee zelteten. Ich konnte dann<br />

auch Kinder von anderen Klassen kennenlernen<br />

und unsere Waldeckschüler<br />

außerhalb des Unterrichts erleben,<br />

zum Beispiel beim Badminton oder<br />

Schwimmen.<br />

Der Anrufer war Jens Walther<br />

Bestell-Tipp<br />

mit gebärden durch den alltag<br />

mit gebärden<br />

durch den alltag<br />

ich Papa<br />

du Freund /-in<br />

wir / alle Arzt<br />

■ Von Vaterunser bis Fußball: Die<br />

Behindertenhilfe der Zieglerschen hat<br />

als Spezialist für Unterstützte Kommunikation<br />

bereits zahlreiche Materialien<br />

veröffentlicht, die die Kommunikation<br />

mit nicht sprechenden Menschen<br />

erleichtern. Jüngstes Produkt: »Mit<br />

Gebärden durch den Alltag«, das die<br />

100 am häufigsten verwendeten<br />

Gebärden übersichtlich auf einem<br />

großen DIN A1-Plakat versammelt.<br />

Auch das Poster mit den Namensgebärden<br />

der Fußballnationalspieler<br />

wurde <strong>zur</strong> EM <strong>2016</strong> neu aufgelegt. Die<br />

Experten der Zieglerschen bauen auf<br />

lange Erfahrung auf: Bereits vor 50<br />

Jahren begannen die Pioniere in der<br />

Haslachmühle um Ernst Blickle und<br />

Heidi Ziegler ihre wegweisende Arbeit<br />

in der Kommunikation mit Menschen<br />

mit Hör-Sprachbehinderung und geistiger<br />

Behinderung (siehe Seite 4). SB<br />

Bestellung (zu<br />

5 Euro zzgl.<br />

Versand):<br />

im Online-<br />

Shop der<br />

Mühlezeitung<br />

(www.<br />

Schau doch<br />

meine Hände an<br />

trinken Sprudel<br />

Gott * A lmächtiger<br />

* Vater religiös Die Gebärden wurden von Menschen mit Behinderung aus der Haslachmühle und aus Wilhelmsdorf zusammengeste lt.<br />

sa t Käse Wurst Brot Nudeln<br />

Pi za<br />

Apfel<br />

Süßigkeiten<br />

gehen fahren (Auto) schwimmen warten schauen<br />

singen (Musik)<br />

spielen<br />

Fußba l<br />

Die Haslachmühle ist eine Einrichtung der Zieglerschen für Menschen mit Hör-Sprach- und zusätzlicher geistiger Behinderung.<br />

Die Gebärden sind der Gebärdensammlung »Schau doch meine Hände an« entnommen, die vom Bundesverband<br />

evangelischer Behindertenhilfe BeB in Zusammenarbeit mit der Behindertenhilfe der Zieglerschen herausgegeben wird.<br />

Mehr Infos: www.zieglersche.de | www.schau-doch-meine-haende-an.de<br />

bi te möchten Halt / Sto p<br />

viel<br />

später Frühling<br />

Woche Jahr Herbst<br />

Winter<br />

gut wütend<br />

selbst nicht<br />

mühlezeitung.de), per<br />

E-Mail: presse@zieglersche.de oder<br />

telefonisch unter 07503 929-259.<br />

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