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Erfolg_Ausgabe Nr. 12 - Dezember 2015

Die Zeitung "Erfolg" ist offizielles Organ des Schweizerischen KMU Verbandes

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<strong>Ausgabe</strong> <strong>12</strong> / <strong>Dezember</strong> <strong>2015</strong> / ERFOLG<br />

Steuern / Strategie<br />

23<br />

tieren: Strategien, Strategische Allianzen,<br />

Spezialisierung auf die Stärken,<br />

Supermotivierte MitarbeiterInnen<br />

(Loben, Danken, klare Zielsetzungen),<br />

Selektion der Kunden und Lieferanten,<br />

Schlanke Strukturen (aber nicht<br />

Abmagern = Downsizing), Sparen,<br />

Service, Seriöse Finanzierung, Seriösität<br />

und Ethik, Spürnase (Innovation),<br />

Speedmanagement, Sales, Ständiger<br />

Ver- besserungsprozess, Strukturen<br />

und Systeme. Hier wird vor allem<br />

beim Fehlen des Vorschlagswesens<br />

und beim Nichterstellen des Businessplans<br />

gesündigt. Nur 7 % der Betriebe<br />

haben ein kunden- und mitarbeiterbezogenes<br />

Vorschlagswesen. Gerade<br />

nur 3 % erstellen einen Businessplan,<br />

sie sind damit aber viel erfolgreicher.<br />

Das Buch behandelt alle 14 <strong>Erfolg</strong>sfaktoren<br />

akribisch genau. Als Modellbetrieb<br />

dient das Managementseminarhotel<br />

Schindlerhof, Nürnberg,<br />

unter Klaus und Nicole Kobjoll, welches<br />

den deutschen Ludwig Erhard<br />

Preis und den European Quality<br />

Award mehrfach gewann. Herzlichen<br />

Dank dafür. Die Betriebsgewinnmarge<br />

kann erhöht werden durch eine<br />

Innovations-, eine Service-, eine Premium-<br />

oder eine Nischenstrategie,<br />

nie aber durch eine hybride Strategie.<br />

Diese werden im Buch detailliert<br />

beschrieben. Eine wesentliche Stütze<br />

der Realwirtschaft ist der Privatkonsum.<br />

Ich pflichte Paul Friedman bei,<br />

wenn er einen Buchtitel schreibt: Vergesst<br />

die Krise. Sonst kommt sie nämlich<br />

viel schlimmer. Konsumieren wir<br />

wie früher weiter! So stützen Sie den<br />

Privatkonsum als wesentliche Stütze<br />

der schweizerischen Realwirtschaft.<br />

Der Staat leidet unter den roten Zahlen,<br />

die bei Gegenwartssystemen viel<br />

schneller kommen als beim früheren<br />

Vergangenheitssystem. Er darf nicht<br />

mehr abgespeckt werden, denn sonst<br />

kann der Staat seine Leistungen nicht<br />

mehr erbringen. Teilweise braucht es<br />

zusätzliches Personal und der generelle<br />

Personalstopp ist falsch. Das Personal<br />

ist so zu halten, dass anständige<br />

Antwortfristen möglich sind. Firmen,<br />

welche über genügend Liquidität<br />

verfügen, sollten ihre Rechnungen<br />

ihrer Lieferanten möglichst schnell<br />

bezahlen, damit auch der andere Betrieb<br />

zahlungsfähig bleibt. Wenn sie<br />

dies nicht tun und bei der Methode<br />

der Zahlung Ende des der Rechnung<br />

folgenden Monats bleiben, gefährden<br />

sie möglicherweise die Arbeitsplätze des Zulieferanten,<br />

verursachen damit menschliche Schicksale und<br />

Leid. Die schweizerische Wirtschaft ist sehr innovativ<br />

und diversifiziert, sie ist also nicht schwerlastig in<br />

einer Branche tätig. Dies macht sie robuster gegen<br />

Wirtschaftskrisen. Während I need it Produkte wie<br />

Lebensmittel, Medikamente kaum unter der Krise<br />

leiden, sind I fancy Produkte eher anfällig auf Krisen.<br />

Anzeigen<br />

Direct Marketing. Auch das ist die Post.<br />

… noch mehr überzeugen<br />

Sie mit Warenmustern.<br />

Die Wirkung macht den Unterschied: Botschaften sind überzeugender, wenn Sie mit<br />

einem Warenmuster die Sinne ansprechen. Setzen Sie auch auf den Brief und nutzen Sie<br />

dessen einzigartige Möglichkeiten.<br />

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So verhält es sich auch bei den Aktienanlagen und<br />

Aktienfonds.<br />

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<strong>12</strong>10.5C.002.D_Post_KMU_Warenmuster_<strong>Erfolg</strong>_150x215_D_ZS.indd 2 19.11.15 09:34

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