Das Enneagramm
Das Enneagramm (deutsch: Neunerfigur) ist ein sehr altes Modell zur Beschreibung menschlicher Wahrnehmungs-, Denk-, Fühl- und Verhaltensmuster. Etwa 1500 Jahre lang wurde es in den Sufi-Gemeinschaften (islamische Mystiker) des Mittleren Ostens mündlich weitergegeben - als Instrument der spirituellen Begleitung und Führung - bevor es ca. 1920 nach Europa kam. Die moderne Psychologie ist dabei, dieses alte Modell weiterzuentwickeln und bietet ein wirkungsvolles Instrument, mit dem die tieferen Muster des Verhaltens, d.h. die Struktur des eigenen Selbstbildes, die Gewohnheiten, die Abwehrmechanismen und zwanghaften Verhaltensmuster aufgedeckt und verstanden werden. Jens Hanke wird uns an diesem Abend zeigen, wie uns die Arbeit mit dem Enneagramm hilft, seine destruktiven Muster zu erkennen und zu beenden - andere besser zu verstehen und seine Beziehungen zu vertiefen.
Das Enneagramm (deutsch: Neunerfigur) ist ein sehr altes Modell zur Beschreibung menschlicher Wahrnehmungs-, Denk-, Fühl- und Verhaltensmuster. Etwa 1500 Jahre lang wurde es in den Sufi-Gemeinschaften (islamische Mystiker) des Mittleren Ostens mündlich weitergegeben - als Instrument der spirituellen Begleitung und Führung - bevor es ca. 1920 nach Europa kam. Die moderne Psychologie ist dabei, dieses alte Modell weiterzuentwickeln und bietet ein wirkungsvolles Instrument, mit dem die tieferen Muster des Verhaltens, d.h. die Struktur des eigenen Selbstbildes, die Gewohnheiten, die Abwehrmechanismen und zwanghaften Verhaltensmuster aufgedeckt und verstanden werden. Jens Hanke wird uns an diesem Abend zeigen, wie uns die Arbeit mit dem Enneagramm hilft, seine destruktiven Muster zu erkennen und zu beenden - andere besser zu verstehen und seine Beziehungen zu vertiefen.
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Was sind (Verhaltens)muster ?<br />
- ERLERNT –<br />
Ivan Pawlow. Er hatte in Experimenten gezeigt,<br />
dass zum Beispiel Welpen über einen<br />
angeborenen Speichelreflex verfügen, der<br />
ausgelöst wird, sobald Futter in ihr Maul gerät.<br />
- PRÄGUNG -<br />
nennt man in der Verhaltensbiologie eine<br />
irreversible Form des Lernens: Während eines<br />
meist relativ kurzen, genetisch festgelegten<br />
Zeitabschnitts (sensible Phase) werden Reize<br />
der Umwelt derart dauerhaft ins Verhaltensrepertoir<br />
aufgenommen, dass sie später wie<br />
angeboren erscheinen
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