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audimax CAREER-GUIDE 2017

Aufgepasst WiWis! Wir präsentieren euch die dritte Ausgabe des audimax CAREER-Guide. Du willst beruflich durchstarten, Karriere machen und dir einen Überblick verschaffen? Ja - dann klick dich durch und lass dich von Top-Unternehmen verzaubern!

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WI.WI<br />

<strong>CAREER</strong><strong>GUIDE</strong><br />

Starker Standort Deutschland<br />

im 3. Jahrgang / <strong>2017</strong><br />

NEUE WEGE BEGEHEN<br />

Berufsperspektiven für Geisteswissenschaftler<br />

WEITER QUALIFIZIEREN<br />

Hochschulen stellen ihre Masterstudiengänge vor<br />

GEWUSST WIE: ERFOLGREICH BEWERBEN<br />

Tipps für das Vorstellungsgespräch<br />

KARRIERECHANCEN NUTZEN<br />

Top-Arbeitgeber im Porträt<br />

<strong>2017</strong><br />

Vorgestellt: Top-Unternehmen und ausgewählte Hochschulen im Porträt


super Unternehmen<br />

ERFOLGsuper<br />

Berufseinstieg<br />

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STUDIUM<br />

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Studiengänge<br />

MeinProf.de<br />

www.MeinProf.at für Österreich<br />

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STARKER STANDORT DEUTSCHLAND <strong>2017</strong><br />

Liebe Leserin,<br />

lieber Leser,<br />

wir präsentieren Ihnen, den Studierenden und Absolventen der wirtschaftswissenschaftlichen und<br />

juristischen Fakultäten, die dritte Ausgabe des <strong>audimax</strong> <strong>CAREER</strong> Guide. Unser gesamtes Team hat<br />

sich engagiert, Ihnen damit ein kompetentes Kompendium an die Hand zu geben, das Ihnen Perspektiven<br />

für ein ›Leben nach dem Studium‹ aufzeigen kann.<br />

Sie haben viel geleistet und dürfen mit Stolz auf bestandene Prüfungen und Examina blicken und sich<br />

dann, im nächsten Schritt, den Herausforderungen der Zukunft stellen.<br />

Wir leben vor allem in allen technischen Bereichen in sich rasant verändernden Zeiten, deren Auswirkungen<br />

massiv die menschlichen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebensräume und<br />

Relationen beeinflussen werden. In unserem täglichen Kontakt mit Studierenden, Absolventen und<br />

Professoren genauso wie mit Entscheidungsträgern in den Personalabteilungen deutscher Unternehmen,<br />

erfahren wir immer wieder, wie vielfältig und anspruchsvoll die Aufgaben beispielsweise durch<br />

Industrie 4.0 sind, die wir gemeinsam als Gesellschaft zu lösen haben.<br />

Der Teil, den wir als großes Medienhaus für Studierende und Absolventen mit diesem<br />

<strong>CAREER</strong> Guide dazu beitragen möchten, ist, Ihnen die faszinierende Vielfalt der deutschen Arbeitgeber-<br />

und Hochschullandschaft zu vermitteln. Ihnen aufzuzeigen, wo Sie überall einsteigen und sich<br />

einbringen können mit Ihrer Intelligenz, Ihrer Expertise und Ihrer Motivation. Ihnen eine Vorstellung<br />

zu geben, was Sie im Leben nach dem ersten Hochschulabschluss erwartet, eine Projektionsfläche für<br />

Ihre Visionen. Die Porträts, die Sie auf den kommenden Seiten erwarten, zeigen Ihnen ausgewählte<br />

Aspekte der vor Ihnen liegenden Zukunftsperspektiven und geben Ihnen einen Eindruck, wohin Ihre<br />

ganz persönliche Reise gehen kann.<br />

Wir bedanken uns bei den Unternehmen, die sich in dieser Publikation präsentieren. Auch sie sehen<br />

sich großen Herausforderungen gegenüber, zufriedene und damit motivierte Mitarbeiter, die sich mit<br />

ihrem Tun identifzieren, zu etablieren. Work Life Balance, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf,<br />

flexible Arbeitszeiten und Modelle im Sinne nachhaltigen und verantwortungsvollen Handelns definieren<br />

nur einige der Ankerpunkte moderner Unternehmenskultur.<br />

Genauso gilt unser Dank den Hochschulen, die die Alleinstellungsmerkmale ihrer Lehre und<br />

Abschlüsse in diesem Guide verdeutlichen. Mutig verlassen sie den Elfenbeinturm und nehmen die<br />

Herausforderungen, dem talentiertesten Nachwuchs die Besonderheiten ihrer Hochschule zu kommunizieren,<br />

souverän an – echte Leuchttürme, die die Aufgabe, akademischer Kompetenzen in die<br />

›reale‹ Welt hineinzutragen, vorantreiben.<br />

Und so bleibt mir, mich bei Ihnen, unseren Lesern zu bedanken und Ihnen eine gesicherte Erkenntnis<br />

mit auf den Weg zu geben: »Nach dem Studium ist vor dem Studium«. Lebenslanges Lernen wird<br />

Ihnen immer wieder neue Horizonte eröffnen – und wir von <strong>audimax</strong> wollen Sie dabei begleiten.<br />

Oliver Bialas<br />

Oliver Bialas hat die <strong>audimax</strong> MEDIEN<br />

GmbH im Jahr 1988 zusammen mit<br />

Kommilitonen gegründet. Noch heute<br />

ist Bialas Verleger, Herausgeber und<br />

Geschäftsführer des in Nürnberg<br />

ansässigen Verlags. <strong>audimax</strong><br />

publiziert Fach- und Karrierezeitschriften<br />

für Abiturienten, Studenten und<br />

Absolventen.<br />

Foto: <strong>audimax</strong><br />

aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong> | 03


STARKER STANDORT DEUTSCHLAND <strong>2017</strong><br />

INHALT<br />

06_GENERALISTEN MIT POTENZIAL<br />

Egal, ob Joghurt, Klamotten oder Schrauben – Wirtschaftswissenschaftler<br />

braucht es in jeder Branche.<br />

Sozialnerds haben es trotzdem schwer.<br />

08_ALLE WEGE FÜHREN IN DIE KANZLEI?<br />

Was Juristen sonst noch alles drauf haben – und wie<br />

sie sich durch Zusatzqualifikationen von der breiten<br />

Masse abheben kann.<br />

10_TAXIFAHREN? VON WEGEN!<br />

Geisteswissenschaftler sind eine oft unterschätzte<br />

Spezies – dabei stehen die Arbeitsmarktchancen<br />

besser als gedacht.<br />

12_GELD ODER LIEBE?<br />

Karriere geht über alles, oder? Was im Leben am Ende<br />

wirklich zählt – und ob du trotzdem mit gutem<br />

Gewissen durchstarten kannst.<br />

14_GRÜNDER ABC<br />

Eine Existenz gründet sich nicht von alleine. Klar im<br />

Vorteil ist, wer ein paar Punkte beachtet. Gründer<br />

Tipps von A wie Aufwand bis Z wie Zeitplan.<br />

16_TRAINEE FAQ<br />

Alles was du schon immer über das Dasein als<br />

Trainee wissen wolltest – wir beantworten die drängendsten<br />

Fragen<br />

19_BEWERBUNGSGESPRÄCHE MEISTERN<br />

Der erste Schritt ist geschafft: du bist zum Vorstellungsgespräch<br />

eingeladen. Nun gilt es, dieses<br />

erfolgreich zu meistern! Mit Tipps vom Experten<br />

Panikattacken vorbeugen!<br />

20_HÄRTETEST: ASSESMENTCENTER<br />

Ein Rollenspiel nach dem anderen, Gruppendiskussionen<br />

und zahlreiche Gespräche:<br />

Wer optimal vorbereitet ist, kann durchaus glänzen.<br />

22_BIST DU EIN ALPHA-TIER?<br />

Führungskraft oder Fachspezialist? Ob das Potenzial<br />

zum Leithammel in dir schlummert, kannst du jetzt<br />

in unserem Alpha-Tier-Test herausfinden.<br />

24_BODYTALK<br />

Der Chef hebt auf dem Gang beim Blickkontakt die<br />

Augenbrauen – Bingo, er mag dich. Stefan Werra<br />

entschlüsselt den Code der Körpersprache und zeigt,<br />

wie du sie gezielt für dich einsetzen kannst.<br />

80_INSERENTENVERZEICHNIS<br />

Alle Unternehmen im Überblick.<br />

Unternehmensporträts<br />

28_ALDI SÜD - Einfach in Führung gehen<br />

30_ING-DIBA - Eine Jackpot-Entscheidung<br />

32_LIDL - Vorausdenker und Umsetzer<br />

34_DR. OETKER - Für jeden Geschmack<br />

36_BAYERNLB - Bankprofis mit bayerischen Wurzeln<br />

38_MELITTA - Zu einer starken Familie gehören<br />

40_SRH - Kurzer Name, viel dahinter<br />

42_FERRERO - ›Mein bueno. Mein Moment. Meine Karriere.‹<br />

44_VODAFONE - Power für die zukünftige Karriere<br />

46_BUNDESAMT FÜR VERFASSUNGSSCHUTZ - Deutschlands Demokratie schützen<br />

48_KAUFLAND - Die ganze Dynamik des Handels<br />

50_NÜRNBERGER VERSICHERUNGSGRUPPE -<br />

Familienfreundlicher Arbeitgeber in einer spannenden Branche<br />

52_DELOITTE - Making an Impact that matters<br />

54_DEUTSCHE POST DHL GROUP - Einer der größten Arbeitgeber der Welt<br />

56_ALLIANZ BERATUNGS- UND VERTRIEBS-AG - Schritt für Schritt zur Führungskraft<br />

58_STRUKTUR MANAGEMENT PARTNER -<br />

Herzlich willkommen Frau Adlerauge, herzlichen willkommen Herr Löwenmut<br />

60_DEUTSCHE VERMÖGENSBERATUNGS AG - Jetzt die Weichen stellen<br />

62_CONSILEON - Erfolgreich anders<br />

64_MARC O‘POLO - Start your Career at Marc O´Polo<br />

66_THOMAS COOK - Schritt für Schritt zum Erfolg<br />

Hochschulporträts<br />

70_HFH - Auf kurzem Weg zum Abschluss<br />

72_NORDAKADEMIE - Studieren mit Elbblick<br />

74_HOCHSCHULE FRESENIUS - Mehr als reine Theorie<br />

76_BSP - Berliner Business School mit familiärer Atmosphäre<br />

78_SWISS EDUCATION GROUP - Die ganze Welt als Arbeitsplatz<br />

Viele der im <strong>CAREER</strong>-Guide<br />

porträtierten Unternehmen<br />

sowie weitere Arbeitgeber findest<br />

du in unserer Stellenbörse für<br />

Nachwuchsakademiker auf<br />

www.<strong>audimax</strong>.de.<br />

HINWEISE: Der Lesbarkeit halber wird in allen Artikeln die männliche Schreibweise verwendet. Selbstverständlich sind Frauen und Männer immer<br />

gleichermaßen angesprochen. Bei den angegebenen Städten handelt es sich jeweils um die Hauptstandorte der Unternehmen/Hochschulen. In den<br />

meisten Fällen haben die Unternehmen/Hochschulen auch Standorte in anderen Städten.<br />

04 | aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong>


STARKER STANDORT DEUTSCHLAND <strong>2017</strong><br />

Hamburg<br />

Minden<br />

Berlin<br />

Münster<br />

Bielefeld<br />

Mühlheim an der Ruhr<br />

Düsseldorf<br />

Köln<br />

Bonn<br />

Oberursel<br />

Frankfurt/Main<br />

Idstein<br />

Heidelberg<br />

Nürnberg<br />

Kalsruhe<br />

Neckarsulm<br />

Heilbronn<br />

München<br />

Stephanskirchen<br />

Montreux<br />

aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong> | 05


STARKER STANDORT DEUTSCHLAND <strong>2017</strong><br />

Most wanted<br />

Branchen- und bereichsübergreifende<br />

Allrounder: Wirtschaftswissenschaftler<br />

werden in jedem Unternehmen gebraucht.<br />

W<br />

irtschaftswissenschaftler seien Generalisten, wird ihnen gerne<br />

nachgesagt. Und wenn man sich überlegt, in welchen Bereichen<br />

Absolventen der Wirtschaftswissenschaften arbeiten, möchte<br />

man dem gerne spontan zustimmen. Man möge sich nur die Liste der<br />

möglichen Einsatzbereiche ansehen: Vertrieb, Marketing, Logistik, Controlling,<br />

Finanz- und Rechnungswesen, Buchhaltung, Personalwesen,<br />

Verwaltung, Revision, Kundenberatung, Marktforschung, Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Vermögensverwaltung, Qualitätsmanagement, Geschäftsoder<br />

Projektleitung – und das ist nur ein Auszug aus dem mannigfaltigen<br />

Portfolio, das Wirtschaftswissenschaftlern offensteht.<br />

Die Stellenangebote kommen aus den unterschiedlichsten Branchen,<br />

schließlich braucht jedes Unternehmen wirtschaftswissenschaftliche<br />

Expertise, um erfolgreich bestehen zu können. Dabei spielt es keine Rolle,<br />

ob es Joghurt, Klamotten oder Schrauben vertreibt. In welche Branche<br />

es die Absolventen letztendlich zieht, hängt stark von persönlichen Neigungen<br />

und Stärken sowie gewählten Studienschwerpunkten ab – und<br />

die sind ebenso vielfältig wie die eingangs erwähnten Tätigkeitsfelder.<br />

Wichtiger als eine frühzeitige Spezialisierung ist dabei heutzutage<br />

eine anwendungsbezogene Ausbildung. »Was den Unternehmen sehr<br />

wichtig ist, ist die Fähigkeit, die theoretischen Kenntnisse im Job auch<br />

anwenden zu können«, erklärt Cornelia Masbaum, Vorsitzende der<br />

Fachgruppe Bildungspolitik im Bundesverband Deutscher Volks- und<br />

Betriebswirte (bdvb), einem Interessenverband aller Wirtschaftswissenschaftler<br />

in Deutschland. Dies geschehe überwiegend durch Praktika,<br />

aber auch durch die Bearbeitung von realen Praxisfällen im Rahmen des<br />

Studiums, so die Expertin. Praktische Erfahrungen, ehrenamtliches Engagement<br />

und dergleichen spielen daher bei der Jobsuche eine wichtige<br />

Rolle. Gleichzeitig hilft ein Praktikum auch, sich über die eigenen Ziele<br />

und Interessen klar zu werden. »Den Absolventen fehlt häufig die Orientierung,<br />

was sich hinter unterschiedlichen Jobtiteln verbirgt«, berichtet<br />

Masbaum. »Oft können Absolventen ihre eigenen Interessen und den<br />

Wunscharbeitsbereich erst dann realistisch einschätzen, wenn sie selbst<br />

erstmals im Berufsleben stehen. Deswegen empfehle ich häufig, nach<br />

dem Bachelorabschluss zunächst in den Job einzusteigen und dann erst<br />

bei Bedarf und Interesse ein Masterstudium zu absolvieren.« Denn die<br />

Expertin weiß, insbesondere in großen Unternehmen gibt es nach dem<br />

Berufseinsteig oftmals noch viele Möglichkeiten, sich unternehmensspezifisch<br />

on-the-job weiterzubilden oder zu spezialisieren. In vielen<br />

Unternehmen ist es sogar gern gesehen, ein spezialisierendes Masterstudium<br />

berufsbegleitend zu absolvieren.<br />

Was Bewerber sonst noch mitbringen sollten, hängt natürlich immer<br />

auch von der konkreten Stelle ab, ein paar Anhaltspunkte gibt es aber:<br />

»Neben den praktischen Fähigkeiten spielt auch die Persönlichkeit eine<br />

große Rolle«, erklärt die Expertin vom bdvb. Erst danach kämen die<br />

zahlreichen weiteren Anforderungen der Unternehmen an die Bewerber:<br />

Auslandserfahrung, Fremdsprachenkenntnisse – Englisch fließend,<br />

weitere Fremdsprachen erwünscht – internationale Flexibilität, Bereitschaft<br />

zu lebenslangem Lernen und eine gute akademische Ausbildung.<br />

Die vielzitierten Softskills wie Team- und Kommunikationsfähigkeit<br />

sind enorm wichtig und können oftmals durch universitäres oder soziales<br />

Engagement erworben werden. Besonders wichtig sind hierbei die<br />

persönlichen Kontakte, wie Cornelia Masbaum erklärt: »Studierende<br />

sollten sich die Zeit nehmen, ein Netzwerk aufzubauen. Sei es über die<br />

Angebote an Hochschulen in Form von Career Center, auf Jobmessen,<br />

Gastvorträgen oder ähnlichen Netzwerkveranstaltungen verschiedener<br />

Institutionen und Verbände.« Zusätzlich empfiehlt die Expertin auch,<br />

das Potenzial sozialer Netzwerke auszuschöpfen.<br />

Zugegeben, die Erwartungen der Arbeitgeber sind hoch, dafür locken<br />

manche Unternehmen mit Einstiegsgehältern von bis zu 60.000 Euro<br />

pro Jahr. Dies ist aber leider die Ausnahme. »Die Gehälter sind sehr stark<br />

von Branche, Funktion und Position, Unternehmensgröße, Standort,<br />

Abschluss und vielen weiteren Faktoren abhängig«, weiß die Fachfrau<br />

vom bdvb, die deshalb davon abrät, sich an konkreten Zahlen zu orientieren.<br />

»Die Angabe von durchschnittlichen Einstiegsgehältern schürt<br />

häufig zu hohe Erwartungen«, berichtet Masbaum. »Absolventen sollten<br />

sich zwar nicht unter Wert verkaufen, müssen aber auch sehen, was dahinter<br />

steht und was potenziell möglich ist. Es gibt viele Rückmeldungen<br />

von Unternehmen, dass die Gehaltserwartungen oft überzogen seien.«<br />

Berufseinsteiger sollten daher immer bedenken, dass es in vielen Branchen<br />

nicht lange beim Einstiegsgehalt bleiben muss. Wer sich im Unternehmen<br />

beweist, kann eifrig die Karriereleiter erklimmen. Besonders im<br />

Vertrieb können ambitionierte Verkäufer schnell ihr Gehalt aufbessern.<br />

Grundsätzlich ist die Arbeitsmarktsituation für Wirtschaftswissenschaftler<br />

sehr gut. Im Arbeitsmarktbericht für das Jahr 2016 stellt die<br />

Bundesagentur für Arbeit fest, dass rund jeder vierte Akademiker in<br />

einem wirtschaftswissenschaftlichen Beruf tätig ist. Bereits im Herbst<br />

2014 suchten laut einer Umfrage (Statista) etwa 48 Prozent der befragten<br />

Unternehmen Wirtschaftswissenschaftler – ein Trend, der auch im Jahr<br />

2015 weiter gestiegen ist (Bundesagentur für Arbeit). Allerdings muss<br />

aufgrund der steigenden Studierendenzahlen in den nächsten Jahren<br />

auch mit verstärkter Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt gerechnet werden.<br />

Denn schließlich ist in den letzten zehn Jahren nicht nur der Bedarf<br />

an Wirtschaftswissenschaftlern gewachsen. Die Anzahl der Berufseinsteiger<br />

mit einem akademischen Abschluss im Bereich Wirtschaft hat<br />

sich seit 2006 etwa verdoppelt. Ende 2015 waren in Deutschland bereits<br />

gut 1,15 Millionen Experten in wirtschaftswissenschaftlichen Berufen<br />

sozialversicherungspflichtig beschäftigt.<br />

Betriebswirte haben auf dem Arbeitsmarkt die besten Chancen, so die<br />

Publikation ›Berufseinstieg für Wirtschaftswissenschaftler‹. Jeder zweite<br />

Wirtschaftswissenschaftler ist laut besagter Publikation in der Unternehmensführung,<br />

-beratung und -verwaltung tätig. Jeder Vierte verdient<br />

sein Geld in den Bereichen Handel, Verkauf, Verkehr und Logistik. Jeder<br />

Sechste hat sich für das Feld der Finanzdienstleistung, Rechnungswesen,<br />

Steuerberatung oder Wirtschaftsprüfung entschieden. Was dich dort erwartet,<br />

kannst du hier lesen.<br />

Foto: time./Quelle photocase.com<br />

06 | aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong>


BWL IST DAS<br />

BELIEBTESTE STUDIENFACH<br />

IN DEUTSCHLAND:<br />

IM WINTERSEMESTER<br />

2015/16 WAREN<br />

234.715<br />

STUDENTEN EINGESCHRIEBEN.<br />

QUELLE: STATISTA<br />

BERATUNG<br />

Zwei Dinge assoziieren wir mit Unternehmens-, Strategie- und Personalberatungen:<br />

ein überdurchschnittlich hohes Gehalt und viele Überstunden.<br />

Beides trifft in der Regel zu. Die Arbeit ist außerdem sehr abwechslungsreich,<br />

die Berater arbeiten oft vor Ort, knüpfen schnell neue<br />

Kontakte und erhalten Einblicke in viele verschiedene Branchen. Auch<br />

Einsteiger können schnell verantwortungsvolle Positionen einnehmen.<br />

Inhouse Consultants helfen wie externe Berater bei Reorganisierungsmaßnahmen<br />

und unterstützen Team- und Organisationsprozesse.<br />

Dabei bleiben sie jedoch im Unternehmen und betreuen ihre Projekte<br />

dauerhaft. Besonders in Großkonzernen finden sich vermehrt interne<br />

Berater, deren Kunden gleichzeitig ihre Kollegen sind. Internes Consulting<br />

wird als Sprungbrett für eine hochrangige Managementkarriere angesehen.<br />

Alle Berater sollten leistungsorientiert und belastbar sein und<br />

sich in die Lage der Kunden hineinversetzen können. Die Fähigkeit, sich<br />

schnell in neue Aufgabengebiete einarbeiten zu können, ist außerdem<br />

von Vorteil.<br />

HANDEL, LOGISTIK, VERTRIEB<br />

Der Bereich Handel und Logistik ist für viele Wirtschaftswissenschaftler<br />

Arbeitgeber: 26 Prozent der beschäftigten Wirtschaftswissenschaftler<br />

waren im Jahr 2015 in Handel, Vertrieb und Logistik tätig. Dabei stieg die<br />

Nachfrage nach akademischem Personal in diesen Bereichen enorm. Im<br />

Jahr 2013 waren bei der Bundesagentur für Arbeit noch insgesamt lediglich<br />

4.900 offene Stellen gemeldet. 2015 wurden im Bereich Handel und<br />

Vertrieb bereits 14.100 offene Stellen gemeldet, im Bereich Verkehr und<br />

Logistik zusätzliche 3.200 Stellen. Im Vergleich: Für Volkswirtschaftler<br />

gab es im gleichen Jahr nur 270 offene Stellen.<br />

CONTROLLING<br />

Der Controller hat den Überblick über die Finanzen eines Unternehmens,<br />

erstellt Analysen und sorgt dafür, dass Abläufe und Prozesse effizienzsteigernd<br />

optimiert werden. Als internes Rechnungswesen zählt das Controlling<br />

zu den zentralen Abteilungen einer Firma. Wenn man also wissen<br />

möchte, wie es einem Unternehmen wirtschaftlich geht, fragt man den<br />

Controller. Die Einsatzgebiete reichen vom Vertriebscontrolling über das<br />

Umsatzcontrolling bis hin zum Investitionscontrolling. Wichtig bei der<br />

täglichen Arbeit ist nicht nur das Rechnen, sondern auch das Erkennen<br />

der Bedeutung hinter den Zahlen. Hohe Affinität zu Zahlen und hervorragendes<br />

Zahlenverständnis sind dafür natürlich die Grundvoraussetzungen.<br />

Interessenten sollten zudem belastbar und stressresistent sein<br />

sowie eigenverantwortlich und selbstständig arbeiten.<br />

FINANZ- UND VERSICHERUNGSWESEN<br />

Banken und Versicherungen gehören zum natürlichen Lebensraum für<br />

Wirtschaftswissenschaftler, schließlich geht es um Zahlen und Finanzen.<br />

Rund 18 Prozent aller Ökonome übten im Jahr 2015 eine Tätigkeit im Bereich<br />

Finanzdienstleistungen, Rechnungswesen und Steuerberatung aus,<br />

so die Bundesagentur für Arbeit. Wirtschaftswissenschaftlern bieten sich<br />

bei Banken zahlreiche Möglichkeiten: Asset Management, Central Banking,<br />

Compliance, Corporate Banking, Fondsmanagement, Investmentbanking,<br />

Real Estate Banking, Projekt-, Export- und Unternehmensfinanzierung<br />

sind nur einige Beispiele. In der Versicherungsbranche ist die<br />

Auswahl an Tätigkeitsfeldern ähnlich groß: Personal, Rechnungslegung,<br />

Asset Management, Produktentwicklung, Risikomanagement, Projektmanagement,<br />

Unternehmenssteuerung, Vertriebssteuerung und natürlich<br />

Führungsaufgaben. Wichtig für einen Einstieg in die Finanz- oder<br />

Versicherungsbranche sind analytische Fähigkeiten, Lernbereitschaft,<br />

Überzeugungskraft, Eigeninitiative und Kundenorientierung.<br />

MARKETING<br />

Die Marketingabteilung sorgt für den richtigen Auftritt von Unternehmen<br />

und Produkten. Marketing ist so facettenreich wie kein anderes Gebiet<br />

der Betriebswirtschaft: Es ist für jeden etwas dabei – egal ob Kreativer,<br />

Stratege, zahlenaffines Mathegenie oder Theoretiker. Interessenten sollten<br />

über kommunikative, organisatorische und analytische Fähigkeiten,<br />

Kreativität, eine schnelle Auffassungsgabe, Flexibilität sowie Offenheit<br />

verfügen. Außerdem sollten sie sich nicht davor scheuen, schnell Verantwortung<br />

zu übernehmen. n<br />

Text: Eva Ixmeier<br />

aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong> | 07


STARKER STANDORT DEUTSCHLAND <strong>2017</strong><br />

Ritter des Rechts<br />

Absolventen eines Jurastudiums landen automatisch<br />

in einer Kanzlei? Falsch. Für angehende Juristen gibt es<br />

viele mögliche Berufsfelder. Text: Thomas Günther<br />

E<br />

inen Juristen im Haus zu haben kann nicht schaden, denken sich<br />

viele Eltern. Für Gerechtigkeit kämpfen, gute Berufsaussichten<br />

und ein hohes Gehalt versprechen sich hingegen viele Studienanfänger.<br />

Allerdings ist ein Studium der Rechtswissenschaft kein Pappenstiel,<br />

denn neben strafrechtlichen Fragen wie ›Wann ist es Mord?‹ stehen<br />

auch Vorlesungen zum Beispiel zu Vertragsrecht auf dem Plan, die dann<br />

doch eher dröge sein können. Das erste Staatsexamen sorgt für so manche<br />

schlaflose Nacht, denn die Erfolgsquote liegt bei durchschnittlich 66<br />

Prozent, was bedeutet, dass jeder Dritte im ersten Anlauf nicht besteht.<br />

Wer sich davon allerdings nicht abschrecken lässt und mit Leidenschaft<br />

dabei ist, den erwarten nach dem ersten beziehungsweise dem zweiten<br />

Staatsexamen tatsächlich prima Jobchancen und attraktive Verdienstmöglichkeiten.<br />

Juristen sind Allrounder und mit einem Prädikatsexamen stehen ihnen<br />

alle Türen offen: Ob angestellt oder selbstständig in einer Kanzlei, im<br />

Staatsdienst als Richter oder Staatsanwalt, im öffentlichen Dienst, als<br />

Notar oder in einem Unternehmen. Allerdings entscheidet in nur wenigen<br />

anderen Fächern die Note so sehr über den beruflichen Weg wie<br />

in den Rechtswissenschaften. Jura gehört zu den beliebtesten Studienfächern<br />

und jedes Jahr strömen rund 11.000 Absolventen auf den Arbeitsmarkt.<br />

Klar, dass potenzielle Arbeitgeber sich die ›Rosinen‹ herauspicken<br />

möchten. Als ›Rosine‹ gilt, wer insbesondere das zweite Examen<br />

– besser jedoch beide – mit Prädikat oder ›vollbefriedigend‹ (vb)<br />

abgeschlossen hat. Im Jura-Notensystem, das von null<br />

bis 18 reicht, entspricht das neun bis zwölf Punkten.<br />

Das hört sich mittelmäßig an, doch tatsächlich<br />

schließen nur circa 15 Prozent der Absolventen<br />

mit dieser Note ab und die Mehrheit besteht mit<br />

einem ›ausreichend‹. Zwar ist es heute in Anbetracht<br />

der großen Konkurrenz auch für Volljuristen<br />

schwieriger, eine ansprechende Stelle zu<br />

finden, doch unmöglich ist es nicht.<br />

Wer kein Prädikatsexamen geschafft hat, kann mit<br />

Zusatzqualifikationen seine Chancen verbessern.<br />

Mit sehr guten Fremdsprachenkenntnissen kann man<br />

in bestimmten Bereichen schon punkten. Noch deutlicher<br />

von der Masse absetzen kann sich, wer einen Aufbau- oder<br />

Weiterbildungsstudiengang wie den Master of Laws (LL.M.) oder Master<br />

of Business Law (M.B.L.) absolviert. Ratsam ist es außerdem, sich noch<br />

vor dem zweiten Staatsexamen Gedanken zu machen und sich auf bestimmte<br />

Rechtsbereiche zu spezialisieren, dann ist die Note auch nicht<br />

mehr so ausschlaggebend für die berufliche Zukunft.<br />

ARBEITEN IN EINER KANZLEI<br />

Keine Kanzlei ist wie die andere: Je nach Größe und internationaler<br />

sowie fachlicher Ausrichtung unterscheiden sich Arbeitsalltag und<br />

Aufgaben. Je kleiner die Sozietät, desto mehr kann man lernen, denn<br />

man wird schnell zum Teil eines überschaubaren Teams. Auch zu den<br />

Mandanten kann man ein persönlicheres Verhältnis aufbauen. Wer<br />

zum Beispiel Familienrecht als Fachgebiet wählt, wird wahrscheinlich<br />

in einer kleinen oder mittelständischen Kanzlei tätig werden. Mandanten<br />

wenden sich für diesen Fachbereich lieber an kleine Kanzleien, da<br />

sie mit sehr persönlichen Angelegenheiten kommen und sich in einem<br />

intimen Rahmen besser aufgehoben fühlen. Wer sich hingegen für<br />

Wirtschafts-, Gesellschafts-, Kapitalmarktrecht oder Mergers & Acqui-<br />

48.500<br />

sitions (M&A) interessiert, findet in<br />

einer Großkanzlei sicherlich interessante<br />

und renommierte Mandate. An<br />

einem Mandat sind normalerweise<br />

mehrere Anwälte beteiligt. Am Anfang<br />

werden die Grundlagen und Rahmenbedingungen<br />

geklärt. Erhält ein<br />

Partner ein Mandat, das nicht in sein<br />

Fachgebiet fällt oder eine Jurisdiktion<br />

im Ausland betrifft, gibt er es an<br />

das zuständige Büro weiter. Dabei ist<br />

Teamwork ein wesentlicher Bestandteil<br />

des Arbeitstags, denn die beteiligten<br />

Anwälte tauschen sich regelmäßig<br />

untereinander und mit dem Mandanten<br />

über den Fortschritt des Projekts<br />

aus. Anwälte in einer Großkanzlei<br />

vertreten jedoch selten natürliche<br />

Personen, sondern in der Regel Unternehmen.<br />

Da die Mandate inzwischen<br />

oft international sind, sind sehr gute Englischkenntnisse eine wichtige<br />

Voraussetzung. Zwei Prädikatsexaminen sind ein Muss, ein zusätzliches<br />

Masterstudium oder eine Promotion sind auch gern gesehen. Wer diese<br />

Kriterien erfüllt, kann wahrscheinlich aus mehreren gut dotierten<br />

Angeboten renommierter Großkanzleien auswählen.<br />

STAATSDIENST<br />

Viele Jura-Studierende wählen das Studienfach<br />

jedoch auch deswegen, weil sie später als Richter<br />

oder Staatsanwalt arbeiten möchten. Verbrecher<br />

vor Gericht in die Mangel nehmen und Gerechtigkeit<br />

walten lassen – so stellt man sich diese<br />

beiden Tätigkeiten vor. Doch auch für den Justizund<br />

Staatsdienst gelten hohe Einstellungshürden<br />

und es wird ein Prädikatsexamen verlangt. Idealismus<br />

ist wesentlich für den Beruf als Staatsanwalt,<br />

außerdem Verhandlungsgeschick und Fingerspitzengefühl,<br />

denn schließlich geht es darum, einem Menschen<br />

ein Verbrechen nachzuweisen. Neutralität ist daher ebenfalls<br />

wichtig, vor allem natürlich auch, weil man mit vielen verschiedenen<br />

Menschen zu tun hat – angefangen von einem Jugendlichen bis zum<br />

Konzernvorstand. Außerdem müssen Staatsanwälte belastbar sein,<br />

denn neben Aktenarbeit und Gerichtsverhandlungen müssen auch<br />

Haft- und Eildienste vorgenommen werden. Bei einer 40-Stunden-Woche<br />

bleibt es da selten. Die Einstellungsvoraussetzungen und Auswahlverfahren<br />

können variieren, neben guten Noten sind Zusatzqualifikationen<br />

oder strafrechtliche Praxiserfahrung von Vorteil. Die Erfahrung<br />

können junge Juristen während ihres Referendariats durch eine Wahlstation<br />

bei der Staatsanwaltschaft, dem Strafrichter oder durch die Tätigkeit<br />

als Rechtsanwalt sammeln.<br />

EURO BETRUG DAS DURCH-<br />

SCHNITTLICHE EINSTEIGSGESHALT<br />

RECHTSWISSENSCHAFTLICHER<br />

ABSOLVENTEN IM JAHR<br />

2015<br />

Quelle: Statista<br />

Nach wie vor gilt für viele Richter als Traumberuf, denn sie sprechen im<br />

wahrsten Sinne ›Recht‹. Sie sind den Gesetzen verpflichtet, müssen aber<br />

keinem Vorgesetzten berichten und können unabhängig entscheiden.<br />

Damit das so bleibt und sie nicht beeinflusst werden, werden sie nach<br />

einer Probezeit von drei bis fünf Jahren auf Lebenszeit ernannt und sind<br />

damit unkündbar. Auch können sie nicht gegen ihren Willen versetzt<br />

Foto: jochenL.E./Quelle photocase.com<br />

08 | aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong>


Mit 112.271 eingeschriebenen<br />

Studenten an<br />

deutschen Unis im Wintersemester<br />

2015/16 liegen<br />

die Rechtswissenschaften<br />

hinter BWL und Maschinenbau<br />

auf Platz 3 der beliebtesten<br />

Studienfächer.<br />

Zum Stichtag 1. Januar 2016<br />

waren nach Angaben der<br />

Bundesrechtsanwaltskammer<br />

163.779 Rechtsanwälte<br />

in Deutschland offiziell<br />

zugelassen. Nur 55.474 der<br />

Rechtsanwälte, also ein<br />

gutes Drittel, sind Frauen.<br />

Eine Promotion lohnt sich<br />

finanziell: Der Doktortitel<br />

erhöt das durchschnittliche<br />

Jahresgehalt um<br />

10.000 Euro, so dass<br />

Absolventen mit einem<br />

Einstiegsgehalt von 58.000<br />

Euro brutto rechnen<br />

können.<br />

werden. Für viele bleibt die Arbeit als Richter jedoch ein<br />

Traum, denn die Einstellungsvoraussetzungen sind hoch<br />

und die Stellen spärlich gesät. Gute Chancen haben Bewerber<br />

mit zwei Prädikatsexamen und auch eine Promotion<br />

kann hilfreich sein. Die genauen Bedingungen und Auswahlverfahren<br />

können variieren, im Detail findet man sie<br />

auf den Webseiten der jeweiligen Landesgerichtsbarkeiten.<br />

Besonders wichtig sind für den Richterberuf auch die persönlichen<br />

Eigenschaften und Fähigkeiten. Entscheidungsfreudig<br />

und neugierig sollte man auf jeden Fall sein, ein<br />

gewisses Maß an Menschenkenntnis und Fingerspitzengefühl<br />

kann ebenfalls nicht schaden. Wer die Hürden überwindet<br />

und die Chance erhält, sich als Richter zu beweisen,<br />

den erwartet eine höchst verantwortungsvolle Tätigkeit<br />

mit immer wieder unterschiedlichen Fällen und Personen,<br />

allerdings auch viel Dezernatsarbeit. Bei ihrer Zeiteinteilung<br />

sind Richter relativ frei und können Familie und Beruf<br />

gut ›unter einen Hut‹ bringen.<br />

UNTERNEHMEN<br />

Auch der Weg in die freie Wirtschaft steht Rechtswissenschaftlern<br />

offen. Wie viele andere Absolventen aus den<br />

unterschiedlichsten Fachbereichen können auch Juristen<br />

ihren Arbeitgeber nach Branche, Größe und Tätigkeitsbereich<br />

aussuchen. Neben den typischen Bereichen wie der<br />

Rechts- und Personalabteilung sind Juristen auch in der<br />

Schadens- und Leistungsbearbeitung gut aufgehoben, zum<br />

Beispiel in Kraftfahrt-, Rechtsschutz- oder Krankenversicherung.<br />

Da sie in ihrer Ausbildung analytische Fähigkeiten<br />

und abstraktes Denkvermögen entwickeln, finden sie sich<br />

beispielsweise auch in Betriebsorganisationseinheiten oder<br />

werden als Ausbilder und Trainer eingesetzt. Besonders für<br />

Generalisten ist der Weg in ein Unternehmen eine reizvolle<br />

Option, da die Rechtsbereiche mehrmals am Tag wechseln<br />

können. Gerade in Großkanzleien und sogenannten Anwaltsfirmen<br />

sind Spezialisten gefragt und man muss sich<br />

früh auf ein Rechtsgebiet festlegen. In einem Unternehmen<br />

steht Volljuristen aber nicht nur die Fach-, sondern auch die<br />

Führungskarriere offen und man kann zur Entwicklung der<br />

Abteilung oder sogar der Firma beitragen. Eine Fachkarriere<br />

wird aber auch in Unternehmen immer häufiger. Da immer<br />

mehr Bereiche staatlichen Regulierungen unterliegen, suchen<br />

Firmen zunehmend Experten für Arbeits- oder Wettbewerbsrecht<br />

sowie Volljuristen mit branchenspezifischem<br />

oder wirtschaftlichem Fachwissen. Gerade wer eine Unternehmenskarriere<br />

anstrebt, sollte ein Aufbau- oder Zusatzstudium<br />

mit Wirtschaftsbezug in Erwägung ziehen. Je nach<br />

Einstiegslevel sollten Bewerber ein ausreichendes oder vollbefriedigendes<br />

Examen mitbringen. n<br />

Großkanzleien vergüten<br />

überdurchschnittlich<br />

gut: Das Einstiegsgehalt<br />

liegt oft im sechsstelligen<br />

Bereich.<br />

Meistens steigen Berufsanfänger<br />

in Großkanzleien<br />

als ›Associate‹ ein. Nach<br />

drei bis fünf Jahren haben<br />

sie den Status ›Senior‹<br />

erreicht. Frühestens<br />

nach sechs Jahren kann<br />

man – je nach Eignung<br />

und Bewährung – zum<br />

Junior oder Salary Partner<br />

aufsteigen.<br />

In welchen Branchen werden Absolventen gesucht?<br />

Rechtsberatung/-vertretung<br />

52<br />

Steuerberatung<br />

12<br />

Banking und Finanzdienstleister<br />

10<br />

Consulting<br />

Wirtschaftsprüfung<br />

Dienstleistung (Sonstige)<br />

9<br />

9<br />

8<br />

Automotive<br />

Logistik<br />

Pharma/Health Care/Diagnostika<br />

Versicherungswirtschaft<br />

5<br />

5<br />

5<br />

5<br />

Energie- und Versorgungswirtschaft<br />

Handel<br />

Maschinen- und Anlagenbau<br />

3<br />

3<br />

3<br />

Chemie<br />

Ingenieurdienstleistungen<br />

IT/Telekommunikation<br />

2<br />

2<br />

2<br />

0 10 20 30 40 50 60<br />

Quelle:Staufenbiel Institut<br />

aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong> | 09


STARKER STANDORT DEUTSCHLAND <strong>2017</strong><br />

»Und was kann ich<br />

damit mal machen?«<br />

Text: Ulrike Wickbold<br />

Ein sozial- oder geisteswissenschaftliches<br />

Studium galt lange Zeit als beste Voraussetzung,<br />

um später als Taxifahrer zu enden.<br />

Dabei sind Absolventen aus diesen Bereichen<br />

nicht nur besonders flexible Generalisten,<br />

sondern besitzen auch wichtige Kernkompetenzen,<br />

die für viele Unternehmen<br />

besonders bereichernd sind.<br />

Egal ob Soziologie, Politik, Sprachwissenschaft<br />

oder gar Philosophie – wer ein geistes-<br />

oder sozialwissenschaftliches Fach<br />

studiert, wird regelmäßig noch während des<br />

Studiums mit einer besonders unbeliebten<br />

Frage konfrontiert: »Und was willst du dann<br />

später mal damit machen?« Eine Frage, auf die<br />

die Betroffenen meistens selbst zunächst keine<br />

geeignete Antwort haben. Kann diese Frage<br />

aber während des Studiums oftmals noch erfolgreich<br />

hinter der persönlichen Begeisterung<br />

für die fachlichen Inhalte verdrängt werden,<br />

folgt nach dem Abschluss schließlich die Ernüchterung.<br />

Stellenausschreibungen, die sich<br />

explizit an Geistes- oder Sozialwissenschaftler<br />

richten, sind rar, die Konkurrenz hingegen<br />

groß. Viele Absolventen finden deshalb nur<br />

schwer einen geeigneten Einstieg ins Berufsleben.<br />

Tatsächlich ist die Arbeitslosigkeit in<br />

der ersten Zeit nach dem Studium in diesen<br />

Bereichen höher als in anderen Fachrichtungen.<br />

Allerdings besteht das Problem weniger<br />

in mangelnden Kenntnissen der Absolventen,<br />

sondern vielmehr darin, dass sowohl die<br />

Absolventen selbst, als auch Unternehmen<br />

die speziellen Fähigkeiten von Geisteswissenschaftlern<br />

unterschätzen. Absolventen<br />

dieser Fächer bringen oftmals besonders<br />

wichtige Kernkompetenzen und Schlüsselqualifikationen<br />

mit, die auf der Wunschliste<br />

vieler Unternehmen weit oben stehen.<br />

WAS KÖNNEN SOZIAL- UND GEISTESWIS-<br />

SENSCHAFTLER, WAS ANDERE NICHT<br />

KÖNNEN?<br />

Natürlich verfügen Absolventen dieser Fachbereiche<br />

über bestimmte Spezialkenntnisse<br />

in ihren jeweiligen Fachbereichen, die auf den<br />

ersten Blick insbesondere für die freie Wirtschaft<br />

nicht gerade unentbehrlich erscheinen.<br />

Allen geisteswissenschaftlichen Fachrichtungen<br />

ist jedoch gemein, dass diese gar<br />

nicht den Anspruch erheben, ein bestimmtes<br />

Fachgebiet bis ins Unendliche zu erschöpfen.<br />

Vielmehr geht es darum, bestimmte<br />

Arbeitsweisen und -techniken zu erlernen,<br />

die exemplarisch im jeweiligen Fachbereich<br />

angewendet werden, aber genauso auf neue<br />

Bereiche übertragbar sind. So eigenen sich<br />

die Studierenden wichtige Kompetenzen an,<br />

die für viele Arbeitsbereiche unerlässlich sind.<br />

STRUKTURIERT, REFLEKTIERT, KREATIV<br />

UND KOMMUNIKATIONSSTARK<br />

Durch jahrelange Textarbeit haben Absolventen<br />

geisteswissenschaftlich ausgerichteter<br />

Fächer nicht nur die Fähigkeit schneller<br />

und gezielter zu bestimmten Themen zu recherchieren,<br />

sondern auch die wesentlichen<br />

Textinformationen schneller als andere zu<br />

erfassen, diese gezielt herauszuarbeiten, zu<br />

analysieren und kritisch zu hinterfragen. Sie<br />

Der Begriff ›Geisteswissenschaft‹ ist eine Sammelbezeichnung für rund 40 akademische Disziplinen, die<br />

sich mit wissenschaftlichen Methoden der Untersuchung von kulturellen, geistigen, medialen, sozialen<br />

wie soziologischen, historischen, politischen und religiösen Welt widmen. Im Unterschied zu den Naturwissenschaften<br />

sind die untersuchten Phänomene nicht naturgegeben, sondern entstehen erst durch<br />

den Geist des Menschen. /// Starthilfe für Geistes- und Sozialwissenschaftler bei der Jobsuche gibt es<br />

unter anderem vom Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung, Herausgeber des Buches ›Arbeitsmarktchancen<br />

für Geisteswissenschaftler – Analysen, Perspektiven, Existenzgründung‹. ///<br />

sind es gewohnt, sich einer neuen Fragestellung<br />

in kürzester Zeit strukturiert zu nähern<br />

und diese zielgruppengerecht aufzuarbeiten,<br />

um die Ergebnisse wiederum in freien Vorträgen<br />

zu präsentieren. Durch ihr Talent, das große<br />

Ganze immer im Blick zu behalten und das<br />

eigene Vorgehen, aber auch das der anderen<br />

sowie ganze Prozesse zu reflektieren, qualifizieren<br />

sich die Absolventen dieser Fachberiche<br />

beispielsweise als Führungspersonen.<br />

Hinzu kommt eine hohe interkulturelle Kompetenz,<br />

die weit über das alltägliche Wissen<br />

hinaus geht. Klar weiß inzwischen jeder, dass<br />

in Asien beispielsweise andere Begrüßungsregeln<br />

herrschen. Durch ihre besonderen Analyse-<br />

und Reflektionskompetenzen aber, haben<br />

Geisteswissenschaftler die Fähigkeit auf<br />

kulturelle Differenzen einzugehen, die auf den<br />

ersten Blick kaum als solche erkannt werden<br />

und dadurch schnell zu Missverständnissen<br />

führen. Sprachwissenschaftler haben außerdem<br />

eine hohe Fremdsprachenkompetenz.<br />

Sicherlich kann sich heute fast jeder Studienabsolvent<br />

auf Englisch über das Wetter unterhalten.<br />

Mit den Geschäftspartnern über die<br />

Vertragsdetails genauso lässig zu plaudern<br />

wie über das Wetter, ist die große Stärke derjenigen,<br />

die eine Fremdsprache studiert haben.<br />

Wie kommt es also mit dieser Vielzahl an Kompetenzen,<br />

dass die geisteswissenschaftlichen<br />

Fächer trotzdem immer wieder mit den altbekannte<br />

Vorurteilen konfrontiert werden? Denn<br />

die Chancen auf dem Arbeitsmarkt sind weitaus<br />

weniger schlecht, als oftmals angenommen.<br />

© Foto: Drobot Dean / Fotolia<br />

10 | aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong>


Geistes- wie Sozialwissenschaftler werden in<br />

den unterschiedlichsten Wirtschaftsbereichen<br />

zunehmend geschätzt. Die Bundesagentur für<br />

Arbeit gibt an, dass sich der Arbeitsmarkt für<br />

Absolventen dieser Fachbereiche in den letzten<br />

Jahren durchaus positiv entwickelt hat. So stieg<br />

beispielsweise die Zahl der Erwerbstätigen mit<br />

einem Abschluss der Sprach- und Kulturwissenschaften,<br />

der Geschichte oder der Philosophie<br />

in der Zeit von 2005 bis 2014 von 250.000<br />

auf 341.000 Personen, was eine Steigerung von<br />

mehr als einem Drittel bedeutet. Die große<br />

Schwierigkeit liegt, wie die Bundesagentur für<br />

Arbeit in ihrem Bericht für 2016 feststellte, in<br />

der gezielten Jobsuche. Viele Absolventen werden<br />

bereits während der Suche nach geeigneten<br />

Stellen davon abgeschreckt, dass es eher wenige<br />

Stellenangebote gibt, die sich explizit an Arbeitsuchende<br />

mit sozial- oder geisteswissenschaftlichem<br />

Abschluss wenden. Viele Absolventen<br />

erschließen sich fachverwandte, aber auch<br />

fachfremde Tätigkeitsbereiche – und arbeiten<br />

im schlimmsten Fall sogar fachlich oder positionsbezogen<br />

weit unter ihrem Niveau, wie die<br />

Bundesagentur angibt.<br />

Da ein geisteswissenschaftliches Studium<br />

in der Regel nicht für einen konkreten Beruf<br />

ausbildet, sind Absolventen wie auch Unternehmen<br />

verunsichert, wie das erworbene<br />

Fachwissen eingesetzt werden kann. Dabei<br />

sind Geistes- und Sozialwissenschaftler mindestens<br />

genauso flexible Generalisten wie ihre<br />

Mitstreiter aus den Wirtschaftswissenschaften,<br />

und können in den verschiedensten Branchen<br />

eingesetzt werden.<br />

MEDIEN UND KOMMUNIKATION<br />

Die Medienlandschaft ist ein Wirtschaftszweig,<br />

der von den Kernkompetenzen der<br />

Geisteswissenschaftler geradezu lebt: Recherchieren,<br />

Lesen, Texten und Redigieren. Dabei<br />

bieten sich vielfältige Einstiegsmöglichkeiten.<br />

Hierbei variiert nicht nur das Medium, wie<br />

beispielsweise Print oder Online, Hörfunk<br />

oder Fernsehen, sondern auch die jeweilige<br />

Zielgruppe und damit das zu bearbeitende<br />

Themengebiet. Jedoch gibt es verstärke Konkurrenz<br />

durch Absolventen der Journalisten-<br />

Schulen. Wer sich also für eine Tätigkeit in<br />

diesem Bereich interessiert, sollte frühzeitig<br />

Kontakte knüpfen und in Praktika erste Erfahrungen<br />

sammeln. Über die klassischen<br />

Einsatzbereiche wie Lektorat und Redaktion<br />

hinaus, gibt es beispielsweise bei Fach-, Sachoder<br />

Schulbuchverlagen auch viele Möglichkeiten<br />

im Vertrieb, der Konzeption oder der<br />

Kundenbetreuung. Eine weitere Alternative ist<br />

die Unternehmenskommunikation. Gerade<br />

im Bereich der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

sind Geisteswissenschaftler bei Wirtschaftsbetrieben<br />

gern gesehen<br />

UNTERNEHMENSBERATUNG<br />

Ohne wirtschaftlichen Abschluss in der Unternehmensberatung?<br />

Und ob! Auch wenn<br />

die Unternehmensberatung als Hochburg<br />

der BWLer gilt: Tatsächlich sind nur etwa die<br />

Hälfte der Mitarbeiter in Unternehmensberatungen<br />

studierte Wirtschaftswissenschaftler.<br />

Daneben tummeln sich hier Absolventen der<br />

verschiedensten Studienrichtungen. Geistesund<br />

Sozialwissenschaftler können zwar nicht<br />

unbedingt wirtschaftliche Analysen erstellen,<br />

gelten bei den Beratungen allerdings als Geheimtipp,<br />

wenn es darum geht Zusammenhänge<br />

zwischen verschiedenen Bereichen oder<br />

auch unternehmensinterne Faktoren und Konflikte<br />

zu erkennen. Denn im Gegensatz zu den<br />

Wirtschaftswissenschaftlern, erfassen gerade<br />

die Sozialwissenschaftler auch jene organisatorischen<br />

Feinheiten, die sich nicht in Excel-<br />

Tabellen ausdrücken lassen.<br />

INTERNATIONALE ORGANISATIONEN<br />

Ohne sie wüssten wir vielleicht schon, dass<br />

die Arbeitsbedingungen in Textilfirmen in<br />

Bangladesch nicht die besten sind. Aber eine<br />

Vorstellung davon, wie dies auch mit unserer<br />

Lebensweise zusammenhängen hängt, hätten<br />

wir nicht. Nichtregierungsorganisationen oder<br />

Non-Governmental Organizations (NGOs)<br />

machen uns unermüdlich auf diese und andere<br />

Missstände aufmerksam und legen den Finger<br />

in die Wunde. Unermüdliche Weltverbesserer<br />

sind hier genau richtig. Neben der Fähigkeit,<br />

in entsprechenden Medien auf die zahlreichen<br />

Probleme gezielt aufmerksam zu machen, ist<br />

hier oft eines gefragt: Durchhaltevermögen.<br />

Selbst jahrelanges Engagement gegen oder<br />

für eine Sache bedeutet nicht automatisch<br />

großen Erfolg. Neben den nicht-staatlichen<br />

Organisationen gibt es aber auch staatliche<br />

Organisationen. Die Gesellschaft für Internationale<br />

Zusammenarbeit (GIZ) oder das Goethe-Institut<br />

sind nur zwei Beispiele für eine<br />

Vielzahl von Arbeitgebern, die Geistes- und<br />

Sozialwissenschaftlern viele Möglichkeiten im<br />

internationalen Bereich bieten. Auch die Bundesregierung<br />

wirbt dafür, dass sich mehr junge<br />

Deutsche für eine Berufstätigkeit in Internationalen<br />

Organisationen interessieren und hat<br />

eigens für diese Aufgabe eine Koordinatorin<br />

für Internationale Personalpolitik beim Auswärtigen<br />

Amt eingerichtet. Informationen und<br />

einen internationalen Stellenpool gibt es unter:<br />

www.diplo.de/jobs-io. Zusätzlich gibt es zweimal<br />

im Jahr Ausschreibungen für das Junior<br />

Professional Programm, mit dem Absolventen<br />

an eine Tätigkeit im internationalen Bereich<br />

herangeführt werden sollen. Die Ausschreibungen<br />

und Informationen sind unter www.<br />

bmz.de/jpo zu finden. n<br />

aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong> | 11


STARKER STANDORT DEUTSCHLAND <strong>2017</strong><br />

Geld oder Liebe –<br />

eine Grundsatzfrage?<br />

Keine Frage: Das Gehalt ist einer der<br />

größten beruflichen Anreize. Aber spätestens<br />

die ›Generation Y‹ hat erkannt,<br />

dass Kontostand nicht mit Lebensglück<br />

gleichzusetzen ist. Was uns die Karriere<br />

kosten darf.<br />

Text: Petra Herr<br />

A<br />

m Ende hatten sie die Wahl: Geld oder Liebe? In der gleichnamigen<br />

Spielshow aus den 1990er Jahren verbandelte Moderator<br />

Jürgen von der Lippe einen Abend lang drei männliche und drei<br />

weibliche Singles. Höhepunkt jeder Show: Die Kandidaten entschieden<br />

sich entweder dafür, ihren Wunschpartner näher kennenzulernen oder<br />

aber für den Jackpot im Topf.<br />

Was ist mir wichtiger? Diese Abwägung kann uns im übertragenen Sinn<br />

auch auf der Suche nach dem Job begegnen. Fakt ist: Es hat viele Vorteile,<br />

sich dann mit jener großen Frage auseinanderzusetzen, wenn man auch<br />

die Zeit dazu hat. Denn, wenn man einmal alle Bewerbungsmühlen in<br />

Gang gesetzt hat, muss man manchmal binnen weniger Stunden über<br />

ein Ja oder Nein zum Jobangebot entscheiden. Der Rattenschwanz, den<br />

dieser Entschluss hinter sich herziehen kann, ist mitunter ziemlich lang –<br />

und ziemlich tiefgreifend. Ein Umzug in eine andere Stadt für den Job<br />

kann eine Beziehung in eine Fernbeziehung verwandeln – oder gar ihr<br />

Ende bedeuten. Man entfernt sich für die begehrte Position oft hunderte<br />

Kilometer weit von allen Menschen, zu denen man bisher eine enge Bindung<br />

hatte. Gut, möchte man jetzt sagen, diese Entscheidung habe ich ja<br />

auch schon für mein Studium getroffen, was soll’s? Doch Vorsicht: Mit jedem<br />

weiteren Umzug verlieren wir ein Stück mehr Verwurzelung. Es wird<br />

immer schwerer, die verstreuten Beziehungen zu Freunden, Verwandten<br />

und auch dem Partner aufrechtzuerhalten. Was noch schwerer wiegt:<br />

Wer studiert, hat zumindest die Möglichkeit, sich ausreichend Zeit zu<br />

nehmen, um sozialen Verpflichtungen nachzukommen und den Kitt, den<br />

es nun mal für alles Zwischenmenschliche braucht, neu anzubringen. Semesterferien,<br />

geschickt gelegte Stundenpläne mit verlängerten Wochenenden<br />

geben das her. Wer arbeitet, wird weniger flexibel. Die Stundenzahl,<br />

die man leisten muss – und im besten Fall auch leisten möchte – ist<br />

Stellenwert des Berufs für die ›Generation Y‹<br />

62%<br />

finden Privatleben<br />

wichtiger als Beruf<br />

deutlich höher. Deadlines und Kernarbeitszeiten führen dazu, dass man<br />

schon aufwendiger am Terminplan feilen muss, um nicht zum Sozialnerd<br />

zu verkommen.<br />

Balanceakt der Anpassung. Es geht natürlich auch anders. Arbeitgeber<br />

sind nicht per se alle darauf aus, dass sich hoch qualifizierte Bewerber<br />

zwischen Privat- und Berufsleben entscheiden müssen – denn das Risiko<br />

besteht, dass Topkandidaten sich auch hin und wieder gegen den beruflichen<br />

Aufstieg entscheiden. Der Dual Career Service der Technischen<br />

Universität München (TUM) ist ein Paradebeispiel dafür, dass Arbeitgeber<br />

inzwischen gelernt haben, auf die Bedürfnisse von Arbeitnehmern einzugehen.<br />

Ziel der universitären Einrichtung: internationale Spitzenwissenschaftler<br />

für den eigenen Forschungskader<br />

zu gewinnen. Wenn nötig, gerne auch mit<br />

Partner, Kind und Kegel. Denn: Der Konkurrenzdruck<br />

ist groß auf dem akademischen<br />

Arbeitsmarkt, attraktive Forschungsangebote<br />

sind keine Seltenheit. München hat die<br />

25%<br />

Chance erkannt: Seit dem Jahr 2008 bieten<br />

die Mitarbeiter des Munich Dual Career Offices<br />

an, dem jeweiligen Partner eines Wissenschaftlers<br />

bei der Jobsuche vor Ort unter<br />

die Arme zu greifen, damit »familiäre Angelegenheiten<br />

zufriedenstellend gelöst werden<br />

können«, so Lydia Eichmann, Referentin im Münchner Büro. Während es<br />

in den USA bereits an über einem Viertel aller Universitäten ähnliche Angebote<br />

zur Unterstützung von Doppelkarrieren gibt, war die TUM mit ihrer<br />

deutschen Auflage des Services damals einsamer Vorreiter. Offensichtlich<br />

hat sich das Erfolgskonzept jedoch herumgesprochen: Mittlerweile<br />

gibt es hierzulande über 30 Dual Career Centers, die sich sogar zum Dual<br />

Career Netzwerk Deutschland zusammengeschlossen haben.<br />

57%<br />

Das Wichtigste ist, dass Beruf und Privatleben<br />

miteinander verbunden werden können<br />

Die Einsicht kam in der Verhandlung. Heutzutage wirkt der Gedanke, dass<br />

sich ein Partner komplett nach der Karriere des anderen richtet und ihm<br />

bedingungslos an die Stätten des beruflichen Werdegangs folgt, ein wenig<br />

wie aus der Zeit gefallen. Zwei Menschen in einer Beziehung, das bedeutet<br />

mitunter auch zwei Karrieren – besonders in akademischen Kreisen.<br />

Bei nahezu hundert Prozent der Dual Career Partner der TUM handelte<br />

es sich ebenfalls um Akademiker, gut ausgebildet, promoviert, mit Post-<br />

Doc-Erfahrung oder MBA in der Tasche. »Die Entwicklung zur Doppelkarriere<br />

haben wir in den Verhandlungen mit in ternationalen Spitzenwissenschaftlern<br />

erkannt. Die berufliche Perspektive des Partners wurde<br />

zum entscheidenden Kriterium dafür, ob ein Wunschkandidat eine Stelle<br />

antritt oder nicht«, erklärt Eichmann. Selten sind Arbeitnehmer isoliert<br />

und unbeeinflusst von sozialen Beziehungen. Meist seien es eben nicht<br />

einzelne Personen, die über das An- oder Ablehnen eines Rufs an die TUM<br />

und den Umzug nach München entscheiden. »Der Entschluss wird von<br />

Grafik: Michael Karg<br />

12 | aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong>


38%<br />

sogenannten Doppelkarrierepaaren getroffen – oder ganzen Familien«,<br />

so die 28-jährige Referentin. Besonders für internationale Kandidaten<br />

ist der Service des Büros ein Segen: Auch über Sprachbarrieren<br />

hinweg wird der Bewerbungsprozess des Partners begleitet.<br />

Und was, wenn ich lieber Karriere machen will? Unserer Generation ist<br />

das Privatleben wichtiger denn je – dennoch gaben über 57 Prozent der<br />

Befragten einer Umfrage unter jungen Studenten, Absolventen und<br />

Young Professionals durch Consulting cum laude an, dass es für sie das<br />

Wichtigste sei, Beruf und Privatleben miteinander verbinden zu können.<br />

Bei all der Work-Life-Balance- und Sabbatical-Manie: Wir arbeiten<br />

trotz allem recht gern. Das bestätigt auch Prof. Dr. Jürgen Schupp.<br />

Er forscht als Professor für empirische Sozialforschung<br />

an der Freien Universität Berlin<br />

Gleicher<br />

Stellenwert<br />

von Beruf<br />

und Privatleben<br />

Strikte Trennung von<br />

Beruf und Privatleben<br />

und ist zugleich Direktor des Sozio-oekonomischen<br />

Panels (SOEP) am Deutschen Institut<br />

für Wirtschaftsforschung in Berlin. Das SOEP<br />

ist die größte und am längsten laufende multidisziplinäre<br />

Langzeitstudie in Deutschland,<br />

ideal für das Beobachten gesellschaftlicher<br />

Trends in Deutschland. »Neben der Gesundheit<br />

und der Familie ist den meisten Menschen<br />

in Deutschland kaum etwas wichtiger als ihre<br />

Arbeit. Ein bisschen hängt das natürlich auch<br />

von der Lebensphase ab. Berufseinsteigern,<br />

aber auch Männern und Frauen in leitenden beruflichen Positionen<br />

ist die Arbeit besonders wichtig. Sobald die Menschen das gesetzliche<br />

Rentenalter erreicht haben, verliert die Arbeit freilich an Bedeutung«,<br />

so Schupp. Zum einen sei das darin begründet, dass der Beruf mit<br />

dem Gehalt unsere Existenz sichert: Ohne den Lohn könnten wir uns<br />

und unsere Familien nicht versorgen. Zum anderen betrachtet er den<br />

hohen Stellenwert, den wir der Arbeit beimessen, auch als historisch<br />

gewachsen – vor nicht allzu langer Zeit definierte noch alleinig der<br />

Berufsstand den gesellschaftlichen Status einer Person. Trotz Industrialisierung<br />

scheinen wir uns noch nicht vollständig von dieser Vorstellung<br />

der Standesgesellschaft gelöst zu haben. Die Entscheidung pro<br />

Karriere, sie ist nachvollziehbar. Hinterfragen sei trotzdem erlaubt.<br />

Muss ich mich denn überhaupt entscheiden? Es sind die Privilegierten<br />

unter uns, die nie vor die Wahl zwischen persönlichen Interessen und<br />

Beruf gestellt werden. Denn das ist auch eine Frage des Geldes – und<br />

natürlich des eigenen Anspruchs. Dennoch gibt Prof. Schupp zu bedenken,<br />

dass es sich durchaus lohnen kann, in den ersten Berufsjahren<br />

auf ein Spitzengehalt zu verzichten. Die Daten zeigen: Wer eine gute<br />

und lange Ausbildung absolviert hat und nach dem Einstieg erst einmal<br />

weniger verdient, hat später die Chance auf größere Gehaltssteigerungen.<br />

Ein dickes Bankkonto? Kein Garant für Glückseligkeit! Natürlich gibt es<br />

trotzdem Menschen, denen die Euro-Zeichen bei der Berufswahl in den<br />

Augen flimmern und die Einstiegsgehälter fordern, die Personaler in<br />

Schnappatmung versetzen. Die sollten sich vielleicht einmal ganz kurz<br />

mit Herrn Richard Easterlin beschäftigen. Die – zugegebenermaßen nicht<br />

unumstrittenen – Forschungsergebnisse des Ökonomen brachten vor<br />

gut 40 Jahren ein Paradox zum Vorschein: Steigt das Einkommen einer<br />

Gesellschaft im Zeitverlauf, wird diese nicht unbedingt glücklicher. Denn<br />

die Menschen sind Gewohnheitstiere: Nur allzu rasch gewöhnen sie sich<br />

an das Mehr an Geld, schnell fällt man auf das alte ›Glückslevel‹ zurück.<br />

Die Forschung auf Basis der SOEP-Daten zeichnet dieses Bild auch für<br />

Deutschland: In den letzten 30 Jahren stiegen die Einkommen kontinuierlich<br />

an – eine ebenso verlaufende Zunahme der Zufriedenheit der Menschen<br />

sei jedoch nicht zu beobachten.<br />

Herz oder Kopf: Was tun, wenn man vor der Wahl steht? Mehr Geld macht<br />

also nur bedingt glücklicher. Trotzdem ist der Job ein kulturell bedingter<br />

Status, den man nicht einfach wegdenken kann aus unseren Breitengraden.<br />

Wie kann man nun also abwägen, wenn man einmal zwischen den<br />

Stühlen steht und sich im schlechtesten Fall für den Beruf oder die Liebe<br />

entscheiden muss? Die Antwort ist: Es gibt keinen Königsweg. Weder eine<br />

blinde Liebe, die alle Karriereaussichten in den Schatten stellt, noch eine<br />

Karrieregier, die keinen Boden für soziale Bindungen lässt, sind auf Dauer<br />

gesund. Was hilft, ist sich eigene Prioritäten zu setzen. Dazu muss man<br />

kurz innehalten zwischen all den Bewerbungsmappen, Messebesuchen<br />

und Vorstellungsgesprächen gen Ende des Studiums. In sich hineinhören,<br />

um zu erkennen, wofür man steht und welchen Preis man zu zahlen bereit<br />

ist. Und zwar in aller Ruhe, sodass man nicht völlig aus der Bahn geworfen<br />

wird, wenn der Zahltag dann kommt.<br />

Arbeiten, um zu leben, oder leben, um zu arbeiten? Auch der Leiter des<br />

SOEP, Prof. Schupp, kann diese Frage nicht beantworten. Wahrscheinlich<br />

gelte für die Menschen hierzulande beides zugleich. Auch der Staat mache<br />

uns hier ausnahmsweise keinerlei Vorgaben: Es existiere ja kein Arbeitszwang<br />

oder eine Norm, die vorgibt, den Lebenssinn im beruflichen Werdegang<br />

zu suchen. Auf die gesunde Mischung komme es an. Wer es mit<br />

der Arbeit übertreibe, laufe nicht nur Gefahr, psychische und körperliche<br />

Probleme zu bekommen. Er verliere auch die Balance zwischen Arbeit und<br />

erfülltem Leben, so der Sozialforscher. Im Übrigen belegen die Zahlen des<br />

SOEP, dass sowohl die Trennung von einem Partner als auch der Jobverlust<br />

unverkennbar zum Rückgang unserer Lebenszufriedenheit führen. Während<br />

aber bei der Trennung meist einer mehr leidet als der andere, trifft der<br />

Arbeitsplatzverlust eines Partners beide ähnlich hart. Denn die Arbeitslosigkeit<br />

eines Menschen führt dazu, dass auch bei seinem noch so beschäftigtem<br />

Partner die Lebenszufriedenheit signifikant in den Keller geht. Ob<br />

das wohl auch die Geld oder Liebe-Kandidaten einst bedacht haben, wenn<br />

sie ein Herzchen oder einen Geldsack auf ihr Täfelchen malten? n<br />

10%<br />

Beruf ist das<br />

Wichtigste im<br />

Leben<br />

Deutschland<br />

im Jahr 2014,<br />

1.000 Studenten,<br />

Absolventen und junge<br />

Berufseinsteiger,<br />

18-32 Jahre,<br />

Quelle: Statista 2016<br />

aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong> | 13


STARKER STANDORT DEUTSCHLAND <strong>2017</strong><br />

Aufwand Eine Existenzgründung<br />

ist ebenso wenig<br />

Selbstläufer wie mit einer<br />

40-Stunden-Woche abgedeckt.<br />

In den ersten Jahren werden<br />

60- bis 70-Stunden-Wochen keine Ausnahme<br />

sein.<br />

Businessplan Dieser sollte klar,<br />

verständlich und optisch ansprechend<br />

sein, den Nutzen für den<br />

Kunden darlegen, auf technische<br />

Details verzichten, erklären,<br />

warum sich die Idee von der Konkurrenz<br />

abhebt, mit unternehmerischem Know-how<br />

überzeugen und selbst verfasst sein.<br />

Existenzgründungsberatung Welche<br />

Rechtsform? Welcher Standort?<br />

Welche Marketingstrategie? Wie<br />

viele Kosten? Ohne gründliche<br />

Beratung ist die beste Idee oftmals<br />

zum Scheitern verurteilt. Lieber einmal zu oft<br />

nachfragen als einmal zu wenig.<br />

Nicht so schnell<br />

Eine Existenz gründet sich nicht<br />

von alleine – klar im Vorteil ist, wer<br />

ein paar Punkte beachtet.<br />

Finanzplan Nur wenige können<br />

ihre Selbstständigkeit von Anfang<br />

an aus eigener Tasche bezahlen,<br />

deshalb muss ein Finanzplan her,<br />

um Banken und Investoren von<br />

der Idee zu überzeugen. In diesen Plan gehören<br />

die Ermittlung der Investitionssumme,<br />

Einarbeitung der Gewinn- und Verlustrechnung,<br />

Liquiditäts- und Kapitalbedarfsrechnung<br />

sowie die Darstellung der Rentabilität<br />

des Vorhabens.<br />

Gründungsformen Es<br />

gibt viele Formen der<br />

Selbstständigkeit: neben<br />

der Neugründung und<br />

Unternehmensnachfolge,<br />

gibt es noch das Franchising<br />

(Mieten eines Geschäftskonzepts), die<br />

Beteiligung an einem Unternehmen,<br />

wenn Geld, aber keine Idee vorhanden<br />

ist, die Kleingründung, wenn<br />

der Kapitalbedarf unter 25.000 Euro<br />

liegt, Spin-offs, bei dem ein Teil des<br />

Unternehmens aus der bestehenden<br />

Firma ausgegliedert wird oder ein<br />

E-Business.<br />

Idee Wer eine Geschäftsidee<br />

hat, sollte sich unter anderem<br />

folgende Fragen stellen: Entspricht<br />

die Idee/das Konzept<br />

einer Marktlücke? Welchen<br />

Nutzen hat das Angebot? Wo liegen die<br />

Risiken? Welche Kunden kommen in<br />

Frage? Wer sind die Konkurrenten? An<br />

welchem Standort ist die Konkurrenz<br />

gering? Alleinkämpfer oder Teamworker?<br />

Ist das Ganze zukunftsträchtig oder ein<br />

Strohfeuer?<br />

Konto Auch wenn es bequemer<br />

ist, die Einnahmen erst<br />

einmal auf das private Konto<br />

fließen zu lassen, letztendlich<br />

lässt sich mit einem Geschäftskonto<br />

ein großes Durcheinander<br />

vermeiden. Damit ist es nicht nur einfacher,<br />

den Überblick über Einnahmen und<br />

Ausgaben zu behalten und zahlungsunfreudige<br />

Kunden eher aufzusparen, sondern<br />

auch dem Steuerberater schneller<br />

geholfen, wenn Buchungen immer klar<br />

einem Kontovorgang zuzuordnen sind.<br />

Illustration: Michae l Karg, Quelle: Fotolia.com<br />

14 | aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong>


Marketing Um das Produkt oder<br />

die Dienstleistung verkaufen zu<br />

können, muss das Marketing<br />

stimmen. Dazu gehören unter<br />

anderem eine sinnvolle Namensgebung,<br />

ein aussagekräftiges Logo,<br />

einheitliche Geschäftspapiere, konsequente<br />

Öffentlichkeitsarbeit, ein Maßnahmenplan<br />

für Vertrieb und Werbung sowie eine konkrete<br />

Zielgruppenansprache.<br />

Rechtsformen Je nach Personenanzahl<br />

gibt es verschiedene Rechtsformen für<br />

das Unternehmen: Für Ein-Personen-<br />

Gründungen bieten sich ein Einzelunternehmen,<br />

eine Ein-Personen-GmbH,<br />

eine Unternehmergesellschaft (UG) oder eine<br />

Ein-Personen-AG an. Beim Zusammenschluss<br />

von mindestens zwei Personen ensteht eine Personengesellschaft,<br />

bei der die Gesellschafter mit<br />

ihrem persönlichen Vermögen haften. Bei dieser<br />

Rechtsform ist kein Mindestkapital nötig. Die<br />

Inhaber sind gleichzeitig Unternehmensleiter. Bei<br />

Kapitalgesellschaften können sich Gesellschafter<br />

und Aktionäre mit ihrem Kapital beteiligen, ohne<br />

aktiv an der Geschäftsführung beteiligt zu sein,<br />

allerdings haften sie für gesellschaftliche Aktivitäten<br />

mit der Höhe ihrer Einlagen. Eingetragene<br />

Genossenschaften dienen vor allem als Kooperationsmodell<br />

für Mittelständler und gehören weder<br />

zu Personen- noch zu Kapitalgesellschaften.<br />

Versicherungen Im<br />

Gegensatz zum Arbeitnehmertum<br />

müssen sich<br />

Existenzgründer selbst<br />

versichern. Gesetzlich vorgeschrieben<br />

ist die Krankenversicherung,<br />

wichtig sind auch Betriebshaftpflichtversicherung,<br />

Krankentagegeld,<br />

Berufsunfähigkeits-, Renten- und eine<br />

freiwillige Arbeitslosenversicherung.<br />

Netzwerk Ein funktionierendes<br />

Netzwerk ist Gold wert. Einerseits<br />

lassen sich darüber oftmals<br />

Aufträge generieren, andererseits<br />

läuft so manches über das ›Eine<br />

Hand wäscht die andere‹-Prinzip: Erstellen<br />

einer Homepage gegen einen schönen Text<br />

für den nächsten Flyer. Erste Anlaufstellen<br />

sind unter anderem die jeweiligen Industrie-<br />

und Handelskammern oder spezielle<br />

Existenzgründer-Netzwerke.<br />

Schutzrechte Der beste<br />

Unternehmensname<br />

nützt nichts, wenn ein anderes<br />

Unternehmen den<br />

gleichen oder einen ähnlichen<br />

Namen hat. Existenzgründer,<br />

die im Handelsgewerbe tätig werden,<br />

müssen sich mit dem Markenschutz<br />

für Waren und Dienstleistungen im<br />

Sortiment auseinandersetzen. Hinzu<br />

kommen weiter beispielsweise der<br />

Schutz der äußeren Formgestaltung<br />

des Designs und Patentrechte.<br />

Außerdem können Gebrauchsmuster,<br />

Marken, Design, Firmennamen und<br />

Urheberrechte geschützt werden.<br />

Preisgestaltung Die Grundregel<br />

lautet hier: Der Verkaufspreis<br />

sollte alle Kosten abdecken und<br />

Gewinn abwerfen. Die häufigsten<br />

Fehler, die bei der Preisgestaltung<br />

passieren, sind unter anderem, die Umsatzsteuer<br />

zu vergessen. Am besten Preise erst<br />

netto berechnen, dann die Steuer addieren.<br />

Weiter sollte der Preis nicht zu niedrig sein,<br />

denn eine spätere Erhöhung sorgt bei Kunden<br />

für wenig Freude. Schließlich sollten die<br />

Durchschnittspreise der Branche bekannt<br />

sein, um sich daran orientieren zu können.<br />

Zeitplan Eine Existenzgründung ist<br />

nichts, was sich ›mal kurz‹ machen<br />

lässt. Deshalb sollte ein Zeitplan<br />

her, in dem folgende Aktivitäten<br />

Platz finden: Teilnahme an einem<br />

Existenzgründungsseminar, Beantragung<br />

von Fördergeldern, Abschluss von Versicherungen,<br />

Planung von Werbemaßnahmen,<br />

Eröffnung eines Geschäftskontos, Finanzierungsgespräch<br />

mit der Bank, Einholung<br />

notwendiger Genehmigungen bei Gründungen<br />

in der Gastronomie und im Handwerk,<br />

Gewerbeanmeldung und die Klärung<br />

steuerlicher Angelegenheiten.<br />

aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong> | 15


STARKER STANDORT DEUTSCHLAND <strong>2017</strong><br />

2<br />

Werde ich nach dem Traineeship vom Unternehmen<br />

übernommen?<br />

1 Auf ein Traineeprogramm folgt nicht in jedem Unternehmen<br />

automatisch eine Übernahme. Oft sind die Verträge für die Dauer des<br />

Programms befristet und der Trainee muss im Anschluss neu verhandeln<br />

oder eine neue Arbeitsstelle suchen. Andere Verträge verlangen<br />

hingegen, dass die Trainees nach Beendigung des Programms im<br />

Unternehmen bleiben, damit sich die Kosten der Ausbildung amortisieren.<br />

Wer trotz eines unbefristeten Vertrags nicht bleiben möchte,<br />

sollte sich unbedingt über Kündigungsfristen informieren.<br />

Was ist ein Assessment Center?<br />

Ein Assessment Center ist ein Personalauswahlverfahren.<br />

Mehrere Teilnehmer versuchen hier mittels Präsentationen,<br />

Fallstudien, Gruppendiskussionen, Rollen- und Kreativspielen,<br />

Aufsätzen, Leistungstests und anderen Aktivitäten rund<br />

um einen Job, ein Traineeprogramm oder Volontariat, Personalverantwortliche<br />

von sich zu überzeugen. Angewendet<br />

wird das Assessment Center vor allem in der Consultingund<br />

Finanzbranche.<br />

Muss ich als Trainee richtig gut in Englisch sein?<br />

»Goes so« sollte nicht der Wissensstand sein, mit dem jemand seine<br />

Englischkenntnisse bezeichnet. Wenn, dann sollte er sich über<br />

das Absolvieren eines Traineeprogramms noch einmal Gedanken<br />

machen – oder einen Sprachkurs besuchen. Vor allem bei Global<br />

Playern sind gute bis sehr gute Englischkenntnisse ein Must-Have.<br />

Oft ist auch noch eine zusätzliche Fremdsprache erwünscht, beziehungsweise<br />

bringt einen Vorteil.<br />

3<br />

4<br />

Woran erkenne ich ein gutes Traineeprogramm?<br />

Absolventen können es als gutes Zeichen werten, wenn die<br />

einzelnen Stationen des Programms aufgeschlüsselt sind.<br />

Genauso Auslandsaufenthalte, Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

oder die Bereitstellung eines Mentors können als gute<br />

Indizien für ein hochwertiges Traineeprogramm gesehen werden.<br />

Generell gilt: Interessierte sollten die Stellenausschreibung genau mit<br />

den eigenen Ansprüchen abgleichen. Mehr Informationen finden sich<br />

auch im Buch ›Trainee-Knigge‹ von Autor Branko Woischwill.<br />

Fragen zum<br />

Trainee-Dasein!<br />

Wir haben die Antworten.<br />

TRAINEE<br />

FAQ<br />

Text: Kathrin Knorr<br />

Woran erkenne ich einen<br />

seriösen Arbeitsvertrag?<br />

5<br />

Folgende Bestandteile sollten<br />

in einem guten Arbeitsvertrag<br />

auf jeden Fall vorhanden<br />

sein: Dauer des Arbeitsverhältnisses,<br />

Gehalt, Arbeitszeit, Aufgabenbereich,<br />

einzelne Abteilungen, Kündigungsfrist,<br />

Urlaub, Überstundenregelung,<br />

Krankheitsregelung, Haftungs- und<br />

Urheberrecht sowie eine Verschwiegenheitsvereinbarung.<br />

Darf ich mich beschweren, wenn mein<br />

6<br />

Traineeprogramm mich nicht genug fordert?<br />

Anzusprechen, dass ein Traineeprogramm<br />

nicht fordernd genug ist, ist natürlich ein<br />

heikles Thema. Denn im Arbeitsvertrag<br />

sollten die Aufgaben eines Trainees detailliert<br />

festgehalten werden. Ist dies nicht der Fall, kann der<br />

Arbeitgeber dem Trainee jede Tätigkeit zuweisen,<br />

die dem jeweiligen Berufsbild entspricht. Winkt im<br />

Unternehmen keine große Karriere, sondern stattdessen<br />

ein Kaffee-koch- und Kopierjob, sollte das Gespräch mit<br />

dem Vorgesetzten gesucht und der Aufgabenbereich<br />

nochmals genau definiert werden.<br />

Foto: © Kzenon / Fotolia<br />

16 | aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong>


Bieten nur große Konzerne<br />

Traineeprogramme an?<br />

Keinesfalls gibt es nur bei Global Playern die<br />

Möglichkeit, ein Traineeprogramm zu absolvieren.<br />

Programme im Mittelstand bieten den<br />

7<br />

Vorteil, dass sich im Schnitt weniger Absolventen<br />

auf eine Stelle bewerben. Auch<br />

Quereinsteiger, Studienabbrecher und<br />

Geisteswissenschaftler haben eine Chance, denn vor<br />

allem die menschliche Komponente spielt im kleinen<br />

Unternehmen eine große Rolle – ganz nach dem<br />

Motto ›Punkten mit Persönlichkeit‹.<br />

Wo finde ich ein passendes Traineeprogramm<br />

für mich?<br />

Eine große Auswahl an Traineeprogrammen<br />

für Absolventen aller Fachbereiche lässt sich auf<br />

<strong>audimax</strong>.de finden. Wer auf der Suche ist,<br />

8<br />

sollte unbedingt einen Blick auf dieses<br />

Angebot an Traineestellen werfen. Um<br />

überhaupt zu wissen, welche Traineeprogramme<br />

passen könnten, ist es wichtig,<br />

vorab die eigene Anspruchsliste abzuklopfen und<br />

zu wissen, was die Erwartungen an ein Traineeprogramm<br />

sind.<br />

Was ist der Unterschied zwischen<br />

Trainee und Young Professional?<br />

Trainees in ihrer Anfangszeit<br />

sind noch keine Young Professionals.<br />

Um als<br />

13<br />

solche bezeichnet<br />

zu werden, bedarf<br />

es bis zu fünf Jahre<br />

Berufserfahrung. Im<br />

Normalfall kommt<br />

also erst der Trainee,<br />

dann der Young Professional.<br />

Was muss ich bei meiner Bewerbung für eine Traineestelle<br />

beachten?<br />

Für eine gute Bewerbung braucht es: Zeit, Geduld, Professionalität,<br />

Motivation und Strukturen. Es ist sehr einfach,<br />

bei einem Anschreiben viel falsch zu machen. Fehlende<br />

Adressen, allgemeine Ansprachen (»Sehr<br />

geehrte Damen und Herren«), keinerlei Bezug<br />

zu Stellenanzeige und Unternehmen, fehlende<br />

oder schmuddelige Unterlagen und und<br />

und. Wie es richtig geht und wie Personalverantwortliche<br />

das sehen: www.<strong>audimax</strong>.de/bewerbung<br />

Gibt es auch Traineeprogramme für Geisteswissenschaftler?<br />

Die gibt es. Geisteswissenschaftler haben<br />

gegenüber ihren wirtschaftswissenschaftlich<br />

oder ingenieurwissenschaftlich ausgebildeten<br />

Kommilitonen oft den Vorteil, sehr<br />

9<br />

generalistisch ausgebildet zu sein.<br />

Deshalb können sie sich in beinahe<br />

jeder Branche zurechtfinden.<br />

Viele Unternehmen schätzen an<br />

Geisteswissenschaftlern auch ihre<br />

Kommunikationsfähigkeit, ihre Wissbegierde<br />

und ihre Fähigkeit, interdisziplinär zu arbeiten<br />

und sich schnell in Neues einzufinden. Daher<br />

gilt: Auch Geistis haben branchenübergreifend<br />

gute Chancen!<br />

Wie hilft mir das Traineeprogramm für<br />

meine berufliche Zukunft?<br />

Dank der Rotation durch unterschiedliche<br />

Abteilungen knüpft der Trainee auf seinem<br />

Weg bereits viele nützliche<br />

10<br />

Kontakte. Viele Unternehmen unterstützen<br />

ihre Schützlinge auch<br />

aktiv beim Kontakte knüpfen,<br />

beispielsweise durch regelmäßige<br />

Treffen unterschiedlicher Trainee-Jahrgänge.<br />

Dies kann zuträglich für eine spätere Karriere<br />

im Unternehmen sein – »Ich kenn da jemanden«<br />

– oder vielleicht auch einfach gute Freunde<br />

hervorbringen, die ihrerseits jemanden<br />

kennen, der weiterhelfen kann.<br />

Welche Soft Skills sind am meisten gefragt?<br />

Exzellenz-Zertifikate, 25 Auslandspraktika und die Fähigkeit, den<br />

Lebenslauf in vier verschiedenen Sprachen vorzutragen: Dies bringt<br />

dem besten Bewerber oft nur wenig, wenn er nur über wenige Soft<br />

Skills verfügt. Wenngleich jedes Unternehmen von seinen Trainees<br />

unterschiedliche Fähigkeiten erwartet, so sind Teamfähigkeit,<br />

Eigeninitiative, Selbstständigkeit und Verantwortungsbewusstsein<br />

sehr erwünscht. Sollte es noch an etwas fehlen, unterstützen viele<br />

Unternehmen ihre Trainees mit Soft-Skills-Seminaren.<br />

Ist ein Traineeship eine anerkannte Ausbidlung<br />

oder Weiterbildung?<br />

Der Begriff ›Trainee‹<br />

ist rechtlich nicht<br />

11<br />

geschützt, er ist auch<br />

nicht im Arbeitsrecht<br />

verankert. Was das für<br />

Absolventen bedeutet?<br />

Jedes Unternehmen<br />

kann ein Traineeprogramm anbieten. Statt der<br />

großen Karriere kann hier für diejenigen, die<br />

viel Pech haben, auch ein verkapptes Praktikum<br />

warten. Traineebörsen und Jobcenter versuchen<br />

deshalb, eigene Zertifizierungen für Traineeprogramme<br />

zu entwickeln. Natürlich sind auch<br />

diese nur bis zu einem gewissen Grad ein Garant<br />

für Qualität.<br />

Wie lange dauert ein Traineeprogramm?<br />

12<br />

Ein Traineeprogramm dauert<br />

meist zwischen zwölf und 24<br />

Monaten. Alles, was sich darunter<br />

oder darüber befindet,<br />

sollte von Absolventen vor einer Bewerbung<br />

hinsichtlich der Seriosität auf Herz und Nieren<br />

geprüft werden.<br />

14<br />

Trainee schon während des<br />

Studiums – geht das?<br />

Ja! Einem Dualen Studium sehr<br />

ähnlich, absolvieren Trainee-<br />

Studenten ein Studium und<br />

in der vorlesungsfreien Zeit<br />

ihre Praxisphasen, die sie<br />

für ihre spätere Tätigkeiten<br />

vorbereiten. Die Ausbildung ist anspruchsvoll, aber dafür<br />

unterstützt das Unternehmen seine Trainee-Studenten<br />

finanziell. Auch die Berufschancen sind sehr gut.<br />

16<br />

15<br />

aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong> | 17


STARKER STANDORT DEUTSCHLAND <strong>2017</strong><br />

SO ÜBERLEBST DU DEN<br />

ERSTEN TAG<br />

»Was zieh’ ich an?«<br />

Am Besten schon beim Vorstellungsgespräch<br />

darauf achten, wie zukünftige<br />

Kollegen sich kleiden, gegebenenfalls<br />

nach dem Dresscode fragen. Sind<br />

die Kollegen leger gekleidet, sollte der<br />

erste Tag trotzdem nicht in Chucks<br />

und zerrissenen Jeans gestartet werden.<br />

Im Zweifelsfall lieber zu schick<br />

als zu lässig kleiden.<br />

»Wie stell’ ich mich vor?«<br />

Der erste Eindruck zählt! Also: Vorstellen oder vorstellen lassen?<br />

Das ist situationsabhängig. Gibt es keine offizielle Vorstellungsrunde,<br />

ist es prinzipiell aber empfehlenswert, in einem passenden<br />

Augenblick die Initiative zu ergreifen und sich den Kollegen<br />

selbst vorzustellen – natürlich nicht in einem stressigen Moment<br />

kurz vor einer wichtigen Deadline. Generell sind Höflichkeit und<br />

Freundlichkeit das oberste Gebot, bis die neuen Kollegen besser<br />

eingeschätzt werden können.<br />

»Wie soll ich mir die Namen merken?«<br />

Verschiedene Tricks können helfen, sich einen neuen<br />

Namen besser zu merken. Zum Beispiel, den Namen<br />

direkt zu wiederholen: »Herr Schmidt, schön Sie<br />

kennen zu lernen.« Dreimal aktiv genutzt, bleibt er<br />

besser im Gedächtnis. Ebenfalls hilfreich: Den Namen<br />

mit einer Eigenschaft verknüpfen, beispielsweise dem<br />

Lieblingsfußballverein des Kollegen: »Der Schalke-<br />

Müller«. Wenn alles nicht hilft, dann sind entwaffnende<br />

Ehrlichkeit und Humor immer noch die besten<br />

Begleiter.<br />

»Was bring’ ich zum Einstand mit?«<br />

Übertreiben muss es zum Einstand niemand. Das<br />

italienische Antipasti-Buffet wäre wohl etwas zu<br />

viel des Guten. Die neuen Kollegen freuen sich aber<br />

sicherlich über ein paar Brezeln, einen selbstgebackenen<br />

Kuchen oder ein paar Tüten Gummibärchen,<br />

Schokolade oder andere Süßigkeiten.<br />

»Wann darf ich Feierabend machen?«<br />

Direkt um 17 Uhr den Stift fallen zu lassen, ist für einen neuen Trainee nicht<br />

ratsam. Auch, wenn sie langsam durch eine ausgewogene Work-Life-Balance<br />

ersetzt wird, gilt in vielen deutschen Unternehmen noch eine sogenannte Präsenzkultur.<br />

Will heißen: Anerkannt wird vor allem, wer durch Anwesenheit<br />

glänzt. Die ein oder andere Überstunde sollte gerade am Anfang also mal drin<br />

sein – zur Gewohnheit werden, sollte das aber nicht. Tipp: Vor der Verabschiedung<br />

einfach noch einmal nachfragen, ob es noch Aufgaben zu erledigen gibt,<br />

um auf der sicheren Seite zu sein.<br />

Illustration: Co-Design–Fotolia.com / Fotos: privat<br />

Nathalie Wandelt<br />

Traineeprogramm Qualitätswesen International bei Haribo<br />

»In den ersten drei Monaten lernte ich alle Abteilungen im<br />

Bereich Produktion und Verpackung des Standortes Bonn<br />

kennen. Dabei verfolgte ich anhand eines strukturierten<br />

Traineeplans alle Schritte entlang des Herstellungsprozesses<br />

der Fruchtgummi- und Lakritzprodukte: von der Rohstoffanlieferung,<br />

über die Produktion und die Verpackung, bis<br />

zum Versand an den Kunden. Die Kontakte, die ich während<br />

dieser Zeit knüpfen konnte, sowie das erlernte Wissen über<br />

die unterschiedlichen Herstellungsverfahren helfen mir<br />

heute sehr bei meinen Aufgaben in der Qualitätssicherung.«<br />

Hinter den Kulissen<br />

Drei Trainees berichten von ihren Erfahrungen im Arbeitsalltag.<br />

Tobias Pichler<br />

Trainee bei der Bayern LB<br />

»Mir gefällt vor allem das hohe Maß an Flexibilität, da Trainees sich<br />

die einzelnen Quartale im Rahmen des 15-monatigen Traineeprogramms<br />

selbstständig zusammenstellen können. Die Mitarbeit<br />

im Handelsraum bei Financial Markets ist ebenso möglich wie im<br />

Immobilienbereich, im Kreditsegment, in der Risikoanalyse oder<br />

bei zahlreichen anderen Abteilungen. Positiv sehe ich zudem, dass<br />

die Bank viel Wert auf die fachliche und persönliche Weiterbildung<br />

legt und die Option für einen Auslandsaufenthalt besteht.«<br />

Christine Seifert<br />

Trainee bei Peek & Cloppenburg<br />

»Das Traineeprogramm umfasst 18 Monate mit drei Stationen. Gestartet wird im Verkauf, um Verständnis für das Kerngeschäft<br />

zu entwickeln. Danach folgt der Zentraleinkauf und anschließend eine Führungsposition im Verkauf als Basis für den Einstieg als<br />

Retail Buyer. Hier werde ich mich später um zwei Dinge gleichzeitig kümmern: um den Einkauf und den Verkauf in meiner Abteilung. Die<br />

Ordertermine während der Zentraleinkaufsphase stellen besondere Highlights dar; als modeaffine Person bin ich in den Showrooms mit der<br />

neuen Kollektionsware jedes Mal aufs Neue begeistert. Als Berufseinsteigerin fühle ich mich wertgeschätzt, wenn ich mit den Zentraleinkäufern<br />

über einzelne Artikel diskutiere und die Verkaufsfläche in unseren Häusern für die kommende Saison aktiv mitgestalten darf.«<br />

18 | aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong>


Herr Hegenbart, wie wichtig ist der erste Eindruck<br />

für den Verlauf des Vorstellungsgesprächs?<br />

Sehr wichtig, denn für den ersten Eindruck gibt es<br />

keine zweite Chance. Im Gespräch wollen wir die<br />

Persönlichkeit eines Bewerbers kennenlernen. Man<br />

sollte also von Anfang an authentisch auftreten,<br />

freundlich, offen, ehrlich und durchaus selbstbewusst<br />

sein.<br />

Welche Kriterien sind bei der Wahl der Kleidung zu<br />

beachten?<br />

In unserer Branche ist der Kleidungsstil ›Business<br />

Formal‹ angebracht. Wichtig ist aber das gesamte<br />

Erscheinungsbild, das die Persönlichkeit nach außen<br />

hin darstellt.<br />

Der erste Eindruck ist besonders<br />

wichtig, aber manchmal bestätigen<br />

Ausnahmen die Regel! Frank Hegenbart<br />

mit einem Beispiel:<br />

Ein Bewerber machte auf mich<br />

anfangs einen sehr jugendlichen<br />

Eindruck. Kleidung und Auftreten<br />

haben gepasst, aber er sah sehr<br />

jung aus – was in unserem Geschäft<br />

bei Klienten manchmal schwierig<br />

sein kann. Dann war ich überrascht,<br />

wie selbstbewusst und begeisternd<br />

er von seinen Interessen und Kompetenzen<br />

sprach: tolle Persönlichkeit<br />

und heute ein super Kollege!<br />

Was kommt im Bewerbungsgespräch besser an:<br />

viel erzählen oder eher ruhig bleiben?<br />

Beide Verhaltensweisen sind nicht optimal. Wenn<br />

man gut vorbereitet ist, hat man schon eine gute<br />

Grundlage für das Gespräch. Natürlich wollen wir<br />

auch sehen, wie Bewerber mit einer Situation umgehen,<br />

in der sie überrascht werden. Dann ist Authentizität<br />

gefragt. Aber das Verhalten in solchen<br />

Situationen können Bewerber trainieren.<br />

Auf welche Fragen sollten sich die Bewerber unbedingt<br />

vorbereiten?<br />

Da hat jeder Interviewer seine eigene Vorgehensweise.<br />

Ich bitte einen Bewerber am Anfang meist,<br />

sich kurz persönlich vorzustellen und frage dann,<br />

warum er gern bei uns arbeiten möchte. Darüber<br />

hinaus sollten sich Bewerber auf Fragen aus den<br />

Geschäftsfeldern des Unternehmens vorbereiten.<br />

Tipp 1: Informiere dich im Voraus über<br />

den üblichen Kleidungsstil der Branche.<br />

Tipp 2: Bleib authentisch! Die Interviewer<br />

wollen dich kennenlernen.<br />

Tipp 3: Bereite dich auf Fragen aus den<br />

Geschäftsfeldern des Unternehmens vor.<br />

Tipp 4: Hebe dein Potenzial und deinen<br />

Wert für das Unternehmen hervor.<br />

Tipp 5: Übe Situationen oder Fragen, die<br />

dich überraschen könnten.<br />

›111 Arbeitgeberfragen im Vorstellungsgespräch:<br />

Absichten erkennen,<br />

Pluspunkte sammeln, Stolpersteine<br />

vermeiden‹<br />

Wer im Bewerbungsgespräch nichts<br />

dem Zufall überlassen will, findet<br />

in Elke Eßmanns Taschenbuch vom<br />

Goldmann Verlag eine Sammlung der<br />

häufigsten Arbeitgeberfragen. Die<br />

Autorin verrät außerdem passende<br />

Antwortstrategien. Preis: 8,99 Euro.<br />

Text: Viktoria Feifer, Fotos: privat, Illustration: © swillklitch / Fotolia<br />

aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong> | 19


STARKER STANDORT DEUTSCHLAND <strong>2017</strong><br />

Assessmentcenter gehören zu den meistgenutzten<br />

Auswahlverfahren bei Großunternehmen.<br />

Durch gezieltes Training ist<br />

optimale Vorbereitung möglich.<br />

Mach das<br />

Rennen<br />

27 VON 30<br />

DAX-Unternehmen nutzen das<br />

Auswahlinstrument Assessmentcenter<br />

»Get the basics right: Du musst<br />

wissen, warum du dich bei wem<br />

für was bewirbst und was das<br />

Unternehmen auszeichnet.«<br />

Janika Glaser,<br />

Consultant Kienbaum<br />

»Im AC geht es nicht mehr um<br />

die Eignung, sondern um die<br />

Fähigkeiten und die Motivation<br />

eines Bewerbers.«<br />

Tobias Meier,<br />

Assessment Center Academy<br />

W<br />

enn sich Maximilian Faschan an<br />

das Assessmentcenter, kurz AC,<br />

der Unternehmensberatung Accenture<br />

zurückerinnert, ist es die hohe<br />

Schlagzahl an Gesprächen, Rollenspielen<br />

und Cases, die den stärksten Eindruck<br />

hinterlassen hat. »Der Tag war vollgepackt,<br />

der straffe Zeitplan war die größte Herausforderung«,<br />

erzählt der 24-Jährige, der seit<br />

Mai als Technology Consulting Analyst bei<br />

Accenture beschäftigt ist. »Rückblickend<br />

betrachtet spiegelt das Assessmentcenter<br />

aber auch unseren Arbeitsalltag als Berater<br />

wieder und ich finde es sehr gut, dass dies<br />

so real abgebildet wird«, sagt Faschan. So<br />

hätten nicht nur die Recruiter die Möglichkeit,<br />

Bewerber zu testen. »Auch für mich<br />

als Kandidat ist es wichtig zu prüfen, ob<br />

dies wirklich ein Job für mich ist!«<br />

Assessmentcenter bei denen Unternehmen<br />

Bewerber in einer Art Testlabor vor<br />

jobtypische Probleme und Aufgaben stellen,<br />

um ihren Umgang damit zu bewerten,<br />

haben sich als strukturiertes Auswahlverfahren<br />

in Deutschland etabliert. »Gerade<br />

große Unternehmen mit einer hohen<br />

Anzahl an Neuzugängen und komplexen<br />

Anforderungsprofilen setzen gerne Assessmentcenter<br />

ein«, urteilt AC-Experte<br />

und Coach Tobias Meier. »Aus einem Assessmentcenter<br />

lässt sich die Eignung für<br />

Text: Florian Vollmers<br />

eine Stelle viel besser als aus einem Vorstellungsgespräch<br />

ableiten. Diesem Nutzen<br />

steht der höhere Aufwand und die<br />

höheren Kosten im Vergleich zu einem<br />

Interview entgegen. Deshalb sind ACs<br />

meist auf die großen Firmen beschränkt.«<br />

Viele Teilnehmer hingen dem Irrglauben<br />

an, dass die fachliche Eignung im Mittelpunkt<br />

des ACs steht, weiß Tobias Meier<br />

von der Assessment Center Academy.<br />

Eine gute Ausbildung und praktische<br />

Erfahrung erkenne man jedoch bereits<br />

an den Unterlagen und in einem Vorstellungsgespräch.<br />

»Im Assessmentcenter<br />

geht es daher einen Schritt weiter: Kann<br />

ein Kandidat Entscheidungen mit unvollständigen<br />

Informationen treffen? Kann<br />

er priorisieren? Besitzt er sehr gute analytische<br />

Fähigkeiten? Kann er andere von<br />

seinen Ideen überzeugen?« Auf diese Art<br />

von Aufgaben solle man sich vorbereiten.<br />

Accenture-Consultant Maximilian<br />

Faschan trainierte in zwei Schritten: Erst<br />

wälzte er Literatur zu den Themen Fallstudien<br />

und Bewerbungsverfahren, dann<br />

spielte er Cases auf Online-Plattformen<br />

durch. »So konnte ich eine gewisse Routine<br />

entwickeln. Das hat mir Ruhe gegeben<br />

und mich sicherer gemacht.« Besonders<br />

in Erinnerung geblieben ist Faschan ein<br />

Fotos: © dima_sidelnikov / Fotolia, privat, Kienbaum Illustrationen: © totallyout / Fotolia<br />

20<br />

| aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong>


Fall, den er trotz mangelndem Fachwissen bewältigen<br />

musste. »Es ging um eine bestimmte SAP-Architektur.<br />

Bisher hatte ich mich mit dieser Thematik nicht wirklich<br />

auseinandergesetzt, es war völlig neu für mich«,<br />

berichtet der Unternehmensberater. »Nach dem ersten<br />

Schock bin ich die Aufgabe analytisch angegangen<br />

und habe mich durch gezieltes Fragen herangetastet.<br />

Danach bin ich ans Whiteboard gegangen und habe<br />

den Prüfer bestmöglich durch die Analyse geführt.<br />

Ich war schon ein wenig stolz, die Aufgabe gut bewältigt<br />

zu haben.« Zugleich nahm der AC-Kandidat eine<br />

wichtige Erfahrung mit: »Du musst nicht unbedingt<br />

von Beginn an bei jedem Thema ein Experte sein. Du<br />

musst aber die grundsätzliche Fragestellung oder Herausforderung<br />

erkennen, um die Aufgabe bewältigen<br />

zu können.«<br />

Klassische Aufgaben, die in vielen Assessmentcentern<br />

eingesetzt werden, sind die Gruppendiskussion, in<br />

der Teams eine Lösung für ein Problem finden müssen,<br />

die Postkorbübung, in der es eine Vielzahl an Informationen<br />

zu bewerten und zu bearbeiten gilt, und<br />

die Präsentation, in der die Teilnehmer sich selbst oder<br />

ein vorgegebenes Thema vorstellen. Diese Aufgaben<br />

lassen sich sehr gut üben, so AC-Coach Meier. »In der<br />

Gruppendiskussion ist zum Beispiel vorprogrammiert,<br />

dass Bewerber auf Teilnehmer mit einer anderen<br />

Meinung treffen. Also kann ich mir vorab überlegen,<br />

wie ich mit einem solchen Konflikt umgehen will.<br />

Eine möglicher Lösungsweg wäre: objektive Kriterien<br />

wie einen Kosten-Nutzen-Vergleich einzusetzen, um<br />

die Vorschläge der Gruppe zu bewerten. Ein solches<br />

Kriterium lässt sich unabhängig vom Thema und dem<br />

Verhalten der anderen einsetzen. So präsentiert sich<br />

der Bewerber als lösungsorientierter Teamplayer.«<br />

Die Vorstellung, wie Versuchskaninchen in einem<br />

Glaskasten behandelt zu werden, hat aber auch zahlreiche<br />

Legenden um die Assessmentcenter entstehen<br />

lassen – zum Beispiel, dass gezielt Konflikte unter den<br />

Bewerbern gestreut werden, um zu prüfen, wer sich<br />

am besten durchsetzt. Die Berichte von Kandidaten,<br />

die Assessmentcenter durchlaufen haben, klingen<br />

jedoch meist anders: »Während ich zuvor natürlich<br />

aufgeregt war, nahm die Nervosität durch eine sehr<br />

wertschätzende und professionelle Atmosphäre<br />

schnell ab«, erzählt die 27-jährige Janika Glaser, die<br />

mittlerweile als Consultant im Bereich Management<br />

Diagnostics & Development bei der Unternehmensberatung<br />

Kienbaum beschäftigt ist. »Ich hatte stets<br />

das Gefühl, auf Augenhöhe behandelt und nicht absichtlich<br />

unter Stress gesetzt zu werden. Die positivste<br />

Überraschung kam am Ende des Verfahrens, als<br />

ich ein ausführliches Feedback zu meinen gezeigten<br />

Stärken und Entwicklungsfeldern bekam.« AC-Coach<br />

Tobias Meier rät, mit Selbstbewusstsein in ein AC zu<br />

gehen: »Bewerber müssen sich klar machen, dass das<br />

Unternehmen bereits großes Interesse an ihnen hat.<br />

Eine Einladung zu einem Assessmentcenter ist bereits<br />

ein großes Kompliment!« n<br />

Durchschnittlich sechs<br />

verschiedene Aufgaben<br />

beinhalten Assessmentcenter<br />

heute. Noch vor zehn<br />

Jahren waren es 17.<br />

Im Jahr 2004 wurden vom<br />

Arbeitskreis Assessment<br />

Center verbindliche<br />

Qualitätskriterien für dieses<br />

Auswahlverfahren festgelegt.<br />

100 Euro pro Stunde kostet<br />

ein Training am Career<br />

Center der Rheinischen FH<br />

Köln zur Vorbereitung auf<br />

Assessmentcenter.<br />

Recherchemüde?<br />

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aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong> | 21


STARKER STANDORT DEUTSCHLAND <strong>2017</strong><br />

Bist du ein<br />

In vielen Jobs geht es ruck, zuck nach dem<br />

Studium in die Führungsverantwortung.<br />

›<br />

Führungsposition‹, ›Personalverantwortung‹,<br />

›Leitender Angestellter‹<br />

– viele wollen und können<br />

nach dem Studium hoch hinauf<br />

auf der Karriereleiter.<br />

Allerdings trifft ersteres nicht<br />

auf jeden zu – und das muss<br />

auch gar nicht sein. Es gibt<br />

mindestens genauso tolle<br />

Fach- wie Führungskarrieren<br />

und warum sollte man<br />

das Leitungsfeld nicht auch<br />

denen überlassen, die sich<br />

auch wirklich von Natur aus<br />

dafür eignen und unbedingt<br />

wollen. Nur, wie finde ich das<br />

eigentlich heraus, ob ich eher<br />

auf den Abteilungsleitersessel<br />

oder den Fachspezialistenstuhl<br />

gehöre? Wir haben<br />

einen kleinen Test zusammengestellt,<br />

der dir als Entscheidungshilfe<br />

dienen kann<br />

– los, los, finde heraus, ob du<br />

α-Tier- oder Spezialisten-Gene<br />

in dir trägst!<br />

Als Beispielsituation für den<br />

α-Tier-Test versetzen wir uns<br />

kurz in den viel gescholtenen<br />

und häufig verordneten Studentenspaß,<br />

die Gruppenarbeit.<br />

Jetzt darfst du in dich<br />

gehen und überlegen, wie du<br />

dich dort verhältst und fleißig<br />

α und Ω sammeln...<br />

Je mehr du einer Aussage zustimmst,<br />

desto mehr α oder Ω<br />

kreuzt du pro Aussage an.<br />

3x α/Ω = Ich stimme der Aussage<br />

komplett zu<br />

2x α/ Ω = Ich sehe mich einigermaßen<br />

wieder,<br />

die Aussage trifft<br />

aber nicht immer<br />

zu<br />

1x α/ Ω = Ich stimme der<br />

Aussage überhaupt<br />

nicht zu<br />

Übrigens: Falsch ankreuzen,<br />

um gut dazustehen, bringt gar<br />

nichts. Sei ehrlich, dann weißt<br />

du am Ende mehr.<br />

Bei Gruppenarbeiten ist es meistens eh klar,<br />

dass ich hier die Führung übernehme, die<br />

Jobs verteile und den Überblick<br />

bewahre. Das macht mir richtig Spaß und<br />

ich habe kein Problem damit.<br />

α ❏ α❏ α ❏<br />

Teilaufgaben gebe ich ungefähr<br />

genauso gerne ab wie die Queen den<br />

Thron, das kann ich doch eh meistens besser.<br />

Meine Lösungen sind eigentlich immer<br />

die passendsten.<br />

Ω ❏ Ω ❏ Ω ❏<br />

Ich sage häufig meine Meinung und schalte<br />

mich gerne in Gespräche ein. Generell bin<br />

ich eher offen und gehe auf andere zu.<br />

α ❏ α ❏ α ❏<br />

Bevor ich mich für eine Lösung entscheide,<br />

frage ich erst einmal alle Spezialisten, die<br />

ich kenne, lese mich ein und lasse mich<br />

beraten. Meine Noten sind mir wichtig,<br />

deshalb informiere ich mich gerne ausgiebig<br />

und lasse mir Zeit für Entscheidungen.<br />

Lieber noch einmal abwägen.<br />

Ω ❏ Ω ❏ Ω ❏<br />

Vertrauen ist gut, zehn Mal nachkontrollieren<br />

ist mir lieber. Wer weiß, ob auch an<br />

alles gedacht wurde... Sicherheit geht vor!<br />

Ω ❏ Ω ❏ Ω ❏<br />

Für zu viel gegenseitiges ›In-Watte-Packen‹<br />

fehlt mir manchmal die Lust. Es gibt<br />

schließlich auch Wichtigeres, da finde ich<br />

direktes Ansprechen von Missständen am<br />

effektivsten.<br />

α ❏ α❏ α ❏<br />

Ich geb’s zu: Ich mag es einfach, wenn ich<br />

recht habe. Und wenn das so ist, setze ich<br />

das auch gerne durch, auch wenn das nicht<br />

alle anderen gut finden.<br />

Ω ❏ Ω ❏ Ω ❏<br />

Wo Menschen sind, da menschelt’s – geht<br />

mal was schief, halte ich mich ganz an das<br />

Sprichwort: Wer arbeitet, macht Fehler. Wer viel<br />

arbeitet, macht mehr Fehler. Nur wer die Hände<br />

in den Schoß legt, macht gar keine Fehler.<br />

α ❏ α ❏ α ❏<br />

Es regt mich auf, wenn andere ihre<br />

Aufgaben nicht beisammenhaben und man<br />

sie immer ermahnen muss. Auch wenn sie<br />

noch so tolle Ideen haben, Termintreue finde<br />

ich wichtiger als kreatives Zuspätkommen.<br />

Ω ❏ Ω ❏ Ω ❏<br />

Obwohl Lara mit Photoshop einfach<br />

tausendmal besser umgehen kann als ich,<br />

möchte ich das lieber selbst können und<br />

kämpfe um die Aufgabe.<br />

Ω ❏ Ω ❏ Ω ❏<br />

Foto: designed by Freepik.com<br />

22 | aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong>


STARKER STANDORT DEUTSCHLAND <strong>2017</strong><br />

α-Tier?<br />

Doch nicht alle Menschen sind gleich gut<br />

für das Leithammeldasein geeignet.<br />

Wie sieht es bei dir aus?<br />

!<br />

Natürlich gibt der Test keinerlei Garantie für deine<br />

Eignung zur Führungskraft – vieles an Führungskompetenzen<br />

ist auch antrainierbar. Wer also unbedingt<br />

will, kann sich auch coachen und soll sich nicht<br />

durch diesen Test entmutigen lassen! Das geht zum<br />

Beispiel bei Walter Feichtner, Karrierecoach München<br />

www.karrierecoach-muenchen.de<br />

Man nennt mich auch ›Rampensau‹:<br />

Scheinwerferlicht steht mir ausgesprochen<br />

gut. Ich mag es, wenn andere zu mir<br />

aufschauen.<br />

α ❏ α❏ α ❏<br />

Blümchenwiese und Honig ums Maul – darauf<br />

stehe ich gar nicht. Ich mag es direkt.<br />

Probleme spreche ich sofort an.<br />

α ❏ α❏ α ❏<br />

Ich liebe einfach die kleinen Details. Wenn<br />

ich etwas ausarbeite, dann sehr genau und<br />

präzise. Mit groben Überblicken fühle ich<br />

mich manchmal unwohl.<br />

Ω ❏ Ω ❏ Ω ❏<br />

Die Guten ins Töpfchen: In meinem<br />

Bekanntenkreis sind schon so einige, die<br />

es ordentlich drauf haben und mir später<br />

bestimmt die richtigen Kontakte vermitteln.<br />

Vitamin B ist immer von Vorteil.<br />

α ❏ α❏ α ❏<br />

Nö, also wenn eine Idee nicht 1.000-prozentig<br />

ausgeklügelt ist, halte ich auch<br />

nicht meinen Kopf dafür hin. Auch wenn’s<br />

noch so toll klingt! Ich prüfe lieber noch<br />

einmal und finde meist die passenden<br />

Alternativen.<br />

Ω ❏ Ω ❏ Ω ❏<br />

Haltung bewahren – ich halte es für klüger,<br />

stets professionell zu bleiben. Meine<br />

Privatperson und -meinung gehen niemanden<br />

etwas an und tun nichts zur Sache.<br />

α ❏ α❏ α ❏<br />

Smalltalk ist mein Metier: Hier finden sich<br />

Informationen, die mir zur richtigen Zeit<br />

am richtigen Ort vielleicht mal eine Türe<br />

öffnen. Deshalb Ohren auf! Man weiß nie,<br />

wann man die Info brauchen kann.<br />

Ω ❏ Ω ❏ Ω ❏<br />

Vor einer Gruppe zu sprechen, macht mich<br />

grundsätzlich sehr nervös. Ich bin froh,<br />

wenn diesen Part ein anderes Teammitglied<br />

übernimmt.<br />

Ω ❏ Ω ❏ Ω ❏<br />

Doppeladler, Führungstrio? Wenn ich irgendwo<br />

das Sagen habe, ist es mir lieber, wenn<br />

nur ich der Chef bin, und niemand sonst.<br />

Wenn nur einer das Sagen hat, kommt man<br />

doch eh schneller zu Lösungen.<br />

α ❏ α❏ α ❏<br />

Würde ich für jedes ›Ich-krieg-die-Krise–<br />

Hilf-mir‹-Gespräch in der Gruppe 50 Cent<br />

verlangen, wäre ich vermutlich reich. Die<br />

anderen hören gerne meine Meinung zu<br />

ihren Problemen.<br />

α ❏ α❏ α ❏<br />

ERGEBNIS<br />

Zähle zusammen, wie viele α<br />

und Ω du insgesamt gesammelt<br />

hast. Dann vergleiche<br />

die Summen miteinander.<br />

LEITHAMMEL<br />

= deutlich<br />

mehr α als Ω<br />

(mindestens<br />

fünf mehr)<br />

Prädikat: Volle Eignung zum<br />

α-Tier – willkommen in der<br />

Führungsriege! Solange du<br />

aber noch kein Personal unter<br />

dir hast, überlege dir wohl,<br />

wann es geschickt sein könnte,<br />

das eigene Führungspotenzial<br />

auch mal der Kollegialität zuliebe<br />

etwas ruhen zu lassen.<br />

RUDELPUDEL =<br />

in etwa gleich<br />

viele α und Ω<br />

Du hast theore<br />

tisch das<br />

Zeug dazu,<br />

andere Personen anzuleiten,<br />

fühlst dich aber auch in der<br />

Menge recht wohl. Lass dir<br />

Zeit mit Führungsaufgaben,<br />

teste dich an kleineren Projekten<br />

– denn nur, weil du es<br />

eigentlich könntest: Personalverantwortung<br />

ist kein<br />

Muss.<br />

EIN-IGLER =<br />

deutlich mehr Ω<br />

als α (mindestens<br />

fünf mehr)<br />

Du möchtest lieber nicht führen<br />

– und das ist auch völlig<br />

okay so. Mit einem Chef über<br />

dir fühlst du dich einfach<br />

wohler und arbeitest gerne<br />

sachbezogen und eigenverantwortlich.<br />

Damit eignest<br />

du dich prima für eine Fachkarriere<br />

– pass nur auf, dass<br />

dein Können nicht durch deinen<br />

nicht vorhandenen Führungsfaible<br />

auf der Strecke<br />

bleibt und du ewig auf derselben<br />

Stelle der Karriereleiter<br />

hohldrehst. n<br />

ph<br />

aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong> | 23


» An der Körpersprache<br />

sind die wahren Gefühle<br />

ablesbar «<br />

Es ist nicht alleine die Stimme, die<br />

spricht: Unser Körper transportiert<br />

einen Großteil der Emotionen.<br />

Experte Stefan Verra über entspanntes<br />

Lächeln und verschränkte Arme.<br />

Herr Verra, wie viel sagt Körpersprache über uns aus? Können Sie zum<br />

Beispiel eine Gesprächsatmosphäre im Fernsehen deuten, wenn Sie den<br />

Ton ausschalten? Körpersprache gibt uns Aufschluss darüber, wie wir<br />

die Worte unseres Gegenübers wahrnehmen sollen. Der Chef kann zwar<br />

sagen: »Unser Wachstum betrug im letzten Quartal 4,7 Prozent« – solch<br />

konkrete Informationen kann Körpersprache nicht darstellen. Aber diese<br />

Information ist bedeutungslos. Denn ob der Chef damit zufrieden ist oder<br />

nicht, erkennen wir vor allem an seiner nonverbalen Kommunikation.<br />

Körpersprache gibt uns also Information über die Information. Damit ist<br />

auch die Gesprächsatmosphäre an der Körpersprache am deutlichsten erkennbar.<br />

Denn selbst wenn die Worte freundlich gewählt werden, an der<br />

Körpersprache sind die wahren Gefühle ablesbar.<br />

Der Titel Ihrer aktuellen Live-Show lautet: ›Echt<br />

männlich. Richtig weiblich.‹ – Wie geschlechtsspezifisch<br />

ist unsere Körpersprache? Ein<br />

sehr großer Teil ist bei Mann und Frau gleich.<br />

Macht, Selbstsicherheit, Angst und Zorn zeigen<br />

wir mit der gleichen Mimik und Gestik.<br />

Wenn es aber um das Werben um das andere<br />

Geschlecht geht, unterscheiden wir uns grundlegend.<br />

Genau da kommt es nämlich auf die<br />

Unterschiede an. Das heißt, wir suchen dann<br />

genau die Signale, die wir selber nicht aussenden. Zum Beispiel sucht eine<br />

Frau meist einen Mann, der Kraft und Sicherheit verspricht. Eine Frau<br />

muss gesund und vital wirken. Das war evolutionär wichtig.<br />

Italiener würden viel mit ihren Händen reden, heißt es. Welche typischen<br />

Merkmale gibt es in der deutschen Kultur der Körpersprache? Das ist ein<br />

großer Mythos: Südliche Länder würden mehr mit dem Körper sprechen<br />

als nördliche. Der Mensch spricht immer mit seinem Körper. In jeder<br />

Kultur der Erde. Der Unterschied liegt in der Intensität, in der Größe und<br />

Deutlichkeit der Gesten. Wenn der Italiener mit Armen und Händen den<br />

Worten Nachdruck verleiht, macht es der Deutsche vielleicht nur mit den<br />

Fingern und dem Heben einer Augenbraue.<br />

Wenn ich in einem Bewerbungsgespräch sitze, soll ich mich da eher auf<br />

meine eigene Körpersprache oder die meines Gesprächspartners konzentrieren?<br />

Beides ist entscheidend. Beginnen sollte man mit seiner eigenen,<br />

wenn man den Raum betritt. Denn wenn man da schon sehr verschlossen<br />

wirkt, kann das der Grund sein, warum sich der Personalchef ebenso verschließt.<br />

In der Folge kann man an der Körpersprache des Personalchefs<br />

gut erkennen, wie die eigenen Aussagen ankommen. Öffnet er sich, zeigt<br />

er mehr Begeisterung, ist sein Augenmerk auf mich gerichtet? Und ein<br />

Hinweis noch: Bei all der Beobachtung der Körpersprache sollte man die<br />

Inhalte der Worte nicht vergessen. Nie ›entweder – oder‹, sondern immer<br />

»sowohl – als auch«.<br />

Inwiefern sieht man einem Bewerber die Motivation schon an? Motivation<br />

ist am ehesten an der Körpersprache erkennbar. Zuallererst würde ich<br />

auf eine Körperspannung achten. Wenn jemand im Stuhl fläzt, die Arme<br />

lasch herabhängen lässt und mit einem Schlafzimmerblick weismachen<br />

will, wie motiviert er für den Job ist, wird man ihm nicht glauben. Die Sache<br />

hat aber noch weitreichendere Folgen: Selbst wenn er motiviert wäre,<br />

es nur nicht zeigen könnte, würde er mit dieser Körpersprache andere<br />

demotivieren. Die Augenbrauen sind ein guter Hinweis: Bei Begeisterung<br />

heben wir sie deutlich an.<br />

Wie erkenne ich am Ende des Gesprächs, ob mein potenzieller Chef mich<br />

sympathisch fand? Er lächelt mehr als zu Beginn. Vielleicht verringert er<br />

auch den Abstand zu mir. Es kann sogar sein, dass er mich berührt. In jedem<br />

Fall wird aber der Augenkontakt beständiger bleiben als bei Antipathie.<br />

Im Beruf darf der arbeitende Mensch niemals entspannt aussehen, hat<br />

man das Gefühl – sonst wird’s verdächtig. Wie kann man zeigen, dass<br />

man alles andere als faul ist und sich dennoch nicht auf dem Bürostuhl<br />

verkrampfen? Missverständnis: Entspannung ist wünschenswert. Denn<br />

damit wirkt man souverän. Beobachten Sie Barack Obama. Er wirkt in<br />

vielen Situationen entspannt. Aber niemals spannungslos. Wer meint<br />

die Spannung übertreiben zu müssen, vermittelt einen hohen Spiegel des<br />

Hormons Cortisol. Das produzieren wir, wenn wir im Stress sind. Also<br />

eine entspannte Bereitschaft zur Aktivität wäre ideal. Dazu gehören zum<br />

Beispiel ein wacher Blick, aufrechte Körperhaltung und ein entspanntes<br />

Lächeln.<br />

Jeder kennt sie: Die Vortragenden, die stets ihr<br />

Gewicht von einem aufs andere Bein verlagern.<br />

Ihre Nervosität steckt an, lässt uns mitleiden.<br />

Warum macht uns das als Beobachtende so<br />

nervös? Das ist eine wichtige Eigenschaft von<br />

Rudelwesen: Wir erkennen damit, ob Gefahr<br />

im Anmarsch ist. So wie Murmeltiere, Rehe<br />

und Vögel sofort auf die nervösen Signale der<br />

Rudelmitglieder hin aktiv werden. Als Vortragender<br />

sollte man sich deshalb auch seiner<br />

Stefan Verra ist Körpersprachexperte, Dozent an der Steinbeis Hochschule Berlin, Gastreferent an diversen Universitäten sowie Erfolgsautor und TV-Experte. Sein<br />

aktuelles Buch trägt den Titel: › Hey, dein Körper spricht! Worum es bei Körpersprache wirklich geht‹.<br />

Fotos: privat<br />

24 | aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong>


STARKER STANDORT DEUTSCHLAND <strong>2017</strong><br />

körpersprachlichen Wirkung bewusst sein. Vielleicht ist gar nicht der Inhalt<br />

so langweilig, vielleicht erwarten die Zuhörer bei dem nervösen Gehopse<br />

einfach nur den Säbelzahntiger um die Ecke.<br />

Sie reden selbst immer wieder vor großem Publikum. Ein Umstand, der den<br />

meisten Dozenten an Universitäten auch nicht erspart bleibt. Welche Haltung<br />

würden Sie Professoren empfehlen, die nicht unsicher und schwach<br />

wirken wollen? Das Wichtigste ist die Auswahl der Professoren. Es gibt<br />

ganz einfach sehr kluge Menschen, die aber kein Talent für das Sprechen<br />

vor Gruppen haben. Da helfen die besten Tipps nichts. Punkt. Allen, die<br />

eine gewisse Gabe und Liebe für ihr Publikum haben, gebe ich eines mit:<br />

Stellen Sie nicht Ihren Text in den Mittelpunkt, sondern das Publikum.<br />

Also die Studentinnen und Studenten. Sprechen Sie mit denen und nicht<br />

mit Ihren Unterlagen. Das beginnt beim Blickkontakt. Ist der mehrheitlich<br />

in die Unterlagen gerichtet oder aufs Publikum? Lesebrillen sind da<br />

ein Indiz. Wenn diese permanent getragen werden, ist klar: Das Wichtige<br />

ist nicht das Publikum, sondern der Text. Die Körperachse sollte zu den<br />

Leuten gedreht sein. Der<br />

Abstand zu den Zuhörern<br />

sollte variiert werden. Mal<br />

näher, mal weiter weg. Am<br />

besten mit den Inhalten<br />

korrelierend. Bewegungen<br />

sollten mal intensiv, mal<br />

sehr ruhig sein. Je mehr<br />

Abwechslung desto mehr<br />

Spannung. So wie ein Märchenerzähler<br />

mit seinem<br />

Ausdruck alle in den Bann<br />

zieht. Ich weiß schon, dass Professoren nur ja nicht als Märchenerzähler<br />

durchgehen wollen. Genau deswegen sind manche Vorlesungen auch<br />

recht unattraktiv. In meinem neuen Buch gebe ich ganz konkrete Tipps<br />

dazu. Ach ja, auch noch eine Empfehlung an die Studenten: Klappen Sie<br />

Ihre Laptops zu! Als Führungskräfte werden Sie später erkennen, wie<br />

unangenehm das ist, wenn man nicht weiß, was hinter dem Bildschirm<br />

passiert. Wenn Sie also erwarten, dass der Professor attraktiver mit Ihnen<br />

kommuniziert, sollten Sie mit gutem Beispiel vorangehen.<br />

Selbst wenn man am Ende alles ›richtig‹ macht, kommt es ja auch darauf<br />

an, dass der andere unsere Körpersprache überhaupt zu deuten weiß. Inwiefern<br />

reicht dafür unser menschliches (Unter-)Bewusstsein aus? Der<br />

Mensch kann die ursprünglichste Kommunikation sehr gut deuten. Aufmerksamkeit,<br />

Sympathie und Kompetenz ist für die meisten Menschen<br />

gut ersichtlich. Allerdings belegen Untersuchungen: Die Menschen, die sie<br />

besser lesen und empfangen können, sind im Leben erfolgreicher.<br />

Wie kann ich Selbstsicherheit ausstrahlen, gerade wenn ich zum Beispiel<br />

in einem Business-Meeting relativ aufgeregt bin? Zuallererst ein dringender<br />

Tipp: Wenn Sie nervös sind, versuchen Sie nicht, das zu überspielen.<br />

Man sieht es Ihnen ohnehin an. Stehen Sie dazu: »Der Termin ist für mich<br />

wirklich wichtig und ich habe mich schon lange darauf gefreut. Deswegen<br />

bin ich jetzt auch total nervös.« Damit zeigen Sie viel Wertschätzung und<br />

Respekt. Was bei Nervosität hilft, ist Bewegung. Wenn Sie es vor dem Termin<br />

noch schaffen, gehen Sie sich richtig auspowern. Joggen Sie, gehen<br />

Sie ins Fitnesscenter. Denn das ist der Sinn des Stresses: Vorbereitung für<br />

die Flucht oder den Kampf. Bewegung reduziert also den Cortisolspiegel.<br />

Beim Termin oder Vortrag selber kann man das auch ein wenig machen:<br />

Bewegen Sie sich zwischen Präsentationswand und Flipchart. Mit dieser<br />

Bewegung bauen Sie Nervosität auch ab.<br />

Es scheint, als könnten manche Menschen überspielen, dass sie eigentlich<br />

gerade überhaupt keine Ahnung haben, wie sie eine bestimmte Frage beantworten<br />

oder was sie sagen sollen. Wie gelingt ihnen das? Das halte ich<br />

für keine erstrebenswerte Fähigkeit. Effektiv macht man das, indem man<br />

viel redet und sich schleichend vom Thema weg zu einem anderen Thema<br />

hinbewegt, zum Beispiel zu übergeordneten Themen. Wenn es also um<br />

» Klappen Sie<br />

Ihre Laptops zu! «<br />

die Budgetzahlen des letzten Quartals geht (die man nicht parat hat),<br />

kann man sich vom letzten Quartal auf die allgemeine Konjunktur bis<br />

hin zu grundsätzlichen Marktbedingungen in den Vergleichsquartalen<br />

davon ›stehlen‹. Körpersprachlich ist es wichtig, die Position zu wechseln.<br />

Der Themenwechsel wirkt besonders glaubhaft, wenn man vom<br />

Meetingtisch aufsteht, zum Flipchart geht und die Entwicklung der<br />

Vergleichsquartale aufzeichnet. Seinen Körper vom Frager wegdrehen<br />

und in die Runde antworten, bezieht alle anderen mit ein und rückt die<br />

gestellte Frage in den Hintergrund. Der Erfolg dieser Strategie ist enden<br />

wollend. Denn sehr schnell werden Menschen diese Strategie durchschauen.<br />

Eine gewinnende Körpersprache ersetzt nie die tatsächliche<br />

Kompetenz. So wie umgekehrt Kompetenz sinnlos ist, wenn man unglaubwürdig<br />

erscheint.<br />

Eine große Frage für unsere Leser ist auch immer, wie sie auf Messen<br />

am besten auf zukünftige Arbeitgeber zugehen. Was können Sie den Absolventen<br />

raten? Seien Sie derjenige Mensch, der aktiv auf den anderen<br />

zugeht. Also warten Sie<br />

nicht bis der Arbeitgeber<br />

kommt. Damit wirken Sie<br />

passiv und zeigen keine Initiative.<br />

Beginnen Sie mit der<br />

Initiative und haben Sie keine<br />

Angst vor Knigge. Auch<br />

wenn der Arbeitgeber potentiell<br />

höher steht, wirken<br />

sie trotzdem selbstbewusst,<br />

wenn Sie mit dem Gruß<br />

beginnen. Heben Sie beim<br />

Erblicken des zukünftigen Chefs die Augenbrauen. Das zeigt Begeisterung<br />

und gibt ihm die Sicherheit, wahrgenommen worden zu sein.<br />

Bewegen Sie sich. Unsicherheit heißt auch, sich in eine Ecke zu verkriechen.<br />

Selbstbewusste Menschen zeigen sich und nehmen damit Raum<br />

ein. Und ganz wichtig: Lächeln Sie!<br />

Was lässt einen Menschen vertrauenswürdig<br />

erscheinen? Ein klarer Augenkontakt<br />

vermittelt Vertrauenswürdigkeit. Zudem ist<br />

eine gerade Körperhaltung in diesem Fall<br />

positiv. Dazu noch ein Tipp: Achten Sie darauf,<br />

dass Augen, Mund und Hände sichtbar<br />

sind. Das sind jene Körperteile die im sensomotorischen<br />

Cortex des Gehirns mit am<br />

größten repräsentiert sind. Wir ziehen aus<br />

ihnen viel Information über den anderen.<br />

Deswegen wollen wir sie beim anderen auch<br />

sehen. Also Achtung: Keine Sonnenbrillen und Frisuren, die die Sicht<br />

auf die Augen verdeckt. Mund frei halten und die Hände nicht in die Hosentaschen.<br />

Zuletzt noch eine Frage, bei der es auch um das Werben um andere Personen<br />

geht, aber nicht um einen Arbeitgeber. Flirten im Hörsaal: Wie<br />

kann ich erkennen, ob eine Person an mir interessiert ist? Die Aufmerksamkeit<br />

der Person ist mehr auf Sie gerichtet als auf alles andere.<br />

Der Blickkontakt wird immer wieder gesucht. Die Person wird auch<br />

versuchen, die körperliche Distanz zu verringern. Der Sitzplatz wird<br />

möglichst in der Nähe gesucht und beim Verlassen des Hörsaals wird<br />

die Person genau darauf achten, möglichst mit Ihnen den Saal zu verlassen.<br />

Der Mann wird wahrscheinlich versuchen, zu beeindrucken.<br />

Mit körperlicher Präsenz, indem er sich aufrichtet und auch seinen<br />

Brustkorb präsentiert. Alles Signale also, die Kraft versprechen. Er<br />

zeigt damit an, dass er für Sicherheit sorgen kann. Die Frau wird ihr<br />

Haar richten, den Hals herzeigen und den Blick eher von seitlich und<br />

unten richten. Zudem wird sie ihren Körper eher in geschwungenen<br />

Linien halten. All das zeigt Gesundheit, Vitalität und die Fähigkeit,<br />

Kinder zu bekommen. n<br />

sdr<br />

aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong> | 25


STARKER STANDORT DEUTSCHLAND <strong>2017</strong><br />

Studierst du noch oder suchst du schon?<br />

Je mehr sich das Studium dem Ende neigt, desto stärker drängt sich die entscheidende<br />

Frage auf: ›What's next?‹ Welchen Weg wähle ich für den Berufseinstieg? Ein<br />

Praktikum, eine Stelle als Trainee? Oder doch lieber den Direkteinstieg wagen? Und<br />

was zeichnet eigentlich einen guten Arbeitgeber aus?<br />

I<br />

mmer wieder das gleiche Spiel: Es gibt Studenten, die bereits seit<br />

dem ersten Semester genau zu wissen scheinen, wo sie später einmal<br />

hinwollen und was dafür erforderlich ist. Und dann gibt es<br />

diejenigen, die sich weder komplett festlegen wollen, noch können.<br />

Die sogenannten Tausendsasser, die lieber erstmal in verschiedene<br />

Branchen hineinschnuppern, sich vom Leben überraschen lassen und<br />

Flexibilität leben. Beides kann Fluch und Segen zugleich sein. Am Ende<br />

des Studiums stehen aber sowohl die Zielstrebigen wie auch die Unentschlossenen<br />

vor den gleichen quälenden Fragen: Welche Arbeitsstelle<br />

passt zu mir? Was wird auf dem Arbeitsmarkt überhaupt gesucht? Wie<br />

finde ich meine Wunschstelle? Und was macht überhaupt einen guten<br />

Arbeitgeber aus? Keine einfachen Fragen! Dabei hat jeder von uns andere<br />

Prioritäten: Die einen wollen möglichst schnell die Karriereleiter<br />

erklimmen, die anderen ins Ausland. Und dann ist da auch noch das<br />

Privatleben, das neben dem Beruf nicht zu kurz kommen soll. Wer sich<br />

auf Stellensuche begibt, merkt schnell, dass es gar nicht so einfach ist,<br />

sich zwischen den verschiedenen Angeboten zurecht zu finden. Anstatt<br />

serienbriefartig seine Bewerbungsunterlagen in alle Winde zu<br />

streuen, lohnt es sich, Stellenanbote und Unternehmen genau unter<br />

die Lupe zu nehmen. Dabei gibt dir unser <strong>CAREER</strong> Guide die optimale<br />

Orientierung! Auf den folgenden Seiten erfährst du, warum sich eine<br />

Bewerbung bei den verschiedenen Unternehmen lohnt!<br />

Foto: Marcel Drechsler/Quelle photocase.com<br />

26<br />

| aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong>


STARKER STANDORT DEUTSCHLAND <strong>2017</strong><br />

aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong> | 27


STARKER STANDORT DEUTSCHLAND <strong>2017</strong><br />

Einfach in Führung gehen<br />

ALDI SÜD<br />

Eines der erfolgreichsten Einzelhandelsunternehmen<br />

Deutschlands zeigt, wie man Mitarbeiter mit Einfachheit,<br />

Kundenorientierung und Verantwortung für<br />

kommende Herausforderungen aufbaut.<br />

B<br />

reits seit der Gründung der Unternehmensgruppe<br />

1960 in Essen war es das<br />

Bewusstsein für maximale Reduktion<br />

und Effizienz, das für neue Branchenimpulse<br />

und Erfolg gesorgt hat. So ist ALDI SÜD heute<br />

nicht nur in Süd- und Westdeutschland vertreten,<br />

sondern auch in Australien, Großbritannien,<br />

Irland, Österreich, der Schweiz, Slowenien,<br />

Ungarn und den USA präsent. Und das immer<br />

mit demselben Konzept: Dem Kunden alle Produkte<br />

des täglichen Bedarfs zu dauerhaft gutem<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis bieten.<br />

Über Generationen hinweg hat sich die Unternehmensgruppe<br />

mit aktuell mehr als 38.300<br />

Mitarbeitern, 31 Regionalgesellschaften und<br />

über 1.860 Filialen in Deutschland auch zu<br />

einem der größten Unternehmen im Einzelhandel<br />

entwickelt. Heute ist ALDI SÜD ein<br />

sicherer Arbeitgeber, der in Verkauf, Logistik<br />

und Verwaltung die vielfältigsten Chancen für<br />

engagierte und qualifizierte Menschen bietet.<br />

Speziell für Hochschulabsolventen mit wirtschaftswissenschaftlichem<br />

Studienschwerpunkt<br />

bietet ALDI SÜD ein Trainee-Programm<br />

zum Regionalverkaufsleiter an, das die Teilnehmer<br />

auf den direkten Einstieg in die Management-<br />

und Führungsebene vorbereitet.<br />

ZWEI WEGE ZUM ERFOLGSZIEL<br />

Der Weg zum Regionalverkaufsleiter führt<br />

entweder über ein einjähriges Training on the<br />

Job oder ein duales Master-Studienprogramm.<br />

Dabei spielt es keine Rolle, ob Bewerber einen<br />

Bachelor- oder Master-Abschluss haben.<br />

Viel wichtiger sind Qualitäten wie Entschei-<br />

dungsstärke, Einfühlungsvermögen, Verantwortungsbewusstsein<br />

und eine Hands-on-<br />

Mentalität. Kurzum – neben dem nötigen<br />

Wissenshunger sollten die menschlichen Voraussetzungen<br />

da sein, die eine Rolle als Regionalverkaufsleiter<br />

erfordert.<br />

FLEXIBLER EINSTIEG OHNE FESTEN<br />

STICHTAG<br />

Während des Training on the Job, das jederzeit<br />

ohne feste Jahrestermine begonnen werden<br />

kann, erlernen pro Jahr rund 100 Trainees ganz<br />

zielgerichtet all das, was im Personalmanagement,<br />

der Planung, Organisation, Logistik, im<br />

Controlling und Marketing wichtig ist. Noch<br />

wichtiger als die Theorie zu Führung, Arbeitssicherheit<br />

und Qualitätsmanagement in den<br />

Seminaren an der ALDI SÜD AKADEMIE ist<br />

dabei die Praxis.<br />

Die Unternehmensgruppe legt großen Wert<br />

auf Wissensvermittlung nah an der tatsächlichen<br />

Arbeit. Von Anfang an von einem erfahrenen<br />

Kollegen unterstützt, durchlaufen<br />

Trainees die Verwaltung, um Buchhaltung<br />

und HR-Abteilung kennenzulernen und begleiten<br />

danach vier verschiedene Regionalverkaufsleiter,<br />

die sie in diverse Grundlagen<br />

der Abläufe in der Filiale einarbeiten. Darauf<br />

folgt die vierwöchige Einarbeitung durch einen<br />

Filialleiter, denn die Trainees vertreten<br />

dann Filialleiter, also ihre zukünftigen Mitarbeiter,<br />

unterschiedlicher Filialen. Darauf folgt<br />

die Vertretung eines oder mehrerer Kollegen,<br />

bevor die Trainees nach einjährigem Training<br />

selbst zum Regionalverkaufsleiter werden.<br />

Das duale Studium zum ›Master of Arts International<br />

Retail Management‹ verbindet<br />

ein vier Semester dauerndes Studium an der<br />

renommierten ESB Business School in Reutlingen<br />

bei Stuttgart mit den Praxisphasen des<br />

oben genannten Training on the Job. Studienbeginn<br />

für den ›Master of Arts International<br />

Retail Management‹ ist jeweils der 1. April<br />

oder der 1. Oktober. Das Besondere daran:<br />

Kandidaten erhalten von Anfang an einen Anstellungsvertrag<br />

zum Regionalverkaufsleiter<br />

und eine überdurchschnittliche Vergütung.<br />

Zudem übernimmt ALDI SÜD die Studiengebühren.<br />

EINMALIGE KARRIEREPERSPEKTIVEN<br />

Egal für welchen Weg sich Absolventen entscheiden<br />

– am Ende übernehmen sie Verantwortung<br />

für ca. sechs Filialen mit mindestens<br />

50 Mitarbeitern. Das ist jedoch noch nicht das<br />

Ende der Fahnenstange: Je nach Eignung und<br />

Vakanz können Regionalverkaufsleiter nach<br />

einiger Berufserfahrung für bis zu zwei Jahre<br />

in einer Regionalgesellschaft im Ausland<br />

arbeiten, zum Beispiel in Australien, Großbritannien<br />

oder den USA. ■<br />

ALDI SÜD<br />

Die weltweit erfolgreiche Unternehmensgruppe<br />

steht nicht nur für ein außergewöhnliches<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis und verlässliche<br />

Qualität. Als Arbeitgeber steht ALDI SÜD für eine<br />

klare Firmenphilosophie, die auf Einfachheit,<br />

Kundenorientierung und Verantwortung basiert.<br />

Mitarbeiter finden hier den Raum, in dem sie mit<br />

größtmöglicher Eigenverantwortung und<br />

Selbstständigkeit im täglichen Handeln – immer<br />

unterstützt durch passgenaue Fort- und<br />

Weiterbildung – den gemeinsamen Erfolg<br />

mitgestalten.<br />

karriere.aldi-sued.de<br />

Fotos: ALDI SÜD<br />

28<br />

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Eine Jackpot-Entscheidung<br />

ING-DIBA<br />

Bei der ING-DiBa ist Corporate Identity<br />

mehr als nur ein Schlagwort.<br />

I<br />

hr Traum ist es, eines Tages im Bereich der Entwicklungshilfefinanzierung<br />

zu arbeiten. Daher hat sich Caroline Pöll dafür entschieden,<br />

sich nach ihrem Masterstudium an der Graduate School of Business<br />

in Grenoble im Rahmen eines Traineeprogramms fundiertes Fachwissen<br />

im konventionellen Bankensektor anzueignen. Ihre Wahl fiel dabei auf<br />

die ING-DiBa, eine Bank, mit der sich die engagierte 27-Jährige vollkommen<br />

identifizieren kann. Im Interview erzählt sie, warum das Traineeprogramm<br />

der ING-DiBa für sie ein echter Jackpot ist.<br />

Frau Pöll, wie verlief Ihr Einstieg bei der ING-DiBa? Um den neuen Trainees<br />

den Einstieg zu erleichtern, gibt es bei der ING-DiBa ein Buddy-<br />

Programm, bei dem die Neuen einen erfahrenen Trainee als Buddy zur<br />

Seite gestellt bekommen. Schon einen Monat vor Arbeitsbeginn habe ich<br />

mich mit meinem Buddy getroffen, der mich auch gleich einigen Kollegen<br />

vorstellte. So bekam ich schon vor meinem ersten Arbeitstag einen Einblick<br />

in die Arbeitswelt der ING-DiBa. In der ersten Arbeitswoche gab<br />

es dann für alle neuen Trainees zunächst Einführungstage, in denen wir<br />

uns gegenseitig kennenlernen konnten und Workshops zur Förderung<br />

der Gruppendynamik gemacht haben. Im Anschluss daran sind wir ohne<br />

Erwartungsdruck direkt in alle Arbeitsabläufe mit eingebunden worden.<br />

Das war eine tolle Lernerfahrung! Insgesamt sind wir alle sehr herzlich<br />

aufgenommen worden!<br />

Was war das Wichtigste, was Sie als Trainee bisher von Ihrem Mentor<br />

gelernt haben? Ich habe gelernt, stets offen und neugierig zu bleiben. Es<br />

ist wichtig, Fragen zu stellen, nichts für gegeben hinzunehmen und vor allem<br />

sich selbst in seiner Entscheidung nicht einzuschränken. Unsere Mentoren<br />

fordern uns oft heraus und zeigen uns dadurch viele Möglichkeiten<br />

und Perspektiven auf. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, immer ein Feedback<br />

zu bekommen, aber auch den anderen Feedback geben zu können.<br />

Wie sieht ein typischer Arbeitstag für Trainees aus? Einen typischen<br />

Arbeitsalltag für Trainees gibt es gar nicht. Zum einen haben wir unterschiedliche<br />

Schwerpunktbereiche – Wholesale Banking, Retail Banking,<br />

IT oder den Bereich Finance/Risk/Treasury. Zum anderen ist jeder Tag<br />

anders und orientiert sich an dem, was wir lernen wollen und welche Aufgaben<br />

wir bekommen. Da ich im Wholesale Bereich arbeite, liegt mein Fokus<br />

auf Kredit- und Marktanalysen, in denen alle für eine Kreditentscheidung<br />

notwendigen Aspekte betrachtet werden. Als Trainee werde ich<br />

bereits direkt in den kompletten Kreditprozess mit eingebunden, weshalb<br />

mein Aufgabenspektrum sehr vielfältig ist. Das reicht von administrativen<br />

Tätigkeiten über Recherchetätigkeiten in bestimmten Themengebieten bis<br />

hin zu meinen ersten kleineren, eigenständig erstellten Analysen.<br />

Welche Unterstützung erhalten Sie als Trainee? Die wichtigste Stütze ist<br />

der Trainee-Buddy. Es ist sehr hilfreich und beruhigend, eine Person an<br />

meiner Seite zu haben, die bereits dasselbe durchlebt hat. Insgesamt gibt<br />

es einen sehr starken Zusammenhalt unter den Trainees. Wir sind alle füreinander<br />

jederzeit ansprechbar. Zusätzlich gibt es noch einen Ansprechpartner<br />

in der Personalabteilung, der nur für uns Trainees zuständig ist –<br />

und schließlich gibt es auch noch ein fachliches Mentorenprogramm.<br />

Wie genau sieht das Mentorenprogramm aus? Jedem Trainee wird ein Senior<br />

Manager als Mentor zur Seite gestellt, der den Einstieg für die Trainees<br />

erleichtert und uns bei unserer Entwicklung begleitet. Die Mentoren helfen<br />

uns dabei, die Struktur der Bank zu verstehen und ein eigenes Netzwerk<br />

aufzubauen, beispielsweise auch durch Kontakte zu ausländischen<br />

Banken. Durch ihre Erfahrungen können die Mentoren den Trainees gute<br />

Tipps für ihre Entwicklung geben und helfen, die Scheu vor dem Senior<br />

Management abzulegen. Die Mentoren stehen nicht nur für fachliche Fragen<br />

zur Verfügung, sondern helfen uns auch, mit unseren Ängsten oder<br />

Unsicherheiten umzugehen.<br />

Was ist das Besondere an der ING-DiBa? In jedem Fall die Mitarbeiterkultur!<br />

Die Mitarbeiter sind unglaublich offen und dynamisch. Corporate<br />

Identity ist hier nicht nur ein Schlagwort, sondern wird den Mitarbeitern<br />

auch vermittelt und von ihnen gelebt, genauso wie die flachen Hierarchien!<br />

Ich habe hier schnell Freunde gefunden und fühle mich sehr wohl. Ich<br />

bin stolz, bei der ING-DiBa zu arbeiten, denn bei uns ist der Kunde im Fokus!<br />

■<br />

ING-DIBA<br />

Das ING International Talent Programme bietet gut ausgebildeten und<br />

ambitionierten jungen Menschen einen perfekter Start ins Berufsleben.<br />

Das vierjährige Programm wird in den Bereichen Wholesale Banking,<br />

Risk Management, Finance, IT, Retail Banking und HR angeboten. 18<br />

Monate lang durchlaufen die Trainees zunächst verschiedene Abteilungen<br />

des jeweiligen Fachbereichs, um den bestmöglichen Einblick in die<br />

Aufgabenbereiche zu erhalten. Um die unterschiedlichen Arbeitsweisen<br />

in der ING Group besser kennen zu lernen, wird zudem ein drei- bis<br />

sechsmonatiger Auslandsaufenthalt mit eingeplant und regelmäßig<br />

Schulungen und Workshops weltweit mit allen Trainees<br />

der ING Group abgehalten. Tatkräftige Unterstützung erhalten sie durch<br />

einen Mentor als Career Coach sowie erfahrene Trainees, die die<br />

persönliche und fachliche Weiterentwicklung begleiten.<br />

www.ing-diba.de<br />

Foto: Fritz Philipp<br />

30 | aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong>


Cornelia B., ING-DiBa<br />

Du bist ,<br />

weil du immer nach der<br />

besten Perspektive suchst.<br />

Jetzt International Trainee (m/w)<br />

mit besten Karrierechancen werden.<br />

Mit deiner Stärke zum gemeinsamen Erfolg.<br />

Du hörst nie auf, neugierig zu sein und willst jeden Tag dazulernen. Du nimmst die<br />

Dinge in die Hand und bist immer einen Schritt voraus. Und das am liebsten mit<br />

den besten und vielversprechendsten Aussichten. Du suchst die Herausfor derung<br />

und möchtest endlich die Theorie deines Studiums in die Praxis umsetzen. Dann<br />

werde Teil unserer Erfolgsgeschichte und starte deine Karriere als Trainee im ING<br />

International Talent Programme (IITP) bei der ING-DiBa.<br />

Wir suchen für Oktober <strong>2017</strong> sehr gute Hochschulabsolventen für die Bereiche<br />

Retail Banking, Wholesale Banking, IT, Risk Management und Finance. In 18<br />

Monaten lernst du die verschiedensten Abteilungen kennen und wir unterstützen<br />

dich zusätzlich: Entwicklungsplan, Mentoring, Rotation im Ausland sowie Skill-<br />

Trainings. Mehr Infos gibt es unter www.ing.jobs/graduates.<br />

Dein Profil:<br />

■ Sehr guter Masterabschluss<br />

und Auslandserfahrung<br />

■ Möglichst erste Praxis im<br />

Finanzdienstleistungssektor<br />

■ Starkes analytisches und<br />

kritisches Denken, hohe<br />

Eigeninitiative<br />

■ Präsentationsfähigkeiten und<br />

Teamplayerqualitäten<br />

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www.ing-diba.de/trainee


STARKER STANDORT DEUTSCHLAND <strong>2017</strong><br />

Vorausdenker und<br />

Umsetzer<br />

LIDL<br />

»Es gibt nichts, was es nicht gibt.« – Als Verkaufsleiterin<br />

bei Lidl erlebt Alessandra Caspari jeden Tag neue<br />

Herausforderungen.<br />

LIDL<br />

Mit rund 10.000 Filialen, Niederlassungen<br />

in 30 Ländern und mehr als 75.000<br />

Mitarbeitern allein in Deutschland,<br />

betreibt Lidl eines der größten Netze an<br />

Lebensmittelmärkten in Europa. Täglich<br />

versorgen 39 Regionalgesellschaften<br />

unter dem gemeinsamen Dach von Lidl<br />

Deutschland mit Hauptsitz in Neckarsulm<br />

erfolgreich die Kunden in rund<br />

3.200 deutschen Filialen.<br />

jobs.lidl.de<br />

D<br />

ie 32-jährige Alessandra Caspari arbeitet<br />

als Verkaufsleiterin im Vertrieb in<br />

der Regionalgesellschaft Augsburg des<br />

Lebesmittelhändlers Lidl. Im Interview erzählt<br />

sie, warum im Handel kein Tag wie der andere<br />

ist:<br />

Frau Caspari, wie sind Sie zum Handel gekommen?<br />

Nach dem Abitur habe ich eine Ausbildung<br />

zur Einzelhandelskauffrau gemacht, da<br />

ich den Handel schon immer sehr interessant<br />

und vielseitig fand. Danach entschied ich mich<br />

für ein Studium im Bereich Wirtschaftsrecht, habe aber nebenbei noch<br />

bei Lidl gejobbt, so dass ich nie ganz den Kontakt zum Handel verlor.<br />

Nach Abschluss des Studiums habe ich mich schließlich als Verkaufsleiterin<br />

beworben – und wurde sofort genommen.<br />

Warum haben Sie sich für Lidl entschieden? Was mir wichtig war und<br />

ist, ist das selbstständige Arbeiten und viel Entscheidungsfreiheit. Das<br />

ist in meinem Job absolut der Fall: Ich arbeite nicht fremdgesteuert,<br />

sondern habe ein hohes Maß an Eigenverantwortung – mir wurde von<br />

Anfang an sehr viel zugetraut. Daneben gibt es aber noch viele andere<br />

Dinge, die ich toll finde: zum einen die ständige Weiterentwicklung und<br />

die vielen Innovationen des Unternehmens als einer der größten europäischen<br />

Lebensmitteleinzelhändler. Zum anderen das gute Arbeitsklima,<br />

die kurzen Entscheidungswege und das hohe Maß an Vertrauen, das<br />

allen Mitarbeitern entgegengebracht wird. Lidl hat sich in den letzten<br />

Jahren stark weiterentwickelt. Beispielsweise haben wir auch als Arbeitgeber<br />

neue Werte, die wir auf allen Ebenen umsetzen. Es macht jedenfalls<br />

viel Spaß, hier zu arbeiten!<br />

Wie verlief Ihr Einstieg als Verkaufsleiterin bei Lidl? Mein Chef hat mich<br />

am Anfang sehr viel unterstützt, mir Rückhalt geboten und regelmäßig<br />

Feedback gegeben. Zusätzlich haben wir die Möglichkeit, von<br />

unserer Aus- und Weiterbildungsleiterin persönliche Coachings<br />

zu bekommen. Abgesehen davon haben wir bei Lidl auch alle einen<br />

Paten: in meinem Fall ein langjähriger Verkaufsleiter, der vor allem<br />

am Anfang für Fragen da war und mir in der Einarbeitungszeit viel<br />

geholfen hat.<br />

Wie sehen Ihre typischen Aufgabenfelder aus? Meine Aufgaben<br />

sind sehr vielfältig: von administrativen Aufgaben wie der Kennzahlenplanung<br />

über die Steuerung der Filialabläufe und -prozesse bis<br />

zum Recruiting von neuen Mitarbeitern oder der Weiterentwicklung<br />

der Marktleiter.<br />

Gibt es Aufgaben, mit denen Sie nicht gerechnet hatten? Es gibt<br />

keine Aufgabe, mit der ich nicht gerechnet hatte. Es ist eher die Vielzahl<br />

von Aufgaben, die eine tägliche Herausforderung darstellt.<br />

Zwischenzeitlich habe ich schon Neueröffnungen, Modernisierungen<br />

und Umbauten erlebt – jeder Tag ist anders. In einem so dynamischen<br />

Unternehmen gibt es praktisch nichts, was es nicht gibt.<br />

Was macht Ihnen an der Arbeit besonders viel Spaß? Unsere Mitarbeiter<br />

sind das höchste Gut unseres Unternehmens – die tägliche<br />

Arbeit mit ihnen, die Gestaltung von perfekt harmonierenden<br />

Teams und sich gemeinsam über den daraus entstehenden Erfolg zu<br />

freuen: das ist das, was mich antreibt.<br />

Welche Weiterbildungs- und Aufstiegschancen gibt es bei Lidl? Wir<br />

haben regelmäßige Beurteilungsgespräche und bekommen einen<br />

nach Kompetenzfeldern erstellten Entwicklungsplan, mit dem wir<br />

uns weiterbilden können. Generell ist die Verkaufsleiterebene eine<br />

Basis für sämtliche weiterführende Positionen – mir stehen also alle<br />

Türen im Unternehmen offen. ■<br />

Fotos: Lidl<br />

32 | aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong>


ANNCHRISTIN, ALEXANDER & CHRISTIAN,<br />

BERUFSEINSTEIGER<br />

WIR NUTZEN NICHT NUR<br />

DIE CHANCEN, DIE SICH<br />

UNS BIETEN.<br />

WIR MACHEN LIDL MÖGLICH.<br />

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STARKER STANDORT DEUTSCHLAND <strong>2017</strong><br />

Für jeden<br />

Geschmack<br />

DR. OETKER<br />

Christian Bohm lernt im Rahmen seines Trainee-<br />

Programms das Unternehmen von vielen Seiten<br />

kennen – national und international.<br />

Herr Bohm, warum haben Sie sich für das<br />

internationale Trainee-Programm bei Dr.<br />

Oetker entschieden? Die Lebensmittelindustrie<br />

ist für mich eine sehr interessante<br />

Branche, in der es darauf ankommt, innovativ<br />

zu sein und auf Trends sowie auf die<br />

sich verändernden Kundenbedürfnisse<br />

einzugehen. Bereits während meiner Zeit<br />

als Masterand bei Dr. Oetker habe ich die<br />

Arbeitsatmosphäre als positiv empfunden<br />

und die Eigenschaften dieses Familienunternehmens<br />

zu schätzen gelernt. Weitere Aspekte, wie die Marktstellung<br />

des Unternehmens als einer der ersten Markenartikelhersteller<br />

Deutschlands und die Erfolgsgeschichte haben mich zusätzlich für Dr.<br />

Oetker begeistert. Das Trainee-Programm betrachtete ich als optimalen<br />

Berufseinstieg mit besten Entwicklungsmöglichkeiten. Zudem haben<br />

mich der Schwerpunkt Vertrieb, die internationale Ausrichtung und die<br />

Vielfältigkeit des Programms überzeugt.<br />

Welche Erwartungen hatten Sie an das Programm – inwieweit sind diese<br />

eingetreten? Im Besonderen habe ich erwartet, Dr. Oetker aus verschiedenen<br />

Blickwinkeln kennenzulernen, absatzspezifische Inhalte und Abläufe<br />

vermittelt zu bekommen, Verantwortung im Tagesgeschäft und bei<br />

Projektarbeit übernehmen zu können und gemäß meiner persönlichen<br />

Interessen und Fähigkeiten gefördert zu werden. Diese Erwartungen sind<br />

bereits nach kurzer Zeit eingetreten. Neben intensiven Einarbeitungsphasen<br />

mit mehreren Infogesprächen, Seminaren sowie der direkten<br />

Einbindung in die Abteilungsgeschehnisse fühle ich mich als vollwertiges<br />

Mitglied von den Kollegen und Vorgesetzten wertgeschätzt.<br />

fachliche Kenntnisse und auch soziale Fähigkeiten vermitteln und weiterentwickeln,<br />

wie zum Beispiel in den Bereichen Projektmanagement,<br />

Kommunikation oder Verhandlungsführung.<br />

Was gefällt Ihnen besonders gut an dem Programm? Mir gefällt, dass<br />

ich in verschiedenen Fach- und Sortimentsbereichen eingesetzt werde,<br />

interessante Kollegen kennenlerne sowie weitere Auslandserfahrungen<br />

sammle. Somit ist Abwechslungsreichtum vorprogrammiert.<br />

Was hingegen ist besonders herausfordernd? Als Herausforderung<br />

empfinde ich die Koordination und Abstimmung meines Programmablaufs<br />

mit den betreffenden Bereichen. Das geschieht jedoch bei kontinuierlicher<br />

Betreuung durch die Personalabteilung. Gleichzeitig besteht<br />

die Chance zur Weiterentwicklung, sich in neue Abteilungen einzufinden<br />

und Abläufe und Inhalte zu verinnerlichen. Spannend werden sicherlich<br />

auch die Zeit im Ausland und die Aufgabe, sich in neue Projekte<br />

national wie international einzuarbeiten.<br />

Inwieweit unterstützt Sie ein Mentor bei den täglichen Herausforderungen?<br />

Jeder Trainee bekommt einen Paten an seine Seite. Meine Patin<br />

ist Key Account Managerin / Handelsbereichsleiterin im Vertrieb und<br />

hat bereits verschiedene Positionen im Unternehmen bekleidet. Von ihr<br />

erhalte ich sowohl Tipps und Einschätzungen zur individuellen Planung<br />

meines Trainee-Programms als auch persönliche Ratschläge.<br />

Christian Bohm, 29 Jahre, Master International Marketing & Sales an der FH<br />

Münster, seit März 2016 Trainee mit Schwerpunkt Vertrieb, Dr. August Oetker<br />

Nahrungsmittel KG n<br />

Wie ist das Programm aufgebaut? Im Allgemeinen beinhaltet das Programm<br />

einen zwölfmonatigen Einsatz am Standort Deutschland sowie<br />

einen sechsmonatigen Auslandseinsatz in einer Dr. Oetker Landesgesellschaft.<br />

Innerhalb dieses Zeitraums durchlaufen die Trainees einzelne<br />

Stationen im gewählten Schwerpunktbereich, aber auch andere Abteilungen;<br />

in meinem Fall der Einkauf und die Logistik. Dabei lernt man unterschiedliche<br />

Sortimentsbereiche kennen. Die Abfolge und Einsatzzeit<br />

in den jeweiligen Bereichen kann variieren und ist zum Teil individuell<br />

planbar. Zudem erarbeitet eine Gruppe aus Trainees ein übergeordnetes<br />

Unternehmensprojekt und präsentiert dies der Geschäftsführung.<br />

Welche Inhalte werden in dem Programm vermittelt? Zum einen werden<br />

relevante Inhalte des jeweiligen Schwerpunktbereichs – bei mir ist das<br />

der Vertrieb – vermittelt. Dies beinhaltet unter anderem das Kennenlernen<br />

von Marktstrukturen des Lebensmitteleinzelhandels, des Produktportfolios<br />

von Dr. Oetker sowie der Charakteristika des Konsumenten.<br />

Zum anderen gibt es Schulungen und Seminare, welche übergreifende<br />

DR. OETKER<br />

Dr. Oetker wurde 1891 in Bielefeld gegründet und ist eines<br />

der größten, international tätigen deutschen Familienunternehmen,<br />

das in Deutschland mit rund 400 und international<br />

mit circa 3.500 verschiedenen Produkten im Einzelhandel<br />

vertreten ist. Im Geschäftsjahr 2015 erzielte das Unternehmen<br />

einen Umsatz von 2,375 Millionen Euro. Weltweit sind<br />

11.505 Mitarbeiter bei Dr. Oetker beschäftigt.<br />

www.oetker.de/karriere<br />

Fotos: Dr. Oetker<br />

34 | aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong>


Mit Qualität<br />

Zukunft gestalten.<br />

www.oetker.de/karriere<br />

„Nach meinem Studium stand sofort fest: Bei<br />

Dr. Oetker habe ich als Trainee in einem Familienunternehmen<br />

mit internationaler Präsenz<br />

beste Entwicklungsmöglichkeiten. Gemeinsam<br />

mit tollen Kollegen innovative Ideen entwickeln<br />

und umsetzen, sämtliche Sortimentsbereiche<br />

kennenlernen, spannende Auslandseinsätze<br />

absolvieren – meine Erwartungen wurden mehr<br />

als erfüllt.“<br />

Tim Hempelmann<br />

Bei Dr. Oetker steht Qualität an erster Stelle. Auch dann, wenn es um Ihre Zukunft und Ihre Karriere geht!<br />

Denn bei der beliebtesten Marke im Bereich Lebensmittel erwarten Sie vielfältige Perspektiven – und das<br />

sogar mit internationalem Geschmack. Schließlich sind wir in mehr als 40 Ländern vertreten – und suchen<br />

an vielen Standorten Verstärkung. Wir unterstützen Sie auf Ihrem Weg und vermitteln Ihnen die Kompetenzen<br />

und Fähigkeiten, die Sie brauchen, um erfolgreich zu sein und nachhaltig Karriere zu machen. Starten Sie<br />

bei uns durch! Wir suchen engagierte<br />

» Absolventen und Studenten (m/w)<br />

Kommunikative Teamspieler, die den Kopf voller Ideen haben, Verantwortung übernehmen und Lösungen<br />

entwickeln möchten und Ziele mit Ausdauer und Begeisterung verfolgen, sind bei uns richtig. Erleben Sie<br />

tolle Kollegen, ein globales, von Respekt geprägtes Umfeld und gestalten Sie Ihre Zukunft bei Dr. Oetker.<br />

Worauf warten Sie noch? Bewerben Sie sich jetzt! www.oetker.de/karriere


STARKER STANDORT DEUTSCHLAND <strong>2017</strong><br />

Bankprofis mit<br />

bayerischen Wurzeln<br />

BAYERN LB<br />

Bei der Bayerischen Landesbank werden Absolventen<br />

zu Spezialisten des Bankgeschäfts – und das ist längst<br />

nicht nur auf den Freistaat beschränkt.<br />

130<br />

Jahre. So lange zurück reichen<br />

die Wurzeln der Bayerischen<br />

Landesbank, kurz: BayernLB.<br />

Als Geburtsstunde der Landesbank darf rückblickend<br />

das ›Gesetz, die Landeskultur-Rentenanstalt<br />

betreffend‹ gelten, unter das der Märchenkönig<br />

Ludwig II. am 21. April 1884 seine<br />

Unterschrift setzte. Aufgabe der neuen Anstalt<br />

sollte es sein, Bauern zu unterstützen, neue<br />

landwirtschaftliche Nutzflächen zu erschließen.<br />

Drei Jahrzehnte später wiederum riefen die<br />

Vertreter der bayerischen Sparkassen mit dem<br />

Giroverband eine zentrale Abrechnungsstelle<br />

für den Scheck- und Giroverkehr ins Leben. Mit<br />

den Jahren entwickelten sich die beiden Einrichtungen<br />

zur Bayerischen Landesbodenkreditanstalt<br />

und der Bayerischen Gemeindebank weiter.<br />

Im Sommer des Jahres 1972 fusionierten sie<br />

zur Bayerischen Landesbank.<br />

Sparkassenzentralbank sollte das Institut sein,<br />

so der Wille seiner Gründer, außerdem auch<br />

Hausbank des Freistaats Bayern, Kreditinstitut<br />

der Kommunen und Universalbank mit einem<br />

Schwerpunkt im Wertpapier- und Auslandsgeschäft.<br />

Es wurde zu einer führenden bayerischen<br />

Geschäftsbank, die Großunternehmen<br />

ebenso zu ihren Kunden zählt wie kleinere Mittelständler.<br />

Dabei sind die Geschäfte der BayernLB<br />

längst nicht auf den Freistaat beschränkt,<br />

sie werden auch in Deutschland und im Ausland<br />

getätigt. Standorte der BayernLB finden<br />

sich in New York ebenso wie in Delhi oder<br />

Shanghai. Die BayernLB ist eine starke Regionalbank<br />

geworden, aber eben eine mit reichlich<br />

internationaler Expertise.<br />

SPIELWIESE FÜR ZAHLENJONGLEURE<br />

Was macht die BayernLB? Vieles. Einerseits betreut<br />

sie auf vielerlei Wegen große und kleinere<br />

Firmenkunden. Sie ist kompetente Begleiterin<br />

bei Auslandsgeschäften, betätigt sich im klassischen<br />

Trade Finance oder auch in der Projektund<br />

Exportfinanzierung. Zudem unterstützt<br />

die BayernLB ihre Kunden auf deren Weg an<br />

den Kapitalmarkt, beispielsweise über Bonds<br />

oder Schuldscheine. Als Zentralbank der Sparkassen<br />

beliefert die BayernLB jene mit diversen<br />

Produkten und Dienstleistungen für das Eigenund<br />

Endkundengeschäft. Sie ist im Immobiliengeschäft<br />

tätig, tritt vor allem in Bayern als Bank<br />

und Kreditinstitut der öffentlichen Hand auf<br />

und engagiert sich verstärkt auch im Privatkundengeschäft.<br />

Über ihre Tochtergesellschaft DKB<br />

betreut die BayernLB bereits heute über drei<br />

Millionen Privatkunden.<br />

Für diese Vielzahl an Aufgaben braucht die<br />

BayernLB viele talentierte und entsprechend<br />

geschulte Mitarbeiter. Mehr als 6.800 Angestellte<br />

sind es derzeit. Studierenden bietet sich<br />

dabei die Möglichkeit, das Institut zunächst<br />

im Rahmen eines Praktikums in der Zentrale<br />

kennenzulernen. Wer sich mindestens acht<br />

Wochen Zeit nimmt, kann wertvolle Einblicke<br />

zum Beispiel ins Risikomanagement oder den<br />

Wertpapierhandel gewinnen. Die BayernLB<br />

unterstützt Absolventen in spe außerdem bei<br />

der Abschlussarbeit, mit Fachwissen, intensiver<br />

Betreuung und praxisnahen Arbeitsmöglichkeiten.<br />

Ist das wirtschaftswissenschaftliche oder mathematische<br />

Studium einmal absolviert, lockt<br />

der Einstieg als Trainee. Eine ganze Reihe aktueller<br />

Führungskräfte und Fachspezialisten<br />

hat als Trainee begonnen, heute übernehmen<br />

sie verantwortungsvolle Aufgaben im Bankgeschäft<br />

oder in der IT. Dabei folgt das Traineeprogramm<br />

keinem starren Plan: Die 15 Monate<br />

gestalten sich vielmehr ganz nach den Talenten<br />

und Fähigkeiten der Teilnehmer. Zielpositionen<br />

stehen nicht von vornherein fest, sie werden<br />

erst im Laufe des Programms gemeinsam entwickelt.<br />

Angeboten wird das Traineeprogramm mit den<br />

Schwerpunkten IT, Business Finance, Risk Management,<br />

Finance and Accounting, Mathematik,<br />

Capital Markets und Trade Finance. Und so<br />

sehr sich die Inhalte unterscheiden mögen: Das<br />

Klima, die Aufgaben und nicht zuletzt der Zusammenhalt<br />

unter den Trainees in der Bank hat<br />

noch jeden begeistert. n<br />

BAYERN LB<br />

Die BayernLB mit Sitz in München ist eine Anstalt<br />

des öffentlichen Rechts und eine führende<br />

Geschäftsbank für große und mittelständische<br />

Kunden in Deutschland und Europa. Die Konzernbilanzsumme<br />

betrug 2015 rund 215,7 Milliarden Euro,<br />

in diesem Jahr beschäftigte die BayernLB mehr als<br />

6.800 Mitarbeiter.<br />

www.bayernlb.de<br />

Fotos: BayernLB<br />

36 | aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong>


[Leistung]<br />

Wir haben nichts gegen<br />

hohe Ziele.<br />

Das Trainee-Programm der BayernLB<br />

Sie haben einen überdurchschnittlichen Abschluss in Wirtschafts- oder Rechtswissenschaften und<br />

bringen erste Praxiserfahrung im Finanzwesen mit? Sie sind engagiert und haben Spaß an der<br />

Dienstleistung? Dann haben Sie beste Voraussetzungen für die Aufnahme in unser Trainee-<br />

Programm. 15 Monate lang arbeiten Sie in einer dynamischen deutschen Geschäftsbank. In einem<br />

maß geschneiderten Programm werden Sie dabei intensiv und individuell von uns gefördert – nach<br />

Ihren Fähigkeiten und nach Ihren Neigungen. Ihr Gewinn: Professionalität und eine faszinierende<br />

Berufsperspektive in der Welt der Wirtschaft.<br />

Die BayernLB ist eine dynamische Geschäftsbank – verwurzelt in Bayern, erfolgreich in Deutschland,<br />

geschätzt für maßgeschneiderte Finanzlösungen und internationale Expertise. Wir sind leistungsstarker<br />

Partner von Unternehmen und Institutionen – von global aufgestellten DAX-Konzernen über<br />

„Hidden Champions” im Mittelstand bis hin zu traditionsreichen Familien betrieben, Immobilienunternehmen<br />

und Kommunen.<br />

uInteressiert? Dann richten Sie Ihre Bewerbung bevorzugt online an:<br />

trainee@bayernlb.de<br />

BayernLB . Corporate Center Bereich Personal . Nachwuchsentwicklung<br />

80277 München . Telefon +49 89 2171-24915 . www.bayernlb.de


STARKER STANDORT DEUTSCHLAND <strong>2017</strong><br />

Zu einer starken<br />

Familie gehören<br />

MELITTA UNTERNEHMENSGRUPPE<br />

Jana Dobrunz, Leiterin des Personalmarketing, berichtet im Interview<br />

über die verschiedenen Einstiegsmöglichkeiten in das Familienunternehmen.<br />

Frau Dobrunz, wie kamen Sie zu Melitta? Ich bin<br />

ein echtes ›Melitta Kind‹, denn schon während des<br />

Studiums habe ich ein Praktikum im Personalbereich<br />

bei Melitta gemacht. Direkt nach meinem<br />

Bachelor-Abschluss habe ich als Personalreferentin<br />

bei Cofresco Frischhalteprodukte GmbH &<br />

Co. KG, einem Unternehmensbereich der Melitta<br />

Gruppe, begonnen zu arbeiten. 18 Monate später<br />

bin ich als Referentin Compensation & Benefits in die Melitta Zentralgesellschaft<br />

mbH&Co.KG gewechselt. Seit Januar 2014 bin ich nun für das<br />

Personalmarketing der Melitta Gruppe zuständig.<br />

Mit welchen Erwartungen haben Sie sich bei Melitta beworben? Haben<br />

sich diese erfüllt? Melitta ist natürlich ein Unternehmen mit einem<br />

starken Namen und damit verbunden mit bekannten Marken und interessanten<br />

Produkten. Schon während des Studiums habe ich von einem<br />

Kommilitonen gehört, dass Melitta auch ›Frischlingen‹ Chancen bietet<br />

und das hat sich in meinem Fall voll und ganz bestätigt.<br />

Welche anderen Einstiegsmöglichkeiten gibt es? Absolventen haben<br />

mit dem Traineeprogramm oder durch einen Direkteinstieg verschiedene<br />

Möglichkeiten. Während des Studiums empfehle ich Praktika, Abschlussarbeiten<br />

oder auch Forschungsprojekte, um einen direkten fachlichen<br />

Bezug herstellen zu können. Das kann auch ein Türöffner für den<br />

weiteren Weg bei Melitta sein. Aus diesen ersten Kontakten sind schon<br />

oft längerfristige berufliche Perspektiven entstanden.<br />

Wie ist das Traineeprogramm aufgebaut? Das internationale Melitta-<br />

Traineeprogramm bietet die Möglichkeit, in fünf Stationen unterschiedliche<br />

Fach- und Unternehmensbereiche im In- und Ausland kennenzulernen.<br />

Das Programm ist immer auf einen bestimmten Schwerpunkt<br />

ausgelegt, wie zum Beispiel Marketing, Vertrieb oder Supply Chain Management.<br />

Zusätzlich bieten wir die Teilnahme an Produktschulungen,<br />

Business-Seminaren und Messen an. Der persönliche Mentor begleitet<br />

den Trainee während der gesamten 18 Monate, beantwortet Fragen und<br />

berät bei der Ausgestaltung des Traineeprogramms – denn eine aktive<br />

Mitgestaltung ist uns wichtig, schließlich geht es um die eigene Karriere!<br />

Wie wird neuen Mitarbeitern der Einstieg in das Unternehmen leichter<br />

gemacht? Wir möchten unsere neuen Kollegen während ihrer ersten<br />

Zeit bei Melitta bestmöglich begleiten und unterstützen. Daher gibt es<br />

zum Beispiel ein Mentorenprogramm für die Trainees. In einigen Unternehmensbereichen<br />

wird für alle neuen Mitarbeiter ein Integrationstag<br />

veranstaltet – aus Deutschland und dem europäischen Ausland. Die<br />

neuen Kollegen werden im internen Mitarbeitermagazin ›RUND.UM<br />

Online‹ vorgestellt und können sich dort auch selbst über alle Themen,<br />

die die Melitta Unternehmensgruppe betreffen, informieren. Im Rahmen<br />

eines Pilotprojekts wurde in einer unserer Gesellschaften ein Patenprogramm<br />

eingeführt. Neulinge bekommen einen Paten begleitend<br />

zur Seite gestellt, der zum Beispiel ein Einarbeitungsprogramm mit allen<br />

wichtigen Schnittstellen plant und Details zu informellen Regeln im<br />

Unternehmen geben kann. Er ist Ansprechpartner für alle Fragen zum<br />

Einstieg bei Melitta.<br />

Mehr Informationen zum Unternehmen und den Einstiegsmöglichkeiten<br />

gibt es unter www.melitta-group.com. n<br />

MELITTA KARRIERE-INFO<br />

Die international tätige Unternehmensgruppe mit einer über<br />

100-jährigen Tradition bietet ihren Mitarbeitern neben<br />

flexiblen Arbeitszeitmodellen, Coaching/Mentoring,<br />

Personalentwicklung, interkulturellen und interdisziplinären<br />

Teams, auch Betriebssportgruppen, betriebliches Gesundheitsmanagement<br />

sowie Kinderbetreuung an. Zudem werden<br />

Arbeitnehmer in der externen Mitarbeiterberatung bei<br />

dienstlichen oder privaten Anliegen unterstützt.<br />

www.melitta-group.com<br />

Wie sieht das Profil des idealen Bewerbers aus? Was muss er mitbringen?<br />

Es hängt natürlich immer von der zu besetzenden Position ab, welche<br />

Kompetenzen und Erfahrungen die Kandidaten mitbringen sollten.<br />

Es ist toll, wenn Bewerber eine gewisse Leidenschaft für das, was sie tun<br />

möchten mitbringen, verbindlich im Job auftreten und offen dafür sind,<br />

Neues kennenzulernen. Sich mit unseren Produkten identifizieren zu<br />

können, schadet sicherlich auch nicht.<br />

Fotos: Melitta<br />

38 | aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong>


ICH BIN STOLZ DARAUF, FÜR EIN<br />

INTERNATIONALES UNTERNEHMEN<br />

ZU ARBEITEN,<br />

UND MEINEN HORIZONT<br />

ERWEITERE.<br />

IN DEM ICH WERTSCHÄTZUNG<br />

ERLEBE<br />

Finden Sie auch, eine familiäre Unternehmenskultur und internationaler Erfolg sind<br />

keine Gegensätze? Wir verbinden starke regionale Wurzeln mit großen internationalen<br />

Herausforderungen und freuen uns auf Ihre Unterstützung. Werden auch Sie ein<br />

Teil der Melitta Gruppe. Starten Sie jetzt durch: www.melitta-group.com/karriere<br />

Das Mehr an Möglichkeiten.<br />

aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong> | 39


STARKER STANDORT DEUTSCHLAND <strong>2017</strong><br />

Kurzer Name,<br />

viel dahinter<br />

SRH<br />

Gesucht werden kreative Köpfe für die Zukunftsmärkte<br />

Bildung und Gesundheit.<br />

H<br />

ochschulen, Schulen, Fachschulen, Krankenhäuser,<br />

Reha-Betriebe – die SRH ist<br />

bundesweit einer der größten Anbieter<br />

von Bildungs- und Gesundheitsdienstleistungen.<br />

Diese Vielfalt eröffnet jungen Menschen interessante<br />

Berufsperspektiven. Mit verschiedenen<br />

Trainee-Programmen zum Beispiel gelingt<br />

der Job-Einstieg. Bei der SRH tragen 12.000 Mitarbeiter<br />

gemeinsam dazu bei, die Lebensqualität<br />

und die Lebenschancen von Menschen zu verbessern:<br />

Sie lehren, heilen, bringen Menschen<br />

nach einer Krankheit zurück in den Job und geben<br />

Starthilfe auf dem Weg ins Berufsleben. Die<br />

SRH wird in den Zukunftsmärkten Bildung und<br />

Gesundheit weiter wachsen und braucht dafür<br />

Mitarbeiter mit entsprechendem Know-how.<br />

BILDUNG UND GESUNDHEIT<br />

MACHEN SINN<br />

Die Branchen Bildung und Gesundheit bieten<br />

eine Vielzahl interessanter Jobs, beispielsweise<br />

für Ärzte, Therapeuten, Lehrer, Dozenten oder<br />

IT-Experten. An den SRH Kliniken können die<br />

Famulatur und das Praktische Jahr absolviert<br />

werden. Bei der Facharztweiterbildung unterstützen<br />

erfahrene Mentoren die jungen Ärzte.<br />

Mehrere SRH Kliniken sind akademische Lehrkrankenhäuser.<br />

Das garantiert eine hohe Ausbildungsqualität.<br />

Lehrern, Dozenten und Professoren<br />

bietet die SRH die Freiheit, eigene Ideen<br />

einzubringen, die Lehre mitzugestalten und zu<br />

forschen. Das bundesweit einmalige Studienmodell<br />

CORE (Competence Oriented Research<br />

and Education) eröffnet neue Lehr- und Lernmöglichkeiten.<br />

In der schulischen und beruflichen<br />

Bildung arbeiten Teams aus Therapeuten,<br />

Psychologen und Sozialarbeitern, um Kinder,<br />

Jugendliche und Erwachsene individuell zu<br />

fördern. Die Basis für reibungslose Geschäftsprozesse<br />

in den Kliniken und Bildungsunternehmen<br />

bilden die SRH Dienstleistungen. Dazu<br />

gehören IT-Experten genauso wie Fachleute für<br />

Catering oder Hotellerie.<br />

SPRUNGBRETT TRAINEE-PROGRAMM<br />

Studium fertig, und was jetzt? Der Kopf ist gefüllt<br />

mit theoretischem Wissen, das praktisch<br />

angewendet werden muss. Ein Traineeprogramm<br />

erleichtert den Einstieg in ein Unternehmen.<br />

Bei der SRH können Absolventen<br />

zwischen den Unternehmensbereichen Bildung<br />

und Gesundheit wählen. Während des 18-monatigen<br />

Programms erhalten die Trainees Einblicke<br />

in kaufmännische und administrative<br />

Prozesse, ins Management und die strategische<br />

Führung. Sie lernen die SRH Kultur kennen und<br />

verwirklichen Projekte eigenverantwortlich. So<br />

wird der Führungskräftenachwuchs nachhaltig<br />

qualifiziert. Häufig erhalten Trainees bereits<br />

während des Programms die Zusage, in eine verantwortliche<br />

Position übernommen zu werden.<br />

»Die Vielseitigkeit und die damit verbundene<br />

Chance, immer wieder etwas Neues kennenzulernen,<br />

waren die Hauptgründe, mich für das<br />

Traineeprogramm bei der SRH zu bewerben«,<br />

sagt Lea von Staden, heute Referentin der Geschäftsführung<br />

in der SRH Kliniken GmbH.<br />

SRH SUCHT …<br />

… hochmotivierte Studierende und Absolventen,<br />

die:<br />

• in einem Unternehmen mit sozialer Veran<br />

wortung und hohen Werten arbeiten wollen.<br />

• Eigeninitiative mitbringen und ihren Beitrag<br />

für zukunftsweisende Projekte in den Unte<br />

nehmensbereichen Bildung oder Gesundheit<br />

leisten möchten. n<br />

SRH<br />

Seit der Gründung vor 50 Jahren hat sich die SRH<br />

zu einem führenden Anbieter von Bildungs- und<br />

Gesundheitsdienstleistungen entwickelt. Sie<br />

betreibt private Hochschulen, Bildungszentren,<br />

Schulen und Krankenhäuser. Mit 12.000<br />

Mitarbeitern betreut die SRH 800.000<br />

Bildungskunden und Patienten im Jahr und<br />

erwirtschaftet einen Umsatz von 850 Millionen<br />

Euro. Der Unternehmensverbund steht im<br />

Eigentum der SRH Holding, einer gemeinnützigen<br />

Stiftung mit Sitz in Heidelberg. Ziel der SRH ist<br />

es, die Lebensqualität und die Lebenschancen<br />

ihrer Kunden zu verbessern.<br />

www.srh.de<br />

Foto: SRH<br />

40 | aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong>


WIR ERÖFFNEN IHNEN<br />

PERSPEKTIVEN<br />

GEMEINSAM VIEL BEWIRKEN<br />

Gestalten Sie mit uns die Zukunftsmärkte Bildung und<br />

Gesundheit. Schon die Fakten sprechen für sich: mehr<br />

als 12.000 Mitarbeiter in über 40 Unternehmen.<br />

Starten Sie Ihre Karriere bei der SRH!<br />

Erfahren Sie mehr persönliche Geschichten von SRH-Mitarbeitern<br />

und entdecken Sie unsere Stellenangebote unter:<br />

www.srh-karriere.de


STARKER STANDORT DEUTSCHLAND <strong>2017</strong><br />

›Mein Bueno.<br />

Mein Moment.<br />

Meine Karriere.‹<br />

FERRERO<br />

Bei seiner zweiten Uni-Challenge hat der Süßwarenhersteller den<br />

Pforzheimer Messplatz in eine kinder bueno-Welt verwandelt.<br />

B<br />

ei Ferrero stehen der Konsument und<br />

die Marken im Mittelpunkt. Doch ohne<br />

die Menschen, die dafür jeden Tag ihr<br />

Bestes geben, wäre der weltweite Erfolg nicht<br />

möglich. Daher investiert Ferrero genauso<br />

konsequent in die Förderung seiner Mitarbeiter<br />

wie in das Wachstum seiner Marken.<br />

Unter dem Motto ›Learn. Act. Grow.‹ zeigt der<br />

Marktführer der Süßwarenbranche mit innovativen<br />

Ansätzen, was es heißt, Studenten direkt<br />

in die Markenwelten des Unternehmens<br />

einzubinden. Ob Case Studies zu Mon Chéri<br />

und tic tac oder das Uni-Challenge-Karriere-<br />

Event – Ferrero bietet jedes Mal ein 360-Grad-<br />

Erlebnis.<br />

FESTIVAL-ATMOSPHÄRE MIT KINDER BUE-<br />

NO IN PFORZHEIM<br />

Im Wintersemester 2015/16 rief Ferrero zu<br />

seiner zweiten Uni Challenge auf. 30 Hochschulen<br />

hatten die einzigartige Chance, sich<br />

durch ein Online-Voting ein Karriere-Event an<br />

ihren Campus zu holen. Unter allen Mitbewerbern<br />

setzte sich die Hochschule Pforzheim mit<br />

ihrem Lieblingsprodukt kinder bueno durch.<br />

Die Studenten der Hochschule Pforzheim<br />

erlebten im Juni 2016 einen Tag lang, was es<br />

bedeutet, Marktführer der Süßwarenindustrie<br />

zu sein. Ferrero verwandelte den Messplatz in<br />

Pforzheim in eine kinder bueno-Welt mit Wiese,<br />

roten Sofas und Hängematten. In lockerer<br />

Atmosphäre ließen es sich die Studenten gut<br />

gehen und tauchten ein in die Markenwelt von<br />

kinder bueno. Hochkarätige Vertreter aus den<br />

Unternehmensbereichen Marketing und Sales,<br />

dem Produktionsbetrieb sowie das Recruiting-Team<br />

waren live dabei, um den Studenten<br />

Einblicke in das Unternehmen Ferrero und<br />

seine Marken zu geben. Die Bandbreite der<br />

Karriereveranstaltung reichte von spannenden<br />

Vorträgen über die Konsumentenwelt der<br />

Marken bis hin zu leckeren Kostproben von<br />

Produktinnovationen der Marke kinder bueno.<br />

In Workshops entwickelten Studenten darüber<br />

hinaus gemeinsam mit Markenexperten<br />

innovative Ideen zur Konsumentenansprache<br />

und befassten sich mit den Touch Points von<br />

morgen.<br />

In der Karrierelounge knüpften die Studenten<br />

erste Kontakte mit dem Ferrero Recruiting-<br />

Team. In einem Karriereparcours stellten sich<br />

die Teilnehmer einer weiteren Challenge und<br />

konnten ihre Fähigkeiten als potenzielle Arbeitnehmer<br />

unter Beweis stellen. Darüber hin-<br />

aus stand das Karriere-Team den Studenten<br />

Rede und Antwort.<br />

Bei allen Aktivitäten war die volle Mitarbeit<br />

der Teilnehmer gefragt. So wurden sie aktiv<br />

Teil des Events und sammelten außergewöhnliche<br />

Eindrücke hinter den Kulissen des Marktführers.<br />

Höhepunkt der Veranstaltung war<br />

die Rede des Geschäftsführers von Ferrero in<br />

Deutschland, Carlo Vassallo, der zum Thema<br />

›Sustainable Growth through Innovation‹<br />

sprach und den Studenten persönliche Tipps<br />

mit auf den Weg gab. Anschließend feierten<br />

die Studenten und das Ferrero-Team den Abschluss<br />

des Events bei einer Silent Disco.<br />

KARRIEREMÖGLICHKEITEN BEI FERRERO<br />

Als Familienunternehmen mit starken Marken<br />

setzt Ferrero seit jeher auf Leidenschaft<br />

für seine Produkte und Freude an der Arbeit.<br />

Daher werden Persönlichkeiten gesucht, die<br />

Dinge im Team anpacken und bewegen möchten<br />

und ihre Aufgaben mit Leidenschaft voranbringen.<br />

Innovativ, visionär und zugleich<br />

bodenständig. Ferrero sucht Menschen, die<br />

den Erfolg der Marke aktiv mitgestalten wollen<br />

und gemeinsam mit dem Unternehmen in<br />

die Zukunft tragen. ■<br />

FERRERO<br />

Die Ferrero-Gruppe mit Sitz in Italien ist mit rund<br />

33.000 Mitarbeitern einer der größten Süßwarenhersteller<br />

weltweit. Dabei vereint Ferrero die<br />

Werte eines Familienunternehmens mit den<br />

Vorzügen eines internationalen Big Players. In<br />

Deutschland arbeiten rund 4.000 Mitarbeiter für<br />

den Marktführer im Bereich Süßwaren. Das<br />

Unternehmen ist von einer italienisch-deutschen<br />

Kultur, familiärem Spirit und der großen<br />

Leidenschaft für Marken wie nutella, kinder Riegel<br />

oder Mon Chéri geprägt.<br />

www.ferrero.de/learnactgrow<br />

Fotocs: Ferrero<br />

42 | aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong>


KANN EIN<br />

RIEGEL<br />

EIGENTLICH<br />

AUCH TÜREN<br />

ÖFFNEN?<br />

Unsere starken und emotionalen Marken<br />

eröffnen vielfältige Karriereperspektiven.<br />

JETZT BEWERBEN<br />

Wer Marktführer bleiben will, muss es jeden Tag aufs<br />

Neue werden. Deshalb sucht Ferrero Mitarbeiter, die von<br />

erfahrenen Kollegen lernen und die Zukunft von 28 starken<br />

Marken mitgestalten wollen. Werden Sie Teil eines hochprofessionellen<br />

Teams im Familienunternehmen Ferrero:<br />

www.ferrero.de/learnactgrow


STARKER STANDORT DEUTSCHLAND <strong>2017</strong><br />

Power für die<br />

zukünftige Karriere<br />

VODAFONE<br />

Nach der Uni ist vor der Karriere. Vodafone ist<br />

ein Unternehmen, in dem Nachwuchskräfte dank<br />

eines Traineeprogramms bestens vernetzt in<br />

die Zukunft starten.<br />

O<br />

b Wiwi, Nawi,<br />

Ings oder etwas<br />

anderes: Bei<br />

Vodafone zählt nicht<br />

nur das Studienfach,<br />

sondern vielmehr das,<br />

was die Absolventen<br />

daraus machen wollen.<br />

Eigeninitiative, Kommunikationsstärke<br />

und<br />

Netzwerkerqualitäten,<br />

garniert mit sehr gutem<br />

Englisch und einer<br />

Portion Ehrgeiz – wer<br />

das mitbringt, hat gute<br />

Chancen, mit einem<br />

Direkteinstieg oder als<br />

Trainee bei Vodafone<br />

eine Punktlandung hinzulegen.<br />

DIE EXTRA-PORTION<br />

POWER: DAS TRAI-<br />

NEEPROGRAMM<br />

›DISCOVER‹<br />

24 Monate, verschiedene<br />

Bereiche, ein<br />

Ziel: Mit dem Traineeprogramm<br />

›Discover‹<br />

von Vodafone können<br />

Berufeinsteiger schon<br />

bald eine wichtige Rolle<br />

in einem Unternehmen<br />

spielen, in dem sie<br />

ganz nah dran sind an<br />

der Kommunikation<br />

der Zukunft. Svenja ist<br />

eine der aktuellen Trainees:<br />

»Das Programm<br />

kann ich sehr flexibel<br />

und individuell gestalten.<br />

So liegt es auch in<br />

meiner Verantwortung,<br />

mir – in Abstimmung<br />

mit meinem Mentor<br />

– Folgestationen<br />

zu organisieren. Jede<br />

Station dauert durchschnittlich<br />

drei Monate.<br />

Insgesamt durchlaufe<br />

ich acht Abteilungen.<br />

Da wir Trainees einen<br />

unbefristeten Vertrag<br />

erhalten, geht es nach<br />

dem Programm in einer<br />

festen Position nahtlos<br />

weiter.«<br />

AUSLANDSAUFENT-<br />

HALT UND NEUE<br />

FREUNDE FINDEN<br />

Ein Auslandsaufenthalt<br />

ist für viele Absolventen<br />

ein Highlight – so<br />

auch für Svenja. Sie hatte<br />

Glück und konnte in<br />

ihrer Wunschstation<br />

London mit anpacken.<br />

»Dabei habe ich nicht<br />

nur den englischen<br />

Telekommunikationsmarkt<br />

kennengelernt,<br />

sondern war in<br />

einem Team tätig, das<br />

sich um die Vodafone-<br />

Gesellschaften in den<br />

sogenannten Emerging<br />

Markets kümmert und<br />

Produkte entwickelt<br />

und vermarktet, die<br />

speziell auf deren Bedürfnisse<br />

zugeschnitten<br />

sind. Diese ganz andere<br />

Vodafone-Welt kennenzulernen<br />

fand ich<br />

besonders spannend,<br />

vor allem, weil ich auch<br />

vor Ort in Südafrika<br />

mit den Kollegen von<br />

Vodacom – dem südafrikanischen<br />

Vodafone<br />

– zusammenarbeiten<br />

durfte.« Sehr positiv erlebt<br />

Svenja den Zusammenhalt<br />

der Trainees<br />

untereinander – was<br />

nicht nur daran liegt,<br />

dass die Trainees aller<br />

Fachbereiche zu Beginn<br />

des Programms ein<br />

gemeinsames Onboarding<br />

absolvieren. »Der<br />

Kontakt mit den anderen<br />

ist sehr intensiv<br />

und wird durch diverse<br />

Veranstaltungen gefördert.<br />

Wir haben einmal<br />

pro Monat ein Treffen,<br />

einen Stammtisch sowie<br />

Veranstaltungen<br />

außer der Reihe. So<br />

waren wir bereits Wasserski<br />

fahren oder Laser<br />

Tag spielen. Zudem<br />

haben wir kürzlich die<br />

Trainee-Kollegen in den<br />

Niederlanden besucht<br />

und anschließend das<br />

Wochenende als Team-<br />

Building-Maßnahme<br />

am Meer verbracht.«<br />

UND DANACH?<br />

Wohin die berufliche<br />

Reise letztendlich geht<br />

und in welcher Abteilung<br />

genau die Trainees<br />

später einsteigen,<br />

entscheidet sich gegen<br />

Ende des Programms.<br />

Svenja berichtet: »Jeder<br />

Trainee erhält einen<br />

unbefristeten Vertrag.<br />

Dadurch ist der Druck,<br />

später eine Stelle zu<br />

finden, nicht so hoch wie<br />

bei einigen Programmen<br />

anderer Unternehmen. Das<br />

halte ich für einen entscheidenden<br />

Vorteil. Ich kann<br />

mich auf meine aktuellen<br />

Kernaufgaben konzentrieren<br />

und muss mich nicht<br />

schon während des Traineeprogramms<br />

wieder mit<br />

Bewerbungen beschäftigen.«<br />

ODER DOCH LIEBER<br />

DIREKT?<br />

Für alle, die nach der Uni<br />

keine Lust auf ein Traineeprogramm<br />

haben, sondern<br />

lieber direkt durchstarten<br />

wollen, ist der Direkteinstieg<br />

bei Vodafone eine<br />

attraktive Alternative. In<br />

nahezu allen Bereichen<br />

sind ambitionierte, engagierte<br />

Absolventen, die den<br />

VODAFONE<br />

Kopf voller Ideen und Spaß<br />

am Netzwerken haben, jederzeit<br />

willkommen. Das<br />

Unternehmen sorgt für<br />

Perspektiven und fördert<br />

Nachwuchskräfte individuell<br />

und segmentspezifisch.<br />

Und je nachdem, wo die<br />

Absolventen einsteigen, ist<br />

auch ein Auslandseinsatz<br />

möglich.<br />

Ob Traineeprogramm oder<br />

Direkteinstieg: In beiden<br />

Fällen profitieren Bewerber<br />

von den zahlreichen<br />

Vorteilen, die ein Job bei<br />

Vodafone mit sich bringt.<br />

Nun liegt es an den Bewerbern<br />

selbst. Wie viel Power<br />

wollen Absolventen für die<br />

zukünftige Karriere? ■<br />

Das Traineeprogramm ›Discover‹ wird in folgenden Geschäftsbereichen<br />

angeboten: Finanzen, Marketing, Operations, Personal,<br />

Strategie, Technik, Transformation & Digital und<br />

Vertriebsmanagement. Das Programm startet jedes Jahr am<br />

1. Februar, 1. Juni und 1. Oktober. Daneben ist in vielen Bereichen<br />

wie beispielsweise Marketing, Vertrieb, Wholesale, Customer<br />

Operations, Finanzen, Personal, Technik, Recht & Regulierung,<br />

Kommunikation, Strategie oder CR & Stiftungen auch ein<br />

Direkteinstieg möglich.<br />

www.vodafone.de<br />

Fotos: Vodafone<br />

44<br />

| aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong>


Mehr über<br />

Maggie erfahren.<br />

Maggie ergreift<br />

die Initiative<br />

Als Trainee* erlebe ich die lockere, offene und<br />

ambitionierte Vodafone Kultur in ihrer ganzen<br />

Breite und Tiefe. Hier fällt es leicht, neue<br />

Ideen anzustoßen und ins Rollen zu bringen,<br />

dazuzulernen und mit außergewöhnlichen<br />

und offenen Menschen zusammenzukommen.<br />

Organisationsweites Netzwerken geht hier<br />

mit maximaler Flexibilität und kontinuierlicher<br />

Weiterentwicklung Hand in Hand. Das ist meine<br />

Welt. Das ist mein Vodafone.<br />

* Auch als Praktikant/Bachelorand (m/w)<br />

bist Du uns willkommen.<br />

We’re at our best when you’re at yours.<br />

Besuch uns auf vodafone.de/jobs<br />

vodafone_<br />

karriere<br />

vodafone<br />

DEkarriere<br />

Vodafone<br />

Power to you


STARKER STANDORT DEUTSCHLAND <strong>2017</strong><br />

Deutschlands<br />

Demokratie schützen<br />

BUNDESAMT FÜR VERFASSUNGSSCHUTZ<br />

Die Mitarbeiter widmen sich täglich der nationalen<br />

Sicherheit – und leisten damit einen wichtigen Beitrag<br />

für unsere Gesellschaft.<br />

» Mit Sicherheit ein<br />

Job wie kein anderer!«<br />

Dr. Hans-Georg Maaßen,<br />

Präsident des Bundeamts<br />

für Verfassungsschutz<br />

D<br />

as Wort ›Nachrichtendienst‹ beflügelt die<br />

Fantasie: Durch Film und Fernsehen inspiriert<br />

reichen die Klischees von James<br />

Bond bis zum Staatsdiener mit Schlapphut und<br />

langem Mantel. Mit der Realität hat dies allerdings<br />

wenig zu tun. Die Arbeit beim Bundesverfassungsschutz<br />

ist nicht nur höchst spannend,<br />

sondern vor allem auch von besonderer Bedeutung<br />

für alle in Deutschland lebenden Personen.<br />

Wer also eine interessante Aufgabe mit gesellschaftlichem<br />

Mehrwert sucht, ist hier genau<br />

richtig.<br />

HÜTER DER NATIONALEN SICHERHEIT<br />

Das Bundesamt für Verfassungsschutz ist der<br />

Inlandsnachrichtendienst der Bundesrepublik<br />

Deutschland und als solcher dafür verantwortlich,<br />

die Demokratie Deutschlands zu schützen.<br />

Der gesetzliche Auftrag des Bundesamts besteht<br />

darin, die Sicherheit der Bundesrepublik<br />

aufrecht zu erhalten und die Grundfreiheiten<br />

der Bürger, wie beispielsweise die Religionsoder<br />

Meinungsfreiheit, gegen Bedrohungen<br />

aller Art zu schützen. Bedrohungslagen können<br />

dabei sehr vielfältig sein: Neben internationalem<br />

Terrorismus stellen auch Links- und<br />

Rechtsextremismus große Gefahren für eine<br />

demokratische Grundordnung dar. »Wir haben<br />

unter anderem die Aufgabe, Informationen<br />

über extremistische und terroristische<br />

Bestrebungen zu sammeln und auszuwerten<br />

und sind auch für die Spionageabwehr zuständig«,<br />

erklärt der Präsident des Bundesamts Dr.<br />

Hans-Georg Maaßen. »Damit leisten wir einen<br />

entscheidenden Beitrag zur Sicherheit aller in<br />

Deutschland lebenden Menschen.« Rund 3.000<br />

Mitarbeiter widmen sich daher täglich dieser<br />

wichtigen Aufgabe.<br />

IM VERBORGENEN GUTES TUN<br />

Die Mitarbeiter sammeln Informationen aus<br />

offenen Quellen wie beispielsweise Zeitungen<br />

oder dem Internet, aber auch mit nachrichtendienstlichen<br />

Mitteln wie beispielsweise durch<br />

Abhörmaßnahmen oder Observationen. Um<br />

dieser Aufgabe gerecht zu werden, kommen<br />

beim Bundesamt Menschen mit Fachkenntnissen<br />

aus den verschiedensten Bereichen<br />

zusammen. Gesucht werden MINT-Fachrichtungen,<br />

Psychologen, Politologen sowie<br />

Juristen. Eine besondere Rolle spielen Absolventen,<br />

die eine Fremdsprache wie beispielsweise<br />

Arabisch, Türkisch, Hindi oder Panjabi<br />

beherrschen. Neben Sprachwissenschaftlern<br />

haben hier auch Quereinsteiger aus anderen<br />

Fachrichtungen mit besonderen Sprachkenntnissen<br />

eine Chance.<br />

TRAINEEPROGRAMM<br />

Wer als Jurist, Politologe oder als Absolvent<br />

eines vergleichbaren Masterstudiengangs<br />

eine spannende und gesellschaftlich sinnvolle<br />

Aufgabe jenseits der klassischen Arbeitsfelder<br />

sucht, wird beim Bundesverfassungsschutz<br />

fündig. In Führungskräfteseminaren lernen die<br />

Trainees sowohl Personalführung als auch die<br />

inhaltlichen Grundlagen der verschiedenen Arbeitsfelder<br />

kennen und arbeiten währenddessen<br />

in den Fach- und Querschnittsabteilungen<br />

des Bundesamtes. Zusätzlich werden die Trainees<br />

im Rahmen eines Mentorenprogramms<br />

begleitet.<br />

SPANNEND – SINNVOLL – SICHER<br />

Der besondere Arbeitsauftrag und die unmittelbare<br />

Nähe zum sicherheitspolitischen Geschehen<br />

machen die Tätigkeit beim Bundesamt<br />

für Verfassungsschutz besonders wertvoll. Mit<br />

ihrer Arbeit leisten die Mitarbeiter des Bundesamts<br />

für Verfassungsschutz einen entscheidenden<br />

Beitrag zur Sicherheit der Bundesrepublik.<br />

Darüber hinaus bietet das Bundesamt Bewerbern<br />

einen sicheren Arbeitsplatz im öffentlichen<br />

Dienst. Denn neben einem unbefristeten<br />

Vertrag von Anfang an besteht die Möglichkeit<br />

der Verbeamtung. ■<br />

Fotos: Bundesamt für Verfassungsschutz<br />

BUNDESAMT FÜR VERFASSUNGSCHUTZ<br />

Das Bundesamt für Verfassungsschutz wurde 1950 gegründet, um die Demokratie<br />

und die Interessen der Bürger der Bundesrepublik vor politischem Extremismus,<br />

Terrorismus und vor Spionage zu schützen. Als Inlandsnachrichtendienst ist<br />

das Bundesamt direkt dem Bundesministerium des Innern unterstellt und ist<br />

erster Ansprechpartner, wenn es um Fragen der nationalen Sicherheit geht. Die<br />

Arbeitsfelder umfassen dabei die Bereiche Rechtsextremismus/-terrorismus,<br />

Linksextremismus/-terrorismus, Ausländerextremismus, Islamismus und<br />

islamistischer Terrorismus, Spionageabwehr sowie Geheim- und Sabotageschutz.<br />

www.verfassungsschutz.de<br />

46<br />

| aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong>


Bundesamt für<br />

Verfassungsschutz<br />

Ihr Auftrag?<br />

Demokratie schützen!<br />

Arbeiten Sie an den zwei attraktiven Standorten Köln und<br />

Berlin und erleben Sie einen Job wie keinen anderen.<br />

Das Bundesamt für Verfassungsschutz steht als Inlandsnachrichtendienst<br />

der Bundesrepublik Deutschland an erster<br />

Stelle, wenn es um die Frage der nationalen Sicherheit<br />

geht. Wir sind Dienstleister für Demokratie und Sicherheitsberater<br />

der Bundesregierung.<br />

www.verfassungsschutz.de/karriere


STARKER STANDORT DEUTSCHLAND <strong>2017</strong><br />

Die ganze Dynamik<br />

des Handels<br />

KAUFLAND<br />

Als angehender Marktleiter trägt Alexander<br />

Geschele bereits große Verantwortung.<br />

A<br />

lexander Geschele mag die Abwechslung.<br />

Deshalb hat der 29-Jährige sich<br />

nach seinem Studium für den Einstieg<br />

in den Lebensmittelhandel entschieden. Die<br />

Höhe des täglichen Warenumsatzes und des<br />

bewegten Geldvolumens machen für Alexander<br />

Geschele den besonderen Reiz aus. Seit fünf<br />

Monaten absolviert er bei der Firma Kaufland<br />

das Entwicklungsprogramm zum Marktleiter.<br />

Herr Geschele, wie sind Sie zu Kaufland gekommen? Bereits während<br />

meines Studiums im Bereich Wirtschaftswissenschaften habe ich nebenher<br />

im Handel gearbeitet. Da ich diesen Wirtschaftszweig besonders<br />

spannend finde, habe ich nach meinem Abschluss explizit nach<br />

Einstiegsmöglichkeiten im Handel gesucht. Durch eine Personalvermittlungsgesellschaft<br />

bin ich dann auf Kaufland und das Entwicklungsprogramm<br />

zum Marktleiter aufmerksam geworden.<br />

sind auch gute Selbstorganisation und schnelle Entscheidungsfindung.<br />

Der Handel ist ein sehr schnelllebiges und abwechslungsreiches Geschäft,<br />

in dem jeden Tag ein sehr großes Warenvolumen bewegt wird<br />

– das macht es besonders spannend, erfordert aber auch schnelle Entscheidungen.<br />

Was macht Kaufland zu einem attraktiven Arbeitgeber? Kaufland<br />

zeichnet sich besonders durch seinen fairen Umgang mit Mitarbeitern<br />

aus. Ein Beispiel hierfür ist, dass die Teilnehmer des 16-monatigen<br />

Entwicklungsprogramms direkt einen unbefristeten Vertrag bekommen<br />

sowie eine attraktive Vergütung. Das ist ein dickes Plus! Ein weiterer<br />

Faktor sind die zahlreichen Entwicklungsmöglichkeiten. In meinem<br />

Bereich habe ich beispielsweise die Möglichkeit, mich vom Marktleiter<br />

zum Verkaufsleiter weiter zu entwickeln. n<br />

Fotos: Kaufland Warenhandel GmbH & Co. KG<br />

Wie ist das Entwicklungsprogramm aufgebaut? Das Programm dauert<br />

16 Monate und gliedert sich in zwei Phasen. In den ersten sieben Monaten<br />

erfolgt die Einarbeitung zum Warenbereichsleiter, hier lerne ich<br />

den Food- und Non Food-Bereich sowie den Kassen- und Frischebereich<br />

kennen. Zu den Hauptaufgaben gehören dabei die Warendisposition<br />

und die Gestaltung der Warenauslage. Für die spätere Aufgabe als<br />

Marktleiter ist es natürlich sehr wichtig, sich mit dem Warensortiment<br />

von Kaufland auseinanderzusetzen. Danach folgt die Umsetzungsphase,<br />

in der bereits erste Führungsverantwortung übernommen wird. In<br />

dieser Phase lerne ich, Aufgaben an Mitarbeiter zu delegieren, verschiedene<br />

Prozesse im Markt zu leiten und bin für die Personalplanung verantwortlich.<br />

Dies kann auch in Form eines Projekts erfolgen. Ich persönlich<br />

habe zum Beispiel direkt die Veranstaltungsleitung für ein Event<br />

übernommen.<br />

Wie werden Sie während des Entwicklungsprogramms unterstützt?<br />

Während der gesamten 16 Monate steht mir ein erfahrener Marktleiter<br />

als Mentor zur Seite. Selbst wenn ich im Rahmen des Programms in eine<br />

andere Filiale wechsle, bleibt der Mentor für mich jederzeit ansprechbar.<br />

Das finde ich besonders toll und sehr hilfreich!<br />

Welche konkreten Aufgaben kommen als Marktleiter auf Sie zu? Als<br />

Marktleiter habe ich die gesamte Verantwortung dafür, was auf der Verkaufsfläche<br />

des Marktes passiert. Ein besonders wichtiger Teil der Arbeit<br />

ist es daher, alle Prozesse und Abläufe zu kennen, eventuelle Schieflagen<br />

oder Engpässe zu erkennen und zu optimieren. Der Warenfluss<br />

muss jederzeit sichergestellt werden. Auch Personalplanung spielt dabei<br />

eine sehr große Rolle. Als Marktleiter bin ich dann dafür verantwortlich,<br />

dass meine Mitarbeiter gut geschult und ausgebildet sind.<br />

Welche Eigenschaften sollte ein zukünftiger Marktleiter mitbringen?<br />

Bewerber sollten in jedem Fall ausgeprägte soziale Kompetenzen mitbringen<br />

und vor allem Freude am Umgang mit Menschen haben, denn<br />

das gehört zu den wichtigsten Aufgaben eines Marktleiters. Wichtig<br />

KAUFLAND<br />

Allein in Deutschland gehören über 650 Filialen, vier Fleischbetriebe, sieben<br />

Logistik-Verteilzentren und 13 SB-Restaurants zur Kaufland-Unternehmensgruppe.<br />

Europaweit betreibt Kaufland über 1.200 Filialen und beschäftigt rund<br />

150.500 Mitarbeiter. Jedes Jahr starten über 1.000 Azubis und 100 duale<br />

Studenten bei Kaufland Deutschland ihre Karriere. Ob<br />

Vertrieb, Logistik oder Produktion, ob in der IT, im Bereich<br />

Immobilien, in der Zentrale oder in der Filiale – Kaufland<br />

bietet eine Vielzahl von Einstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten.<br />

jobs.kaufland.de<br />

48 | aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong>


Durchstarten<br />

Hier bin ich richtig!<br />

Praktikum, Abschlussarbeit, Traineeprogramm, Entwicklungsprogramm Marktleiter<br />

sowie Direkteinstieg: Ihr idealer Einstieg bei Kaufland!<br />

Wir sind ein sehr erfolgreiches internationales Handelsunternehmen – leistungsstark, dynamisch<br />

und fair. Unser Team setzt auf Motivation und Engagement von jedem Einzelnen. Wir bieten<br />

Chancen, Erfolge und Zukunft.<br />

Werden auch Sie Teil unseres Teams.<br />

Jetzt informieren und bewerben: www.kaufland.de/studenten


STARKER STANDORT DEUTSCHLAND <strong>2017</strong><br />

Familienfreundlicher Arbeitgeber<br />

in einer spannenden Branche<br />

NÜRNBERGER VERSICHERUNGSGRUPPE<br />

Die vielfältigen, attraktiven Einstiegsmöglichkeiten<br />

für Absolventen<br />

zahlreicher Studiengänge bieten<br />

einen optimalen Karrierestart.<br />

O<br />

b als Praktikant, Werkstudent oder Absolvent – die NÜRNBERGER<br />

hat in Sachen Einstiegsmöglichkeiten viel zu bieten. Studenten<br />

und Absolventen, die verantwortungsvolle Tätigkeiten übernehmen<br />

und das Unternehmensgeschehen aktiv mitgestalten möchten,<br />

sind bei der NÜRNBERGER an der richtigen Adresse.<br />

DIE NÜRNBERGER VERSICHERUNGSGRUPPE:<br />

DAS HAUS DER 100 BERUFE<br />

Die Einsatzmöglichkeiten bei der NÜRNBERGER sind äußerst vielfältig.<br />

Ob im Marketing, in Anwendungsentwicklung, im Aktuariat,<br />

Personalwesen oder in den Fachabteilungen der einzelnen Versicherungssparten:<br />

in all diesen Bereichen arbeiten Spezialisten aus ganz<br />

unterschiedlichen Fach- und Studienrichtungen. So finden sowohl<br />

Informatikstudenten, wie auch Kommunikationswissenschaftler,<br />

Mathematiker, Juristen, Volkswirte oder klassische Betriebswirte bei<br />

der NÜRNBERGER Versicherungsgruppe attraktive Karrierechancen.<br />

DAS NÜRNBERGER STUDENTENPROGRAMM<br />

Die individuellen Angebote für Studierende und Absolventen im<br />

NÜRNBERGER Studentenprogramm bieten einzigartige Möglichkeiten<br />

für den Einstieg bei einem sicheren, erfolg- und traditionsreichen<br />

Arbeitgeber. Um in das Versicherungsgeschäft hineinzuschnuppern,<br />

bietet sich ein drei- bis sechsmonatiges Praktikum bei<br />

der NÜRNBERGER an. Lernbereitschaft, Interesse und Engagement<br />

stehen hier an erster Stelle. Ist das Praktikum erfolgreich gemeistert<br />

worden, schließt sich oft eine Werkstudententätigkeit an.<br />

DREIFACHE FÖRDERUNG DER WERKSTUDENTEN<br />

Die Werkstudenten bei der NÜRNBERGER können ihre Arbeitszeit<br />

sehr flexibel einteilen. Das hilft, den Lernstress des Studiums<br />

etwas zu mildern. Neben einer attraktiven Vergütung erhalten<br />

die Studenten unter anderem einen Fahrtkostenzuschuss für<br />

die öffentlichen Verkehrsmittel. Zusätzlich besteht die Möglichkeit,<br />

im Rahmen eines Praktikums oder einer Werkstudententätigkeit<br />

die Bachelor- oder Masterarbeit zu verfassen. Diese<br />

Chance wird schon jetzt von vielen Studierenden genutzt.<br />

INDIVIDUELLE BEGLEITUNG<br />

Eine umfassende Betreuung der Studenten ist der NÜRNBERGER<br />

ein besonderes Anliegen. In regelmäßigen Feedbackgesprächen mit<br />

den jeweiligen Betreuern im Fachbereich sowie den Personalreferenten<br />

aus dem Personalwesen werden die Studenten individuell begleitet.<br />

Außerdem finden gemeinsame Mittagessen und regelmäßige<br />

Studententreffen statt. So können sich die Studenten untereinander<br />

austauschen, persönliche Kontakte knüpfen und Einblicke in<br />

andere Abteilungen der NÜRNBERGER gewinnen.<br />

EINSTIEGSMÖGLICHKEITEN FÜR ABSOLVENTEN<br />

Die NÜRNBERGER sucht fortlaufend nach motivierten Absolventen<br />

der Studiengänge Wirtschafts- und Rechtswissenschaften,<br />

(Versicherungs-)Mathematik, (Wirtschafts-)Informatik und<br />

Finanzen/Kapitalanlagen. Im Rahmen des praxisorientierten<br />

Direkteinstiegs oder eines Traineeprogramms in der IT bietet die<br />

NÜRNBERGER Absolventen einen optimalen Karrierestart an.<br />

›SCHUTZ UND SICHERHEIT IM ZEICHEN DER BURG‹<br />

Die NÜRNBERGER ist der ideale Partner an der Seite ihrer Mitarbeiter<br />

in allen Bereichen des Lebens. Die Vereinbarkeit von<br />

Familie und Beruf ist der NÜRNBERGER sehr wichtig. Für ihre<br />

familienbewusste Personalpolitik wurde die Versicherungsgruppe<br />

bereits mehrfach ausgezeichnet. Angepasst an besondere<br />

Lebensumstände der Mitarbeiter entwickelt die NÜRN-<br />

BERGER individuelle Unterstützungsmaßnahmen – also<br />

beispielsweise bei Elternschaft oder bei Pflege naher Angehöriger.<br />

Abgerundet wird das Angebot durch ein betriebliches<br />

Gesundheitsmanagement, mit Gesundheitstagen, Seminarangeboten<br />

und Vorsorgeuntersuchungen. In der NÜRNBERGER-<br />

Sportgemeinschaft treiben Kollegen miteinander Sport und profitieren<br />

von vergünstigten Eintrittspreisen in Schwimmbädern und<br />

Fitnessstudios. ■<br />

Foto: Dirk Kampa, Nürnberger Versicherungsgruppe<br />

50<br />

| aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong>


NÜRNBERGER<br />

VERSICHERUNGSGRUPPE<br />

Die NÜRNBERGER Versicherungsgruppe<br />

ist ein unabhängiges Versicherungs- und<br />

Finanzdienstleistungsunternehmen mit<br />

Hauptsitz in Nürnberg und Niederlassungen<br />

in ganz Deutschland. Mit einem Umsatz<br />

von 4,85 Milliarden Euro im Geschäftsjahr<br />

2015 und rund 27.000 Mitarbeitern im<br />

Außen- und Innendienst zählt die<br />

NÜRNBERGER zu den großen deutschen<br />

Erstversicherungsunternehmen.<br />

www.nuernberger.de/karriere


STARKER STANDORT DEUTSCHLAND <strong>2017</strong><br />

Making an Impact<br />

that matters<br />

DELOITTE<br />

Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

bietet spannende Einstiegschancen –<br />

nicht nur für Wirtschaftswissenschaftler.<br />

D<br />

er Leitgedanke ›Making an Impact that matters‹ verdeutlicht den<br />

Anspruch von Deloitte, jeden Tag das zu tun, was zählt – für Kunden,<br />

Mitarbeiter und die Gesellschaft. Konkret bedeutet das,<br />

Deloitte löst für seine Kunden komplexe Herausforderungen, liefert innovative<br />

Denkansätze und ermöglicht nachhaltiges Wachstum.<br />

DIGITALE TRANSFORMATION<br />

Vor allem in Zeiten der digitalen Transformation ist es besonders wichtig,<br />

immer auf dem neuesten Stand zu sein. Nur wer selbst zukunftsfähig ist,<br />

kann seine Kunden langfristig zu Themen wie zum Beispiel autonomes<br />

Fahren, künstliche Intelligenz oder Big Data effizient beraten. Deloitte hat<br />

mit der Gründung des Innovation Boards, Deloitte Digital, des Deloitte<br />

Analytics Institute, des Cyber Intelligence Centers und der Garage bewiesen,<br />

dass Innovation und Digitalisierung nicht nur Schlagworte sind, sondern<br />

im Fokus jedes Geschäftsbereichs stehen.<br />

VIELFÄLTIGE EINSTIEGSCHANCEN<br />

Aus Mitarbeiterperspektive ist Deloitte ein attraktiver Arbeitgeber für die<br />

besten Talente weltweit. Es bietet ein inspirierendes Umfeld, in dem sich<br />

Mitarbeiter weiterentwickeln und ihr Potential voll ausschöpfen können.<br />

Zu Deloitte passt, wer offen für Neues ist, unternehmerisch denkt und eine<br />

hohe Sozialkompetenz mitbringt. Die Bandbreite der Studiengänge, die<br />

die Mitarbeiter bei Deloitte absolviert haben, ist immens: Wirtschaftswissenschaften<br />

und BWL, Jura, Informatik, Ingenieurwissenschaften, Physik,<br />

Chemie und Mathematik sind nur einige, mit denen Bewerber bei Deloitte<br />

erfolgreich eine Karriere starten können. Im Bereich Consulting beispielsweise<br />

kamen im letzten Geschäftsjahr rund 30 Prozent aller Neueintritte<br />

aus den sogenannten MINT-Fächern.<br />

TALENT DEVELOPMENT<br />

Jede Laufbahn bei Deloitte gestaltet sich ganz individuell und wird gemeinsam<br />

mit der Führungskraft und mit Unterstützung zahlreicher Learningund<br />

Development-Tools entwickelt. Los geht es schon am ersten Arbeitstag.<br />

Alle neuen Kollegen nehmen am monatlich zentral durchgeführten<br />

›Welcome Day‹ teil. Hier erhalten sie Informationen über die Deloitte Strategie<br />

sowie insbesondere über die Kultur und Werte des Unternehmens.<br />

Und dies aus erster Hand direkt vom Top-Management sowie von unterschiedlichen<br />

Partnern, die ihre Geschäftsbereiche persönlich vorstellen. So<br />

fördert Deloitte von Anfang an ein intensives Networking.<br />

Die Mitarbeiter von Deloitte gehören zu den Besten auf ihrem Gebiet – und<br />

das nicht von ungefähr. Dank eines bedarfsorientierten und hochwertigen<br />

Weiterbildungsangebots können Skills und Schlüsselqualifikationen konsequent<br />

weiterentwickelt und ausgebaut werden. Denn bei Deloitte steht<br />

ihnen ein breites Spektrum an Möglichkeiten zur Verfügung, um effektiv<br />

und motiviert dazuzulernen: Das Deloitte Learning Curriculum (DLC) ist<br />

ein umfassendes Learning-Angebot, immer passend auf Karrierestufe und<br />

Tätigkeitsbereich zugeschnitten. Es beinhaltet Weiterbildungsangebote zu<br />

Business Skills, Leadership, Industries sowie bereichsübergreifenden und<br />

-spezifischen Themen. Die Schulungen werden von ausgewiesenen Fachreferenten<br />

durchgeführt, um den Teilnehmern einen Wissenstransfer von<br />

höchster Qualität und Aktualität zu garantieren.<br />

NEUGIERIG GEWORDEN?<br />

Wer neugierig geworden ist, mehr über Deloitte erfahren und mit dem<br />

Unternehmen in Kontakt bleiben möchte, kann sich ganz einfach bei<br />

der Deloitte Stay in Touch Community anmelden. Der regelmäßige<br />

Karriere-Newsletter sorgt dafür, dass Interessierte keine Neuigkeit verpassen<br />

und Einladungen zu Webinaren, Recruiting-Events oder offenen<br />

Jobs erhalten. ■<br />

DELOITTE GMBH<br />

WIRTSCHAFTSPRÜFUNGSGESELLSCHAFT<br />

Als eines der führenden Prüfungs- und Beratungsunternehmen<br />

vereinigt Deloitte die Bereiche Wirtschaftsprüfung, Risk<br />

Advisory, Steuerberatung, Financial Advisory und Consulting<br />

unter einem Dach. An 16 Standorten in Deutschland<br />

beschäftigt Deloitte über 6.000 Mitarbeiter – und im<br />

Verbund Deloitte Touche Tohmatsu Limited sind es über<br />

244.000 Kollegen, die das Unternehmen in mehr als 150<br />

Ländern auf allen Kontinenten voranbringen.<br />

www2.deloitte.com<br />

Foto: Deloitte GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

52<br />

| aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong>


STARKER STANDORT DEUTSCHLAND <strong>2017</strong><br />

Einer der größten<br />

Arbeitgeber der Welt<br />

DEUTSCHE POST DHL GROUP<br />

Mit dem Traineeprogramm GROW bekommen Berufseinsteiger<br />

die Chance, in einem grenzenlosen Umfeld zu wachsen.<br />

D<br />

as Motto: ›Menschen Verbinden. Leben<br />

Verbessern.‹ Dafür steht Deutsche Post<br />

DHL Group – und zwar vom einfachen<br />

Brief bis hin zu komplexen Servicedienstleistungen<br />

in der Kontraktlogistik! Um dies auch<br />

in Zukunft zu ermöglichen, sucht der Konzern<br />

stetig nach jungen Talenten, die das Team von<br />

rund 500.000 Mitarbeitern weltweit in den verschiedensten<br />

Fachbereichen unterstützen. Eine<br />

Möglichkeit, bei dem global agierenden Konzern<br />

einzusteigen ist das Traineeprogramm<br />

GROW.<br />

Bei dem Traineeprogramm GROW warten<br />

spannende Aufgaben und Projekte aus den Bereichen<br />

Business Development, Marketing und<br />

vielen anderen Themenfeldern auf die neuen<br />

Kollegen. Als internationaler Konzern eröffnet<br />

das Logistikunternehmen viele Möglichkeiten:<br />

Berufseinsteiger profitieren nicht nur von<br />

einem weltweiten Netzwerk, sondern auch<br />

von einem persönlichen Mentoring durch<br />

Führungskräfte des Konzerns. Die Teilnehmer<br />

des Traineeprogramms GROW werden durch<br />

ein umfangreiches Trainingsangebot in drei<br />

projektbasierten Programmphasen auf anspruchsvolle<br />

Aufgaben im Konzern vorbereitet<br />

und haben die Möglichkeit, schon während des<br />

Traineeprogramms im Ausland tätig zu sein.<br />

Jede einzelne Traineestelle<br />

stellt unterschiedliche<br />

Anforderungen an<br />

die Bewerber. »Neben<br />

den für Logistikunternehmen<br />

typischen<br />

Fachbereichen wie<br />

Operations, Vertrieb<br />

und HR, bietet Deutsche Post DHL Group auch<br />

Positionen in den Bereichen Immobilienmanagement,<br />

Corporate Audit und Projektmanagement<br />

IT an«, erzählt Myriam Brachinger, Managerin<br />

des GROW-Programms. Gesucht werden<br />

deshalb Bewerber, die in dem jeweiligen Fachbereich<br />

bereits Kenntnisse durch ihr Studium<br />

und bestenfalls zusätzlich Vorerfahrung durch<br />

Praktika, eine Ausbildung oder Ähnlichem gesammelt<br />

haben. Sofern eine Stelle einen internationalen<br />

Fokus hat, werden zudem sehr gute<br />

Englischkenntnisse und internationale Erfahrung<br />

durch Auslandsaufenthalte vorausgesetzt.<br />

54 | aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong><br />

Tim Schormann hat<br />

das Traineeprogramm<br />

GROW bereits erfolgreich<br />

absolviert und ist<br />

heute Teammanager<br />

Talent Management,<br />

HR Controlling & Projects<br />

bei Deutsche Post<br />

DHL Group.<br />

Tim, warum hast du dich für das GROW-Traineeprogramm<br />

entschieden? Für mich waren<br />

damals die folgenden Themen wichtig: ein<br />

wirklich internationaler Konzern, ein strukturiertes<br />

Traineeprogramm und die Möglichkeit,<br />

vom ersten Tag an Verantwortung übernehmen<br />

zu können. Dies habe ich im GROW-<br />

Traineeprogramm mit Schwerpunkt im HR-<br />

Bereich unter anderem durch das strukturierte<br />

und faire Auswahlverfahren, aber auch durch<br />

die Einteilung in drei Projektphasen im Konzern<br />

gefunden.<br />

Was gefällt dir am Traineeprogramm und bei<br />

deiner Arbeit bei Deutsche Post DHL Group<br />

am besten? Das GROW-Traineeprogramm<br />

bietet verschiedene Projekte in den jeweiligen<br />

Fachbereichen. In meinem Fall habe ich<br />

eine große Vielfalt an unterschiedlichen HR-<br />

Projekten begleitet und teilweise eigenständig<br />

übernommen, zum Beispiel im Rahmen von<br />

strategischen Personalplanungsprojekten<br />

oder Prozessoptimierungen in einem Shared<br />

Service Center in Milton Keynes (UK). Durch<br />

die vielschichtigen Projektthemen konnte ich<br />

schnell Kontakte knüpfen und mich im gesamten<br />

Konzern vernetzen, wovon ich heute noch<br />

profitiere. Deutsche Post DHL Group ist für<br />

mich weiterhin ein spannender Arbeitgeber,<br />

weil wir als Konzern wirklich international<br />

agieren, wir eine spannende Entwicklung mitmachen<br />

von einer Behörde zu einem Weltkonzern<br />

und ich Teil dieser Geschichte bin. Darüber<br />

hinaus mag ich die Unternehmenskultur,<br />

insbesondere im Bereich Post eCommerce Parcel<br />

(PeP) bei DHL Paket – junges Team, erfolgreiches<br />

Geschäftsmodell und ein unverwechselbarer<br />

Spirit.<br />

Wie hat dir das GROW-Programm bei deinem<br />

Karrierestart geholfen? Das Programm war<br />

der Türöffner für eine Karriere bei Deutsche<br />

Post DHL Group. Ich habe die Chance bekommen<br />

mich im Konzern zu orientieren, konnte<br />

in spannenden Projekten Verantwortung<br />

übernehmen und so meine persönliche Entwicklung<br />

vorantreiben. Durch die Vernetzung<br />

innerhalb des Konzerns und der GROW-Trainees<br />

untereinander fällt es mir heute deutlich<br />

leichter, Themen schnell bei den richtigen Ansprechpartnern<br />

vorzubringen und sinnvolle<br />

Lösungen zu entwickeln. Des Weiteren haben<br />

mir meine Vorgesetzten viel Vertrauen entgegen<br />

gebracht, wodurch ich die Chance hatte,<br />

mich zu entwicklen und so meine heutige<br />

Funktion zu erreichen. ■<br />

DEUTSCHE POST DHL GROUP<br />

Deutsche Post DHL Group ist das weltweit<br />

führende Unternehmen für Logistik und<br />

Briefkommunikation mit rund 500.000<br />

Mitarbeitern. Es ermöglicht den globalen<br />

Handel und verbindet Menschen weltweit.<br />

Deutsche Post DHL Group vereint zwei<br />

starke Marken: Deutsche Post ist Europas<br />

führender Postdienstleister, während<br />

DHL weltweit ein umfangreiches logistisches<br />

Serviceportfolio repräsentiert. Das<br />

Traineeprogramm GROW startet jährlich zum<br />

01. April und zum 01. Oktober. Für den<br />

nächsten Start am 01. April <strong>2017</strong> läuft die<br />

Bewerbungsphase noch bis zum 05.<br />

Dezember 2016. Unter dpdhl.de/grow sind<br />

weitere Detailinformationen zum Bewerbungs-<br />

und Programmablauf sowie die<br />

konkreten Stellenausschreibungen zu finden.<br />

https://de.dpdhl.jobs<br />

Fotos: Deutsche Post DHL Group


GROW<br />

HIER ÖFFNEN SICH<br />

KARRIERECHANCEN!<br />

SIE WISSEN VIEL UND WOLLEN<br />

ETWAS BEWEGEN?<br />

WIR HABEN DIE SPIELRÄUME<br />

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Gleich online bewerben:<br />

dpdhl.de/grow<br />

Hier erfahren Sie mehr zu GROW!<br />

Oder besuchen Sie uns bei Facebook:<br />

facebook.com/DeutschePostDHLKarriere<br />

MENSCHEN VERBINDEN. LEBEN VERBESSERN.<br />

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STARKER STANDORT DEUTSCHLAND <strong>2017</strong><br />

Schritt für Schritt<br />

zur Führungskraft<br />

ALLIANZ BERATUNGS- UND VERTRIEBS-AG<br />

Das Traineeprogramm Vertrieb der Allianz Beratungsund<br />

Vertriebs-AG ebnet in drei Jahren den Weg nach<br />

ganz oben.<br />

D<br />

ie Übernahme<br />

einer Führungsaufgabe<br />

– dieses<br />

Ziel sollten Teilnehmer<br />

des Traineeprogramms<br />

Vertrieb der Allianz Beratungs-<br />

und Vertriebs-<br />

AG immer im Blick haben.<br />

Das 36-monatige<br />

Programm verbindet in<br />

drei Phasen Theorie- mit<br />

Praxiseinheiten. Durch<br />

regelmäßiges Feedback<br />

zu persönlicher Entwicklung,<br />

strategischen<br />

Kompetenzen sowie verkäuferischen<br />

Fähigkeiten<br />

werden die Trainees systematisch<br />

und zielorientiert<br />

auf eine Führungsposition<br />

vorbereitet. Die<br />

erste Phase startet in einer<br />

ausgewählten, zertifizierten<br />

Allianzagentur,<br />

in der die Trainees nach<br />

dem Prinzip ›Learning<br />

by doing‹ von Anfang<br />

an aktiv mitarbeiten.<br />

Gleichzeitig erhalten sie<br />

eine Einführung in die<br />

Themen Versicherung,<br />

Vorsorge und Vermögen,<br />

um den Grundstein<br />

für die tägliche Arbeit zu<br />

legen. In speziellen Verkaufstrainings<br />

wird außerdem<br />

gezielt das Vertriebstalent<br />

gefördert.<br />

Nach drei Monaten beginnt<br />

die zweite Phase<br />

des Traineeprogramms,<br />

die zwölf Monate umfasst.<br />

Jetzt haben die<br />

Trainees die Möglichkeit,<br />

ihr Können unter Beweis<br />

zu stellen, denn sie<br />

übernehmen eine erste<br />

Planstelle als Kundenberater.<br />

Parallel besuchen<br />

sie die ersten beiden<br />

Führungskräfte-Grundlagenseminare.<br />

Weitere<br />

Seminare an der Allianz<br />

Außendienst Akademie<br />

(AAA) vertiefen das<br />

bisherige Wissen. Zum<br />

Abschluss der zweiten<br />

Phase werden die IHK-<br />

Sachkundeprüfungen<br />

zum Versicherungsfachmann<br />

und Finanzanlagenfachmann<br />

abgelegt.<br />

Die dritte und mit 21 Monaten<br />

längste Phase des<br />

Traineeprogramms gibt<br />

dem Trainee die Möglichkeit,<br />

sich kontinuierlich<br />

zur Führungskraft<br />

weiterzuentwickeln.<br />

Dazu gehören der persönliche<br />

Kontakt zu den<br />

Führungskräften und die<br />

Anleitung durch Spezialisten<br />

vor Ort. Zudem<br />

stehen Stationen in der<br />

Geschäftsstelle, der Vertriebsdirektion<br />

und in<br />

Querschnittsfunktionen<br />

der Allianz Beratungsund<br />

Vertriebs-AG auf<br />

dem Plan. Hospitanzen<br />

im Recruiting, Marketing<br />

und Controlling runden<br />

das Portfolio ab. Den<br />

letzten Schliff holen sich<br />

die Trainees im Personalentwicklungsseminar,<br />

in<br />

dem die Führungsqualitäten<br />

beurteilt, vertieft<br />

und weiter entwickelt<br />

werden.<br />

Und dann ist es endlich<br />

soweit: Der Übernahme<br />

der ersten Führungsaufgabe<br />

steht nach<br />

diesen intensiven drei<br />

Jahren nichts mehr im<br />

Weg. Individuelle und<br />

verantwortungsvolle<br />

Positionen wie Vertreterbereichsleiter,<br />

Leiter<br />

Organisationsgebiet,<br />

Leiter Verkaufsqualifizierung<br />

oder Leiter Spezialisteneinsatz<br />

warten<br />

auf die Führungskräfte<br />

von morgen. Auf dem<br />

Weg zur Führungsposition<br />

zeichnet sich das<br />

Traineeprogramm durch<br />

vier Eckpfeiler aus: Verkaufserfahrung,<br />

Persönlichkeitsentwicklung,<br />

strategische Kompetenzen<br />

und Netzwerkbildung.<br />

Seminare an der<br />

Allianz Außendienst<br />

Akademie sowie Verkaufspraxis<br />

bei Kunden<br />

einer Allianzagentur,<br />

zielgerichtete Vorbereitung<br />

auf die Übernahme<br />

einer Führungsaufgabe<br />

und individuelle Förderangebote,<br />

Einbindung<br />

in Projektarbeiten und<br />

Führungsaufgaben sowie<br />

regelmäßige Traineetreffen<br />

und Feedbackgespräche untermauern<br />

diese vier Pfeiler<br />

und garantieren den Erfolg<br />

des Programms.<br />

Wer den Weg über das Traineeprogramm<br />

Vertrieb gehen<br />

möchte, sollte ein zügig<br />

und gut abgeschlossenes<br />

Studium, Vertriebsorientierung,<br />

Führungspotenzial,<br />

Kundenverständnis und<br />

Kommunikationsstärke<br />

mitbringen. Außerdem<br />

erwartet die Allianz Beratungs-<br />

und Vertriebs-AG<br />

von Bewerbern Eigeninitiative,<br />

Ausdauer, Überzeugungskraft,<br />

Mobilität sowie<br />

Flexibilität. Wer noch Erfahrungen<br />

durch Praktika, Ausbildung<br />

oder Auslandsaufenthalte<br />

sowie soziales und<br />

kulturelles Engagement vorweisen<br />

kann, hat gute Chancen<br />

auf eine Traineestelle.<br />

Der Einstieg in das Traineeprogramm<br />

ist jeweils zum<br />

Quartalsbeginn möglich.<br />

Das Traineeprogramm Vertrieb<br />

der Allianz Beratungsund<br />

Vertriebs-AG bietet die<br />

einzigartige Möglichkeit,<br />

das Erfolgsgeheimnis des<br />

Versicherungsunternehmens<br />

schnell und intensiv<br />

kennenzulernen. Die persönliche<br />

Beziehung zu den<br />

Kunden gehört im Vertrieb<br />

sicherlich zum Erfolgsrezept.<br />

■<br />

ALLIANZ BERATUNGS- UND VERTRIEBS-AG<br />

1890 gründen der Versicherungsmann Carl von Thieme und Bankier<br />

Wilhelm von Finck die Allianz in Berlin und München. Heute ist das<br />

Unternehmen das größte Versicherungsunternehmen weltweit,<br />

das mit rund 142.000 Mitarbeitern rund 78 Millionen Kunden in<br />

mehr als 70 Ländern bedient.<br />

www.allianzdeutschland.de<br />

56<br />

| aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong>


FÜR ALLE, DIE SICH<br />

TRAUEN<br />

DIE WELT DURCH DIE AUGEN UNSERER<br />

KUNDEN ZU SEHEN. NACH KURZER ZEIT<br />

FÜHRUNGSVERANTWORTUNG ZU<br />

ÜBERNEHMEN. VERTRIEB NEU ZU DENKEN.<br />

Vertriebstrainees,<br />

hier ist Ihr Zuhause!<br />

Traineeprogramm Vertrieb<br />

Trauen Sie sich! Finden Sie Sie<br />

Ihre Ihre Herausforderung auf auf<br />

karriere.allianz.de.<br />

Für uns zählen Ihre Qualifikationen und Stärken. Deshalb ist jeder<br />

unabhängig von sonstigen Merkmalen wie z. B. Geschlecht, Herkunft<br />

und Abstammung oder einer eventuellen Behinderung willkommen.


STARKER STANDORT DEUTSCHLAND <strong>2017</strong><br />

Herzlich willkommen Frau Adlerauge,<br />

herzlich willkommen Herr Löwenmut!<br />

STRUKTUR MANAGEMENT PARTNER<br />

Bei SMP können sich Mitarbeiter fachlich und menschlich<br />

so entwickeln, wie sonst (fast) nirgendwo.<br />

S<br />

truktur Management Partner (SMP) ist<br />

Spezialist für das Management von Umbruchsituationen.<br />

In Wachstum und<br />

Krise gilt gleichermaßen: in wenig Zeit passiert<br />

sehr viel. Die Informationsbedürfnisse<br />

und Entscheidungsnotwendigkeiten nehmen<br />

exponentiell zu, das Managen und Umsetzen<br />

wird erfolgskritischer denn je. In solchen Situationen<br />

zählen fachliches Können, Methodik,<br />

Erfahrung und Vertrauen. Genau dies sind die<br />

Stärken, die SMP auszeichnen und zu einem<br />

wichtigen Partner für Unternehmen machen.<br />

Struktur Management Partner tritt an, um<br />

ganzheitliche Konzepte zur Bewältigung außergewöhnlicher<br />

Situationen zu erstellen<br />

und umzusetzen. Die Konzepte sind nicht für<br />

die Schublade – sie müssen sich in der Realisierung<br />

bewähren. Genau das ist es, was den<br />

besonderen Reiz der Arbeit der Berater und<br />

Manager bei SMP ausmacht: Die Konzepte<br />

sind extrem sinnvoll, vielseitig, fordernd und<br />

fördernd. Die Mitarbeiter bei SMP leisten einen<br />

entscheidenden und nachhaltigen Wertbeitrag,<br />

durch den krisengeschüttelte Unternehmen<br />

überleben und wieder zum Erfolg<br />

zurückfinden und erfolgreiche Unternehmen<br />

erfolgreich bleiben.<br />

Struktur Management Partner ist in fast allen<br />

Branchen der produzierenden Industrie und<br />

im Handel tätig. Die Beraterteams optimieren<br />

die finanz- und leistungswirtschaftlichen<br />

Kernprozesse der Unternehmen, analysieren<br />

Märkte und Strategien, richten Geschäftsmodelle<br />

neu aus und erstellen integrierte Finanzplanungen.<br />

Die Mitarbeiter werden dabei zu<br />

Geschäftsführer/innen im deutschen Mittelstand<br />

ausgebildet, wie die vielen Karrieren bei<br />

und nach Struktur Management Partner belegen.<br />

Die Basis des Erfolgs ist eine wertebasierte<br />

Teamkultur, der sogenannte ›Spirit of SMP‹.<br />

Die Kollegen arbeiten miteinander und nicht<br />

neben- oder gar gegeneinander. Das schließt<br />

die Kunden von SMP ausdrücklich mit ein, die<br />

überzeugt und mit denen gemeinsam Lösungen<br />

erarbeitet werden. SMP konzentriert sich<br />

auf die Stärken seiner Mitarbeiter, die im Team<br />

ganz bewusst sehr unterschiedlich verteilt<br />

sind und wahrgenommen werden. Grundlage<br />

hierfür ist eine offene Feedbackkultur, die<br />

Stärken und Schwächen klar benennt und in<br />

der Teamkonstellation die Ergänzung und das<br />

Optimum sucht. Spaß und Freude in und mit<br />

der Arbeit kommen bei SMP auch nicht zu<br />

kurz. Denn es wird nicht nur hart gearbeitet,<br />

sondern auch Feste gefeiert. Und schließlich<br />

sind die Grenzen zwischen Kollegialität und<br />

Freundschaften mitunter fließend.<br />

Typische Karrieren beginnen bei SMP oft mit<br />

einem Praktikum. Denn Praktikanten werden<br />

hier als vollwertige Projektteam-Mitglieder<br />

eingesetzt. Nachhaltigkeit und Mitarbeiterbindung<br />

werden dabei großgeschrieben: neun<br />

von elf Partnern sind Eigengewächse und haben<br />

ihre Karriere als Praktikant oder Hochschulabsolvent<br />

bei SMP begonnen. ■<br />

STRUKTUR MANAGEMENT PARTNER<br />

Struktur Management Partner ist eine auf Turnaround- und Wachstums-Management<br />

fokussierte Unternehmensberatung mit über 30<br />

Jahren Erfahrung und führend in der Beratung mittelständischer<br />

Unternehmen in Deutschland. Informationen zum Einstieg und zu den<br />

Karrieremöglichkeiten bei Struktur Management Partner gibt es unter<br />

www.struktur-management-partner.com<br />

Fotos: Struktur Management Partner<br />

58 | aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong>


Struktur<br />

Management<br />

Partner<br />

Führend bei Turnaround und Wachstum.<br />

Praktikum kommt von Praxis.<br />

Praxis heißt bei uns Projekteinsatz<br />

vor Ort, und das bedeutet:<br />

lernen, machen, lernen,<br />

machen, lernen, profitieren!<br />

Interessiert?<br />

Wann möchten Sie anfangen? Nächste Woche? Wie lange<br />

möchten Sie bleiben? 6 Wochen?! 3 Monate?! Wenn Sie<br />

gut sind, können Sie bei uns so ziemlich alles machen und<br />

werden. Sind Sie gut? Dann befinden Sie sich auf dem Weg<br />

zu einem überdurchschnittlichen Hochschulabschluss<br />

(Master/Diplom) als Ingenieur (w/m), Wirtschaftsingenieur<br />

(w/m), Betriebswirt (w/m), Volkswirt (w/m),<br />

Naturwissenschaftler/in oder in einer ähnlichen, gerne auch<br />

international ausgerichteten Studienrichtung. Und sonst?<br />

Haben Sie bereits erste praktische Erfahrungen in einer<br />

Beratungsgesellschaft oder in der Industrie gesammelt?<br />

Besitzen Sie eine exzellente Sozialkompetenz, besondere<br />

kommunikative Fähigkeiten und zeichnen sich durch Leistungswillen,<br />

Belastbarkeit und Teamorientierung aus? Und: Sie finden Reisetätigkeit<br />

und Projektgeschäft abwechslungsreich, nicht aber<br />

bedrohlich!? Fazit: Wir freuen uns auf Sie!<br />

Zu spät? Sie sind schon (fast fertig) mit dem Studium?<br />

Dann kommen Sie doch als Consultant zu uns. Auch hier gilt:<br />

lernen, machen, lernen, machen, lernen, profitieren!<br />

Wer WIR sind, sagen wir Ihnen ausführlich hier:<br />

struktur-management-partner.com<br />

Und hier, online, sollten Sie sich auch bei uns bewerben.<br />

Bis gleich!


STARKER STANDORT DEUTSCHLAND <strong>2017</strong><br />

BERUFSSTART — PRAXISERFAHRUNG — STUDIENWAHL<br />

Jetzt die Weichen stellen!<br />

DVAG<br />

Ist der Studienabschluss fast geschafft und der Berufseinstieg rückt sichtbar näher?<br />

Oder geht es darum, während des Studiums in einem Nebenjob erste Berufserfahrungen<br />

zu sammeln und etwas dazuzuverdienen? Vielleicht steht ja auch die<br />

generelle Frage im Raum, ob überhaupt das gewählte Studium wirklich passt?<br />

AUGEN AUF BEI DER ARBEITGEBERWAHL:<br />

DAS GESAMTPAKET MUSS STIMMEN<br />

Bei der Jobsuche sind jungen Menschen gute<br />

Berufsperspektiven besonders wichtig. Interessante<br />

Aufgaben und persönliche Entwicklungsmöglichkeiten<br />

stehen dabei ganz oben auf der<br />

Wunschliste. Ideal ist es, wenn ein Unternehmen<br />

all diese Faktoren vereint. Noch besser, wenn<br />

es zudem ein namhafter Marktführer in einer<br />

Wachstumsbranche mit leistungsorientierter<br />

Bezahlung und gutem menschlichen Miteinander<br />

ist. Beste Bedingungen bietet hier zum Beispiel<br />

Deutschlands größte eigenständige Finanzberatung,<br />

die Deutsche Vermögensberatung<br />

(DVAG). Sie nimmt bei der professionellen Karriereförderung<br />

eine Vorreiterrolle ein, erhält für<br />

die von ihr gebotenen Einkommens- und Karrierechancen<br />

regelmäßig das bestmögliche Rating-Urteil<br />

›exzellent‹ und wurde überdies auch<br />

in diesem Jahr wieder zum Top-Arbeitgeber in<br />

Deutschland gekürt. Teamgeist, offener Wissensaustausch<br />

und gegenseitige Hilfe werden in dem<br />

familiengeführten Unternehmen seit jeher großgeschrieben.<br />

»Eigentlich wollte ich ein<br />

Start-up gründen. Aber bei<br />

der DVAG habe ich gefunden,<br />

was ich immer wollte: eigener<br />

Chef sein und das, wovon ich<br />

überzeugt bin, mit Spaß und<br />

Ehrgeiz nach vorne bringen!«<br />

Matthias Buhl, 29 Jahre, Bachelor of<br />

Science und seit 11 Jahren Vermögensberater<br />

ERSTE JOBERFAHRUNG:<br />

FRÜHZEITIG REINSCHNUPPERN<br />

UND FUSS FASSEN<br />

Wer bereits in der Ausbildung erste berufliche<br />

Erfahrungen sammeln und nebenbei etwas dazuverdienen<br />

möchte, ist bei der DVAG an der<br />

richtigen Adresse. Nach der qualifizierten Einarbeitung<br />

durch erfahrene Vermögensberater<br />

übernehmen nebenberuflich tätige Mitarbeiter<br />

verantwortungsvolle Aufgaben. Sie unterstützen<br />

die Berater beispielsweise bei der Vor- und<br />

Nachbereitung von Kundengesprächen und<br />

begleiten die Experten später auch dabei. Ein<br />

weiteres Plus: Durch die flexiblen Arbeitszeiten<br />

lassen sich Uni und Job bestens unter einen Hut<br />

bringen. Und die so gewonnenen Einblicke in<br />

die Finanzdienstleistungsbranche sind nicht nur<br />

persönlich Gold wert, sondern können zudem<br />

bereits die Grundlage für einen möglichen Berufseinstieg<br />

schaffen.<br />

»Für mich war die von<br />

Anfang an gebotene<br />

Kombination aus<br />

Theorie und Praxis ideal,<br />

um in den Beruf hineinzuwachsen<br />

und Schritt<br />

für Schritt die Aufgaben einer<br />

selbstständigen Vermögensberaterin<br />

zu lernen!«<br />

Sandra Schmerenbeck, 26 Jahre, seit<br />

7 Jahren Vermögensberaterin<br />

4-IN-1-STUDIUM:<br />

THEORIE UND PRAXIS OPTIMAL VEREINT<br />

Auch für diejenigen, die zunächst noch über<br />

ein Studium nachdenken, bietet die DVAG ein<br />

optimales Angebot: Im Rahmen eines dualen<br />

Bachelor-Studiums in Zusammenarbeit mit der<br />

renommierten Fachhochschule der Wirtschaft<br />

(FHDW) werden Studierende durch die Stärkung<br />

ihrer fachlichen, unternehmerischen und<br />

persönlichen Kompetenzen auf Führungsaufgaben<br />

im Vertrieb und den Beruf als Vermögensberater<br />

vorbereitet. Die FHDW-Absolventen<br />

erlangen innerhalb von drei Jahren tiefgehendes<br />

Fachwissen über Finanzwirtschaft und Unternehmensführung<br />

und erwerben die vier Abschlüsse<br />

Bachelor of Arts in Betriebswirtschaft,<br />

Kaufmann/-frau für Versicherungen und Finanzen<br />

(IHK), Vermögensberater/in (DBBV) und<br />

geprüfte/r Finanzanlagenfachmann/-frau (IHK).<br />

»Mein Alltag ist jetzt<br />

schon enorm abwechslungsreich:<br />

Ich gehe mit<br />

zu Kundenberatungen,<br />

nehme an Meetings teil<br />

oder besuche Schulungen.<br />

Bald kommen hier auch Themen<br />

wie Unternehmensmanagement<br />

und Mitarbeiterführung hinzu. Alles<br />

echt spannend und irgendwie auch<br />

ziemlich cool!«<br />

Robert Barleben, 20 Jahre,<br />

DVAG-Student an der FHDW<br />

Fotos: ericsphotography, DVAG, privat<br />

60<br />

| aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong>


Karriere machen statt hochdienen<br />

DVAG<br />

Nach dem Studium als Vermögensberater durchstarten.<br />

S<br />

chon konkret überlegt, wie es nach dem Studium weitergeht? Wie<br />

wäre es mit einem Job als Vermögensberater bei der Deutschen<br />

Vermögensberatung (DVAG)? Denn der verspricht sowohl Absolventen<br />

als auch Studierenden viele Vorteile. Neben Praxiserfahrungen<br />

bietet er leistungsgerechte Bezahlung, gute Karrierechancen und flexibles<br />

Arbeiten.<br />

EIN TOP-ARBEITGEBER FÜR TOP-TALENTE<br />

Die Vorteile, die Vermögensberater genießen, sind auch bei Studenten<br />

sehr beliebt. Besonders die flexiblen Arbeitszeiten stehen bei ihnen hoch<br />

im Kurs. Denn viele kennen diese Situation: Die Prüfungsphase steht an<br />

und dann drängt ein Professor auch noch auf die Abgabe einer Hausarbeit<br />

– Stress pur! Deshalb ist für Studenten wichtig, dass die Arbeitszeiten<br />

im Nebenjob auch kurzfristig verringert werden können. Als Vermögensberater<br />

bei der DVAG ist das kein Problem, denn Beratungstermine<br />

können flexibel ausgemacht werden. Die Bezahlung ist dabei immer leistungsorientiert.<br />

Das ermöglicht beispielsweise Studenten, sich in den<br />

Semesterferien etwas hinzuzuverdienen.<br />

WER WIR SIND:<br />

Die DVAG ist Deutschlands größte eigenständige<br />

Finanzberatung und betreut mit über 3.400<br />

Geschäftsstellen und Direktionen 6 Millionen<br />

Kunden rund um die Themen Finanzen, Vorsorge<br />

und Absicherung.<br />

IM TEAM GEMEINSAM STÄRKE BEWEISEN<br />

Gerade in jungen Jahren ist es wichtig, ein starkes Team hinter sich zu<br />

wissen. Jürgen Klopp, Erfolgstrainer und Partner der DVAG, sagt: »Erfolg<br />

entsteht durch den offenen und fairen Umgang miteinander, denn<br />

damit wird eine Atmosphäre geschaffen, in der Ideen zusammen umgesetzt<br />

werden und das Arbeiten Spaß macht. Getreu dem Unternehmensmotto<br />

der DVAG: Erfolg hat man gemeinsam.«<br />

KARRIERECHANCEN STEHEN AN ERSTER STELLE<br />

Die individuelle Aus- und Weiterbildung steht bei der Deutschen Vermögensberatung<br />

im Vordergrund. Jeder hat andere Fähigkeiten, die<br />

durch zahlreiche Angebote stetig gefördert werden. So kann man sich<br />

persönlich weiterentwickeln und dabei von spannenden Vorträgen externer<br />

Referenten wie zum Beispiel Joey Kelly oder Britta Heidemann<br />

profitieren. Sie bringen ihre Erfahrungen und Motivationstechniken<br />

aus dem Leistungssport ein. Auch deshalb gehört die DVAG 2016 wieder<br />

zu Deutschlands ›TOP-Arbeitgebern‹. Die hervorragenden Karrieremöglichkeiten<br />

bei der DVAG bestätigt zudem das ›Karriere-Rating‹<br />

der Rating-Agentur Assekurata: Bereits mehrfach wurde das Unternehmen<br />

mit dem bestmöglichen Gesamturteil ›Exzellent‹ ausgezeichnet.<br />

Dabei wurden zum Beispiel die Einkommens- und Jobchancen mit ausgezeichneten<br />

Noten bewertet. ■<br />

WEN WIR SUCHEN:<br />

Bewerber aller Fachrichtungen.<br />

WAS WIR BIETEN:<br />

• Idealer Einstieg in die Selbstständigkeit<br />

• Exzellente Karrierechancen<br />

• Erstklassige, zertifizierte Ausbildung<br />

• Optimale Unterstützung durch unsere Coaches<br />

• Verantwortungsvoller Beruf mit Top-Perspektiven<br />

INFORMIEREN SIE SICH KOSTENLOS UNTER:<br />

Telefon: 0800/3824 000 (0800/DVAG 000)<br />

E-Mail: info@dvag.com<br />

Internet: www.dvag-karriere.de


STARKER STANDORT DEUTSCHLAND <strong>2017</strong><br />

Erfolgreich<br />

anders<br />

D<br />

er Erfolg des Unternehmens beruht<br />

auf der Motivation und dem Zusammenhalt<br />

seiner Beraterteams. Damit<br />

Absolventen sich bei Consileon wohlfühlen,<br />

bietet das Unternehmen ihnen ein attraktives<br />

Arbeitsumfeld, ermöglicht den Wechsel zwischen<br />

Fach- und Führungskarriere und fördert<br />

ihre berufliche Weiterentwicklung. Die familiäre<br />

Atmosphäre unter den Consileanern wird<br />

von den Geschäftsführern vorgelebt und mit<br />

zahlreichen Mitarbeiter- und Freizeitevents intensiv<br />

gefördert.<br />

CONSILEON – WER IST DAS?<br />

Consileon ist ein inhabergeführtes mittelständisches<br />

Beratungsunternehmen mit inzwischen<br />

350 Mitarbeitern. Consileon wurde im<br />

Jahr 2001 von Dr. Joachim Schü mit der Vision<br />

einer nachhaltigen Managementberatung<br />

CONSILEON<br />

Consileon erfindet das<br />

Beraterleben nicht neu —<br />

setzt aber Akzente, die das<br />

Beratungsunternehmen<br />

von der Masse abheben.<br />

gegründet. Seit der Gründung von Consileon<br />

sind sowohl die Mitarbeiterzahl, als auch die<br />

Anzahl der Projekte und Kunden stetig gewachsen.<br />

Das Beratungsunternehmen sucht<br />

Absolventen, die menschlich zum Unternehmen<br />

passen und seinen Wachstumspfad<br />

mitgestalten wollen. Consileon zeichnet sich<br />

durch die familiäre Unternehmenskultur aus,<br />

in welcher die Leistung jedes Einzelnen gefordert<br />

wird. Das Unternehmen lebt vom Engagement,<br />

den Ideen und der Umsetzungsstärke<br />

jedes einzelnen Mitarbeiters und kann nur so<br />

im Wettbewerb bestehen.<br />

WAS HEBT CONSILEON VON ANDEREN<br />

BERATUNGEN AB?<br />

1. FAMILIÄRE ATMOSPHÄRE<br />

In der Personalauswahl zählt die Persönlichkeit<br />

des Bewerbers mehr als andere Faktoren. Die<br />

Consileon achtet im Auswahlverfahren stets<br />

auf die kulturelle Passgenauigkeit der Bewerber<br />

zum Unternehmen. Das ist die Grundlage<br />

für die hervorragende familiäre und<br />

freundschaftliche Unternehmenskultur, in<br />

welcher sich alle Mitarbeiter auf Augenhöhe<br />

begegnen und respektieren.<br />

2. INTEGRITÄT<br />

Im Unternehmen wird ein partnerschaftliches<br />

Verhältnis zu allen Kunden gepflegt.<br />

Als inhabergeführtes Unternehmen zieht<br />

Consileon langfristiges, organisches Wachstum<br />

kurzfristigen Renditen vor und hat den<br />

Anspruch, seine Kunden richtig zu beraten,<br />

auch wenn das Unternehmen selbst auf<br />

kurzfristige Sicht nicht davon profitiert. Die<br />

Integrität seiner Berater stellt die Grundlage<br />

für jedes Handeln in den Projekten dar.<br />

3. FÖRDERUNG DES UNTERNEHMERTUMS<br />

So dynamisch wie seine Projekte gestaltet<br />

sich die Organisation Consileons. Nichts ist in<br />

Stein gemeißelt – und entsprechend groß ist<br />

der Freiraum, eigene Ideen einzubringen. Jeder<br />

Consileaner verfügt über die Freiheit und<br />

Unterstützung seitens der Geschäftsführung,<br />

seine eigenen Ideen voranzutreiben.<br />

Peter Göbel, Project Manager, berichtet über<br />

seinen Einstieg bei Consileon.<br />

Peter, wie war dein erster Kontakt mit Consileon?<br />

Anders war für mich schon, dass ich<br />

erst auf einer Karrieremesse über die Consileon<br />

stolpern musste, weil sie auf den einschlägigen<br />

Lünendonk-Listen – noch – nicht unter den ›üblichen Verdächtigen‹<br />

rangiert. Doch bereits bei diesem ersten Kontakt ahnte ich: Hier herrscht<br />

eine besondere Arbeitsatmosphäre. In weiteren Kontakten entwickelte<br />

sich diese Ahnung zu einem starken Eindruck, der schließlich den Ausschlag<br />

gab. Als Mitarbeiter lernte ich früh, dass die gesamte Firmenkultur<br />

durch ein hohes Maß an zwischenmenschlicher Kompetenz geprägt<br />

ist. Eben dies macht den Unterschied und hat durchweg positive Folgen:<br />

Consileaner halten ihrer Firma deutlich länger die Treue als in der Branche<br />

üblich. Das im Unternehmen gesammelte Wissen bleibt dem Unternehmen<br />

somit nicht als abstrakte ›Frameworks‹ erhalten, sondern in<br />

Form erfahrener Kollegen.<br />

Dein erstes Projekt bei Consileon: Von der Erfahrung meiner Teammitglieder<br />

profitierte ich gleich bei meinem ersten Projekt. Bei meinen beiden<br />

Kollegen durfte ich aus gut 30 Jahren Berufserfahrung schöpfen. Das<br />

hat mir eine steilere Lernkurve ermöglicht, als es die besten Templates<br />

und Methoden alleine vermocht hätten. Dank der Kollegen müssen Firmenveranstaltungen<br />

wie Mitarbeitertreffen, gemeinsame Skifreizeiten,<br />

Fahrradtouren oder der wöchentliche Fußballbetriebssport nicht der<br />

Karriere wegen wahrgenommen werden, sondern gelingen als Ereignis<br />

mit Freizeitwert. In den Worten eines Mitarbeiters: »Meine Wahrnehmung<br />

der Kollegen in drei Adjektiven: vielfältig, schlau und sau-sympathisch«.<br />

CONSILEON<br />

Für das Jahr <strong>2017</strong> sucht Consileon rund 30 Hochschulabsolventen<br />

für den Direkteinstieg und zehn<br />

Praktikanten. Detaillierte Informationen zu offenen<br />

Stellen, Aufgaben und Anforderungen gibt es<br />

auf der Website unter<br />

www.consileon.de/karriere<br />

Fotos: Consileon<br />

62 | aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong>


Business Consultancy<br />

In Ihrem Sinne.<br />

An Ihrer Seite.<br />

Wir sehen uns nicht nur als Berater, sondern auch als Unternehmer.<br />

Diese Haltung prägt unseren Umgang miteinander<br />

ebenso wie mit dem Klienten. Und bestimmt so unseren<br />

Erfolg entscheidend mit. Seit der Gründung 2001 legen wir<br />

stetig an Kunden, Mitarbeitern, Umsatz und Gewinn zu.<br />

Diese Kontinuität hat viele Gründe – hier die wichtigsten:<br />

Consileon im brand eins Ranking<br />

der »Besten Berater 2016«<br />

Wir übernehmen Verantwortung<br />

…für die Umsetzung unserer Konzepte. Unsere Berater arbeiten<br />

Hand in Hand, kommen aus verschiedenen Disziplinen<br />

und gehen Zukunftsthemen wie Mobilität oder Gesundheit<br />

ganzheitlich an, statt nur einzelne Aspekte zu fokussieren.<br />

Lösungen kommen nicht aus der Schublade<br />

… sondern aus unseren Köpfen! Consileaner sind bestens<br />

ausgebildet und sind ihrer Firma überdurchschnittlich lange<br />

treu, wodurch das auf unseren Projekten gesammelte Wissen<br />

im Unternehmen bleibt.<br />

Wir sind pragmatisch<br />

…in jeglicher Hinsicht. Darum verzichten wir auf Statussymbole<br />

wie weitläufige Büros in bester Innenstadtlage oder<br />

Firmenwagen, und auf Bahnreisen finden Sie uns in der<br />

2. Klasse.<br />

Langfristigkeit zählt mehr als schnelle Erfolge<br />

…weshalb wir als inhabergeführtes Unternehmen organisches<br />

Wachstum kurzfristigen Renditen vorziehen:<br />

45 Millionen Euro Umsatz bei exzellenter Rendite, ein stark<br />

diversifizierter Kundenstamm sowie eine gelungene Internationalisierung<br />

sprechen für sich.<br />

www.consileon.de/karriere<br />

recruiting@consileon.de


STARKER starker STANDORT standort DEUTSCHLAND deutschland <strong>2017</strong> 2016<br />

Start your Career<br />

at MaRC O’POlO<br />

MArC o'poLo<br />

Theorie und Praxis verbinden. Einblicke in<br />

ein international agierendes Modeunternehmen<br />

gewinnen. MARC O’POLO bietet<br />

die Möglichkeit, im Rahmen von Praktika<br />

und Traineeprogrammen den Grundstein<br />

für eine spätere Karriere zu legen.<br />

Aufgrund seiner kontinuierlichen nationalen<br />

und internationalen Expansion ist<br />

MARC O’POLO stets auf der Suche nach neuen<br />

Kollegen, die das Unternehmen mit Leidenschaft<br />

und Engagement begleiten. Spannende<br />

und vielfältige Ein- und Aufstiegsmöglichkeiten<br />

gibt es in den Bereichen Design, Einkauf,<br />

Produktion, Marketing, Vertrieb, IT, eCommerce,<br />

Finance und HR sowie im Retail.<br />

Schon während des Studiums können Nachwuchskräfte<br />

mit einem Praktikum den Grundstein<br />

für eine Karriere bei MARC O’POLO<br />

legen. Praktikanten werden aktiv in das Daily<br />

Business einbezogen und können bei guter<br />

Leistung schnell eigene Projekte übernehmen.<br />

Neben dem Kennenlernen der Praxis bietet das<br />

Praktikum die Möglichkeit, wichtige Kontakte<br />

für den späteren Berufseinstieg zu knüpfen.<br />

Absolventen bietet MARC O’POLO qualifizierende<br />

Traineeprogramme. Das Traineeprogramm<br />

zeichnet sich durch flexible Starttermine<br />

und individuell aufgebaute Traineepläne<br />

aus. Dies ermöglicht es, Wissen und Fähig-<br />

MArC o’PoLo<br />

Detaillierte Informationen zu offenen Stellen, Aufgaben und Anforderungen<br />

gibt es auf der Website unter www.marc-o-polo.com/career.<br />

keiten fachspezifisch und komplementär aufzubauen<br />

und weiterzuentwickeln. Trainees<br />

bei MARC O’POLO übernehmen von Anfang<br />

an Verantwortung für konkrete Aufgaben im<br />

operativen Geschäft ihres Bereichs. Neben den<br />

Einsätzen im Kernbereich und in den Schnittstellenabteilungen<br />

unterstützt eine spezielle<br />

Seminarreihe die Trainees beim Ausbau ihrer<br />

Methoden- und Sozialkompetenz. Das wichtigste<br />

Ziel von MARC O’POLO im Sinne einer<br />

nachhaltigen Unternehmensführung ist die<br />

erfolgreiche Übernahme der Trainees sowie<br />

deren gezielte Weiterentwicklung und langfristige<br />

Bindung ans Unternehmen. Mit einer<br />

Übernahmequote von über 90 Prozent bietet<br />

MARC O’POLO Nachwuchskräften eine entsprechende<br />

Sicherheit.<br />

Bei vorhandener Berufserfahrung können<br />

Young Professionals ihre Fähigkeiten über<br />

einen Direkteinstieg in eine Junior-Position<br />

einbringen. Im Retail starten sie je nach Ausbildung<br />

in einem nationalen oder internationalen<br />

MARC O’POLO Store in einer anspruchsvollen<br />

Verkaufsposition.<br />

Als Mitglied der Fair-Company-Initiative übernimmt<br />

MARC O’POLO Verantwortung für<br />

Nachwuchskräfte und gibt ihnen faire Chancen<br />

in der Orientierungsphase während des<br />

Studiums sowie beim Berufseinstieg nach<br />

dem Hochschulabschluss. Die Key Values von<br />

MARC O’POLO sind Natural, Personality, Quality,<br />

Simplicity und Innovation. Menschen, die<br />

diese Werte teilen und etwas bewegen möchten,<br />

können ihre und die Erfolgsgeschichte des<br />

Unternehmens aktiv mitgestalten. Ein Einstieg<br />

bei MARC O’POLO zeichnet sich in allen Bereichen<br />

durch eine hohe Eigenverantwortung<br />

aus. Die fachlichen Anforderungen variieren<br />

dabei je nach Position, entscheidend sind Authentizität,<br />

Aufgeschlossenheit und Begeisterungsfähigkeit.<br />

MARC O’POLO, gegründet 1967 in Stockholm,<br />

steht für einen urbanen, lässigen Lifestyle<br />

und ist heute eine der international<br />

führenden Modern Casual Marken im Premiumsegment.<br />

Das Headquarter befindet sich<br />

in Stephanskirchen südlich von München.<br />

Von dort beliefert das Unternehmen seine<br />

Handelspartner sowie eigene Stores in unter<br />

anderem Berlin, Hamburg, Düsseldorf, Amsterdam,<br />

Paris und Warschau. Zudem werden<br />

die Kollektionen über eigene eShops in zum<br />

Beispiel Deutschland, Frankreich und den<br />

Niederlanden verkauft. Neben einem attraktiven<br />

Arbeitsumfeld mit umfassenden Weiterbildungsangeboten,<br />

abwechslungsreichen<br />

Sportprogrammen und tollen Events bietet<br />

das Modeunternehmen einen Standort mit<br />

hohem Freizeitwert. Gestaltungsfreiraum,<br />

flache Hierarchien, Dynamik und ein menschliches<br />

Miteinander prägen die einzigartige Arbeitsatmosphäre<br />

bei MARC O'POLO. n<br />

PRAKTIKA: Trade Marketing, Brand Marketing,<br />

PR, Productmanagement MARC O’POLO Casual,<br />

Productmanagement MARC O’POLO DENIM, Productmanagement<br />

Licences, Productmanagement<br />

MARC O’POLO Shoes, Buying & Production, Creative<br />

Buying Trimmings & Fabrics, Pattern Making &<br />

Tailoring, Design Casual Women/Men, Design Shoes<br />

& Accessories, Retail Buying, IT Application Management<br />

und Human Resources.<br />

TRAINEEPROGRAMME: Trade Marketing, Public Relations,<br />

Buying, Production, Sales, eCommerce, IT Application<br />

Management und Human Resources<br />

Fotos: MARC O’POLO<br />

64 36 | aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong><br />

Career-GUIDe


Carolin, Junior Manager Online Sales<br />

aud!max Career-GUIDe | 37


STARKER starker STANDORT standort DEUTSCHLAND deutschland <strong>2017</strong> 2016<br />

Praktikum bei thomas Cook –<br />

Schritt für Schritt zum Erfolg<br />

THoMAS CooK<br />

Thomas Cook bietet Praktikumsstellen in den unterschiedlichsten<br />

Unternehmensbereichen.<br />

leistungsorientierung sollte man zudem auch Spaß im Umgang mit<br />

technischen Systemen haben. Je nach Bereich werden sehr gute analytische<br />

Fähigkeiten sowie ein gutes Zahlenverständnis (Finanzen, Touristik)<br />

oder Spaß am Verfassen von Texten (Unternehmenskommunikation,<br />

Marketing) vorausgesetzt. Von Vorteil sind natürlich auch<br />

gute Prozess- und Projektmanagementfähigkeiten, sehr gute<br />

MS-Office-Kenntnisse sowie – im Reisegeschäft unabdinglich<br />

– gute Englischkenntnisse. Weitere Sprachen im Portfolio sind<br />

hier natürlich stets von Vorteil.<br />

Wer den Kopf voller innovativer Ideen hat und bereits während seines<br />

Studiums weitreichende praktische Erfahrungen sammeln<br />

möchte, kann hier voll durchstarten! Die Thomas Cook AG ist Teil der<br />

Thomas Cook Group plc, eines der größten internationalen Touristikunternehmen.<br />

Dort gibt es Praktikumsstellen (drei bis sechs Monate)<br />

in den unterschiedlichsten Unternehmensbereichen: unter anderem in<br />

den touristischen Segmenten (zum Beispiel Produktmanagement, Flugsteuerung,<br />

Hoteleinkauf), im Vertrieb, in der Unternehmenskommunikation,<br />

im Finanz- und Controllingsektor, im Marketing & Digital Commerce,<br />

im Personalwesen, in der IT und vielem mehr.<br />

ein breiter erwartunGsHorizont<br />

Die Branche bietet jede Menge spannende Jobs und gewinnt stetig an<br />

Bedeutung. Auch bei Thomas Cook können Bewerber von einem Praktikum<br />

so einiges erwarten: Praktikanten können zielgerichtet und eigenverantwortlich<br />

vielseitige Aufgabengebiete in einem teamorientierten<br />

Arbeitsklima bearbeiten. Während des Praktikums besteht zudem<br />

die Möglichkeit, das eigene Netzwerk um viele interessante Kontakte<br />

zu erweitern. Auf eine professionelle Betreuung durch die jeweilige<br />

Fachabteilung legt das Unternehmen dabei großen Wert.<br />

das sollten bewerber im GePÄcK Haben<br />

Um ein Praktikum bei Thomas Cook zu machen, sollte man bereits im<br />

fortgeschrittenen Studium an einer Fachhochschule oder Universität<br />

eingeschrieben sein und – idealerweise – bereits erste praktische Erfahrungen<br />

gesammelt haben. Neben Begeisterung, Motivation und Dienst-<br />

rundum versorGt im PraKtiKantenProGramm<br />

›talent circle‹<br />

Das umfassende Praktikantenprogramm ›Talent Circle‹ unterstützt<br />

Praktikanten, damit sie sich schnell im Unternehmen einleben. Schon<br />

vor Praktikumsbeginn erhält man Tipps zur Wohnungssuche sowie<br />

ein umfassendes Handbuch, welches über wichtige Fragen zu Abläufen<br />

im Unternehmen informiert. Zudem wird jedem Praktikanten ein Pate<br />

zugeteilt, der in den ersten Wochen als Ansprechpartner zur Seite steht<br />

und so die Integration und Netzwerkbildung erleichtert. Am ersten<br />

Tag lernt man im Rahmen eines Einführungsgesprächs seinen ›Talent<br />

Circle‹-Ansprechpartner kennen und kann offene Fragen klären. Gemeinsame<br />

Mittagessen sowie regelmäßige Praktikantentreffen fördern<br />

zudem den Austausch in der Gruppe und verschaffen Einblicke in die<br />

Abteilungen der anderen Praktikanten.<br />

was Kommt nacH dem PraKtiKum?<br />

Wer während des Praktikums mit überdurchschnittlichen Leistungen<br />

und Engagement überzeugt hat, kann seine Karriere schon frühzeitig<br />

in die richtige Bahn lenken. Mit der Aufnahme in das Nachbetreuungsprogramm<br />

›Talent Pool‹ steht Thomas Cook bei der Karriereplanung<br />

zur Seite und begleitet Kandidaten auf ihrem Weg bis zum erfolgreichen<br />

Studienabschluss.<br />

Im Karriereblog auf www.thomascook.de/karriere-blog/ finden sich Erfahrungsberichte<br />

und weitere Informationen rund ums Praktikantenprogramm<br />

›Talent Circle‹. n<br />

THoMAS CooK<br />

Die Thomas Cook Group plc ist mit einem Umsatz von mehr<br />

als 8,5 Milliarden Pfund und über 22 Millionen Gästen pro<br />

Jahr einer der führenden Reiseveranstalter weltweit. Die<br />

Thomas Cook AG ist eine 100 prozentige Tochtergesellschaft<br />

der Thomas Cook Group plc und in Kontinentaleuropa<br />

aktiv. In Deutschland ist Thomas Cook der zweitgrößte<br />

Anbieter von touristischen Leistungen und Produkten und<br />

beschäftigt über 5.000 Mitarbeiter. Weitere Informationen<br />

unter www.thomascook.info und<br />

www.thomascookgroup.com.<br />

Foto: Thomas Cook<br />

66 30 | aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong><br />

Career-GUIDe


Anna Zingraf, Praktikantin<br />

Was für den Urlaub gilt, gilt auch für die Arbeit: Auf ein gutes Klima kommt es an! Deshalb legen wir Wert<br />

auf einen respektvollen Umgang, bei dem offene Kommunikation an erster Stelle und Humor auf der<br />

Tagesordnung steht. Neben einem vielfältigen und lockeren Arbeitsumfeld bieten wir Dir individuelle<br />

Weiterbildungsmöglichkeiten. Starte jetzt Deine Karriere mit einem Praktikum bei einem der größten<br />

Touristikunternehmen der Welt!<br />

Mehr Infos auf www.thomascook.info/karriere


STARKER STANDORT DEUTSCHLAND <strong>2017</strong><br />

Die Qual<br />

der Wahl<br />

Weiterstudieren, ja – aber an<br />

welcher Hochschule?<br />

Insbesondere bei der Wahl eines<br />

Masterstudiengangs lohnt es sich,<br />

genau hinzuschauen. Aber worauf<br />

kommt es dabei überhaupt an?<br />

M<br />

it dem Bachelorabschluss in der Tasche entscheiden<br />

sich viele Absolventen noch ein<br />

qualifizierendes Masterstudium zu absolvieren.<br />

Aber während die Bachelorstudiengänge oftmals<br />

relativ ähnlich angelegt sind, gibt es bei den Masterprogrammen<br />

weitaus mehr Unterschiede. Wer nicht<br />

gerade ortsgebunden ist, ist gut damit beraten, sich<br />

unterschiedliche Masterprogramme an verschiedenen<br />

Universitäten und Fachhochschulen genau anzuschauen.<br />

Soll der Master nicht nur der Spezialisierung, sondern<br />

auch der Vorbereitung auf das Berufsleben dienen,<br />

lohnt sich ein praxisorientierter Studiengang. Diese<br />

werden beispielsweise verstärkt von Fachhochschulen<br />

und privaten Hochschulen angeboten. Daneben<br />

sollten die Modernität der Forschungseinrichtungen,<br />

aber auch internationale Kooperationen oder die persönliche<br />

Betreuung der Studenten und Beratungsangebote<br />

als weitere Kriterien herangezogen werden.<br />

Auch Hochschulrankings können hilfreich sein – diese<br />

haben in Deutschland bislang zwar nicht den Stellenwert<br />

wie beispielsweise in den USA, der gute Ruf<br />

einer bestimmten Hochschule kann aber auch hier<br />

ein Türöffner sein.<br />

Um dir die Wahl etwas zu erleichten, präsentieren auf<br />

den nächsten Seiten einige Hochschulen nicht nur<br />

ihr Studienangebot, sondern auch, worin die Vorteile<br />

und ihre Stärken liegen.<br />

68<br />

| aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong>


STARKER STANDORT DEUTSCHLAND <strong>2017</strong><br />

Foto: kallejib/Quelle: photocase.com<br />

aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong> | 69


STARKER STANDORT DEUTSCHLAND <strong>2017</strong><br />

Auf kurzem Weg<br />

zum Abschluss<br />

HFH • HAMBURGER FERN-HOCHSCHULE<br />

Neben der Ausbildung oder dem Beruf einen<br />

akademischen Abschluss erwerben? Die HFH<br />

macht’s möglich – dank flexibler Studienzeiten<br />

und vielen weiteren Vorteilen.<br />

E<br />

in Fernstudium kann die berufliche Karriere beschleunigen<br />

oder in neue Bahnen lenken. Seit 19 Jahren bietet<br />

die staatlich anerkannte und gemeinnützige Hamburger<br />

Fern-Hochschule (HFH) qualitativ hochwertige Studiengänge,<br />

mit denen sie Berufstätigen und Auszubildenden den<br />

Weg zu einem akademischen Abschluss ebnet. Das Besondere<br />

dabei: Zugeschnitten auf die Bedürfnisse Berufstätiger ist<br />

das Studienkonzept so flexibel gestaltet, dass Studierende in<br />

kurzer Zeit zum gewünschten Abschluss kommen, ohne die<br />

berufliche Tätigkeit oder die Familienplanung einschränken<br />

zu müssen.<br />

DOPPELTE QUALIFIKATION GLEICH DOPPELTER<br />

ABSCHLUSS<br />

Der Fachbereich Wirtschaft und Recht gehört mit seinem<br />

Studienangebot – ebenso wie die Fachbereiche Gesundheit<br />

und Pflege sowie Technik – zu einem der drei Kompetenzfelder<br />

der HFH. Neben Bachelor- und Masterstudiengängen<br />

bietet die Hochschule seit 2016 auch den kooperativen und<br />

international angelegten Promotionsstudiengang Betriebswirtschaft<br />

und Management (Ph.D.) in diesem Fachbereich<br />

an. Innerhalb von vier Jahren können Interessierte berufsbegleitend<br />

promovieren und bekommen nach erfolgreicher<br />

Dissertation den Doktorgrad der renommierten ungarischen<br />

Universität Kaposvár verliehen. Um die eigene Berufstätigkeit<br />

nicht einschränken zu müssen, findet die Lehre in acht frühzeitig<br />

planbaren Blockveranstaltungen statt.<br />

Aber auch Studienanfängern bietet die Hamburger Fern-<br />

Hochschule im Fachbereich Wirtschaft und Recht viele Möglichkeiten,<br />

um die eigenen Karrierechancen zu verbessern.<br />

Den Studiengang Betriebswirtschaft können Studieninteressierte<br />

sowohl berufs- als auch ausbildungsbegleitend studieren.<br />

Der grundständige Bachelor bereitet in sieben Semestern<br />

auf Fach- und Führungspositionen in Unternehmen und der<br />

öffentlichen Verwaltung vor. Hierfür werden im ersten Studienabschnitt<br />

verschiedene Pflichtmodule angeboten. Um das<br />

eigene fachliche Profil zu schärfen, kann im zweiten Studienabschnitt<br />

aus sieben Studienschwerpunkten eines ausgewählt<br />

werden. Die duale Variante ermöglicht den Studierenden<br />

einen Bachelorabschluss parallel zur eigenen Ausbildung in<br />

den Berufsrichtungen Industrie-, Handels- und Büromanagement.<br />

Durch<br />

die Integration<br />

der Berufsausbildung<br />

in das HFH-<br />

Studium, können<br />

die Inhalte fachlich,<br />

zeitlich und<br />

organisatorisch<br />

aufeinander abgestimmt<br />

werden. In vier Jahren erwerben die Studierenden so<br />

eine Doppelqualifikation und eine sehr gute Position auf dem<br />

Arbeitsmarkt.<br />

Im berufsbegleitenden Masterstudiengang Betriebswirtschaft<br />

wiederum können Absolventen eines wirtschaftswissenschaftlichen<br />

Erststudiums ihre Kenntnisse vertiefen. Mit<br />

der Wahl eines Studienschwerpunktes – Controlling oder<br />

Human Resources Management – legen die Studierenden<br />

ihre Vertiefungsrichtung fest. Dadurch sind sie bestens auf die<br />

Anforderungen in Management- und Führungspositionen<br />

vorbereitet.<br />

VORLESUNGSZEITEN FLEXIBEL GESTALTEN<br />

Volle Flexibilität bietet der Studiengang Wirtschaftsrecht als<br />

reines Online-Studium – sowohl ein Bachelor-, als auch ein<br />

Masterabschluss ist möglich (LL.B. beziehungsweise LL.M.).<br />

Mit der interaktiven Online-Studienmethode holen sich Studierende<br />

das Studium auf den eigenen Rechner und bestimmen<br />

selbst, wann Vorlesungszeit ist. Es basiert auf einem besonderen<br />

didaktischen Konzept: Auf der Lernplattform unter<br />

www.online-hfh.de analysieren miteinander verknüpfte Online-Funktionen<br />

kontinuierlich den Lernfortschritt. Neben<br />

diesem adaptiven Lernsystem werden auch klassische Methoden<br />

der Online-Didaktik genutzt. Der Bachelorstudiengang<br />

Wirtschaftsrecht online umfasst acht Semester, für den Master<br />

ist eine Studienzeit von vier Semestern vorgesehen.<br />

MBA GENERAL MANAGEMENT<br />

Mit Innovations- und Change Management richtet der generalistisch<br />

geprägte MBA-Studiengang General Management<br />

seinen Fokus auf zwei der zentralen Herausforderungen der<br />

heutigen Zeit. Die Regelstudienzeit des Studiengangs beträgt<br />

Fotos: Hamburger Fern-Hochschule HFH<br />

70 | aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong>


insgesamt vier Semester im Teilzeitstudium zuzüglich eines<br />

Semesters für die Masterthesis. Inhaltlich werden den Studierenden<br />

zunächst strategische Kenntnisse und Fähigkeiten<br />

vermittelt, bevor dann der Schwerpunkt auf dem Innovationsund<br />

Change Management liegt. Der Studiengang baut auf betriebswirtschaftlichem<br />

Grundwissen auf.<br />

DER WEG IN DIE STEUERBERATUNG<br />

Neben dem neugegründeten Promotionsstudiengang hat die<br />

HFH 2016 auch den Master Taxation – Steuerberatung eingeführt.<br />

Der Studiengang kombiniert die akademische Qualifikation<br />

zum Master of Arts mit der vollintegrierten Vorbereitung<br />

auf die Steuerberaterprüfung. Vermittelt werden sowohl steuerliches<br />

Expertenwissen als auch weitere praxis- und zukunftsorientierte<br />

Inhalte. Auch hier kann durch die Wahl eines Studienschwerpunktes<br />

die eigene Vertiefungsrichtung festgelegt<br />

werden.<br />

HFH • HAMBURGER FERN-HOCHSCHULE<br />

Mit rund 12.000 Studierenden ist die Hamburger Fern-Hochschule<br />

eine der größten privaten Hochschulen Deutschlands. An mehr<br />

als 50 regionalen Studienzentren bietet die staatlich anerkannte<br />

und gemeinnützige Hochschule ihren Studierenden eine<br />

wohnortnahe und individuelle Betreuung. Angeboten werden<br />

zahlreiche ausbildungs- und berufsbegleitende Bachelor- und<br />

Masterstudiengänge.<br />

www.hamburger-fh.de<br />

INDIVIDUELLE BETREUUNG<br />

Ganz gleich, bei welchem Angebot Interessenten zugreifen<br />

möchten: Allen Studierenden stehen individuelle Betreuung<br />

während des gesamten Studiums sowie akademisch ausgebildetes<br />

Fach- und Lehrpersonal zur Seite. Ein dichtes Netz von<br />

Studien- und Prüfungszentren ermöglicht es, das Fernstudium<br />

in die Nähe der Studierenden zu bringen. Durch die hohe Anzahl<br />

an Studienzentren können Prüfungen zudem problemlos<br />

in anderen Studienzentren abgenommen werden.<br />

Weitere Informationen bei der Studienberatung der HFH, Telefon<br />

040 35094-360 oder unter www.hamburger-fh.de. ■<br />

<strong>audimax</strong> <strong>CAREER</strong> Guide 01 ET: 7.10.2016<br />

Berufsbegleitend und dual studieren<br />

an der HFH in Ihrer Nähe.<br />

Nutzen Sie die Vorteile eines Fernstudiums und informieren<br />

Sie sich über unsere staatlich anerkannten Studiengänge zum<br />

Bachelor und Master<br />

Betriebswirtschaft (B.A.) • Betriebswirtschaft dual (B.A.) •<br />

Gesundheits- und Sozialmanagement (B.A.) • Health Care<br />

Studies (B.Sc.) • Pflege management (B.A.) • Wirtschaftsingenieurwesen<br />

(B.Eng.) • Wirtschaftsrecht online (LL.B.)<br />

Betriebswirtschaft (M.A.) • Management von Organisationen<br />

und Personal im Gesundheitswesen (M.A.) • In Kooperation mit<br />

der Hochschule Heilbronn: Maschinenbau (M.Eng.) • MBA General<br />

Management (MBA) • Taxation – Steuerberatung (M.A.) •<br />

Wirtschaftsrecht online (LL.M.)<br />

Neu: Betriebswirtschaft und Management (Ph.D.)<br />

Fordern Sie jetzt kostenlos Infomaterial an.<br />

hfh-fernstudium.de<br />

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aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong> | 71


STARKER STANDORT DEUTSCHLAND <strong>2017</strong><br />

Studieren mit Elbblick<br />

NORDAKADEMIE GRADUATE SCHOOL<br />

Mit dem berufsbegleitenden Masterstudium<br />

starten Absolventen in der Wirtschaft durch.<br />

D<br />

ie NORDAKADEMIE Graduate School<br />

ist die Hamburger Dependance der<br />

NORDAKADEMIE Hochschule der<br />

Wirtschaft und wendet sich mit ihrem Studienangebot<br />

an Hochschulabsolventen, die sich<br />

berufsbegleitend weiterbilden wollen. Die<br />

Hochschule hat ihren Standort im Hamburger<br />

Dockland direkt an der Elbe im Herzen der<br />

Hansestadt.<br />

Mit gut 600 Studierenden hat die NORDAKA-<br />

DEMIE Graduate School eine Spitzenposition<br />

unter den privaten Hochschulen, die Präsenzstudiengänge<br />

in Hamburg und Schleswig-<br />

Holstein anbieten, inne. Die erst im Jahr 2013<br />

gegründete Graduate School zeichnet sich vor<br />

allem durch praxisnahe Konzepte, umfassende<br />

Betreuung sowie hohe Studierbarkeit aus.<br />

Diese Aspekte kommen unter anderem im<br />

Rahmen der interdisziplinär aufgestellten und<br />

eng mit Wirtschaftsunternehmen verzahnten<br />

Praxisprojekte zum Ausdruck. Sämtliche<br />

Masterstudiengänge ermöglichen eine individuelle<br />

Schwerpunktsetzung durch einen großen<br />

Wahlpflichtfächerpool und können neben<br />

dem Beruf absolviert werden. Das im Studium<br />

erworbene Wissen kann so gleich on-the-job<br />

angewendet werden. Eine Erfolgsquote von<br />

rund 90 Prozent spricht für die sehr guten Studienbedingungen.<br />

UMFASSENDES STUDIENANGEBOT<br />

Insgesamt bietet die NORDAKADEMIE<br />

Graduate School neun berufsbegleitende<br />

Masterstudiengänge von Business Administration<br />

(MBA) über Wirtschaftsinformatik/<br />

IT-Management (M.Sc.) bis hin zu Wirtschaftsrecht<br />

(LL.M.) an. Die Inhalte werden<br />

in Abstimmung mit der Wirtschaftspraxis<br />

konzipiert. Die berufsgleitende Organisation<br />

sieht einen Wechsel von Selbststudien- und<br />

kompakten Präsenzphasen vor. Zusätzlich<br />

stehen neben den 24-monatigen Masterstudiengängen<br />

auch eine breite Auswahl an anspruchsvollen<br />

Weiterbildungsmodulen und<br />

Zertifikatskursen sowie ein berufsbegleitendes<br />

Promotionsprogramm zur Verfügung.<br />

INTERNATIONAL VERNETZT<br />

Bei den berufsbegleitenden Masterstudiengängen<br />

besteht für jeden Studierenden die<br />

Möglichkeit der Teilnahme an den informativen<br />

International Weeks in Russland, China<br />

oder den USA. Studierende des MBA-Studiengangs<br />

können zusätzlich an der International<br />

Week an der renommierten IPADE Business<br />

School in Mexiko City teilnehmen – gemeinsam<br />

mit Studierenden anderer Executive-<br />

MBA-Studiengänge ausgewählter Business<br />

Schools weltweit. Hier steht auch die internationale<br />

Vernetzung von Nachwuchsführungskräften<br />

aus der Wirtschaft im Zentrum der<br />

einwöchigen Veranstaltung. »Allein in meiner<br />

Gruppe gab es sechs verschiedene Nationalitäten<br />

und es herrschte ein reger Austausch über<br />

Herkunft und Berufe der einzelnen Teilnehmer«,<br />

schildert MBA-Student Tobias Krüger<br />

begeistert seine Eindrücke.<br />

STUDIEREN AUF HÖCHSTEM NIVEAU<br />

Aushängeschild des Studienangebots ist der<br />

sehr erfolgreiche, international ausgerichtete<br />

MBA-Studiengang. Absolventen wie Stephan<br />

Göttsche, Geschäftsführer der GRUNFOS<br />

Pumpenfabrik GmbH, schätzen am MBA-<br />

Programm der NORDAKADEMIE die »maßgeschneiderte<br />

Möglichkeit, Management-<br />

Wissen auf hohem Niveau zu gewinnen und<br />

gleichzeitig die berufliche Entwicklung weiter<br />

voranzutreiben.« Die Graduate School stellt<br />

hohe Anforderungen an ihre Studierenden,<br />

doch »der exzellente Service der Hochschule<br />

ermöglicht es, die Doppelbelastung von Studium<br />

und Beruf erfolgreich zu bewältigen«,<br />

resümiert Göttsche. ■<br />

NORDAKADEMIE GRADUATE SCHOOL<br />

Die NORDAKADMIE Graduate School ist eine Dependance der<br />

NORDAKADEMIE Hochschule der Wirtschaft. Jahrzehntelange<br />

Erfahrungen der Hochschule mit dualen Studiengängen in<br />

Kooperation mit mehr als 700 Unternehmen bieten beste<br />

Voraussetzungen für das berufsbegleitende Masterstudienprogramm<br />

der NORDAKADEMIE Graduate School.<br />

BEWERBEN JEDERZEIT MÖGLICH<br />

Ausführliche Informationen zum Bildungsangebot der NORDAKADE-<br />

MIE Graduate School gibt es unter www.nordakademie-gs.de. Das<br />

Master-Office der Hochschule steht gerne für ein persönliches<br />

Gespräch zur Verfügung.<br />

Kontakt: 040 554387-300; master-office@nordakademie.de<br />

Fotos: NORDAKADEMIE<br />

72<br />

| aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong>


Masterstudium für eine Karriere in der Wirtschaft gesucht?<br />

Lernen Sie die NORDAKADEMIE Graduate School, die etwas andere Hochschule im Hamburger Dockland,<br />

mit ihren 24-monatigen berufsbegleitenden Masterstudiengängen kennen:<br />

• Financial Management and Accounting (M.Sc.)<br />

• Wirtschaftsinformatik/IT-Management (M.Sc.)<br />

• Wirtschaftsingenieurwesen (M.Sc.)<br />

• Logistik (M.Sc.)<br />

• Wirtschaftspsychologie (M.Sc.)<br />

• Business Administration (MBA)<br />

• Marketing and Sales Management (M.A.)<br />

• General Management (M.A.)<br />

• Wirtschaftsrecht (LL.M.)<br />

Studium mit Elbblick und mehr: Highlights und Vorteile<br />

• Gute Vereinbarkeit von Studium und Beruf<br />

• Sehr gute Studienbedingungen (individuelle Betreuung, Lernen in Kleingruppen, viele Wahlkurse)<br />

• Integriertes Praxisprojekt mit konkreter Aufgabenstellung aus einem Unternehmen<br />

• International Weeks in Russland, China oder Amerika möglich<br />

• Persönliches iPad<br />

• Herausragendes Preis-Leistungs-Verhältnis bei Studiengebühren von 8.900 Euro (MBA 15.000 Euro)<br />

GRADUATE SCHOOL<br />

Jetzt bewerben: Studienbeginn jeweils<br />

zum 1.4. und 1.10. des Jahres<br />

Informationen unter www.nordakademie-gs.de


STARKER STANDORT DEUTSCHLAND <strong>2017</strong><br />

Mehr als reine Theorie<br />

HOCHSCHULE FRESENIUS<br />

Die Hochschule ebnet den Weg,<br />

individuelle Ziele zu verwirklichen.<br />

B<br />

etriebswirtschaft, Marketing und<br />

Management haben sich als Studienfächer<br />

durchaus bewährt.<br />

Sie sind noch immer sehr beliebt und<br />

ermöglichen bis heute einen soliden<br />

Berufseinstieg. Wirklich neu sind sie jedoch<br />

nicht und passen auch nicht immer<br />

zu den Menschen und ihren Zielen. Die<br />

Hochschule Fresenius ist der Meinung,<br />

dass sie das aber müssen: Hier studieren<br />

Individuen, die über die Studienvorgaben<br />

hinausschauen dürfen und ihr Studium aktiv um sich und ihre Ideen<br />

gestalten können. Maximilian Faust hat beispielsweise mit einem<br />

Bachelor of Arts in Betriebswirtschaft abgeschlossen und gemeinsam<br />

mit seinen Eltern ein veganes Food-Truck-Unternehmen gegründet.<br />

Nachhaltigkeit ist ihm wichtig. Wie sich das wirtschaftlich<br />

umsetzen lässt, lernt er im Master-Studiengang ›Sustainable Marketing<br />

& Leadership‹. »Es ist schon bemerkenswert, dass ich in meinem<br />

Studium persönliche Belange wie die Standortfrage unseres Trucks<br />

thematisieren kann und sogar konstruktives Feedback bekomme«,<br />

erzählt Faust. Denn verschiedene Projektstudien beschäftigen sich<br />

explizit mit seinem Start-up und forschen dazu. »Die enge Verzahnung<br />

zwischen Theorie und Praxis spielt eine wesentliche Rolle im<br />

Master und wird tatsächlich gelebt«, bestätigt Studiendekan Prof. Dr.<br />

Dennis Lotter.<br />

Und dies gilt für alle Master-Studiengänge. Auch Studierenden der<br />

Fachbereiche Chemie & Biologie und Gesundheit & Soziales stehen<br />

praxisnahe und auf die Trends des Arbeitsmarktes angepasste Master-Programme<br />

in Vollzeit und berufsbegleitend zur Auswahl. Einmalig<br />

in Deutschland ist beispielsweise der berufsbegleitende Master<br />

›Gebärdensprachdolmetschen in Deutscher Gebärdensprache‹.<br />

Die Absolventen stellen die Kommunikation zwischen Hörenden<br />

und gehörlosen Menschen sicher und tragen so zu einer gerechten<br />

Teilhabe bei. Ein anderes Beispiel ist der forschungsorientierte, englischsprachige<br />

Master-Studiengang ›Bio- and Pharmaceutical Analysis‹,<br />

in dem Experten für die Welt der Analytik und einen international<br />

ausgerichteten Arbeitsmarkt ausgebildet werden. ■<br />

CARL REMIGIUS MEDICAL SCHOOL<br />

Gemeinsam den nächsten Karriereschritt<br />

im Gesundheitswesen wagen.<br />

D<br />

ie Carl Remigius Medical School<br />

bildet Experten für das Gesundheitswesen<br />

aus und positioniert<br />

sich dabei klar im medizinischen, pflegerischen<br />

und gesundheitsökonomischen<br />

Sektor. Absolventen werden für<br />

neue, zukunftsfähige Berufsfelder und<br />

die Übernahme wichtiger Schnittstellenpositionen<br />

ausgebildet. Angesprochen<br />

sind dabei insbesondere Menschen mit<br />

Berufserfahrung im Gesundheitswesen,<br />

die mit einer akademischen Weiterqualifizierung ihren nächsten<br />

Karriereschritt planen. Die Gesundheitsökonomin Daniela Hog<br />

möchte sich beispielsweise auf die Veränderungen des Gesundheitswesens<br />

vorbereiten und das nötige Know-how in dem berufsbegleitenden<br />

Master-Studiengang ›Führung und Management im<br />

Gesundheits- und Sozialwesen‹ lernen: »Bei der Entscheidung für<br />

einen Master-Studiengang war mir wichtig, nicht nur Führungsstile<br />

und eine Art Werkzeugkasten mit Führungsinstrumenten zu<br />

erhalten, sondern die Systeme, in denen Menschen arbeiten und<br />

leben, zu verstehen«, erzählt Hog. »Der Master ermöglicht mir die<br />

Entwicklung meiner zukünftigen Führungspersönlichkeit. Rollenspiele<br />

und Reflexionsmöglichkeiten in der Gruppe tragen dazu bei,<br />

die Komplexität von Führung wahrzunehmen, anzuwenden und<br />

eine Sensibilität für unterschiedliche Menschenbilder aufzubauen.<br />

Ebenso war mir die Anschlussfähigkeit an aktuelle Themen – gerade<br />

in der Gesundheitsbranche – wichtig. In meiner Masterarbeit<br />

entwickle ich sogenannte Change-Performance-Faktoren – also<br />

nötige Faktoren zur erfolgreichen Durchführung von Veränderungen<br />

– zur Digitalen Transformation in Gesundheitseinrichtungen.«<br />

Das Studienangebot der Carl Remigius Medical School ist das Ergebnis<br />

eines ständigen, interdisziplinär und ganzheitlich ausgerichteten<br />

Austauschs mit Vertretern des Gesundheitswesens. Ziel<br />

dabei ist es, gemeinsam das hohe Niveau des Gesundheitssystems<br />

aufrechtzuerhalten, weiterzuentwickeln und somit gesellschaftliche<br />

Verantwortung zu tragen. ■<br />

Fotos: Frank Ufer Photography, Hochschule Fresenius<br />

HOCHSCHULE FRESENIUS<br />

Die Hochschule Fresenius blickt auf eine über 168-jährige Lehrtradition<br />

zurück. Bereits 1848 gründete Carl Remigius Fresenius das ›Chemische<br />

Laboratorium Fresenius‹, das sich sowohl der Laborpraxis, als auch<br />

der Ausbildung widmete. An ihren Standorten in Idstein, Frankfurt am<br />

Main, Hamburg, Köln, München und den Studienzentren in Berlin,<br />

Düsseldorf und New York bietet die Hochschule heute eine Vielzahl<br />

von Bachelor- und Master-Programmen, in Vollzeit oder berufsbegleitend,<br />

sowie berufliche Aus-, Fort- und Weiterbildungen an.<br />

www.hs-fresenius.de<br />

CARL REMIGIUS MEDICAL SCHOOL<br />

Die Carl Remigius Medical School bietet verschiedene<br />

Bachelor- und Master-Programme im medizinischen,<br />

pflegerischen, therapeutischen und gesundheitsökonomischen<br />

Sektor in Vollzeit, dual oder berufsbegleitend an.<br />

Hochschulrechtlich ist das Studienangebot der Carl<br />

Remigius Medical School Teil des Fachbereichs Gesundheit<br />

& Soziales an der Hochschule Fresenius. Das vollständige<br />

Studienangebot ist zu finden unter<br />

www.carl-remigius.de<br />

74 | aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong>


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nur für WiWis<br />

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starker STARKER standort STANDORT deutschland DEUTSCHLAND 2016 <strong>2017</strong><br />

Business Class studieren an der<br />

BSP Business School Berlin<br />

BSp BUSineSS SCHooL BerLin<br />

Management/BWL und Wirtschaftspsychologie sind die Schwerpunkte an der<br />

BSP Business School Berlin – und das alles in familiärer Atmosphäre und mit<br />

großem Praxisbezug.<br />

BSP BUSineSS SCHooL<br />

BerLin<br />

Die BSP Business School Berlin ist eine<br />

private, staatlich anerkannte Hochschule<br />

für Management mit Sitz in der<br />

historischen Siemensvilla in Berlin-<br />

Steglitz und mit einem Campus in der<br />

Hamburger Hafencity. Die Hochschule<br />

wurde 2009 von der Geschäftsführerin<br />

Ilona Renken-Olthoff gegründet. Das<br />

Leitbild ›Business Class studieren‹<br />

steht für individuelle Förderung statt<br />

Massenstudium. Die Bachelor- und<br />

Masterstudiengänge basieren auf den<br />

beiden Schwerpunkten Management/<br />

BWL und Wirtschaftspsychologie. Alle<br />

Studiengänge sind staatlich anerkannt<br />

und akkreditiert.<br />

businessschool-berlin.de<br />

das studium an der bsP<br />

Die BSP Business School Berlin bietet Studieninteressierten<br />

ein marktorientiertes und transdisziplinär ausgerichtetes<br />

Managementstudium, mit dem sie in ihre<br />

berufliche Zukunft als Führungskraft hineinwachsen<br />

können. Lebendige Lernformen und Praxisbezug sind<br />

an der BSP ebenso selbstverständlich wie internationale<br />

Ausrichtung und die Vernetzung mit Unternehmen.<br />

starKe synerGien<br />

Das Bachelor- und Masterangebot ist auf zwei<br />

fachlichen Säulen gebaut: Management/BWL und<br />

Wirtschaftspsychologie. Der Schwerpunkt Management/BWL<br />

zeichnet sich aus durch die Integration<br />

von betriebswirtschaftlicher Effizienz mit<br />

kommunikativen und verhaltenspsychologischen<br />

Kompetenzen. Im Schwerpunkt Wirtschaftspsychologie<br />

finden sich die deutschlandweit einzigartige<br />

Verknüpfung einer fundiert kulturpsychologisch-tiefenpsychologischen<br />

Ausrichtung mit<br />

quantitativen Methoden. Im Verlauf des Studiums<br />

haben die Studierenden mit Kommilitonen,<br />

Professoren und Dozenten der jeweils anderen<br />

Fachrichtung immer wieder gemeinsame Projekte<br />

und Module. Sie finden an der BSP also starke<br />

Synergien und echte Transdisziplinarität. Das Leitbild<br />

›Business Class studieren‹ steht für einen hohen<br />

Service- und Qualitätsanspruch sowie für individuelle<br />

Förderung.<br />

die studierenden sind wicHtiG<br />

An der BSP herrscht eine sehr persönliche Atmosphäre.<br />

Während der Ausbildung sind die Studierenden<br />

eng an der Seite der Hochschulmitarbeiter, die<br />

Professoren und Dozenten sind für die Studierenden<br />

da. Das Hochschulmanagement steht ihnen von früh<br />

bis spät für ihre Anliegen zur Verfügung. Das Career<br />

Center und das International Office helfen mit Rat<br />

und Tat, die Weichen für die beruflichen Wege der<br />

Studierenden zu stellen. Vom ersten Tag des Studiums<br />

an verstehen sich die Verantwortlichen als Begleiter<br />

ihrer Managementkarriere. Deshalb bleiben auch<br />

nach dem Studium viele Absolventen mit der BSP in<br />

Verbindung.<br />

action learninG – an der bsP liest niemand<br />

meHr vor<br />

Studentisches Engagement ist an der BSP wichtiger<br />

als studentisches Mitschreiben. Heißt: Studenten werden<br />

aktiv in die Unterrichtsgestaltung eingebunden.<br />

Sie lernen durch eigenes Erleben, aktives Handeln<br />

und professionelles Feedback. In jedem Modul gibt<br />

es Interaktion durch Gruppendiskussionen, Planspiele,<br />

Managementtrainings und digitale Studienmaterialien<br />

im Intranet.<br />

lebendiGe PraXis – von anfanG an<br />

Praxisnähe ist ein großes Plus des Studiums an der BSP.<br />

Erfahrene Experten stellen einen hohen arbeitsmarkt-<br />

Fotos: BSP<br />

78 76<br />

| aud!max Career-GUIDe<br />

<strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong>


starker standort deutschland 2016<br />

relevanten Praxisbezug her. Im Studienverlauf sind ausgedehnte Praxisphasen<br />

im In- oder Ausland integriert. Für die frühzeitige Vernetzung<br />

der Studierenden mit der Wirtschaft kooperiert die Hochschule gezielt<br />

mit Unternehmen und Unternehmensnetzwerken. Wenn sich Studenten<br />

selbstständig machen wollen, begleiten Mentoren sie schon während<br />

ihres Studiums in die Existenzgründung.<br />

HorizonterweiterunG über das eiGene facH Hinaus<br />

Ihr Studium führt die Studenten aus dem Seminarraum heraus. In Wahlpflichtmodulen,<br />

Exkursionen und in interdisziplinären Projekten lernen<br />

sie andere Sichtweisen kennen und schätzen.<br />

nc-frei studieren mit motivation und talent<br />

Motivation und Talent zählen an der privaten Hochschule mehr als der<br />

Notendurchschnitt auf dem Abiturzeugnis. In einem individuellen Aufnahmegespräch<br />

haben Bewerber die Möglichkeit, die Verantwortlichen<br />

von ihrer Leistungsbereitschaft und ihrer sozialen Kompetenz zu überzeugen.<br />

An der BSP werden die Stärken zukunftsorientierter, unternehmerisch<br />

denkender Studierender unabhängig von den wirtschaftlichen<br />

Möglichkeiten und der Herkunft gefördert.<br />

lernen für die Grosse weite welt<br />

Internationale Ausrichtung gibt es nicht nur in Großunternehmen. Auch<br />

der Mittelstand orientiert sich zunehmend über die Grenzen hinweg. Die<br />

Studiengänge an der BSP geben den Studierenden die Möglichkeit, Sprachen<br />

zu lernen und praktische Auslandserfahrungen zu sammeln.<br />

einziGartiGe lernatmosPHÄre in einer aufreGenden stadt<br />

In der denkmalgeschützten und geschichtsreichen Siemensvilla im Berliner<br />

Bezirk Steglitz eröffnet sich den Studierenden in stuckverzierten<br />

Räumen, einem prächtigen Konzertsaal und einer herrlichen Parkanlage<br />

eine einzigartige Lernatmosphäre. Und das mitten in der Hauptstadtregion<br />

Berlin, in der kulturelle und gesellschaftliche Trends für die ganze<br />

Welt gesetzt werden.<br />

in nur einem zusÄtzlicHen JaHr einen<br />

zweiten masterabscHluss<br />

Das Masterangebot der BSP ist so konzipiert, dass Absolventen der<br />

Masterstudiengänge Wirtschaftspsychologie sowie Medienpsychologie<br />

oder Sportpsychologie/Sportpsychologische Beratung in nur einem<br />

zusätzlichen Jahr einen zweiten Masterabschluss erlangen können. Die<br />

Masterprogramme bauen inhaltlich alle auf den Grundlagen der allgemeinen<br />

Fachkompetenz im Management, der psychologischen Fachkompetenz<br />

und der Methodenkompetenz auf, so dass diese Studieninhalte<br />

in einem darauffolgenden Master anerkannt werden können. In zwei Semestern<br />

erlangen die Studierenden die spezifischen Fachkompetenzen<br />

des gewählten weiteren Masterstudiengangs und stellen ihre Kompetenzen<br />

in der abschließenden Masterarbeit unter Beweis. n<br />

die Studienangebote<br />

bacHelorstudienGÄnGe<br />

• Business Administration (B.A.)<br />

• Internationale Betriebswirtschaft (B.A.)<br />

• Kommunikationsmanagement (B.A.)<br />

• Modemarketing (B.A.)<br />

• Wirtschaftspsychologie (B.A.)<br />

masterstudienGÄnGe<br />

• Wirtschaftspsychologie (M.A.)<br />

• Sportpsychologie/Sportpsychologische Beratung (M.A.)<br />

• Medienpsychologie (M.A.)<br />

• Business Administration (M.A.)<br />

• MBA (Master of Business Administration)<br />

• EMBA (Executive Master of Business Administration)<br />

Jetzt Jederzeit für ein studium bewerben<br />

BSP Business School Berlin –<br />

Hochschule für Management<br />

Calandrellistraße 1-9<br />

12247 Berlin<br />

Tel.: 030 / 76 68 37 53-10<br />

Mail: info@businessschool-berlin.de n<br />

aud!max Career-GUIDe<br />

<strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong> | 79 77


STARKER starker STANDORT standort DEUTSCHLAND deutschland <strong>2017</strong> 2016<br />

Die ganze Welt<br />

als arbeitsplatz<br />

SeG – SWiSS eDUCATion GroUp<br />

Mit SEG werden Absolventen Teil<br />

eines internationalen Netzwerks<br />

führender Hotelfachschulen.<br />

sionelle Einstellung und ein ebensolches Erscheinungsbild<br />

abverlangt werden.<br />

Seit der Eröffnung der ersten Hotelfachschule<br />

im Jahr 1982 verzeichnete die Swiss<br />

Education Group ein konstantes Wachstum<br />

und entwickelte sich zu einem weltweit renommierten<br />

Netzwerk von Fachschulen der<br />

Hospitality-Branche. Mit ihrem beachtlichen<br />

Erfolg etablierte die Swiss Education Group<br />

neue Standards im Hospitality-Sektor und<br />

bietet ihren Absolventen kontinuierlich neue<br />

Inspirationen.<br />

Im Einklang mit der Tradition des Schweizer<br />

Hospitality-Managements kombinieren<br />

alle Studienprogramme der Swiss Education<br />

Group akademische Kurse mit praktischem<br />

Unterricht. Jeder Studiengang ist speziell auf<br />

die Anforderungen der Arbeitgeber aus der<br />

Hospitality-Branche abgestimmt. Alle Partnerschulen<br />

werden streng geprüft und bieten<br />

eine akademische Qualitätsgarantie, um gewährleisten<br />

zu können, dass alle Studierenden<br />

die renommierte Schweizer Ausbildung auf<br />

höchstem Standard erhalten. Beste Voraussetzungen<br />

für eine internationale Karriere in der<br />

Branche bietet zudem das internationale Studienumfeld<br />

mit Studenten aus über 114 Nationen.<br />

Doch auch außerhalb der Hotellerie und<br />

Gastronomie sind SEG-Absolventen gefragt!<br />

Flexibilität, Belastbarkeit, Einfühlungsvermögen<br />

– dies ist nur ein Teil der neben den klassischen<br />

Lehrinhalten vermittelten Soft Skills.<br />

Mit jährlich 6.500 Studierenden aus aller Welt,<br />

zahlreichen Hotelpartnern weltweit und jahrzehntelanger,<br />

praxisnaher Erfahrung ist die<br />

Swiss Education Group ein Netzwerk von führenden<br />

Schweizer Hotelfachschulen. Neben<br />

attraktiven Standorten bietet die SEG zudem<br />

eine Vielfalt an hochqualifizierten Studiengängen<br />

und ermöglicht ausgezeichnete Berufschancen<br />

im In- und Ausland.<br />

Studenten aus aller Welt profitieren von einem<br />

breiten Spektrum an Studiengängen mit Abschlüssen<br />

auf Bachelor- und Masterniveau, die<br />

international anerkannt sind. Diverse Partnerschaften<br />

mit Universitäten aus den USA und<br />

UK sowie Verbänden auf europäischer Ebene<br />

sind wertvolle Referenzen, die das Ansehen<br />

der Studienprogramme auf internationaler<br />

Ebene zusätzlich verstärken. Die Inhalte des<br />

auf Englisch gestalteten Unterrichts werden<br />

praxisnah vermittelt und auf die jeweilige Spezialisierung<br />

der Studierenden zugeschnitten.<br />

In den Studiengängen wechseln sich theoretische<br />

und praktische Phasen ab. Die Studierenden<br />

erwerben in den ersten beiden Jahren<br />

zwischen acht und zwölf Monaten praktische<br />

Erfahrungen in der Branche und werden so<br />

optimal auf den internationalen Arbeitsmarkt<br />

vorbereitet. Auf akademischer Ebene legen die<br />

Schulen einen hohen Wert auf neueste technologische<br />

Ausrüstung, um den Studierenden die<br />

für ihre Berufslaufbahn erforderlichen Kompetenzen<br />

zu vermitteln.<br />

Der von den Schulen vorgegebene Rahmen<br />

ist Ausdruck eines strengen Studiums, in dem<br />

den Studierenden von Beginn an eine profes-<br />

Zweimal jährlich findet im Montreux Convention<br />

Centre das SEG International Recruitment<br />

Forum (IRF) statt. Hier erhalten die Studierenden<br />

die Gelegenheit, über 60 führende Unternehmen<br />

aus der Hotellerie und Gastronomie<br />

zu treffen. Studierende haben auf der zweitägigen<br />

Fachmesse die Möglichkeit, Kontakte zu<br />

künftigen Arbeitgebern zu knüpfen und sich<br />

bereits vor Beendigung des Studiums exklusiv<br />

optimale Karrierechancen zu sichern. Im März<br />

2015 wurden so über 3.000 Interviews geführt.<br />

Die Vielfalt und der Erfolg der Swiss Education<br />

Group zeigen sich ebenfalls in ihrem globalen<br />

Alumni-Netzwerk, dem über 21.000<br />

Absolventen weltweit angehören. 29 lokale<br />

Alumni-Gruppen in 30 Ländern bieten durch<br />

regelmäßige Treffen Absolventen global die<br />

Gelegenheit, ihr Netzwerk zu erweitern und<br />

sowohl beruflich als auch privat in Kontakt zu<br />

bleiben. n<br />

SWiSS edUCATion GroUP (SeG)<br />

Eine aufregende Karriere in einer der weltweit<br />

größten Industrien, ein abwechslungsreiches Arbeitsumfeld,<br />

internationale Kontakte und fremde<br />

Kulturen – all das bietet ein Studium an einer der<br />

Schulen der Swiss Education Group, einem der attraktivsten<br />

Traditionsunternehmen Europas.<br />

Mehr im Internet unter: www.swisseducation.com<br />

Fotos: Swiss Education Group<br />

78 72 | aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong><br />

Career-GUIDe


DISCOVER THE ART OF HOSPITALITY<br />

EDUCATION IN SWITZERLAND<br />

Are you dreaming of an exciting, international<br />

career in one of the world’s largest industries ?<br />

Are you keen on studying in a multicultural<br />

environment in a country known to be the<br />

birthplace of hospitality ?<br />

Are you planning your career in one of the<br />

following areas ?<br />

• Hospitality<br />

• Events<br />

• Resort & Spa<br />

• Tourism<br />

• Hotel Design<br />

• Culinary Arts<br />

• Business<br />

• Hotel Management<br />

Then don’t miss the opportunity to contact us for<br />

further information and gain an insight into the<br />

Swiss Hotel School experience.<br />

Come and join us for a Campus visit and<br />

discover the exciting career prospects in the<br />

hospitality industry.<br />

We are looking forward to hearing from you !<br />

MELANIE HUBER<br />

SWISS EDUCATION GROUP<br />

Montreux | Switzerland | T +41 41 399 07 25<br />

mhuber@swisseducation.com | www.swisseducation.com<br />

SWISS EDUCATION GROUP<br />

Montreux | Switzerland | T +41 21 965 40 20<br />

info@swisseducation.com | www.swisseducation.com<br />

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INSERENTEN<br />

INSERENTENVERZEICHNIS<br />

ALDI SÜD<br />

ING-DiBa AG<br />

Lidl<br />

Dr. Oetker<br />

Bayerische<br />

Landesbank<br />

(BayernLB)<br />

ALDI SÜD Dienstleistungs-GmbH<br />

& Co. oHG<br />

Burgstraße 37<br />

45476 Mülheim an der Ruhr<br />

karriere.aldi-sued.de<br />

Kontakt:<br />

Sabine Grobara<br />

Fon: 0208 9927- 4314<br />

Branche:<br />

Lebensmitteleinzelhandel<br />

Produkte/Dienstleistungen:<br />

Die Unternehmensgruppe<br />

ALDI SÜD ist weltweit erfolgreich<br />

und zählt seit vielen Jahren zu<br />

den Top-Arbeitgebern in Deutschland.<br />

In den Filialen finden<br />

Kunden ca. 1.200 Basisartikel für<br />

den täglichen Bedarf und dreimal<br />

die Woche ca. 80 Aktionsartikel.<br />

Wählen Sie doch einfach das<br />

Richtige und<br />

starten Sie bei uns<br />

durch.<br />

Theodor-Heuss-Allee 2<br />

60486 Frankfurt am Main<br />

www.ing-diba.de/karriere<br />

Kontakt:<br />

Isabel Wink<br />

Isabel.Wink@ing-diba.de<br />

Branche:<br />

Finanzdienstleistung<br />

Produkte/Dienstleistungen:<br />

Die ING-DiBa ist Deutschlands<br />

drittgrößte Privatkundenbank<br />

und steht für faire Bankgeschäfte.<br />

Seit 2011 gehört auch ING Wholesale<br />

Banking als Niederlassung<br />

zur ING-DiBa.<br />

Rötelstraße 30<br />

74172 Neckarsulm<br />

jobs.lidl.de<br />

Kontakt:<br />

Abteilung Recruiting<br />

bewerbung@lidl.de<br />

Branche:<br />

Lebensmitteleinzelhandel<br />

Produkte/Dienstleistungen:<br />

Lidl zählt zu den führenden Unternehmen<br />

im Lebensmitteleinzelhandel<br />

in Deutschland und ist als<br />

internationale Unternehmensgruppe<br />

mit eigenständigen Landesgesellschaften<br />

in ganz Europa aktiv.<br />

In Deutschland sorgen 39 rechtlich<br />

selbstständige Regionalgesellschaften<br />

mit rund 3.200 Filialen<br />

und über 75.000 Mitarbeitern für<br />

die Zufriedenheit<br />

unserer Kunden.<br />

Dr. August Oetker<br />

Nahrungsmittel KG<br />

Lutterstraße 14<br />

33617 Bielefeld<br />

www.oetker.de/karriere<br />

Kontakt:<br />

Praktikum / Abschlussarbeiten:<br />

Ina de Vries, Fon: 0521-155-3319<br />

Internationales Trainee-<br />

Programm: Daniela Hengesbach,<br />

Fon: 0521-155-2949<br />

Branche:<br />

Konsumgüter, Lebensmittel<br />

Produkte/Dienstleistungen:<br />

Als eins der bekanntesten und<br />

beliebtesten Markenartikelunternehmen<br />

mit über 11.500<br />

Mitarbeitern in 40<br />

Ländern tätig.<br />

Corporate Center<br />

Bereich Personal<br />

Brienner Straße 18<br />

80277 München<br />

www.bayernlb.de/karriere<br />

Kontakt:<br />

Gabriele Dorfmeister<br />

Fon: 089-2171-24915<br />

trainee@bayernlb.de<br />

Sylvia Bohner<br />

Fon: 089-2171-28518<br />

praktikum@bayernlb.de<br />

Branche: Banken<br />

Produkte/Dienstleistungen:<br />

Kernkompetenzen sind<br />

insbesondere klassische<br />

Kreditfinanzierungen,wie<br />

Betriebsmittel-, Investitions- und<br />

Handelsfinanzierungen. Anerkannte<br />

Kompetenz besitzt die<br />

Bank auch in der Begleitung ihrer<br />

Kunden ins Ausland oder bei der<br />

Unterstützung ihrer Kunden auf<br />

dem Weg an den Kapitalmarkt<br />

Siehe Anzeige Seite xx 28<br />

Siehe Anzeige Seite 30<br />

Siehe Anzeige Seite xx 32<br />

Siehe Anzeige Seite xx 34<br />

Siehe Anzeige Seite 36<br />

Deutsche Post<br />

DHL Group<br />

SRH<br />

(SRH Holding SdbR)<br />

Ferrero<br />

Vodafone GmbH<br />

Kaufland<br />

Charles-de-Gaulle-Strasse 20<br />

53113 Bonn<br />

https://de.dpdhl.jobs<br />

Kontakt: karriere@dpdhl.com<br />

Branche:<br />

Post, eCommerce, Logistik<br />

Produkte/Dienstleistungen:<br />

Deutsche Post DHL Group ist der<br />

weltweit führende Post- und<br />

Logistikkonzern. Die Konzernmarken<br />

Deutsche Post und DHL stehen für<br />

ein einzigartiges Portfolio rund um<br />

Logistik (DHL) und Kommunikation<br />

(Deutsche Post). Die Gruppe bietet<br />

ihren Kunden sowohl einfach zu<br />

handhabende Standardprodukte als<br />

auch maßgeschneiderte, innovative<br />

Lösungen – vom Dialogmarketing<br />

über die eCommerce-bezogene<br />

Logistik bis zur industriellen<br />

Versorgungskette. Dabei bilden die<br />

rund 480.000 Mitarbeiter in mehr als<br />

220 Ländern und Territorien<br />

ein globales<br />

Netzwerk, das auf<br />

Service, Qualität<br />

und Nachhaltigkeit<br />

ausgerichtet ist.<br />

Bonhoefferstraße 1<br />

69123 Heidelberg<br />

Kontakt:<br />

Alle SRH Ansprechpartner finden<br />

Sie in unserem Karriere-Portal<br />

www.srh-karriere.de<br />

Branche:<br />

Bildungs- und Gesundheitssektor<br />

Produkte/Dienstleistungen:<br />

Die SRH ist ein führender Anbieter<br />

von Bildungs- und Gesundheitsdienstleistungen.<br />

Mit 12.000<br />

Mitarbeitern betreut sie 800.000<br />

Bildungskunden und Patienten<br />

im Jahr.<br />

Hainer Weg 120<br />

60599 Frankfurt<br />

www.ferrero.de/learnactgrow<br />

Kontakt:<br />

Ferrero Karriere Team<br />

Fon: 069-6805 0<br />

Branche:<br />

Konsumgüter, Lebensmittel<br />

Produkte/Dienstleistungen:<br />

Die Ferrero-Gruppe ist einer der<br />

größten Süßwaren hersteller<br />

weltweit. Dabei vereint Ferrero<br />

die Werte eines Familienunternehmens<br />

mit den Vorzügen eines<br />

internationalen Big Players.<br />

Ferrero ist von einer italienischdeutschen<br />

Kultur, familiärem<br />

Spirit und der großen Leidenschaft<br />

für Marken wie nutella, kinder<br />

Riegel oder Ferrero Küsschen<br />

geprägt. Wer Verantwortung<br />

übernehmen und an Erfolgen<br />

teilhaben will, findet bei Ferrero<br />

die idealen Voraussetzungen.<br />

Ferdinand-Braun-Platz 1<br />

40549 Düsseldorf<br />

www.vodafone.de/jobs<br />

Kontakt:<br />

Astrid Lehmann<br />

Fon: 0800-172-227-337<br />

career.de@vodafone.com<br />

Branche:<br />

Telekommunikation<br />

Produkte/Dienstleistungen:<br />

Vodafone Deutschland ist mit<br />

über 10.000 Mitarbeitern und 9,8<br />

Milliarden Euro Umsatz einer der<br />

größten und modernsten Telekommunikationsanbieter<br />

in Europa.<br />

Als innovativer und integrierter<br />

Technologie- und Dienstleistungskonzern<br />

mit Hauptsitz in Düsseldorf<br />

steht Vodafone Deutschland für<br />

Kommunikation aus einer Hand: Mobilfunk<br />

und Festnetz sowie Internet<br />

und Breitband-Datendienste für<br />

Geschäfts- und Privatkunden.<br />

Rötelstraße 35<br />

74172 Neckarsulm<br />

www.kaufland.de/arbeitgeber<br />

Kontakt:<br />

karriere@kaufland.de<br />

facebook.com/kauflandkarriere<br />

Branche:<br />

Lebensmitteleinzelhandel<br />

Produkte/Dienstleistungen:<br />

Kaufland ist ein erfolgreiches<br />

internationales Handelsunternehmen<br />

– leistungsstark, dynamisch<br />

und fair. Das Unternehmen setzt<br />

auf Motivation und Engagement<br />

von jedem Einzelnen.<br />

Siehe Anzeige Seite 54<br />

Siehe Anzeige Seite 40<br />

Siehe Anzeige Seite 42 xx<br />

Siehe Anzeige Seite 44<br />

Siehe Anzeige Seite 48 xx<br />

80 | aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong>


INSERENTEN<br />

Bundesamt für<br />

Verfassungsschutz<br />

Nürnberger<br />

Versicherungsgruppe<br />

Deloitte<br />

Melitta<br />

Unternehmensgruppe<br />

Bentz KG<br />

Allianz Beratungsund<br />

Vertriebs-AG<br />

www.verfassungsschutz.de<br />

Kontakt:<br />

Fon: 0221/792-2100<br />

karriere@bfv.bund.de<br />

Branche:<br />

Öffentlicher Dienst<br />

Produkte/Dienstleistungen:<br />

Das Bundesamt für Verfassungsschutz<br />

(BfV) ist der Inlandsnachrichtendienst<br />

der Bundesrepublik<br />

Deutschland. Aufgabe des BfV ist<br />

es unter anderem, Informationen<br />

über extremistische und<br />

terroristische Bestrebungen zu<br />

sammeln und auszuwerten sowie<br />

Spionageangriffe abzuwehren.<br />

Ostendstraße 100<br />

90334 Nürnberg<br />

www.nuernberger.de<br />

Kontakt:<br />

Yvonne Raschke, Personalwesen<br />

Fon: 0911 531-1596<br />

Yvonne.Raschke@nuernberger.de<br />

Branche:<br />

Versicherungs- und Finanzdienstleistungen<br />

Produkte/Dienstleistungen:<br />

Die NÜRNBERGER Versicherungsgruppe<br />

ist ein unabhängiges<br />

Versicherungs- und Finanzdienstleistungs-Unternehmen<br />

mit<br />

Hauptsitz in Nürnberg und Niederlassungen<br />

in ganz Deutschland. Mit<br />

einem Umsatz von 4,85 Milliarden<br />

Euro rund 27.000 Mitarbeitern<br />

im Außen- und Innendienst zählt<br />

die NÜRNBERGER zu den großen<br />

deutschen Erstversicherungsunternehmen.<br />

Schwannstraße 6<br />

40476 Düsseldorf<br />

www2.deloitte.com/careers<br />

Kontakt:<br />

Recruiting Team<br />

Fon: 0211-8772-4111<br />

career@deloitte.de<br />

Branche:<br />

Prüfung und Beratung<br />

Produkte/Dienstleistungen:<br />

Deloitte erbringt Dienstleistungen<br />

aus den Bereichen Wirtschaftsprüfung,<br />

Risk Advisory, Steuerund<br />

Rechtsberatung, Financial<br />

Advisory und Consulting.<br />

Marienstraße 88<br />

32425 Minden<br />

www.melitta-group.com/<br />

karriere<br />

Kontakt:<br />

Jana Dobrunz<br />

Leitung Personalmarketing<br />

Melitta Zentralgesellschaft mbH<br />

& Co. KG<br />

Fon: 0571-4046-424<br />

Branche:<br />

Konsumgüter<br />

Produkte/Dienstleistungen:<br />

Die Melitta Unternehmensgruppe<br />

ist ein Hersteller von Markenprodukten<br />

für Kaffeegenuss<br />

(Melitta®), für die Aufbewahrung<br />

und Zubereitung von Lebensmitteln<br />

(Toppits®) sowie für<br />

Sauberkeit im Haushalt (Swirl®).<br />

Nymphenburger Straße 110-112<br />

80636 München<br />

www.kundenbegeisterergesucht.de<br />

Kontakt: Den für Sie passenden<br />

Kontakt finden Sie unter der oben<br />

angegebenen URL.<br />

Branche:<br />

Finanzdienstleistungen,<br />

Versicherungen<br />

Produkte/Dienstleistungen:<br />

Die Allianz Deutschland ist der<br />

größte Versicherer auf dem<br />

deutschen Markt. Rund 29.000<br />

Mitarbeiter und etwa 8.000 selbstständige<br />

Unternehmer kümmern<br />

sich um 19 Millionen Kunden – Tag<br />

für Tag und in allen Lebensbereichen:<br />

in der Sach-,<br />

Unfall-, Lebensund<br />

Krankenversicherung.<br />

Siehe Anzeige Seite xx 46<br />

Siehe Anzeige Seite xx 50<br />

Siehe Anzeige Seite 52 xx<br />

Siehe Anzeige Seite 38<br />

Siehe Anzeige Seite 56 xx<br />

Struktur<br />

Management<br />

Partner<br />

Deutsche<br />

Vermögensberatung AG<br />

Consileon Business<br />

Consultancy GmbH<br />

MARC O’POLO<br />

Thomas Cook AG<br />

Gereonstraße 18-30<br />

50670 Köln<br />

www.struktur-managementpartner.com<br />

Kontakt:<br />

Markus Isermann (Head of HR)<br />

bewerbung@struktur-management-partner.com<br />

Branche: Beratung<br />

Produkte/Dienstleistungen:<br />

Struktur Management Partner ist<br />

inhabergeführt, unabhängig und<br />

verfügt über Büros in Köln und<br />

München. Das aktive Management<br />

von Strukturveränderungen in<br />

Unternehmen oder Unternehmensgruppen<br />

bilden die Tätigkeitsschwerpunkte.<br />

Dies umfasst die<br />

strategische (Neu-) Ausrichtung<br />

und Ressourcenoptimierung, aber<br />

auch Krisenbewältigung, Insolvenzabwendung<br />

sowie Mergers &<br />

Acquisitions-Aufgaben.<br />

Münchener Straße 1<br />

60329 Frankfurt am Main<br />

www.dvag-karriere.de<br />

Kontakt:<br />

Kostenlose Karrierehotline:<br />

0800/3824 000<br />

info@dvag.com<br />

Branche:<br />

Finanzberatung<br />

Produkte/Dienstleistungen:<br />

Die DVAG ist Deutschlands größte<br />

eigenständige Finanzberatung und<br />

betreut mit über 3.400 Geschäftsstellen<br />

und Direktionen<br />

6 Millionen Kunden rund um die<br />

Themen Finanzen, Vorsorge und<br />

Absicherung.<br />

Maximilianstraße 5<br />

76133 Karlsruhe<br />

www.consileon.de<br />

Kontakt:<br />

Jean-Peter Batz<br />

Recruiting<br />

Fon: 04171-601962<br />

recruiting@consileon.de<br />

Branche:<br />

Management- und IT-Beratung<br />

Produkte/Dienstleistungen:<br />

Die Consileon-Gruppe bietet<br />

Management- und IT-Beratung<br />

samt technischer Umsetzung für<br />

global agierende Konzerne, regionale<br />

Unternehmen und öffentliche<br />

Institutionen. Lösungen kommen<br />

bei Consileon nicht aus der<br />

Schublade, sondern aus den Köpfen<br />

der Mitarbeiter.<br />

MARC O’POLO steht für einen<br />

lässigen Lifestyle mit gehobenem<br />

Anspruch.<br />

company.marc-o-polo.com<br />

Kontakt:<br />

Fon: +49 8036 90 – 0<br />

Branche:<br />

Textil und Bekleidung<br />

Produkte/Dienstleistungen:<br />

1967 in Stockholm gegründet,<br />

ist MARC O’POLO heute eine der<br />

international führenden Premium<br />

Modern Casual Marken. Die<br />

MARC O’POLO Welt umfasst unter<br />

anderem die Kollektionen MARC<br />

O’POLO Modern Casual, MARC<br />

O’POLO Denim und MARC O’POLO<br />

Shoes & Accessories sowie die<br />

Lizenzen Bodywear, Home und<br />

Junior. MARC O’POLO ist zurzeit in<br />

etwa 30 Ländern erhältlich.<br />

Thomas Cook Platz 1<br />

61440 Oberursel<br />

www.thomascook.info/<br />

karriere<br />

Kontakt:<br />

talent-circle@thomascookag.com<br />

Branche:<br />

Touristik, Dienstleistungen, IT<br />

Produkte/Dienstleistungen:<br />

Die Thomas Cook AG ist mit den<br />

Veranstaltermarken Neckermann,<br />

Thomas Cook, Bucher Reisen, Air<br />

Marin und Öger Tours und mit den<br />

konzerneigenen Thomas Cook und<br />

Neckermann Reisebüros sowie der<br />

Airline Condor im deutschen Markt<br />

erfolgreich.<br />

Siehe Anzeige Seite 58<br />

Siehe Anzeige Seite xx 60<br />

Siehe Anzeige Seite xx62<br />

Siehe Anzeige Seite 64<br />

Siehe Anzeige Seite 66<br />

aud!max <strong>CAREER</strong>-<strong>GUIDE</strong> | 81


INSERENTEN<br />

IMPRESSUM<br />

VERLAG<br />

<strong>audimax</strong> MEDIEN GmbH<br />

HOCHSCHULEN<br />

HFH • Hamburger<br />

Fern-Hochschule<br />

Alter Teichweg 19<br />

22081 Hamburg<br />

www.hamburger-fh.de<br />

Kontakt:<br />

Studierendenservice:<br />

Fon: 040 350 94 360<br />

Fax: 040 350 94 328<br />

info@hamburger-fh.de<br />

Studienangebot:<br />

Gesundheit und Pflege, Technik,<br />

Wirtschaft und Recht<br />

NORDAKADEMIE<br />

Graduate School<br />

Van-der-Smissen-Straße 9<br />

22767 Hamburg<br />

www.nordakademie-gs.de<br />

Kontakt:<br />

Fon: +49 (0) 40 554 387 – 300<br />

master-office@nordakademie.de<br />

Branche:<br />

Die NORDAKADEMIE ist eine<br />

staatlich anerkannte, private<br />

Hochschule.<br />

Produkte/Dienstleistungen:<br />

Berufsbegleitende Masterstudiengänge,<br />

Weiterbildungsmodule<br />

und Zertifikatskurse, Berufsbegleitendes<br />

Promotionsprogramm<br />

Siehe Anzeige Seite 70 Siehe Anzeige Seite 72<br />

Hochschule<br />

Fresenius<br />

Limburger Str. 2<br />

65510 Idstein<br />

www.hs-fresenius.de<br />

Kontakt:<br />

Zentrales Interessenten- und<br />

Bewerbermanagement<br />

Tel. 0800 / 9 291 966<br />

beratung@hs-fresenius.de<br />

Studienangebot:<br />

Die Hochschule Fresenius bietet<br />

in den Fachbereichen Chemie &<br />

Biologie, Gesundheit & Soziales<br />

sowie Wirtschaft & Medien<br />

Ausbildungs-, Studien- und Weiterbildungsangebote<br />

in Vollzeit<br />

sowie auch berufsbegleitende<br />

und ausbildungsbegleitende<br />

(duale)<br />

Studiengänge an.<br />

Siehe Anzeige Seite xx74<br />

Hauptmarkt 6-8 • 90403 Nürnberg<br />

Zentrale: 0911. 23 77 9-0<br />

Fax: 0911. 20 49 39<br />

E-Mail: info@<strong>audimax</strong>.de<br />

Herausgeber: Oliver Bialas<br />

Vertrieb: Dipl.-Kfm. Joachim Bärtl,<br />

Fon: 09 11. 23 77 9-23<br />

Gestaltung: Anja Vollmar, Nadine<br />

Distler, Teresa Dölzer, Michael Karg<br />

Titelbilder: © Rawpixel.com, Tomasz<br />

Zajda, vencav / alle Fotolia<br />

Druck: JR Druck + Service, Detmold<br />

REDAKTION<br />

Fon: 0911. 23 77 9-24, -41 und -38<br />

(Online)<br />

Mail: leserbriefe@au di max.de<br />

Heftentwicklung und<br />

Redaktionskonzeption:<br />

Barbara Bialas<br />

Chefredaktion: Petra Herr und Eva<br />

Ixmeier<br />

Redaktionsleitung<br />

dieser Ausgabe: Petra Herr und Eva<br />

Ixmeier (V.i.S.d.P.)<br />

Redaktion: Ulrike Wickbold, Viktoria<br />

Feifer, Simon Meier<br />

Redaktionelle Mitarbeit: Evelyn<br />

Eberl, Kathrin Knorr, Florian Vollmers,<br />

Thomas Günther<br />

Lektorat: Dr. Rowena Sandner,<br />

Lorenz Bialas, Julia Wolf<br />

Die Texte sind in Zusammenarbeit mit<br />

den Unternehmen und Hochschulen<br />

Carl Remigius<br />

Medical School<br />

Limburger Str. 2<br />

65510 Idstein<br />

Kontakt:<br />

Zentrales Interessenten- und<br />

Bewerbermanagement<br />

Tel. 06126 55036-49<br />

beratung@carl-remigius.de<br />

Studienangebot:<br />

Die Carl Remigius Medical School<br />

bietet verschiedene Bachelor- und<br />

Master-Programme im medizinischen,<br />

pflegerischen, therapeutischen<br />

und gesundheitsökonomischen<br />

Sektor in Vollzeit, dual<br />

oder berufsbegleitend an.<br />

SEG Swiss<br />

Education Group<br />

Avenue des Alpes 27<br />

1820 Montreux<br />

Schweiz<br />

www.swisseducation.com<br />

Kontakt: Melanie Huber<br />

Fon: +41 41 - 399 07-25<br />

mhuber@swisseducation.com<br />

Branche: Hospitality/Hotellerie<br />

Produkte/Dienstleistungen:<br />

Mit jährlich über 6.000 Studenten<br />

an sieben Standorten ist die Swiss<br />

Education Group (SEG) einer der<br />

führenden Ausbilder im Schweizer<br />

Hospitality-Sektor. Die Bildungsstätten<br />

der SEG bieten ein breites<br />

Spektrum an Studiengängen mit<br />

Abschlüssen auf Bachelor- und<br />

Master-Niveau. Die erworbenen<br />

Abschlüsse sind international<br />

anerkannt und Studenten der SEG<br />

aufgrund der praxisorientierten<br />

Ausbildung in der Branche<br />

hochgeschätzt.<br />

Business School<br />

Berlin<br />

Calandrellistraße 1–9<br />

12247 Berlin<br />

www.businessschool-berlin.de<br />

Kontakt:<br />

BSP Business School Berlin –<br />

Hochschule für Management<br />

Fon: +49 30 76 68 37 53-10<br />

info@businessschool-berlin.de<br />

Studienangebot:<br />

Neben fünf Bachelorstudiengängen<br />

können auch folgende<br />

Masterprogramme studiert<br />

werden: Wirtschaftspsychologie<br />

– Schwerpunkt Personal- und<br />

Organisationsentwicklung, Sportpsychologie/Sportpsychologische<br />

Beratung, Medienpsychologie,<br />

Master Business Administration,<br />

MBA (Master of Business<br />

Administration) und EMBA<br />

(Executive Master of Business<br />

Administration).<br />

entstanden.<br />

ANZEIGEN<br />

Fon: 0911. 23 77 9-40<br />

Mediaberatung: Markus Erhardt,<br />

Alexandra Jubl, Ivo Leidner, Josefine<br />

Lorenz, Antje Schmidtpeter, Christa<br />

Adelhardt, Corinna Pentenrieder<br />

Für die Vollständigkeit und<br />

Richtigkeit von Ter min an ga ben wird<br />

keine Gewähr über nom men. Für uns<br />

un verlangt ge sandte Ma nus kripte,<br />

Fotos und Illus wird nicht gehaftet.<br />

Der nächste <strong>audimax</strong> <strong>CAREER</strong>-Guide<br />

erscheint im Oktober <strong>2017</strong>.<br />

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DICH!<br />

FALLING-WALLS.COM/LAB<br />

DAS FALLING WALLS LAB SUCHT NACHWUCHSWISSENSCHAFTLER<br />

UND UNTERNEHMER MIT INNOVATIVEN IDEEN!<br />

DAS FALLING WALLS LAB<br />

• Präsentiere Deine Idee vor Nachwuchsforschern und<br />

Innovatoren aus aller Welt.<br />

• Überzeuge eine hochkarätige Jury in 3 Minuten.<br />

• Werde Teil der interdisziplinären Falling Walls<br />

Lab Community mit Standorten in über 45 Ländern.<br />

Programm<br />

• Internationale Falling Walls Labs finden weltweit an<br />

akademischen Institutionen (auch in Deutschland) statt.<br />

• Die Gewinner der Vorentscheide reisen zum Falling Walls Lab<br />

Finale am 8. November in Berlin.<br />

• In Berlin präsentieren 100 Finalisten ihre Forschungsprojekte,<br />

Ideen und Initiativen zu gesellschaftlichen Herausforderungen<br />

vor einer hochkarätigen Jury und erhalten ein Ticket für die<br />

Falling Walls Conference am 9. November.<br />

Gewinner<br />

Die drei Gewinner des Finales werden von der Jury zu den<br />

„Falling Walls Innovators of the Year“ gekürt, erhalten einen<br />

Geldpreis und treten mit ihren 3-Minuten-Vorträgen als<br />

Sprecher auf der Falling Walls Conference vor internationalem<br />

Publikum auf.<br />

Wer kann sich bewerben?<br />

Die Bewerbung steht Bachelor- & Masterstudenten,<br />

Doktoranden, Post-Docs sowie Young Professionals aller<br />

Disziplinen offen.<br />

FRAGEN? lab@falling-walls.com<br />

INFOS? www.falling-walls.com<br />

The Falling Walls Foundation is supported by

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