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KW-Kranwerke AG: Modernste Krantechnik aus Mannheim

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16 <strong>KW</strong>-<strong>Kranwerke</strong> <strong>AG</strong><br />

<strong>KW</strong>-<strong>Kranwerke</strong> <strong>AG</strong>: <strong>Modernste</strong> <strong>Krantechnik</strong> <strong>aus</strong> <strong>Mannheim</strong><br />

Ein Blickfang im <strong>Mannheim</strong>er<br />

Hafen: der gigantische,<br />

blau-weiß im <strong>aus</strong>gefallenen<br />

Wellenmuster lackierte Kran<br />

im bislang neuesten Teil des<br />

Containerterminals an der<br />

Werfthallenstraße. Konzipiert,<br />

produziert und errichtet wurde<br />

er von der <strong>Mannheim</strong>er<br />

Kranbauunternehmung <strong>KW</strong>-<br />

<strong>Kranwerke</strong> <strong>AG</strong>. Die <strong>Kranwerke</strong><br />

<strong>AG</strong>, die zu den führenden<br />

Unternehmen im Krananlagenbau<br />

zählt, hatte sich bei<br />

diesem Auftrag gegen internationale<br />

Konkurrenz durchsetzen<br />

können.<br />

Der Containerkran, aufgestellt<br />

im Jahr 2007, ist fast<br />

36 Meter hoch, verfügt über<br />

eine Traglast von 55 Tonnen<br />

und hat eine Trägerlänge von<br />

82,8 Metern. Die wasserseitige<br />

Ausladung von 25 Metern<br />

erlaubt den gleichzeitigen<br />

Umschlag von zwei Schiffen<br />

mit der auf dem Oberrhein<br />

höchstzugelassenen Länge<br />

von 135 Metern. Die Errichtung<br />

des hochleistungsfähigen<br />

Krans war seinerzeit heiß<br />

ersehnt worden, denn die Kapazitäten<br />

am Containerterminal<br />

waren bereits <strong>aus</strong>gelastet<br />

und es war abzusehen, dass<br />

im <strong>Mannheim</strong>er Hafen immer<br />

mehr Container ankommen<br />

würden.<br />

Ein weiteres Projekt, das <strong>KW</strong><br />

in <strong>Mannheim</strong> realisiert hat,<br />

ist auf der Friesenheimer Insel<br />

zu finden. Eigentlich sind<br />

es gleich mehrere, denn für<br />

die MVV, die dort eine Müllverbrennungsanlage<br />

betreibt,<br />

wurde 2003 der vierte Brückenkran<br />

für Müllumschlag<br />

für die alten Linien gebaut,<br />

im Jahr 2009 errichtete man<br />

noch zwei weitere Brückenkrane<br />

für Müllumschlag sowie<br />

einen Schlackekran für die<br />

neue Linie 6. Bereits 2005<br />

hatten die <strong>Kranwerke</strong> einen<br />

Containerterminal im <strong>Mannheim</strong>er Hafen: Der Containerkran sticht nicht nur durch seine enormen Ausmaße,<br />

sondern auch durch die auffällige blau-weiße Lackierung ins Auge, die die Bewegung des Wassers<br />

symbolisiert. Hier standen die <strong>Kranwerke</strong> unter anderem vor der Aufgabe, eine Fläche von 90 m Länge<br />

und 3,50 m Höhe mit eigens anzufertigenden Schablonen zu lackieren - auch für Stahlbauprofis eine<br />

Her<strong>aus</strong>forderung! (Foto: Hinderfeld)<br />

Zweiträger-Portalkran mit einer<br />

Spezialtraverse zur Verladung<br />

von Müllcontainern geliefert.<br />

Diese Spezialtraverse<br />

hatte <strong>KW</strong> eigens entwickelt,<br />

um die Verladung verschiedensterMüllcontainer-Modelle<br />

zu ermöglichen.<br />

Müllverbrennungsanlage der MVV auf der Friesenheimer<br />

Insel: Portalkran mit individuell entwickelter<br />

Spezialtraverse zur Verladung verschiedener<br />

Müllcontainer-Modelle. (Foto: <strong>KW</strong>)<br />

Überhaupt ist es die Spezialität<br />

des H<strong>aus</strong>es <strong>KW</strong>, auf den<br />

Kundenbedarf zugeschnittene<br />

Speziallösungen zu konzipieren.<br />

Nicht nur liefert die<br />

1998 in <strong>Mannheim</strong> gegründete<br />

<strong>KW</strong>-<strong>Kranwerke</strong> <strong>AG</strong> Verladebrücken<br />

für Greifer-, Container-<br />

und Stückgutumschlag<br />

sowie Doppellenkerwippdrehkrane,<br />

vollautomatische Greiferbrückenkrane,<br />

sonstige<br />

Sonderkrane und Kiesbaggeranlagen<br />

– sie bietet darüber<br />

hin<strong>aus</strong> anspruchsvolle Umbauten<br />

ebenso wie Wartungs-<br />

und Servicedienstleistungen.<br />

Das Unternehmen beschäftigt<br />

80 Mitarbeiter, davon 30 Ingenieure<br />

der Fachrichtungen<br />

Maschinenbau und Elektrotechnik,<br />

Schweißfachingeni-


<strong>Kranwerke</strong> <strong>AG</strong><br />

<strong>Mannheim</strong><br />

Neukrananlagen<br />

für höchste Ansprüche:<br />

• vollautomatischer Betrieb<br />

• individuell konfiguriert<br />

• hoch verfügbar<br />

• sowie Umbau, Service<br />

und Reparaturen<br />

<strong>KW</strong>-<strong>Kranwerke</strong> <strong>AG</strong> <strong>Mannheim</strong><br />

Cl<strong>aus</strong>-von-Stauffenberg-Str. 11-15<br />

D-68163 <strong>Mannheim</strong><br />

Tel.: +49 (0)621/83 37 01-0<br />

Fax: +49 (0)621/83 37 01-55<br />

www.kranwerke.de<br />

eure und mehrere Kransachverständige.<br />

Das große Know-how der<br />

<strong>Mannheim</strong>er Kranbau-Experten<br />

insbesondere für Containerkrane<br />

im Binnenlandeinsatz<br />

hat sich herumgesprochen.<br />

<strong>KW</strong> ist im deutschsprachigen<br />

Raum bei vollautomati-<br />

<strong>KW</strong>-<strong>Kranwerke</strong> <strong>AG</strong><br />

schen Greiferbrückenkranen<br />

marktführend - wobei die<br />

<strong>KW</strong>-Kranbauer ihr Können<br />

schon fast in aller Welt unter<br />

Beweis gestellt haben. Große<br />

Kranprojekte führten die <strong>KW</strong>-<br />

Ingenieure bereits durch ganz<br />

Europa und darüber hin<strong>aus</strong><br />

bis nach Bangladesch, Sudan<br />

und in die USA.<br />

Weitere Informationen über die <strong>KW</strong>-<strong>Kranwerke</strong> <strong>AG</strong> <strong>Mannheim</strong><br />

finden sich im Internet unter www.kranwerke.de<br />

Im Jahr 2010 errichtet: ein neuer Portalkran für die Frankenbach Container Terminals (Mainz), Spannweite<br />

37 m, nutzbare Hubhöhe von einem über fünf Container, teleskopierbarer Spreader zum Transport<br />

von 20‘- 45‘ ISO und High-Cube Containern sowie Twinbetrieb von zwei 20‘ Leercontainern, redundante<br />

Umrichtersysteme, Funkwegstreckenmessung u.v.m. <strong>KW</strong> integrierte hier Lichtwellenleiter in der Hauptzuleitung,<br />

um eine nachträgliche Einbindung des Krans in eine Terminal-Management-Softwarelösung zu<br />

ermöglichen.<br />

Außerdem übernahm <strong>KW</strong> für Frankenbach die Demontage und den Transport einer gebrauchten Containerkrananlage,<br />

die auf die Gegebenheiten des neuen Standortes <strong>aus</strong>gerichtet wurde. Beim Zweiträger-<br />

Portalkran mit Seilverspannung wurde das Tragwerk für die Spurvergrößerung und Verlängerung des<br />

landseitigen und des wasserseitigen Kragarms verstärkt. Die Portalstützen wurden anforderungsgerecht<br />

erhöht und die Kranbegehung insgesamt erneuert. Eine Überholung der mechanischen Teile und Ausstattung<br />

mit neuen Komponenten gehörte ebenfalls zur Leistung – und auch die Elektrik mit Kransteuerung<br />

wurde für die neuen Aufgaben fit gemacht. (Fotos: <strong>KW</strong>)<br />

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