BSWmagazin 05/2016

Stiftung Bahn-Sozialwerk
5 /16
Kinder, Kinder …
IM FOKUS
Kinder, Kinder …
Seite 4 bis 6
Zugestellt durch die Deutsche Post
FREIZEIT
Spaß auf zwei
Rädern im Harz
Seite 11
AUS DEN REGIONEN
Familie Timm
sagt Danke
Seite 22

AUFTAKT
Liebe Leserinnen und Leser,
Eltern erwachsener Kinder kennen das Gefühl, dass die Zeit wie im Fluge vergeht: Hat man
eben noch unzählige Windeln gewechselt, stehen plötzlich schon Diskussionen an, wann die
Sprösslinge spätestens zu Hause sein müssen. Und wer Kinder im Familien- oder Freundeskreis
aufwachsen sieht, reibt sich irgendwann einmal die Augen, weil er nicht glauben kann,
wie schnell sie groß werden.
Uns geht es da nicht anders: Seit über vier
Jahren gibt es schon die Kinderbetreuung im
BSW. Höchste Eisenbahn also, wieder einmal
zu berichten, was es Neues bei uns gibt.
Haben Sie zum Beispiel gewusst, dass wir
seit fast drei Jahren alle Kinder von Bahnbeschäftigten
im ersten Lebensjahr mit einem
hochwertigen Begrüßungspaket willkommen
heißen?
Oder dass wir mittlerweile schon rund 250
Betreuungsplätze in Berlin, Leipzig, Stuttgart,
München, Frankfurt am Main, Köln,
Minden und Hannover für DB-Mitarbeiterkinder
ab sechs Monaten bis zum Schuleintritt
in Kindertageseinrichtungen vor Ort anbieten
können?
Welche Angebote wir im Kinderbetreuungsbereich
noch haben, lesen Sie in unserer
Titelgeschichte.
Die bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie
ist uns wichtig. Mit unseren Kinderbetreuungsangeboten
haben wir es uns zum
Ziel gesetzt, berufstätigen Eltern echte Unterstützung
zu bieten.
Darüber hinaus ist neben dem BSW auch
die Stiftung EWH in Situationen da, in denen
es einmal nicht so gut läuft oder man
einen Schicksalsschlag verkraften muss: Das
Eltern-Kind-Coaching beispielsweise stärkt
Kinder wie Eltern für eine gute gemeinsame
Zukunft und die Mutter-/Vater-Kind-Kuren
geben Gelegenheit zum Durchatmen und
stellen die wichtige Balance zwischen Körper
und Geist wieder.
Die Termine für das nächste Jahr sowie
weitere interessante Artikel und Informationen
zu unserem Leistungsangebot fi nden
Sie in dieser Ausgabe des BSWmagazins.
Herzlichst
Ihre Margarete Zavoral
Margarete Zavoral
Vorsitzende
Geschäftsführender Vorstand
IMPRESSUM
Ihre Ansprechpartner:
Rund um die Stiftungen BSW und EWH (Adressänderungen,
Abbestellung des Magazins etc.): BSW-Servicezentrum, Bleicher ufer 11,
19053 Schwerin, Telefon: 0800 2651367 (gebührenfrei),
Fax: 0385 7788933, E-Mail: info@bsw24.de
Für Reiseangebote und bei Reisebuchungen:
BSW-Reisezentrum und BSW- Touristik, Telefon: 0821 2427-300
Für kostengünstige Brennstoffe BHbv (Bahn-Hausbrandversorgung):
Telefon: 01801 333435, Telefon: 069 809076-333,
E-Mail: infobhbv@bsw24.de
Für die redaktionellen Inhalte: Adrienne Hinze,
Telefon: 069 809076-140, E-Mail: adrienne.hinze@bsw24.de
Mehr Infos zur Stiftung Bahn-Sozialwerk und zum Eisenbahn-
Waisenhort: www.bsw24.de/www.ewh24.de, www.bsw-blog.de
Herausgeber: Stiftung Bahn-Sozialwerk (BSW), Münchener Straße 49,
60329 Frankfurt am Main, Margarete Zavoral (v. i. S. d. P.)
Redaktion: Adrienne Hinze, Philippe Genêt, Eva Kühnert (FE),
Christina Seidl und Sabrina Wohleser (BSW- Touristik)
Gestaltung: Werbeagentur Zimmermann GmbH (www.zplusz.de)
Fotos: BSW, zplusz, pixelio, fotolia, pixabay
Erscheinungsweise sechsmal jährlich
Druck: Dierichs Druck + Media GmbH & Co. KG
Hinweis: Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung
Nächste Ausgabe: Dezember 2016
2 BSWmagazin 5/2016

AUFTAKT
IM FOKUS
Kinder, Kinder …
Seiten 4 bis 6
SOZIALES/STIFTUNG EWH
BÄRENSTARKE Ferienfreizeit,
Eltern-Kind-Coaching,
Mutter-/Vater-Kind-Kuren
Seiten 7 bis 9
AKTUELLES
Reisegäste im Fokus: die
BSW-Touristik
FREIZEIT
Magische Fotomomente,
Termine Seminare 2016/2017
Seite 10
AUS DEM BSW
Glückliche Gewinner,
Mit Filmen Emotionen wecken
FREIZEIT
Spaß auf zwei Rädern im Harz,
Abenteuer für den BSW-Nachwuchs
Seite 11
REISE
Bezuschusste Reisen
Seite 12
Seite 13
Seiten 14 bis 15
GESUNDHEIT
Stärken Sie Ihre Abwehrkräfte
für den Herbst!
UNTERWEGS
Von der Schiene auf die Straße
MARKTPLATZ
Suche / Biete
Seite 16
Seiten 18 bis 19
Seite 20
MENSCHEN VERBINDEN
Menschen verbinden
Seite 21
AUS DEN REGIONEN
Familie Timm sagt Danke,
Einfach Weltklasse:
unsere BSW-Schachspieler
Seiten 22 bis 23
IHRE REGION
Nord Seite 24
Ost Seite 25
Süd Seite 26
West Seite 27
KVB
Hinweise zum Zweiten Pflegestärkungsgesetz,
Information für KVB-Versicherte, die
stationär behandelt wurden
Seiten 28 bis 30
ZUM SCHLUSS
Die Stiftungen helfen,
Modernisierung der Villa Dürkopp
Seite 31
DOWNLOAD
www.bsw24.de/allgemeines/
veroeffentlichungen/
5/2016 BSWmagazin 3

IM FOKUS
Kinder, Kinder …
Kinder, Kinder, wie die Zeit vergeht! Alle Eltern erwachsener Kinder kennen
dieses Gefühl ganz genau: Hat man eben noch unzählige Windeln gewechselt,
stehen plötzlich schon Diskussionen an, wann die Sprösslinge spätestens
zu Hause sein müssen. Und wer Kinder im Familien- oder Freundeskreis
aufwachsen sieht, reibt sich irgendwann einmal die Augen, weil er nicht
glauben kann, dass Anna bald eingeschult wird und Lukas gerade den Führerschein
gemacht hat.
Vier Kerzen auf der Torte
Uns geht es da nicht anders: Seit über vier Jahren gibt es
schon die Kinderbetreuung im BSW. Höchste Eisenbahn also,
wieder einmal zu berichten, was es Neues bei uns gibt. Oder
haben Sie gewusst, dass wir seit fast drei Jahren alle Kinder
von Bahnbeschäftigten im ersten Lebensjahr mit einem hochwertigen
Geschirrset und einem personalisierten Dreieckstuch
begrüßen? Knapp 3.000 Babybegrüßungspakete haben
wir bereits verschickt – also im Schnitt stolze 1.000 Nachwuchs-eisenbahner
pro Jahr willkommen geheißen! Einfach
E-Mail an info@bsw24.de schreiben und Paket bestellen!
Welche Angebote wir im Kinderbetreuungsbereich noch haben,
sehen Sie auf den nächsten Seiten:
4 BSWmagazin 5/2016

IM FOKUS
Kitaplätze
Rund 250 Betreuungsplätze stehen DB-Mitarbeiterkindern
bundesweit zur Verfügung. In Berlin, Leipzig, Stuttgart, München,
Köln, Minden und Hannover gibt es Plätze für Kinder
ab sechs Monaten bis zum Schuleintritt in Kitas vor Ort – in
Frankfurt am Main beispielsweise an fünf Standorten, zählt
man die DB-Betriebskita Bahnbini mit dazu. Neu hinzugekommen
in der Mainmetropole ist ein Notfallbetreuungsplatz
bei den Elbi-Strolchen direkt in der Stadt.
Bahnbini
KINDERTAGESEINRICHTUNG
Kindertageseinrichtung Bahnbini
In den Adlerwerken in Frankfurt am Main bietet die Kita
Bahnbini bis zu 90 Plätze für Kinder ab einem Jahr bis zum
Schuleintritt – und das Montag bis Freitag von 6 Uhr bis 20
Uhr ohne Ferienschließzeiten. Das selbstlernende Kind steht
im Mittelpunkt des pädagogischen Konzepts und legt die
Schwerpunkte u. a. auf Körpererfahrung, Spiel und Bewegung,
musikalische Früherziehung, Gestalten und Ästhetik
sowie eine gesunde und ausgewogene Ernährung.
Infos unter E-Mail: kinderbetreuung@bsw24.de
Kindertageseinrichtung
der Deutsche Bahn AG
Kleyerstraße 25
Organisiert und betrieben von: Träger: Kita | Concept
Leihgroßeltern
60326 Frankfurt/M. Stiftung Bahn-Sozialwerk Trägerschaften gGmbH
www.bahn.de
Münchener Straße 49
Hofaue 37 | 42103 Wuppertal
Viele Familien sind arbeitsbedingt 60326 Frankfurt/M. gezwungen Telefon (0202) 299 86 umzuziehen
81-0
www.bsw24.de | www.ewh24.de www.kita-concept.de
und haben Oma und Opa nicht mehr in der Nähe – viele Senioren
sind fi t und suchen Kontakt zur jüngeren Generation:
Warum die einen nicht mit den anderen zusammenbringen?
Das BSW-Leihgroßelternkonzept entwickelt sich prächtig und
hat derzeit rund 20 interessierte Leihgroßeltern, die sich über
die ehrenamtliche Aufgabe freuen würden, „ihre“ Leih enkel
von Kita oder Schule abzuholen, mit ihnen zu spielen oder zu
basteln oder ihnen vorzulesen.
Elternnetzwerke
Alle engagierten Eltern, die sich gerne austauschen und gemeinsame
Ausfl üge unternehmen möchten, sind in unseren
Elternnetzwerken goldrichtig. Wir unterstützen interessierte
Bahnbeschäftigte fi nanziell und organisatorisch beim Aufbau,
begleiten in der ersten Zeit und geben Tipps zur Gestaltung
des Elternnetzwerks. Selbstverständlich stehen wir
auch nach der Gründung als Ansprechpartner zur Verfügung.
5/2016 BSWmagazin 5

IM FOKUS
Ferienprogramm
Unser Ferienprogramm bietet Kindern und Jugendlichen
speziell auf deren Bedürfnisse zugeschnittenen Urlaub, Spaß
natürlich inklusive: In Kooperation mit kompetenten Reiseveranstaltern
geht es in die schönsten Gegenden Deutschlands
oder ins Ausland, um beispielsweise die Sprachkenntnisse zu
verbessern – und das mit bis zu 50 Prozent BSW-Zuschuss!
Infos unter E-Mail: kinderbetreuung@bsw24.de
©HAHNENKLEE Tourismus Marketing Gmbh
Familien-Exklusiv-Reisen
Nach dem großen Erfolg der ersten BSW-Familien-Exklusiv-
Reise im letzten Jahr fanden in diesem Sommer gleich zwei
Reisen statt: vom 10. bis 17. Juli ins Wald- und Sporthotel
Festenburg im Harz und vom 20. bis 27. Juli ins Erlebnishotel
am Kurgarten in Baiersbronn. Auf dem Programm standen
für die Teilnehmer wieder jede Menge Spaß, sportliche Herausforderungen
und natürlich auch Erholung. Das jüngste
Kind war übrigens erst ein Jahr alt, das älteste 15 Jahre – und
alle haben sich prima miteinander verstanden.
„Ich fand die BocksBergBob am allerbesten“, erzählt ein
achtjähriger Junge, der ganz stolz darauf war, dass er schon
alleine mit der beliebten Sommerrodelbahn im Oberharz fahren
durfte.
Im Schwarzwald war ein zwölfjähriges Mädchen besonders
begeistert vom Erlebnispark Tripsdrill – kein Wunder bei mehr
als 100 Attraktionen inklusive eines eigenen Wildparks.
Infos unter E-Mail: reservierung@bsw24.de
Die Zuschüsse für BSW-Förderer zwischen 100 und 250 Euro
pro Person machen die Familien-Exklusiv-Reisen auch bei einem
kleineren Geldbeutel erschwinglich. Sichern Sie sich also
einen Platz im nächsten Jahr: 02. bis 08.08.2017 ins Erlebnishotel
am Kurgarten in Baiersbronn (der zweite Termin steht
noch nicht fest).
Die bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist uns wichtig. Mit unseren Kinderbetreuungsangeboten
haben wir es uns zum Ziel gesetzt, berufstätigen Eltern echte Unterstützung zu
bieten. Ausführliche Informationen zu unseren Angeboten und Ansprechpartnern rund um die
Familie finden Sie auf www.bsw24.de und www.ewh24.de
6 BSWmagazin 5/2016

SOZIALES
BÄRENSTARKE Ferienfreizeit
Fern des häuslichen, oft schwierigen Alltags können Kinder zwischen neun und zwölf
Jahren mit einem behinderten oder schwer kranken Geschwisterkind dank des Projekts
BÄRENSTARK der Carls Stiftung für zwei Wochen ausgelassen spielen, toben und sich austauschen.
Ein bisschen abzuschalten vom Alltag – ein so wichtiges Motto für die Kinder.
Die diesjährige BÄRENSTARK-Ferienfreizeit hat von 31. Juli bis 13. August 2016 bereits
zum neunten Mal stattgefunden, zum zweiten Mal in Kooperation mit den Stiftungen
BSW und EWH.
„Es ist so schön, Freunde zu finden.“
Es gibt in Deutschland etwa 40.000 Kinder im Alter zwischen
neun und zwölf Jahren, die zusammen mit einem behinderten
oder schwer kranken Kind in der Familie aufwachsen. In
der BÄRENSTARK-Ferienfreizeit können sie sich einmal nur
auf sich konzentrieren, unbeschwerte Tage genießen und
Freundschaften schließen. Ausgebildete Trainer und Pädagogen
begleiten die Kinder und sorgen für ein unvergessliches
Erlebnis. Im Vordergrund steht dabei auch die wichtige Erfahrung,
nicht alleine zu sein und sich über diese ganz besondere
familiäre Situation mit anderen unterhalten zu können.
„Es ist so schön, Freunde zu finden und zu wissen, dass
wir nicht alleine sind mit unseren Geschwistern“, sagte ein
Mädchen, dessen älterer Bruder unter der neurologischen
Entwicklungsstörung Autismus leidet. Sie war eines der 25
Kinder, die sich in der BSW-Ferienwohnanlage Brockenblick
im Harz erholen konnte.
„Wie im Affenzirkus!“
Eines der Highlights war in diesem Jahr ein Zirkusworkshop,
in der die Kinder Jonglieren lernten und erste Einblicke in die
Akrobatik gewinnen konnten. „Das ist ja wie im Affenzirkus
hier“, freute sich ein Junge sichtlich über den Workshop.
Erstaunt waren auch die Trainer und Pädagogen über das
eine oder andere bisher versteckte Talent der Kinder – was in
zwei Wochen alles zum Vorschein kommen kann …
Im nächsten Jahr werden wir wieder mit der Carls Stiftung
kooperieren und die BÄRENSTARK-Freizeit 2017 gerne
unterstützen. Die Termine finden Sie – sobald bekannt –
auf www.ewh24.de.
Sehen Sie sich auch das Fotobuch über die BÄREN-
STARK-Freizeit 2016 auf www.ewh24.de an.
5/2016 BSWmagazin 7

STIFTUNG EWH
Erziehung unterstützen:
Eltern-Kind-Coaching
Eltern möchten ihren Kindern Liebe und Geborgenheit geben,
ihnen Halt und Vertrauen vermitteln, damit sie zu starken
Persönlichkeiten heranwachsen. So leicht gelingt das jedoch
nicht immer. Bei Stress in der Familie oder Konflikten in der
Schule: Wenn es nicht rund läuft und Kinder machen, was
sie wollen, muss die Erziehung auf den Prüfstand gestellt
werden.
Die Therapeuten und Pädagogen unseres Coachingteams
helfen dabei, individuelle Wege auszuloten und festgefahrene
Konfliktmuster zu durchbrechen. Sie stärken die Eltern in
ihrer Rolle und vermitteln ihnen und ihren Kindern haltgebende
Strukturen. Beide Seiten erarbeiten so neue Wege und
Sichtweisen für eine positive Veränderung.
Die mehrtägigen Eltern-Kind-Coachings finden in den EWH-
Häusern Möwennest auf Usedom und Hobbits im Allgäu
statt. Wir bieten sie als dreitägige Basisseminare oder als
fünftägige Intensivseminare an. Neben Einzel- und Gruppenangeboten
enthalten die Coachings auch Erfahrungsaustausch
und Reflexion im Kreis der Eltern sowie pädagogische
Angebote für Kinder ohne Elternbeaufsichtigung.
Weitere Informationen: www.ewh24.de
Termine 2017
Haus Hobbits,
Lindenberg (Allgäu)
Haus Möwennest,
Zinnowitz (Usedom)
Basisseminare
20.01. – 22.01.2017
17.03. – 19.03.2017
19.05. – 21.05.2017
29.09. – 01.10.2017
01.12. – 03.12.2017
Intensivseminare
08.04. – 12.04.2017
03.06. – 07.06.2017
29.07. – 02.08.2017
19.08. – 23.08.2017
28.10. – 01.11.2017
Basisseminare
17.02. – 19.02.2017
10.03. – 12.03.2017
10.11. – 12.11.2017
8 BSWmagazin 5/2016

STIFTUNG EWH
Familien stärken:
Mutter-/Vater-Kind-Kuren
Aufgrund der berufsspezifischen Anforderungen gehören
Bahnbeschäftigte zu einer Risikogruppe. Schichtarbeit, wechselnde
Einsatzorte und hohe körperliche Belastung können
zu Erschöpfungszuständen und psychosomatischen Beschwerden
führen. Dazu kommen oft überhöhte Ansprüche
an sich selbst als Elternteil und ein immenser Leistungsdruck
durch veränderte Lebenswelten.
Dies hat meist Folgen für die ganze Familie. Denn sind Mutter
und/oder Vater besonderem Stress ausgesetzt, so sind deren
Kinder direkt betroffen. Neben Bewegungsmangel sind
steigende Infektanfälligkeit, Schlafstörungen und Atemwegserkrankungen
der Kinder deutliche Anzeichen für eine physische
wie auch psychische Erschöpfung.
Unsere Mutter-/Vater-Kind-Kuren stellen die wichtige Balance
zwischen Körper und Geist für Kinder und Eltern wieder
her. Wir bieten gezielte Therapien im Fitness- und Entspannungsbereich
als nachhaltige Gesundheitssicherung. Eine
fachlich kompetente und auf die persönlichen Bedürfnisse
zugeschnittene Beratung hilft darüber hinaus, notwendige
Veränderungen im Alltag zu planen und die ersten Schritte
zu gehen.
Die Krankenkassen genehmigen diese in der Regel dreiwöchigen
Kuren.
Termine 2017
Kur Nr. 2 28.02. – 21.03.2017
Kur Nr. 3 21.03. – 11.04.2017
Kur Nr. 4 11.04. – 02.05.2017
Kur Nr. 5 02.05. – 23.05.2017
Kur Nr. 6 23.05. – 13.06.2017
Kur Nr. 7 13.06. – 04.07.2017
Kur Nr. 10 15.08. – 05.09.2017
In den Ferienkuren haben
Familien mit Kindern Vorrang.
Weitere Informationen und Reservierung:
www.ewh24.de
Kur Nr. 11 05.09. – 26.09.2017
Kur Nr. 12 26.09. – 17.10.2017
Kur Nr. 13 17.10. – 07.11.2017
Kur Nr. 14 07.11. – 28.11.2017
5/2016 BSWmagazin 9

FREIZEIT
Magische Fotomomente in Festenburg
Unter dem Motto „Sag es mit einem Foto!“ stand unsere
Social-Media-Aktion, mit der wir nach den lebendigsten und berührendsten
Bildern unserer Förderer suchten. Mehrere Wochen
lang konnten Besucher auf www.bsw-talk.de über ihr Lieblingsfoto
unter den zahlreichen Einsendungen abstimmen.
Siegerin dieser öffentlichen Abstimmung ist Dr. Christa Oppenheimer.
Ihr Foto „Dinner for two“ (siehe Abbildung) konnte die
meisten Betrachter begeistern und somit die meisten Stimmen
sammeln. Dazu noch einmal herzlichen Glückwunsch von uns!
Zusammen mit den 14 anderen beliebtesten Bildern des Wettbewerbs
ist das Siegerfoto nun in einer Ausstellung im Waldund
Sporthotel Festenburg zu sehen. Gäste und Besucher des
Hotels können die Fotografien dort auf der „Hauptstraße“
des Hotels zwischen Restaurant, Hallenbad und den Tagungsräumen
bewundern.
Termine Seminare 2016/2017
11.11. – 13.11.2016 Fotoseminar – Tölzer Fototage | Ferienhotel Isarwinkel | 140 Euro
19.01. – 22.01.2017 Fotoseminar – Grundlagen | Ferienhotel Lindenbach | 210 Euro
20.01. – 22.01.2017 Amateurfunkseminar – Digitale Logbuchführung | Ferienhotel Lindenbach | 140 Euro
17.03. – 19.03.2017 Fotoseminar – m-objects | Ferienhotel Lindenbach | 160 Euro
09.04. – 15.04.2017 Bastelseminar für Kinder | Wald- und Sporthotel Festenburg
21.06. – 01.07.2017 Kunstseminar – Malen | Ferienhotel Isarwinkel | 540 Euro (EZ), 500 Euro (DZ)
07.07. – 09.07.2017 Fotoseminar – Portrait | Ferienhotel Lindenbach | 170 Euro
10.07. – 15.07.2017 Bastelseminar für Kinder | Wald- und Sporthotel Festenburg
22.09. – 24.09.2017 Fotoseminar – m-objects | Ferienhotel Lindenbach | 160 Euro
27.10. – 29.10.2017 Fotoseminar – Tölzer Fototage | Ferienhotel Isarwinkel | 170 Euro
05.11. – 15.11.2017 Kunstseminar – Malen mit Acryl | Wald- und Sporthotel Festenburg | 400 Euro (EZ), 330 Euro (DZ)
23.11. – 26.11.2017 Fotoseminar für Fortgeschrittene | Ferienhotel Isarwinkel | 230 Euro
Informationen: www.bsw24.de | Foto: www.bsw-foto.de, Willy Reinmiedl, fotografieaudiovision@bsw24.de
Kunst: Barbara Sciesinski, barbara.sciesinski@bsw24.de | Amateurfunk: Detlef Rämsch, detlef.DL8DWL@t-online.de
Basteln: Bernd Waterholter, bernd.waterholter@arcor.de
10 BSWmagazin 5/2016

FREIZEIT
Spaß auf zwei Rädern im Harz
Rund einhundert Motorradfans trafen sich unter dem Motto
„BSW-Biker Active & Friends“ Anfang Juli 2016 für drei Tage
im Wald- und Sporthotel Festenburg. „Das Hotel ist der perfekte
Ausgangspunkt für Rundfahrten durch den Harz“, sagte
Jörg Thunhorst, Vorsitzender der BSW-Ortsstelle Minden,
der das Bikertreffen mit Hans Mielke von der BSW-Ortsstelle
Nord-Aktiv organisiert hatte. Zudem sei die Gegend rund um
den Brocken gerade für Biker besonders reizvoll.
Nach einem Motorradgottesdienst brachen die Teilnehmer
in drei geführten Gruppen zu ihrer Harztour auf. Nicht nur
die kurvenreiche Route machte das Fahren für die Biker zum
Hochgenuss, auch die Ausblicke in die herrliche Landschaft
waren etwas Besonderes. So viel Fahrtwind und Sonnenschein
machen hungrig, deshalb erwartete die Rückkehrer
im Hotel bereits ein zünftiges Grillfest mit stimmungsvoller
Musik begleitung.
Der Abend wurde lang und entsprechend gern wurde am Abreisetag
das Langschläferfrühstück in Anspruch genommen.
Ganz entspannt war so auch der Ausklang der Tour – ein
rundum gelungenes Vergnügen für alle Sinne.
Jörg Thunhorst nimmt den Schwung aus dem großen Erfolg
der Reise mit in die Planung für die nächste Tour. Diese
führt Ende Juni 2017 ins Hotel Villa Dürkopp – pünktlich zur
Wiedereröffnung (vgl. Seite 31). Auf dem Programm stehen
Fahrten durch das Bikerparadies Weserbergland und den
Teutoburger Wald, natürlich mit Besuchen des Hermannsdenkmals
und des Köterbergs.
Abenteuer für den BSW-Nachwuchs
Einen aufregenden Tag verbrachten Kinder zwischen drei
und zwölf Jahren im September 2016 beim Besuch des Mindener
Erlebnisparks „potts park“. Eingeladen wurden die
insgesamt 130 Personen von der dortigen BSW-Ortsstelle,
die auch die Eintrittskosten für Kinder von BSW-Förderern
übernahm. Neben zahlreichen Fahrgeschäften und dem
Science Center „Terra phänomenalis“ erwartete die Kinder
eine spannende Rallye durch den gesamten Park. Ein Imbiss
bei den Grillhäusern sorgte für die nötige Energie. Die
Lasershow – ganz exklusiv für den BSW-Nachwuchs – und
die Preisverleihung für die Rallyesieger krönten den abwechslungsreichen
Tag.
5/2016 BSWmagazin 11

AKTUELLES
Reisegäste im Fokus: die BSW-Touristik
Seit dem 1. September 2016 firmiert ATCTOURISTIC unter BSW-Touristik. Die ganze
Reisewelt des BSW finden Sie im Überblick in unserer neuen Broschüre „Ich will Urlaub!“
mit Infos über uns als Reiseveranstalter und Reisebüro. Selbstverständlich stehen Ihnen –
neben dem Beihefter im BSWmagazin – nach wie vor unsere Kataloge und Prospekte mit
unseren speziellen Angeboten zur Verfügung, etwa der Katalog „Erlebnisreisen 2017 –
in der Gruppe mehr erleben“. Rufen Sie uns an oder senden Sie uns eine E-Mail,
wenn Sie Interesse an unseren Printmedien im Reisebereich haben und lieber „offline“
blättern möchten.
Online stöbern, informieren, buchen: auf
www.bsw-touristik.de
Sie wollen lieber online schauen? Dann sind Sie auf
der brandneuen Internetseite www.bsw-touristik.de
genau richtig. Hier können Sie sich in aller Ruhe durch
das breite Produktportfolio im Reisebereich der Stiftung
klicken und online buchen – wenn sie mögen, auch vom
Handy aus: Die Internetseite steht Ihnen als sogenanntes
Responsive Webdesign zur Verfügung, sodass sich
die Inhalte automatisch an das jeweils benutzte Endgerät
anpassen.
Sie wollen automatisch einen Überblick über unsere
besten saisonalen Angebote erhalten? Dann abonnieren
Sie gleich unseren ebenfalls relaunchten monatlich
erscheinenden Newsletter!
Reisen mit dem BSW: faire Preise,
gute Leistung, individuelle Beratung
Sehr gerne berät Sie das BSW-Touristik-Team auch telefonisch
oder per E-Mail: Telefon: 0821 2427-400 (Montag bis
Freitag von 8 Uhr bis 18 Uhr, Samstag von 9.30 Uhr bis 13
Uhr), E-Mail: bsw-touristik@bsw24.de
Das BSW-Reisezentrum für Informationen und Reservierungen
rund um die BSW-Ferieneinrichtungen steht Ihnen
nach wie vor unter der Rufnummer 0821 2427-300 oder per
E-Mail an reservierung@bsw24.de zur Verfügung.
Das BSW-Touristik-Team
12 BSWmagazin 5/2016

AUS DEM BSW
Glückliche Gewinner
Unser großes Gewinnspiel „Förderer werben Förderer“, ist
abgeschlossen. Wir freuen uns, dass sich so viele von Ihnen
daran beteiligt haben und ihre Freunde, Bekannten, Verwandten
und Kollegen für unsere Gemeinschaft in den Stiftungen
gewinnen konnten.
Wir danken allen herzlich, die sich mit großem Engagement
dafür eingesetzt haben, dass die BSW-Familie weiter wächst.
Inzwischen hat das Los über folgende drei Gewinner entschieden:
Andreas Albrecht, Joannis Bertsoulis und Cornelia
David. Herzlichen Glückwunsch!
Alle drei dürfen sich über einen unserer Gewinne freuen. Egal,
ob sie sich für die Tierpatenschaft für ein Jahr, den Kochkurs,
die Weinprobe, das Wochenende in einem BSW-Hotel oder
das Profikochdinner zu Hause entscheiden: Die glücklichen
Gewinner erwartet in jedem Fall ein besonderes gemeinschaftliches
Erlebnis.
Das Video der Gewinnerauslosung
finden Sie auf unserer Facebook-Seite unter
www.facebook.com/StiftungBSW oder unter
www.bsw-talk.de
Mit Filmen Emotionen wecken
Mehr als tausend Worte sollen Bilder sagen, meint der Volksmund.
Erst recht gilt das für Bewegtbilder. Wer heute Informationen
unterhaltsam, zeitgemäß und emotional vermitteln
will, bedient sich kurzer Videos, die über das Internet schnell
und einfach verbreitet werden können.
Auch wir im BSW setzen zunehmend auf diese Art der Kommunikation.
Auf unserem eigenen YouTube-Kanal stellen wir
immer wieder neue und attraktive Beiträge rund um die Stiftungen
BSW und EWH zur Verfügung, um damit eine breite
Öffentlichkeit auf unsere Angebote aufmerksam zu machen.
Fast alle Filme erstellen und schneiden wir in Eigenregie und
wir freuen uns, dass unsere Produktionen inzwischen merklich
an Professionalität gewonnen haben.
Eines unserer neuesten Videos richtet sich an unsere jungen
Förderer und die, die es noch werden wollen. Ein anderes
dokumentiert ein Bikertreffen im Wald- und Sporthotel
Festenburg im Harz.
Sie finden die Videos auch auf
www.bsw24.de unter „Über das BSW/Filme“.
Schauen Sie doch mal rein!
5/2016 BSWmagazin 13

REISE
Bezuschusste Reisen
Laut der europäischen Statistikbehörde Eurostat können sich Millionen von Familien in
Deutschland nicht einmal eine einwöchige Urlaubsreise im Jahr leisten; fast ein Viertel aller
Kinder und Jugendlichen ist davon betroffen. Insgesamt leben 16,7 Millionen Menschen in
Deutschland in Haushalten, die zu arm für Urlaubsreisen sind.
Neugestaltung des Programmangebots
Indem wir mit unseren Angeboten allen Förderern einen
schönen Urlaub ermöglichen, werden wir als Stiftung BSW
unserer sozialen Verantwortung gerecht. Da sind zum
einen die attraktiven Preise mit hohen Kinderermäßigungen
für Reisen in unsere Ferieneinrichtungen, zum anderen das
Ferienr eiseprogramm für Kinder und Jugendliche zu Exklusivkonditionen.
Förderer mit geringem Einkommen können
außerdem finanzielle Zuschüsse erhalten, damit sie in den
Urlaub fahren können.
Neues Reiseangebot mit Zuschuss
Ab 2017 lösen neue Programmangebote bezuschusster
Reisen für Jung und Alt, für Groß und Klein die bisherigen
Fitnessaufenthalte ab. Für die insgesamt 15 neuen Programme
mit vielen interessanten Aktivitäten stehen ca. 50 Reisetermine
zur Auswahl. Die Programme sind auf die speziellen
Bedürfnisse der Förderer abgestimmt und richten sich an folgende
Zielgruppen:
• Familien mit Kindern
• Azubis und junge Erwachsene
• Berufstätige
• Senioren
Alle Programmangebote werden in den BSW-Ferieneinrichtungen
im Harz, in Bad Salzuflen, Bad Elster, Bad Ems, Bad
Tölz sowie auf Borkum durchgeführt und sind inhaltlich breit
gefächert: Die Aktivitäten reichen von Sport und Gesundheit
über Abenteuer und Natur bis hin zu Kunst und Kultur – für
jedes Alter und jeden Geschmack ist etwas dabei.
Angebote für alle Förderer
Diese attraktiven Reisen stehen allen Förderern zur Verfügung.
Zuschüsse kommen schwerpunktmäßig Personen bzw.
Familien mit Kindern und/oder geringem Einkommen zugute.
Ein Programm mit allen Details und Informationen, insbesondere
zum Ablauf der Buchung sowie zur Antragstellung
für den Zuschuss, ist bis Ende dieses Jahres im Internet unter
www.bsw24.de abrufbar. Auskunft erteilt auch das zuständige
Servicebüro oder das BSW-Reisezentrum unter der Telefonnummer
0821 2427-300.
14 BSWmagazin 5/2016

REISE
Programmbeispiele
Harzer Familienwoche für Familien mit
Kindern von 6 bis 12 Jahre im Wald- und
Sporthotel Festenburg
7 x Übernachtung mit Halbpension inkl. Kurtaxe
1 x Spiel Wasserflüsterer – Welches Team hat das Wasser
am besten „im Griff“?
1 x Baumwipfelpfad – erkunden Sie den Harz von oben
auf ca. 15 Meter Höhe
1 x Märchenwanderung – hier geht es auf märchenhafte
Spurensuche
1 x Geocaching für Einsteiger
1 x Massage für die Erwachsenen und
großer Eisbecher für die Kinder
• täglich kostenlose Nutzung der
Saunalandschaft und des
Hallenbads
Actionwoche an der Lahn für Personen
zwischen 25 und 35 Jahren im Ferienhotel
Lindenhof, Bad Ems
7 x Übernachtung mit Halbpension
1 x Kanufahrt auf der Lahn und vorherige Sightseeingtour
durch Nassau
1 x Speedboattour auf dem Rhein mit Adrenalingarantie,
nachmittags Relaxen in der Emser Therme
1 x Segwaystadttour durch Koblenz, Mittagessen in der
Altstadt
1 x Bogenschießen mit Primitivbogen im Parcours
1 x Mountainbiketour im kleinen Parcours, dann auf der
Freistrecke
1 x Paraglidingschnuppertag
1 x 4 Stunden Schnuppergolf
1 x Paintballparcours mit 500 Farbbällen
1 x Grillevent mit Weinprobe im Weinberg
1 x Relaxtag in der Emser Therme mit
50 Minuten Ganzkörper -
massage
• täglich kostenlose
Nutzung der Sauna
Detoxgesundheitswoche für Berufstätige
von 45 bis 60 Jahre im Hotel Villa
Dürkopp, Bad Salzuflen
7 x Übernachtung mit Halbpension inkl. Kurtaxe
1 x Einführungs- und Abschlussgespräch
2 x Meditation zum Entspannen
2 x Azidoseanwendung nach Dr. Collier
1 x Cremekörperpackung zum Entschlacken
1 x Cremekörperpackung zum Regenerieren
2 x basisches Fußbad
6 x Schüßlersalze zum Entschlacken
2 x Andullationsschwingungsliege
1 x Thalassopeeling Geschichtsbehandlung
1 x Körperpeeling
• tägliche Saunanutzung inkl.
1 Leihbademantel
• tägliche Nutzung der Tee-Ecke
• Nutzung von Fitnessraum
und Saunalandschaft
Sport und Bewegung für Senioren
ab 60 Jahre im Vitalhotel Weiße Elster,
Bad Elster
7 x Übernachtung mit Halbpension
7 x Kurtaxe inkl. Trinkkur
1 x Schnuppergolfen inkl. Transfer
2 x Nordic Walking
1 x geführte Wanderung
2 x Rückenyoga
2 x Gymnastik
1 x Vortrag Sturzprophylaxe
1 x Kohlensäuresprudelbad
• täglich Wassergymnastik
• kostenfreie Nutzung von Fitnessraum,
Sauna und Hallenbad
5/2016 BSWmagazin 15

GESUNDHEIT
Stärken Sie Ihre Abwehrkräfte für den Herbst!
Mit Beginn der nassen und kalten Jahreszeit steigt die Zahl der Erkältungskrankheiten. Neben allgemeinen Empfehlungen
wie intensivem Händewaschen, Niesen in den Ärmel und häufigem Lüften können Ihnen auch die richtigen Ernährung und
ausreichend Bewegung dabei helfen, dass Sie gesund durch die kalte Jahreszeit kommen.
Immunsystem in Schwung bringen
Eine abwechslungsreiche Ernährung liefert auf ganz natürlichem
Weg wichtige Nährstoffe für das Immunsystem und
fördert so die Abwehrkräfte. Neben viel Obst und Gemüse
gehören im Winter Nüsse und Pflanzenöle verstärkt auf den
Speiseplan. Sie enthalten viel Vitamin E und Selen, das dafür
sorgt, dass die Zellen gegen zerstörerische freie Radikale
abgeschirmt werden. Etwa 50 Gramm Mandeln decken den
Tagesbedarf.
Zusätzlich zu den Vitaminen A, C und E ist das Vitamin B
wichtig. Es ist besonders in Fleisch, Geflügel, Getreide und
Hülsenfrüchten enthalten und maßgeblich an der Produktion
von Antikörpern beteiligt. Bei den Spurenelementen spielen
neben Selen vor allem Eisen und Zink eine wichtige Rolle.
Besonders reich daran sind unter anderem Fleisch (Eisen),
Haferflocken (Zink) und Fisch (Selen).
Trinken nicht vergessen
Auch in der kalten Jahreszeit sollten Sie das Trinken nicht
vergessen: Mit mindestens zwei Litern täglich stärken Sie
Ihr Immunsystem grundlegend. Die Gefahr austrocknender
Schleimhäute wird gebannt und Angriffe von Keimen können
abgewehrt werden, bevor sie in den Körper gelangen.
Gehen Sie zwei- bis dreimal pro Woche für 45 Minuten oder
täglich für 20 Minuten an der frischen Luft walken, joggen oder
Rad fahren. Saunabesuche oder Wechselduschen stärken den
Körper gegen Temperaturschwankungen. Nur bei bereits eingetretenen
Infekten sollten Sie nicht in die Sauna gehen.
Sorgen Sie außerdem für warme Füße. Grippeforscher fanden
heraus, dass kalte Füße einen Schnupfen zum Ausbruch
bringen können, weil sie die weißen Blutkörperchen, die den
Infekt bekämpfen würden, bremsen.
Rechtzeitig impfen
Grippeviren sind in der Lage, sich ständig zu verändern.
Deshalb muss die Grippeschutzimpfung jedes Jahr erneuert
werden. Damit ein guter Impfschutz gewährleistet ist, sollte
die Immunisierung im Oktober, spätestens im November
erfolgen. Welche Erreger in der aktuellen Grippesaison ak-
tiv sind, gibt die Weltgesundheitsorganisation bekannt. Die
entsprechenden Impfstoffe werden dann von den Arzneimittelherstellern
bereitgestellt. Entscheiden Sie gemeinsam mit
Ihrem Arzt, ob diese Impfung für Sie sinnvoll ist. Sind Sie bei
der BAHN-BKK versichert, dann erstatten wir die Kosten für
die saisonale Grippeschutzimpfung.
Fit mit der BAHN-BKK
Die BAHN-BKK unterstützt Sie mit zahlreichen
Gesundheitsangeboten, fit und aktiv zu bleiben.
Eine Übersicht dazu finden Sie im Internet unter
www.bahn-bkk.de/gesundheitsangebote. Das Team
der BAHN-BKK berät Sie
auch gern telefonisch unter
der kostenfreien Servicenummer
0800 22 46 255
täglich von 8 bis 20 Uhr.
16 BSWmagazin 5/2016

JETZT MITMACHEN!
Stiftung Bahn-Sozialwerk (BSW)
Ich bin
berufstätig
Hinterbliebener
Auszubildender/Studierender
Rentner/Versorgungsempfänger
Kind/Enkelkind
Ende der Ausbildung/des Studiums
Ich fördere das BSW monatlich mit
EUR 3,00
EUR 1,50 (Auszubildender/Studierender)
Ich leiste freiwillig einen höheren Beitrag von EUR
Stiftung Eisenbahn-Waisenhort (EWH)
Ich spende dem EWH monatlich
EUR 0,50
Ich leiste freiwillig einen höheren Beitrag von EUR
Angaben zur Person
Anrede Name Vorname
Geb.-Datum
Tel.
E-Mail*
Straße
PLZ
Ort
Arbeitgeber/Unternehmensbereich
SEPA-Lastschriftmandat
Hiermit ermächtige ich das BSW und/oder den EWH bis auf Widerruf, die von mir angegebenen Beträge
vierteljährlich halbjährlich jährlich
vom Konto des Kontoinhabers
Name, Vorname
IBAN
BIC
Name des Kreditinstituts
mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die vom BSW und/
oder EWH auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann innerhalb
von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages
verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.
Ort, Datum
Unterschrift des Kontoinhabers
Gläubiger-ID: DE78ZZZ00000082179
Mandatsreferenznummer: entspricht der Förderernummer
* Freiwillige Angaben.
Bitte ausfüllen und zurücksenden an:
Stiftung BSW – Servicezentrum - Bleicherufer 11 – 19053 Schwerin
Telefon: 0800 2651367 – Fax: 0385 7788933 – E-Mail: info@bsw24.de
Datenschutz/Einwilligung
Ihre personenbezogenen Daten werden vom BSW und/oder dem EWH für den Beitritt, Ihre Betreuung als Förderer und/oder Spender sowie an
Sie gerichtete postalische Werbung erhoben und verwendet. Der werblichen Verwendung Ihrer Daten können Sie jederzeit widersprechen. Ich bin
damit einverstanden, vom BSW und/oder dem EWH zu Zwecken der Werbung kontaktiert zu werden,
per Telefon E-Mail
Ihre Einwilligung können Sie jederzeit widerrufen. Widerruf und Widerspruch sind gegenüber BSW und/oder EWH gesondert zu erklären. Bitte
richten Sie Ihre Erklärung an folgende Adresse: Stiftung BSW, Servicezentrum, Bleicherufer 11, 19053 Schwerin, E-Mail: info@bsw24.de
Die Daten werden von uns gemäß Bundesdatenschutzgesetz verarbeitet und nur zu eigenen Zwecken genutzt. Eine Weitergabe an Dritte findet
nicht statt. Sie haben das Recht, jederzeit Auskunft darüber zu verlangen, welche Daten über Sie bei uns zu welchem Zweck gespeichert sind.
Darüber hinaus können Sie unrichtige Daten berichtigen oder solche Daten löschen lassen, deren Speicherung nicht mehr erforderlich ist. Für
Fragen und Anregungen zum Datenschutz können Sie sich an folgende Adresse wenden: Stiftung BSW, Zentrale, Datenschutzbeauftragte, Münchener
Str. 49, 60329 Frankfurt am Main.
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5/2016 BSWmagazin 17

UNTERWEGS
Von der Schiene auf die Straße
Über 40 Gesellschaften und Beteiligungen bilden den Geschäftsbereich Bus
der DB Regio AG und betreiben mit rund 2.000 lokalen Partnerunternehmen
mehr als 13.000 Busse in Deutschland. Wir durften einen eingehenden Blick
hinter die Kulissen von DB Regio Bus, Region NRW, werfen und einen Fahrer
bei der WB Westfalen Bus GmbH begleiten. Wir erfuhren, wie viel von den
Frauen und Männern abhängt, die jeden Tag hinter dem Lenkrad sitzen und
dafür sorgen, dass die roten Busse sicher und pünktlich unterwegs sind.
Wir alle sind schon einmal Bus gefahren. Wir steigen
ein, fahren die ausgewählte Strecke und steigen wieder
aus. Die Fahrt ist meist wenig spektakulär und dient nur
dazu, das Ziel zu erreichen. Die Kollegen am Steuer tragen
im Gesamtablauf einen wesentlichen Teil dazu bei,
dass alles genau so funktioniert, wie die Fahrgäste es
erwarten. Ohne sie würde nämlich gar nichts gehen oder
besser: fahren.
Busfahrer sind Allrounder
Ein Busfahrer ist weitaus mehr als nur derjenige, der das
Fahrzeug von A nach B bewegt. Er ist ein echter Allrounder.
Bewundernswert hilfsbereit, besonnen und kompetent
geht er auf jeden einzelnen Fahrgast ein. Für die Buslinien
der Westfalenbus gilt der kontrollierte Einstieg: Alle Fahrgäste
sollten daher möglichst durch die vordere Tür in den
Bus einsteigen und ein gültiges Ticket vorzeigen oder dieses
18 BSWmagazin 5/2016

UNTERWEGS
direkt beim Busfahrer kaufen. Ausnahmen gelten nur für mobilitätseingeschränkte
Fahrgäste, wie z. B. Rollstuhl fahrer,
Fahrgäste mit Rollator oder Kinderwagen.
Persönliche Atmosphäre
Ferdi Schulze-Wierling heißt der Fahrer, den wir begleiten.
Seit 1995 lenkt er für die DB Busse in der Region zielsicher
und sanft durch unzählige Kreisverkehre, von Station zu Station.
Er hat das Fahren anscheinend im Blut. „Das kommt
daher, dass ich jahrelang im Reisebusverkehr tätig war. Da
lernt man, so zu fahren, dass die Fahrgäste es möglichst ruhig
haben“, sagt er. Konzentriert und ruhig ist Ferdi Schulze-
Wierling während der Fahrt, aufgeschlossen und fröhlich,
sobald das Fahrzeug steht. Viele seiner Fahr gäste begrüßt
er namentlich. „Nach einer Weile kennt man seine Stammkunden“,
erklärt er, und es wird deutlich, dass sowohl seine
Fahrgäste als auch er selbst diese persönliche Atmosphäre
sehr schätzen.
Aufgrund des zunehmenden Straßenverkehrs ist es nicht immer
leicht, den Fahrplan einzuhalten. Dann ist es von Vorteil,
wenn der Fahrer die Tarife sofort parat hat und nicht
durch die Suche im Bordcomputer zusätzlich Zeit verliert.
Allerdings gibt es viele verschiedene Tarife, die sich ab und
an auch ändern – da ist es nicht ganz einfach, immer auf
dem neuesten Stand zu sein. Auch die Sprachbarrieren bei
internationalen Fahrgästen werden immer kreativ und zur
Zufriedenheit beider Seiten überbrückt. Ob mit Händen und
Füßen oder mit Zetteln: Am Ende wird der Fahrgast immer
gut beraten.
Ein Beruf, der auch Belastungen birgt
In der zentralen Leitstelle Bus NRW in Münster erfolgt seit
2013 die einheitliche Disposition von Fahrzeugen und Personal
sowie die Überwachung des Gesamtverkehrs in Nordrhein-Westfalen.
Dort treffen wir zum Schluss noch Thomas
Hoffmann, Regionalleiter Personal bei DB Regio Bus, Region
NRW, der uns auch von den Belastungen des Busfahrerberufs
erzählt: „Wechselschichtdienste können ziemlich belastend
sein – vor allem, wenn man auch für seine Familie da sein
will. Das BSW hat tolle Erholungs- und Betreuungsangebote.
Deshalb möchte ich die Stiftung bei unseren Mitarbeitern bekannter
machen.“
Nach unserem Besuch nehmen wir uns vor, auf unseren
Busfahrten künftig genauer hinzuschauen und zu erleben,
wie gut die Kollegen dort ihren Job machen, der wesentlich
facettenreicher ist, als so mancher denken mag.
Lesen Sie mehr auf www.bsw-talk.de.
5/2016 BSWmagazin 19

MARKTPLATZ
Kontakt:
Stiftung Bahn-Sozialwerk,
Stichwort „Suche / Biete“,
Münchener Straße 49,
60329 Frankfurt am Main,
redaktion@bsw24.de
Kostenfreier Service
Suche
Suche DB-Damenweste, Größe 44.
Kontakt: Mobil: 0162 4869694
Suche Originallokbeschilderungen von bayerischen Lokbaureihen.
Kann im Tausch MÄRKLIN-HO-Rollmaterial aus den
60er- und 70er-Jahren anbieten. Kontakt: Klaus Kreussel,
Tel. 0711 2737288 oder 0711 20922081,
E-Mail: klaus.kreussel@deutschebahn.com
Biete
Achtung Mützensammler! Biete 2 russische Eisenbahnerschirmmützen;
Originalstücke und neu, gegen Gebot.
Kontakt: Josef Stumm, Tel. 0611 420568, E-Mail:
josef@stumms.com
Biete folgende Bücher zum Verkauf: OrellFüssli 1987
„Bahnerlebnis Deutschland“; OrellFüssli 1981 „Die Bahn
durch den Gotthard“; Grube/Richter „Das große Buch der
Eisenbahn“; Birkhäuser 1972 „Die Geschichte der elektr.
Triebfahrzeuge“; Hofmeister 1980 „Die E-Loks der DB“;
Motorbuch-Verl. 1986 „Elektr. Triebfahrzeuge“; W. Kohlhammer
1984 „Die Neubau Dampfloks der DB“; Weltbild
1990 „Die Deutsche Bundesbahn“; P. Winkler 1982 „Verkehrsmuseum
Nürnberg“; Südd. Verlag 1971 „U-Bahn für
München“; AW Freimann 1988 „Das Ausbesserungswerk
Mü-Freimann“; alle Bücher gebraucht, aber in sehr gutem
bis gutem Zustand. Kontakt: Tel. 08856 7334
Biete Zuglaufschilder (Plastik), Preis je 3 Euro.
Kontakt: Gehring, Tel. 0931 76693
Biete Ralf Roman Rossberg „Geschichte der Eisenbahn“
und „Vom Reiz der Eisenbahn“; Klaus Fader „Bernina
Bahn“; Heinz Sigg „Abenteuer Dampflok“; Bernhard Studer
„Bahnen ins Appenzellerland“; Preis VS + Porto.
Kontakt: Bohl, Tel. 04362 6758
Biete DB-Jacke, Gr. 56; Blouson, Gr. 56 (neu); Wintermantel,
Gr. 56 (neu) mit herausnehmbarem kariertem Futter;
Eisenbahn-Buch im Landkreis Diepholz (Wilfried Mayer).
Kontakt: Tel. 04486 2279
Biete Entfernungsanzeiger für den Personenund
Gepäckverkehr, Teil 2 bis 6, Verkauf oder Tausch.
Kontakt: nikpe@t-online.de
Biete „Deutsche Bahnbetriebswerke“, GeraMond Verlag,
Grundwerk mit Ergänzungsausgaben 1–104 in 8 Leitzordnern;
Märklin-Museumswagen, 1987–2011 und 2013+2014.
Kontakt: Theo Heitele, Tel. 0711 634361
Altersbedingt abzugeben: 4 Privatbahnmützen in Rangfolge
(silberbestückt) um 1950; DR-Mütze der alten DR von
1941 mit großem Flügelrad (selten); diverse Abzeichen
(goldgestickt von 1938), Bahnpolizei um 1950, Eisb. Regimenter
usw.; alle gerahmt; Lokf. Erinn. Tafel.
Kontakt: Tel. 0571 43483, Raum Minden
Biete 12 Zinnbecher, historische Lokomotiven, Gr. 8,5 cm,
Ø 6 cm; 5 Zinnbecher, historische Lokomotiven, Gr. 11,5 cm,
Ø 8,5 cm, 1 Zinnwandteller mit Lokmotiven vom Adler
an; 6 Zinndampflokomotiven auf Holz, Gr. 23 x 14,5 cm,
außerdem einige Videos „Stars der Schiene“; Preise VS.
Kontakt: Mobil: 0175 1145108
Biete „Deutsche Eisenbahn von 1835 bis heute“ in
3 Ringbindern und 6 Modellloks. Abzugeben gegen Gebot.
Kontakt: Tel. 0291 6486.
20 BSWmagazin 5/2016

MENSCHEN VERBINDEN
Kontakt:
Stiftung Bahn- Sozialwerk,
„Stichwort: ...“,
Münchener Straße 49,
60329 Frankfurt am Main,
redaktion@bsw24.de
Kostenfreier Service
Menschen verbinden
Jung gebliebener Achtziger, Ruhestandsbeamter, Witwer,
Oberbayer, 1,72/64, NR, NT, FKK-Anhänger, humorvoll,
einfühlsam, rücksichtsvoll, naturverbunden mit positiver
Lebenseinstellung sucht als Freizeitpartnerin eine natürliche,
aufgeschlossene, fröhliche Naturliebhaberin mit fraulicher
Figur, positiver Ausstrahlung und viel Lebensfreude. Führerschein
wäre angenehm.
Stichwort: Oberbayern
Beamter, Anf. 60, 1,89 m, NR, schlank, sportlich, sympathisch.
Suche ehrliche, treue, humorvolle, attraktive und weltoffene
Partnerin zum Leben, Lieben und Lachen. Ich interessiere
mich für Natur, Sport, Reisen ... und die schönen Dinge des
Lebens; dazu gehört neben gemeinsamen Spaziergängen
auch ein Glas Wein am Abend zu zweit.
Stichwort: Sympathie
DB-Witwe, 70 Jahre, 1,65 m. Seit vier Jahren bin ich jetzt
allein. Ich gehe oft spazieren und fahre gern mal in den
Urlaub, aber alleine macht das nicht so viel Spaß wie mit
einem Partner an der Seite. Ich wohne im Raum Bottrop
und würde mich sehr über Ihre Zuschrift freuen.
Stichwort: Bottrop
Lebensbejahende DB-Witwe, ohne Verpflichtungen, möchte
netten Herrn zwischen 65 und 70 kennenlernen, der sich
auch gerne bewegt und evtl. tanzen kann. Er sollte über
1,70 m und NR sein. Bin vielseitig interessiert und reise
gern. Bei gegenseitiger Sympathie könnte mehr daraus
werden. Südl. Rheinland-Pfalz angenehm.
Stichwort: Menschen bereichern
Humorvoller Genussmensch gesucht. Sie, 67 Jahre, nicht
unattraktiv, sucht Partner für die schönen Dinge des Lebens
zu zweit.
Stichwort: Worms/Ludwigshafen
DB-Witwe, Nähe Bodensee, 80 Jahre, sucht eine Partnerin
zum Verreisen. Ich fahre schon 18 Jahre im Dezember nach
Mallorca in dasselbe Hotel zum Wohlfühlen. Auto, Zeit und
Verstand, alles da. Bitte melde Dich.
Stichwort: Westphalen
Alleinsein ist schön, wenn man allein sein will, nicht wenn
man muss. DB-Witwe, 77 Jahre, 1,62 m klein, 61 kg leicht,
NR, möchte einen Partner, der auch nicht mehr allein sein
möchte, der das Gefühl der Zusammengehörigkeit vom
Partner erwartet. Ehrlich und treu sollte er sein. Nur ernst
gemeinte Zuschriften.
Stichwort: NRW
Wo ist der sympathische, gebildete ER, der mit jugendlicher,
schlanker Witwe, Mitte 60 Jahre, 1,73 m groß, das Leben
genießen möchte?
Stichwort: Unterfranken
Welcher lebensfrohe Mensch möchte mir dabei helfen, dass
ich mich möglichst rasch in meiner neuen Heimat (PLZ 44...)
wohlfühle? Ich (71 J./1,70 m groß/schlank) bin flott, unternehmungslustig,
liebe die Natur, natürlich auch Kinder und
Tiere. Bin sehr vielseitig, treibe gerne Sport an der frischen
Luft (Radfahren/Wandern) und tanze sehr gerne. Bitte
schreiben Sie mir.
Stichwort: Neudortmunderin
„Kätzin“ mittleren Alters (50/1,70 m) sucht Kater für gemeinsame
Pirschgänge. Ich möchte noch nicht auf die warme
„Ofenbank“. Möchte lachen, reisen, entdecken, genießen
u. v. m., aber zu zweit macht es einfach mehr Spaß. Gern aus
dem Bereich des fahrenden Personals (nicht Bedingung), kann
gut mit Schicht-/WE- und Feiertagsarbeit umgehen. Großraum
Berlin wäre toll!
Stichwort: Kätzin
5/2016 BSWmagazin 21

AUS DEN REGIONEN
Familie Timm sagt Danke
Henry heißt der Sohn von Familie Timm – ein fröhliches, glückliches Kind. Mit seinen sechs
Jahren besucht er seit Kurzem eine Regelschule und hat dort viele Freunde.
Dass sein Umfeld ihn so vollständig integriert hat, ist jedoch
nicht selbstverständlich. Denn Henry ist unheilbar krank;
seine Muskeln werden im Verlauf seiner Krankheit immer
weiter erschlaffen.
Aktiv am Leben teilnehmen
Geistig steht Henry seinen Mitschülern in nichts nach.
Wichtig ist es daher, dass Henry sich frei bewegen kann,
um am Schulalltag und an Unternehmungen in der Freizeit
aktiv teilnehmen zu können. Dafür hat er jetzt einen Elektrorollstuhl
bekommen. Das neue Gerät gibt Henry viele
neue Freiheiten, stellt die Familie im Alltag aber vor einige
Herausforderungen.
Hilfe für mehr Mobilität
Die Stiftungen BSW und EWH helfen den Timms dabei, mit
Henry mobil zu bleiben, und haben den Einbau einer Rollstuhlrampe
unterstützt. Auch ein sogenanntes Rollfiets – eine
Kombination von Rollstuhl und Fahrrad – konnte die Familie
mithilfe der Stiftungen anschaffen. So kann sie wieder gemeinsame
Radtouren unternehmen, was aufgrund von Henrys
fortschreitender Krankheit zwischenzeitlich nicht möglich war.
„Wir sind sehr froh, dass uns das BSW so toll unterstützt“,
sagt Sven Timm. „Wir möchten uns dafür bei allen Mitarbeitern
und besonders bei allen Förderern herzlich bedanken.“
Die Stiftungen Bahn-Sozialwerk und Eisenbahn-
Waisenhort sind für Sie da. Melden Sie sich
bei uns, wenn Sie Unterstützung brauchen –
in Ihrer zuständigen Ortsstelle, im zuständigen
Servicebüro, im Servicezentrum oder bei
unseren sozialen Diensten unter der gebührenfreien
Telefonnummer 0800 0600 0800.
22 BSWmagazin 5/2016

AUS DEN REGIONEN
Einfach Weltklasse:
unsere BSW-Schachspieler
Mehr als 2.000 BSW-Förderer spielen bundesweit aktiv in über 20 Gruppen Schach, das
Spiel der Könige. Darunter sind nicht wenige, die am Brett wahre Meisterschaft entwickelt
haben – und zwar in jeder Altersklasse. Wie zum Beweis häufen sich in diesem Jahr die
internationalen Erfolge unserer Schachexperten.
© Ruzena Pribylova
Wieder Gold!
Nachdem René Tückmantel im Mai 2016 Amateurweltmeister
wurde, holte Ende August erneut eine BSW-Schachspielerin
einen internationalen Titel: Bei den Jugendeuropameisterschaften
in Prag errang Fiona Sieber von der BSW-Schachgruppe
Göttingen den ersten Platz in der Kategorie U16 der
Mädchen.
In der letzten Partie lieferte sie sich ein spannendes Fernduell
mit der bis dahin noch führenden Aleksandra Dimitrova
aus Russland. Fiona musste bei ihrem Spiel gegen Svetlana
Tishova aufs Ganze gehen, denn nur so hatte sie eine Chance
auf den Titel. Und tatsächlich gelang ihr mit einem bravourösen
Turmendspiel der Sieg.
Am anderen Brett musste ihre russische Konkurrentin eine
Niederlage gegen Anna Kochukova einstecken. Mit dem
hauchdünnen Vorsprung von einem halben Punkt holte Fiona
den Europameistertitel nach Göttingen.
Ein fantastischer Erfolg, zu dem wir sie herzlich beglückwünschen!
Bronze in der Zarenresidenz
Bereits im Juli fand in der Zarenresidenz Peterhof nahe St.
Petersburg der hochspannende Kampf um Platz drei der
BSW-Schachspieler bei der Weltmeisterschaft der Eisenbahner
statt. Am Ende unterlag die deutsche Mannschaft, die
sich aus Spielern verschiedener BSW-Gruppen aus ganz
Deutschland zusammensetzte, nur den Delegationen aus
Indien und Russland. Die verdienten Medaillen er hielten sie
aus den Händen von Kirsan Iljumschinow, Präsident des
Weltschachverbands FIDE, und Exweltmeister Alexander
Chalifman.
5/2016 BSWmagazin 23

REGION NORD
Ein Stammtisch nur für Frauen
Es ist schon viele Jahre her, dass Heiko Eberstein, Vorsitzender
der BSW-Ortsstelle Hannover-Leinhausen, von der Vorsitzenden
einer anderen Ortsstelle von dem Frauenstammtisch
hörte, den sie ins Leben gerufen hatte. Der Zulauf halte sich
dabei aber in Grenzen, so das Fazit der Kollegin. Die Idee fand
Heiko Eberstein aber gut und behielt sie im Hinterkopf. Dort
wuchs sie und gedieh, bis eines Tages die Zeit reif schien, sie
den Förderern seiner Ortsstelle zu präsentieren.
Auf einer der vielen Ausflugsfahrten der Ortsstelle erzählte er
den Mitreisenden davon und erntete regen Zuspruch. Barbara
Henze, Kassenführerin der Ortsstelle, erklärte sich bereit,
die Organisation in die Hand zu nehmen, und eröffnete im
Januar 2016 den Stammtisch nur für BSW-Frauen.
Reger Zulauf in Hannover-Leinhausen
Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten. Die Nachricht
über die neue Einrichtung verbreitete sich rasend schnell per
Mund-zu-Mund-Propaganda – schriftliche Einladungen oder
Bekanntmachungen waren gar nicht nötig. Binnen kürzester
Zeit stieg die Teilnehmerzahl auf heute 35 Frauen, die sich
jeden dritten Donnerstag im Monat treffen.
In der Gaststätte „Zum Herrenhäuser Fass“ lassen sich die
Damen von einem Herrn bekochen – der Wirt liest den
Stammtischlerinnen jeden kulinarischen Wunsch von den
Augen ab. Auch kulturell lässt sich die Truppe keinen Leckerbissen
entgehen. Regelmäßig stehen Ausflüge auf der Tagesordnung,
zum Beispiel ins Back-Theater oder ins Küchenmuseum
„World of Kitchen“.
Trotz der bereits beachtlichen Zahl an Teilnehmerinnen freut
sich der Frauenstammtisch weiterhin sehr über Neuzugänge.
Anmeldungen nimmt Barbara Henze gern entgegen (Kontakt
siehe unten).
Möchten Sie am Frauenstammtisch in
Hannover-Leinhausen teilnehmen? Oder
möchten Sie auch in Ihrer Ortsstelle einen
ins Leben rufen? Dann können Sie sich gern
an Barbara Henze wenden, die Ihre Anmeldung
entgegennimmt oder Sie bei der
Organisation berät. Telefon: 0511 791483,
E-Mail: bahenze@t-online.de
24 BSWmagazin 5/2016

REGION OST
In der Freizeit aktiv – mit dem BSW
Wer BSW-Förderer ist, muss eines ganz sicher nicht fürchten:
Langeweile. Unsere Ortsstellen und Gruppen sorgen mit viel
Herzblut für ein vielfältiges Angebot an Freizeitaktivitäten.
Von Stricken bis Wandern, von Denkmalpflege bis Bowling
ist für jeden etwas dabei. Jede Ortsstelle setzt dabei eigene
Schwerpunkte, die von der Nachfrage und den örtlichen sowie
räumlichen Gegebenheiten abhängen.
Mit wie viel Elan unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter gemeinschaftliche
Aktivitäten vor Ort gestalten, möchten wir anhand
eines Beispiels greifbar machen.
Gesund durch Bewegung
Die Ortsstelle Chemnitz RAW legt den Fokus hauptsächlich
auf Bewegung. Gleich zwei Gruppen widmen sich wöchentlich
der Gymnastik. Ihre Namen sind Programm: „Bauch, Beine,
Po & Co.“ und „Fit & vital“. An die frische Luft drängt
es die Mitglieder der beiden Wandergruppen in Chemnitz:
Bahnfeuerwehrleute und Vorruheständler erkunden jeden
Monat die reizvolle Natur, zum Beispiel in der Sächsischen
Schweiz. Billardliebhaber treffen sich in Chemnitz immer
mittwochs und auch für leidenschaftliche Kegler und Bowler
bietet die Ortsstelle eine Anlaufstelle. Zusätzlich zu den
regel mäßigen Treffen organisieren die Gruppen immer wieder
Turniere und Veranstaltungen wie Grillfeste, Weihnachtsfeiern
oder Jubiläen.
Grenzüberschreitender Austausch
Die Ortsstelle pflegt auch internationale Kontakte: Jedes Jahr
kommen acht ungarische Kollegen der Raaberbahn, die im
Grenzgebiet zwischen Ungarn und Österreich verkehrt, zu
Besuch nach Chemnitz. Im Gegenzug können Förderer der
Ortsstelle die Ferieneinrichtung der Raaberbahn am Neusiedler
See nutzen. Vor Kurzem haben die Chemnitzer sogar
ein gemeinsames Tennisturnier mit österreichischen und ungarischen
Kollegen in Wien organisiert.
Ohne die Unterstützung durch das RAW Chemnitz wären für
die Ortsstelle die Angebote in ihrer Bandbreite nicht realisierbar.
Die Räumlichkeiten – Clubraum, Küche und mehrere
Übungsräume – liegen direkt am Eingang zum Werk. So ist
der direkte Kontakt zu den berufstätigen Förderern gewährleistet
und die vielen Aktivitäten finden alle an einem Ort
statt – mit Erfolg: Fast die Hälfte der knapp 280 Förderer der
Ortsstelle ist in den verschiedenen Gruppen aktiv.
Geschichte erhalten
Das aktuellste Projekt der Ortsstelle dreht sich um einen
Gedenkstein, den unsere Förderer vor Ort vor den Baumaschinen
retten konnten. Der Stein erinnert an die Zwangsarbeiter
im RAW während des Zweiten Weltkriegs. Nach der
offiziellen Anerkennung durch das Denkmalamt erarbeitet
die Ortsstelle nun eine Infobroschüre zu den geschichtlichen
Hintergründen des Steins.
Die BSW-Ortsstellen und -Gruppen sorgen mit ihrem ehrenamtlichen Engagement für ein flächendeckendes
Angebot an Kultur- und Freizeitaktivitäten. Fragen Sie doch einmal in Ihrer zuständigen
Ortsstelle nach und lassen Sie sich von der Vielseitigkeit des BSW überraschen!
5/2016 BSWmagazin 25

REGION SÜD
BSW-Mitarbeiterinnen beim Bindungstag in Stuttgart
Kleine Präsente für Mitarbeiter von DB Cargo Kornwestheim
beim BSW-Tütentag
Immer im Gespräch bleiben
Der Mensch steht bei der Arbeit in unseren BSW-Servicebüros
im Mittelpunkt. Das bedeutet, dass die Leistungen und
Angebote der Stiftung den Bedürfnissen der Förderer möglichst
genau entsprechen sollen. Es ist für uns daher selbstverständlich,
dass wir unser Leistungsportfolio stetig anpassen
und erweitern.
Im persönlichen Gespräch auf Veranstaltungen sowie Betriebs-
und Mitarbeiterversammlungen erhalten wir den besten
Eindruck davon, was die Förderer von „ihrem“ BSW erwarten.
Dort treffen wir auch auf Bahnbeschäftigte, die noch
nicht Teil unserer starken Gemeinschaft sind, und können sie
oft dank unserer breit gefächerten Angebotspalette überzeugen
mitzumachen.
Im Dienst der Gemeinschaft unterwegs
In dieser Mission sind wir unterwegs und veranstalten Infotage
in BSW-Ortsstellen, besuchen Bindungstage für angehende
Auszubildende, laden gemeinsam mit anderen Sozialpartnern
im Bahnbereich zum Dialogtag und machen bei
Tütentagen in Werken und Betrieben vielen Bahnbeschäftigten
eine kleine Freude.
Wir verfolgen dabei verschiedene Ziele: Zum einen gewinnen
wir neue Förderer, um die Arbeit der Stiftung nachhaltig für
die Zukunft zu sichern. Zum anderen ist aber auch das Gespräch
mit den bestehenden Förderern wichtig. Lob und Kritik
helfen uns dabei, besser auf ihre Bedürfnisse eingehen zu
können. Außerdem informieren wir über neue Angebote und
Leistungen, damit möglichst viele davon profitieren können.
Immer für Sie da
Egal ob unterwegs oder am Schreibtisch: Wir haben immer
ein offenes Ohr für Sie. Wenn Sie Fragen oder Anregungen
haben, zögern Sie nicht, sich bei uns zu melden. Wir helfen
Ihnen gern und freuen uns auf das Gespräch mit Ihnen!
BSW-Servicebüro Karlsruhe: Telefon: 0721 938-2473 E-Mail: karlsruhe@bsw24.de
BSW-Servicebüro München: Telefon: 089 2488309-00 E-Mail: muenchen@bsw24.de
BSW-Servicebüro Nürnberg: Telefon: 0911 234218-0 E-Mail: nuernberg@bsw24.de
BSW-Servicebüro Stuttgart: Telefon: 0711 22248-261 E-Mail: stuttgart@bsw24.de
26 BSWmagazin 5/2016

REGION WEST
Rabatte für Shows der Spitzenklasse
Komödien und Akrobatik im Ruhrgebiet
Der Mondpalast ist eines der beliebtesten Volkstheater
Deutschlands und bringt mit Komödien wie „Auf der wilden
Rita“ oder „Ronaldo & Julia – Fußballromanze“ Ihr Zwerchfell
auf Touren. Heiß wird es im RevuePalast Ruhr (siehe Foto),
während der internationalen Show in Herten: Erotik, Akrobatik
und Travestie bringen den Saal in der ehemaligen Zeche
Ewald regelmäßig zum Kochen.
Beide Spielstätten gewähren BSW-Förderern 15 Prozent Rabatt
auf die Eintrittskarten. Gruppen ab 20 Personen dürfen
sich sogar über 25 Prozent Nachlass freuen.
Genießen und staunen in Frankfurt am Main
Seit über 28 Jahren präsentieren die besten Artisten unserer
Zeit atemberaubende Darbietungen im Tigerpalast – zum
Greifen nah im bezaubernden Ambiente des Varietésaals.
Erleben Sie die Begegnung mit herausragenden Körperkünstlern
und Artisten in einer Show der Spitzenklasse im März
und April 2017 zum Vorzugspreis von 33,95 Euro (statt 59,75
Euro) pro Person.
Weitere Informationen dazu erhalten Sie im
BSW-Servicebüro Duisburg (Angebote Mondpalast
und RevuePalast) oder im BSW-Servicebüro
Frankfurt (Angebot Tigerpalast).
© Bettina Engel-Albustin
Erlebnisurlaub im Weinhaus an der Mosel
Reisen Sie vom 7. bis 12. Mai 2017 mit dem BSW an die
Mosel und entdecken Sie die faszinierende Vielfalt dieser Region.
Vom Weinhaus am Schieferfels in Veldenz aus führen
Sie attraktive Ausflüge in eine Edelsteinschleiferei, ins Kloster
Machern und zur ehemaligen NS-Ordensburg Vogelsang. Erleben
Sie den historischen Marktplatz von Bernkastel, erfahren
Sie alles über Edelsteine in Idar-Oberstein und genießen
Sie großherzogliches Flair in Luxemburg. Frische Luft tanken
Sie auf der Fahrt in den Nationalpark Hohes Venn. Die große
Moseltalfahrt zur Römerstadt Trier rundet die Reise ab.
Das Angebot enthält:
• fünf Übernachtungen im Topkomfortzimmer mit Halbpension
• jeden Abend freie Getränke, Lunchbeutel vom Frühstücksangebot
• Bustransfer ab und nach Frankfurt/M. Hauptbahnhof
• Ausflüge und Besichtigungen mit kundiger Reiseleitung
• Bunter Abend mit Tanz- und Stimmungsmusik
• Weinprobe
Preis pro Person: 425 Euro im Doppelzimmer (450 Euro im
Weinquartier mit Aufzug), 475 Euro im Einzelzimmer bei einer
Teilnahme von mindestens 38 Personen.
Informationen und Buchung bis 31. Oktober
2016: Ulrich Richter, Am Dammgraben 74,
60486 Frankfurt/M. oder per E-Mail:
bsw.ulrichrichter@arcor.de
5/2016 BSWmagazin 27

KVB
Hinweise der KVB zum Zweiten
Am 1. Januar 2017 tritt der neue
Pflege bedürftigkeitsbegriff in Kraft
• Der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff schafft eine fachlich
gesicherte und individuelle Begutachtung und Einstufung
in Pflegegrade. Die Pflegesituation von Menschen mit
geistigen und seelischen Beeinträchtigungen, etwa bei
demenziellen Erkrankungen, wird bei der Begutachtung
künftig in gleicher Weise berücksichtigt wie die Pflegesituation
der Pflegebedürftigen mit körperlichen Einschränkungen.
Mit dem neuen Begutachtungsinstrument können
die Beeinträchtigungen und die vorhandenen Fähigkeiten
von Pflegebedürftigen genauer erfasst werden. Zudem
wird die individuelle Pflegesituation in den fünf neuen Pflegegraden
zielge nauer abgebildet. Viele Menschen erhalten
mit dem Pflegegrad 1 erstmals Zugang zu Leistungen der
Pflegeversicherung. Die neuen Leistungsbeträge bedeuten
für viele Menschen höhere Leistungen.
• Die Leistungen in der ambulanten Pflege werden ausgeweitet
und an den Bedarf angepasst. Pflegerische Betreuungsmaßnahmen
zur Bewältigung und Gestaltung des
alltäglichen Lebens im häuslichen Umfeld werden als Regelleistung
der Pflegeversicherung eingeführt. Die niedrigschwelligen
Betreuungs- und Entlastungsangebote werden
in Angebote zur Unterstützung im Alltag umbenannt und
umfassen Betreuungsangebote und Angebote zur Entlastung
im Alltag. Die Anbieter müssen zur Erbringung dieser
Dienstleistungen zugelassen sein.
• Auch in stationären Pflegeeinrichtungen gibt es Verbesserungen
für alle Pflegebedürftigen. Ab 2017 gilt in jeder vollstationären
Pflegeeinrichtung ein einheitlicher pflegebedingter
Eigenanteil für die Pflegegrade 2 bis 5. Der pflegebedingte
Eigenanteil steigt künftig nicht mehr mit zunehmender
Pflegebedürftigkeit. Zudem erhalten alle Pflegebedürftigen
einen Anspruch auf zusätzliche Betreuungsangebote in vollund
teilstationären Pflegeeinrichtungen. Die Finanzierung
erfolgt durch die soziale Pflegeversicherung.
• Rund 2,7 Millionen Pflegebedürftige werden zum 1. Januar
2017 automatisch in einen der neuen Pflegegrade über-
28 BSWmagazin 5/2016

KVB
Pflegestärkungsgesetz (PSG II)
geleitet. Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen
werden automatisch von ihrer Pflegestufe in den nächsthöheren
Pflegegrad übergeleitet. Menschen, bei denen
eine dauerhafte erhebliche Einschränkung der Alltagskompetenz
festgestellt wurde, werden in den übernächsten
Pflegegrad überführt. Alle, die bereits Pflegeleistungen
erhalten, erhalten diese daher mindestens in gleichem Umfang
weiter, die allermeisten erhalten mehr Unterstützung.
• Die soziale Absicherung pflegender Angehöriger wird
verbessert. Die Pflegeversicherung wird für deutlich mehr
pflegende Angehörige Rentenbeiträge entrichten. Dabei
kommt es darauf an, in welchem Umfang die Pflege durch
Pflegepersonen erbracht wird und in welchen Pflegegrad
der Pflegebedürftige eingestuft ist. Auch die soziale Sicherung
der Pflegepersonen im Bereich der Arbeitslosen- und
der Unfallversicherung wird verbessert.
Was ändert sich, wenn Versicherte schon
Leistungen beziehen?
• Sind Versicherte am 31. Dezember 2016 pflegebedürftig
oder in ihrer Alltagskompetenz erheblich eingeschränkt
und erhalten daher Leistungen aus der privaten Pflegepflichtversicherung,
gelten für sie besondere Bestandsschutzregelungen.
Zunächst werden sie ohne neue Begutachtung
aufgrund einer gesetzlichen Überleitungstabelle
von Pflegestufen in Pflegegrade übergeleitet. Pflegebedürftige
müssen also nicht selbst aktiv werden. Sie erhalten
bis zum 30. November 2016 ein entsprechendes
Schrei ben der KVB.
Sollten Sie bereits zum jetzigen Zeitpunkt
Fragen haben, können Sie sich unter der
kostenfreien Telefonnummer 0800 101 88 00
(Erreichbarkeit: Mo.–Fr. 8–19 Uhr, Sa. 10–16
Uhr) an die compass-Pflegeberatung wenden.
Quelle: Bundesministerium für Gesundheit, PKV 5/2016 BSWmagazin 29

KVB
Information für KVB-Versicherte,
die stationär behandelt wurden
Aufwendungen für stationäre Behandlungen stellen einen
bedeutenden Anteil an den Gesamtausgaben der KVB dar.
Im Bereich der Tarifstelle 8 (Stationäre Krankenhausbehandlung,
Heilkur und Sanatoriumsbehandlung)
lagen die Ausgaben im Jahre 2015 bei ca. 580 Mio. Euro
(= höchster Ausgabeposten der KVB).
Um hier eine optimale Wirtschaftlichkeit zu erzielen, arbeitet
die KVB seit Mai 2015 im Bereich der stationären Krankenhausbehandlung
mit einem Programm, das die sogenannten
DRG-Rechnungen (DRG = Diagnosis Related Groups;
deutsch: diagnosebezogene Fallgruppen) prüft. Dieses Programm
ist schon seit einigen Jahren bei mehreren privaten
und gesetzlichen Krankenkassen im Einsatz und ermöglicht
es, hohe Einsparungen in diesem Ausgabenbereich zu erzielen.
Hinweis
Die KVB-Info im BSWmagazin auf den Seiten 28–30
wird von vielen Lesern aufmerksam gelesen. Diese
Seiten informieren die Mitglieder über die Krankenversorgung
der Bundesbahnbeamten (KVB). Die Inhalte
werden von der KVB verfasst.
Auch die KVB wird durch den Einsatz dieses Programms bei
den ca. 112.000 Krankenhausbehandlungen pro Jahr mehrere
Millionen Euro einsparen. Diese Einsparungen wirken sich
positiv auf die Entwicklung der KVB-Beiträge aus.
Die KVB bittet um Ihre Mithilfe:
Im Zusammenhang mit dem Prozess der Rechnungsprüfung
kommt es vor, dass Sie von der KVB aufgefordert werden,
eine Schweigepflichtentbindung für das Krankenhaus, die
ausschließlich für den betreffenden Krankenhausaufenthalt
gilt, zu erteilen. Nach Vorlage dieser Erklärung zur Entbindung
von der Schweigepflicht können von der KVB Patientenunterlagen
vom Krankenhaus angefordert werden, die zur
Prüfung der DRG-Rechnung erforderlich sind. Die Erteilung
dieser Entbindung von der Schweigepflicht ist freiwillig. Ihnen
als Mitglied/mitversicherte, Angehörigen der KVB entstehen
dadurch keinerlei Nachteile.
Sie helfen der KVB durch Abgabe dieser Erklärung
dabei, etwaige Unstimmigkeiten im direkten Dialog
mit dem Rechnungsaussteller aufzuklären, und tragen
damit bedeutend zu einer wirtschaftlichen Verwendung
Ihrer KVB-Beiträge bei!
Wir bedanken uns daher schon jetzt für Ihr kooperatives
Mitwirken, sollte bei Ihnen nach einem stationären Krankenhausaufenthalt
einmal eine solche Erklärung von der KVB
angefordert werden.
30 BSWmagazin 5/2016

ZUM SCHLUSS
Die Stiftungen helfen –
schnell, kompetent und nachhaltig
Wir beraten und unterstützen viele Menschen, die ihre
familiäre, soziale und/oder finanzielle Situation nicht mehr
allein bewältigen können. Auch bei Schicksalsschlägen stehen
wir bereit.
Dass schwierige Lebenslagen nicht ohne psychische Folgen
bleiben, erleben wir leider nur allzu oft. Es ist uns wichtig,
den (ehemaligen) Bahnbeschäftigten und ihren Familien
finanziell wie auch therapeutisch zur Seite zu stehen – mit
unserem deutschlandweit agierenden sozialen Netzwerk:
den Sozialarbeitern, Pflegefachkräften und dem Psychologisch-Therapeutischen
Fachdienst.
Wir lassen die Betroffenen regelmäßig in unseren Printund
Onlinemedien, beispielsweise im BSWmagazin und im
BSW-Blog, berichten: Häufig wollen sie anderen mit ihrer
persönlichen Geschichte Mut machen oder einfach Danke
sagen.
Auch in unserer jährlich erscheinenden Sonderausgabe sprechen
einige Förderer und Spender offen über ihre Situation.
Die Geschichten in der „Sozial und Mensch“ sind einzigartig,
aber leider keine Einzelfälle. In vielen ähnlichen Fällen leisten
die Stiftungen Bahn-Sozialwerk und Eisenbahn-Waisenhort
Unterstützung, die immer auf die individuelle Lage der Hilfebedürftigen
zugeschnitten ist.
Keinem dieser Menschen fiel es leicht, um Hilfe zu bitten.
Doch alle haben eines gemeinsam, ob sie einmalig, zeitweilig
oder dauerhaft unterstützt werden: Dank der Förderer und
Spender der Stiftungen erhalten sie die so dringend benötigte
Unterstützung – schnell, kompetent und nachhaltig.
Unsere Sonderausgabe 2016 können Sie auf www.bsw24.de
unter Allgemeines/Veröffentlichungen online durchblättern.
Gerne senden wir Ihnen auch ein Exemplar postalisch zu.
Rufen Sie uns einfach an: 069 809076-140.
Modernisierung der
Villa Dürkopp
Im nächsten Jahr wird das denkmalgeschützte Gebäude des
Hotels Villa Dürkopp in Bad Salzuflen 100 Jahre alt. Bevor
dieser Geburtstag jedoch feierlich begangen wird, erhalten
die ehrwürdige Villa sowie weitere zum Hotel gehörenden
Gebäude eine „Verjüngungskur“. Deshalb bleibt das Hotel
von Januar bis einschließlich Juni 2017 komplett geschlossen.
5/2016 BSWmagazin 31

BSW-Exklusiv-Reise: Hurtigruten
Oslo – Bergen – Kirkenes – Trondheim
12-tägige BSW-Exklusiv-Reise auf den Hurtigruten vom 19.08.2017 bis 31.08.2017 ab 2.945,–.
Die 12-tägige Reise beinhaltet zahlreiche Höhepunkte der
klassischen Hurtigrutenrundreise. Sie fl iegen nach Oslo
und lernen die quirlige Hauptstadt Norwegens kennen,
ehe es mit der Bergenbahn auf einer der schönsten Bahnstrecken
Europas in die historische Stadt Bergen geht – so
beginnt diese wunderschöne Gruppenreise. Auf der klassischen
Postschiffroute von Bergen nach Kirkenes geht
es über den Polarkreis am Nordkap vorbei nach Kirkenes
und zurück in das mittelalterliche Trondheim. Es erwartet
Sie ein Hurtigrutenerlebnis in Vollendung.
Eingeschlossene Leistungen:
• Reisebegleitung durch Hans-Dieter Müller
• Linienfl üge ab Deutschland nach Oslo und zurück von
Trondheim; Economyklasse
• Flughafensteuern, Sicherheitsgebühren und zurzeit
gültige Kerosinzuschläge (Stand 09/2016)
• Bahnfahrt 2. Kl. mit der Bergenbahn von Oslo nach Bergen
• Hurtigrutenreise Bergen – Kirkenes – Trondheim auf der
MS Nordnorge in der gebuchten Kabinenkategorie
• Vollpension an Bord, bestehend aus Frühstück, Mittagund
Abendessen exklusive Getränken
• 1 Übernachtung mit Frühstück in Oslo
• Stadtrundfahrt in Oslo und Trondheim
• 1 Reiseführer pro Buchung
Nicht eingeschlossen:
• Landausfl üge
• Getränke, Trinkgelder
• Reiseversicherungen
• Alle nicht genannten Leistungen und persönliche Ausgaben
Preise in EUR pro Person Doppelkabine Einzelkabine
Innen 2945,– 3981,–
Außen 3172,– 4321,–
(teilw. eingeschränkte Sicht)
Außen 3350,– 4586,–
Außen Superior 4235,– 5922,–
Veranstalter:
DER Touristik GmbH & Co. KG
60424 Frankfurt/M.
Fordern Sie gleich den ausführlichen Prospekt an!
Telefon: 0821 2427-400 | E-Mail: reisebuero@bsw24.de | www.bsw-touristik.de