Das Enneagramm

Geschichte austeilen am Anfang
Vor langer, langer Zeit gab es eine Schule für Götter und Göttinnen. Einige Wesen lernten
sehr schnell und kamen in ihrer Entwicklung rasch weiter, während andere etwas
schwerfälliger und mehr an die Form gebunden waren. Für diese Seelen wurde eine
Hilfsschule eingerichtet. Auf einem winzigen Planeten, genannt Erde, konnten sie ihrem
eigenen Tempo gemäß lernen. Dafür mußte alles möglichst einfach sein. So gab es in dieser
Schule nur neun verschiedene Möglichkeiten, den Charakter zu manifestieren.Wenn eine Seele
dabei war, sich zu inkarnieren, stand sie in der Mitte eines Kreises und blickte in jede der
neun Richtungen. Alle vergangenen Gedanken, Gefühle und Taten waren wie eine gigantische
Flutwelle, die sie im Kreis herumwirbelte. Das Wesen drehte sich im Kreise, bis es schließlich
in Trance fiel und einschlief. Und dabei sah es in die Richtung, die es als Rolle für sein Leben
wählen und in seinem Leben (komme was wolle) bleiben würde . Die neun möglichen Rollen
auf diesem Planeten waren: der Herrscher, die Göttliche Mutter, der Magier, der Künstler, der
Mystische Philosoph, der Heldenvater, das Magische Kind, der Krieger und der Heilige. Die
Seele schlief immer tiefer ein in ihrer Rolle und träumte, sie wäre wach. In jeder Rolle gab es
spezielle "Spielgrenzen" die sich in dem Wachtraum als Verhaltens- und Gefühlsgrenzen (für
jeden erlebar) offenbarten. Das zeigte sich z.B. in der Form, dass aus dem Herrscher die
neurotische Erscheinung des zornigen Perfektionisten wurde, aus der Heiligen wurde die träge
Persönlichkeit die zwischen Unterwürfigkeit und Auflehnung schwankt, aus dem Krieger wurde
ein Rebell, der die Idee der Gerechtigkeit durchsetzt und dabei Angst und Schwäche erfährt.
Alle drei Rollen fanden in ihrer Verkörperung dabei ihre zentralen Themen : Zeit, Sauberkeit
und Geld und bereicherten damit die Bühne des Lebens - die es auch zu verteidigen galt.
Als viele tausend Jahre vergangen waren, begannen sich alle bei diesem Spiel fürchterlich zu
langweilen. Der Rest des Universums hatte sie fast vergessen. Doch als sie immer mehr
Krankheiten entwickelten und Waffen schufen, die das Gleichgewicht einer ganzen Welt
stören konnten, gab man ihnen das Handbuch mit den Regeln. Man gab ihnen das Skript mit
der Rolle, die sie gespielt hatten und der Wegbeschreibung heraus aus dem Labyrinth. Sie
standen immer noch vor der Wahl, weiter zu träumen und ihre Krippe, genannt Mutter Erde,
zu vernichten oder ihr Durcheinander in Ordnung zu bringen. Und was glauben Sie, spielen
Sie für eine Rolle ?

Das Enneagramm

Geschichte des Enneagramms
Mit hoher Wahrscheinlichkeit geht die Enneagramm-Typenlehre auf jüdische,
christliche und islamische Quellen zurück. Vermutlich wurde sie von den Sufis
(islamischer Volksstamm) über die Jahrhunderte hinweg überliefert.
Evagrius ( 345-399), ein christlicher Mönch und Schriftsteller, hat damals bei
Beobachtungen der Mönche wesentlich Elemente aus dem Enneagramm
aufgeführt (Schriften: „Die sieben Todsünden“).
Erstmals von Georges I. Gurdjieff (1866-1949) im Westen eingeführt.
In der Psychologie (Gestalttherapie , NLP etc.) wird es seit den 70er eingesetzt.
In der katholischen, aber auch in der evangelischen Bildungsarbeit wird das
Enneagramm seit Jahrzehnten verwendet.
Franziskanerpater Richard Rohr und der lutherische Pfarrer Andreas Ebert haben
ein Einführungswerk zu der Typenlehre verfasst, dass bis heute 25 Auflagen mit
hohen Verkaufszahlen erreicht hat.

Das Enneagramm ist eine Methode, um mehr über sich selbst zu erfahren
Worauf richtet sich Ihre Aufmerksamkeit am meisten ?
Warum Sie handeln oder reagieren, wie Sie es tun und welche Muster Sie
verwenden
Warum etwas oder jemand Sie so berührt oder eben nicht
Was halten Sie in Ihrem Innersten für wichtig? Wonach sehnen Sie sich?
Welche Wirkung Sie selbst auf andere haben, wie Sie rüberkommen,
und vor allem, wie das alles entsteht.
Dabei werden Sie sich bewusster, wie Sie denken, wie Sie fühlen und warum Sie
so handeln.
„Viele Menschen haben das Gefühl, in eine Schublade gesteckt zu werden. Dem ist nicht so. Das Enneagramm ist viel
mehr ein Hilfsmittel, das Ihnen hilft zu erkunden, wie die Schublade aussieht, in der Ihr Persönlichkeitstyp Sie gefangen
hält. Aus dieser Schublade können Sie sich selbst befreien.“ Zitat von Helen Palmer

Erkennen Sie sich selbst ?
9
1
8
2
4
3
7
6
5
Gibt es ein oder mehrere Kästchen, in denen Sie sich selbst (stark) erkennen ?
Blatt 3

Unsere unbewussten Aufmerksamkeitsmuster
Was mir wichtig ist – und was ich glaube -
darauf richte ich meine Aufmerksamkeit !!!!

Unsere unbewussten Aufmerksamkeitsmuster
• Unsere Aufmerksamkeitsmuster bilden den Kern unser
Persönlichkeit in Bezug auf Denken, Fühlen und Handeln
• Das Enneagramm legt diese Muster offen dar und hilft
uns vom unbewussten in den bewussten Zustand zu
wechseln
• bewusstes Handeln

Was sind (Verhaltens)muster ?
- ERLERNT –
Ivan Pawlow. Er hatte in Experimenten gezeigt,
dass zum Beispiel Welpen über einen
angeborenen Speichelreflex verfügen, der
ausgelöst wird, sobald Futter in ihr Maul gerät.
- PRÄGUNG -
nennt man in der Verhaltensbiologie eine
irreversible Form des Lernens: Während eines
meist relativ kurzen, genetisch festgelegten
Zeitabschnitts (sensible Phase) werden Reize
der Umwelt derart dauerhaft ins Verhaltensrepertoir
aufgenommen, dass sie später wie
angeboren erscheinen

Verhaltensmuster dienen der Selbst-bildung &-erhaltung
Fell (optisches Muster) verspricht
Berührung/Geborgenheit (Berührungsmuster)
Wird das Berührungsmuster nicht „ bedient“
führt es zu Verhaltensstörungen
(Angstzustände, Selbstumklammern und
stereotypes Körperwippen)
Gesehen, ernährt, gehört, geschätzt und
geliebt werden -> notwendig für eine
stabile Entwicklung des Selbst
Harry Harlow: US-amerikanischer Psychologe/
Verhaltensforscher mit Rhesusaffenbaby

Unsere unbewussten Aufmerksamkeitsmuster
Leider sind 90% unserer Aktivitäten
des Denkens, Fühlens und Handelns unbewusst !!
Ärgerlich und kaum zu glauben !!

Welche Gedanken und Empfindungen
kommen da bei Ihnen hoch ?
Entscheiden Sie bewusst über ihre Reaktionen ?

Entscheiden wir über das was wir sehen ?

Meine Aufmerksamkeit richtet sich auf andere, Pläne,
Wünsche und Standpunkte anderer, alles, was mich
ablenkt, Erhaltung von Harmonie, (nicht) gesehen
werden.
Meine Aufmerksamkeit richtet sich auf Wünsche und
Bedürfnisse anderer, werde ich gebraucht?,
aufmerksam und verfügbar sein, Gegenseitigkeit,
finden andere mich nett?
Meine Aufmerksamkeit richtet sich auf rationelle
Lösungen, Wissen, Tatsachen, Analyse,
(verborgene) Erwartungen, die andere an mich,
meine Zeit und Energie haben.
Meine Aufmerksamkeit richtet sich auf Macht und
Kontrolle haben, (Un-)Gerechtigkeit,
Beschützen, alles oder nichts, was wahr ist, Respekt
bekommen und geben können.
Meine Aufmerksamkeit richtet sich auf richtig und
falsch, was verbessert werden kann, was sein muss,
auf klar, sorgfältig und verantwortungsbewusst
sein.
Meine Aufmerksamkeit richtet sich darauf, was
schiefgehen oder gefährlich sein kann, auf
Pferdefüße, Risiken und geheime Pläne, darauf, wem
und was ich vertrauen kann.
Meine Aufmerksamkeit richtete sich auf das, was in
der Zukunft oder Vergangenheit attraktiv ist, was"
fehlt" oder wovon ich
getrennt bin, Verlangen Verbundenheit; werde ich
abgewiesen?
Meine Aufmerksamkeit richtet sich auf Ziele erreichen,
effiziente Lösungen, Punkte sammeln, wie ich der
Beste sein kann, wie ich gesehen werde und Beifall
bekomme.
Meine Aufmerksamkeit richtet sich auf interessante,
angenehme , positive Ideen, Optionen. Möglichkeiten,
Projekte und so weiter, auf faszinierende Dinge, auf
jeden Neubeginn.
Blatt 3

Neun Objekte der Aufmerksamkeit
1. Was ist richtig, was ist falsch, was lässt sich verbessern, was
macht jemand (mache ich) richtig oder falsch? (Bsp. Villa)
2. Wer oder was braucht meine Hilfe, wo und wie kann ich dienen,
wie erhalte ich Wertschätzung und Bestätigung, finden mich Leute
nett, was ist nötig? (Bsp. Arbeitsbesp.)
3. Welche Leistung wird verlangt, womit kann ich dafür sorgen, dass
ich gesehen werde, Beifall bekomme, der Beste bin, wer oder was
verlangt meinen Einsatz?
4. Was fehlt in meinem Leben, in meinen Beziehungen, wovon bin ich
getrennt. was haben andere, das ich nicht habe, und umgekehrt?
5. Was will oder erwartet man von mir, wer oder was dringt in
meine Privatsphäre ein, verschlingt meine Zeit und Energie, kann oder
will ich anderen etwas geben oder bieten?

Neun Objekte der Aufmerksamkeit
6. Was kann schiefgehen, wo lauert Gefahr, wo stecken die Risiken und
wie sehen sie aus. wem oder was kann ich vertrauen, wie
lautet der geheime Plan?
7. Welche Optionen und Möglichkeiten bieten sich, was ist angenehm,
was nicht, wer oder was begrenzt mich, und wie behalte ich
meine Freiheit, meinen Raum?
8. Was ist wahr und was nicht, wer oder was ist ungerecht, was braucht
(meinen) Schutz? Respekt, Macht, Kraft und Kontrolle haben.
9. Wer oder was bedroht die Harmonie? Disharmonie vermeiden
beziehungsweise Harmonie wiederherstellen; was will der andere, was
kann ich tun. damit du weiterhin glücklich und nett bist?

Ich bin gut, wenn ich …. bin
Habe ich ein eigenes Bild (Selbstbild) von mir ?
Was Glaube ich ?
Ehrlich, fleißig, ordentlich
Liebevoll, selbstlos, hilfsbereit
Erfolgreich, kompetent, effektiv
Originell, sensibel, kultiviert
Sie glauben, dass sie, um gesehen, geschätzt und
geliebt zu werden, perfekt und fehlerlos sein
müssen
Sie glauben, dass sie es verdienen müssen,
gesehen, geschätzt, geliebt zu werden, dass sie
erst anderen helfen und Komplimente machen
Sie glauben, dass sie um gesehen, geschätzt,
geliebt zu werden, Leistung erbringen müssen
um Aufmerksamkeit und Anerkennung zu
erhalten
Redestil:
belehrend, moralisierend
schmeichelnd, beratend
werbend, begeisternd
lyrisch, stöhnen
schwatzhaft, Geschichten
Monoton, abschweifend

Selbstbild versus Fremdbild
Video

Glaubenssätze bestimmen unser Selbstbild und unsere Aufmerksamkeit
Der angekettete Elefant -Der Elefant ist sich seiner Größe
und Kraft nicht bewusst – wie kommt das ?

Wie wird etwas zu meinem Selbst-Bild !
Vererbte Erfahrung (Geruch)
Gummi-Hand-Illusion

Welches Selbstbild habe ich von
mir ?
• A. Gibt es ein oder mehrere Kästchen, in dem
beziehungsweise denen Sie sich (stark)
wiedererkennen?
B. Gibt es Kästchen, in denen Sie sich nicht
wiedererkennen, die Sie von vornherein
ausschließen können?

Stark, kräftig, entschlossen,
durchsetzungsfähig,
beschützt andere, rechtschaffen,
wahrhaftig, klar, direkt, fest
Freigebig und hilfsbereit, großzügig,
romantisch, sensibel, wertschätzend,
unterstützend, energisch, lebendig,
expressiv, bereitwillig, hartnäckig
Gelehrt, lernbegierig, wissend,
überlegend, ruhig in der Krise,
respektvoll, leben und leben lassen,
Geheimnisse sind sicher,
Wertschätzung des Einfachen,
zuverlässig, asketisch
Blick für andere, ruhig, Anpassungsvermögen,
unterstützend, berechenbar, zuverlässig,
sensibel, stabil, empfänglich, selten urteilend
Anstrengung, richtiges Tun, ehrlich,
sorgfältig, verantwortungsbewusst,
fleißig, idealistisch, hohe Standards,
selbstständig, hingebungsvoll
Nachdenklich, warm, anderen
treu. nach näherem Kennenlernen
vertrauensvoll, intuitiv, sensibel,
scharfe Wahrnehmung, ehrlich,
humorvoll
Sensibel, empathisch, kreative
Möglichkeiten, intensiv,
Wertschätzung des Einzigartigen,
besonderer Blickwinkel,
leidenschaftlich. idealistisch
Effizient, ziel- und lösungsorientiert,
führungsstark, begeisterungsfähig,
ehrgeizig, ermutigend, praktisch,
kompetent
Positiv, erfindungsreich, Vorstellungskraft,
energisch, optimistisch, Liebe zum Leben,
faszinierende Möglichkeiten erkennen,
inspirierend, begeistert
Blatt 3

Wie erkenne ich meinen Typ?
• Stark, kräftig, entschlossen, durchsetzungsfähig,
beschützt andere, rechtschaffen, wahrhaftig, klar, direkt,
fest
• Freigebig und hilfsbereit, großzügig, romantisch,
sensibel, wertschätzend, unterstützend, energisch,
lebendig, expressiv, bereitwillig, hartnäckig
• Gelehrt, lernbegierig, wissend, überlegend, ruhig in der
Krise, respektvoll, leben und leben lassen, Geheimnisse
sind sicher, Wertschätzung des Einfachen, zuverlässig,
asketisch

Wie erkenne ich meinen Typ ?
• Anstrengung, richtiges Tun, ehrlich, sorgfältig,
verantwortungsbewusst, fleißig, idealistisch,
hohe Standards, selbstständig, hingebungsvoll
• Nachdenklich, warm, anderen treu, nach näherem
Kennenlernen vertrauensvoll, intuitiv, sensibel, scharfe
Wahrnehmung, ehrlich, humorvoll
• Sensibel, empathisch, kreative Möglichkeiten, intensiv,
WertSchätzung des Einzigartigen, besonderer
Blickwinkel, leidenschaftlich. idealistisch

Wie erkenne ich meinen Typ?
• Blick für andere, ruhig, Anpassungsvermögen,
unterstützend, berechenbar, zuverlässig, sensibel, stabil,
empfänglich, selten urteilend
• Positiv, erfindungsreich, Vorstellungskraft, energisch,
optimistisch, Liebe zum Leben, faszinierende
Möglichkeiten erkennen, inspirierend, begeistert
• Effizient, ziel- und lösungsorientiert, führungsstark,
begeisterungsfähig, ehrgeizig, ermutigend, praktisch,
kompetent

Die Struktur des Enneagramms
Bauch /
Herz / Kopf
Stress /
Entspannung

Was hält das Selbstbild aufrecht -
welche „Leidenschaft“ ist der Motor ?
Sie glauben, dass sie es verdienen
müssen, gesehen, geschätzt, geliebt zu
werden, dass sie erst anderen helfen
und Komplimente machen –
Wenn wir das tun dann treibt uns …. ?

Reaktionen und Überzeugungen
der Typen

Vielen Dank für Ihre
Aufmerksamkeit

Die neun Geistesfrüchte

Eigenheiten der neun Typen
Die
Typen
Was die Typen mögen
Was die Typen noch
weniger mögen als
andere Leute
Was andere an den
Typen lästig finden
1 Qualität
verantwortungsvolle
Menschen
Ehrlichkeit
Sparsame Ausführung
Fehler
Unausgesprochene
Kritik
Perfektionismus
Rigidtät
2 Hilfsbereitschaft
Anwesenheit
Freundlichkeit
Unfreundliches,
unaufmerksames
Verhalten
Übermäßige
Hilfsbereitschaft
Bevormundung

3 Tempo
Erfolg
Selbstsicherheit
4 Authentzität
Tiefgang
Sensibilität
Ineffizienz
Versagen
Gesichtsverlust
Alltäglichkeit
Mangelnde
Sensibilität
Oberflächlichkeit
Mangelnde
Integrität
Erfolgstory
Schwermut
Unrealistische
Erwartungen
5 Intelligenz
Sorgfältiger
Sprachgebrauch
6 Loyalität
Klarheit
Offenheit
Wirres Denken
Chaos
Emotionale
Reaktionen
Unzuverlässigkeit
Zweideutigkeit
Nicht wissen,
woran man ist
Distanziertheit
Übermäßiges
Fragen
Misstrauen
Zu viel Vorsicht
und Bedenken

7 Optimismus
Möglichkeiten
Abwechslungen
Routine
Alles was weh tut
Selbstbezogenheit
Alles schönreden
8 Direktheit
Empowerment
Gerechtigkeit
9 Harmonie
Stabilität
Ruhe
Mangelnder
Respekt
Ungerechtigkeit
Uneinigkeit
Veränderungen
Spannungen
Kontrolle
Respektlosigkeit
Interessen
anderer nicht
wahrnehmen
Vermeiden von
Problemen

Allgemeine Definition:
Abwehrmechanismus
• Abwehrmechanismen sind nicht
beobachtbare Vorgänge im Denken,
Fühlen und Handeln, mit denen das Ich
versucht, Ängste zu vermeiden bzw. zu
reduzieren

Abwehrmechanismen
• Reaktionsbildung, der Abwehrmechanismus von Typ l
Unterdrückung von Impulsen und Bedürfnissen
• Unterdrückung, der Abwehrmechanismus von Typ 2
Unterdrückung der eigenen Wünsche
• Identifikation, der Abwehrmechanismus von Typ 3
Identifikation in eine neue erfolgreiche Rolle
• Introjektion, der Abwehrmechanismus von Typ 4
idealisierte Bilder aus der Außenwelt werden in das
eigene Gedanken- und Gefühlssystem aufgenommen

Abwehrmechanismen
• Isolation ,der Abwehrmechanismus von Typ 5
Isolation von Affekten und Gefühlen, um ruhig zu denken
• Projektion, der Abwehrmechanismus von Typ 6
Ängste und Sorgen werden auf andere Personen und Situationen
projiziert.
• Rationalisierung, der Abwehrmechanismus von Typ 7
negative Situationen werden positiv umgedeutet
• Verleugnung, der Abwehrmechanismus von Typ 8,
Verleugnung der Realität in Bezug auf Gefahren, Ängste
• Betäubung, der Abwehrmechanismus von Typ 9,
wirkt wie das Einschlafen , um sich selbst zu vergessen

Die persönliche Weiterentwicklung
• Sich selbst und Andere kennenlernen und entdecken
• Anerkennung, Akzeptanz, Wertschätzung von sich selbst und anderen
• Um einander besser zu verstehen und Verständnis für einander zu
entwickeln
• Anerkennung des eigenen Lebens und seiner Bedeutung (einschließlich
der Vergangenheit, der Eltern, des/der Ex und so weiter)
• Inneres Gleichgewicht, das sich durch äußere Faktoren weniger leicht
stören lässt

Mögliche Informationsquellen
• Möchte er helfen ?
• Zeigt er Ungeduld ?
• Analysiert er ?
• Arbeitet er harmonisch oder
widerspenstig?
• Ist er sparsam mit Worten oder greift er in
jeder Situation nach den Zügeln?

Was hat das Enneagramm zu bieten ?
Einsicht in uns selbst in Bezug auf wie wir
• fühlen
• denken
• handeln und warum
• auf die Umwelt wirken
• unsere Aufmerksamkeiten auslegen
• Dinge/Personen meiden
• Wünsche entwickeln und warum

Wohin richtet sich Ihre
Aufmerksamkeit ?
• Die Pläne und Wünsche Andere
• Macht und Kontrolle
• Was ist richtig und falsch ?
• Rationelle Lösungen, Tatsachen, Wissen
• Was schiefgehen kann und was gefährlich ist
• Was ist attraktiv in der Zukunft und Vergangenheit ?
• Ziele erreichen, der Beste sein, effiziente Lösungen
• Interessante, positive Ideen und Möglichkeiten

Allgemeine Definition
• Ein Symbol, dem verschiedene Bedeutungen zugeschrieben werden
• Ein Symbol, in dem unsere psychologische und spirituelle Struktur
• Eine Landkarte unseres Inneren
• Ein Modell, das neun Persönlichkeitsstrukturen unterscheidet
• Eine Übungsmethode zur persönlichen Weiterentwicklung
• Eine Methode, bei der der Entwicklungsweg für jeden der neun Typen
anders verläuft

Meine Aufmerksamkeitsmuster
eine individuelle Brille ?
Ein Freund fährt ein für mich unbekanntes
Auto – ab diesem Augenblick sehe ich das
Auto permanent im Straßenverkehr !