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Imagebroschuere SKV 2015

Die Imagebroschüre des Schweizerischen KMU Verbandes liefert einen Einblick über die Aktivitäten, Vorteile und Kooperationen des Verbandes.

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<strong>SKV</strong> 19<br />

Lobby für die Schweizer KMU<br />

Christophe Darbellay, Präsident CVP Philipp Müller, Präsident FDP.Die Liberalen Toni Brunner, Präsident SVP<br />

Die Partei der KMU<br />

Unsere KMU sind eine der wichtigsten<br />

Stützen der Schweizer Wirtschaft und in<br />

unserer Gesellschaft stark verankert. Sie<br />

sind der wirtschaftliche Motor der Schweiz,<br />

stellen eine grosse Mehrheit der Bevölkerung<br />

an, garantieren Einkommen, bilden<br />

Lehrlinge aus und beschäftigen Teilzeitangestellte,<br />

womit sie direkt zur Vereinbarkeit<br />

von Beruf und Familie beitragen. Sie sind<br />

trotz lokaler Verankerung stark mit der Exportwirtschaft<br />

und der Grossindustrie vernetzt,<br />

was sie genauso anfällig für Krisen<br />

macht wie alle anderen Branchen auch,<br />

nur dass sie ihre Produktion nicht in Billiglohnländer<br />

verlagern können oder wollen.<br />

KMU nehmen nicht nur ein grosses Risiko<br />

auf sich, sie übernehmen auch Verantwortung.<br />

Sie müssen weiterhin wettbewerbsfähig<br />

bleiben und vom freien Markt profitieren<br />

können. Darum ist der Zugang zu den<br />

Märkten nicht zu vernachlässigen. Für KMU<br />

sind die bilateralen Abkommen essentiell.<br />

Wir machen uns stark für unsere KMU.<br />

Wir setzen uns ein für den Abbau von Bürokratie<br />

und fordern flexible Umsetzungen<br />

von Verordnungen und Gesetzen. Wir wehren<br />

uns gegen die wirtschaftsfeindliche<br />

Erbschaftsteuer und schützen das Erfolgsmodell<br />

Schweiz vor anti-liberalen Angriffen.<br />

Die duale Berufsbildung unterstützen wir.<br />

Das KMU Forum<br />

Die CVP schenkt den KMU ganz besondere<br />

Aufmerksamkeit. Wir setzen uns<br />

dafür ein, dass sie Gehör erhalten, verstanden<br />

werden. Das tun wir erfolgreich, weil<br />

unsere VertreterInnen gleichzeitig oft selber<br />

KMU-VertreterInnen sind. Die CVP ist DIE<br />

Partei der KMU. Mit dem KMU Forum bieten<br />

wir den KMU-VertreterInnen Informationen<br />

aus erster Hand bei Begegnungen und<br />

Gesprächen mit kantonalen und nationalen<br />

CVP-ParlamentarierInnen und RegierungsvertreterInnen.<br />

Wir führen beide Seite zusammen:<br />

www.cvp.ch/die-cvp/kmu-forum<br />

Die verlässliche liberale Kraft<br />

Die FDP setzt sich für die KMU ein, denn<br />

auch für diese gelten unsere drei Werte:<br />

• Es muss gewährleistet sein, dass KMU<br />

die Freiheit haben, ohne unnötige Regulierungen<br />

und Verbote zu produzieren<br />

und zu handeln.<br />

• KMU sind ein wichtiger Teil des Schweizer<br />

Gemeinsinns. Sie schaffen nicht nur<br />

Arbeitsplätze, sie sind oftmals auch lokal<br />

verwurzelt, sind wichtige Steuerzahler<br />

und treten als Sponsoren in Sport und<br />

Kultur auf.<br />

• Fortschritt kommt weder durch Technologiegebote<br />

und -verbote, noch durch<br />

einschränkende Auflagen zustande. Fortschritt<br />

entsteht durch innovative KMU,<br />

die sich nach ihren eigenen Ideen und<br />

der Nachfrage des Marktes richten können.<br />

Bilateraler Weg bewahren: Für viele KMU<br />

sind die guten Beziehungen der Schweiz<br />

zur EU äusserst wichtig. Schliesslich beträgt<br />

der Umsatz des Handels mit der EU<br />

täglich eine Milliarde Franken! Die FDP<br />

setzt sich als einzige Partei konsequent für<br />

den bilateralen Weg ein. Dieser darf jedoch<br />

nicht statisch sein, sondern muss auch<br />

weiterentwickelt werden.<br />

Angriff auf Erfolgsmodell abwehren:<br />

Nachdem im Jahr 2014 viele Angriffe auf<br />

das Erfolgsmodell Schweiz abgewehrt werden<br />

konnten, folgen im Jahr <strong>2015</strong> weitere<br />

schädliche Initiativen. Die Linken wollen<br />

eine Erbschaftsteuer einführen, mit äusserst<br />

negativen Folgen für die vielen KMU<br />

in Familienbesitz. Die von grünliberaler Seite<br />

lancier te Volksinitiative «Energie- statt<br />

Mehrwertsteuer» würde besonders Firmen<br />

mit hohem Energieverbrauch stark treffen.<br />

Die FDP wird nicht nur diese Initiativen bekämpfen,<br />

sondern sie setzt sich auch aktiv<br />

für den Einheitssatz bei der Mehrwertsteuer<br />

ein. Dieser würde eine hohe administrative<br />

Entlastung für alle KMU bringen.<br />

KMU entlasten<br />

Zwei Drittel der schweizerischen Angestellten<br />

(2013: 67,9 Prozent) sind in kleinen<br />

und mittelgrossen Unternehmen (KMU) mit<br />

weniger als 250 Mitarbeitenden beschäftigt.<br />

Die KMU sind für unsere Volkswirtschaft<br />

unverzichtbar. Die SVP ist sich deren<br />

Stellenwert bewusst und setzt sich nachweislich<br />

besonders vehement für ihr Wohlergehen<br />

ein, wie eine Studie des Schweizerischen<br />

Gewerbeverbandes eindrücklich<br />

belegt: Nach 151 Abstimmungen zu 115<br />

KMU-relevanten Themen im Schweizer<br />

Parlament befinden sich unter den ersten<br />

50 Nationalräten und Nationalrätinnen ganze<br />

48 Mitglieder der SVP. Damit ist die SVP<br />

unbestritten die Wirtschafts-Partei Nr. 1.<br />

Damit die KMU sich auch in Zukunft primär<br />

ihren Kerngeschäften widmen können,<br />

verlangt die SVP eine Rückkehr zur<br />

Einfachheit. Heute muss ein durchschnittlicher<br />

KMU-Betrieb ungefähr 55 Stunden<br />

pro Monat allein für den administrativen<br />

Aufwand einrechnen. Viel zu viel! Deshalb<br />

fordern wir unter anderem eine rigorose<br />

Streichung überflüssiger bürokratischer<br />

Hürden, um die Unternehmen zu entlasten.<br />

Neue Vorschriften und Verbote sollen<br />

zudem erst dann erlassen werden dürfen,<br />

wenn zuvor mindestens gleich viele abgeschafft<br />

werden.<br />

Ein weiteres Problem für die KMU verortet<br />

die SVP auch bei den zusehends ansteigenden<br />

Regulierungskosten. Gemäss einer<br />

bei KPMG in Auftrag gegebenen Studie<br />

aus dem Jahr 2010 ist davon auszugehen,<br />

dass sich Regulierungskosten in der<br />

Schweiz bezogen auf das BIP auf jährlich<br />

rund 10 Prozent – oder mehr als 4 Milliarden<br />

Franken – belaufen. Die SVP fordert<br />

diesbezüglich als erste Massnahme eine<br />

Befreiung vom Statistikaufwand für Unternehmen<br />

mit weniger als 10 Vollzeitstellen<br />

und die Reduktion auf ein Minimum für<br />

alle anderen. Es darf nicht sein, dass sich<br />

der Staat durch immer neue Gesetze und<br />

Vorschriften in die Wirtschaft einmischt und<br />

diese damit behindert.

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