audimax CAREER-GUIDE 2017
Aufgepasst WiWis! Wir präsentieren euch die dritte Ausgabe des audimax CAREER-Guide. Du willst beruflich durchstarten, Karriere machen und dir einen Überblick verschaffen? Ja - dann klick dich durch und lass dich von Top-Unternehmen verzaubern!
Aufgepasst WiWis! Wir präsentieren euch die dritte Ausgabe des audimax CAREER-Guide. Du willst beruflich durchstarten, Karriere machen und dir einen Überblick verschaffen? Ja - dann klick dich durch und lass dich von Top-Unternehmen verzaubern!
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WI.WI<br />
<strong>CAREER</strong><strong>GUIDE</strong><br />
Starker Standort Deutschland<br />
im 3. Jahrgang / <strong>2017</strong><br />
NEUE WEGE BEGEHEN<br />
Berufsperspektiven für Geisteswissenschaftler<br />
WEITER QUALIFIZIEREN<br />
Hochschulen stellen ihre Masterstudiengänge vor<br />
GEWUSST WIE: ERFOLGREICH BEWERBEN<br />
Tipps für das Vorstellungsgespräch<br />
KARRIERECHANCEN NUTZEN<br />
Top-Arbeitgeber im Porträt<br />
<strong>2017</strong><br />
Vorgestellt: Top-Unternehmen und ausgewählte Hochschulen im Porträt
super Unternehmen<br />
ERFOLGsuper<br />
Berufseinstieg<br />
super Jobs<br />
REICHES<br />
STUDIUM<br />
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Kurse<br />
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Studiengänge<br />
MeinProf.de<br />
www.MeinProf.at für Österreich<br />
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STARKER STANDORT DEUTSCHLAND <strong>2017</strong><br />
Liebe Leserin,<br />
lieber Leser,<br />
wir präsentieren Ihnen, den Studierenden und Absolventen der wirtschaftswissenschaftlichen und<br />
juristischen Fakultäten, die dritte Ausgabe des <strong>audimax</strong> <strong>CAREER</strong> Guide. Unser gesamtes Team hat<br />
sich engagiert, Ihnen damit ein kompetentes Kompendium an die Hand zu geben, das Ihnen Perspektiven<br />
für ein ›Leben nach dem Studium‹ aufzeigen kann.<br />
Sie haben viel geleistet und dürfen mit Stolz auf bestandene Prüfungen und Examina blicken und sich<br />
dann, im nächsten Schritt, den Herausforderungen der Zukunft stellen.<br />
Wir leben vor allem in allen technischen Bereichen in sich rasant verändernden Zeiten, deren Auswirkungen<br />
massiv die menschlichen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebensräume und<br />
Relationen beeinflussen werden. In unserem täglichen Kontakt mit Studierenden, Absolventen und<br />
Professoren genauso wie mit Entscheidungsträgern in den Personalabteilungen deutscher Unternehmen,<br />
erfahren wir immer wieder, wie vielfältig und anspruchsvoll die Aufgaben beispielsweise durch<br />
Industrie 4.0 sind, die wir gemeinsam als Gesellschaft zu lösen haben.<br />
Der Teil, den wir als großes Medienhaus für Studierende und Absolventen mit diesem<br />
<strong>CAREER</strong> Guide dazu beitragen möchten, ist, Ihnen die faszinierende Vielfalt der deutschen Arbeitgeber-<br />
und Hochschullandschaft zu vermitteln. Ihnen aufzuzeigen, wo Sie überall einsteigen und sich<br />
einbringen können mit Ihrer Intelligenz, Ihrer Expertise und Ihrer Motivation. Ihnen eine Vorstellung<br />
zu geben, was Sie im Leben nach dem ersten Hochschulabschluss erwartet, eine Projektionsfläche für<br />
Ihre Visionen. Die Porträts, die Sie auf den kommenden Seiten erwarten, zeigen Ihnen ausgewählte<br />
Aspekte der vor Ihnen liegenden Zukunftsperspektiven und geben Ihnen einen Eindruck, wohin Ihre<br />
ganz persönliche Reise gehen kann.<br />
Wir bedanken uns bei den Unternehmen, die sich in dieser Publikation präsentieren. Auch sie sehen<br />
sich großen Herausforderungen gegenüber, zufriedene und damit motivierte Mitarbeiter, die sich mit<br />
ihrem Tun identifzieren, zu etablieren. Work Life Balance, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf,<br />
flexible Arbeitszeiten und Modelle im Sinne nachhaltigen und verantwortungsvollen Handelns definieren<br />
nur einige der Ankerpunkte moderner Unternehmenskultur.<br />
Genauso gilt unser Dank den Hochschulen, die die Alleinstellungsmerkmale ihrer Lehre und<br />
Abschlüsse in diesem Guide verdeutlichen. Mutig verlassen sie den Elfenbeinturm und nehmen die<br />
Herausforderungen, dem talentiertesten Nachwuchs die Besonderheiten ihrer Hochschule zu kommunizieren,<br />
souverän an – echte Leuchttürme, die die Aufgabe, akademischer Kompetenzen in die<br />
›reale‹ Welt hineinzutragen, vorantreiben.<br />
Und so bleibt mir, mich bei Ihnen, unseren Lesern zu bedanken und Ihnen eine gesicherte Erkenntnis<br />
mit auf den Weg zu geben: »Nach dem Studium ist vor dem Studium«. Lebenslanges Lernen wird<br />
Ihnen immer wieder neue Horizonte eröffnen – und wir von <strong>audimax</strong> wollen Sie dabei begleiten.<br />
Oliver Bialas<br />
Oliver Bialas hat die <strong>audimax</strong> MEDIEN<br />
GmbH im Jahr 1988 zusammen mit<br />
Kommilitonen gegründet. Noch heute<br />
ist Bialas Verleger, Herausgeber und<br />
Geschäftsführer des in Nürnberg<br />
ansässigen Verlags. <strong>audimax</strong><br />
publiziert Fach- und Karrierezeitschriften<br />
für Abiturienten, Studenten und<br />
Absolventen.<br />
Foto: <strong>audimax</strong><br />
aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong> | 03
STARKER STANDORT DEUTSCHLAND <strong>2017</strong><br />
INHALT<br />
06_GENERALISTEN MIT POTENZIAL<br />
Egal, ob Joghurt, Klamotten oder Schrauben – Wirtschaftswissenschaftler<br />
braucht es in jeder Branche.<br />
Sozialnerds haben es trotzdem schwer.<br />
08_ALLE WEGE FÜHREN IN DIE KANZLEI?<br />
Was Juristen sonst noch alles drauf haben – und wie<br />
sie sich durch Zusatzqualifikationen von der breiten<br />
Masse abheben kann.<br />
10_TAXIFAHREN? VON WEGEN!<br />
Geisteswissenschaftler sind eine oft unterschätzte<br />
Spezies – dabei stehen die Arbeitsmarktchancen<br />
besser als gedacht.<br />
12_GELD ODER LIEBE?<br />
Karriere geht über alles, oder? Was im Leben am Ende<br />
wirklich zählt – und ob du trotzdem mit gutem<br />
Gewissen durchstarten kannst.<br />
14_GRÜNDER ABC<br />
Eine Existenz gründet sich nicht von alleine. Klar im<br />
Vorteil ist, wer ein paar Punkte beachtet. Gründer<br />
Tipps von A wie Aufwand bis Z wie Zeitplan.<br />
16_TRAINEE FAQ<br />
Alles was du schon immer über das Dasein als<br />
Trainee wissen wolltest – wir beantworten die drängendsten<br />
Fragen<br />
19_BEWERBUNGSGESPRÄCHE MEISTERN<br />
Der erste Schritt ist geschafft: du bist zum Vorstellungsgespräch<br />
eingeladen. Nun gilt es, dieses<br />
erfolgreich zu meistern! Mit Tipps vom Experten<br />
Panikattacken vorbeugen!<br />
20_HÄRTETEST: ASSESMENTCENTER<br />
Ein Rollenspiel nach dem anderen, Gruppendiskussionen<br />
und zahlreiche Gespräche:<br />
Wer optimal vorbereitet ist, kann durchaus glänzen.<br />
22_BIST DU EIN ALPHA-TIER?<br />
Führungskraft oder Fachspezialist? Ob das Potenzial<br />
zum Leithammel in dir schlummert, kannst du jetzt<br />
in unserem Alpha-Tier-Test herausfinden.<br />
24_BODYTALK<br />
Der Chef hebt auf dem Gang beim Blickkontakt die<br />
Augenbrauen – Bingo, er mag dich. Stefan Werra<br />
entschlüsselt den Code der Körpersprache und zeigt,<br />
wie du sie gezielt für dich einsetzen kannst.<br />
80_INSERENTENVERZEICHNIS<br />
Alle Unternehmen im Überblick.<br />
Unternehmensporträts<br />
28_ALDI SÜD - Einfach in Führung gehen<br />
30_ING-DIBA - Eine Jackpot-Entscheidung<br />
32_LIDL - Vorausdenker und Umsetzer<br />
34_DR. OETKER - Für jeden Geschmack<br />
36_BAYERNLB - Bankprofis mit bayerischen Wurzeln<br />
38_MELITTA - Zu einer starken Familie gehören<br />
40_SRH - Kurzer Name, viel dahinter<br />
42_FERRERO - ›Mein bueno. Mein Moment. Meine Karriere.‹<br />
44_VODAFONE - Power für die zukünftige Karriere<br />
46_BUNDESAMT FÜR VERFASSUNGSSCHUTZ - Deutschlands Demokratie schützen<br />
48_KAUFLAND - Die ganze Dynamik des Handels<br />
50_NÜRNBERGER VERSICHERUNGSGRUPPE -<br />
Familienfreundlicher Arbeitgeber in einer spannenden Branche<br />
52_DELOITTE - Making an Impact that matters<br />
54_DEUTSCHE POST DHL GROUP - Einer der größten Arbeitgeber der Welt<br />
56_ALLIANZ BERATUNGS- UND VERTRIEBS-AG - Schritt für Schritt zur Führungskraft<br />
58_STRUKTUR MANAGEMENT PARTNER -<br />
Herzlich willkommen Frau Adlerauge, herzlichen willkommen Herr Löwenmut<br />
60_DEUTSCHE VERMÖGENSBERATUNGS AG - Jetzt die Weichen stellen<br />
62_CONSILEON - Erfolgreich anders<br />
64_MARC O‘POLO - Start your Career at Marc O´Polo<br />
66_THOMAS COOK - Schritt für Schritt zum Erfolg<br />
Hochschulporträts<br />
70_HFH - Auf kurzem Weg zum Abschluss<br />
72_NORDAKADEMIE - Studieren mit Elbblick<br />
74_HOCHSCHULE FRESENIUS - Mehr als reine Theorie<br />
76_BSP - Berliner Business School mit familiärer Atmosphäre<br />
78_SWISS EDUCATION GROUP - Die ganze Welt als Arbeitsplatz<br />
Viele der im <strong>CAREER</strong>-Guide<br />
porträtierten Unternehmen<br />
sowie weitere Arbeitgeber findest<br />
du in unserer Stellenbörse für<br />
Nachwuchsakademiker auf<br />
www.<strong>audimax</strong>.de.<br />
HINWEISE: Der Lesbarkeit halber wird in allen Artikeln die männliche Schreibweise verwendet. Selbstverständlich sind Frauen und Männer immer<br />
gleichermaßen angesprochen. Bei den angegebenen Städten handelt es sich jeweils um die Hauptstandorte der Unternehmen/Hochschulen. In den<br />
meisten Fällen haben die Unternehmen/Hochschulen auch Standorte in anderen Städten.<br />
04 | aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong>
STARKER STANDORT DEUTSCHLAND <strong>2017</strong><br />
Hamburg<br />
Minden<br />
Berlin<br />
Münster<br />
Bielefeld<br />
Mühlheim an der Ruhr<br />
Düsseldorf<br />
Köln<br />
Bonn<br />
Oberursel<br />
Frankfurt/Main<br />
Idstein<br />
Heidelberg<br />
Nürnberg<br />
Kalsruhe<br />
Neckarsulm<br />
Heilbronn<br />
München<br />
Stephanskirchen<br />
Montreux<br />
aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong> | 05
STARKER STANDORT DEUTSCHLAND <strong>2017</strong><br />
Most wanted<br />
Branchen- und bereichsübergreifende<br />
Allrounder: Wirtschaftswissenschaftler<br />
werden in jedem Unternehmen gebraucht.<br />
W<br />
irtschaftswissenschaftler seien Generalisten, wird ihnen gerne<br />
nachgesagt. Und wenn man sich überlegt, in welchen Bereichen<br />
Absolventen der Wirtschaftswissenschaften arbeiten, möchte<br />
man dem gerne spontan zustimmen. Man möge sich nur die Liste der<br />
möglichen Einsatzbereiche ansehen: Vertrieb, Marketing, Logistik, Controlling,<br />
Finanz- und Rechnungswesen, Buchhaltung, Personalwesen,<br />
Verwaltung, Revision, Kundenberatung, Marktforschung, Öffentlichkeitsarbeit,<br />
Vermögensverwaltung, Qualitätsmanagement, Geschäftsoder<br />
Projektleitung – und das ist nur ein Auszug aus dem mannigfaltigen<br />
Portfolio, das Wirtschaftswissenschaftlern offensteht.<br />
Die Stellenangebote kommen aus den unterschiedlichsten Branchen,<br />
schließlich braucht jedes Unternehmen wirtschaftswissenschaftliche<br />
Expertise, um erfolgreich bestehen zu können. Dabei spielt es keine Rolle,<br />
ob es Joghurt, Klamotten oder Schrauben vertreibt. In welche Branche<br />
es die Absolventen letztendlich zieht, hängt stark von persönlichen Neigungen<br />
und Stärken sowie gewählten Studienschwerpunkten ab – und<br />
die sind ebenso vielfältig wie die eingangs erwähnten Tätigkeitsfelder.<br />
Wichtiger als eine frühzeitige Spezialisierung ist dabei heutzutage<br />
eine anwendungsbezogene Ausbildung. »Was den Unternehmen sehr<br />
wichtig ist, ist die Fähigkeit, die theoretischen Kenntnisse im Job auch<br />
anwenden zu können«, erklärt Cornelia Masbaum, Vorsitzende der<br />
Fachgruppe Bildungspolitik im Bundesverband Deutscher Volks- und<br />
Betriebswirte (bdvb), einem Interessenverband aller Wirtschaftswissenschaftler<br />
in Deutschland. Dies geschehe überwiegend durch Praktika,<br />
aber auch durch die Bearbeitung von realen Praxisfällen im Rahmen des<br />
Studiums, so die Expertin. Praktische Erfahrungen, ehrenamtliches Engagement<br />
und dergleichen spielen daher bei der Jobsuche eine wichtige<br />
Rolle. Gleichzeitig hilft ein Praktikum auch, sich über die eigenen Ziele<br />
und Interessen klar zu werden. »Den Absolventen fehlt häufig die Orientierung,<br />
was sich hinter unterschiedlichen Jobtiteln verbirgt«, berichtet<br />
Masbaum. »Oft können Absolventen ihre eigenen Interessen und den<br />
Wunscharbeitsbereich erst dann realistisch einschätzen, wenn sie selbst<br />
erstmals im Berufsleben stehen. Deswegen empfehle ich häufig, nach<br />
dem Bachelorabschluss zunächst in den Job einzusteigen und dann erst<br />
bei Bedarf und Interesse ein Masterstudium zu absolvieren.« Denn die<br />
Expertin weiß, insbesondere in großen Unternehmen gibt es nach dem<br />
Berufseinsteig oftmals noch viele Möglichkeiten, sich unternehmensspezifisch<br />
on-the-job weiterzubilden oder zu spezialisieren. In vielen<br />
Unternehmen ist es sogar gern gesehen, ein spezialisierendes Masterstudium<br />
berufsbegleitend zu absolvieren.<br />
Was Bewerber sonst noch mitbringen sollten, hängt natürlich immer<br />
auch von der konkreten Stelle ab, ein paar Anhaltspunkte gibt es aber:<br />
»Neben den praktischen Fähigkeiten spielt auch die Persönlichkeit eine<br />
große Rolle«, erklärt die Expertin vom bdvb. Erst danach kämen die<br />
zahlreichen weiteren Anforderungen der Unternehmen an die Bewerber:<br />
Auslandserfahrung, Fremdsprachenkenntnisse – Englisch fließend,<br />
weitere Fremdsprachen erwünscht – internationale Flexibilität, Bereitschaft<br />
zu lebenslangem Lernen und eine gute akademische Ausbildung.<br />
Die vielzitierten Softskills wie Team- und Kommunikationsfähigkeit<br />
sind enorm wichtig und können oftmals durch universitäres oder soziales<br />
Engagement erworben werden. Besonders wichtig sind hierbei die<br />
persönlichen Kontakte, wie Cornelia Masbaum erklärt: »Studierende<br />
sollten sich die Zeit nehmen, ein Netzwerk aufzubauen. Sei es über die<br />
Angebote an Hochschulen in Form von Career Center, auf Jobmessen,<br />
Gastvorträgen oder ähnlichen Netzwerkveranstaltungen verschiedener<br />
Institutionen und Verbände.« Zusätzlich empfiehlt die Expertin auch,<br />
das Potenzial sozialer Netzwerke auszuschöpfen.<br />
Zugegeben, die Erwartungen der Arbeitgeber sind hoch, dafür locken<br />
manche Unternehmen mit Einstiegsgehältern von bis zu 60.000 Euro<br />
pro Jahr. Dies ist aber leider die Ausnahme. »Die Gehälter sind sehr stark<br />
von Branche, Funktion und Position, Unternehmensgröße, Standort,<br />
Abschluss und vielen weiteren Faktoren abhängig«, weiß die Fachfrau<br />
vom bdvb, die deshalb davon abrät, sich an konkreten Zahlen zu orientieren.<br />
»Die Angabe von durchschnittlichen Einstiegsgehältern schürt<br />
häufig zu hohe Erwartungen«, berichtet Masbaum. »Absolventen sollten<br />
sich zwar nicht unter Wert verkaufen, müssen aber auch sehen, was dahinter<br />
steht und was potenziell möglich ist. Es gibt viele Rückmeldungen<br />
von Unternehmen, dass die Gehaltserwartungen oft überzogen seien.«<br />
Berufseinsteiger sollten daher immer bedenken, dass es in vielen Branchen<br />
nicht lange beim Einstiegsgehalt bleiben muss. Wer sich im Unternehmen<br />
beweist, kann eifrig die Karriereleiter erklimmen. Besonders im<br />
Vertrieb können ambitionierte Verkäufer schnell ihr Gehalt aufbessern.<br />
Grundsätzlich ist die Arbeitsmarktsituation für Wirtschaftswissenschaftler<br />
sehr gut. Im Arbeitsmarktbericht für das Jahr 2016 stellt die<br />
Bundesagentur für Arbeit fest, dass rund jeder vierte Akademiker in<br />
einem wirtschaftswissenschaftlichen Beruf tätig ist. Bereits im Herbst<br />
2014 suchten laut einer Umfrage (Statista) etwa 48 Prozent der befragten<br />
Unternehmen Wirtschaftswissenschaftler – ein Trend, der auch im Jahr<br />
2015 weiter gestiegen ist (Bundesagentur für Arbeit). Allerdings muss<br />
aufgrund der steigenden Studierendenzahlen in den nächsten Jahren<br />
auch mit verstärkter Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt gerechnet werden.<br />
Denn schließlich ist in den letzten zehn Jahren nicht nur der Bedarf<br />
an Wirtschaftswissenschaftlern gewachsen. Die Anzahl der Berufseinsteiger<br />
mit einem akademischen Abschluss im Bereich Wirtschaft hat<br />
sich seit 2006 etwa verdoppelt. Ende 2015 waren in Deutschland bereits<br />
gut 1,15 Millionen Experten in wirtschaftswissenschaftlichen Berufen<br />
sozialversicherungspflichtig beschäftigt.<br />
Betriebswirte haben auf dem Arbeitsmarkt die besten Chancen, so die<br />
Publikation ›Berufseinstieg für Wirtschaftswissenschaftler‹. Jeder zweite<br />
Wirtschaftswissenschaftler ist laut besagter Publikation in der Unternehmensführung,<br />
-beratung und -verwaltung tätig. Jeder Vierte verdient<br />
sein Geld in den Bereichen Handel, Verkauf, Verkehr und Logistik. Jeder<br />
Sechste hat sich für das Feld der Finanzdienstleistung, Rechnungswesen,<br />
Steuerberatung oder Wirtschaftsprüfung entschieden. Was dich dort erwartet,<br />
kannst du hier lesen.<br />
Foto: time./Quelle photocase.com<br />
06 | aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong>
BWL IST DAS<br />
BELIEBTESTE STUDIENFACH<br />
IN DEUTSCHLAND:<br />
IM WINTERSEMESTER<br />
2015/16 WAREN<br />
234.715<br />
STUDENTEN EINGESCHRIEBEN.<br />
QUELLE: STATISTA<br />
BERATUNG<br />
Zwei Dinge assoziieren wir mit Unternehmens-, Strategie- und Personalberatungen:<br />
ein überdurchschnittlich hohes Gehalt und viele Überstunden.<br />
Beides trifft in der Regel zu. Die Arbeit ist außerdem sehr abwechslungsreich,<br />
die Berater arbeiten oft vor Ort, knüpfen schnell neue<br />
Kontakte und erhalten Einblicke in viele verschiedene Branchen. Auch<br />
Einsteiger können schnell verantwortungsvolle Positionen einnehmen.<br />
Inhouse Consultants helfen wie externe Berater bei Reorganisierungsmaßnahmen<br />
und unterstützen Team- und Organisationsprozesse.<br />
Dabei bleiben sie jedoch im Unternehmen und betreuen ihre Projekte<br />
dauerhaft. Besonders in Großkonzernen finden sich vermehrt interne<br />
Berater, deren Kunden gleichzeitig ihre Kollegen sind. Internes Consulting<br />
wird als Sprungbrett für eine hochrangige Managementkarriere angesehen.<br />
Alle Berater sollten leistungsorientiert und belastbar sein und<br />
sich in die Lage der Kunden hineinversetzen können. Die Fähigkeit, sich<br />
schnell in neue Aufgabengebiete einarbeiten zu können, ist außerdem<br />
von Vorteil.<br />
HANDEL, LOGISTIK, VERTRIEB<br />
Der Bereich Handel und Logistik ist für viele Wirtschaftswissenschaftler<br />
Arbeitgeber: 26 Prozent der beschäftigten Wirtschaftswissenschaftler<br />
waren im Jahr 2015 in Handel, Vertrieb und Logistik tätig. Dabei stieg die<br />
Nachfrage nach akademischem Personal in diesen Bereichen enorm. Im<br />
Jahr 2013 waren bei der Bundesagentur für Arbeit noch insgesamt lediglich<br />
4.900 offene Stellen gemeldet. 2015 wurden im Bereich Handel und<br />
Vertrieb bereits 14.100 offene Stellen gemeldet, im Bereich Verkehr und<br />
Logistik zusätzliche 3.200 Stellen. Im Vergleich: Für Volkswirtschaftler<br />
gab es im gleichen Jahr nur 270 offene Stellen.<br />
CONTROLLING<br />
Der Controller hat den Überblick über die Finanzen eines Unternehmens,<br />
erstellt Analysen und sorgt dafür, dass Abläufe und Prozesse effizienzsteigernd<br />
optimiert werden. Als internes Rechnungswesen zählt das Controlling<br />
zu den zentralen Abteilungen einer Firma. Wenn man also wissen<br />
möchte, wie es einem Unternehmen wirtschaftlich geht, fragt man den<br />
Controller. Die Einsatzgebiete reichen vom Vertriebscontrolling über das<br />
Umsatzcontrolling bis hin zum Investitionscontrolling. Wichtig bei der<br />
täglichen Arbeit ist nicht nur das Rechnen, sondern auch das Erkennen<br />
der Bedeutung hinter den Zahlen. Hohe Affinität zu Zahlen und hervorragendes<br />
Zahlenverständnis sind dafür natürlich die Grundvoraussetzungen.<br />
Interessenten sollten zudem belastbar und stressresistent sein<br />
sowie eigenverantwortlich und selbstständig arbeiten.<br />
FINANZ- UND VERSICHERUNGSWESEN<br />
Banken und Versicherungen gehören zum natürlichen Lebensraum für<br />
Wirtschaftswissenschaftler, schließlich geht es um Zahlen und Finanzen.<br />
Rund 18 Prozent aller Ökonome übten im Jahr 2015 eine Tätigkeit im Bereich<br />
Finanzdienstleistungen, Rechnungswesen und Steuerberatung aus,<br />
so die Bundesagentur für Arbeit. Wirtschaftswissenschaftlern bieten sich<br />
bei Banken zahlreiche Möglichkeiten: Asset Management, Central Banking,<br />
Compliance, Corporate Banking, Fondsmanagement, Investmentbanking,<br />
Real Estate Banking, Projekt-, Export- und Unternehmensfinanzierung<br />
sind nur einige Beispiele. In der Versicherungsbranche ist die<br />
Auswahl an Tätigkeitsfeldern ähnlich groß: Personal, Rechnungslegung,<br />
Asset Management, Produktentwicklung, Risikomanagement, Projektmanagement,<br />
Unternehmenssteuerung, Vertriebssteuerung und natürlich<br />
Führungsaufgaben. Wichtig für einen Einstieg in die Finanz- oder<br />
Versicherungsbranche sind analytische Fähigkeiten, Lernbereitschaft,<br />
Überzeugungskraft, Eigeninitiative und Kundenorientierung.<br />
MARKETING<br />
Die Marketingabteilung sorgt für den richtigen Auftritt von Unternehmen<br />
und Produkten. Marketing ist so facettenreich wie kein anderes Gebiet<br />
der Betriebswirtschaft: Es ist für jeden etwas dabei – egal ob Kreativer,<br />
Stratege, zahlenaffines Mathegenie oder Theoretiker. Interessenten sollten<br />
über kommunikative, organisatorische und analytische Fähigkeiten,<br />
Kreativität, eine schnelle Auffassungsgabe, Flexibilität sowie Offenheit<br />
verfügen. Außerdem sollten sie sich nicht davor scheuen, schnell Verantwortung<br />
zu übernehmen. n<br />
Text: Eva Ixmeier<br />
aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong> | 07
STARKER STANDORT DEUTSCHLAND <strong>2017</strong><br />
Ritter des Rechts<br />
Absolventen eines Jurastudiums landen automatisch<br />
in einer Kanzlei? Falsch. Für angehende Juristen gibt es<br />
viele mögliche Berufsfelder. Text: Thomas Günther<br />
E<br />
inen Juristen im Haus zu haben kann nicht schaden, denken sich<br />
viele Eltern. Für Gerechtigkeit kämpfen, gute Berufsaussichten<br />
und ein hohes Gehalt versprechen sich hingegen viele Studienanfänger.<br />
Allerdings ist ein Studium der Rechtswissenschaft kein Pappenstiel,<br />
denn neben strafrechtlichen Fragen wie ›Wann ist es Mord?‹ stehen<br />
auch Vorlesungen zum Beispiel zu Vertragsrecht auf dem Plan, die dann<br />
doch eher dröge sein können. Das erste Staatsexamen sorgt für so manche<br />
schlaflose Nacht, denn die Erfolgsquote liegt bei durchschnittlich 66<br />
Prozent, was bedeutet, dass jeder Dritte im ersten Anlauf nicht besteht.<br />
Wer sich davon allerdings nicht abschrecken lässt und mit Leidenschaft<br />
dabei ist, den erwarten nach dem ersten beziehungsweise dem zweiten<br />
Staatsexamen tatsächlich prima Jobchancen und attraktive Verdienstmöglichkeiten.<br />
Juristen sind Allrounder und mit einem Prädikatsexamen stehen ihnen<br />
alle Türen offen: Ob angestellt oder selbstständig in einer Kanzlei, im<br />
Staatsdienst als Richter oder Staatsanwalt, im öffentlichen Dienst, als<br />
Notar oder in einem Unternehmen. Allerdings entscheidet in nur wenigen<br />
anderen Fächern die Note so sehr über den beruflichen Weg wie<br />
in den Rechtswissenschaften. Jura gehört zu den beliebtesten Studienfächern<br />
und jedes Jahr strömen rund 11.000 Absolventen auf den Arbeitsmarkt.<br />
Klar, dass potenzielle Arbeitgeber sich die ›Rosinen‹ herauspicken<br />
möchten. Als ›Rosine‹ gilt, wer insbesondere das zweite Examen<br />
– besser jedoch beide – mit Prädikat oder ›vollbefriedigend‹ (vb)<br />
abgeschlossen hat. Im Jura-Notensystem, das von null<br />
bis 18 reicht, entspricht das neun bis zwölf Punkten.<br />
Das hört sich mittelmäßig an, doch tatsächlich<br />
schließen nur circa 15 Prozent der Absolventen<br />
mit dieser Note ab und die Mehrheit besteht mit<br />
einem ›ausreichend‹. Zwar ist es heute in Anbetracht<br />
der großen Konkurrenz auch für Volljuristen<br />
schwieriger, eine ansprechende Stelle zu<br />
finden, doch unmöglich ist es nicht.<br />
Wer kein Prädikatsexamen geschafft hat, kann mit<br />
Zusatzqualifikationen seine Chancen verbessern.<br />
Mit sehr guten Fremdsprachenkenntnissen kann man<br />
in bestimmten Bereichen schon punkten. Noch deutlicher<br />
von der Masse absetzen kann sich, wer einen Aufbau- oder<br />
Weiterbildungsstudiengang wie den Master of Laws (LL.M.) oder Master<br />
of Business Law (M.B.L.) absolviert. Ratsam ist es außerdem, sich noch<br />
vor dem zweiten Staatsexamen Gedanken zu machen und sich auf bestimmte<br />
Rechtsbereiche zu spezialisieren, dann ist die Note auch nicht<br />
mehr so ausschlaggebend für die berufliche Zukunft.<br />
ARBEITEN IN EINER KANZLEI<br />
Keine Kanzlei ist wie die andere: Je nach Größe und internationaler<br />
sowie fachlicher Ausrichtung unterscheiden sich Arbeitsalltag und<br />
Aufgaben. Je kleiner die Sozietät, desto mehr kann man lernen, denn<br />
man wird schnell zum Teil eines überschaubaren Teams. Auch zu den<br />
Mandanten kann man ein persönlicheres Verhältnis aufbauen. Wer<br />
zum Beispiel Familienrecht als Fachgebiet wählt, wird wahrscheinlich<br />
in einer kleinen oder mittelständischen Kanzlei tätig werden. Mandanten<br />
wenden sich für diesen Fachbereich lieber an kleine Kanzleien, da<br />
sie mit sehr persönlichen Angelegenheiten kommen und sich in einem<br />
intimen Rahmen besser aufgehoben fühlen. Wer sich hingegen für<br />
Wirtschafts-, Gesellschafts-, Kapitalmarktrecht oder Mergers & Acqui-<br />
48.500<br />
sitions (M&A) interessiert, findet in<br />
einer Großkanzlei sicherlich interessante<br />
und renommierte Mandate. An<br />
einem Mandat sind normalerweise<br />
mehrere Anwälte beteiligt. Am Anfang<br />
werden die Grundlagen und Rahmenbedingungen<br />
geklärt. Erhält ein<br />
Partner ein Mandat, das nicht in sein<br />
Fachgebiet fällt oder eine Jurisdiktion<br />
im Ausland betrifft, gibt er es an<br />
das zuständige Büro weiter. Dabei ist<br />
Teamwork ein wesentlicher Bestandteil<br />
des Arbeitstags, denn die beteiligten<br />
Anwälte tauschen sich regelmäßig<br />
untereinander und mit dem Mandanten<br />
über den Fortschritt des Projekts<br />
aus. Anwälte in einer Großkanzlei<br />
vertreten jedoch selten natürliche<br />
Personen, sondern in der Regel Unternehmen.<br />
Da die Mandate inzwischen<br />
oft international sind, sind sehr gute Englischkenntnisse eine wichtige<br />
Voraussetzung. Zwei Prädikatsexaminen sind ein Muss, ein zusätzliches<br />
Masterstudium oder eine Promotion sind auch gern gesehen. Wer diese<br />
Kriterien erfüllt, kann wahrscheinlich aus mehreren gut dotierten<br />
Angeboten renommierter Großkanzleien auswählen.<br />
STAATSDIENST<br />
Viele Jura-Studierende wählen das Studienfach<br />
jedoch auch deswegen, weil sie später als Richter<br />
oder Staatsanwalt arbeiten möchten. Verbrecher<br />
vor Gericht in die Mangel nehmen und Gerechtigkeit<br />
walten lassen – so stellt man sich diese<br />
beiden Tätigkeiten vor. Doch auch für den Justizund<br />
Staatsdienst gelten hohe Einstellungshürden<br />
und es wird ein Prädikatsexamen verlangt. Idealismus<br />
ist wesentlich für den Beruf als Staatsanwalt,<br />
außerdem Verhandlungsgeschick und Fingerspitzengefühl,<br />
denn schließlich geht es darum, einem Menschen<br />
ein Verbrechen nachzuweisen. Neutralität ist daher ebenfalls<br />
wichtig, vor allem natürlich auch, weil man mit vielen verschiedenen<br />
Menschen zu tun hat – angefangen von einem Jugendlichen bis zum<br />
Konzernvorstand. Außerdem müssen Staatsanwälte belastbar sein,<br />
denn neben Aktenarbeit und Gerichtsverhandlungen müssen auch<br />
Haft- und Eildienste vorgenommen werden. Bei einer 40-Stunden-Woche<br />
bleibt es da selten. Die Einstellungsvoraussetzungen und Auswahlverfahren<br />
können variieren, neben guten Noten sind Zusatzqualifikationen<br />
oder strafrechtliche Praxiserfahrung von Vorteil. Die Erfahrung<br />
können junge Juristen während ihres Referendariats durch eine Wahlstation<br />
bei der Staatsanwaltschaft, dem Strafrichter oder durch die Tätigkeit<br />
als Rechtsanwalt sammeln.<br />
EURO BETRUG DAS DURCH-<br />
SCHNITTLICHE EINSTEIGSGESHALT<br />
RECHTSWISSENSCHAFTLICHER<br />
ABSOLVENTEN IM JAHR<br />
2015<br />
Quelle: Statista<br />
Nach wie vor gilt für viele Richter als Traumberuf, denn sie sprechen im<br />
wahrsten Sinne ›Recht‹. Sie sind den Gesetzen verpflichtet, müssen aber<br />
keinem Vorgesetzten berichten und können unabhängig entscheiden.<br />
Damit das so bleibt und sie nicht beeinflusst werden, werden sie nach<br />
einer Probezeit von drei bis fünf Jahren auf Lebenszeit ernannt und sind<br />
damit unkündbar. Auch können sie nicht gegen ihren Willen versetzt<br />
Foto: jochenL.E./Quelle photocase.com<br />
08 | aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong>
Mit 112.271 eingeschriebenen<br />
Studenten an<br />
deutschen Unis im Wintersemester<br />
2015/16 liegen<br />
die Rechtswissenschaften<br />
hinter BWL und Maschinenbau<br />
auf Platz 3 der beliebtesten<br />
Studienfächer.<br />
Zum Stichtag 1. Januar 2016<br />
waren nach Angaben der<br />
Bundesrechtsanwaltskammer<br />
163.779 Rechtsanwälte<br />
in Deutschland offiziell<br />
zugelassen. Nur 55.474 der<br />
Rechtsanwälte, also ein<br />
gutes Drittel, sind Frauen.<br />
Eine Promotion lohnt sich<br />
finanziell: Der Doktortitel<br />
erhöt das durchschnittliche<br />
Jahresgehalt um<br />
10.000 Euro, so dass<br />
Absolventen mit einem<br />
Einstiegsgehalt von 58.000<br />
Euro brutto rechnen<br />
können.<br />
werden. Für viele bleibt die Arbeit als Richter jedoch ein<br />
Traum, denn die Einstellungsvoraussetzungen sind hoch<br />
und die Stellen spärlich gesät. Gute Chancen haben Bewerber<br />
mit zwei Prädikatsexamen und auch eine Promotion<br />
kann hilfreich sein. Die genauen Bedingungen und Auswahlverfahren<br />
können variieren, im Detail findet man sie<br />
auf den Webseiten der jeweiligen Landesgerichtsbarkeiten.<br />
Besonders wichtig sind für den Richterberuf auch die persönlichen<br />
Eigenschaften und Fähigkeiten. Entscheidungsfreudig<br />
und neugierig sollte man auf jeden Fall sein, ein<br />
gewisses Maß an Menschenkenntnis und Fingerspitzengefühl<br />
kann ebenfalls nicht schaden. Wer die Hürden überwindet<br />
und die Chance erhält, sich als Richter zu beweisen,<br />
den erwartet eine höchst verantwortungsvolle Tätigkeit<br />
mit immer wieder unterschiedlichen Fällen und Personen,<br />
allerdings auch viel Dezernatsarbeit. Bei ihrer Zeiteinteilung<br />
sind Richter relativ frei und können Familie und Beruf<br />
gut ›unter einen Hut‹ bringen.<br />
UNTERNEHMEN<br />
Auch der Weg in die freie Wirtschaft steht Rechtswissenschaftlern<br />
offen. Wie viele andere Absolventen aus den<br />
unterschiedlichsten Fachbereichen können auch Juristen<br />
ihren Arbeitgeber nach Branche, Größe und Tätigkeitsbereich<br />
aussuchen. Neben den typischen Bereichen wie der<br />
Rechts- und Personalabteilung sind Juristen auch in der<br />
Schadens- und Leistungsbearbeitung gut aufgehoben, zum<br />
Beispiel in Kraftfahrt-, Rechtsschutz- oder Krankenversicherung.<br />
Da sie in ihrer Ausbildung analytische Fähigkeiten<br />
und abstraktes Denkvermögen entwickeln, finden sie sich<br />
beispielsweise auch in Betriebsorganisationseinheiten oder<br />
werden als Ausbilder und Trainer eingesetzt. Besonders für<br />
Generalisten ist der Weg in ein Unternehmen eine reizvolle<br />
Option, da die Rechtsbereiche mehrmals am Tag wechseln<br />
können. Gerade in Großkanzleien und sogenannten Anwaltsfirmen<br />
sind Spezialisten gefragt und man muss sich<br />
früh auf ein Rechtsgebiet festlegen. In einem Unternehmen<br />
steht Volljuristen aber nicht nur die Fach-, sondern auch die<br />
Führungskarriere offen und man kann zur Entwicklung der<br />
Abteilung oder sogar der Firma beitragen. Eine Fachkarriere<br />
wird aber auch in Unternehmen immer häufiger. Da immer<br />
mehr Bereiche staatlichen Regulierungen unterliegen, suchen<br />
Firmen zunehmend Experten für Arbeits- oder Wettbewerbsrecht<br />
sowie Volljuristen mit branchenspezifischem<br />
oder wirtschaftlichem Fachwissen. Gerade wer eine Unternehmenskarriere<br />
anstrebt, sollte ein Aufbau- oder Zusatzstudium<br />
mit Wirtschaftsbezug in Erwägung ziehen. Je nach<br />
Einstiegslevel sollten Bewerber ein ausreichendes oder vollbefriedigendes<br />
Examen mitbringen. n<br />
Großkanzleien vergüten<br />
überdurchschnittlich<br />
gut: Das Einstiegsgehalt<br />
liegt oft im sechsstelligen<br />
Bereich.<br />
Meistens steigen Berufsanfänger<br />
in Großkanzleien<br />
als ›Associate‹ ein. Nach<br />
drei bis fünf Jahren haben<br />
sie den Status ›Senior‹<br />
erreicht. Frühestens<br />
nach sechs Jahren kann<br />
man – je nach Eignung<br />
und Bewährung – zum<br />
Junior oder Salary Partner<br />
aufsteigen.<br />
In welchen Branchen werden Absolventen gesucht?<br />
Rechtsberatung/-vertretung<br />
52<br />
Steuerberatung<br />
12<br />
Banking und Finanzdienstleister<br />
10<br />
Consulting<br />
Wirtschaftsprüfung<br />
Dienstleistung (Sonstige)<br />
9<br />
9<br />
8<br />
Automotive<br />
Logistik<br />
Pharma/Health Care/Diagnostika<br />
Versicherungswirtschaft<br />
5<br />
5<br />
5<br />
5<br />
Energie- und Versorgungswirtschaft<br />
Handel<br />
Maschinen- und Anlagenbau<br />
3<br />
3<br />
3<br />
Chemie<br />
Ingenieurdienstleistungen<br />
IT/Telekommunikation<br />
2<br />
2<br />
2<br />
0 10 20 30 40 50 60<br />
Quelle:Staufenbiel Institut<br />
aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong> | 09
STARKER STANDORT DEUTSCHLAND <strong>2017</strong><br />
»Und was kann ich<br />
damit mal machen?«<br />
Text: Ulrike Wickbold<br />
Ein sozial- oder geisteswissenschaftliches<br />
Studium galt lange Zeit als beste Voraussetzung,<br />
um später als Taxifahrer zu enden.<br />
Dabei sind Absolventen aus diesen Bereichen<br />
nicht nur besonders flexible Generalisten,<br />
sondern besitzen auch wichtige Kernkompetenzen,<br />
die für viele Unternehmen<br />
besonders bereichernd sind.<br />
Egal ob Soziologie, Politik, Sprachwissenschaft<br />
oder gar Philosophie – wer ein geistes-<br />
oder sozialwissenschaftliches Fach<br />
studiert, wird regelmäßig noch während des<br />
Studiums mit einer besonders unbeliebten<br />
Frage konfrontiert: »Und was willst du dann<br />
später mal damit machen?« Eine Frage, auf die<br />
die Betroffenen meistens selbst zunächst keine<br />
geeignete Antwort haben. Kann diese Frage<br />
aber während des Studiums oftmals noch erfolgreich<br />
hinter der persönlichen Begeisterung<br />
für die fachlichen Inhalte verdrängt werden,<br />
folgt nach dem Abschluss schließlich die Ernüchterung.<br />
Stellenausschreibungen, die sich<br />
explizit an Geistes- oder Sozialwissenschaftler<br />
richten, sind rar, die Konkurrenz hingegen<br />
groß. Viele Absolventen finden deshalb nur<br />
schwer einen geeigneten Einstieg ins Berufsleben.<br />
Tatsächlich ist die Arbeitslosigkeit in<br />
der ersten Zeit nach dem Studium in diesen<br />
Bereichen höher als in anderen Fachrichtungen.<br />
Allerdings besteht das Problem weniger<br />
in mangelnden Kenntnissen der Absolventen,<br />
sondern vielmehr darin, dass sowohl die<br />
Absolventen selbst, als auch Unternehmen<br />
die speziellen Fähigkeiten von Geisteswissenschaftlern<br />
unterschätzen. Absolventen<br />
dieser Fächer bringen oftmals besonders<br />
wichtige Kernkompetenzen und Schlüsselqualifikationen<br />
mit, die auf der Wunschliste<br />
vieler Unternehmen weit oben stehen.<br />
WAS KÖNNEN SOZIAL- UND GEISTESWIS-<br />
SENSCHAFTLER, WAS ANDERE NICHT<br />
KÖNNEN?<br />
Natürlich verfügen Absolventen dieser Fachbereiche<br />
über bestimmte Spezialkenntnisse<br />
in ihren jeweiligen Fachbereichen, die auf den<br />
ersten Blick insbesondere für die freie Wirtschaft<br />
nicht gerade unentbehrlich erscheinen.<br />
Allen geisteswissenschaftlichen Fachrichtungen<br />
ist jedoch gemein, dass diese gar<br />
nicht den Anspruch erheben, ein bestimmtes<br />
Fachgebiet bis ins Unendliche zu erschöpfen.<br />
Vielmehr geht es darum, bestimmte<br />
Arbeitsweisen und -techniken zu erlernen,<br />
die exemplarisch im jeweiligen Fachbereich<br />
angewendet werden, aber genauso auf neue<br />
Bereiche übertragbar sind. So eigenen sich<br />
die Studierenden wichtige Kompetenzen an,<br />
die für viele Arbeitsbereiche unerlässlich sind.<br />
STRUKTURIERT, REFLEKTIERT, KREATIV<br />
UND KOMMUNIKATIONSSTARK<br />
Durch jahrelange Textarbeit haben Absolventen<br />
geisteswissenschaftlich ausgerichteter<br />
Fächer nicht nur die Fähigkeit schneller<br />
und gezielter zu bestimmten Themen zu recherchieren,<br />
sondern auch die wesentlichen<br />
Textinformationen schneller als andere zu<br />
erfassen, diese gezielt herauszuarbeiten, zu<br />
analysieren und kritisch zu hinterfragen. Sie<br />
Der Begriff ›Geisteswissenschaft‹ ist eine Sammelbezeichnung für rund 40 akademische Disziplinen, die<br />
sich mit wissenschaftlichen Methoden der Untersuchung von kulturellen, geistigen, medialen, sozialen<br />
wie soziologischen, historischen, politischen und religiösen Welt widmen. Im Unterschied zu den Naturwissenschaften<br />
sind die untersuchten Phänomene nicht naturgegeben, sondern entstehen erst durch<br />
den Geist des Menschen. /// Starthilfe für Geistes- und Sozialwissenschaftler bei der Jobsuche gibt es<br />
unter anderem vom Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung, Herausgeber des Buches ›Arbeitsmarktchancen<br />
für Geisteswissenschaftler – Analysen, Perspektiven, Existenzgründung‹. ///<br />
sind es gewohnt, sich einer neuen Fragestellung<br />
in kürzester Zeit strukturiert zu nähern<br />
und diese zielgruppengerecht aufzuarbeiten,<br />
um die Ergebnisse wiederum in freien Vorträgen<br />
zu präsentieren. Durch ihr Talent, das große<br />
Ganze immer im Blick zu behalten und das<br />
eigene Vorgehen, aber auch das der anderen<br />
sowie ganze Prozesse zu reflektieren, qualifizieren<br />
sich die Absolventen dieser Fachberiche<br />
beispielsweise als Führungspersonen.<br />
Hinzu kommt eine hohe interkulturelle Kompetenz,<br />
die weit über das alltägliche Wissen<br />
hinaus geht. Klar weiß inzwischen jeder, dass<br />
in Asien beispielsweise andere Begrüßungsregeln<br />
herrschen. Durch ihre besonderen Analyse-<br />
und Reflektionskompetenzen aber, haben<br />
Geisteswissenschaftler die Fähigkeit auf<br />
kulturelle Differenzen einzugehen, die auf den<br />
ersten Blick kaum als solche erkannt werden<br />
und dadurch schnell zu Missverständnissen<br />
führen. Sprachwissenschaftler haben außerdem<br />
eine hohe Fremdsprachenkompetenz.<br />
Sicherlich kann sich heute fast jeder Studienabsolvent<br />
auf Englisch über das Wetter unterhalten.<br />
Mit den Geschäftspartnern über die<br />
Vertragsdetails genauso lässig zu plaudern<br />
wie über das Wetter, ist die große Stärke derjenigen,<br />
die eine Fremdsprache studiert haben.<br />
Wie kommt es also mit dieser Vielzahl an Kompetenzen,<br />
dass die geisteswissenschaftlichen<br />
Fächer trotzdem immer wieder mit den altbekannte<br />
Vorurteilen konfrontiert werden? Denn<br />
die Chancen auf dem Arbeitsmarkt sind weitaus<br />
weniger schlecht, als oftmals angenommen.<br />
© Foto: Drobot Dean / Fotolia<br />
10 | aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong>
Geistes- wie Sozialwissenschaftler werden in<br />
den unterschiedlichsten Wirtschaftsbereichen<br />
zunehmend geschätzt. Die Bundesagentur für<br />
Arbeit gibt an, dass sich der Arbeitsmarkt für<br />
Absolventen dieser Fachbereiche in den letzten<br />
Jahren durchaus positiv entwickelt hat. So stieg<br />
beispielsweise die Zahl der Erwerbstätigen mit<br />
einem Abschluss der Sprach- und Kulturwissenschaften,<br />
der Geschichte oder der Philosophie<br />
in der Zeit von 2005 bis 2014 von 250.000<br />
auf 341.000 Personen, was eine Steigerung von<br />
mehr als einem Drittel bedeutet. Die große<br />
Schwierigkeit liegt, wie die Bundesagentur für<br />
Arbeit in ihrem Bericht für 2016 feststellte, in<br />
der gezielten Jobsuche. Viele Absolventen werden<br />
bereits während der Suche nach geeigneten<br />
Stellen davon abgeschreckt, dass es eher wenige<br />
Stellenangebote gibt, die sich explizit an Arbeitsuchende<br />
mit sozial- oder geisteswissenschaftlichem<br />
Abschluss wenden. Viele Absolventen<br />
erschließen sich fachverwandte, aber auch<br />
fachfremde Tätigkeitsbereiche – und arbeiten<br />
im schlimmsten Fall sogar fachlich oder positionsbezogen<br />
weit unter ihrem Niveau, wie die<br />
Bundesagentur angibt.<br />
Da ein geisteswissenschaftliches Studium<br />
in der Regel nicht für einen konkreten Beruf<br />
ausbildet, sind Absolventen wie auch Unternehmen<br />
verunsichert, wie das erworbene<br />
Fachwissen eingesetzt werden kann. Dabei<br />
sind Geistes- und Sozialwissenschaftler mindestens<br />
genauso flexible Generalisten wie ihre<br />
Mitstreiter aus den Wirtschaftswissenschaften,<br />
und können in den verschiedensten Branchen<br />
eingesetzt werden.<br />
MEDIEN UND KOMMUNIKATION<br />
Die Medienlandschaft ist ein Wirtschaftszweig,<br />
der von den Kernkompetenzen der<br />
Geisteswissenschaftler geradezu lebt: Recherchieren,<br />
Lesen, Texten und Redigieren. Dabei<br />
bieten sich vielfältige Einstiegsmöglichkeiten.<br />
Hierbei variiert nicht nur das Medium, wie<br />
beispielsweise Print oder Online, Hörfunk<br />
oder Fernsehen, sondern auch die jeweilige<br />
Zielgruppe und damit das zu bearbeitende<br />
Themengebiet. Jedoch gibt es verstärke Konkurrenz<br />
durch Absolventen der Journalisten-<br />
Schulen. Wer sich also für eine Tätigkeit in<br />
diesem Bereich interessiert, sollte frühzeitig<br />
Kontakte knüpfen und in Praktika erste Erfahrungen<br />
sammeln. Über die klassischen<br />
Einsatzbereiche wie Lektorat und Redaktion<br />
hinaus, gibt es beispielsweise bei Fach-, Sachoder<br />
Schulbuchverlagen auch viele Möglichkeiten<br />
im Vertrieb, der Konzeption oder der<br />
Kundenbetreuung. Eine weitere Alternative ist<br />
die Unternehmenskommunikation. Gerade<br />
im Bereich der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />
sind Geisteswissenschaftler bei Wirtschaftsbetrieben<br />
gern gesehen<br />
UNTERNEHMENSBERATUNG<br />
Ohne wirtschaftlichen Abschluss in der Unternehmensberatung?<br />
Und ob! Auch wenn<br />
die Unternehmensberatung als Hochburg<br />
der BWLer gilt: Tatsächlich sind nur etwa die<br />
Hälfte der Mitarbeiter in Unternehmensberatungen<br />
studierte Wirtschaftswissenschaftler.<br />
Daneben tummeln sich hier Absolventen der<br />
verschiedensten Studienrichtungen. Geistesund<br />
Sozialwissenschaftler können zwar nicht<br />
unbedingt wirtschaftliche Analysen erstellen,<br />
gelten bei den Beratungen allerdings als Geheimtipp,<br />
wenn es darum geht Zusammenhänge<br />
zwischen verschiedenen Bereichen oder<br />
auch unternehmensinterne Faktoren und Konflikte<br />
zu erkennen. Denn im Gegensatz zu den<br />
Wirtschaftswissenschaftlern, erfassen gerade<br />
die Sozialwissenschaftler auch jene organisatorischen<br />
Feinheiten, die sich nicht in Excel-<br />
Tabellen ausdrücken lassen.<br />
INTERNATIONALE ORGANISATIONEN<br />
Ohne sie wüssten wir vielleicht schon, dass<br />
die Arbeitsbedingungen in Textilfirmen in<br />
Bangladesch nicht die besten sind. Aber eine<br />
Vorstellung davon, wie dies auch mit unserer<br />
Lebensweise zusammenhängen hängt, hätten<br />
wir nicht. Nichtregierungsorganisationen oder<br />
Non-Governmental Organizations (NGOs)<br />
machen uns unermüdlich auf diese und andere<br />
Missstände aufmerksam und legen den Finger<br />
in die Wunde. Unermüdliche Weltverbesserer<br />
sind hier genau richtig. Neben der Fähigkeit,<br />
in entsprechenden Medien auf die zahlreichen<br />
Probleme gezielt aufmerksam zu machen, ist<br />
hier oft eines gefragt: Durchhaltevermögen.<br />
Selbst jahrelanges Engagement gegen oder<br />
für eine Sache bedeutet nicht automatisch<br />
großen Erfolg. Neben den nicht-staatlichen<br />
Organisationen gibt es aber auch staatliche<br />
Organisationen. Die Gesellschaft für Internationale<br />
Zusammenarbeit (GIZ) oder das Goethe-Institut<br />
sind nur zwei Beispiele für eine<br />
Vielzahl von Arbeitgebern, die Geistes- und<br />
Sozialwissenschaftlern viele Möglichkeiten im<br />
internationalen Bereich bieten. Auch die Bundesregierung<br />
wirbt dafür, dass sich mehr junge<br />
Deutsche für eine Berufstätigkeit in Internationalen<br />
Organisationen interessieren und hat<br />
eigens für diese Aufgabe eine Koordinatorin<br />
für Internationale Personalpolitik beim Auswärtigen<br />
Amt eingerichtet. Informationen und<br />
einen internationalen Stellenpool gibt es unter:<br />
www.diplo.de/jobs-io. Zusätzlich gibt es zweimal<br />
im Jahr Ausschreibungen für das Junior<br />
Professional Programm, mit dem Absolventen<br />
an eine Tätigkeit im internationalen Bereich<br />
herangeführt werden sollen. Die Ausschreibungen<br />
und Informationen sind unter www.<br />
bmz.de/jpo zu finden. n<br />
aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong> | 11
STARKER STANDORT DEUTSCHLAND <strong>2017</strong><br />
Geld oder Liebe –<br />
eine Grundsatzfrage?<br />
Keine Frage: Das Gehalt ist einer der<br />
größten beruflichen Anreize. Aber spätestens<br />
die ›Generation Y‹ hat erkannt,<br />
dass Kontostand nicht mit Lebensglück<br />
gleichzusetzen ist. Was uns die Karriere<br />
kosten darf.<br />
Text: Petra Herr<br />
A<br />
m Ende hatten sie die Wahl: Geld oder Liebe? In der gleichnamigen<br />
Spielshow aus den 1990er Jahren verbandelte Moderator<br />
Jürgen von der Lippe einen Abend lang drei männliche und drei<br />
weibliche Singles. Höhepunkt jeder Show: Die Kandidaten entschieden<br />
sich entweder dafür, ihren Wunschpartner näher kennenzulernen oder<br />
aber für den Jackpot im Topf.<br />
Was ist mir wichtiger? Diese Abwägung kann uns im übertragenen Sinn<br />
auch auf der Suche nach dem Job begegnen. Fakt ist: Es hat viele Vorteile,<br />
sich dann mit jener großen Frage auseinanderzusetzen, wenn man auch<br />
die Zeit dazu hat. Denn, wenn man einmal alle Bewerbungsmühlen in<br />
Gang gesetzt hat, muss man manchmal binnen weniger Stunden über<br />
ein Ja oder Nein zum Jobangebot entscheiden. Der Rattenschwanz, den<br />
dieser Entschluss hinter sich herziehen kann, ist mitunter ziemlich lang –<br />
und ziemlich tiefgreifend. Ein Umzug in eine andere Stadt für den Job<br />
kann eine Beziehung in eine Fernbeziehung verwandeln – oder gar ihr<br />
Ende bedeuten. Man entfernt sich für die begehrte Position oft hunderte<br />
Kilometer weit von allen Menschen, zu denen man bisher eine enge Bindung<br />
hatte. Gut, möchte man jetzt sagen, diese Entscheidung habe ich ja<br />
auch schon für mein Studium getroffen, was soll’s? Doch Vorsicht: Mit jedem<br />
weiteren Umzug verlieren wir ein Stück mehr Verwurzelung. Es wird<br />
immer schwerer, die verstreuten Beziehungen zu Freunden, Verwandten<br />
und auch dem Partner aufrechtzuerhalten. Was noch schwerer wiegt:<br />
Wer studiert, hat zumindest die Möglichkeit, sich ausreichend Zeit zu<br />
nehmen, um sozialen Verpflichtungen nachzukommen und den Kitt, den<br />
es nun mal für alles Zwischenmenschliche braucht, neu anzubringen. Semesterferien,<br />
geschickt gelegte Stundenpläne mit verlängerten Wochenenden<br />
geben das her. Wer arbeitet, wird weniger flexibel. Die Stundenzahl,<br />
die man leisten muss – und im besten Fall auch leisten möchte – ist<br />
Stellenwert des Berufs für die ›Generation Y‹<br />
62%<br />
finden Privatleben<br />
wichtiger als Beruf<br />
deutlich höher. Deadlines und Kernarbeitszeiten führen dazu, dass man<br />
schon aufwendiger am Terminplan feilen muss, um nicht zum Sozialnerd<br />
zu verkommen.<br />
Balanceakt der Anpassung. Es geht natürlich auch anders. Arbeitgeber<br />
sind nicht per se alle darauf aus, dass sich hoch qualifizierte Bewerber<br />
zwischen Privat- und Berufsleben entscheiden müssen – denn das Risiko<br />
besteht, dass Topkandidaten sich auch hin und wieder gegen den beruflichen<br />
Aufstieg entscheiden. Der Dual Career Service der Technischen<br />
Universität München (TUM) ist ein Paradebeispiel dafür, dass Arbeitgeber<br />
inzwischen gelernt haben, auf die Bedürfnisse von Arbeitnehmern einzugehen.<br />
Ziel der universitären Einrichtung: internationale Spitzenwissenschaftler<br />
für den eigenen Forschungskader<br />
zu gewinnen. Wenn nötig, gerne auch mit<br />
Partner, Kind und Kegel. Denn: Der Konkurrenzdruck<br />
ist groß auf dem akademischen<br />
Arbeitsmarkt, attraktive Forschungsangebote<br />
sind keine Seltenheit. München hat die<br />
25%<br />
Chance erkannt: Seit dem Jahr 2008 bieten<br />
die Mitarbeiter des Munich Dual Career Offices<br />
an, dem jeweiligen Partner eines Wissenschaftlers<br />
bei der Jobsuche vor Ort unter<br />
die Arme zu greifen, damit »familiäre Angelegenheiten<br />
zufriedenstellend gelöst werden<br />
können«, so Lydia Eichmann, Referentin im Münchner Büro. Während es<br />
in den USA bereits an über einem Viertel aller Universitäten ähnliche Angebote<br />
zur Unterstützung von Doppelkarrieren gibt, war die TUM mit ihrer<br />
deutschen Auflage des Services damals einsamer Vorreiter. Offensichtlich<br />
hat sich das Erfolgskonzept jedoch herumgesprochen: Mittlerweile<br />
gibt es hierzulande über 30 Dual Career Centers, die sich sogar zum Dual<br />
Career Netzwerk Deutschland zusammengeschlossen haben.<br />
57%<br />
Das Wichtigste ist, dass Beruf und Privatleben<br />
miteinander verbunden werden können<br />
Die Einsicht kam in der Verhandlung. Heutzutage wirkt der Gedanke, dass<br />
sich ein Partner komplett nach der Karriere des anderen richtet und ihm<br />
bedingungslos an die Stätten des beruflichen Werdegangs folgt, ein wenig<br />
wie aus der Zeit gefallen. Zwei Menschen in einer Beziehung, das bedeutet<br />
mitunter auch zwei Karrieren – besonders in akademischen Kreisen.<br />
Bei nahezu hundert Prozent der Dual Career Partner der TUM handelte<br />
es sich ebenfalls um Akademiker, gut ausgebildet, promoviert, mit Post-<br />
Doc-Erfahrung oder MBA in der Tasche. »Die Entwicklung zur Doppelkarriere<br />
haben wir in den Verhandlungen mit in ternationalen Spitzenwissenschaftlern<br />
erkannt. Die berufliche Perspektive des Partners wurde<br />
zum entscheidenden Kriterium dafür, ob ein Wunschkandidat eine Stelle<br />
antritt oder nicht«, erklärt Eichmann. Selten sind Arbeitnehmer isoliert<br />
und unbeeinflusst von sozialen Beziehungen. Meist seien es eben nicht<br />
einzelne Personen, die über das An- oder Ablehnen eines Rufs an die TUM<br />
und den Umzug nach München entscheiden. »Der Entschluss wird von<br />
Grafik: Michael Karg<br />
12 | aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong>
38%<br />
sogenannten Doppelkarrierepaaren getroffen – oder ganzen Familien«,<br />
so die 28-jährige Referentin. Besonders für internationale Kandidaten<br />
ist der Service des Büros ein Segen: Auch über Sprachbarrieren<br />
hinweg wird der Bewerbungsprozess des Partners begleitet.<br />
Und was, wenn ich lieber Karriere machen will? Unserer Generation ist<br />
das Privatleben wichtiger denn je – dennoch gaben über 57 Prozent der<br />
Befragten einer Umfrage unter jungen Studenten, Absolventen und<br />
Young Professionals durch Consulting cum laude an, dass es für sie das<br />
Wichtigste sei, Beruf und Privatleben miteinander verbinden zu können.<br />
Bei all der Work-Life-Balance- und Sabbatical-Manie: Wir arbeiten<br />
trotz allem recht gern. Das bestätigt auch Prof. Dr. Jürgen Schupp.<br />
Er forscht als Professor für empirische Sozialforschung<br />
an der Freien Universität Berlin<br />
Gleicher<br />
Stellenwert<br />
von Beruf<br />
und Privatleben<br />
Strikte Trennung von<br />
Beruf und Privatleben<br />
und ist zugleich Direktor des Sozio-oekonomischen<br />
Panels (SOEP) am Deutschen Institut<br />
für Wirtschaftsforschung in Berlin. Das SOEP<br />
ist die größte und am längsten laufende multidisziplinäre<br />
Langzeitstudie in Deutschland,<br />
ideal für das Beobachten gesellschaftlicher<br />
Trends in Deutschland. »Neben der Gesundheit<br />
und der Familie ist den meisten Menschen<br />
in Deutschland kaum etwas wichtiger als ihre<br />
Arbeit. Ein bisschen hängt das natürlich auch<br />
von der Lebensphase ab. Berufseinsteigern,<br />
aber auch Männern und Frauen in leitenden beruflichen Positionen<br />
ist die Arbeit besonders wichtig. Sobald die Menschen das gesetzliche<br />
Rentenalter erreicht haben, verliert die Arbeit freilich an Bedeutung«,<br />
so Schupp. Zum einen sei das darin begründet, dass der Beruf mit<br />
dem Gehalt unsere Existenz sichert: Ohne den Lohn könnten wir uns<br />
und unsere Familien nicht versorgen. Zum anderen betrachtet er den<br />
hohen Stellenwert, den wir der Arbeit beimessen, auch als historisch<br />
gewachsen – vor nicht allzu langer Zeit definierte noch alleinig der<br />
Berufsstand den gesellschaftlichen Status einer Person. Trotz Industrialisierung<br />
scheinen wir uns noch nicht vollständig von dieser Vorstellung<br />
der Standesgesellschaft gelöst zu haben. Die Entscheidung pro<br />
Karriere, sie ist nachvollziehbar. Hinterfragen sei trotzdem erlaubt.<br />
Muss ich mich denn überhaupt entscheiden? Es sind die Privilegierten<br />
unter uns, die nie vor die Wahl zwischen persönlichen Interessen und<br />
Beruf gestellt werden. Denn das ist auch eine Frage des Geldes – und<br />
natürlich des eigenen Anspruchs. Dennoch gibt Prof. Schupp zu bedenken,<br />
dass es sich durchaus lohnen kann, in den ersten Berufsjahren<br />
auf ein Spitzengehalt zu verzichten. Die Daten zeigen: Wer eine gute<br />
und lange Ausbildung absolviert hat und nach dem Einstieg erst einmal<br />
weniger verdient, hat später die Chance auf größere Gehaltssteigerungen.<br />
Ein dickes Bankkonto? Kein Garant für Glückseligkeit! Natürlich gibt es<br />
trotzdem Menschen, denen die Euro-Zeichen bei der Berufswahl in den<br />
Augen flimmern und die Einstiegsgehälter fordern, die Personaler in<br />
Schnappatmung versetzen. Die sollten sich vielleicht einmal ganz kurz<br />
mit Herrn Richard Easterlin beschäftigen. Die – zugegebenermaßen nicht<br />
unumstrittenen – Forschungsergebnisse des Ökonomen brachten vor<br />
gut 40 Jahren ein Paradox zum Vorschein: Steigt das Einkommen einer<br />
Gesellschaft im Zeitverlauf, wird diese nicht unbedingt glücklicher. Denn<br />
die Menschen sind Gewohnheitstiere: Nur allzu rasch gewöhnen sie sich<br />
an das Mehr an Geld, schnell fällt man auf das alte ›Glückslevel‹ zurück.<br />
Die Forschung auf Basis der SOEP-Daten zeichnet dieses Bild auch für<br />
Deutschland: In den letzten 30 Jahren stiegen die Einkommen kontinuierlich<br />
an – eine ebenso verlaufende Zunahme der Zufriedenheit der Menschen<br />
sei jedoch nicht zu beobachten.<br />
Herz oder Kopf: Was tun, wenn man vor der Wahl steht? Mehr Geld macht<br />
also nur bedingt glücklicher. Trotzdem ist der Job ein kulturell bedingter<br />
Status, den man nicht einfach wegdenken kann aus unseren Breitengraden.<br />
Wie kann man nun also abwägen, wenn man einmal zwischen den<br />
Stühlen steht und sich im schlechtesten Fall für den Beruf oder die Liebe<br />
entscheiden muss? Die Antwort ist: Es gibt keinen Königsweg. Weder eine<br />
blinde Liebe, die alle Karriereaussichten in den Schatten stellt, noch eine<br />
Karrieregier, die keinen Boden für soziale Bindungen lässt, sind auf Dauer<br />
gesund. Was hilft, ist sich eigene Prioritäten zu setzen. Dazu muss man<br />
kurz innehalten zwischen all den Bewerbungsmappen, Messebesuchen<br />
und Vorstellungsgesprächen gen Ende des Studiums. In sich hineinhören,<br />
um zu erkennen, wofür man steht und welchen Preis man zu zahlen bereit<br />
ist. Und zwar in aller Ruhe, sodass man nicht völlig aus der Bahn geworfen<br />
wird, wenn der Zahltag dann kommt.<br />
Arbeiten, um zu leben, oder leben, um zu arbeiten? Auch der Leiter des<br />
SOEP, Prof. Schupp, kann diese Frage nicht beantworten. Wahrscheinlich<br />
gelte für die Menschen hierzulande beides zugleich. Auch der Staat mache<br />
uns hier ausnahmsweise keinerlei Vorgaben: Es existiere ja kein Arbeitszwang<br />
oder eine Norm, die vorgibt, den Lebenssinn im beruflichen Werdegang<br />
zu suchen. Auf die gesunde Mischung komme es an. Wer es mit<br />
der Arbeit übertreibe, laufe nicht nur Gefahr, psychische und körperliche<br />
Probleme zu bekommen. Er verliere auch die Balance zwischen Arbeit und<br />
erfülltem Leben, so der Sozialforscher. Im Übrigen belegen die Zahlen des<br />
SOEP, dass sowohl die Trennung von einem Partner als auch der Jobverlust<br />
unverkennbar zum Rückgang unserer Lebenszufriedenheit führen. Während<br />
aber bei der Trennung meist einer mehr leidet als der andere, trifft der<br />
Arbeitsplatzverlust eines Partners beide ähnlich hart. Denn die Arbeitslosigkeit<br />
eines Menschen führt dazu, dass auch bei seinem noch so beschäftigtem<br />
Partner die Lebenszufriedenheit signifikant in den Keller geht. Ob<br />
das wohl auch die Geld oder Liebe-Kandidaten einst bedacht haben, wenn<br />
sie ein Herzchen oder einen Geldsack auf ihr Täfelchen malten? n<br />
10%<br />
Beruf ist das<br />
Wichtigste im<br />
Leben<br />
Deutschland<br />
im Jahr 2014,<br />
1.000 Studenten,<br />
Absolventen und junge<br />
Berufseinsteiger,<br />
18-32 Jahre,<br />
Quelle: Statista 2016<br />
aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong> | 13
STARKER STANDORT DEUTSCHLAND <strong>2017</strong><br />
Aufwand Eine Existenzgründung<br />
ist ebenso wenig<br />
Selbstläufer wie mit einer<br />
40-Stunden-Woche abgedeckt.<br />
In den ersten Jahren werden<br />
60- bis 70-Stunden-Wochen keine Ausnahme<br />
sein.<br />
Businessplan Dieser sollte klar,<br />
verständlich und optisch ansprechend<br />
sein, den Nutzen für den<br />
Kunden darlegen, auf technische<br />
Details verzichten, erklären,<br />
warum sich die Idee von der Konkurrenz<br />
abhebt, mit unternehmerischem Know-how<br />
überzeugen und selbst verfasst sein.<br />
Existenzgründungsberatung Welche<br />
Rechtsform? Welcher Standort?<br />
Welche Marketingstrategie? Wie<br />
viele Kosten? Ohne gründliche<br />
Beratung ist die beste Idee oftmals<br />
zum Scheitern verurteilt. Lieber einmal zu oft<br />
nachfragen als einmal zu wenig.<br />
Nicht so schnell<br />
Eine Existenz gründet sich nicht<br />
von alleine – klar im Vorteil ist, wer<br />
ein paar Punkte beachtet.<br />
Finanzplan Nur wenige können<br />
ihre Selbstständigkeit von Anfang<br />
an aus eigener Tasche bezahlen,<br />
deshalb muss ein Finanzplan her,<br />
um Banken und Investoren von<br />
der Idee zu überzeugen. In diesen Plan gehören<br />
die Ermittlung der Investitionssumme,<br />
Einarbeitung der Gewinn- und Verlustrechnung,<br />
Liquiditäts- und Kapitalbedarfsrechnung<br />
sowie die Darstellung der Rentabilität<br />
des Vorhabens.<br />
Gründungsformen Es<br />
gibt viele Formen der<br />
Selbstständigkeit: neben<br />
der Neugründung und<br />
Unternehmensnachfolge,<br />
gibt es noch das Franchising<br />
(Mieten eines Geschäftskonzepts), die<br />
Beteiligung an einem Unternehmen,<br />
wenn Geld, aber keine Idee vorhanden<br />
ist, die Kleingründung, wenn<br />
der Kapitalbedarf unter 25.000 Euro<br />
liegt, Spin-offs, bei dem ein Teil des<br />
Unternehmens aus der bestehenden<br />
Firma ausgegliedert wird oder ein<br />
E-Business.<br />
Idee Wer eine Geschäftsidee<br />
hat, sollte sich unter anderem<br />
folgende Fragen stellen: Entspricht<br />
die Idee/das Konzept<br />
einer Marktlücke? Welchen<br />
Nutzen hat das Angebot? Wo liegen die<br />
Risiken? Welche Kunden kommen in<br />
Frage? Wer sind die Konkurrenten? An<br />
welchem Standort ist die Konkurrenz<br />
gering? Alleinkämpfer oder Teamworker?<br />
Ist das Ganze zukunftsträchtig oder ein<br />
Strohfeuer?<br />
Konto Auch wenn es bequemer<br />
ist, die Einnahmen erst<br />
einmal auf das private Konto<br />
fließen zu lassen, letztendlich<br />
lässt sich mit einem Geschäftskonto<br />
ein großes Durcheinander<br />
vermeiden. Damit ist es nicht nur einfacher,<br />
den Überblick über Einnahmen und<br />
Ausgaben zu behalten und zahlungsunfreudige<br />
Kunden eher aufzusparen, sondern<br />
auch dem Steuerberater schneller<br />
geholfen, wenn Buchungen immer klar<br />
einem Kontovorgang zuzuordnen sind.<br />
Illustration: Michae l Karg, Quelle: Fotolia.com<br />
14 | aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong>
Marketing Um das Produkt oder<br />
die Dienstleistung verkaufen zu<br />
können, muss das Marketing<br />
stimmen. Dazu gehören unter<br />
anderem eine sinnvolle Namensgebung,<br />
ein aussagekräftiges Logo,<br />
einheitliche Geschäftspapiere, konsequente<br />
Öffentlichkeitsarbeit, ein Maßnahmenplan<br />
für Vertrieb und Werbung sowie eine konkrete<br />
Zielgruppenansprache.<br />
Rechtsformen Je nach Personenanzahl<br />
gibt es verschiedene Rechtsformen für<br />
das Unternehmen: Für Ein-Personen-<br />
Gründungen bieten sich ein Einzelunternehmen,<br />
eine Ein-Personen-GmbH,<br />
eine Unternehmergesellschaft (UG) oder eine<br />
Ein-Personen-AG an. Beim Zusammenschluss<br />
von mindestens zwei Personen ensteht eine Personengesellschaft,<br />
bei der die Gesellschafter mit<br />
ihrem persönlichen Vermögen haften. Bei dieser<br />
Rechtsform ist kein Mindestkapital nötig. Die<br />
Inhaber sind gleichzeitig Unternehmensleiter. Bei<br />
Kapitalgesellschaften können sich Gesellschafter<br />
und Aktionäre mit ihrem Kapital beteiligen, ohne<br />
aktiv an der Geschäftsführung beteiligt zu sein,<br />
allerdings haften sie für gesellschaftliche Aktivitäten<br />
mit der Höhe ihrer Einlagen. Eingetragene<br />
Genossenschaften dienen vor allem als Kooperationsmodell<br />
für Mittelständler und gehören weder<br />
zu Personen- noch zu Kapitalgesellschaften.<br />
Versicherungen Im<br />
Gegensatz zum Arbeitnehmertum<br />
müssen sich<br />
Existenzgründer selbst<br />
versichern. Gesetzlich vorgeschrieben<br />
ist die Krankenversicherung,<br />
wichtig sind auch Betriebshaftpflichtversicherung,<br />
Krankentagegeld,<br />
Berufsunfähigkeits-, Renten- und eine<br />
freiwillige Arbeitslosenversicherung.<br />
Netzwerk Ein funktionierendes<br />
Netzwerk ist Gold wert. Einerseits<br />
lassen sich darüber oftmals<br />
Aufträge generieren, andererseits<br />
läuft so manches über das ›Eine<br />
Hand wäscht die andere‹-Prinzip: Erstellen<br />
einer Homepage gegen einen schönen Text<br />
für den nächsten Flyer. Erste Anlaufstellen<br />
sind unter anderem die jeweiligen Industrie-<br />
und Handelskammern oder spezielle<br />
Existenzgründer-Netzwerke.<br />
Schutzrechte Der beste<br />
Unternehmensname<br />
nützt nichts, wenn ein anderes<br />
Unternehmen den<br />
gleichen oder einen ähnlichen<br />
Namen hat. Existenzgründer,<br />
die im Handelsgewerbe tätig werden,<br />
müssen sich mit dem Markenschutz<br />
für Waren und Dienstleistungen im<br />
Sortiment auseinandersetzen. Hinzu<br />
kommen weiter beispielsweise der<br />
Schutz der äußeren Formgestaltung<br />
des Designs und Patentrechte.<br />
Außerdem können Gebrauchsmuster,<br />
Marken, Design, Firmennamen und<br />
Urheberrechte geschützt werden.<br />
Preisgestaltung Die Grundregel<br />
lautet hier: Der Verkaufspreis<br />
sollte alle Kosten abdecken und<br />
Gewinn abwerfen. Die häufigsten<br />
Fehler, die bei der Preisgestaltung<br />
passieren, sind unter anderem, die Umsatzsteuer<br />
zu vergessen. Am besten Preise erst<br />
netto berechnen, dann die Steuer addieren.<br />
Weiter sollte der Preis nicht zu niedrig sein,<br />
denn eine spätere Erhöhung sorgt bei Kunden<br />
für wenig Freude. Schließlich sollten die<br />
Durchschnittspreise der Branche bekannt<br />
sein, um sich daran orientieren zu können.<br />
Zeitplan Eine Existenzgründung ist<br />
nichts, was sich ›mal kurz‹ machen<br />
lässt. Deshalb sollte ein Zeitplan<br />
her, in dem folgende Aktivitäten<br />
Platz finden: Teilnahme an einem<br />
Existenzgründungsseminar, Beantragung<br />
von Fördergeldern, Abschluss von Versicherungen,<br />
Planung von Werbemaßnahmen,<br />
Eröffnung eines Geschäftskontos, Finanzierungsgespräch<br />
mit der Bank, Einholung<br />
notwendiger Genehmigungen bei Gründungen<br />
in der Gastronomie und im Handwerk,<br />
Gewerbeanmeldung und die Klärung<br />
steuerlicher Angelegenheiten.<br />
aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong> | 15
STARKER STANDORT DEUTSCHLAND <strong>2017</strong><br />
2<br />
Werde ich nach dem Traineeship vom Unternehmen<br />
übernommen?<br />
1 Auf ein Traineeprogramm folgt nicht in jedem Unternehmen<br />
automatisch eine Übernahme. Oft sind die Verträge für die Dauer des<br />
Programms befristet und der Trainee muss im Anschluss neu verhandeln<br />
oder eine neue Arbeitsstelle suchen. Andere Verträge verlangen<br />
hingegen, dass die Trainees nach Beendigung des Programms im<br />
Unternehmen bleiben, damit sich die Kosten der Ausbildung amortisieren.<br />
Wer trotz eines unbefristeten Vertrags nicht bleiben möchte,<br />
sollte sich unbedingt über Kündigungsfristen informieren.<br />
Was ist ein Assessment Center?<br />
Ein Assessment Center ist ein Personalauswahlverfahren.<br />
Mehrere Teilnehmer versuchen hier mittels Präsentationen,<br />
Fallstudien, Gruppendiskussionen, Rollen- und Kreativspielen,<br />
Aufsätzen, Leistungstests und anderen Aktivitäten rund<br />
um einen Job, ein Traineeprogramm oder Volontariat, Personalverantwortliche<br />
von sich zu überzeugen. Angewendet<br />
wird das Assessment Center vor allem in der Consultingund<br />
Finanzbranche.<br />
Muss ich als Trainee richtig gut in Englisch sein?<br />
»Goes so« sollte nicht der Wissensstand sein, mit dem jemand seine<br />
Englischkenntnisse bezeichnet. Wenn, dann sollte er sich über<br />
das Absolvieren eines Traineeprogramms noch einmal Gedanken<br />
machen – oder einen Sprachkurs besuchen. Vor allem bei Global<br />
Playern sind gute bis sehr gute Englischkenntnisse ein Must-Have.<br />
Oft ist auch noch eine zusätzliche Fremdsprache erwünscht, beziehungsweise<br />
bringt einen Vorteil.<br />
3<br />
4<br />
Woran erkenne ich ein gutes Traineeprogramm?<br />
Absolventen können es als gutes Zeichen werten, wenn die<br />
einzelnen Stationen des Programms aufgeschlüsselt sind.<br />
Genauso Auslandsaufenthalte, Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
oder die Bereitstellung eines Mentors können als gute<br />
Indizien für ein hochwertiges Traineeprogramm gesehen werden.<br />
Generell gilt: Interessierte sollten die Stellenausschreibung genau mit<br />
den eigenen Ansprüchen abgleichen. Mehr Informationen finden sich<br />
auch im Buch ›Trainee-Knigge‹ von Autor Branko Woischwill.<br />
Fragen zum<br />
Trainee-Dasein!<br />
Wir haben die Antworten.<br />
TRAINEE<br />
FAQ<br />
Text: Kathrin Knorr<br />
Woran erkenne ich einen<br />
seriösen Arbeitsvertrag?<br />
5<br />
Folgende Bestandteile sollten<br />
in einem guten Arbeitsvertrag<br />
auf jeden Fall vorhanden<br />
sein: Dauer des Arbeitsverhältnisses,<br />
Gehalt, Arbeitszeit, Aufgabenbereich,<br />
einzelne Abteilungen, Kündigungsfrist,<br />
Urlaub, Überstundenregelung,<br />
Krankheitsregelung, Haftungs- und<br />
Urheberrecht sowie eine Verschwiegenheitsvereinbarung.<br />
Darf ich mich beschweren, wenn mein<br />
6<br />
Traineeprogramm mich nicht genug fordert?<br />
Anzusprechen, dass ein Traineeprogramm<br />
nicht fordernd genug ist, ist natürlich ein<br />
heikles Thema. Denn im Arbeitsvertrag<br />
sollten die Aufgaben eines Trainees detailliert<br />
festgehalten werden. Ist dies nicht der Fall, kann der<br />
Arbeitgeber dem Trainee jede Tätigkeit zuweisen,<br />
die dem jeweiligen Berufsbild entspricht. Winkt im<br />
Unternehmen keine große Karriere, sondern stattdessen<br />
ein Kaffee-koch- und Kopierjob, sollte das Gespräch mit<br />
dem Vorgesetzten gesucht und der Aufgabenbereich<br />
nochmals genau definiert werden.<br />
Foto: © Kzenon / Fotolia<br />
16 | aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong>
Bieten nur große Konzerne<br />
Traineeprogramme an?<br />
Keinesfalls gibt es nur bei Global Playern die<br />
Möglichkeit, ein Traineeprogramm zu absolvieren.<br />
Programme im Mittelstand bieten den<br />
7<br />
Vorteil, dass sich im Schnitt weniger Absolventen<br />
auf eine Stelle bewerben. Auch<br />
Quereinsteiger, Studienabbrecher und<br />
Geisteswissenschaftler haben eine Chance, denn vor<br />
allem die menschliche Komponente spielt im kleinen<br />
Unternehmen eine große Rolle – ganz nach dem<br />
Motto ›Punkten mit Persönlichkeit‹.<br />
Wo finde ich ein passendes Traineeprogramm<br />
für mich?<br />
Eine große Auswahl an Traineeprogrammen<br />
für Absolventen aller Fachbereiche lässt sich auf<br />
<strong>audimax</strong>.de finden. Wer auf der Suche ist,<br />
8<br />
sollte unbedingt einen Blick auf dieses<br />
Angebot an Traineestellen werfen. Um<br />
überhaupt zu wissen, welche Traineeprogramme<br />
passen könnten, ist es wichtig,<br />
vorab die eigene Anspruchsliste abzuklopfen und<br />
zu wissen, was die Erwartungen an ein Traineeprogramm<br />
sind.<br />
Was ist der Unterschied zwischen<br />
Trainee und Young Professional?<br />
Trainees in ihrer Anfangszeit<br />
sind noch keine Young Professionals.<br />
Um als<br />
13<br />
solche bezeichnet<br />
zu werden, bedarf<br />
es bis zu fünf Jahre<br />
Berufserfahrung. Im<br />
Normalfall kommt<br />
also erst der Trainee,<br />
dann der Young Professional.<br />
Was muss ich bei meiner Bewerbung für eine Traineestelle<br />
beachten?<br />
Für eine gute Bewerbung braucht es: Zeit, Geduld, Professionalität,<br />
Motivation und Strukturen. Es ist sehr einfach,<br />
bei einem Anschreiben viel falsch zu machen. Fehlende<br />
Adressen, allgemeine Ansprachen (»Sehr<br />
geehrte Damen und Herren«), keinerlei Bezug<br />
zu Stellenanzeige und Unternehmen, fehlende<br />
oder schmuddelige Unterlagen und und<br />
und. Wie es richtig geht und wie Personalverantwortliche<br />
das sehen: www.<strong>audimax</strong>.de/bewerbung<br />
Gibt es auch Traineeprogramme für Geisteswissenschaftler?<br />
Die gibt es. Geisteswissenschaftler haben<br />
gegenüber ihren wirtschaftswissenschaftlich<br />
oder ingenieurwissenschaftlich ausgebildeten<br />
Kommilitonen oft den Vorteil, sehr<br />
9<br />
generalistisch ausgebildet zu sein.<br />
Deshalb können sie sich in beinahe<br />
jeder Branche zurechtfinden.<br />
Viele Unternehmen schätzen an<br />
Geisteswissenschaftlern auch ihre<br />
Kommunikationsfähigkeit, ihre Wissbegierde<br />
und ihre Fähigkeit, interdisziplinär zu arbeiten<br />
und sich schnell in Neues einzufinden. Daher<br />
gilt: Auch Geistis haben branchenübergreifend<br />
gute Chancen!<br />
Wie hilft mir das Traineeprogramm für<br />
meine berufliche Zukunft?<br />
Dank der Rotation durch unterschiedliche<br />
Abteilungen knüpft der Trainee auf seinem<br />
Weg bereits viele nützliche<br />
10<br />
Kontakte. Viele Unternehmen unterstützen<br />
ihre Schützlinge auch<br />
aktiv beim Kontakte knüpfen,<br />
beispielsweise durch regelmäßige<br />
Treffen unterschiedlicher Trainee-Jahrgänge.<br />
Dies kann zuträglich für eine spätere Karriere<br />
im Unternehmen sein – »Ich kenn da jemanden«<br />
– oder vielleicht auch einfach gute Freunde<br />
hervorbringen, die ihrerseits jemanden<br />
kennen, der weiterhelfen kann.<br />
Welche Soft Skills sind am meisten gefragt?<br />
Exzellenz-Zertifikate, 25 Auslandspraktika und die Fähigkeit, den<br />
Lebenslauf in vier verschiedenen Sprachen vorzutragen: Dies bringt<br />
dem besten Bewerber oft nur wenig, wenn er nur über wenige Soft<br />
Skills verfügt. Wenngleich jedes Unternehmen von seinen Trainees<br />
unterschiedliche Fähigkeiten erwartet, so sind Teamfähigkeit,<br />
Eigeninitiative, Selbstständigkeit und Verantwortungsbewusstsein<br />
sehr erwünscht. Sollte es noch an etwas fehlen, unterstützen viele<br />
Unternehmen ihre Trainees mit Soft-Skills-Seminaren.<br />
Ist ein Traineeship eine anerkannte Ausbidlung<br />
oder Weiterbildung?<br />
Der Begriff ›Trainee‹<br />
ist rechtlich nicht<br />
11<br />
geschützt, er ist auch<br />
nicht im Arbeitsrecht<br />
verankert. Was das für<br />
Absolventen bedeutet?<br />
Jedes Unternehmen<br />
kann ein Traineeprogramm anbieten. Statt der<br />
großen Karriere kann hier für diejenigen, die<br />
viel Pech haben, auch ein verkapptes Praktikum<br />
warten. Traineebörsen und Jobcenter versuchen<br />
deshalb, eigene Zertifizierungen für Traineeprogramme<br />
zu entwickeln. Natürlich sind auch<br />
diese nur bis zu einem gewissen Grad ein Garant<br />
für Qualität.<br />
Wie lange dauert ein Traineeprogramm?<br />
12<br />
Ein Traineeprogramm dauert<br />
meist zwischen zwölf und 24<br />
Monaten. Alles, was sich darunter<br />
oder darüber befindet,<br />
sollte von Absolventen vor einer Bewerbung<br />
hinsichtlich der Seriosität auf Herz und Nieren<br />
geprüft werden.<br />
14<br />
Trainee schon während des<br />
Studiums – geht das?<br />
Ja! Einem Dualen Studium sehr<br />
ähnlich, absolvieren Trainee-<br />
Studenten ein Studium und<br />
in der vorlesungsfreien Zeit<br />
ihre Praxisphasen, die sie<br />
für ihre spätere Tätigkeiten<br />
vorbereiten. Die Ausbildung ist anspruchsvoll, aber dafür<br />
unterstützt das Unternehmen seine Trainee-Studenten<br />
finanziell. Auch die Berufschancen sind sehr gut.<br />
16<br />
15<br />
aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong> | 17
STARKER STANDORT DEUTSCHLAND <strong>2017</strong><br />
SO ÜBERLEBST DU DEN<br />
ERSTEN TAG<br />
»Was zieh’ ich an?«<br />
Am Besten schon beim Vorstellungsgespräch<br />
darauf achten, wie zukünftige<br />
Kollegen sich kleiden, gegebenenfalls<br />
nach dem Dresscode fragen. Sind<br />
die Kollegen leger gekleidet, sollte der<br />
erste Tag trotzdem nicht in Chucks<br />
und zerrissenen Jeans gestartet werden.<br />
Im Zweifelsfall lieber zu schick<br />
als zu lässig kleiden.<br />
»Wie stell’ ich mich vor?«<br />
Der erste Eindruck zählt! Also: Vorstellen oder vorstellen lassen?<br />
Das ist situationsabhängig. Gibt es keine offizielle Vorstellungsrunde,<br />
ist es prinzipiell aber empfehlenswert, in einem passenden<br />
Augenblick die Initiative zu ergreifen und sich den Kollegen<br />
selbst vorzustellen – natürlich nicht in einem stressigen Moment<br />
kurz vor einer wichtigen Deadline. Generell sind Höflichkeit und<br />
Freundlichkeit das oberste Gebot, bis die neuen Kollegen besser<br />
eingeschätzt werden können.<br />
»Wie soll ich mir die Namen merken?«<br />
Verschiedene Tricks können helfen, sich einen neuen<br />
Namen besser zu merken. Zum Beispiel, den Namen<br />
direkt zu wiederholen: »Herr Schmidt, schön Sie<br />
kennen zu lernen.« Dreimal aktiv genutzt, bleibt er<br />
besser im Gedächtnis. Ebenfalls hilfreich: Den Namen<br />
mit einer Eigenschaft verknüpfen, beispielsweise dem<br />
Lieblingsfußballverein des Kollegen: »Der Schalke-<br />
Müller«. Wenn alles nicht hilft, dann sind entwaffnende<br />
Ehrlichkeit und Humor immer noch die besten<br />
Begleiter.<br />
»Was bring’ ich zum Einstand mit?«<br />
Übertreiben muss es zum Einstand niemand. Das<br />
italienische Antipasti-Buffet wäre wohl etwas zu<br />
viel des Guten. Die neuen Kollegen freuen sich aber<br />
sicherlich über ein paar Brezeln, einen selbstgebackenen<br />
Kuchen oder ein paar Tüten Gummibärchen,<br />
Schokolade oder andere Süßigkeiten.<br />
»Wann darf ich Feierabend machen?«<br />
Direkt um 17 Uhr den Stift fallen zu lassen, ist für einen neuen Trainee nicht<br />
ratsam. Auch, wenn sie langsam durch eine ausgewogene Work-Life-Balance<br />
ersetzt wird, gilt in vielen deutschen Unternehmen noch eine sogenannte Präsenzkultur.<br />
Will heißen: Anerkannt wird vor allem, wer durch Anwesenheit<br />
glänzt. Die ein oder andere Überstunde sollte gerade am Anfang also mal drin<br />
sein – zur Gewohnheit werden, sollte das aber nicht. Tipp: Vor der Verabschiedung<br />
einfach noch einmal nachfragen, ob es noch Aufgaben zu erledigen gibt,<br />
um auf der sicheren Seite zu sein.<br />
Illustration: Co-Design–Fotolia.com / Fotos: privat<br />
Nathalie Wandelt<br />
Traineeprogramm Qualitätswesen International bei Haribo<br />
»In den ersten drei Monaten lernte ich alle Abteilungen im<br />
Bereich Produktion und Verpackung des Standortes Bonn<br />
kennen. Dabei verfolgte ich anhand eines strukturierten<br />
Traineeplans alle Schritte entlang des Herstellungsprozesses<br />
der Fruchtgummi- und Lakritzprodukte: von der Rohstoffanlieferung,<br />
über die Produktion und die Verpackung, bis<br />
zum Versand an den Kunden. Die Kontakte, die ich während<br />
dieser Zeit knüpfen konnte, sowie das erlernte Wissen über<br />
die unterschiedlichen Herstellungsverfahren helfen mir<br />
heute sehr bei meinen Aufgaben in der Qualitätssicherung.«<br />
Hinter den Kulissen<br />
Drei Trainees berichten von ihren Erfahrungen im Arbeitsalltag.<br />
Tobias Pichler<br />
Trainee bei der Bayern LB<br />
»Mir gefällt vor allem das hohe Maß an Flexibilität, da Trainees sich<br />
die einzelnen Quartale im Rahmen des 15-monatigen Traineeprogramms<br />
selbstständig zusammenstellen können. Die Mitarbeit<br />
im Handelsraum bei Financial Markets ist ebenso möglich wie im<br />
Immobilienbereich, im Kreditsegment, in der Risikoanalyse oder<br />
bei zahlreichen anderen Abteilungen. Positiv sehe ich zudem, dass<br />
die Bank viel Wert auf die fachliche und persönliche Weiterbildung<br />
legt und die Option für einen Auslandsaufenthalt besteht.«<br />
Christine Seifert<br />
Trainee bei Peek & Cloppenburg<br />
»Das Traineeprogramm umfasst 18 Monate mit drei Stationen. Gestartet wird im Verkauf, um Verständnis für das Kerngeschäft<br />
zu entwickeln. Danach folgt der Zentraleinkauf und anschließend eine Führungsposition im Verkauf als Basis für den Einstieg als<br />
Retail Buyer. Hier werde ich mich später um zwei Dinge gleichzeitig kümmern: um den Einkauf und den Verkauf in meiner Abteilung. Die<br />
Ordertermine während der Zentraleinkaufsphase stellen besondere Highlights dar; als modeaffine Person bin ich in den Showrooms mit der<br />
neuen Kollektionsware jedes Mal aufs Neue begeistert. Als Berufseinsteigerin fühle ich mich wertgeschätzt, wenn ich mit den Zentraleinkäufern<br />
über einzelne Artikel diskutiere und die Verkaufsfläche in unseren Häusern für die kommende Saison aktiv mitgestalten darf.«<br />
18 | aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong>
Herr Hegenbart, wie wichtig ist der erste Eindruck<br />
für den Verlauf des Vorstellungsgesprächs?<br />
Sehr wichtig, denn für den ersten Eindruck gibt es<br />
keine zweite Chance. Im Gespräch wollen wir die<br />
Persönlichkeit eines Bewerbers kennenlernen. Man<br />
sollte also von Anfang an authentisch auftreten,<br />
freundlich, offen, ehrlich und durchaus selbstbewusst<br />
sein.<br />
Welche Kriterien sind bei der Wahl der Kleidung zu<br />
beachten?<br />
In unserer Branche ist der Kleidungsstil ›Business<br />
Formal‹ angebracht. Wichtig ist aber das gesamte<br />
Erscheinungsbild, das die Persönlichkeit nach außen<br />
hin darstellt.<br />
Der erste Eindruck ist besonders<br />
wichtig, aber manchmal bestätigen<br />
Ausnahmen die Regel! Frank Hegenbart<br />
mit einem Beispiel:<br />
Ein Bewerber machte auf mich<br />
anfangs einen sehr jugendlichen<br />
Eindruck. Kleidung und Auftreten<br />
haben gepasst, aber er sah sehr<br />
jung aus – was in unserem Geschäft<br />
bei Klienten manchmal schwierig<br />
sein kann. Dann war ich überrascht,<br />
wie selbstbewusst und begeisternd<br />
er von seinen Interessen und Kompetenzen<br />
sprach: tolle Persönlichkeit<br />
und heute ein super Kollege!<br />
Was kommt im Bewerbungsgespräch besser an:<br />
viel erzählen oder eher ruhig bleiben?<br />
Beide Verhaltensweisen sind nicht optimal. Wenn<br />
man gut vorbereitet ist, hat man schon eine gute<br />
Grundlage für das Gespräch. Natürlich wollen wir<br />
auch sehen, wie Bewerber mit einer Situation umgehen,<br />
in der sie überrascht werden. Dann ist Authentizität<br />
gefragt. Aber das Verhalten in solchen<br />
Situationen können Bewerber trainieren.<br />
Auf welche Fragen sollten sich die Bewerber unbedingt<br />
vorbereiten?<br />
Da hat jeder Interviewer seine eigene Vorgehensweise.<br />
Ich bitte einen Bewerber am Anfang meist,<br />
sich kurz persönlich vorzustellen und frage dann,<br />
warum er gern bei uns arbeiten möchte. Darüber<br />
hinaus sollten sich Bewerber auf Fragen aus den<br />
Geschäftsfeldern des Unternehmens vorbereiten.<br />
Tipp 1: Informiere dich im Voraus über<br />
den üblichen Kleidungsstil der Branche.<br />
Tipp 2: Bleib authentisch! Die Interviewer<br />
wollen dich kennenlernen.<br />
Tipp 3: Bereite dich auf Fragen aus den<br />
Geschäftsfeldern des Unternehmens vor.<br />
Tipp 4: Hebe dein Potenzial und deinen<br />
Wert für das Unternehmen hervor.<br />
Tipp 5: Übe Situationen oder Fragen, die<br />
dich überraschen könnten.<br />
›111 Arbeitgeberfragen im Vorstellungsgespräch:<br />
Absichten erkennen,<br />
Pluspunkte sammeln, Stolpersteine<br />
vermeiden‹<br />
Wer im Bewerbungsgespräch nichts<br />
dem Zufall überlassen will, findet<br />
in Elke Eßmanns Taschenbuch vom<br />
Goldmann Verlag eine Sammlung der<br />
häufigsten Arbeitgeberfragen. Die<br />
Autorin verrät außerdem passende<br />
Antwortstrategien. Preis: 8,99 Euro.<br />
Text: Viktoria Feifer, Fotos: privat, Illustration: © swillklitch / Fotolia<br />
aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong> | 19
STARKER STANDORT DEUTSCHLAND <strong>2017</strong><br />
Assessmentcenter gehören zu den meistgenutzten<br />
Auswahlverfahren bei Großunternehmen.<br />
Durch gezieltes Training ist<br />
optimale Vorbereitung möglich.<br />
Mach das<br />
Rennen<br />
27 VON 30<br />
DAX-Unternehmen nutzen das<br />
Auswahlinstrument Assessmentcenter<br />
»Get the basics right: Du musst<br />
wissen, warum du dich bei wem<br />
für was bewirbst und was das<br />
Unternehmen auszeichnet.«<br />
Janika Glaser,<br />
Consultant Kienbaum<br />
»Im AC geht es nicht mehr um<br />
die Eignung, sondern um die<br />
Fähigkeiten und die Motivation<br />
eines Bewerbers.«<br />
Tobias Meier,<br />
Assessment Center Academy<br />
W<br />
enn sich Maximilian Faschan an<br />
das Assessmentcenter, kurz AC,<br />
der Unternehmensberatung Accenture<br />
zurückerinnert, ist es die hohe<br />
Schlagzahl an Gesprächen, Rollenspielen<br />
und Cases, die den stärksten Eindruck<br />
hinterlassen hat. »Der Tag war vollgepackt,<br />
der straffe Zeitplan war die größte Herausforderung«,<br />
erzählt der 24-Jährige, der seit<br />
Mai als Technology Consulting Analyst bei<br />
Accenture beschäftigt ist. »Rückblickend<br />
betrachtet spiegelt das Assessmentcenter<br />
aber auch unseren Arbeitsalltag als Berater<br />
wieder und ich finde es sehr gut, dass dies<br />
so real abgebildet wird«, sagt Faschan. So<br />
hätten nicht nur die Recruiter die Möglichkeit,<br />
Bewerber zu testen. »Auch für mich<br />
als Kandidat ist es wichtig zu prüfen, ob<br />
dies wirklich ein Job für mich ist!«<br />
Assessmentcenter bei denen Unternehmen<br />
Bewerber in einer Art Testlabor vor<br />
jobtypische Probleme und Aufgaben stellen,<br />
um ihren Umgang damit zu bewerten,<br />
haben sich als strukturiertes Auswahlverfahren<br />
in Deutschland etabliert. »Gerade<br />
große Unternehmen mit einer hohen<br />
Anzahl an Neuzugängen und komplexen<br />
Anforderungsprofilen setzen gerne Assessmentcenter<br />
ein«, urteilt AC-Experte<br />
und Coach Tobias Meier. »Aus einem Assessmentcenter<br />
lässt sich die Eignung für<br />
Text: Florian Vollmers<br />
eine Stelle viel besser als aus einem Vorstellungsgespräch<br />
ableiten. Diesem Nutzen<br />
steht der höhere Aufwand und die<br />
höheren Kosten im Vergleich zu einem<br />
Interview entgegen. Deshalb sind ACs<br />
meist auf die großen Firmen beschränkt.«<br />
Viele Teilnehmer hingen dem Irrglauben<br />
an, dass die fachliche Eignung im Mittelpunkt<br />
des ACs steht, weiß Tobias Meier<br />
von der Assessment Center Academy.<br />
Eine gute Ausbildung und praktische<br />
Erfahrung erkenne man jedoch bereits<br />
an den Unterlagen und in einem Vorstellungsgespräch.<br />
»Im Assessmentcenter<br />
geht es daher einen Schritt weiter: Kann<br />
ein Kandidat Entscheidungen mit unvollständigen<br />
Informationen treffen? Kann<br />
er priorisieren? Besitzt er sehr gute analytische<br />
Fähigkeiten? Kann er andere von<br />
seinen Ideen überzeugen?« Auf diese Art<br />
von Aufgaben solle man sich vorbereiten.<br />
Accenture-Consultant Maximilian<br />
Faschan trainierte in zwei Schritten: Erst<br />
wälzte er Literatur zu den Themen Fallstudien<br />
und Bewerbungsverfahren, dann<br />
spielte er Cases auf Online-Plattformen<br />
durch. »So konnte ich eine gewisse Routine<br />
entwickeln. Das hat mir Ruhe gegeben<br />
und mich sicherer gemacht.« Besonders<br />
in Erinnerung geblieben ist Faschan ein<br />
Fotos: © dima_sidelnikov / Fotolia, privat, Kienbaum Illustrationen: © totallyout / Fotolia<br />
20<br />
| aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong>
Fall, den er trotz mangelndem Fachwissen bewältigen<br />
musste. »Es ging um eine bestimmte SAP-Architektur.<br />
Bisher hatte ich mich mit dieser Thematik nicht wirklich<br />
auseinandergesetzt, es war völlig neu für mich«,<br />
berichtet der Unternehmensberater. »Nach dem ersten<br />
Schock bin ich die Aufgabe analytisch angegangen<br />
und habe mich durch gezieltes Fragen herangetastet.<br />
Danach bin ich ans Whiteboard gegangen und habe<br />
den Prüfer bestmöglich durch die Analyse geführt.<br />
Ich war schon ein wenig stolz, die Aufgabe gut bewältigt<br />
zu haben.« Zugleich nahm der AC-Kandidat eine<br />
wichtige Erfahrung mit: »Du musst nicht unbedingt<br />
von Beginn an bei jedem Thema ein Experte sein. Du<br />
musst aber die grundsätzliche Fragestellung oder Herausforderung<br />
erkennen, um die Aufgabe bewältigen<br />
zu können.«<br />
Klassische Aufgaben, die in vielen Assessmentcentern<br />
eingesetzt werden, sind die Gruppendiskussion, in<br />
der Teams eine Lösung für ein Problem finden müssen,<br />
die Postkorbübung, in der es eine Vielzahl an Informationen<br />
zu bewerten und zu bearbeiten gilt, und<br />
die Präsentation, in der die Teilnehmer sich selbst oder<br />
ein vorgegebenes Thema vorstellen. Diese Aufgaben<br />
lassen sich sehr gut üben, so AC-Coach Meier. »In der<br />
Gruppendiskussion ist zum Beispiel vorprogrammiert,<br />
dass Bewerber auf Teilnehmer mit einer anderen<br />
Meinung treffen. Also kann ich mir vorab überlegen,<br />
wie ich mit einem solchen Konflikt umgehen will.<br />
Eine möglicher Lösungsweg wäre: objektive Kriterien<br />
wie einen Kosten-Nutzen-Vergleich einzusetzen, um<br />
die Vorschläge der Gruppe zu bewerten. Ein solches<br />
Kriterium lässt sich unabhängig vom Thema und dem<br />
Verhalten der anderen einsetzen. So präsentiert sich<br />
der Bewerber als lösungsorientierter Teamplayer.«<br />
Die Vorstellung, wie Versuchskaninchen in einem<br />
Glaskasten behandelt zu werden, hat aber auch zahlreiche<br />
Legenden um die Assessmentcenter entstehen<br />
lassen – zum Beispiel, dass gezielt Konflikte unter den<br />
Bewerbern gestreut werden, um zu prüfen, wer sich<br />
am besten durchsetzt. Die Berichte von Kandidaten,<br />
die Assessmentcenter durchlaufen haben, klingen<br />
jedoch meist anders: »Während ich zuvor natürlich<br />
aufgeregt war, nahm die Nervosität durch eine sehr<br />
wertschätzende und professionelle Atmosphäre<br />
schnell ab«, erzählt die 27-jährige Janika Glaser, die<br />
mittlerweile als Consultant im Bereich Management<br />
Diagnostics & Development bei der Unternehmensberatung<br />
Kienbaum beschäftigt ist. »Ich hatte stets<br />
das Gefühl, auf Augenhöhe behandelt und nicht absichtlich<br />
unter Stress gesetzt zu werden. Die positivste<br />
Überraschung kam am Ende des Verfahrens, als<br />
ich ein ausführliches Feedback zu meinen gezeigten<br />
Stärken und Entwicklungsfeldern bekam.« AC-Coach<br />
Tobias Meier rät, mit Selbstbewusstsein in ein AC zu<br />
gehen: »Bewerber müssen sich klar machen, dass das<br />
Unternehmen bereits großes Interesse an ihnen hat.<br />
Eine Einladung zu einem Assessmentcenter ist bereits<br />
ein großes Kompliment!« n<br />
Durchschnittlich sechs<br />
verschiedene Aufgaben<br />
beinhalten Assessmentcenter<br />
heute. Noch vor zehn<br />
Jahren waren es 17.<br />
Im Jahr 2004 wurden vom<br />
Arbeitskreis Assessment<br />
Center verbindliche<br />
Qualitätskriterien für dieses<br />
Auswahlverfahren festgelegt.<br />
100 Euro pro Stunde kostet<br />
ein Training am Career<br />
Center der Rheinischen FH<br />
Köln zur Vorbereitung auf<br />
Assessmentcenter.<br />
Recherchemüde?<br />
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aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong> | 21
STARKER STANDORT DEUTSCHLAND <strong>2017</strong><br />
Bist du ein<br />
In vielen Jobs geht es ruck, zuck nach dem<br />
Studium in die Führungsverantwortung.<br />
›<br />
Führungsposition‹, ›Personalverantwortung‹,<br />
›Leitender Angestellter‹<br />
– viele wollen und können<br />
nach dem Studium hoch hinauf<br />
auf der Karriereleiter.<br />
Allerdings trifft ersteres nicht<br />
auf jeden zu – und das muss<br />
auch gar nicht sein. Es gibt<br />
mindestens genauso tolle<br />
Fach- wie Führungskarrieren<br />
und warum sollte man<br />
das Leitungsfeld nicht auch<br />
denen überlassen, die sich<br />
auch wirklich von Natur aus<br />
dafür eignen und unbedingt<br />
wollen. Nur, wie finde ich das<br />
eigentlich heraus, ob ich eher<br />
auf den Abteilungsleitersessel<br />
oder den Fachspezialistenstuhl<br />
gehöre? Wir haben<br />
einen kleinen Test zusammengestellt,<br />
der dir als Entscheidungshilfe<br />
dienen kann<br />
– los, los, finde heraus, ob du<br />
α-Tier- oder Spezialisten-Gene<br />
in dir trägst!<br />
Als Beispielsituation für den<br />
α-Tier-Test versetzen wir uns<br />
kurz in den viel gescholtenen<br />
und häufig verordneten Studentenspaß,<br />
die Gruppenarbeit.<br />
Jetzt darfst du in dich<br />
gehen und überlegen, wie du<br />
dich dort verhältst und fleißig<br />
α und Ω sammeln...<br />
Je mehr du einer Aussage zustimmst,<br />
desto mehr α oder Ω<br />
kreuzt du pro Aussage an.<br />
3x α/Ω = Ich stimme der Aussage<br />
komplett zu<br />
2x α/ Ω = Ich sehe mich einigermaßen<br />
wieder,<br />
die Aussage trifft<br />
aber nicht immer<br />
zu<br />
1x α/ Ω = Ich stimme der<br />
Aussage überhaupt<br />
nicht zu<br />
Übrigens: Falsch ankreuzen,<br />
um gut dazustehen, bringt gar<br />
nichts. Sei ehrlich, dann weißt<br />
du am Ende mehr.<br />
Bei Gruppenarbeiten ist es meistens eh klar,<br />
dass ich hier die Führung übernehme, die<br />
Jobs verteile und den Überblick<br />
bewahre. Das macht mir richtig Spaß und<br />
ich habe kein Problem damit.<br />
α ❏ α❏ α ❏<br />
Teilaufgaben gebe ich ungefähr<br />
genauso gerne ab wie die Queen den<br />
Thron, das kann ich doch eh meistens besser.<br />
Meine Lösungen sind eigentlich immer<br />
die passendsten.<br />
Ω ❏ Ω ❏ Ω ❏<br />
Ich sage häufig meine Meinung und schalte<br />
mich gerne in Gespräche ein. Generell bin<br />
ich eher offen und gehe auf andere zu.<br />
α ❏ α ❏ α ❏<br />
Bevor ich mich für eine Lösung entscheide,<br />
frage ich erst einmal alle Spezialisten, die<br />
ich kenne, lese mich ein und lasse mich<br />
beraten. Meine Noten sind mir wichtig,<br />
deshalb informiere ich mich gerne ausgiebig<br />
und lasse mir Zeit für Entscheidungen.<br />
Lieber noch einmal abwägen.<br />
Ω ❏ Ω ❏ Ω ❏<br />
Vertrauen ist gut, zehn Mal nachkontrollieren<br />
ist mir lieber. Wer weiß, ob auch an<br />
alles gedacht wurde... Sicherheit geht vor!<br />
Ω ❏ Ω ❏ Ω ❏<br />
Für zu viel gegenseitiges ›In-Watte-Packen‹<br />
fehlt mir manchmal die Lust. Es gibt<br />
schließlich auch Wichtigeres, da finde ich<br />
direktes Ansprechen von Missständen am<br />
effektivsten.<br />
α ❏ α❏ α ❏<br />
Ich geb’s zu: Ich mag es einfach, wenn ich<br />
recht habe. Und wenn das so ist, setze ich<br />
das auch gerne durch, auch wenn das nicht<br />
alle anderen gut finden.<br />
Ω ❏ Ω ❏ Ω ❏<br />
Wo Menschen sind, da menschelt’s – geht<br />
mal was schief, halte ich mich ganz an das<br />
Sprichwort: Wer arbeitet, macht Fehler. Wer viel<br />
arbeitet, macht mehr Fehler. Nur wer die Hände<br />
in den Schoß legt, macht gar keine Fehler.<br />
α ❏ α ❏ α ❏<br />
Es regt mich auf, wenn andere ihre<br />
Aufgaben nicht beisammenhaben und man<br />
sie immer ermahnen muss. Auch wenn sie<br />
noch so tolle Ideen haben, Termintreue finde<br />
ich wichtiger als kreatives Zuspätkommen.<br />
Ω ❏ Ω ❏ Ω ❏<br />
Obwohl Lara mit Photoshop einfach<br />
tausendmal besser umgehen kann als ich,<br />
möchte ich das lieber selbst können und<br />
kämpfe um die Aufgabe.<br />
Ω ❏ Ω ❏ Ω ❏<br />
Foto: designed by Freepik.com<br />
22 | aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong>
STARKER STANDORT DEUTSCHLAND <strong>2017</strong><br />
α-Tier?<br />
Doch nicht alle Menschen sind gleich gut<br />
für das Leithammeldasein geeignet.<br />
Wie sieht es bei dir aus?<br />
!<br />
Natürlich gibt der Test keinerlei Garantie für deine<br />
Eignung zur Führungskraft – vieles an Führungskompetenzen<br />
ist auch antrainierbar. Wer also unbedingt<br />
will, kann sich auch coachen und soll sich nicht<br />
durch diesen Test entmutigen lassen! Das geht zum<br />
Beispiel bei Walter Feichtner, Karrierecoach München<br />
www.karrierecoach-muenchen.de<br />
Man nennt mich auch ›Rampensau‹:<br />
Scheinwerferlicht steht mir ausgesprochen<br />
gut. Ich mag es, wenn andere zu mir<br />
aufschauen.<br />
α ❏ α❏ α ❏<br />
Blümchenwiese und Honig ums Maul – darauf<br />
stehe ich gar nicht. Ich mag es direkt.<br />
Probleme spreche ich sofort an.<br />
α ❏ α❏ α ❏<br />
Ich liebe einfach die kleinen Details. Wenn<br />
ich etwas ausarbeite, dann sehr genau und<br />
präzise. Mit groben Überblicken fühle ich<br />
mich manchmal unwohl.<br />
Ω ❏ Ω ❏ Ω ❏<br />
Die Guten ins Töpfchen: In meinem<br />
Bekanntenkreis sind schon so einige, die<br />
es ordentlich drauf haben und mir später<br />
bestimmt die richtigen Kontakte vermitteln.<br />
Vitamin B ist immer von Vorteil.<br />
α ❏ α❏ α ❏<br />
Nö, also wenn eine Idee nicht 1.000-prozentig<br />
ausgeklügelt ist, halte ich auch<br />
nicht meinen Kopf dafür hin. Auch wenn’s<br />
noch so toll klingt! Ich prüfe lieber noch<br />
einmal und finde meist die passenden<br />
Alternativen.<br />
Ω ❏ Ω ❏ Ω ❏<br />
Haltung bewahren – ich halte es für klüger,<br />
stets professionell zu bleiben. Meine<br />
Privatperson und -meinung gehen niemanden<br />
etwas an und tun nichts zur Sache.<br />
α ❏ α❏ α ❏<br />
Smalltalk ist mein Metier: Hier finden sich<br />
Informationen, die mir zur richtigen Zeit<br />
am richtigen Ort vielleicht mal eine Türe<br />
öffnen. Deshalb Ohren auf! Man weiß nie,<br />
wann man die Info brauchen kann.<br />
Ω ❏ Ω ❏ Ω ❏<br />
Vor einer Gruppe zu sprechen, macht mich<br />
grundsätzlich sehr nervös. Ich bin froh,<br />
wenn diesen Part ein anderes Teammitglied<br />
übernimmt.<br />
Ω ❏ Ω ❏ Ω ❏<br />
Doppeladler, Führungstrio? Wenn ich irgendwo<br />
das Sagen habe, ist es mir lieber, wenn<br />
nur ich der Chef bin, und niemand sonst.<br />
Wenn nur einer das Sagen hat, kommt man<br />
doch eh schneller zu Lösungen.<br />
α ❏ α❏ α ❏<br />
Würde ich für jedes ›Ich-krieg-die-Krise–<br />
Hilf-mir‹-Gespräch in der Gruppe 50 Cent<br />
verlangen, wäre ich vermutlich reich. Die<br />
anderen hören gerne meine Meinung zu<br />
ihren Problemen.<br />
α ❏ α❏ α ❏<br />
ERGEBNIS<br />
Zähle zusammen, wie viele α<br />
und Ω du insgesamt gesammelt<br />
hast. Dann vergleiche<br />
die Summen miteinander.<br />
LEITHAMMEL<br />
= deutlich<br />
mehr α als Ω<br />
(mindestens<br />
fünf mehr)<br />
Prädikat: Volle Eignung zum<br />
α-Tier – willkommen in der<br />
Führungsriege! Solange du<br />
aber noch kein Personal unter<br />
dir hast, überlege dir wohl,<br />
wann es geschickt sein könnte,<br />
das eigene Führungspotenzial<br />
auch mal der Kollegialität zuliebe<br />
etwas ruhen zu lassen.<br />
RUDELPUDEL =<br />
in etwa gleich<br />
viele α und Ω<br />
Du hast theore<br />
tisch das<br />
Zeug dazu,<br />
andere Personen anzuleiten,<br />
fühlst dich aber auch in der<br />
Menge recht wohl. Lass dir<br />
Zeit mit Führungsaufgaben,<br />
teste dich an kleineren Projekten<br />
– denn nur, weil du es<br />
eigentlich könntest: Personalverantwortung<br />
ist kein<br />
Muss.<br />
EIN-IGLER =<br />
deutlich mehr Ω<br />
als α (mindestens<br />
fünf mehr)<br />
Du möchtest lieber nicht führen<br />
– und das ist auch völlig<br />
okay so. Mit einem Chef über<br />
dir fühlst du dich einfach<br />
wohler und arbeitest gerne<br />
sachbezogen und eigenverantwortlich.<br />
Damit eignest<br />
du dich prima für eine Fachkarriere<br />
– pass nur auf, dass<br />
dein Können nicht durch deinen<br />
nicht vorhandenen Führungsfaible<br />
auf der Strecke<br />
bleibt und du ewig auf derselben<br />
Stelle der Karriereleiter<br />
hohldrehst. n<br />
ph<br />
aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong> | 23
» An der Körpersprache<br />
sind die wahren Gefühle<br />
ablesbar «<br />
Es ist nicht alleine die Stimme, die<br />
spricht: Unser Körper transportiert<br />
einen Großteil der Emotionen.<br />
Experte Stefan Verra über entspanntes<br />
Lächeln und verschränkte Arme.<br />
Herr Verra, wie viel sagt Körpersprache über uns aus? Können Sie zum<br />
Beispiel eine Gesprächsatmosphäre im Fernsehen deuten, wenn Sie den<br />
Ton ausschalten? Körpersprache gibt uns Aufschluss darüber, wie wir<br />
die Worte unseres Gegenübers wahrnehmen sollen. Der Chef kann zwar<br />
sagen: »Unser Wachstum betrug im letzten Quartal 4,7 Prozent« – solch<br />
konkrete Informationen kann Körpersprache nicht darstellen. Aber diese<br />
Information ist bedeutungslos. Denn ob der Chef damit zufrieden ist oder<br />
nicht, erkennen wir vor allem an seiner nonverbalen Kommunikation.<br />
Körpersprache gibt uns also Information über die Information. Damit ist<br />
auch die Gesprächsatmosphäre an der Körpersprache am deutlichsten erkennbar.<br />
Denn selbst wenn die Worte freundlich gewählt werden, an der<br />
Körpersprache sind die wahren Gefühle ablesbar.<br />
Der Titel Ihrer aktuellen Live-Show lautet: ›Echt<br />
männlich. Richtig weiblich.‹ – Wie geschlechtsspezifisch<br />
ist unsere Körpersprache? Ein<br />
sehr großer Teil ist bei Mann und Frau gleich.<br />
Macht, Selbstsicherheit, Angst und Zorn zeigen<br />
wir mit der gleichen Mimik und Gestik.<br />
Wenn es aber um das Werben um das andere<br />
Geschlecht geht, unterscheiden wir uns grundlegend.<br />
Genau da kommt es nämlich auf die<br />
Unterschiede an. Das heißt, wir suchen dann<br />
genau die Signale, die wir selber nicht aussenden. Zum Beispiel sucht eine<br />
Frau meist einen Mann, der Kraft und Sicherheit verspricht. Eine Frau<br />
muss gesund und vital wirken. Das war evolutionär wichtig.<br />
Italiener würden viel mit ihren Händen reden, heißt es. Welche typischen<br />
Merkmale gibt es in der deutschen Kultur der Körpersprache? Das ist ein<br />
großer Mythos: Südliche Länder würden mehr mit dem Körper sprechen<br />
als nördliche. Der Mensch spricht immer mit seinem Körper. In jeder<br />
Kultur der Erde. Der Unterschied liegt in der Intensität, in der Größe und<br />
Deutlichkeit der Gesten. Wenn der Italiener mit Armen und Händen den<br />
Worten Nachdruck verleiht, macht es der Deutsche vielleicht nur mit den<br />
Fingern und dem Heben einer Augenbraue.<br />
Wenn ich in einem Bewerbungsgespräch sitze, soll ich mich da eher auf<br />
meine eigene Körpersprache oder die meines Gesprächspartners konzentrieren?<br />
Beides ist entscheidend. Beginnen sollte man mit seiner eigenen,<br />
wenn man den Raum betritt. Denn wenn man da schon sehr verschlossen<br />
wirkt, kann das der Grund sein, warum sich der Personalchef ebenso verschließt.<br />
In der Folge kann man an der Körpersprache des Personalchefs<br />
gut erkennen, wie die eigenen Aussagen ankommen. Öffnet er sich, zeigt<br />
er mehr Begeisterung, ist sein Augenmerk auf mich gerichtet? Und ein<br />
Hinweis noch: Bei all der Beobachtung der Körpersprache sollte man die<br />
Inhalte der Worte nicht vergessen. Nie ›entweder – oder‹, sondern immer<br />
»sowohl – als auch«.<br />
Inwiefern sieht man einem Bewerber die Motivation schon an? Motivation<br />
ist am ehesten an der Körpersprache erkennbar. Zuallererst würde ich<br />
auf eine Körperspannung achten. Wenn jemand im Stuhl fläzt, die Arme<br />
lasch herabhängen lässt und mit einem Schlafzimmerblick weismachen<br />
will, wie motiviert er für den Job ist, wird man ihm nicht glauben. Die Sache<br />
hat aber noch weitreichendere Folgen: Selbst wenn er motiviert wäre,<br />
es nur nicht zeigen könnte, würde er mit dieser Körpersprache andere<br />
demotivieren. Die Augenbrauen sind ein guter Hinweis: Bei Begeisterung<br />
heben wir sie deutlich an.<br />
Wie erkenne ich am Ende des Gesprächs, ob mein potenzieller Chef mich<br />
sympathisch fand? Er lächelt mehr als zu Beginn. Vielleicht verringert er<br />
auch den Abstand zu mir. Es kann sogar sein, dass er mich berührt. In jedem<br />
Fall wird aber der Augenkontakt beständiger bleiben als bei Antipathie.<br />
Im Beruf darf der arbeitende Mensch niemals entspannt aussehen, hat<br />
man das Gefühl – sonst wird’s verdächtig. Wie kann man zeigen, dass<br />
man alles andere als faul ist und sich dennoch nicht auf dem Bürostuhl<br />
verkrampfen? Missverständnis: Entspannung ist wünschenswert. Denn<br />
damit wirkt man souverän. Beobachten Sie Barack Obama. Er wirkt in<br />
vielen Situationen entspannt. Aber niemals spannungslos. Wer meint<br />
die Spannung übertreiben zu müssen, vermittelt einen hohen Spiegel des<br />
Hormons Cortisol. Das produzieren wir, wenn wir im Stress sind. Also<br />
eine entspannte Bereitschaft zur Aktivität wäre ideal. Dazu gehören zum<br />
Beispiel ein wacher Blick, aufrechte Körperhaltung und ein entspanntes<br />
Lächeln.<br />
Jeder kennt sie: Die Vortragenden, die stets ihr<br />
Gewicht von einem aufs andere Bein verlagern.<br />
Ihre Nervosität steckt an, lässt uns mitleiden.<br />
Warum macht uns das als Beobachtende so<br />
nervös? Das ist eine wichtige Eigenschaft von<br />
Rudelwesen: Wir erkennen damit, ob Gefahr<br />
im Anmarsch ist. So wie Murmeltiere, Rehe<br />
und Vögel sofort auf die nervösen Signale der<br />
Rudelmitglieder hin aktiv werden. Als Vortragender<br />
sollte man sich deshalb auch seiner<br />
Stefan Verra ist Körpersprachexperte, Dozent an der Steinbeis Hochschule Berlin, Gastreferent an diversen Universitäten sowie Erfolgsautor und TV-Experte. Sein<br />
aktuelles Buch trägt den Titel: › Hey, dein Körper spricht! Worum es bei Körpersprache wirklich geht‹.<br />
Fotos: privat<br />
24 | aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong>
STARKER STANDORT DEUTSCHLAND <strong>2017</strong><br />
körpersprachlichen Wirkung bewusst sein. Vielleicht ist gar nicht der Inhalt<br />
so langweilig, vielleicht erwarten die Zuhörer bei dem nervösen Gehopse<br />
einfach nur den Säbelzahntiger um die Ecke.<br />
Sie reden selbst immer wieder vor großem Publikum. Ein Umstand, der den<br />
meisten Dozenten an Universitäten auch nicht erspart bleibt. Welche Haltung<br />
würden Sie Professoren empfehlen, die nicht unsicher und schwach<br />
wirken wollen? Das Wichtigste ist die Auswahl der Professoren. Es gibt<br />
ganz einfach sehr kluge Menschen, die aber kein Talent für das Sprechen<br />
vor Gruppen haben. Da helfen die besten Tipps nichts. Punkt. Allen, die<br />
eine gewisse Gabe und Liebe für ihr Publikum haben, gebe ich eines mit:<br />
Stellen Sie nicht Ihren Text in den Mittelpunkt, sondern das Publikum.<br />
Also die Studentinnen und Studenten. Sprechen Sie mit denen und nicht<br />
mit Ihren Unterlagen. Das beginnt beim Blickkontakt. Ist der mehrheitlich<br />
in die Unterlagen gerichtet oder aufs Publikum? Lesebrillen sind da<br />
ein Indiz. Wenn diese permanent getragen werden, ist klar: Das Wichtige<br />
ist nicht das Publikum, sondern der Text. Die Körperachse sollte zu den<br />
Leuten gedreht sein. Der<br />
Abstand zu den Zuhörern<br />
sollte variiert werden. Mal<br />
näher, mal weiter weg. Am<br />
besten mit den Inhalten<br />
korrelierend. Bewegungen<br />
sollten mal intensiv, mal<br />
sehr ruhig sein. Je mehr<br />
Abwechslung desto mehr<br />
Spannung. So wie ein Märchenerzähler<br />
mit seinem<br />
Ausdruck alle in den Bann<br />
zieht. Ich weiß schon, dass Professoren nur ja nicht als Märchenerzähler<br />
durchgehen wollen. Genau deswegen sind manche Vorlesungen auch<br />
recht unattraktiv. In meinem neuen Buch gebe ich ganz konkrete Tipps<br />
dazu. Ach ja, auch noch eine Empfehlung an die Studenten: Klappen Sie<br />
Ihre Laptops zu! Als Führungskräfte werden Sie später erkennen, wie<br />
unangenehm das ist, wenn man nicht weiß, was hinter dem Bildschirm<br />
passiert. Wenn Sie also erwarten, dass der Professor attraktiver mit Ihnen<br />
kommuniziert, sollten Sie mit gutem Beispiel vorangehen.<br />
Selbst wenn man am Ende alles ›richtig‹ macht, kommt es ja auch darauf<br />
an, dass der andere unsere Körpersprache überhaupt zu deuten weiß. Inwiefern<br />
reicht dafür unser menschliches (Unter-)Bewusstsein aus? Der<br />
Mensch kann die ursprünglichste Kommunikation sehr gut deuten. Aufmerksamkeit,<br />
Sympathie und Kompetenz ist für die meisten Menschen<br />
gut ersichtlich. Allerdings belegen Untersuchungen: Die Menschen, die sie<br />
besser lesen und empfangen können, sind im Leben erfolgreicher.<br />
Wie kann ich Selbstsicherheit ausstrahlen, gerade wenn ich zum Beispiel<br />
in einem Business-Meeting relativ aufgeregt bin? Zuallererst ein dringender<br />
Tipp: Wenn Sie nervös sind, versuchen Sie nicht, das zu überspielen.<br />
Man sieht es Ihnen ohnehin an. Stehen Sie dazu: »Der Termin ist für mich<br />
wirklich wichtig und ich habe mich schon lange darauf gefreut. Deswegen<br />
bin ich jetzt auch total nervös.« Damit zeigen Sie viel Wertschätzung und<br />
Respekt. Was bei Nervosität hilft, ist Bewegung. Wenn Sie es vor dem Termin<br />
noch schaffen, gehen Sie sich richtig auspowern. Joggen Sie, gehen<br />
Sie ins Fitnesscenter. Denn das ist der Sinn des Stresses: Vorbereitung für<br />
die Flucht oder den Kampf. Bewegung reduziert also den Cortisolspiegel.<br />
Beim Termin oder Vortrag selber kann man das auch ein wenig machen:<br />
Bewegen Sie sich zwischen Präsentationswand und Flipchart. Mit dieser<br />
Bewegung bauen Sie Nervosität auch ab.<br />
Es scheint, als könnten manche Menschen überspielen, dass sie eigentlich<br />
gerade überhaupt keine Ahnung haben, wie sie eine bestimmte Frage beantworten<br />
oder was sie sagen sollen. Wie gelingt ihnen das? Das halte ich<br />
für keine erstrebenswerte Fähigkeit. Effektiv macht man das, indem man<br />
viel redet und sich schleichend vom Thema weg zu einem anderen Thema<br />
hinbewegt, zum Beispiel zu übergeordneten Themen. Wenn es also um<br />
» Klappen Sie<br />
Ihre Laptops zu! «<br />
die Budgetzahlen des letzten Quartals geht (die man nicht parat hat),<br />
kann man sich vom letzten Quartal auf die allgemeine Konjunktur bis<br />
hin zu grundsätzlichen Marktbedingungen in den Vergleichsquartalen<br />
davon ›stehlen‹. Körpersprachlich ist es wichtig, die Position zu wechseln.<br />
Der Themenwechsel wirkt besonders glaubhaft, wenn man vom<br />
Meetingtisch aufsteht, zum Flipchart geht und die Entwicklung der<br />
Vergleichsquartale aufzeichnet. Seinen Körper vom Frager wegdrehen<br />
und in die Runde antworten, bezieht alle anderen mit ein und rückt die<br />
gestellte Frage in den Hintergrund. Der Erfolg dieser Strategie ist enden<br />
wollend. Denn sehr schnell werden Menschen diese Strategie durchschauen.<br />
Eine gewinnende Körpersprache ersetzt nie die tatsächliche<br />
Kompetenz. So wie umgekehrt Kompetenz sinnlos ist, wenn man unglaubwürdig<br />
erscheint.<br />
Eine große Frage für unsere Leser ist auch immer, wie sie auf Messen<br />
am besten auf zukünftige Arbeitgeber zugehen. Was können Sie den Absolventen<br />
raten? Seien Sie derjenige Mensch, der aktiv auf den anderen<br />
zugeht. Also warten Sie<br />
nicht bis der Arbeitgeber<br />
kommt. Damit wirken Sie<br />
passiv und zeigen keine Initiative.<br />
Beginnen Sie mit der<br />
Initiative und haben Sie keine<br />
Angst vor Knigge. Auch<br />
wenn der Arbeitgeber potentiell<br />
höher steht, wirken<br />
sie trotzdem selbstbewusst,<br />
wenn Sie mit dem Gruß<br />
beginnen. Heben Sie beim<br />
Erblicken des zukünftigen Chefs die Augenbrauen. Das zeigt Begeisterung<br />
und gibt ihm die Sicherheit, wahrgenommen worden zu sein.<br />
Bewegen Sie sich. Unsicherheit heißt auch, sich in eine Ecke zu verkriechen.<br />
Selbstbewusste Menschen zeigen sich und nehmen damit Raum<br />
ein. Und ganz wichtig: Lächeln Sie!<br />
Was lässt einen Menschen vertrauenswürdig<br />
erscheinen? Ein klarer Augenkontakt<br />
vermittelt Vertrauenswürdigkeit. Zudem ist<br />
eine gerade Körperhaltung in diesem Fall<br />
positiv. Dazu noch ein Tipp: Achten Sie darauf,<br />
dass Augen, Mund und Hände sichtbar<br />
sind. Das sind jene Körperteile die im sensomotorischen<br />
Cortex des Gehirns mit am<br />
größten repräsentiert sind. Wir ziehen aus<br />
ihnen viel Information über den anderen.<br />
Deswegen wollen wir sie beim anderen auch<br />
sehen. Also Achtung: Keine Sonnenbrillen und Frisuren, die die Sicht<br />
auf die Augen verdeckt. Mund frei halten und die Hände nicht in die Hosentaschen.<br />
Zuletzt noch eine Frage, bei der es auch um das Werben um andere Personen<br />
geht, aber nicht um einen Arbeitgeber. Flirten im Hörsaal: Wie<br />
kann ich erkennen, ob eine Person an mir interessiert ist? Die Aufmerksamkeit<br />
der Person ist mehr auf Sie gerichtet als auf alles andere.<br />
Der Blickkontakt wird immer wieder gesucht. Die Person wird auch<br />
versuchen, die körperliche Distanz zu verringern. Der Sitzplatz wird<br />
möglichst in der Nähe gesucht und beim Verlassen des Hörsaals wird<br />
die Person genau darauf achten, möglichst mit Ihnen den Saal zu verlassen.<br />
Der Mann wird wahrscheinlich versuchen, zu beeindrucken.<br />
Mit körperlicher Präsenz, indem er sich aufrichtet und auch seinen<br />
Brustkorb präsentiert. Alles Signale also, die Kraft versprechen. Er<br />
zeigt damit an, dass er für Sicherheit sorgen kann. Die Frau wird ihr<br />
Haar richten, den Hals herzeigen und den Blick eher von seitlich und<br />
unten richten. Zudem wird sie ihren Körper eher in geschwungenen<br />
Linien halten. All das zeigt Gesundheit, Vitalität und die Fähigkeit,<br />
Kinder zu bekommen. n<br />
sdr<br />
aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong> | 25
STARKER STANDORT DEUTSCHLAND <strong>2017</strong><br />
Studierst du noch oder suchst du schon?<br />
Je mehr sich das Studium dem Ende neigt, desto stärker drängt sich die entscheidende<br />
Frage auf: ›What's next?‹ Welchen Weg wähle ich für den Berufseinstieg? Ein<br />
Praktikum, eine Stelle als Trainee? Oder doch lieber den Direkteinstieg wagen? Und<br />
was zeichnet eigentlich einen guten Arbeitgeber aus?<br />
I<br />
mmer wieder das gleiche Spiel: Es gibt Studenten, die bereits seit<br />
dem ersten Semester genau zu wissen scheinen, wo sie später einmal<br />
hinwollen und was dafür erforderlich ist. Und dann gibt es<br />
diejenigen, die sich weder komplett festlegen wollen, noch können.<br />
Die sogenannten Tausendsasser, die lieber erstmal in verschiedene<br />
Branchen hineinschnuppern, sich vom Leben überraschen lassen und<br />
Flexibilität leben. Beides kann Fluch und Segen zugleich sein. Am Ende<br />
des Studiums stehen aber sowohl die Zielstrebigen wie auch die Unentschlossenen<br />
vor den gleichen quälenden Fragen: Welche Arbeitsstelle<br />
passt zu mir? Was wird auf dem Arbeitsmarkt überhaupt gesucht? Wie<br />
finde ich meine Wunschstelle? Und was macht überhaupt einen guten<br />
Arbeitgeber aus? Keine einfachen Fragen! Dabei hat jeder von uns andere<br />
Prioritäten: Die einen wollen möglichst schnell die Karriereleiter<br />
erklimmen, die anderen ins Ausland. Und dann ist da auch noch das<br />
Privatleben, das neben dem Beruf nicht zu kurz kommen soll. Wer sich<br />
auf Stellensuche begibt, merkt schnell, dass es gar nicht so einfach ist,<br />
sich zwischen den verschiedenen Angeboten zurecht zu finden. Anstatt<br />
serienbriefartig seine Bewerbungsunterlagen in alle Winde zu<br />
streuen, lohnt es sich, Stellenanbote und Unternehmen genau unter<br />
die Lupe zu nehmen. Dabei gibt dir unser <strong>CAREER</strong> Guide die optimale<br />
Orientierung! Auf den folgenden Seiten erfährst du, warum sich eine<br />
Bewerbung bei den verschiedenen Unternehmen lohnt!<br />
Foto: Marcel Drechsler/Quelle photocase.com<br />
26<br />
| aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong>
STARKER STANDORT DEUTSCHLAND <strong>2017</strong><br />
aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong> | 27
STARKER STANDORT DEUTSCHLAND <strong>2017</strong><br />
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ALDI SÜD<br />
Eines der erfolgreichsten Einzelhandelsunternehmen<br />
Deutschlands zeigt, wie man Mitarbeiter mit Einfachheit,<br />
Kundenorientierung und Verantwortung für<br />
kommende Herausforderungen aufbaut.<br />
B<br />
reits seit der Gründung der Unternehmensgruppe<br />
1960 in Essen war es das<br />
Bewusstsein für maximale Reduktion<br />
und Effizienz, das für neue Branchenimpulse<br />
und Erfolg gesorgt hat. So ist ALDI SÜD heute<br />
nicht nur in Süd- und Westdeutschland vertreten,<br />
sondern auch in Australien, Großbritannien,<br />
Irland, Österreich, der Schweiz, Slowenien,<br />
Ungarn und den USA präsent. Und das immer<br />
mit demselben Konzept: Dem Kunden alle Produkte<br />
des täglichen Bedarfs zu dauerhaft gutem<br />
Preis-Leistungs-Verhältnis bieten.<br />
Über Generationen hinweg hat sich die Unternehmensgruppe<br />
mit aktuell mehr als 38.300<br />
Mitarbeitern, 31 Regionalgesellschaften und<br />
über 1.860 Filialen in Deutschland auch zu<br />
einem der größten Unternehmen im Einzelhandel<br />
entwickelt. Heute ist ALDI SÜD ein<br />
sicherer Arbeitgeber, der in Verkauf, Logistik<br />
und Verwaltung die vielfältigsten Chancen für<br />
engagierte und qualifizierte Menschen bietet.<br />
Speziell für Hochschulabsolventen mit wirtschaftswissenschaftlichem<br />
Studienschwerpunkt<br />
bietet ALDI SÜD ein Trainee-Programm<br />
zum Regionalverkaufsleiter an, das die Teilnehmer<br />
auf den direkten Einstieg in die Management-<br />
und Führungsebene vorbereitet.<br />
ZWEI WEGE ZUM ERFOLGSZIEL<br />
Der Weg zum Regionalverkaufsleiter führt<br />
entweder über ein einjähriges Training on the<br />
Job oder ein duales Master-Studienprogramm.<br />
Dabei spielt es keine Rolle, ob Bewerber einen<br />
Bachelor- oder Master-Abschluss haben.<br />
Viel wichtiger sind Qualitäten wie Entschei-<br />
dungsstärke, Einfühlungsvermögen, Verantwortungsbewusstsein<br />
und eine Hands-on-<br />
Mentalität. Kurzum – neben dem nötigen<br />
Wissenshunger sollten die menschlichen Voraussetzungen<br />
da sein, die eine Rolle als Regionalverkaufsleiter<br />
erfordert.<br />
FLEXIBLER EINSTIEG OHNE FESTEN<br />
STICHTAG<br />
Während des Training on the Job, das jederzeit<br />
ohne feste Jahrestermine begonnen werden<br />
kann, erlernen pro Jahr rund 100 Trainees ganz<br />
zielgerichtet all das, was im Personalmanagement,<br />
der Planung, Organisation, Logistik, im<br />
Controlling und Marketing wichtig ist. Noch<br />
wichtiger als die Theorie zu Führung, Arbeitssicherheit<br />
und Qualitätsmanagement in den<br />
Seminaren an der ALDI SÜD AKADEMIE ist<br />
dabei die Praxis.<br />
Die Unternehmensgruppe legt großen Wert<br />
auf Wissensvermittlung nah an der tatsächlichen<br />
Arbeit. Von Anfang an von einem erfahrenen<br />
Kollegen unterstützt, durchlaufen<br />
Trainees die Verwaltung, um Buchhaltung<br />
und HR-Abteilung kennenzulernen und begleiten<br />
danach vier verschiedene Regionalverkaufsleiter,<br />
die sie in diverse Grundlagen<br />
der Abläufe in der Filiale einarbeiten. Darauf<br />
folgt die vierwöchige Einarbeitung durch einen<br />
Filialleiter, denn die Trainees vertreten<br />
dann Filialleiter, also ihre zukünftigen Mitarbeiter,<br />
unterschiedlicher Filialen. Darauf folgt<br />
die Vertretung eines oder mehrerer Kollegen,<br />
bevor die Trainees nach einjährigem Training<br />
selbst zum Regionalverkaufsleiter werden.<br />
Das duale Studium zum ›Master of Arts International<br />
Retail Management‹ verbindet<br />
ein vier Semester dauerndes Studium an der<br />
renommierten ESB Business School in Reutlingen<br />
bei Stuttgart mit den Praxisphasen des<br />
oben genannten Training on the Job. Studienbeginn<br />
für den ›Master of Arts International<br />
Retail Management‹ ist jeweils der 1. April<br />
oder der 1. Oktober. Das Besondere daran:<br />
Kandidaten erhalten von Anfang an einen Anstellungsvertrag<br />
zum Regionalverkaufsleiter<br />
und eine überdurchschnittliche Vergütung.<br />
Zudem übernimmt ALDI SÜD die Studiengebühren.<br />
EINMALIGE KARRIEREPERSPEKTIVEN<br />
Egal für welchen Weg sich Absolventen entscheiden<br />
– am Ende übernehmen sie Verantwortung<br />
für ca. sechs Filialen mit mindestens<br />
50 Mitarbeitern. Das ist jedoch noch nicht das<br />
Ende der Fahnenstange: Je nach Eignung und<br />
Vakanz können Regionalverkaufsleiter nach<br />
einiger Berufserfahrung für bis zu zwei Jahre<br />
in einer Regionalgesellschaft im Ausland<br />
arbeiten, zum Beispiel in Australien, Großbritannien<br />
oder den USA. ■<br />
ALDI SÜD<br />
Die weltweit erfolgreiche Unternehmensgruppe<br />
steht nicht nur für ein außergewöhnliches<br />
Preis-Leistungs-Verhältnis und verlässliche<br />
Qualität. Als Arbeitgeber steht ALDI SÜD für eine<br />
klare Firmenphilosophie, die auf Einfachheit,<br />
Kundenorientierung und Verantwortung basiert.<br />
Mitarbeiter finden hier den Raum, in dem sie mit<br />
größtmöglicher Eigenverantwortung und<br />
Selbstständigkeit im täglichen Handeln – immer<br />
unterstützt durch passgenaue Fort- und<br />
Weiterbildung – den gemeinsamen Erfolg<br />
mitgestalten.<br />
karriere.aldi-sued.de<br />
Fotos: ALDI SÜD<br />
28<br />
| aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong>
STARKER STANDORT DEUTSCHLAND <strong>2017</strong><br />
Eine Jackpot-Entscheidung<br />
ING-DIBA<br />
Bei der ING-DiBa ist Corporate Identity<br />
mehr als nur ein Schlagwort.<br />
I<br />
hr Traum ist es, eines Tages im Bereich der Entwicklungshilfefinanzierung<br />
zu arbeiten. Daher hat sich Caroline Pöll dafür entschieden,<br />
sich nach ihrem Masterstudium an der Graduate School of Business<br />
in Grenoble im Rahmen eines Traineeprogramms fundiertes Fachwissen<br />
im konventionellen Bankensektor anzueignen. Ihre Wahl fiel dabei auf<br />
die ING-DiBa, eine Bank, mit der sich die engagierte 27-Jährige vollkommen<br />
identifizieren kann. Im Interview erzählt sie, warum das Traineeprogramm<br />
der ING-DiBa für sie ein echter Jackpot ist.<br />
Frau Pöll, wie verlief Ihr Einstieg bei der ING-DiBa? Um den neuen Trainees<br />
den Einstieg zu erleichtern, gibt es bei der ING-DiBa ein Buddy-<br />
Programm, bei dem die Neuen einen erfahrenen Trainee als Buddy zur<br />
Seite gestellt bekommen. Schon einen Monat vor Arbeitsbeginn habe ich<br />
mich mit meinem Buddy getroffen, der mich auch gleich einigen Kollegen<br />
vorstellte. So bekam ich schon vor meinem ersten Arbeitstag einen Einblick<br />
in die Arbeitswelt der ING-DiBa. In der ersten Arbeitswoche gab<br />
es dann für alle neuen Trainees zunächst Einführungstage, in denen wir<br />
uns gegenseitig kennenlernen konnten und Workshops zur Förderung<br />
der Gruppendynamik gemacht haben. Im Anschluss daran sind wir ohne<br />
Erwartungsdruck direkt in alle Arbeitsabläufe mit eingebunden worden.<br />
Das war eine tolle Lernerfahrung! Insgesamt sind wir alle sehr herzlich<br />
aufgenommen worden!<br />
Was war das Wichtigste, was Sie als Trainee bisher von Ihrem Mentor<br />
gelernt haben? Ich habe gelernt, stets offen und neugierig zu bleiben. Es<br />
ist wichtig, Fragen zu stellen, nichts für gegeben hinzunehmen und vor allem<br />
sich selbst in seiner Entscheidung nicht einzuschränken. Unsere Mentoren<br />
fordern uns oft heraus und zeigen uns dadurch viele Möglichkeiten<br />
und Perspektiven auf. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, immer ein Feedback<br />
zu bekommen, aber auch den anderen Feedback geben zu können.<br />
Wie sieht ein typischer Arbeitstag für Trainees aus? Einen typischen<br />
Arbeitsalltag für Trainees gibt es gar nicht. Zum einen haben wir unterschiedliche<br />
Schwerpunktbereiche – Wholesale Banking, Retail Banking,<br />
IT oder den Bereich Finance/Risk/Treasury. Zum anderen ist jeder Tag<br />
anders und orientiert sich an dem, was wir lernen wollen und welche Aufgaben<br />
wir bekommen. Da ich im Wholesale Bereich arbeite, liegt mein Fokus<br />
auf Kredit- und Marktanalysen, in denen alle für eine Kreditentscheidung<br />
notwendigen Aspekte betrachtet werden. Als Trainee werde ich<br />
bereits direkt in den kompletten Kreditprozess mit eingebunden, weshalb<br />
mein Aufgabenspektrum sehr vielfältig ist. Das reicht von administrativen<br />
Tätigkeiten über Recherchetätigkeiten in bestimmten Themengebieten bis<br />
hin zu meinen ersten kleineren, eigenständig erstellten Analysen.<br />
Welche Unterstützung erhalten Sie als Trainee? Die wichtigste Stütze ist<br />
der Trainee-Buddy. Es ist sehr hilfreich und beruhigend, eine Person an<br />
meiner Seite zu haben, die bereits dasselbe durchlebt hat. Insgesamt gibt<br />
es einen sehr starken Zusammenhalt unter den Trainees. Wir sind alle füreinander<br />
jederzeit ansprechbar. Zusätzlich gibt es noch einen Ansprechpartner<br />
in der Personalabteilung, der nur für uns Trainees zuständig ist –<br />
und schließlich gibt es auch noch ein fachliches Mentorenprogramm.<br />
Wie genau sieht das Mentorenprogramm aus? Jedem Trainee wird ein Senior<br />
Manager als Mentor zur Seite gestellt, der den Einstieg für die Trainees<br />
erleichtert und uns bei unserer Entwicklung begleitet. Die Mentoren helfen<br />
uns dabei, die Struktur der Bank zu verstehen und ein eigenes Netzwerk<br />
aufzubauen, beispielsweise auch durch Kontakte zu ausländischen<br />
Banken. Durch ihre Erfahrungen können die Mentoren den Trainees gute<br />
Tipps für ihre Entwicklung geben und helfen, die Scheu vor dem Senior<br />
Management abzulegen. Die Mentoren stehen nicht nur für fachliche Fragen<br />
zur Verfügung, sondern helfen uns auch, mit unseren Ängsten oder<br />
Unsicherheiten umzugehen.<br />
Was ist das Besondere an der ING-DiBa? In jedem Fall die Mitarbeiterkultur!<br />
Die Mitarbeiter sind unglaublich offen und dynamisch. Corporate<br />
Identity ist hier nicht nur ein Schlagwort, sondern wird den Mitarbeitern<br />
auch vermittelt und von ihnen gelebt, genauso wie die flachen Hierarchien!<br />
Ich habe hier schnell Freunde gefunden und fühle mich sehr wohl. Ich<br />
bin stolz, bei der ING-DiBa zu arbeiten, denn bei uns ist der Kunde im Fokus!<br />
■<br />
ING-DIBA<br />
Das ING International Talent Programme bietet gut ausgebildeten und<br />
ambitionierten jungen Menschen einen perfekter Start ins Berufsleben.<br />
Das vierjährige Programm wird in den Bereichen Wholesale Banking,<br />
Risk Management, Finance, IT, Retail Banking und HR angeboten. 18<br />
Monate lang durchlaufen die Trainees zunächst verschiedene Abteilungen<br />
des jeweiligen Fachbereichs, um den bestmöglichen Einblick in die<br />
Aufgabenbereiche zu erhalten. Um die unterschiedlichen Arbeitsweisen<br />
in der ING Group besser kennen zu lernen, wird zudem ein drei- bis<br />
sechsmonatiger Auslandsaufenthalt mit eingeplant und regelmäßig<br />
Schulungen und Workshops weltweit mit allen Trainees<br />
der ING Group abgehalten. Tatkräftige Unterstützung erhalten sie durch<br />
einen Mentor als Career Coach sowie erfahrene Trainees, die die<br />
persönliche und fachliche Weiterentwicklung begleiten.<br />
www.ing-diba.de<br />
Foto: Fritz Philipp<br />
30 | aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong>
Cornelia B., ING-DiBa<br />
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Dinge in die Hand und bist immer einen Schritt voraus. Und das am liebsten mit<br />
den besten und vielversprechendsten Aussichten. Du suchst die Herausfor derung<br />
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International Talent Programme (IITP) bei der ING-DiBa.<br />
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Retail Banking, Wholesale Banking, IT, Risk Management und Finance. In 18<br />
Monaten lernst du die verschiedensten Abteilungen kennen und wir unterstützen<br />
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STARKER STANDORT DEUTSCHLAND <strong>2017</strong><br />
Vorausdenker und<br />
Umsetzer<br />
LIDL<br />
»Es gibt nichts, was es nicht gibt.« – Als Verkaufsleiterin<br />
bei Lidl erlebt Alessandra Caspari jeden Tag neue<br />
Herausforderungen.<br />
LIDL<br />
Mit rund 10.000 Filialen, Niederlassungen<br />
in 30 Ländern und mehr als 75.000<br />
Mitarbeitern allein in Deutschland,<br />
betreibt Lidl eines der größten Netze an<br />
Lebensmittelmärkten in Europa. Täglich<br />
versorgen 39 Regionalgesellschaften<br />
unter dem gemeinsamen Dach von Lidl<br />
Deutschland mit Hauptsitz in Neckarsulm<br />
erfolgreich die Kunden in rund<br />
3.200 deutschen Filialen.<br />
jobs.lidl.de<br />
D<br />
ie 32-jährige Alessandra Caspari arbeitet<br />
als Verkaufsleiterin im Vertrieb in<br />
der Regionalgesellschaft Augsburg des<br />
Lebesmittelhändlers Lidl. Im Interview erzählt<br />
sie, warum im Handel kein Tag wie der andere<br />
ist:<br />
Frau Caspari, wie sind Sie zum Handel gekommen?<br />
Nach dem Abitur habe ich eine Ausbildung<br />
zur Einzelhandelskauffrau gemacht, da<br />
ich den Handel schon immer sehr interessant<br />
und vielseitig fand. Danach entschied ich mich<br />
für ein Studium im Bereich Wirtschaftsrecht, habe aber nebenbei noch<br />
bei Lidl gejobbt, so dass ich nie ganz den Kontakt zum Handel verlor.<br />
Nach Abschluss des Studiums habe ich mich schließlich als Verkaufsleiterin<br />
beworben – und wurde sofort genommen.<br />
Warum haben Sie sich für Lidl entschieden? Was mir wichtig war und<br />
ist, ist das selbstständige Arbeiten und viel Entscheidungsfreiheit. Das<br />
ist in meinem Job absolut der Fall: Ich arbeite nicht fremdgesteuert,<br />
sondern habe ein hohes Maß an Eigenverantwortung – mir wurde von<br />
Anfang an sehr viel zugetraut. Daneben gibt es aber noch viele andere<br />
Dinge, die ich toll finde: zum einen die ständige Weiterentwicklung und<br />
die vielen Innovationen des Unternehmens als einer der größten europäischen<br />
Lebensmitteleinzelhändler. Zum anderen das gute Arbeitsklima,<br />
die kurzen Entscheidungswege und das hohe Maß an Vertrauen, das<br />
allen Mitarbeitern entgegengebracht wird. Lidl hat sich in den letzten<br />
Jahren stark weiterentwickelt. Beispielsweise haben wir auch als Arbeitgeber<br />
neue Werte, die wir auf allen Ebenen umsetzen. Es macht jedenfalls<br />
viel Spaß, hier zu arbeiten!<br />
Wie verlief Ihr Einstieg als Verkaufsleiterin bei Lidl? Mein Chef hat mich<br />
am Anfang sehr viel unterstützt, mir Rückhalt geboten und regelmäßig<br />
Feedback gegeben. Zusätzlich haben wir die Möglichkeit, von<br />
unserer Aus- und Weiterbildungsleiterin persönliche Coachings<br />
zu bekommen. Abgesehen davon haben wir bei Lidl auch alle einen<br />
Paten: in meinem Fall ein langjähriger Verkaufsleiter, der vor allem<br />
am Anfang für Fragen da war und mir in der Einarbeitungszeit viel<br />
geholfen hat.<br />
Wie sehen Ihre typischen Aufgabenfelder aus? Meine Aufgaben<br />
sind sehr vielfältig: von administrativen Aufgaben wie der Kennzahlenplanung<br />
über die Steuerung der Filialabläufe und -prozesse bis<br />
zum Recruiting von neuen Mitarbeitern oder der Weiterentwicklung<br />
der Marktleiter.<br />
Gibt es Aufgaben, mit denen Sie nicht gerechnet hatten? Es gibt<br />
keine Aufgabe, mit der ich nicht gerechnet hatte. Es ist eher die Vielzahl<br />
von Aufgaben, die eine tägliche Herausforderung darstellt.<br />
Zwischenzeitlich habe ich schon Neueröffnungen, Modernisierungen<br />
und Umbauten erlebt – jeder Tag ist anders. In einem so dynamischen<br />
Unternehmen gibt es praktisch nichts, was es nicht gibt.<br />
Was macht Ihnen an der Arbeit besonders viel Spaß? Unsere Mitarbeiter<br />
sind das höchste Gut unseres Unternehmens – die tägliche<br />
Arbeit mit ihnen, die Gestaltung von perfekt harmonierenden<br />
Teams und sich gemeinsam über den daraus entstehenden Erfolg zu<br />
freuen: das ist das, was mich antreibt.<br />
Welche Weiterbildungs- und Aufstiegschancen gibt es bei Lidl? Wir<br />
haben regelmäßige Beurteilungsgespräche und bekommen einen<br />
nach Kompetenzfeldern erstellten Entwicklungsplan, mit dem wir<br />
uns weiterbilden können. Generell ist die Verkaufsleiterebene eine<br />
Basis für sämtliche weiterführende Positionen – mir stehen also alle<br />
Türen im Unternehmen offen. ■<br />
Fotos: Lidl<br />
32 | aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong>
ANNCHRISTIN, ALEXANDER & CHRISTIAN,<br />
BERUFSEINSTEIGER<br />
WIR NUTZEN NICHT NUR<br />
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STARKER STANDORT DEUTSCHLAND <strong>2017</strong><br />
Für jeden<br />
Geschmack<br />
DR. OETKER<br />
Christian Bohm lernt im Rahmen seines Trainee-<br />
Programms das Unternehmen von vielen Seiten<br />
kennen – national und international.<br />
Herr Bohm, warum haben Sie sich für das<br />
internationale Trainee-Programm bei Dr.<br />
Oetker entschieden? Die Lebensmittelindustrie<br />
ist für mich eine sehr interessante<br />
Branche, in der es darauf ankommt, innovativ<br />
zu sein und auf Trends sowie auf die<br />
sich verändernden Kundenbedürfnisse<br />
einzugehen. Bereits während meiner Zeit<br />
als Masterand bei Dr. Oetker habe ich die<br />
Arbeitsatmosphäre als positiv empfunden<br />
und die Eigenschaften dieses Familienunternehmens<br />
zu schätzen gelernt. Weitere Aspekte, wie die Marktstellung<br />
des Unternehmens als einer der ersten Markenartikelhersteller<br />
Deutschlands und die Erfolgsgeschichte haben mich zusätzlich für Dr.<br />
Oetker begeistert. Das Trainee-Programm betrachtete ich als optimalen<br />
Berufseinstieg mit besten Entwicklungsmöglichkeiten. Zudem haben<br />
mich der Schwerpunkt Vertrieb, die internationale Ausrichtung und die<br />
Vielfältigkeit des Programms überzeugt.<br />
Welche Erwartungen hatten Sie an das Programm – inwieweit sind diese<br />
eingetreten? Im Besonderen habe ich erwartet, Dr. Oetker aus verschiedenen<br />
Blickwinkeln kennenzulernen, absatzspezifische Inhalte und Abläufe<br />
vermittelt zu bekommen, Verantwortung im Tagesgeschäft und bei<br />
Projektarbeit übernehmen zu können und gemäß meiner persönlichen<br />
Interessen und Fähigkeiten gefördert zu werden. Diese Erwartungen sind<br />
bereits nach kurzer Zeit eingetreten. Neben intensiven Einarbeitungsphasen<br />
mit mehreren Infogesprächen, Seminaren sowie der direkten<br />
Einbindung in die Abteilungsgeschehnisse fühle ich mich als vollwertiges<br />
Mitglied von den Kollegen und Vorgesetzten wertgeschätzt.<br />
fachliche Kenntnisse und auch soziale Fähigkeiten vermitteln und weiterentwickeln,<br />
wie zum Beispiel in den Bereichen Projektmanagement,<br />
Kommunikation oder Verhandlungsführung.<br />
Was gefällt Ihnen besonders gut an dem Programm? Mir gefällt, dass<br />
ich in verschiedenen Fach- und Sortimentsbereichen eingesetzt werde,<br />
interessante Kollegen kennenlerne sowie weitere Auslandserfahrungen<br />
sammle. Somit ist Abwechslungsreichtum vorprogrammiert.<br />
Was hingegen ist besonders herausfordernd? Als Herausforderung<br />
empfinde ich die Koordination und Abstimmung meines Programmablaufs<br />
mit den betreffenden Bereichen. Das geschieht jedoch bei kontinuierlicher<br />
Betreuung durch die Personalabteilung. Gleichzeitig besteht<br />
die Chance zur Weiterentwicklung, sich in neue Abteilungen einzufinden<br />
und Abläufe und Inhalte zu verinnerlichen. Spannend werden sicherlich<br />
auch die Zeit im Ausland und die Aufgabe, sich in neue Projekte<br />
national wie international einzuarbeiten.<br />
Inwieweit unterstützt Sie ein Mentor bei den täglichen Herausforderungen?<br />
Jeder Trainee bekommt einen Paten an seine Seite. Meine Patin<br />
ist Key Account Managerin / Handelsbereichsleiterin im Vertrieb und<br />
hat bereits verschiedene Positionen im Unternehmen bekleidet. Von ihr<br />
erhalte ich sowohl Tipps und Einschätzungen zur individuellen Planung<br />
meines Trainee-Programms als auch persönliche Ratschläge.<br />
Christian Bohm, 29 Jahre, Master International Marketing & Sales an der FH<br />
Münster, seit März 2016 Trainee mit Schwerpunkt Vertrieb, Dr. August Oetker<br />
Nahrungsmittel KG n<br />
Wie ist das Programm aufgebaut? Im Allgemeinen beinhaltet das Programm<br />
einen zwölfmonatigen Einsatz am Standort Deutschland sowie<br />
einen sechsmonatigen Auslandseinsatz in einer Dr. Oetker Landesgesellschaft.<br />
Innerhalb dieses Zeitraums durchlaufen die Trainees einzelne<br />
Stationen im gewählten Schwerpunktbereich, aber auch andere Abteilungen;<br />
in meinem Fall der Einkauf und die Logistik. Dabei lernt man unterschiedliche<br />
Sortimentsbereiche kennen. Die Abfolge und Einsatzzeit<br />
in den jeweiligen Bereichen kann variieren und ist zum Teil individuell<br />
planbar. Zudem erarbeitet eine Gruppe aus Trainees ein übergeordnetes<br />
Unternehmensprojekt und präsentiert dies der Geschäftsführung.<br />
Welche Inhalte werden in dem Programm vermittelt? Zum einen werden<br />
relevante Inhalte des jeweiligen Schwerpunktbereichs – bei mir ist das<br />
der Vertrieb – vermittelt. Dies beinhaltet unter anderem das Kennenlernen<br />
von Marktstrukturen des Lebensmitteleinzelhandels, des Produktportfolios<br />
von Dr. Oetker sowie der Charakteristika des Konsumenten.<br />
Zum anderen gibt es Schulungen und Seminare, welche übergreifende<br />
DR. OETKER<br />
Dr. Oetker wurde 1891 in Bielefeld gegründet und ist eines<br />
der größten, international tätigen deutschen Familienunternehmen,<br />
das in Deutschland mit rund 400 und international<br />
mit circa 3.500 verschiedenen Produkten im Einzelhandel<br />
vertreten ist. Im Geschäftsjahr 2015 erzielte das Unternehmen<br />
einen Umsatz von 2,375 Millionen Euro. Weltweit sind<br />
11.505 Mitarbeiter bei Dr. Oetker beschäftigt.<br />
www.oetker.de/karriere<br />
Fotos: Dr. Oetker<br />
34 | aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong>
Mit Qualität<br />
Zukunft gestalten.<br />
www.oetker.de/karriere<br />
„Nach meinem Studium stand sofort fest: Bei<br />
Dr. Oetker habe ich als Trainee in einem Familienunternehmen<br />
mit internationaler Präsenz<br />
beste Entwicklungsmöglichkeiten. Gemeinsam<br />
mit tollen Kollegen innovative Ideen entwickeln<br />
und umsetzen, sämtliche Sortimentsbereiche<br />
kennenlernen, spannende Auslandseinsätze<br />
absolvieren – meine Erwartungen wurden mehr<br />
als erfüllt.“<br />
Tim Hempelmann<br />
Bei Dr. Oetker steht Qualität an erster Stelle. Auch dann, wenn es um Ihre Zukunft und Ihre Karriere geht!<br />
Denn bei der beliebtesten Marke im Bereich Lebensmittel erwarten Sie vielfältige Perspektiven – und das<br />
sogar mit internationalem Geschmack. Schließlich sind wir in mehr als 40 Ländern vertreten – und suchen<br />
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STARKER STANDORT DEUTSCHLAND <strong>2017</strong><br />
Bankprofis mit<br />
bayerischen Wurzeln<br />
BAYERN LB<br />
Bei der Bayerischen Landesbank werden Absolventen<br />
zu Spezialisten des Bankgeschäfts – und das ist längst<br />
nicht nur auf den Freistaat beschränkt.<br />
130<br />
Jahre. So lange zurück reichen<br />
die Wurzeln der Bayerischen<br />
Landesbank, kurz: BayernLB.<br />
Als Geburtsstunde der Landesbank darf rückblickend<br />
das ›Gesetz, die Landeskultur-Rentenanstalt<br />
betreffend‹ gelten, unter das der Märchenkönig<br />
Ludwig II. am 21. April 1884 seine<br />
Unterschrift setzte. Aufgabe der neuen Anstalt<br />
sollte es sein, Bauern zu unterstützen, neue<br />
landwirtschaftliche Nutzflächen zu erschließen.<br />
Drei Jahrzehnte später wiederum riefen die<br />
Vertreter der bayerischen Sparkassen mit dem<br />
Giroverband eine zentrale Abrechnungsstelle<br />
für den Scheck- und Giroverkehr ins Leben. Mit<br />
den Jahren entwickelten sich die beiden Einrichtungen<br />
zur Bayerischen Landesbodenkreditanstalt<br />
und der Bayerischen Gemeindebank weiter.<br />
Im Sommer des Jahres 1972 fusionierten sie<br />
zur Bayerischen Landesbank.<br />
Sparkassenzentralbank sollte das Institut sein,<br />
so der Wille seiner Gründer, außerdem auch<br />
Hausbank des Freistaats Bayern, Kreditinstitut<br />
der Kommunen und Universalbank mit einem<br />
Schwerpunkt im Wertpapier- und Auslandsgeschäft.<br />
Es wurde zu einer führenden bayerischen<br />
Geschäftsbank, die Großunternehmen<br />
ebenso zu ihren Kunden zählt wie kleinere Mittelständler.<br />
Dabei sind die Geschäfte der BayernLB<br />
längst nicht auf den Freistaat beschränkt,<br />
sie werden auch in Deutschland und im Ausland<br />
getätigt. Standorte der BayernLB finden<br />
sich in New York ebenso wie in Delhi oder<br />
Shanghai. Die BayernLB ist eine starke Regionalbank<br />
geworden, aber eben eine mit reichlich<br />
internationaler Expertise.<br />
SPIELWIESE FÜR ZAHLENJONGLEURE<br />
Was macht die BayernLB? Vieles. Einerseits betreut<br />
sie auf vielerlei Wegen große und kleinere<br />
Firmenkunden. Sie ist kompetente Begleiterin<br />
bei Auslandsgeschäften, betätigt sich im klassischen<br />
Trade Finance oder auch in der Projektund<br />
Exportfinanzierung. Zudem unterstützt<br />
die BayernLB ihre Kunden auf deren Weg an<br />
den Kapitalmarkt, beispielsweise über Bonds<br />
oder Schuldscheine. Als Zentralbank der Sparkassen<br />
beliefert die BayernLB jene mit diversen<br />
Produkten und Dienstleistungen für das Eigenund<br />
Endkundengeschäft. Sie ist im Immobiliengeschäft<br />
tätig, tritt vor allem in Bayern als Bank<br />
und Kreditinstitut der öffentlichen Hand auf<br />
und engagiert sich verstärkt auch im Privatkundengeschäft.<br />
Über ihre Tochtergesellschaft DKB<br />
betreut die BayernLB bereits heute über drei<br />
Millionen Privatkunden.<br />
Für diese Vielzahl an Aufgaben braucht die<br />
BayernLB viele talentierte und entsprechend<br />
geschulte Mitarbeiter. Mehr als 6.800 Angestellte<br />
sind es derzeit. Studierenden bietet sich<br />
dabei die Möglichkeit, das Institut zunächst<br />
im Rahmen eines Praktikums in der Zentrale<br />
kennenzulernen. Wer sich mindestens acht<br />
Wochen Zeit nimmt, kann wertvolle Einblicke<br />
zum Beispiel ins Risikomanagement oder den<br />
Wertpapierhandel gewinnen. Die BayernLB<br />
unterstützt Absolventen in spe außerdem bei<br />
der Abschlussarbeit, mit Fachwissen, intensiver<br />
Betreuung und praxisnahen Arbeitsmöglichkeiten.<br />
Ist das wirtschaftswissenschaftliche oder mathematische<br />
Studium einmal absolviert, lockt<br />
der Einstieg als Trainee. Eine ganze Reihe aktueller<br />
Führungskräfte und Fachspezialisten<br />
hat als Trainee begonnen, heute übernehmen<br />
sie verantwortungsvolle Aufgaben im Bankgeschäft<br />
oder in der IT. Dabei folgt das Traineeprogramm<br />
keinem starren Plan: Die 15 Monate<br />
gestalten sich vielmehr ganz nach den Talenten<br />
und Fähigkeiten der Teilnehmer. Zielpositionen<br />
stehen nicht von vornherein fest, sie werden<br />
erst im Laufe des Programms gemeinsam entwickelt.<br />
Angeboten wird das Traineeprogramm mit den<br />
Schwerpunkten IT, Business Finance, Risk Management,<br />
Finance and Accounting, Mathematik,<br />
Capital Markets und Trade Finance. Und so<br />
sehr sich die Inhalte unterscheiden mögen: Das<br />
Klima, die Aufgaben und nicht zuletzt der Zusammenhalt<br />
unter den Trainees in der Bank hat<br />
noch jeden begeistert. n<br />
BAYERN LB<br />
Die BayernLB mit Sitz in München ist eine Anstalt<br />
des öffentlichen Rechts und eine führende<br />
Geschäftsbank für große und mittelständische<br />
Kunden in Deutschland und Europa. Die Konzernbilanzsumme<br />
betrug 2015 rund 215,7 Milliarden Euro,<br />
in diesem Jahr beschäftigte die BayernLB mehr als<br />
6.800 Mitarbeiter.<br />
www.bayernlb.de<br />
Fotos: BayernLB<br />
36 | aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong>
[Leistung]<br />
Wir haben nichts gegen<br />
hohe Ziele.<br />
Das Trainee-Programm der BayernLB<br />
Sie haben einen überdurchschnittlichen Abschluss in Wirtschafts- oder Rechtswissenschaften und<br />
bringen erste Praxiserfahrung im Finanzwesen mit? Sie sind engagiert und haben Spaß an der<br />
Dienstleistung? Dann haben Sie beste Voraussetzungen für die Aufnahme in unser Trainee-<br />
Programm. 15 Monate lang arbeiten Sie in einer dynamischen deutschen Geschäftsbank. In einem<br />
maß geschneiderten Programm werden Sie dabei intensiv und individuell von uns gefördert – nach<br />
Ihren Fähigkeiten und nach Ihren Neigungen. Ihr Gewinn: Professionalität und eine faszinierende<br />
Berufsperspektive in der Welt der Wirtschaft.<br />
Die BayernLB ist eine dynamische Geschäftsbank – verwurzelt in Bayern, erfolgreich in Deutschland,<br />
geschätzt für maßgeschneiderte Finanzlösungen und internationale Expertise. Wir sind leistungsstarker<br />
Partner von Unternehmen und Institutionen – von global aufgestellten DAX-Konzernen über<br />
„Hidden Champions” im Mittelstand bis hin zu traditionsreichen Familien betrieben, Immobilienunternehmen<br />
und Kommunen.<br />
uInteressiert? Dann richten Sie Ihre Bewerbung bevorzugt online an:<br />
trainee@bayernlb.de<br />
BayernLB . Corporate Center Bereich Personal . Nachwuchsentwicklung<br />
80277 München . Telefon +49 89 2171-24915 . www.bayernlb.de
STARKER STANDORT DEUTSCHLAND <strong>2017</strong><br />
Zu einer starken<br />
Familie gehören<br />
MELITTA UNTERNEHMENSGRUPPE<br />
Jana Dobrunz, Leiterin des Personalmarketing, berichtet im Interview<br />
über die verschiedenen Einstiegsmöglichkeiten in das Familienunternehmen.<br />
Frau Dobrunz, wie kamen Sie zu Melitta? Ich bin<br />
ein echtes ›Melitta Kind‹, denn schon während des<br />
Studiums habe ich ein Praktikum im Personalbereich<br />
bei Melitta gemacht. Direkt nach meinem<br />
Bachelor-Abschluss habe ich als Personalreferentin<br />
bei Cofresco Frischhalteprodukte GmbH &<br />
Co. KG, einem Unternehmensbereich der Melitta<br />
Gruppe, begonnen zu arbeiten. 18 Monate später<br />
bin ich als Referentin Compensation & Benefits in die Melitta Zentralgesellschaft<br />
mbH&Co.KG gewechselt. Seit Januar 2014 bin ich nun für das<br />
Personalmarketing der Melitta Gruppe zuständig.<br />
Mit welchen Erwartungen haben Sie sich bei Melitta beworben? Haben<br />
sich diese erfüllt? Melitta ist natürlich ein Unternehmen mit einem<br />
starken Namen und damit verbunden mit bekannten Marken und interessanten<br />
Produkten. Schon während des Studiums habe ich von einem<br />
Kommilitonen gehört, dass Melitta auch ›Frischlingen‹ Chancen bietet<br />
und das hat sich in meinem Fall voll und ganz bestätigt.<br />
Welche anderen Einstiegsmöglichkeiten gibt es? Absolventen haben<br />
mit dem Traineeprogramm oder durch einen Direkteinstieg verschiedene<br />
Möglichkeiten. Während des Studiums empfehle ich Praktika, Abschlussarbeiten<br />
oder auch Forschungsprojekte, um einen direkten fachlichen<br />
Bezug herstellen zu können. Das kann auch ein Türöffner für den<br />
weiteren Weg bei Melitta sein. Aus diesen ersten Kontakten sind schon<br />
oft längerfristige berufliche Perspektiven entstanden.<br />
Wie ist das Traineeprogramm aufgebaut? Das internationale Melitta-<br />
Traineeprogramm bietet die Möglichkeit, in fünf Stationen unterschiedliche<br />
Fach- und Unternehmensbereiche im In- und Ausland kennenzulernen.<br />
Das Programm ist immer auf einen bestimmten Schwerpunkt<br />
ausgelegt, wie zum Beispiel Marketing, Vertrieb oder Supply Chain Management.<br />
Zusätzlich bieten wir die Teilnahme an Produktschulungen,<br />
Business-Seminaren und Messen an. Der persönliche Mentor begleitet<br />
den Trainee während der gesamten 18 Monate, beantwortet Fragen und<br />
berät bei der Ausgestaltung des Traineeprogramms – denn eine aktive<br />
Mitgestaltung ist uns wichtig, schließlich geht es um die eigene Karriere!<br />
Wie wird neuen Mitarbeitern der Einstieg in das Unternehmen leichter<br />
gemacht? Wir möchten unsere neuen Kollegen während ihrer ersten<br />
Zeit bei Melitta bestmöglich begleiten und unterstützen. Daher gibt es<br />
zum Beispiel ein Mentorenprogramm für die Trainees. In einigen Unternehmensbereichen<br />
wird für alle neuen Mitarbeiter ein Integrationstag<br />
veranstaltet – aus Deutschland und dem europäischen Ausland. Die<br />
neuen Kollegen werden im internen Mitarbeitermagazin ›RUND.UM<br />
Online‹ vorgestellt und können sich dort auch selbst über alle Themen,<br />
die die Melitta Unternehmensgruppe betreffen, informieren. Im Rahmen<br />
eines Pilotprojekts wurde in einer unserer Gesellschaften ein Patenprogramm<br />
eingeführt. Neulinge bekommen einen Paten begleitend<br />
zur Seite gestellt, der zum Beispiel ein Einarbeitungsprogramm mit allen<br />
wichtigen Schnittstellen plant und Details zu informellen Regeln im<br />
Unternehmen geben kann. Er ist Ansprechpartner für alle Fragen zum<br />
Einstieg bei Melitta.<br />
Mehr Informationen zum Unternehmen und den Einstiegsmöglichkeiten<br />
gibt es unter www.melitta-group.com. n<br />
MELITTA KARRIERE-INFO<br />
Die international tätige Unternehmensgruppe mit einer über<br />
100-jährigen Tradition bietet ihren Mitarbeitern neben<br />
flexiblen Arbeitszeitmodellen, Coaching/Mentoring,<br />
Personalentwicklung, interkulturellen und interdisziplinären<br />
Teams, auch Betriebssportgruppen, betriebliches Gesundheitsmanagement<br />
sowie Kinderbetreuung an. Zudem werden<br />
Arbeitnehmer in der externen Mitarbeiterberatung bei<br />
dienstlichen oder privaten Anliegen unterstützt.<br />
www.melitta-group.com<br />
Wie sieht das Profil des idealen Bewerbers aus? Was muss er mitbringen?<br />
Es hängt natürlich immer von der zu besetzenden Position ab, welche<br />
Kompetenzen und Erfahrungen die Kandidaten mitbringen sollten.<br />
Es ist toll, wenn Bewerber eine gewisse Leidenschaft für das, was sie tun<br />
möchten mitbringen, verbindlich im Job auftreten und offen dafür sind,<br />
Neues kennenzulernen. Sich mit unseren Produkten identifizieren zu<br />
können, schadet sicherlich auch nicht.<br />
Fotos: Melitta<br />
38 | aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong>
ICH BIN STOLZ DARAUF, FÜR EIN<br />
INTERNATIONALES UNTERNEHMEN<br />
ZU ARBEITEN,<br />
UND MEINEN HORIZONT<br />
ERWEITERE.<br />
IN DEM ICH WERTSCHÄTZUNG<br />
ERLEBE<br />
Finden Sie auch, eine familiäre Unternehmenskultur und internationaler Erfolg sind<br />
keine Gegensätze? Wir verbinden starke regionale Wurzeln mit großen internationalen<br />
Herausforderungen und freuen uns auf Ihre Unterstützung. Werden auch Sie ein<br />
Teil der Melitta Gruppe. Starten Sie jetzt durch: www.melitta-group.com/karriere<br />
Das Mehr an Möglichkeiten.<br />
aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong> | 39
STARKER STANDORT DEUTSCHLAND <strong>2017</strong><br />
Kurzer Name,<br />
viel dahinter<br />
SRH<br />
Gesucht werden kreative Köpfe für die Zukunftsmärkte<br />
Bildung und Gesundheit.<br />
H<br />
ochschulen, Schulen, Fachschulen, Krankenhäuser,<br />
Reha-Betriebe – die SRH ist<br />
bundesweit einer der größten Anbieter<br />
von Bildungs- und Gesundheitsdienstleistungen.<br />
Diese Vielfalt eröffnet jungen Menschen interessante<br />
Berufsperspektiven. Mit verschiedenen<br />
Trainee-Programmen zum Beispiel gelingt<br />
der Job-Einstieg. Bei der SRH tragen 12.000 Mitarbeiter<br />
gemeinsam dazu bei, die Lebensqualität<br />
und die Lebenschancen von Menschen zu verbessern:<br />
Sie lehren, heilen, bringen Menschen<br />
nach einer Krankheit zurück in den Job und geben<br />
Starthilfe auf dem Weg ins Berufsleben. Die<br />
SRH wird in den Zukunftsmärkten Bildung und<br />
Gesundheit weiter wachsen und braucht dafür<br />
Mitarbeiter mit entsprechendem Know-how.<br />
BILDUNG UND GESUNDHEIT<br />
MACHEN SINN<br />
Die Branchen Bildung und Gesundheit bieten<br />
eine Vielzahl interessanter Jobs, beispielsweise<br />
für Ärzte, Therapeuten, Lehrer, Dozenten oder<br />
IT-Experten. An den SRH Kliniken können die<br />
Famulatur und das Praktische Jahr absolviert<br />
werden. Bei der Facharztweiterbildung unterstützen<br />
erfahrene Mentoren die jungen Ärzte.<br />
Mehrere SRH Kliniken sind akademische Lehrkrankenhäuser.<br />
Das garantiert eine hohe Ausbildungsqualität.<br />
Lehrern, Dozenten und Professoren<br />
bietet die SRH die Freiheit, eigene Ideen<br />
einzubringen, die Lehre mitzugestalten und zu<br />
forschen. Das bundesweit einmalige Studienmodell<br />
CORE (Competence Oriented Research<br />
and Education) eröffnet neue Lehr- und Lernmöglichkeiten.<br />
In der schulischen und beruflichen<br />
Bildung arbeiten Teams aus Therapeuten,<br />
Psychologen und Sozialarbeitern, um Kinder,<br />
Jugendliche und Erwachsene individuell zu<br />
fördern. Die Basis für reibungslose Geschäftsprozesse<br />
in den Kliniken und Bildungsunternehmen<br />
bilden die SRH Dienstleistungen. Dazu<br />
gehören IT-Experten genauso wie Fachleute für<br />
Catering oder Hotellerie.<br />
SPRUNGBRETT TRAINEE-PROGRAMM<br />
Studium fertig, und was jetzt? Der Kopf ist gefüllt<br />
mit theoretischem Wissen, das praktisch<br />
angewendet werden muss. Ein Traineeprogramm<br />
erleichtert den Einstieg in ein Unternehmen.<br />
Bei der SRH können Absolventen<br />
zwischen den Unternehmensbereichen Bildung<br />
und Gesundheit wählen. Während des 18-monatigen<br />
Programms erhalten die Trainees Einblicke<br />
in kaufmännische und administrative<br />
Prozesse, ins Management und die strategische<br />
Führung. Sie lernen die SRH Kultur kennen und<br />
verwirklichen Projekte eigenverantwortlich. So<br />
wird der Führungskräftenachwuchs nachhaltig<br />
qualifiziert. Häufig erhalten Trainees bereits<br />
während des Programms die Zusage, in eine verantwortliche<br />
Position übernommen zu werden.<br />
»Die Vielseitigkeit und die damit verbundene<br />
Chance, immer wieder etwas Neues kennenzulernen,<br />
waren die Hauptgründe, mich für das<br />
Traineeprogramm bei der SRH zu bewerben«,<br />
sagt Lea von Staden, heute Referentin der Geschäftsführung<br />
in der SRH Kliniken GmbH.<br />
SRH SUCHT …<br />
… hochmotivierte Studierende und Absolventen,<br />
die:<br />
• in einem Unternehmen mit sozialer Veran<br />
wortung und hohen Werten arbeiten wollen.<br />
• Eigeninitiative mitbringen und ihren Beitrag<br />
für zukunftsweisende Projekte in den Unte<br />
nehmensbereichen Bildung oder Gesundheit<br />
leisten möchten. n<br />
SRH<br />
Seit der Gründung vor 50 Jahren hat sich die SRH<br />
zu einem führenden Anbieter von Bildungs- und<br />
Gesundheitsdienstleistungen entwickelt. Sie<br />
betreibt private Hochschulen, Bildungszentren,<br />
Schulen und Krankenhäuser. Mit 12.000<br />
Mitarbeitern betreut die SRH 800.000<br />
Bildungskunden und Patienten im Jahr und<br />
erwirtschaftet einen Umsatz von 850 Millionen<br />
Euro. Der Unternehmensverbund steht im<br />
Eigentum der SRH Holding, einer gemeinnützigen<br />
Stiftung mit Sitz in Heidelberg. Ziel der SRH ist<br />
es, die Lebensqualität und die Lebenschancen<br />
ihrer Kunden zu verbessern.<br />
www.srh.de<br />
Foto: SRH<br />
40 | aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong>
WIR ERÖFFNEN IHNEN<br />
PERSPEKTIVEN<br />
GEMEINSAM VIEL BEWIRKEN<br />
Gestalten Sie mit uns die Zukunftsmärkte Bildung und<br />
Gesundheit. Schon die Fakten sprechen für sich: mehr<br />
als 12.000 Mitarbeiter in über 40 Unternehmen.<br />
Starten Sie Ihre Karriere bei der SRH!<br />
Erfahren Sie mehr persönliche Geschichten von SRH-Mitarbeitern<br />
und entdecken Sie unsere Stellenangebote unter:<br />
www.srh-karriere.de
STARKER STANDORT DEUTSCHLAND <strong>2017</strong><br />
›Mein Bueno.<br />
Mein Moment.<br />
Meine Karriere.‹<br />
FERRERO<br />
Bei seiner zweiten Uni-Challenge hat der Süßwarenhersteller den<br />
Pforzheimer Messplatz in eine kinder bueno-Welt verwandelt.<br />
B<br />
ei Ferrero stehen der Konsument und<br />
die Marken im Mittelpunkt. Doch ohne<br />
die Menschen, die dafür jeden Tag ihr<br />
Bestes geben, wäre der weltweite Erfolg nicht<br />
möglich. Daher investiert Ferrero genauso<br />
konsequent in die Förderung seiner Mitarbeiter<br />
wie in das Wachstum seiner Marken.<br />
Unter dem Motto ›Learn. Act. Grow.‹ zeigt der<br />
Marktführer der Süßwarenbranche mit innovativen<br />
Ansätzen, was es heißt, Studenten direkt<br />
in die Markenwelten des Unternehmens<br />
einzubinden. Ob Case Studies zu Mon Chéri<br />
und tic tac oder das Uni-Challenge-Karriere-<br />
Event – Ferrero bietet jedes Mal ein 360-Grad-<br />
Erlebnis.<br />
FESTIVAL-ATMOSPHÄRE MIT KINDER BUE-<br />
NO IN PFORZHEIM<br />
Im Wintersemester 2015/16 rief Ferrero zu<br />
seiner zweiten Uni Challenge auf. 30 Hochschulen<br />
hatten die einzigartige Chance, sich<br />
durch ein Online-Voting ein Karriere-Event an<br />
ihren Campus zu holen. Unter allen Mitbewerbern<br />
setzte sich die Hochschule Pforzheim mit<br />
ihrem Lieblingsprodukt kinder bueno durch.<br />
Die Studenten der Hochschule Pforzheim<br />
erlebten im Juni 2016 einen Tag lang, was es<br />
bedeutet, Marktführer der Süßwarenindustrie<br />
zu sein. Ferrero verwandelte den Messplatz in<br />
Pforzheim in eine kinder bueno-Welt mit Wiese,<br />
roten Sofas und Hängematten. In lockerer<br />
Atmosphäre ließen es sich die Studenten gut<br />
gehen und tauchten ein in die Markenwelt von<br />
kinder bueno. Hochkarätige Vertreter aus den<br />
Unternehmensbereichen Marketing und Sales,<br />
dem Produktionsbetrieb sowie das Recruiting-Team<br />
waren live dabei, um den Studenten<br />
Einblicke in das Unternehmen Ferrero und<br />
seine Marken zu geben. Die Bandbreite der<br />
Karriereveranstaltung reichte von spannenden<br />
Vorträgen über die Konsumentenwelt der<br />
Marken bis hin zu leckeren Kostproben von<br />
Produktinnovationen der Marke kinder bueno.<br />
In Workshops entwickelten Studenten darüber<br />
hinaus gemeinsam mit Markenexperten<br />
innovative Ideen zur Konsumentenansprache<br />
und befassten sich mit den Touch Points von<br />
morgen.<br />
In der Karrierelounge knüpften die Studenten<br />
erste Kontakte mit dem Ferrero Recruiting-<br />
Team. In einem Karriereparcours stellten sich<br />
die Teilnehmer einer weiteren Challenge und<br />
konnten ihre Fähigkeiten als potenzielle Arbeitnehmer<br />
unter Beweis stellen. Darüber hin-<br />
aus stand das Karriere-Team den Studenten<br />
Rede und Antwort.<br />
Bei allen Aktivitäten war die volle Mitarbeit<br />
der Teilnehmer gefragt. So wurden sie aktiv<br />
Teil des Events und sammelten außergewöhnliche<br />
Eindrücke hinter den Kulissen des Marktführers.<br />
Höhepunkt der Veranstaltung war<br />
die Rede des Geschäftsführers von Ferrero in<br />
Deutschland, Carlo Vassallo, der zum Thema<br />
›Sustainable Growth through Innovation‹<br />
sprach und den Studenten persönliche Tipps<br />
mit auf den Weg gab. Anschließend feierten<br />
die Studenten und das Ferrero-Team den Abschluss<br />
des Events bei einer Silent Disco.<br />
KARRIEREMÖGLICHKEITEN BEI FERRERO<br />
Als Familienunternehmen mit starken Marken<br />
setzt Ferrero seit jeher auf Leidenschaft<br />
für seine Produkte und Freude an der Arbeit.<br />
Daher werden Persönlichkeiten gesucht, die<br />
Dinge im Team anpacken und bewegen möchten<br />
und ihre Aufgaben mit Leidenschaft voranbringen.<br />
Innovativ, visionär und zugleich<br />
bodenständig. Ferrero sucht Menschen, die<br />
den Erfolg der Marke aktiv mitgestalten wollen<br />
und gemeinsam mit dem Unternehmen in<br />
die Zukunft tragen. ■<br />
FERRERO<br />
Die Ferrero-Gruppe mit Sitz in Italien ist mit rund<br />
33.000 Mitarbeitern einer der größten Süßwarenhersteller<br />
weltweit. Dabei vereint Ferrero die<br />
Werte eines Familienunternehmens mit den<br />
Vorzügen eines internationalen Big Players. In<br />
Deutschland arbeiten rund 4.000 Mitarbeiter für<br />
den Marktführer im Bereich Süßwaren. Das<br />
Unternehmen ist von einer italienisch-deutschen<br />
Kultur, familiärem Spirit und der großen<br />
Leidenschaft für Marken wie nutella, kinder Riegel<br />
oder Mon Chéri geprägt.<br />
www.ferrero.de/learnactgrow<br />
Fotocs: Ferrero<br />
42 | aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong>
KANN EIN<br />
RIEGEL<br />
EIGENTLICH<br />
AUCH TÜREN<br />
ÖFFNEN?<br />
Unsere starken und emotionalen Marken<br />
eröffnen vielfältige Karriereperspektiven.<br />
JETZT BEWERBEN<br />
Wer Marktführer bleiben will, muss es jeden Tag aufs<br />
Neue werden. Deshalb sucht Ferrero Mitarbeiter, die von<br />
erfahrenen Kollegen lernen und die Zukunft von 28 starken<br />
Marken mitgestalten wollen. Werden Sie Teil eines hochprofessionellen<br />
Teams im Familienunternehmen Ferrero:<br />
www.ferrero.de/learnactgrow
STARKER STANDORT DEUTSCHLAND <strong>2017</strong><br />
Power für die<br />
zukünftige Karriere<br />
VODAFONE<br />
Nach der Uni ist vor der Karriere. Vodafone ist<br />
ein Unternehmen, in dem Nachwuchskräfte dank<br />
eines Traineeprogramms bestens vernetzt in<br />
die Zukunft starten.<br />
O<br />
b Wiwi, Nawi,<br />
Ings oder etwas<br />
anderes: Bei<br />
Vodafone zählt nicht<br />
nur das Studienfach,<br />
sondern vielmehr das,<br />
was die Absolventen<br />
daraus machen wollen.<br />
Eigeninitiative, Kommunikationsstärke<br />
und<br />
Netzwerkerqualitäten,<br />
garniert mit sehr gutem<br />
Englisch und einer<br />
Portion Ehrgeiz – wer<br />
das mitbringt, hat gute<br />
Chancen, mit einem<br />
Direkteinstieg oder als<br />
Trainee bei Vodafone<br />
eine Punktlandung hinzulegen.<br />
DIE EXTRA-PORTION<br />
POWER: DAS TRAI-<br />
NEEPROGRAMM<br />
›DISCOVER‹<br />
24 Monate, verschiedene<br />
Bereiche, ein<br />
Ziel: Mit dem Traineeprogramm<br />
›Discover‹<br />
von Vodafone können<br />
Berufeinsteiger schon<br />
bald eine wichtige Rolle<br />
in einem Unternehmen<br />
spielen, in dem sie<br />
ganz nah dran sind an<br />
der Kommunikation<br />
der Zukunft. Svenja ist<br />
eine der aktuellen Trainees:<br />
»Das Programm<br />
kann ich sehr flexibel<br />
und individuell gestalten.<br />
So liegt es auch in<br />
meiner Verantwortung,<br />
mir – in Abstimmung<br />
mit meinem Mentor<br />
– Folgestationen<br />
zu organisieren. Jede<br />
Station dauert durchschnittlich<br />
drei Monate.<br />
Insgesamt durchlaufe<br />
ich acht Abteilungen.<br />
Da wir Trainees einen<br />
unbefristeten Vertrag<br />
erhalten, geht es nach<br />
dem Programm in einer<br />
festen Position nahtlos<br />
weiter.«<br />
AUSLANDSAUFENT-<br />
HALT UND NEUE<br />
FREUNDE FINDEN<br />
Ein Auslandsaufenthalt<br />
ist für viele Absolventen<br />
ein Highlight – so<br />
auch für Svenja. Sie hatte<br />
Glück und konnte in<br />
ihrer Wunschstation<br />
London mit anpacken.<br />
»Dabei habe ich nicht<br />
nur den englischen<br />
Telekommunikationsmarkt<br />
kennengelernt,<br />
sondern war in<br />
einem Team tätig, das<br />
sich um die Vodafone-<br />
Gesellschaften in den<br />
sogenannten Emerging<br />
Markets kümmert und<br />
Produkte entwickelt<br />
und vermarktet, die<br />
speziell auf deren Bedürfnisse<br />
zugeschnitten<br />
sind. Diese ganz andere<br />
Vodafone-Welt kennenzulernen<br />
fand ich<br />
besonders spannend,<br />
vor allem, weil ich auch<br />
vor Ort in Südafrika<br />
mit den Kollegen von<br />
Vodacom – dem südafrikanischen<br />
Vodafone<br />
– zusammenarbeiten<br />
durfte.« Sehr positiv erlebt<br />
Svenja den Zusammenhalt<br />
der Trainees<br />
untereinander – was<br />
nicht nur daran liegt,<br />
dass die Trainees aller<br />
Fachbereiche zu Beginn<br />
des Programms ein<br />
gemeinsames Onboarding<br />
absolvieren. »Der<br />
Kontakt mit den anderen<br />
ist sehr intensiv<br />
und wird durch diverse<br />
Veranstaltungen gefördert.<br />
Wir haben einmal<br />
pro Monat ein Treffen,<br />
einen Stammtisch sowie<br />
Veranstaltungen<br />
außer der Reihe. So<br />
waren wir bereits Wasserski<br />
fahren oder Laser<br />
Tag spielen. Zudem<br />
haben wir kürzlich die<br />
Trainee-Kollegen in den<br />
Niederlanden besucht<br />
und anschließend das<br />
Wochenende als Team-<br />
Building-Maßnahme<br />
am Meer verbracht.«<br />
UND DANACH?<br />
Wohin die berufliche<br />
Reise letztendlich geht<br />
und in welcher Abteilung<br />
genau die Trainees<br />
später einsteigen,<br />
entscheidet sich gegen<br />
Ende des Programms.<br />
Svenja berichtet: »Jeder<br />
Trainee erhält einen<br />
unbefristeten Vertrag.<br />
Dadurch ist der Druck,<br />
später eine Stelle zu<br />
finden, nicht so hoch wie<br />
bei einigen Programmen<br />
anderer Unternehmen. Das<br />
halte ich für einen entscheidenden<br />
Vorteil. Ich kann<br />
mich auf meine aktuellen<br />
Kernaufgaben konzentrieren<br />
und muss mich nicht<br />
schon während des Traineeprogramms<br />
wieder mit<br />
Bewerbungen beschäftigen.«<br />
ODER DOCH LIEBER<br />
DIREKT?<br />
Für alle, die nach der Uni<br />
keine Lust auf ein Traineeprogramm<br />
haben, sondern<br />
lieber direkt durchstarten<br />
wollen, ist der Direkteinstieg<br />
bei Vodafone eine<br />
attraktive Alternative. In<br />
nahezu allen Bereichen<br />
sind ambitionierte, engagierte<br />
Absolventen, die den<br />
VODAFONE<br />
Kopf voller Ideen und Spaß<br />
am Netzwerken haben, jederzeit<br />
willkommen. Das<br />
Unternehmen sorgt für<br />
Perspektiven und fördert<br />
Nachwuchskräfte individuell<br />
und segmentspezifisch.<br />
Und je nachdem, wo die<br />
Absolventen einsteigen, ist<br />
auch ein Auslandseinsatz<br />
möglich.<br />
Ob Traineeprogramm oder<br />
Direkteinstieg: In beiden<br />
Fällen profitieren Bewerber<br />
von den zahlreichen<br />
Vorteilen, die ein Job bei<br />
Vodafone mit sich bringt.<br />
Nun liegt es an den Bewerbern<br />
selbst. Wie viel Power<br />
wollen Absolventen für die<br />
zukünftige Karriere? ■<br />
Das Traineeprogramm ›Discover‹ wird in folgenden Geschäftsbereichen<br />
angeboten: Finanzen, Marketing, Operations, Personal,<br />
Strategie, Technik, Transformation & Digital und<br />
Vertriebsmanagement. Das Programm startet jedes Jahr am<br />
1. Februar, 1. Juni und 1. Oktober. Daneben ist in vielen Bereichen<br />
wie beispielsweise Marketing, Vertrieb, Wholesale, Customer<br />
Operations, Finanzen, Personal, Technik, Recht & Regulierung,<br />
Kommunikation, Strategie oder CR & Stiftungen auch ein<br />
Direkteinstieg möglich.<br />
www.vodafone.de<br />
Fotos: Vodafone<br />
44<br />
| aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong>
Mehr über<br />
Maggie erfahren.<br />
Maggie ergreift<br />
die Initiative<br />
Als Trainee* erlebe ich die lockere, offene und<br />
ambitionierte Vodafone Kultur in ihrer ganzen<br />
Breite und Tiefe. Hier fällt es leicht, neue<br />
Ideen anzustoßen und ins Rollen zu bringen,<br />
dazuzulernen und mit außergewöhnlichen<br />
und offenen Menschen zusammenzukommen.<br />
Organisationsweites Netzwerken geht hier<br />
mit maximaler Flexibilität und kontinuierlicher<br />
Weiterentwicklung Hand in Hand. Das ist meine<br />
Welt. Das ist mein Vodafone.<br />
* Auch als Praktikant/Bachelorand (m/w)<br />
bist Du uns willkommen.<br />
We’re at our best when you’re at yours.<br />
Besuch uns auf vodafone.de/jobs<br />
vodafone_<br />
karriere<br />
vodafone<br />
DEkarriere<br />
Vodafone<br />
Power to you
STARKER STANDORT DEUTSCHLAND <strong>2017</strong><br />
Deutschlands<br />
Demokratie schützen<br />
BUNDESAMT FÜR VERFASSUNGSSCHUTZ<br />
Die Mitarbeiter widmen sich täglich der nationalen<br />
Sicherheit – und leisten damit einen wichtigen Beitrag<br />
für unsere Gesellschaft.<br />
» Mit Sicherheit ein<br />
Job wie kein anderer!«<br />
Dr. Hans-Georg Maaßen,<br />
Präsident des Bundeamts<br />
für Verfassungsschutz<br />
D<br />
as Wort ›Nachrichtendienst‹ beflügelt die<br />
Fantasie: Durch Film und Fernsehen inspiriert<br />
reichen die Klischees von James<br />
Bond bis zum Staatsdiener mit Schlapphut und<br />
langem Mantel. Mit der Realität hat dies allerdings<br />
wenig zu tun. Die Arbeit beim Bundesverfassungsschutz<br />
ist nicht nur höchst spannend,<br />
sondern vor allem auch von besonderer Bedeutung<br />
für alle in Deutschland lebenden Personen.<br />
Wer also eine interessante Aufgabe mit gesellschaftlichem<br />
Mehrwert sucht, ist hier genau<br />
richtig.<br />
HÜTER DER NATIONALEN SICHERHEIT<br />
Das Bundesamt für Verfassungsschutz ist der<br />
Inlandsnachrichtendienst der Bundesrepublik<br />
Deutschland und als solcher dafür verantwortlich,<br />
die Demokratie Deutschlands zu schützen.<br />
Der gesetzliche Auftrag des Bundesamts besteht<br />
darin, die Sicherheit der Bundesrepublik<br />
aufrecht zu erhalten und die Grundfreiheiten<br />
der Bürger, wie beispielsweise die Religionsoder<br />
Meinungsfreiheit, gegen Bedrohungen<br />
aller Art zu schützen. Bedrohungslagen können<br />
dabei sehr vielfältig sein: Neben internationalem<br />
Terrorismus stellen auch Links- und<br />
Rechtsextremismus große Gefahren für eine<br />
demokratische Grundordnung dar. »Wir haben<br />
unter anderem die Aufgabe, Informationen<br />
über extremistische und terroristische<br />
Bestrebungen zu sammeln und auszuwerten<br />
und sind auch für die Spionageabwehr zuständig«,<br />
erklärt der Präsident des Bundesamts Dr.<br />
Hans-Georg Maaßen. »Damit leisten wir einen<br />
entscheidenden Beitrag zur Sicherheit aller in<br />
Deutschland lebenden Menschen.« Rund 3.000<br />
Mitarbeiter widmen sich daher täglich dieser<br />
wichtigen Aufgabe.<br />
IM VERBORGENEN GUTES TUN<br />
Die Mitarbeiter sammeln Informationen aus<br />
offenen Quellen wie beispielsweise Zeitungen<br />
oder dem Internet, aber auch mit nachrichtendienstlichen<br />
Mitteln wie beispielsweise durch<br />
Abhörmaßnahmen oder Observationen. Um<br />
dieser Aufgabe gerecht zu werden, kommen<br />
beim Bundesamt Menschen mit Fachkenntnissen<br />
aus den verschiedensten Bereichen<br />
zusammen. Gesucht werden MINT-Fachrichtungen,<br />
Psychologen, Politologen sowie<br />
Juristen. Eine besondere Rolle spielen Absolventen,<br />
die eine Fremdsprache wie beispielsweise<br />
Arabisch, Türkisch, Hindi oder Panjabi<br />
beherrschen. Neben Sprachwissenschaftlern<br />
haben hier auch Quereinsteiger aus anderen<br />
Fachrichtungen mit besonderen Sprachkenntnissen<br />
eine Chance.<br />
TRAINEEPROGRAMM<br />
Wer als Jurist, Politologe oder als Absolvent<br />
eines vergleichbaren Masterstudiengangs<br />
eine spannende und gesellschaftlich sinnvolle<br />
Aufgabe jenseits der klassischen Arbeitsfelder<br />
sucht, wird beim Bundesverfassungsschutz<br />
fündig. In Führungskräfteseminaren lernen die<br />
Trainees sowohl Personalführung als auch die<br />
inhaltlichen Grundlagen der verschiedenen Arbeitsfelder<br />
kennen und arbeiten währenddessen<br />
in den Fach- und Querschnittsabteilungen<br />
des Bundesamtes. Zusätzlich werden die Trainees<br />
im Rahmen eines Mentorenprogramms<br />
begleitet.<br />
SPANNEND – SINNVOLL – SICHER<br />
Der besondere Arbeitsauftrag und die unmittelbare<br />
Nähe zum sicherheitspolitischen Geschehen<br />
machen die Tätigkeit beim Bundesamt<br />
für Verfassungsschutz besonders wertvoll. Mit<br />
ihrer Arbeit leisten die Mitarbeiter des Bundesamts<br />
für Verfassungsschutz einen entscheidenden<br />
Beitrag zur Sicherheit der Bundesrepublik.<br />
Darüber hinaus bietet das Bundesamt Bewerbern<br />
einen sicheren Arbeitsplatz im öffentlichen<br />
Dienst. Denn neben einem unbefristeten<br />
Vertrag von Anfang an besteht die Möglichkeit<br />
der Verbeamtung. ■<br />
Fotos: Bundesamt für Verfassungsschutz<br />
BUNDESAMT FÜR VERFASSUNGSCHUTZ<br />
Das Bundesamt für Verfassungsschutz wurde 1950 gegründet, um die Demokratie<br />
und die Interessen der Bürger der Bundesrepublik vor politischem Extremismus,<br />
Terrorismus und vor Spionage zu schützen. Als Inlandsnachrichtendienst ist<br />
das Bundesamt direkt dem Bundesministerium des Innern unterstellt und ist<br />
erster Ansprechpartner, wenn es um Fragen der nationalen Sicherheit geht. Die<br />
Arbeitsfelder umfassen dabei die Bereiche Rechtsextremismus/-terrorismus,<br />
Linksextremismus/-terrorismus, Ausländerextremismus, Islamismus und<br />
islamistischer Terrorismus, Spionageabwehr sowie Geheim- und Sabotageschutz.<br />
www.verfassungsschutz.de<br />
46<br />
| aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong>
Bundesamt für<br />
Verfassungsschutz<br />
Ihr Auftrag?<br />
Demokratie schützen!<br />
Arbeiten Sie an den zwei attraktiven Standorten Köln und<br />
Berlin und erleben Sie einen Job wie keinen anderen.<br />
Das Bundesamt für Verfassungsschutz steht als Inlandsnachrichtendienst<br />
der Bundesrepublik Deutschland an erster<br />
Stelle, wenn es um die Frage der nationalen Sicherheit<br />
geht. Wir sind Dienstleister für Demokratie und Sicherheitsberater<br />
der Bundesregierung.<br />
www.verfassungsschutz.de/karriere
STARKER STANDORT DEUTSCHLAND <strong>2017</strong><br />
Die ganze Dynamik<br />
des Handels<br />
KAUFLAND<br />
Als angehender Marktleiter trägt Alexander<br />
Geschele bereits große Verantwortung.<br />
A<br />
lexander Geschele mag die Abwechslung.<br />
Deshalb hat der 29-Jährige sich<br />
nach seinem Studium für den Einstieg<br />
in den Lebensmittelhandel entschieden. Die<br />
Höhe des täglichen Warenumsatzes und des<br />
bewegten Geldvolumens machen für Alexander<br />
Geschele den besonderen Reiz aus. Seit fünf<br />
Monaten absolviert er bei der Firma Kaufland<br />
das Entwicklungsprogramm zum Marktleiter.<br />
Herr Geschele, wie sind Sie zu Kaufland gekommen? Bereits während<br />
meines Studiums im Bereich Wirtschaftswissenschaften habe ich nebenher<br />
im Handel gearbeitet. Da ich diesen Wirtschaftszweig besonders<br />
spannend finde, habe ich nach meinem Abschluss explizit nach<br />
Einstiegsmöglichkeiten im Handel gesucht. Durch eine Personalvermittlungsgesellschaft<br />
bin ich dann auf Kaufland und das Entwicklungsprogramm<br />
zum Marktleiter aufmerksam geworden.<br />
sind auch gute Selbstorganisation und schnelle Entscheidungsfindung.<br />
Der Handel ist ein sehr schnelllebiges und abwechslungsreiches Geschäft,<br />
in dem jeden Tag ein sehr großes Warenvolumen bewegt wird<br />
– das macht es besonders spannend, erfordert aber auch schnelle Entscheidungen.<br />
Was macht Kaufland zu einem attraktiven Arbeitgeber? Kaufland<br />
zeichnet sich besonders durch seinen fairen Umgang mit Mitarbeitern<br />
aus. Ein Beispiel hierfür ist, dass die Teilnehmer des 16-monatigen<br />
Entwicklungsprogramms direkt einen unbefristeten Vertrag bekommen<br />
sowie eine attraktive Vergütung. Das ist ein dickes Plus! Ein weiterer<br />
Faktor sind die zahlreichen Entwicklungsmöglichkeiten. In meinem<br />
Bereich habe ich beispielsweise die Möglichkeit, mich vom Marktleiter<br />
zum Verkaufsleiter weiter zu entwickeln. n<br />
Fotos: Kaufland Warenhandel GmbH & Co. KG<br />
Wie ist das Entwicklungsprogramm aufgebaut? Das Programm dauert<br />
16 Monate und gliedert sich in zwei Phasen. In den ersten sieben Monaten<br />
erfolgt die Einarbeitung zum Warenbereichsleiter, hier lerne ich<br />
den Food- und Non Food-Bereich sowie den Kassen- und Frischebereich<br />
kennen. Zu den Hauptaufgaben gehören dabei die Warendisposition<br />
und die Gestaltung der Warenauslage. Für die spätere Aufgabe als<br />
Marktleiter ist es natürlich sehr wichtig, sich mit dem Warensortiment<br />
von Kaufland auseinanderzusetzen. Danach folgt die Umsetzungsphase,<br />
in der bereits erste Führungsverantwortung übernommen wird. In<br />
dieser Phase lerne ich, Aufgaben an Mitarbeiter zu delegieren, verschiedene<br />
Prozesse im Markt zu leiten und bin für die Personalplanung verantwortlich.<br />
Dies kann auch in Form eines Projekts erfolgen. Ich persönlich<br />
habe zum Beispiel direkt die Veranstaltungsleitung für ein Event<br />
übernommen.<br />
Wie werden Sie während des Entwicklungsprogramms unterstützt?<br />
Während der gesamten 16 Monate steht mir ein erfahrener Marktleiter<br />
als Mentor zur Seite. Selbst wenn ich im Rahmen des Programms in eine<br />
andere Filiale wechsle, bleibt der Mentor für mich jederzeit ansprechbar.<br />
Das finde ich besonders toll und sehr hilfreich!<br />
Welche konkreten Aufgaben kommen als Marktleiter auf Sie zu? Als<br />
Marktleiter habe ich die gesamte Verantwortung dafür, was auf der Verkaufsfläche<br />
des Marktes passiert. Ein besonders wichtiger Teil der Arbeit<br />
ist es daher, alle Prozesse und Abläufe zu kennen, eventuelle Schieflagen<br />
oder Engpässe zu erkennen und zu optimieren. Der Warenfluss<br />
muss jederzeit sichergestellt werden. Auch Personalplanung spielt dabei<br />
eine sehr große Rolle. Als Marktleiter bin ich dann dafür verantwortlich,<br />
dass meine Mitarbeiter gut geschult und ausgebildet sind.<br />
Welche Eigenschaften sollte ein zukünftiger Marktleiter mitbringen?<br />
Bewerber sollten in jedem Fall ausgeprägte soziale Kompetenzen mitbringen<br />
und vor allem Freude am Umgang mit Menschen haben, denn<br />
das gehört zu den wichtigsten Aufgaben eines Marktleiters. Wichtig<br />
KAUFLAND<br />
Allein in Deutschland gehören über 650 Filialen, vier Fleischbetriebe, sieben<br />
Logistik-Verteilzentren und 13 SB-Restaurants zur Kaufland-Unternehmensgruppe.<br />
Europaweit betreibt Kaufland über 1.200 Filialen und beschäftigt rund<br />
150.500 Mitarbeiter. Jedes Jahr starten über 1.000 Azubis und 100 duale<br />
Studenten bei Kaufland Deutschland ihre Karriere. Ob<br />
Vertrieb, Logistik oder Produktion, ob in der IT, im Bereich<br />
Immobilien, in der Zentrale oder in der Filiale – Kaufland<br />
bietet eine Vielzahl von Einstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten.<br />
jobs.kaufland.de<br />
48 | aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong>
Durchstarten<br />
Hier bin ich richtig!<br />
Praktikum, Abschlussarbeit, Traineeprogramm, Entwicklungsprogramm Marktleiter<br />
sowie Direkteinstieg: Ihr idealer Einstieg bei Kaufland!<br />
Wir sind ein sehr erfolgreiches internationales Handelsunternehmen – leistungsstark, dynamisch<br />
und fair. Unser Team setzt auf Motivation und Engagement von jedem Einzelnen. Wir bieten<br />
Chancen, Erfolge und Zukunft.<br />
Werden auch Sie Teil unseres Teams.<br />
Jetzt informieren und bewerben: www.kaufland.de/studenten
STARKER STANDORT DEUTSCHLAND <strong>2017</strong><br />
Familienfreundlicher Arbeitgeber<br />
in einer spannenden Branche<br />
NÜRNBERGER VERSICHERUNGSGRUPPE<br />
Die vielfältigen, attraktiven Einstiegsmöglichkeiten<br />
für Absolventen<br />
zahlreicher Studiengänge bieten<br />
einen optimalen Karrierestart.<br />
O<br />
b als Praktikant, Werkstudent oder Absolvent – die NÜRNBERGER<br />
hat in Sachen Einstiegsmöglichkeiten viel zu bieten. Studenten<br />
und Absolventen, die verantwortungsvolle Tätigkeiten übernehmen<br />
und das Unternehmensgeschehen aktiv mitgestalten möchten,<br />
sind bei der NÜRNBERGER an der richtigen Adresse.<br />
DIE NÜRNBERGER VERSICHERUNGSGRUPPE:<br />
DAS HAUS DER 100 BERUFE<br />
Die Einsatzmöglichkeiten bei der NÜRNBERGER sind äußerst vielfältig.<br />
Ob im Marketing, in Anwendungsentwicklung, im Aktuariat,<br />
Personalwesen oder in den Fachabteilungen der einzelnen Versicherungssparten:<br />
in all diesen Bereichen arbeiten Spezialisten aus ganz<br />
unterschiedlichen Fach- und Studienrichtungen. So finden sowohl<br />
Informatikstudenten, wie auch Kommunikationswissenschaftler,<br />
Mathematiker, Juristen, Volkswirte oder klassische Betriebswirte bei<br />
der NÜRNBERGER Versicherungsgruppe attraktive Karrierechancen.<br />
DAS NÜRNBERGER STUDENTENPROGRAMM<br />
Die individuellen Angebote für Studierende und Absolventen im<br />
NÜRNBERGER Studentenprogramm bieten einzigartige Möglichkeiten<br />
für den Einstieg bei einem sicheren, erfolg- und traditionsreichen<br />
Arbeitgeber. Um in das Versicherungsgeschäft hineinzuschnuppern,<br />
bietet sich ein drei- bis sechsmonatiges Praktikum bei<br />
der NÜRNBERGER an. Lernbereitschaft, Interesse und Engagement<br />
stehen hier an erster Stelle. Ist das Praktikum erfolgreich gemeistert<br />
worden, schließt sich oft eine Werkstudententätigkeit an.<br />
DREIFACHE FÖRDERUNG DER WERKSTUDENTEN<br />
Die Werkstudenten bei der NÜRNBERGER können ihre Arbeitszeit<br />
sehr flexibel einteilen. Das hilft, den Lernstress des Studiums<br />
etwas zu mildern. Neben einer attraktiven Vergütung erhalten<br />
die Studenten unter anderem einen Fahrtkostenzuschuss für<br />
die öffentlichen Verkehrsmittel. Zusätzlich besteht die Möglichkeit,<br />
im Rahmen eines Praktikums oder einer Werkstudententätigkeit<br />
die Bachelor- oder Masterarbeit zu verfassen. Diese<br />
Chance wird schon jetzt von vielen Studierenden genutzt.<br />
INDIVIDUELLE BEGLEITUNG<br />
Eine umfassende Betreuung der Studenten ist der NÜRNBERGER<br />
ein besonderes Anliegen. In regelmäßigen Feedbackgesprächen mit<br />
den jeweiligen Betreuern im Fachbereich sowie den Personalreferenten<br />
aus dem Personalwesen werden die Studenten individuell begleitet.<br />
Außerdem finden gemeinsame Mittagessen und regelmäßige<br />
Studententreffen statt. So können sich die Studenten untereinander<br />
austauschen, persönliche Kontakte knüpfen und Einblicke in<br />
andere Abteilungen der NÜRNBERGER gewinnen.<br />
EINSTIEGSMÖGLICHKEITEN FÜR ABSOLVENTEN<br />
Die NÜRNBERGER sucht fortlaufend nach motivierten Absolventen<br />
der Studiengänge Wirtschafts- und Rechtswissenschaften,<br />
(Versicherungs-)Mathematik, (Wirtschafts-)Informatik und<br />
Finanzen/Kapitalanlagen. Im Rahmen des praxisorientierten<br />
Direkteinstiegs oder eines Traineeprogramms in der IT bietet die<br />
NÜRNBERGER Absolventen einen optimalen Karrierestart an.<br />
›SCHUTZ UND SICHERHEIT IM ZEICHEN DER BURG‹<br />
Die NÜRNBERGER ist der ideale Partner an der Seite ihrer Mitarbeiter<br />
in allen Bereichen des Lebens. Die Vereinbarkeit von<br />
Familie und Beruf ist der NÜRNBERGER sehr wichtig. Für ihre<br />
familienbewusste Personalpolitik wurde die Versicherungsgruppe<br />
bereits mehrfach ausgezeichnet. Angepasst an besondere<br />
Lebensumstände der Mitarbeiter entwickelt die NÜRN-<br />
BERGER individuelle Unterstützungsmaßnahmen – also<br />
beispielsweise bei Elternschaft oder bei Pflege naher Angehöriger.<br />
Abgerundet wird das Angebot durch ein betriebliches<br />
Gesundheitsmanagement, mit Gesundheitstagen, Seminarangeboten<br />
und Vorsorgeuntersuchungen. In der NÜRNBERGER-<br />
Sportgemeinschaft treiben Kollegen miteinander Sport und profitieren<br />
von vergünstigten Eintrittspreisen in Schwimmbädern und<br />
Fitnessstudios. ■<br />
Foto: Dirk Kampa, Nürnberger Versicherungsgruppe<br />
50<br />
| aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong>
NÜRNBERGER<br />
VERSICHERUNGSGRUPPE<br />
Die NÜRNBERGER Versicherungsgruppe<br />
ist ein unabhängiges Versicherungs- und<br />
Finanzdienstleistungsunternehmen mit<br />
Hauptsitz in Nürnberg und Niederlassungen<br />
in ganz Deutschland. Mit einem Umsatz<br />
von 4,85 Milliarden Euro im Geschäftsjahr<br />
2015 und rund 27.000 Mitarbeitern im<br />
Außen- und Innendienst zählt die<br />
NÜRNBERGER zu den großen deutschen<br />
Erstversicherungsunternehmen.<br />
www.nuernberger.de/karriere
STARKER STANDORT DEUTSCHLAND <strong>2017</strong><br />
Making an Impact<br />
that matters<br />
DELOITTE<br />
Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />
bietet spannende Einstiegschancen –<br />
nicht nur für Wirtschaftswissenschaftler.<br />
D<br />
er Leitgedanke ›Making an Impact that matters‹ verdeutlicht den<br />
Anspruch von Deloitte, jeden Tag das zu tun, was zählt – für Kunden,<br />
Mitarbeiter und die Gesellschaft. Konkret bedeutet das,<br />
Deloitte löst für seine Kunden komplexe Herausforderungen, liefert innovative<br />
Denkansätze und ermöglicht nachhaltiges Wachstum.<br />
DIGITALE TRANSFORMATION<br />
Vor allem in Zeiten der digitalen Transformation ist es besonders wichtig,<br />
immer auf dem neuesten Stand zu sein. Nur wer selbst zukunftsfähig ist,<br />
kann seine Kunden langfristig zu Themen wie zum Beispiel autonomes<br />
Fahren, künstliche Intelligenz oder Big Data effizient beraten. Deloitte hat<br />
mit der Gründung des Innovation Boards, Deloitte Digital, des Deloitte<br />
Analytics Institute, des Cyber Intelligence Centers und der Garage bewiesen,<br />
dass Innovation und Digitalisierung nicht nur Schlagworte sind, sondern<br />
im Fokus jedes Geschäftsbereichs stehen.<br />
VIELFÄLTIGE EINSTIEGSCHANCEN<br />
Aus Mitarbeiterperspektive ist Deloitte ein attraktiver Arbeitgeber für die<br />
besten Talente weltweit. Es bietet ein inspirierendes Umfeld, in dem sich<br />
Mitarbeiter weiterentwickeln und ihr Potential voll ausschöpfen können.<br />
Zu Deloitte passt, wer offen für Neues ist, unternehmerisch denkt und eine<br />
hohe Sozialkompetenz mitbringt. Die Bandbreite der Studiengänge, die<br />
die Mitarbeiter bei Deloitte absolviert haben, ist immens: Wirtschaftswissenschaften<br />
und BWL, Jura, Informatik, Ingenieurwissenschaften, Physik,<br />
Chemie und Mathematik sind nur einige, mit denen Bewerber bei Deloitte<br />
erfolgreich eine Karriere starten können. Im Bereich Consulting beispielsweise<br />
kamen im letzten Geschäftsjahr rund 30 Prozent aller Neueintritte<br />
aus den sogenannten MINT-Fächern.<br />
TALENT DEVELOPMENT<br />
Jede Laufbahn bei Deloitte gestaltet sich ganz individuell und wird gemeinsam<br />
mit der Führungskraft und mit Unterstützung zahlreicher Learningund<br />
Development-Tools entwickelt. Los geht es schon am ersten Arbeitstag.<br />
Alle neuen Kollegen nehmen am monatlich zentral durchgeführten<br />
›Welcome Day‹ teil. Hier erhalten sie Informationen über die Deloitte Strategie<br />
sowie insbesondere über die Kultur und Werte des Unternehmens.<br />
Und dies aus erster Hand direkt vom Top-Management sowie von unterschiedlichen<br />
Partnern, die ihre Geschäftsbereiche persönlich vorstellen. So<br />
fördert Deloitte von Anfang an ein intensives Networking.<br />
Die Mitarbeiter von Deloitte gehören zu den Besten auf ihrem Gebiet – und<br />
das nicht von ungefähr. Dank eines bedarfsorientierten und hochwertigen<br />
Weiterbildungsangebots können Skills und Schlüsselqualifikationen konsequent<br />
weiterentwickelt und ausgebaut werden. Denn bei Deloitte steht<br />
ihnen ein breites Spektrum an Möglichkeiten zur Verfügung, um effektiv<br />
und motiviert dazuzulernen: Das Deloitte Learning Curriculum (DLC) ist<br />
ein umfassendes Learning-Angebot, immer passend auf Karrierestufe und<br />
Tätigkeitsbereich zugeschnitten. Es beinhaltet Weiterbildungsangebote zu<br />
Business Skills, Leadership, Industries sowie bereichsübergreifenden und<br />
-spezifischen Themen. Die Schulungen werden von ausgewiesenen Fachreferenten<br />
durchgeführt, um den Teilnehmern einen Wissenstransfer von<br />
höchster Qualität und Aktualität zu garantieren.<br />
NEUGIERIG GEWORDEN?<br />
Wer neugierig geworden ist, mehr über Deloitte erfahren und mit dem<br />
Unternehmen in Kontakt bleiben möchte, kann sich ganz einfach bei<br />
der Deloitte Stay in Touch Community anmelden. Der regelmäßige<br />
Karriere-Newsletter sorgt dafür, dass Interessierte keine Neuigkeit verpassen<br />
und Einladungen zu Webinaren, Recruiting-Events oder offenen<br />
Jobs erhalten. ■<br />
DELOITTE GMBH<br />
WIRTSCHAFTSPRÜFUNGSGESELLSCHAFT<br />
Als eines der führenden Prüfungs- und Beratungsunternehmen<br />
vereinigt Deloitte die Bereiche Wirtschaftsprüfung, Risk<br />
Advisory, Steuerberatung, Financial Advisory und Consulting<br />
unter einem Dach. An 16 Standorten in Deutschland<br />
beschäftigt Deloitte über 6.000 Mitarbeiter – und im<br />
Verbund Deloitte Touche Tohmatsu Limited sind es über<br />
244.000 Kollegen, die das Unternehmen in mehr als 150<br />
Ländern auf allen Kontinenten voranbringen.<br />
www2.deloitte.com<br />
Foto: Deloitte GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />
52<br />
| aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong>
STARKER STANDORT DEUTSCHLAND <strong>2017</strong><br />
Einer der größten<br />
Arbeitgeber der Welt<br />
DEUTSCHE POST DHL GROUP<br />
Mit dem Traineeprogramm GROW bekommen Berufseinsteiger<br />
die Chance, in einem grenzenlosen Umfeld zu wachsen.<br />
D<br />
as Motto: ›Menschen Verbinden. Leben<br />
Verbessern.‹ Dafür steht Deutsche Post<br />
DHL Group – und zwar vom einfachen<br />
Brief bis hin zu komplexen Servicedienstleistungen<br />
in der Kontraktlogistik! Um dies auch<br />
in Zukunft zu ermöglichen, sucht der Konzern<br />
stetig nach jungen Talenten, die das Team von<br />
rund 500.000 Mitarbeitern weltweit in den verschiedensten<br />
Fachbereichen unterstützen. Eine<br />
Möglichkeit, bei dem global agierenden Konzern<br />
einzusteigen ist das Traineeprogramm<br />
GROW.<br />
Bei dem Traineeprogramm GROW warten<br />
spannende Aufgaben und Projekte aus den Bereichen<br />
Business Development, Marketing und<br />
vielen anderen Themenfeldern auf die neuen<br />
Kollegen. Als internationaler Konzern eröffnet<br />
das Logistikunternehmen viele Möglichkeiten:<br />
Berufseinsteiger profitieren nicht nur von<br />
einem weltweiten Netzwerk, sondern auch<br />
von einem persönlichen Mentoring durch<br />
Führungskräfte des Konzerns. Die Teilnehmer<br />
des Traineeprogramms GROW werden durch<br />
ein umfangreiches Trainingsangebot in drei<br />
projektbasierten Programmphasen auf anspruchsvolle<br />
Aufgaben im Konzern vorbereitet<br />
und haben die Möglichkeit, schon während des<br />
Traineeprogramms im Ausland tätig zu sein.<br />
Jede einzelne Traineestelle<br />
stellt unterschiedliche<br />
Anforderungen an<br />
die Bewerber. »Neben<br />
den für Logistikunternehmen<br />
typischen<br />
Fachbereichen wie<br />
Operations, Vertrieb<br />
und HR, bietet Deutsche Post DHL Group auch<br />
Positionen in den Bereichen Immobilienmanagement,<br />
Corporate Audit und Projektmanagement<br />
IT an«, erzählt Myriam Brachinger, Managerin<br />
des GROW-Programms. Gesucht werden<br />
deshalb Bewerber, die in dem jeweiligen Fachbereich<br />
bereits Kenntnisse durch ihr Studium<br />
und bestenfalls zusätzlich Vorerfahrung durch<br />
Praktika, eine Ausbildung oder Ähnlichem gesammelt<br />
haben. Sofern eine Stelle einen internationalen<br />
Fokus hat, werden zudem sehr gute<br />
Englischkenntnisse und internationale Erfahrung<br />
durch Auslandsaufenthalte vorausgesetzt.<br />
54 | aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong><br />
Tim Schormann hat<br />
das Traineeprogramm<br />
GROW bereits erfolgreich<br />
absolviert und ist<br />
heute Teammanager<br />
Talent Management,<br />
HR Controlling & Projects<br />
bei Deutsche Post<br />
DHL Group.<br />
Tim, warum hast du dich für das GROW-Traineeprogramm<br />
entschieden? Für mich waren<br />
damals die folgenden Themen wichtig: ein<br />
wirklich internationaler Konzern, ein strukturiertes<br />
Traineeprogramm und die Möglichkeit,<br />
vom ersten Tag an Verantwortung übernehmen<br />
zu können. Dies habe ich im GROW-<br />
Traineeprogramm mit Schwerpunkt im HR-<br />
Bereich unter anderem durch das strukturierte<br />
und faire Auswahlverfahren, aber auch durch<br />
die Einteilung in drei Projektphasen im Konzern<br />
gefunden.<br />
Was gefällt dir am Traineeprogramm und bei<br />
deiner Arbeit bei Deutsche Post DHL Group<br />
am besten? Das GROW-Traineeprogramm<br />
bietet verschiedene Projekte in den jeweiligen<br />
Fachbereichen. In meinem Fall habe ich<br />
eine große Vielfalt an unterschiedlichen HR-<br />
Projekten begleitet und teilweise eigenständig<br />
übernommen, zum Beispiel im Rahmen von<br />
strategischen Personalplanungsprojekten<br />
oder Prozessoptimierungen in einem Shared<br />
Service Center in Milton Keynes (UK). Durch<br />
die vielschichtigen Projektthemen konnte ich<br />
schnell Kontakte knüpfen und mich im gesamten<br />
Konzern vernetzen, wovon ich heute noch<br />
profitiere. Deutsche Post DHL Group ist für<br />
mich weiterhin ein spannender Arbeitgeber,<br />
weil wir als Konzern wirklich international<br />
agieren, wir eine spannende Entwicklung mitmachen<br />
von einer Behörde zu einem Weltkonzern<br />
und ich Teil dieser Geschichte bin. Darüber<br />
hinaus mag ich die Unternehmenskultur,<br />
insbesondere im Bereich Post eCommerce Parcel<br />
(PeP) bei DHL Paket – junges Team, erfolgreiches<br />
Geschäftsmodell und ein unverwechselbarer<br />
Spirit.<br />
Wie hat dir das GROW-Programm bei deinem<br />
Karrierestart geholfen? Das Programm war<br />
der Türöffner für eine Karriere bei Deutsche<br />
Post DHL Group. Ich habe die Chance bekommen<br />
mich im Konzern zu orientieren, konnte<br />
in spannenden Projekten Verantwortung<br />
übernehmen und so meine persönliche Entwicklung<br />
vorantreiben. Durch die Vernetzung<br />
innerhalb des Konzerns und der GROW-Trainees<br />
untereinander fällt es mir heute deutlich<br />
leichter, Themen schnell bei den richtigen Ansprechpartnern<br />
vorzubringen und sinnvolle<br />
Lösungen zu entwickeln. Des Weiteren haben<br />
mir meine Vorgesetzten viel Vertrauen entgegen<br />
gebracht, wodurch ich die Chance hatte,<br />
mich zu entwicklen und so meine heutige<br />
Funktion zu erreichen. ■<br />
DEUTSCHE POST DHL GROUP<br />
Deutsche Post DHL Group ist das weltweit<br />
führende Unternehmen für Logistik und<br />
Briefkommunikation mit rund 500.000<br />
Mitarbeitern. Es ermöglicht den globalen<br />
Handel und verbindet Menschen weltweit.<br />
Deutsche Post DHL Group vereint zwei<br />
starke Marken: Deutsche Post ist Europas<br />
führender Postdienstleister, während<br />
DHL weltweit ein umfangreiches logistisches<br />
Serviceportfolio repräsentiert. Das<br />
Traineeprogramm GROW startet jährlich zum<br />
01. April und zum 01. Oktober. Für den<br />
nächsten Start am 01. April <strong>2017</strong> läuft die<br />
Bewerbungsphase noch bis zum 05.<br />
Dezember 2016. Unter dpdhl.de/grow sind<br />
weitere Detailinformationen zum Bewerbungs-<br />
und Programmablauf sowie die<br />
konkreten Stellenausschreibungen zu finden.<br />
https://de.dpdhl.jobs<br />
Fotos: Deutsche Post DHL Group
GROW<br />
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MENSCHEN VERBINDEN. LEBEN VERBESSERN.<br />
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STARKER STANDORT DEUTSCHLAND <strong>2017</strong><br />
Schritt für Schritt<br />
zur Führungskraft<br />
ALLIANZ BERATUNGS- UND VERTRIEBS-AG<br />
Das Traineeprogramm Vertrieb der Allianz Beratungsund<br />
Vertriebs-AG ebnet in drei Jahren den Weg nach<br />
ganz oben.<br />
D<br />
ie Übernahme<br />
einer Führungsaufgabe<br />
– dieses<br />
Ziel sollten Teilnehmer<br />
des Traineeprogramms<br />
Vertrieb der Allianz Beratungs-<br />
und Vertriebs-<br />
AG immer im Blick haben.<br />
Das 36-monatige<br />
Programm verbindet in<br />
drei Phasen Theorie- mit<br />
Praxiseinheiten. Durch<br />
regelmäßiges Feedback<br />
zu persönlicher Entwicklung,<br />
strategischen<br />
Kompetenzen sowie verkäuferischen<br />
Fähigkeiten<br />
werden die Trainees systematisch<br />
und zielorientiert<br />
auf eine Führungsposition<br />
vorbereitet. Die<br />
erste Phase startet in einer<br />
ausgewählten, zertifizierten<br />
Allianzagentur,<br />
in der die Trainees nach<br />
dem Prinzip ›Learning<br />
by doing‹ von Anfang<br />
an aktiv mitarbeiten.<br />
Gleichzeitig erhalten sie<br />
eine Einführung in die<br />
Themen Versicherung,<br />
Vorsorge und Vermögen,<br />
um den Grundstein<br />
für die tägliche Arbeit zu<br />
legen. In speziellen Verkaufstrainings<br />
wird außerdem<br />
gezielt das Vertriebstalent<br />
gefördert.<br />
Nach drei Monaten beginnt<br />
die zweite Phase<br />
des Traineeprogramms,<br />
die zwölf Monate umfasst.<br />
Jetzt haben die<br />
Trainees die Möglichkeit,<br />
ihr Können unter Beweis<br />
zu stellen, denn sie<br />
übernehmen eine erste<br />
Planstelle als Kundenberater.<br />
Parallel besuchen<br />
sie die ersten beiden<br />
Führungskräfte-Grundlagenseminare.<br />
Weitere<br />
Seminare an der Allianz<br />
Außendienst Akademie<br />
(AAA) vertiefen das<br />
bisherige Wissen. Zum<br />
Abschluss der zweiten<br />
Phase werden die IHK-<br />
Sachkundeprüfungen<br />
zum Versicherungsfachmann<br />
und Finanzanlagenfachmann<br />
abgelegt.<br />
Die dritte und mit 21 Monaten<br />
längste Phase des<br />
Traineeprogramms gibt<br />
dem Trainee die Möglichkeit,<br />
sich kontinuierlich<br />
zur Führungskraft<br />
weiterzuentwickeln.<br />
Dazu gehören der persönliche<br />
Kontakt zu den<br />
Führungskräften und die<br />
Anleitung durch Spezialisten<br />
vor Ort. Zudem<br />
stehen Stationen in der<br />
Geschäftsstelle, der Vertriebsdirektion<br />
und in<br />
Querschnittsfunktionen<br />
der Allianz Beratungsund<br />
Vertriebs-AG auf<br />
dem Plan. Hospitanzen<br />
im Recruiting, Marketing<br />
und Controlling runden<br />
das Portfolio ab. Den<br />
letzten Schliff holen sich<br />
die Trainees im Personalentwicklungsseminar,<br />
in<br />
dem die Führungsqualitäten<br />
beurteilt, vertieft<br />
und weiter entwickelt<br />
werden.<br />
Und dann ist es endlich<br />
soweit: Der Übernahme<br />
der ersten Führungsaufgabe<br />
steht nach<br />
diesen intensiven drei<br />
Jahren nichts mehr im<br />
Weg. Individuelle und<br />
verantwortungsvolle<br />
Positionen wie Vertreterbereichsleiter,<br />
Leiter<br />
Organisationsgebiet,<br />
Leiter Verkaufsqualifizierung<br />
oder Leiter Spezialisteneinsatz<br />
warten<br />
auf die Führungskräfte<br />
von morgen. Auf dem<br />
Weg zur Führungsposition<br />
zeichnet sich das<br />
Traineeprogramm durch<br />
vier Eckpfeiler aus: Verkaufserfahrung,<br />
Persönlichkeitsentwicklung,<br />
strategische Kompetenzen<br />
und Netzwerkbildung.<br />
Seminare an der<br />
Allianz Außendienst<br />
Akademie sowie Verkaufspraxis<br />
bei Kunden<br />
einer Allianzagentur,<br />
zielgerichtete Vorbereitung<br />
auf die Übernahme<br />
einer Führungsaufgabe<br />
und individuelle Förderangebote,<br />
Einbindung<br />
in Projektarbeiten und<br />
Führungsaufgaben sowie<br />
regelmäßige Traineetreffen<br />
und Feedbackgespräche untermauern<br />
diese vier Pfeiler<br />
und garantieren den Erfolg<br />
des Programms.<br />
Wer den Weg über das Traineeprogramm<br />
Vertrieb gehen<br />
möchte, sollte ein zügig<br />
und gut abgeschlossenes<br />
Studium, Vertriebsorientierung,<br />
Führungspotenzial,<br />
Kundenverständnis und<br />
Kommunikationsstärke<br />
mitbringen. Außerdem<br />
erwartet die Allianz Beratungs-<br />
und Vertriebs-AG<br />
von Bewerbern Eigeninitiative,<br />
Ausdauer, Überzeugungskraft,<br />
Mobilität sowie<br />
Flexibilität. Wer noch Erfahrungen<br />
durch Praktika, Ausbildung<br />
oder Auslandsaufenthalte<br />
sowie soziales und<br />
kulturelles Engagement vorweisen<br />
kann, hat gute Chancen<br />
auf eine Traineestelle.<br />
Der Einstieg in das Traineeprogramm<br />
ist jeweils zum<br />
Quartalsbeginn möglich.<br />
Das Traineeprogramm Vertrieb<br />
der Allianz Beratungsund<br />
Vertriebs-AG bietet die<br />
einzigartige Möglichkeit,<br />
das Erfolgsgeheimnis des<br />
Versicherungsunternehmens<br />
schnell und intensiv<br />
kennenzulernen. Die persönliche<br />
Beziehung zu den<br />
Kunden gehört im Vertrieb<br />
sicherlich zum Erfolgsrezept.<br />
■<br />
ALLIANZ BERATUNGS- UND VERTRIEBS-AG<br />
1890 gründen der Versicherungsmann Carl von Thieme und Bankier<br />
Wilhelm von Finck die Allianz in Berlin und München. Heute ist das<br />
Unternehmen das größte Versicherungsunternehmen weltweit,<br />
das mit rund 142.000 Mitarbeitern rund 78 Millionen Kunden in<br />
mehr als 70 Ländern bedient.<br />
www.allianzdeutschland.de<br />
56<br />
| aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong>
FÜR ALLE, DIE SICH<br />
TRAUEN<br />
DIE WELT DURCH DIE AUGEN UNSERER<br />
KUNDEN ZU SEHEN. NACH KURZER ZEIT<br />
FÜHRUNGSVERANTWORTUNG ZU<br />
ÜBERNEHMEN. VERTRIEB NEU ZU DENKEN.<br />
Vertriebstrainees,<br />
hier ist Ihr Zuhause!<br />
Traineeprogramm Vertrieb<br />
Trauen Sie sich! Finden Sie Sie<br />
Ihre Ihre Herausforderung auf auf<br />
karriere.allianz.de.<br />
Für uns zählen Ihre Qualifikationen und Stärken. Deshalb ist jeder<br />
unabhängig von sonstigen Merkmalen wie z. B. Geschlecht, Herkunft<br />
und Abstammung oder einer eventuellen Behinderung willkommen.
STARKER STANDORT DEUTSCHLAND <strong>2017</strong><br />
Herzlich willkommen Frau Adlerauge,<br />
herzlich willkommen Herr Löwenmut!<br />
STRUKTUR MANAGEMENT PARTNER<br />
Bei SMP können sich Mitarbeiter fachlich und menschlich<br />
so entwickeln, wie sonst (fast) nirgendwo.<br />
S<br />
truktur Management Partner (SMP) ist<br />
Spezialist für das Management von Umbruchsituationen.<br />
In Wachstum und<br />
Krise gilt gleichermaßen: in wenig Zeit passiert<br />
sehr viel. Die Informationsbedürfnisse<br />
und Entscheidungsnotwendigkeiten nehmen<br />
exponentiell zu, das Managen und Umsetzen<br />
wird erfolgskritischer denn je. In solchen Situationen<br />
zählen fachliches Können, Methodik,<br />
Erfahrung und Vertrauen. Genau dies sind die<br />
Stärken, die SMP auszeichnen und zu einem<br />
wichtigen Partner für Unternehmen machen.<br />
Struktur Management Partner tritt an, um<br />
ganzheitliche Konzepte zur Bewältigung außergewöhnlicher<br />
Situationen zu erstellen<br />
und umzusetzen. Die Konzepte sind nicht für<br />
die Schublade – sie müssen sich in der Realisierung<br />
bewähren. Genau das ist es, was den<br />
besonderen Reiz der Arbeit der Berater und<br />
Manager bei SMP ausmacht: Die Konzepte<br />
sind extrem sinnvoll, vielseitig, fordernd und<br />
fördernd. Die Mitarbeiter bei SMP leisten einen<br />
entscheidenden und nachhaltigen Wertbeitrag,<br />
durch den krisengeschüttelte Unternehmen<br />
überleben und wieder zum Erfolg<br />
zurückfinden und erfolgreiche Unternehmen<br />
erfolgreich bleiben.<br />
Struktur Management Partner ist in fast allen<br />
Branchen der produzierenden Industrie und<br />
im Handel tätig. Die Beraterteams optimieren<br />
die finanz- und leistungswirtschaftlichen<br />
Kernprozesse der Unternehmen, analysieren<br />
Märkte und Strategien, richten Geschäftsmodelle<br />
neu aus und erstellen integrierte Finanzplanungen.<br />
Die Mitarbeiter werden dabei zu<br />
Geschäftsführer/innen im deutschen Mittelstand<br />
ausgebildet, wie die vielen Karrieren bei<br />
und nach Struktur Management Partner belegen.<br />
Die Basis des Erfolgs ist eine wertebasierte<br />
Teamkultur, der sogenannte ›Spirit of SMP‹.<br />
Die Kollegen arbeiten miteinander und nicht<br />
neben- oder gar gegeneinander. Das schließt<br />
die Kunden von SMP ausdrücklich mit ein, die<br />
überzeugt und mit denen gemeinsam Lösungen<br />
erarbeitet werden. SMP konzentriert sich<br />
auf die Stärken seiner Mitarbeiter, die im Team<br />
ganz bewusst sehr unterschiedlich verteilt<br />
sind und wahrgenommen werden. Grundlage<br />
hierfür ist eine offene Feedbackkultur, die<br />
Stärken und Schwächen klar benennt und in<br />
der Teamkonstellation die Ergänzung und das<br />
Optimum sucht. Spaß und Freude in und mit<br />
der Arbeit kommen bei SMP auch nicht zu<br />
kurz. Denn es wird nicht nur hart gearbeitet,<br />
sondern auch Feste gefeiert. Und schließlich<br />
sind die Grenzen zwischen Kollegialität und<br />
Freundschaften mitunter fließend.<br />
Typische Karrieren beginnen bei SMP oft mit<br />
einem Praktikum. Denn Praktikanten werden<br />
hier als vollwertige Projektteam-Mitglieder<br />
eingesetzt. Nachhaltigkeit und Mitarbeiterbindung<br />
werden dabei großgeschrieben: neun<br />
von elf Partnern sind Eigengewächse und haben<br />
ihre Karriere als Praktikant oder Hochschulabsolvent<br />
bei SMP begonnen. ■<br />
STRUKTUR MANAGEMENT PARTNER<br />
Struktur Management Partner ist eine auf Turnaround- und Wachstums-Management<br />
fokussierte Unternehmensberatung mit über 30<br />
Jahren Erfahrung und führend in der Beratung mittelständischer<br />
Unternehmen in Deutschland. Informationen zum Einstieg und zu den<br />
Karrieremöglichkeiten bei Struktur Management Partner gibt es unter<br />
www.struktur-management-partner.com<br />
Fotos: Struktur Management Partner<br />
58 | aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong>
Struktur<br />
Management<br />
Partner<br />
Führend bei Turnaround und Wachstum.<br />
Praktikum kommt von Praxis.<br />
Praxis heißt bei uns Projekteinsatz<br />
vor Ort, und das bedeutet:<br />
lernen, machen, lernen,<br />
machen, lernen, profitieren!<br />
Interessiert?<br />
Wann möchten Sie anfangen? Nächste Woche? Wie lange<br />
möchten Sie bleiben? 6 Wochen?! 3 Monate?! Wenn Sie<br />
gut sind, können Sie bei uns so ziemlich alles machen und<br />
werden. Sind Sie gut? Dann befinden Sie sich auf dem Weg<br />
zu einem überdurchschnittlichen Hochschulabschluss<br />
(Master/Diplom) als Ingenieur (w/m), Wirtschaftsingenieur<br />
(w/m), Betriebswirt (w/m), Volkswirt (w/m),<br />
Naturwissenschaftler/in oder in einer ähnlichen, gerne auch<br />
international ausgerichteten Studienrichtung. Und sonst?<br />
Haben Sie bereits erste praktische Erfahrungen in einer<br />
Beratungsgesellschaft oder in der Industrie gesammelt?<br />
Besitzen Sie eine exzellente Sozialkompetenz, besondere<br />
kommunikative Fähigkeiten und zeichnen sich durch Leistungswillen,<br />
Belastbarkeit und Teamorientierung aus? Und: Sie finden Reisetätigkeit<br />
und Projektgeschäft abwechslungsreich, nicht aber<br />
bedrohlich!? Fazit: Wir freuen uns auf Sie!<br />
Zu spät? Sie sind schon (fast fertig) mit dem Studium?<br />
Dann kommen Sie doch als Consultant zu uns. Auch hier gilt:<br />
lernen, machen, lernen, machen, lernen, profitieren!<br />
Wer WIR sind, sagen wir Ihnen ausführlich hier:<br />
struktur-management-partner.com<br />
Und hier, online, sollten Sie sich auch bei uns bewerben.<br />
Bis gleich!
STARKER STANDORT DEUTSCHLAND <strong>2017</strong><br />
BERUFSSTART — PRAXISERFAHRUNG — STUDIENWAHL<br />
Jetzt die Weichen stellen!<br />
DVAG<br />
Ist der Studienabschluss fast geschafft und der Berufseinstieg rückt sichtbar näher?<br />
Oder geht es darum, während des Studiums in einem Nebenjob erste Berufserfahrungen<br />
zu sammeln und etwas dazuzuverdienen? Vielleicht steht ja auch die<br />
generelle Frage im Raum, ob überhaupt das gewählte Studium wirklich passt?<br />
AUGEN AUF BEI DER ARBEITGEBERWAHL:<br />
DAS GESAMTPAKET MUSS STIMMEN<br />
Bei der Jobsuche sind jungen Menschen gute<br />
Berufsperspektiven besonders wichtig. Interessante<br />
Aufgaben und persönliche Entwicklungsmöglichkeiten<br />
stehen dabei ganz oben auf der<br />
Wunschliste. Ideal ist es, wenn ein Unternehmen<br />
all diese Faktoren vereint. Noch besser, wenn<br />
es zudem ein namhafter Marktführer in einer<br />
Wachstumsbranche mit leistungsorientierter<br />
Bezahlung und gutem menschlichen Miteinander<br />
ist. Beste Bedingungen bietet hier zum Beispiel<br />
Deutschlands größte eigenständige Finanzberatung,<br />
die Deutsche Vermögensberatung<br />
(DVAG). Sie nimmt bei der professionellen Karriereförderung<br />
eine Vorreiterrolle ein, erhält für<br />
die von ihr gebotenen Einkommens- und Karrierechancen<br />
regelmäßig das bestmögliche Rating-Urteil<br />
›exzellent‹ und wurde überdies auch<br />
in diesem Jahr wieder zum Top-Arbeitgeber in<br />
Deutschland gekürt. Teamgeist, offener Wissensaustausch<br />
und gegenseitige Hilfe werden in dem<br />
familiengeführten Unternehmen seit jeher großgeschrieben.<br />
»Eigentlich wollte ich ein<br />
Start-up gründen. Aber bei<br />
der DVAG habe ich gefunden,<br />
was ich immer wollte: eigener<br />
Chef sein und das, wovon ich<br />
überzeugt bin, mit Spaß und<br />
Ehrgeiz nach vorne bringen!«<br />
Matthias Buhl, 29 Jahre, Bachelor of<br />
Science und seit 11 Jahren Vermögensberater<br />
ERSTE JOBERFAHRUNG:<br />
FRÜHZEITIG REINSCHNUPPERN<br />
UND FUSS FASSEN<br />
Wer bereits in der Ausbildung erste berufliche<br />
Erfahrungen sammeln und nebenbei etwas dazuverdienen<br />
möchte, ist bei der DVAG an der<br />
richtigen Adresse. Nach der qualifizierten Einarbeitung<br />
durch erfahrene Vermögensberater<br />
übernehmen nebenberuflich tätige Mitarbeiter<br />
verantwortungsvolle Aufgaben. Sie unterstützen<br />
die Berater beispielsweise bei der Vor- und<br />
Nachbereitung von Kundengesprächen und<br />
begleiten die Experten später auch dabei. Ein<br />
weiteres Plus: Durch die flexiblen Arbeitszeiten<br />
lassen sich Uni und Job bestens unter einen Hut<br />
bringen. Und die so gewonnenen Einblicke in<br />
die Finanzdienstleistungsbranche sind nicht nur<br />
persönlich Gold wert, sondern können zudem<br />
bereits die Grundlage für einen möglichen Berufseinstieg<br />
schaffen.<br />
»Für mich war die von<br />
Anfang an gebotene<br />
Kombination aus<br />
Theorie und Praxis ideal,<br />
um in den Beruf hineinzuwachsen<br />
und Schritt<br />
für Schritt die Aufgaben einer<br />
selbstständigen Vermögensberaterin<br />
zu lernen!«<br />
Sandra Schmerenbeck, 26 Jahre, seit<br />
7 Jahren Vermögensberaterin<br />
4-IN-1-STUDIUM:<br />
THEORIE UND PRAXIS OPTIMAL VEREINT<br />
Auch für diejenigen, die zunächst noch über<br />
ein Studium nachdenken, bietet die DVAG ein<br />
optimales Angebot: Im Rahmen eines dualen<br />
Bachelor-Studiums in Zusammenarbeit mit der<br />
renommierten Fachhochschule der Wirtschaft<br />
(FHDW) werden Studierende durch die Stärkung<br />
ihrer fachlichen, unternehmerischen und<br />
persönlichen Kompetenzen auf Führungsaufgaben<br />
im Vertrieb und den Beruf als Vermögensberater<br />
vorbereitet. Die FHDW-Absolventen<br />
erlangen innerhalb von drei Jahren tiefgehendes<br />
Fachwissen über Finanzwirtschaft und Unternehmensführung<br />
und erwerben die vier Abschlüsse<br />
Bachelor of Arts in Betriebswirtschaft,<br />
Kaufmann/-frau für Versicherungen und Finanzen<br />
(IHK), Vermögensberater/in (DBBV) und<br />
geprüfte/r Finanzanlagenfachmann/-frau (IHK).<br />
»Mein Alltag ist jetzt<br />
schon enorm abwechslungsreich:<br />
Ich gehe mit<br />
zu Kundenberatungen,<br />
nehme an Meetings teil<br />
oder besuche Schulungen.<br />
Bald kommen hier auch Themen<br />
wie Unternehmensmanagement<br />
und Mitarbeiterführung hinzu. Alles<br />
echt spannend und irgendwie auch<br />
ziemlich cool!«<br />
Robert Barleben, 20 Jahre,<br />
DVAG-Student an der FHDW<br />
Fotos: ericsphotography, DVAG, privat<br />
60<br />
| aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong>
Karriere machen statt hochdienen<br />
DVAG<br />
Nach dem Studium als Vermögensberater durchstarten.<br />
S<br />
chon konkret überlegt, wie es nach dem Studium weitergeht? Wie<br />
wäre es mit einem Job als Vermögensberater bei der Deutschen<br />
Vermögensberatung (DVAG)? Denn der verspricht sowohl Absolventen<br />
als auch Studierenden viele Vorteile. Neben Praxiserfahrungen<br />
bietet er leistungsgerechte Bezahlung, gute Karrierechancen und flexibles<br />
Arbeiten.<br />
EIN TOP-ARBEITGEBER FÜR TOP-TALENTE<br />
Die Vorteile, die Vermögensberater genießen, sind auch bei Studenten<br />
sehr beliebt. Besonders die flexiblen Arbeitszeiten stehen bei ihnen hoch<br />
im Kurs. Denn viele kennen diese Situation: Die Prüfungsphase steht an<br />
und dann drängt ein Professor auch noch auf die Abgabe einer Hausarbeit<br />
– Stress pur! Deshalb ist für Studenten wichtig, dass die Arbeitszeiten<br />
im Nebenjob auch kurzfristig verringert werden können. Als Vermögensberater<br />
bei der DVAG ist das kein Problem, denn Beratungstermine<br />
können flexibel ausgemacht werden. Die Bezahlung ist dabei immer leistungsorientiert.<br />
Das ermöglicht beispielsweise Studenten, sich in den<br />
Semesterferien etwas hinzuzuverdienen.<br />
WER WIR SIND:<br />
Die DVAG ist Deutschlands größte eigenständige<br />
Finanzberatung und betreut mit über 3.400<br />
Geschäftsstellen und Direktionen 6 Millionen<br />
Kunden rund um die Themen Finanzen, Vorsorge<br />
und Absicherung.<br />
IM TEAM GEMEINSAM STÄRKE BEWEISEN<br />
Gerade in jungen Jahren ist es wichtig, ein starkes Team hinter sich zu<br />
wissen. Jürgen Klopp, Erfolgstrainer und Partner der DVAG, sagt: »Erfolg<br />
entsteht durch den offenen und fairen Umgang miteinander, denn<br />
damit wird eine Atmosphäre geschaffen, in der Ideen zusammen umgesetzt<br />
werden und das Arbeiten Spaß macht. Getreu dem Unternehmensmotto<br />
der DVAG: Erfolg hat man gemeinsam.«<br />
KARRIERECHANCEN STEHEN AN ERSTER STELLE<br />
Die individuelle Aus- und Weiterbildung steht bei der Deutschen Vermögensberatung<br />
im Vordergrund. Jeder hat andere Fähigkeiten, die<br />
durch zahlreiche Angebote stetig gefördert werden. So kann man sich<br />
persönlich weiterentwickeln und dabei von spannenden Vorträgen externer<br />
Referenten wie zum Beispiel Joey Kelly oder Britta Heidemann<br />
profitieren. Sie bringen ihre Erfahrungen und Motivationstechniken<br />
aus dem Leistungssport ein. Auch deshalb gehört die DVAG 2016 wieder<br />
zu Deutschlands ›TOP-Arbeitgebern‹. Die hervorragenden Karrieremöglichkeiten<br />
bei der DVAG bestätigt zudem das ›Karriere-Rating‹<br />
der Rating-Agentur Assekurata: Bereits mehrfach wurde das Unternehmen<br />
mit dem bestmöglichen Gesamturteil ›Exzellent‹ ausgezeichnet.<br />
Dabei wurden zum Beispiel die Einkommens- und Jobchancen mit ausgezeichneten<br />
Noten bewertet. ■<br />
WEN WIR SUCHEN:<br />
Bewerber aller Fachrichtungen.<br />
WAS WIR BIETEN:<br />
• Idealer Einstieg in die Selbstständigkeit<br />
• Exzellente Karrierechancen<br />
• Erstklassige, zertifizierte Ausbildung<br />
• Optimale Unterstützung durch unsere Coaches<br />
• Verantwortungsvoller Beruf mit Top-Perspektiven<br />
INFORMIEREN SIE SICH KOSTENLOS UNTER:<br />
Telefon: 0800/3824 000 (0800/DVAG 000)<br />
E-Mail: info@dvag.com<br />
Internet: www.dvag-karriere.de
STARKER STANDORT DEUTSCHLAND <strong>2017</strong><br />
Erfolgreich<br />
anders<br />
D<br />
er Erfolg des Unternehmens beruht<br />
auf der Motivation und dem Zusammenhalt<br />
seiner Beraterteams. Damit<br />
Absolventen sich bei Consileon wohlfühlen,<br />
bietet das Unternehmen ihnen ein attraktives<br />
Arbeitsumfeld, ermöglicht den Wechsel zwischen<br />
Fach- und Führungskarriere und fördert<br />
ihre berufliche Weiterentwicklung. Die familiäre<br />
Atmosphäre unter den Consileanern wird<br />
von den Geschäftsführern vorgelebt und mit<br />
zahlreichen Mitarbeiter- und Freizeitevents intensiv<br />
gefördert.<br />
CONSILEON – WER IST DAS?<br />
Consileon ist ein inhabergeführtes mittelständisches<br />
Beratungsunternehmen mit inzwischen<br />
350 Mitarbeitern. Consileon wurde im<br />
Jahr 2001 von Dr. Joachim Schü mit der Vision<br />
einer nachhaltigen Managementberatung<br />
CONSILEON<br />
Consileon erfindet das<br />
Beraterleben nicht neu —<br />
setzt aber Akzente, die das<br />
Beratungsunternehmen<br />
von der Masse abheben.<br />
gegründet. Seit der Gründung von Consileon<br />
sind sowohl die Mitarbeiterzahl, als auch die<br />
Anzahl der Projekte und Kunden stetig gewachsen.<br />
Das Beratungsunternehmen sucht<br />
Absolventen, die menschlich zum Unternehmen<br />
passen und seinen Wachstumspfad<br />
mitgestalten wollen. Consileon zeichnet sich<br />
durch die familiäre Unternehmenskultur aus,<br />
in welcher die Leistung jedes Einzelnen gefordert<br />
wird. Das Unternehmen lebt vom Engagement,<br />
den Ideen und der Umsetzungsstärke<br />
jedes einzelnen Mitarbeiters und kann nur so<br />
im Wettbewerb bestehen.<br />
WAS HEBT CONSILEON VON ANDEREN<br />
BERATUNGEN AB?<br />
1. FAMILIÄRE ATMOSPHÄRE<br />
In der Personalauswahl zählt die Persönlichkeit<br />
des Bewerbers mehr als andere Faktoren. Die<br />
Consileon achtet im Auswahlverfahren stets<br />
auf die kulturelle Passgenauigkeit der Bewerber<br />
zum Unternehmen. Das ist die Grundlage<br />
für die hervorragende familiäre und<br />
freundschaftliche Unternehmenskultur, in<br />
welcher sich alle Mitarbeiter auf Augenhöhe<br />
begegnen und respektieren.<br />
2. INTEGRITÄT<br />
Im Unternehmen wird ein partnerschaftliches<br />
Verhältnis zu allen Kunden gepflegt.<br />
Als inhabergeführtes Unternehmen zieht<br />
Consileon langfristiges, organisches Wachstum<br />
kurzfristigen Renditen vor und hat den<br />
Anspruch, seine Kunden richtig zu beraten,<br />
auch wenn das Unternehmen selbst auf<br />
kurzfristige Sicht nicht davon profitiert. Die<br />
Integrität seiner Berater stellt die Grundlage<br />
für jedes Handeln in den Projekten dar.<br />
3. FÖRDERUNG DES UNTERNEHMERTUMS<br />
So dynamisch wie seine Projekte gestaltet<br />
sich die Organisation Consileons. Nichts ist in<br />
Stein gemeißelt – und entsprechend groß ist<br />
der Freiraum, eigene Ideen einzubringen. Jeder<br />
Consileaner verfügt über die Freiheit und<br />
Unterstützung seitens der Geschäftsführung,<br />
seine eigenen Ideen voranzutreiben.<br />
Peter Göbel, Project Manager, berichtet über<br />
seinen Einstieg bei Consileon.<br />
Peter, wie war dein erster Kontakt mit Consileon?<br />
Anders war für mich schon, dass ich<br />
erst auf einer Karrieremesse über die Consileon<br />
stolpern musste, weil sie auf den einschlägigen<br />
Lünendonk-Listen – noch – nicht unter den ›üblichen Verdächtigen‹<br />
rangiert. Doch bereits bei diesem ersten Kontakt ahnte ich: Hier herrscht<br />
eine besondere Arbeitsatmosphäre. In weiteren Kontakten entwickelte<br />
sich diese Ahnung zu einem starken Eindruck, der schließlich den Ausschlag<br />
gab. Als Mitarbeiter lernte ich früh, dass die gesamte Firmenkultur<br />
durch ein hohes Maß an zwischenmenschlicher Kompetenz geprägt<br />
ist. Eben dies macht den Unterschied und hat durchweg positive Folgen:<br />
Consileaner halten ihrer Firma deutlich länger die Treue als in der Branche<br />
üblich. Das im Unternehmen gesammelte Wissen bleibt dem Unternehmen<br />
somit nicht als abstrakte ›Frameworks‹ erhalten, sondern in<br />
Form erfahrener Kollegen.<br />
Dein erstes Projekt bei Consileon: Von der Erfahrung meiner Teammitglieder<br />
profitierte ich gleich bei meinem ersten Projekt. Bei meinen beiden<br />
Kollegen durfte ich aus gut 30 Jahren Berufserfahrung schöpfen. Das<br />
hat mir eine steilere Lernkurve ermöglicht, als es die besten Templates<br />
und Methoden alleine vermocht hätten. Dank der Kollegen müssen Firmenveranstaltungen<br />
wie Mitarbeitertreffen, gemeinsame Skifreizeiten,<br />
Fahrradtouren oder der wöchentliche Fußballbetriebssport nicht der<br />
Karriere wegen wahrgenommen werden, sondern gelingen als Ereignis<br />
mit Freizeitwert. In den Worten eines Mitarbeiters: »Meine Wahrnehmung<br />
der Kollegen in drei Adjektiven: vielfältig, schlau und sau-sympathisch«.<br />
CONSILEON<br />
Für das Jahr <strong>2017</strong> sucht Consileon rund 30 Hochschulabsolventen<br />
für den Direkteinstieg und zehn<br />
Praktikanten. Detaillierte Informationen zu offenen<br />
Stellen, Aufgaben und Anforderungen gibt es<br />
auf der Website unter<br />
www.consileon.de/karriere<br />
Fotos: Consileon<br />
62 | aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong>
Business Consultancy<br />
In Ihrem Sinne.<br />
An Ihrer Seite.<br />
Wir sehen uns nicht nur als Berater, sondern auch als Unternehmer.<br />
Diese Haltung prägt unseren Umgang miteinander<br />
ebenso wie mit dem Klienten. Und bestimmt so unseren<br />
Erfolg entscheidend mit. Seit der Gründung 2001 legen wir<br />
stetig an Kunden, Mitarbeitern, Umsatz und Gewinn zu.<br />
Diese Kontinuität hat viele Gründe – hier die wichtigsten:<br />
Consileon im brand eins Ranking<br />
der »Besten Berater 2016«<br />
Wir übernehmen Verantwortung<br />
…für die Umsetzung unserer Konzepte. Unsere Berater arbeiten<br />
Hand in Hand, kommen aus verschiedenen Disziplinen<br />
und gehen Zukunftsthemen wie Mobilität oder Gesundheit<br />
ganzheitlich an, statt nur einzelne Aspekte zu fokussieren.<br />
Lösungen kommen nicht aus der Schublade<br />
… sondern aus unseren Köpfen! Consileaner sind bestens<br />
ausgebildet und sind ihrer Firma überdurchschnittlich lange<br />
treu, wodurch das auf unseren Projekten gesammelte Wissen<br />
im Unternehmen bleibt.<br />
Wir sind pragmatisch<br />
…in jeglicher Hinsicht. Darum verzichten wir auf Statussymbole<br />
wie weitläufige Büros in bester Innenstadtlage oder<br />
Firmenwagen, und auf Bahnreisen finden Sie uns in der<br />
2. Klasse.<br />
Langfristigkeit zählt mehr als schnelle Erfolge<br />
…weshalb wir als inhabergeführtes Unternehmen organisches<br />
Wachstum kurzfristigen Renditen vorziehen:<br />
45 Millionen Euro Umsatz bei exzellenter Rendite, ein stark<br />
diversifizierter Kundenstamm sowie eine gelungene Internationalisierung<br />
sprechen für sich.<br />
www.consileon.de/karriere<br />
recruiting@consileon.de
STARKER starker STANDORT standort DEUTSCHLAND deutschland <strong>2017</strong> 2016<br />
Start your Career<br />
at MaRC O’POlO<br />
MArC o'poLo<br />
Theorie und Praxis verbinden. Einblicke in<br />
ein international agierendes Modeunternehmen<br />
gewinnen. MARC O’POLO bietet<br />
die Möglichkeit, im Rahmen von Praktika<br />
und Traineeprogrammen den Grundstein<br />
für eine spätere Karriere zu legen.<br />
Aufgrund seiner kontinuierlichen nationalen<br />
und internationalen Expansion ist<br />
MARC O’POLO stets auf der Suche nach neuen<br />
Kollegen, die das Unternehmen mit Leidenschaft<br />
und Engagement begleiten. Spannende<br />
und vielfältige Ein- und Aufstiegsmöglichkeiten<br />
gibt es in den Bereichen Design, Einkauf,<br />
Produktion, Marketing, Vertrieb, IT, eCommerce,<br />
Finance und HR sowie im Retail.<br />
Schon während des Studiums können Nachwuchskräfte<br />
mit einem Praktikum den Grundstein<br />
für eine Karriere bei MARC O’POLO<br />
legen. Praktikanten werden aktiv in das Daily<br />
Business einbezogen und können bei guter<br />
Leistung schnell eigene Projekte übernehmen.<br />
Neben dem Kennenlernen der Praxis bietet das<br />
Praktikum die Möglichkeit, wichtige Kontakte<br />
für den späteren Berufseinstieg zu knüpfen.<br />
Absolventen bietet MARC O’POLO qualifizierende<br />
Traineeprogramme. Das Traineeprogramm<br />
zeichnet sich durch flexible Starttermine<br />
und individuell aufgebaute Traineepläne<br />
aus. Dies ermöglicht es, Wissen und Fähig-<br />
MArC o’PoLo<br />
Detaillierte Informationen zu offenen Stellen, Aufgaben und Anforderungen<br />
gibt es auf der Website unter www.marc-o-polo.com/career.<br />
keiten fachspezifisch und komplementär aufzubauen<br />
und weiterzuentwickeln. Trainees<br />
bei MARC O’POLO übernehmen von Anfang<br />
an Verantwortung für konkrete Aufgaben im<br />
operativen Geschäft ihres Bereichs. Neben den<br />
Einsätzen im Kernbereich und in den Schnittstellenabteilungen<br />
unterstützt eine spezielle<br />
Seminarreihe die Trainees beim Ausbau ihrer<br />
Methoden- und Sozialkompetenz. Das wichtigste<br />
Ziel von MARC O’POLO im Sinne einer<br />
nachhaltigen Unternehmensführung ist die<br />
erfolgreiche Übernahme der Trainees sowie<br />
deren gezielte Weiterentwicklung und langfristige<br />
Bindung ans Unternehmen. Mit einer<br />
Übernahmequote von über 90 Prozent bietet<br />
MARC O’POLO Nachwuchskräften eine entsprechende<br />
Sicherheit.<br />
Bei vorhandener Berufserfahrung können<br />
Young Professionals ihre Fähigkeiten über<br />
einen Direkteinstieg in eine Junior-Position<br />
einbringen. Im Retail starten sie je nach Ausbildung<br />
in einem nationalen oder internationalen<br />
MARC O’POLO Store in einer anspruchsvollen<br />
Verkaufsposition.<br />
Als Mitglied der Fair-Company-Initiative übernimmt<br />
MARC O’POLO Verantwortung für<br />
Nachwuchskräfte und gibt ihnen faire Chancen<br />
in der Orientierungsphase während des<br />
Studiums sowie beim Berufseinstieg nach<br />
dem Hochschulabschluss. Die Key Values von<br />
MARC O’POLO sind Natural, Personality, Quality,<br />
Simplicity und Innovation. Menschen, die<br />
diese Werte teilen und etwas bewegen möchten,<br />
können ihre und die Erfolgsgeschichte des<br />
Unternehmens aktiv mitgestalten. Ein Einstieg<br />
bei MARC O’POLO zeichnet sich in allen Bereichen<br />
durch eine hohe Eigenverantwortung<br />
aus. Die fachlichen Anforderungen variieren<br />
dabei je nach Position, entscheidend sind Authentizität,<br />
Aufgeschlossenheit und Begeisterungsfähigkeit.<br />
MARC O’POLO, gegründet 1967 in Stockholm,<br />
steht für einen urbanen, lässigen Lifestyle<br />
und ist heute eine der international<br />
führenden Modern Casual Marken im Premiumsegment.<br />
Das Headquarter befindet sich<br />
in Stephanskirchen südlich von München.<br />
Von dort beliefert das Unternehmen seine<br />
Handelspartner sowie eigene Stores in unter<br />
anderem Berlin, Hamburg, Düsseldorf, Amsterdam,<br />
Paris und Warschau. Zudem werden<br />
die Kollektionen über eigene eShops in zum<br />
Beispiel Deutschland, Frankreich und den<br />
Niederlanden verkauft. Neben einem attraktiven<br />
Arbeitsumfeld mit umfassenden Weiterbildungsangeboten,<br />
abwechslungsreichen<br />
Sportprogrammen und tollen Events bietet<br />
das Modeunternehmen einen Standort mit<br />
hohem Freizeitwert. Gestaltungsfreiraum,<br />
flache Hierarchien, Dynamik und ein menschliches<br />
Miteinander prägen die einzigartige Arbeitsatmosphäre<br />
bei MARC O'POLO. n<br />
PRAKTIKA: Trade Marketing, Brand Marketing,<br />
PR, Productmanagement MARC O’POLO Casual,<br />
Productmanagement MARC O’POLO DENIM, Productmanagement<br />
Licences, Productmanagement<br />
MARC O’POLO Shoes, Buying & Production, Creative<br />
Buying Trimmings & Fabrics, Pattern Making &<br />
Tailoring, Design Casual Women/Men, Design Shoes<br />
& Accessories, Retail Buying, IT Application Management<br />
und Human Resources.<br />
TRAINEEPROGRAMME: Trade Marketing, Public Relations,<br />
Buying, Production, Sales, eCommerce, IT Application<br />
Management und Human Resources<br />
Fotos: MARC O’POLO<br />
64 36 | aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong><br />
Career-GUIDe
Carolin, Junior Manager Online Sales<br />
aud!max Career-GUIDe | 37
STARKER starker STANDORT standort DEUTSCHLAND deutschland <strong>2017</strong> 2016<br />
Praktikum bei thomas Cook –<br />
Schritt für Schritt zum Erfolg<br />
THoMAS CooK<br />
Thomas Cook bietet Praktikumsstellen in den unterschiedlichsten<br />
Unternehmensbereichen.<br />
leistungsorientierung sollte man zudem auch Spaß im Umgang mit<br />
technischen Systemen haben. Je nach Bereich werden sehr gute analytische<br />
Fähigkeiten sowie ein gutes Zahlenverständnis (Finanzen, Touristik)<br />
oder Spaß am Verfassen von Texten (Unternehmenskommunikation,<br />
Marketing) vorausgesetzt. Von Vorteil sind natürlich auch<br />
gute Prozess- und Projektmanagementfähigkeiten, sehr gute<br />
MS-Office-Kenntnisse sowie – im Reisegeschäft unabdinglich<br />
– gute Englischkenntnisse. Weitere Sprachen im Portfolio sind<br />
hier natürlich stets von Vorteil.<br />
Wer den Kopf voller innovativer Ideen hat und bereits während seines<br />
Studiums weitreichende praktische Erfahrungen sammeln<br />
möchte, kann hier voll durchstarten! Die Thomas Cook AG ist Teil der<br />
Thomas Cook Group plc, eines der größten internationalen Touristikunternehmen.<br />
Dort gibt es Praktikumsstellen (drei bis sechs Monate)<br />
in den unterschiedlichsten Unternehmensbereichen: unter anderem in<br />
den touristischen Segmenten (zum Beispiel Produktmanagement, Flugsteuerung,<br />
Hoteleinkauf), im Vertrieb, in der Unternehmenskommunikation,<br />
im Finanz- und Controllingsektor, im Marketing & Digital Commerce,<br />
im Personalwesen, in der IT und vielem mehr.<br />
ein breiter erwartunGsHorizont<br />
Die Branche bietet jede Menge spannende Jobs und gewinnt stetig an<br />
Bedeutung. Auch bei Thomas Cook können Bewerber von einem Praktikum<br />
so einiges erwarten: Praktikanten können zielgerichtet und eigenverantwortlich<br />
vielseitige Aufgabengebiete in einem teamorientierten<br />
Arbeitsklima bearbeiten. Während des Praktikums besteht zudem<br />
die Möglichkeit, das eigene Netzwerk um viele interessante Kontakte<br />
zu erweitern. Auf eine professionelle Betreuung durch die jeweilige<br />
Fachabteilung legt das Unternehmen dabei großen Wert.<br />
das sollten bewerber im GePÄcK Haben<br />
Um ein Praktikum bei Thomas Cook zu machen, sollte man bereits im<br />
fortgeschrittenen Studium an einer Fachhochschule oder Universität<br />
eingeschrieben sein und – idealerweise – bereits erste praktische Erfahrungen<br />
gesammelt haben. Neben Begeisterung, Motivation und Dienst-<br />
rundum versorGt im PraKtiKantenProGramm<br />
›talent circle‹<br />
Das umfassende Praktikantenprogramm ›Talent Circle‹ unterstützt<br />
Praktikanten, damit sie sich schnell im Unternehmen einleben. Schon<br />
vor Praktikumsbeginn erhält man Tipps zur Wohnungssuche sowie<br />
ein umfassendes Handbuch, welches über wichtige Fragen zu Abläufen<br />
im Unternehmen informiert. Zudem wird jedem Praktikanten ein Pate<br />
zugeteilt, der in den ersten Wochen als Ansprechpartner zur Seite steht<br />
und so die Integration und Netzwerkbildung erleichtert. Am ersten<br />
Tag lernt man im Rahmen eines Einführungsgesprächs seinen ›Talent<br />
Circle‹-Ansprechpartner kennen und kann offene Fragen klären. Gemeinsame<br />
Mittagessen sowie regelmäßige Praktikantentreffen fördern<br />
zudem den Austausch in der Gruppe und verschaffen Einblicke in die<br />
Abteilungen der anderen Praktikanten.<br />
was Kommt nacH dem PraKtiKum?<br />
Wer während des Praktikums mit überdurchschnittlichen Leistungen<br />
und Engagement überzeugt hat, kann seine Karriere schon frühzeitig<br />
in die richtige Bahn lenken. Mit der Aufnahme in das Nachbetreuungsprogramm<br />
›Talent Pool‹ steht Thomas Cook bei der Karriereplanung<br />
zur Seite und begleitet Kandidaten auf ihrem Weg bis zum erfolgreichen<br />
Studienabschluss.<br />
Im Karriereblog auf www.thomascook.de/karriere-blog/ finden sich Erfahrungsberichte<br />
und weitere Informationen rund ums Praktikantenprogramm<br />
›Talent Circle‹. n<br />
THoMAS CooK<br />
Die Thomas Cook Group plc ist mit einem Umsatz von mehr<br />
als 8,5 Milliarden Pfund und über 22 Millionen Gästen pro<br />
Jahr einer der führenden Reiseveranstalter weltweit. Die<br />
Thomas Cook AG ist eine 100 prozentige Tochtergesellschaft<br />
der Thomas Cook Group plc und in Kontinentaleuropa<br />
aktiv. In Deutschland ist Thomas Cook der zweitgrößte<br />
Anbieter von touristischen Leistungen und Produkten und<br />
beschäftigt über 5.000 Mitarbeiter. Weitere Informationen<br />
unter www.thomascook.info und<br />
www.thomascookgroup.com.<br />
Foto: Thomas Cook<br />
66 30 | aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong><br />
Career-GUIDe
Anna Zingraf, Praktikantin<br />
Was für den Urlaub gilt, gilt auch für die Arbeit: Auf ein gutes Klima kommt es an! Deshalb legen wir Wert<br />
auf einen respektvollen Umgang, bei dem offene Kommunikation an erster Stelle und Humor auf der<br />
Tagesordnung steht. Neben einem vielfältigen und lockeren Arbeitsumfeld bieten wir Dir individuelle<br />
Weiterbildungsmöglichkeiten. Starte jetzt Deine Karriere mit einem Praktikum bei einem der größten<br />
Touristikunternehmen der Welt!<br />
Mehr Infos auf www.thomascook.info/karriere
STARKER STANDORT DEUTSCHLAND <strong>2017</strong><br />
Die Qual<br />
der Wahl<br />
Weiterstudieren, ja – aber an<br />
welcher Hochschule?<br />
Insbesondere bei der Wahl eines<br />
Masterstudiengangs lohnt es sich,<br />
genau hinzuschauen. Aber worauf<br />
kommt es dabei überhaupt an?<br />
M<br />
it dem Bachelorabschluss in der Tasche entscheiden<br />
sich viele Absolventen noch ein<br />
qualifizierendes Masterstudium zu absolvieren.<br />
Aber während die Bachelorstudiengänge oftmals<br />
relativ ähnlich angelegt sind, gibt es bei den Masterprogrammen<br />
weitaus mehr Unterschiede. Wer nicht<br />
gerade ortsgebunden ist, ist gut damit beraten, sich<br />
unterschiedliche Masterprogramme an verschiedenen<br />
Universitäten und Fachhochschulen genau anzuschauen.<br />
Soll der Master nicht nur der Spezialisierung, sondern<br />
auch der Vorbereitung auf das Berufsleben dienen,<br />
lohnt sich ein praxisorientierter Studiengang. Diese<br />
werden beispielsweise verstärkt von Fachhochschulen<br />
und privaten Hochschulen angeboten. Daneben<br />
sollten die Modernität der Forschungseinrichtungen,<br />
aber auch internationale Kooperationen oder die persönliche<br />
Betreuung der Studenten und Beratungsangebote<br />
als weitere Kriterien herangezogen werden.<br />
Auch Hochschulrankings können hilfreich sein – diese<br />
haben in Deutschland bislang zwar nicht den Stellenwert<br />
wie beispielsweise in den USA, der gute Ruf<br />
einer bestimmten Hochschule kann aber auch hier<br />
ein Türöffner sein.<br />
Um dir die Wahl etwas zu erleichten, präsentieren auf<br />
den nächsten Seiten einige Hochschulen nicht nur<br />
ihr Studienangebot, sondern auch, worin die Vorteile<br />
und ihre Stärken liegen.<br />
68<br />
| aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong>
STARKER STANDORT DEUTSCHLAND <strong>2017</strong><br />
Foto: kallejib/Quelle: photocase.com<br />
aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong> | 69
STARKER STANDORT DEUTSCHLAND <strong>2017</strong><br />
Auf kurzem Weg<br />
zum Abschluss<br />
HFH • HAMBURGER FERN-HOCHSCHULE<br />
Neben der Ausbildung oder dem Beruf einen<br />
akademischen Abschluss erwerben? Die HFH<br />
macht’s möglich – dank flexibler Studienzeiten<br />
und vielen weiteren Vorteilen.<br />
E<br />
in Fernstudium kann die berufliche Karriere beschleunigen<br />
oder in neue Bahnen lenken. Seit 19 Jahren bietet<br />
die staatlich anerkannte und gemeinnützige Hamburger<br />
Fern-Hochschule (HFH) qualitativ hochwertige Studiengänge,<br />
mit denen sie Berufstätigen und Auszubildenden den<br />
Weg zu einem akademischen Abschluss ebnet. Das Besondere<br />
dabei: Zugeschnitten auf die Bedürfnisse Berufstätiger ist<br />
das Studienkonzept so flexibel gestaltet, dass Studierende in<br />
kurzer Zeit zum gewünschten Abschluss kommen, ohne die<br />
berufliche Tätigkeit oder die Familienplanung einschränken<br />
zu müssen.<br />
DOPPELTE QUALIFIKATION GLEICH DOPPELTER<br />
ABSCHLUSS<br />
Der Fachbereich Wirtschaft und Recht gehört mit seinem<br />
Studienangebot – ebenso wie die Fachbereiche Gesundheit<br />
und Pflege sowie Technik – zu einem der drei Kompetenzfelder<br />
der HFH. Neben Bachelor- und Masterstudiengängen<br />
bietet die Hochschule seit 2016 auch den kooperativen und<br />
international angelegten Promotionsstudiengang Betriebswirtschaft<br />
und Management (Ph.D.) in diesem Fachbereich<br />
an. Innerhalb von vier Jahren können Interessierte berufsbegleitend<br />
promovieren und bekommen nach erfolgreicher<br />
Dissertation den Doktorgrad der renommierten ungarischen<br />
Universität Kaposvár verliehen. Um die eigene Berufstätigkeit<br />
nicht einschränken zu müssen, findet die Lehre in acht frühzeitig<br />
planbaren Blockveranstaltungen statt.<br />
Aber auch Studienanfängern bietet die Hamburger Fern-<br />
Hochschule im Fachbereich Wirtschaft und Recht viele Möglichkeiten,<br />
um die eigenen Karrierechancen zu verbessern.<br />
Den Studiengang Betriebswirtschaft können Studieninteressierte<br />
sowohl berufs- als auch ausbildungsbegleitend studieren.<br />
Der grundständige Bachelor bereitet in sieben Semestern<br />
auf Fach- und Führungspositionen in Unternehmen und der<br />
öffentlichen Verwaltung vor. Hierfür werden im ersten Studienabschnitt<br />
verschiedene Pflichtmodule angeboten. Um das<br />
eigene fachliche Profil zu schärfen, kann im zweiten Studienabschnitt<br />
aus sieben Studienschwerpunkten eines ausgewählt<br />
werden. Die duale Variante ermöglicht den Studierenden<br />
einen Bachelorabschluss parallel zur eigenen Ausbildung in<br />
den Berufsrichtungen Industrie-, Handels- und Büromanagement.<br />
Durch<br />
die Integration<br />
der Berufsausbildung<br />
in das HFH-<br />
Studium, können<br />
die Inhalte fachlich,<br />
zeitlich und<br />
organisatorisch<br />
aufeinander abgestimmt<br />
werden. In vier Jahren erwerben die Studierenden so<br />
eine Doppelqualifikation und eine sehr gute Position auf dem<br />
Arbeitsmarkt.<br />
Im berufsbegleitenden Masterstudiengang Betriebswirtschaft<br />
wiederum können Absolventen eines wirtschaftswissenschaftlichen<br />
Erststudiums ihre Kenntnisse vertiefen. Mit<br />
der Wahl eines Studienschwerpunktes – Controlling oder<br />
Human Resources Management – legen die Studierenden<br />
ihre Vertiefungsrichtung fest. Dadurch sind sie bestens auf die<br />
Anforderungen in Management- und Führungspositionen<br />
vorbereitet.<br />
VORLESUNGSZEITEN FLEXIBEL GESTALTEN<br />
Volle Flexibilität bietet der Studiengang Wirtschaftsrecht als<br />
reines Online-Studium – sowohl ein Bachelor-, als auch ein<br />
Masterabschluss ist möglich (LL.B. beziehungsweise LL.M.).<br />
Mit der interaktiven Online-Studienmethode holen sich Studierende<br />
das Studium auf den eigenen Rechner und bestimmen<br />
selbst, wann Vorlesungszeit ist. Es basiert auf einem besonderen<br />
didaktischen Konzept: Auf der Lernplattform unter<br />
www.online-hfh.de analysieren miteinander verknüpfte Online-Funktionen<br />
kontinuierlich den Lernfortschritt. Neben<br />
diesem adaptiven Lernsystem werden auch klassische Methoden<br />
der Online-Didaktik genutzt. Der Bachelorstudiengang<br />
Wirtschaftsrecht online umfasst acht Semester, für den Master<br />
ist eine Studienzeit von vier Semestern vorgesehen.<br />
MBA GENERAL MANAGEMENT<br />
Mit Innovations- und Change Management richtet der generalistisch<br />
geprägte MBA-Studiengang General Management<br />
seinen Fokus auf zwei der zentralen Herausforderungen der<br />
heutigen Zeit. Die Regelstudienzeit des Studiengangs beträgt<br />
Fotos: Hamburger Fern-Hochschule HFH<br />
70 | aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong>
insgesamt vier Semester im Teilzeitstudium zuzüglich eines<br />
Semesters für die Masterthesis. Inhaltlich werden den Studierenden<br />
zunächst strategische Kenntnisse und Fähigkeiten<br />
vermittelt, bevor dann der Schwerpunkt auf dem Innovationsund<br />
Change Management liegt. Der Studiengang baut auf betriebswirtschaftlichem<br />
Grundwissen auf.<br />
DER WEG IN DIE STEUERBERATUNG<br />
Neben dem neugegründeten Promotionsstudiengang hat die<br />
HFH 2016 auch den Master Taxation – Steuerberatung eingeführt.<br />
Der Studiengang kombiniert die akademische Qualifikation<br />
zum Master of Arts mit der vollintegrierten Vorbereitung<br />
auf die Steuerberaterprüfung. Vermittelt werden sowohl steuerliches<br />
Expertenwissen als auch weitere praxis- und zukunftsorientierte<br />
Inhalte. Auch hier kann durch die Wahl eines Studienschwerpunktes<br />
die eigene Vertiefungsrichtung festgelegt<br />
werden.<br />
HFH • HAMBURGER FERN-HOCHSCHULE<br />
Mit rund 12.000 Studierenden ist die Hamburger Fern-Hochschule<br />
eine der größten privaten Hochschulen Deutschlands. An mehr<br />
als 50 regionalen Studienzentren bietet die staatlich anerkannte<br />
und gemeinnützige Hochschule ihren Studierenden eine<br />
wohnortnahe und individuelle Betreuung. Angeboten werden<br />
zahlreiche ausbildungs- und berufsbegleitende Bachelor- und<br />
Masterstudiengänge.<br />
www.hamburger-fh.de<br />
INDIVIDUELLE BETREUUNG<br />
Ganz gleich, bei welchem Angebot Interessenten zugreifen<br />
möchten: Allen Studierenden stehen individuelle Betreuung<br />
während des gesamten Studiums sowie akademisch ausgebildetes<br />
Fach- und Lehrpersonal zur Seite. Ein dichtes Netz von<br />
Studien- und Prüfungszentren ermöglicht es, das Fernstudium<br />
in die Nähe der Studierenden zu bringen. Durch die hohe Anzahl<br />
an Studienzentren können Prüfungen zudem problemlos<br />
in anderen Studienzentren abgenommen werden.<br />
Weitere Informationen bei der Studienberatung der HFH, Telefon<br />
040 35094-360 oder unter www.hamburger-fh.de. ■<br />
<strong>audimax</strong> <strong>CAREER</strong> Guide 01 ET: 7.10.2016<br />
Berufsbegleitend und dual studieren<br />
an der HFH in Ihrer Nähe.<br />
Nutzen Sie die Vorteile eines Fernstudiums und informieren<br />
Sie sich über unsere staatlich anerkannten Studiengänge zum<br />
Bachelor und Master<br />
Betriebswirtschaft (B.A.) • Betriebswirtschaft dual (B.A.) •<br />
Gesundheits- und Sozialmanagement (B.A.) • Health Care<br />
Studies (B.Sc.) • Pflege management (B.A.) • Wirtschaftsingenieurwesen<br />
(B.Eng.) • Wirtschaftsrecht online (LL.B.)<br />
Betriebswirtschaft (M.A.) • Management von Organisationen<br />
und Personal im Gesundheitswesen (M.A.) • In Kooperation mit<br />
der Hochschule Heilbronn: Maschinenbau (M.Eng.) • MBA General<br />
Management (MBA) • Taxation – Steuerberatung (M.A.) •<br />
Wirtschaftsrecht online (LL.M.)<br />
Neu: Betriebswirtschaft und Management (Ph.D.)<br />
Fordern Sie jetzt kostenlos Infomaterial an.<br />
hfh-fernstudium.de<br />
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aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong> | 71
STARKER STANDORT DEUTSCHLAND <strong>2017</strong><br />
Studieren mit Elbblick<br />
NORDAKADEMIE GRADUATE SCHOOL<br />
Mit dem berufsbegleitenden Masterstudium<br />
starten Absolventen in der Wirtschaft durch.<br />
D<br />
ie NORDAKADEMIE Graduate School<br />
ist die Hamburger Dependance der<br />
NORDAKADEMIE Hochschule der<br />
Wirtschaft und wendet sich mit ihrem Studienangebot<br />
an Hochschulabsolventen, die sich<br />
berufsbegleitend weiterbilden wollen. Die<br />
Hochschule hat ihren Standort im Hamburger<br />
Dockland direkt an der Elbe im Herzen der<br />
Hansestadt.<br />
Mit gut 600 Studierenden hat die NORDAKA-<br />
DEMIE Graduate School eine Spitzenposition<br />
unter den privaten Hochschulen, die Präsenzstudiengänge<br />
in Hamburg und Schleswig-<br />
Holstein anbieten, inne. Die erst im Jahr 2013<br />
gegründete Graduate School zeichnet sich vor<br />
allem durch praxisnahe Konzepte, umfassende<br />
Betreuung sowie hohe Studierbarkeit aus.<br />
Diese Aspekte kommen unter anderem im<br />
Rahmen der interdisziplinär aufgestellten und<br />
eng mit Wirtschaftsunternehmen verzahnten<br />
Praxisprojekte zum Ausdruck. Sämtliche<br />
Masterstudiengänge ermöglichen eine individuelle<br />
Schwerpunktsetzung durch einen großen<br />
Wahlpflichtfächerpool und können neben<br />
dem Beruf absolviert werden. Das im Studium<br />
erworbene Wissen kann so gleich on-the-job<br />
angewendet werden. Eine Erfolgsquote von<br />
rund 90 Prozent spricht für die sehr guten Studienbedingungen.<br />
UMFASSENDES STUDIENANGEBOT<br />
Insgesamt bietet die NORDAKADEMIE<br />
Graduate School neun berufsbegleitende<br />
Masterstudiengänge von Business Administration<br />
(MBA) über Wirtschaftsinformatik/<br />
IT-Management (M.Sc.) bis hin zu Wirtschaftsrecht<br />
(LL.M.) an. Die Inhalte werden<br />
in Abstimmung mit der Wirtschaftspraxis<br />
konzipiert. Die berufsgleitende Organisation<br />
sieht einen Wechsel von Selbststudien- und<br />
kompakten Präsenzphasen vor. Zusätzlich<br />
stehen neben den 24-monatigen Masterstudiengängen<br />
auch eine breite Auswahl an anspruchsvollen<br />
Weiterbildungsmodulen und<br />
Zertifikatskursen sowie ein berufsbegleitendes<br />
Promotionsprogramm zur Verfügung.<br />
INTERNATIONAL VERNETZT<br />
Bei den berufsbegleitenden Masterstudiengängen<br />
besteht für jeden Studierenden die<br />
Möglichkeit der Teilnahme an den informativen<br />
International Weeks in Russland, China<br />
oder den USA. Studierende des MBA-Studiengangs<br />
können zusätzlich an der International<br />
Week an der renommierten IPADE Business<br />
School in Mexiko City teilnehmen – gemeinsam<br />
mit Studierenden anderer Executive-<br />
MBA-Studiengänge ausgewählter Business<br />
Schools weltweit. Hier steht auch die internationale<br />
Vernetzung von Nachwuchsführungskräften<br />
aus der Wirtschaft im Zentrum der<br />
einwöchigen Veranstaltung. »Allein in meiner<br />
Gruppe gab es sechs verschiedene Nationalitäten<br />
und es herrschte ein reger Austausch über<br />
Herkunft und Berufe der einzelnen Teilnehmer«,<br />
schildert MBA-Student Tobias Krüger<br />
begeistert seine Eindrücke.<br />
STUDIEREN AUF HÖCHSTEM NIVEAU<br />
Aushängeschild des Studienangebots ist der<br />
sehr erfolgreiche, international ausgerichtete<br />
MBA-Studiengang. Absolventen wie Stephan<br />
Göttsche, Geschäftsführer der GRUNFOS<br />
Pumpenfabrik GmbH, schätzen am MBA-<br />
Programm der NORDAKADEMIE die »maßgeschneiderte<br />
Möglichkeit, Management-<br />
Wissen auf hohem Niveau zu gewinnen und<br />
gleichzeitig die berufliche Entwicklung weiter<br />
voranzutreiben.« Die Graduate School stellt<br />
hohe Anforderungen an ihre Studierenden,<br />
doch »der exzellente Service der Hochschule<br />
ermöglicht es, die Doppelbelastung von Studium<br />
und Beruf erfolgreich zu bewältigen«,<br />
resümiert Göttsche. ■<br />
NORDAKADEMIE GRADUATE SCHOOL<br />
Die NORDAKADMIE Graduate School ist eine Dependance der<br />
NORDAKADEMIE Hochschule der Wirtschaft. Jahrzehntelange<br />
Erfahrungen der Hochschule mit dualen Studiengängen in<br />
Kooperation mit mehr als 700 Unternehmen bieten beste<br />
Voraussetzungen für das berufsbegleitende Masterstudienprogramm<br />
der NORDAKADEMIE Graduate School.<br />
BEWERBEN JEDERZEIT MÖGLICH<br />
Ausführliche Informationen zum Bildungsangebot der NORDAKADE-<br />
MIE Graduate School gibt es unter www.nordakademie-gs.de. Das<br />
Master-Office der Hochschule steht gerne für ein persönliches<br />
Gespräch zur Verfügung.<br />
Kontakt: 040 554387-300; master-office@nordakademie.de<br />
Fotos: NORDAKADEMIE<br />
72<br />
| aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong>
Masterstudium für eine Karriere in der Wirtschaft gesucht?<br />
Lernen Sie die NORDAKADEMIE Graduate School, die etwas andere Hochschule im Hamburger Dockland,<br />
mit ihren 24-monatigen berufsbegleitenden Masterstudiengängen kennen:<br />
• Financial Management and Accounting (M.Sc.)<br />
• Wirtschaftsinformatik/IT-Management (M.Sc.)<br />
• Wirtschaftsingenieurwesen (M.Sc.)<br />
• Logistik (M.Sc.)<br />
• Wirtschaftspsychologie (M.Sc.)<br />
• Business Administration (MBA)<br />
• Marketing and Sales Management (M.A.)<br />
• General Management (M.A.)<br />
• Wirtschaftsrecht (LL.M.)<br />
Studium mit Elbblick und mehr: Highlights und Vorteile<br />
• Gute Vereinbarkeit von Studium und Beruf<br />
• Sehr gute Studienbedingungen (individuelle Betreuung, Lernen in Kleingruppen, viele Wahlkurse)<br />
• Integriertes Praxisprojekt mit konkreter Aufgabenstellung aus einem Unternehmen<br />
• International Weeks in Russland, China oder Amerika möglich<br />
• Persönliches iPad<br />
• Herausragendes Preis-Leistungs-Verhältnis bei Studiengebühren von 8.900 Euro (MBA 15.000 Euro)<br />
GRADUATE SCHOOL<br />
Jetzt bewerben: Studienbeginn jeweils<br />
zum 1.4. und 1.10. des Jahres<br />
Informationen unter www.nordakademie-gs.de
STARKER STANDORT DEUTSCHLAND <strong>2017</strong><br />
Mehr als reine Theorie<br />
HOCHSCHULE FRESENIUS<br />
Die Hochschule ebnet den Weg,<br />
individuelle Ziele zu verwirklichen.<br />
B<br />
etriebswirtschaft, Marketing und<br />
Management haben sich als Studienfächer<br />
durchaus bewährt.<br />
Sie sind noch immer sehr beliebt und<br />
ermöglichen bis heute einen soliden<br />
Berufseinstieg. Wirklich neu sind sie jedoch<br />
nicht und passen auch nicht immer<br />
zu den Menschen und ihren Zielen. Die<br />
Hochschule Fresenius ist der Meinung,<br />
dass sie das aber müssen: Hier studieren<br />
Individuen, die über die Studienvorgaben<br />
hinausschauen dürfen und ihr Studium aktiv um sich und ihre Ideen<br />
gestalten können. Maximilian Faust hat beispielsweise mit einem<br />
Bachelor of Arts in Betriebswirtschaft abgeschlossen und gemeinsam<br />
mit seinen Eltern ein veganes Food-Truck-Unternehmen gegründet.<br />
Nachhaltigkeit ist ihm wichtig. Wie sich das wirtschaftlich<br />
umsetzen lässt, lernt er im Master-Studiengang ›Sustainable Marketing<br />
& Leadership‹. »Es ist schon bemerkenswert, dass ich in meinem<br />
Studium persönliche Belange wie die Standortfrage unseres Trucks<br />
thematisieren kann und sogar konstruktives Feedback bekomme«,<br />
erzählt Faust. Denn verschiedene Projektstudien beschäftigen sich<br />
explizit mit seinem Start-up und forschen dazu. »Die enge Verzahnung<br />
zwischen Theorie und Praxis spielt eine wesentliche Rolle im<br />
Master und wird tatsächlich gelebt«, bestätigt Studiendekan Prof. Dr.<br />
Dennis Lotter.<br />
Und dies gilt für alle Master-Studiengänge. Auch Studierenden der<br />
Fachbereiche Chemie & Biologie und Gesundheit & Soziales stehen<br />
praxisnahe und auf die Trends des Arbeitsmarktes angepasste Master-Programme<br />
in Vollzeit und berufsbegleitend zur Auswahl. Einmalig<br />
in Deutschland ist beispielsweise der berufsbegleitende Master<br />
›Gebärdensprachdolmetschen in Deutscher Gebärdensprache‹.<br />
Die Absolventen stellen die Kommunikation zwischen Hörenden<br />
und gehörlosen Menschen sicher und tragen so zu einer gerechten<br />
Teilhabe bei. Ein anderes Beispiel ist der forschungsorientierte, englischsprachige<br />
Master-Studiengang ›Bio- and Pharmaceutical Analysis‹,<br />
in dem Experten für die Welt der Analytik und einen international<br />
ausgerichteten Arbeitsmarkt ausgebildet werden. ■<br />
CARL REMIGIUS MEDICAL SCHOOL<br />
Gemeinsam den nächsten Karriereschritt<br />
im Gesundheitswesen wagen.<br />
D<br />
ie Carl Remigius Medical School<br />
bildet Experten für das Gesundheitswesen<br />
aus und positioniert<br />
sich dabei klar im medizinischen, pflegerischen<br />
und gesundheitsökonomischen<br />
Sektor. Absolventen werden für<br />
neue, zukunftsfähige Berufsfelder und<br />
die Übernahme wichtiger Schnittstellenpositionen<br />
ausgebildet. Angesprochen<br />
sind dabei insbesondere Menschen mit<br />
Berufserfahrung im Gesundheitswesen,<br />
die mit einer akademischen Weiterqualifizierung ihren nächsten<br />
Karriereschritt planen. Die Gesundheitsökonomin Daniela Hog<br />
möchte sich beispielsweise auf die Veränderungen des Gesundheitswesens<br />
vorbereiten und das nötige Know-how in dem berufsbegleitenden<br />
Master-Studiengang ›Führung und Management im<br />
Gesundheits- und Sozialwesen‹ lernen: »Bei der Entscheidung für<br />
einen Master-Studiengang war mir wichtig, nicht nur Führungsstile<br />
und eine Art Werkzeugkasten mit Führungsinstrumenten zu<br />
erhalten, sondern die Systeme, in denen Menschen arbeiten und<br />
leben, zu verstehen«, erzählt Hog. »Der Master ermöglicht mir die<br />
Entwicklung meiner zukünftigen Führungspersönlichkeit. Rollenspiele<br />
und Reflexionsmöglichkeiten in der Gruppe tragen dazu bei,<br />
die Komplexität von Führung wahrzunehmen, anzuwenden und<br />
eine Sensibilität für unterschiedliche Menschenbilder aufzubauen.<br />
Ebenso war mir die Anschlussfähigkeit an aktuelle Themen – gerade<br />
in der Gesundheitsbranche – wichtig. In meiner Masterarbeit<br />
entwickle ich sogenannte Change-Performance-Faktoren – also<br />
nötige Faktoren zur erfolgreichen Durchführung von Veränderungen<br />
– zur Digitalen Transformation in Gesundheitseinrichtungen.«<br />
Das Studienangebot der Carl Remigius Medical School ist das Ergebnis<br />
eines ständigen, interdisziplinär und ganzheitlich ausgerichteten<br />
Austauschs mit Vertretern des Gesundheitswesens. Ziel<br />
dabei ist es, gemeinsam das hohe Niveau des Gesundheitssystems<br />
aufrechtzuerhalten, weiterzuentwickeln und somit gesellschaftliche<br />
Verantwortung zu tragen. ■<br />
Fotos: Frank Ufer Photography, Hochschule Fresenius<br />
HOCHSCHULE FRESENIUS<br />
Die Hochschule Fresenius blickt auf eine über 168-jährige Lehrtradition<br />
zurück. Bereits 1848 gründete Carl Remigius Fresenius das ›Chemische<br />
Laboratorium Fresenius‹, das sich sowohl der Laborpraxis, als auch<br />
der Ausbildung widmete. An ihren Standorten in Idstein, Frankfurt am<br />
Main, Hamburg, Köln, München und den Studienzentren in Berlin,<br />
Düsseldorf und New York bietet die Hochschule heute eine Vielzahl<br />
von Bachelor- und Master-Programmen, in Vollzeit oder berufsbegleitend,<br />
sowie berufliche Aus-, Fort- und Weiterbildungen an.<br />
www.hs-fresenius.de<br />
CARL REMIGIUS MEDICAL SCHOOL<br />
Die Carl Remigius Medical School bietet verschiedene<br />
Bachelor- und Master-Programme im medizinischen,<br />
pflegerischen, therapeutischen und gesundheitsökonomischen<br />
Sektor in Vollzeit, dual oder berufsbegleitend an.<br />
Hochschulrechtlich ist das Studienangebot der Carl<br />
Remigius Medical School Teil des Fachbereichs Gesundheit<br />
& Soziales an der Hochschule Fresenius. Das vollständige<br />
Studienangebot ist zu finden unter<br />
www.carl-remigius.de<br />
74 | aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong>
Wir machen. Karrieren<br />
nur für WiWis<br />
nur an WiWi - Fachbereichen<br />
Print, als E-Paper und Tablet-Version<br />
für Apple, Android und Kindle
starker STARKER standort STANDORT deutschland DEUTSCHLAND 2016 <strong>2017</strong><br />
Business Class studieren an der<br />
BSP Business School Berlin<br />
BSp BUSineSS SCHooL BerLin<br />
Management/BWL und Wirtschaftspsychologie sind die Schwerpunkte an der<br />
BSP Business School Berlin – und das alles in familiärer Atmosphäre und mit<br />
großem Praxisbezug.<br />
BSP BUSineSS SCHooL<br />
BerLin<br />
Die BSP Business School Berlin ist eine<br />
private, staatlich anerkannte Hochschule<br />
für Management mit Sitz in der<br />
historischen Siemensvilla in Berlin-<br />
Steglitz und mit einem Campus in der<br />
Hamburger Hafencity. Die Hochschule<br />
wurde 2009 von der Geschäftsführerin<br />
Ilona Renken-Olthoff gegründet. Das<br />
Leitbild ›Business Class studieren‹<br />
steht für individuelle Förderung statt<br />
Massenstudium. Die Bachelor- und<br />
Masterstudiengänge basieren auf den<br />
beiden Schwerpunkten Management/<br />
BWL und Wirtschaftspsychologie. Alle<br />
Studiengänge sind staatlich anerkannt<br />
und akkreditiert.<br />
businessschool-berlin.de<br />
das studium an der bsP<br />
Die BSP Business School Berlin bietet Studieninteressierten<br />
ein marktorientiertes und transdisziplinär ausgerichtetes<br />
Managementstudium, mit dem sie in ihre<br />
berufliche Zukunft als Führungskraft hineinwachsen<br />
können. Lebendige Lernformen und Praxisbezug sind<br />
an der BSP ebenso selbstverständlich wie internationale<br />
Ausrichtung und die Vernetzung mit Unternehmen.<br />
starKe synerGien<br />
Das Bachelor- und Masterangebot ist auf zwei<br />
fachlichen Säulen gebaut: Management/BWL und<br />
Wirtschaftspsychologie. Der Schwerpunkt Management/BWL<br />
zeichnet sich aus durch die Integration<br />
von betriebswirtschaftlicher Effizienz mit<br />
kommunikativen und verhaltenspsychologischen<br />
Kompetenzen. Im Schwerpunkt Wirtschaftspsychologie<br />
finden sich die deutschlandweit einzigartige<br />
Verknüpfung einer fundiert kulturpsychologisch-tiefenpsychologischen<br />
Ausrichtung mit<br />
quantitativen Methoden. Im Verlauf des Studiums<br />
haben die Studierenden mit Kommilitonen,<br />
Professoren und Dozenten der jeweils anderen<br />
Fachrichtung immer wieder gemeinsame Projekte<br />
und Module. Sie finden an der BSP also starke<br />
Synergien und echte Transdisziplinarität. Das Leitbild<br />
›Business Class studieren‹ steht für einen hohen<br />
Service- und Qualitätsanspruch sowie für individuelle<br />
Förderung.<br />
die studierenden sind wicHtiG<br />
An der BSP herrscht eine sehr persönliche Atmosphäre.<br />
Während der Ausbildung sind die Studierenden<br />
eng an der Seite der Hochschulmitarbeiter, die<br />
Professoren und Dozenten sind für die Studierenden<br />
da. Das Hochschulmanagement steht ihnen von früh<br />
bis spät für ihre Anliegen zur Verfügung. Das Career<br />
Center und das International Office helfen mit Rat<br />
und Tat, die Weichen für die beruflichen Wege der<br />
Studierenden zu stellen. Vom ersten Tag des Studiums<br />
an verstehen sich die Verantwortlichen als Begleiter<br />
ihrer Managementkarriere. Deshalb bleiben auch<br />
nach dem Studium viele Absolventen mit der BSP in<br />
Verbindung.<br />
action learninG – an der bsP liest niemand<br />
meHr vor<br />
Studentisches Engagement ist an der BSP wichtiger<br />
als studentisches Mitschreiben. Heißt: Studenten werden<br />
aktiv in die Unterrichtsgestaltung eingebunden.<br />
Sie lernen durch eigenes Erleben, aktives Handeln<br />
und professionelles Feedback. In jedem Modul gibt<br />
es Interaktion durch Gruppendiskussionen, Planspiele,<br />
Managementtrainings und digitale Studienmaterialien<br />
im Intranet.<br />
lebendiGe PraXis – von anfanG an<br />
Praxisnähe ist ein großes Plus des Studiums an der BSP.<br />
Erfahrene Experten stellen einen hohen arbeitsmarkt-<br />
Fotos: BSP<br />
78 76<br />
| aud!max Career-GUIDe<br />
<strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong>
starker standort deutschland 2016<br />
relevanten Praxisbezug her. Im Studienverlauf sind ausgedehnte Praxisphasen<br />
im In- oder Ausland integriert. Für die frühzeitige Vernetzung<br />
der Studierenden mit der Wirtschaft kooperiert die Hochschule gezielt<br />
mit Unternehmen und Unternehmensnetzwerken. Wenn sich Studenten<br />
selbstständig machen wollen, begleiten Mentoren sie schon während<br />
ihres Studiums in die Existenzgründung.<br />
HorizonterweiterunG über das eiGene facH Hinaus<br />
Ihr Studium führt die Studenten aus dem Seminarraum heraus. In Wahlpflichtmodulen,<br />
Exkursionen und in interdisziplinären Projekten lernen<br />
sie andere Sichtweisen kennen und schätzen.<br />
nc-frei studieren mit motivation und talent<br />
Motivation und Talent zählen an der privaten Hochschule mehr als der<br />
Notendurchschnitt auf dem Abiturzeugnis. In einem individuellen Aufnahmegespräch<br />
haben Bewerber die Möglichkeit, die Verantwortlichen<br />
von ihrer Leistungsbereitschaft und ihrer sozialen Kompetenz zu überzeugen.<br />
An der BSP werden die Stärken zukunftsorientierter, unternehmerisch<br />
denkender Studierender unabhängig von den wirtschaftlichen<br />
Möglichkeiten und der Herkunft gefördert.<br />
lernen für die Grosse weite welt<br />
Internationale Ausrichtung gibt es nicht nur in Großunternehmen. Auch<br />
der Mittelstand orientiert sich zunehmend über die Grenzen hinweg. Die<br />
Studiengänge an der BSP geben den Studierenden die Möglichkeit, Sprachen<br />
zu lernen und praktische Auslandserfahrungen zu sammeln.<br />
einziGartiGe lernatmosPHÄre in einer aufreGenden stadt<br />
In der denkmalgeschützten und geschichtsreichen Siemensvilla im Berliner<br />
Bezirk Steglitz eröffnet sich den Studierenden in stuckverzierten<br />
Räumen, einem prächtigen Konzertsaal und einer herrlichen Parkanlage<br />
eine einzigartige Lernatmosphäre. Und das mitten in der Hauptstadtregion<br />
Berlin, in der kulturelle und gesellschaftliche Trends für die ganze<br />
Welt gesetzt werden.<br />
in nur einem zusÄtzlicHen JaHr einen<br />
zweiten masterabscHluss<br />
Das Masterangebot der BSP ist so konzipiert, dass Absolventen der<br />
Masterstudiengänge Wirtschaftspsychologie sowie Medienpsychologie<br />
oder Sportpsychologie/Sportpsychologische Beratung in nur einem<br />
zusätzlichen Jahr einen zweiten Masterabschluss erlangen können. Die<br />
Masterprogramme bauen inhaltlich alle auf den Grundlagen der allgemeinen<br />
Fachkompetenz im Management, der psychologischen Fachkompetenz<br />
und der Methodenkompetenz auf, so dass diese Studieninhalte<br />
in einem darauffolgenden Master anerkannt werden können. In zwei Semestern<br />
erlangen die Studierenden die spezifischen Fachkompetenzen<br />
des gewählten weiteren Masterstudiengangs und stellen ihre Kompetenzen<br />
in der abschließenden Masterarbeit unter Beweis. n<br />
die Studienangebote<br />
bacHelorstudienGÄnGe<br />
• Business Administration (B.A.)<br />
• Internationale Betriebswirtschaft (B.A.)<br />
• Kommunikationsmanagement (B.A.)<br />
• Modemarketing (B.A.)<br />
• Wirtschaftspsychologie (B.A.)<br />
masterstudienGÄnGe<br />
• Wirtschaftspsychologie (M.A.)<br />
• Sportpsychologie/Sportpsychologische Beratung (M.A.)<br />
• Medienpsychologie (M.A.)<br />
• Business Administration (M.A.)<br />
• MBA (Master of Business Administration)<br />
• EMBA (Executive Master of Business Administration)<br />
Jetzt Jederzeit für ein studium bewerben<br />
BSP Business School Berlin –<br />
Hochschule für Management<br />
Calandrellistraße 1-9<br />
12247 Berlin<br />
Tel.: 030 / 76 68 37 53-10<br />
Mail: info@businessschool-berlin.de n<br />
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<strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong> | 79 77
STARKER starker STANDORT standort DEUTSCHLAND deutschland <strong>2017</strong> 2016<br />
Die ganze Welt<br />
als arbeitsplatz<br />
SeG – SWiSS eDUCATion GroUp<br />
Mit SEG werden Absolventen Teil<br />
eines internationalen Netzwerks<br />
führender Hotelfachschulen.<br />
sionelle Einstellung und ein ebensolches Erscheinungsbild<br />
abverlangt werden.<br />
Seit der Eröffnung der ersten Hotelfachschule<br />
im Jahr 1982 verzeichnete die Swiss<br />
Education Group ein konstantes Wachstum<br />
und entwickelte sich zu einem weltweit renommierten<br />
Netzwerk von Fachschulen der<br />
Hospitality-Branche. Mit ihrem beachtlichen<br />
Erfolg etablierte die Swiss Education Group<br />
neue Standards im Hospitality-Sektor und<br />
bietet ihren Absolventen kontinuierlich neue<br />
Inspirationen.<br />
Im Einklang mit der Tradition des Schweizer<br />
Hospitality-Managements kombinieren<br />
alle Studienprogramme der Swiss Education<br />
Group akademische Kurse mit praktischem<br />
Unterricht. Jeder Studiengang ist speziell auf<br />
die Anforderungen der Arbeitgeber aus der<br />
Hospitality-Branche abgestimmt. Alle Partnerschulen<br />
werden streng geprüft und bieten<br />
eine akademische Qualitätsgarantie, um gewährleisten<br />
zu können, dass alle Studierenden<br />
die renommierte Schweizer Ausbildung auf<br />
höchstem Standard erhalten. Beste Voraussetzungen<br />
für eine internationale Karriere in der<br />
Branche bietet zudem das internationale Studienumfeld<br />
mit Studenten aus über 114 Nationen.<br />
Doch auch außerhalb der Hotellerie und<br />
Gastronomie sind SEG-Absolventen gefragt!<br />
Flexibilität, Belastbarkeit, Einfühlungsvermögen<br />
– dies ist nur ein Teil der neben den klassischen<br />
Lehrinhalten vermittelten Soft Skills.<br />
Mit jährlich 6.500 Studierenden aus aller Welt,<br />
zahlreichen Hotelpartnern weltweit und jahrzehntelanger,<br />
praxisnaher Erfahrung ist die<br />
Swiss Education Group ein Netzwerk von führenden<br />
Schweizer Hotelfachschulen. Neben<br />
attraktiven Standorten bietet die SEG zudem<br />
eine Vielfalt an hochqualifizierten Studiengängen<br />
und ermöglicht ausgezeichnete Berufschancen<br />
im In- und Ausland.<br />
Studenten aus aller Welt profitieren von einem<br />
breiten Spektrum an Studiengängen mit Abschlüssen<br />
auf Bachelor- und Masterniveau, die<br />
international anerkannt sind. Diverse Partnerschaften<br />
mit Universitäten aus den USA und<br />
UK sowie Verbänden auf europäischer Ebene<br />
sind wertvolle Referenzen, die das Ansehen<br />
der Studienprogramme auf internationaler<br />
Ebene zusätzlich verstärken. Die Inhalte des<br />
auf Englisch gestalteten Unterrichts werden<br />
praxisnah vermittelt und auf die jeweilige Spezialisierung<br />
der Studierenden zugeschnitten.<br />
In den Studiengängen wechseln sich theoretische<br />
und praktische Phasen ab. Die Studierenden<br />
erwerben in den ersten beiden Jahren<br />
zwischen acht und zwölf Monaten praktische<br />
Erfahrungen in der Branche und werden so<br />
optimal auf den internationalen Arbeitsmarkt<br />
vorbereitet. Auf akademischer Ebene legen die<br />
Schulen einen hohen Wert auf neueste technologische<br />
Ausrüstung, um den Studierenden die<br />
für ihre Berufslaufbahn erforderlichen Kompetenzen<br />
zu vermitteln.<br />
Der von den Schulen vorgegebene Rahmen<br />
ist Ausdruck eines strengen Studiums, in dem<br />
den Studierenden von Beginn an eine profes-<br />
Zweimal jährlich findet im Montreux Convention<br />
Centre das SEG International Recruitment<br />
Forum (IRF) statt. Hier erhalten die Studierenden<br />
die Gelegenheit, über 60 führende Unternehmen<br />
aus der Hotellerie und Gastronomie<br />
zu treffen. Studierende haben auf der zweitägigen<br />
Fachmesse die Möglichkeit, Kontakte zu<br />
künftigen Arbeitgebern zu knüpfen und sich<br />
bereits vor Beendigung des Studiums exklusiv<br />
optimale Karrierechancen zu sichern. Im März<br />
2015 wurden so über 3.000 Interviews geführt.<br />
Die Vielfalt und der Erfolg der Swiss Education<br />
Group zeigen sich ebenfalls in ihrem globalen<br />
Alumni-Netzwerk, dem über 21.000<br />
Absolventen weltweit angehören. 29 lokale<br />
Alumni-Gruppen in 30 Ländern bieten durch<br />
regelmäßige Treffen Absolventen global die<br />
Gelegenheit, ihr Netzwerk zu erweitern und<br />
sowohl beruflich als auch privat in Kontakt zu<br />
bleiben. n<br />
SWiSS edUCATion GroUP (SeG)<br />
Eine aufregende Karriere in einer der weltweit<br />
größten Industrien, ein abwechslungsreiches Arbeitsumfeld,<br />
internationale Kontakte und fremde<br />
Kulturen – all das bietet ein Studium an einer der<br />
Schulen der Swiss Education Group, einem der attraktivsten<br />
Traditionsunternehmen Europas.<br />
Mehr im Internet unter: www.swisseducation.com<br />
Fotos: Swiss Education Group<br />
78 72 | aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong><br />
Career-GUIDe
DISCOVER THE ART OF HOSPITALITY<br />
EDUCATION IN SWITZERLAND<br />
Are you dreaming of an exciting, international<br />
career in one of the world’s largest industries ?<br />
Are you keen on studying in a multicultural<br />
environment in a country known to be the<br />
birthplace of hospitality ?<br />
Are you planning your career in one of the<br />
following areas ?<br />
• Hospitality<br />
• Events<br />
• Resort & Spa<br />
• Tourism<br />
• Hotel Design<br />
• Culinary Arts<br />
• Business<br />
• Hotel Management<br />
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Swiss Hotel School experience.<br />
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hospitality industry.<br />
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MELANIE HUBER<br />
SWISS EDUCATION GROUP<br />
Montreux | Switzerland | T +41 41 399 07 25<br />
mhuber@swisseducation.com | www.swisseducation.com<br />
SWISS EDUCATION GROUP<br />
Montreux | Switzerland | T +41 21 965 40 20<br />
info@swisseducation.com | www.swisseducation.com<br />
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INSERENTENVERZEICHNIS<br />
ALDI SÜD<br />
ING-DiBa AG<br />
Lidl<br />
Dr. Oetker<br />
Bayerische<br />
Landesbank<br />
(BayernLB)<br />
ALDI SÜD Dienstleistungs-GmbH<br />
& Co. oHG<br />
Burgstraße 37<br />
45476 Mülheim an der Ruhr<br />
karriere.aldi-sued.de<br />
Kontakt:<br />
Sabine Grobara<br />
Fon: 0208 9927- 4314<br />
Branche:<br />
Lebensmitteleinzelhandel<br />
Produkte/Dienstleistungen:<br />
Die Unternehmensgruppe<br />
ALDI SÜD ist weltweit erfolgreich<br />
und zählt seit vielen Jahren zu<br />
den Top-Arbeitgebern in Deutschland.<br />
In den Filialen finden<br />
Kunden ca. 1.200 Basisartikel für<br />
den täglichen Bedarf und dreimal<br />
die Woche ca. 80 Aktionsartikel.<br />
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Richtige und<br />
starten Sie bei uns<br />
durch.<br />
Theodor-Heuss-Allee 2<br />
60486 Frankfurt am Main<br />
www.ing-diba.de/karriere<br />
Kontakt:<br />
Isabel Wink<br />
Isabel.Wink@ing-diba.de<br />
Branche:<br />
Finanzdienstleistung<br />
Produkte/Dienstleistungen:<br />
Die ING-DiBa ist Deutschlands<br />
drittgrößte Privatkundenbank<br />
und steht für faire Bankgeschäfte.<br />
Seit 2011 gehört auch ING Wholesale<br />
Banking als Niederlassung<br />
zur ING-DiBa.<br />
Rötelstraße 30<br />
74172 Neckarsulm<br />
jobs.lidl.de<br />
Kontakt:<br />
Abteilung Recruiting<br />
bewerbung@lidl.de<br />
Branche:<br />
Lebensmitteleinzelhandel<br />
Produkte/Dienstleistungen:<br />
Lidl zählt zu den führenden Unternehmen<br />
im Lebensmitteleinzelhandel<br />
in Deutschland und ist als<br />
internationale Unternehmensgruppe<br />
mit eigenständigen Landesgesellschaften<br />
in ganz Europa aktiv.<br />
In Deutschland sorgen 39 rechtlich<br />
selbstständige Regionalgesellschaften<br />
mit rund 3.200 Filialen<br />
und über 75.000 Mitarbeitern für<br />
die Zufriedenheit<br />
unserer Kunden.<br />
Dr. August Oetker<br />
Nahrungsmittel KG<br />
Lutterstraße 14<br />
33617 Bielefeld<br />
www.oetker.de/karriere<br />
Kontakt:<br />
Praktikum / Abschlussarbeiten:<br />
Ina de Vries, Fon: 0521-155-3319<br />
Internationales Trainee-<br />
Programm: Daniela Hengesbach,<br />
Fon: 0521-155-2949<br />
Branche:<br />
Konsumgüter, Lebensmittel<br />
Produkte/Dienstleistungen:<br />
Als eins der bekanntesten und<br />
beliebtesten Markenartikelunternehmen<br />
mit über 11.500<br />
Mitarbeitern in 40<br />
Ländern tätig.<br />
Corporate Center<br />
Bereich Personal<br />
Brienner Straße 18<br />
80277 München<br />
www.bayernlb.de/karriere<br />
Kontakt:<br />
Gabriele Dorfmeister<br />
Fon: 089-2171-24915<br />
trainee@bayernlb.de<br />
Sylvia Bohner<br />
Fon: 089-2171-28518<br />
praktikum@bayernlb.de<br />
Branche: Banken<br />
Produkte/Dienstleistungen:<br />
Kernkompetenzen sind<br />
insbesondere klassische<br />
Kreditfinanzierungen,wie<br />
Betriebsmittel-, Investitions- und<br />
Handelsfinanzierungen. Anerkannte<br />
Kompetenz besitzt die<br />
Bank auch in der Begleitung ihrer<br />
Kunden ins Ausland oder bei der<br />
Unterstützung ihrer Kunden auf<br />
dem Weg an den Kapitalmarkt<br />
Siehe Anzeige Seite xx 28<br />
Siehe Anzeige Seite 30<br />
Siehe Anzeige Seite xx 32<br />
Siehe Anzeige Seite xx 34<br />
Siehe Anzeige Seite 36<br />
Deutsche Post<br />
DHL Group<br />
SRH<br />
(SRH Holding SdbR)<br />
Ferrero<br />
Vodafone GmbH<br />
Kaufland<br />
Charles-de-Gaulle-Strasse 20<br />
53113 Bonn<br />
https://de.dpdhl.jobs<br />
Kontakt: karriere@dpdhl.com<br />
Branche:<br />
Post, eCommerce, Logistik<br />
Produkte/Dienstleistungen:<br />
Deutsche Post DHL Group ist der<br />
weltweit führende Post- und<br />
Logistikkonzern. Die Konzernmarken<br />
Deutsche Post und DHL stehen für<br />
ein einzigartiges Portfolio rund um<br />
Logistik (DHL) und Kommunikation<br />
(Deutsche Post). Die Gruppe bietet<br />
ihren Kunden sowohl einfach zu<br />
handhabende Standardprodukte als<br />
auch maßgeschneiderte, innovative<br />
Lösungen – vom Dialogmarketing<br />
über die eCommerce-bezogene<br />
Logistik bis zur industriellen<br />
Versorgungskette. Dabei bilden die<br />
rund 480.000 Mitarbeiter in mehr als<br />
220 Ländern und Territorien<br />
ein globales<br />
Netzwerk, das auf<br />
Service, Qualität<br />
und Nachhaltigkeit<br />
ausgerichtet ist.<br />
Bonhoefferstraße 1<br />
69123 Heidelberg<br />
Kontakt:<br />
Alle SRH Ansprechpartner finden<br />
Sie in unserem Karriere-Portal<br />
www.srh-karriere.de<br />
Branche:<br />
Bildungs- und Gesundheitssektor<br />
Produkte/Dienstleistungen:<br />
Die SRH ist ein führender Anbieter<br />
von Bildungs- und Gesundheitsdienstleistungen.<br />
Mit 12.000<br />
Mitarbeitern betreut sie 800.000<br />
Bildungskunden und Patienten<br />
im Jahr.<br />
Hainer Weg 120<br />
60599 Frankfurt<br />
www.ferrero.de/learnactgrow<br />
Kontakt:<br />
Ferrero Karriere Team<br />
Fon: 069-6805 0<br />
Branche:<br />
Konsumgüter, Lebensmittel<br />
Produkte/Dienstleistungen:<br />
Die Ferrero-Gruppe ist einer der<br />
größten Süßwaren hersteller<br />
weltweit. Dabei vereint Ferrero<br />
die Werte eines Familienunternehmens<br />
mit den Vorzügen eines<br />
internationalen Big Players.<br />
Ferrero ist von einer italienischdeutschen<br />
Kultur, familiärem<br />
Spirit und der großen Leidenschaft<br />
für Marken wie nutella, kinder<br />
Riegel oder Ferrero Küsschen<br />
geprägt. Wer Verantwortung<br />
übernehmen und an Erfolgen<br />
teilhaben will, findet bei Ferrero<br />
die idealen Voraussetzungen.<br />
Ferdinand-Braun-Platz 1<br />
40549 Düsseldorf<br />
www.vodafone.de/jobs<br />
Kontakt:<br />
Astrid Lehmann<br />
Fon: 0800-172-227-337<br />
career.de@vodafone.com<br />
Branche:<br />
Telekommunikation<br />
Produkte/Dienstleistungen:<br />
Vodafone Deutschland ist mit<br />
über 10.000 Mitarbeitern und 9,8<br />
Milliarden Euro Umsatz einer der<br />
größten und modernsten Telekommunikationsanbieter<br />
in Europa.<br />
Als innovativer und integrierter<br />
Technologie- und Dienstleistungskonzern<br />
mit Hauptsitz in Düsseldorf<br />
steht Vodafone Deutschland für<br />
Kommunikation aus einer Hand: Mobilfunk<br />
und Festnetz sowie Internet<br />
und Breitband-Datendienste für<br />
Geschäfts- und Privatkunden.<br />
Rötelstraße 35<br />
74172 Neckarsulm<br />
www.kaufland.de/arbeitgeber<br />
Kontakt:<br />
karriere@kaufland.de<br />
facebook.com/kauflandkarriere<br />
Branche:<br />
Lebensmitteleinzelhandel<br />
Produkte/Dienstleistungen:<br />
Kaufland ist ein erfolgreiches<br />
internationales Handelsunternehmen<br />
– leistungsstark, dynamisch<br />
und fair. Das Unternehmen setzt<br />
auf Motivation und Engagement<br />
von jedem Einzelnen.<br />
Siehe Anzeige Seite 54<br />
Siehe Anzeige Seite 40<br />
Siehe Anzeige Seite 42 xx<br />
Siehe Anzeige Seite 44<br />
Siehe Anzeige Seite 48 xx<br />
80 | aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong>
INSERENTEN<br />
Bundesamt für<br />
Verfassungsschutz<br />
Nürnberger<br />
Versicherungsgruppe<br />
Deloitte<br />
Melitta<br />
Unternehmensgruppe<br />
Bentz KG<br />
Allianz Beratungsund<br />
Vertriebs-AG<br />
www.verfassungsschutz.de<br />
Kontakt:<br />
Fon: 0221/792-2100<br />
karriere@bfv.bund.de<br />
Branche:<br />
Öffentlicher Dienst<br />
Produkte/Dienstleistungen:<br />
Das Bundesamt für Verfassungsschutz<br />
(BfV) ist der Inlandsnachrichtendienst<br />
der Bundesrepublik<br />
Deutschland. Aufgabe des BfV ist<br />
es unter anderem, Informationen<br />
über extremistische und<br />
terroristische Bestrebungen zu<br />
sammeln und auszuwerten sowie<br />
Spionageangriffe abzuwehren.<br />
Ostendstraße 100<br />
90334 Nürnberg<br />
www.nuernberger.de<br />
Kontakt:<br />
Yvonne Raschke, Personalwesen<br />
Fon: 0911 531-1596<br />
Yvonne.Raschke@nuernberger.de<br />
Branche:<br />
Versicherungs- und Finanzdienstleistungen<br />
Produkte/Dienstleistungen:<br />
Die NÜRNBERGER Versicherungsgruppe<br />
ist ein unabhängiges<br />
Versicherungs- und Finanzdienstleistungs-Unternehmen<br />
mit<br />
Hauptsitz in Nürnberg und Niederlassungen<br />
in ganz Deutschland. Mit<br />
einem Umsatz von 4,85 Milliarden<br />
Euro rund 27.000 Mitarbeitern<br />
im Außen- und Innendienst zählt<br />
die NÜRNBERGER zu den großen<br />
deutschen Erstversicherungsunternehmen.<br />
Schwannstraße 6<br />
40476 Düsseldorf<br />
www2.deloitte.com/careers<br />
Kontakt:<br />
Recruiting Team<br />
Fon: 0211-8772-4111<br />
career@deloitte.de<br />
Branche:<br />
Prüfung und Beratung<br />
Produkte/Dienstleistungen:<br />
Deloitte erbringt Dienstleistungen<br />
aus den Bereichen Wirtschaftsprüfung,<br />
Risk Advisory, Steuerund<br />
Rechtsberatung, Financial<br />
Advisory und Consulting.<br />
Marienstraße 88<br />
32425 Minden<br />
www.melitta-group.com/<br />
karriere<br />
Kontakt:<br />
Jana Dobrunz<br />
Leitung Personalmarketing<br />
Melitta Zentralgesellschaft mbH<br />
& Co. KG<br />
Fon: 0571-4046-424<br />
Branche:<br />
Konsumgüter<br />
Produkte/Dienstleistungen:<br />
Die Melitta Unternehmensgruppe<br />
ist ein Hersteller von Markenprodukten<br />
für Kaffeegenuss<br />
(Melitta®), für die Aufbewahrung<br />
und Zubereitung von Lebensmitteln<br />
(Toppits®) sowie für<br />
Sauberkeit im Haushalt (Swirl®).<br />
Nymphenburger Straße 110-112<br />
80636 München<br />
www.kundenbegeisterergesucht.de<br />
Kontakt: Den für Sie passenden<br />
Kontakt finden Sie unter der oben<br />
angegebenen URL.<br />
Branche:<br />
Finanzdienstleistungen,<br />
Versicherungen<br />
Produkte/Dienstleistungen:<br />
Die Allianz Deutschland ist der<br />
größte Versicherer auf dem<br />
deutschen Markt. Rund 29.000<br />
Mitarbeiter und etwa 8.000 selbstständige<br />
Unternehmer kümmern<br />
sich um 19 Millionen Kunden – Tag<br />
für Tag und in allen Lebensbereichen:<br />
in der Sach-,<br />
Unfall-, Lebensund<br />
Krankenversicherung.<br />
Siehe Anzeige Seite xx 46<br />
Siehe Anzeige Seite xx 50<br />
Siehe Anzeige Seite 52 xx<br />
Siehe Anzeige Seite 38<br />
Siehe Anzeige Seite 56 xx<br />
Struktur<br />
Management<br />
Partner<br />
Deutsche<br />
Vermögensberatung AG<br />
Consileon Business<br />
Consultancy GmbH<br />
MARC O’POLO<br />
Thomas Cook AG<br />
Gereonstraße 18-30<br />
50670 Köln<br />
www.struktur-managementpartner.com<br />
Kontakt:<br />
Markus Isermann (Head of HR)<br />
bewerbung@struktur-management-partner.com<br />
Branche: Beratung<br />
Produkte/Dienstleistungen:<br />
Struktur Management Partner ist<br />
inhabergeführt, unabhängig und<br />
verfügt über Büros in Köln und<br />
München. Das aktive Management<br />
von Strukturveränderungen in<br />
Unternehmen oder Unternehmensgruppen<br />
bilden die Tätigkeitsschwerpunkte.<br />
Dies umfasst die<br />
strategische (Neu-) Ausrichtung<br />
und Ressourcenoptimierung, aber<br />
auch Krisenbewältigung, Insolvenzabwendung<br />
sowie Mergers &<br />
Acquisitions-Aufgaben.<br />
Münchener Straße 1<br />
60329 Frankfurt am Main<br />
www.dvag-karriere.de<br />
Kontakt:<br />
Kostenlose Karrierehotline:<br />
0800/3824 000<br />
info@dvag.com<br />
Branche:<br />
Finanzberatung<br />
Produkte/Dienstleistungen:<br />
Die DVAG ist Deutschlands größte<br />
eigenständige Finanzberatung und<br />
betreut mit über 3.400 Geschäftsstellen<br />
und Direktionen<br />
6 Millionen Kunden rund um die<br />
Themen Finanzen, Vorsorge und<br />
Absicherung.<br />
Maximilianstraße 5<br />
76133 Karlsruhe<br />
www.consileon.de<br />
Kontakt:<br />
Jean-Peter Batz<br />
Recruiting<br />
Fon: 04171-601962<br />
recruiting@consileon.de<br />
Branche:<br />
Management- und IT-Beratung<br />
Produkte/Dienstleistungen:<br />
Die Consileon-Gruppe bietet<br />
Management- und IT-Beratung<br />
samt technischer Umsetzung für<br />
global agierende Konzerne, regionale<br />
Unternehmen und öffentliche<br />
Institutionen. Lösungen kommen<br />
bei Consileon nicht aus der<br />
Schublade, sondern aus den Köpfen<br />
der Mitarbeiter.<br />
MARC O’POLO steht für einen<br />
lässigen Lifestyle mit gehobenem<br />
Anspruch.<br />
company.marc-o-polo.com<br />
Kontakt:<br />
Fon: +49 8036 90 – 0<br />
Branche:<br />
Textil und Bekleidung<br />
Produkte/Dienstleistungen:<br />
1967 in Stockholm gegründet,<br />
ist MARC O’POLO heute eine der<br />
international führenden Premium<br />
Modern Casual Marken. Die<br />
MARC O’POLO Welt umfasst unter<br />
anderem die Kollektionen MARC<br />
O’POLO Modern Casual, MARC<br />
O’POLO Denim und MARC O’POLO<br />
Shoes & Accessories sowie die<br />
Lizenzen Bodywear, Home und<br />
Junior. MARC O’POLO ist zurzeit in<br />
etwa 30 Ländern erhältlich.<br />
Thomas Cook Platz 1<br />
61440 Oberursel<br />
www.thomascook.info/<br />
karriere<br />
Kontakt:<br />
talent-circle@thomascookag.com<br />
Branche:<br />
Touristik, Dienstleistungen, IT<br />
Produkte/Dienstleistungen:<br />
Die Thomas Cook AG ist mit den<br />
Veranstaltermarken Neckermann,<br />
Thomas Cook, Bucher Reisen, Air<br />
Marin und Öger Tours und mit den<br />
konzerneigenen Thomas Cook und<br />
Neckermann Reisebüros sowie der<br />
Airline Condor im deutschen Markt<br />
erfolgreich.<br />
Siehe Anzeige Seite 58<br />
Siehe Anzeige Seite xx 60<br />
Siehe Anzeige Seite xx62<br />
Siehe Anzeige Seite 64<br />
Siehe Anzeige Seite 66<br />
aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong> | 81
INSERENTEN<br />
IMPRESSUM<br />
VERLAG<br />
<strong>audimax</strong> MEDIEN GmbH<br />
HOCHSCHULEN<br />
HFH • Hamburger<br />
Fern-Hochschule<br />
Alter Teichweg 19<br />
22081 Hamburg<br />
www.hamburger-fh.de<br />
Kontakt:<br />
Studierendenservice:<br />
Fon: 040 350 94 360<br />
Fax: 040 350 94 328<br />
info@hamburger-fh.de<br />
Studienangebot:<br />
Gesundheit und Pflege, Technik,<br />
Wirtschaft und Recht<br />
NORDAKADEMIE<br />
Graduate School<br />
Van-der-Smissen-Straße 9<br />
22767 Hamburg<br />
www.nordakademie-gs.de<br />
Kontakt:<br />
Fon: +49 (0) 40 554 387 – 300<br />
master-office@nordakademie.de<br />
Branche:<br />
Die NORDAKADEMIE ist eine<br />
staatlich anerkannte, private<br />
Hochschule.<br />
Produkte/Dienstleistungen:<br />
Berufsbegleitende Masterstudiengänge,<br />
Weiterbildungsmodule<br />
und Zertifikatskurse, Berufsbegleitendes<br />
Promotionsprogramm<br />
Siehe Anzeige Seite 70 Siehe Anzeige Seite 72<br />
Hochschule<br />
Fresenius<br />
Limburger Str. 2<br />
65510 Idstein<br />
www.hs-fresenius.de<br />
Kontakt:<br />
Zentrales Interessenten- und<br />
Bewerbermanagement<br />
Tel. 0800 / 9 291 966<br />
beratung@hs-fresenius.de<br />
Studienangebot:<br />
Die Hochschule Fresenius bietet<br />
in den Fachbereichen Chemie &<br />
Biologie, Gesundheit & Soziales<br />
sowie Wirtschaft & Medien<br />
Ausbildungs-, Studien- und Weiterbildungsangebote<br />
in Vollzeit<br />
sowie auch berufsbegleitende<br />
und ausbildungsbegleitende<br />
(duale)<br />
Studiengänge an.<br />
Siehe Anzeige Seite xx74<br />
Hauptmarkt 6-8 • 90403 Nürnberg<br />
Zentrale: 0911. 23 77 9-0<br />
Fax: 0911. 20 49 39<br />
E-Mail: info@<strong>audimax</strong>.de<br />
Herausgeber: Oliver Bialas<br />
Vertrieb: Dipl.-Kfm. Joachim Bärtl,<br />
Fon: 09 11. 23 77 9-23<br />
Gestaltung: Anja Vollmar, Nadine<br />
Distler, Teresa Dölzer, Michael Karg<br />
Titelbilder: © Rawpixel.com, Tomasz<br />
Zajda, vencav / alle Fotolia<br />
Druck: JR Druck + Service, Detmold<br />
REDAKTION<br />
Fon: 0911. 23 77 9-24, -41 und -38<br />
(Online)<br />
Mail: leserbriefe@au di max.de<br />
Heftentwicklung und<br />
Redaktionskonzeption:<br />
Barbara Bialas<br />
Chefredaktion: Petra Herr und Eva<br />
Ixmeier<br />
Redaktionsleitung<br />
dieser Ausgabe: Petra Herr und Eva<br />
Ixmeier (V.i.S.d.P.)<br />
Redaktion: Ulrike Wickbold, Viktoria<br />
Feifer, Simon Meier<br />
Redaktionelle Mitarbeit: Evelyn<br />
Eberl, Kathrin Knorr, Florian Vollmers,<br />
Thomas Günther<br />
Lektorat: Dr. Rowena Sandner,<br />
Lorenz Bialas, Julia Wolf<br />
Die Texte sind in Zusammenarbeit mit<br />
den Unternehmen und Hochschulen<br />
Carl Remigius<br />
Medical School<br />
Limburger Str. 2<br />
65510 Idstein<br />
Kontakt:<br />
Zentrales Interessenten- und<br />
Bewerbermanagement<br />
Tel. 06126 55036-49<br />
beratung@carl-remigius.de<br />
Studienangebot:<br />
Die Carl Remigius Medical School<br />
bietet verschiedene Bachelor- und<br />
Master-Programme im medizinischen,<br />
pflegerischen, therapeutischen<br />
und gesundheitsökonomischen<br />
Sektor in Vollzeit, dual<br />
oder berufsbegleitend an.<br />
SEG Swiss<br />
Education Group<br />
Avenue des Alpes 27<br />
1820 Montreux<br />
Schweiz<br />
www.swisseducation.com<br />
Kontakt: Melanie Huber<br />
Fon: +41 41 - 399 07-25<br />
mhuber@swisseducation.com<br />
Branche: Hospitality/Hotellerie<br />
Produkte/Dienstleistungen:<br />
Mit jährlich über 6.000 Studenten<br />
an sieben Standorten ist die Swiss<br />
Education Group (SEG) einer der<br />
führenden Ausbilder im Schweizer<br />
Hospitality-Sektor. Die Bildungsstätten<br />
der SEG bieten ein breites<br />
Spektrum an Studiengängen mit<br />
Abschlüssen auf Bachelor- und<br />
Master-Niveau. Die erworbenen<br />
Abschlüsse sind international<br />
anerkannt und Studenten der SEG<br />
aufgrund der praxisorientierten<br />
Ausbildung in der Branche<br />
hochgeschätzt.<br />
Business School<br />
Berlin<br />
Calandrellistraße 1–9<br />
12247 Berlin<br />
www.businessschool-berlin.de<br />
Kontakt:<br />
BSP Business School Berlin –<br />
Hochschule für Management<br />
Fon: +49 30 76 68 37 53-10<br />
info@businessschool-berlin.de<br />
Studienangebot:<br />
Neben fünf Bachelorstudiengängen<br />
können auch folgende<br />
Masterprogramme studiert<br />
werden: Wirtschaftspsychologie<br />
– Schwerpunkt Personal- und<br />
Organisationsentwicklung, Sportpsychologie/Sportpsychologische<br />
Beratung, Medienpsychologie,<br />
Master Business Administration,<br />
MBA (Master of Business<br />
Administration) und EMBA<br />
(Executive Master of Business<br />
Administration).<br />
entstanden.<br />
ANZEIGEN<br />
Fon: 0911. 23 77 9-40<br />
Mediaberatung: Markus Erhardt,<br />
Alexandra Jubl, Ivo Leidner, Josefine<br />
Lorenz, Antje Schmidtpeter, Christa<br />
Adelhardt, Corinna Pentenrieder<br />
Für die Vollständigkeit und<br />
Richtigkeit von Ter min an ga ben wird<br />
keine Gewähr über nom men. Für uns<br />
un verlangt ge sandte Ma nus kripte,<br />
Fotos und Illus wird nicht gehaftet.<br />
Der nächste <strong>audimax</strong> <strong>CAREER</strong>-Guide<br />
erscheint im Oktober <strong>2017</strong>.<br />
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Siehe Anzeige Seite 78<br />
Siehe Anzeige Seite 76<br />
82<br />
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DICH!<br />
FALLING-WALLS.COM/LAB<br />
DAS FALLING WALLS LAB SUCHT NACHWUCHSWISSENSCHAFTLER<br />
UND UNTERNEHMER MIT INNOVATIVEN IDEEN!<br />
DAS FALLING WALLS LAB<br />
• Präsentiere Deine Idee vor Nachwuchsforschern und<br />
Innovatoren aus aller Welt.<br />
• Überzeuge eine hochkarätige Jury in 3 Minuten.<br />
• Werde Teil der interdisziplinären Falling Walls<br />
Lab Community mit Standorten in über 45 Ländern.<br />
Programm<br />
• Internationale Falling Walls Labs finden weltweit an<br />
akademischen Institutionen (auch in Deutschland) statt.<br />
• Die Gewinner der Vorentscheide reisen zum Falling Walls Lab<br />
Finale am 8. November in Berlin.<br />
• In Berlin präsentieren 100 Finalisten ihre Forschungsprojekte,<br />
Ideen und Initiativen zu gesellschaftlichen Herausforderungen<br />
vor einer hochkarätigen Jury und erhalten ein Ticket für die<br />
Falling Walls Conference am 9. November.<br />
Gewinner<br />
Die drei Gewinner des Finales werden von der Jury zu den<br />
„Falling Walls Innovators of the Year“ gekürt, erhalten einen<br />
Geldpreis und treten mit ihren 3-Minuten-Vorträgen als<br />
Sprecher auf der Falling Walls Conference vor internationalem<br />
Publikum auf.<br />
Wer kann sich bewerben?<br />
Die Bewerbung steht Bachelor- & Masterstudenten,<br />
Doktoranden, Post-Docs sowie Young Professionals aller<br />
Disziplinen offen.<br />
FRAGEN? lab@falling-walls.com<br />
INFOS? www.falling-walls.com<br />
The Falling Walls Foundation is supported by